Störungen und deren Ursachen .........................Seite10
HINWEISE ZUR VERPACKUNGSENTSORGUNG
Verpackungen und Packhilfsmittel unser er Elektro-Gr oßgeräte sind mit Ausnahme von Holzwerkstof fen r ecyclingfähig und sollen grundsätzlich der Wiederverwertung zugeführt werden.
Wir empfehlen Ihnen:
ª
Papier-, Pappe- und Wellpappeverpackungen sollten in die entsprechenden Sammelbehälter gegeben werden.
ª
Kunststoffverpackungsteile sollten ebenfalls in die dafür vorgesehenen Sammelbehälter gegeben werden.
Solange solche in Ihrem W ohngebiet noch nicht vorhanden sind, können Sie diese Materialien zum Hausmüll geben.
Als Packhilfsmittel sind bei uns nur recyclingfähige Kunststoffe zugelassen, z.B.:
In den Beispielen steht
02**
PE
BESTANDTEILE AUS PLASTIK
Zur einfacheren Entsorgung und/oder Recycling ist ein Großteil der Materialien dieses Gerätes gekennzeichnet, um
ihre Identifizierung zu ermöglichen.
05
PP
06
PS
PE für Polyäthylen** 02 PE-HD; 04 PE-LD
PP für Polypropylen
PS für Polystyrol
PSSANABS
2
Gedruckt auf Umweltschutzpapier
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WARNUNGEN UND WICHTIGE HINWEISE
Es ist sehr wichtig, daß diese Bedienungsanleitung
mit dem betreffenden Gerät aufbewahrt wird. Sollte dieses Gerät verkauft bzw. einer anderen Person gegeben werden, so ist es nötig, die Anleitung
beizufügen, damit der neue Besitzer über den Betrieb des Gerätes bzw. die entsprechenden Warnungen informiert werden kann.
Diese Warnungen wurden zu Ihrem bzw. dem
Schutz anderer erarbeitet. Wir bitten Sie daher,
diese aufmerksam zu lesen, bevor das Gerät in Betrieb genommen wird.
ª
Dieses Gerät wurde hergestellt, um von Erwachsenen benutzt zu werden. Es ist unbedingt darauf zu
achten, daß Kinder es nicht anfassen oder es als
Spielzeug verwenden.
ª
Sollte die Installation des Gerätes eine Änderung
der elektrischen Hausinstallation verlangen, so darf
diese nur von Elektro-Fachkräften durchgeführt
werden.
ª
Eventuelle Reparaturen dürfen nur von einem
ELPRO-Kundendienst oder sonstigen autorisierten
Stellen durchgeführt werden.
ª
Es ist wichtig, daß nur Original-Ersatzteile verwendet werden.
ª
Es ist gefährlich, die Eigenschaften dieses Gerätes
zu ändern.
ª
Sich vergewissern, daß das Gerät nach der Installation nicht auf dem Netzkabel steht.
ª
Die Haushaltskühl- und Gefriergeräte sind nur zur
Einlagerung bzw. zum Einfrieren von Nahrungsmitteln bestimmt.
ª
Ein aufgetautes Produkt darf nicht wieder eingefroren werden.
ª
Für das Aufbewahren bzw. das Einfrieren der Lebensmittel sind die Anweisungen des Herstellers zu
befolgen.
ª
Während das Gerät in Betrieb ist, werden der Verflüssiger und der Kompressor heiß.
Es ist darauf zu achten, daß die Luft um das Gerät
frei zirkulieren kann, damit die Wärme abgeführt
werden kann. Eine ungenügende Luftzirkulation
kann einen unregelmäßigen Betrieb bzw. Schäden
am Gerät verursachen. Achten Sie auf die Installationsanweisungen.
ª
Vor der inneren bzw. äußeren Reinigung des Gerätes sowie beim Auswechseln der Glühlampe (bei
damit ausgestatteten Geräten) das Gerät spannungslos machen.
ª
Während des Transports kann es vorkommen, daß
das im Motorkompressor enthaltene Öl in den Kältekreislauf abläuft. Man sollte mindestens 2 Std.
warten, bevor das Gerät in Betrieb genommen wird,
damit das Öl in den Kompressor zurückströmen
kann.
ª
In allen Kühl- und Gefriergeräten bedecken sich im
Laufe der Zeit alle kälteführenden Teile mit einer
Reif- bzw. Eisschicht. Diese Schicht wird je nach
Modell automatisch oder mit der Hand abgetaut.
Die Reifschicht niemals mit Metallgegenständen
abkratzen, das Gerät könnte beschädigt werden.
Dazu nur den mitgelieferten Plastikschaber verwenden.
Zum Lösen der festgefrorenen Eisschalen keine
scharfkantigen oder spitzen Gegenstände benutzen.
ª
Es sollten keine kohlensäurehaltigen Getränke in
das Gefrier- bzw. Frosterfach eingestellt werden, sie
könnten platzen.
ª
Eis aus dem Gefrier- bzw. Frosterfach nicht sofort
essen, es könnte Kälte-Brandwunden verursachen.
ª
Dieses Gerät ist schwer. Beim Versetzen bitte darauf achten!
ª
T ritt eine Störung oder ein Defekt ein, versuchen Sie
nicht, das Gerät selbst zu reparieren. Elektrogeräte
dürfen nur von Elektro-Fachkräften repariert werden, da durch unsachgemäße Reparaturen erhebliche Folgeschäden entstehen können.
Wenden Sie sich bitte an die nächste ELPRO-Kundendienststelle.
ª
Dieses Gerät enthält im Kühlkreis und in der Isolation kein ozonschädigendes Gas. Die Entsorgung des Gerätes muß jedoch den Umweltnormen entsprechend erfolgen.
ª
Teile, die heiß werden (z.B. Kompressorgehäuse,
Verflüssiger und zugehörige Rohre), sollen nicht frei
zugänglich sein. Wo es auch immer möglich ist, soll
das Gerät mit der Rückseite gegen eine Wand gestellt werden.
03/98
2222 295-03
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INSTALLATION
Sollte dieses Gerät mit Magnet-Türverschluß als
Ersatz für ein altes Gerät dienen, das noch mit einem Schnappschloß ausgerüstet ist, so machen
Sie bitte dieses Schloß unbrauchbar, bevor Sie das
Gerät beiseite stellen oder zum Müll geben.
Sie verhindern damit, daß spielende Kinder sich selbst
einsperren und damit in Lebensgefahr kommen.
Aufstellung
Das Gerät sollte nicht in der Nähe von Wärmequellen
wie Heizkörpern oder Öfen aufgestellt und vor direkter
Sonneneinstrahlung geschützt werden.
Die beste Leistung erzielt man erfahrungsgemäß bei
Raumtemperaturen von +16 ° C bis +32 ° C (Klasse N)
oder von +10 ° C bis +32 ° C (Klasse SN).
Die Geräteklasse ist auf dem Typenschild angegeben.
Für den Einbau bitte den entsprechenden Abschnitt
durchlesen.
Elektrischer Anschluß
Bevor Sie den Stecker in die Steckdose einstecken,
überprüfen Sie bitte, daß die auf dem Typenschild des
Gerätes angegebene Spannung sowie Frequenz mit
dem Anschlußwert des Hauses übereinstimmen.
Eine Abweichung von ± 6% von der Nominalspannung
ist zulässig.
Für die Anpassung des Gerätes an andere Spannungen muß ein Spartransformator angemessener Leistung vorgeschaltet werden.
Das Gerät muß unbedingt vorschriftsmäßig geerdet werden.
Zu diesem Zweck ist der Stecker des Speisekabels
mit dem dafür vorgesehenen Kontakt versehen.
Sollte die Netzleitung im Haus nicht mit einer Erdleitung versehen sein, so muß das Gerät an eine getrennte Erdleitung vorschriftsmäßig und unter Hinzuziehung eines Fachmanns angeschlossen werden.
Die Erzeugerfirma lehnt jede Verantwortung ab,
falls diese Unfallverhütungsvorschrift nicht beachtet wird.
Dieses Gerät entspricht der EWG-Richtlinie Nr. 87/308
vom 2.6.87 (Deutschland-Ausführung) bzw. der
ÖVE-Richtlinie Nr. F 61/84 (Österreich-Ausführung)
bezüglich Funkentstörung.
Dieses Gerät entspricht der folgende EWG
Richtlinie:
- 73/23 EWG vom 19/02/73 (Niederspannung) und
folgende Änderungen;
- 89/336 EWG vom 03/05/89 (Elektromagnetische
Verträglichkeit) und folgende Änderungen.
Anweisungen für den Einbau
Vor dem Geräteeinbau ist (wenn nötig) der Türanschlagwechsel vorzunehmen, bei dem Sie wie folgt
vorgehen:
Lösen Sie das obere Scharnier (Abb. 1), das anschließend an der gegenüberliegenden Seite zu montieren
ist. Die Löcher für die Montage sind mit Abdeckungen
versehen, die dann in die frei werdenden Löcher eingesetzt werden.
Abb. 1
D120
Lösen Sie das untere Scharnier (A-Abb. 2), das anschließend an der gegenüberliegenden Seite zu montieren ist.
Abb. 2
A
D119
Entfernen Sie die Gerätetüren und das mittlere Scharnier (Abb. 3).
Abb. 3
Reinigung der Innenteile
Bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen, beseitigen Sie
den typischen «Neugeruch» am besten durch Auswaschen der Innenteile mit lauwarmem Wasser und einem
neutralen Reinigungsmittel. Sorgfältig nachtrocknen.
Bitte keine Reinigungs- bzw. Scheuermittel verwenden, die das Gerät beschädigen könnten.
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D121
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Drehen Sie das Scharnier um und fixieren Sie es unter
Verwendung der dafür vorgesehenen Löcher an der
gegenüberliegenden Seite. Positionieren Sie die Abdeckungen, die Sie auf der anderen Seite abgenommen haben.
Montieren Sie wieder die Türen und schrauben Sie
das obere und das untere Scharnier an.
Wichtig
Das mittlere Scharnier kann in horizontaler Richtung
um 3 mm verschoben werden, um die Türausrichtung
zu ermöglichen.
Gehen Sie dazu wie folgt vor:
Lösen Sie die Schrauben, die das mittlere Scharnier
befestigen und verschieben Sie es bis die Türen ausgerichtet sind. Fixieren Sie erneut das Scharnier.
Einbau und Befestigung des Aufbaumöbels
Abmessungen der Nische:
Höhe1446 mm
Tiefe550 mm
Breite560 mm
Die Belüftung erfolgt durch das Gerätegitter und eine
Öffnung, die im Möbelsockel zu durchbohren ist (Mindestquerschnitt 200 cm
50
8
2
- Abb. 4).
Abb. 4
Bringen Sie an der Geräteoberseite die vorgesehene
Profilleiste an.
Führen Sie diesen Arbeitsschritt aus, bevor Sie das
Gerät in die Nische einfügen.
Lassen Sie das Gerät in die Nische gleiten, und lehnen
Sie es an der Wand an, die der Richtung der Türöffnung entspricht (Abb. 6). Vergewissern Sie sich, daß
das Gerät bei geschlossener Tür vom Nischenrand einen Abstand von 8 mm hat (Abb. 4).
Fixieren Sie mit Hilfe der 6 eigens dazu mitgelieferten
Schrauben die obere Profilleiste und das untere Belüftungsgitter.
Abb. 6
A
A
D117
Setzen Sie die aufdrückbare Dichtung zwischen Gerät
und Möbel ein (Abb. 7).
Abb. 7
2
200 cm
D296
25
Im oberen Teil des Möbels ist eine Entlüftungsöffnung
mit einer Tiefe von 50 mm und einer Breite von 540
mm (Abb. 4-5) anzubringen.
50
Abb. 5
540
L
H
P
D010
D290
5
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Montage der Türöffnungsvorrichtung
Im Päckchen mit dem Zubehör befindet sich auch
eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Öffnen von Möbel- und Gerätetür.
Diese Vorrichtung besteht aus den Teilen (A) und (B),
den Fixierschrauben und den zwei Abdeckungen (C).
Durchbohren Sie die Tür und befestigen Sie die Teile
(A) wie in Abb. 6 angegeben.
Um die Teile (B) anzubringen, gehen Sie wie folgt vor:
Öffnen Sie die Gerätetür und die des Aufbaumöbels
bis zu 90 ° (Abb. 8).
Abb. 8
90¡
D363
Positionieren Sie einen Teil (B) an der Innenseite der
Aufbaumöbeltür, wie in Abb. 9.
Befestigen Sie Teil (B), indem Sie die Schrauben im
linken Teil der Langlöcher einsetzen (Abb. 9).
Schieben Sie Teil (B) nach links (die Langlöcher sind
extra für diesen Zweck vorgesehen) bis er mit Teil (A)
zusammenhängt.
Sobald Sie den anderen Teil (B) an der unteren Türseite montiert haben, ziehen Sie die Schrauben fest an.
Setzen Sie die beiden Abdeckungen (C) mit leichtem
Druck auf (Abb. 9).
Abb. 9
C
A
B
C
D118
6
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GEBRAUCH
Inbetriebnahme
Den Stecker in die Steckdose einsetzen.
Kühlschranktür öffnen und Thermostatknopf von der
Stellung « O » (STOP) aus im Uhrzeigersinn drehen.
Das Gerät ist eingeschaltet.
Temperaturregelung
Die Temperatur wird automatisch geregelt und kann
erhöht werden (wärmer) durch Drehen des Thermostatknopfes auf niedrigere Einstellungen oder verringert (kälter) durch das Drehen auf höhere Zahlen.
Die richtige Einstellung erhält man, unter Berücksichtigung folgender, die Innentemperatur beeinflussender
Faktoren:
Raumtemperatur,
Häufigkeit des Türöffnens,
Menge der eingelagerten Lebensmittel,
Aufstellung des Gerätes.
Die mittlere Einstellung ist meistens die geeignetste.
Den Stillstand des Gerätes erhält man durch Drehen
des Thermostatknopfes auf das Symbol « O ».
Obst und Gemüse: nach vorherigem Säubern und
Waschen in der Gemüseschale (in den Gemüseschalen) aufbewahren.
Butter und Käse: in speziellen Behältern aufbewah-
ren oder in Alu- bzw. Plastikfolie einpacken, um den
Kontakt mit der Luft zu vermeiden.
Milch in Flaschen: gut verschlossen auf die Konsole
der Innentür stellen.
Wenn Bananen, Kartoffeln, Zwiebeln und Knoblauch nicht verpackt sind, sollen sie nicht in den
Kühlschrank gegeben werden.
Höhenverstellbare Abstellablagen
Der Abstand zwischen den verschiedenen Abstellablagen kann je nach Wunsch geändert werden. Dazu
die Ablage herausnehmen und auf das gewünschte
Niveau einsetzen.
Abb. 10
Wichtig
Höchste Kälteeinstellung bei hoher Raumtempera-
tur und erheblicher Lebensmittelmenge kann fortdauernden Kühlschrank-Betrieb verursachen, dabei kann sich eine Reif- oder Eisschicht an der hinteren Innenwand bilden. In diesem Falle den Thermostatknopf auf wärmere Temperaturen stellen,
damit das automatische Abtauen, mit folglich geringerem Stromverbrauch, gewährleistet werden
kann.
Hinweise zum richtigen Kühlen von Lebensmitteln und Getränken
Um die besten Leistungen des Kühlschrankes zu erreichen, beachten Sie bitte folgendes:
Keine warmen Speisen oder dampfenden Flüssigkeiten in den Kühlschrank einstellen.
Geruchverbreitende Lebensmittel müssen abgedeckt
oder eingewickelt werden.
Die Lebensmittel müssen so eingelagert werden, daß
die Kälte um sie frei zirkulieren kann.
Nachstehend einige praktische Ratschläge:
Fleisch (alle Sorten) in Plastikfolie einpacken und auf
die Glasplatte, die sich über der Gemüseschale befindet, legen.
In dieser Lage kann das Fleisch längstens 1-2 Tage
aufbewahrt werden.
Gekochte Nahrungsmittel, kalte Platten , usw . zu-
gedeckt aufbewahren. Sie können auf jeden beliebigen Rost gelegt werden.
D040
Höhenverstellung der Abstellregale
Zur Einlagerung von Lebensmittel-Packungen verschiedener Größe, sind die Abstellregale der Innentür
höhenverstellbar.
Hierzu wie folgt vorgehen:
das Abstellregal stufenweise in Pfeilrichtung drücken
bis es frei wird; dann in der gewünschten Höhe wieder
anbringen.
Abb. 11
D557
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Einfrieren von frischen Lebensmitteln
Das 4 Sterne-Gefrierfach eignet sich zur langfristigen Einlagerung von Tiefkühlkost sowie zum Einfrieren frischer Kost.
Für das Einfrieren von Lebensmitteln ist es nicht nötig,
die Thermostateinstellung zu ändern.
Wünscht man aber ein rasches Einfrieren, so muß der
Thermostatknopf auf die höchste Stellung gedreht
werden.
Sollte jedoch bei dieser Einstellung die Temperatur im
Kühlraum unter 0 ° C sinken, so muß eine niedrigere
Reglerstellung gewählt werden.
Für ein einwandfreies Einfrieren der Lebensmittel geben wir folgende Ratschläge:
Das Gefriervermögen des Gefrierabteils (in 24 Std.)
kann auf dem Typenschild abgelesen werden.
Der Gefriervorgang dauert ca. 24 Stunden. In dieser
Zeit sollte keine zusätzliche Ware in das Gefrierabteil
eingelegt werden.
Nur erstklassige, frische und gut gesäuberte Produkte
einfrieren.
Teilen Sie die Nahrungsmittel vor dem Einfrieren in
kleine Portionen ein, damit der Gefriervorgang beschleunigt wird; dies ermöglicht das spätere Auftauen
von kleineren Portionen.
Die Lebensmittel in Alu- oder Polyäthylenfolien luftdicht verpacken.
Es soll vermieden werden, daß die einzufrierenden Lebensmittel mit den bereits eingefrorenen in Berührung
kommen, um eine Wärmeübertragung an diese zu verhindern.
Beachten Sie, daß mageres Fleisch besser und länger
haltbar ist.
Fetthaltiges Fleisch hat eine geringere Lagerzeit.
Ferner reduziert Salz die Haltbarkeitsdauer.
Speiseeis, direkt aus dem Gefrierfach genommen,
könnte Kälte-Brandwunden verursachen.
Es ist empfehlenswert, auf der Verpackung das Einfrierdatum zu notieren, damit die Aufbewahrungszeit
eingehalten werden kann.
Auf der Innentür oder in einer Tabelle (falls diese mitgeliefert wurde) sind einige Tier- und Lebensmittelsymbole mit der in Monaten (Zahlen) angegebenen
Aufbewahrungsdauer angebracht, die Ihnen die Haltbarkeit vom Moment des Einfrierens an anzeigt.
Es sollten keine kohlensäurehaltigen Getränke in
das Gefrierfach eingestellt werden, da sie explodieren können.
Aufbewahrung der Tiefkühlkost
Nach einem längeren Stillstand oder bei der ersten Inbetriebnahme des Gerätes muß vor der Einlagerung
der Tiefkühlkost die höchste Stellung des Thermostatknopfes gewählt werden. Nach ca. 2 Std. kann dieser
auf eine mittlere Stellung zurückgedreht werden.
Um optimale Leistungen des Gerätes zu erhalten, sich
vergewissern,
daß die Tiefkühlkost beim Verkäufer gut aufbewahrt
wurde
und daß der Transport vom Verkäufer zum Verbraucher in kurzer Zeit erfolgt.
Tür so wenig wie möglich öffnen und nicht offen lassen.
Einmal aufgetaute Lebensmittel verderben schnell und
können kein ein zweites Mal eingefroren werden.
Das Haltbarkeitsdatum auf der Tiefkühlkostverpakkung sollte nicht überschritten werden.
Achtung
Im Falle einer Stromunterbrechung während der
Lagerung von Tiefkühlkost bzw. von eingefrorenen
Lebensmitteln soll die Tür des Gefrierfaches nicht
geöffnet werden.
Die Tiefkühlkost verdirbt nicht, wenn es sich um
eine kurze Unterbrechung handelt und das Gerät
voll ist (eine Temperaturerhöhung der Tiefkühlkost
verkürzt die Aufbewahrungsdauer). Wenn das
nicht der Fall ist, ist es nötig, die tiefgefrorenen Lebensmittel innerhalb kurzer Zeit zu verbrauchen.
Auftauen
Die eingefrorenen oder tiefgekühlten Lebensmittel
sollten vor dem Gebrauch aufgetaut werden, indem
man sie am besten im Kühlabteil oder je nach der zur
Verfügung stehenden Zeit bei Raumtemperatur auftaut.
Kleine Stücke können eingefroren gekocht werden.
Selbstverständlich verlängert sich dabei die Kochzeit.
Eiswürfelbereitung
Das Gerät hat eine oder mehrere Eiswürfelschalen,
welche mit Wasser aufgefüllt in das Gefrierfach gestellt werden.
Bitte zur Entnahme der Eiswürfelschalen keine Metallgegenstände benutzen!
Wichtig
Nach dem Schließen des Gefriergerätes ist es vor dem
neuerlichen Öffnen der Tür notwendig, eine oder zwei
Minuten zu warten. Der Unterdruck, der sich im Inneren des Gefrierfaches bildet, würde ein sofortiges Wiederöffnen erschweren.
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Abtauen
Die auf der Innenwand des Kühlschrankes entstehende Reifschicht taut in bestimmten Zeitabständen automatisch ab. Das Tauwasser tropft dabei in die Tauwasserrinne, läuft in eine Auffangschale an der Rückseite des Gerätes und verdunstet dort.
Wir empfehlen, das Ablaufloch für das Tauwasser,
das sich in der Mitte der Abtauwasserrinne befindet regelmäßig zu reinigen.
Dazu den im Ablaufloch befindlichen Reiniger verwenden.
Abb. 12
D037
Von Zeit zu Zeit ist das Fach abzutauen. Dazu
muß der Reglerknopf auf den schwarzen Punkt gestellt werden oder der Stecker gezogen werden. Die
im Gefrierfach befindlichen Lebensmittel herausnehmen, in Zeitungspapier einwickeln und an einem kühlen Ort aufbewahren. Zur schnelleren Abtauung empfiehlt es sich, die Türe geöffnet zu halten und ein Gefäß mit warmem Wasser in das Gefrierfach zu stellen
(Karton darunterlegen).
Nach beendetem Abtauprozeß das Gefrierfach mit einem Schwamm oder Tuch gut austrocknen.
Nach dem Wiedereinschalten des Gerätes können
tiefgefrorene Lebensmittel nach ca. 2 Stunden zurückgelegt werden.
Wichtig
Keinesfalls Reifschicht mit spitzen oder harten Gegenständen abkratzen.
Dünnen Reifansatz können Sie mit dem mitgelieferten
Plastikschaber abschaben. Während dieses Vorganges ist es nicht nötig, das Gerät auszuschalten bzw.
die Nahrungsmittel herauszunehmen.
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WARTUNG
Vor jeder Wartungsarbeit immer den Netzstecker
aus der Steckdose ziehen!
Regelmäßige Reinigung
Der Innenkasten sollte regelmäßig mit lauwarmem
Wasser und einem milden Spülmittel gereinigt wer den.
Von Zeit zu Zeit sollte das Gehäuse mit einem Poliermittel geglänzt werden.
Mit dem Staubsauger den Verflüssiger an der Rückseite des Gerätes säubern, um die Wärmeabgabe zu
begünstigen.
Der Kältekreislauf wurde während der Fertigung
auf Dichtheit geprüft.
Bei längerem Stillstand, z.B. während des Urlaubs,
müssen Sie folgendermaßen vorgehen:
Gerät ausschalten oder den Stecker aus der Steckdose ziehen bzw. die Sicherung herausschrauben.
Die Lebensmittel aus dem Gerät herausnehmen.
Das Geräteinnere gut reinigen.
Die Tür offen lassen, um Geruchsbildung zu vermei-
den.
Innenbeleuchtung
Die Innenbeleuchtung im Kühlabteil ist durch folgende
Arbeitsschritte zugänglich:
- Lösen Sie die Befestigungsschraube der Lampenabdeckung,
- heben Sie den beweglichen Teil ab, wie in der Abbildung gezeigt wird.
Abb. 13
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STÖRUNGEN UND DEREN URSACHEN
Sollte es im Laufe der Jahre einmal vorkommen, daß
eine Störung an Ihrem Gerät auftritt, versuchen Sie zunächst einmal die Störung selbst zu beheben.
Beim Öffnen der Tür geht die Innenbeleuchtung
nicht an
Strom vorhanden? Sicherung prüfen. Wenn Strom
vorhanden, muß die Glühbirne ausgetauscht werden.
Keine Kälteleistung vorhanden
Strom vorhanden? Regler richtig eingestellt?
Kompressor läuft im Dauerbetrieb
Reglerstellung zu hoch?
Wasserpfütze auf dem Boden des Kühlraumes
Abtauwasserloch verstopft?
Beim Anruf Ihres nächsten Kundendienstes geben Sie
bitte die Modellbezeichnung und Seriennummer an,
die Sie dem Typenschild (im Geräteinneren - linke Seite - unten) entnehmen können. Dies hilft zur schnelleren Fehlerbeseitigung bzw. Materialbeschaffung.
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