AEG EON6701FXN User Manual [da]

Einbau-Herd mit Gas-Kochmulde Built-under oven with gas hob
EON 6701 FXN
Bedienungs- und Einbauanweisungen Instruction booklet
HU
Inhaltsverzeichnis
Deutsch 3
Warnungen und wichtige Hinweise 3
Gerätebeschreibung 5
Gas-Kochmulde 6
Elektro-Backofen 8
Erst-Installation 9
Elektronik-Uhr 10
Praktische Tipps 14
Back- und Brattabelle 16
Pflege und Wartung 18
Wass etwas falsch läuft 20
Kundendienst 21
Technische Daten 22
Montageanleitung 23
Gasanschluss 24
Herdeinbau 25
Kochmuldeneinbau 26
English 31
Warnings 31
When the oven is first installed 32
Description of the appliance 33
Gas hob 34
Electric oven 36
Electronic programmer 38
Hints and tips for using the oven 42
Cooking tables 44
Cleaning and Maintenance 46
What happens if something goes wrong 48
Service and Spare Parts 49
Technical Data 50
Building-in 51
Gas connection 52
Gas hob installation 54
Electrical connection 57
Elektroanschluss 28
Anpassung an die verschiedenen Gasarten 29
2
Adaptation to different types of gas 58
Deutsch
Warnungen und wichtige Hinweise - Einbau-Herd
Heben Sie auf jeden Fall die mit diesem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung auf. Sollte nämlich das Gerät an Dritte abgegeben oder verkauft werden, oder falls Sie das Gerät bei einem Umzug in der alten Wohung lassen sollten, ist es von größter Wichtigkeit, daß der/die neue Nutzer(in) über diese Gebrauchsanweisung und die Hinweise verfügen kann. Diese Hinweise dienen der Sicherheit des Nutzers und seiner Mitbewohner. Lesen Sie sie also aufmerksam, bevor Sie das Gerät anschließen und/oder in Gebrauch nehmen.
Installation
z Die Installation muss von fachkundigem
Personal vorgenommen werden, unter Beachtung der bestehenden Vorschriften. Die einzelnen Installationsarbeiten sind unter den Hinweisen für den Installateur beschrieben.
z Lassen Sie die Installation und den
Anschluß von einem Fachmann, gemäß den ihm dank seiner Fachkenntnis bekannten Richtlinien ausführen.
z Auch gegebenenfalls auf Grund der
Installation erforderliche Modifikationen an der Stromversorgung haben durch einen Fachmann zu erfolgen.
Betrieb
z Dieser Backofen ist zur Zubereitung von
Speisen gedacht; gebrauchen Sie ihn niemals zu Anderem.
z Beim Öffnen der Ofentür, während
oder am Ende des Garens auf den Heißluftstrom achten, der aus dem Ofen austritt.
z Beim Gebrauch einer Kochmulde mit
Gasbetrieb entsteht in Raum, in welchem das Gerät installiert wurde, Wärme und Feuchtigkeit. Der Raum muß entweder über natürliche Öffnungen belüftet werden oder es muß eine Abzughaube installiert werden, dren Rohr direkt ins Freie führt.
z Bei intensive oder länger
andauernden Gebrauch des Gerätes
kann eine zusätzliche Belüftungsöffnung nötig werden. Durch das Öffnen eines Fensters oder durch das Anbringen eines leistungsstärkeren Dunstabzuges kann der mechanische Abzug verstärkt werden.
z Falls Sie - aus welchen Gründen auch
immer - Alu-Folie zur Zubereitung von Speisen im Backofen verwenden sollten, lassen Sie diese nie in direkten Kon­takt mit dem Boden des Ofens kommen.
z Gehen Sie bei der Reinigung des Ofens
vorsichtig vor: sprühen Sie nie auf den Fettfilter (falls vorhanden), die Heizstäbe und den Thermostatfühler.
z Es ist gefährlich Veränderungen jeglicher
Art an diesem Gerät oder an seinen Eigenschaften vorzunehmen.
z Beim Herdbetrieb mit erhöhter Vorsicht
vorgehen. Durch die starke Hitze der Heiz-körper sind Rost und sonstige Teile sehr heiß.
z Während des Back-, Brat- und Grillvor-
gangs werden das Backofenfenster und die übrigen Geräteteile heiss, deshalb sollten Kinder vom Gerät ferngehalten werden.
z Bei Anschluss von Elektrogeräten an
Steckdosen in Backofennähe, ist darauf zu achten, dass Anschlussleitungen nicht mit heissen Kochstellen in Berührung kommen oder in der heissen Backofentür eingeklemmt werden.
3
z Verwenden Sie immer Topfhandschuhe
um feuerfeste, heiße Schüsseln oder Töpfe aus dem Backofen zu nehmen.
z Eine regelmäßige Reinigung verhindert
die Verschlechterung des Oberflächenmaterials.
z Schalten Sie vor der Reinigung des
Backofens entweder den Strom ab oder ziehen Sie den Netzstecker.
z Das Gerät darf nicht mit einem Heißdampf-
oder Dampf-strahlreiniger gereinigt werden.
z Stellen Sie sicher, daß die Schaltknöpfe
sich in der «0» Stellung befinden wenn der Backofen nicht mehr benutzt wird.
z Dieser Backofen wurde je nach
Ausführung als Einzelgerät oder als Kombinationsgerät mit Elektroplatte für den Anschluß an Ein-Phase an 230 V hergestellt.
Kindersicherheit
z Dieses Gerät ist für den Gebrauch
seitens Erwachsenen bestimmt. Es ist gefährlich, wenn Sie es Kindern zum Gebrauch oder Spiel überlassen.
z Halten Sie Kinder fern, solange der Ofen
in Betrieb ist. Auch nachdem Sie den Backofen ausgeschaltet haben, bleibt die Türe noch lange heiß.
Kundendienst
z Lassen Sie Überprüfungsarbeiten und/
oder Reparaturen vom Kundendienst des Herstellers oder von einem vom Hersteller autorisierten Kundendienst ausführen und verwenden Sie nur Original-Ersatzteile.
z Versuchen Sie nicht, das Gerät bei
Funktionsstörungen oder Schäden selbst zu reparieren. Durch Reparaturen seitens ungeschulter Personen können Schäden oder Verletzungen hervorgerufen werden.
Anleitung zur Gebrauchsanweisung
Sicherheitsanweisung
Schritt-für-Schritt-Anweisung
)
Ratschläge
HERSTELLER:
ELECTROLUX HOME PRODUCTS ITALY S.p.A. Viale Bologna, 298 47100 FORLI’ (Italien)
Das Symbol auf dem Produkt oder
seiner Verpackung weist darauf hin, dass dieses Produkt nicht als normaler Haushaltsabfall zu behandeln ist, sondern an einem Sammelpunkt für das Recycling von elektrischen und elektronischen Geräten abgegeben werden muss. Durch Ihren Beitrag zum korrekten Entsorgen dieses Produkts schützen Sie die Umwelt und die Gesundheit Ihrer Mitmenschen. Umwelt und Gesundheit werden durch falsches Entsorgen gefährdet. Weitere Informationen über das Recycling dieses Produkts erhalten Sie von Ihrem Rathaus, Ihrer Müllabfuhr oder dem Geschäft, in dem Sie das Produkt gekauft haben.
4
Gerätebeschreibung
823459
7
1
14
610
11 12
13
1. Bedienungsblende
2. Knebel für Kochstelle hinten rechts
3. Knebel für Kochstelle vorne rechts
4. Knebel für Kochstelle vorne links
5. Knebel für Kochstelle hinten links
6. Knebel für Temperaturregler
(Thermostat)
7. Knebel für Backofen-Wähler
8. Betriebskontrollampe
9. Thermostat-Kontrollampe
10. Elektronik-Uhr
11. Grill
12. Backofen-Lampe
13. Backofen-Ventilator
14. Typenschild
5
Gas-Kochmulde
Zünden und Betrieb der Kochstellenbrenner
Die Wahlschalter (Abb. 1) können in drei verschiendene Stellungen gedreht werden :
z keine Gaszufuhr
maximale Gaszufuhr minimale Gaszufuhr
Entzüden der Gasbrenner
Der Brenner wird eingenschaltet, bevor man Töpfe oder Pfannen aufsetzt.
Drücken Sie den Drehknopf für die entsprechende Kochstelle nach unten und drehen ihn gegen den Uhrzeigersinn zum Symbol “maximale Zufuhr”. Halten Sie nach Entzünden der Flamme den Drehknopf noch für etwa 5 Sekunden gedrückt; diese Zeit ist nötig, um das “Thermoelement” (Abb. 2 - D) zu erwärmen und das Sicherheitsventil auszuschalten, das andernfalls die Gaszufuhr unterbrechen würde. Kontrollieren Sie sodann, ob die Flamme gleichmäßig ist, und drehen den
Drehknopf auf die gewünschte Stärke. Sollte sich der Brenner trotz mehrmalingen Versuchs nicht entzünden lassen, so vergewissern Sie sich daß der Flammenverteilerring (Abb. 2 - B) und die Brennenkappe (Abb. 2 - A) richtig aufliegen. Drehen Sie zur Unterbrechung der Gaszufuhr den Drehschalter im Uhrzeigersinn bis zur Position "z".
Abb. 1
Abb. 2
FO 0204
A - Brennenkappe B - Flammenverteillerring C - Zündkerze D - Thermoelement
Drehen Sie die Flamme immer zurück oder löschen Sie sie, bevor Sie die Gefäße von den Kochstellen nehmen.
6
Damit die Flamme optimal ausgenutzt wird, sollten Töpfe verwendet werden, deren Durchmesser zu dem der Brenner paßt. Die Flamme soll nicht über den Rand des Töpfes hinausgehen.
Tabelle mit den Mindest- und Höchstdurchmessern der Töpfe auf den einzelnen Brennern
Brenner
Starkbrenner 180 mm 260 mm Normalbrenner 120 mm 220 mm Hilfsbrenner 80 mm 160 mm
Weiters sollte, sobald eine Flüssigkeit zu kochen beginnt, die Flamme soweit reduziert werden, daß sie den Kochvorgang gerade noch aufrechterhält.
Benutzen Sie nur Gefäße mit ebenem Boden.
Wenn Sie Fett oder Öl verwenden, dürfen Sie es wahrend des Kochvorgangs nicht aus den Augen lassen, da es sich bei Erhitzen entzünden kann.
Mindest- Höchst-
durch- durch-
messern messern
7
Elektro-Backofen
Bedienungsknebel
Durch Drehen des Thermostat-Knebels (Abb. 4) kann die geei-gnetste Temperatur gewählt werden und durch Drehen des Wahlschalter-Knebels (Abb. 3) kann das geeignetste Heizsystem gewählt werden:
0 Backofen ausgeschalten
Backofen-Innenbeleuchtung
Ober- und Unterhitze eingeschaltet
Oberhitze
Unterhitze
Grill
Doppelgrill
Heissluftbetrieb
Auftauen
Ober-und Unterhitze
1. Wahlschalter-Knebel auf drehen,
2. dann Thermostat-Knebel auf die geeignete Temperatur einstellen.
Oberhitze
1. Wahlschalter-Knebel auf drehen,
2. dann Thermostat-Knebel auf die geeignete Temperatur einstellen.
Unterhitze
1. Wahlschalter-Knebel auf drehen,
2. dann Thermostat-Knebel auf die geeignete Temperatur einstellen.
Grill
1. Wahlschalter-Knebel auf oder drehen,
2. dann Thermostat-Knebel auf die geeignete Temperatur einstellen.
8
Abb. 3
Abb. 4
Durch Drehen des Wahlschalter-Knebels
auf vergrößert sich die Heizleistung des Grills. Auf diese Weise erreicht man ein
gleichmässiges Grillen auf der ganzen bestrahlten Oberfläche.
Heissluftbetrieb
1. Wahlschalter-Knebel auf drehen,
2. dann Thermostat-Knebel auf die geeignete Temperatur einstellen.
Auftauen
1. Wahlschalter-Knebel auf drehen. In dieser Schalterstellung lässt sich
Tiefgefrorenes im kalten Luftstrom in kurzer Zeit schonend auftauen.
Bemerkung: Wenn sich der Wahlschalter-
Knebel auf Stellung befindet, soll der Thermostat-Knebel auf «z » gedreht
werden.
Thermostat-Kontrollampe
Sie erlischt, wenn die eingestellte Temperatur im Backofen erreicht ist, und leuchtet jeweils beim Aufheizen wieder auf.
Betriebskontrollampe
Sie zeigt an, daß ein oder mehrere Heizkörper des Backofens bzw. die Kochmulde eingeschaltet sind.
Sicherheits-Thermostat
Um gefährliche Überhitzung zu vermeiden (durch unsachgemässen Gebrauch des Gerätes oder defekte Bestandteile), ist der Backofen mit einem Sicherheits-Thermostat ausgestattet, welcher die Stromversorgung unterbricht. Die Wiederinschaltung erfolgt automatisch bei Temperaturabfall. Sollte der Sicherheits-Thermostat aufgrund unsachgemässen Gebrauchs des Gerätes ansprechen, genügt es, nach der Abkühlung des Ofens, die Fehlerursache zu beseitigen; spricht dagegen der Thermostat wegen eines defekte Bauteiles an, so wenden Sie sich bitte an den Kundendienst.
Erst-Installation
Der Backofen funktioniert nur mit eingestellter Tageszeit.
Nach der Installation des Backofens:
)
a) den Temperaturregler-Knopf auf “MAX”; b) den Backofen-Funktionswähler auf die
Funktion Ober- und Unterhitze stellen
( );
c) den leeren Backofen einschalten für etwa
45 Minuten;
d) dem Raum Frischluft zuführen (z.B. durch
das Öffnen eines Fensters). Während dieser Zeit kann ein unangenehmer Geruch auftreten. Dieser wird verursacht durch Rückstände von der Herstellung und ist absolut normal. Wenn diese Aktion durchgeführt ist, den Backofen abkühlen lassen, dann denselben mit einem weichen Tuch, eingeweicht in einer Spülmittellauge, innen reinigen.
Das Backofen-Zubehör vor dem ersten Garvorgang sorgfältig abwaschen.
Um die Backofentür zu öffnen, immer den Griff in der Mitte anpacken.
Abb. 5
9
Elektronik-Uhr
4
5 6
23
Der Backofen funktioniert nur mit eingestellter Tageszeit. Außerdem, kann der Backofen auch
ohne Programmierung verwendet werden.
1
1. Taste Funktionsauswahl
2. Minus-Taste “
7
3. Plus-Taste “ ”
8
4. Displayanzeige
5. Funktionsleuchte “Kochdauer”
6. Funktionsleuchte “Ende”
7. Funktionsleuchte “Timer”
8. Funktionsleuchte “Tageszeit”
Tageszeit einstellen
Nach dem elektrischen Anschluß oder einem Stromausfall blinkt die Funktionsleuchte “Tageszeit”.
Tageszeit einstellen:
1. Mit den Tasten “ ” oder “ ” die aktuelle Tageszeit
einstellen.
2. 5 Sekunden warten: das Gerät ist jetzt im
Normalzustand (Betriebszustand). Die Tageszeit wird angezeigt und keine der Funktionsleuchten blinkt.
Tageszeit ändern:
1. Taste Auswahl so oft drücken bis die
Funktionsleuchte “Tageszeit” blinkt. Zur Korrektur der
Uhrzeit genauso vorgehen, wie oben beschrieben. Die Tageszeit kann nur verändert werden, wenn keine
Automatikfunktion (z.B. Dauer oder Ende ) eingestellt ist.
Funktion “Kochdauer”
Mit der Funktion "Kochdauer" können Sie einstellen, wie lange der Backofen in Betrieb sein soll. Stellen Sie die Speise in den Backofen, wählen Sie die gewünschten Betriesart und Temperatur. Drücken Sie die Taste Auswahl
so oft, bis die Funktionsleuchte "Dauer" blinkt.
Dann, verfahren Sie wie folgt:
10
Kochdauer einstellen:
1. mit den Tasten “ ” oder “ ” die gewünschte Kochdauer
einstellen.
2. 5 Sekunden warten: die Funktionsleuchte "Dauer"
leuchtet und die gegenwärtige Uhrzeit wird wieder angezeit.
3. Wenn die Zeit abgelaufen ist, blinkt die
Funktionsleuchte, es ertönt ein Signalton und der Ofen schaltet sich selbsttätig aus. Funktions-wahlschalter und Thermostat-Knebel auf "Aus" stellen. Zum Abschalten des Signaltons eine beliebige Taste drücken. Bitte beachten: Mit dieser Operation schaltet sich der Ofen wieder ein. Deshalb, wenn die Kochzeit abgelaufen ist, stellen Sie immer Funktions­wahlschalter und Thermostat-Knebel auf "Aus".
Kochdauer löschen:
1. Die Taste Auswahl so oft drücken, bis die
Funktionsleuchte "Dauer" blinkt. Im Display wird
die restliche Kochzeit angezeigt.
2. Taste “ ” gedrückt halten, bis "0.00" im Display
angezeigt wird. Nach 5 Sekunden wird die Tageszeit angezeigt und keine der Funktionsleuchten blinkt.
Funktion “Ende”
Mit der Funktion "Ende" schaltet sich der in Betrieb befindliche Backofen zu einem bestimmten Abschaltzeitpunkt selbsttätig aus. Stellen Sie die Speise in den Backofen, wählen Sie die gewünschten Betriesart und Temperatur. Drücken Sie die Taste Auswahl so oft, bis die Funktionsleuchte "Ende" blinkt. Dann, verfahren Sie wie folgt:
Abschaltzeit einstellen:
1. mit den Tasten “ ” oder “ ” die gewünschte
Abschaltzeit einstellen.
2. 5 Sekunden warten: die Funktionsleuchte "Ende"
leuchtet und die gegenwärtige Uhrzeit wird wieder angezeit.
3. Wenn die Zeit abgelaufen ist, blinkt die
Funktionsleuchte, es ertönt ein Signalton und der Ofen schaltet sich selbsttätig aus. Funktions-wahlschalter und Thermostat-Knebel auf "Aus" stellen. To switch off the acoustic alarm, press any button. Zum Abschalten des Signaltons eine beliebige Taste drücken. Bitte beachten: Mit dieser Operation schaltet sich der Ofen wieder ein. Deshalb, wenn die Kochzeit abgelaufen ist, stellen Sie immer Funktions-
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wahlschalter und Thermostat-Knebel auf "Aus".
Abschaltzeit löschen:
1. Die Taste Auswahl so oft drücken, bis die
Funktionsleuchte "Ende" blinkt. Im Display wird die
eingestellte Abschaltzeit angezeigt.
2. Taste “ ” gedrückt halten, bis die gegenwärtige Uhrzeit
im Display angezeigt wird. Es ertönt ein kurzer Ton und keine der Funktionsleuchten blinkt.
“Dauer” und “Ende” kombiniert
Die Funktionen “Dauer” und “Ende” können gleichzeitig
verwerdet werden, wenn der Backofen zu einem späteren Zeitpunkt automatisch ein- und ausgeschaltet werden soll.
1. Mit der Funktion "Dauer" (genauso vorgehen wie im
entsprechenden Paragraph beschrieben) die gewünschte Kochdauer einstellen. Dann die Taste drücken: im Display wird die programmierte Zeit angezeigt.
2. Mit der Funktion “Ende” (genauso vorgehen wie im
entsprechenden Paragraph beschrieben) die gewünschte Abschaltzeit einstellen. Die Funktionleuchten "Dauer" und "Ende" leuchten und im Display wird die Tageszeit angezeigt. Der Ofen schaltet sich automatich gemäß den eingestelleten Zeiten ein und aus.
Funktion “Timer”
Der Timer arbeitet wie ein normaler Küchenwecker, bei dem nach Ablauf einer Kurzzeit ein Signalton ertönt.BITTE BEACHTEN: Der Timer hat keinen Einfluß auf den Backofenbetrieb.
Kurzzeit einstellen:
1. Taste Auswahl so oft drücken, bis die
Funktionsleuchte "Timer" blinkt.
2. mit den Tasten “ ” oder “ ” die gewünschte Kurzzeit
einstellen (Max: 2 Stunden 30 Minuten).
3. 5 Sekunden warten: die Funktionsleuchte "Timer"
leuchtet.
4. Wenn die Zeit abgelaufen ist, blinkt die Funktionsleuchte
und es ertönt ein Signalton. Zum Abschalten des Signaltons eine beliebige Taste drücken.
Kurzzeit löschen:
1. Taste Auswahl so oft drücken, bis die
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Funktionsleuchte "Timer" blinkt. Im
Display wird die restliche Kurzzeit angezeigt.
2. Taste “ ” gedrückt halten, bis "0.00" im
Display angezeigt wird. Nach 5 Sekunden wird die Tageszeit angezeigt und keine der Funktionsleuchten blinkt.
Display ausschalten
1. Zwei oder drei Tasten 5 Sekunden
gedrückt halten. Das Display schaltet sich aus.
2. Zum Einschalten des Displays eine
beliebige Taste drücken.
Das Display kann nur ausgeschaltet werden, wenn keine Automatikfunktion eingestellt ist.
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Praktische Tipps
Beim Garen die Backofentür immer geschlossen halten.
Dieser Ofen ist mit einem exklusiven Gar­system ausgestattet, das einen natürlichen Luftstrom erzeugt und die Kochdämpfe kon­tinuierlich in Umlauf bringt. Das Garen der Speisen erfolgt somit in einer ständig feuchten Umgebung, welche die Spei­sen innen zart und außen knusprig gart. Die Garzeiten und der Energieverbrauch werden auf ein Mindestmaß verringert. Während des Garens wird Dampf erzeugt, der beim Öffnen der Tür austreten kann. Das ist normal.
Beim Öffnen der Ofentür, während oder am Ende des Garens auf den Heißluft­strom achten, der aus dem Ofen austritt.
Ober- und Unterhitze
Hitze von oben und von unten. Es wird empfohlen die mittlere Einschiebeleiste zu benutzen. Sollte das Gericht mehr Wärme von oben oder von unten benötigen, sobenutzen Sie die oberen oder die unteren Einschiebeleisten.
Heißluft- und Gebäckbetrieb
Die Wärmeübertragung geschieht hierbei durch heisse Luft, die von dem Lüfterrad in der Backofenrückwand in Bewegung gesetzt wird (Zwangs-Konvektion). Damit verteilt sich die Wärme gleichmäßig und schnell im Backofen. Diese Funktion gibt Ihnen die Möglichkeit zum Braten oder Braten und Backen gleichzeitig auf mehreren Ebenen ohne Geschmacksänderung (Abb. 6). Gebäckbetrieb eignet sich um Kuchen, Kleingebäck und Brötchen zu backen.
Beim Backen oder Garen in nur einer Etage wird empfohlen, zur besseren Beobachtung, die unteren Einschiebeleisten zu benützen. Heisslufbetrieb eignet sich auch besonders gut zum Sterilisieren und zum Dörren von Pilzen oder Obst.
Grillen
Alle Fleischarten eignen sich zum Grillen, Ausnahme machen lediglich Wildfleisch und Hackbraten. Fleisch und Fisch werden vor dem Grillen mit Öl bestrichen. Je flacher das Grillgut ist, um so näher am Grillstab grillen und umgekehrt. Der Rost kann mit Wölbung nach oben oder nach unten eingeschoben werden. Um eine gute Bräunung zu erzielen, wird der Rost in die
4. Einschiebeleiste, also dicht unter den Grill geschoben. Mit etwas Wasser in der Fettpfanne wird die Reinigung erleichtert. Fettpfanne in die erste Einschiebeleiste von unten einschieben. Bei jedem Back-, Brat- oder Grillvorgang muss die Backofentür geschlossen bleiben. Während des Backofenbetriebs bleibt die Backofenlampe eingeschaltet.
Heißluftbetrieb
4 3 2 1
FO 0351
14
Abb. 6
Ratschläge
Zum Backen:
Backgut erfordert gewöhnlich eine mässige Temperatur (150-200 °C) und daher ist ein Vorheizen des Backofens von ca. 10 Minuten notwendig. Die Backofentür nicht öffnen, bevor 3/4 der Backzeit abgelaufen ist. Mürbeteig wird in der Springform oder auf dem Blech bis zu 2/3 der Backzeit gebacken und danach garniert, bevor er fertiggebakken wird. Diese weitere Backzeit ist abhängig von der Art und Menge der Garnitur. Rührteige müssen schwer vom Löffel reissen. Die Backzeit würde durch zuviel Flüssigkeit unnötig verlängert werden. Werden zwei Backbleche mit Gebäck gleichzeitig in den Ofen eingeschoben, muss zwischen den Blechen eine Einschiebeleiste freigelassen werden (Abb. 6). Werden zwei Backbleche mit Gebäck gleichzeitig in den Ofen eingeschoben, müssen die Bleche nach etwa 2/3 der Backzeit von oben nach unten getauscht und gedreht werden.
Zum Braten:
Nicht weniger als 1 Kg Braten nehmen, klei­nere Stücke könnten beim Braten austrokknen. Dunkles Fleisch, das aussen gut gegart, jedoch innen noch rosa bis rot bleiben soll, muss bei höherer Temperatur (200-220 °C) gebraten werden. Helles Fleisch, Geflügel, und Fisch erfordern dagegen eine niedrigere Temperatur (150­175°C). Die Sossenzutaten werden nur bei kurzer Garzeit gleich zu Beginn in die Bratenpfanne gegeben, andernfalls werden sie in der letzten halben Stunde zugegeben. Ob das Fleisch gar ist, können Sie mit einem Löffel prüfen: lässt es sich nicht eindrücken, so ist es durchgebraten. Roastbeef und Filet, die innen rosa bleiben sollen, müssen bei höherer Temperatur in kürzerer Zeit gebraten werden.
Beim Garen von Fleischgerichten direkt auf dem Rost zum Auffangen des Saftes Fettpfanne in die Leiste unten einschieben. Den Braten vor dem Anschneiden mindestens 15 Minuten stehen lassen, damit der Fleischsaft nicht ausfliessen kann. Um die Rauchbildung im Backofen zu ver­mindern, empfiehlt es sich, ein wenig Wasser in die Fettpfanne zu giessen. Um Kon-densbildung zu vermeiden, mehrmals Wasser zugeben. Die Teller können bis zum Servieren im Backofen bei Mindesttemperatur warmgehalten werden.
Vorsicht!
Den Backofen nicht mit Alufolie auslegen und kein Kochgeschirr, keine Fettpfanne oder Backblech auf den Boden stellen, da sonst das Backofenemail durch den entstehenden Hitzestau beschädigt wird.
Garzeiten
Die Garzeiten können unterschiedlich sein, aufgrund der verschiedenen Zusammenset­zung, Zutaten-und Flüssigkeitsmenge der einzelnen Speisen. Merken Sie sich die Einstelldaten der ersten Koch-bzw. Bratvorgänge, um Erfahrung zu sammeln für die spätere Zubereitung gleicher Gerichte. Aufgrund Ihrer eigenen Erfahrungen können Sie die angegebenen Werte individuell verändern.
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Back- und Brattabelle
Ober- und Unterhitze sowie Heißluft
Ober- und
Unterhitze
ART DER
SPEISE
Gewicht (gr.)
KUCHEN
Rührteig 1 170 2 (1u3)* 160 45-60 Kuchenform Mürbeteig 2 170 2 (1u3)* 160 20-30 Kuchenform Buttermilch-
Käsekuchen 1 160 2 150 60-80 Apfelkuchen 1 180 2(1u3)* 170 40-60 Kuchenform
Strudel 2 175 2 150 60-80 Kuchenform Marmeladentorte 2 175 2(1u3)* 160 30-40 Kuchenform Rührkuchen 175 2 160 45-60 Kuchenform Biskuitkuchen 1 175 2 (1u3)* 160 30-40 Kuchenform Stollen 1 170 1 160 40-60 Kuchenform Kastenkuchen 1 170 2 160 50-60 Kuchenform Kleine Kuchen 2 175 2 (1u3)* 160 25-35 in Backblech Biskuits 3 160 2 (1u3)* 150 20-30 in Backblech Baiser 2 100 2 (1u3)* 100 90-120 in Backblech Hefekleingebäck 2 190 2 (1u3)* 180 12-20 in Backblech Windbeutel/Eclairs 2 200 2 (1u3)* 190 15-25 in Backblech
BROT UND PIZZA
1000 Weißbrot 1 190 2 180 40-60 1-2 Stück 500 Roggenbrot 2 190 2 180 30-45 in Brotpfanne 500 Brötchen 2 200 2 (1u3)* 175 20-35 6-8Brötchen 250 Pizza 1 210 2 (1u3)* 190 15-30
(*)
FLANS
Pasta-Flan- 2 200 2(1u3)* 175 40-50 Kuchenform Gemüse-Flan 2 200 2(1u3)* 175 45-60 Kuchenform Quiches 2 200 2(1u3)* 180 35-45 Kuchenform Lasagne 2 180 2 160 45-60 Kuchenform Cannelloni 2 200 2 175 40-55 Kuchenform
FLEISCH
1000 Rind 2 190 2 175 50-70 auf dem Rost
1200 Schwein 2 180 2 175 100-130 auf dem Rost
1000 Kalb 2 190 2 175 90-120 auf dem Rost
1500 Roastbeef, rot 2 210 2 200 50-60 auf dem Rost
1500 Roastbeef, rosa 2 210 2 200 60-70 auf dem Rost
1500 Roastbeef, durch 2 210 2 200 70-80 auf dem Rost
2000 Schweineschulter 2 180 2 175 120-150 mit Schwarte
1200 Lamm 2 190 2 1 75 110-130
1000 Hähnchen 2 190 2 175 60-80 komplett
5000 Truthahn 2 180 2 160 210-240 komplett
1500 Ente 2 175 2 160 120-150 komplett
3000 Gans 2 175 2 160 150-200 komplett
1200 Hase 2 190 2 175 60-80 A-Stücke
1200 Schweinshaxen 2 180 2 160 100-120 2 Stücke
Hackbraten 2 180 2 160 40-60 in Brotpfanne
WILD
1500 Hasenrücken 2 190 2 175 150-200 A-Stücke
800 Fasan 2 190 2 175 90-120 komplett
FISCH
Bachforelle/Zahnbrassen 2 190 2(1u3)* 175 30-40 3-4 Fische
1200
1500 Thunfisch/Lachs 2 190 2(1u3)* 175 25-535 4-6 Stücke
Falls Sie gleichzeitig mehr als ein Gericht garen, empfehlen wir diese, auf den in Klammern
Ebene
4 3 2 1
temp.
°C
Heißluft
Ebene
4
temp.
3
°C
2 1
angegebenen Ebenen abzustellen.
16
Garzeit
in
NOTIZEN
minuten
Kuchenform
Bein
Herkömmliches Grillen
°C
Kochzeit in
Minuten
1 Seite
2 Seite
Menge
ART DER SPEISE
Stücke
Rinderfiletsteaks 4 800 3 max 12-15 12-14 Rinderfilet 4 600 3 max 10-12 6-8 Grilwürste 8
Schweinenacksteaks 4 600 3 max 12-16 12-14 Hamburger 6 600 3 max 10-15 8-10
ähnchenbrürste 4 400 3
H
ähnchen, (in 2 Hälften) 2 1000 3
H Spieße 4
Fischfilet (Seezunge) 4 400 3 max 12-14 10-12 Belegte Toastbrote 4-6
Wei
ßbrotscheiben
Die angegebenen Temperaturen sind Richtwerte. Vielleicht müssen die Temperaturen persönlichen Ansprüchen angepaßt werden. Die Zeitangaben beinhalten kein Vorheizen. Wir empfehlen den Backofen circa 10 Minuten vorzuheizen, besonders zum Backen von Kuchen, Pizza und Brot.
Zeitangaben beinhalten kein Vorheizen. Wir empfehlen den Backofen circa 5 Minuten vorzuheizen.
4-6
Gr.
— —
Grill -
4 3
Ebene
3 max 8-10 4-6
3 max 10-15 10-12
3 max 5-7 3 max 2-4 2-3
temp.
2 1
max 12-15 12-14 max 30-35 25-30
17
Pflege und Wartung
Vor dem Reinigen den Backofen ausschalten und abkühlen lassen. Das Gerät darf nicht mit einem Heißdampf- oder Dampf­strahlreiniger gereinigt werden.
Wichtig: Vor jeder Reinigungsarbeit das
Gerät unbe-dingt spannungslos machen. Für eine lange Lebensdauer des Gerätes ist es nötig, regelmässig folgende Reinigungs­arbeiten vorzunehmen:
- Durchführung nur bei abgekühltem Backofen.
- Die emaillierten Teile mit Seifenlauge reinigen.
- Keine Scheuermittel verwenden.
- Edelstahlteile und Glasscheiben mit einem weichen Tuch trockenreiben.
- Bei hartnäckigen Flecken handelsübliche Reinigungsmittel für Edelstahl oder warmen Essig benutzen.
Die Emaillierung des Backofens ist äusserst haltbar und weitgehenst unempfindlich. Die Einwirkung von heissen Fruchtsäuren (Zitronen, Pflaumen oder ähnliches) können jedoch auf der Emailoberfläche belibende, matte und rauhe Flecken hinterlassen. Solche Flecken in der Hochglanzoberfläche der Emaille beeinträchtigen die Funktion des Backofens jedoch nicht. Reinigen Sie den Backofen grundsätzlich nach jedem Gebrauch. Verschmutzungen lassen sich so am leichtesten entfernen. Ein weiteres Einbrennen wird damit vermieden.
Geräte in Edelstahl oder Aluminium
Wir empfehlen, die Backofentür nur mit einem nassen Schwamm zu reinigen und hinterher mit einem weichen Tuch zu trocknen. Verwenden Sie keine scheuernde Gegenstände, Säure oder Scheuermittel, da diese die Oberfläche schädigen können. Reinigen Sie die Blende mit der gleichen Sorgfalt.
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Reinigung der Backofentür
Um die Backofentür besser reinigen zu können, empfehlen wir, diese regelmäßig abzunehmen.
Gehen Sie dabei wie folgt vor:
)
1) öffnen Sie die Tür vollständig;
2) drehen Sie die Hebel, welche sich an der Scharnieren befinden und drehen Sie sie vollständig in Richtung Tür;
3) schließen Sie die Tür, bis sie die Hebel berührt und drücken Sie zuletzt die Tür so, als ob Sie sie schließen vollten und ziehen Sie sie dabei nach außen weg (Abb. 7);
4) legen Sie die Tür auf eine waargrechte Fläche.
Nach der Reinigung die Tür wird in umgekehrter Reihenfolge der Schritte wieder eingesetzt. Die Tür sitzt richtig, wenn die Hebel perfekt in die Scharniere passen.
Abb. 7
FO 0452
Austausch der Backofenlampe
Das Gerät spannungslos machen, die Glas­kappe abschrauben (Abb. 8), defekte Glüh­lampe austauschen. Glühlampe: 15 W, 230 V, 50 Hz, (300 °C), E14. Glaskappe wieder anschrauben und Gerät wieder anschliessen.
Grill-Heizkörper
Einige Modelle sind mit einer abklappbaren oberen Beheizung ausgestattet.
Sicherstellen, daß die Stromzufuhr abgeschaltet wird, bevor diese Aktion durchgeführt wird.
Zur leichten Reinigung des Backofens­Innenraumes kann die obere Beheizung (Oberhitze und Grill) nach unten abgeklappt werden.
z Hierfür die Rändelschrauben (siehe
Abb. 9) herausdrehen. Dazu evtl.einen Schraubendreher verwenden.
z Die Beheizung nach unten abklappen. z Nun kann die Oberseite des Backofens
leicht gereinigt werden. Danach die Beheizung nach oben klappen und Rändelschrauben wieder eindrehen.
Beheizung nochmals auf festen Sitz überprüfen.
Abb. 8
Abb. 9
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Wenn etwas falsch läuft
Wenn das Gerät nicht richtig arbeitet, bitte vor Anforderung des Electrolux Service-Centers folgendes überprüfen:
PROBLEM
Der Backofen schaltet nicht ein.
Die Backofen-Temperaturlampe brennt nicht.
Die Backofen-Glühlampe brennt nicht.
Die Zubereitung der Gerichte dauert zu lange oder sie garen zu schnell.
LÖSUNG
Prüfen, ob die Schalterknebel auf einer Funktion und einer Temperatur stehen.
oder
Prüfen, ob das Gerät ordentlich angeschlossen ist und der Steckdosen­Schalter oder die Netzstrom-zufuhr zum Backofen auf EIN stehen.
Den Temperaturwähler auf eine Temperatur stellen.
oder
Den Backofen-Funktionsschalter auf eine Funktion stellen.
Den Backofen-Funktionsschalter auf eine Funktion stellen.
oder
Eine neue Backofen-Glühbirne kaufen, ggf. beim Electrolux Service-Center anfordern und gemäß der Anweisung auf dieser Gebrauchsanweisung, montieren.
Ziehen Sie den Inhalt dieser Anweisung zu Rate, besonders das Kapitel „Ratschläge zum Backofen-Gebrauch“.
Dampf und Kondenswasser setzen sich auf den Speisen und in der Backofenmuffel ab.
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Wenn der Garvorgang beendet ist, die Gerichte nicht länger als 15-20 Minuten im Backofen stehenlassen.
Kundendienst
Wenn nach den beschriebenen Kontrollen das Problem nicht gelöst werden kann, rufen Sie den nächsten Kundendienst des Herstellers und geben Sie die Art des Defektes, das Gerätemodell (Mod.), die Produktionsnummer (Prod. Nr.) sowie die Fabrikations-nummer (Ser. Nr.) an, welche Sie auf dem Typenschild des Ofens finden.
Die Original­Ersatzteile des Herstellers, welche mit dem folgenden Markenzeichen gekennzeichnet sind, finden Sie ausschließlich in den Zentralen unseres Kundendienstes sowie in autorisierten Ersatzteil-Geschäften.
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Technische Daten
Einbaunische
Höhe mm 593 Breite mm 560 Tiefe mm 550
Backofen
Höhe mm 335 Breite mm 395 Tiefe mm 400 Nutzinhalt l 53
Heizleistung (W)
Kochmulde (G20 - 25 mbar)
Hilfsbrenner 1000 W Normalbrenner 1900 W Starkbrenner 3000 W
Backofen
Backofen-Lampe 15 W Unterhitze 1000 W Oberhitze 800 W Ober- und Unterhitze 1800 W Infrarot-Grill 1650 W Doppelgrill 2450 W Heißluft-Beheizung 2000 W Lüfterrad 30 W Gesamtanschlusswert 2500 W Backofen-Thermostat 50°C - 230°C
Dieses Gerät entspricht den folgenden EWG-Richtlinien:
- 73/23 - 90/683
(Niederspannungsrichtlinie);
- 89/336 (EMC Richtlinie);
- 90/396 (Gas-Richtlinie)
- 93/68 (algemeine Richtlinie);
und weitere Änderungen.
Betriebsspannung (50 Hz) 230 V Gas-Kategorie II2HS3B/P Werkseitige Einstellung Erdgas G20 - 25 mbar
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Montageanleitung
Sicherheitshinweise für den Küchenmöbelmonteur
• Furniere, Kleber bzw. Kunststoffbeläge der angrenzenden Möbel müssen tempe­raturbeständig sein (>75°C). Sind die Fur­niere und Beläge nicht genügend temperaturbeständig, können sie sich verformen.
• Die Verwendung von Wandabschlussleis­ten aus Massivholz auf der Arbeitsplatte hinter den Kochstellen ist zulässig, sofern die Mindestabstände gemäß den Einbauskizzen eingehalten werden.
• Die Mindestabstände der Muldenaus­schnitte nach hinten gemäß der Einbau­skizze sind einzuhalten.
• Der Abstand zwischen Gaskochstellen und Dunstabzugshaube muss mindestens so groß sein wie in der Montageanleitung der Dunstabzugshaube vorgegeben ist.
• Diese Gerät, bzw. der Einbauschrank des Gerätes darf mit der Rückwand und einer Seitenwand an beliebig hohe Wände bzw. Möbel (unter Einhaltung des Abstandes 100 mm - Abb. 11) und mit der anderen Seite an ein anderes Gerät oder Möbel in der gleichen Höhe wie die des Gerätes angestellt werden (Abb. 11).
• Die Verpackungsmaterialien (Plastik­folien, Styropor, Nägel, etc. ) müssen aus der Reichweite von Kindern gebracht werden, da diese Teile mögliche Gefah­renquellen darstellen. Kleinteile könnten verschluckt werden und von Folien geht Erstickungsgefahr aus.
FO 2185
FO 2186
mín.
100 min.
Abb. 10
mín.
500 min.
Abb. 11
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Gasanschluss
820
45
Wichtige Hinweise
• Der Anschluss des Gasherdes darf nur von einem zugelassenen Gasinstallateur gemäß den geltenden Normen durchgeführt werden.
• Der Gasherd ist auf der Rückseite mit einem Gasanschluss R 1/2" ausgestaltet (Abb. 12). Der Gasanschluss muss eine Absperrvor­richtung haben, die leicht zugänglich ist. Eine Sicherheitsgassteckdose ist empfehlenswert. Diese muss rechts oder links außerhalb des Strahlungsfeldes des Herdes angebracht werden.
• Bei Verwendung des Sicherheitsschlau­ches darauf achten, dass dieser frei ver­legt wird und nicht durch heiße Zonen geführt wird.
Wichtig:
Nach dem Anschluss des Herdes die Anschlussverbindungen einer Dichtheitsprüfung unterzie­hen.
600
500
FO 2187
Abb. 12
Anfang
10 mm
Vorderkante
Einbau-
korpus
Kochmuldenausschnitt
Der Kochmuldenausschnitt wird entspre­chend den Abbildungen angefertigt.
• Der Ausschnitt in der Arbeitsplatte wird von der Vorderkante des Einbau-Korpus (ohne Tür) aus gerechnet.
Beginn: Kante minus 10 mm (Toleranz +/
- 3 mm). Der Ausschnitt muss an der Mitte des Einbauschrankes ausgerichtet werden (Abb. 13 - Abb. 14).
• Der Ausschnitt sollte möglichst exakt mit einem guten, geraden Sägeblatt oder einer Oberfräse vorgenommen werden. Die Schnittflächen sollten danach versie­gelt werden, damit keine Feuchtigkeit eindringen kann.
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FO 2188
je 280 mm ab
Mitte Unterschrank
490
600
FO 2189
– 2
Abb. 13
125
– 2
560
Abb. 14
Herdeinbau
550
597
560
FO 2191
Einbauschrank
• Die Einbauöffnung im Schrank muss den üblichen Maßen entsprechen (Abb. 15). Die Maßskizze gibt Ihnen die benötigten Hinweise.
• Für den Gasschlauch und die Elektrolei­tung sind Ausschnitte in der hinteren Seitenwand erforderlich. Falls eine Möbel­rückwand vorhanden ist, muss an dieser ein Ausschnitt von ca. 200 x 300 mm zur Belüftung eingebracht werden.
Backofen mit Gaskochstellen in den Einbauschrank einsetzen
• Der Einbaubackofen wird mit den werk­seitig darüber provisorisch eingebauten Brennerträger komplett in den Einbau­schrank eingeschoben. Erst nach dem Einsetzen des Backofens wird der Bren­nerträger gelöst und in dem darüber befindlichen Kochmuldenausschnitt mon­tiert (siehe nachfolgendes Kapitel).
• Den Einbaubackofen nach dem Einset­zen mittig zum Muldenausschnitt aus­richten und die Befestigung mit den mit­gelieferten vier Schrauben erst nach dem Einbau der Kochmulde vornehmen.
Abb. 15
Abb. 16
• Backofentür öffnen und den Backofen jeweils links und rechts mit den mitgelie­ferten Schrauben am Einbauschrank befestigen (Abb. 16).
Hinweis
Die elektrische Anschlussleitung und der Gasschlauch dürfen nicht an der Geräte­rückwand anliegen.
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Kochmuldeneinbau
Der Brennerträger wird komplett mit allen Armaturen zusammengebaut geliefert und ist für den Transport auf der Oberseite des Einbaubackofens eingesetzt und festge­schraubt.
Vorgensweise
• Zwei Schrauben an den Blechwinkeln des Brennerträgers herausschrauben und Brennerträger nach oben durch den Mul­denausschnitt anheben (Abb. 17). Schrau­ben bei A lockern und Blechwinkel nach außen ziehen. Brennerträger in den Mul­denausschnitt einlegen, seitlich vermitteln und zur richtig positionierten Kochmulde ausrichten.
Um einen Schaden an den Gas­leitungen zu vermeiden, darf der Gasbrennersatz nicht die Höhe von 80 mm überschreiten (Abb. 18).
• Vor dem Befestigen des Brennerträgers mit den Schrauben B sollte geprüft werden, ob die Kochmulde einwandfrei aufgelegt werden kann und die einzelnen Gasbren­ner mit Zündkerze und Thermofühler mit­tig in den dazugehörigen Öffnungen liegen. Falls notwendig eine Feinjustage des Brennerträgers vornehmen .
• Die Blechwinkel bei B mit den Schrauben hat im Zubehörpacket versorgt am Arbeits­plattenausschnitt befestigen. Die Schrau­ben bei A festziehen.
Wichtig! Bevor Sie Kochmulde in­stallieren, ist eine Dichtheitsprü­fung notwendig: Gashähne, Gas­leitungen und Gasbrenner müssen überprüft werden.
bringen Sie die dafür vorgesehene mitgelieferte hermetische Dichtung am Rand des Einlasses entfernt an (wie in Abb. 19 gezeigt), wobei darauf zu achten ist, daß die Enden genau aufeinanderpassen und sich nicht
26
B
A
FO 2190
B
A
PE
Abb. 17
Abb. 18
Abb. 19
überlappen.
• Die Schutzleiterverbindung zwischen Kochmulde und Backofen erfolgt mit der grün/gelben Leitung an der Backofenober­seite. Die Steckfahne für den Flach­stecker befindet sich an der Koch-
muldenunterseite (mit dem Symbol gekennzeichnet - Abb 20).
• Edelstahl Kochmulde: die Kochmulde auflegen und an jeder Brennerstelle mit zwei Schrauben befestigen (Abb. 21 ­numm. 1).
• Emailliert Kochmulde : die Kochmulde auflegen und an jeder Brennerstelle mit zwei Schrauben und vier Scheiben befe­stigen (Abb. 21 - numm. 1, 2 und 3).
Keinen Akkuschrauber verwenden, um Schäden am Brenner und der Kochmulde zu vermeiden, sondern einen einwandfreien Kreuzschlitz­Schraubendreher.
• Brennerkopf und -/deckel auf die zugehö­rigen Brennerstellen auflegen. Rippenrost auflegen.
• Anschließend eine Funktionsprüfung durchführen.
Abb. 20
FO 2570
1
2
3
4
Wichtig!
Für den Einbau der Kochmulde in einem
1 - Schraube 3 - Scheibe 2 - Scheibe 4 - Brennerstelle
Granitarbeitsplatte, um den Brennerträger zu befestigen die ensprechenden Befestigungs­winkeln an den vier Löcher “C” schrauben (Abb. 22).
FO 2202 FO 2203
Abb. 22
Abb. 21
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Elektroanchluss
Einbau und Installation sind streng unter Beachtung der bestehenden Vorschriften durchzuführen. Jegliche Eingriffe müssen bei ausgeschaltetem Gerät vorgenommen werden. Eingriff dürfen nur von anerkannten Fachleuten durchgeführt werden.
Vor dem Anschluss bitte folgendes beachten:
- Die Sicherung und die Hausinstallation müssen auf die max. Belastung des Gerätes ausgelegt sein (siehe Typenschild).
- Die Hausinstallation muss mit einem vor­schriftsmässigen und den geltenden Vor­schriften entsprechenden Erdanschluss ausgestattet sein.
- Die Steckdose oder der mehrpolige Aus­schalter müssen auch nach erfolgter Installation des Gerätes einfach zu erreichen sein.
Das Gerät wird ohne Netzkabel ausgeliefert, da je nach vorhandener Versorgungsart, ein Anschlusskabel mit normgerechtem Stecker erforderlich ist, welcher auf die auf dem Typenschild angegebene Belastung ausgelegt sein muss. Den Stecker in eine vorschriftsmässige Steckdose stecken. Als Anschlußleitungen sind, unter Berücksichtigung des jeweils erforderlichen Nennquerschnittes, folgende Typen geeignet: H07 RN-F, H05 RN-F, H05 RR-F, H05 VV-F, H05 V2V2-F (T90), H05 BB-F. Wird der Anschluss ohne Stecker vorgenommen, oder ist dieser nicht zugänglich muss zwischen Gerät und Netzleitung ein mehrpoliger Ausschalter (z.B. Sicherungen, LS-Schalter) mit Mindestabstand zwischen den Kontakten von 3 mm angebracht werden. Der Schalter darf den Schutzleiter an keinem Punkt unterbrechen. Der Gelb-grüne Schutzleiter
sollte 2-3 cm länger als alle anderen Kabel sein. Das Anschlusskabel muss jedenfalls so aus­gelegt sein, dass es an keiner Stelle 50 °C (über der Raumtemperatur) erreicht. Nach erfolgtem Anschluss müssen die Heizelemente geprüft werden, indem sie ca. 3 Minuten lang in Betrieb gesetzt werden.
Klemmenblock
Der Backofen ist mit einem leicht zugängigen Klemmenblock ausgerüstet, der ausgelegt ist für den Betrieb an einer Einphasen-Stromversorgung von 230 V (Abb. 23).
Der Hersteller lehnt jegliche Verantwortung ab für den Fall, daß den Sicherheits-Maßnahmen nicht entsprochen wurde.
Abb. 23
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Anpassung an die verschiedenen Gasarten
Auswechseln der brennerdüsen
Zuerst die Roste entfernen.
Danach die Abschlußkappen und die Flammenverteiler von den Brennen abnehmen.
• Schrauben Sie mit einer 7-er Steckschlüssel die Düsen (Abb. 24) auf, nehmen sie ab und ersetzen sie durch solche, die für den entsprechenden Gastyp vorgesehen sind (siehe Tabelle).
Bringen Sie die Teile wieder an, indem Sie die beschriebenen Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge ausführen.
Ersetzen Sie sodann die Eichplakette (in der Nähe des Anschlusses für die Gasversorgung) durch die mit dem neuen Gastyp. Diese finden Sie im Beutel mit den gelieferten Düsen.
Sollte der Gasdruck nicht mit dem vorgesehenen Druck übereinstimmen (oder schwanken), so müssen Sie am Zufuhrrohrstutzen einen passenden Druckregler vorschalten.
FO 0392
Abb. 24
Gas Brenner Düsen Voll Wärme- Klein By-Pass Nenndruck
Typ 1/100 Wärme- leistung Wärme- 1/100 (mbar)
mm leistung in leistung
(kW)
Erd- Hilfsbrenner 65 1,00 0,095 - 0,33
gas Normalbrenner 92 1,90 0,181 - 0,45 regelbar 25
G20 Starkbrenner 112 3,00 0,286 - 0,65
Flüssi- Hilfsbrenner 50 1,00 - 72 0,33 28
gas Normalbrenner 71 1,90 - 138 0,45 32 30
G30 Starkbrenner 86 2,80 - 203 0,65 40
Erd- Hilfsbrenner 71 1,00 0,110 - 0,33
gas Normalbrenner 100 1,90 0,210 - 0,45 regelbar 25
G25.1 Starkbrenner 124 2,90 0,320 - 0,65
m³/h g/h
(kW)
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Einstellung des Minimums
Gehen Sie zur Einstellung des Minimums wie folgt vor:
Zünden Sie den Brenner an, wie beschrieben.
Bringen Sie den Gashahn in die Position kleinste Flamme.
Ziehen Sie die Drehknöpfe heraus.
Abb. 25
Betätigen Sie die Bypassnadel (siehe Abb. 25).
Beim Wechsel von Erdgas G20/ G25.1 auf Flüssiggas (G30) — Die
Düse vollständig einschrauben.
Beim Wechsel von Flüssiggas (G30) auf Erdgas G20 — Die Düse
weniger als eine Halbdrehung weit aufschrauben.
Beim Wechsel von Flüssiggas (G30) auf Erdgas G25.1 — Die Düse
weniger als drei Vierteldrehung weit aufschrauben.
Überprüfen Sie schließlich, ob die Flamme erlischt, wenn Sie den Hahn schnell von der höchsten auf die niedrigste Stufe drehen.
Bypass-
nadel
30
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