AEG EC1109 User Manual

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ARCTIS 150-4 GS
Gefrierschrank
Gebrauchsanweisung
AEG Hausgeräte GmbH Postfach 1036 D-90327 Nürnberg
http://www.aeg.hausgeraete.de
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Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
bevor Sie Ihr neues Kältegerät in Betrieb nehmen, lesen Sie bitte diese Gebrauchsanweisung aufmerksam durch. Sie enthält wichtige Informatio­nen zum sicheren Gebrauch, zum Aufstellen und zur Pflege des Gerätes.
Bewahren Sie bitte die Gebrauchsanweisung zum späteren Nachschlagen auf. Geben Sie sie an eventuelle Nachbesitzer des Gerätes weiter.
Hinweis: Diese Gebrauchsanweisung ist für mehrere technisch vergleichba­re Modelle mit unterschiedlicher Ausstattung bestimmt. Beachten Sie bitte nur die Hinweise, die Ihre Geräteausführung betreffen.
Mit dem Warndreieck und/oder durch Signalwörter (Warnung!, Vorsicht!, Achtung!) sind Hinweise hervorgehoben, die für Ihre Sicherheit oder für die Funktionsfähigkeit des Gerätes wichtig sind. Bitte unbedingt beachten.
Nach diesem Zeichen erhalten Sie ergänzende Informationen zur Bedie­nung und praktischen Anwendung des Gerätes.
Mit der Blume sind Tips und Hinweise zum wirtschaftlichen und umwelt­schonenden Einsatz des Gerätes gekennzeichnet.
Für evtl. auftretende Störungen enthält die Gebrauchsanweisung Hinweise zur selbständigen Behebung, siehe Abschnitt "Was tun, wenn ...". Sollten diese Hinweise nicht ausreichen, haben Sie jederzeit zwei Anlaufstellen, bei denen Ihnen weitergeholfen wird:
Wir sind für Sie da: montags bis freitags
8.00 bis 20.00 Uhr samstags
10.00 bis 14.00 Uhr.
Hier erhalten Sie Antwort auf jede Frage, die die Ausstattung und den Ein­satz Ihres Gerätes betrifft. Natürlich nehmen wir auch gerne Wünsche, Anregungen und Kritik entgegen. Unser Ziel ist es, zum Nutzen unserer Kunden unsere Produkte und Dienstleistungen weiter zu verbessern.
Bei technischen Problemen steht Ihnen unser WERKSKUNDENDIENST in Ihrer Nähe jederzeit zur Verfügung (Adressen und Telefonnummern finden Sie im Verzeichnis Garantiebedingungen / Kundendienststellen).
Beachten Sie dazu den Abschnitt „Kundendienst“
Gedruckt auf umweltschonend hergestelltem Papier
– wer ökologisch denkt, handelt auch so ...
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Inhalt
Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Information zur Geräteverpackung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Entsorgung von Altgeräten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Transportschutz entfernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Aufstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Aufstellort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Ihr Gefriergerät braucht Luft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Hintere Abstandstücke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Türanschlag wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Elektrischer Anschluß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
Vor Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
Bedienungs- und Kontrolleinrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
Inbetriebnahme und Temperaturregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
Einfrieren und Tiefkühllagern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
Lagergutsymbole/Gefrierkalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
Eiswürfel bereiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
Abtauen und Reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
Gerät abschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
Tips zur Energie-Einsparung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
Was tun, wenn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
Abhilfe bei Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
Reparaturbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
Bestimmungen, Normen, Richtlinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
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Sicherheit
Die Sicherheit unserer Kältegeräte entspricht den anerkannten Regeln der Technik und dem Gerätesicherheitsgesetz. Dennoch sehen wir uns veran­laßt, Sie mit folgenden Sicherheitshinweisen vertraut zu machen:
Bestimmungsgemäße Verwendung
• Das Kältegerät ist für die Verwendung im Haushalt bestimmt. Es eignet sich zum, Einfrieren und Tiefkühllagern von Lebensmitteln sowie zur Eisbereitung. Wird das Gerät zweckentfremdet oder falsch bedient, kann vom Hersteller keine Haftung für eventuelle Schäden übernom­men werden.
• Umbauten oder Veränderungen am Kältegerät sind aus Sicherheits-grün­den nicht zulässig.
• Sollten Sie das Kältegerät gewerblich oder für andere Zwecke als zum Tiefkühllagern und Einfrieren von Lebensmitteln benutzen, beachten Sie bitte die für Ihren Bereich gültigen gesetzlichen Bestimmungen.
Vor der ersten Inbetriebnahme
• Überprüfen Sie das Kältegerät auf Transportschäden. Ein beschädigtes Gerät auf keinen Fall anschließen! Wenden Sie sich im Schadensfall bitte an den Lieferanten.
Kältemittel
Das Gerät enthält im Kältemittelkreislauf das Kältemittel Isobutan (R600a), ein Naturgas mit hoher Umweltverträglichkeit, das jedoch brennbar ist.
• Achten Sie beim Transportieren und Aufstellen des Gerätes darauf, daß keine Teile des Kältemittelkreislaufs beschädigt werden.
• Bei Beschädigung des Kältemittelkreislaufs:
– offenes Feuer und Zündquellen unbedingt vermeiden; – den Raum, in dem das Gerät steht, gut durchlüften.
Sicherheit von Kindern
• Verpackungsteile (z. B. Folien, Styropor) können für Kinder gefährlich sein. Erstickungsgefahr! Verpackungsmaterial von Kindern fernhalten!
• Ausgediente Altgeräte bitte vor der Entsorgung unbrauchbar machen. Netzstecker ziehen, Netzkabel durchtrennen, eventuell vorhandene Sch­napp- oder Riegelschlösser entfernen oder zerstören. Dadurch verhindern Sie, daß sich spielende Kinder im Gerät einsperren (Erstickungsgefahr!) oder in andere lebensgefährliche Situationen geraten.
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3. Aufbewahrung, Verwertung AEG steht wegen ihrer Forderung aus dem Auftrag ein vertragliches Pfan-
drecht an den aufgrund des Auftrags in den Besitz von AEG gelangten Gerä­ten zu. Wird ein Gerät nicht spätestens 3 Monate nach schriftlicher Auffor­derung abgeholt und die Vergütung bezahlt oder die Annahme einer Post­nachnahmesendung verweigert, so entfällt die Verpflichtung zur weiteren Aufbewahrung und eine Haftung für leichte Fahrlässigkeit bei Beschädi­gung und Untergang. Nach Ablauf der Frist ist AEG berechtigt, das Gerät zum Verkehrswert zu veräußern, wobei AEG den Verkauf 1 Monat zuvor ankündigt. Ein etwaiger Mehrerlös wird dem Auftraggeber erstattet.
4. Datenspeicherung AEG erfaßt und speichert die zum Geschäftsverkehr notwendigen auftrag-
sbezogenen Daten der Auftraggeber. AEG Hausgeräte GmbH Kundendienst Stand: Oktober 1994
Bestimmungen, Normen, Richtlinien
Das Kältegerät ist für den Haushalt bestimmt und wurde unter Beachtung der für diese Geräte geltenden Normen hergestellt.
Bei der Fertigung wurden insbesondere die nach dem Gerätesicherheitsgesetz (GSG), der Unfallverhütungsvorschrift für Kälteanlagen (VBG 20) und den Bestimmungen des Verbandes Deutscher Elektrotechniker (VDE) notwendigen Maßnahmen getroffen. Der Kältekreislauf wurde auf Dichtheit geprüft.
Dieses Gerät entspricht den folgenden EG-Richtlinien: – 73/23/EWG vom 19.2.1973 - Niederspannungsrichtlinie – 89/336/EWG vom 3.5.1989 (einschließlich Änderungsrichtlinie
92/31/EWG) - EMV-Richtlinie
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• Kinder können Gefahren, die im Umgang mit Haushaltsgeräten liegen, oft nicht erkennen. Sorgen Sie deshalb für die notwendige Aufsicht und las­sen Sie Kinder nicht mit dem Gerät spielen!
Im Alltagsbetrieb
• Behälter mit brennbaren Gasen oder Flüssigkeiten können durch Käl­teeinwirkung undicht werden. Explosionsgefahr! Lagern Sie keine Behäl­ter mit brennbaren Stoffen, wie z.B. Spraydosen, Feuerzeug-Nachfüllkar­tuschen etc. im Kältegerät.
• Flaschen und Dosen dürfen nicht in den Gefrierraum. Sie können sprin­gen, wenn der Inhalt gefriert - bei kohlensäurehaltigem Inhalt sogar explodieren! Legen Sie nie Limonaden, Säfte, Bier, Wein, Sekt usw. in den Gefrierraum. Ausnahme: Hochprozentige Spirituosen können im Gefrier­raum gelagert werden.
• Speiseeis und Eiswürfel nicht unmittelbar aus dem Gefrierraum in den Mund nehmen. Sehr kaltes Eis kann an Lippen oder Zunge festfrieren und Verletzungen verursachen.
• Tiefkühlgut nicht mit nassen Händen berühren. Die Hände könnten daran festfrieren.
• Keine Elektrogeräte (z. B. elektrische Eismaschinen, Rührgeräte etc.) im Kältegerät betreiben.
• Vor Reinigungsarbeiten das Gerät grundsätzlich abschalten und den Netz­stecker ziehen oder Sicherung in der Wohnung abschalten bzw. herau­sdrehen.
• Netzstecker immer am Stecker aus der Steckdose ziehen, nie am Kabel.
Im Störungsfall
• Sollte einmal eine Störung am Gerät auftreten, sehen Sie bitte zuerst in dieser Gebrauchsanweisung unter "Was tun, wenn ..." nach. Fal­ls die dort aufgeführten Hinweise nicht weiterhelfen, führen Sie bitte kei­ne weiteren Arbeiten selbst aus.
• Kältegeräte dürfen nur von Fachkräften repariert werden. Durch unsach­gemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren entstehen. Wenden Sie sich im Reparaturfall bitte an Ihren Fachhändler oder an unseren Kun­dendienst.
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1. Reparatur-Ausführung
1.1. Bei Großgeräten (z. B. Waschvollautomaten, Geschirrspüler) erfolgen die Reparaturarbeiten am Aufstellungsort, wenn nicht die fachgerechte Repa­ratur nur in der Werkstatt vorgenommen werden kann. Es ist der Zugriff auf das Gerät so zu ermöglichen, daß eine fachgerechte Reparatur oder gege­benenfalls Abholung vorgenommen werden kann. Wird dem Auftraggeber für eine Reparatur am Aufstellungsort neben dem Tag der Reparatur auch der Zeitpunkt des Reparaturbeginns genannt, so kann sich dieser in Ausnah­mefällen wegen der Besonderheiten des Außendienstes und der Schwie­rigkeiten der Vorausbestimmungen von Reparatur- und Wegezeiten ändern.
1.2 Kleingeräte werden nicht beim Kunden repariert.
1.3 Stellt sich nach Beginn der Reparatur heraus, daß die voraussichtlichen Reparaturkosten nicht in einem wirtschaftlichen vertretbaren Verhältnis zum derzeitigen Wert des Gerätes stehen, werden die Arbeiten unterbro­chen und dem Kunden die voraussichtlichen Reparaturkosten zur Geneh­migung mitgeteilt. Zeigen sich bei der Reparatur Mängel, deren Beseitigung über den eigentlichen Reparaturumfang hinausgehen, wird AEG dem Auf­traggeber die geschätzten Mehrkosten mitteilen oder einen Kostenanschlag vornehmen. Eine Erweiterung des Reparaturumfanges bedarf der Zustim­mung des Auftraggebers. Hat AEG einen Kostenanschlag erstellt, ist AEG zu einer Überschreitung bis ca. 10 % berechtigt.
1.4 Die Abrechnung der Arbeitszeit des Kundendienst-Technikers erfolgt nach Arbeitswerten. Ein Arbeitswert entspricht einer Arbeitszeit von 5 Minuten. In den pro Auftrag abgerechneten Werten sind 2 Arbeitswerte für die Arbeitsvorbereitung enthalten.
Die Anfahrtskosten setzen sich aus anteiliger Wegezeit und einer Kraftfahr­zeugpauschale zusammen.
1.5 Die Reparaturkosten sind in bar sofort an den Kundendienst-Techniker von AEG oder bei Abholung zu entrichten.
Die Kundendienst-Techniker sind beauftragt, den Rechnungsbetrag zu kas­sieren. Die Auslieferung von in der Werkstatt reparierten Geräten kann gegen Nachnahme erfolgen.
2. Reparatur-Gewährleistung AEG leistet für die einwandfreie Ausführung der Reparaturarbeiten und die
Mangelfreiheit der Ersatzteile 6 Monate Gewähr. Ist der innerhalb der Gewährleistungsfrist beanstandete Fehler auf eine andere technische Ursa­che zurückzuführen als der bei der ursprünglichen Reparatur behobene Fehler, so besteht kein Anspruch auf Gewährleistung.
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Transportschutz entfernen
Das Gerät sowie Teile der Innenausstattung sind für den Transport geschützt.
• Alle Klebebänder sowie Polsterteile aus dem Geräteinnenraum entfernen.
Entsorgung
Information zur Geräteverpackung
Alle verwendeten Werkstoffe sind umweltverträglich! Sie können gefahrlos deponiert oder in der Müllverbrennungsanlage verbrannt werden!
Zu den Werkstoffen: Die Kunststoffe können auch wiederverwertet werden und sind folgendermaßen gekennzeichnet:
>PE< für Polyäthylen, z. B. bei der äußeren Hülle und den Beuteln im Innern. >PS< für geschäumtes Polystyrol, z. B. bei den Polsterteilen, grundsätzlich
FCKW-frei. Die Kartonteile werden aus Altpapier hergestellt und sollten auch wie-der
zur Altpapiersammlung gegeben werden.
Entsorgung von Altgeräten
Aus Umweltschutzgründen müssen Kältegeräte fachgerecht entsorgt wer­den. Dies gilt für Ihr bisheriges Gerät und - nachdem es eines Tages ausge­dient hat - auch für Ihr neues Gerät.
Warnung! Ausgediente Altgeräte bitte vor der Entsorgung unbrauch-bar machen. Netzstecker ziehen, Netzkabel durchtrennen, eventuell vorhande­ne Schnapp- oder Riegelschlösser entfernen oder zerstören. Dadurch verhindern Sie, daß sich spielende Kinder im Gerät einsperren (Erstickung­sgefahr!) oder in andere lebensgefährliche Situationen geraten.
Entsorgungshinweise:
• Das Gerät darf nicht mit dem Haus- oder Sperrmüll entsorgt werden.
• Der Kältemittelkreislauf, insbesondere der Wärmetauscher an der Gerä-
terückseite, darf nicht beschädigt werden.
• Auskunft über Abholtermine oder Sammelplätze erhalten Sie bei der örtli-
chen Stadtreinigung oder der Gemeindeverwaltung.
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Kundendienst
Im Kapitel „Was tun, wenn...“ sind die wichtigsten Fehlerquellen zusam­mengestellt, die Sie selbst beheben können.
Wenn Sie trotzdem für einen der aufgeführten Hinweise oder aufgrund von Fehlbedienung den Kundendienst in Anspruch nehmen, so erfolgt der Besuch des Kundendienst-Technikers auch während der Garantiezeit nicht kostenlos.
Wenn Sie für eine Störung keinen Hinweis in dieser Gebrauchsanweisung finden, haben Sie zwei Möglichkeiten:
• Haben Sie Fragen zu Bedienung und Gebrauch Ihres Kühlgerätes? Dann wenden Sie sich an AEG DIRECT INFO SERVICES 0180 – 555 4555, unsere telefonische Beratung. Dort bekommen Sie Tips zum Umgang mit Ihrem Kühlgerät und zur Nutzung der zahlreichen Funktionen.
• Hat Ihr Gerät eine technische Störung? Dann wenden Sie sich bitte an unseren Kundendienst. Unter der für Sie kostenlosen Rufnummer 0800 234 73 78 erreichen Sie immer die nächstgelegene Niederlassung unseres Werkskundendienstes oder einen unserer Service-Partner.
Geben Sie dem Kundendienst die PNC-Nummer und die S-No (Seriennum­mer) an, die Sie auf dem Typschild finden.
Damit Sie die Nummern bei der Hand haben, empfehlen wir, sie hier einzu­tragen:
• Modellbezeichnung
• Erzeugnis-Nummer (PNC)
• Fertigungs-Nummer (S-No.)
Reparaturbedingungen
Für sämtliche dem Kundendienst von AEG Hausgeräte (nachfolgend AEG genannt) erteilten Reparaturaufträge gelten die folgenden Bedingungen. Für Reparaturen im Rahmen der Garantie finden die Garantiebedingungen von AEG Anwendung, die jedem Gerät beiliegen.
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Aufstellen
Aufstellort
Das Gerät soll in einem gut belüfteten und trockenen Raum stehen. Die Umgebungstemperatur wirkt sich auf den Stromverbrauch aus. Daher
sollte das Gerät – nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein; – nicht an Heizkörpern, neben einem Herd oder sonstigen Wärmequellen
stehen;
– nur an einem Ort stehen, dessen Umgebungstemperatur der Klima-klasse
entspricht, für die das Gerät ausgelegt ist.
Die Klimaklasse finden Sie auf dem Typschild, das sich links im Innenraum des Gerätes befindet.
Nachstehende Tabelle zeigt, welche Umgebungstemperatur welcher Kli­maklasse zugeordnet ist:
Klimaklasse für Umgebungstemperatur von
SN +10 bis +32 °C
N +16 bis +32 °C
ST +18 bis +38 °C
T +18 bis +43 °C
Ist die Aufstellung neben einer Wärmequelle unvermeidbar, sind fol-gende seitliche Mindestabstände einzuhalten:
– zu Elektroherden 3 cm; – zu Öl- und Kohleherden 30 cm. Können diese Abstände nicht eingehalten werden, ist eine Wärme-schutz-
platte zwischen Herd und Kältegerät erforderlich. Steht das Kältegerät neben einem anderen Kühl- oder Gefriergerät, ist ein
seitlicher Abstand von 5 cm erforderlich, damit sich an den Geräte-Außen­seiten kein Schwitzwasser bildet.
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Der Kompressor läuft nach einiger Zeit selbsttätig an.
Dies ist normal, es liegt keine Störung vor.
Nach Änderung der Tem­peratureinstellung läuf der Kompressor nicht sofort an.
Ungewöhnliche Geräusche.
Gerät hat Kontakt mit der Wand oder mit anderen Gegenständen.
Gerät steht nicht gerade.
Ein Teil, z. B. ein Rohr, an der Geräterückseite berührt ein anderes Geräteteil oder die Wand.
Gegebenenfalls dieses Teil vorsichtig wegbiegen.
Gerät etwas wegrücken.
Verstellfüße nachjustieren.
Starke Reifbildung im Gerät, evtl. auch an der Türdichtung.
Türdichtung ist undicht (evtl. nach Türanschlagwechsel).
An den undichten Stellen Tür­dichtung vorsichtig mit einem Haartrockner erwärmen (nicht wärmer als ca. 50 °C). Gleich­zeitig die erwärmte Türdich­tung von Hand so in Form ziehen, daß sie wieder einwandfrei anliegt.
Hinweis: Überprüfen Sie regelmäßig an der roten Temperatur-Kontrolllam­pe und am Thermometer das Einhalten der Lagertemperatur.
Die Gefrieraumtemperatur ist nicht ausreichend, rote Lampe leuchtet.
Temperatur ist nicht richtig eingestellt.
Bitte im Abschnitt “Inbetrieb­nahme und Temperaturrege­lung” nachsehen.
Tür war längere Zeit geöffnet.
Tür nur so lange wie nötig geöffnet lassen, Schnellgefrier betätigen.
Innerhalb der letzten 24 Stunden wurden größere Mengen warmer Lebensmittel eingelagert.
Scnellgefrierschalter betätigen
Das Gerät steht neben einer Wärmequelle
Bitte im Abschnitt “Aufstell­ort” nachsehen.
Störung am Gerät
Schnellgefrierschalter ein­schalten, Gefrierschrank geschlossen halten, Kunden­dienst verständigen
Störung Mögliche Ursache Abhilfe
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Ihr Gefriergerät braucht Luft
Aus Gründen der Sicherheit muß eine Mindestbelüftung gesichert sein, wie aus der Abb. hervorgeht:
Achtung: Die Lüftungs-Öffnungen müssen
immer saubergehalten werden. Damit die Luft zirkulieren kann, die Lüftungsöffnungen niemals abdecken oder verstellen.
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Türanschlag wechseln
Der Türanschlag kann von rechts (Lieferzustand) nach links gewechselt wer­den, falls der Aufstellort dies erfordert.
Warnung! Während des Türanschlagwechsels darf das Gerät nicht am Stromnetz angeschlossen sein. Vorher Netzstecker ziehen.
100 mm10 mm
10 mm
A
B
NP007
Hintere Abstandstücke
Im Beipack sind 2 Distanzstücke enthalten, die wie in der Abbildung gezeigt montiert werden müssen.
Die Distanzstücke in die Öffnungen einsetzen (Pfeil A gemäß Abb. geri­chtet) und dann um 45°C bis zum Eiinhaken drehen (Pfeil A senkrecht).
PR60
A
45°
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Was tun, wenn ...
Abhilfe bei Störungen
Möglicherweise handelt es sich bei einer Störung nur um einen kleinen Feh­ler, den Sie anhand nachfolgender Hinweise selbst beheben können. Führen Sie keine weiteren Arbeiten selbst aus, wenn nachstehende Informationen im konkreten Fall nicht weiterhelfen.
Warnung! Reparaturen am Kältegerät dürfen nur von Fachkräften durch­geführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen. Wenden Sie sich im Reparaturfall an Ihren Fachhändler oder an unseren Kundendienst.
• Die Temperatur nicht kälter als nötig einstellen (-18°C).
• Überwachen Sie die Lagertemperatur des Gefrierraumes am Thermometer.
• Tiefkühlgut zum Auftauen in den Kühlraum legen. Die Kälte im Tiefkühl­gut wird so zur Kühlung im Kühlraum genutzt.
• Den Verflüssiger, das Metallgitter an der Geräterückseite, immer sauber halten.
Störung Mögliche Ursache Abhilfe
Gerät arbeitet nicht, keine Kontolleuchte brennt.
Gerät ist nicht eingeschaltet Gerät einschalten. Netzstecker ist nicht einge-
steckt oder lose.
Netzstecker einstecken.
Sicherung hat ausgelöst oder ist defekt.
Sicherung überprüfen, gege­benenfalls erneuern.
Steckdose ist defekt.
Störungen am Stromnetz behebt Ihr Elektrofachmann.
Grüne Lampe leuchtet nicht, gelbe Lampe leuchtet bei ein­geschalteter Schnellgefrier­funktion
Grüne Lampe defekt. Kundendienst verständigen.
Gelbe Lampe leuchtet nicht bei eingeschalteter Schnellge­frierfunktion, Gerät arbeitet.
Gelbe Lampe defekt. Kundendienst verständigen.
Gerät kühlt zu stark.
Temperatur ist zu kalt ein­gestellt.
Temperaturregler vorüber­gehend auf wärmere Ein-stel­lung drehen.
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D590
PR228
D715 PIED/M
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Vorgehensweise
1. Beide Verstellfüße (2-3) heraus­drehen.
2. Unteres Türlager (1) abschrauben.
3. Tür nach unten abnehmen.
4. Oberen Lagerzapfen (D) ab­schrauben und an gegenüber­liegende Seite wieder anbringen.
5. Die Abdeckstöpsel der Tür für die Bohrlöcher von links nach rechts umsetzen
6. Tür in oberen Lagerzapfen einsetzen und schließen.
7. Türlager (1) an der anderen Seite wieder einschrauben .
8. Beide Verstellfüße (2-3) ein­schrauben
9. Türgriffe abschrauben und auf gegenüberliegender Seite befesti­gen. Dazu mit einem Vorstecher die Plastikstöpsel auf der gegenüber­liegenden Seite vorsichtig in die Tür einschlagen. Mit den in Beipack enthaltenen Plastikstöpseln die auf der alten Griffseite freigewordenen Löcher verschließen
Achtung:
Vergewissern Sie sich nach Aus­führung des Türanschlagwechsels, daß alle Schrauben fest angezogzen sind und die Türdichtung einwand­frei am Gehäuse anliegt.
Gegenfalls die Türdichtung vorsichtig mit einem Fön erwärmen (max.50°C) und von Hand in Form ziehen.
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Tips zur Energie-Einsparung
• Das Gerät nicht in der Nähe von Herden, Heizkörpern oder anderen Wär­mequellen aufstellen. Bei hoher Umgebungstemperatur läuft der Kom­pressor häufiger und länger.
• Ausreichende Be- und Entlüftung des Gerätes gewährleisten. Lüf-tung­söffnungen niemals abdecken.
• Keine warmen Speisen in das Gerät stellen. Warme Speisen erst abkühlen lassen.
• Tür nur so lange wie nötig geöffnet lassen.
Gerät abschalten
1. Gerät abschalten, dazu Temperaturregler auf Stellung „0“ drehen.
Soll das Gerät für längere Zeit außer Betrieb genommen werden:
2. Gefriergut sowie Eisschalen herausnehmen.
3. Gerät abschalten, dazu Temperaturregler auf Stellung „0“ drehen.
4. Netzstecker ziehen oder Sicherung abschalten bzw. herausdrehen.
5. Gefrierraum abtauen und gründlich reinigen (siehe Abschnitt "Abtauen und Reinigen).
6. Türen anschließend geöffnet lassen, um Geruchsbildung zu vermeiden.
– Saft von Zitronen- oder Apfelsinenschalen; – Buttersäure; – Reinigungsmittel, die Essigsäure enthalten.
Solche Substanzen nicht mit den Geräteteilen in Kontakt bringen.
• Keine scheuernden Reinigungsmittel verwenden.
7. Gerät einschließlich Innenausstattung mit einem Lappen und lauwar-mem Wasser reinigen. Eventuell etwas handelsübliches Geschirrspülmittel beige­ben.
8. Anschließend mit klarem Wasser nachwischen und trockenreiben. Staubablagerungn am Verflüssiger erhöhen den Energieverbrauch. Deshalb
einmal im Jahr den Verflüssiger an der Geräterückseite mit einer weichen Bürste oder mit dem Staubsauger
9. Nachdem alles trocken ist, den Schnellgefrierschalter einschalten. Nach zwei bis drei Stunden Lebensmittel wieder einlagern.
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Bedienungs- und Kontrolleinrichtung
DCEBA
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A. Schnellgefrierschalter B. Temperaturregler und EIN/AUS Schalter C. Betriebskontrollanzeige (grün) D. Anzeige für Schnellgefrieren (gelb) E. Warnanzeige (rot)
Elektrischer Anschluß
Für den elektrischen Anschluß ist eine vorschriftsmäßig installierte Schutzkontakt-Steckdose erforderlich. Sie sollte so gesetzt sein, daß ein Ziehen des Netzsteckers möglich ist.
Die elektrische Absicherung muß mindestens 10/16 Ampere betragen. Ist die Steckdose bei eingebautem Gerät nicht mehr zugänglich, muß eine
geeignete Maßnahme in der Elektroinstallation sicherstellen, daß das Gerät vom Netz getrennt werden kann (z. B. Sicherung, LS-Schalter, Fehlerstrom­Schutzschalter oder dergleichen mit einer Kontaktöffnungsweite von min­destens 3 mm).
• Vor Inbetriebnahme am Typschild des Gerätes überprüfen, ob Anschluß-
spannung und Stromart mit den Werten des Stromnetzes am Aufstellort übereinstimmen.
Z. B.: AC 220 ... 240 V 50 Hz oder
220 ... 240 V~ 50 Hz (d. h. 220 bis 240 Volt Wechselstrom, 50 Hertz) Das Typschild befindet sich links im Innenraum des Gerätes.
Vor Inbetriebnahme
• Das Geräteinnere und alle Ausstattungsteile bitte vor Erstinbetrieb-nah-
me reinigen (siehe Abschnitt "Reinigung und Pflege").
Warnung!
• Keine elektrischen Heiz- oder Wärmegeräte und keine anderen mechani­schen oder künstlichen Hilfsmittel verwenden, um den Abtauvorgang zu beschleunigen.
• Keine Abtausprays verwenden, sie können gesundheitsschädlich sein und/oder kunststoffschädigende Stoffe enthalten.
Vorsicht! Tiefkühlgut nicht mit nassen Händen berühren. Die Hände könn­ten daran festfrieren.
1. Tiefkühlgut herausnehmen, in meh­rere Lagen Zeitungspapier einpacken und abgedeckt an einem kühlen Ort lagern, z. B. im Kühlschrank.
2. Gerät abschalten und den Netz­stecker ziehen oder Sicherung abschalten bzw. herausdrehen.
3. Alle Schubladen, bis auf die unterste, herausnehmen.
4. Kunstoffschaber als Tauwasserablauf in den Schlitz unterhalb Tauwassera­blaufrinne stecken und Auffang­schale unterstellen.
5. Plastikschaber für späteren Gebrauch aufbewahren. Tip: Um den Abtauvorgang zu beschleunigen, einen Topf mit heißem Was-
ser in das Gerät stellen und die Tür schließen. Abfallende Eisstücke schon vor dem völligen Abtauen herausnehmen.
6. Nach dem Abtauen Gefrierraum einschließlich Innenausstattung gründlich reinigen.
Warnung!
• Das Gerät darf während der Reinigung nicht am Stromnetz ange-schlos­sen sein. Stromschlaggefahr! Vor Reinigungsarbeiten Gerät abschalten und Netzstecker ziehen oder Sicherung abschalten bzw. herausdrehen.
• Das Gerät nie mit Dampfreinigungsgeräten reinigen. Feuchtigkeit könnte in elektrische Bauteile gelangen, Stromschlaggefahr! Heißer Dampf kann zu Schäden an Kunststoffteilen führen.
• Das Gerät muß trocken sein, bevor Sie es wieder in Betrieb nehmen.
Achtung!
• Ätherische Öle und organische Lösungsmittel können Kunststoffteile
angreifen, z. B.
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Inbetriebnahme und Temperaturregelung
• Netzstecker in die Steckdose stecken. Die grüne Lampe (C) leuchtet auf.
• Temperaturregler (B) in Uhrzeigersinn drehen, die rote Lampe (E) leuchtet
auf, die Kältemaschine wird in Betrieb genommen.
• Zusätlich betätigen Sie den Schnellgefrierschalter (A), die gelbe Lampe (D)
leuchtet auf.
• Wenn die rote Lampe (E) erloschen ist, drücken Sie den Schnellgefrier-
schalter erneut, die gelbe Lampe (D) erlischt.
Stellung „0“ bedeutet: aus. Drehen im Uhrzeigersinn bedeutet: Höchste Innentemperatur (wärmste
Einstellung). Weiterdrehen im Uhrzeigersinn (Endanschlag) bedeutet: Tiefste Innen-
temperatur (kälteste Einstellung). Folgende Einflüsse sind ausschlaggebend für die Innentemperatur: – Umgebungstemperatur;
Der Temperaturregler (B) ist zugleich der EIN/AUS-Schalter. Die grüne Kontrollampe (C) leuchtet, wenn das Gerät eingeschaltet und
Netzspannung vorhanden ist. In dieser Schalterstellung arbeitet die Kälte­maschine automatisch im Regelbetrieb.
Mit dem Temperaturregler (B) kann die energiesparendste Lagertempera­tur für das Gefriergut stufenlos eingestellt werden.
Wenn der Schnellgefrierschalter (A) betätigt wurde, läuft die Kälte­maschine im Dauerbetrieb. Die gelbe Kontrollampe (D) leuchtet.
Die rote Temperatur-Kontrollampe (E) leuchtet: – bei Inbetriebnahme des Geräts, wenn die Lagertemperatur noch nicht
erreicht ist,
– wenn die Mindest-Lagertemperatur nicht mehr eingehalten wird (Stö-
rung), – beim Einlegen zu großer Mengen frischer Lebensmittel und – bei zu lange geöffneter Gerätetür. Hinweis: Wenn Sie den Schnellgefrierschalter betätigen oder den Tempera-
turregler verstellen, kann es vorkommen, daß die Kältemaschine Ihres Gefrierschrankes nicht sofort, sondern erst nach einiger Zeit anläuft. In die­sem Fall liegt keine Störung am Gerät vor.
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Abtauen und Reinigen
Während des Betriebs und beim Öffnen der Tür schlägt sich Feuchtigkeit im Innenraum, besonders an den Verdampfern, als Reif nieder. Diesen Reif von Zeit zu Zeit mit dem beiliegenden weichen Kunststoffschaber entfernen. Keinesfalls harte oder spitze Gegenstände dazu benutzen.
Abgetaut werden soll, wenn die Reifschicht eine Dicke von ca. 4 mm errei­cht hat; mindestens jedoch einmal im Jahr. Ein zweckmäßiger Zeitpunkt zum Abtauen ist auch immer dann, wenn das Gerät leer oder nur wenig beladen ist.
Jeder Temperaturanstieg verringert die Haltbarkeit des Tiefkühlgutes. Schal­ten Sie deshalb vor dem Abtauen Ihren Gefrierschrank ca. 12 Stunden auf „Schnellgefrieren“, um eine Kältereserve im Tiefkühlgut zu schaffen.
Lagergutsymbole/Gefrierkalender
• Die Symbole auf den Schubladen zeigen unterschiedliche Arten von Tiefkühlgut.
• Die Zahlen geben für die jeweilige Art von Tiefkühlgut die Lagerzeit in Monaten an. Ob der obere oder der untere Wert der angegebenen Lager­zeiten gültig ist, hängt von der Qualität der Lebensmittel und deren Vor­behandlung vor dem Einfrieren ab. Für Lebensmittel mit hohem Fettanteil gilt immer der untere Wert.
Eiswürfel bereiten
1. Eiswürfelschale zu 3/4 mit kaltem Wasser füllen, in dem Gefrierraum stellen und gefrieren lassen.
2. Zum Herauslösen der fertigen Eiswürfel die Eiswürfelschale verwinden oder kurz unter fließendes Wasser halten.
Achtung! Eine eventuell angefrorene Eiswürfelschale keinesfalls mit spitzen oder scharfkantigen Gegenständen ablösen, sonst besteht die Gefahr, daß der Kältekreislauf beschädigt wird. Verwenden Sie den beiliegenden Kunst­stoffschaber.
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Einfrieren und Tiefkühllagern
Im Gefrierschrank können Sie Tiefkühlkost lagern und frische Lebens-mittel einfrieren.
Achtung!
• Vor dem Einfrieren von Lebensmitteln muß die Temperatur im Gefrier-
raum -18 °C oder kälter sein.
• Bitte das auf dem Typschild angegebene Gefriervermögen beachten. Das
Gefriervermögen ist die maximale Menge an frischer Ware, die innerhalb von 24 Stunden eingefroren werden kann. Wenn Sie an mehreren Tagen hintereinander einfrieren, nehmen Sie bitte nur 2/3 bis 3/4 der auf dem Typschild angegebenen Menge. Sie erreichen eine bessere Qualität, wenn die Lebensmittel schnell bis zum Kern durchgefroren werden.
• Warme Lebensmittel vor dem Einfrieren abkühlen lassen. Die Wärme
führt zu verstärkter Eisbildung und erhöht den Energieverbrauch.
• Auf die Lagerzeit bzw. auf das Haltbarkeitsdatum von gekauften Tiefkühl-
produkten achten.
• Einmal aufgetaute Lebensmittel ohne weitere Verarbeitung (garen zu Fer-
tiggerichten) auf keinen Fall ein zweites Mal einfrieren.
• Behälter mit brennbaren Gasen oder Flüssigkeiten können durch Käl-
teeinwirkung undicht werden. Explosionsgefahr! Lagern Sie keine Behäl­ter mit brennbaren Stoffen, wie z.B. Spraydosen, Feuerzeug-Nachfüllkar­tuschen etc. im Kältegerät.
• Flaschen und Dosen dürfen nicht in den Gefrierraum. Sie können sprin-
gen, wenn der Inhalt gefriert - bei kohlensäurehaltigem Inhalt sogar explodieren! Legen Sie nie Limonaden, Säfte, Bier, Wein, Sekt usw. in den Gefrierraum. Ausnahme: Hochprozentige Spirituosen können im Gefrier­raum gelagert werden.
• Alle Lebensmittel vor dem Einfrieren luftdicht verpacken, damit sie nicht
austrocknen, nicht den Geschmack verlieren und keine Geschmacksüber­tragung auf anderes Tiefkühlgut erfolgen kann.
• Zum Einfrieren Schnellgefrierschalter drücken. Die gelbe Anzeige für Sch-
nellgefrieren leuchtet auf.
– Menge und Temperatur der eingelagerten Lebensmittel; – Häufiges oder langes Öffnen der Tür. Hinweis: Überprüfen Sie regelmäßig an der roten Temperatur-Kontrollam-
pe (E) das Einhalten der Lagertemperatur.
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• Wenn Sie das maximale Gefriervermögen ausnutzen wollen, müssen Sie 24 Stunden vor dem Einfrieren - bei kleineren Mengen genügen 4 bis 6 Stunden- den Schnellgefrierschalter einschalten.
Vorsicht! Tiefkühlgut nicht mit nassen Händen berühren. Die Hände könnten daran festfrieren.
1. Die verpackten Lebensmittel in die Schubladen legen. Einzufrie­rende Lebensmittel gemäß Abbil­dung in den Schubladen legen. Nicht gefrorene Ware darf bereits gefrorene Ware nicht berühren, die gefrorene Ware kann sonst antauen.
2. Nachdem die erforderliche Lager­temperatur erreicht ist, Schnell­gefrierschalter erneut drücken. Die gelbe Leuchtanzeige erlischt.
Tips:
• Geeignet zum Verpacken von Gefriergut sind: – Gefrierbeutel und -folie aus Polyäthylen; – spezielle Gefriergutdosen; – Aluminiumfolie, extra stark.
• Zum Verschließen von Beuteln und Folien eignen sich: Plastikklemmen, Gummiringe oder Klebebänder.
• Vor dem Verschließen die Luft aus Beuteln und Folien streichen, denn Luft
begünstigt das Austrocknen des Gefrierguts.
• Flache Päckchen formen, diese frieren schneller durch.
• Gefriergutdosen nicht bis zum oberen Rand mit flüssigem Gefriergut fül-
len, da sich Flüssiges beim Gefrieren noch ausdehnt.
Hinweis für Prüfstellen:
Stapelpläne zur Ermittlung der Gefrierleistung bzw. Aufwärmzeit können
PR176/3
13,5 kg
4,5 kg
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