Das Symbol auf dem Produkt oder seiner Verpackung weist darauf hin,
dass dieses Produkt nicht als normaler Haushaltsabfall zu behandeln
ist, sondern an einem Sammelpunkt für das Recycling von elektrischen
und elektronischen Geräten abgegeben werden muss. Durch Ihren
Beitrag zum korrekten Entsorgen dieses Produkts schützen Sie die
Umwelt und die Gesundheit Ihrer Mitmenschen. Umwelt und Gesundheit
werden durch falsches Entsorgen gefährdet. Weitere Informationen über
das Recycling dieses Produkts erhalten Sie von Ihrem Rathaus, Ihrer
Müllabfuhr oder dem Geschäft, in dem Sie das Produkt gekauft haben.
2
GARANTIEBEDINGUNGEN
Sehr geehrte Kunden!
Wir, die Electrolux Hausgeräte GmbH, beglückwünschen Sie zum Erwerb eines Gerätes aus dem Electrolux Konzern. Für dieses Gerät räumen wir Ihnen,
gemäß den nachstehenden Bedingungen, eine besondere Garantie ein, die
Ihnen also zusätzliche Rechte gewährt.
1. Die Garantie beginnt mit dem Tag an dem das Gerät gekauft wurde und
erstreckt sich über einen Zeitraum von 24 Monaten. Wir empfehlen daher,
den Kaufbeleg unbedingt aufzubewahren.
2. Die Garantie umfaßt Mängel am Gerät, die nachweislich auf einen Material- und /oder Herstellungsfehler beruhen, wenn sie uns innerhalb von 14
Tagen nach dem Auftreten angezeigt werden. Nicht unter diese Garantie
fallen Schäden oder Mängel, die durch nicht vorschriftsgemäße Handhabung des Gerätes, durch Nichtbeachtung der Einbauvorschriften und Gebrauchsanweisungen und durch Reparaturen oder Eingriffe, die von Personen vorgenommen wurden, die hierzu von uns nicht ermächtigt sind,
verursacht wurden. Werden unsere Geräte mit Ersatzteilen oder Zubehörteilen versehen, die keine Originalteile sind und wurde dadurch ein
Defekt verursacht, ist dieser ebenfalls nicht durch die Garantie gedeckt.
3. Mängel dieses Gerätes werden wir innerhalb angemessener Frist nach Mitteilung des Mangels unentgeltlich beseitigen. Die zu diesem Zweck erforderlichen Aufwendungen, insbesondere T ransport-, Weg-, Arbeits- und Materialkosten werden von uns getragen. Ab dem siebten Monat der Garantiezeit übernehmen wir nur die Arbeits- und Materialkosten. Über diese Nachbesserung hinausgehende Ansprüche werden durch diese Garantie nicht
eingeräumt. Nachbesserungsarbeiten werden, soweit möglich, am Aufstellungsort, sonst in unseren Kundendienstwerkstätten, durchgeführt.
Ersetzte Teile gehen in unser Eigentum über. Es ist jeweils der Kaufbeleg
mit Kauf- bzw. Lieferdatum vorzulegen.
4. Garantieleistungen bewirken weder eine Verlängerung der Garantiefrist
noch setzen sie eine neue Garantiefrist in Lauf. Die Garantiefrist für ausgewechselte Teile endet mit der Garantiefrist für das ganze Gerät:
5. Weitergehende oder andere Ansprüche, insbesondere solche auf Ersatz
außerhalb des Gerätes entstandener Schäden sind - soweit eine Haftung
nicht zwingend gesetzlich angeordnet ist - ausgeschlossen.
6. Durch diese Garantie wird der Gewährleistungsanspruch des Kunden gegen den Händler, bei dem er das Gerät gekauft hat, weder eingeschränkt
noch aufgehoben.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit dem neuen Gerät und erlauben uns, sie
darauf aufmerksam zu machen, daß Ihnen auch nach Ablauf der Garantie
unser Werkskundendienst und unsere Servicepartner gerne mit Rat und Tat
zur V erfügung stehen.
Electrolux Hausgeräte GmbH
3
Sicherheit
Die Sicherheit unserer Kältegeräte entspricht den anerkannten Regeln
der Technik und dem Gerätesicherheitsgesetz. Dennoch sehen wir uns
veranlaßt, Sie mit folgenden Sicherheitshinweisen vertraut zu machen:
Bestimmungsgemäße Verwendung
• Das Kältegerät ist für die Verwendung im Haushalt bestimmt. Es eig-
net sich zum Einfrieren und Tiefkühllagern von Lebensmitteln. W ird
das Gerät zweckentfremdet oder falsch bedient, kann vom Hersteller keine Haftung für eventuelle Schäden übernommen werden.
• Umbauten oder Veränderungen am Kältegerät sind aus Sicherheitsgründen nicht zulässig.
• Sollten Sie das Kältegerät gewerblich oder für andere Zwecke als
zum Tiefkühllagern und Einfrieren von Lebensmitteln benutzen, beachten Sie bitte die für Ihren Bereich gültigen gesetzlichen Bestimmungen.
V or der ersten Inbetriebnahme
• Überprüfen Sie das Kältegerät auf Transportschäden. Ein beschädig-
tes Gerät auf keinen Fall anschließen! Wenden Sie sich im Schadensfall bitte an den Lieferanten.
Kältemittel
Das Gerät enthält im Kältemittelkreislauf das Kältemittel Isobutan
(R600a), ein Naturgas mit hoher Umweltverträglichkeit, das jedoch
brennbar ist.
• Achten Sie beim Transportieren und Aufstellen des Gerätes darauf,
daß keine Teile des Kältemittelkreislaufs beschädigt werden.
• Bei Beschädigung des Kältemittelkreislaufs:
– offenes Feuer und Zündquellen unbedingt vermeiden;
– den Raum, in dem das Gerät steht, gut durchlüften.
Sicherheit von Kindern
• Verpackungsteile (z. B. Folien, Styropor) können für Kinder gefähr-
lich sein. Erstickungsgefahr! Verpackungsmaterial von K indern fernhalten!
• Bei Geräten mit abschließbarem Deckel: Spielende Kinder könnten
im Gerät eingeschlossen werden. Erstickungsgefahr! Den Schlüssel
nicht in Reichweite von K indern aufbewahren und nicht in der Nähe
des Gerätes.
• Ausgediente Altgeräte bitte vor der Entsorgung unbrauchbar machen.
Netzstecker ziehen, Netzkabel durchtrennen, eventuell vorhandene
5
Sicherheit
Schnapp- oder Riegelschlösser entfernen oder zerstören.
Dadurch verhindern Sie, daß sich spielende Kinder im Gerät einsperren (Erstickungsgefahr!) oder in andere lebensgefährliche Situationen geraten.
• Kinder können Gefahren, die im Umgang mit Haushaltsgeräten liegen, oft nicht erkennen. Sorgen Sie deshalb für die notwendige
Aufsicht und lassen Sie Kinder nicht mit dem Gerät spielen!
Im Alltagsbetrieb
• Behälter mit brennbaren Gasen oder Flüssigkeiten können durch
Kälteeinwirkung undicht werden. Explosionsgefahr! Lagern Sie keine Behälter mit brennbaren Stoffen, wie z.B. Spraydosen, FeuerzeugNachfüllkartuschen etc. im Kältegerät.
• Flaschen und Dosen dürfen nicht in den Gefrierraum. Sie können
springen, wenn der Inhalt gefriert - bei kohlensäurehaltigem Inhalt
sogar explodieren! Legen Sie nie Limonaden, Säfte, Bier, W ein, Sekt
usw. in den Gefrierraum. Ausnahme: Hochprozentige Spirituosen
können im Gefrierraum gelagert werden.
• Speiseeis und Eiswürfel nicht unmittelbar aus dem Gefrierraum in
den Mund nehmen. Sehr kaltes Eis kann an Lippen oder Zunge festfrieren und V erletzungen verursachen.
• Tiefkühlgut nicht mit nassen Händen berühren. Die Hände könnten
daran festfrieren.
• Keine Elektrogeräte (z. B. elektrische Eismaschinen, Rührgeräte etc.)
im Kältegerät betreiben.
• V or Reinigungsarbeiten am Gerät grundsätzlich den Netzstecker ziehen oder Sicherung in der Wohnung abschalten bzw. herausdrehen.
• Netzstecker immer am Stecker aus der Steckdose ziehen, nie am
Kabel.
Im Störungsfall
• Sollte einmal eine Störung am Gerät auftreten, sehen Sie bitte zu-
erst in dieser Gebrauchsanweisung unter „W as tun, wenn ...“ nach.
Falls die dort aufgeführten Hinweise nicht weiterhelfen, führen Sie
bitte keine weiteren Arbeiten selbst aus.
• Kältegeräte dürfen nur von Fachkräften repariert werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren entstehen.
Wenden Sie sich im R eparaturfall bitte an Ihren Fachhändler oder an
unseren Kundendienst.
• Für den Fachmann: V or R eparaturarbeiten am Kältegerät grundsätzlich Netzstecker ziehen oder Sicherung in der Wohnung abschalten
bzw . herausdrehen.
6
Entsorgung
Information zur Geräteverpackung
Entsorgen Sie das Verpackungsmaterial Ihres Gerätes sachgerecht.
Alle verwendeten Verpackungsmaterialien sind umweltverträglich und
wiederverwertbar.
Zu den Werkstoffen: Die Kunststoffe können auch wiederverwertet
werden und sind folgendermaßen gekennzeichnet:
>PE< für Polyäthylen, z. B. bei der äußeren Hülle und den Beuteln im
Innern.
>PS< für geschäumtes Polystyrol, z. B. bei den P olsterteilen, grundsätzlich FCKW-frei.
Die Kartonteile werden aus Altpapier hergestellt und sollten auch wieder zur Altpapiersammlung gegeben werden.
Entsorgung von Altgeräten
Aus Umweltschutzgründen müssen Kältegeräte fachgerecht entsorgt
werden. Dies gilt für Ihr bisheriges Gerät und - nachdem es eines Tages
ausgedient hat - auch für Ihr neues Gerät.
Warnung! Ausgediente Altgeräte bitte vor der Entsorgung unbrauchbar
machen. Netzstecker ziehen, Netzkabel durchtrennen, eventuell vorhandene Schnapp- oder Riegelschlösser entfernen oder zerstören. Dadurch verhindern Sie, daß sich spielende Kinder im Gerät einsperren
(Erstickungsgefahr!) oder in andere lebensgefährliche Situationen geraten.
Entsorgungshinweise:
• Das Gerät darf nicht mit dem Haus- oder Sperrmüll entsorgt werden.
• Der Kältemittelkreislauf darf nicht beschädigt werden.
• Auskunft über Abholtermine oder Sammelplätze erhalten Sie bei der
örtlichen Stadtreinigung oder der Gemeindeverwaltung.
Aufstellen
Aufstellort
Das Gerät soll in einem gut belüfteten und trockenen Raum stehen. Ein
optimaler Aufstellort für Gefriertruhen ist der K eller.
Warnung! Das Gerät darf keinem Spritz- oder Schwallwasser ausgesetzt werden. Stromschlaggefahr!
7
Die Umgebungstemperatur wirkt sich auf den Stromverbrauch und die
einwandfreie Funktion des Gerätes aus. Daher sollte das Gerät
–nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein;
–nicht an Heizkörpern, neben einem Herd oder sonstigen Wärmequel-
len stehen;
–nur an einem Ort stehen, dessen Umgebungstemperatur der Klima-
klasse entspricht, für die das Gerät ausgelegt ist.
Die Klimaklasse finden Sie auf dem Typschild, das sich an der Innenseite des Deckels befindet. Nachstehende Tabelle zeigt, welche
Umgebungstemperatur welcher Klimaklasse zugeordnet ist:
Klimaklasse für Umgebungstemperatur von
SN+10 bis +32 °C.
N+16 bis +32 °C
ST+18 bis +38 °C
T+18 bis +43 °C
Das Kältegerät braucht Luft
Die Seitenwände des in Betrieb befindlichen Gerätes werden warm.
Die Wärme wird vom speziellen Kühlsystem (Außenhaut-Verflüssiger)
erzeugt und verhindert Schwitzwasser- und damit Rostbildung an den
Seitenwänden. Damit die Wärme abgeführt werden kann, muß Luft an
allen Seitenwänden zirkulieren können.
Achtung! Zum einwandfreien Arbeiten braucht das Gerät eine gute
Be- und Entlüftung. Stellen Sie sicher, daß die Seitenwände und der
Sockel des Gerätes nicht abgedeckt oder zugestellt werden.
Gerät ausrichten
Das Gerät muß einen waagerechten und festen Stand haben. Bodenunebenheiten bitte durch entsprechende Unterlagen ausgleichen.
Elektrischer Anschluß
Für den elektrischen Anschluß ist eine vorschriftsmäßig installierte
Schutzkontakt-Steckdose erforderlich. Die elektrische Absicherung muß
mindestens 10 Ampere betragen.
8
Gerätebeschreibung
Ist die Steckdose nach dem Aufstellen des Geräts nicht mehr zugänglich, muß eine geeignete Maßnahme in der Elektroinstallation sicherstellen, daß das Gerät vom Netz getrennt werden kann (z. B. Sicherung, LS-Schalter, Fehlerstrom-Schutzschalter oder dergleichen mit einer Kontaktöffnungsweite von mindestens 3 mm).
V or Inbetriebnahme am T ypschild des Gerätes überprüfen, ob Anschlußspannung und Stromart mit den W erten des Stromnetzes am Aufstellort
übereinstimmen.
z. B.:AC 220 ... 240 V 50 Hz oder
220 ... 240 V ~ 50 Hz
(d. h. 220 bis 240 Volt Wechselstrom, 50 Hertz)
Das Typschild befindet sich an der Innenseite des Deckels.
Gerätebeschreibung
Bedienblende (verschiedene Modelle)
Bild 1
1 Temperaturregler und Netzkontrollanzeige (grün)
2 Taste FROSTMATIC für Schnellgefrieren und FROSTMATIC-Anzeige
(gelb)
3 T aste W ARNUNG AUS (zum Abschalten des T onwarners) und Warn-
anzeige (rot)
4 Digitale Temperaturanzeige
Digitale Temperaturanzeige
Bild 2
Alle Modelle haben eine Digitalanzeige im Griff des Deckels integriert.
Während normalen Betriebes zeigt sie die Temperaturen der
eingefrorenen Waren in oC an.
Die folgenden Ausnahmen sind jedoch möglich:
– Im FROSTMATIC Betrieb ERSCHEINT „SP” in der Anzeige.
– Wenn der Temperatursensor nicht funktioniert, erscheint ein kleines
Quadrat unten oder oben in der rechten Ecke der Anzeige
(siehe Kapitel „W as ist zu tun wenn …..”)
Die Temperaturanzeige zeigt die T emperatur des gefrorenen Lagergutes
an und verändert sich deshalb relativ langsam, wenn Sie z. B. frische
Ware einlegen. Wenn Sie den Deckel längere Zeit offen lassen, kann es
9
Gerätebeschreibung
vorkommen daß die Temperaturwarnung anspricht, die T emperaturanzeige jedoch unverändert bleibt. In diesem Fall liegt keine Störung vor.
Drücken Sie die Taste WARNUNG AUS, um den Tonwarner abzuschalten.
Die rote W arnanzeige erlischt nach einiger Zeit selbsttätig.
Temperaturwarnung
Bild 3
Wenn die Temperatur im Gefrierraum zu warm ist, ertönt der T onwarner
und die rote Warnanzeige blinkt.
Tonwarner und rote Warnanzeige geben Alarm:
– bei Inbetriebnahme des Gerätes, wenn die erforderliche Lager-
temperatur noch nicht erreicht ist;
– wenn die Lagertemperatur nicht mehr eingehalten wird (Störung);
– nach dem Einlegen von frischen Lebensmitteln, deren Menge das
Gefriervermögen überschreitet (siehe Abschnitt „Einfrieren“);
– bei zu lange geöffnetem Deckel.
Den Tonwarner können Sie mit der Taste WARNUNG AUS abschalten.
Die rote Warnanzeige blinkt solange weiter, bis es im Gefrierraum wieder kalt genug ist.
Tonwarner und rote Warnanzeige geben keinen Alarm:
– wenn die Stromversorgung unterbrochen ist;
– bei Defekten am elektronischen Thermostat.
Innenausstattung
Lagerkörbe
Bild 4
Zum Einhängen der Lagerkörbe in den Kunststoff-Abdeckrahmen oben
am Gefriertruhenrand werden die Griffe wie in den Bildern 4 gezeigt
angebracht. Wollen Sie die Lagerkörbe in die Gefriertruhe einstellen
und stapeln, müssen Sie die Griffe, wie in den Bildern 5 gezeigt, nach
innen klappen.
Die Griffe dienen dann als Auflagefläche für den daraufzustellenden
Lagerkorb.
Trennwand
Bild 6
Das Gerät ist mit einer herausnehmbaren Trennwand ausgestattet. Mit
der T rennwand können Sie den Gefrierraum in ein großes Lagerabteil A
10
Gerätebeschreibung
und ein kleineres Einfrierabteil B unterteilen (siehe auch Abschnitt „Ein-
frieren“). Die Trennwand kann außerdem verwendet werden:
– als Tauwasserauffangschale (siehe Abschnitt „Abtauen“);
– als Gefriertablett (z. B. zum V orgefrieren von Beeren).
Die Trennwand kann dazu entweder auf dem Boden des kleinen Einfrierabteils B abgestellt oder in einen Lagerkorb eingesetzt werden.
Vor Inbetriebnahme
Das Geräteinnere und alle Ausstattungsteile bitte vor Erstinbetriebnahme reinigen (siehe Abschnitt „R einigung und Pflege“).
Die Kälteakkus - sofern im Lieferumfang Ihres Modells vorhanden
herausnehmen.
Die Kälteakkus erst nach Erreichen der optimalen Lagertemperatur von
-18 °C auf den Boden des Gefrierraums legen und gefrieren lassen.
Nach ca. 24 Stunden die Kälteakkus - sofern im Lieferumfang Ihres
Modells vorhanden - in die Gefriertabletts legen, die in den oben im
Gefrierraum eingehängten Lagerkörben eingesetzt sind.
Falls die Gefriertabletts zum V orgefrieren verwendet werden, können
Sie die Kälteakkus auch direkt auf das Gefriergut in den oben im
Gefrierraum eingehängten Lagerkörben legen.
Aufgetaute Kälteakkus bitte auf die gleiche Weise wieder einfrieren,
z.B. nach Reinigung des Gerätes.
Inbetriebnahme
Netzstecker in die Steckdose stecken, danach den Temperaturregler aus
dem Einstellbereich "off " herausdrehen. Die grüne Netzkontrollanzeige
leuchtet.
- Steht der Temperaturregler auf Position "off" und der Netzstecker des
Geräts ist in die Steckdose lingesteckt, funktioniert das Gerät nicht,
auch die Kontrollampen und die Anzeige leuchten nicht.
- Nach dem Einschalten läuft das Gerät 5 Stunden lang im FROSTMA TIC
Betrieb, die FROSTMATIC- Anzeigelampe leuchtet.
- Wenn die FROSTMATIC Funktion beedet werden soll, drücken Sie die
FROSTMATIC Taste für 2 Sekunden.
Anstatt der Anzeige „SP” erscheint die Innentemperatur auf der
Anzeige, die gelbe FROSTMATIC-Lampe erlischt.
Taste WARNUNG AUS drücken, um den Tonwarner abzuschalten.
Die rote Warnanzeige erlischt nach einiger Zeit selbsttätig.
Nach Stromausfall bzw. beim ersten Anschalten schaltet des Gerät für
5 Stunden in FROSTMATIC Betrieb, falls die Temperatur im Gerät zu
hoch ist. Die Anzeige zeigt „SP” an.
11
Wenn Sie die FROSTMA TIC-Funktion vor Ablauf von 5 Stunden ausschalten
wollen, drücken Sie die FROSTMATIC Taste für 2 Sekunden.
Temperatur einstellen
Bild 7
um Drehen des Temperaturreglers ist eine Münze erforderlich. Da-
Z
durch wird versehentliches Verstellen der Temperatureinstellung erschwert (Kindersicherung).
Stelleng „off” bedeutet: das Gerät ist ausgeschaltet
Stellung „1 „ bedeutet: wärmste Innentemperatur
Stellung „4“ bedeutet: kälteste Innentemperatur
Empfohlene Stellung:„2“ bis „3“
Temperaturregler mit Münze auf Stellung „2“ bis „3“ drehen.
Folgende Einflüsse sind ausschlaggebend für die Innentemperatur:
– Umgebungstemperatur;
– Menge der eingelagerten Lebensmittel;
– häufiges oder langes Öffnen des Deckels.
Deshalb regelmäßig das Einhalten der optimalen Lagertemperatur von
-18 °C oder kälter überwachen - je nach Modell, entweder am Thermometer oder an der digitalen Temperaturanzeige.
Temperatureinstellung gegebenenfalls korrigieren, bis das Thermometer bzw. die digitale Temperaturanzeige -18 °C oder kälter anzeigt.
Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht ist -18 °C als ausreichend kalte
Lagertemperatur anzusehen.
12
Energiesparen bei Halb- oder Teilbeladung
Bild 8
Bei einigen Modellen können Sie bei nur halb- oder noch weniger beladenem Gefrierraum Energie sparen.
Dazu das gesamte Gefriergut im unteren Bereich des Gefrierraums so
verteilen, daß es maximal bis zur grünen Markierung1) A an der Trennwand reicht.
Temperaturregler in den grünen Energiesparbereich1) B drehen.
Das Einhalten der optimalen Lagertemperatur von -18 °C oder kälter
überwachen. (Bild 9)
Achtung! Bei Gefriergut-Einlagerung über die grüne Markierung der
Trennwand hinaus, Temperaturregler wieder auf Stellung „2“ bis „4“
drehen.
Gerät abschalten
Um das Gerät auszuschalten drehen Sie den Temperaturregler gegen
den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag auf Stellung ,,off”.
Die grüne Signallampe aus.
Wenn das Gerät für längere Zeit außer Betrieb genommen werden soll:
Um das Gerät auszuschalten drehen Sie den Temperaturregler gegen
den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag auf Stellung ,,off“.
Netzstecker ziehen oder Sicherung abschalten bzw. herausdrehen.
Gefrierraum abtauen und gründlich reinigen (siehe Abschnitt „Reini-
gung und Pflege“).
Deckel anschließend geöffnet lassen, um Geruchsbildung zu vermei-
den.
Maximale Beladung / Stapelgrenze
Bild 10
Um größere Mengen oder sperriges Gefriergut einzulagern, können Sie
alle Lagerkörbe herausnehmen. Auch bei dieser Beladung ist die Funktionssicherheit des Gerätes gewährleistet.
Das Gefriergut jedoch nicht höher als bis zur Unterkante des Kunststoff-Abdeckrahmens stapeln.
Einfrieren
Empfehlung: Zum Einfrieren frischer Lebensmittel das kleine Einfrierabteil rechts von der Trennwand benutzen (siehe auch Abschnitt „Innenausstattung/Trennwand“). So können Sie frische Lebensmittel von bereits gefrorener W are trennen. Achten Sie stets darauf, daß ein Antauen von bereits gefrorener W are durch Berührung mit frischer Ware verhindert wird. Falls das Einfrierabteil nicht ausreicht, können Sie einen
Teil der Ware auch im großen Lagerabteil links von der Trennwand einfrieren.
Achtung!
• Vor dem Einfrieren von Lebensmitteln muß die Temperatur im
Gefrierraum -18 °C oder kälter sein.
• Bitte das auf dem Typschild angegebene Gefriervermögen beachten.
Das Gefriervermögen ist die maximale Menge an frischer Ware, die
innerhalb von 24 Stunden eingefroren werden kann. Wenn Sie an
1)
nicht bei allen Modellen
13
mehreren Tagen hintereinander einfrieren, nehmen Sie bitte nur 2/
3 bis 3/4 der auf dem Typschild angegebenen Menge.
• Einmal aufgetaute Lebensmittel ohne weitere Verarbeitung (garen
zu Fertiggerichten) auf keinen Fall ein zweites Mal einfrieren.
Um die maximale Gefrierkapazität auszunutzen drücken Sie 24 Stunden
vor dem Einfrieren die FROSTMA TIC Taste für 2 Sekunden. Für Kleinere
Menge reicht es, die Taste 4-6 Stunden vor dem Einfrieren zu drücken.
Die gelbe Anzeigelampe leuchtet, auf der Anzeige erscheint das Signal
„SP”. (Bild 11)
Drücken der Taste FROSTMATIC ist nicht erforderlich bei kleinen Einfriermengen bis zu 3 kg.
Alle Lebensmittel vor dem Einfrieren luftdicht verpacken, damit sie
nicht austrocknen, nicht den Geschmack verlieren und keine
Geschmacksübertragung auf anderes Tiefkühlgut erfolgen kann.
Vorsicht! Tiefkühlgut nicht mit nassen Händen berühren. Die Hände
könnten daran festfrieren.
Die verpackten Lebensmittel in den Gefrierraum legen. Auf guten K ontakt mit den Seitenwänden achten. Nicht gefrorene Ware darf bereits
gefrorene Ware nicht berühren, die gefrorene Ware kann sonst antauen.
Soll noch weitere Ware eingefroren werden, FROSTMATIC-Funktion
beibehalten - andernfalls etwa 24 Stunden nach dem Einlegen der Lebensmittel (bei kleinen Mengen früher) die FROSTMATIC-Funktion
beenden. Dazu erneut die T aste FROSTMATIC drücken. Die gelbe FROST MA TIC-Anzeige erlischt.
14
Wenn Sie die FROSTMATIC-Funktion nicht durch Drücken der
FROSTMA TIC-T aste ausschalten, dann schaltet das Gerät nach 48 Stunden
automatisch auf Normalbetrieb zurück (die gelbe Lampe erlischt, auf
der Anzeige erscheint anstatt des Signals „SP” die Temperatur im
Gefrierraum).
Danach kühlt das Gerät gemäß dem vom Temperaturregler bestimmten
Wert.
Tips:
• Geeignet zum Verpacken von Gefriergut sind:
– Gefrierbeutel und -folie aus Polyäthylen;
– spezielle Gefriergutdosen;
– Aluminiumfolie, extra stark.
• Zum Verschließen von Beuteln und Folien eignen sich Plastikklemmen, Gummiringe oder Klebebänder.
• V or dem Verschließen die Luft aus Beuteln und Folien streichen, denn
Luft begünstigt das Austrocknen des Gefrierguts und es entsteht
größerer Platzbedarf.
• Flache Päckchen formen, diese frieren schneller durch.
• Gefriergutdosen nicht bis zum oberen Rand mit flüssigem oder brei-
igem Gefriergut füllen, da sich Flüssiges beim Gefrieren noch ausdehnt.
Hinweis für Prüfstellen:
Stapelpläne zur Ermittlung der Gefrierleistung bzw. Aufwärmzeit können direkt beim Hersteller angefordert werden.
Rolle des Druckausgleichventils
Bild 12
Das in Ihrem Gerät eingebaute Druckausgleichsventil ermöglicht das
erneute Öffnen des Deckels gleich nach dem Schließen, da es den
entstehenden Druckunterschied ausgleicht.
Das Einströmen der Luft durch die an der Hinterwand belindliche
Lüftungsöffung einströmenden Luft Hörbar.
Zum sicheren Betrieb beide Öffnungen des Ventils offen halten, nicht
zudecken!
Low Frost System
Das patentierte Low Frost System reduziert die Eisbildung in der Gefriertruhe bis zu 80%. Dadurch verlängern sich die Abtau-lntervalle um bis
zum Fünffachen.
Um das System voll zu nutzen, beachten Sie bitte folgende Punkte:
Die Menge der Eisbildung in einem Gefriergerät hängt sehr stark von
der Luftfeuchtigkeit der Umgebung ab. In einem feuchten Klima wird
sich schneller Eis bilden, als in einem trockenen Klima. Daher sollte
man es vermeiden, die Gefriertruhe in einer feuchten Umgebung
aufzustellen.
Das Low Frost System minimiert die Eisbildung durch die Nutzung des
natürlichen Temperaturkreislaufs im Gefriergerät. Die Eisbildung durch
andere Einflüsse wird nicht reduziert, dies sind z. B. schlecht verpacktes
Gefriergut und warme Luft, die einfließt, wenn der Deckel geöffnet
wird. Daher ist es sehr wichtig, daB der Deckel nicht unnötig geöffnet
wird und daB dieser nicht durch Gefriergut blockiert wird.
Falls Gefriergut in der Gefriertruhe schlecht verpackt ist, wird sich die
Feuchtigkeit des Gefriergutes als Eis an den Wänden des Gerätes
absetzen. Ebenfalls wird sich die Qualitat des Gefriergutes
verschlechtern. Daher stellen Sie immer sicher, daß das Gefriergut gut
verpackt ist.
15
Wartung und Reinigung
Das Low Frost System benötigt während des ordnungsgemäßen
Gebrauchs weder W artung noch Reinigung. Falls es not wendig ist, kann
die Leitung mit einem weichen Tuch gereinigt werden. Benutzen Sie
niemals spitze oder scharfe Gegenstände, da diese das System
beschädigen könnten.
Tiefkühllagern
Achtung! Vor Erstbeladung des Gefrierraumes mit bereits gefrorenem
Tiefkühlgut muß die erforderliche Lagertemperatur von -18 °C erreicht
sein.
• Nur verpacktes Tiefkühlgut einlagern, damit es nicht austrocknet,
nicht den Geschmack verliert und keine Geschmacksübertragung auf
anderes Tiefkühlgut erfolgen kann.
• Die Lagerzeit bzw . das Haltbarkeitsdatum von Tiefkühlprodukten beachten.
• Eiskrem und fetthaltige Lebensmittel im unteren Bereich des Gefrierraumes (Bodennähe) lagern.
Abtauen
Während des Betriebs und beim Öffnen des Deckels schlägt sich Feuchtigkeit im Innenraum als Reif nieder. Diesen Reif von Zeit zu Zeit mit
einem weichen Kunststoffschaber, z. B. T eigkratzer, entfernen. Keinesfalls harte oder spitze Gegenstände dazu benutzen.
Abgetaut werden soll, wenn die Reifschicht eine Dicke von ca. 4 mm
erreicht hat. Bei Modellen ohne low-frost-System mindestens jedoch
einmal im Jahr.
Modelle mit low-frost-System brauchen weniger oft abgetaut zu werden, da sich bei diesen Geräten Eis und Reif im Gefrierraum wesentlich
langsamer aufbauen. Während der gesamten Lebensdauer des Gerätes
ist das low-frost-System wartungsfrei.
Ein zweckmäßiger Zeitpunkt zum Abtauen ist auch immer dann, wenn
das Gerät leer oder nur wenig beladen ist.
Warnung!
• Keine elektrischen Heiz- oder Wärmegeräte und keine anderen
mechanischen oder künstlichen Hilfsmittel verwenden, um den Abtauvorgang zu beschleunigen, mit Ausnahme der in dieser Gebrauchsanweisung empfohlenen.
• Keine Abtausprays verwenden, sie können gesundheitsschädlich sein
und/oder kunststoffschädigende Stoffe enthalten.
16
Ca. 12 Stunden vor dem Abtauen Taste FROSTMATIC drücken, um im
Tiefkühlgut genügend Kältereserve für die Betriebsunterbrechung zu
schaffen.
Vorsicht! Tiefkühlgut nicht mit nassen Händen berühren. Die Hände
könnten daran festfrieren.
Tiefkühlgut herausnehmen, in mehrere Lagen Zeitungspapier einpakken und abgedeckt an einem kühlen Ort lagern, z. B. im Kühlschrank.
Netzstecker ziehen oder Sicherung abschalten bzw. herausdrehen.
Innenausstattung herausnehmen.
Stöpsel des Tauwasserablaufes am Boden des Gefrierraumes ziehen.
(Bild 13)
Zum Auffangen des Tauwassers die Gefriertabletts (nicht bei allen Mo-
dellen), die Trennwand oder eine andere flache Schale unter den Tauwasserauslauf stellen. (Bild 14)
Tip: Um den Abtauvorgang zu beschleunigen, einen Topf mit heißem
Wasser in das Gerät stellen und den Deckel schließen. Abfallende Eisstücke schon vor dem völligen Abtauen herausnehmen.
Nach dem Abtauen, Gefrierraum einschließlich Innenausstattung gründlich reinigen (siehe Abschnitt „R einigung und Pflege“).
Reinigen und Pflegen
Aus hygienischen Gründen sollte das Geräteinnere, einschließlich Innenausstattung, regelmäßig gereinigt werden.
Warnung!
• Das Gerät darf während der Reinigung nicht am Stromnetz ange-
schlossen sein. Stromschlaggefahr! V or Reinigungsarbeiten Netzstekker ziehen oder Sicherung abschalten bzw. herausdrehen.
• Das Gerät nie mit Dampfreinigungsgeräten reinigen. Feuchtigkeit
könnte in elektrische Bauteile gelangen, Stromschlaggefahr! Heißer
Dampf kann zu Schäden an Kunststoffteilen führen.
• Darauf achten, daß keine Flüssigkeit in die Bedienungseinrichtung
und an keine sonstigen elektrischen Bauteile gelangt.
• Das Gerät muß trocken sein, bevor Sie es wieder in Betrieb nehmen.
Achtung!
• Ätherische Öle und organische Lösungsmittel können Kunststoff-
teile angreifen, z. B.
17
– Saft von Zitronen-/Apfelsinenschalen; - Buttersäure;
– Reinigungsmittel, die Essigsäure enthalten.
Solche Substanzen nicht mit den Geräteteilen in Kontakt bringen.
• Keine scheuernden Reinigungsmittel verwenden.
Gefrierraum abtauen (siehe Abschnitt „Abtauen“)
Gerät einschließlich Innenausstattung mit einem Lappen und lauwarmem Wasser reinigen. Eventuell etwas handelsübliches Geschirrspülmittel beigeben.
Empfohlenes Reinigungsmittel kann beim K undendienst unter Best.-Nr .
4006009-43/7 bezogen werden.
Anschließend mit klarem Wasser nachwischen und trockenreiben. Achtung! Stöpsel des T auwasserablaufes am Boden des Gefrierraumes nach
dem Reinigen wieder eindrücken.
Nachdem alles trocken ist, Gerät wieder in Betrieb nehmen.
Tips zur Energie-Einsparung
• Das Gerät nicht in der Nähe von Herden, Heizkörpern oder anderen
Wärmequellen aufstellen. Bei hoher Umgebungstemperatur läuft der
Kompressor häufiger und länger.
• Um ausreichende Be- und Entlüftung zu gewährleisten, Seitenwände
und Sockelbereich des Gerätes nicht abdecken oder zustellen.
• Keine warmen Speisen in das Gerät stellen. Warme Speisen erst abkühlen lassen.
• Deckel nur so lange wie nötig geöffnet lassen.
• Temperatur nicht kälter als nötig einstellen.
• Tiefkühlgut zum Auftauen in den Kühlschrank legen. Die Kälte im
Tiefkühlgut wird so zur Kühlung im Kühlschrank genutzt.
Was tun, wenn....
Abhilfe bei Störungen
Möglicherweise handelt es sich bei einer Störung nur um einen kleinen
Fehler, den Sie anhand nachfolgender Hinweise selbst beheben können. Führen Sie keine weiteren Arbeiten selbst aus, wenn nachstehende Informationen im konkreten Fall nicht weiterhelfen.
18
Warnung! Reparaturen am Kältegerät dürfen nur von Fachkräften durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche
Gefahren für den Benutzer entstehen.
Wenden Sie sich im Reparaturfall an Ihren Fachhändler oder an unseren Kundendienst.
AbhilfeStörungMögliche Ursache
Gerät arbeitet nicht,
grüne
Netzkontrollanzeige
ist dunkel.
Ein
akustisches Signal
ertönt, die rote
Lampe blinkt.
Auf der Anzeige erscheinen
Werte
o
von -12
Rote W arnanzeige und
gelbe FROSTMATICAnzeige blinken,
Kompressor läuft in
Dauerbetrieb.
C bis 30oC.
Netzstecker ist nicht
eingesteckt.
Stromversorgung ist
unterbrochen:
Stromausfall im
Versorgungsnetz, Sicherung, Steckdose oder
anderer Defekt an der
Hausinstallation.
Temperaturregler
in ,,off” Position.
Zu große Menge warmer
Ware wurde eingelagert.
Deckel war längere Zeit
geöffnet.
Störung am Gerät.
Netzstecker einstecken.
Störungen am Stromnetz behebt Ihr
Elektrofachmann.
Drehen Sie den Regler
im Uhrzeigersinn aus
der „off” Position.
Bitte im Abschnitt
“Einfrieren” nachsehen.
Deckel nicht länger als
nötig geöffnet lassen.
Kundendienst verständigen.
In der Anzeige erscheint ein kleines
Quadrat.
Funktionsfehler
am Gerät
Bitte den Service
rufen.
19
Lampe auswechseln
Bild 15
Ziehen Sie den Netzstecker des Gerätes, bevor Sie die Glühbirne
wechseln. Drehen Sie die Glühbirne heraus und ersetzen Sie diese durch
eine neue (max. 15 Watt). Schließen Sie das Gerät wieder an.
Glühbirnen erhalten Sie über unseren Kundendienst oder im Fachgeschäft.
Kundendienst
Im Kapitel „Was tun, wenn...“ sind die wichtigsten Fehlerquellen zusammengestellt, die Sie selbst beheben können.
Wenn Sie trotzdem für einen der aufgeführten Hinweise oder aufgrund
von Fehlbedienung den Kundendienst in Anspruch nehmen, so erfolgt
der Besuch des Kundendienst-Technikers auch während der Garantiezeit nicht kostenlos.
Wenn Sie für eine Störung keinen Hinweis in dieser Gebrauchsanweisung finden, haben Sie zwei Möglichkeiten:
• Haben Sie Fragen zu Bedienung und Gebrauch Ihres Kühlgerätes?
Dann wenden Sie sich an
AEG DIRECT INFO SERVICES 0180-5554555*,
unsere telefonische Beratung. Dort bekommen Sie Tips zum Um
gang mit Ihrem Kühlgerät und zur Nutzung der zahlreichen Funktionen.
• Hat Ihr Gerät eine technische Störung?
Dann wenden Sie sich bitte an unseren Kundendienst. Unter der
kostengünstigen Rufnummer 0180 322 66 22* erreichen Sie immer
die nächstgelegene Niederlassung unseres Werkskundendienstes oder
einen unserer Service-Partner.
Geben Sie dem Kundendienst die PNC-Nummer und die S-No (Seriennummer) an, die Sie auf dem Typschild finden.
Damit Sie die Nummern bei der Hand haben, empfehlen wir, sie hier
einzutragen:
• Modellbezeichnung
20
• Erzeugnis-Nummer (PNC)
• Serien-Nummer (S-No.)
Halten Sie weiterhin möglichst genau fest.
• Wie äußert sich die Störung?
• Unter welchen Umständen tritt die Störung auf?
REPARATURBEDINGUNGEN
Für sämtliche dem Kundendienst von AEG Hausgeräte nachfolgend AEG
genannt erteilten Reparaturaufträge gelten die folgenden Bedingungen. Für Reparaturen im Rahmen der Garantie finden die Garantiebedingungen von AEG Anwendung, die jedem Gerät beiliegen.
1.Reparatur-Ausführung
1.1 Bei Großgeräten (z. B. Waschvollautomaten, Geschirrspüler) erfolgen die Reparaturarbeiten am Aufstellungsort, wenn nicht die
fachgerechte Reparatur nur in der Werkstatt vorgenommen werden kann. Es ist der Zugriff auf das Gerät so zu eermöglichen, daß
eine fachgerechte Reparatur oder gegebenenfalls Abholung
vorgenommen werden kann. Wird dem Auftraggeber für eine Reparatur am Aufstellungsort neben dem Tag der Reparatur auch
der Zeitpunkt des Reparaturbeginns genannt, so kann sich dieser
in Ausnahmefällen wegen der Besonderheiten des Außendienstes
und der Schwierigkeiten der V orausbestimmungen von Reparatur
und Wegezeiten ändern.
1.2 Kleingeräte werden nicht beim Kunden repariert.
1.3 Stellt sich nach Beginn der Reparatur heraus, daß die voraussichtlichen Reparaturkosten nicht in einem wirtschaftlichen vertretbaren Verhältnis zum derzeitigen Wert des Gerätes stehen, werden die Arbeiten unterbrochen und dem Kunden die voraussichtlichen Reparaturkosten zur Genehmigung mitgeteilt. Zeigen sich
bei der Reparatur Mängel, deren Beseitigung über den eigentlichen Reparaturumfang hinausgehen, wird AEG dem Auftraggeber die geschätzten Mehrkosten mitteilen oder einen Kostenanschlag vornehmen. Eine Erweiterung des Reparaturumfanges bedarf der Zustimmung des Auftraggebers. Hat AEG einen Kostenanschlag erstellt, ist AEG zu einer Überschreitung bis ca. 10 %
berechtigt.
1.4 Die Abrechnung der Arbeitszeit des Kundendienst-Technikers erfolgt nach Arbeitswerten. Ein Arbeitswert entspricht einer Arbeitszeit von 5 Minuten. In den pro Auftrag abgerechneten W erten sind
2 Arbeitswerte für die Arbeitsvorbereitung enthalten.
Die Anfahrtskosten setzen sich aus anteiliger Wegezeit und einer
Kraftfahrzeugpauschale zusammen.
1.5 Die Reparaturkosten sind in bar sofort an den KundendienstTechniker von AEG oder bei Abholung zu entrichten.
Die Kundendienst-Techniker sind beauftragt, den Rechnungsbetrag zu kassieren.
Die Auslieferung von in der Werkstatt reparierten Geräten kann
gegen Nachnahme erfolgen.
21
2.Reparatur-Gewährleistung
AEG leistet für die einwandfreie Ausführung der Reparaturarbeiten
und die Mangelfreiheit der Ersatzteile 6 Monate Gewähr. Ist der innerhalb der Gewährleistungsfrist beanstandete Fehler auf eine andere technische Ursache zurückzuführen als der bei der ursprünglichen Reparatur behobene Fehler, so besteht kein Anspruch auf Gewährleistung.
3.Aufbewahrung, Verwertung
AEG steht wegen ihrer Forderung aus dem Auftrag ein vertragliches
Pfandrecht an den aufgrund des Auftrags in den Besitz von AEG gelangten Geräten zu. Wird ein Gerät nicht spätestens 3 Monate nach
schriftlicher Aufforderung abgeholt und die Vergütung bezahlt oder
die Annahme eher Postnachnahmesendung verweigert, so entfällt
die Verpflichtung zur weiteren Aufbewahrung und eine Haftung für
leichte Fahrlässigkeit bei Beschädigung und Untergang. Nach Ablauf
der Frist ist AEG berechtigt das Gerät zum Verkehrswert zu veräußern, wobei AEG den V erkauf 1 Monat zuvor ankündigt. Ein etwaiger
Mehrerlös wird dem Auftraggeber erstattet.
4.Datenspeicherung
AEG erfaßt und speichert die zum Geschäftsverkehr notwendigen
auftragsbezogenen Daten der Auftraggeber.
AEG Hausgeräte GmbH
Kundendienst
Stand: Oktober 1994
Bestimmungen, Normen, Richtlinien
Das Kältegerät ist für den Haushalt bestimmt und wurde unter Beachtung der für diese Geräte geltenden Normen hergestellt.
Bei der Fertigung wurden insbesondere die nach dem Gerätesicherheitsgesetz (GSG), der Unfallverhütungsvorschrift für Kälteanlagen (VBG
20) und den Bestimmungen des Verbandes Deutscher Elektrotechniker
(VDE) notwendigen Maßnahmen getroffen.
Der Kältekreislauf wurde auf Dichtheit geprüft.
Dieses Gerät entspricht den folgenden EG-Richtlinien:
– 73/23/EWG vom 19.2. 1973 - Niederspannungsrichtlinie
• Zusätzliche Universal-Lagerkörbe
Bestell-Nr. 920 761 503
Die V ollbestückung Ihrer Gefriertruhe mit Lagerkörben läßt sich aufgrund des Bruttoinhalts bestimmen.
Modelle mit BruttoinhaltAnzahl Lagerkörbe bei V ollbestückung
162 Liter 6
191 Liter 7
227 Liter 9
262 Liter10
333 Liter13
Den Bruttoinhalt Ihrer Gefriertruhe können Sie dem Typschild an der
Innenseite des Deckels entnehmen.
Fachbegriffe
• Kältemittel
Flüssigkeiten, die zur Kälteerzeugung verwendet werden können,
nennt man Kältemittel. Sie haben einen verhältnismäßig niedrigen
Siedepunkt, so niedrig, daß die Wärme der im Kältegerät lagernden
Lebensmittel das Kältemittel zum Sieden bzw. Verdampfen bringen
kann.
• Kältemittelkreislauf
Geschlossenes Kreislaufsystem, in dem sich das Kältemittel befindet. Der Kältemittelkreislauf besteht im wesentlichen aus V erdampfer, Kompressor, V erflüssiger sowie aus Rohrleitungen.
• Verdampfer
Im Verdampfer verdampft das Kältemittel. Wie alle Flüssigkeiten
benötigt Kältemittel zum Verdampfen Wärme. Diese Wärme wird
dem Geräteinnenraum entzogen, der dadurch abkühlt. Deshalb ist
der Verdampfer im Geräteinnenraum angeordnet oder unmittelbar
hinter den Innenwänden und dadurch nicht sichtbar.
23
• Kompressor
Der Kompressor sieht aus wie eine kleine Tonne. Er wird von einem
eingebauten Elektromotor angetrieben. Aufgabe des Kompressors ist
es, dampfförmiges Kältemittel aus dem V erdampfer abzuziehen, zu
verdichten und zum V erflüssiger weiterzuleiten.
• Verflüssiger
Im Verflüssiger wird das vom Kompressor verdichtete Kältemittel
verflüssigt. Dabei wird Wärme frei, die über die Oberfläche des
V erflüssigers an die Umgebungsluft abgegeben wird. Der Verflüssiger
ist deshalb außen am Gerät angebracht oder unmittelbar hinter den
Außenwänden und dadurch nicht sichtbar.
24
ARCTIS
Gefriertruhen
Chest freezers
Congélateurs-bahuts
Diepvrieskist
P ak astinarkut