10. Nähtest vornehmen und Ölförderung des Nebelölers kontrollieren . 8
Abbildung
1. Allgemeine Informationen
1.1 Sicherheitshinweise
Zur besonderen Beachtung!
Netzspannung und die auf dem
Motortypenschild angegebene
Nennspannung müssen
übereinstimmen.
Alle Arbeiten an der elektrischen Ausrüstung sind nur von den dazu befugten
Personen ausz uf ühren und bei herausgezogenem Netzstecker vorzunehmen.
Beachten Sie d i e S icherheitshi nweise!
1.2 Maschinenbetrieb ohne
Nähgut
In diesem Fall müssen vorher die Nähfüße in der gelüfteten Stellung arretiert
werden. Außerdem muß der kleinste Nähfußhub eingestellt sein.
1.3 Tischplatten
Die Ausschnitte von selbsterstellten Tischplatten müssen die in den Skizzen auf
Seite 4 und 5 an gegebenen Maße h aben.
Außerdem müssen die Tischplatten die
notwendige Tragfähigkeit und Festigkeit
aufweisen.
1.4 Bestandteile der
Näheinheit
Die Näheinheit enthält folgende Komponenten:
Garnständer 1
Oberteil 2
Riemenschut z 3 und 7 für das Oberteil
und den Motor
Positionsgeber 4
Bedienpult 5
Hauptschalter 6 mit Leitungen
Nähantrieb 8
Knietast er 9
Wartungseinheit 10
Gestell 11
Gestänge 12
Pedal 13
Schublade 14
Evtl. Nähleuchte
Keilrippenriemen
Diverse Kleinteile im Beipack
3
4
700 79
1
5
2. Gestell montieren
Die Gestellteil e wie aus der Abbild ung auf
Seite 2 ersichtlich montieren und dabei
beachten, daß das Gestell an al l en 4
Punkten aufliegt. Dazu die Schraube am
Gestell (rechts-hinten) entsprechend drehen.
3. Tischplatte komplettieren und anschrauben
Verstärkungsstrebe 1 (Seite 5) zwischen
den Ausschnitt e n f ür das Oberteil und
den Motorriemen anschrauben.
Kabelkanal und Halter für die Zugentlastung der Lei t ungen an die Unterseite der
Tischplatte schrauben
Hauptschalter anschrauben.
Evtl. Nählichtrafo anbringen.
Elektrische Leitungen so weit wie möglich
verlegen.
Schublade mit ihrer Halterung anschrauben.
4. Nähantrieb mit der
Tischplatte verbinden
4.1 Allg emeines
Für die Maschine stehen komplet te Antriebspakete zur Verfügung, die aus dem
Nähantrieb, dem Hauptschalter mit Leitungen, den K ei l riemenscheiben, dem
Keilrippenriemen und weiteren Teilen bestehen.
In den Antriebspaketen befindet sich eine
zweite kleinere Motorriemenscheibe für
Keilrippenriemen, die zum Nähen von besonders dickem und festem Nähgut verwendet werden kann. Mit dieser Scheibe
können bis zu 3000 Stiche/min. (sonst
4000) genäht werden.
Die für diese Maschine einges et zten
Gleichstromnähantriebe werden mit ein er
"Einphasen-Wechsel-Spannung" betrieben. Deshalb müssen die Anschl üsse bei
mehreren Masch i nen gleichmäßig auf die
einzelnen Ph asen des Drehst romnetzes
verteilt werden. Andernfalls kann dies zur
Überlastung einzelner Phasen führen.
Wenn die elektrische Ausrüstung nicht
vom Werk geliefert wird, ist d ie Fertigung
und Prüfung gemäß EN 60204-3-1 bzw.
JEC 204-3-1 vor zunehmen.
Knietaster für die Aktivierung des höheren Nähfußhubs anschrauben.
Tischplatte mit Holzschrauben B8 x 35
auf das Gestell schrauben.
Die Position der Tischplatte zum Gestell
geht aus den Ankörnungen auf der
Tischplattenunterseite hervor.
Gummiauflagen für die Scharn i ere und
die vorderen Gummiauflagen in die Ausnehmungen der Tischplatten drücken.
6
4.2 A ntriebsbefestigung
Den Antrieb mit seinen Fuß an die Tischplatte schrauben. Dazu die 3 Sechskantschrauben M8 x 35 mit Unterlegscheiben
in die Einschraubmuttern der Tischplatte
drehen.
Potentialausgleichsblech 3 so befestigen,
daß eine Verbindung vom Motorfuß 1
zum Scharnier 2 gewährleistet ist.
Das Potentialausgleichsblech leitet statische Aufladungen des Obertei l s ü ber den
Motor zur Masse ab.
5. Oberteil einsetzen,
Keilriemen aufle gen
und Pedal anbringen
Oberteil in die Tischp l at te einsetzen.
Keilrippenriemen auflegen.
Keilrippenriem enspannung einstellen.
Dazu die Position des Motors zur Nähma-
schine so verändern, daß sich der Keilrippenriemen ohn e großen Kraftaufwand ca.
10 mm nach innen drücken läßt.
Keilriemenscheibe auf der Motorwelle befestigen.
Anordnung der Anschlüsse im Trafo des
Nähantriebs prüfen, und evtl. ändern. Die
Anordnung muß der Netzspannung angepaßt sein.
Motorriemenschutz anschr auben und dabei dessen No cken so einstel l en, daß der
Riemen bei na ch hinten geschwenkter
Nähmaschine in der Keilriemenscheibe
bleibt.
Riemenschut z an das Oberteil schrauben
Pedal und Gestä nge anbringen.
Aus ergonomischen Gründen soll das Pe-
dal in seitlicher Richtung mittig zur Nadel
ausgerichtet sein .
Das Gestänge so einstellen , daß das entlastete Peda l ei ne Neigung von ca. 10 °
hat.
2
3
1
7
6. Handrad und Positionsgeber befestigen
Handrad 4 folgendermaßen anschrauben:
Armwelle so weit drehen, daß sich der
durch die Bohrung 3 im Gehäuse gesteckte Arretierstift 2 bis in den tiefsten Ausschnitt der Sch ei b e auf der Armwelle
stecken läßt.
Handrad so aufschrauben, daß sich deren Markierung "A" in einer Höhe mit dem
Arretierstift 2 befindet.
Positionsgeber 5 anschrauben.
Wenn der Positionsgeber nach ei ner Reparatur wieder anzuschrauben ist, muß
dessen Referenzpunkt wieder ermittelt
werden (siehe Pkt 9). Dies ist jedoch
nach folgenden Maßnahmen nicht mehr
notwendig:
Stift aus dem Beipack in die Bo hrung des
Handrades stecken.
8 mm tiefe Bohrung 6 in den Positionsgeber 5 bohren.
Positionsgeber so anschrauben,daß sich
in dessen Bohrung der Stift des Handrades befindet.
Garnständer befestigen.
Bedienfeld anschrauben.
9. Öl einfüllen und Maschine betriebsbereit machen
Öl "SP NK 10" in die beiden Vorratsbehälter 1 und 7 bis zur Markierung "MAX"
gießen.
Öl "SP NK 10" in den Nebelöler der Wartungseinheit bis zur "Rille" gießen.
Druckluftschlauch mit der Wartungseinheit und dem Druckluftnetz verbinden.
Betriebsdruck von 6 bar mit dem Druckregler einstellen.
Netzstecker mit dem Netz verbinden.
Referenzpu nkt des Positionsgebers bestimmen.
Wie in der Serviceanl eitung und in der Anleitung des Motorenherstellers beschrieben vorgehen und dabei den
Referenzpu nkt auf die Posit i on D des
Handrades beziehen.
Nach der Besti mmung des Referenzpunktes ergibt sich der korrekte Zeitpunkt der
Signale "1. Position" und "2. Position"
7. Wartungseinheit anschließen
Wartungseinheit an das Gestell schrauben.
Schlauch mit der Wartungseinheit und
dem Oberteil verbinden
8. Elektrische Leitungen
verlegen und verbinden
Leitungen verlegen.
Die meistens durch Symbole ge kenn-
zeichneten St ecker der Leitun gen mit den
betreffend en Buchsen verbinden.
8
10. Nähtest vornehmen
und Ölförderung des
Nebelölers kontrollieren
Bei ausgeschalteter Maschine den Nadelfaden einfädeln und die Spule einsetzen
(siehe Bedienanleitung)
Nähtest mit Nähgut vornehmen.
Dabei die Maschine zunächst für einige
Minuten nur mit geringer Drehzahl laufen
lassen, bevor mit Höchstdrehzahl genäht
wird.
Fördermenge (ca. 1 Tropfen bei 10 Arbeitsspielen) des Nebelölers kontrollieren
und bei Bedarf korrigieren.
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