Die
automat mit Unte r - un d O b ertransport zum Nähe n von Kn op fl öc h ern
mit zwei geraden Riegeln.
Normale Nähweise:
Rechte Nähgutseite ( Ansichtsseite ) beim Nähen oben.
Die Maschine k a nn in dr e i Aufste ll un gs var ia nt en ge li efert werden ( s ie -
he links ).
2.Bestimmungsgemäßer Gebrauch
DÜRKOPP ADLER 577-1111
Die
mungsgemäß zum Nähen von leichtem bis mittelschwerem Nähgut verwendet werden kann.
Solches Nähgut ist in der Regel aus textilen bzw. synthetischen Fasern
zusammenges et z te s Ma te rial. Diese Nähmateriali en werd en in der Bekleidungsindustrie verwendet. Ferner können mit diesem Nähautomaten möglicherweise auch sogenannte technische Nähte ausgeführt
werden. Hier muß jedoch in jedem Falle der Betreiber ( gerne in Zusammenarbeit mit DÜRKOPP ADLER ) eine Abschätzung der möglichen Gefahren vor n eh me n, da solche Anwendungsfälle einers ei ts ver gleichsweise selten sind und andererseits die Vielfalt unübersehbar ist.
Je nach Ergebnis dieser Abschätzung sind geeignete Sicherungsmaßnahmen zu ergreifen. Allgemein darf nur trockenes Nähgut mit dieser Maschine vera rbe it et wer d en . Das Materia l d ar f ni cht dicker als
4 mm
sein, wenn es durch den abgesenkten Nähfuß zusammenge-
drückt wird.
Das Material darf keine harten Gegenstände beinhalten, da die Maschi-
ne sonst nur mit Augenschutz betrieben werden dürfte. Ein solcher Augenschutz is t z ur Z e it ni c ht li eferbar. Die Naht wird im allgemein en mi t
Nähgarnen der Dimension bis 65/2 Nm ( Synthetikfäden mit Baumwollumspinnung oder Synt he tikfäden ) ers tel lt. Wer andere Fäden einsetzen will, muß auc h h ie r vorher d ie davon ausg eh en de n G e fahren ab schätzen und ggf. Sicherungsmaßnahmen ergreifen. Dieser Nähautomat darf nur in t rockene n u nd ge pflegten Räumen au fg es t el lt un d
betrieben werde n. Wird der Nähauto mat in anderen Räumen, die nicht
trocken und gepflegt sind, eingesetzt, können weitergehende Maßnahmen erforderlich werden, die zu vereinbaren sind ( siehe EN 60204-31:1990 ). Wir gehen als Hersteller von Industrienähmaschinen davon
aus, daß an unseren Produkten zumindest angeler ntes Bedienpersonal arbeitet , so daß alle üblichen Bed ie nun ge n u nd gg f. deren Gefahren als bek an nt voraus g es e tzt werden können.
ist ein Doppe ls t eppstich-Kno pf lo c h-
ist ein Nähautomat, der bestim-
5
3.T echnische Daten
Maschinen ob erteil:Klasse 577 -1111
Nadelsystem:System 265 mit leicht angerundeter Spitze
Nadeldicke:70 - 100, Standard 80
Garne:Synthetikfäden und Synthetikfäden mit
Baumwollumspi nnu ng bi s 65 /2 Nm
Nähstichtyp:Doppelsteppsti c h
Stichzahl:max. 4000 U/min ( einstellba r )
Anzahl der Stiche
pro Nahtbild:76 - 510
Knopflochlänge:10 - 48 mm
Knopflochbr e it e:0 - 6 mm
Schnittlänge:max. 38 mm
Motor ty p :EFKA DC1600 /DA82GL
Nennleistung:0,75 kW
Drehzahl:4000 U/min
Betriebsdruck:6 bar
Luftverbrauch:ca. 4 NL pro Arbeitsspiel
Nennspannung:1 ~ 230 V, 50/60 Hz
1~ 190 - 240 V, 50/60 Hz
Abmessungen:
Längsgestell:1060 x 620 x 1250 mm ( L x B x H )
Längs- / Que rge s te ll :800 x 650 x 1250 mm ( L x B x H )
( Oberteil ohne Gestell: 180 x 600 x 450 )
Arbeitshöhe:750...895 mm ( Oberkante Tischplatte )
Gewicht:ca. 135 kg ( mit Gestell )
Geräusch-Angabewert:
Lc = .... dB (A)
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4.Bedienung
4.1Nadelfaden einfädeln
VO RSIC HT VERLETZ UNGSG EFAHR !
Hauptschalter ausschalten!
Der Nadelfaden darf nu r b ei a us g esc h al te te r Ma s chi ne ei ng efädelt wer -
den.
–
Nadelfaden gemäß Abbild ung ei nfädeln.
7
4.2Greiferfaden aufspulen
3
1
2
4.3Spule einsetzen
–
Garnrolle auf den Garnständer stecken.
–
Greiferfaden wie aus der Abbild ung er sic htlic h einfädeln.
–
Spule auf Spul er 1 stecken.
–
Greiferfaden im Uhrzeigersinn ca. 5 mal um den Spulenkern
wickeln.
–
Spulerhebel 2 zur Spule hin s c hwe nken un d e in ra ste n l as s e n.
–
Während des Nähens wird die Spule gefüllt.
–
Spulerhebel 2 beendet den Spulvorgang sobald die Spule gefüllt
ist.
–
Nach dem Spulen Greiferfaden an Fadenklemme 3 abreißen.
VORSICHT VERLETZUNGSGEFAHR !
Hauptschalter ausschalten!
Die Spule da rf nu r be i a us g es ch al te te r Ma s chi ne gewec hs e lt wer d en !
Leere Spule entnehmen.
–
Greiferraumdeckel 4 öffnen.
–
Bügel 5 hochklappen un d S p ul en ge hä us e ob erteil mit S p ul e h er au s nehmen.
–
Leere Spule au s de m S p ul en ge hä us e ob erteil hera usnehmen.
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Spule einfädeln
–
Volle Spule in Spulengehäuseoberteil einlegen, dabei muß sich die
Spule beim Abziehen des Greiferfadens gegen den Uhrzeigersinn
drehen.
–
Greiferfaden durch Sch li tz 6 unter Feder 7 führen.
–
Je nach gewünsc h te m K n op fl och muß der Greiferfaden durch d en
Schlitz 9 für ein
über den Greiferrücken vorgezogen )
flachgezogenes
–
So eingefädelten Greiferfaden an Messer
hochgezogenes
Knopfloch ( weni ge r Faden ) geführt werden.
Knopfloch ( mehr Faden wird
oder
durch Schlitz 10 für ein
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abschneiden.
5
4
Greiferfadenspannung einstellen
–
Greiferfadenspannung durch Verdrehen von Schraube 12 so einstellen, daß sich das Spulengehäuse bei festgehaltenem Fadenende durch sein Eigengewicht langsam absenkt.
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8
9
6
12
7
10
Spulengehäuseoberteil einsetzen
–
Spulengehä use ob erteil mit S p ul e a uf Spulengehäus eu nt erteil setzen, dabei darauf achten, daß Bügel 5 hörbar einrastet.
–
Greiferraumdeckel 4 schließen.
9
4.4Nadel wechseln
VORSICHT VERLETZUNGSGEFAHR !
Hauptschalter ausschalten!
Nadel nur bei ausgeschalteter Maschine wechseln!
1
Messerseite
–
Schraube 1 lösen.
–
Nadel aus der N adelstange ziehen .
–
Neue Nadel bis z u m A n s c hlag in die Bohru ng de r Nadelstange einschieben.
–
Nadel so ausrichten, daß di e H ohlkehle auf der dem Me ss er ab ge wandten Seite liegt.
–
Schraube 1 festdrehen.
ACHTU NG !
Der werkseitig eingestellte Abstand des Greifers zur Nadel ist für Nadeln mit einer Di cke von
Beim Einse tze n von Nadeln mit anderen D icken muß de r Ab s ta nd ggf.
korrigiert werden ( si eh e S e rviceanleitu ng ) .
80
eingestellt.
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