Adler 173 Operating Instruction [de]

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Vorwort und allgemeine Sicherheitshinweise
T eil1: Bed ienanleitung Klasse 171 • 173
1. Produktbeschreibung
1.1 Kurzbeschre i bung und bestim mungsgemäßer Gebrauch . . . . . . . . 5
1.2 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
2. Maschinenelemente und ihre Funktionen
2.1 E lemente am Ob erte il . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
2.2 El emente am Gestel l . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
3. Bedienen
3.1 Na delfaden einfädel n . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
3.2 Greiferfaden einfädeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
3.3 F adenspannungen eins tell en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
3.4 Ob erfaden menge für die sic here Stichbildung . . . . . . . . . . . . . . 12
3.5 Un terfadengeber ein stellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
3.6 Tr ansportlänge einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
a) U nter transport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
b) Walzenobertransport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
4. Wartung
4.1 Reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
4.2 Ölen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
5. Hinweise zum Nähen mit monofilen Fäden . . . . . . . . . . . . . . 18
Folgende Patente und Gebrauchsmuster finden Anwendung:
Stand Oktober 1992
DE 86 20 593 JP Sho-62-108358 TW 40 985
1. Produktbeschreibung
1.1 Kurzbeschreibung und bestimmungsgemäßer Gebrauch
Die 171 und 173 sind Doppelkettenstichnähmasc hi nen in Ein- und Zweinadelausfüh­rung für Liniennähte nach dem Stichtyp 401. Die Greifer sind quer zur Nährichtung angeordnet (Crossline). Klasse 171 mit hüpfendem Untertransport. Klasse 173 mit hüpfendem Untert ransport und intermittierende m Walzen obertransport. Die Transportlängen von Transporteur und Walze sind an gesonderten Stellr ädern diffe­renzierend e i nstellbar.Beim Umschal t en auf Stichverdi chtung wird die Transp ortlänge der Walze automat i sch entsprechend verkürzt. Die Maschinen dürfen ihrer Bestimmung gem äß nur zum Nähen von Materialien aus Textilfasern und Leder eingesetzt werden.
1.2 Technische Daten
Transportlänge des Walzenobertransportes: max. 7mm
Unterklassen Stichlänge Stichzahl
ab Werk/max. 171-131110 1-4 mm 6600 / 7000 27 mm 173-141110 1-4 mm 5800 / 6000 30 mm 173-141521 1-4 mm 5800 / 6000 30 mm 173-161120 1-6 mm 4800 / 5000 32 mm
Walzenbreite serienmäßig: 9 mm Nadelsystem: 934 SIN oder 933 je nach
Durchgang unt er dem Nähfuß Beim Lüften: 5 mm bei Nadel 934 SIN
Beim Nähen: 4 mm Betriebsdruck: 6+/-0,5 bar Luftverbrauch: Bei -161120 0,05 NL pro Arbeitsspiel Bei -141 521 0,1 NL pro Arbeitsspiel
Nadelhub Stichverdic
htung
•••
••
Näheinrichtung (E-Nr.)
10 mm bei Nadel 933
Nähfuß-
lüftung
Faden-
schneider
1.3 Zusatzausstattungen
Bestell-Nrn. 1713502 Teilesatz zum Umbauen einer Einnadel- in eine Zweinadel-Doppelkettenstich­ nähmasc hine . Max. Nadelabstand 14 mm je na ch E-Nr. Nicht für Un terklasse 173-141 521.
933 5736 Stah l transportwalz e 1 mm dachverzahnt, 9 mm breit 933 5737 Stahltransportwalze 1 mm dachverzahnt, 15 mm breit 933 5738a Stahltransportwalze 2 mm sägeverzahnt, 15 mm breit Stahlrollen dürfen nicht aufli egen, zur Stichpl at te muß 0,5 mm Luft bestehen. Einstellung siehe Serviceanleit ung. Eine 16 mm breite asymmetrische Vulkollan-Transportwalze und ein Abrei ß m esser lie­gen im Beipack. Die Rolle kann durch entsprechendes Montier en eine unterschiedliche Lage zur Naht bzw. zur Stoffaltung bekommen.
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2. Maschinenelemente und ihre Funktionen
2.1 Elemente am Oberteil
Element Funktion
Handhebel 1
Schraube 2 Ölschauglas 3
Stellrad 4 Oberfadenvorzieher 5
(Nur Unterklasse -141521) Oberfadenspannung 6
Unterfadenspannung 7 Ölvorratsbehälter 8
mit Einfüllöffnung Stellrad 9 Unterfadenvorzieher 10
(Nur Unterklasse -141521)
Hochstellen der Transportwalze. Sie wird aus dem Ar­beitsbereich herausgeschwenkt.- Nähen nur mit Unter­transport.
Regulieren des Nähfußdruc kes je nach Nähg ut.
Überwachung de s Ölkreislaufes für die Schmierung des vorderen Armwellenlagers. Der Ölfluß da rf i m lau­fenden Betrieb nicht abreißen. Falls erforderlich, Öl­stand im Behä l ter 8 prüfen bzw. auffüll en. Es ist ESSO SP-NK 10 ode r ein Öl entspreche nder Qualität zu verwenden.
Transportlänge für die Obertransportwalze.
Anfangsfaden für die Stichbildung am Nahtanfang nach dem Fadenschneiden.
Eine Umdrehung des mit Ziffe rn versehenen Dr ehknop­fes erfaßt den gesamten Spannu ngsbereich. Dadurch leicht reproduzierbare Spannungswerte.
Wie 6, jedoch mit schwächerer Spannungsfed er.
Der Ölstand da rf nicht unter "MIN" absinken. Im Bedarfsfall Öl ESSO SP-NK 10 bis "Max" nachfüllen.
Einstellen der Stichlänge für den Untertransport.
Anfangsfaden für die Stichbildung am Nahtanfang nach dem Fadenschneiden.
Auslösehebel 11 für Fadenspannungen
Fadenführung 12 Nadel 13
Fadenregulator 14
Arretierknopf 15
6
Nachziehen der Fäden von Hand, z.B. beim Ein fädeln.
Grundeinstellung Mitte des La ngloches.
System 934 SIN oder 933.- Nadeldicken Nm 80-130 je nach Näheinrichtung (E-Nr.).
Zum Auswechseln der Nadel unbedingt den Hauptschalter Aus. - Verletzungsgefahr!
Für sichere Stichbildung bei dehnbaren Nähfäden, wie z.B. synthetische Fasergarne und monofile Fäden. Ein­stellung sie he Abschnitt 3.4.
Nähfuß in gelüfteter Stellung arretieren.
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Element Funktion
Taste 17
Taste 18
Taste 19
Taste 20
Bedienfeld 21 (Nur Unterklassen -141521 und -161120)
Kniehebel 22
Infrarot-Reflexlichtschran­ke 23
Greiferantriebsgehäuse 24
Unbelegt
Einzelstiche
Nadel hoch oder tief im Stillstand. Während des Nä­hens Stichverdic htung an beliebi ger Stelle der Nah t.
Transportwalze anheben bzw. absenken.
Siehe Anleitung des Motorenherstellers. Hinweis: Für das Fadenschneiden bei der Unterklas-
se -141521 muß außer der Taste Fadenschneiden auch immer die Tast e Fadenwischer eingeschaltet sein. Dioden a und b müssen leuchten.
Vor dem Umlegen des Maschinenoberteiles nach hin­ten den Hauptschalter AUS und den Kniehebel entfer­nen. Zum Aushän gen die Bewegungen 1 und 2 und zum Einhängen die Bewegungen 3 und 4 ausführen.
Für die Erkennung der Stoffkante und somit der genau­en Lage der St i chverdichtung am Nahtende.
Der Ölstand da rf bei nach hinten umgelegtem Maschi­nenoberteil nicht unter die untere lange Strichmarke absinken. Im Bedarfsfall nach Herausdrehen der Schraube 26 Öl SP-NK 10 nachfüll en. Das Auffüllen darf nur bis zur oberen Strichmarke erfolgen.
Unterfadengeber 25
8
Er sorgt für eine automatische Anpassung der Unterfa­denmenge an die eingestellte Stichlänge. Einstellungen für feste, normale oder hochelastische Nähte siehe Abschnitt 3.5.
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a b
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2.2 Elemente am Gestell
Element Funktion
Hauptschalter 1
Pedal 2
Wartungseinheit Luftfilter mit Wasserab-
scheider 7
Druckregler 4
Maschine ein- und ausschalten.
Zum Einfädeln, zu m Austausch von Nähw erk­ zeugen ( wie z.B. Nadel, Nä hfuß, St ichplatte, Stoffschieber us w.) zum Reinigen, beim Ver ­ lassen des Arbeitsplatzes sowie bei Wartungs­ arbeiten unbedingt den Hauptschalter ausschalten.
Siehe auch Allgemeine Sicherheitshinweise.
0 Ruhestellung - Keine Funktion. 1 Nähfußlüften bei Maschinenstillstand 2 Nähen bis zu r m aximalen Stichzahl durch entspre­ chendes Nied ertreten. 3 Stichverdichtung - Fadenschneiden* - Nähfußlüften.
* Nicht bei Unte rklasse -161120
Bevor der Wasserstand den Luftfi l ter 6 erreicht , die Schraube 8 einschrauben und das Wasser u nt er Druck abblasen.
Zum Einstellen des Luftdruckes von 6 bar den Dreh­griff 4 nach oben ziehen und einst el l en.
Rechtsdrehen = Druckerhöhung Linksdrehen = Druckreduzierung
Nebelöler 9
10
Mit der Regulierschraube 11 ca. 1 Tropfen Öl für 10 Ar­beitsspiele einstellen.
Zum Nachfüllen das pneumatische System entlüften. Dazu Drehgri ff 4 l i nksdrehen. Die Schraube 10 herausdrehen u. Öl ESSO SP-NK 10 bis zur Rillenmarkierung des Ölbehälters 9 nachfüllen.
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3. Bedienen
3.1 Nadelfaden einfädeln
Hauptschalter ausschalten.
- Verletzungsgefahr! -
Das Einfädeln des Nadelfadens ist aus untenstehenden Abbildungen ersichtl i ch.
3.2 Greiferfaden einfädeln
Hauptschalter ausschalten.
- Verletzungsgefahr! -
Das Einfädeln des Greiferfadens ist eben­falls aus unt en st ehenden Abbildungen er­sichtlich. Dabei muß Fadenniederhalter 3 aus seiner Verrastung angehoben wer­den.
3.3 Fadenspannungen ein­stellen
Die Fadenspannung des Nadelfadens muß fester sein als die des Greiferfadens. Die Greiferfadenspannung 2 ist deshalb mit einer Fede r aus dünnerem Draht ver­sehen. Zu feste Fadenspannungen verursach en Zusammenziehen des Nähgutes. Bei zu loser Greiferfadenspannung kön­nen Fehlstiche entstehen. Für eine größere in die Naht eingezogene Unterfadenmenge siehe Abschnitt 3.5.
3.4 Oberfadenmenge für sichere Stichbildung
Bei dehnbaren Nähfäden, z.B. syntheti­schen Fasergarnen oder monofilen Fä­den muß zur sicheren Stichbildung eine gewisse Oberfadenmenge vo rgezogen werden. Dies erfolgt in Tiefstellung des Fadenhe­bels in Verbindung mit dem Fadenregula­tor 1.
Den Fadenregulator in Fadenhebeltiefstel­lung wie folgt einstellen: Bei dehnbaren Nähfäden die Faden­bohrung unterhalb sichtbar. Den Nadelfa­den links am Bügel vorbeifä deln. Siehe Abb. a. Bei wenig dehnbaren Nähfäden, wie z.B. Baumwolle, di e Fadenbohrung oberhalb sichtbar. Den Nadelfaden rechts am Bü­gel vorbeifädeln. Siehe Abb. b.
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a
Abb. / Fig.
b
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V
Einnadel-Maschinen Zweinadel-Maschinen Einfädeln durch die Vorspannungen V nur bei Maschinen mit Fadenabschneider.
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2
3.5 Unterfadengeber einstellen
Der Unterfadengeber 1 sorgt für eine automatische Anpassung der Unterfaden­menge an die jeweils eingestell te Stichlänge. Das bedeutet : Stichbildung un d S tichan­zug sind bei jeder Stichlänge auch bei der Stichverdichtung optimal. K ei n Naht­klaffen und Nahtkräuseln.
a)
b)
c)
Die eingezogene Unterfadenmenge kann schnell verstellt werden. Ohne Änderung der Fadenspannungen er­geben sich a) feste, b) normale oder c) hochelasti­sche Nähte (Balloonstich). Nach Lösen der Schrauben 2 und Verstel­len des Gebers 1 ist wie folgt zu regulie­ren: In Richtung 0 = festere Naht In Richtung 5 = el asti sche re Naht
Wichtige Hinweise!
1) Bei extremer Einstellung, z.B. einer möglichst kurzen Stichlänge und ei­ner größtmöglic hen Fadenmenge (elastische Naht) ist zu beachten, daß noch ein sicherer Abstich der
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Nadel in das Fadendreieck erfolgen kann. Bei übergroßer Unterfadenmenge können Fehlstiche entstehen.
2) Wird bei unter 1) beschriebenen Ein­stellwerten di e Stichlänge in gr öße­rem Umfang erhöht, z.B. auf 4 mm, so erfordert dieses ein Zurückstellen der Fadenführung in Richtung 0. Ein Abspringen des Unterfadens von der Fadenaufneh m erscheibe könnte sonst die Folge sein. Der Unterfaden würde bei der Greifer­rückwärtsbewegung nicht wi e erfor­derlich durch die Fadenaufneh m er­scheibe zurückgezogen.
3) Bei der 171-131110 ohne Kulissen­welle muß bei Stichlängenverstellung der Fadengeber manuell nachgestellt werden.
3.6 Transportlänge einstellen
a) Untertransport
Das Einstellen der Transportlänge für den Transporteur erfolgt an Stellrad
4.
b) Walzenobertransport
Die Transportlänge für die Walze 9 kann am Stellrad 3 unabhängi g vom Untertransport eingestell t und somit dem Transp ortverhalten des Nähgu­tes angepaßt werden. Beim Nähen der St i chverdichtung am Nahtanfang und Nahtende wir d die Walze automatisch der Untertrans­portlänge angepaßt.
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Hinweise:
Am Handhebel läßt sich die Walze aus dem gesa m ten Nähbereich her­ausschwenken, z.B., wenn nur mit dem Untertransport genäht werden soll.
Zum Lüften der Walze beim Nähen von Radien oder Ecken die untere Taste 5 am Armkopf betätigen.
Der Stoffabweiser 8 ist gleichzeitig als Trennmesser für die Fadenkette aus­gebildet.(Nur bei Maschinen ohne Fa­denabschneider.)
Der Auflagedruck der Walze läßt sich dem Nähgut anpassen. Schraube 7 lö­sen und Zylinder 6 verstellen:
In Richtung A = stä rk erer Dr uc k In Richtung B = schwächerer Druck.
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4. Wartung
4.1 Reinigen
Hauptschalter ausschalten.
- Verletzungsgefahr! -
Eine saubergehaltene Masc hi ne bewahrt vor Störungen!
Deshalb ist insbesondere der Bereich un­ter der Stichp l atte einmal tägli ch vom Nähstaub zu säubern. Dies erfolgt zweckmäßigerweise mit einer Druckluftpistole.(Falls vorhanden, Kniehe­bel entfernen.)
Aus den Transporteurstegen muß in ge­wissen Zeitab ständen der angestaute Nähstaub entfernt werden. Dazu die Stichplatte abnehmen.
Bei Ausstattung der Maschine mit einer Druckluft-Wartungseinheit ist tägl i ch der Ölstand zu prüfen. Bevor der Wasserstand den Filtere i nsatz 3 erreicht, muß bei unter Druck stehen­der Wartungseinheit das Wasser nach Eindrehen der Schraube 1 aus dem Was­serabscheider 2 abgeblasen werden.
Prüfen des Öls tandes siehe 4. 2.
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4.2 Ölen
Hauptschalter ausschalten.
- Verletzungsgefahr! -
Zum Ölen dieser Maschine ist das Schmieröl SP-NK 10 oder ein entspre­chend dieser Qualität unbedingt gleich­wertiges Öl zu verwenden.
Die Wartung der mit Öl zu versorgenden Stellen beschränkt sich auf folgende Punkte:
Prüfen bzw. falls erforderlich, Auffül­len des Ölvorrates im Greiferantriebs­gehäuse 7. Dazu Schraube 8 herausdrehen. Der Ölstand darf bei nach hinten umgeleg­ter Maschine nicht unter die untere, lange Strichmarke des Schauglases absinken. Da s Auffüllen darf nur bis zur oberen Strichmarke erfolgen.
Bei aufrecht stehender Maschine den Ölstand im Vorratsbehälter 9 bis zur Strichmarke "Max" nachfüllen. Der Öl­stand darf nicht unter die Strichmarke "Min" absinken . Außer dem Greiferantrieb werden alle Lagerstellen der Maschine durc h eine zentrale Öldochtschmierung aus die­sem Vorratsbehälter 9 versorgt.
Auf dem Maschinenarm befindet sich das Schauglas 10 zur Überwachung
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des Ölflusses zum Armwellenvorderla­ger. Er darf im laufenden Betrieb ni cht abreißen. Bei Unterbrechung trotz ge­fülltem Vorratsbehälter ist umgehend eine Serviceperson zu benachrichti­gen.
Im Bedarfsfall den Ölbehälter 6 der Wartungseinheit bis zur Rillenmarkie ­rung mit Öl nach füllen. Dazu die Druckluft du rch Linksdrehen des Dreh­griffes 4 völlig absperren und an­schließend Schra ube 5 herausdreh en.
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5. Hinweise zum Nähen mit monofilen Fäden
Bei monofilen Fäden können Ober- und Unterfäden von gleicher Dicke verwendet werden.
Dabei sind mit weichen und dehnbaren Fäden (Software ) die besten Ergebni ss e zu erzielen.
Als Fadendicke e mpfehlen wir Etiketten-Nr. 180.
Bei einer Nadeldicke von Nm 80 muß die Stichzahl/m i n auf 4000 redu ziert werden.
Bei Nadeldicken ab Nm 90 kann die maxi­male Stichzahl 7000/min. betragen.
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Für die Nähsicherheit sollten folgende Maßnahmen vorgesehen werden:
Die Garnbehäl t er bzw. Garnkonen müssen an ihrem Fadenabzug mit ei­nem silicongetränktem Filzstück verse­hen sein.
Die Nadelkühlung, Bestell-Nr. 933671, ist erforderlich.
Die Kanten 1 des Niederhalters für den Unterfa den müssen wie darge­stellt angerundet werden.
Die Angaben zur sicheren Stichbil­dung in Abschn i tt 3.4 si nd zu beach­ten.
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