Acer V65X User Manual

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V65X SystemV65X System
Benutzerhandbuch
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CopyrightCopyright
Das Copyright 1997 hat diese Firma inne. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Publikation darf ohne vorherige, schriftliche Erlaubnis dieser Firma nachgedruckt, übertragen, überarbeitet, abgespeichert oder in eine andere Form oder in eine andere Sprache übersetzt werden, in welcher Form oder auf welche Weise auch immer - sei es elektronisch, mechanisch, magnetisch, optisch, chemisch, manuell oder mit sonstigen anderen Hilfs­mitteln.
HaftungsausschlußHaftungsausschluß
Diese Firma übernimmt keine Garantien, weder direkt noch indirekt, zu dem in diesem Handbuch dargestellten Inhalt. Insbesondere weist sie jegli­che Garantien hinsichtlich Verkäuflichkeit oder Tauglichkeit für welchen Zweck auch immer von sich. Die in diesem Handbuch beschriebene Soft­ware wird so, "wie sie ist" verkauft bzw. lizensiert. Sollten sich die Pro­gramme nach dem Kauf als fehlerhaft erweisen, übernimmt der Käufer (und nicht diese Firma, ihr Verteiler oder ihr Händler) die vollen Kosten für die gesamte, anfallende Wartung und Reparatur von Schäden, die sich zufällig oder wegen eines Fehlers in der Software ergeben. Des weiteren behält sich diese Firma das Recht vor, diese Publikation zu überarbeiten und ihren In­halt von Zeit zu Zeit zu ändern, ohne daß diese Firma verpflichtet ist, gewis­se Personen von derartigen Überarbeitungen oder Änderungen zu unter­richten.
Intel ist ein eingetragenes Warenzeichen der Intel Corporation. Pentium ist ein Warenzeichen der Intel Corporation. Andere Marken und Produktnamen sind Warenzeichen und/oder eingetragene Warenzeichen ihrer entsprechenden Eigentümer.
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WICHTIGEWICHTIGE
SICHERHEITSHINWEISESICHERHEITSHINWEISE
1. Lesen Sie diese Anweisungen und bewahren Sie diese als Bezugsquelle auf.
2. Halten Sie sich an alle auf dem Computer angebrachten Warnungen und Anweisungen.
3. Ziehen Sie vor der Reinigung des Computers den Netzstecker. Benut­zen Sie keine Flüssig- oder Sprühreiniger. Reinigen Sie nur mit einem angefeuchteten Tuch.
4. Betreiben Sie den Computer nicht in Wassernähe.
5. Stellen Sie den Computer nicht auf einen wackligen Wagen, Stand oder Tisch. Der Computer könnte herunterfallen und dabei stark be­schädigt werden.
6. Gehäuseschlitze und -öffnungen auf der Rück- und Bodenseite des Computers dienen der Belüftung und garantieren einen zuverlässigen Betrieb des Computers. Um den Computer vor Überhitzung zu schüt­zen, dürfen diese Öffnungen weder blockiert noch abgedeckt werden, indem Sie ihn auf einem Bett, einem Sofa, einem Teppich oder auf Mobiliar mit ähnlichen Oberflächen aufstellen. Der Computer darf auf keinen Fall in der Nähe von oder über einem Heizkörper oder einem Wärmeaustauschgerät aufgestellt oder in eine Anlage eingebaut wer­den, außer es besteht eine angemessene Belüftung.
7. Der Computer darf nur mit der Spannung betrieben werden, die auf dem Gerät angegeben ist. Kennen Sie die übliche Netzspannung Ihres Wohnorts nicht, fragen Sie Ihren Händler oder das örtliche Elektrizi­tätswerk.
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8. Der Computer ist mit einem 3-adrigen, geerdeten Netzstecker ausgerü­stet, der nur an eine geerdete Steckdose angeschlossen werden kann. Dies ist eine Sicherheitsvorkehrung. Paßt der Stecker nicht in Ihre Steckdose, beauftragen Sie einen Elektriker mit dem Austausch dieser Steckdose. Die Funktion des Schutzleiters, Erdungsleitung des Stek­kers, darf auf keinen Fall unterbrochen werden .
9. Stellen Sie keine Gegenstände auf das Netzkabel. Verlegen Sie das Netzkabel des Computers so, daß man nicht darüber stolpern kann.
10. Schließen Sie den Computer an ein Verlängerungskabel an, darf die Gesamtstromstärke der an diesem Verlängerungskabel angeschlosse­nen Geräte nicht die auf dem Verlängerungskabel angegebene Grenz­stromstärke überschreiten. Die Summe der Ströme aller an die Steck­dose angeschlossenen Geräte darf auch nicht höher als 15 Ampere sein.
11. Stecken Sie auf keinen Fall Gegenstände in die Öffnungen des Gehäu­ses, da diese gefährliche, spannungsführende Teile berühren oder diese kurzschließen und dadurch einen Brand oder einen Stromschlag verur­sachen könnten. Kippen Sie auch keine Flüssigkeiten auf den Com­puter.
12. Versuchen Sie nicht, den Computer allein zu warten, da Sie sich beim
Öffnen und Entfernen von Abdeckungen gefährlichen Spannungs­punkten oder anderen Gefahrenquellen aussetzen könnten. Überlassen Sie die gesamte Wartung dem professionellen Kundendienst.
13. Ziehen Sie den Netzstecker des Computers und rufen Sie den Kunden-
dienst, wenn einer der folgenden Fälle eingetreten ist:
a. Der Netzstecker oder das Netzkabel ist beschädigt bzw. nicht
mehr richtig isoliert b. Flüssigkeit wurde in den Computer gekippt c. Der Computer war Regen oder Wasser ausgesetzt d. Der Computer funktioniert nicht richtig, obwohl alle Anweisun-
gen im Benutzerhandbuch befolgt wurden. Stellen Sie nur die
Regler ein, die im Benutzerhandbuch beschrieben sind. Falsche
Einstellungen anderer Regler können Beschädigungen zur Folge
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haben und umfangreiche Reparaturarbeiten von einem qualifi-
zierten Techniker erfordern. e. Der Computer fiel herunter oder das Gehäuse wurde beschädigt f. Der Computer zeigt einen deutlichen Leistungsabfall, was die
Notwendigkeit einer Wartung anzeigt
14. Tauschen Sie Batterien nur mit dem gleichen, von uns empfohlenen Typ aus. Bei Benutzung anderer Batterien könnte einen Brand oder eine Explosion entstehen. Bitten Sie Ihren Kundendienst um den Bat­terieaustausch.
15. Warnung! Batterien können explodieren, wenn Sie falsch benutzt werden. Sie dürfen Batterien nicht aufladen, nicht auseinandernehmen und auch nicht ins Feuer werfen. Bewahren Sie Batterien außerhalb der Reichweite von Kindern auf und entsorgen Sie gebrauchte Batteri­en sofort.
16. Für den Anschluß des Computers darf nur ein geeignetes Netzkabel (befindet sich im Zubehörkarton für die Tastatur/das Handbuch Ihres Computers) verwendet werden. Das Netzkabel sollte abtrennbar, UL­gelistet/CSA-geprüft und vom Typ SVT/SJT sein, eine Nennleistung von mindestens 6 Ampere und 125 Volt haben, VDE-abgenommen oder ein gleichwertiges Zertifikat besitzen. Das Kabel ist maximal 4,6 Meter (15 Fuß) lang.
Rat und Hilfe
Treten bei der Inbetriebnahme oder während des Betriebes Ihres Systems Probleme auf, die Sie trotz gründlichen Lesens dieses Handbuches nicht selbst lösen können, so können Sie sich an eine der folgenden Stellen wen­den:
1. Acer Hotline: Telefon 0190-788 788 (DM 2,40 pro Minute)
Mo. - Fr.: 09.00 - 21.00 Uhr Samstag: 12.00 - 18.00 Uhr
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2. Acer Mailbox:
Modem: Telefon +49/0-4102-488 280
V.110: 2400 - 28800 bit/s, 8n1 Telefon +49/0-4102-488 284 V.110: 2400 - 28800 bit/s, 8n1 Telefon +49/0-4102-488 380
ISDN In unserer Mailbox finden Sie die neuesten Treiber, BIOS-Updates sowie Dokumentation zu den Acer-Produkten. Bitte, loggen Sie sich wie folgt ein: User: gast Passwort: gast
3. WWW-Server: www.acer.de
4. ftp-Server: ftp.acer.de
5. Email: support@acer.de
Wenn Sie eine Anfrage an den Support richten, so benötigen wir neben einer ausführlichen Fehlerbeschreibung noch eine detaillierte Systembe­schreibung zu den folgenden Punkten:
Die genaue Artikelbezeichnung sowie die Seriennummer des Gerätes,
Kaufdatum,
Prozessor und Prozessortakt,
Größe des Speichers,
BIOS-Version und Release (Dieses wird Ihnen beim Systemstart unten
auf der ersten Bildschirmseite mitgeteilt. Die dort angezeigte Nummer
hat z.B. die Form ACR............-R01-N0. Entscheidend für eine Support-
anfrage sind die letzten sechs Ziffern, in diesem Beispiel also R01-N0),
eingesetztes Betriebssystem: z.B. Windows 95, DOS 6.22 und WfW
3.11, SCO UNIX, Windows NT,
Typ und Größe der Festplatte,
zusätzliche installierte Hardware
sowie die Versionen etwaiger installierter Treiber für z.B. Grafikkarten,
Netzwerkkarten etc.
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Helfen Sie beim Kampf gegen die Softwarepiraterie
Acer unterstützt die Respektierung und Wahrung der Rechte an geistingem Eigentum. Wir glauben fest daran, daß nur unser aller Festhalten an diesen Grundsätzen es der Industrie ermöglicht, ihre Kunden mit Produkten und Dienstleistungen höchster Qualität zu versorgen. Acer ist Mitglied der „Technology Committee of the Pacific Basin Economic Council“, die den Schutz und die Durchsetzung weltweiter Rechte an geistigem Eigentum unterstützt und fördert. Zusätzlich garantiert Acer all seinen Kunden einen Service auf hohem Niveau, indem wir unsere Computer mit einem Betriebssystem ausliefern, das durch die rechtmäßigen Eigentümer lizensiert und unter hohen Qualitätsanforderungen produziert wurde. Acer verpflich­tet sich, gegen den Diebstahl geistigen Eigentums vorzugehen, und bittet alle seine Kunden, ebenfalls dagegen zu kämpfen, wo immer er auftritt. Acer wird die Durchsetzung der mit geistigem Eigentum verbundenen Rechte aktiv fördern und energisch gegen jeden Verstoß vorgehen.
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CD-ROM-WarnhinweisCD-ROM-Warnhinweis
DANGER
INVISIBLE RADIATION WHEN OPEN.
AVOID EXPOSURE TO BEAM.
GEFAHR
DURCH UNSICHTBARE LASERSTRAHLUNG WENN MAN DAS
GERÄT ÖFFNET.
NICHT IN DEN LASERSTRAHL SEHEN.
ATTENTION
RADIATION DU FAISCEAU LASER INVISIBLE. EN CAS
D’OUVERTURE. EVITER TOUTE EXPOSITION AUX RAYONS.
VARO
AVATTAESSA OLET ALTTIINA NÄKYMÄTTÖMÄLLE
LASERSÄTEILYLLE ÄLÄ KATSO SÄTEESEEN.
VARNING!
OSYNLING LASERSTRÄLNING NÄR DENNA DEL ÄR ÖPPNAD.
BETRAKTA EJ STRÄLEN.
VARNING
OSYNLING LASERSTRÄLNING NÄR DENNA DEL ÄR ÖPPNAD.
STIRRA EJ IN I STRÄLEN.
ADVARSEL
LASERSTRÄLING VED ÄBNING. SE IKKE IND I STRÄLEN.
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CLASS 1 LASER PRODUCT
APPAREIL A LASER DE CLASSE 1
LASER KLASSE 1
LOUKAN 1 LASERLAITE
PRODUIT LASER
CATEGORIE 1
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Vorsicht bei Lithium-BatterienVorsicht bei Lithium-Batterien
CAUTION
Danger of explosion if battery is incorrectly replaced. Replace only with the
same or equivalent type recommended by the manufacturer. Discard used
batteries according to the manufacturer’s instructions.
ADVARSEL!
Lithiumbatteri - Eksplosionsfare ved fejlagtig håndtering.
Udskiftning må kun ske med batteri af samme fabrikat og type.
Léver det brugte batteri tilbage til leverandøren.
ADVARSEL
Eksplosjonsfare ved feilaktig skifte av batteri.
Benytt samme batteritype eller en tilsvarende
type anbefalt av apparatfabrikanten.
Brukte batterier kasseres i henhold til fabrikantens instruksjoner.
VARNING
Explosionsfara vid felaktigt batteribyte.
Anvãnd samma batterityp eller en ekvivalent typ som
rekommenderas av apparattillverkaren.
Kassera anvãnt batteri enligt fabrikantens instruktion.
VAROITUS
Päristo voi räjähtää, jos se on virheellisesti asennettu.
Vaihda paristo ainoastaan laitevalmistajan suosittelemaan tyyppiin.
Hävitä käytetty paristo valmistajan ohjeiden mukaisesti.
VORSICHT!
Explosionsgefahr bei unsachgemäßem Austausch der Batterie. Ersatz nur
durch denselben oder einen vom Hersteller empfohlenen ähnlichen Typ.
Entsorgung gebrauchter Batterien nach Angaben des Herstellers.
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FCC Class B Radio Frequency InterferenceFCC Class B Radio Frequency Interference
StatementStatement
Note:
This equipment has been tested and found to comply with the limits for a Class B digital device, pursuant to Part 15 of FCC Rules. These limits are designed to provide reasonable protection against harmful interference in a residential installation. This equipment generates, uses, and can radiate radio frequency energy and, if not installed and used in accordance with the instructions, may cause harmful interference to radio communications. However, there is no guarantee that interference will not occur in a particu­lar installation. If this equipment does cause harmful interference to radio or television reception, which can be determined by turning the equipment off and on, the user is encouraged to try to correct the interference by one or more of the following measures:
1. Reorient or relocate the receiving antenna.
2. Increase the separation between the equipment and receiver.
3. Connect the equipment into an outlet on a circuit different from that to which the receiver is connected.
4. Consult the dealer or an experienced radio/television technician for help.
Notice 1:
The changes or modifications not expressly approved by the party responsi­ble for compliance could void the user's authority to operate the equipment.
Notice 2:
Shielded interface cables, if any, must be used in order to comply with the emission limits.
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Über dieses HandbuchÜber dieses Handbuch
Zweck
Dieses Benutzerhandbuch erhebt den Anspruch, Sie mit allen Informationen zu versorgen, die zur richtigen Bedienung des Systems erforderlich sind.
Aufbau des Handbuchs
Dieses Benutzerhandbuch enthält zwei Kapitel:
Kapitel 1 Systemplatine
Dieses Kapitel beschreibt die Systemplatine und alle ihre wichtigsten Komponenten. Es enthält die Übersicht über die Systemplatine , die Jumper1 - Einstellungen, die Cache- und Speicherkonfigurationen sowie Informationen über andere interne Geräte.
Kapitel 2 BIOS-Utility
Dieses Kapitel erklärt das System-BIOS und informiert Sie, wie Sie das System durch ändern der BIOS-Parameter (andere Einstellungen) konfigurieren können.
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Jumper sind Brücken , die zwei Punkte auf der Systemplatine elektrisch verbinden.
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Schreibweisen
In diesem Handbuch werden folgende Schreibweisen benutzt:
Texteingabe vom Anwen­der
Texteingabe, die der Anwender vor­nehmen muß.
Bildschirmmeldungen
Alt, Eingabetaste, F8, etc.
Auf dem Bildschirm angezeigte Mel­dungen.
Tasten, die auf der Tastatur gedrückt werden müssen.
HINWEIS
Detaillierte Zusatzinformationen zum aktuellen Thema.
WARNUNG
Hinweis auf Schäden, die beim Aus­führen oder Unterlassen bestimmter Handlungen auftreten könnten.
ACHTUNG
Vorsichtsmaßnahmen zur Vermei­dung potentieller Hardware- oder Softwareprobleme.
WICHTIG
Erinnert an die Ausführung bestimm­ter Handlungen, die zur Bewältigung des gegebenen Ablaufs erforderlich sind.
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TIP
Erklärt anhand kleiner Abkürzungen und mit wenigen Schritten die Bewäl­tigung eines Ablaufs.
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InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis
Kapitel 1 Systemplatine
1.1 Merkmale .............................................................................1-2
1.2 Systemplatinenübersicht........................................................1-3
1.3 Vorsichtsmaßnahmen gegen elektrostatische
Entladungen .........................................................................1-4
1.4 Hinweise zur Vorinstallation.................................................1-5
1.5 Pentium II Processor.............................................................1-6
1.5.1 Installation eines Pentium II-Prozessors................1-7
1.5.2 Entfernung eines Pentium II-Prozessors................1-9
1.6 Brücken und Steckanschlüsse..............................................1-10
1.7 Installation von Speicher.....................................................1-13
1.7.1 Installation eines DIMM-Moduls ........................1-20
1.7.2 Entfernung eines DIMM-Moduls ........................1-21
1.7.3 Das System neu konfigurieren.............................1-22
1.8 Installation von Erweiterungskarten ....................................1-23
1.8.1 Installation von PCI-Karten ................................1-23
1.8.2 Installation von ISA-Karten ................................1-24
1.8.3 Installation der AGP-Karte..................................1-25
1.9 Hinweise zur Nachinstallation.............................................1-27
1.10 USB....................................................................................1-28
1.11 Hardwaremäßige Überwachungsfunktion............................1-29
1.12 Fehlermeldungen........................................................................... 1-30
1.12.1 Software-Fehlermeldungen..................................1-30
1.12.2 System-Fehlermeldungen....................................1-30
1.12.3 Fehlerursachen beheben ......................................................1-33
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Kapitel 2 BIOS-Utility
2.1 Aufruf von Setup ..................................................................2-2
2.2 System Information...............................................................2-3
2.2.1 Processor (Prozessor) ............................................2-4
2.2.2 Processor Speed
(Prozessor-Taktfrequenz)...................................... 2-4
2.2.3 Internal Cache (Interner Cachespeicher) ...............2-4
2.2.4 Bus Frequenzy (Bus Frequenz)..............................2-4
2.2.5 External Cache (Externer Cachespeicher) .............2-5
2.2.6 Floppy Drive A (Diskettenlaufwerk A)..................2-5
2.2.7 Floppy Drive B (Diskettenlaufwerk B) ..................2-5
2.2.8 IDE 1st Channel Master
(Primärer IDE-Hauptkanal)...................................2-5
2.2.9 IDE 1st Channel Slave
(Primärer IDE-Nebenkanal)..................................2-6
2.2.10 IDE 2nd Channel Master
(Sekundärer IDE-Hauptkanal)...............................2-6
2.2.11 IDE 2nd Channel Slave
(Sekundärer IDE-Nebenkanal).............................. 2-6
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2.2.12 Total Memory (Gesamtspeicher) ...........................2-6
2.2.13 Serial Port 1 (Serieller Anschluß 1).......................2-7
2.2.14 Serial Port 2 (Serieller Anschluß 2).......................2-7
2.2.15 Parallel Port (Paralleler Anschluß)........................2-7
2.2.16 Pointing Device (Zeigegerät).................................2-8
2.2.17 Memory Parity Mode
(Speicher-Paritätsmodus) ......................................2-8
2.2.18 USB Host Controller
(USB-Host-Steuereinheit)......................................2-8
2.2.19 Product Information (Produktdaten)......................2-8
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2.3 Basic Configuration
(Grundkonfiguration des Systems) ........................................ 2-9
2.3.1 Date / Time (Datum / Uhrzeit) ............................2-10
2.3.2 Floppy Drive A/B
(Diskettenlaufwerke A/B)....................................2-11
2.3.3 IDE-Laufwerke ...................................................2-11
2.3.4 Boot Options (Systemstartoptionen) ....................2-15
2.4 Advanced Configuration (Erweiterte Konfiguration)..........2-18
2.4.1 Internal Cache (CPU Cache)
(CPU-interner Cache) .........................................2-18
2.4.2 External Cache (Externer Cache)........................2-19
2.4.3 Cache Scheme (Cache-Einrichtung)....................2-19
2.4.4 Memory at 15MB-16MB Reserved For
(Speicher bei 15-16 MB reserviert für)................ 2-19
2.4.5 Memory Parity Mode
(Speicherparitätsmodus)......................................2-19
2.4.6 C8000h-DFFFFh Shadow
(Kopie von C8000h-DFFFFh) .............................2-19
2.4.7 Onboard Peripheral Configuration
(Konfiguration der integrierten
Peripheriegeräte).................................................2-20
2.4.8 PnP/PCI System Configuration
(PnP/PCI-Systemkonfiguration) ..........................2-26
2.5 System Security (Systemsicherheit).....................................2-29
2.5.1 Disk Drive Control (Laufwerksteuerung) .............2-29
2.5.2 Setup Password (Setup-Paßwort).........................2-30
2.5.3 Power On Password (Systemstart-Paßwort) .........2-33
2.6 Power Management (Stromverwaltung) ..............................2-34
2.6.1 Power Management Mode
(Stromsparmodus)...............................................2-34
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2.7 Exit Setup Utility (Setup-Utility beenden)..........................2-36
2.7.1 Save CMOS Settings and Exit (CMOS-Einstellungen speichern
und Programm beenden).....................................2-36
2.7.2 Load Previous Settings and Exit (Vorherige Einstellungen laden und
Programm beenden)............................................2-36
2.7.3 Load Default Settings
(Standardeinstellungen laden).............................2-37
2.7.4 Save CMOS Settings
(CMOS-Einstellungen speichern)........................2-37
2.7.5 Abort Settings Change
(Änderung von Einstellungen abbrechen) ...........................2-37
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Liste der Abbildungen
1-1 Systemplatinenübersicht........................................................1-3
1-2 Den Arretiermechanismus installieren .................................. 1-7
1-3 Einen Pentium II-Prozessor installieren ................................1-8
1-4 Einen Pentium II Prozessor entfernen ...................................1-9
1-5 Brücken- und Steckanschlußpositionen...............................1-10
1-6 CN12 - Anschlußpositionen des Reset-Schalters, der
Betriebsanzeige und der Turboanzeige................................1-11
1-7 Ein DIMM-Modul installieren ............................................1-20
1-8 Ein DIMM-Modul entfernen...............................................1-21
1-9 Eine PCI-Karte installieren.................................................1-23
1-10 Eine ISA-Karte installieren .................................................1-25
1-11 Eine AGP-Karte installieren ...............................................1-26
Liste der Tabellen
1-1 Schaltereinstellungen auf der Systemplatine........................1-11
1-2 Kern/Bus-Pentium-Taktrate................................................ 1-12
1-3 Steckanschlüsse auf der Platine...........................................1-12
1-4 Speicherkonfigurationen..................................................... 1-13
1-5 System-Fehlermeldungen....................................................1-31
2-1 Betriebseinstellungen des parallelen
Anschlusses ........................................................................2-25
2-2 Einstellungen der Laufwerksteuerung .................................2-30
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Page 18
Kapitel
11
Systemplatine
Diese leistungsstarke Systemplatine ist auf einer ATX-Basisplatine aufgebaut und arbeitet mit einem 233/66, 266/66 oder 300/66 MHz
getakteten Intel Pentium II-Prozessor. Sie besitzt zwei ISA-, vier PCI­Steckplätze (mit einem gemeinsamen PCI- und ISA-Steckplatz) sowie einen AGP-Steckplatz für spätere Erweiterungen. Der Systemspeicher, der SDRAM- und EDO DRAM-Speicher unterstützt, läßt sich über drei DIMM­Sockel auf der Platine auf insgesamt 384 MB erweitern.
Integrierte I/O-Schnittstellen bestehen aus einem seriellen Anschluß mit UART NS16C550, einem parallelen Anschluß mit EPP- (Enhanced Parallel Port) / ECP- (Extended Capabilities Port) Funktion, PS/2-Tastatur- und Mausanschlüssen und einem USB- (Universal Serial Bus) Interface. Mit dem USB-Interface ist das System in der Lage, zusätzliche Peripheriegeräte zu unterstützen. Weiterhin sind Schnittstellen für Diskettenlaufwerke und für vier IDE Geräte vorhanden. Das System ist mit einer optionalen IrDA­(Infrared Data Association) Schnittstelle für Fernsteuerung ausgestattet. Optional ist auf der Platine auch ein 10/100 Mb/s Intel 82558-LAN-Chip, der Wake-On-LAN (WOL, LAN-Weckfunktion) unterstützt.
Das System unterstützt die Stromverwaltungsfunktion, die mit den stromsparenden Normen des Programms Energy Star der amerikanischen EPA (Environmental Protection Agency) übereinstimmt. Es unterstützt auch die benutzerfreundliche Plug-and-Play-Funktion, die dem Anwender Konfigurationsproblemen erspart.
Das System ist voll kompatibel mit den Betriebssystemen MS-DOS V6.X, OS/2, UNIX, Windows NT und Windows 95.
Systemplatine 1-1
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1.1 Merkmale
Die Systemplatine besitzt folgende Merkmale und Komponenten:
Intel Pentium II CPU-Prozessor (233/66, 266/66 und 300/66 MHz.)
384 MB maximaler Systemspeicher
Drei DIMM-Sockel, die mit 8-, 16-, 32-, 64- und 128-MB DIMMs
bestückt werden können
Externer 256-KB- oder 512-KB-Pipeline-Burst-Cachespeicher,
eingebaut in der Pentium II CPU
Integriert eine erweiterte PCI-Local-bus-IDE-Steuereinheit
Intel 440LX-Chipsatz, unterstützt AGP- (Accelerated Graphics Port)
und Ultra DMA/33-Funktionen
256-KB-Flash-ROM für System-BIOS
Zwei ISA-, vier PCI-Steckplätze und einen AGP-
Erweiterungssteckplatz (ein gemeinsamer PCI- und ISA-Steckplatz)
Zwei NS16C550-gepufferte serielle Anschlüsse und einen parallelen
SPP/ECP/EPP-Anschluß
Optional einen Intel 82558-LAN-Chip, der WOL (LAN-Weckfunktion)
unterstützt
USB-Schnittstelle zur Unterstützung weiterer Peripheriegeräte
IrDA-Schnittstelle, wird (optional) unterstützt
PS/2-Maus- und -Tastatur-Schnittstelle
Stromverwaltungsfunktion
1-2 Benutzerhandbuch
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1.2 Systemplatinenübersicht
1210
12
13
14151617192021
22
2324252627
18
Abbildung 1-1 stellt die Platinenübersicht und die Positionen von wichtigen Komponenten dar.
5
9
4
3
2
1
1 CPU-Anschluß 15 AGP-Steckplatz 2 Lüfteranschlüsse 1, 2 und 3 16 PCI-Steckplätze 3 Spannungsregler mit Kühlkörper 17 ISA-Steckplätze 4 DIMM-Sockel 18 Anschluß für Lan-Weckfunktion 5 System-Chipsatz FX82443LX 19 Standby-Stromanschluß 6 Batterie für Echtzeituhr (RTC) 20 Netzanschluß 7 IDE-Anschluß 2 21 LAN-Anschluß 8 IDE-Anschluß 1 22 Anschluß COM 1 9 System-Chipsatz PIIX4 82371AB 23 Anschluß COM 2 10 Multifunktionsanschluß 24 Paralleler Anschluß 11 System-Chipsatz FDC37C935 25 PS/2-Tastaturanschluß 12 Anschluß für Diskettenlaufwerk 26 PS/2-Mausanschluß 13 System-BIOS-Chip 27 USB-Anschlüsse 14 Kern/Bus-Taktfrequenzschalter
6
Abbildung 1-1 Systemplatinenübersicht
7
8
11
Systemplatine 1-3
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Der Kühlkörper wird bei eingeschaltetem System sehr heiß. Berühren Sie den Kühlkörper NIEMALS mit einem Metall oder Ihren Händen.
1.3 Vorsichtsmaßnahmen gegen elektrostatische Entladungen
Elektrostatische Entladungen können Ihren Prozessor, die Laufwerke, die Erweiterungskarten und andere Komponenten beschädigen. Vor der Installation einer Systemkomponente müssen Sie stets folgende Vorsichtsmaßnahmen beachten.
1. Nehmen Sie eine Komponente erst dann aus ihrer Schutzhülle heraus,
wenn Sie diese installieren möchten.
2. Tragen Sie ein Erdungsband um das Handgelenk und verbinden Sie es
mit einem Metallteil Ihres Systems, bevor Sie Komponenten in die Hand nehmen. Steht kein Erdungsband zur Verfügung, bleiben Sie mit dem System während Handlungen, die einen Schutz vor elektrostatischen Entladungen benötigen, in Kontakt.
1-4 Benutzerhandbuch
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1.4 Hinweise zur Vorinstallation
Vor der Installation einer Systemkomponente müssen Sie immer folgende Schritte durchlaufen:
1. Schalten Sie das System und alle daran angeschlossenen
Peripheriegeräte aus, bevor Sie es öffnen.
2. Öffnen Sie das System gemäß den Anleitungen im Handbuch für die
Gehäuseinstallation.
3. Halten Sie sich an die Vorsichtsmaßnahmen gegen elektrostatische
Entladungen in Abschnitt 1.3, bevor Sie eine Systemkomponente in die Hand nehmen.
4. Entfernen Sie Erweiterungskarten oder Peripheriegeräte, die den
Zugang zu den DIMM-Sockeln oder dem CPU-Sockel versperren.
5. Die folgenden Abschnitte enthalten detaillierte Anleitungen für
installierbare Komponenten.
Die Abläufe in den folgenden Abschnitten dürfen nur von einem fachkundigen Techniker ausgeführt werden.
Systemplatine 1-5
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1.5 Pentium II Processor
Die Platine unterstützt den Pentium II-Prozessor, ein Modul, das aus einer CPU auf Basis der Pentium Pro-Technologie und einem externen Cachespeicher besteht. Dieses Modul bedient sich der neuen Technologie zur Einschließung, genannt S.E.C- (Single-edge Contact) Kassette, die den externen Cachespeicher fest am Prozessor angekoppelt hält. Sie kann die Leistung von 32-Bit-Software und Multimedia-Anwendungen steigern. Der Pentium II-Prozessor besitzt auch folgende Merkmale:
CPU auf Basis der 64-Bit-Pentium-Pro-Technologie mit einer
Taktfrequenz von 233, 266 oder 300 MHz
MMX-Technologie zur Unterstützung von Multimediafunkionen
Interner 32-KB-Cachespeicher
Externen 256-/512-KB-Write-back-Cachespeicher
Blockierfreie Architektur, die verhindert, daß sich die CPU bei Cache-,
Speicher- und I/O-Zugriffen verzögert
1-6 Benutzerhandbuch
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1.5.1 Installation eines Pentium II-Prozessors
Beachten Sie bei der Installation oder Entfernung von Komponenten die Vorsichtsmaßnahmen gegen elektrostatische Entladungen.
Anhand folgender Schritte installieren Sie einen Pentium II-Prozessor:
1. Legen Sie den Arretiermechanismus auf den CPU-Sockel auf der Systemplatine. Befestigen Sie ihn mit den in der Verpackung mitgelieferten Schrauben.
Abbildung 1-2 Den Arretiermechanismus installieren
2. Nehmen Sie den Pentium II-Prozessor aus seiner Schutzhülle heraus. Achten Sie darauf, daß die Riegel auf den Modulseiten nicht angedrückt werden.
Systemplatine 1-7
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3. Richten Sie den Prozessor mit den Stiften des Arretiermechanismusses aus, so daß die goldenen Kontackte der Prozessorkarte nach unten zeigen.
4. Stecken Sie den Prozessor in den CPU-Anschluß auf der Systemplatine hinein, bis die goldenen Kontackte den Anschluß berühren.
5. Drücken Sie jetzt den Prozessor nach unten, bis sich die goldenen Kontackte vollständig im Sockel befinden und die seitlichen Riegel den Prozessor einrasten.
Abbildung 1-3 Einen Pentium II-Prozessor installieren
1-8 Benutzerhandbuch
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1.5.2 Entfernung eines Pentium II-Prozessors
Beachten Sie bei der Installation oder Entfernung von Komponenten die Vorsichtsmaßnahmen gegen elektrostatische Entladungen.
Anhand folgender Schritte entfernen Sie den Pentium II-Prozessor:
1. Drücken Sie auf die Riegel an beiden Seiten des Prozessors, damit er sich vom Arretiermechanismus trennt. Der Riegel öffnet sich mit einem hörbaren Klicken.
2. Ziehen Sie den Prozessor jetzt vollständig aus dem CPU-Sockel heraus.
Abbildung 1-4 Einen Pentium II Prozessor entfernen
Systemplatine 1-9
Page 27
1.6 Jumper und Steckanschlüsse
Abbildung 1-5 zeigt,wo sich die Jumper und Steckanschlüsse befinden.
Abbildung 1-5 Positionen derJumper und Steckanschlüsse
Der geschwärzte Stift steht für Stift 1.
1-10 Benutzerhandbuch
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Abbildung 1-6 CN12 - Anschlußpositionen des Reset-Schalters, der
Betriebsanzeige und der Turboanzeige
In den folgenden Tabellen werden die Jumpereinstellungen mit ihren entsprechenden Funktionen aufgelistet:
Tabelle 1-1 Schaltereinstellungen auf der Systemplatine
Schalter Einstellung Funktion
SW1 Ein
Aus
Sw2 Ein
Aus
SW3 Ein
Aus
*
Standardeinstellung
60 MHz
*
66 MHz Paßwort übergehen*
Paßwort prüfen OEM BIOS
Acer BIOS*
Systemplatine 1-11
Page 29
Tabelle 1-2 Kern/Bus-Pentium-Taktrate
SW5 SW6 SW7 SW8 Kern/Bus Pentium
Ein Ein Ein Ein 2
Aus Ein Ein Ein 4,0 (266 MHz CPU)
Ein Aus Aus Ein 3,5 (233 MHz CPU)*
Aus Ein Aus Ein 4,5 (300 MHz CPU)
Tabelle 1-3 Steckanschlüsse auf der Platine
Stecker Funktion
CN1 USB-Anschluß CN2 Tastatur- und Mausanschluß CN5 Paralleler Anschluß CN6 Netzanschluß CN7 Serieller Anschluß (COM1 und COM2) CN8 Sekundärer IDE-Anschluß CN9 Primärer IDE-Anschluß CN10 Standby-Stromanschluß CN11 LAN-Anschluß CN12 Multifunktionsanschluß (siehe Abbildung 1-5) CN13 Anschluß für Ein/Ausschalter CN14 Anschluß für Modemanruf CN15 Anschluß für Diskettenlaufwerk CN16 Anschluß für Festplattenzugriffsanzeige CN17 Anschluß für IRDA-Platine FN1 Anschluß für CPU-Lüfter (5-pol.) FN2 Anschluß für CPU-Lüfter (3-pol.) FN3 Anschluß für CPU-Lüfter (2-pol.) CNX1 Anschluß für LAN-Weckfunktion (WOL)
1-12 Benutzerhandbuch
Page 30
1.7 Installation von Speicher
Der Systemspeicher kann durch Hinzufügen von DIMM-Speichermodulen auf insgesamt 384 MB erweitert werden. Abbildung 1-1 stellt die Position von DIMM-Sockeln dar. Abschnitt 1.7.1 enthält Anweisungen zur Installation von DIMM-Speichermodulen. Die 168-pol. DIMM-Sockel auf der Systemplatine können, bei Unterstützung der 16-MBit- und 64-MBit-SDRAM-Technologie, mit 8-, 16­, 32-, 64- und 128-MB-DIMM-Modulen bestückt werden. Tabelle 1-4 listet die möglichen Speicherkonfigurationen auf.
Tabelle 1-4 Speicherkonfigurationen
DIMM 1 DIMM 2 DIMM 3 Gesamt-
speicher
8 MB - - 8 MB 8 MB 8 MB - 16 MB 8 MB - 8 MB 16 MB
16 MB - - 16 MB
8 MB 8 MB 8 MB 24 MB 8 MB 16 MB - 24 MB
8 MB - 16 MB 24 MB 16 MB 8 MB - 24 MB 16 MB - 8 MB 24 MB
8 MB 8 MB 16 MB 32 MB
8 MB 16 MB 8 MB 32 MB 16 MB 8 MB 8 MB 32 MB 16 MB 16 MB - 32 MB 16 MB - 16 MB 32 MB 32 MB - - 32 MB
8 MB 16 MB 16 MB 40 MB
8 MB 32 MB - 40 MB
8 MB - 32 MB 40 MB 16 MB 8 MB 16 MB 40 MB
Systemplatine 1-13
Page 31
16 MB 16 MB 8 MB 40 MB 32 MB 8 MB - 40 MB 32 MB - 8 MB 40 MB
8 MB 8 MB 32 MB 48 MB
8 MB 32 MB 8 MB 48 MB 16 MB 16 MB 16 MB 48 MB 16 MB 32 MB - 48 MB 16 MB - 32 MB 48 MB 32 MB 8 MB 8 MB 48 MB 32 MB 16 MB - 48 MB 32 MB - 16 MB 48 MB
8 MB 16 MB 32 MB 56 MB
8 MB 32 MB 16 MB 56 MB 16 MB 8 MB 32 MB 56 MB 16 MB 32 MB 8 MB 56 MB 32 MB 8 MB 16 MB 56 MB 32 MB 16 MB 8 MB 56 MB 16 MB 16 MB 32 MB 64 MB 16 MB 32 MB 16 MB 64 MB 32 MB 16 MB 16 MB 64 MB 32 MB 32 MB - 64 MB 32 MB - 32 MB 64 MB 64 MB - - 64 MB
8 MB 32 MB 32 MB 72 MB
8 MB 64 MB - 72 MB
8 MB - 64 MB 72 MB 32 MB 8 MB 32 MB 72 MB 32 MB 32 MB 8 MB 72 MB 64 MB 8 MB - 72 MB 64 MB - 8 MB 72 MB
8 MB 8 MB 64 MB 80 MB
1-14 Benutzerhandbuch
Page 32
8 MB 64 MB 8 MB 80 MB 16 MB 32 MB 32 MB 80 MB 16 MB 64 MB - 80 MB 16 MB - 64 MB 80 MB 32 MB 16 MB 32 MB 80 MB 32 MB 32 MB 16 MB 80 MB 64 MB 8 MB 8 MB 80 MB 64 MB 16 MB - 80 MB 64 MB - 16 MB 80 MB
8 MB 16 MB 64 MB 88 MB
8 MB 64 MB 16 MB 88 MB 16 MB 8 MB 64 MB 88 MB 16 MB 64 MB 8 MB 88 MB 64 MB 8 MB 16 MB 88 MB 64 MB 16 MB 8 MB 88 MB 16 MB 16 MB 64 MB 96 MB 16 MB 64 MB 16 MB 96 MB 64 MB 16 MB 16 MB 96 MB 32 MB 32 MB 32 MB 96 MB 32 MB 64 MB - 96 MB 32 MB - 64 MB 96 MB 64 MB 32 MB - 96 MB 64 MB - 32 MB 96 MB
8 MB 32 MB 64 MB 104 MB
8 MB 64 MB 32 MB 104 MB 32 MB 8 MB 64 MB 104 MB 32 MB 64 MB 8 MB 104 MB 64 MB 8 MB 32 MB 104 MB 64 MB 32 MB 8 MB 104 MB 16 MB 32 MB 64 MB 112 MB 16 MB 64 MB 32 MB 112 MB
Systemplatine 1-15
Page 33
32 MB 16 MB 64 MB 112 MB 32 MB 64 MB 16 MB 112 MB 64 MB 16 MB 32 MB 112 MB 64 MB 32 MB 16 MB 112 MB 32 MB 32 MB 64 MB 128 MB 32 MB 64 MB 32 MB 128 MB 64 MB 32 MB 32 MB 128 MB 64 MB 64 MB - 128 MB 64 MB - 64 MB 128 MB
128 MB - - 128 MB
8 MB 128 MB - 136 MB 8 MB - 128 MB 136 MB
8 MB 64 MB 64 MB 136 MB 64 MB 8 MB 64 MB 136 MB 64 MB 64 MB 8 MB 136 MB
128 MB 8 MB - 136 MB 128 MB - 8 MB 136 MB
8 MB 8 MB 128 MB 144 MB
8 MB 128 MB 8 MB 144 MB 16 MB 64 MB 64 MB 144 MB 16 MB 128 MB - 144 MB 16 MB - 128 MB 144 MB 64 MB 16 MB 64 MB 144 MB 64 MB 64 MB 16 MB 144 MB
128 MB 8 MB 8 MB 144 MB 128 MB 16 MB - 144 MB 128 MB - 16 MB 144 MB
8 MB 16 MB 128 MB 152 MB
8 MB 128 MB 16 MB 152 MB 16 MB 8 MB 128 MB 152 MB 16 MB 128 MB 8 MB 152 MB
1-16 Benutzerhandbuch
Page 34
128 MB 8 MB 16 MB 152 MB 128 MB 16 MB 8 MB 152 MB
16 MB 16 MB 128 MB 160 MB 16 MB 128 MB 16 MB 160 MB 32 MB 64 MB 64 MB 160 MB 32 MB 128 MB - 160 MB 32 MB - 128 MB 160 MB 64 MB 32 MB 64 MB 160 MB
64 MB 64 MB 32 MB 160 MB 128 MB 16 MB 16 MB 160 MB 128 MB 32 MB - 160 MB 128 MB - 32 MB 160 MB
8 MB 32 MB 128 MB 168 MB
8 MB 128 MB 32 MB 168 MB 32 MB 8 MB 128 MB 168 MB 32 MB 128 MB 8 MB 168 MB
128 MB 8 MB 32 MB 168 MB 128 MB 32 MB 8 MB 168 MB
16 MB 32 MB 128 MB 176 MB 16 MB 128 MB 32 MB 176 MB 32 MB 16 MB 128 MB 176 MB 32 MB 128 MB 16 MB 176 MB
128 MB 16 MB 32 MB 176 MB 128 MB 32 MB 16 MB 176 MB
32 MB 32 MB 128 MB 192 MB 32 MB 128 MB 32 MB 192 MB 64 MB 64 MB 64 MB 192 MB 64 MB 128 MB - 192 MB 64 MB - 128 MB 192 MB
128 MB 32 MB 32 MB 192 MB 128 MB 64 MB - 192 MB
Systemplatine 1-17
Page 35
128 MB - 64 MB 192 MB
8 MB 64 MB 128 MB 200 MB
8 MB 128 MB 64 MB 200 MB 64 MB 8 MB 128 MB 200 MB 64 MB 128 MB 8 MB 200 MB
128 MB 64 MB 8 MB 200 MB 128 MB 8 MB 64 MB 200 MB
16 MB 64 MB 128 MB 208 MB 16 MB 128 MB 64 MB 208 MB 64 MB 16 MB 128 MB 208 MB 64 MB 128 MB 16 MB 208 MB
128 MB 16 MB 64 MB 208 MB 128 MB 64 MB 16 MB 208 MB
32 MB 64 MB 128 MB 224 MB 32 MB 128 MB 64 MB 224 MB 64 MB 32 MB 128 MB 224 MB 64 MB 128 MB 32 MB 224 MB
128 MB 32 MB 64 MB 224 MB 128 MB 64 MB 32 MB 224 MB
64 MB 64 MB 128 MB 256 MB 64 MB 128 MB 64 MB 256 MB
128 MB 64 MB 64 MB 256 MB 128 MB 128 MB - 256 MB 128 MB - 128 MB 256 MB
8 MB 128 MB 128 MB 264 MB
128 MB 8 MB 128 MB 264 MB 128 MB 128 MB 8 MB 264 MB
16 MB 128 MB 128 MB 272 MB
128 MB 16 MB 128 MB 272 MB 128 MB 128 MB 16 MB 272 MB
32 MB 128 MB 128 MB 288 MB
1-18 Benutzerhandbuch
Page 36
128 MB 32 MB 128 MB 288 MB 128 MB 128 MB 32 MB 288 MB
64 MB 128 MB 128 MB 320 MB 128 MB 64 MB 128 MB 320 MB 128 MB 128 MB 64 MB 320 MB 128 MB 128 MB 128 MB 384 MB
1.7.1 Installation eines DIMM-Moduls
Anhand folgender Schritte installieren Sie ein DIMM-Modul:
1. Richten Sie Stift 1 des DIMM-Moduls mit Stift 1 des Sockels aus. Stift 1 ist auf dem DIMM und dem Sockel mit "1" markiert.
2. Drücken Sie das DIMM-Modul vorsichtig hinein, bis die Halteklemmen das DIMM in vertikaler Position einrasten.
Abbildung 1-7 Ein DIMM-Modul installieren
Wenden Sie beim Einstecken von DIMM­Modulen keine Gewalt an. Beim Einstecken oder Entfernen des DIMM kann der Sockel oder das DIMM (oder beides) beschädigt werden.
Systemplatine 1-19
Page 37
1.7.2 Entfernung eines DIMM-Moduls
Anhand folgender Schritte entfernen Sie ein DIMM-Modul:
1. Ziehen Sie die Halteklemmen an beiden Seiten des Sockels nach außen, wobei sich das DIMM-Modul entriegelt.
2. Ziehen Sie das DIMM-Modul vorsichtig aus dem Sockel heraus.
Abbildung 1-8 Ein DIMM-Modul entfernen
1.7.3 Das System neu konfigurieren
Das System stellt die installierte Speichergröße automatisch fest. Führen Sie Setup aus, um den neuen Gesamtwert des Systemspeichers anzuzeigen und schreiben Sie ihn ab.
1-20 Benutzerhandbuch
Page 38
1.8 Installation von Erweiterungskarten
1.8.1 Installation von PCI-Karten
Anhand folgender Schritte installieren Sie PCI-Karten:
1. Finden Sie den(die) PCI-Steckplatz(plätze) auf der Systemplatine.
2. Entfernen Sie die Halterung am Gehäuse, die am anderen Ende des leeren PCI-Steckplatzes angebracht ist.
3. Stecken Sie eine PCI-Karte in den Steckplatz. Achten Sie darauf, daß die Karte fest eingesteckt ist.
4. Befestigen Sie die Karte mit einer Schraube am Gehäuse.
Beim Einschalten des Systems erkennt das BIOS automatisch Ressourcen und weist sie den PCI-Geräten zu.
Abbildung 1-9 Eine PCI-Karte installieren
Systemplatine 1-21
Page 39
1.8.2 Installation von ISA-Karten
PnP- und Nicht-PnP-ISA-Karten benötigen beide bestimmte IRQs. Bei der Installation von ISA-Karten müssen Sie darauf achten, daß die von diesen Karten benötigten IRQs nicht schon zuvor PCI-Geräten zugeordnet wurden, damit keine Ressourcenkonflikte auftreten können. Anhand folgender Schritte installieren Sie ISA-Karten:
1. Entfernen Sie alle im System installierten PnP-Karten, falls welche vorhanden sind.
2. Installieren Sie ISA-Karten ohne PnP-Funktion.
3. Schalten Sie das System ein.
4. Weisen Sie diesen Karten über Windows 95 oder der ICU manuell die passenden IRQs zu. Dies stellt sicher, daß das BIOS die Ressourcen, die den ISA-Karten ohne PnP-Funktion zugeordnet sind, nicht benutzen wird.
Das BIOS erkennt und konfiguriert nur PnP-Karten.
5. Schalten Sie das System aus.
6. Finden Sie die Erweiterungssteckplätze und installieren Sie PnP-ISA­und PCI-Karten.
7. Schalten Sie das System ein. Das PnP-BIOS konfiguriert jetzt die PnP­ISA- und PCI-Karten automatisch mit den verfügbaren Ressourcen.
1-22 Benutzerhandbuch
Page 40
Abbildung 1-10 Eine ISA-Karte installieren
1.8.3 Installation der AGP-Karte
Achten Sie bei Installation der AGP-Karte darauf, daß das von dieser Karte benötigte IRQ nicht schon zuvor PCI- oder ISA-Geräten zugewiesen wurde, um Ressourcenkonflikte zu vermeiden. Anhand folgender Schritte installieren Sie eine AGP-Karte:
1. Finden Sie den AGP-Steckplatz auf der Systemplatine.
2. Stecken Sie Ihre AGP-Karte in den Steckplatz. Achten Sie darauf, daß die Karte fest eingesteckt ist.
Systemplatine 1-23
Page 41
Abbildung 1-11 Eine AGP-Karte installieren
Beim Einschalten des Systems erkennt das BIOS automatisch Ressourcen und weist sie den PCI-Geräten zu.
Das BIOS erkennt und konfiguriert nur PnP-Karten.
1-24 Benutzerhandbuch
Page 42
1.9 Hinweise zur Nachinstallation
Nach der Installation einer Systemkomponente sollten Sie folgende Punkte beachten:
1. Achten Sie darauf, daß die Komponenten gemäß den schrittweisen
Anleitungen in den entsprechenden Abschnitten installiert wurden.
2. Prüfen Sie, ob Sie alle erforderlichen Jumper gesetzt haben. Abschnitt
1.6 beschreibt die richtigen Jumpereinstellungen.
3. Installieren Sie wieder alle zuvor entfernten Erweiterungskarten oder
Peripheriegeräte.
4. Setzen Sie die Systemabdeckung wieder auf.
5. Schließen Sie die erforderlichen Kabel an und schalten Sie das System
ein.
Systemplatine 1-25
Page 43
1.10 USB
USB ist ein neuer serieller Bus, der zur Kaskadierung von Peripheriegeräten mit langsamen/mittleren Geschwindigkeiten (unter 12 Mb/s), wie Tastatur, Maus, Joystick, Scanner, Drucker und Modem/ISDN, befähigt ist. Mit USB lassen sich komplexe Kabelanschlüsse an der Rückseite Ihres PCs abstellen. Abbildung 1-1 stellt dar, wo sich die USB-Schnittstelle auf Ihrer Systemplatine befindet.
1-26 Benutzerhandbuch
Page 44
1.11 Hardwaremäßige Überwachungsfunktion
Mit Hilfe der hardwaremäßigen Überwachungsfunktion auf der Systemplatine lassen sich die verfügbaren Systemressourcen, entweder lokale oder in einem Computernetzwerk, über eine Software, wie z.B. Acer ADM (Advanced Desktop Management) oder Intel LDCM (LAN Desk Client Manager), überprüfen. Acer ADM und Intel LDCM sind Verwaltungsprogramme für Tischrechner, die sich der SMART- (System Monitoring Analysis and Reporting Technology) Überwachungsfunktion zur Überprüfung lokaler oder vernetzter Systeme bedienen. Darüber hinaus gibt sie PC-Produkten und -Anwendungen auch Unabhängigkeit von Betriebssystemen. Zur Aktivierung der hardwaremäßigen Überwachungsfunktion müssen Sie ADM oder Intel LDCM installieren. Fragen Sie Ihren Händler nach der entsprechenden Software. In der Software-Dokumentation sind weitere Details über die hardwaremäßige Überwachungsfunktion angegeben.
Systemplatine 1-27
Page 45
1.12 Fehlermeldungen
Wird eine Fehlermeldung angezeigt, gleich welcher Art, stellen Sie die Arbeit mit dem Computer ein. Schreiben Sie die Meldung ab und beheben Sie sofort den Fehler. Dieser Abschnitt erklärt die verschiedenen Fehlermeldungsarten und enthält Korrekturvorschläge. Es gibt grundsätzlich zwei Fehlermeldungsarten:
Software
System
1.12.1 Software-Fehlermeldungen
Software-Fehlermeldungen werden vom Betriebssystem oder von einer Anwendung ausgegeben. Diese Meldungen treten typischerweise nach dem Laden des Betriebssystems oder während der Ausführung eines Anwendungsprogramms auf. Wird ein derartiger Meldungstyp angezeigt, ziehen Sie das Handbuch der Anwendung oder des Betriebssystems zu Rate.
1.12.2 System-Fehlermeldungen
Eine System-Fehlermeldung deutet auf eine Betriebsstörung im Computer selber hin. Sie wird in der Regel während des Einschaltselbsttests und vor Ausgabe der Eingabeaufforderung des Betriebssystems angezeigt. In Tabelle 1-5 sind die System-Fehlermeldungen in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet.
1-28 Benutzerhandbuch
Page 46
Tabelle 1-5 System-Fehlermeldungen
Fehlermeldung Korrekturmaßnahme
Bad CMOS Battery Tauschen Sie die Batterie aus. Wenden Sie
sich an Ihren Händler. CMOS Checksum Error Führen Sie Setup aus. DRAM Configuration
Error Equipment
Configuration Error Floppy Drive Controller
Error
Floppy Drive Error Diskette könnte beschädigt sein. Falls nicht,
Hard Disk Controller Error
Hard Disk 0 Error Prüfen Sie alle Kabelverbindung. Prüfen
Hard Disk 1 Error Prüfen Sie alle Kabelverbindung. Prüfen
Hard Disk 0 Extended Type Error
Hard Disk 1 Extended Type Error
I/O Parity Error Wenden Sie sich an Ihren Händler. Keyboard Error or No
Keyboard Connected Keyboard Interface
Error
Modifizieren Sie die DRAM-Konfiguration,
so daß sie mit Tabelle 1-5 übereinstimmt.
Führen Sie Setup aus.
Prüfen Sie die Kabelverbindung zum
Diskettenlaufwerk oder zu seiner
Steuereinheit.
müssen Sie notfalls das Diskettenlaufwerk
austauschen.
Prüfen Sie die Kabelverbindung zur
Festplatte oder zu ihrer Steuereinheit.
Sie die Festplatte und tauschen Sie diese
notfalls aus.
Sie die Festplatte und tauschen Sie diese
notfalls aus.
Führen Sie Setup aus.
Führen Sie Setup aus.
Prüfen Sie den Anschluß der Tastatur an das
System.
Wenden Sie sich an Ihren Händler.
Systemplatine 1-29
Page 47
Tabelle 1-5 System-Fehlermeldungen (Fortsetzung)
Fehlermeldung Korrekturmaßnahme
Keyboard Locked Entriegeln Sie die Tastatur. Memory Error Prüfen Sie die DIMM-Module auf der
Systemplatine. Wenden Sie sich an Ihren
Händler. Memory Size Mismatch Führen Sie Setup aus. Serial 1 Conflict Führen Sie Setup aus. Deaktivieren Sie
den seriellen Anschluß 1 auf der Platine. Serial 2 Conflict Führen Sie Setup aus. Deaktivieren Sie
den seriellen Anschluß 2 auf der Platine. Parallel Port Conflict Führen Sie Setup aus. Deaktivieren Sie
den parallelen Anschluß auf der Platine. Pointing Device Error Prüfen Sie den Anschluß des Zeigegeräts.
Wenden Sie sich an Ihren Händler. Pointing Device Interface
Error Press F1 key to continue or
Ctrl-Alt-Esc for Setup Press Esc to turn off NMI,
any key to reboot
Protected Mode Test Fail Wenden Sie sich an Ihren Händler. RAM BIOS Error Wenden Sie sich an Ihren Händler. Real Time Clock Error Führen Sie Setup aus. Shadow RAM Fail Wenden Sie sich an Ihren Händler. System Memory Address
Error
Wenden Sie sich an Ihren Händler.
Drücken Sie F1 oder Strg+Alt+Esc.
Drücken Sie Esc, um den NMI-Fehler zu
ignorieren, durch drücken einer anderen
Taste, startet das System erneut.
Prüfen Sie die DIMM-Module auf der
Systemplatine oder wenden Sie sich an
Ihren Händler.
1-30 Benutzerhandbuch
Page 48
1.12.3 Fehlerursachen beheben
Als allgemeine Regel gilt: erhalten Sie die Fehlermeldung "Press F1 to continue", ist die Ursache ein Konfigurationsfehler, der schnell zu beheben ist. Ein Gerätefehler verursacht überwiegend einen schwerwiegenden Systemfehler, z.B. ein totales Systemversagen. Hier einige Vorgehensweisen bei Fehlermeldungen:
1. Führen Sie Setup aus. Bevor Sie Setup aufrufen, müssen Sie die richtigen Konfigurationswerte Ihres Systems kennen. Aus diesem Grunde sollten Sie diese nach einer richtigen Systemkonfiguration abschreiben. Eine falsche Setup-Konfiguration ist der Hauptgrund für Fehlermeldungen direkt nach dem Einschalten des Systems, insbesondere bei neuen Systemen.
2. Nehmen Sie die Systemabdeckung gemäß den Anweisungen im Handbuch zur Installation des Systemgehäuses ab. Prüfen Sie, ob die Systemplatine und alle Erweiterungskarten richtig eingerichtet sind.
3. Bekommen Sie keinen Zugriff auf eine neu erworbene Festplatte, wurde diese eventuell nicht richtig formatiert. Formatieren Sie die Festplatte mit den Befehlen FDISK und FORMAT physikalisch.
4. Prüfen Sie, ob alle Anschlüsse und Karten fest verankert sind. Hilfe finden Sie im Handbuch zur Installation des Systemgehäuses.
Haben Sie die obigen Korrekturen durchgeführt und Sie erhalten weiterhin eine Fehlermeldung, liegt wahrscheinlich ein Gerätefehler vor. Sind Sie sicher, daß Ihre Konfigurationswerte richtig sind und die Batterie noch ausreichend Strom liefert, kann die Störungsursache an einem fehlerhaften Chip liegen. Bitten Sie einen autorisierten Kundendienst um Abhilfe.
Systemplatine 1-31
Page 49
Kapitel
22
BIOS-Utility
Die meisten Systeme wurden schon vom Hersteller oder Händler konfiguriert. Beim Start des Computers braucht daher kein Setup ausgeführt zu werden, außer Sie erhalten die Meldung "Run Setup".
Das Setup-Programm lädt die Konfigurationswerte in einen batteriegepufferten, nichtflüchtigen Speicher, genannt CMOS RAM. Dieser Speicherbereich gehört nicht zum System-RAM.
Werden wiederholt "Run Setup"-Meldungen angezeigt, könnte die interne Batterie des Computers leer sein. In diesem Fall kann das System die Konfigurationswerte nicht im CMOS speichern. Bitten Sie einen qualifizierten Techniker um Abhilfe.
Vor dem Aufruf des Setup-Programms müssen Sie über folgende Informationen verfügen:
Typ des Diskettenlaufwerks. Der Standardtyp ist entweder ein
5,25-Zoll- (1,2-MB) oder ein 3,5-Zoll- (1,44-MB) Diskettenlaufwerk.
Typ des IDE-Festplattenlaufwerks. Die Laufwerksdaten sind
auf einem Aufkleber auf Ihrem IDE-Laufwerk oder in der vom Hersteller mitgelieferten Dokumentation angegeben.
BIOS-Utility 2-1
Page 50
2.1 Aufruf von Setup
Drücken Sie die Tastenkombination Strg+Alt+Esc, um das Setup aufzurufen.
Sie müssen Strg+Alt+Esc während des Systemstarts drücken. Andernfalls funktioniert diese Tastenkombination nicht.
Danach wird das Hauptmenü der BIOS-Utility angezeigt:
BIOS Utility
System Information
Basic Configuration
Advanced Configuration
System Security
Power Management
Exit Setup Utility
↑↓ = Move highlight bar, = Select, Esc = Exit
Die Parameter auf den Bildschirmen zeigen Standardwerte an, die nicht unbedingt mit den Werten Ihres Systems identisch sein müssen.
Die abgeblendeten Punkte auf dem Bildschirm haben feste Einstellungen und sind nicht konfigurierbar.
2-2 Benutzerhandbuch
Page 51
2.2 System Information
Bei Wahl von "System Information" im Hauptmenü wird folgender Bildschirm angezeigt.
System Information Page 1/2
Processor ---------------------- Pentium II Processor Speed ---------------- 266 MHz Bus Frequency ------------------ 66 MHz Internal Cache ----------------- 32 KB, Enabled External Cache ----------------- 512 KB, Enabled Floppy Drive A ----------------- 1.44MB 3.5-inch Floppy Drive B ----------------- None IDE 1st Channel Master --------- Hard Disk, 2014 MB IDE 1st Channel Slave ---------- None IDE 2nd Channel Master --------- CD-ROM IDE 2nd Channel Slave ---------- None Total Memory ------------------- 16 MB 1st Bank --------------------- None 2nd Bank --------------------- SDRAM 3rd Bank --------------------- None
PgUp/PgDn = Move screen, Esc = Back to Main Menu
Das Menü von "System Information" zeigt die aktuelle Grundkonfiguration Ihres Systems.
Die Befehlszeile am unteren Menürand enthält Erklärungen zum Blättern der Bildschirme und zur Rückkehr zum Hauptmenü.
Drücken Sie Bild â oder Bild á, um zur nächsten bzw. vorherigen Seite zu blättern.
Drücken Sie Esc, um zum Hauptmenü zurückzukehren.
BIOS-Utility 2-3
Page 52
Der folgende Bildschirm zeigt Seite 2 des Menüs von "System Information".
System Information Page 2/2
Serial Port 1 --------------------- 3F8h, IRQ 4 Serial Port 2 --------------------- 2F8h, IRQ 3 Parallel Port --------------------- 378h, IRQ 7 Pointing Device ------------------- Installed Memory Parity Mode ---------------- Disabled USB Host Controller --------------- Disabled
Ø Product Information
↑↓=Move highlight bar, =Select, F1=Help, PgUp/PgDn=Move screen
Die Parameter werden in den folgenden Abschnitten erklärt.
2.2.1 Processor (Prozessor)
Der Parameter Processor zeigt den Typ des zur Zeit im System installierten Prozessors an. Das System unterstützt Intel Pentium II­Prozessoren.
2.2.2 Processor Speed (Prozessor-Taktfrequenz)
Der Parameter Processor Speed zeigt die Taktfrequenz der zur Zeit im System installierten CPU an. Das System unterstützt CPUs, die mit 233 MHz bis 300 MHz getaktet sind.
2.2.3 Bus Frequency (Bus-Frequenz)
Der Parameter zeigt die zur Zeit verwendete Bus Frequenz an. Das V65X stellt eine Busfrequenz von 66 MHz zur Verfügung.
2-4 Benutzerhandbuch
Page 53
2.2.4 Internal Cache (Interner Cachespeicher)
Dieser Parameter zeigt die Größe des Speichers erster Ebene, auch interner Speicher genannt (d.h., der in der CPU integrierte Speicher), an.
2.2.5 External Cache (Externer Cachespeicher)
Dieser Parameter zeigt die zur Zeit vom System unterstützte Größe des externen Cachespeichers an (Speicher ist in der CPU integriert).
2.2.6 Floppy Drive A (Diskettenlaufwerk A)
Dieser Parameter zeigt die Einstellungen des aktuellen Diskettenlaufwerks A des Systems an. Informationen zur Konfiguration der Diskettenlaufwerke sind in Abschnitt 2.3.2 angegeben.
2.2.7 Floppy Drive B (Diskettenlaufwerk B)
Dieser Parameter zeigt die Einstellungen des aktuellen Diskettenlaufwerks B des Systems an. Informationen zur Konfiguration der Diskettenlaufwerke sind in Abschnitt 2.3.2 angegeben.
2.2.8 IDE 1st Channel Master
(Primärer IDE-Hauptkanal)
Dieser Parameter zeigt die aktuelle Konfiguration des IDE-Geräts an, das mit dem Hauptanschluß des primären IDE-Kanals verbunden ist. Informationen zur Konfiguration von IDE-Laufwerken sind in Abschnitt
2.3.3 angegeben.
BIOS-Utility 2-5
Page 54
2.2.9 IDE 1st Channel Slave (Primärer IDE-Nebenkanal)
Dieser Parameter zeigt die aktuelle Konfiguration des IDE-Geräts an, das mit dem Nebenanschluß des primären IDE-Kanals verbunden ist. Informationen zur Konfiguration von IDE-Laufwerken sind in Abschnitt
2.3.3 angegeben.
2.2.10 IDE 2nd Channel Master (Sekundärer IDE-Hauptkanal)
Dieser Parameter zeigt die aktuelle Konfiguration des IDE-Geräts an, das mit dem Hauptanschluß des sekundären IDE-Kanals verbunden ist. Informationen zur Konfiguration von IDE-Laufwerken sind in Abschnitt 2.3.3 angegeben.
2.2.11 IDE 2nd Channel Slave (Sekundärer IDE-Nebenkanal)
Dieser Parameter zeigt die aktuelle Konfiguration des IDE-Geräts an, das mit dem Nebenanschluß des sekundären IDE-Kanals verbunden ist. Informationen zur Konfiguration von IDE-Laufwerken sind in Abschnitt 2.3.3 angegeben.
2.2.12 Total Memory (Gesamtspeicher)
Dieser Parameter zeigt den Gesamtbetrag des auf der Platine installierten Speichers an. Die Speichergröße wird vom BIOS beim POST automatisch festgestellt. Installieren Sie zusätzlichen Speicher, ändert das System automatisch diesen Parameter und zeigt die neue Speichergröße an.
2-6 Benutzerhandbuch
Page 55
1st Bank (Erste Bank)
Dieser Parameter zeigt den in der ersten Bank oder DIMM 1 installierten DRAM-Typ an. Die Einstellung None bedeutet, daß kein DRAM installiert ist. Die Position der ersten Bank ist in Abbildung 1-1 dargestellt.
2nd Bank (Zweite Bank)
Dieser Parameter zeigt den in der zweiten Bank oder DIMM 2 installierten DRAM-Typ an. Die Einstellung None bedeutet, daß kein DRAM installiert ist. Die Position der zweiten Bank ist in Abbildung 1­1 dargestellt.
3rd Bank (Dritte Bank)
Dieser Parameter zeigt den in der dritten Bank oder DIMM 3 installierten DRAM-Typ an. Die Einstellung None bedeutet, daß kein DRAM installiert ist. Die Position der dritten Bank ist in Abbildung 1-1 dargestellt.
2.2.13 Serial Port 1 (Serieller Anschluß 1)
Dieser Parameter zeigt die Adresse und die IRQ-Einstellungen des seriellen Anschlusses 1 an.
2.2.14 Serial Port 2 (Serieller Anschluß 2)
Dieser Parameter zeigt die Adresse und die IRQ-Einstellungen des seriellen Anschlusses 2 an.
2.2.15 Parallel Port (Paralleler Anschluß)
Dieser Parameter zeigt die Adresse und die IRQ-Einstellungen des parallelen Anschlusses an.
BIOS-Utility 2-7
Page 56
2.2.16 Pointing Device (Zeigegerät)
Die BIOS-Utility stellt automatisch fest, ob eine Maus an das System angeschlossen ist. Falls ja, zeigt dieser Parameter die Einstellung
Installed an. Andernfalls ist er auf None gesetzt.
2.2.17 Memory Parity Mode (Speicher-Paritätsmodus)
Mit diesem Parameter aktivieren oder deaktivieren (Standard) Sie die ECC-Funktion.
2.2.18 USB Host Controller (USB-Host-Steuereinheit)
Mit diesem Parameter aktivieren oder deaktivieren Sie die auf der Platine befindliche USB-Steuereinheit. Bei Aktivierung ist auch die USB-Funktion des Systems aktiviert. Bei Deaktivierung ist diese Funktion deaktiviert.
2.2.19 Product Information (Produktdaten)
"Product Information" enthält Daten über das System, wie Produktname, BIOS-Version, Erkennungsnummer des BIOS, etc.
2-8 Benutzerhandbuch
Page 57
Product Information Page 1/1
Product Name --------------- Acer Power 6100 System S/N ----------------- ACRS123456777721 Main Board ID -------------- V65X Main Board S/N ------------- 55.38501.001 System BIOS Version -------- V3.0 System BIOS ID ------------- R01-B0 EN BIOS Release Date ---------- Sep 04,'97
PgUp PgDn = Move screen, Esc = Back to Main Menu
BIOS-Utility 2-9
Page 58
2.3 Basic Configuration (Grundkonfiguration des Systems)
Wählen Sie "Basic Configuration", um Konfigurationswerte wie Datum, Uhrzeit und Laufwerktypen einzugeben.
Der folgende Bildschirm zeigt das Menü von "Basic Configuration":
Basic Configuration Page 1/1
Date --------------------- [MM/DD/YY] Time --------------------- [HH:MM:SS]
Floppy Drive A ----------- [1.44MB 3.5-inch] Floppy Drive B ----------- [ None ]
ØIDE Primary Channel Master ØIDE Primary Channel Slave ØIDE Secondary Channel Master ØIDE Secondary Channel Slave
ØBoot Options
↑↓ = Move highlight bar, ← → = Change setting, F1 = Help
2-10 Benutzerhandbuch
Page 59
2.3.1 Date / Time (Datum / Uhrzeit)
Die Echtzeituhr speichert das Systemdatum und die Uhrzeit. Nach Einstellung des Datums und der Uhrzeit brauchen Sie diese Werte nicht mehr bei jedem Systemstart einzugeben. Solange die interne Batterie Strom führt und angeschlossen ist, führt die Uhr das genaue Datum und die Uhrzeit auch bei ausgeschaltetem System weiter.
Date (Datum)
Stellen Sie den Auswahlcursor auf den Parameter Date und drücken Sie à oder ß, um das aktuelle Datum in der Reihenfolge Monat, Tag und Jahr einzugeben.
Gültige Werte für Monat, Tag und Jahr sind:
Monat Jan bis Dec
Tag 1 bis 31
Jahr 1980 bis 2099
Time (Uhrzeit)
Stellen Sie den Auswahlcursor auf den Parameter Time und drücken Sie à oder ß, um die aktuelle Uhrzeit in der Reihenfolge Stunde, Minute und Sekunde einzugeben.
Gültige Werte für Stunde, Minute und Sekunde sind:
Stunde 00 bis 23
Minute 00 bis 59
Sekunde 00 bis 59
BIOS-Utility 2-11
Page 60
2.3.2 Floppy Drive A/B (Diskettenlaufwerke A/B)
Um den Konfigurationswert für das erste Diskettenlaufwerk (Laufwerk A) einzugeben, heben Sie den Parameter Floppy Drive A hervor. Drücken Sie à oder ß, um die Optionen anzuzeigen und wählen Sie dann den passenden Wert.
Mögliche Einstellungen für die Parameter der Diskettenlaufwerke sind:
[ None ]
[360KB 5.25-inch]
[1.2MB 5.25-inch]
[720KB 3.5-inch ]
[1.44MB 3.5-inch]
[2.88MB 3.5-inch]
Stellen Sie den Konfigurationswert für den Parameter Floppy Drive B auf gleiche Weise ein. Ist kein zweites Diskettenlaufwerk installiert, wählen Sie None.
2.3.3 IDE-Laufwerke
Um die an das System angeschlossenen IDE-Laufwerke zu konfigurieren, wählen Sie den Parameter, der stellvertretend für den Kanal und den Anschluß ist, mit dem das zu konfigurierende IDE­Laufwerk verbunden ist. Die Optionen sind:
IDE Primary Channel Master (Primärer IDE-Hauptkanal)
Mit diesem Parameter konfigurieren Sie die Festplatte, die mit dem Hauptanschluß des IDE-Kanals 1 verbunden ist.
2-12 Benutzerhandbuch
Page 61
IDE Primary Channel Slave (Primärer IDE-Nebenkanal)
Mit diesem Parameter konfigurieren Sie die Festplatte, die mit dem Nebenanschluß des IDE-Kanals 1 verbunden ist.
IDE Secondary Channel Master (Sekundärer IDE-Hauptkanal)
Mit diesem Parameter konfigurieren Sie die Festplatte, die mit dem Hauptanschluß des IDE-Kanals 2 verbunden ist.
IDE Secondary Channel Slave (Sekundärer IDE-Nebenkanal)
Mit diesem Parameter konfigurieren Sie die Festplatte, die mit dem Nebenanschluß des IDE-Kanals 2 verbunden ist.
Bei Wahl einer der Parameter für die IDE-Laufwerke wird folgender Bildschirm angezeigt:
IDE Primary Channel Master Page 1/1
Type --------------------------- [Auto] Cylinder --------------------- [xxxxx] Head-------------------------- [xxx] Sector------------------------ [xxx] Size-------------------------- [xxxxx] MB
Hard Disk Block Mode------------ [ Auto ] Advanced PIO Mode--------------- [ Auto ] Hard Disk Size > 504MB --------- [ Auto ] Hard Disk 32 Bit Access -------- [Enabled ] CD-ROM Drive DMA Mode ---------- [Disabled ]
↑↓ = Move highlight bar, = Change setting, F1 = Help
BIOS-Utility 2-13
Page 62
TYPE (Typ)
Mit diesem Parameter geben Sie den Typ der in Ihrem System installierten Festplatte an. Soll das BIOS Ihre Festplatte automatisch konfigurieren, wählen Sie Auto. Ist Ihnen der Typ Ihrer Festplatte bekannt, können Sie die Einstellungen manuell bei Wahl von User eingeben.
Bei Einstellung dieses Parameters werden auch die Parameter Cylinder, Head, Sector und Size gesetzt.
CYLINDERS (Zylinder)
Dieser Parameter zeigt die Zylinderanzahl Ihrer Festplatte an, die abhängig von der Einstellung des Parameters Type, automatisch gesetzt wird.
HEAD (Kopf)
Dieser Parameter zeigt die Kopfanzahl Ihrer Festplatte an, die abhängig von der Einstellung des Parameters Type, automatisch gesetzt wird.
SECTORS (Sektoren)
Dieser Parameter zeigt die Sektorenanzahl Ihrer Festplatte an, die abhängig von der Einstellung des Parameters Type, automatisch gesetzt wird.
SIZE (Größe)
Dieser Parameter zeigt die Größe Ihrer Festplatte in MB an, die abhängig von der Einstellung des Parameters Type, automatisch gesetzt wird.
2-14 Benutzerhandbuch
Page 63
Enhanced IDE Features (Erweiterte IDE-Funktionen)
HARD DISK BLOCK MODE (Festplatten-Blockmodus)
Diese Funktion steigert, je nach installiertem Festplattentyp, die Leistung von Festplatten. Setzen Sie diesen Parameter auf Auto, stellt die BIOS-Utility automatisch fest, ob die Blockmodusfunktion von der installierten Festplatte unterstützt wird. Falls ja, werden Daten in Blöcken (mehrfachen Sektoren) mit einer Rate von 256 Bytes pro Zyklus übertragen. Zur Deaktivierung dieser Funktion ändern Sie die Einstellung auf Disabled ab.
ADVANCED PIO MODE (Erweiterter PIO-Modus)
Ist dieser Parameter auf Auto gesetzt, stellt die BIOS-Utility automatisch fest, ob diese Funktion von der installierten Festplatte unterstützt wird. Falls ja, werden die Datenkorrektur und die Lese­/Schreibzeiten beschleunigt, wodurch sich die Festplattenaktivitätszeit verkürzt und sich ihre Leistung steigert. Sie können die Werte auch selber wählen, von PIO Mode 0 bis Mode 4.
HARD DISK SIZE > 504 MB (Festplattengröße > 504 MB)
Ist dieser Parameter auf Auto gesetzt, stellt die BIOS-Utility automatisch fest, ob diese Funktion von der installierten Festplatte unterstützt wird. Falls ja, können Sie mit einer Festplatte arbeiten, deren Kapazität 504 MB überschreitet. Dies ermöglicht die LBA­Modusübersetzung (Logical Block Address). Diese IDE-Erweiterung funktioniert jedoch nur unter DOS und Windows 3.x und Windows 95. Bei anderen Betriebssystemen muß dieser Parameter auf Disabled gesetzt werden.
BIOS-Utility 2-15
Page 64
HARD DISK 32-BIT ACCESS (32-BIT-Festplattenzugriff)
Bei Aktivierung dieses Parameters steigert sich die Systemleistung durch Gewährung eines 32-Bit-Festplattenzugriffs. Diese IDE­Erweiterung funktioniert nur unter DOS, Windows 3.x, Windows 95 und Novell NetWare. Unterstützt Ihre Software oder Festplatte diese Funktion nicht, setzen Sie diesen Parameter auf Disabled.
CD-ROM DRIVE DMA MODE (CD-ROM-Laufwerk-DMA-Modus)
Setzen Sie diesen Parameter auf Enabled, um den DMA-Modus für das CD-ROM-Laufwerk zu aktivieren. Hierdurch steigert sich die Systemleistung durch Gewährung eines direkten Speicherzugriffs auf das CD-ROM. Zur Deaktivierung dieser Funktion ändern Sie die Einstellung auf Disabled ab.
2-16 Benutzerhandbuch
Page 65
2.3.4 Boot Options (Systemstartoptionen)
Mit dieser Option stellen Sie die Art des von Ihnen gewünschten Systemstarts ein.
Bei der Wahl von Boot Options aus dem Menü "Basic Configuration" wird folgender Bildschirm angezeigt:
Boot Options Page 1/1
Fast Boot ----------------------------- [ Auto ] Silent Boot --------------------------- [Enabled ] Num Lock After Boot ------------------- [Enabled ] Memory Test --------------------------- [Disabled]
Initialize SCSI Before IDE ------------ [Disabled] System Boot Drive --------------------- [Drive A Then C] Boot from CD-ROM ---------------------- [Disabled]
↑↓ = Move highlight bar, = Change setting, F1 = Help
Fast Boot (Schneller Systemstart)
Mit diesem Parameter startet das System schneller, indem einige POST-Routinen ausgelassen werden. Die Standardeinstellung ist
Auto.
BIOS-Utility 2-17
Page 66
Silent Boot (Ruhiger Systemstart)
Dieser Parameter aktiviert oder deaktiviert die Funktion Silent Boot. Ist er auf Enabled gesetzt, läuft das BIOS im Grafikmodus und zeigt während des POST und des Systemstarts nur ein Erkennungslogo. Hiernach zeigt der Bildschirm die Eingabeaufforderung des Betriebssystems (unter DOS) oder ein Logo (unter Windows 95) an. Tritt während des Systemstarts ein Fehler auf, schaltet das System automatisch in den Textmodus.
Auch wenn dieser Parameter auf Enabled gesetzt ist, können Sie während des Systemstarts in den Textmodus schalten, indem Sie nach einem Signalton, der die Aktivierung der Tastatur ankündigt, F9 drücken.
Ist dieser Parameter auf Disabled gesetzt, befindet sich das BIOS im konventionellen Textmodus, wobei der Bildschirm Details zur Systeminitialisierung anzeigt.
Num Lock After Boot (Num-Aktivierung beim Systemstart)
Mit diesem Parameter läßt sich die Funktion zur Verriegelung der numerischen Tasten beim Systemstart aktivieren. Die Standard­einstellung ist Enabled.
Memory Test (Speichertest)
Ist dieser Parameter auf Enabled gesetzt, testet das System während der POST-Routinen den Systemspeicher (RAM). Setzen Sie diesen Parameter auf Disabled, ermittelt das System nur die Speichergröße und übergeht die Testroutine. Die Standardeinstellung ist Disabled.
2-18 Benutzerhandbuch
Page 67
Initialize SCSI Before IDE (Inizalisiere SCSI vor IDE)
Wenn Sie in Ihrem System ein SCSI Laufwerk installiert ist, stellen Sie diesen Parameter auf Enabled, um von SCSI zu booten. Wenn dieser Parameter auf Disabled steht, bootet das System von dem IDE Laufwerk. Die Standardeinstellung ist Disabled .
BIOS-Utility 2-19
Page 68
System Boot Drive (Systemstartlaufwerk)
Mit diesem Parameter legen Sie die Suchfolge des Systems fest. Es stehen folgende Optionen zur Auswahl:
Drive A Then C: Das System prüft zuerst Laufwerk A.
Befindet sich eine Diskette in diesem Laufwerk, startet das System vom Laufwerk A. Andernfalls startet es vom Laufwerk C.
Drive C Then A: Das System prüft zuerst Laufwerk C. Ist
eine Festplatte (Laufwerk C) installiert, startet das System vom Laufwerk C. Andernfalls startet es vom Laufwerk A.
Drive C: Das System startet immer vom Laufwerk C.
Drive A: Das System startet immer vom Laufwerk A.
Boot from CD-ROM (Systemstart vom CD-ROM)
Bei Einstellung auf Enabled, prüft das System, ob sich eine startfähige CD im CD-ROM-Laufwerk befindet. Ist eine derartige CD vorhanden, startet das System vom CD-ROM-Laufwerk. Andernfalls startet es von dem Laufwerk, das im Parameter System Boot Drive angegeben ist.
Bei Einstellung auf Disabled, startet das System von dem Laufwerk, das im Parameter System Boot Drive angegeben ist.
2-20 Benutzerhandbuch
Page 69
2.4 Advanced Configuration (Erweiterte Konfiguration)
Mit der Option "Advanced Configuration" konfigurieren Sie die erweiterten Systemspeicherfunktionen.
Sind Sie kein qualifizierter Techniker, ändern Sie keine Einstellungen in Advanced Configuration, um eine Systembeschädigung zu vermeiden.
Der folgende Bildschirm zeigt die Parameter von "Advanced Configuration".
Advanced Configuration Page 1/1
Internal Cache ( CPU Cache ) ----------- [Enabled ] External Cache ------------------------- [Enabled ] Cache Scheme --------------------------- [ Write Back ]
Memory at 15MB-16MB Reserved for ------- [ System ] Memory Parity Mode --------------------- [Disabled]
C8000h - DFFFFh Shadow ----------------- [Disabled]
Ø Onboard Peripheral Configuration Ø PnP/PCI System Configuration
↑↓ = Move highlight bar, ← → = Change setting, F1 = Help
2.4.1 Internal Cache (CPU Cache) (CPU-interner Cache)
Dieser Parameter aktiviert oder deaktiviert den internen Level 1 Cachespeicher. Die Standardeinstellung ist Enabled.
BIOS-Utility 2-21
Page 70
2.4.2 External Cache (Level 2 Cache)
Dieser Parameter aktiviert oder deaktiviert den Level 2 Cache (Speicher ist in der CPU). Die Standardeinstellung ist Enabled.
2.4.3 Cache Scheme (Cache-Einrichtung)
Dieser Parameter ist fest auf Write Back eingerichtet. Write-Back aktualisiert nur bei einem Schreibbefehl den Cache.
2.4.4 Memory at 15MB-16MB Reserved For (Speicher bei 15MB-16MB reserviert für)
Um Speicheradreßkonflikte zwischen dem System und den Erweiterungskarten zu verhindern, reservieren Sie diesen Speicherbereich entweder für das System oder eine Erweiterungskarte.
2.4.5 Memory Parity Mode (Speicherparitätsmodus)
Mit diesem Parameter aktivieren oder deaktivieren (Standard) Sie die ECC-Funktion.
2.4.6 C8000h-DFFFFh Shadow (Kopie von C8000h-DFFFFh)
Das System reserviert 384 KB des Systemspeichers mit Direktzugriff (RAM) für die Funktion RAM-Kopie. Setzen Sie diesen Parameter auf Enabled, läuft das I/O-ROM-BIOS direkt von der RAM-Kopie aus und ist dadurch schneller.
2-22 Benutzerhandbuch
Page 71
2.4.7 Onboard Peripheral Configuration (Konfiguration der integrierten Peripheriegeräte)
Mit "Onboard Peripheral Configuration" konfigurieren Sie die integrierten Anschlüsse zur Kommunikation und die integrierten Geräte. Bei Wahl dieser Option im Menü "Advanced Configuration" wird folgender Bildschirm angezeigt:
Onboard Peripheral Configuration Page 1/1
Floppy Disk Controller -------------[Enabled ] IDE Controller ---------------------[ Both ] PS/2 Mouse Controller --------------[Enabled ] USB Host Controller ----------------[Disabled] USB Legacy Mode ------------------[Disabled]
Ø Onboard Serial/Parallel Port Settings
↑↓ = Move highlight bar, = Change setting, F1 = Help
Floppy Disk Controller (Steuereinheit des Diskettenlaufwerks)
Mit diesem Parameter aktivieren oder deaktivieren Sie die auf der Platine integrierte Steuereinheit des Diskettenlaufwerks.
Onboard IDE Controller (IDE-Steuereinheit auf der Platine)
Setzen Sie diesen Parameter auf Primary, um nur die primäre IDE­Steuereinheit zu aktivieren, bei Both aktivieren Sie sowohl die primäre als auch die sekundäre IDE-Steuereinheit; bei Disabled deaktivieren Sie beide IDE-Steuereinheiten.
BIOS-Utility 2-23
Page 72
PS/2 Mouse Controller (Steuereinheit der PS/2-Maus
Mit diesem Parameter aktivieren oder deaktivieren Sie die auf der Platine integrierte Steuereinheit der PS/2-Maus. Bei Aktivierung wird der integrierten PS/2-Maus der IRQ12 zugewiesen. Bei Deaktivierung wird die Maus deaktiviert und IRQ12 steht anderen Geräten zur Verfügung.
USB Host Controller (USB-Host-Steuereinheit)
Mit diesem Parameter aktivieren oder deaktivieren Sie die auf der Platine befindliche USB-Steuereinheit. Setzen Sie ihn auf Enabled, aktiviert er die USB-Funktion des Systems. Setzen Sie ihn auf
Disabled, wird diese Funktion deaktiviert.
USB LEGACY MODE (USB-Legacy-Modus)
Ist diese Funktion aktiviert, können Sie eine USB-Tastatur unter DOS benutzen. Setzen Sie diese Funktion auf Disabled, wird die USB­Tastaturfunktion unter DOS deaktiviert.
2-24 Benutzerhandbuch
Page 73
Onboard Serial/Parallel Port Settings (Einstellungen der integrierten seriellen/parallelen Anschlüsse)
Onboard Serial/Parallel Port Settings Page 1/1
Serial Port 1 ------------------------- [Enabled ] Base Address ------------------------ [3F8h] IRQ --------------------------------- [4 ] Serial Port 2 ------------------------- [Enabled ] Base Address ------------------------ [2F8h] IRQ --------------------------------- [3 ] Operation Mode ---------------------- [Normal] Parallel Port ------------------------- [Enabled ] Base Address ------------------------ [378h] IRQ --------------------------------- [7] Operation Mode ---------------------- [ ECP ] ECP DMA Channel --------------------- [1]
↑↓ = Move highlight bar, = Change setting, F1 = Help
SERIAL PORT 1 (Serieller Anschluß 1)
Mit diesem Parameter aktivieren oder deaktivieren Sie den seriellen Anschluß 1.
Base Address (Adresse) Mit dieser Funktion stellen Sie die logische Adresse für den seriellen
Anschluß 1 ein. Die Optionen sind:
3F8h
2F8h
3E8h
2E8h
BIOS-Utility 2-25
Page 74
IRQ (Unterbrechung)
Mit dieser Funktion weisen Sie dem seriellen Anschluß 1 ein IRQ zu. Die Optionen sind IRQ 4 und 11.
Die Parameter Base Address und IRQ lassen sich nur bei Aktivierung vom Serial Port 1 konfigurieren.
SERIAL PORT 2 (Serieller Anschluß 2)
Mit diesem Parameter aktivieren oder deaktivieren Sie den seriellen Anschluß 2.
Base Address (Adresse) Mit dieser Funktion stellen Sie die logische Adresse für den seriellen
Anschluß 2 ein. Die Optionen sind:
3F8h
2F8h
3E8h
2E8h
IRQ (Unterbrechung)
Mit dieser Funktion weisen Sie dem seriellen Anschluß 2 ein IRQ zu. Die Optionen sind IRQ 3 und 10.
Die Parameter Base Address und IRQ lassen sich nur bei Aktivierung vom Serial Port 2 konfigurieren.
2-26 Benutzerhandbuch
Page 75
Operation Mode
Dieser Parameter erlaubt es Ihnen den Operation Mode des seriellen Port 2 einzustellen. Tabelle 2-1 zeigt die verschiedenen Optionen.
Tabelle 2-1 Optionen des Operation Mode vom Serial Port 2
Einstellung Funktion
Normal Der serielle Anschluß funktioniert normal. IrDA Erlaubt serielle kommunikationen bis zu 115K Baud. ASK-IR Amplitude Shift Keyed (ASK) IR erlaubt serielle
kommunikationen bis zu 19.2K Baud
PARALLEL PORT (Paralleler Anschluß)
Mit diesem Parameter aktivieren oder deaktivieren Sie den parallelen Anschluß.
Base Address (Adresse)
Mit dieser Funktion stellen Sie die logische Adresse für den parallelen Anschluß ein. Die Optionen sind:
3BCh
378h
278h
IRQ (Unterbrechung)
Mit dieser Funktion weisen Sie dem parallelen Anschluß ein IRQ zu. Die Optionen sind IRQ 5 und 7.
BIOS-Utility 2-27
Page 76
Die Parameter Base Address und IRQ lassen sich nur bei Aktivierung vom Parallel Port konfigurieren.
Operation Mode (Betriebsart)
Mit diesem Punkt stellen Sie die Betriebsart des parallelen Anschlusses ein. In der Tabelle 2-2 sind die verschiedenen Betriebsarten aufgelistet.
Tabelle 2-2 Betriebseinstellungen des parallelen Anschlusses
Einstellung Funktion
Standard Parallel Port (SPP) (Standard)
Standard and Bidirectional (Bi-directional)
Enhanced Parallel Port (EPP) Erlaubt bidirektionalen Betrieb des
Extended Capabilities Port (ECP)
Erlaubt einen Ein-Weg-Betrieb mit normaler Geschwindigkeit
Erlaubt einen Zwei-Weg-Betrieb mit normaler Geschwindigkeit
parallelen Anschlusses mit Höchstgeschwindigkeit
Erlaubt parallelen Anschlußbetrieb im bidirektionalen Modus und mit einer Geschwindigkeit, die höher ist als die maximale Übertragungsrate
ECP DMA Channel (ECP-DMA-Kanal)
Dieser Punkt wird nur dann aktiv, wenn Sie Extended
Capabilities Port (ECP) als Betriebsart wählten. Er gestattet
Ihnen die Wahl von DMA-Kanal 1 oder DMA-Kanal 3 für die parallele ECP-Anschlußfunktion (die unter Windows 95 ratsam ist).
2-28 Benutzerhandbuch
Page 77
2.4.8 PnP/PCI System Configuration (PnP/PCI-Systemkonfiguration)
PnP/PCI System Configuration Page 1/1
PCI IRQ Setting ....................[ Auto ]
INTA INTB INTC INTD
PCI Slot 1 .........................[--] [--] [--] [--]
PCI Slot 2 ........................[--] [--] [--] [--]
PCI Slot 3 ........................[--] [--] [--] [--]
PCI Slot 4 ........................[--] [--] [--] [--]
PCI IRQ Sharing ---------------------------- [Yes] VGA Palette Snoop -------------------------- [Disabled] Graphics Aperture Size --------------------- [64 ] MB Plug and Play OS --------------------------- [Yes] Reset Resource Assignments ----------------- [No ]
↑↓ = Move highlight bar, = Change setting, F1 = Help
PCI IRQ Setting (PCI-IRQ-Einstellung)
Mit diesem Parameter lassen sich PCI-Geräte automatisch (Auto) oder manuell (Manual) konfigurieren. Arbeiten Sie mit PnP- (Plug­and-Play) Geräten, können Sie die Standardeinstellung Auto beibehalten. Das System konfiguriert dann die PnP-Geräte automatisch. Setzen Sie diesen Parameter auf Manual, können Sie den Interrupt jeden Geräts einzelnen manuell zuweisen. Technische Informationen über Ihre PCI-Karte sind im entsprechenden Handbuch angegeben.
Wird PCI IRQ Setting auf Auto gesetzt, werden alle Felder zur IRQ-Einstellung in grauer Farbe angezeigt und können nicht konfiguriert werden.
BIOS-Utility 2-29
Page 78
PCI SLOT 1/2/3/4 (PCI-Steckplatz 1/2/3/4)
Diese Parameter zeigen dem jedem PCI-Gerät automatisch zugewiesene IRQ an.
PCI IRQ Sharing (PCI-IRQ gemeinsam benutzen)
Stellen Sie diesen Parameter auf Yes ein, können Sie den gleichen IRQ zwei unterschiedlichen Geräten zuweisen. Zur Deaktivierung dieser Funktion wählen Sie No.
Stehen den restlichen Gerätefunktionen keine IRQs mehr zur Verfügung, sollten Sie diesen Parameter aktivieren.
VGA Palette Snoop (VGA-Palette erkunden)
Dieser Parameter gestattet die Benutzung der Funktion zur Palettenerkundung, sofern in Ihrem System mehr als eine VGA-Karte (Grafikkarte) installiert ist.
Mit der Funktion VGA Palette Snoop läßt sich das Palettenregister (CPR) zur Verwaltung und Aktualisierung des VGA RAM DAC (Digital-Analog-Wandler, ein Farbdatenspeichergerät) einer jeden im System installierten VGA-Karte steuern. Beim Erkundungsablauf sendet das CPR ein Signal an alle VGA-Karten, damit diese ihre individuellen RAM DACs aktualisieren können. Das Signal durchläuft die Karten solange, bis alle RAM DAC-Daten aktualisiert sind. Hierdurch lassen sich mehrfache Bilder auf dem Bildschirm anzeigen.
Einige VGA-Karten bedürfen bestimmter Einstellungen für diese Funktion. Prüfen Sie dies vor Einstellung dieses Parameters im Handbuch Ihrer VGA-Karte.
2-30 Benutzerhandbuch
Page 79
Graphics Aperture Size (Öffnungsgröße für Grafiken)
Dieser Parameter stellt dem AGP- (Accelerated Graphics Port) Anschluß Speicher zur Benutzung zur Verfügung. Der Standard ist 64 MB.
Plug and Play OS (Plug-and-Play-Betriebssystem)
Ist dieser Parameter auf Yes eingestellt, initialisiert das BIOS nur PnP-Startgeräte wie SCSI-Karten. Ist er auf No eingestellt, initialisiert das BIOS alle PnP-Geräte mit und ohne Systemstartfunktion, wie z.B. Soundkarten.
Setzen Sie diesen Parameter nur auf Yes , wenn Windows 95 Ihr Betriebssystem ist.
Reset Resource Assignments (Zuweisungen von Ressourcen zurücksetzen)
Resource Assignment enthält Informationen über die Ressourcen Ihres Systems, wie Hardwarekomponenten und Konfigurationen. Der Standardparameter ist No. Wird die Konfiguration oder die System­Hardware geändert oder der Benutzer setzt die zugewiesenen Ressourcen zurück, konfiguriert sich das BIOS erneut automatisch und aktualisiert seine Datenbank mit den Systemressourcen. Nach
einer Zurücksetzung stellt sich der Parameter immer auf No ein.
BIOS-Utility 2-31
Page 80
2.5 System Security (Systemsicherheit)
Das Setup-Programm besitzt eine Reihe von Sicherheitsfunktionen, die einen unerwünschten Zugriff auf das System und seine Daten verhindern.
Bei Wahl von "System Security" im Hauptmenü wird folgender Bildschirm angezeigt:
System Security Page 1/1
Disk Drive Control
Floppy Drive ------------- [ Normal ] Hard Disk Drive ---------- [ Normal ]
Setup Password ------------- [ None ] Power On Password ---------- [ None ] Operation Mode ----------- [ Normal ]
↑↓ = Move highlight bar, = Change setting, F1 = Help
2.5.1 Disk Drive Control (Laufwerksteuerung)
Mit den Funktionen der Laufwerksteuerung läßt sich die Systemstartfunktion eines Festplatten- oder Diskettenlaufwerks steuern, um das Laden von Betriebssystemen oder anderen Programmen von einem bestimmten Laufwerk zu verhindern, während die anderen Laufwerke weiterhin betriebsfähig bleiben.
In der Tabelle 2-3 sind die Einstellungen der Laufwerksteuerung und ihre entsprechenden Funktionen aufgelistet.
2-32 Benutzerhandbuch
Page 81
Tabelle 2-3 Einstellungen der Laufwerksteuerung
Floppy Drive (Diskettenlaufwerk)
Einstellung Beschreibung
Normal Diskettenlaufwerk funktioniert normal Write Protect All Sectors Deaktiviert Schreibfunktion auf allen
Sektoren
Write Protect Boot Sector Deaktiviert Schreibfunktion nur auf dem
Startsektor
Hard Disk Drive (Festplatte)
Einstellung Beschreibung
Normal Festplatte funktioniert normal Write Protect All Sectors Deaktiviert Schreibfunktion auf allen
Sektoren
Write Protect Boot Sector Deaktiviert Schreibfunktion nur auf dem
Startsektor
2.5.2 Setup Password (Setup-Paßwort)
Setup Password verhindert unerwünschten Zugriff auf die BIOS­Utility.
Ein Paßwort einrichten
1. Stellen Sie sicher, daß SW2 auf EIN (Paßwort übergehen)
gesetzt ist.
Die BIOS-Utility läßt sich nicht aufrufen, wenn kein Setup-Paßwort vorhanden ist und SW2 auf AUS (Paßwort prüfen) gesetzt ist.
SW2 ist standardmäßig auf EIN (Paßwort übergehen) gesetzt.
BIOS-Utility 2-33
Page 82
2. Rufen Sie die BIOS-Utility auf und wählen Sie "System Security".
3. Heben Sie den Parameter Setup Password hervor und drücken Sie á oder â. Die Eingabeaufforderung für das Paßwort wird angezeigt:
4. Geben Sie ein Paßwort ein, das maximal sieben Zeichen lang sein kann.
Seien Sie bei der Eingabe des Paßworts besonders vorsichtig, da die Zeichen beim Tippen nicht auf dem Bildschirm angezeigt werden.
5. Drücken Sie die Eingabetaste. Sie werden jetzt gebeten, das Paßwort zur Bestätigung der ersten Eingabe erneut einzugeben.
6. Geben Sie das Paßwort nochmals ein und drücken Sie die Eingabetaste.
Nach Einrichtung des Paßworts setzt das System den Parameter Setup Password automatisch auf Present (vorhanden).
7. Drücken Sie Esc, um den Bildschirm "System Security" zu beenden und um zum Hauptmenü zurückzukehren.
8. Drücken Sie Esc, um die BIOS-Utility zu beenden. Es wird ein Dialogfeld mit der Frage, ob Sie die CMOS-Daten speichern möchten, angezeigt.
9. Wählen Sie Yes, um die Änderungen zu speichern und um das System erneut zu starten.
2-34 Benutzerhandbuch
Page 83
10. Schalten Sie während des Neustarts das System aus und öffnen Sie das Gehäuse.
11. Setzen Sie SW2 auf AUS, um die Paßwortfunktion zu aktivieren.
Beim nächsten Aufruf der BIOS-Utility müssen Sie Ihr Setup-Paßwort eingeben.
Das Setup Password ändern oder löschen
Möchten Sie Ihr Setup-Paßwort ändern, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Rufen Sie die BIOS-Utility auf und wählen Sie "System Security".
2. Heben Sie den Parameter Setup Password hervor.
3. Drücken Sie à oder ß, um die Eingabeaufforderung für das Paßwort anzuzeigen und geben Sie ein neues Paßwort ein.
oder Drücken Sie à oder ß und wählen Sie None, um das
vorhandene Paßwort zu löschen.
4. Drücken Sie Esc, um den Bildschirm "System Security" zu beenden und um zum Hauptmenü zurückzukehren.
5. Drücken Sie Esc, um die BIOS-Utility zu beenden. Es wird ein Dialogfeld mit der Frage, ob Sie die CMOS-Daten speichern möchten, angezeigt.
6. Wählen Sie Yes, um die Änderungen zu speichern.
Das Setup Password übergehen
Sollten Sie Ihr Setup-Paßwort vergessen haben, können Sie die Paßwort-Sicherheitsfunktion hardwaremäßig anhand folgender Schritte umgehen:
BIOS-Utility 2-35
Page 84
1. Schalten Sie das System aus und ziehen Sie den Netzstecker heraus.
2. Öffnen Sie das Systemgehäuse und setzen Sie den SW2 auf
EIN, damit kein Paßwort geprüft wird.
3. Schalten Sie das System ein und rufen Sie die BIOS-Utility auf. Das System fordert jetzt keine Paßworteingabe von Ihnen.
Sie können das vorhandene Setup Password ändern oder durch Wahl von None entfernen. Die entsprechenden Schritte sind im vorhergehenden Abschnitt beschrieben.
2.5.3 Power On Password (Systemstart-Paßwort)
Dieser Parameter schützt Ihr System vor unerwünschter Benutzung. Sobald Power On Password eingerichtet ist, müssen Sie es bei jedem Systemstart eingeben. Zur Einrichtung dieses Paßworts rufen Sie die BIOS-Utility auf, wählen die Option "System Security" und heben den Parameter Power On Password hervor. Richten Sie ihn auf gleiche Weise ein wie ein Setup-Paßwort.
Vergessen Sie nicht, SW2 auf AUS zu setzen, um Power On Password zu aktivieren.
Operation Mode (Betriebsart)
Mit dieser Funktion aktivieren oder deaktivieren Sie die Anzeige der Eingabeaufforderung für das Paßwort. Bei Einstellung auf Normal wird die Paßwort-Eingabeaufforderung vor dem Laden des Betriebssystems angezeigt. Bei Einstellung auf Keyboard Lock wird die Paßwort-Eingabeaufforderung nicht angezeigt; jedoch verriegelt sich die Tastatur nach dem Systemstart und kann nur durch Eingabe des richtigen Paßwortes wieder entriegelt werden.
2-36 Benutzerhandbuch
Page 85
2.6 Power Management (Stromverwaltung)
Im Menü von "Power Management" können Sie die Stromsparfunktionen des Systems konfigurieren.
Der folgende Bildschirm zeigt die Parameter von "Power Management" und ihre Standardeinstellungen.
Power Management Page 1/1
Power Management Mode ------------------[Enabled ] IDE Hard Disk Standby Timer ----------[OFF] System Sleep Timer -------------------[OFF] Stop CPU Clock in Sleep State ------[Yes]
Power Switch < 4 sec. -----------------[ Suspend ]
↑↓ = Move highlight bar, = Change setting, F1 = Help
2.6.1 Power Management Mode (Stromsparmodus)
Mit diesem Parameter läßt sich der Energieverbrauch senken. Ist dieser Parameter auf Enabled gesetzt, können Sie die Zeitgeber für die IDE-Festplatte und das System konfigurieren. Bei Einstellung auf
Disabled werden die Stromsparfunktionen und alle Zeitgeber
deaktiviert.
BIOS-Utility 2-37
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IDE Hard Disk Standby Timer (Standby-Zeitgeber der IDE-Festplatte)
Mit diesem Parameter schalten Sie die Festplatte nach einem Leerlauf von 1 bis 15 Minuten, je nach Einstellung, in ein Standby. Greifen Sie später wieder auf die Festplatte zu, geben Sie der Festplatte 3 bis 5 Sekunden (je nach Festplattentyp), um zum Normalbetrieb zurückzukehren. Setzen Sie diesen Parameter auf
OFF, wenn Ihre Festplatte diese Funktion nicht unterstützt.
System Sleep Timer (Zeitgeber für Systemruhe)
Dieser Parameter unterstützt die beste Energiesparmaßnahme. Nach Ablauf einer festgelegten Leerlaufzeit schaltet das System automatisch zur Betriebsart Sleep (Systemruhe) oder Suspend (Betriebsunterbrechung). Bei jeglicher Tastatur- oder Mausbedienung schaltet das System zum Normalbetrieb zurück.
STOP CPU CLOCK IN SLEEP STATE (CPU-Taktstop im Ruhestatus)
Soll der CPU-Takt angehalten werden, wenn das System zur Betriebsart Sleep (Systemruhe) oder Suspend (Betriebsunterbrechung) schaltet, setzen Sie diesen Parameter auf
Yes. Falls nicht, wählen Sie No.
POWER SWITCH < 4 SEC. (Ein/Austaster < 4 Sek.)
Dieser Parameter macht den Ein/Austaster zu einer Suspend-Taste oder zu einer Stromtaste. Setzen Sie diesen Parameter auf
Suspend, reagiert der Ein/Austaster wie eine Suspend-Taste, erst
wenn Sie die Taste länger als 4 Sekunden drüchen, schaltet sich das System aus. Bei Einstellung auf Power Off reagiert der Ein/Austaster wie eine Stromtaste.
2-38 Benutzerhandbuch
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2.7 Exit Setup Utility (Setup-Utility beenden)
Um die BIOS-Utility zu beenden, wählen Sie "Exit Setup Utility" im Hauptmenü. Der folgende Bildschirm wird angezeigt:
Exit Setup Utility
Save CMOS Settings and Exit Load Previous Settings and Exit
Load Default Settings
Save CMOS Settings Abort Settings Change
↑↓ = Move highlight bar, = Select, Esc = Back to Main Menu
2.7.1 Save CMOS Settings and Exit (CMOS­Einstellungen speichern und Programm beenden)
Wählen Sie diese Option, wenn Sie die aktuellen CMOS­Einstellungen abspeichern und dann die BIOS-Utility beenden möchten.
2.7.2 Load Previous Settings and Exit (Vorherige Einstellungen laden und Programm beenden)
Wählen Sie diese Option, um die gerade geänderten BIOS­Einstellungen durch Wiedereinrichtung der vorherigen Einstellungen rückgängig zu machen und um danach die BIOS-Utility zu beenden.
BIOS-Utility 2-39
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2.7.3 Load Default Settings (Standardeinstellungen laden)
Mit dieser Option laden Sie die Standardeinstellungen für eine optimierte Systemkonfiguration. Sind diese Einstellungen geladen, werden Sie zum Hauptmenü zurückgebracht. Drücken Sie Esc, um die BIOS-Utility zu beenden.
2.7.4 Save CMOS Settings (CMOS-Einstellungen speichern)
Wählen Sie diese Option, um die aktuellen BIOS-Einstellungen, auch die der gerade geänderten Einstellungen, abzuspeichern. Hiernach werden Sie zum Hauptmenü zurückgebracht. Drücken Sie Esc, um die BIOS-Utility zu beenden.
2.7.5 Abort Settings Change (Änderung von Einstellungen abbrechen)
Mit dieser Option löschen Sie alle gerade ausgeführten Änderungen in der Systemkonfiguration und laden wieder Ihre vorherigen Einstellungen. Hiernach werden Sie zum Hauptmenü zurückgebracht. Drücken Sie Esc, um die BIOS-Utility zu beenden.
2-40 Benutzerhandbuch
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