ABUS TVVR30000 User guide [de]

ABUS 4 Kanal Kompakt Digitalrekorder
TVVR30000
Version 1.1
Bedienungsanleitung
User manual
Manuel utilisateur
Gebruikershandleiding
Brugerhåndbog
Hinweise zur Bedienungsanleitung
Deutsch Nederlands
Diese Bedienungsanleitung enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung.
Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Eine Auflistung der Inhalte finden Sie im Inhaltsverzeich­nis mit Angabe der entsprechenden Seitenzahlen.
English Dansk
These user manual contains important information for in­stallation and operation.
This should be also noted when this product is passed on to a third party.
Therefore look after these operating instructions for future reference!
A list of contents with the corresponding page number can be found in the index.
Français
Ce mode d’emploi appartient à de produit. Il contient des recommandations en ce qui concerne sa
mise en service et sa manutention. Veuillez en tenir compte et ceci également lorsque vous
remettez le produit à des tiers. Conservez ce mode d’emploi afin de pouvoir vous documenter en temps utile!
Vous trouverez le récapitulatif des indications du contenu á la table des matières avec mention de la page corres­pondante.
Deze gebruiksaanwijzing hoort bij dit product. Er staan belagrijke aanwijzingen in betreffende de
ingebruikname en gebruik, ook als u dit product doorgeeft aan derden.
Bewaar deze hendleiding zorgvuldig, zodat u deze later nog eens kunt nalezen!
U vindt een opsomming van de inhoud in de inhoudsopgave met aanduiding van de paginanummers.
Denne manual hører sammen med dette produkt. Den indeholder vigtig information som skal bruges under
opsætning og efterfølgende ved service. Dette skal huskes også når produkter gives videre til
anden part. Læs derfor denne manual grundigt igennem også for fremtiden.
Indholdet kan ses med sideanvisninger kan findes i indekset .
Beachten Sie die begleitenden Dokumente zum Thema ‚Steuerung per Webinter­face’ und ‚Software’. Diese finden Sie auch im Internet unter www.abus-sc.com
2
Geräteübersicht
Front
Geräteübersicht
Siehe Systembedienung S. 12.
1 2 3 4 5 6
Rückseite
7 8 9 10 11 12 13 14 15
3
Geräteübersicht
Fernbedienung
4
Inhalt
Geräteübersicht ............................................................................................................................................................... 3
Kurzanleitung ................................................................................................................................................................... 7
Bevor Sie beginnen .......................................................................................................................................................... 7
Festplatte installieren ....................................................................................................................................................... 7
Anschlüsse herstellen ...................................................................................................................................................... 7
Wichtige Sicherheitshinweise ........................................................................................................................................ 8
Symbolerklärung .............................................................................................................................................................. 8
Bestimmungsgemäße Verwendung ................................................................................................................................. 8
Allgemein ......................................................................................................................................................................... 8
Stromversorgung ............................................................................................................................................................. 8
Überlastung/Überspannung ............................................................................................................................................. 9
Kabel ................................................................................................................................................................................ 9
Aufstellort/Betriebsumgebung .......................................................................................................................................... 9
Fernbedienung ................................................................................................................................................................. 9
Wartung und Pflege ....................................................................................................................................................... 10
Zubehör .......................................................................................................................................................................... 10
Inbetriebnahme .............................................................................................................................................................. 10
Kinder ............................................................................................................................................................................. 10
Einführung ...................................................................................................................................................................... 11
Allgemeine Informationen .............................................................................................................................................. 11
Auspacken ..................................................................................................................................................................... 11
Lieferumfang .................................................................................................................................................................. 11
Systembedienung .......................................................................................................................................................... 12
Allgemeines ................................................................................................................................................................... 12
Bedienelemente am Gerät ............................................................................................................................................. 12
Anschlüsse an der Rückseite ........................................................................................................................................ 12
Bedienelemente der Fernbedienung ............................................................................................................................. 13
Bedienung mit der Maus ................................................................................................................................................ 13
Gerät starten .................................................................................................................................................................. 14
Bildschirmtastatur .......................................................................................................................................................... 14
Anzeigen am Monitor ..................................................................................................................................................... 14
Liveansicht ..................................................................................................................................................................... 15
Überblick ........................................................................................................................................................................ 15
Popup-Menü bei Mausbedienung .................................................................................................................................. 15
Einstellungen ................................................................................................................................................................. 15
Datum / Zeit einstellen .............................................................................................................................................. 16
Liveansicht einstellen ................................................................................................................................................ 16
Aufzeichnung ................................................................................................................................................................. 17
Einrichten ....................................................................................................................................................................... 17
Zeitplan ..................................................................................................................................................................... 18
Manuelle Aufzeichnung.................................................................................................................................................. 18
Wiedergabe ..................................................................................................................................................................... 19
Allgemeines ................................................................................................................................................................... 19
Steuerung über Kontrollfeld ...................................................................................................................................... 19
PTZ-Steuerung ............................................................................................................................................................... 20
Allgemeines ................................................................................................................................................................... 20
Steuerung über das PTZ-Kontrollfeld ....................................................................................................................... 20
Popup-Menü bei Mausbedienung ............................................................................................................................. 20
PTZ Einstellungen .................................................................................................................................................... 20
Preset Einstellungen ...................................................................................................................................................... 21
5
Inhalt
Tour Einstellungen ......................................................................................................................................................... 21
Muster Einstellungen ..................................................................................................................................................... 22
Gerätemenü .................................................................................................................................................................... 23
Menü-Übersicht .............................................................................................................................................................. 23
Menübeschreibung ................................................................................................................................................... 23
Liveansicht ..................................................................................................................................................................... 24
Kamera .......................................................................................................................................................................... 24
Bewegungserkennung: Bereich einstellen .............................................................................................................. 24
Bewegungserkennung: Einstellungen ...................................................................................................................... 24
Erweiterte Einstellungen ........................................................................................................................................... 25
Aufzeichnung ................................................................................................................................................................. 25
Netzwerk ........................................................................................................................................................................ 25
Allgemein .................................................................................................................................................................. 25
Begriffe...................................................................................................................................................................... 25
Netzwerkaufbau ........................................................................................................................................................ 26
Netzwerk-Konfiguration ............................................................................................................................................ 26
Alarm .............................................................................................................................................................................. 29
PTZ ................................................................................................................................................................................ 30
Benutzer ......................................................................................................................................................................... 30
Utilities............................................................................................................................................................................ 31
Störungsbehebung ........................................................................................................................................................ 32
Index ................................................................................................................................................................................ 33
Technische Daten .............................................................................................................. ............................................ 34
HDD-Speicherkapazität ............................................................................................................................................ 35
Entsorgen ....................................................................................................................................................................... 36
Hinweis auf die Elektro- und Elektronik Altgeräte EG-Richtlinie.................................................................................... 36
Hinweise zum Umgang mit Batterien ............................................................................................................................. 36
Wichtiger Hinweis zur Entsorgung von Batterien .......................................................................................................... 36
Hinweis auf RoHS EG-Richtlinie .................................................................................................................................... 36
Glossar ............................................................................................................................................................................ 37
Verwendete Fachbegriffe ............................................................................................................................................... 37
Über das interne Festplattenlaufwerk .......................................................................................................................... 39
6
Kurzanleitung
Kurzanleitung
Bevor Sie beginnen
Folgende Vorbereitungen sind zu treffen:
1. Beachten Sie Allgemeine Hinweise, Sicherheitshin­weise sowie Ausführungen zum Aufstellen und An­schließen, siehe S. 8.
2. Prüfen Sie den Verpackungsinhalt auf Vollständigkeit und Beschädigung.
3. Legen Sie die Batterien in die Fernbedienung ein.
Festplatte installieren
Warnung
Schalten Sie das Gerät aus und trennen Sie es vom Stromnetz! Achten Sie auf die nötige Erdung, um statische Entladung zu vermeiden.
1. Installieren Sie die Festplatte. Nutzen Sie hierzu das mitgelieferte Daten- und Stromkabel.
2. Stellen Sie zunächst die Verbindung zum Motherboard mit dem roten Datenkabel her (kleiner Stecker).
3. Verbinden Sie das Stromkabel (großer Stecker, 5­adrig).
4. Überprüfen Sie die Steckverbindungen auf festen Sitz.
5. Schließen Sie das Gehäuse.
Anschlüsse herstellen
1. Verbinden Sie die analogen Kameras mit den BNC­Anschlüssen 1 – 4.
2. Verbinden Sie die Audio-Anschlüsse.
3. Verbinden Sie den LAN-Anschluss des Gerätes mit dem Netzwerk.
4. Verbinden Sie die Sensoren mit den Alarmeingän­gen.
5. Verbinden Sie den Monitor mit dem BNC-Anschluss.
6. Verbinden Sie die Maus mit dem USB-Anschluss.
7. Stellen Sie den Netzanschluss her.
8. Schalten Sie das Gerät mit dem Netzschalter POWER an der Geräterückseite ein, die DVR Sta­tusanzeige an der Gerätefront leuchtet.
Passwort
Warnung
Notieren Sie sich das Admin-Passwort. Voreingestellt ist
„1 2 3 4 5“.
Hinweis
Um einen Monitor mit VGA-Anschluss anschlies­sen zu können, nutzen Sie den BNC-VGA Konver­ter (TVAC20000).
7
Wichtige Sicherheitshinweise
Wichtige Sicherheitshinweise
Symbolerklärung
Folgende Symbole werden in der Anleitung bzw. auf dem Gerät verwendet:
Symbol Signalwort Bedeutung
Warnung Warnhinweis auf Verletzungsge-
Warnung Warnhinweis auf Verletzungsge-
Wichtig Sicherheitshinweis auf mögliche
Hinweis Hinweis auf wichtige Informatio-
Folgende Auszeichnungen werden im Text verwendet:
Bedeutung
1. …
2. …
Handlungsaufforderung/-anweisung mit festge­legter Reihenfolge der Handlungsschritte im Text
Aufzählung ohne festgelegte Reihenfolge im Text bzw. Warnhinweis
fahren oder Gefahren für Ihre Gesundheit.
fahren oder Gefahren für Ihre Gesundheit durch elektrische Spannung.
Schäden am Gerät/Zubehör.
nen.
Allgemein
Vor der ersten Verwendung des Gerätes lesen Sie bitte die folgenden Anweisungen genau durch und beachten Sie alle Warnhinweise, selbst wenn Ihnen der Umgang mit elektronischen Geräten vertraut ist.
Warnung
Bei Schäden die durch Nichtbeachten dieser Be­dienungsanleitung verursacht werden, erlischt der Garantieanspruch.
Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Warnung
Bei Personen- und/oder Sachschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht werden, über­nehmen wir keine Haftung.
In solchen Fällen erlischt jeder Garantieanspruch!
Bewahren Sie dieses Handbuch sorgfältig als zukünftige Referenz auf.
Wenn Sie das Gerät verkaufen oder weitergeben, händi­gen Sie unbedingt auch diese Anleitung aus.
Dieses Gerät wurde unter Einhaltung internationaler Sicherheitsstandards gefertigt.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Verwenden Sie das Gerät ausschließlich für den Zweck für den es gebaut und konzipiert wurde! Jede andere Verwendung gilt als nicht bestimmungsgemäß!
Dieses Gerät darf nur für folgende(n) Zweck(e) verwen­det werden:
Dieser Digitalrekorder dient in Kombination mit ange-
schlossenen Videosignalquellen (S/W und Farbkame­ras) und Videoausgabegeräten (CRT oder TFT Moni­tore) zur Überwachung von Objekten.
Hinweis
Die Datenspeicherung unterliegt länderspezifi­schen Datenschutzrichtlinien.
Weisen Sie Ihren Kunden bei der Installation auf das Vorhandensein dieser Richtlinien hin.
Stromversorgung
Betreiben Sie dieses Gerät nur an einer Stromquelle, die die auf dem Typenschild angegebene Netzspan­nung liefert.
Falls Sie nicht sicher sind, welche Stromversorgung bei Ihnen vorliegt, wenden Sie sich an Ihr Energie­versorgungsunternehmen.
Warnung
Beugen Sie Datenverlust vor! Verwenden Sie das Gerät stets an einer Unter­brechungsfreien Stromversorgung USV mit Über­spannungsschutz.
Trennen Sie das Gerät von der Netzstromversor­gung, bevor Sie Wartungs- oder Installationsarbeiten durchführen.
Der Ein-/Aus-Schalter dieses Gerätes trennt das Ge­rät nicht vollständig vom Stromnetz.
Um das Gerät vollständig vom Netz zu trennen, muss der Netzstecker aus der Netzsteckdose gezogen werden. Daher sollte das Gerät so aufgestellt wer­den, dass stets ein direkter und ungehinderter Zu­gang zur Netzsteckdose gewährleistet ist und der Stecker in einer Notsituation sofort abgezogen wer­den kann.
8
Wichtige Sicherheitshinweise
Um Brandgefahr auszuschließen, sollte der Netzste­cker vor einem längeren Nichtgebrauch des Gerätes grundsätzlich von der Netzsteckdose getrennt wer­den. Vor einem Sturm und/oder Gewitter mit Blitz­schlaggefahr trennen Sie das Gerät bitte vom Strom­netz. Oder schließen Sie das Gerät an eine USV an.
Warnung
Niemals das Gerät selbst öffnen! Es besteht die Gefahr eines Stromschlags! Sollte es erforderlich sein, das Gerät zu öffnen, wenden Sie sich bitte an geschultes Fachpersonal oder Ihren Facherrichter.
Der Einbau oder Umbau einer Festplatte sollte nur sollte nur von ausgebildetem Personal oder Ihrem Facherrichter erfolgen.
Warnung
Einbauten oder Modifikationen des Gerätes führen zum Garantieverlust, wenn diese nicht durch Fachpersonal erfolgen. Wir empfehlen den Einbau einer Festplatte durch einen Facherrichter durchführen zu lassen. Bei unsachgemäßem Einbau der Festplatte er­lischt die Garantie!
Überlastung/Überspannung
Vermeiden Sie die Überlastung von Netzsteckdosen, Verlängerungskabeln und Adaptern, da dies zu ei­nem Brand oder einem Stromschlag führen kann.
Um Beschädigungen durch Überspannungen (Bei­spiel Gewitter) zu vermeiden, verwenden Sie bitte ei­nen Überspannungsschutz.
Kabel
Fassen Sie alle Kabel immer am Stecker und ziehen Sie nicht am Kabel selbst.
Fassen Sie das Netzkabel niemals mit nassen Hän­den an, da dies einen Kurzschluss oder elektrischen Schlag verursachen kann.
Stellen Sie weder das Gerät, Möbelstücke oder ande­re schwere Gegenstände auf die Kabel und achten Sie darauf, dass diese nicht geknickt werden, insbe­sondere am Stecker und an den Anschlussbuchsen.
Machen Sie niemals einen Knoten in ein Kabel, und binden Sie es nicht mit anderen Kabeln zusammen.
Alle Kabel sollten so gelegt werden, dass niemand darauf tritt oder behindert wird.
Ein beschädigtes Netzkabel kann einen Brand oder elektrischen Schlag verursachen. Prüfen Sie das Netzkabel von Zeit zu Zeit.
Verändern oder manipulieren Sie Netzkabel und Netzstecker nicht.
Verwenden Sie keine Adapterstecker oder Verlänge­rungskabel, die nicht den geltenden Sicherheitsnor­men entsprechen und nehmen Sie auch keine Eingrif­fe an den Strom- und Netzkabeln vor!
Aufstellort/Betriebsumgebung
Stellen Sie das Gerät auf eine feste, ebene Oberflä­che und stellen Sie keine schweren Gegenstände auf das Gerät.
Das Gerät ist nicht für den Betrieb in Räumen mit ho­her Temperatur oder Luftfeuchtigkeit (z. B. Badezim­mer) oder übermäßigem Staubaufkommen ausgelegt.
Betriebstemperatur und Betriebsluftfeuchtigkeit:
-10 °C bis 55 °C, maximal 85 % relativer Feuchte. Das Gerät darf nur in gemäßigtem Klima betrieben werden.
Achten Sie darauf, dass
immer eine ausreichende Belüftung gewährleistet ist (stellen Sie das Gerät nicht in Regale, auf einem di­cken Teppich, auf ein Bett oder dorthin, wo Belüf­tungsschlitze verdeckt werden, und lassen Sie min­destens 10 cm Abstand zu allen Seiten);
keine direkten Wärmequellen (z. B. Heizungen) auf das Gerät wirken;
kein direktes Sonnenlicht oder starkes Kunstlicht auf das Gerät trifft;
das Gerät nicht in unmittelbarer Nähe von Magnetfel­dern (z. B. Lautsprechern) steht;
keine offenen Brandquellen (z. B. brennende Kerzen) auf oder neben dem Gerät stehen;
der Kontakt mit Spritz- und Tropfwasser und aggres­siven Flüssigkeiten vermieden wird,
das Gerät nicht in der Nähe von Wasser betrieben wird, insbesondere darf das Gerät niemals unterge­taucht werden (stellen Sie keine mit Flüssigkeiten ge­füllten Gegenstände, z. B. Vasen oder Getränke auf oder neben das Gerät);
keine Fremdkörper eindringen;
das Gerät keinen starken Temperaturschwankungen
ausgesetzt wird, da sonst Luftfeuchtigkeit kondensie­ren und zu elektrischen Kurzschlüssen führen kann;
das Gerät keinen übermäßigen Erschütterungen und Vibrationen ausgesetzt wird.
Fernbedienung
Wenn das Gerät längere Zeit nicht betrieben wird, entnehmen Sie alle Batterien, da diese auslaufen und das Gerät beschädigen können.
9
Wichtige Sicherheitshinweise
Wartung und Pflege
Wartungsarbeiten sind erforderlich, wenn das Gerät be­schädigt wurde, z. B. wenn Netzstecker, Netzkabel oder Gehäuse beschädigt sind, Flüssigkeit oder Gegenstände ins Innere des Gerätes gelangt sind, es Regen oder Feuchtigkeit ausgesetzt wurde, oder wenn es nicht ein­wandfrei funktioniert oder heruntergefallen ist.
Trennen Sie das Gerät für Wartungstätigkeiten (z. B. Reinigen) vom Netz!
Falls Sie Rauchentwicklung, ungewöhnliche Geräu­sche oder Gerüche feststellen, schalten Sie das Ge­rät sofort aus und ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose. In diesen Fällen darf das Gerät nicht weiter verwendet werden, bevor eine Überprüfung durch einen Fachmann durchgeführt wurde.
Lassen Sie alle Wartungsarbeiten nur von qualifizier­tem Fachpersonal durchführen.
Öffnen Sie niemals das Gehäuse des Gerätes oder des Zubehörs. Bei geöffnetem Gehäuse besteht Le­bensgefahr durch einen elektrischen Schlag.
Das Gehäuse des Gerätes und die Fernbedienung mit einem feuchten Tuch reinigen.
Keine Lösungsmittel, Spiritus, Verdünnungen usw. verwenden; sie könnten die Oberfläche des Gerätes beschädigen.
Keine der folgenden Substanzen verwenden:
Salzwasser, Insektenvernichtungsmittel, chlor- oder
säurehaltige Lösungsmittel (Salmiak), Scheuerpulver.
Mit dem Baumwolltuch sanft über die Oberfläche rei­ben, bis diese vollständig trocken ist.
Warnung
Das Gerät arbeitet mit gefährlicher Spannung. Das Gerät darf daher nur durch autorisierte Fach­leute geöffnet werden. Alle Wartungs- und Ser­vicearbeiten müssen von autorisierten Unterneh­men durchgeführt werden. Unsachgemäße Repa­raturen können den Benutzer des Gerätes in Le­bensgefahr bringen.
Zubehör
Schließen Sie nur ausdrücklich dafür vorgesehene Geräte an. Andernfalls kann es zu Gefahrensituatio­nen oder Schäden am Gerät kommen.
Inbetriebnahme
Vor der ersten Inbetriebnahme alle Sicherheits- und Bedienhinweisung beachten!
Öffnen Sie das Gehäuse nur zum Einbauen der Festplatte.
Warnung
Vergewissern Sie sich bei Installation in einer vor­handenen Videoüberwachungsanlage, dass alle Geräte von Netz- und Niederspannungsstromkreis getrennt sind!
Warnung
Nehmen Sie im Zweifelsfall die Montage, Installa­tion und Verkabelung nicht selbst vor, sondern überlassen Sie dies einem Fachmann.
Unsachgemäße und laienhafte Arbeiten am Stromnetz oder an den Hausinstallationen stellen nicht nur Gefahr für Sie selbst dar, sondern auch für andere Personen.
Verkabeln Sie die Installationen so, dass Netz­und Niederspannungskreise stets getrennt verlau­fen und an keiner Stelle miteinander verbunden sind oder durch einen Defekt verbunden werden können.
Kinder
Elektrische Geräte nicht in Kinderhände gelangen lassen! Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt elektrische Geräte benutzen. Kinder können mögliche Gefahren nicht immer richtig erkennen. Kleinteile können bei Verschlucken lebensgefährlich sein.
Bewahren Sie die Batterien und Akkus für Kleinkinder unerreichbar auf. Wurde eine Batterie oder ein Akku verschluckt, muss sofort medizinische Hilfe in An­spruch genommen werden.
Halten Sie auch die Verpackungsfolien von Kindern fern. Es besteht Erstickungsgefahr!
Dieses Gerät gehört nicht in Kinderhände. Federnde Teile können bei unsachgemäßer Benutzung heraus­springen und Verletzungen (z.B. Augen) bei Kindern verursachen.
10
Einführung
Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts. Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der geltenden
europäischen und nationalen Richtlinien. Die Konformität wurde nachgewiesen, die entsprechenden Erklärungen und Unterlagen sind beim Hersteller (www.abus-sc.com) hinterlegt.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrenlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Bedienungsanleitung beachten!
Lesen Sie sich vor Inbetriebnahme des Produkts die komplette Bedienungsanleitung durch, beachten Sie alle Bedienungs- und Sicherheitshinweise!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnun­gen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Bei Fragen wenden Sie sich an ihren Facherrichter oder Fachhandelspartner!
Haftungsausschluss
Diese Bedienungsanleitung wurde mit größter Sorgfalt erstellt. Sollten Ihnen dennoch Auslas­sungen oder Ungenauigkeiten auffallen, so teilen Sie uns diese bitte auf der Rückseite des Hand­buchs angegebener Adresse mit. Die ABUS Secu­rity-Center GmbH übernimmt keinerlei Haftung für technische und typografische Fehler und behält sich das Recht vor, jederzeit ohne vorherige An­kündigung Änderungen am Produkt und an den Bedienungsanleitungen vorzunehmen. ABUS Se­curity-Center ist nicht für direkte und indirekte Fol­geschäden haftbar oder verantwortlich, die in Ver­bindung mit der Ausstattung, der Leistung und dem Einsatz dieses Produkts entstehen. Es wird keinerlei Garantie für den Inhalt dieses Doku­ments übernommen.
Auspacken
Während Sie das Gerät auspacken, handhaben sie die­ses mit äußerster Sorgfalt.
Verpackungen und Packhilfsmittel sind recyclingfähig und sollen grundsätzlich der Wiederverwertung zuge-
führt werden. Wir empfehlen Ihnen: Papier-, Pappe und Wellpappe bzw. Kunststoffverpa-
ckungsteile sollten in die jeweils dafür vorgesehenen Sammelbehälter gegeben werden.
Solange solche in Ihrem Wohngebiet noch nicht vorhan­den sind, können Sie diese Materialien zum Hausmüll geben.
Bei einer eventuellen Beschädigung der Originalverpa­ckung, prüfen Sie zunächst das Gerät. Falls das Gerät Beschädigungen aufweist, senden Sie dieses mit Verpa­ckung zurück und kontaktieren Sie den Hersteller.
Lieferumfang
ABUS Digitalrekorder
Netzteil und Netzkabel
Fernbedienung (ohne Batterien)
Anschluss-Kabel für Festplatten
Software CD
Benutzerhandbuch
Allgemeine Informationen
Um das Gerät richtig zu verwenden, lesen Sie dieses Benutzerhandbuch sorgfältig durch und bewahren Sie es zum späteren Gebrauch auf.
Dieses Handbuch enthält Anleitungen zur Bedienung und zur Wartung des Rekorders. Verständigen Sie zur Reparatur des Gerätes einen autorisierten Fachbetrieb.
11
Systembedienung
Systembedienung
Allgemeines
Sie können das Gerät folgendermaßen steuern:
Fernbedienung
USB-Maus
Bedienelemente am Gerät
Hinweis
Beachten Sie die Übersicht auf S. 3.
Nr. Bezeichnung
Funktion
Power LED
1
Leuchtet blau wenn System eingeschaltet
2 IR-Empfänger
für die Fernbedienung
3 REC LED
Leuchtet rot bei Aufzeichnung
4 HDD LED
Blinkt blau bei Zugriff auf Festplatte
5 Netzwerk LED
Leuchtet rot bei Netzwerkzugriff
6 Alarm LED
Leuchtet rot bei Alarm
Anschlüsse an der Rückseite
Hinweis
Beachten Sie die Übersicht auf S. 3.
Nr. Bezeichnung
Funktion
7 USB-Anschluss
Anschluss einer USB-Maus
Anschluss eines USB-Sticks zur Datensiche-
rung
8
VIDEO IN: BNC-Eingänge
VIDEO OUT 1: BNC Monitorausgang
9
VIDEO OUT 2: BNC Spotmonitorausgang
AUDIO IN: Cinch Audioeingang
10
AUDIO OUT: Cinch Audioiausgang
11 LAN:
10/100 MBit Ethernet-LAN Anschluss
12 ALARM IN:
Alarmeingang 1-4
G = Masse
ALARM OUT:
Relaisausgang und Masse
RS-485:
Anschluss für PTZ Kameras
13
12 VDC Stromanschluss
14 Netzschalter 15
Anschluss für Erdungsleitung
12
Systembedienung
Bedienelemente der Fernbedienung
Hinweis
Beachten Sie die Grafik der Fernbedienung auf S. 4.
Nr. Bezeichnung
Funktion
16
POWER
Ein-/Ausschalten
17 DEV
Fernbedienung mit der Geräte-ID zuordnen
18 Alphanumerische Tasten
Kamera (Kanal) in der Liveansicht auswählen
Eingabe Buchstaben, Ziffern in Eingabefel-
dern
A
19
Eingabe ändern (Groß/Klein, Symbole, Zif­fern)
Weitere Symbole können durch drücken der Taste „0“ im Symbolmodus angezeigt wer­den.
PLAY
20
Wiedergabe starten
VOIP
21
Nicht belegt
PREV
22
Bildschirmdarstellung in der Liveansicht ändern
Navigationstasten
23
bei der Wiedergabe:
S, TGeschwindigkeit einstellen
W, XVoriger/nächster Tag
in PTZ:
Kamera Steuerung
in Menüs:
Navigieren
ESC
24
Menü verlassen
nicht belegt
25
nicht belegt
26
Zoom +:
27
Bildausschnitt im PTZ-Modus vergrößern
F1:
28
Nicht belegt
Zoom -:
29
Bildausschnitt im PTZ-Modus verkleinern
F2:
30
Nicht belegt
IRIS-: Im PTZ-Modus:
31
Schließen der Iris
Focus-: Im PTZ-Modus:
32
Bildausschnitt im PTZ-Modus verkleinern
IRIS+: Im PTZ-Modus:
33
Öffnen der Iris
Focus+: Im PTZ-Modus:
34
Bildausschnitt im PTZ-Modus vergrößern
Nr. Bezeichnung
Funktion
Nicht belegt
35
Nicht belegt
36
PTZ
37
PTZ-Steuerung einschalten
Enter-Taste fII
38
Auswahl bestätigen
‚Checkbox’ aktivieren/deaktivieren
Bei der Wiedergabe:
PLAY/PAUSE
MENU
39
Hauptmenü aufrufen
Tastenton ein-/ausschalten (5 s drücken)
REC
40
Manuelle Aufzeichnung öffnen/starten Nicht belegt
41
Zeichen bei Eingabe löschen
42
Bedienung mit der Maus
Hinweis
Die weitere Beschreibung in dieser Bedienungs­anleitung erfolgt mit der Maus.
Das Gerät ist zur Verwendung mit einer USB­Maus geeignet. Verbinden Sie die Maus mit dem USB-Anschluss.
Taste Funktion
Links Einzelklick
Auswahl im Menü, Aktivierung eines Einga­befeldes bzw. eines TABs
Doppelklick
Wechseln der Bildschirmdarstellung Einzel­bild-Mehrfachbilder bei Live-Darstellung und Wiedergabe
Klicken und Ziehen
im PTZ-Modus: Steuern der Kameras
Einrichten von Alarm-Bereichen bzw. Zonen
Rechts Einzelklick
Aufrufen des Popup-Menüs
Scroll­Rad
bei Vollbild Live-Darstellung
vorige/nächste Kamera einblenden
In Menüs
Einstellungen auswählen/ändern
13
Systembedienung
Gerät starten
Achtung
Das Gerät darf nur an die auf dem Typenschild angegebene Netzspannung angeschlossen wer­den!
Verwenden Sie zur Sicherheit eine Unterbre­chungsfreie Stromversorgung USV.
Wenn das Gerät an die Stromversorgung angeschlossen und der Hauptschalter an der Geräterückseite einge­schaltet ist, leuchtet die Power LED.
Während des Startvorgangs führt das Gerät einen Selbsttest durch.
Bildschirmtastatur
Wenn Sie mit der Maus auf ein Texteingabefeld klicken, erscheint die Bildschirmtastatur:
Die Tasten haben eine ähnliche Funktion wie bei einem Mobiltelefon.
Auf jeder Taste sind mehrere Zeichen untergebracht.
Durch drücken der Taste „A“ schalten Sie durch die
folgende Modi:
- Zahlen
- Grossbuchstaben
- Kleinbuchstaben
- Sonderzeichen (Drücken Sie die Taste „0“ um weitere Symbole anzeigen zu lassen)
Drücken Sie mehrmals hintereinander dieselbe Taste um das gewünschte Zeichen zu erhalten.
Um das Zeichen vor dem Cursor zu löschen, klicken Sie auf „EDIT“.
Anzeigen am Monitor
Das Gerät zeigt Datum und Uhrzeit, den Kameranamen und ob eine Aufzeichnung stattfindet.
Daueraufzeichnung: „blaues R“
Ereignisaufzeichnung: „rotes R“
14
Liveansicht
Liveansicht
Überblick
Die Liveansicht startet automatisch nach dem Einschal­ten des Gerätes.
Im Hauptbildschirm werden die Signale der angeschlos­senen Kameras dargestellt.
Mit Doppelklick der linken Maustaste können Sie das jeweilige Kamerabild als Vollbild darstellen oder wie­der zu ursprünglichen Ansicht zurückschalten.
Popup-Menü bei Mausbedienung
Hinweis
Drücken Sie die rechte Maustaste, während der Mauszeiger über einem Live-Bild befindet.
Folgende Einstellungen sind möglich, der Pfeil nach rechts zeigt, dass sich ein Untermenü zur Auswahl öffnet:
Einzelansicht Vollbild der gewählten Kamera Mehrfachansicht 4-fach Ansicht der Kameras Nächste Kamera
PTZ PTZ-Modus aktivieren Wiedergabe zur Wiedergabe wechseln Manuelle Auf-
zeichnung Status Ausblen-
den Spotmonitor Kamera am Spotmonitor anzeigen Menü Öffnet das Hauptmenü
Darstellung der nächsten Kamera in der Vollbildansicht
Aufzeichnung starten/beenden
Statussymbol der Aufzeichnung ein­/ausblenden
Einstellungen
Hinweis
Die Liveansicht kann folgendermaßen eingestellt werden.
Öffnen Sie das Hauptmenü und klicken Sie auf Anzeige:
Sprache Sprache der Bedienoberfläche Gerätenummer:
Aktiviere Pass­wort
Video Standard PAL / NTSC Menü Transpa-
renz Datum/Zeit Zeit, Datum und Sommerzeit
Liveansicht
Zur eindeutigen Identifizierung bei Benutzung mit einer Fernbedienung
Passwortabfrage aktivie­ren/deaktivieren (Bei Zugriff per Netzwerk ist das Passwort trotz deaktivierung weiterhin erforderlich)
Transparenz des Hauptmenüs
Sequenzanzeige, Kamerazuord­nung
15
Liveansicht
Datum / Zeit einstellen
Datumsformat TT/MM/JJ, MM/TT/JJ, JJ/MM/TT Datum Eingabe von Tag, Monat und Jahr Zeit
Eingabe von Stunde, Minute und Sekunde
Aktiviere DST
Daylight Saving Time Bias: Korrek­tur der Sommerzeit zur Referenz-
zeit Von DST Startzeit Bis DST Endzeit
Liveansicht einstellen
Liveansicht
Standardeinstellung in der Livean-
sicht: Vollbild, 4-fach Ansicht Umschaltzeit
Umschaltzeit zwischen den Kame-
ras in der Vollbildansicht: Nie, 5 Se-
kunden .. 30 Minuten Audio Vorschau
Audioausgabe während der Voll-
bildansicht Ereig. Anzeige-
dauer Anordnung
Anzeigezeit der auslösenden Ka-
mera bei einem Ereignis als Vollbild
Kameraanordnung in der Livean-
sicht ändern
16
Aufzeichnung
Aufzeichnung
Einrichten
Öffnen Sie das Hauptmenü und klicken Sie auf Aufzeich­nung:
Wenn HDD voll
Wähle Kamera Ereig.Einst.akt.
Stream 1 / Stream 2
Stream Typ Auflösung Bildrate
Bitrate
Aktiv. REC
Nachalarm Zeit
Voralarm Zeit
Kopiere Kame­ra
Überschreiben oder Aufzeichnung beenden
Einzustellende Kamera
Markieren Sie diesen Punkt um Er­eignisse (Bewegungserkennung oder Alarm) aufzuzeichnen.
Stream 1 = Parameter für Dauerauf­zeichnung
Stream 2 = Parameter für Ereignis­aufzeichnung
Video, Video und Audio QCIF, CIF Anzahl der Bilder, die pro Sekunde
gespeichert werden. Die maximale Anzahl ist abhängig von der einge­stellten Aufnahme-Auflösung.
Datenvolumen pro Sekunde. Je nach Auflösung wird die empfohlene Bitrate eingestellt. Eine niedrige Bitrate als die Empfohlene vermindert die Auf­nahmequalität, verlängert aber die Aufnahmezeit.
Kameraaufzeichnung aktivie­ren/deaktivieren
Zeit in Sekunden, die nach einem Alarm aufgezeichnet wird.
Zeit in Sekunden, die vor einem Alarm aufgezeichnet wird
Gewählte Einstellungen auf andere Kameras übertragen (alle oder aus­gewählte)
Hinweis
Zusätzlich zu diesen Einstellungen muss der Zeit­plan konfiguriert werden um eine Aufzeichnung zu starten.
Hinweis
Die maximale Vor-/Nachalarmzeit ist Abhängig von der eingestellten Bitrate. Je geringer die Bitra­te, desto mehr Speicher ist für Vor-/Nachalarm verfügbar.
17
Aufzeichnung
Zeitplan
Mittels des Zeitplans werden die Aufzeichnungszeiten bzw. „Auslöser“ (Aufzeichnungstyp) für die Kameras ein­gerichtet. Klicken Sie auf Zeitplan:
Manuelle Aufzeichnung
1. Wählen Sie in der Liveansicht „Manuelle Aufzeich­nung“ aus:
I
1. Wählen Sie den Tag aus.
2. Aktivieren/deaktiveren Sie „Dauer“. Ist „Dauer“ aktiv, können keine definierten Zeiten eingegeben werden, der Aufzeichnung Typ gilt dann für den gesamten Tag.
3. Geben Sie im Pulldown-Menü den Typ der Aufzeich­nung an:
Dauer
Bewegungserkennung
Alarm
Bewegungserkennung oder Alarm
Bewegungserkennung und Alarm
4. Wenn Sie zeitabhängige Einstellungen treffen wol­len, deaktivieren Sie „Dauer“.
5. Sie können bei zeitabhängiger Einstellung maximal 4 Zeitraster definieren, jeweils von 00:00 – bis 00:00; die Zeiten der einzelnen Raster dürfen sich nicht überlappen.
6. Wählen Sie bei „Übernehme für“ die gewünschte Kamera aus oder wählen Sie Alle und bestätigen Sie mit Kopiere.
2. Wählen Sie die Kamera aus, um die manuelle Auf­zeichnen zu starten. Klicken Sie dazu auf „Start/Stop“.
Hinweis
Klicken Sie auf „Start Alle“ bzw. „Stop Alle“, um die Aufzeichnung aller angeschlossenen Kameras zu starten bzw. beenden.
Hinweis
Mit der Dauer definieren Sie Zeitfenster, in denen durchgehend aufgezeichnet wird.
Die anderen „Auslöser“ wie Bewegungserkennung und/oder Alarm schalten nur bei Eintreten dieser „Auslöser“ die Aufzeichnung ein.
18
Wiedergabe
Wiedergabe
Allgemeines
1. Wählen Sie in der Liveansicht „Wiedergabe“ aus.
2. Um nach vorhandenen Aufzeichnungen zu suchen, wählen Sie die Kamera, den Aufzeichnung Typ und den Suchzeitraum aus.
3. Klicken Sie auf „Suche“, um entsprechende Auf­zeichnungen zu suchen. Mehr als 8 Suchergebnisse werden auf mehrere Seiten gelistet. Scrollen Sie durch die Seiten, indem Sie mit der Maus auf die vordere Seitenzahl zeigen und das Scrollrad drehen.
4. Wählen Sie einen oder mehrere Einträge aus und kli­cken Sie auf „Wiedergabe“ um diese abzuspielen.
5. Klicken Sie auf „Kopiere“ um die ausgewählten Ein­träge auf USB zu sichern oder „Tag sichern“ um den gesamten Tag zu sichern.
Hinweis
Datensicherung: Nachdem Sie den Kopiervorgang gestartet haben,
erscheint ein Meldung „Warte auf USB-Medium…“. Stecken Sie nun die USB-Maus aus und schlies­sen ein USB-Medium zur Datensicherung an. Der Kopiervorgang startet automatisch. Sie können je­derzeit den Rekorder auch mit der mitgelieferten Fernbedienung steuern.
Steuerung über Kontrollfeld
Das Kontrollfeld dient zur Steuerung der laufenden Wie­dergabe. Die Symbole haben folgende Bedeutung:
1 2 3 4 5 6
Nr. Bedeutung des Symbols 1 30 Sekunden rückwärts springen
2 Wiedergabegeschwindigkeit verringern 3 Wiedergabe / Pause 4 Wiedergabegeschwindigkeit erhöhen 5 30 Sekunden vorwärts springen 6 Audiowiedergabe ein-/ausschalten Stop 7 Aufzeichnung speichern 8 Kontrollfeld ausblenden 9 Digitaler Zoom 10 Vorherige Kamera 11
Nächste Kamera
Hinweis
Datensicherung: Drücken Sie die Taste „Aufzeichnung speichern“
wird das aktuell gezeigte Video bis zum erneuten drücken der Taste zwischengespeichert. Diesen Vorgang können Sie beliebig oft wiederholen. Nachdem Sie die Wiedergabe verlassen, werden Sie Aufgefordert die zwischengespeicherten Vi­deos auf ein USB Medium zu sichern. Werden die Videos nicht sofort nach dem Verlassen der Wie­dergabe gesichert, werden diese gelöscht.
8 9
7
10
11
19
PTZ-Steuerung
PTZ-Steuerung
Allgemeines
Mit der PTZ-Steuerung können Sie auf einzelne PTZ­Kameras zugreifen und diese manuell steuern.
Steuerung über das PTZ-Kontrollfeld
1
2
3
4
Nr. Bedeutung des Symbols 1 Iris
2 Focus 3 Zoom 4 Kamera Steuerung und Tour 1 starten
Popup-Menü bei Mausbedienung
Hinweis
Drücken Sie die rechte Maustaste, während der Mauszeiger über einem Live-Bild befindet.
Folgende Einstellungen sind möglich, der Pfeil nach rechts zeigt, dass sich ein Untermenü zur Auswahl öffnet:
PTZ Einstellungen
Folgende Einstellungen der PTZ-Kameras sind notwen­dig:
1. Wählen Sie die installierte Kamera aus.
2. Geben Sie die Daten der angeschlossenen Kamera ein. Achten Sie darauf, dass die Daten mit denen der PTZ Kamera übereinstimmen.
3. Die PTZ ID dient dazu, um die PTZ-Kamera eindeu­tig zu identifizieren und anzusteuern.
4. Falls Sie mehrere Kameras des gleichen Typs ange­schlossen haben, können Sie die vorgenommenen Einstellungen auf die weiteren Anschlüsse kopieren.
5. Beenden Sie Ihre Einstellung mit Anwenden und OK.
Hinweis
Überprüfen Sie die Einstellungen der PTZ­Kameras.
Falls eine angeschlossene Kamera nicht ord­nungsgemäß funktioniert, überprüfen Sie die ein­gegebenen Parameter (ID, Baudrate, Datenbit, …)
Kanal Auswahl der PTZ-Kamera Preset auswählen Eingestellte Preset auswählen Verlassen PTZ Modus verlassen
20
Preset Einstellungen
PTZ-Steuerung
Tour Einstellungen
Presets sind voreingestellte Orte einer PTZ-Kamera. Sie können für jede PTZ-Kamera verschiedene Positionen definieren, damit lassen sich die Kameras schnell zu den jeweiligen Orten schwenken.
Wählen Sie im Menü den Punkt PTZ aus und klicken Sie auf Preset Einstellungen:
1. Wählen Sie eine Preset-Nummer zwischen 1 und
128 aus.
2. Wählen Sie Ändern, um die gewünschten Position
der Kamera einzustellen.
3. Verlassen Sie die PTZ-Steuerung mit der rechten
Maustaste und klicken Sie auf Speichern um die Preset Position zu sichern
4. Wiederholen Sie Schritt 1 – 3, um weitere Presets zu
definieren.
5. Beenden Sie Ihre Einstellung mit Zurück.
Touren sind Fahrwege von PTZ-Kameras von Position zu Position, die nacheinander abgefahren werden. Die ein­zelnen Positionen sind Presets, die wie zuvor beschrie­ben einzustellen sind. Damit lassen sich die Kameras nacheinander mit definierbarer Geschwindigkeit zu den jeweiligen Orten schwenken, wo diese für eine einstellba­re Dauer verweilen.
Wählen Sie im Menü den Punkt PTZ aus und klicken Sie auf Tour Einstellungen:
1. Drücken Sie Start.
2. Wählen Sie die Tour-Nummer 1 aus.
3. Wählen Sie bei Tour Preset hinzufügen einen
Zielpunk aus und weisen Sie diesem eine Preset hinzu
4. Stellen Sie die Verweilzeit und die Geschwindigkeit
ein.
Tour Preset: Reihenfolge
Dauer: Zeit in Sekunden, die die PTZ-Kamera auf der
Position verweilt
Geschwindigkeit: Anfahrgeschwindigkeit
5. Übernehmen Sie die Einstellungen mit Bestätigen.
6. Beenden Sie Ihre Einstellung mit OK.
Hinweis
Eine Tour besteht aus mindestens zwei Preset­Positionen. Sie können mehrere Touren für eine Kamera einstellen.
Sie können die eingestellte Tour testen: Klicken Sie auf Beginne Tour und verfolgen Sie die Tour. Sie können den Ablauf jederzeit mit Be­ende Tour stoppen und die Toureinstellungen er­neut vornehmen, um z.B. Korrekturen durchzufüh­ren.
21
PTZ-Steuerung
Muster Einstellungen
Muster sind Fahrwege von PTZ-Kameras von Position zu Position, die nacheinander abgefahren werden. Muster werden quasi ‚live’ aufgezeichnet, das System speichert die dabei angewendeten Parameter, während Sie die Kameras nacheinander mit definierbarer Geschwindigkeit zu den jeweiligen Orten schwenken und justieren.
Wählen Sie im Menü den Punkt PTZ aus und klicken Sie auf Muster Einstellungen:
1. Klicken Sie auf Aufzeichnen, um die Muster-
Aufzeichnung zu beginnen.
2. Steuern Sie mit dem PTZ-Kontrollfeld die Kamera-
positionen und Einstellungen, die Sie als Muster auf­gezeichnet haben möchten.
3. Die Aufzeichnung erfolgt, bis Sie mit der rechten
Maustaste die Aufzeichnung beenden.
Hinweis
Starten Sie das aufgezeichnete Muster, indem Sie in der Liveansicht der PTZ-Kamera das Popup-Menü mit der rechten Maustaste aufru­fen.
Wählen Sie Muster auswählen und klicken Sie auf das gewünschte Muster. Die PTZ-Kamera beginnt die einzelnen Positionen anzusteuern. Nach Durchlauf des gesamten Musters startet der Vorgang erneut.
22
Gerätemenü
Gerätemenü
Menü-Übersicht
Nachfolgende Menü-Übersicht zeigt sämtliche Menüs mit denen das Gerät einzustellen und steuern ist.
Klicken Sie auf das gewünschte Menü, um dieses zu öffnen.
Zum Schließen der Menü-Übersicht klicken die rechte Maustaste.
Menübeschreibung
Menü Beschreibung
Liveansicht Einstellungen die die Liveansicht betreffen
Kamera Kameranamespezifische Einstellungen, Bewegungserkennung, Videosig-
nalverlust, Sabotage Einstellungen
Aufzeichnung Aufzeichnungs-Parameter und Zeitplan
Netzwerk Netzwerk, Email, DDNS und PPOE Einstellungen
Alarm Alarmeingänge und Alarmausgang Einstellungen
PTZ PTZ Kamera Einstellungen
Benutzer Benutzerverwaltung
Utilities Werkseinstellung laden, Firmware Update, Festplatten Verwaltung, Alarm-
ausgang schalten, Rekorder neustarten/herunterfahren, Logdatei durchsu­chen und System Info
23
Gerätemenü
Liveansicht
Hinweis Siehe auch die Beschreibung S.15.
Kamera
Wähle Kamera Auswahl der Kamera Name
Farbe
Datum OSD
Beweg. Empf.
Erweitert
Kop. –> Kamera Einstellung kopieren
Namen der Kamera. Wählen Sie Po­sition im Livebild.
Wählen Sie Einstellungen um die Helligkeit, Kontrast, Farbton und Sät­tigung des Kamerabildes einzustel­len.
Darstellungsart und Position im Live­bild.
Hier stellen Sie die Empfindlichkeit der Bewegungserkennung ein. Je mehr „+“ Zeichen, desto empfindli­cher reagiert die Bewegungserken­nung. Wählen Sie Bereich um eine Bewegungserkennungsmaske zu de­finieren und Aktion um die Reaktion des Rekorders nach erkannter Be­wegungserkennung einzustellen
Privatzonenmaske, Videosignalver­lust und Sabotage.
Bewegungserkennung: Bereich einstellen
1. Klicken und halten Sie die linke Maustaste gedrückt
und markieren Sie den zu erkennenden Bereich mit roten Kästchen.
2. Mit der rechten Maustaste kann einfach eine Vollbil-
derkennung eingestellt oder das Menü verlassen werden.
Bewegungserkennung: Einstellungen
Aufzeichnung Kanal
Zeitplan
Visuelle War­nung
Zentrale alar­mieren
Alarmausg. auslösen
Sende Email Email wird versendet.
Wählen Sie eine Kamera zur Auf­zeichnung aus.
Wählen Sie aus in welchem Zeitraum die Einstellungen gültig sind.
Auslösende Kamera wird in Vollbild dargestellt.
Benachrichtigung eines PC mit der ABUS DVR Client Software.
Alarmausgang wird ausgelöst.
24
Gerätemenü
Erweiterte Einstellungen
Privatzone Maske
Sabotage
Videoverlust Alarmauslösung bei Videoverlust.
Aufzeichnung
Hinweis Siehe auch die Beschreibung S.17.
Bereiche in der Liveansicht und Auf­zeichnung ausblenden.
Alarmauslösung bei Kameraabde­ckung. Die Bereich und Aktion Ein­stellungen entsprechen der zuvor beschriebenen Bewegungserken­nung.
Netzwerk
Allgemein
Die korrekten Netzwerkeinstellungen sind unabdingbar, falls Sie das Gerät und die Überwachung über einen PC fernsteuern möchten.
Hinweis
Bitte lesen Sie vor der Einrichtung des Gerätes nachfolgende allgemeine Hinweise.
Ein Netzwerk ist ein Zusammenschluss von mindestens 2 netzwerkfähigen Geräten.
Übertragungsarten:
kabelgebundene Netzwerke (z.B. CAT5-Kabel),
Funknetzwerke (WLAN) und
andere Übertragungsmöglichkeiten (Powerline).
Alle Systeme besitzen wesentliche Gemeinsamkeiten aber unterscheiden sich in verschiedener Hinsicht.
Begriffe
Anbei eine Übersicht über die Begriffe, die für die Ver­wendung des Gerätes in Netzwerken relevant sind.
Parameter Einstellung
IP-Adresse
Private Ad­ressbereich
Subnetzmaske
Gateway
Eine IP-Adresse ist die eindeutige Ad­resse eines Netzwerkgerätes in einem Netzwerk.
Diese darf innerhalb eines Netzwerks nur ein einziges Mal vorkommen. Es gibt bestimmte IP-Adressbereiche, die für öffentliche Netzwerke, wie z.B. das Internet reserviert sind.
z.B. 10.0.0.0 - 10.255.255.255, Subnetzmaske 255.0.0.0
172.16.0.0 - 172.31.255.255 Subnetzmaske 255.255.0.0
192.168.0.0 - 192.168.255.255 Subnetzmaske 255.255.255.0
Ist eine Bitmaske, die verwendet wird um Entscheidungen bzw. Zuordnun­gen beim Routing zu treffen.
In Heimnetzwerken standardmäßig
255.255.255.0 Netzwerkgerät, das allen anderen
Netzwerkgeräten den Zugang zum In­ternet ermöglicht.
Z.B. der Computer, an den das DSL­Modem angeschlossen ist oder meis­tens der Router bzw. Access Point in­nerhalb des Netzwerks.
25
Gerätemenü
Parameter Einstellung
Nameserver
Auch DNS (Domain Name Server) ge­nannt, ist dafür zuständig, dass einer Webadresse bzw. URL (z.B. www.google.de) eine eindeutige IP­Adresse zugeordnet wird.
Wenn man eine Domain in einem Brow­ser eintippt, sucht der DNS die passende IP-Adresse des Servers und leitet die An­frage an diesen weiter.
Hier kann die IP eines DNS des Provi­ders eingetragen werden. Oft ist es aber ausreichend, die IP des Gateways zu wählen. Dieser leitet die Anfragen dann selbstständig an den Provider-DNS wei­ter.
DHCP
Der DHCP-Server weist einem Netz­werkgerät die IP-Adresse, Subnetzmas­ke, Gateway und den Nameserver auto­matisch zu.
DHCPs sind in aktuellen Routern verfüg­bar. Der DHCP-Dienst muss gesondert eingestellt bzw. aktiviert werden, nähere Infos entnimmt man dem entsprechen­den Handbuch.
Hinweis: Bei der Verwendung von festen IP-
Adressen UND einem DHCP-Server soll­ten Sie darauf achten, dass die festen IP­Adressen außerhalb der per DHCP ver­gebenen Adressen liegen, da es sonst zu Problemen kommen kann.
Port
Ein Port ist eine Schnittstelle, über die verschiedene Programme kommunizie­ren. Bestimmte Ports sind fest vergeben (21: Telnet, 23: FTP), andere können frei gewählt werden. Ports sind bei verschie­denen Anwendungen relevant, z.B. bei einem externen Zugriff über einen Brow­ser auf das Gerät.
MAC Ad­resse
Die MAC-Adresse (Media-Access­Control-Adresse, auch Ethernet-ID) ist die spezifische Hardware-Adresse des Netzwerkadapters.
Diese dient zur eindeutigen Identifizie­rung des Geräts in einem Rechnernetz.
Netzwerkaufbau
Das Gerät muss über CAT5-Verkabelung physisch mit dem Netzwerk verbunden werden, siehe Anschlüsse S. 3. Es können mehrere Switches/Routers/AccessPoints mit­einander verbunden werden. Firewalls und andere Sicherheitssoftware kann das Netzwerk beeinträchtigen.
Warnung
Bei Verwendung eines Routers sind die Netz­werkclients, so auch der Rekorder, mit dem Inter­net „verbunden“. Das gilt aber auch umgekehrt. Ergreifen Sie unbedingt Schutzmaßnahmen wie z.B. Verwendung einer Firewall, Passwort ändern, Änderung des Ports) um ungewollten Zugriff von außen zu verhindern!
Netzwerk-Konfiguration
Das Gerät muss über das Menü Netzwerk konfiguriert werden.
IP-Adresse
Port
Subnetz Maske im Normalfall 255.255.255.0. Gateway
HTTP Port
Email
Erweitert
IP-Adresse des Rekorders im Netz­werk bei manueller Vergabe.
Soll die IP-Adresse per DHCP zuge­wiesen werden, geben Sie als IP­Adresse 0.0.0.0 ein. Danach muss der Rekorder neugestartet werden.
Port 8000 ist der Standard-Port für den Zugriff auf den Rekorder per Netzwerk.
Adresse des Gateways für den Inter­netzugang.
Port 80 ist der Standard-Port für den Zugriff auf den Webserver des Re­korders.
Spezifizieren Sie die Mail­Einstellungen, unter denen im Alarm­fall an eine spezifische Mailadresse eine Email gesendet wird.
MAC Adresse, Netzwerkgeschwin­digkeit, DNS, Multicast und NTP.
26
PPPoE
PPPOE wird bei ADSL-Anschlüssen und der Verwendung eines Modems in Deutschland verwendet.
Klicken Sie auf Ändern, um die Zu­gangsdaten (Kennung, Passwort) zu Ihrem Provider einzugeben.
DDNS
Server zur Dynamischer Domain­Name-System Verwaltung zur Aktua­lisierung von Hostnamen bzw. DNS­Einträgen
Email-Adresse einrichten
Bei einem Alarm kann das Gerät eine Nachricht per Email versenden. Geben Sie hier die Email-Konfiguration ein:
Legen Sie i
Gerätemenü
1. Geben Sie die Parameter der Email-
Benachrichtigung ein.
2. Klicken Sie dann auf Test, um testweise eine Email
zu versenden.
Hinweis
Das Gerät sendet eine Email an den eingerichte­ten Empfänger.
Falls diese Email nicht beim Empfänger ankommt, überprüfen Sie die Einstellungen und korrigieren Sie diese. Überprüfen Sie ggf. die Junk-Mail-Einstellungen Ihres Mail-Clients.
Parameter Einstellung
Authentifikati on
‚Checkbox’ aktivieren, wenn eine An­meldung am Server des Internet-
Providers erfolgt EmailTest Sendet eine Testemail Benutzer Email-Konto beim Provider Passwort
Passwort, mit dem das Email-Konto ge-
schützt ist Absender
Absendername Name
Absender Adresse
Die zum Email-Konto gehörende Email-
Adresse Email Server SMTP Server vom Sender Email-Konto Email Emp-
fänger Nr. Name
Wählen Sie drei mögliche Empfänger
aus, die die Email erhalten sollen
Geben Sie hier den Namen des Emp-
fängers ein Adresse
Geben Sie die Email-Adresse des Emp-
fängers ein Anhang
JPEG
‚Checkbox’ aktivieren, wenn zusätzlich
zur Email Aufnahmen der Kamera als
Foto-Dateien gesendet werden sollen Intervall Intervall indem Bilder gesendet werden
27
Gerätemenü
Erweiterte Einstellungen
MAC MAC Adresse des Rekorders NIC Typ
Übertragungsgeschwindigkeit des Netzwerkanschlusses
DNS
Feste IP-Adresse bei Benutzung von PPPOE
Multicast IP­Adresse
Sie können zur Traffic-Minimierung hier auch die Multicast IP eingeben. Die IP-Adresse muss mit der in der Videoüberwachungssoftware über­einstimmen. Der verfügbare IP­Bereich ist zwischen 224.0.0.0 -
239.255.255.255 eingegrenzt.
Remote Host IP­Adresse
IP-Adresse des PCs, an dem bei ei­nem Ereignis eine Meldung gesendet wird. Hierzu muss bei Aktion „Zentra­le alarmieren“ ausgewählt sein und auf dem PC muss die ABUS DVR Client Software laufen.
Remote Host Port
Port Adresse des PCs, an dem bei einem Ereignis eine Meldung gesen­det wird
NTP Network Time Protocol
Server zur Uhrzeit-Synchronisation
aktivieren Zeitzone Zeitzone des Rekorders NTP Host
IP-Adresse des Rechners zur Uhr-
zeit-Synchronisation
PPPOE manuell einrichten
Legen Sie i
1. Aktivieren Sie die ‚Checkbox’ PPPOE und geben Sie dann den Benutzernamen (Internetzugangskennung) sowie das Passwort ein und bestätigen Sie das Passwort.
2. Übernehmen Sie Ihre Daten mit Bestätigen.
DDNS manuell einrichten
Legen Sie i
1. Um die ABUS DDNS Funktion nutzen zu können, müssen Sie zuvor ein Konto bei www.eytronserver.com einrichten. Bitte beachten Sie hierzu die FAQs auf der Webseite.
2. Aktivieren Sie die ‚Checkbox’ DDNS und wählen Sie dann den DDNS Typ „ABUS DDNS“ und tragen Sie im Feld „Server Adresse“ die IP-Adresse „62.153.88.107“ ein.
3. Übernehmen Sie Ihre Daten mit Bestätigen. Die IP­Adresse Ihrer Internet Verbindung wird nun jede Mi­nute am Server aktualisiert.
28
Hinweis
Um den Rekorder von extern erreichen zu kön­nen, ist es notwendig die eine Portweiterleitung in Ihrem Router einzurichten.
Gerätemenü
Alarm
Eingang wählen
Alarm Typ
Alarm Aktion
Aktion
PTZ
Kop. Alarmein­gang
Alarmausgang
Zeit
Alarmausg. Zeit
Ausnahmen
Wählen Sie den einzustellenden Alarmeingang 1 bis 4.
N.O.: Schaltkreis normal geöffnet. N.C.: Schaltkreis normal geschlossen
Hier legen Sie fest ob in Falle eines Alarms eine Aktion ausgeführt wer­den soll.
Hier stellen Sie die Ereignisaktion von Alarmeingang ein.
Hier stellen Sie ein ob die PTZ Ka­mera einen Preset anfahren soll.
Kopieren Sie die Alarmeinstellungen zu weitere Alarmeingänge.
Zeigt den Alarmausgang an (fester Wert).
Geben Sie hier an wie lange der Alarmausgang geschaltet werden soll. Wählen Sie „Manuell“ aus, wird der Alarmausgang erst durch bestä­tigen des Menüpunktes „Alarmaus­gang Stop“ im Menü „Utilities“ deakti­viert.
Hier stellen Sie im Zeitplan ein wann der Alarmausgang aktiviert ist.
Hier können Sie für verschiedene Er­eignisse Aktionen, wie Email Be­nachrichtigung, festlegen.
Alarmeingang Aktion
Im Falle, dass der Alarmeingang ausgelöst wird, können folgenden Aktionen gestartet werden:
Parameter Einstellung
REC Kamera
Wählen Sie eine Kamera zur Auf­zeichnung aus.
Zeitplan
Wählen Sie aus in welchem Zeitraum die Einstellungen gültig sind.
Visuelle War­nung
Zentrale alar­mieren
Alarmausg.
Auslösende Kamera wird in Vollbild dargestellt.
Benachrichtigung eines PC mit der ABUS DVR Client Software.
Alarmausgang wird ausgelöst.
auslösen Sende Email Email wird versendet.
PTZ
Hier können Sie festlegen ob eine PTZ Kamera eine Ak­tion ausführen soll, sobald ein Alarmeingang ausgelöst hat.
29
Gerätemenü
Ausnahmen
Parameter Einstellung
Ausnahme Ereignis auf die reagiert werden soll. Zentrale alar-
mieren Alarmausg.
Benachrichtigung eines PC mit der ABUS DVR Client Software.
Alarmausgang wird ausgelöst.
auslösen Sende Email Email wird versendet.
PTZ
Hinweis
Siehe Beschreibung S.20 .
Benutzer
Hier können Sie bis zu 16 Benutzer mit verschiedenen Rechten verwalten.
Standard Rech­te
Rechte ändern
Ausgewählter Benutzer erhält die Standard Rechte.
Hier können Sie die Rechte für den ausgewählten Benutzer ändern.
Rechte ändern
Hier können Sie die Lokalen und Remote Rechte für den Benutzer festlegen. Klicken Sie „Standard Rechte“ um für den ausgewählten Benutzer die Standard Rechte zu ver­geben.
Hinweis
Der Benutzer kann lokal, d.h. am Gerät Einstel­lungen vornehmen oder Parameter ändern.
Der Benutzer kann Remote über die Netzwerk­verbindung auf das Gerät zugreifen.
Parameter Einstellung
PTZ PTZ Einstellungen ändern Aufzeichnung
Aufzeichnung manuell starten bzw.
beenden Konfiguration Einstellungen ändern Logdatei Logdatei durchsuchen Util
Firmware Update, Festplatte formatie-
ren, Rekorder neustarten und herun-
terfahren Sprechen Sprachübertragung per Netzwerk Alarm Alarmausgang schalten Lokal Ausgang Videoausgang steuern RS232 Keine Funktion Benutzer MAC
Adresse
Hier können Sie die MAC Adresse
des Client PC’s eintragen. Ab sofort
hat nur noch dieser PC mit der MAC
Adresse Zugriff. Lokale Wie-
dergabe Remote Wie-
dergabe Remote Live-
ansicht
Legt fest welche Kameras Lokal in der
Wiedergabe angezeigt werden.
Legt fest welche Kameras Remote in
der Wiedergabe angezeigt werden.
Legt fest welche Kameras Remote in
der Liveansicht angezeigt werden.
30
Utilities
Werkseinstellungen Werkseinstellungen laden Firmware Firmware Update durchführen Festplatte Festplatten formatieren Alarm Ausgang Alarmausgang manuell schalten Neustart Rekorder neustarten Ausschalten Rekorder ausschalten Logdatei öffnen Logdatei durchsuchen System Informatio-
nen
Grätename, Modell, Seriennum­mer, Firmware Version, Encode Version
Gerätemenü
Firmware
Hinweis
Sie können ein Firmware Update per FTP im loka­len Netzwerk und per USB durchführen. Nachdem Sie den USB ausgewählt haben, erscheint ein Meldung „Warte auf USB-Medium…“. Stecken Sie nun die USB-Maus aus und schliessen ein USB­Stick mit der neuen Firmwaredatei an. Der Up­dateprozess startet automatisch. Sie können je­derzeit den Rekorder auch mit der mitgelieferten Fernbedienung steuern.
31
Störungsbehebung
Störungsbehebung
Bevor Sie den Service anrufen, lesen Sie die folgenden Hinweise, um die mögliche Ursache einer Störung zu ermit­teln.
Störung Ursache Lösung
Kein Strom Netzkabel ist nicht angeschlossen
Netzschalter auf OFF Netzschalter auf ON stellen Steckdose führt keinen Strom
Kein Bild
Der Bildschirm ist nicht für den Empfang eingestellt
Videokabel ist nicht fest angeschlossen Videokabel fest anschließen Angeschlossener Monitor ist ausgeschaltet Monitor einschalten
Kamerabilder nur S/W und unscharf, obwohl Farbkamera installiert
Sind beim Starten des Rekorders keine Kameras angeschlossen, wird der Rekorder automatisch im NTSC Modus gestartet. Werden nun PAL Farbkameras angeschlos­sen, werden diese in S/W und unscharf an­gezeigt.
Kein Ton Audiokabel sind nicht fest angeschlossen Audiokabel fest anschließen
Über Audiokabel angeschlossene Geräte sind nicht eingeschaltet.
Audio-Anschlusskabel ist beschädigt Kabel austauschen
Festplatte funktioniert nicht
Verbindungskabel sind nicht fest ange­schlossen
Festplatte defekt oder nicht systemkonform
USB-Anschluss funktioniert
Gerät wird nicht unterstützt
nicht
USB-Hub wurde verwendet USB-Medium direkt anschließen
Netzwerkzugriff nicht möglich Netzwerkkabel-Anschluss lose Netzwerkkabel einstecken.
Netzwerkeinstellungen (DHCP, IP-Adresse etc.) fehlerhaft
Fernbedienung funktioniert nicht
Batterien nicht polaritätsrichtig (+, –) einge­legt oder erschöpft
Fernbedienung ist zu weit vom Rekorder entfernt
Es befindet sich ein Hindernis zwischen der Fernbedienung und Rekorder
Zu helle Beleuchtung oder Leuchtstoffröh­ren?
Aufnahme ist nicht möglich Keine HDD bzw. HDD nicht initialisiert Festplatte einbauen und initialisieren Plötzliches Ausschalten Die Temperatur im Inneren des Gerätes ist
zu hoch
Netzkabel fest an der Steckdose an­schließen
Ggf. anderes Gerät an der Steckdose verwenden
Korrekten Video-Eingangsmodus einstel­len, bis vom Rekorder ein Bild erscheint
Schließen Sie die Kameras an, bevor Sie den Rekorder starten. Der Rekorder er­kennt automatisch, ob ein PAL oder NTSC Signal vorliegt und wechselt in den korrekten Modus. Sie können den Modus einstellen, siehe S. Fehler! Textmarke nicht definiert..
Über das Audiokabel angeschlossene Ge­räte sind nicht eingeschaltet
Kabel fest anschließen
Festplatte gegen empfohlene Festplatte austauschen.
Korrektes USB-Medium anschließen, USB2.0
Netzwerk-Konfiguration prüfen und ggf. korrigieren, siehe S. Fehler! Textmarke nicht definiert.
Ersetzen Sie die Batterien durch neue. Zur Steuerung des Gerätes mit der Fern­bedienung richten Sie diese auf den Fernbedienungssensor am Gerät.
Verwenden Sie die Fernbedienung inner­halb von 7 m Entfernung
Entfernen Sie das Hindernis
Starken Einfall von Leuchtstoffröhrenlicht ausschließen
Reinigen Sie das Gerät bzw. entfernen Sie jegliche die Belüftung behindernden Gegenstände
32
Index
Index
Adressbereich 25 Alarm 18, 29 Alarmeingang 29
PTZ 29
Anschlüsse 12 Aufstellort 9 Aufzeichnung 25
manuelle Aufzeichnung 18 Zeitplan 18
Ausnahmen 30 Authentifizierung 27 Batterien 36 Bedienelemente 12 Benutzer 30 Benutzer
Rechte ändern 30
Benutzer
Rechte ändern 31
Benutzer
Rechte ändern 31
Bewegungserkennung 18 Bildschirmtastatur 14 Datum/Zeit einstellen 16 DDNS 28 DHCP 26 Einschalten 14 Email 27 Entsorgung 36 Fernbedienung 4, 13 Festplatte
Kapazität 35
Festplattenlaufwerk 39
Sicherheit 39
Gateway 25 Gerätemenü 23 Geräteübersicht 3 Hauptmenü 23 IP-Adresse 25 Kamera 24 Kameradarstellung
Ansichten 15
Kontrollfeld 19
Popup-Menü PTZ 20 PTZ 20
Lieferumfang 11 Liveansicht 15, 24
Einstellungen 15
Liveansicht einstellen 16 MAC Adresse 26 Maus
Popup-Menü 15
Mausbedienung 13 Menü-Übersicht 23 Monitor
Anzeigen am 14
N.C. 29 N.O. 29 Nameserver 26 Netzwerk 25
Email 27 Konfiguration 26
Popup-Menü 15 Port 26 PPPOE 28 Preset 20 PTZ 30
Einstellungen 20 Muster Einstellungen 22 Preset 20 Preset Einstellungen 21 Tour 20
Tour Einstellungen 21 PTZ-Steuerung 20 Setup 23 Speicherkapazität 35 Subnetzmaske 25 Symbole 8 Utilities 31 Wiedergabe 19
Kontrollfeld 19
33
Technische Daten
Technische Daten
TVVR30000 4 Kanal Kompakt Digitalrekorder Videokomprimierung Hybridfähig Kameraeingänge
Kameraausgänge IP-Kameras IP-Kamera Protokolle Monitorausgänge
Betriebsmodus Auflösung (Liveansicht)
Auflösung @ Bildrate pro Kamera (Aufnahme)
Gesamtbildrate Kompressionsstufen Vor- / Nachalarmspeicher Speichermedium Datensicherung Ansichten Aufnahmemodi Suchmodi Alarmeingang (NO/NC) Relaisausgang Benutzerstufen Netzwerkanschluss Gleichzeitiger Netzwerkzugriff Netzwerkfunktionen
DDNS NTP PTZ Steuerung PTZ Protokolle Alarmierung
Audio
Steuerung Software OSD Sprachen
Spannungsversorgung Stromaufnahme Betriebtemperatur Abmessungen (BxHxT) Gewicht Zertifizierungen
Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Die Abmessungen sind ungefähre Werte.
Namen der erwähnten Firmen oder Institutionen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Inhaber
Manuell, Zeitplan, Bewegungserkennung, Alarm
Liveansicht, Wiedergabe, Datenexport, Einstellungen
PELCO-D, PELCO-P, Samsung, LG-MULTIX
Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch, Dänisch
4 x BNC (1.0 V p-p, 75 Ω)
Monitor: 1 x BNC (1.0 V p-p, 75 Ω)
Spot: 1 x BNC (1.0 V p-p, 75 Ω)
PAL: 704 x 576 (4CIF)
NTSC: 704 x 480 (4CIF)
PAL: 352 x 288 (CIF) @ 25 fps
NTSC: 352 x 240 (CIF) @ 30 fps
PAL: 100 fps, NTSC: 120 fps
0~30 Sek. / 5 - 600 Sek.
1 (Belastbarkeit: 12VDC/1A)
2 (max. 16 Benutzer)
24 Kameraverbindungen
Audio In: 1 x Cinch (2.0 V p-p, 1000Ω)
Audio Out: 1 x Cinch (600Ω)
Maus, Fernbedienung
H.264
-
-
-
-
Triplex
6
1 x SATA HDD
1 x USB 2.0
1 / 4
Datum & Zeit
4
RJ45 10/100 Mbps
√ √
RS-485
OSD Signal, Email
Client Software
12 VDC
<40W
-10°C ~ + 55°C
210 x 315 x 45 mm
2.8KG
CE
34
Technische Daten
HDD-Speicherkapazität
Der benötigte Speicherplatz für Aufzeichnung und Überwachung hängt neben der physikalischen Speicherkapazität der verwendeten Festplatte von der eingestellten Auflösung sowie der Bitrate der Aufzeichnung ab.
TVVR30000
Daueraufzeichnung, 1x1TB Festplatte:
Anzahl Kameras Auflösung FPS Empfohlene Bit Rate Aufnahmezeit
4 4 4
CIF 25 512 CIF 16 384 CIF 8 192
41 Tage, 5 Stunden 54 Tage, 23 Stunden 109 Tage, 22 Stunden
30 Tage Daueraufzeichnung:
Anzahl Kameras Auflösung FPS Empfohlene Bit Rate Anzahl Festplatten
4 4 4
CIF 25 512 CIF 16 384 CIF 8 192
1 x 1 TB 1 x 1 TB 1 x 1 TB
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Entsorgen
Entsorgen
Hinweis auf die Elektro- und Elektronik Alt­geräte EG-Richtlinie
Im Interesse des Umweltschutzes darf das Gerät am En­de seiner Lebensdauer nicht mit dem Hausmüll entfernt werden. Die Entsorgung kann über entsprechende Sammelstellen in Ihrem Land erfolgen. Befolgen Sie die örtlichen Vorschriften bei der Entsorgung der Materialien.
Entsorgen Sie das Gerät gemäß der Elektro­und Elektronik Altgeräte EG-Richtlinie 2002/96/EC - WEEE (Waste Electrical and Electronic Equipment). Bei Rückfragen wenden Sie sich an die für die Entsorgung zuständige kommunale Behörde. Rücknahmestellen für Ih­re Altgeräte erhalten Sie z. B. bei der örtlichen Gemeinde- bzw. Stadtverwaltung, den örtlichen Müllentsorgungsunternehmen oder bei Ihrem Händler.
Hinweise zum Umgang mit Batterien
Legen Sie Batterien stets polrichtig ein, versuchen Sie nicht, die mitgelieferten Batterien wieder aufzula­den und werfen Sie diese unter keinen Umständen in offenes Feuer! Verwenden Sie keine unterschiedli­chen Batterien (alte und neue, Alkali und Kohle usw.) gleichzeitig. Entnehmen Sie die Batterien, wenn Sie das Gerät über einen längeren Zeitraum nicht ver­wenden. Bei unsachgemäßem Gebrauch besteht Ex­plosions- und Auslaufgefahr!
Denken Sie an den Umweltschutz! Verbrauchte Bat­terien gehören nicht in den Hausmüll! Sie müssen bei einer Sammelstelle für Altbatterien abgegeben wer­den.
Achten Sie darauf, dass Batterien nicht in die Hände von Kindern gelangen. Kinder könnten Batterien in den Mund nehmen und verschlucken. Dies kann zu ernsthaften Gesundheitsschäden führen. In diesem Fall sofort einen Arzt aufsuchen!
Normale Batterien dürfen nicht geladen, erhitzt oder ins offene Feuer geworfen werden (Explosionsge­fahr!).
Wechseln Sie schwächer werdende Batterien recht­zeitig aus.
Wechseln Sie immer alle Batterien gleichzeitig aus und verwenden Sie Batterien des gleichen Typs.
Wichtig
Ausgelaufene oder beschädigte Batterien können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursa­chen.
` Benutzen Sie in diesem Fall geeignete Schutz-
handschuhe.
` Reinigen Sie das Batteriefach mit einem trocke-
nen Tuch.
Wichtiger Hinweis zur Entsorgung von Bat­terien
Für Ihr Produkt werden Batterien verwendet, für die die Europäische Richtlinie 2006/66/EG gilt und die nicht mit dem normalen Hausmüll entsorgt werden können.
Informieren Sie sich über die geltenden Bestimmungen Ihres Landes zur separaten Sammlung von Batterien.
Die korrekte Entsorgung von Batterien hilft, negative Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit zu vermeiden.
Diese Zeichen finden Sie auf schadstoffhaltigen Batte­rien:
Pb = Batterie enthält Blei
Cd = Batterie enthält Cadmium
Hg = Batterie enthält Quecksilber
Hinweis auf RoHS EG-Richtlinie
Das Gerät entspricht der RoHS Richtlinie. Die Einhaltung der RoHS-Richtlinie bedeutet, dass das
Produkt oder Bauteil keine der folgenden Substanzen in höheren Konzentrationen als den folgenden Höchstkon­zentrationen in homogenen Materialien enthält, es sei denn, die Substanz ist Teil einer Anwendung, die von der RoHS-Richtlinie ausgenommen ist:
a) 0,1 % Blei (nach Gewicht), b) Quecksilber, c) sechswertiges Chrom, d) polybromiertes Biphenyl (PBB) und polybromierte
Diphenylether
e) 0,01 % Kadmium (nach Gewicht)
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Glossar
Verwendete Fachbegriffe
1080i
HDTV-Bildsignal mit 1080 Pixel und „Interlaced“­Darstellung.
16:9
Am Kinoformat orientiertes Seitenverhältnis von Breitbild­Displays.
720p
HDTV-Bildsignal mit 1280 x 720 Pixel und progressiver Darstellung.
AUFLÖSUNG
Das übliche PAL-Fernsehsystem zeigt TV-Bilder in 576 Zeilen mit typischerweise 768 Bildpunkten. Hoch auflö­sendes Fernsehen (HDTV) arbeitet mind. mit 1280 x 720 Bildpunkten.
BILDDIAGONALE
Größenangabe bei Displays: Abstand der linken unteren Ecke zur rechten oberen Ecke – in Zoll oder Zentimeter.
Browser Programm zum Betrachten von Webseiten im World-
Wide-Web.
CIF
‚Common Intermediate Format’. Ursprünglich zur Umrechnung von PAL zu NTSC Stan-
dard gedacht. CIF entspricht einer Video-Auflösung von 352 x 288 Pixel, 2 CIF 704 x 288 Pixel, 4 CIF 704 x 576 Pixel.
CINCH
Verbreiteter Buchsentyp für analoge Audio- oder FBAS­Video-Signale.
DDNS
‚Dynamischer Domain-Name-System-Eintrag’ Netzwerk-Dienst, der die IP-Adressen seiner Clienten in
einer Datenbank bereithält und aktualisiert.
DHCP
‚Dynamic Host Configuration Protocol’ Netzwerkprotokoll, das die automatische Einbindung von
Geräten (Clients) in bestehende Netzwerke ermöglicht. Dabei vergeben DHCP-Server (wie z.B. Internet-Router) die IP-Adresse, die Netzmaske, das Gateway, den DNS­Server und ggf. WINS-Server automatisch. Client-seitig muss dazu lediglich der automatische Bezug der IP­Adresse aktiviert sein.
Domain
Domäne (Namensraum), die der Identifikation von Inter­netseiten dient (z.B. www.abus-sc.de).
Glossar
Dual Stream
Dual stream bezeichnet ein Video­Übertragungsverfahren. Es erfolgt eine hoch aufgelösten Aufzeichnung sowie ein niedriger aufgelöste Übertragung z.B. über das Netzwerk. Der sog. ‚main stream’ verfügt über eine 4CIF-Auflösung, der sog. ‚sub stream’ lediglich CIF.
DVR
Digitaler Video Recorder; Ein Gerät zur Aufzeichnung un­terschiedlicher Video- und Audioquellen (analog, digital). Die Daten werden zur Aufzeichnung komprimiert und z.B. auf Festplatten gespeichert.
FBAS/CVBS
„Farb-, Bild-, Austast- und Synchron-Signal“. Die ein­fachste Variante von Videosignalen, auch „Composite­Signal“ genannt. Die Bildqualität ist vergleichsweise ge­ring.
H.264
(MPEG-4 AVC); Standard zur hocheffizienten Kompres­sion von Videosignalen. Verwendet u.a. bei Blu-ray-Discs oder Video-Konferenzsystemen.
HDD
‚Hard Disk Drive’; Festplatte (Magnetplattenspeicher) Digitaler Datenspeicher bei Computern oder DVRs.
GIGABYTE
Einheit für die Speicherkapazität bei Speichermedien (HDD, USB, SD/MMC-Karten).
HDVR
Hybrid-DVR; DVR zur Aufzeichnung analoger Kameras und Netzwerkkameras.
http
‚Hypertext Transfer Protokoll’; Ein Verfahren zur Datenübertragung über Netzwerke.
Hauptsächlich verwendet bei der Darstellung von Web­seiten in einem Browser.
INTERLACED
Zeilensprung-Verfahren.
IP-Adresse
Eine Adresse im Computernetz, basierend auf dem In­ternetprotokoll (IP), diese ermöglicht, unterschiedliche Geräte im Netz adressierbar zu machen und damit dedi­ziert zu erreichen.
JPEG
Verlustarmes Kompressionsverfahren für Fotos. Die meisten Digitalkameras speichern ihre Fotos im JPEG­Format.
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Glossar
MPEG
Kurzform für Moving Picture Experts Group. Dabei han­delt es sich um einen internationalen Standard für die Kompression von bewegten Bildern. Auf einigen DVDs sind die digitalen Audiosignale in diesem Format kom­primiert und aufgenommen.
NTP
‚Network Time Protokoll’ Verfahren zur Zeitsynchronisierung über Netzwerke.
Auch SNTP (Simple Network Time Protokoll), das eine vereinfachte Form darstellt.
NTSC
Farbfernseh-Standard in USA. Das Verfahren unter­scheidet sich in einigen Details vom europäischen PAL­System: Ein NTSC-Vollbild besteht aus 480 sichtbaren und insgesamt 525 Zeilen. Pro Sekunde werden 60 Halbbilder angezeigt. Im Vergleich zu PAL ist das Sys­tem anfälliger gegen Farbstörungen.
PAL
„Phase Alternating Line“; Europäisches Farb-TV-System. Es verwendet 576 sichtbare Bildzeilen, mit den für Ver­waltungs-Signale genutzten Zeilen besteht ein Vollbild aus 625 Zeilen. Pro Sekunde werden 50 Halbbilder ge­zeigt. Die Phasenlage des Farbsignals wechselt dabei von Bildzeile zu Bildzeile.
PANEL
Fachbegriff für das Innenleben eines Flach-Displays (man spricht von LCD- oder Plasma-Panels).
PC
Ein „Personal Computer“ kann als Fernabfrage-Platz entweder mit der mitgelieferten Software oder per Brow­ser verwendet werden.
Pixel
„Picture element“. Bildpunkt, Bildelement, bezeichnet die kleinste Einheit einer digitalen Bildübertragung bzw. ­darstellung.
PIP
„Picture in Picture“. Abkürzung für die „Bild-in-Bild“­Funktion, bei der auf dem Bildschirm gleichzeitig zwei Signalquellen zu sehen sind. Die zweite Signalquelle wird dabei der ersten überlagert.
PPPoE
‚PPP over Ethernet’ (Point-toPoint-Protokoll) Netwerkübertragungsverfahren zum Verbindungsaufbau
über Wählleitungen, das z.B. bei ADSL-Anschlüssen verwendet wird.
PROGRESSIVE
Zeilenweise Abtastung beziehungsweise Bilddarstellung, im Gegensatz zu Zeilensprung beziehungsweise „Interlaced“.
PTZ
‚Pan-Tilt-Zoom’ Schwenken, Neigen, Zoomen bei motorisierten Kameras.
USB
‚Universal Serial Bus’ Serielle Busverbindung zum Anschluss z.B. von Spei-
chermedien im laufenden Betrieb. Maximal nutzbare Da­tenrate bei USB 2.0: ca. 320 Mbit/s (ca. 40 MB/s).
VGA
„Video Graphics Array“. Im PC-Bereich übliche Schnitt­stelle für analoge Videosignale – im Wesentlichen han­delt es sich dabei um RGB-Signale.
ZOLL (inch)
Maß der Bildschirmdiagonalen. Ein Zoll entspricht 2,54 Zentimeter. Die wichtigsten typischen Größen von 16:9­Displays: 26 Zoll (66 cm), 32 Zoll (81 cm), 37 Zoll (94 cm), 42 Zoll (106 cm), 50 Zoll (127 cm), 65 Zoll (165 cm).
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Über das interne Festplattenlaufwerk
Das interne Festplattenlaufwerk (HDD) ist sehr empfind­lich. Bedienen Sie das Gerät nach den folgenden Anlei­tungen, um Festplattenfehler zu vermeiden. Wichtige Aufnahmen sollten auf externe Medien gesichert werden, um unerwartete Datenverluste zu vermeiden.
Hinweis
Gerät während des Betriebs nicht bewegen.
Feuchtigkeit im Innern des Geräts kann konden-
sieren und Fehlfunktionen des Festplattenlauf­werks verursachen.
Bei eingeschaltetem Gerät niemals den Netz­stecker ziehen oder die Stromzufuhr über den Sicherungsschalter unterbrechen.
Gerät nicht unmittelbar nach dem Ausschalten bewegen. Um das Gerät zu bewegen, führen Sie die folgenden Schritte durch:
1. Warten Sie nach der Meldung OFF (Geräte­display) mindestens zwei Minuten.
2. Ziehen Sie den Netzstecker.
3. Setzen Sie das Gerät um.
Bei einem Stromausfall während des Betriebs des Geräts könnten Daten auf der Festplatte verloren gehen. Verwenden Sie eine USV!
Die Festplatte ist sehr empfindlich. Eine un­sachgemäße Bedienung oder eine ungeeignete Umgebung könnte die Festplatte nach einer Be­triebsdauer von einigen Jahren beschädigen. Anzeichen dafür sind unerwartetes Anhalten der Wiedergabe sowie sichtbare Mosaik-Effekte im Bild. Für einen Defekt der Festplatte gibt es un­ter Umständen keinerlei Vorzeichen.
Bei einem Defekt ist keine Wiedergabe von Auf­nahmen möglich. In diesem Fall muss die Fest­platte ausgetauscht werden.
Über das interne Festplattenlaufwerk
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ABUS Kompakt Digitalrekorder
TVVR30000
Hersteller ABUS Security-Center GmbH & Co. KG Linker Kreuthweg 5 86444 Affing (Germany)
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