User manual software
Manuel utilisateur logiciel
Gebruikershandleiding software
Brugerhåndbog software
I Manuale operativo
Version 04/2023
Page 2
D
F
Diese Bedienungsanleitung enthält wichtige
Hinweise zur Inbetriebnahme und
Handhabung.
Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses
Produkt an Dritte weitergeben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung
zum Nachlesen auf!
Eine Auflistung der Inhalte finden Sie im
Inhaltsverzeichnis mit Angabe der
entsprechenden Seitenzahlen auf Seite 8.
These user manual contains important
information for installation and operation. This
should be also noted
when this product is passed on to a third
party. Therefore look after these operating
instructions for future reference!
A list of contents with the corresponding page
number can be found in the index on page 79.
Ce mode d’emploi appartient à de produit. Il
contient des recommandations en ce qui
concerne sa mise en service et sa
manutention. Veuillez en tenir compte et ceci
également lorsque vous remettez le produit à
des tiers. Conservez ce mode d’emploi afin de
pouvoir vous documenter en temps utile!
Vous trouverez le récapitulatif des indications du
contenu á la table des matières avec mention de
la page correspondante á la page 150.
I
Denne manual hører sammen med dette
produkt. Den indeholder vigtig information
som skal bruges under opsætning og
efterfølgende ved service. Dette skal huskes
også når produkter gives videre til anden part.
Læs derfor denne manual grundigt igennem
også for fremtiden.
Indholdet kan ses med sideanvisninger kan findes
i indekset på side 294.
Queste istruzioni per l'uso contengono
importanti informazioni sulla messa in servizio
e la gestione. Prestare attenzione a questo,
anche se si cede questo prodotto a terzi.
Conservare quindi queste istruzioni per l'uso
per consultazioni future!
Un elenco dei contenuti è disponibile nell'indice
con i numeri di pagina corrispondenti a pagina
366.
Deze gebruiksaanwijzing hoort bij dit product.
Er staan belagrijke aanwijzingen in betreffende
de ingebruikname en gebruik, ook als u dit
product doorgeeft aan derden. Bewaar deze
hendleiding zorgvuldig, zodat u deze later nog
eens kunt nalezen!
U vindt een opsomming van de inhoud in de
inhoudsopgave met aanduiding van de
paginanummers op pagina 222.
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TVIP44511 / TVIP48511 /
TVIP64511 TVIP68511
Bedienungsanleitung
Version 04/2023
Originalbedienungsanleitung in deutscher Sprache. Für künftige Verwendung aufbewahren!
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Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Das Gerät erfüllt die Anforderungen der folgenden EU-Richtlinien: EMV Richtlinie 2014/30/EU sowie RoHS
Richtlinie 2011/65/EU.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrenlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender
diese Bedienungsanleitung beachten!
Lesen Sie sich vor Inbetriebnahme des Produkts die komplette Bedienungsanleitung durch, beachten Sie alle
Bedienungs- und Sicherheitshinweise!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber.
Alle Rechte vorbehalten.
Bei Fragen wenden Sie sich an ihren Facherrichter oder Fachhandelspartner!
Haftungsausschluss
Diese Bedienungsanleitung wurde mit größter Sorgfalt erstellt. Sollten Ihnen dennoch Auslassungen oder
Ungenauigkeiten auffallen, so teilen Sie uns diese bitte schriftlich unter der auf der Rückseite des Handbuchs
angegebenen Adresse mit.
Die ABUS Security-Center GmbH & Co. KG übernimmt keinerlei Haftung für technische und typographische
Fehler und behält sich das Recht vor, jederzeit ohne vorherige Ankündigung Änderungen am Produkt und an
den Bedienungsanleitungen vorzunehmen.
ABUS Security-Center ist nicht für direkte und indirekte Folgeschäden haftbar oder verantwortlich, die in
Verbindung mit der Ausstattung, der Leistung und dem Einsatz dieses Produkts entstehen. Es wird keinerlei
Garantie für den Inhalt dieses Dokuments übernommen.
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Symbolerklärung
Das Symbol mit dem Blitz im Dreieck wird verwendet, wenn Gefahr für die
Gesundheit besteht, z.B. durch elektrischen Schlag.
Ein im Dreieck befindliches Ausrufezeichen weist auf wichtige Hinweise in dieser
Bedienungsanleitung hin, die unbedingt zu beachten sind.
Dieses Symbol ist zu finden, wenn Ihnen besondere Tipps und Hinweise zur
Bedienung gegeben werden sollen.
Wichtige Sicherheitshinweise
Bei Schäden die durch Nichtbeachten dieser Bedienungsanleitung verursacht werden,
erlischt der Garantieanspruch. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder
Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine
Haftung. In solchen Fällen erlischt jeder Garantieanspruch!
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, die folgenden Sicherheits- und Gefahrenhinweise dienen
nicht nur zum Schutz Ihrer Gesundheit, sondern auch zum Schutz des Geräts. Lesen Sie sich bitte die
folgenden Punkte aufmerksam durch:
Es sind keine zu wartenden Teile im Inneren des Produktes. Außerdem erlischt durch das Zerlegen
die Zulassung (CE) und die Garantie/Gewährleistung.
Durch den Fall aus bereits geringer Höhe kann das Produkt beschädigt werden.
Montieren Sie das Produkt so, dass direkte Sonneneinstrahlung nicht auf den Bildaufnehmer des
Gerätes fallen kann. Beachten Sie die Montagehinweise in dem entsprechenden Kapitel dieser
Bedienungsanleitung.
Das Gerät ist für den Einsatz im Innen- und Außenbereich (IP66) konzipiert.
Vermeiden Sie folgende widrige Umgebungsbedingungen bei Betrieb:
Nässe oder zu hohe Luftfeuchtigkeit
Extreme Kälte oder Hitze
Direkte Sonneneinstrahlung
Staub oder brennbare Gase, Dämpfe oder Lösungsmittel
starke Vibrationen
starke Magnetfelder, wie in der Nähe von Maschinen oder Lautsprechern.
Die Kamera darf nicht auf unbeständigen Flächen installiert werden.
Allgemeine Sicherheitshinweise:
Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen! Plastikfolien/-tüten, Styroporteile usw.,
könnten für Kinder zu einem gefährlichen Spielzeug werden.
Die Videoüberwachungskamera darf aufgrund verschluckbarer Kleinteile aus Sicherheitsgründen
nicht in Kinderhand gegeben werden.
Bitte führen Sie keine Gegenstände durch die Öffnungen in das Geräteinnere
Verwenden Sie nur die vom Hersteller angegebenen Zusatzgeräte/Zubehörteile. Schließen Sie keine
nicht kompatiblen Produkte an.
Bitte Sicherheitshinweise und Bedienungsanleitungen der übrigen angeschlossenen Geräte
beachten.
Überprüfen Sie vor Inbetriebnahme das Gerät auf Beschädigungen, sollte dies der Fall sein, bitte das
Gerät nicht in Betrieb nehmen!
Halten Sie die Grenzen der in den technischen Daten angegebenen Betriebsspannung ein. Höhere
Spannungen können das Gerät zerstören und ihre Sicherheit gefährden (elektrischer Schlag).
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Sicherheitshinweise
1. Stromversorgung: Achten Sie auf die auf dem Typenschild angegebenen Angaben für die
Versorgungsspannung und den Stromverbrauch.
2. Überlastung
Vermeiden Sie die Überlastung von Netzsteckdosen, Verlängerungskabeln und Adaptern, da dies zu einem
Brand oder einem Stromschlag führen kann.
3. Reinigung
Reinigen Sie das Gerät nur mit einem feuchten Tuch ohne scharfe Reinigungsmittel.
Das Gerät ist dabei vom Netz zu trennen.
Warnungen
Vor der ersten Inbetriebnahme sind alle Sicherheits- und Bedienhinweise zu beachten!
1. Beachten Sie die folgenden Hinweise, um Schäden an Netzkabel und Netzstecker zu vermeiden:
Wenn Sie das Gerät vom Netz trennen, ziehen Sie nicht am Netzkabel, sondern fassen Sie den
Stecker an.
Achten Sie darauf, dass das Netzkabel so weit wie möglich von Heizgeräten entfernt ist, um zu
verhindern, dass die Kunststoffummantelung schmilzt.
2. Befolgen Sie diese Anweisungen. Bei Nichtbeachtung kann es zu einem elektrischen Schlag
kommen:
Öffnen Sie niemals das Gehäuse oder das Netzteil.
Stecken Sie keine metallenen oder feuergefährlichen Gegenstände in das Geräteinnere.
Um Beschädigungen durch Überspannungen (Beispiel Gewitter) zu vermeiden, verwenden Sie bitte
einen Überspannungsschutz.
3. Bitte trennen Sie defekte Geräte sofort vom Stromnetz und informieren Ihren Fachhändler.
Vergewissern Sie sich bei Installation in einer vorhandenen Videoüberwachungsanlage, dass
alle Geräte von Netz- und Niederspannungsstromkreis getrennt sind.
Nehmen Sie im Zweifelsfall die Montage, Installation und Verkabelung nicht selbst vor, sondern
überlassen Sie dies einem Fachmann. Unsachgemäße und laienhafte Arbeiten am Stromnetz
oder an den Hausinstallationen stellen nicht nur Gefahr für Sie selbst dar, sondern auch für
andere Personen.
Verkabeln Sie die Installationen so, dass Netz- und Niederspannungskreise stets getrennt
verlaufen und an keiner Stelle miteinander verbunden sind oder durch einen Defekt verbunden
werden können.
Auspacken
Während Sie das Gerät auspacken, handhaben sie dieses mit äußerster Sorgfalt.
Bei einer eventuellen Beschädigung der Originalverpackung, prüfen Sie zunächst das Gerät.
Falls das Gerät Beschädigungen aufweist, senden Sie dieses mit Verpackung zurück und
informieren Sie den Lieferdienst.
12. Open Source Lizenzhinweise .............................................................................................. 64
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1. Bestimmungsgemäße Verwendung
Diese Kamera dient zur Videoüberwachung im Innen- bzw. Außenbereich (je nach Modell) in Verbindung mit
einem Aufzeichnungsgerät oder einem entsprechendem Anzeigegerät (z.B PC).
Eine andere Verwendung als oben beschrieben kann zur Beschädigung des Produkts führen,
außerdem bestehen weitere Gefahren. Jeder andere Einsatz ist nicht bestimmungsgemäß
und führt zum Verlust der Garantie bzw. Gewährleistung; sämtliche Haftung wird
ausgeschlossen. Dies gilt auch, wenn Umbauten und/oder Veränderungen am Produkt
vorgenommen wurden.
Lesen Sie sich die Bedienungsanleitung vollständig und aufmerksam durch,
bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen. Die Bedienungsanleitung enthält
wichtige Informationen für Montage und Bedienung.
2. Symbolerklärung
Das Symbol mit dem Blitz im Dreieck wird verwendet, wenn Gefahr für die
Gesundheit besteht, z. B. durch elektrischen Schlag.
Ein im Dreieck befindliches Ausrufezeichen weist auf wichtige Hinweise in dieser
Bedienungsanleitung hin, die unbedingt zu beachten sind.
Dieses Symbol ist zu finden, wenn Ihnen besondere Tipps und Hinweise zur Bedienung
gegeben werden sollen.
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3. Merkmale und Funktionen
Artikel-Nr. Bauform Auflösung
TVIP64511 Mini Tube 4 MPx 2.8 mm √ - - -
TVIP68511 Mini Tube 8 MPx 2.8 mm √ - - -
TVIP44511 Mini Dome 4 MPx 2.8 mm √ - - -
TVIP48511 Mini Dome 8 MPx 2.8 mm √ - - -
Die effektive IR Reichweite ist abhängig vom Einsatzort. Licht absorbierende Oberflächen
oder keine IR Licht reflektierende Objekte im Blickfeld reduzieren die IR Reichweite bzw.
bedingen ein zu dunkles Videobild. Ferner können reflektierende Objekte in direkter
Kameranähe (Dachrinne, Wand) störende Reflektionen des IR Lichtes im Bild zur Folge
haben.
Objektiv
Brennweite
IR WiFi Mikrofon
Alarmeingang,
Alarmausgang
4. Gerätebeschreibung
Weitere Informationen zu Anschlüssen und dem korrekten Verbau der IP Kamera finden Sie in der
Installationsanleitung, verfügbar unter www.abus.com .
5. Beschreibung der Anschlüsse
Weitere Informationen zu Anschlüssen und dem korrekten Verbau der IP Kamera finden Sie in der
Installationsanleitung, verfügbar unter www.abus.com .
6. Erstinbetriebnahme
6.1 Verwendung des ABUS IP Installers zur Kamerasuche
Installieren und starten Sie den ABUS IP Installer. Dieser ist über die ABUS Web-Seite www.abus.com beim
jeweiligen Produkt verfügbar.
Die IP Kamera sollte nun in der Auswahlliste erscheinen, ggf. noch mit nicht zu dem Zielnetzwerk passender
IP Adresse. Die IP-Einstellungen der Kamera können über den IP Installer geändert werden.
Über die Schaltfläche „Browser“ kann eine zuvor gewählte Kamera direkt im Internet-Browser geöffnet
werden (es wird der als Standardbrowser unter Windows eingestellte Browser verwendet).
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g
6.2 Zugriff auf die Netzwerkkamera über Web-Browser
Geben Sie die IP Adresse der Kamera in die Adressleiste des Browsers ein (beim Internet-Explorer muss bei
geändertem http Port zusätzlich „http://“ vor der IP Adresse eingegeben werden.
6.3. Generelle Hinweise zur Verwendung der Einstellungsseiten
Funktionselement Beschreibeun
Vorgenommene Einstellungen auf der Seite speichern.
Es ist darauf zu achten, dass Einstellungen nur nach Drücken der
Schaltfläche für das Speichern übernommen werden.
Funktion aktiviert
Funktion deaktiviert
Listenauswahl
Eingabefeld
Schieberegler
6.4 Video-Plugin installieren
Internet Explorer
Für die Videodarstellung im Internet-Explorer wird ein sogenanntes ActiveX Plugin verwendet. Dieses Plugin
muss im Browser installiert werden. Eine Entsprechende Abfrage für die installation erscheint direkt nach
Eingabe von Benutzername und Passwort.
Falls die Installation des ActiveX Plugins im Internet Explorer geblockt wird, so ist es
nötig die Sicherheitseinstellungen für die ActiveX Installation/Initialisierung zu
reduzieren.
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Mozilla Firefox / Google Chrome / Microsoft Edge
Für die Videodarstellung in diesen Browsern wird ein weiteres Video-Plugin benötigt. Im oberen rechten
Bereich der Live-Ansicht wird dieses Plugin zum Download und zur Installation auf dem PC angeboten.
6.5 Erstpasswortvergabe
Aus IT-Sicherheitsgründen wird gefordert ein sicheres Kennwort mit entsprechender Verwendung von
Kleinbuchstaben, Großbuchtstaben, Zahlen und Sonderzeichen zu verwenden.
Ab Werk ist kein Kennwort vergeben, dies muss bei der ersten Verwendung der Kamera vergeben werden.
Dies Kann über den ABUS IP-Installer (Schaltfläche „Aktivieren“) oder über die Web-Seite geschehen.
Ein sicheres Kennwort muss mindestens folgende Anforderungen erfüllen:
Folgende Daten sind für die Einbindung der Kamera in ABUS NVR notwendig:
IP Adresse / Domänenname
Server Port (Standard 8000)
Benutzername: installer
Passwort: <Passwort> (vergeben und veränderbar durch Installer)
6.9 Einbindung der Kamera in ABUS Link Station App
Über P2P Cloud Funtion:
QR Code oder 9-stelliger Teil der Software-Seriennummer ( Beispiel: IPCS6213020210121AAWRF12345678 )
Vergebenes Passwort für die P2P-Cloud Funktion
Alternativ:
Folgende Daten sind für die Einbindung der Kamera über die IP Adresse notwendig:
IP Adresse / Domänenname
Server Port (Standard 8000)
Benutzername: installer
Passwort: <Passwort> (vergeben und veränderbar durch Installer)
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6.10 Einbindung der Kamera in ABUS CMS
Folgende Daten sind für die Einbindung der Kamera in ABUS CMS Software notwendig:
IP Adresse / Domänenname
http Port (Standard 80)
rtsp Port (Standard 554)
Benutzername: installer
Passwort: <Passwort> (vergeben und veränderbar durch Installer)
6.11 Hinweise zur Installation bei Verwendung der Objekterkennung
Die Objekterkennung der Kamera kann Menschen und Fahrzeuge als Objekt erkennen. Andere Störeinflüsse
werden dadurch ignoriert.
Um eine optimale Performance der Objekterkennung zu erreichen sind bestimmte Rahmbedingungen bei der
Installation bzw. beim Sichtfeld der Kamera zu beachten.
1. Die Installationshöhe der Kamera sollte zwischen 2.5 und 5 Meter gewählt werden. Die Neigung sollte 10
Grad nicht überschreiten.
2. Die Objekthöhe im gewählten Bildausschnitt muss zwischen 1/16 und 1/2 der Bildhöhe sein. Sind
Objekte im Bild zu groß oder zu klein dargestellt, dann werden diese möglicherweise nicht korrekt
erkannt.
3. Beachten Sie, daß unterhalb der Kamera ein bestimmter Bereich unüberwacht ist.
4. Die maximale Überwachungsdistanz in Abhängigkeit von der Brennweite der Kamera ist wie folgt:
5. Spiegelnde Oberflächen im Bildausschnitt können die Objekterkennung irritieren.
6. Achten Sie darauf, daß keine Äste oder Blätter im Nahbereich der Kamera im Bildausschnitt enthalten
7. Domekameras mit Kuppeln sind für die Außenüberwachung mit Objekterkennung weniger gut geeignet,
8. Verwenden Sie keine Objekterkennung in Bereichen mit entsprechend hoher Anzahl oder Frequenz von
Brennweite Max. Überwachun
2.8 mm 10 m
sind.
da in ihrer Kuppel Lichtstreuungen oder Lichtreflektionen entstehen können. Dies beeinflusst die
Objekterkennung.
Objektiven (Menschen, Fahrzeuge). Es entsteht dadurch eine hohe Anzahl von Alarmen.
sdistanz
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)
7. Benutzerfunktionen
Öffnen Sie die Startseite der Netzwerkkamera. Die Oberfläche ist in folgende Hauptbereiche unterteilt:
Menüleiste
Live-Bildanzeige
Steuerleisten
7.1 Menüleiste
Wählen Sie durch Klicken des entsprechenden Registers „Live-Ansicht“ „Wiedergabe“, „Bild“ oder
„Konfiguration“ aus.
Schaltfläche Beschreibung
Live-Ansicht Livebild-Anzeige
Wiedergabe Wiedergaben von Videodaten auf der microSD Karte
Bild
Konfiguration Konfigurationsseiten der IP Kamera
Anzeige des aktuell eingeloggten Benutzers
Abmelden des Benutzers
Bildabruf von gespeicherten Einzelbildern (z.B. erfasste
Kennzeichen
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gin)
)
7.2 Live-Bildanzeige
Mittels Doppelklicks können Sie in die Vollbildansicht wechseln. Unten links in der Steuerleiste befindet sich
eine Schaltfläche zum Anpassen des Anzeigeformates.
Schaltfläche Beschreibung
7.3 Steuerleiste
Schaltfläche Beschreibung
4:3 Ansicht aktivieren
16:9 Ansicht aktivieren
Originalgröße anzeigen
Ansicht automatisch an Browser anpassen
Videostream-Auswahl
Video Plugin Auswahl (installiertes ABUS_IPC_Web_Plugin
oder Quicktime Video Plu
Pixelzähler (Funktion zur Ermittlung der minimalen
horizontalen Pixelanzahl eines Kennzeichens
Liveanzeige starten / stoppen
Sofortbild (Momentaufnahme) auf PC
Manuelle Aufzeichnung auf PC starten / stoppen
Digitaler Zoom
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7.4 Wiedergabe
In diesem Menü können aufgezeichnete Aufnahmen von dem entspechend eingebundenen Datenträger bzw.
Laufwerk gesucht und auf den PC heruntergeladen werden (z.B. SD-Karte).
Schaltfläche Beschreibung
Wiedergabe stoppen
Wiedergabegeschwindigkeit reduzieren
Pause
Wiedergabegeschwindigkeit erhöhen
Wiedergabe bildweise vorwärts
Einzelbild auf PC speichern
Video-Clip Funktion
Digitaler Zoom (auch während der Wiedergabe)
Herunterladen von aufgezeichneten Videodateien
Kalender mit Tagesauswahl. Ein blaues Dreieck zeigt, dass
Aufnahmen an diesem Tag vorhanden sind.
Es ist eventuell nötig, den Browser mit sog. Admin-Rechten zu starten, um Dateien
erfolgreich auf dem PC zu speichern.
Markierung des Aufnahmetyps (Daueraufnahme,
Ereignisaufnahme)
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7.5 Bild
In diesem Menü können Einzelbilder von dem entspechend eingebundenen Datenträger bzw. Laufwerk auf
den PC heruntergeladen werden (z.B. SD-Karte).
Dateityp: Wählen Sie den Ereignistyp aus, welcher die Speicherung des Einzelbildes veranlasst
hat und nach dem Sie suchen möchten
Startzeit / Endzeit: Datum- und Zeiteingrenzung
Suchen: Suche starten
Download: Markieren Sie zunächst die Dateien, welche Sie herunterladen möchten.
Drücken Sie diese Schaltfläche, um das Herunterladen zu starten.
Es ist eventuell nötig, den Browser mit sog. Admin-Rechten zu starten, um Dateien
erfolgreich auf dem PC zu speichern.
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8. Konfiguration
8.1 Lokale Konfiguration
Unter dem Menüpunkt „Lokale Konfiguration“ können Sie Einstellungen für die Live-Ansicht, Dateipfade der
Aufzeichnung und Momentaufnahmen vornehmen.
Live-Ansicht Parameter
Hier können Sie den Protokolltyp und die Live-Ansicht-Leistung der Kamera einstellen.
Protokoll
TCP: Transmission Control Protokoll: Übertragunsprotokoll mit Absicherung gegenüber
Übertragungsfehlern. Bei Fehlübertragung werden Pakete neu gesendet. Bei zu hoher
Fehlerhäufigkeit ist dieses Protokoll aber negativ für die Echtzeitübertragung.
UDP: Echtzeit Audio- und Video Übertragung ohne Sicherungsmechanismus
MULTICAST: Verwendung des Multicastprotokolls (die Netzwerkkomponenten müssen Multicast
unterstützen). Weitere Multicast Einstellungen befinden sich unter Konfiguration /
Netzwerk.
HTTP: Steuer- und Videodaten werden über den http Port getunnelt.
Live-Ansicht-Performance
Hier können Sie die Einstellung der Performance für die Live Ansicht vornehmen.
Live-Indikator (Rules Information)
Sobald diese Funktion aktiviert ist, dann wird bei verwendeter und ausgelöster Bewegungserkennung ein
Rahmen um den ausgelösten Bereich im Livebild angezeigt.
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Bildformat
Einstellung, in welchem Format das Einzelbild aus der Liveansicht (Schaltfläche Sofortbild) gespeichert
werden soll (JPEG, BMP).
Aufzeichnung-Dateieinstellungen
Hier können Sie die Dateigröße für Aufzeichnungen, den Aufzeichnungspfad und den Pfad für
heruntergeladene Dateien definieren. Um die Änderungen zu übernhemen klicken Sie auf „Speichern“.
Aufzeichnung-Dateigröße
Sie haben die Auswahl zwischen 256 MB, 512 MB und 1 GB als Dateigröße für die Aufzeichnungen und
heruntergeladenen Videos zu wählen.
Speichern unter
Sie können hier den Dateipfad festlegen, welcher für manuelle Aufzeichnungen verwendet werden soll.
Als Standard-Pfad wird C:\\<Benutzer>\<Computername>\Web\RecordFiles verwendet.
Download.Datei speichern als
Hier könnenSie den Dateipfad für heruntergeladene Videos hinterlegen.
Standardmäßig ist folgender Pfad hinterlegt: C:\\<Benutzer>\<Computername>\Web\DownloadFiles
Bild-Speich.-Einstellungen
Hier können Sie die Pfade für Sofortbilder, Schnappschüsse während der Wiedergabe und zugeschnitte
Videos hinterlegen.
Live-Schnappschuss sichern unter
Wählen Sie den Dateipfad für Sofortbilder aus der Liveansicht aus.
Standardmäßig ist folgender Pfad hinterlegt: C:\\<Benutzer>\<Computername>\Web\CaptureFiles
Schnappschuss speichern bei Wiedergabe
Sie können hier den Pfad hinterlgen unter welchem die Sofortaufnahmen aus der Wiedergabe gespeichert
werden soll.
Standardmäßig ist folgender Pfad hinterlegt: C:\\<Benutzer>\<Computername>\Web\PlaybackPics
Clips sp. Unter
Hier können Sie den Speicherpfad hinterlegen, unter welchem zugeschnittene Videos hinterlegt werden
sollen.
Standardmäßig ist folgender Pfad hinterlegt: C:\\<Benutzer>\<Computername>\Web\PlaybackFiles
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8.2 System
8.2.1 Systemeinstellungen
8.2.1.1 Basisinformation
Basisinfo
Gerätename:
Hier können Sie einen Gerätenamen für die Kamera vergeben. Klicken Sie auf „Speichern“ um diesen zur
übernehmen.
Modell:
Anzeige der Modellnummer
Seriennummer:
Anzeige der Seriennummer
Firmware-Version:
Anzeige der Firmware Version
Cod.-Version:
Anzeige der Codierungsversion
Anzahl Kanäle:
Anzeige der Kanalanzahl
Anzahl HDDs/SDs:
Anzahl der installierten Speichermedien (SD-Karte, max. 1)
Anzahl Alarmeingänge:
Anzeige der Alarmeingang-Anzahl
Anzahl Alarmausgänge:
Anzeige der Alarmausgang-Anzahl
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8.2.1.2 Zeiteinstellungen
Zeitzone
Auswahl der Zeitzone (GMT)
Zeiteinstellungsmethode
NTP
Mit Hilfe des Network Time Protokolls (NTP) ist es möglich, die Uhrzeit der Kamera mit einem Zeitserver zu
synchronisieren.Aktivieren Sie NTP um die Funktion zu nutzen.
Server-Adresse
IP-Serveradresse des NTP Servers.
NTP-Port
Netzwerk-Portnummer des NTP Dienstes (Standard: Port 123)
NTP-Aktualisierungsintervall
1-10080 Min.
Man. Zeitsynchron.
Gerätezeit
Anzeige der Gerätezeit des Computers
Zeiteinstellung
Anzeige der aktuellen Uhrzeit anhand der Zeitzonen-Einstellung.
Klicken Sie „Synchr. mit Comp-Zeit“ um die Gerätezeit des Computers zu übernehmen.
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8.2.1.3 DST / Sommerzeit
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „Speichern“
Sommerzeit
Sommerzeit aktivieren
Wählen Sie „Sommerzeit“, um die Systemzeit automatisch an die Sommerzeit anzupassen.
Startzeit
Legen Sie den Zeitpunkt für die Umstellung auf Sommerzeit fest.
Endzeit
Legen Sie den Zeitpunkt der Umstellung auf die Winterzeit fest.
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „Speichern“
8.2.1.4 RS-232
Die RS-232 Schnittstelle für Servicezwecke.
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8.2.1.5 VCA-Ressource
Die IP Kamera kann in 2 verschiedenen Modi betrieben werden. Diese Einstellung hat direkten Einfluss auf
bestimmte Features bzw. Menüanzeigen im Browser.
Smart-Ereignis-Modus (Standard): In diesem Modus stehen nur 2 Video-Streams zur Verfügung (1. und
2. Video-Stream). Für die meinsten Anwendungen ist dies
ausreichend.
Es stehen im Besonderen VCA Funktionen mit Objekterkennung
(Mensch, Fahrzeug) zur Verfügung (z.B. Tripwire oder Intrusion
Detection).
In diesem Modus steht die „Drehen (Vertical Display)“ Funktion nicht
zur Verfügung.
Überwachungsmodus: In diesem Modus stehen 3 Video-Streams zur Verfügung. VCA
Funktionen (Video-Content-Analyse) wie Tripwire oder Intrusion
Detection stehen nicht zur Auswahl bereit. Alle Ressources des DSP
werden auf die Erzeugung der Video-Streams verwendet. Weiterhin
wird in diesem Modus die „Drehen (Vertical Display)“ Funktion
unterstützt.
8.2.1.6 Über / Lizenzinformationen
Anzeige von Lizenzinformationen
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8.2.2 Wartung
8.2.2.1 Upgrade und Instandhaltung
Neustart
Klicken Sie „Neustart“ um das Gerät neu zu starten.
Standard
Wiederherst.
Klicken Sie „Wiederherst.“ um alle Parameter bis auf die IP-Parameter auf Standardvorgaben
zurückzusetzen.
Standard
Wählen Sie diesen Punkt aus um alle Parameter auf Standardvorgaben zurückzusetzen.
Konf.Datei imp.
Konfig-Datei
Wählen Sie hier den Dateipfad um eine Konfigurations-Datei zu importieren.
Status
Anzeige des Import-Status
Konf.-Datei exp.
Klicken Sie Exportieren um eine Konfigurationsdatei zu exportieren.
Remote-Upgrade
Firmware
Wählen Sie den Pfad aus um die Kamera mit einer neuen Firmware zu aktualisieren.
Status
Anzeige des Upgrade-Status.
Automatischer Neustart
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Automatischer Neustart aktivieren / Neustart-Zeit:Ein automatischer Neustart ist einmal pro Woche
möglich. Wählen Sie dazu den Tag und die Uhrzeit
aus.
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „Speichern“
8.2.2.2 Protokoll
In diesem Punkt können Log-Informationen der Kamera angezeigt werden. Damit Log-Informationen
gespeichert werden muss eine SD-Karte in der Kamera installiert sein.
8.2.2.3 Sicherheits-Audit-Protokoll
Dieses Protokoll zeigt mehr Details über die Zugriffe von Clients auf die Kamera. Diese Liste kann als Excel
Dateil exportiert werden.
Alternativ können die Log-Informationen direkt an eine TCP Server (Log Server) geschickt werden (z.B.
mittels der Software „Hercules SETUP utility“ von „HW-group.com“).
Weiterhin ist es auf dieser Menüseite möglich ein selbstsigniertes Zertifikat zu erstellen oder ein CA Zertifikat
hochzu laden.
8.2.3 Sicherheit
8.2.3.1 Authentifizierung
In diesem Menüpunkt können Einstellungen zur Sicherheit bzw. Verschlüsselung des Zugriffs auf die WebSeite der Kamera sowie den Abruf des Videostroms über das RTSP Protokoll vorgenommen werden.
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RTSP-Authentifizierung: Es werden die Authentifizierungsmechanismane „digest“ und „basic“
unterstützt. Die Einstellung „digest“ wird empfohlen, falls der Client dies
unterstützt.
SHA256 – In der Sicherheit verbesserte kryptografische Hashfunktion
WEB-Authentifizierung: Es werden die Authentifizierungsmechanismane „digest“ und „basic“
unterstützt. Die Einstellung „digest/basic“ bietet eine größere
Kompatibilität zu verschiedenen Clients.
WEB Digest Authentifizierung: MD5 – kryptografische Hashfunktion
SHA256 – In der Sicherheit verbesserte kryptografische Hashfunktion
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „Speichern“
8.2.3.2 IP-Adressfilter
IP-Adressfilter aktivieren
Setzen des Auswahlhakens aktiviert die Filterfunktion.
IP-Adressfiltertyp
Erlaubt: Die weiter unten definierten IP Adressen werden für einen Zugang zur Kamera akzeptiert.
Verboten: Die weiter unten definierten IP Adressen werden geblockt. Die Eingabe einer IP erfolg über das
Format xxx.xxx.xxx.xxx.
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8.2.3.3 Sicherheitsdienst
SSH aktivieren
Diese Funktion aktiviert den Telnet Port und das Telnet Protokoll.
Sperre für illegale Anmeldung aktivieren
Bei Aktivierung dieser Funktion wird bei Falscheingabe (3x … 20x) von Benutzername oder Passwort der
Kamerazugriff über die Web-Oberfläche gesperrt.
8.2.3.4 Erweiterte Sicherheit
Steuerungszeitüberschreitung aktivieren: Erfolgt keine aktive Bedienung der Kamera über die Web-
Oberfläche für eine gewisse Zeit (1 – 60 Min., Standard 15
Min.), dann wird der Benutzer abgemeldet.
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Page 33
8.2.4 Benutzer verwalten
Unter diesem Menüpunkt können Sie Benutzer hinzufügen, bearbeiten oder löschen.
Um einen Benutzer hinzuzufügen bzw. zu bearbeiten, klicken Sie auf „Hinzufügen“ bzw. „Ändern“.
Es erscheint ein neues Fenster mit den Daten und Berechtigungen.
Benutzername
Vergeben Sie hier den Benutzernamen, der für den Zugang zur Kamera eingegeben werden muss
Benutzertyp
Wählen Sie hier einen individuellen Benutzertyp für die Benutzerkennung.
Sie haben die Auswahl zwischen zwei vordefinierten Stufen: Bediener oder Benutzer.
Als Benutzer haben Sie folgenden Remote-Funktionen zur Verfügung: Wiedergabe, Suche/ Arbeitsstatus
abfragen.
Um weitere Funktionen hinzuzufügen, wählen Sie das gewünschte Kontrollkästchen an.
Kennwort
Vergeben Sie hier das Passwort, welches der entsprechende Benutzer für den Zugang zur Kamera eingeben
muss.
Bestätigen
Bestätigen Sie das Passwort durch erneute Eingabe.
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“.
Klicken Sie „Abbrechen“ um die Daten zu verwerfen.
8.2.4.1 Online-Benutzer
Anzeige der aktuell eingeloggten Benutzer mit IP Adresse und Zeit der Aktivität.
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8.3 Netzwerk
8.3.1 TCP/IP
Um die Kamera über ein Netzwerk bedienen zu können, müssen die TCP/IP-Einstellungen korrekt konfiguriert
werden.
NIC-Einstell.
NIC-Typ
Wählen Sie die Einstellung für ihren Netzwerkadapter.
Sie haben die Auswahl zwischen folgenden Werten: 10M Half-dup; 10M Full-dup; 100M Half-dup;
100M Full-dup; 10M/100M/1000M Auto
DHCP
Falls ein DHCP-Server verfügbar ist, klicken Sie DHCP an, um automatisch eine IP-Adresse und weitere
Netzwereinstellungen zu übernehmen. Die Daten werden automatisch von dem Server übernommen und
können nich manuell geändert werden.
Falls kein DHCP-Server verfügbar ist füllen Sie bitte folgende Daten manuell aus.
IPv4-Adresse
Einstellung der IP-Adresse für die Kamera
IPv4 Subnetzmaske
Manuelle Einstellung der Subnetzmaske für die Kamera
IPv4-Standard-Gateway
Einstellung des Standard-Routers für die Kamera.
IPv6 Modus
Manuell: Manuelle Konfiguration der IPv6 Daten
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DHCP: Die IPv6 Verbindungsdaten werden vom DHCP Server bereitgestellt.
Route Advertisement: Die IPv6 Verbindungsdaten werden vom DHCP Server (Router) in Verbindung mit dem
ISP (Internet Service Provider) bereitgestellt.
IPv6 Adresse
Anzeige der IPv6 Adresse. Im IPv6 Modus „Manuell“ kann die Adresse konfiguriert werden.
IPv6 Subnetzmaske
Anzeige der IPv6 Subnetzmaske.
IPv6 Standard Gateway
Anzeige des IPv6 Standard Gateways (Standard Router)
MAC-Adresse
Hier wird die IPv4 Hardware-Adresse der Kamera angezeigt, diese können Sie nich verändern.
MTU
Einstellung der Übertragungseinheit, wählen Sie einen Wert 500 – 9676. Standardmäßig ist 1500
voreingestellt.
DNS-Server
Bevorzugter DNS-Server
Für einige Anwendungen sind DNS-Servereinstellungen erforderlich. (z.B. E-Mail-Versand) Geben Sie hier
die Adresse des bevorzugten DNS-Servers ein.
Altern. DNS-Server
Falls der bevorzugte DNS-Server nicht erreichbar sein sollte, wird dieser alternative DNS-Server verwendet.
Bitte hinterlegen Sie hier die Adresse des alternativen Servers.
Domainnamen-Einstellungen
In diesem Menüpunkt kann eine dynamischer Domain-Name konfiguriert werden. Über diesen Namen kann
die Kamera dann im lokalen Netzwerk angesprochen werden.
8.3.2 DDNS
DDNS aktivieren: Das Setzen des Auswahlhakens aktiviert die DDNS-Funktion.
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DDNS Typ: Wählen Sie einen Serviceanbieter für den DDNS Service aus (Standard: ABUS
Server)
Server-Adresse: IP Adresse des Dienstanbieters (bei Option ABUS Server bereits ausgefüllt)
Domäne: Registrierter Hostname beim DDNS-Serviceanbieter (wenn vorhanden)
Port: Port des Service (wenn vorhanden)
Benutzername: Benutzererkennung des Kontos beim DDNS-Serviceanbieter (ABUS Server
Benutzer)
Kennwort: Kennwort des Kontos beim DDNS-Serviceanbieter (ABUS Server Kontopasswort)
8.3.3 Port
Falls Sie auf die Kamera von extern zugreifen möchten, müssen folgende Ports konfiguriert werden.
HTTP-Port
Der Standard-Port für die HTTP- Übertragung lautet 80. Alternativ dazu kann dieser Port einen Wert im
Bereich von 1024~65535 erhalten. Befinden sich mehrere Kameras im gleichen Subnetz, so sollte jede
Kamera einen eigenen, einmalig auftretenden HTTP-Port erhalten.
RTSP-Port
Der Standard-Port für die RTSP- Übertragung lautet 554. Alternativ dazu kann dieser Port einen Wert im
Bereich von 1024~65535 erhalten. Befinden sich mehrere Kameras im gleichen Subnetz, so sollte jede
Kamera einen eigenen, einmalig auftretenden RTSP-Port erhalten.
HTTPS-Port
Der Standard-Port für die HTTPS- Übertragung lautet 443.
Server Port
Der Standard-Port für die SDK- Übertragung lautet 8000. Kommunikationsport für interne Daten. Alternativ
dazu kann dieser Port einen Wert im Bereich von 1025~65535 erhalten. Befinden sich mehrere IP Kameras
im gleichen Subnetz, so sollte jede Kamera einen eigenen, einmalig auftretenden SDK-Port erhalten.
Erweiterter SDK Service Port
Dieser Port wird für die verschlüsselte Kommunikation als Alternative zum Server Port benötigt.
WebSocket Port / WebSocket(s) Port
Diese Ports werde für die Videoanzeige in Browsern wie Google Chrome oder Mozilla Firefox verwendet. Die
Installation eines zweiten Web-Plugsins ist dafür nötig.
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Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „Speichern“
8.3.4 NAT
UPnP aktivieren: Aktivierung bzw. Deaktivierung der UPnP Schnittstelle. Bei Aktivierung ist die
Kamera z.B. in der Windows Netzwerkumgebung auffindbar.
Name: Definition des Namens für die UPnP Schnittstelle (mit diesem Namen erscheint die
Kamera z.B. in der Windows Netzwerkumgebung)
Mapping Port Type
Wählen Sie hier aus, ob Sie die Portweiterleitung Automatisch oder Manuell vornehmen möchten.
Sie haben die Auswahl zwischen „Auto“ oder „Manuell“.
Protokollname:
HTTP
Der Standard-Port für die HTTP- Übertragung lautet 80. Alternativ dazu kann dieser Port einen Wert im
Bereich von 1025~65535 erhalten. Befinden sich mehrere IP Kameras im gleichen Subnetz, so sollte jede
Kamera einen eigenen, einmalig auftretenden HTTP-Port erhalten
RTSP
Der Standard-Port für die RTSP- Übertragung lautet 554. Alternativ dazu kann dieser Port einen Wert im
Bereich von 1025~65535 erhalten. Befinden sich mehrere IP Kameras im gleichen Subnetz, so sollte jede
Kamera einen eigenen, einmalig auftretenden RTSP-Port erhalten.
Server Port (Steuerport)
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Der Standard-Port für die SDK- Übertragung lautet 8000. Kommunikationsport für interne Daten. Alternativ
dazu kann dieser Port einen Wert im Bereich von 1025~65535 erhalten. Befinden sich mehrere IP Kameras
im gleichen Subnetz, so sollte jede Kamera einen eigenen, einmalig auftretenden SDK-Port erhalten.
Externer Port
Sie können die Ports nur manuell abändern, wenn der „Mapping Port Type“ auf Manuell geändert wurde.
Status
Zeigt an, ob der eingegebene externe Port gültig bzw. ungültig ist.
8.3.5 Multicast
Ein Multicast Server dient zur Vervielfältigung von Video-Streams für den Zugriff von mehreren Clients, ohne
dass die IP Kamera zusätzlich dadurch belastet wird.
IP Adresse: IP Adresse des Multicast-Servers
Stream Typ: Auswahl des Video-Streams, welcher dem Multicast Server zur Verfügung gestellt wird
Videoanschluss: Video Port
Audioanschluss: Audio Port
Nicht alle Router unterstützen die UPnP Port-Mapping Funktion (auch Auto UPnP genannt).
8.3.6 SNMP
SNMP v1/2
SNMPv1 aktivieren: Aktivierung von SNMPv1
SNMPv2 aktivieren: Aktivierung von SNMPv2
SNMP-Community schreiben: SNMP-Community String für das Schreiben
SNMP-Community lesen: SNMP-Community String für das Lesen
Trap-Adresse: IP Adresse de TRAP Servers
Trap-Port: Port des TRAP Servers
Trap-Community: TRAP-Community String
SNMP v3
SNMPv3 aktivieren: Aktivierung von SNMPv3
Benutzername lesen: Benutzername vergeben
Sicherheitslevel: auth, priv.: Keine Authentifizierung, Keine Verschlüsselung
auth, no priv.: Authentifizierung, Keine Verschlüsselung
no auth, no priv.: Keine Authentifizierung, Verschlüsselung
Authent.-Algoritmus: Authentifizierungsalgoritmus wählen: MD5, SDA
Kennw.-Authent.: Kennwortvergabe
Private-Key-Algoritmus: Verschlüsselungsalgoritmus wählen: DES, AES
Private-Key-Kennwort: Kennwortvergabe
Benutzername schreiben: Benutzername vergeben
Sicherheitslevel: auth, priv.: Keine Authentifizierung, Keine Verschlüsselung
auth, no priv.: Authentifizierung, Keine Verschlüsselung
no auth, no priv.: Keine Authentifizierung, Verschlüsselung
Auth.- Algoritmus: Authentifizierungsalgoritmus wählen: MD5, SDA
Kennw.-Authent.: Kennwortvergabe
Private-Key-Algoritmus: Verschlüsselungsalgoritmus wählen: DES, AES
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Private-Key-Kennwort: Kennwortvergabe
SNMP Sonst. Einstellungen
SNMP-Port: Netzwerkport für den SNMP Dienst
8.3.7 FTP
Um erfasste Videos oder Bilder auf einen FTP Server hochzuladen, müssen folgende Einstellungen
vorgenommen werden.
Server-Adresse
Hinterlegen Sie hier die IPAdresse des FTP-Servers
Port
Geben Sie hier die Port-Nummer des FTP-Servers ein. Der Standard-Port für ftp Server lautet 21.
Benutzername
Benutzername des Kontos, das im FTP-Server konfiguriert wurde
Kennwort
Passwort des Kontos, das im FTP-Server konfiguriert wurde
Bestätigen
Bitte geben sie hier das Passwort erneut ein.
Verzeichnisstruktur
Wählen Sie hier den Speicherort für die hochgeladenen Daten aus. Sie haben die Auswahl zwischen
„Speichern im Stammverzeichnis.“; „Sp. im überg. Verz.“; „Sp. im unterg. Verz.“.
Überg. Verz.
Dieser Menüpunkt steht Ihnen nur zur Verfügung, falls unter Verzeichnisstruktur „Sp. im überg. Verz.“ oder
„Sp. im unterg. Verz.“.ausgewählt wurde. Sie können hier den Namen für das übergeordnete Verzeichnis
auswählen. Die Dateien werden in einem Ordner des FTP-Servers gespeichert.
Wählen Sie zwischen „Gerätename ben.“, „Gerätenr. ben.“, „Geräte-IP-Adr. ben.“
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Unterverzeichnis
Wählen Sie hier den Namen für das Unterverzeichnis aus. Der Ordner wird im übergeordneten Verzeichnis
eingerichtet.Sie haben die Auswahl zwischen „Kameraname ben.“ oder „Kameranr. ben.“.
Bildarchivierungsinterval
Über diese Funktion wird vermieden, dass zu vielen Bilddateien über die Zeit in einem Ordner sich befinden.
Das Dateisystem des Servers kann eine solche große Menge an Dateien gegebenfalls nicht mehr verarbeiten
oder anzeigen.
Beispiel: Die Einstellung „2 Tage“ speichert Bilder von 2 Tagen in einem Unterordner. Die Ordnerbezeichnung
ist jeweils das Start und Enddatum dieses Zeitraumes.
Bildname
Der Bildname kann mit einem benutzerdefiniertenTeilnamen am Anfang versehen werden (Präfix).
Bild hochladen
Markieren Sie „Bild senden“ um Bilder auf den FTP-Server hochzuladen.
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „Speichern“
8.3.8 E-Mail
Sie haben hier die Möglichkeit die Einstellungen für den E-Mail Versand vorzunehmen.
Absender
Absender
Geben Sie hier einen Namen ein, welcher als Absender angezeigt werden soll.
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Absender-Adresse
Tragen Sie hier die E-Mail Adresse des Absenders ein.
SMTP-Server
Geben Sie hier die SMTP-Server-IP-Adresse oder den Hostnamen ein. (z.B. smtp.googlemail.com)
SMTP-Port
Geben Sie hier den SMTP-Port ein, standardmäßig ist dieser auf 25 konfiguriert.
E-Mail-Verschlüsselung
Wählen Sie die vom E-Mail-Server gewünschte Verschlüsselung aus (SSL, TLS, STARTTLS)
Interval
Stellen Sie hier die Zeitspannw zwischen dem Versenden von E-Mails mit Bildanhängen ein.
Bildanhang
Aktivieren Sie diese Funktion, falls bei einem Alarm Bilder an die E-Mail angehängt werden sollen.
Authentifizierung
Falls der verwendete E-Mail-Server eine Authentifizierung verlangt, aktivieren Sie diese Funktion, um sich
mittels Authentifizierung am Server anzumelden.
Benutzername und Kennwort können nur nach Aktivierung dieser Funktion eingegeben werden.
Benutzername
Geben Sie ihren Benutzernamen des E-Mail-Accounts ein. Dies ist der Teil bis zum @-Zeichen.
Kennwort
Geben Sie das Kennwort des E-Mail-Kontos ein.
Bestätigen
Bestätigen Sie durch erneute Eingabe das Kennwort.
Empfänger
Empfänger1 / Empfänger2
Geben Sie den Namen des Empfängers ein.
Empfänger1-Adresse / Empfänger2-Adresse
Geben Sie hier die E-Mail-Adresse der zu benachtigenden Person ein.
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „Speichern“
8.3.9 Cloud Zugriff / ABUS Link Station
Die ABUS Link Station Funktion dient zum einfachen Fernzugriff auf das ABUS Gerät per Link Station APP
(iOS / Android). Produkte können einfach über QR-Code eingerichtet und freigegeben werden – ohne
komplizierte Konfigurationen im Router (keine Portweiterleitungen nötig).
Aktivieren Sie die Funktion und vergeben Sie einen Verifizierungs-Code (6-12 Zeichen, A-Z, a-z, 0-9, min. 2
verschiedene Zeichentypen empfohlen).
Der QR Code kann anschließend in der ABUS Link Station APP abfotografiert werden.
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Push Funktion in ABUS Link Station APP
1. ABUS Link Station Funktion in IP-Kamera aktivieren
2. IP-Kamera über QR Code oder 9-stelligen Seriennummernteil zur ABUS Link Station App hinzufügen
3. Push Benachrichtigung in APP aktivieren (Mehr/Funktionseinstellungen/Push-Benachrichtigung)
4. "Alarmbenachrichtigung“ in den individuellen Kameraeinstellungen in der Link Station App aktvieren.
5. Gewünschten Detektor in IP-Kamera aktivieren und konfigurieren (Bewegungserkennung, Tripwire
oder Intrusion Detection)
6. "Ereignisgesteuerte Einzelbildaufnahme" in IP-Kamera unter
Speicherung/Einzelbildaufnahme/Erfassungsparameter aktivieren
7. Regel im Ereignis Manager in IP-Kamera hinzufügen und als Aktion "NVR/CMS Benachrichtigen"
auswählen
Push-Ergebnis im Smartphone:
- Push-Info in Statusleiste
- 1 Einzelbild unter "Nachrichten" in Link Station App
- optional: bei gebauter SD Karte und Dauer bzw. Ereignis-Video-Aufzeichnung auch kurze Videosequenz
einsehbar
8.3.10 HTTPS
HTTPS aktivieren: Aktiviert die HTTPS Funktion. Dies ermöglicht eine sichere
Verbindung mit Verbindungszertifikat. Bitte beachten Sie, dass
weitere Schritte für die Konfiguration der HTTPS Funktion
notwendig sind.
8.3.11 QoS
Video/Audio-DSCP: (Differentiated Service Code Point) (0~63): Priorität für Video/Audio IP Pakete. Je
höher der Wert desto höher die Priorität.
Ereignis/Alarm-DSCP: (0~63): Priorität für Ereignis/Alarm IP Pakete. Je höher der Wert desto höher die
Priorität.
DSCP-Verwaltung: (0~63 ): Prioriät für Management IP Pakete. Je höher der Wert desto höher die
Priorität.
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8.3.12 802.1X
IEEE 802.1x aktvieren: 802.1X Authentifizierung aktivieren
Protokoll: Protokolltyp EAP-MD5 (ausschließlich)
EAPOL-Version: Extensible Authentification Protocol over LAN, Wahl zwischen Version 1 oder 2
Benutzername: Geben Sie den Benutzernamen ein
Kennwort: Geben Sie das Kennwort ein
Bestätigen: Kennwortbestätigung
8.3.13 Integrationsprotokoll
In diesem Menü kann das ONVIF Protokoll (Open Network Video Interface) aktiviert und konfiguriert werden.
Dazu muss ein eigenständiger Benutzer angelegt werden, der dann das ONVIF Protokoll nutzen kann.
8.3.14 Netzwerkdienst
Zur Erhöhung der IT Sicherheit können in diesem Menüpunkt bestimmte Dienste deaktviert werden, wenn
diese nicht verwendet werden.
8.3.15 Alarmserver
In diesem Menü kann die Übertragung eines XML Telegramms an einen http Server konfiguriert werden. Bei
Auslösung eines Ereingnisses (z.B. Bewegungserkennung) oder Smart Ereignisses (z.B. Tripwire) wird
dieses XML Telegramm dann übermittelt und kann in einer Drittanwendung weiterverarbeitet werden.
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8.4 Video
8.4.1 Video Stream Einstellungen
Stream-Typ
Wählen Sie den Stream-Typ für die Kamera. Wählen Sie „Main Stream (Normal)“ für die Aufzeichnung und
Live-Ansicht mit guter Bandbreite. Wählen Sie „Sub-Stream“ für für die Live-Ansicht mit begrenzter
Bandbreite. Es stehen insgesamt 5 Video Streams zur Verfügung, deren Nutzung aber Client-abhängig ist.
Videotyp
Dieser Kameratyp verfügt über keine Audiofunktion. Der Video Typ ist auf „Video-Stream“ fixiert.
Auflösung
Stellen Sie hier die Äuflösung der Videodaten ein.
Bitratentyp
Gibt die Bitrate des Videostroms an. Die Videoqualität kann je nach Bewegungsintensität höher oder niedriger
ausfallen. Sie haben die Auswahl zwischen einer konstanten und variablen Bitrate.
Videoqualität
Dieser Menüpunkt steht Ihnen nur zur Auswahl, wenn Sie eine variable Bitrate gewählt haben. Stellen Sie hier
die Videoqualität der Videodaten ein.Die Videoqualität kann je nach Bewegungsintensität höher oder
niedriger ausfallen.Sie haben die Auswahl zwischen sechs verschiedenen Videoqualitäten, „Minimum“,
„Niedriger“, „Niedrig“, „Mittel“, „Höher“ oder „Maximum“ (dargestellt über „+“).
Bildrate
Gibt die Bildrate in Bildern pro Sekunde an.
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Max. Bitrate
Die Bitrate des Videostroms wird auf einen bestimmten Wert fest eingestellt, stellen Sie die max. Bitrate
zwischen 32 und 16384 Kbps ein. Ein höherer Wert entspricht einer höheren Videoqualiät, beansprucht aber
eine größere Bandbreite.
Videocodierung
Wählen Sie einen Standard für die Videocodierung aus, Sie haben die Auswahl zwischen H.264, H.265 und
MJPEG.
Profil
Wählen Sie hier ein Profil aus. Sie haben die Auswahl zwischen „Basisprofil“, „Hauptprofil“ und „Hohes Profil“.
I Frame-Intervall
Stellen Sie hier das I Bildintervall ein, der Wert muss im Bereich 1 – 400 liegen.
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „Speichern“
8.4.2 ROI (Region of Interest)
Die Funktion Region-of-Interest kann bestimmte Bereiche im Videobild mit höherer Qualität übertragen als
den Rest des Videobildes. Dadurch kann entsprechend Übertragungsbandbreite gespart werden. Es steht 1
Bereich für jeden Video-Stream (1, 2) zur Verfügung.
Hinweis: Die Videobitrate des gewünschten Video-Steam kann sehr niedrig eingestellt werden (siehe „Video
Stream Einstellungen“).
Der markierte Bereich im Bild wird automatisch auf ein bestimmtes Qualitätsniveau gebracht, aber der Rest
des Bildes bleibt in niedriger Qualität/Bitrate.
Feste Region: Es kann ein rechteckiger Rahmen um einen interessanten Bereich gezeichnet werden. Es
steht 1 Bereich für jeden Video-Stream (1, 2) zur Verfügung.
ROI-Pegel: 1: niedrigere Qualität des Bereiches, 6: höchste Qualität des Bereiches
Regionsname: Vergabe eines Namens für den Bereich.
8.4.3 Stream Information
Dual-VCA: Diese Funktion übermitteln die Details der Smart Ereignis Detektoren mit dem Video Stream
zum NVR. Im NVR bzw. in der CMS können dann eigenständige Auswertungen basierend
auf diesen Daten durchgeführt werden, auch wenn die Aufzeichnung als Daueraufnahme
konfiguriert wurde.
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8.5 Bild
8.5.1 Anzeigeeinstellungen
Bildanpassung
Helligkeit
Einstellung für die Bildhelligkeit. Einstellbar sind Werte zwischen 0 und 100.
Kontrast
Einstellung für den Bildkontrast. Einstellbar sind Werte zwischen 0 und 100.
Sättigung
Einstellung für die Bildsättigung. Einstellbar sind Werte zwischen 0 und 100.
Schärfe
Einstellung für die Bildschärfe. Ein höherer Schärfewert kann das Bildrauschen erhöhen.
Einstellbar sind Werte zwischen 0 und 100.
Belichtungseinstellungen
Iris Modus
Für dieses Kamera ist nur eine manuelle Einstellung der Belichtungsparameter möglich.
Belichtungszeit
Einstellen der max. Belichtungszeit. Diese Einstellung ist unabhängig vom Iris Modus.
Je höher die Geschwindigkeit der Objekte im Bild ist, desto kürzer muss die
Belichtungszeit eingestellt werden. Dabei wird die Bildhelligkeit verringert. Eventuell
ist dann eine Zusatzbeleuchtung nötig. Ein gängiger Wert für die Belichtungszeit für
sich schnell bewegende Objekte sind 1/250.
46
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g
Tag/Nacht-Umschaltung
Tag/Nacht-Umsch.
Die Tag/Nacht-Umsch. Bietet die Optionen Auto, Tag und Nacht.
Auto
Die Kamera schaltet je nach herrschenden Lichtbedingungen Automatisch zwischen Tag- und Nachtmodus
um. Die Empfindlichkeit kann zwischen 0-7 eingestellt werden.
Tag
In diesem Modus gibt die Kamera nur Farbbilder aus.
Bitte beachten Sie:
Verwenden Sie diesen Modus nur bei
leichbleibenden Lichtverhältnissen.
Nacht
In diesem Modus gibt die Kamera nur Schwarz/Weiß-Bilder aus.
Bitte beachten Sie:
Verwenden Sie diesen Modus nur bei schwachen Lichtverhältnissen.
Zeitplan
Empfindlichkeit
Einstellung für die Umschaltschwelle für die automatische Tag-/Nachtumschaltung (0-7).
Ein niedriger Wert bedeutet eine geringere Beleuchtungsstärke für die Umschaltung in den Nachtmodus.
Verzögerungszeit („Filterzeit“)
Einstellung einer Verzögerungszeit zwischen Erkennen einer nötigen Umschaltung bis zur Aktion.
Smart IR („Intelligentes Zusatzlich“)
Diese Funktion kann die Überblendung des Videobildes reduzieren, falls Licht von nahen Objekten reflektiert
wird.
Zusatzbeleuchtungsmodus
Je nach Modelltyp stehen die Optionen „IR Licht“ oder „Weißlicht“ zur Verfügung. Die integrierte Beleuchtung
kann auch komplett deaktiviert werden.
Lichthelligkeitssteuerung
Die generelle Intensität der Beleuchtung kann eingestellt werden.
Auto: Automatische Steuerung mit Maximalwert.
Manuell: Fixe manuele Einstellung
Gegenlicheinstellungen
WDR
Mit Hilfe der WDR-Funktion kann die Kamera auch bei ungünstigen Gegenlichtverhältnissen klare Bilder
liefern. Falls im Bildbereich sowohl sehr helle als auch sehr dunkle Bereiche bestehen, wird der
Helligkeitspegel des gesamten Bildes ausgeglichen um ein deutliches, detailreiches Bild geliefert.
Klicken Sie das Kontrollkästchen an um die WDR-Funktion zu aktivieren bzw. deaktivieren.
Setzen Sie das Wide Dynamic Level höher um die WDR-Funktion zu verstärken.
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gung
HLC
(High Light Compensation) Überstrahlungen am Rand von hellen Lichtquellen werden reduziert (z.B.
Autoscheinwerfer). Ein hoher Schwellwert bedeutet hohe Reduktion. Funktion nur bei deaktiviertem WDR.
Weißabgleich
Wählen Sie hier die Beleuchtungsumgebung aus, in der die Kamera installiert wird.
Sie haben folgende Optionen zur Auswahl: „Manuell“, „AWB1“, „Gesperrt WB“, „Leuchtstofflampe“,
„Glühlampe“, „Warmlicht“, „Naturlicht“.
Manuell
Sie können den Weißabgleich mit folgenden Werten manuell anpassen.
Gesperrt WB
Der Weißabgleich wird einmalig durchgeführt und gespeichert.
Andere
Verwenden Sie die weiteren Weißabgleichoptionen zur Anpassung der Funktion an das Umgebungslicht.
Leuchtstofflampe
Anpassung des Weißabgleichs an eine Beleuchtungsumgebung mit Leuchtstofflampen.
Bildoptimierung
Dig. Rauschunterdr.
Sie haben die Möglichkeit die Rauschunterdrückung zu aktivieren (Normal-Modus) bzw. deaktivieren.
Rauschunterdr.-Pegel / 2D/3D DNR
Stellen Sie hier den Pegel für die Rauschunterdrückung ein.
Graustufen
Diese Funktion begrenzt die Reichweite der Graustufendarstellung. Dies kann bei hellen Bildinhalten von
Vorteil sein.
Videoeinstellungen
Spiegeln
Drei verschiedene Möglichkeiten der Bildspiegelung sind möglich (horionzal, vertikal, hor. + vert.)
Drehen (Vertical Display)
Mit dieser Einstellung wird das Bild gedreht, um den vertikalen Blickwinkel zu vergrößern. Das Drehen des
Kameramoduls um 90° ist dabei notwendig.
Bitte beachten Sie:
Die Funktion Drehen (Vertical Display) steht nicht im „Smart-Ereignis-Modus“ zur
Verfü
, sondern nur im „Überwachungsmodus“.
Videostandard
Wählen Sie den Videostandard entsprechend der verfügbaren Netzfrequenz aus.
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8.5.2 OSD-Einstellungen
Sie können mit diesem Menüpunkt auswählen welches Datums- und Uhrzeitformat in das Livebild
eingeblendet werden sollen.
Name anz.
Wählen Sie dieses Kontrollkästchen an, wenn Sie den Kameranamen einblenden möchten.
Datum anz.
Wählen Sie dieses Kontrollkästchen an, wenn Sie das Datum in das Kamerbild einblenden möchten.
Kameraname
Tragen Sie hier den Kameranamen ein, welcher im Bild eingeblendet werden soll.
Zeitformat
Wählen Sie hier, ob Sie die Uhrzeit im 24-Stunden oder 12-Stundne Format angezeigen möchten.
Datumsformat
Wählen Sie hier das Format für die Datumsanzeige aus.
(T= Tag; M= Monat; J= Jahr)
Anzeigemodus
Hier können Sie die Anzeigeart für die eingeblendeten Elemente auswählen.
Sie haben folgende Optionen: „Transparent & bliknend“, „Transparent & nicht blinkend“, „Nicht transparent &
blinkend“, „Nicht transparent & nicht blinkend“
OSD-Größe
Hier ist eine Anpassung der Schriftgröße aller Texteinblendungen möglich.
Schriftfarbe
Es stehen weiß, schwarz und selbstanpassend als Farben für Texteinblendungen zur Verfügung. Ein
selbstangepasste Schrift ändert jede Ziffer in ihrer Farbe schwarz oder weiß, je nachdem ob der Hintergrund
heller oder dunkler ist.
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Anpassung
Über diese Funktion können die Platzierung der Textfelder sowie die Text in den Textfeldern eingestellt
werden.
Ränder links und rechts
Festlegen der Abstände zum linken und Rechten Rand.
Ränder oben und unten
Festlegen der Abstände nach oben und unten.
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „Speichern“
8.5.3 Privatzonen-Maskierung
Mit Hilfe von Privatzonen können Sie gewisse Bereiche der Live-Ansicht abdecken, um zu verhindern, dass
diese Bereiche weder aufgezeichnet noch im Live-Bild betrachtet werden können. Die können max.4
rechteckige Privatzonen im Videobild einrichten.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Privatzone einzurichten. Aktivieren Sie das Kästchen
„Privatzone aktivieren“. Um eine Privatzone hinzuzufügen, wählen Sie die Schaltfläche „Fläche“ aus. Nun
können Sie mit der Maus einen Bereich im Kamerabild markieren. Sie können im Anschluss noch 3 weitere
Flächen markieren. Über die Schaltfläche „Alle löschen“ können alle eingerichteten Privatzonen gelöscht
werden.
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „Speichern“
8.5.4 Bildparameterwechsel
In den Bildeinstellungen besteht die Möglichkeit für verschiedene Szenen verschiedene Einstellungen
vorzunehmen (z.B. andere Helligkeit oder Gegenlichteinstellung).
Diese Szeneneinstellungen können nun über ein Kalendermenü für jeden Monat und für die Stunden für
jeden Tag dieses Monats verwendet bzw. eingestellt werden.
Diese Funktion hilft dabei unterschiedliche Beleuchtungsphasen der verschiedenen Monate im Jahr so
auszugleichen, dass immer ein optimales Bild erzielt werden kann.
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8.6 Ereignisse
8.6.1 Bewegungserkennung
Bereichseinstellungen
Aktivieren Sie die Bewegungserkennung indem Sie das Kontrollkästchen „Bewegungserkennung aktivieren“
anklicken.
Über das Kontrollkästchen „Dynamische Bewegungsanalyse aktivieren“ werden Bewegungen grafisch im
Vorschaubild sowie im Livebild markiert (dynamische Markierung je nach Bewegung).
Modus
Es stehen 2 verschiedene Modi für die Markierung von Bereichen zur Verfügung.
Normal: Max. 4 Bereiche, jeder Bereich als Polygon mit max. 10 Ecken, Empfindlichkeitseinstellung ist
für jeden Bereich gleich
Experte: Max. 8 Bereiche, jeder Bereich als Rechteck, individuelle Empfindlichkeitseinstellung für jeden
Bereich
Um nun einen Bereich auszuwählen, klicken Sie die Schaltfläche „Bereich festlegen“. Um die Markierung zu
verwerfen klicken Sie auf „alle löschen“.
Klicken Sie mit der linken Maustaste zur Definition der Ecken des Polygons, oder ziehen Sie nun die Maus
über den gewünschten Bereich. Bei der Zeichnung der Polygone beendet ein Rechtsklick das Zeichnen. Bei
Rechtecken klicken Sie auf die Schaltfläche „Zeichnen stoppen“.
Stellen Sie die Empfindlichkeit über den Auswahlbalken ein.
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(
Detektionsziel
Dieser Menüpunkt ist die Einstellung für die Objekterkennung. Die Objekterkennung erkennt auf neuronaler
Basis Personen und Fahrzeuge.
1. Die Objekterkennung (Mensch / Fahrzeug) und die anschließende gefilterte Anzeige dieser
Aufnahmen kann nur in Verbindung mit einem ABUS NVR verwendet werden.
2. Am ABUS NVR können über den angeschlossenen Monitor (HDMI/VGA) im Menü „Smart
Search“ Videoaufnahmen nach Menschen oder Fahrzeugen gefiltert angezeigt werden.
Sonstige Aufnahmen der Bewegungserkennung über Menschen und Fahrzeuge hinaus
können wie gewohnt in der Wiedergabe angezeigt werden.
3. Eine Filterung der gesamten bewegungsgesteuerten Aufnahmen nach Menschen und
Fahrzeugen ist ebenfalls in der CMS Software von angeschlossenen ABUS NVR möglich
Ereignis Wiedergabe).
Empfindlichkeit
Bestimmt die nötige Intensität der Pixeländerung. Je höher der Wert, desto weniger Pixeländerungen sind
nötig, um Bewegung auszulösen.
Zeitplan
Um einen Zeitplan für die bewegungsgesteuerte Aufnahme zu hinterlegen, klicken Sie auf „Zeitplan
aktivieren“. Bestimmen Sie hier an welchen Wochentagen und Uhrzeiten die bewegungsgesteuerte
Aufzeichnung erfolgen soll.
Die Zeitraumauswahl erfolgt durch Markieren mit der linken Maustaste. Bei Klick auf einen bereits markierten
Zeitraum können die Details auch per Tastatur eingestellt werden oder wieder gelöscht werden.
Um die Zeitauswahl auf andere Wochentage zu kopieren, gehen Sie mit dem Mauszeiger hinter den Balken
des bereits eingestellten Wochentages und verwenden die Funktion „Kopieren nach …“ Funktion.
Bitte übernehmen sie die getroffenen Einstellungen mit „Speichern“.
Verknüpfungsmethode
Stellen Sie hier ein welche Aktion bei einer Bewegungserkennung erfolgen soll.
Normale Verknüpfung
E-Mail verschicken: Sie erhalten eine E-Mail als Benachrichtigung, aktivieren Sie
hierfür das Kontrollkästchen.
Überwachungszentrum benachrichtigen: Bei ausgelöstem Ereignis kann die ABUS CMS Software
informiert werden. Es kann daraufhin z.B. ein Bild-Pop-Up
erfolgen.
Hochladen zu FTP/Speicherkarte/NAS: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen um bei Ereignis
Einzelbilder auf einen FTP-Server, die SD Karte oder ein
angeschlossenes NAS Laufwerk hochzuladen.
Aufnahme auslösen
Aktivieren, um per Bewegungserkennung auf SD-Karte aufzuzeichnen.
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Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „Speichern“
8.6.2 Sabotageüberwachung / Cover Detection
Mit diesem Menüpunkt können Sie die Kamera so konfigurieren, dass ein Sabotagealarm ausgelöst wird,
sobald das Objektiv abgedeckt wird (sog. Cover Detection).
Bereichseinstellungen
Aktivieren Sie den Sabotagealarm indem Sie das Kontrollkästchen „Sabotagealarm aktivieren“ anklicken.
Um nun einen Bereich auszuwählen, klicken Sie die Schaltfläche „Fläche“. Standardmäßig ist der gesamte
Bereich ausgewählt, um die Markierung zu verwerfen klicken Sie auf „alle löschen“.
Ziehen Sie nun die Maus über den gewünschten Bereich. Stellen Sie die Empfindlichkeit über den
Auswahlbalken ein. Um den Bereich zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Zeichnen stoppen“.
Rechts: geringe Empfindlichkeit
Links: hohe Empfindlichkeit.
Zeitplan
Um einen Zeitplan zu hinterlegen, klicken Sie auf „Zeitplan aktivieren“. Bestimmen Sie hier an welchen
Wochentagen und Uhrzeiten die Funktion aktiv sein soll.
Die Zeitraumauswahl erfolgt durch Markieren mit der linken Maustaste. Bei Klick auf einen bereits markierten
Zeitraum können die Details auch per Tastatur eingestellt werden oder wieder gelöscht werden.
Um die Zeitauswahl auf andere Wochentage zu kopieren, gehen Sie mit dem Mauszeiger hinter den Balken
des bereits eingestellten Wochentages und verwenden die Funktion „Kopieren nach …“ Funktion.
Bitte übernehmen sie die getroffenen Einstellungen mit „Speichern“.
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Verknüpfungsmethode
Stellen Sie hier ein welche Aktion bei Ereignis erfolgen soll.
Normale Verknüpfung
E-Mail verschicken: Sie erhalten eine E-Mail als Benachrichtigung, aktivieren Sie hierfür das
Kontrollkästchen.
Überwachungszentrum benachrichtigen: Alarmierung des NVRs bzw. der CMS für die weitere
Verarbeitung (z.B. Aufnahme auf NVR, oder Vollbildanzeige
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „Speichern“
8.6.3 Ausnahme
Folgende Ausnahmen können Ereignisse auslösen:
- HDD Voll: Falls die interne SD Karte oder ein eingebundenes NAS Laufwerk voll ist
- HDD Fehler: Fehler der SD-Karte oder des NAS Laufwerkes
- Netzwerk getrennt: Ethernetkabel entfernt
- IP-Adresskonflikt
- Unzulässige Anmeldung: nach einer falschen Anmeldung kann eine Reaktion programmiert werden
Folgende Reaktionen können programmiert werden:
- E-Mail versenden
- Überwachungszentrum (NVR/CMS) benachrichtigen
- Alarmausgang aktivieren
bei Alarm in CMS)
8.6.4 Gesichserkennung
Gesichtserkennung aktivieren: Diese Funktion kann die Existenz von menschlichen Gesichtern im
Videobild erkennen.
Dynamische Analyse: Bei Aktivierung blendet diese Funktion einen Rahmen um ein erkanntes
Gesicht ein.
Empfindlichkeit: Je höher der Wert desto früher wird ein Gesicht erkannt, auch wenn die
Person nicht direkt in die Kamerarichtung schaut.
Zeitplan
Um einen Zeitplan für die bewegungsgesteuerte Aufnahme zu hinterlegen, klicken Sie auf „Zeitplan
aktivieren“. Bestimmen Sie hier an welchen Wochentagen und Uhrzeiten die bewegungsgesteuerte
Aufzeichnung erfolgen soll.
Die Zeitraumauswahl erfolgt durch Markieren mit der linken Maustaste. Bei Klick auf einen bereits markierten
Zeitraum können die Details auch per Tastatur eingestellt werden oder wieder gelöscht werden.
Um die Zeitauswahl auf andere Wochentage zu kopieren, gehen Sie mit dem Mauszeiger hinter den Balken
des bereits eingestellten Wochentages und verwenden die Funktion „Kopieren nach …“ Funktion.
Bitte übernehmen sie die getroffenen Einstellungen mit „Speichern“.
54
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Verknüpfungsmethode
Stellen Sie hier ein welche Aktion bei einer Bewegungserkennung erfolgen soll.
Normale Verknüpfung
E-Mail verschicken: Sie erhalten eine E-Mail als Benachrichtigung, aktivieren Sie
hierfür das Kontrollkästchen.
Überwachungszentrum benachrichtigen: Bei ausgelöstem Ereignis kann die ABUS CMS Software
informiert werden. Es kann daraufhin z.B. ein Bild-Pop-Up
erfolgen.
Hochladen zu FTP/Speicherkarte/NAS: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen um bei Ereignis
Einzelbilder auf einen FTP-Server, die SD Karte oder ein
angeschlossenes NAS Laufwerk hochzuladen.
Aufnahme auslösen
Aktivieren, um per Bewegungserkennung auf SD-Karte aufzuzeichnen.
55
Page 56
8.6.5 Intrusion Detection
Intrusion Detection aktivieren: Die Funktion Intrusion Detection löst ein Ereignis aus, wenn ein Objekt,
länger als die eingestellte Zeit, in dem zu überwachenden Bereich verweilt.
Vorschauvideo: Konfigurieren Sie den zu überwachenden Bereich
Max. Größe: Über diese Funktion wird die maximale Größe des zu erkennenden Objektes
definiert. Dies erfolgt durch Zeichnen eines Rechteckts im Vorschauvideo. Das
Rechteck kann dabei an beliebiger Position im Vorschauvideo gezeichnet werden.
Min. Größe: Über diese Funktion wir die minimale Größe des zu erkennenden Objektes definiert.
Dies erfolgt durch Zeichnen eines Rechteckts im Vorschauvideo. Das Rechteck kann
dabei an beliebiger Position im Vorschauvideo gezeichnet werden.
Erkennungsbereich: Über diese Schaltfläche kann der zu überwachende Bereich im Videobild gezeichnet
werden (viereckige Fläche). Vorgang: Schaltfläche drücken -> Eckpunkte mit linker
Maustaste setzen (max. 4) -> rechte Maustaste drücken, um das Zeichnen zu
beenden
Löschen: Löschen des Bereiches.
Detektionsziel
Dieser Menüpunkt ist die Einstellung für die Objekterkennung. Die Objekterkennung erkennt auf neuronaler
Basis Personen und Fahrzeuge.
1. Bei Verwendung der Objekterkennung enthalten Videoaufnahmen auf die interne SD Karte
ausschließlich Aufnahmen von erkannten Menschen bzw. Fahrzeugen. Sonstige Objekte
lösen keine Aufnahme auf die SD Karte auf.
56
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(
2. Bei Verwendung der Objekterkennung und Aufnahme der Videodaten auf einen ABUS
NVR werden zunächst alle eingedrungenen Objekte als Aufnahme gespeichert. Eine
Filterung kann im Anschluß über den ABUS NVR (lokales Bedieninterface) oder die CMS
Software (LAN/WAN) erfolgen.
3. Die Objekterkennung (Mensch / Fahrzeug) und die anschließende gefilterte Anzeige
dieser Aufnahmen kann nur in Verbindung mit einem ABUS NVR verwendet werden.
4. Am ABUS NVR können über den angeschlossenen Monitor (HDMI/VGA) im Menü „Smart
Search“ Videoaufnahmen nach Menschen oder Fahrzeugen gefiltert angezeigt werden.
Sonstige Aufnahmen der Bewegungserkennung über Menschen und Fahrzeuge hinaus
können wie gewohnt in der Wiedergabe angezeigt werden.
5. Eine Filterung der gesamten bewegungsgesteuerten Aufnahmen nach Menschen und
Fahrzeugen ist ebenfalls in der CMS Software von angeschlossenen ABUS NVR möglich
Ereignis Wiedergabe).
Region: Anzahl der verfügbaren Bereiche: 4
Grenzwert: Je höher der Wert (0-10 Sekunden), desto länger muss sich ein Objekt im zu
überwachenden Bereich aufhalten, um ein Ereignis auszulösen.
Empfindlichkeit: Je höher die Empfindlichkeit, desto kleinere Objekte können detektiert werden.
Zeitplan
Um einen Zeitplan zu hinterlegen, klicken Sie auf „Zeitplan aktivieren“. Bestimmen Sie hier an welchen
Wochentagen und Uhrzeiten der Alarmausgang aktiv sein soll.
Die Zeitraumauswahl erfolgt durch Markieren mit der linken Maustaste. Bei Klick auf einen bereits markierten
Zeitraum können die Details auch per Tastatur eingestellt werden oder wieder gelöscht werden.
Um die Zeitauswahl auf andere Wochentage zu kopieren, gehen Sie mit dem Mauszeiger hinter den Balken
des bereits eingestellten Wochentages und verwenden die Funktion „Kopieren nach …“ Funktion.
Bitte übernehmen sie die getroffenen Einstellungen mit „Speichern“.
Verknüpfungsmethode
Stellen Sie hier ein welche Aktion bei Ereignis erfolgen soll.
Normale Verknüpfung
E-Mail verschicken: Sie erhalten eine E-Mail als Benachrichtigung, aktivieren Sie hierfür das
Kontrollkästchen.
Überwachungszentrum benachrichtigen: Bei ausgelöstem Ereignis kann die ABUS CMS Software
informiert werden. Es kann daraufhin z.B. ein Bild-Pop-Up
erfolgen.
Hochladen zu FTP/Speicherkarte/NAS: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen um bei Ereignis
Einzelbilder auf einen FTP-Server, die SD Karte oder ein
angeschlossenes NAS Laufwerk hochzuladen.
Aufnahme auslösen
Aktivieren, um per Bewegungserkennung auf SD-Karte aufzuzeichnen.
57
Page 58
8.6.6 Tripwire
Tripwire aktivieren: Die Funktion Tripwire erkennt im Videobild, ob sich ein Objekt über eine
virtuelle Linie in eine bestimmte oder beide Richtungen bewegt. Daraufhin
kann ein Ereignis ausgelöst werden.
Vorschauvideo: Konfigurieren Sie hier die virtuelle Linie.
Max. Größe: Über diese Funktion wird die maximale Größe des zu erkennenden
Objektes definiert. Dies erfolgt durch Zeichnen eines Rechteckts im
Vorschauvideo. Das Rechteck kann dabei an beliebiger Position im
Vorschauvideo gezeichnet werden.
Min. Größe: Über diese Funktion wir die minimale Größe des zu erkennenden
Objektes definiert. Dies erfolgt durch Zeichnen eines Rechteckts im
Vorschauvideo. Das Rechteck kann dabei an beliebiger Position im
Vorschauvideo gezeichnet werden.
Zeichnen: Nach Drücken der Schaltfläche erscheint eine virtuelle Linie im
Vorschauvideo. Diese kann nun angeklickt, und über die roten Eckpunkte
mit der Maus verschoben werden. "A" und "B" geben die Richtungen an.
Linie: Anzahl der verfügbaren virtuellen Linien: 4
Löschen: Löschen der virtuellen Linie
Detektionsziel
Dieser Menüpunkt ist die Einstellung für die Objekterkennung. Die Objekterkennung erkennt auf neuronaler
Basis Personen und Fahrzeuge.
58
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(
1. Bei Verwendung der Objekterkennung enthalten Videoaufnahmen auf die interne SD Karte
ausschließlich Aufnahmen von erkannten Menschen bzw. Fahrzeugen. Sonstige Objekte
lösen keine Aufnahme auf die SD Karte auf.
2. Bei Verwendung der Objekterkennung und Aufnahme der Videodaten auf einen ABUS
NVR werden zunächst alle eingedrungenen Objekte als Aufnahme gespeichert. Eine
Filterung kann im Anschluß über den ABUS NVR (lokales Bedieninterface) oder die CMS
Software (LAN/WAN) erfolgen.
3. Die Objekterkennung (Mensch / Fahrzeug) und die anschließende gefilterte Anzeige
dieser Aufnahmen kann nur in Verbindung mit einem ABUS NVR verwendet werden.
4. Am ABUS NVR können über den angeschlossenen Monitor (HDMI/VGA) im Menü „Smart
Search“ Videoaufnahmen nach Menschen oder Fahrzeugen gefiltert angezeigt werden.
Sonstige Aufnahmen der Bewegungserkennung über Menschen und Fahrzeuge hinaus
können wie gewohnt in der Wiedergabe angezeigt werden.
5. Eine Filterung der gesamten bewegungsgesteuerten Aufnahmen nach Menschen und
Fahrzeugen ist ebenfalls in der CMS Software von angeschlossenen ABUS NVR möglich
Ereignis Wiedergabe).
Richtung: Definition der Richtung(en), bei denen ein Objekt kreuzt und ein Ereignis auslöst.
Empfindlichkeit: Je höher der Wert desto früher wird ein kreuzendes Objekt erkannt.
Zeitplan
Um einen Zeitplan zu hinterlegen, klicken Sie auf „Zeitplan aktivieren“. Bestimmen Sie hier an welchen
Wochentagen und Uhrzeiten der Alarmausgang aktiv sein soll.
Die Zeitraumauswahl erfolgt durch Markieren mit der linken Maustaste. Bei Klick auf einen bereits markierten
Zeitraum können die Details auch per Tastatur eingestellt werden oder wieder gelöscht werden.
Um die Zeitauswahl auf andere Wochentage zu kopieren, gehen Sie mit dem Mauszeiger hinter den Balken
des bereits eingestellten Wochentages und verwenden die Funktion „Kopieren nach …“ Funktion.
Bitte übernehmen sie die getroffenen Einstellungen mit „Speichern“.
Verknüpfungsmethode
Stellen Sie hier ein welche Aktion bei Ereignis erfolgen soll.
Normale Verknüpfung
E-Mail verschicken: Sie erhalten eine E-Mail als Benachrichtigung, aktivieren Sie hierfür das
Kontrollkästchen.
Überwachungszentrum benachrichtigen: Bei ausgelöstem Ereignis kann die ABUS CMS Software
informiert werden. Es kann daraufhin z.B. ein Bild-Pop-Up
erfolgen.
Hochladen zu FTP/Speicherkarte/NAS: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen um bei Ereignis
Einzelbilder auf einen FTP-Server, die SD Karte oder ein
angeschlossenes NAS Laufwerk hochzuladen.
Aufnahme auslösen
Aktivieren, um per Bewegungserkennung auf SD-Karte aufzuzeichnen.
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Page 60
8.7 Speicherung
8.7.1 Aufzeichnungszeitplan
Sie können hier die Konfiguration für zeit- und ereignisgesteuerte Aufzeichnungen vornehmen um diese auf
der SD-Karte zu speichern.
Nachaufzeichnung
Stellen Sie hier die Dauer für die Aufzeichnung der Bilddaten nach einem Ereignis ein.
Überschreiben
Stellen Sie hier ein, ob die Aufzeichnungen automatisch überschrieben werden sollen, wenn der
Speicherplatz voll ist.
Abgelaufene Zeit: Mit dieser Funktion ist die Begrenzung der Speicherdauer auf die SD Karte möglich.
Zeitplan
Um einen Zeitplan zu hinterlegen, klicken Sie auf „Zeitplan aktivieren“. Bestimmen Sie hier an welchen
Wochentagen und Uhrzeiten der Alarmausgang aktiv sein soll.
Die Zeitraumauswahl erfolgt durch Markieren mit der linken Maustaste. Bei Klick auf einen bereits markierten
Zeitraum können die Details auch per Tastatur eingestellt werden oder wieder gelöscht werden.
Um die Zeitauswahl auf andere Wochentage zu kopieren, gehen Sie mit dem Mauszeiger hinter den Balken
des bereits eingestellten Wochentages und verwenden die Funktion „Kopieren nach …“ Funktion.
Bitte übernehmen sie die getroffenen Einstellungen mit „Speichern“.
Wählen Sie unter Aufzeichnungstyp den Aufnahmemodus für die gewünschte Zeitspanne. Sie haben die
Bew. | Alarm: Bewegungsgesteuerte oder Alarmeingang gesteurerte Aufzeichnung. Kamera zeichnet
entweder bei Bewegungserkennung oder bei Auslösen des Alarmeinganges aus.
Bew. & Alarm: Bewegungsgesteuerte und Alarmeinganggesteurerte Aufzeichnung. Kamera zeichnet nur
auf wenn Bewegung und der Alarmeingang gleichzeitig ausgelöst werden.
Ereignis: Aufzeichnung aller Smart-Ereignisse (z.B. Tripwire)
Bitte beachten Sie, dass der Alarmeingang nur in einigen Modellen vorhanden ist.
Um die Änderungen zu übernehmen wählen Sie „OK“, um diese zu verwerfen klicken Sie auf „Abbrechen“.
8.7.2 Erfassen / Einzelbild
Sie können hier die Konfiguration für zeit- und ereignisgesteuerte Schnappschüsse vornehmen um diese auf
einem FTP-Server hochzuladen.
Zeitablauf
Timing-Schnappschuss aktivieren
Aktivieren Sie diese Funktion, um in bestimmten Zeitintervallen Bilder abzuspeichern.
Format
Das Format für die Bilder ist auf JPEG vorkonfiguriert.
Auflösung
Stellen Sie hier die Auflösung des Bildes ein.
Qualität
Wählen Sie die Qualität für die gespeicherten Bilder ein.
Intervall
Stellen Sie hier die Zeitspanne zwischen zwei gespeicherten Bildern aus.
Ereignisgesteuert
Ereignisgesteuerten Schnappschuss aktivieren
Aktivieren Sie diese Funktion um ereignisgesteuerte Bilder abzuspeichern.
61
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Format
Das Format für die Bilder ist auf JPEG vorkonfiguriert.
Auflösung
Stellen Sie hier die Auflösung des Bildes ein.
Qualität
Wählen Sie die Qualität für die gespeicherten Bilder aus.
Intervall
Stellen Sie hier die Zeitspanne zwischen zwei gespeicherten Bildern ein.
8.7.3 Speicherverwaltung
Hier haben Sie die möglichkeit die eingesetze microSD-Karte zu formatieren und die Eigenschaften
anzuzeigen. Weiterhin können die Daten auf dem Speichermedium verschlüsselt werden. Eine prozentuale
Verteilung des Speicherplatzes von Videodaten und Einzelbildern kann ebenfalls vorgenommen werden.
Stellen Sie zuerst alle gewünschten Option und Parameter ein und formatieren Sie das Speichermedium
anschließend.
8.7.4 Netzlaufwerk
In diesem Menü ist die Einrichtung von NAS Speicherorten möglich, diese sind dann in der Kamera als
Laufwerk (HDD) zur Speicherung verfügbar.
Server-Adresse IP Adresse des NAS Laufwerks
Dateipfad: Pfad am NAS Laufwerk
62
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geg
9. Wartung und Reinigung
9.1 Wartung
Überprüfen Sie regelmäßig die technische Sicherheit des Produkts, z.B. Beschädigung des Gehäuses.
Wenn anzunehmen ist, dass ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, so ist das Produkt außer Betrieb
zu setzen und gegen unbeabsichtigten Betrieb zu sichern.
Es ist anzunehmen, dass ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, wenn
das Gerät sichtbare Beschädigungen aufweist,
das Gerät nicht mehr funktioniert
Bitte beachten Sie:
Das Produkt ist für Sie wartungsfrei. Es sind keinerlei für Sie überprüfende oder zu
wartende Bestandteile im Inneren des Produkts, öffnen Sie es niemals.
9.2 Reinigung
Reinigen Sie das Produkt mit einem sauberen trockenen Tuch. Bei stärkeren Verschmutzungen kann das
Tuch leicht mit lauwarmem Wasser angefeuchtet werden.
Achten Sie darauf, dass keine Flüssigkeiten in das Gerät gelangen.
Verwenden Sie keine chemischen Reiniger, dadurch könnte die Oberfläche des Gehäuses
und des Bildschirms an
riffen werden (Verfärbungen).
10. Entsorgung
Achtung: Die EU-Richtlinie 2002/96/EG regelt die ordnungsgemäße Rücknahme,
Behandlung und Verwertung von gebrauchten Elektronikgeräten. Dieses Symbol
bedeutet, dass im Interesse des Umweltschutzes das Gerät am Ende seiner
Lebensdauer entsprechend den geltenden gesetzlichen Vorschriften und getrennt vom
Hausmüll bzw. Gewerbemüll entsorgt werden muss. Die Entsorgung des Altgeräts kann
über entsprechende offizielle Rücknahmestellen in Ihrem Land erfolgen. Befolgen Sie die
örtlichen Vorschriften bei der Entsorgung der Materialien. Weitere Einzelheiten über die
Rücknahme (auch für Nicht-EU Länder) erhalten Sie von Ihrer örtlichen Verwaltung.
Durch das separate Sammeln und Recycling werden die natürlichen Ressourcen
geschont und es ist sichergestellt, dass beim Recycling des Produkts alle Bestimmungen
zum Schutz von Gesundheit und Umwelt beachtet werden.
63
Page 64
11. Technische Daten
Die technischen Daten der einzelnen Kameras sind unter www.abus.com über die Produktsuche verfügbar.
12. Open Source Lizenzhinweise
Wir weisen auch an dieser Stelle darauf hin, dass die Netzwerküberwachungskamera u.a. Open Source
Software enthalten. Lesen Sie hierzu die dem Produkt beigefügten Open Source Lizenzinformationen.
64
Page 65
TVIP44511 / TVIP48511 /
TVIP64511 TVIP68511
Operating instructions
Version 04/2023
English translation of the original operating instructions in German. Retain for future
reference.
65
Page 66
Introduction
Dear customer,
Thank you for purchasing this product.
The device complies with the requirements of the following EU directives: EMC Directive 2014/30/EU and the
RoHS Directive 2011/65/EU.
To ensure this remains the case and to guarantee safe operation, it is your obligation to observe these
operating instructions!
Please read the entire user guide carefully before commissioning the product and pay attention to all
operating instructions and safety information.
All company names and product descriptions are trademarks of the corresponding owner. All rights
reserved.
If you have any questions, please contact your specialist installation contractor or specialist dealer!
Disclaimer
This user guide has been produced with the greatest of care. Should you discover any omissions or
inaccuracies however, please inform us in writing at the address provided on the back of the manual.
ABUS Security-Center GmbH & Co. KG does not accept any liability for technical and typographical errors,
and reserves the right to make changes to the product and user guides at any time and without prior warning.
ABUS Security-Center GmbH is not liable or responsible for direct or indirect damage resulting from the
equipment, performance and use of this product. No guarantee is made for the contents of this document.
66
Page 67
Explanation of symbols
The triangular high voltage symbol is used to warn of the risk of injury or health
hazards (e.g. caused by electric shock).
The triangular warning symbol indicates important notes in this user guide which
must be observed.
This symbol indicates special tips and notes on the operation of the unit.
Important safety information
All guarantee claims are invalid in the event of damage caused by non-compliance
with this user guide. We cannot be held liable for resulting damage.
We cannot be held liable for material or personal damage caused by improper
operation or non-compliance with the safety information. All guarantee claims are void
in such cases.
The following safety information and hazard notes are not only intended to protect your health, but
also to protect the device from damage. Please read the following points carefully:
There are no components inside the product that require servicing. Dismantling the product
invalidates the CE certification and the guarantee/warranty.
The product may be damaged if it is dropped, even from a low height.
Install the device so that the image sensor is not subjected to direct sunlight. Pay attention to the
installation instructions in the corresponding section of this user manual.
The device is designed for indoor and outdoor use (IP66).
Avoid the following adverse conditions during operation:
Moisture or excess humidity
Extreme heat or cold
Direct sunlight
Dust or flammable gases, vapours or solvents
Strong vibrations
Strong magnetic fields (e.g. next to machines or loudspeakers)
The camera must not be installed on unstable surfaces.
General safety information:
Do not leave packaging material lying around. Plastic bags, sheeting, polystyrene packaging, etc. can
pose a danger to children if played with.
The video surveillance camera contains small parts which could be swallowed and must be kept out
of the reach of children for safety reasons.
Do not insert any objects into the device through the openings.
Only use replacement devices and accessories that are approved by the manufacturer. Do not
connect any non-compatible products.
Please pay attention to the safety information and user manuals for the other connected devices.
Check the device for damage before putting it into operation. Do not put the device into operation if
you identify any damage.
Adhere to the normal voltage limits specified in the technical data. Higher voltages could destroy the
device and pose a health risk (electric shock).
67
Page 68
Safety information
1. Power supply: Note the information provided on the type plate for supply voltage and power
consumption.
2. Overloading
Avoid overloading electrical sockets, extension cables and adapters, as this can result in fire or electric shock.
3. Cleaning
Only use a damp cloth to clean the device. Do not use corrosive cleaning materials.
Disconnect the device from the power supply before cleaning.
Warnings
Observe all safety and operating instructions before putting the device into operation for the first time.
1. Observe the following information to avoid damage to the power cable and plug:
Do not pull the cable when disconnecting the device from the power – always take hold of the plug.
Ensure that the power cable is positioned as far away as possible from any heating equipment, as this
could otherwise melt the plastic coating.
2. Follow these instructions. Non-compliance with these instructions could lead to electric shock:
Never open the housing or power supply unit.
Do not insert any metallic or flammable objects into the device.
Use surge protection to prevent damage caused by overvoltage (e.g. in electrical storms).
3. Disconnect defective devices from the power immediately and contact your specialist dealer.
When installing the device in an existing video surveillance system, ensure that all devices
have been disconnected from the mains power circuit and low-voltage circuit.
If in doubt, have a specialist technician carry out assembly, installation and connection of the
device. Improper or unprofessional work on the mains network or domestic installations puts
both you and others at risk.
Connect the installations so that the mains power circuit and low-voltage circuit always run
separately from each other. They should not be connected at any point or become connected
as a result of a malfunction.
Unpacking the device
Handle the device with extreme care when unpacking it.
If the original packaging has been damaged, inspect the device. If the device shows signs of
damage, return it in the original packaging and inform the delivery service.
68
Page 69
Contents
1. Intended use .......................................................................................................................... 72
2. Explanation of symbols ....................................................................................................... 7 2
3. Features and functions ........................................................................................................ 73
11. Technical data ..................................................................................................................... 125
12. Open Source Licence information .................................................................................... 125
71
Page 72
1. Intended use
This camera is used for indoor and outdoor video surveillance (depending on the model) in conjunction with a
recording device or appropriate display unit (e.g. PC).
Use of this product for any other purpose than that described above may lead to damage to
the product and other hazards. All other uses are not as intended and will result in the
invalidation of the product guarantee and warranty. No liability can be accepted as a result.
This also applies to any alterations or modifications made to the product.
Read the operating instructions fully and carefully before using the product. The operating
instructions contain important information on installation and operation.
2. Explanation of symbols
The triangular high voltage symbol is used to warn of the risk of injury or health hazards,
e.g. caused by electric shock.
The triangular warning symbol indicates important notes in this user guide which must
be observed.
This symbol indicates special tips and notes on the operation of the unit.
72
Page 73
3. Features and functions
Part no. Design Resolution
TVIP64511 Mini Tube 4 MPx 2.8 mm √ - - -
TVIP68511 Mini Tube 8 MPx 2.8 mm √ - - -
TVIP44511 Mini Dome 4 MPx 2.8 mm √ - - -
TVIP48511 Mini Dome 8 MPx 2.8 mm √ - - -
The effective IR range will depend on the installation location. If there are surfaces that
absorb light or no objects that reflect IR light in the field of view, the IR range will be reduced
and/or the video image will be too dark. Furthermore, reflective objects in the immediate
vicinity of the camera (e.g. roof gutter or wall) may also result in the reflection of IR light,
which can disrupt the image.
Lens focal
length
IR Wi-Fi Microphone
Alarm input,
alarm output
4. Device description
For more information on connections and the correct installation of the IP camera, please refer to the
installation instructions at www.abus.com .
5. Description of the connections
For more information on connections and the correct installation of the IP camera, please refer to the
installation instructions at www.abus.com .
73
Page 74
6. Initial start-up
6.1 Using the ABUS IP Installer for camera search
Install and start the ABUS IP Installer. This is available for each respective product from the ABUS website
www.abus.com.
The IP camera should now appear in the selection list without the relevant IP address for the target network,
where appropriate. The IP settings for the camera can be changed using the IP installer.
Using the "Browser" button, a previously selected camera can be opened directly in the internet browser (the
default browser for Windows will be used).
74
Page 75
t
6.2 Accessing the network camera via a web browser
Enter the camera's IP address into the browser’s address bar (if a different HTTP port is used in Internet
Explorer you must also enter „
http://
“ before the IP address.)
6.3. General instructions for using the settings pages
Functional elemen
Description
Save settings that have been made on the page.
Please note that the new settings will only apply after the save
button has been pressed.
Function activated
Function deactivated
List selection
Input field
Slide control
6.4 Installing video plugin
Internet Explorer
A plugin called ActiveX is used for displaying videos in Internet Explorer. This plugin must be installed in the
browser. You will be asked to confirm the installation directly after entering your user name and password.
If the ActiveX Plugin installation is blocked by Internet Explorer, you will need to reduce
your security settings to install/initialise ActiveX.
75
Page 76
Mozilla Firefox/Google Chrome/Microsoft Edge
A further video plugin is required for displaying videos in these browsers. In the area to the upper right of the
live view, this plugin is offered for download and installation on the PC.
6.5 Initial password assignment
For IT security reasons, use of a secure password with the appropriate usage of lower-case letters, capital
letters, numbers and special characters is recommended.
Passwords are not factory set and must be assigned when the camera is used for the first time. This can be
done via the ABUS IP installer (‘Enable’ button), or via the website.
A secure password must meet the following minimum requirements:
- 8–16 characters
- Valid characters: Numbers, lower-case letters, capital letters, special characters ( !"#$%&()*+,./:;<=>?@[\]^_{|}~space )
- You must use at least two different types of character
76
Page 77
6.6 Home page (login page)
After entering the IP address in the browser's address bar and opening up the page, the home page will
appear.
77
Page 78
6.7 User accounts and passwords
Overview of the types of user with the user name descriptions, the default passwords and the corresponding
privileges:
User type User name Default passwordPrivileges
Administrator
(for access via web
browser, mobile app
or recording device)
Operator <assigned and
User
(for access via web
browser)
installer
<can be modified by
installer>
modified by admin>
<assigned and
modified by admin>
<assigned and
modified by admin>
<assigned and
modified by admin>
<assigned and
modified by admin>
Full access
Can be activated individually:
Live view
Playback SD/NAS
Single frame search SD/NAS
(PT)Z Control
Manual recording
Restart
Formatting the SD card
Changing parameters in settings
Live view
Playback SD/NAS
Single frame search SD/NAS
6.8 Connecting the camera to ABUS NVR
The following information is required to connect the camera to ABUS NVR:
IP address/domain name
Server Port (Standard 8000)
User name: installer
Password: <Password> (assigned and modified by installer)
6.9 Connecting the camera to ABUS Link Station app
About P2P Cloud function:
QR code or 9-digit part of the software serial number ( example: IPCS6213020210121AAWRF12345678 )
Assigned password for the P2P Cloud function
Alternative:
The following information is required to connect the camera via the IP address:
IP address/domain name
Server Port (Standard 8000)
User name: installer
Password: <Password> (assigned and modified by installer)
78
Page 79
g
6.10 Connecting the camera to ABUS CMS
The following information is required to connect the camera to ABUS CMS software:
IP address/domain name
http port (default 80)
rtsp port (default 554)
User name: installer
Password: <Password> (assigned and modified by installer)
6.11 Notes for installation when using object detection
The camera's object detection can detect people and vehicles as objects. Other disturbances are thus
ignored.
For the object detection to perform optimally, certain frame conditions must be observed during installation or
with the camera’s field of view.
1. The installation height of the camera should be selected between 2.5 and 5 metres. The inclination
should not exceed 10 degrees.
2. The object height in the selected image section must be between 1/16 and 1/2 of the image height. If
objects in the image are shown too large or too small, they may not be detected correctly.
3. Note that below the camera a certain area is not under surveillance.
4. The maximum surveillance distance depending on the focal length of the camera is as follows:
5. Reflective surfaces in the image section can confuse object detection.
6. Make sure that there are no branches or leaves in close proximity to the camera in the image section.
7. Dome cameras are less suitable for outdoor surveillance with object detection, as light scatter or light
8. Do not use object detection in areas with a correspondingly high number or frequency of lenses (people,
Focal len
2.8 mm 10 m
reflection can occur in the dome. This affects the object detection.
vehicles). This results in a high number of alarms.
th Max. surveillance distance
79
Page 80
)
r
y
7. User functions
Open the network camera home page. The interface is divided into the following main areas:
Menu ba
Live image displa
Control bars
7.1 Menu bar
Make a selection by clicking on the appropriate tab: "Live View", "Playback", "Image" or "Configuration".
Button Description
Live view Live image display
Playback Playback of video data on the microSD card
Image
Configuration Configuration pages of the IP camera
Display of the currently logged in user
User logout
Image retrieval of stored individual images (e.g.
captured number plates
80
Page 81
gin)
)
7.2 Live image display
You can switch to the full-screen view by double-clicking. At the bottom left of the control bar is a button for
adjusting the display format.
Button Description
7.3 Control bar
Button Description
Activate 4:3 view
Activate 16:9 view
Display original size
Automatically adjust view to browser
Video stream selection
Video plugin selection (installed ABUS_IPC_Web_Plugin or
Quicktime Video Plu
Pixel counter (function to determine the minimum horizontal
number of pixels of a number plate
Start / stop live display
Instant image (snapshot) on PC
Start / stop manual recording on PC
Digital zoom
81
Page 82
7.4 Playback
In this menu, recordings can be searched for on the corresponding data storage device or drive and
downloaded to the PC (e.g. SD card).
Button Description
Stop playback
Slow Forward
Pause
Fast Forward
Frame forwards
Save single frame to PC
Video clip function
Digital zoom (also during playback)
Downloading recorded video files
Calendar with day selection. A blue triangle indicates that
recordings exist for a particular day.
It may be necessary to start the browser with so-called admin rights in order to
successfully save files on the PC.
Marking of the recording type (continuous recording, event
recording)
82
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7.5 Image
In this menu, single frames can be downloaded from the corresponding data storage device or drive and
downloaded to the PC (e.g. SD card).
File type: Select the event type that caused the single frame to be saved and that you want to
search for
Start time / End time: Date and time constraints
Search: Start search
Download: First select the files you want to download.
Press this button to start the download.
It may be necessary to start the browser with so-called admin rights in order to
successfully save files on the PC.
83
Page 84
84
Page 85
8. Configuration
8.1 Local configuration
Under the “Local configuration” menu item, you can select settings for the live view, file paths of the
recordings and snapshots.
Live view parameters
Here you can set the protocol type and the live view performance of the camera.
Protocol
TCP: Transmission Control Protocol: Transmission protocol with safeguarding against
transmission errors. If there is a transmission error, packages are resent. However, if the
error frequency is too high, this protocol is negative for real-time transmission.
UDP: Real-time audio and video transmission without security mechanism
MULTICAST: Use of the multicast protocol (the network components must support multicast). Additional
multicast settings can be found under Configuration/Network.
HTTP: Control and video data are tunnelled via the HTTP port.
Live view performance
You can set the performance level for the live view here.
Live Indicator (Rules Information)
As soon as this function has been enabled, a frame will be displayed around the triggered area in the live
image for used and triggered motion detection.
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Page 86
Image format
Setting of the format in which the single frame from the live view (Instant image button) should be saved
(JPEG, BMP).
Record file settings
You can define the file size for recordings, the recording path and the path for downloaded files here. To
apply the changes, click "Save".
Recording file size
You can choose between 256 MB, 512 MB and 1 GB as the file size for recordings and downloaded videos.
Save recordings to
You can determine the file path that is to be used for manual recordings here.
The default path used is C:\\<User>\<Computer name>\Web\RecordFiles.
Save downloaded files to
You can store the file path for downloaded videos here.
The following path is set by default: C:\\<User>\<Computer_Name>\Web\DownloadFiles
Image save settings
Here you can store the path for snapshots taken during playback as well as for video clips.
Save snapshots in live view to
Select the file path for instant images from the live view.
The following path is set by default: C:\\<User>\<Computer_Name>\Web\CaptureFiles
Save snapshots during playback to
You can store the path here for saving snapshots taken during playback.
The following path is set by default: C:\\<User>\<Computer_Name>\Web\PlaybackPics
Save clips to
You can specify the save path for storing edited video clips here.
The following path is set by default: C:\\<User>\<Computer_Name>\Web\PlaybackFiles
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8.2 System
8.2.1 System settings
8.2.1.1 Basic information
Basic information
Device name:
You can specify a device name for the camera here. Click on "Save" to apply the change.
Model:
Model number display
Serial No.:
Serial No. display
Firmware version:
Firmware version display
Encoding version:
Encoding version display
Number of Channels:
Display of the number of channels
Number of HDDs/SDs:
Number of installed storage media (SD card, max. one)
Number of Alarm Input:
Display of the number of alarm inputs
Number of Alarm Output:
Display of the number of alarm outputs
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Page 88
8.2.1.2 Time settings
Time zone
Time zone selection (GMT).
Time setting methods
NTP
Using the Network Time Protocol (NTP), it is possible to synchronise the time of the camera with a time
server. Activate NTP to use the function.
Server Address
IP server address of the NTP server.
NTP Port
Network port number of the NTP service (default: port 123)
NTP update interval
1–10080 min.
Manual Time Sync.
Device time
Computer device time display.
Set time
Display of the current time using the time zone setting.
Click on “Sync. with computer time” to adopt the computer's device time.
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8.2.1.3 DST / Daylight Saving Time
Apply the settings by clicking “Save”.
Summer Time
Enable DST
Activate the “Enable DST” checkbox to adjust the system time automatically to daylight saving time.
Start time
Specify the time for switching to daylight saving time.
End time
Specify the time for switching to standard time.
Apply the settings by clicking “Save”.
8.2.1.4 RS-232
The RS-232 interface for service purposes.
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8.2.1.5 VCA Resource
The IP camera can be operated in 2 different modes. This setting has a direct influence on certain features or
menu displays in the browser.
Smart Event Mode (Default): In this mode, only 2 video streams are available (1st and 2nd video
stream). This is sufficient for most applications.
In particular, VCA functions with object detection (human, vehicle) are
available (e.g. tripwire or intrusion detection). In this mode, the
“Rotate (Vertical Display)” function is not available.
Surveillance mode: In this mode, 3 video streams are available. VCA functions (Video
Content Analysis) such as Tripwire or Intrusion Detection are not
available for selection. All DSP resources are used to generate the
video streams. Furthermore, the "Rotate (Vertical Display)" function is
supported in this mode.
8.2.1.6 About / Licence information
Display of license information
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8.2.2 Maintenance
8.2.2.1 Upgrade and maintenance
Restart
Click "Reboot" to reboot the device.
Standard
Restore
Click on "Restore" to reset all the parameters, except the IP parameters and user information, to the default
settings.
Standard
Select this item to restore all parameters to default settings.
Import Config. File
Config File
Select a file path to import a configuration file here.
Status
Display of the import status.
Export Config. File
Click "Export" to export a configuration file.
Remote Upgrade
Firmware
Select the path to upgrade the camera with new firmware.
Status
Display of the upgrade status.
Automatic restart
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Activate automatic restart / restart time:An automatic restart is possible once a week. To do
this, select the day and time.
Apply the settings by clicking “Save”.
8.2.2.2 Protocol
The camera’s log information can be displayed here. An SD card must be installed in the camera in order to
save log information.
8.2.2.3 Security Audit Protocol
This protocol shows more details about the accesses of clients to the camera. This list can be exported as an
Excel file.
Alternatively, the log information can be sent directly to a TCP server (log server) (e.g. using the software
"Hercules SETUP utility" from "HW-group.com").
Furthermore, it is possible to create a self-signed certificate or upload a CA certificate on this menu page.
8.2.3 Security
8.2.3.1 Authentication
In this menu item, settings for security or encryption of access to the website for the camera as well as the
retrieval of the video stream via the RTSP protocol can be made.
RTSP authentication: The authentication mechanisms "digest" and "basic" are supported. The
"digest" setting is recommended if the client supports it.
RTSP Digest algorithm: MD5 – cryptographic hash function
SHA256 – security-enhanced cryptographic hash function
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Page 93
WEB authentication: The authentication mechanisms "digest" and "basic" are supported. The
"digest/basic" setting offers greater compatibility with different clients.
WEB Digest authentication: MD5 – cryptographic hash function
SHA256 – security-enhanced cryptographic hash function
Apply the settings by clicking “Save”.
8.2.3.2 IP address filter
Enable IP address filter
Ticking the selection box enables the filter function.
IP Address Filter Type
Allowed: The IP addresses detailed further below can be used to access the camera.
Forbidden: The IP addresses detailed further below are blocked. An IP is entered in the format
xxx.xxx.xxx.xxx.
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Page 94
8.2.3.3 Security service
Enable SSH
This function enables the Telnet port and the Telnet protocol.
Enable illegal login lock
If this function is activated, camera access via the web interface is blocked if the user name or password are
entered incorrectly (3 times... 20 times).
8.2.3.4 Enhanced security
Activate control timeout: If there is no active operation of the camera via the web
interface for a certain time (1 – 60 min., default 15 min.), the
user is logged out.
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8.2.4 Managing users
With this menu item, you can add, edit or delete users.
To add or modify a user, click "Add" or "Modify".
A new window with the data and authorisations appears.
User name
Here you assign the user name that needs to be entered for access to the camera.
User type
Select an individual user type for the user ID.
You can choose between two predefined levels: "Operator" or "User".
As a user, the following remote functions are available to you: playback, browse/query operating status.
To add further functions, select the corresponding checkbox.
Password
Here you assign the password that the corresponding user must enter to access the camera.
Confirm
Confirm the password by entering it again.
Apply the settings by clicking "OK".
Click "Cancel" to discard the data.
8.2.4.1 Online users
Display of the currently logged on users with IP address and time of activity.
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8.3 Network
8.3.1 TCP/IP
To be able to operate the camera via a network, the TCP/IP settings must be configured correctly.
NIC settings
NIC Type
Select the setting for your network adapter.
You can choose from the following values: 10M Half-dup; 10M Full-dup; 100M Half-dup;
100M Full-dup; 10M/100M/1000M Auto.
DHCP
If a DHCP server is available, click DHCP to apply an IP address and other network settings automatically.
The data is transferred automatically from the server and cannot be changed manually.
If no DHCP server is available, please enter the following data manually.
IPv4 address
Setting of the IP address for the camera
IPv4 Subnet Mask
Manual setting of the subnet mask for the camera
IPv4 Default Gateway
Setting the default router for the camera.
IPv6 Mode
Manual: Manual configuration of IPv6 data.
DHCP: The IPv6 connection data is provided by the DHCP server.
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Route Advertisement: The IPv6 connection data is provided by the DHCP server (router) in connection with
the ISP (Internet Service Provider).
IPv6 Address
Display of the IPv6 address. The address can be configured in the IPv6 "manual" mode.
IPv6 Subnet mask
Display of the IPv6 subnet mask.
IPv6 Standard gateway
Display of the IPv6 default gateway (default router).
MAC address
The IPv4 hardware address of the camera is displayed here. This cannot be changed.
MTU
Setting of the transmission unit. Select a value between 500 and 9676. 1500 is set by default.
DNS Server
Preferred DNS server
DNS server settings are required for some applications (for example, sending emails). Enter the address of
the preferred DNS server here.
Alternative DNS Server
If the preferred DNS server cannot be reached, this alternative DNS server is used. Please store the address
of the alternative DNS server here.
Domain name settings
A dynamic domain name can be configured in this menu item. The camera can then be addressed in the local
network using this name.
8.3.2 DDNS
Activate DDNS: ticking the checkbox activates the DDNS function.
DDNS type: Select a service provider for the DDNS service (default: ABUS server)
Server Address: IP address of the service provider (already filled in for the ABUS server option)
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Domain: registered host name with the DDNS service provider (if available)
Port: port for the service (if available)
User name: User account identification with the DDNS service provider (ABUS server user)
Password: Account password with the DDNS service provider (ABUS server account
password)
8.3.3 Port
If you wish to enable external access to the camera, the following ports must be configured.
HTTP Port
The default port for HTTP transmission is 80. As an alternative, this port can be assigned a value in the range
1024~65535. If several cameras are located on the same subnetwork, each camera should have its own
unique HTTP port.
RTSP port
The default port for RTSP transmission is 554. As an alternative, this port can be assigned a value in the
range 1024~65535. If several cameras are located on the same subnetwork, each camera should have its
own unique RTSP port.
HTTPS Port
The standard port for HTTPS transmission is 443.
Server port
The standard port for SDK transmission is 8000. Communication port for internal data. As an alternative, this
port can be assigned a value in the range 1025 ~ 65535. If several IP cameras are located in the same
subnetwork, each camera should have its own unique server port.
Advanced SDK Service Port
This port is required for encrypted communication as an alternative to the server port.
WebSocket Port / WebSocket(s) Port
These ports are used for video display in browsers such as Google Chrome or Mozilla Firefox. The installation
of a second web plugin is required for this.
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8.3.4 NAT
Apply the settings by clicking “Save”.
Enable UPnP: Activation or deactivation of the UPnP interface. Upon activation, the camera, for
example, will appear in the Windows network environment.
Name: Definition of the name for the UPnP interface (this name will be assigned to the
camera, for example, in the Windows network environment.)
Port Mapping Mode
Select here whether you wish to conduct port mapping automatically or manually.
You can choose between "Auto" or "Manual".
Protocol Name:
HTTP
The default port for HTTP transmission is 80. As an alternative, this port can be assigned a value in the range
1025 ~ 65535. If several IP cameras are located on the same subnetwork, each camera should have its own
unique HTTP port.
RTSP
The default port for RTSP transmission is 554. As an alternative, this port can be assigned a value in the
range 1025 ~ 65535. If several IP cameras are located on the same subnetwork, each camera should have its
own unique RTSP port.
Server port (control port)
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The standard port for SDK transmission is 8000. Communication port for internal data. As an alternative, this
port can be assigned a value in the range 1025 ~ 65535. If several IP cameras are located in the same
subnetwork, each camera should have its own unique server port.
External Port
You can only change ports manually here if the "Port Mapping Mode" was set to manual.
Status
Displays whether the external port entered is valid or not valid.
8.3.5 Multicast
A multicast server is used to duplicate video streams for access by several clients without placing an
additional load on the IP camera.
IP address: IP address of the multicast server
Stream type: Selection of the video stream to be made available to the multicast server
Video connection: Video port
Audio connection: Audio port
Not all routers support the UPnP port-mapping function (also know as Auto UPnP).
8.3.6 SNMP
SNMP v1/2
Enable SNMPv1: Enabling of SNMPv1
Activate SNMPv2: Activation of SNMPv2
Write SNMP Community: SNMP Community string for writing
Read SNMP Community: SNMP Community string for reading
Trap Address: IP address of the TRAP server
Trap Port: Port of the TRAP server
Trap Community: TRAP Community string
SNMP v3
Activate SNMPv3: Activation of SNMPv3
Read user name: Allocate user name
Security level: auth, priv: No authentication, no encryption
auth, no priv.: Authentication, no encryption
no auth, no priv.: No authentication, encryption
Authent. algorithm: Select authentication algorithm: MD5, SDA
Authentication Password: Password assignment
Private-key Algorithm: Select encryption algorithm: DES, AES
Private-key password: Password assignment
Write user name: Allocate user name
Security level: auth, priv: No authentication, no encryption
auth, no priv.: Authentication, no encryption
no auth, no priv.: No authentication, encryption
Auth. algorithm: Select authentication algorithm: MD5, SDA
Authentication Password: Password assignment
Private-key Algorithm: Select encryption algorithm: DES, AES
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