Manuel utilisateur
Gebruikershandleiding
Brugerhåndbog
Version 11/2012
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Deutsch
Deutsch
Diese Bedienungsanleitung enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung. Achten
Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Eine Auflistung der Inhalte finden Sie im Inhaltsverzeichnis mit Angabe der entsprechenden Seitenzahlen auf
Seite 3
English
These user manual contains important information for installation and operation.
This should be noted also when this product is passed on to a third party.
Therefore look after these operating instructions for future reference!
A list of contents with the corresponding page numbers can be found in the index on page 74
Français
Ce mode d’emploi appartient à de produit. Il contient des recommandations en ce qui concerne sa
mise en service et sa manutention. Veuillez en tenir compte et ceci également lorsque vous remettez
le produit à des tiers.
Conservez ce mode d’emploi afin de pouvoir vous documenter en temps utile!
Vous trouverez le récapitulatif des indications du contenu á la table des matières avec mention de la page
correspondante á la page140.
Nederlands
Deze gebruiksaanwijzing hoort bij dit product. Er staan belagrijke aanwijzingen in betreffende de
ingebruikname en gebruik, ook als u dit product doorgeeft aan derden.
Bewaar deze hendleiding zorgvuldig, zodat u deze later nog eens kunt nalezen!
U vindt een opsomming van de inhoud in de inhoudsopgave met aanduiding van de paginan ummers op
pagina 211
Dansk
Denne manual hører sammen med dette produkt. Den indeholder vigtig information som skal bruges
under opsætning og efterfølgende ved service. Dette skal huskes også når produkter gives videre til
anden part.
Læs derfor denne manual grundigt igennem også for fremtiden.
Indholdet kan ses med sideanvisninger kan findes i indekset på side 283
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TVIP51500/TVIP51550
Deutsch
Bedienungsanleitung
Version 11/2012
Originalbedienungsanleitung in deutscher Sprache. Für künftige Verwendung aufbewahren!
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Deutsch
Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der geltenden europäischen und nationalen Richtlinien. Die
Konformität wurde nachgewiesen, die entsprechenden Erklärungen und Unterlagen sind beim
Hersteller (www.abus-sc.com) hinterlegt.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrenlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender
diese Bedienungsanleitung beachten!
Lesen Sie sich vor Inbetriebnahme des Produkts die komplette Bedienungsanleitung durch, beachten Sie alle
Bedienungs- und Sicherheitshinweise!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber.
Alle Rechte vorbehalten.
Bei Fragen wenden Sie sich an ihren Facherrichter oder Fachhandelspartner!
Haftungsausschluss
Diese Bedienungsanleitung wurde mit größter Sorgfalt erstellt. Sollten Ihnen dennoch Auslassungen oder
Ungenauigkeiten auffallen, so teilen Sie uns diese bitte auf der Rückseite des Handbuchs angegeb ener
Adresse mit.
Die ABUS Security-Center GmbH übernimmt keinerlei Haftung für technische und typographische Fehler
und behält sich das Recht vor, jederzeit ohne vorherige Ankündigung Änderungen am Produkt und an den
Bedienungsanleitungen vorzunehmen.
ABUS Security-Center ist nicht für direkte und indirekte Folgeschäden haftbar od er verantwortlich, die in
Verbindung mit der Ausstattung, der Leistung und dem Einsatz dieses Produkts entstehen. Es wird keinerlei
Garantie für den Inhalt dieses Dokuments übernommen.
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Symbolerklärung
Das Symbol mit dem Blitz im Dreieck wird verwendet, wenn Gefahr für die
Gesundheit besteht, z.B. durch elektrischen Schlag.
Ein im Dreieck befindliches Ausrufezeichen weist auf wichtige Hinweise in dieser
Bedienungsanleitung hin, die unbedingt zu beachten sind.
Dieses Symbol ist zu finden, wenn Ihnen besondere Tipps und Hinweise zur Bedienung
gegeben werden sollen.
Wichtige Sicherheitshinweise
Bei Schäden die durch Nichtbeachten dieser Bedienungsanleitung verursacht werden,
erlischt der Garantieanspruch. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, die folgenden Sicherheits- und Gefahrenhinweise dienen
nicht nur zum Schutz Ihrer Gesundheit, sondern auch zum Schutz des Geräts. Lesen Sie sich bitte die
folgenden Punkte aufmerksam durch:
Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine
Haftung. In solchen Fällen erlischt jeder Garantieanspruch!
Es sind keine zu wartenden Teile im Inneren des Produktes. Außerdem erlischt durch da s
Öffnen/Zerlegen die Zulassung (CE) und die Garantie/Gewährleistung.
Durch den Fall aus bereits geringer Höhe kann das Produkt beschädigt werden.
Dieses Gerät ist für den Betrieb im Innenbereich vorgesehen.
Für den Betrieb im Außenbereich verwenden bitte Sie ein geeignetes Schutzgehäu se.
Montieren Sie das Produkt so, dass direkte Sonneneinstrahlung nicht auf den Bildaufnehmer des
Gerätes fallen kann. Beachten Sie die Montagehinweise in dem entsprechenden Kapitel dieser
Bedienungsanleitung.
Vermeiden Sie folgende widrige Umgebungsbedingungen b ei Betrieb:
Nässe oder zu hohe Luftfeuchtigkeit
Extreme Kälte oder Hitze.
Direkte Sonneneinstrahlung
Staub oder brennbare Gase, Dämpfe oder Lösungsmittel
starke Vibrationen
starke Magnetfelder, wie in der Nähe von Maschinen oder Lautsprechern.
Die Kamera darf nicht mit geöffneter Blende gegen die Sonne gerichtet werden,
dies kann zur Zerstörung des Sensors führen.
Die Kamera darf nicht auf unbeständigen Flächen installiert werden.
Allgemeine Sicherheitshinweise:
Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen! Plastikfolien/-tüten, Styroporteile usw.,
könnten für Kinder zu einem gefährlichen Spielzeug werden.
Die Videoüberwachungskamera darf aufgrund verschluckba rer Kleinteile aus Sicherheitsgründen
nicht in Kinderhand gegeben werden.
Bitte führen Sie keine Gegenstände durch die Öffnungen in das Geräteinnere
Verwenden Sie nur die vom Hersteller angegebenen Zusatzgeräte/Zubehörteile. Schließen Sie keine
nicht kompatiblen Produkte an.
Bitte Sicherheitshinweise und Bedienungsanleitungen der übrigen angeschlossenen Geräte
beachten.
Überprüfen Sie vor Inbetriebnahme das Gerät auf Beschädigungen, sollte dies der Fall sein, bitte das
Gerät nicht in Betrieb nehmen!
Halten Sie die Grenzen der in den technischen Daten angegebenen Betriebssp annung ein. Höhere
Spannungen können das Gerät zerstören und ihre Sicherheit gefä hrden (elektrischer Schlag).
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Sicherheitshinweise
1. Stromversorgung: Netzteil 110-240 VAC, 50/60 Hz / 12VDC, 1.5 A (im Lieferumfang)
Betreiben Sie dieses Gerät nur an einer Stromquelle, die die auf dem Typenschild angegeb ene
Netzspannung liefert. Falls Sie nicht sicher sind, welche Stromversorgung bei Ihnen vorliegt, wenden Sie
sich an Ihr Energieversorgungsunternehmen. Trennen Sie das Gerät von der Netzstromversorgung,
bevor Sie Wartungs- oder Installationsarbeiten durchführen.
2. Überlastung
Vermeiden Sie die Überlastung von Netzsteckdosen, Verlängerungskabeln und Adaptern, da dies zu
einem Brand oder einem Stromschlag führen kann.
3. Reinigung
Reinigen Sie das Gerät nur mit einem feuchten Tuch ohne scharfe Reinigungsmittel.
Das Gerät ist dabei vom Netz zu trennen.
Warnungen
Vor der ersten Inbetriebnahme sind alle Sicherheits- und Bedienhinweisung zu beachten!
1. Beachten Sie die folgende Hinweise, um Schäden an Netzkabel und Netzstecker zu vermeiden:
Verändern oder manipulieren Sie Netzkabel und Netzstecker nicht.
Verbiegen oder verdrehen Sie das Netzkabel nicht.
Wenn Sie das Gerät vom Netz trennen, ziehen Sie nicht am Netzkabel, sondern fassen Sie den
Stecker an.
Achten Sie darauf, dass das Netzkabel so weit wie möglich von Heizgeräten entfernt ist, um zu
verhindern, dass die Kunststoffummantelung schmilzt.
2. Befolgen Sie diese Anweisungen. Bei Nichtbeachtung kann es zu einem elektrischen Schlag kommen:
Öffnen Sie niemals das Gehäuse oder das Netzteil.
Stecken Sie keine metallenen oder feuergefährlichen Gegenstände in das Geräteinnere.
Um Beschädigungen durch Überspannungen (Beispiel Gewitter) zu vermeiden, verwenden Sie
bitte einen Überspannungsschutz.
3. Bitte trennen Sie defekte Geräte sofort vom Stromnetz und informieren Ihren Fachhändler.
Vergewissern Sie sich bei Installation in einer vorhandenen Videoüberwachungsanlage, dass
alle Geräte von Netz- und Niederspannungsstromkreis getrennt sind.
Nehmen Sie im Zweifelsfall die Montage, Installation und Verkabelung nicht selbst vor,
sondern überlassen Sie dies einem Fachmann. Unsachgemäße und laienhafte Arbeiten am
Stromnetz oder an den Hausinstallationen stellen nicht nur Gefahr für Sie selbst dar, sondern
auch für andere Personen.
Verkabeln Sie die Installationen so, dass Netz- und Niederspannungskreise stets getrennt
verlaufen und an keiner Stelle miteinander verbunden sind oder durch einen Defekt verbunden
werden können.
Auspacken
Während Sie das Gerät auspacken, handhaben sie dieses mit äußerster Sorgfalt.
Bei einer eventuellen Beschädigung der Originalverpackung, prüfen Sie zunächst das Gerät.
Falls das Gerät Beschädigungen aufweist, senden Sie dieses mit Verpackung zurück und
informieren Sie den Lieferdienst.
4.3 Alarmeingang und Alarmausgang ...................................................................................................... 12
4.4 Status Anzeigen .................................................................................................................................... 13
6.1 System ................................................................................................................................................... 26
6.6 Preset Position ..................................................................................................................................... 47
Die Netzwerkkamera ist mit einem hochwertigen Bildaufnehmer ausgestattet. Sie dient zur
Videoüberwachung im Innenbereich. Zur Verwendung im Außenbereich müssen Sie die Kamera in einem
geeigneten Wetterschutzgehäuse verbauen.
Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden. Die Videoüberwachungskamera
ist nur für den Einsatz in trockenen Räumen vorgesehen.
Eine andere Verwendung als oben beschrieben kann zur Be schädigung des Produkts führen,
außerdem bestehen weitere Gefahren. Jeder andere Einsatz ist nicht bestimmungsgemäß u nd
führt zum Verlust der Garantie bzw. Gewährleistung; sämtliche Haftung wird ausgeschlossen.
Dies gilt auch, wenn Umbauten und/oder Veränderungen am Produkt vorgenommen wurden.
Lesen Sie sich die Bedienungsanleitung vollständig und aufmerksam durch, bevor Sie das
Produkt in Betrieb nehmen. Die Bedienungsanleitung enthält wichtige Informationen für
Montage und Bedienung.
2. Lieferumfang
ABUS Netzwerkkamera
TVIP51500/TVIP51550
Kamerawandhalter
WLAN Antenne
Netzadapter
(TVIP51550)
Kurzanleitung
Netzwerkkabel 1meter
Software CD
inklusive Bedienungsanleitung
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A
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3. Montage
Stellen Sie sicher, dass im Lieferumfang alle Zubehörteile und Artikel, die auf der vorherigen Liste aufgeführt
sind, vorhanden sind. Für den Betrieb der Kamera ist ein Ethernet-Kabel erforderlich. Dieses Ethernet-Kabel
muss den Spezifikationen der UTP-Kategorie 5 (CAT 5) entsprechen und darf eine Länge von 100 Metern
nicht überschreiten.
3.1 Stromversorgung
Bevor Sie mit der Installation beginnen, stellen Sie sicher, dass die Netzspannung und die Nennspannung der
Kamera übereinstimmen.
3.2 Montieren der Kamera
Für die Montage wird der mitgelieferte Sockel an der Unterseite der Kamera befestigt. Hierfür wird die Platte
an den bereits vordefinierten Schraubenöffnungen ausgeri chtet u nd mit den mitgelieferten Schrauben
befestigt.
ACHTUNG!
Während der Montage muss die Kamera von der Netzspannung get rennt sein.
4. Beschreibung der Kamera
4.1 Vorderansicht
Licht Sensor
WLAN Antenne
Back Fokus Ring
nschluss für
Objektivsteuerung
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Fokus Ring: Verändern Sie den Kamerafokus durch drehen des Ringes, um die Bildschärfe einzustellen.
Power LED: Bei Betrieb leuchtet die LED
Netzwerk LED: Ist die Kamera mit einem Netzwerk verbunden, blinkt die LED bei Datenaustausch
4.2 Rückansicht
Status LED WLAN
LAN-Schnittstelle
I/O Klemmblock
Reset
Status LED Power
Spannungsversorgung
Alarmein- / Ausgang: Ein Alarmausgang, ein Alarmeingang (siehe Abbildung unten).
LAN Schnittstelle: Zur Herstellung einer Netzwerkverbindung über RJ-45 Stecker
Audioausgang: Audioausgabe über angeschlossene Lautsp recher, 2-Way-Audio
Audioeingang: Anschluss eines separaten Mikrophones
Reset: Manueller Neustart oder Zurücksetzen der Werkseinstellungen (siehe Tabelle)
Spannungsversorgung: Anschluss für 12V-Netzteil
WLAN-Antenne: Zu Herstellung einer drahtlosen Netzwerkverbindung WLAN 802.11 b/g
SD-Karten-Slot
Status LED SD-Karte
Lautsprecher Ausgang
Mikrofon Eingang
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Kamera Reset:
Reset-Knopf einmal kurz drücken Kamera wird neu gestartet
Reset-Knopf für 10 Sekunden gedrückt halten Die Kamera wird auf Werkseinstellungen
Bitte beachten Sie genau die Anschlusshinweise und Leistungsangaben!
I/O Klemmblock
8 7 6 5 4 3 2 1
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4.4 Status Anzeigen
Power LED
Leuchtet rot Kamera startet
Leuchtet grün Kamera betriebsbereit
Leuchtet grün → aus Reset-Knopf wurde einmalig gedrückt und
Neustart erfolgt
Leuchtet grün → aus → leuchtet grün Reset-Knopf wurde für mindestens 5 Sekunden
gedrückt und Werkseinstellungen werden
wieder hergestellt
Leuchtet grün → blinkt orange Firmware upgrade
Netzwerk LED
Blinkt orange Datenübertragung über Netzwerkkabel
Leuchtet grün Netzwerkverbindung hergestellt
WLAN LED
Blinkt blau Datenübertragung über WLAN
Aus WLAN nicht aktiv
SD/SDHC LED
Blinkt blau SD-Karte befindet sich im Zugriff
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4.5 Erstinbetriebnahme
Die Netzwerkkamera erkennt automatisch ob eine direkte Verbindung zwischen PC und Kamera hergestellt
werden soll. Es ist hierfür kein Cross-Over Netzwerkkabel notwendig. Für den direkten Anschluss zur
Erstinbetriebnahme können Sie das mitgelieferte Patchkabel verwenden.
Direkter Anschluss der Netzwerkkamera an einen PC / Laptop
1. Stellen Sie sicher, dass Sie ein Netzwerkkabel des Typs Cat5 benutzen
2. Verbinden Sie das Kabel mit der Ethernet-Schnittelle des PCs / Laptop und der Netzwerkkamera
3. Schließen Sie die Spannungsversorgung der Netzwerkkamera an
4. Konfigurieren Sie die Netzwerkschnittelle Ihres PCs / Laptop auf die IP Adresse 192.168.1.1 und
Default Gateway auf 192.168.1.2
5. Gehen Sie weiter zu Punkt 4.6, um die Ersteinrichtung abzuschließen und die Verbindung zur
Netzwerkkamera aufzubauen.
Cat5 Ethernetkabel
Anschluss der Netzwerkkamera an einen Router / Switch
1. Stellen Sie sicher, dass Sie ein Cat5 Netzwerkkabel für die Vernetzung benutzen.
2. Verbinden Sie den PCs / Laptop mit dem Router / Switch.
3. Verbinden Sie die Netzwerkkamera mit dem Router / Switch.
4. Schließen Sie die Spannungsversorgung der Netzwerkkamera an.
5. Wenn in Ihrem Netzwerk ein Namensserver (DHCP) verfügbar ist, stellen Sie die
Netzwerkschnittstelle Ihres PCs / Laptop auf „IP Adresse automatisch beziehen“.
6. Sollte kein Namensserver (DHCP) verfügbar sein, konfigurieren Sie die Netzwerkschnittelle Ihres
PCs / Laptop auf 192.168.1.1 und Default Gateway auf 192.168.1.2
7. Gehen Sie weiter zu Punkt 4.6, um die Ersteinrichtung abzuschließen und die Verbindung zur
Netzwerkkamera aufzubauen.
Internet
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4.6 Erster Zugang zur Netzwerkkamera
Der erste Zugang zur Netzwerkkamera erfolgt unter Verwendung des IP Installers.
Nach dem Start des Assistenten sucht dieser nach allen angeschlossenen Eyse oIP Netzwerkkameras und
Videoservern in Ihrem Netzwerk.
Sie finden das Programm auf der beiliegenden CD-ROM. Installieren Sie das Programm auf Ihr PC-System
und führen Sie es aus.
Falls ein DHCP-Server in Ihrem Netzwerk vorhanden ist, erfolgt die Vergabe der IP-Adresse sowohl für Ihren
PC / Laptop, als auch der Netzwerkkamera automatisch.
Ist kein DHCP-Server verfügbar, ermittelt die Netzwerkkamera selbstständig eine freie IP-Adresse aus dem
Adressbereich 192.168.1.2 – 192.168.1.254. Ihr PC-System muss sich im selben IP-Segment befinden, um
eine Kommunikation zur Netzwerkkamera herstellen zu können.
Die Standarteinstellung der Netzwerkkamera steht auf „DHCP“. Sollten Sie keinen DHCPServer in Ihrem Netzwerk betreiben, empfehlen wir Ihnen nach dem Ersten Zugriff auf die
Netzwerkkamera die IP-Adresse manuell auf einen festen Wert einzustellen.
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4.7 Zugriff auf die Netzwerkkamera über Web-Browser
Beim ersten Zugang zur Netzwerkkamera unter Windows fragt der Web-Browser nach der Installation eines
ActiveX-Plug-Ins für die Netzwerkkamera. Diese Abfrage hängt von den Internet-Sicherheit se i nstellungen des
PC’s des Benutzers ab. Falls die höchste Sicherheitsstufe eingestellt ist, kann de r Computer jede Installation
und jeden Versuch einer Ausführung verweigern. Dieser Plug-In dient zur Videoanzeige im Browser. Zum
Fortsetzen kann der Benutzer auf „Installieren“ klicken. Lässt der Web-Browser keine Fortsetzung der
Installation zu, öffnen Sie die Internet-Sicherheits-Einstellungen und reduzieren Sie die Siche rh eitsstufe oder
wenden Sie sich an den IT- oder Netzwerk-Administrator.
4.8 ActiveX-Plugin installieren
Wird für den Zugriff auf die Kamera der Browser Mozilla Firefox verwendet, so wird an Stelle
des AktiveX Plugins ein MJPEG Stream von der Kamera bereitgestellt.
4.9 Sicherheitseinstellungen anpassen
Anmerkung: Es kann dazu kommen, dass die Sicherheitseinstellungen Ihres PC’s einen
Videostream verhindern. Ändern Sie diese unter dem Punkt
„Extras/Internetoptionen/Sicherheit“ auf ein niedrigeres Level ab. Achten Sie vor allem darauf,
ActiveX Steuerelemente und Downloads zu aktivieren.
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4.10 Passwortabfrage
Ab Werk ist in der Netzwerkkamera ein Administratorkennwort vergeben. Aus Sicherheitsgründen sollte der
Administrator jedoch umgehend ein neues Passwort bestimmen. Nach dem Speichern eines solchen
Administrator-Passworts fragt die Netzwerkkamera vor jedem Zugang nach dem Benutzernamen und dem
Passwort.
Das Administratorkonto ist werksseitig wie folgt voreingestellt: Benutzername „admin“ und Passwort „admin“.
Bei jedem Zugriff auf die Netzwerkkamera zeigt der Browser ein Authentifizierungsfenster an und fragt nach
dem Benutzernamen und Passwort. Sollten Ihnen Ihre individuellen Einstellungen für das Administratorkonto
nicht mehr zugänglich sein, können Sie durch zurücksetzen der Netzwerkkamera auf Werkseinstellungen sich
mit „admin“ / „admin“ wieder bei der Kamera anmelden.
Für die Eingabe des Benutzernamens und Passwortes ge hen Sie bitte wie folgt vor:
Öffnen den Internet Explorer und geben Sie die IP-Adresse der Kamera ein (z.B. „http://192.168.1.14“).
Sie werden aufgefordert sich zu authentifizieren:
-> Sie sind nun mit der Netzwerkkamera verbunden und sehen bereits einen Vi deostream.
4.11 Zugriff auf die Netzwerkkamera mittels RTSP Player
Sie haben die Möglichkeit auf die MPEG-4 / H.264 Datenströme der Netzwerkkamera mit einem RTSPfähigem Mediaplayer zuzugreifen. Folgende kostenlose Mediaplayer unterstützen RTSP:
VLC Media Player
Real Player
Quicktime Media Player
Das Adressformat für die Eingabe der Verbindungsdaten ist wie folgt aufgebaut:
rtsp://<IP-Adresse der Netzwerkkamera>:<rtsp Port>/<Name des Videodatenstroms>
4.12 Zugriff auf die Netzwerkkamera mittels Mobilfunktelefon
Stellen Sie sicher, dass Sie mit Ihrem Mobilfunktelefon eine Internetverbindung aufbauen können. Eine
weitere Voraussetzung ist, dass Ihr Gerät über einen RTSP-fähigen Mediaplayer verfügt. Folgende
Mediaplayer für Mobilfunktelefone unterstützen RTSP:
Real Player
Core Player
Beachten Sie, dass ein Zugriff mittels Mobilfunktelefon auf die Netzwerkkamera nur eingeschränkt, aufgrund
einer niedrigen zu erwartenden Netzwerkbandbreite gegeben ist. Wir empfehlen Ihnen daher, folgende
Einstellungen für den Video-Stream, um die Datenmenge zu reduzieren:
Video Kompression MPEG-4
Auflösung 160x120
Bildwiederholrate 5 Bilder / Sekunde
Video Qualität (Konstante Bitrate) 48 Kbit / Sekunde
Sollte Ihr Mediaplayer die RTSP-Authentifizierung nicht unterstützen, dann deaktivieren Sie den
Authentifizierungsmodus für RTSP in den Konfigurationseinstellungen der Netzwerkkamera.
Das Adressformat für die Eingabe der Verbindungsdaten ist wie folgt aufgebaut:
rtsp://<IP-Adresse der Netzwerkkamera>:<RTSP Port>/<Name des Videodatenstroms >
Beispiel
rtsp://192.168.1.14:554/video.3gp
4.13 Zugriff auf die Netzwerkkamera mittels ABUS VMS
Auf der im Lieferumfang enthaltenen CD-ROM finden Sie die kostenlose Aufzeichnungssoftware ABUS VMS
Express. Hiermit erhalten Sie die Möglichkeit mehrere ABUS Security Center Netzwerkkameras über eine
Oberfläche einzubinden und Aufzuzeichnen. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch d er Softwa re auf
der beigelegten CD-ROM.
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5. Benutzerfunktionen
Öffnen Sie die Startseite der Netzwerkkamera. Die Oberfläche ist in folgende Hauptbereiche unterteilt:
Kamerasteuerung
Live-Bildanzeige
Live-Bildanzeige
Deutsch
Live-Bildanzeige
Mittels Doppelklick können Sie in die Vollbildansicht wechseln (nur über Internet Explorer)
Steuern Sie die Blickrichtung der Netzwerkkamera durch einen einzelnen Mouse-Klick. Abhängig von der
Position des Mouse-Cursors im Livebild bewegt sich die Schwenk- Neigekopf der Netzwerkkamera nach
links, rechts, oben, unten (nur über Internet Explorer)
Diese Funktionen sind nur bei Verwendung des Internet Explorers verfügbar!
Modus: Wählen Sie das Kompressionsverfahren für die Bildübertragung im Livebild.
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Fenstergröße: Wählen Sie die Fenstergröße aus.
Anmerkung: Die hier eingestellte Fenstergröße bezieht sich auf das Livebild, dass über den
Protokoll: ermöglicht die Auswahl eines Verbindungsprotokolls zwischen dem Client und dem Server.
Folgende Protokoll-Optionen stehen zur Optimierung der Anwendung zur Verfügung: UDP, TCP, HTTP.
Das UDP-Protokoll ermöglicht eine größere Anzahl Echtzeit Audio- und Videostreams. Einige Datenpakete
können dabei jedoch wegen eines starken Datenaufkommens im Netzwerk verloren gehen. Bilder könnten
dadurch nur unklar wiedergegeben werden. Das UDP-Protokoll wird empfo hlen, wenn keine speziellen
Anforderungen gestellt werden.
Im TCP-Protokoll gehen weniger Datenpakete verloren und eine präzisere Videoanzeige wird garantiert. Der
Nachteil dieses Protokolls besteht jedoch darin, dass die Videoübertragung eine geringer Bildrate aufweisen
kann, als bei Verwendung des UDP-Protokolls.
Das HTTP-Protokoll wählen Sie, falls das Netzwerk durch eine Firewall geschützt und nur der HTTP-Port (80)
verfügbar ist.
Anzeigemodus im Browser dargestellt wird. Es wird immer die In der Kamera eingestellte
Auflösung übertragen, auch wenn die eingestellte Fenstergröße kleiner ist.
Die Wahl des Protokolls wird in folgender Reihenfolge empfohlen: UDP – TCP – HTTP
Diese Funktion ist nur bei Verwendung des Internet Explorers verfügbar!
Videospeicher (Video-Puffer): Aktivieren Sie den Videospeicher, wenn Ihre Leitung über eine geringe
Bandbreite verfügt. Es werden Bilddaten zur flüssigeren Übertragung in der Netzwe rkkamera
zwischengespeichert, dadurch erhöht sich jedoch das Anzeigeverzögerung.
Bildeinstellungen
Stellen Sie Bildhelligkeit, Kontrast, Sättigung und Schärfe ein.
Diese Funktion ist nur bei Verwendung des Internet Explorers verfügbar!
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PTZ Steuerung
Nutzen Sie die Steuerschaltfläche für die PTZ Steuerung der Kamera
Diese Funktionen stehen nur bei aktivierter PTZ-Funktion zur Verfügung.
(Siehe „PTZ-Steuerung“)
Richtungspfeile:
Bei Klick auf eine Fläche Bewegt sich der Schwenk- Neigekopf
in die entsprechende Richtung
Home Position:
Die Home-Position wird angesteuert
Preset laden:
Wählen Sie eine Preset-Position aus der Liste. Die
Netzwerkkamera steuert die Position sofort an.
Setzen:
Die aktuelle Kameraposition (Livebild) wird als
Preset gespeichert. Presets die auf diese Weise
gespeichert werden, erhalten eine generische
Bezeichnung Preset1, Preset2, …
Patrouille:
Wählen Sie aus, welche Tour gestartet werden soll.
Sie können Tour1-4 in den Kameraeinstellungen
ändern.
Start:
Startet die ausgewählte Tour.
Schwenk-Geschwindigkeit:
Wählen Sie einen Wert von 0-100 aus. Ein höherer
Wert resultiert in eine schnellere Bewegung.
Neige Geschwindigkeit
Wählen Sie einen Wert von 0-100 aus. Ein höherer
Wert resultiert in eine schnellere Bewegung.
Auto Schwenk-Geschwindigkeit
Diese Einstellung wird bei einer Tour genutzt.
Wählen Sie einen Wert von 0-100 aus. Ein höherer
Wert resultiert in eine schnellere Bewegung.
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5.1 Audio/Video-Steuerung
Diese Funktionen sind nur bei Verwendung des Internet Explorers verfügbar!
Der Web-Browser zeigt ein neues Fenster an, in dem die Momentaufnahme gezeigt wird. Zum Speichern
klicken Sie bitte entweder das Bild der Momentaufnahme mit der linken Maustaste und verwenden das
Disketten-Symbol, oder verwenden Sie die Speichern-Funktion nach Klicken der rechten Maustaste.
Aktivieren Sie die Vollbildansicht. Das Live-Bild der Netzwerkkamera wird bildschirmfüllend dargestellt.
Der Live Stream kann wahlweise gestoppt (angehalten) oder beendet werden. In beiden Fällen ka nn mit dem
Play-Symbol der Live Stream fortgesetzt werden.
Es kann eine Aufnahme auf die lokale Festplatte gestartet oder gestoppt werden. Bei Klick auf die
Schaltfläche wird der Windows Speicherdialog aufgerufen.
Momentaufnahme
Vollbild
Lokale Aufnahme
Start / Stopp der Livebildanzeige
Wählen Sie einen Zielordner auf Ihrer Festplatte. Es wird automatisch ein Verzeichnis und Aufnahmedatei mit
folgender Kennung in Ihrem Zielordner erstellt:
JJJJMMTT
JJJJMMTTSSmmss.avi
J = Jahr
M = Monat
T = Tag
S = Stunde
m = Minute
s = Sekunde
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Deutsch
Beispiel:
C:\Aufnahme\20091215\20091215143010.avi
Die aufgezeichneten Daten können über einen MP4-fähigen Videoplayer wiedergegeben
Das Mikrophon ihres PC-Systems ist aktiv, um Sprachdaten zur Netzwerkkamera zu senden.
Das Mikrophon ihres PC-Systems wird deaktiviert. Es werden keine Sprach edaten übertragen.
Die Lausprecher ihres PC-Systems werden aktiviert. Es können Sprachedaten von der Netzwerkkamera
wiedergegeben werden.
Die Lausprecher ihres PC-Systems werden deaktiviert. Es können keine Sprachedaten von der
Netzwerkkamera wiedergegeben werden.
Stellen Sie hier die Lautstärke der Audiowiedergabe ein.
Klicken Sie auf das Lupen-Symbol, um den Digitalen Zoom zu aktivieren. Über den Schiebre gler können Sie
den Zoom-Faktor verändern.
werden (z.B. VLC Mediaplayer). Alternativ können Sie durch Installation der Video-Codecs im
IP Installer die Videos über den Windows Mediaplayer ansehen.
Mikrophon an
Mikrophon aus
Lautsprecher an
Lautsprecher aus
Lautstärkenregelung
Digitaler Zoom
Zoom-Faktor Einstellen
Ändern Sie den Zoomfaktor indem Sie den Balken von link (geringer Zoom) nach rechts (hoher Zoom)
einstellen.
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Deutsch
6. Kameraeinstellungen (Konfiguration)
Allein der Administrator hat Zugang zur Systemkonfiguration. Jede Kategorie auf der linken Spalte wird auf
den folgenden Seiten erläutert. Wenn Sie links auf den gewünschten Menüpunkt klicken, so kann sich dieser
Menüpunkt unter Umständen zu einem Menübaum erweitern, je nach dem, wie viele Untermenüpunkte der
Menüpunkt enthält. Klicken Sie dann weiter auf den gewünschten Untermenüpunkt.
Über die Schaltfläche „Startseite“ gelangen Sie wieder zur Kamerahauptseite zurück.
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6.1 System
Deutsch
Informationen
Produktname: Der Name des Produktes gibt Hinweise auf die Funktionen (z.B. MPx – Megapixel).
Firmwareversion: Zeigt die Version der aktuell installierten Firmware an.
Webversion: Zeigt die Version der Weboberfläche an.
Datum / Uhrzeit
Aktueller Datum/Uhrzeit: Gibt die aktuell in der Kamera gespeicherte Einstellung für Datum/Uhrzeit an.
PC Uhr: Gibt Datum/Uhrzeit des PCs an, von dem Sie auf die Kamera zugreifen.
Datum/Uhrzeit Format: Wählen Sie ein Format (JJJJ-Jahr, MM-Monat, TT-Tag, hh-Stunde, mm-Minute,
ss-Sekunde)
Anpassen:
Aktuelle Einstellungen beibehalten: Keine Änderung der Einstellungen
Synchronisieren mit dem PC: Datum und Uhrzeit des PCs werden für die Kamera übernommen.
Manuelle Einstellung: Stellen Sie hier das Datum und die Uhrzeit manuell ein.
Synchronisieren mit NTP Server: Automatische Aktualisierung von Datum und Uhrzeit über einen
Zeitserver (Network Time Protocol)
NTP Servername:Geben Sie hier den Domainnamen des Zeitservers ein (z.B.
de.pool.ntp.org)
Auto:Bei Aktivierung wird der Standard-Zeitserver verwendet. Deaktivieren
Sie „Auto“, um den NTP Servernamen manuell eingeben zu können.
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Deutsch
Intervall: Aktualisierungsintervall mit dem Zeitserver in Stunden
Zeitzone: Wählen Sie hier die Zeitzone, in der die Kamera sich befindet.
Sommerzeit: Geben Sie hier die Daten für die Umstellung von Sommer- auf
Winterzeit ein.
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen Sie die
getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
Initialisieren
Neustart: Durch Drücken der Schaltfläche wird ein Neustart der Kamera veranlasst.
Werkseinstellungen: Die werkseitigen Einstellungen der Kamera werden durch Drücken dieser
Schaltfläche geladen. Eine Bestätigung der Auswahl ist erforderlich.
Einstellungen speichern: Hier kann eine Sicherungsdatei aller Einstellungen der Kamera gespeichert
werden.
Einstellungen laden:In einer Sicherungsdatei gespeicherte Einstellungen können hier geladen
werden.
Firmware aktualisieren:Eine aktuellere Firmware der Kamera kann hier geladen werden. Informationen
über aktualisierte Firmware-Dateien finden Sie im Softwarebereich unter
„http://www.abus-sc.com“.
Sprachpaket hochladen: Hier kann eine andere Sprache durch hochladen einer Sprachdatei eingestellt
werden. Die Standardsprache bei Auslieferung der Kamera ist deutsch.
Das Hochladen der Sprachdatei auf die Kamera kann ebenfalls über den
mitgelieferten IP Installer erfolgen. Dieser kann in Landessprache installiert
werden. Die Sprachdateien in den Sprachen Deutsch, English, Französisch,
Niederländisch und Dänisch können im Softwareberei ch unter
„http://www.abus-sc.com“ heruntergeladen werden.
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6.2 Kamera
Deutsch
Allgemein
RTSP: Einstellungen für die RTSP-Übertragung
RTSP Port: Der Standard-Port für die RTSP- Übertragung lautet 554. Alternativ dazu kann dieser
Port einen Wert im Bereich von 1024~65535 erhalten. Befinden sich mehrere IP
Kameras im gleichen Subnetz, so sollte jede Kamera einen eigenen, einmalig
auftretenden RTSP-Port erhalten.
RTP: Einstellungen für die RTP-Übertragung (Real Time Protocol)
Unicast Streaming: Bei Unicast-Streaming werden die Video und Audiodaten einen Empfänger übertragen,
der die Daten anfordert.
Portbereich:Der Standard-Portbereich für die RTP Unicast-Übertragung ist 5000~7999. Alternativ
dazu kann der Portbereich 1027~65535 verwendet werden.
Bild drehen: Einstellungen für die Bildausrichtung
Kippen: Das Bild wird um 180° gedreht dargestellt.
Spiegeln: Das Bild wird gespiegelt dargestellt.
Kippen + Spiegeln: Wählen Sie diese Option, falls die Kamera mit kopfüber installiert wurde.
Audio Codec: Einstellungen für den verwendeten Audio-Codec
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Deutsch
g.711 u-law: Einstellung für Nord-Amerika und Japan
g.711 a-law: Einstellung für Europa
AMR Audio: Audio-Codec für die Übertragung von Audiodaten an mobile Geräte. Diese Option kann
zur Reduktion der Bildrate führen.
Aus (Off): Die Audioübertragung wird deaktiviert.
Audiomodus:
Bitrate: Bitrate im Bereich 4.75 kBit/Sek. ~ 12.2 kBit/Sek (nur bei Option Audio-Codec = AMR
Audio)
Video Clip Format: Wählen Sie zwischen MPEG-4 und H.264 für die Komprimierung der gespeicherten
Video Clips (z.B. E-Mail SMTP Video Clip Versand). Die Option H.264 kann u.U. mehr
Systemressourcen in Anspruch nehmen, was zur Einschränkung der
Kameraperformance führen kann (z.B. Bildrate, Bewegungserkennung)
IR Schwellwert: Einstellungen für die den integrierten, mechanischen Infrator-Cut-Filter.
An: Der IR-Cut-Filter ist dauerhaft aktiviert (Tag-Modus)
Aus: Die IR-Cut-Filter ist dauerhaft deaktiviert (Nacht-Modus)
Auto: Die Aktivierung bzw. Deaktivierung des IR-Cut-Filters wird automatisch über die
Grenzen der Schwellwerteinstellung vorgenommen.
Schwellwert:Hell – Je höher der Wert, desto früher deaktiviert die Kamera den IR-Cut-Filter.
Dunkel – Je niederiger der Wert, desto früher aktiviert die Kamera den IR-Cut-Filter.
Host-Name: Geben Sie hier den Netzwerk-Hostnamen ein. Die max. Länge beträgt 32 Zeichen.
Status LED: Schaltet alle an der Rückseite befindlichen Status LED an oder aus.
Überlagerung: Einstellungen für die Einblendungen im Videobild.
Testüberlagerung: Die Einstellung des Menüpunktes „Alias“ sowie option al Datum/Uhrzeit können ins
Videobild eingeblendet werden.
Privatzonenmaskierung: Alternativ zur Textüberlagerung kann ein Bereich im Videobild maskiert und somit
verborgen werden.
Textfarbe: Gibt die Textfarbe des eingeblendeten Textes an.
Hintergrundfarbe: Gibt die Hintergrundfarbe des eingeblendeten Textbereiches an.
Alias: Bezeichnung für die Anzeige im Videobild.
Datum/Uhrzeit: Datum und Uhrzeit können in das Videobild eingeblendet werden.
Anzeigeposition: Gibt die Position der eingeblendeten Textüberlagerung an.
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen Sie die
getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
29
Page 30
H.264
Deutsch
Benutzer-Authentifizierung: Einstellung für die Benutzername- und Passworteingabe bei Anforderung von
Videodaten (z.B. über VLC Player, Quicktime-Player)
An:Nach Eingabe und Abruf der Videodaten werden Benutzername und Passwort
abgefragt.
Aus:Es erfolgt keine Sicherheitsabfrage. Der Videostrom kann direkt z.B. durch die
URL Eingabe rtsp://IP:RTSP-Port/video.h264 erhalten werden.
Multicast-Streaming:
Multicast bezeichnet eine Nachrichtenübertragung von einem Punkt zu einer Gruppe (auch
Mehrpunktverbindung genannt). Der Vorteil von Multicast besteht darin, dass gleich zeitig Nachrichten an
mehrere Teilnehmer oder an eine geschlossene Teilnehmergrupp e übertragen werden können, ohne dass
sich beim Sender die Bandbreite mit der Zahl der Empfänger multipliziert. Der Sender brau cht beim
Multicasting nur die gleiche Bandbreite wie ein einzelner Empfänger. Es findet eine Vervielfältigung der
Pakete an jedem Netzwerkverteiler (Switch, Router) statt.
Multicast ermöglicht in IP-Netzwerken effizient Daten an viele Empfänger zur gleichen Zeit zu senden. Das
passiert mit einer speziellen Multicast-Adresse. In IPv4 ist hierfür der Adress-Bereich 224.0.0.0 bis
239.255.255.255 reserviert.
Multicast Adresse: Eingabe der Multicast-Serveradresse
Videoport: Automatische oder manuelle Vergabe des Multicast-Videoports.
Audioport: Automatische oder manuelle Vergabe des Multicast-Audioports.
TTL (Time-To-Live): Dauer der Paketerhaltung, bevor es verworfen wird.
Bildgröße: Wählen Sie zwischen folgenden Bildauflösungen (Pixel): 1280x1024,
1280x720, 640x480, 320x240
Bildrate: Gibt die Bildrate in Bildern pro Sekunde an.
Qualität: Einstellung für die Qualität des Videostroms.
Auto: Die Videoqualität wird automatisch je nach verfügbarer Netzwerkbandbreite
geregelt.
Fixe Qualität:Die Videoqualität wird auf ein bestimmtes Maß fest eingestellt. Die Anforderung
an die Netzwerkbandbreite kann je nach Bedarf steigen oder fallen.
Fixe Bitrate:Die Bitrate des Videostroms wird auf einen bestimmten Wert fest eingestellt.
Die Videoqualität kann je nach Bewegungsintensität höher oder niedriger
ausfallen.
IP Intervall:Die Einstellung für den Vollbildintervall wird bei Verwendung von H.264
automatisch geregelt (nicht konfigurierbar).
30
Page 31
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen Sie die
getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
MPEG-4
Deutsch
Benutzer-Authentifizierung: Einstellung für die Benutzername- und Passworteingabe bei Anforderung von
Videodaten (z.B. über VLC Player, Quicktime-Player)
An:Nach Eingabe und Abruf der Videodaten werden Benutzername und Passwort
abgefragt.
Aus:Es erfolgt keine Sicherheitsabfrage. Der Videostrom kann direkt z.B. durch die
URL Eingabe rtsp://IP:RTSP-Port/video.mp4 erhalten werden.
Multicast-Streaming: (siehe Punkt „H.264“)
Multicast Adresse: Eingabe der Multicast-Serveradresse
Videoport: Automatische oder manuelle Vergabe des Multicast-Videoports.
Audioport: Automatische oder manuelle Vergabe des Multicast-Audioports.
TTL (Time-To-Live): Dauer der Paketerhaltung, bevor es verworfen wird.
Bildgröße: Wählen Sie zwischen folgenden Bildauflösungen (Pixel): 1280x1024,
1280x720, 640x480, 320x240
Bildrate: Gibt die Bildrate in Bildern pro Sekunde an.
Qualität: Einstellung für die Qualität des Videostroms.
Auto: Die Videoqualität wird automatisch je nach verfügbarer Netzwerkbandbreite
geregelt.
Fixe Qualität:Die Videoqualität wird auf ein bestimmtes Maß fest eingestellt. Die Anforderung
an die Netzwerkbandbreite kann je nach Bedarf steigen oder fallen.
Fixe Bitrate:Die Bitrate des Videostroms wird auf einen bestimmten Wert fest eingestellt.
Die Videoqualität kann je nach Bewegungsintensität höher oder niedriger
ausfallen.
IP Intervall:Dieser Parameter beschreibt den Vollbildintervall. Der Vollbildintervall (IP-
Intervall) gibt an, wie oft ein Vollbild im Videostrom enthalten ist
(Differenzbildverfahren, MPEG-4). Ein niedriger Wert erfordert mehr
Netzwerkbandbreite, verbessert aber die Bildqualität.
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen Sie die
getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
31
Page 32
MJPEG
Deutsch
Benutzer-Authentifizierung: Einstellung für die Benutzername- und Passworteingabe bei Anforderung von
Videodaten (z.B. über VLC Player, Quicktime-Player)
An:Nach Eingabe und Abruf der Videodaten werden Benutzername und Passwort
abgefragt.
Aus:Es erfolgt keine Sicherheitsabfrage. Der Videostrom kann direkt z.B. durch die
URL Eingabe rtsp://IP:RTSP-Port/video.mjpg erhalten werden.
Multicast-Streaming: (siehe Punkt „H.264“)
Multicast Adresse: Eingabe der Multicast-Serveradresse
Videoport: Automatische oder manuelle Vergabe des Multicast-Videoports.
Audioport: Automatische oder manuelle Vergabe des Multicast-Audioports.
TTL (Time-To-Live): Dauer der Paketerhaltung, bevor es verworfen wird.
Bildgröße: Wählen Sie zwischen folgenden Bildauflösungen (Pixel): 1280x1024,
1280x720, 640x480, 320x240
Bildrate: Gibt die Bildrate in Bildern pro Sekunde an.
Qualität: Einstellung für die Qualität des Videostroms.
Auto: Die Videoqualität wird automatisch je nach verfügbarer Netzwerkbandbreite
geregelt.
Fixe Qualität:Die Videoqualität wird auf ein bestimmtes Maß fest eingestellt. Die Anforderung
an die Netzwerkbandbreite kann je nach Bedarf steigen oder fallen.
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen Sie die
getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
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Page 33
3GPP
Deutsch
Benutzer-Authentifizierung: Einstellung für die Benutzername- und Passworteingabe bei Anforderung von
Videodaten (z.B. über VLC Player, Quicktime-Player)
An:Nach Eingabe und Abruf der Videodaten werden Benutzername und Passwort
abgefragt.
Aus:Es erfolgt keine Sicherheitsabfrage. Der Videostrom kann direkt z.B. durch die
URL Eingabe rtsp://IP:RTSP-Port/video.3gp erhalten werden.
Bildgröße: Wählen Sie zwischen folgenden Bildauflösungen (Pixel): 160x120, 320x240
Bildrate: Gibt die Bildrate in Bildern pro Sekunde an.
Qualität: Einstellung für die Qualität des Videostroms.
Auto: Die Videoqualität wird automatisch je nach verfügbarer Netzwerkbandbreite
geregelt.
Fixe Qualität:Die Videoqualität wird auf ein bestimmtes Maß fest eingestellt. Die Anforderung
an die Netzwerkbandbreite kann je nach Bedarf steigen oder fallen.
Fixe Bitrate:Die Bitrate des Videostroms wird auf einen bestimmten Wert fest eingestellt.
Die Videoqualität kann je nach Bewegungsintensität höher oder niedriger
ausfallen.
IP Intervall:Dieser Parameter beschreibt den Vollbildintervall. Der Vollbildintervall (IP-
Intervall) gibt an, wie oft ein Vollbild im Videostrom enthalten ist
(Differenzbildverfahren, MPEG-4). Ein niedriger Wert erfordert mehr
Netzwerkbandbreite, verbessert aber die Bildqualität.
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen Sie die
getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
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Page 34
Erweitert
Deutsch
Weißabgleich: Wählen Sie hier die ent sprechenden Beleuchtungseigenschaften, in denen die
Kamera installiert ist, aus.
Beleuchtung:Einstellung für die Netzfrequenz. Die Einstellung „Auto“ ist als Standard
definiert, und versucht, die Netzfrequenz automatisch zu ermitteln.
Belichtungsmodus: Einstellung für die Belichtungszeit.
Auto: Die Kamera stellt den Wert für die Belichtungszeit automatisch ein.
High Speed Modus: Die Belichtungszeit wird auf 1/120 festgelegt. Dies ist von Vorteil, um schnelle
Bewegungsabläufe zu filmen. Die Beleuchtungsstärke der Szene sollte aber
einen hohen Wert haben.
Manuell: Manuelle Einstellung für die Belichtungszeit.
Shutter Geschwindigkeit: Wählen sie einen Wert von 1/4 bis 1/120 Sekunden aus.
Verstärkung: Je höher der Wert, desto heller erscheint das Bild. Ein hoher Wert kann aber
zu mehr Rauschen im Bild führen.
Gegenlichtkompensation: Aktivieren Sie diese Funktion für die verbesserte Darstellung von Objekten mit
starker Hintergrundbeleuchtung.
Slow Shutter (DSS):Aktivieren Sie diese Funktion, um eine verbesserte Darstellung bei schlechten
Lichtverhältnissen zu erzielen. Die Bildrate kann je nach
Beleuchtungsverhältnissen eingeschränkt sein.
Iris Prioriät: Einstellungen für die Iris-Steuerung
Auto: Wählen Sie diesen Menüpunkt, um die Blendensteuerung automatisch durch
die Kamera vorzunehmen. Klicken Sie anschließend auf OK. Die Kamera
kalibriert sich selbstständig. Dieser Vorgang kann bis zu drei Minuten dauern.
Offen: Die Blende wird dauerhaft auf maximaler Einstellung geöffnet.
Kalibriereren: Starten Sie manuell den Kalibiervorgang für die Blendensteuerung.
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen Sie die
getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
Playback
Videodatei öffnen
Diese Schaltfläche startet einen Datei-Auswahldialog, um eine Videodatei zu öffnen. Die Wiedergabe wird
anschließend automatisch gestartet.
Pause
Pausiert die Wiedergabe der Videodatei
Stopp
Stoppt die Wiedergabe der Videodatei
34
Page 35
Deutsch
Zurückspulen
Schnelles Zurückspulen des Videos
Vorspulen
Schnelles Vorspulen des Videos
Fortschrittsbalken
Fortschrittsbalken für die Wiedergabe. Klicken Sie auf den Balken, um an einen bestimmten Punkt im Video
zu springen.
Stumm (Mute)
Abschalten des Tons
Lautstärke
Lautstärkeregelung der Videowiedergabe
Digitaler Zoom
Der digitale Zoom kann hier aktiviert werden. Der Zoombereich kann im Videobild verändert werden. Der
Zoomfaktor kann über die Schaltflächen „W“ (weiter Blickwinkel) und „T“ (Tele-Zoom) verändert werden.
Spiegel/Kippen
Spiegeln oder Kippen (Drehung um 180°) des Videobildes
Momentaufnahme
Eine Einzelbild des Videos kann hier angezeigt und abgespeichert werden.
Vollbild
Das Videobild wird bildschirmfüllend dargestellt.
6.3 Netzwerk
Informationen
MAC Adresse: Hier wird die Hardware-Adresse der Kamera angezeigt.
IP-Adresse automatisch beziehen: Die IP-Adresse, Subnetzmaske und die Adresse für d en Standard-
Folgende IP-Adresse verwenden: Manuelle Einstellung von IP-Adresse, Subnetzmaske und StandardIP-Adresse: Manuelle Einstellung der IP-Adresse für die IP-Kamera
Subnetzmaske: Manuelle Einstellung der Subnetzmaske für die IP-Kamera
Standard Router (Gateway): Manuelle Einstellung des Standard-Routers für die IP-Kamera
Router (Gateway) werden automatisch von einem DHCP-Server
bezogen. Dazu muss sich ein aktivierter DHCP-Server im Netzwerk
befinden.
Router (Gateway)
35
Page 36
Deutsch
Die folgende DNS-Serveradresse verwenden: Falls die DNS-Server Adresse nicht automatisch von einem
DHCP-Server vergeben wird, so kann diese hier manuell
vergeben werden.
Primärer DNS-Server:Erste Serveradresse, bei der die Kamera versucht, DNS-
Namen in IP-Adressen umzuwandeln.
Sekundärer DNS-Server:Alternative Serveradresse, bei der die Kamera versucht,
DNS-Namen in IP-Adressen umzuwandeln.
HTTP-Portnummer:Der Standard-Port für die HTTP- Übertragung lautet 80. Alternativ
dazu kann dieser Port einen Wert im Bereich von 1024~65535
erhalten. Befinden sich mehrere IP Kameras im gleichen Subnetz,
so sollte jede Kamera einen eigenen, einmalig auftretenden HTTPPort erhalten.
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen Sie die
PPPoE
PPPoE: Hier können die Daten Ihres Internetzugangs, die Ihnen von Ihrem ISP (Internet
IP-Adresse: Die IP-Adresse wird automatisch bezogen, falls Benutzerkennung und Passwort
Benutzerkennung: Benutzerken nung Ihres Internetzugangs (max. 64 Zeichen)
Passwort: Passwort Ihres Internetzugangs (max. 32 Zeichen)
Passwort wiederholen: Die Passwortbestätigung ist hier erforderlich.
Automatisch eine DNS-Serveradresse beziehen: Aktivieren, um die DNS-Serveradresse automatisch
Die folgende DNS-Serveradresse verwenden: Falls die DNS-Server Adresse nicht automatisch von
Primärer DNS-Server: Erste Serveradresse, bei der die Kamera versucht, DNSSekundärer DNS-Server: Alternative Serveradresse, bei der die Kamera versucht,
getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“. Bei Änderungen in der
Netzwerkkonfiguration muss die Kamera neu gestartet werden (System \
Initialisieren \ Neustart)
Service Provider) zur Verfügung gestellt wurden, manuell eingegeben werden.
Dies ist erforderlich, falls die IP-Kamera direkt mit dem Internet-Anschlusspunkt
(ohne Router) verbunden ist.
Ihres Internetzugangs korrekt sind, und ein Verbindung zum ISP besteht.
zu ermitteln.
Ihrem ISP vergeben wird, so kann diese hier manuell
vergeben werden.
Namen in IP-Adressen umzuwandeln.
DNS-Namen in IP-Adressen umzuwandeln.
36
Page 37
Deutsch
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen Sie die
DDNS
DynDNS oder DDNS (dynamischer Domain-Name-System-Eintrag) ist ein System, das in Echtzeit Dom ainName-Einträge aktualisieren kann. Die Netzwerkkamera verfügt über einen integrierten DynDNS-Client, der
selbstständig die Aktualisierung der IP-Adresse beim einem DynDNS-Anbieter durchführen kann. Sollte sich
die Netzwerkkamera hinter einem Router befinden, empfehlen wir die DynDNS-Funktion des Route rs zu
verwenden.
Die Abbildung veranschaulicht den Zugriff / Aktualisierung der IP-Adresse beim DynDNS-Dienst.
192.168.0.3
DDNS: Aktiviert oder Deaktiviert die DDNS Funktion.
Servername: Wählen Sie einen DDNS Serviceanbieter aus. Sie müssen über einen registrierten
Benutzerkennung: Benutzerkennung Ihres DDNS-Kontos
Passwort: Passwort Ihres DDNS-Kontos
Passwort wiederholen: Die Passwortbestätigung ist hier erforderlich.
Host-Name: Geben Sie hier den registrierten Domainnamen (host-service) ein (z.B.
getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“. Bei Änderungen in der
Netzwerkkonfiguration muss die Kamera neu gestartet werden (System \
Initialisieren \ Neustart)
195.184.21.78
Internet
DynDNS
Zugangsdaten
LANWAN
Zugang bei diesem DDNS-Serviceanbieter verfügen (z.B. www.dyndns.org).
meineIPkamera.dyndns.org).
195.184.21.78 name.dyndns.org
DynDNS.org
Name Server
DDNS Konto einrichten
Neues Konto bei DynDNS.org einrichten:
37
Page 38
p
y
Konto-Informationen hinterlegen:
Deutsch
Notieren Sie Ihre Benutzerdaten und übertragen Sie diese in die Konfiguration der Netzwerkkamera.
Zugriff auf die Netzwerkkamera über DDNS
Sollte sich Ihre Netzwerkkamera hinter einem Router befinden, ist der Zugriff über DynDNS im Router zu
konfigurieren. Hierzu finden Sie auf der ABUS Security-Center Homepage www.abus-sc.com
Beschreibung zur DynDNS-Router-Konfiguration für gängige Router-Modelle.
Folgende Abbildung veranschaulicht den Zugriff auf eine Netzwerkkamera hinter einem Router über
DynDNS.org.
192.168.0.1
Internet
eine
195.184.21.78:1026
htt
://name.dyndns.org:1026
LAN WAN
DynDNS.org
Name Server
name.d
ndns.org:1026 195.184.21.78:1026
Für den DynDNS Zugriff über einen Router muss eine Portweiterleitung aller relevanten
Ports (mindestens RTSP + HTTP) im Router eingerichtet werden.
38
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Deutsch
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen Sie die
UPnP
Die UPnP Funktion (Universal Plug and Play) ermöglicht eine komfortable Ansteuerung von Netzwerkgeräten
in einem IP-Netzwerk. Dadurch ist die Netzwerkkamera z.B. als Netzwerkgerät in der Windows
Netzwerkumgebung sichtbar.
UPnP: Aktivieren oder Deaktivieren Sie die UPnP Funktion.
UPnP Port Weiterleitung aktivieren: Die Universal Plug and Play-Portweiterleitung für Netzwerkdienste wird
HTTP Port: Der Standard-Port für die HTTP- Übertragung lautet 80. Alternativ dazu
SSL Port: Der Standard-Port für die SSL- Übertragung lautet 443. Alternativ dazu
RTSP Port: Der Standard-Port für die RTSP- Übertragung lautet 554. Alternativ
getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“. Bei Änderungen in der
Netzwerkkonfiguration muss die Kamera neu gestartet werden (System \
Initialisieren \ Neustart)
hiermit aktiviert. Unterstütz ihr Router UPnP, wird mit dieser Option
automatisch die Portweiterleitung für Video-Streams router-seitig für
die Netzwerkkamera aktiviert.
kann dieser Port einen Wert im Bereich von 1024~65535 erhalten.
Befinden sich mehrere IP Kameras im gleichen Subnetz, so sollte jede
Kamera einen eigenen, einmalig auftretenden HTTP-Port erhalten.
kann dieser Port einen Wert im Bereich von 1024~65535 erhalten.
Befinden sich mehrere IP Kameras im gleichen Subnetz, so sollte jede
Kamera einen eigenen, einmalig auftretenden SSL-Port erhalten.
dazu kann dieser Port einen Wert im Bereich von 1024~65535
erhalten. Befinden sich mehrere IP Kameras im gleichen Subnetz, so
sollte jede Kamera einen eigenen, einmalig auftretenden RTSP-Port
erhalten.
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen Sie die
getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
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Deutsch
Bonjour
Die Funktion Bonjour ist eine durch die Firma Apple entwickelte Funktion zur einfachen Auffindung von
Netzwerkgeräten in einem Netzwerk. Nähere Informationen zur Verwendung von Bonjour unter Wi ndows
finden Sie hier:
Bonjour: Aktivieren oder Deaktivieren Sie die Bonjour Funktion.
Gerätename: Dies ist der in der Bonjour-Netzwerkumgebung angezeigte Gerätename.
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen Sie die
getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
IP Benachrichtigung
Über die Funktion „IP Benachrichtigung“ können Informationen über die Netzwerkeinstellungen an eine E-Mail
Adresse versendet werden.
IP Benachrichtigung: Aktivieren oder Deaktivieren Sie diese Funktion.
Benachrichtigungstyp: Wählen Sie hier den Bereich, über den informiert werden soll.
SMTP Servername: Geben Sie hier den SMTP Servernamen des E-Mail Absenders ein (z.B.
smtp.web.de). Die Länge beträgt max. 64 Zeichen.
SMTP Server PortDer SMTP-Server Port lautet standardmäßig 80. Falls nötig kann ein alternativer
Port vergeben werden.
SSL: Falls der E-Mail Server SSL verwendet, so kann dies hier aktiviert werden.
Authentifizierung: Legen Sie hier den Authentifizierungstyp für das Email-Konto fest.
SMTP: Falls die Authentifizierung am E-Mail Server über Benutzername und Passwort
erfolgt, so muss diese Option aktiviert werden.
POP bevor SMTP:Wählen Sie diese Option, falls vor dem Versenden von E-Mails der E-Mail Abruf
erforderlich ist. POP bevor SMTP (POP before SMTP) kann in den Einstellungen
des E-Mail Kontos evtl. deaktiviert werden.
POP Servername:Geben Sie hier den POP Servernamen des E-Mail Absenders ein (z.B. pop.web.de)
(nur bei „POP bevor SMTP“ aktiv). Die Länge beträgt max. 64 Zeichen.
Benutzername: Benutzername des E-Mail Kontos
Passwort: Passwort des E-Mail Kontos
Empfänger E-Mail Adresse: Die E-Mail Adresse des Empfängers. Die Länge beträgt max. 64 Zeichen
Absender E-Mail Adresse: Dies ist die Adresse des E-Mail Kontos. Die Länge beträgt max. 64 Zeichen.
Betreff: Geben Sie als Betreff hier max. 64 Zeichen ein.
Nachricht: Der Nachrichteninhalt darf eine Länge von 384 Zeichen nicht überschreiten.
Über integrierte Platzhalter (Tags) können spezifische Informationen der
Kamera in die Nachricht integriert werden.
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen Sie die
getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
W-LAN
Die Kamera verfügt über eine W-LAN Netzwerkschnittstelle, um Daten drahtlos in einem IP-Netzwerk zu
übertragen. Für die Ersteinrichtung aller W-LAN Parameter muss die Netzwerkkamera zuerst über ein
Netzwerkkabel verbunden sein.
W-LAN: Aktivieren oder Deaktivieren Sie hier die W-LAN Schnittstelle.
W-LAN Statusanzeige: Die Kamera durchsucht die Umgebung automatisch nach W-LAN
Zugangspunkten (AP, Access Point). Der verbundene Zugangspunkt wird
blau markiert dargestellt.
ESSID: (siehe unten)
Modus: (siehe unten)
Sicherheit: Gibt an, in welcher Weise dieses Netzwerk geschützt ist.
Kanal: Zeigt an, auf welchem Kanal der Access-Point sendet.
Signalstärke: Anzeige für die Signalqualität in Prozent. Für eine gute Verbindung sollte
dieser Wert nicht unter 60% liegen.
Bitrate: Zeigt die Bruttobitrate des Access-Points an.
MAC-Adresse: Die MAC-Adresse (Netzwerk-Geräte-Adresse) wird automatisch ermittelt und
angezeigt.
IP-Adresse:Hier wird die eingestellte IP-Adresse angezeigt. Die Verga be der Adresse
kann automatisch (DHCP) oder manuell erfolgen (siehe unten).
ESSID:Die ESSID ist der Name des Zugangspunktes. Dieser kann automatisch
ermittelt werden, oder manuell eingegeben werden.
Manuelle Einstellung:Manuelle Einstellung der ESSID.
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Deutsch
Modus: Wählen Sie hier den W-LAN Verbindungsmodus aus.
Infrastruktur: Die Netzwerkkamera wird über eine Access Point mit dem Netzwerk
verbunden.
Ad-Hoc:In diesem Betriebsmodus ist es möglich, dass die Netzwerkkamera direkt mit
einem anderen Netzwerkadapter (Netzwerkkarte) kommuniziert. Es wird eine
sog. Peer-to-Peer-Umgebung aufgebaut.
Authentifizierung:Hier kann der Verschlüsselungsmodus für die drahtlose Übertragung
eingestellt werden.
Offen Es ist keine Verschlüsselung gewählt.
Gemeinsamer Schlüssel (WEP, Wired Equivalent Privacy) Zur Verschlüsselung wird ein 64- bzw. 128-
Bit-Schlüssel verwendet (HEX oder ASCII). Zur Kommunikation mit anderen
Geräten müssen diese Schlüssel beider Geräte übereinstimmen.
(10/26 HEX Zeichen oder 5/13 ASCII Zeichen, entsprechend Bitlänge)
WPA-PSK / WPA2-PSK(Wi-fi Protected Access – Pre-Shared-Keys) Bei dieser Methode werden
dynamische Schlüssel verwendet. Als Verschlüsselungsprotokolle können
TKIP (Temporal Key Integrity Protokoll) oder AES (Advanced Encrytion
Standard) gewählt werden. Als Schlüssel muss eine sog. Passphrase (Preshared Key) vergeben werden.
(64 HEX Zeichen oder 8 bis 63 ASCII Zeichen)
Verschlüsselung:Wählen Sie hier den entsprechenden Verschlüsselungstyp.
Schlüssellänge: Nur bei WEP. Wählen Sie hier die Bitlänge für den Schlüssel aus.
Netzwerkschlüssel: Nur bei WEP. Bis zu 4 Schlüssel können vergeben werden.
IP-Adresse automatisch beziehen: Die IP-Adresse, Subnetzmaske und die Adresse für den Standard-
Router (Gateway) werden automatisch von einem DHCP-Server
bezogen. Dazu muss sich ein aktivierter DHCP-Server im Netzwerk
befinden.
Folgende IP-Adresse verwenden:Manuelle Einstellung von IP-Adresse, Subnetzmaske und Standard-
Router (Gateway)
Die folgende DNS-Serveradresse verwenden: Falls die DNS-Server Adresse nicht automatisch von einem
DHCP-Server vergeben wird, so kann diese hier manuell
vergeben werden.
Primärer DNS-Server:Erste Serveradresse, bei der die Kamera versucht, DNS-
Namen in IP-Adressen umzuwandeln.
Sekundärer DNS-Server:Alternative Serveradresse, bei der die Kamera versucht,
DNS-Namen in IP-Adressen umzuwandeln.
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Deutsch
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen Sie die
getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
6.4 Sicherheit
Benutzer
Dieser Menüpunkt beschreibt die Benutzerverwaltung der Netzwerkkamera. Es können 1 Hauptadministrator
und 9 Benutzerkonten eingerichtet werden. Die Benutzerkonten können je einen von 3 Benutzertypen
erhalten.
Benutzertyp Berechtigungen
Administrator
Operator
Betrachter
Der Hauptadministrator hat werkseitig folgende Zugangsdaten:
Benutzername: „admin“
Passwort: „admin“
Benutzerkennung:
Vollzugriff, inkl. Live Ansicht, Konfiguration und PTZ
Live Ansicht, PTZ
Live Ansicht
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Deutsch
Benutzername: Vergeben Sie hier den Benutzernamen, der für den Zugang zur Kamera
eingegeben werden muss.
Passwort:Vergeben Sie hier den Benutzernamen, der für den Zugang zur Kamera
eingegeben werden muss.
Eingabe wiederholen:Vergeben Sie hier das Passwort, welches der entsprechende Benutzer für den
Zugang zur Kamera eingegeben muss.
Benutzertyp: Wählen Sie hier einen individuellen Benutzertyp für die Benutzerkennung.
Benutzerauthentifizierung: Wenn Sie die Benutzerauthentifizierung deaktivieren („Aus“), so kann jeder
PC/Mobilfunktelefon auf die Weboberfläche zugreifen, um den Live Stream
anzuzeigen.
Wenn Sie die Benutzerauthentifizierung deaktivieren, so hat jedes Gerät auf die
Livebild-Anzeige der Netzwerkkamera zugreifen.
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen Sie die
getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
HTTPS
Das HTTPS-Protokoll wird zur Verschlüsselung und zur Authentifizierung der Kommunikation zwischen
Webserver (Netzwerkkamera) und Browser (Client PC) im World Wide Web verwendet. Alle Daten, die
zwischen Netzwerkkamera und Client-PC übertragen werden, sind somit mittels SSL verschlüsselt.
Voraussetzung für HTTPS ist neben der SSL-Verschlüsselung (kompatibel mit allen gängigen Browsern) ei n
Zertifikat, das die Authentizität der Quelle bestätigt.
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Deutsch
Selbst-signiertes Zertifikat erstellen: Über diese Schaltfläche kann ein selbst-signiertes Zertifikat erstellt
werden.
Land: Landesangabe im 2-Zeichen Code (z.B. DE)
Bundesland oder Staat: Max. Länge beträgt 32 Zeichen (A~z, A~Z, 0~9)
Ortschaft: Max. Länge beträgt 32 Zeichen (A~z, A~Z, 0~9)
Organisation: Max. Länge beträgt 32 Zeichen (A~z, A~Z, 0~9)
Abteilung: Max. Länge beträgt 32 Zeichen (A~z, A~Z, 0~9)
Registrierter Name: Max. Länge beträgt 32 Zeichen (A~z, A~Z, 0~9)
Gültigkeitsdauer: Geben Sie hier an, wie lange dieses Zertifikat seine Gültigkeit behält
(0~1000).
Anmerkung: Verwenden Sie ein „selbstsigniertes Zertifikat“, werden Sie ggf. einen
Warnhinweis von Ihrem Browser erhalten. Selbstsignierte Zertifikate werden im mer vom
Webbrowser als unsicher eingestuft, da weder ein Stammzertifikat noch ein
Authentizitätsnachweis einer Zertifizierungsstelle vorliegt.
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen Sie die
getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
IP Filter
In diesem Konfigurationsmenü können bestimmte IP Bereiche für den Zugriff auf die Kamera zugelassen oder
geblockt werden:
IP Filter: Aktivieren oder Deaktivieren Sie die IP-Filter Funktion.
Zugelassener Bereich: Führen Sie hier Einstellungen für die IP-Bereiche durch, der auf die
Netzwerkkamera zugreifen dürfen.
IP Start Adresse: Anfangsadresse für einen akzeptierten IP-Bereich.
IP End Adresse: Endadresse für einen akzeptierten IP-Bereich.
Hinzufügen: Die Daten werden in die Liste der zugelassenen Bereiche aufgenommen.
Liste zugelassener Bereich: Liste alle zugelassenen IP-Bereiche.
Löschen: Nach Markierung in der Liste und Drücken der Schaltfläche „Löschen“ wird
der markierte Bereich von der Liste entfernt.
Geblockter Bereich:Führen Sie hier Einstellungen für die IP-Bereiche durch, deren Zugang zur
Netzwerkkamera geblockt werden.
IP Start Adresse: Anfangsadresse für einen geblockten IP-Bereich.
IP End Adresse: Endadresse für einen geblockten IP-Bereich.
Hinzufügen: Die Daten werden in die Liste der geblockten Bereiche aufgenommen.
Zugriff auf Liste verweigert (Liste geblockter Bereich): Liste aller geblockten IP-Bereiche.
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Deutsch
Löschen: Nach Markierung in der Liste und Drücken der Schaltfläche „Löschen“ wird
der markierte Bereich von der Liste entfernt.
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen Sie die
getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
6.5 PTZ Steuerung
Aktivieren Sie hier die PTZ-Funktion. Die PTZ-Steuerung kann nur in Kombination mit einem externen,
mechanischen PTZ-Schwenk-Neigekopf genutzt werden. Die Ansteuerung erfolgt über die RS-485Schnittstelle der Kamera.
Nur bei aktivierter PTZ-Funktion erscheint die Steuerkonsole im Livebild.
Schwenk-Geschwindigkeit: Stellen Sie hier eine Wert für die Schwenkgeschwindigkeit ein (0~100).
Neige-Geschwindigkeit: Stellen Sie hier eine Wert für die Neigegeschwindigkeit ein (0~100).
Auto-Schwenk Geschwindigkeit: Stellen Sie hier eine Wert für die Auto-Schwenk Geschwindigkeit ein
Protokoll: Stellen Sie hier das gewünschte Protokoll ein.
Baud-Rate: Stellen Sie hier die passende Baudrate ein.
Adresse: Stellen Sie hier die Adresse ein. (0-128)
(0~100).
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen Sie die
getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
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Deutsch
6.6 Preset Position
Als Presets werden in Bezug auf die Schwenk-/Neigefunktion der Netzwerkkamera abge speicherte
Positionen des Schwenk-/Neigekopfes bezeichnet. Diese Positionen können in der Liveansicht direkt
aufgerufen werden und es können bestimmte Touren konfiguriert und aufgerufen werden (Abschnitt:
Patrouille). Weiterhin können diese Positionen im Ereignisfall eingestellt werden (Abschnitt: Preset Position /
Alarmreaktion).
Einstellungen
Preset Position: Konfigurieren Sie hier die Einstellungen für Preset-Positionen.
Einstellen: Bei Drücken der Schaltfläche wird die aktuelle Position des Schwenk-/Neige ko pfes mit
Zurücksetzen: Das Feld „Preset Name“ wird geleert.
Home: Ist dieses Auswahlfeld markiert, so wird bei Drücken der Schaltfläche „Einstellen“ das
Alle löschen: Alle Presets in der Liste unten werden gelöscht.
Kalibrierung: Falls der Schwenk-/Neigekopf durch äußere Einwirkung horizontal oder vertikal
Preset Name: Geben Sie hier einen Namen für das zu spei chernde Preset ein.
Preset laden: Rufen Sie hier das Preset aus der Auswahlbox rechts daneben auf.
Steuerkonsole: Bei Drücken wird hier ein neues Fenster mit dem Videobild der Kamera und den
Home Position: Anzeige für die Home-Position
Home Pos. Name: Hier wird der Name des Presets angezeigt, der als Home-Position definiert wurde.
Nummer: Maximal 32 Preset können vergeben werden.
Name: Anzeige des eingestellten Namens für die Preset-Nummer.
Löschen: Drücken Sie die Schaltfläche, um dieses Preset zu löschen.
einer Bezeichnung (Preset Name, siehe unten) in die Preset-Liste unten übernommen.
Es wird dabei immer die nächste freie Preset-Nummer verwendet.
aktuelle Preset als Home-Position übernommen (Standard Position des Schwenk/Neigekopfes)
verdreht wurde, so kann hier eine erneute Kalibrierung durchgeführt werden.
Steuerschaltflächen geöffnet. Bei Verwendung des Internet Explorers wird ein Video
über ein ActiveX Plugin geöffnet, bei Verwendung des Browsers Mozilla Firefox erfolgt
die Darstellung im MJPEG-Modus.
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Deutsch
Alarmreaktion
Im Alarmfall können bestimmte Presets aufgerufen werden. Stellen Sie hier für den gewünschten
Alarmsensor entsprechende zuvor gespeicherte Preset-Positionen ein. Eine Schaltfläche zur Konfiguration
des entsprechenden Alarmmelders steht bei jedem Eintrag zur Verfügung (falls eine Konfiguration d es
Melders bzw. Auslösers möglich ist).
Effektiver Zeitraum:
Immer: Die Alarmmelder für diese Alarmreaktionen sind dauerhaft aktiv.
Zeitplan: Die Alarmmelder für diese Alarmreaktionen sind in definierten Zeitplänen aktiv.
Drücken Sie die Schaltfläche „Zeitplan“, um die Zeitpläne zu konfigurieren (siehe auch
Abschnitt „Zeitplan“).
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen Sie die
getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
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Deutsch
6.7 Patrouille
Abgespeicherten Preset-Positionen können zu vordefinierten Touren zusammen gefasst werden. Es können
bis zu 4 Touren definiert werden. Jede Tour kann bis zu 8 Presets enthalten. Eine Tour kann aus der LiveAnsicht dauerhaft aktiviert, und in einem bestimmten Intervall regelmäßig ausgeführt werden.
Tour 1~4
Tourname: Vergeben Sie hier eine Namen für die Tour.
Tourposition: Eine Position einer Tour kann hier bearbeitet werden.
Reihenfolge: Legen Sie hier Reihenfolge einer Preset-Position innerhalb einer Tour fest.
Position: Wählen Sie eine gespeicherte Preset-Position.
Wartezeit: Dieser Wert gibt die Verweildauer des Schwenk-/Neigekopfes an einer Tour-
Einstellen: Der Tourparameter wird in die Liste unten übernommen.
Löschen: Löschen eines Tour-Presets.
Alle löschen: Alle Presets der Tour werden gelöscht.
Intervall: Die Tour kann in diesem Intervall (x Stunden) automatisch ausgeführt
Als Standard Tour Einstellen: Aktuelle Tour als Standard-Tour einstellen und starten.
Position an.
werden. Die Aktivierung erfolgt über den Punkt „Als Standard Tour
Einstellen“.
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen Sie die
getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
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Deutsch
6.8 FTP-Client
Hier können Einstellungen für die Übertragung von Einzelbildern (Momentaufnahmen) oder Video Clips an
einen FTP-Server vorgenommen werden.
Allgemein
FTP Client: Aktivieren oder Deaktivieren Sie hier die Übertragung von Bilddaten an einen FTPFTP Servername: Geben Sie hier die IP-Adresse oder den Domainnamen des FTP-Servers ein. Falls der
Benutzername: Benutzername des Kontos, das im FTP-Server konfiguriert wurde
Passwort: Passwort des Kontos, das im FTP-Server konfiguriert wurde
Passiv Modus: Aktiveren Sie diese Funktion, falls der FTP-Server im Passiv-Modus konfiguriert wurde.
Dateityp: Wählen Sie hier, ob Einzelbilder (Momentaufnahmen) oder Video-Clips an den FTP-
Über die Schaltfläche „Test“ können die getroffenen Einstellungen getestet
werden. Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen
Sie die getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
Server.
FTP Server, auf den die Daten geschrieben werden sollen, auf einem anderen Port als
Port 21 arbeitet, so kann die optionale Portnummer über <FTP Servername:Port> hier
eingegeben werden. Die maximale Länge beträgt 64 Zeichen.
Server übertragen werden sollen.
Alarmreaktion
Alarmreaktion:Aktivieren oder Deaktivieren Sie hier die Übertragung von Bilddaten an einen
FTP-Server.
Serverpfad:Dies ist der Dateiordner, in den die Bilddaten auf dem FTP-Server gespeichert
werden. Die maximale Länge beträgt 64 Zeichen.
Dateiname: Legen Sie hier einen Dateinamen für die Bild-/Videodatei fest.
Zusatz: Wählen Sie hier den Dateizu satz. Es kann zwischen Datum/Uhrzeit und einer
fortlaufenden Sequenznummer gewählt werden.
Sequenznummer löschen: Setzt die Sequenznummer auf 1 zurück.
Alarm: Im Alarmfall können hier bestimmte Ereignisreaktionen für die FTP-
Übertragung konfiguriert werden. Eine Schaltfläche zur Konfiguration des
entsprechenden Alarmmelders steht bei jedem Eintrag zur Verfügung (falls
eine Konfiguration des Melders bzw. Auslösers möglich ist).
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Effektiver Zeitraum:
Immer: Die Alarmmelder für diese Alarmreaktionen sind dauerhaft aktiv.
Zeitplan: Die Alarmmelder für diese Alarmreaktionen sind in definierten Zeitplänen aktiv.
Drücken Sie die Schaltfläche „Zeitplan“, um die Zeitpläne zu konfigurieren (siehe auch
Abschnitt „Zeitplan“).
Deutsch
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen Sie die
getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
Intervallprozess
Intervallprozess:
Serverpfad:Dies ist der Dateiordner, in den die Bilddaten auf dem FTP-Server gespeichert
werden. Die maximale Länge beträgt 64 Zeichen.
Dateiname: Legen Sie hier einen Dateinamen für die Bild-/Videodatei fest.
Zusatz: Wählen Sie hier den Dateizusatz. Es kann zwischen Datum/Uhrzeit und einer
fortlaufenden Sequenznummer gewählt werden.
Intervall:Legen Sie hier den Versandintervall fest. Die minimale Intervalldauer beträgt 1
Minute.
Effektiver Zeitraum:
Immer: Die Alarmmelder für diese Alarmreaktionen sind dauerhaft aktiv.
Zeitplan: Die Alarmmelder für diese Alarmreaktionen sind in definierten Zeitplänen aktiv.
Drücken Sie die Schaltfläche „Zeitplan“, um die Zeitpläne zu konfigurieren (siehe auch
Abschnitt „Zeitplan“).
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Deutsch
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen Sie die
getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
6.9 SMTP
Hier können Einstellungen für die Übertragung von Einzelbildern (Momentaufnahmen) oder Video Clips über
einen SMTP-Server an eine E-Mail-Adresse vorgenommen werden.
Allgemein
E-Mail (SMTP): Aktivieren oder Deaktivieren Sie die Übertragung von Bilddaten an eine ESMTP Servername: Geben Sie hier den SMTP Servernamen des E-Mail Absenders ein (z.B.
SMTP Server Port: Der SMTP-Server Port lautet standardmäßig 25. Falls nötig kann ein
SSL: Falls der E-Mail Server SSL verwendet, so kann dies hier aktiviert werden.
Authentifizierung: Legen Sie hier den Authentifizierungstyp für das Email-Konto fest.
SMTP: Falls die Authentifizierung am E-Mail Server über Benutzername und
POP bevor SMTP: Wählen Sie diese Option, falls vor dem Versenden von E-Mails der E-Mail
POP Servername: Geben Sie hier den POP Servernamen des E-Mail Absenders ein (z.B.
Benutzername: Benutzername des E-Mail Kontos
Passwort: Passwort des E-Mail Kontos
Empfänger E-Mail Adresse: Die E-Mail Adresse des Empfängers. Die Länge beträgt max. 64 Zeichen
Absender E-Mail Adresse: Dies ist die Adresse des E-Mail Kontos. Die Länge beträgt max. 64 Zeichen.
Dateityp: Wählen Sie hier, ob Einzelbilder (Momentaufnahmen) oder Video-Clips an
Betreff: Geben Sie als Betreff hier max. 64 Zeichen ein.
Nachricht: Die Nachrichtenlänge darf 384 Zeichen nicht überschreiten. Ein
Mail-Adresse.
smtp.web.de). Die Länge beträgt max. 64 Zeichen.
alternativer Port vergeben werden.
Passwort erfolgt, so muss diese Option aktiviert werden.
Abruf erforderlich ist. POP bevor SMTP (POP before SMTP) kann in den
Einstellungen des E-Mail Kontos evtl. deaktiviert werden.
pop.web.de) (nur bei „POP bevor SMTP“ aktiv). Die Länge beträgt max. 64
Zeichen.
den FTP-Server übertragen werden sollen.
Zeilenumbruch verwendet 2 Zeichen.
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Deutsch
Über die Schaltfläche „Test“ können die getroffenen Einstellungen getestet
werden. Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen
Sie die getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
Alarmreaktion
Alarmreaktion:Aktivieren oder Deaktivieren Sie hier die Übertragung von Bilddaten über einen
SMTP-Server an eine E-Mail-Adresse.
Dateianhang: Legen Sie fest, ob die E-Mail eine Dateianhang (Bilddaten) enthalten soll.
Dateiname: Legen Sie hier einen Dateinamen für die Bild-/Videodatei fest.
Zusatz: Wählen Sie hier den Dateizu satz. Es kann zwischen Datum/Uhrzeit und einer
fortlaufenden Sequenznummer gewählt werden.
Sequenznummer löschen: Setzt die Sequenznummer auf 1 zurück.
Alarm: Im Alarmfall können hier bestimmte Ereignisreaktionen für die SMTP-
Übertragung konfiguriert werden. Eine Schaltfläche zur Konfiguration des
entsprechenden Alarmmelders steht bei jedem Eintrag zur Verfügung (falls
eine Konfiguration des Melders bzw. Auslösers möglich ist).
Effektiver Zeitraum:
Immer: Die Alarmmelder für diese Alarmreaktionen sind dauerhaft aktiv.
Zeitplan: Die Alarmmelder für diese Alarmreaktionen sind in definierten Zeitplänen aktiv.
Drücken Sie die Schaltfläche „Zeitplan“, um die Zeitpläne zu konfigurieren (siehe auch
Abschnitt „Zeitplan“).
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Deutsch
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen Sie die
getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
Intervallprozess
Intervallprozess:
Dateiname: Legen Sie hier einen Dateinamen für die Bild-/Videodatei fest.
Zusatz: Wählen Sie hier den Dateizusatz. Es kann zwischen keinem Zusatz, Datum/ Uhrzeit
und einer fortlaufenden Sequenznummer gewählt werden.
Intervall:Legen Sie hier den Versandintervall fest. Die minimale Intervalldauer beträgt 30
Minuten.
Effektiver Zeitraum:
Immer: Die Alarmmelder für diese Alarmreaktionen sind dauerhaft aktiv.
Zeitplan: Die Alarmmelder für diese Alarmreaktionen sind in definierten Zeitplänen aktiv.
Drücken Sie die Schaltfläche „Zeitplan“, um die Zeitpläne zu konfigurieren (siehe auch
Abschnitt „Zeitplan“).
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen Sie die
getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
6.10 Netzwerkspeicher
Allgemein
Netzwerkspeicher: Aktivieren oder Deaktivieren Sie hier die Funktion für das Speichern von
Protokoll: Protokollwahl zwischen Windows-Netzwerk (SMB/CIFS) oder Unix-Netzwerk
Windows-Netzwerk (SMB/CIFS)
Videodaten auf ein Netzlaufwerk.
(NFS)
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Netzwerk Speicherplatz: Eingabe der IP oder Laufwerk/Order des Netzlaufwerkes
Bsp.: //IP/Ordner
Bsp.: //my_nas:/Ordnername
Arbeitsgruppe: Arbeitsgruppe des Windows-Netzlaufwerks
Benutzername: Benutzername der Arbeitsgruppe
Passwort: Passwort der Arbeitsgruppe
Passwort wiederholen: Wiederholen Sie hier das Passwort für die Arbeitsgruppe
Deutsch
Unix-Netzlaufwerk (NFS):
Netzwerk Speicherplatz: Eingabe der IP oder Laufwerk/Order des Netzlaufwerkes
Bsp.: my_nas:\Ordnername
Über die Schaltfläche „Test“ können die getroffenen Einstellungen getestet
werden. Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen
Sie die getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
Alarmreaktion
Alarmreaktion:Aktivieren oder Deaktivieren der Speicherung von Bilddaten (Einzelbilder) auf
ein Netzlaufwerk bei Ereignis
Dateiname:Vergeben Sie hier einen Dateinamen für die Bilddatenspeicherung. Es sind
max. 10 Buchstaben oder Ziffern erlaubt. Zusätzlich können als Zeichen „_“
und „-„ verwendet werden.
Zusatz:Wählen zwischen Datum/Uhrzeit oder einer fortlaufenden Sequenznummer für
den Dateianhang.
Sequenznummer löschen: Die Sequenznummer wird auf „1“ zurückgesetzt.
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Deutsch
Alarm: Wählen Sie hier ein auslösendes Ereignis für die Speicherung auf ein
Netzlaufwerk aus.
Bewegungserkennung: Alle eingerichteten Bewegungsmasken
Audio Erkennung: Die aktivierte Audioerkennung
Netzanbindung inaktiv: Eingeschränkte Netzwerkverbindung. Der konfigurierte Alarmpuffer kann
verwendet werden (siehe Abschnitt „Alarmpuffer“).
Alarmeingabe: Der aktivierte digitale Eingang kann einen Auslöser darstellen.
Aufzeichnungszeit: Wählen Sie die Aufzeichnungszeit auf ein Netzlaufwerk nach einem Ereignis
(5~60 Sekunden).
Effektiver Zeitraum:
Immer: Die Alarmmelder für diese Alarmreaktionen sind dauerhaft aktiv.
Zeitplan: Die Alarmmelder für diese Alarmreaktionen sind in definierten Zeitplänen aktiv.
Drücken Sie die Schaltfläche „Zeitplan“, um die Zeitpläne zu konfigurieren (siehe auch
Abschnitt „Zeitplan“).
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen Sie die
getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
Intervallaufnahme
Intervallaufnahme:Legen Sie hier die Einstellungen für eine kontinuierliche Aufnahme auf ein
Netzlaufwerk fest. Die Aufnahmezeit kann durch einen Zeitplan definiert sein.
Dateiname: Legen Sie hier einen Dateinamen für die Bilddatei fest.
Zusatz: Wählen Sie hier den Dateizu satz. Es kann zwischen Datum/Uhrzeit und einer
fortlaufenden Sequenznummer gewählt werden.
Sequenznummer löschen: Die Sequenznummer wird auf „1“ zurückgesetzt.
Dateigröße: Gibt die max. Größe für eine Datei an (max. 50 MByte).
Ringspeichergröße: Gibt den maximal verwendeten Speicherplatz auf dem Netzlaufwerk an. Die
ältesten Daten bei Erreichen dieser Größe werden überschrieben (100 MByte ~
1.024 TByte).
Effektiver Zeitraum:
Immer: Die Alarmmelder für diese Alarmreaktionen sind dauerhaft aktiv.
Zeitplan: Die Alarmmelder für diese Alarmreaktionen sind in definierten Zeitplänen aktiv.
Drücken Sie die Schaltfläche „Zeitplan“, um die Zeitpläne zu konfigurieren (siehe auch
Abschnitt „Zeitplan“).
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Deutsch
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen Sie die
getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
6.11 SD-Karte
Dieser Abschnitt erklärt, wie der lokale Speicher (SD-Karte) der Netzwerkkamera verwaltet werden kann. Es
werden Karten vom Typ SD/SDHC von bis zu 32GByte (Klasse 6) unterstützt.
Um diesen Menüpunkt nutzen zu können legen Sie bitte eine SD oder eine SD/HC-Speicherkarte ein.Die
SD/SDHC LED leuchtet dann konstant blau.Sobald auf die Speicherkarte zugegriffen wird, blinkt die blaue
LED.
Allgemein:
Ist die Funktion SD-Karte „Aus“, steht Ihnen ausschließlich die Funktion „Formatieren“ der SD-Karte zur
Verfügung. Bei aktivierter SD-Karte ist ein formatieren nicht möglich.
Nutzen Sie die „Format“-Funktion, wenn Sie die Speicherkarte erstmalig in die
Netzwerkkamera einsetzen.
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Deutsch
SD-Karte: Aktivieren oder deaktivieren Sie hier SD-Kartenfunktion.
SD-Kartenstatus: Zeigt die freie Speicherkapazität und die Größe der Speicherka rte in KB an.
Kartenstatus
Benachrichtigung: Aktivieren oder deaktivieren Sie die Benachrichtungsfunktion über den Zustand
der SD-Karte.
Die Funktion ermöglicht es eine Meldung per Email über den aktuellen
Kartenstatus zu versenden. Der Versand erfolgt immer bei einem Statuswechsel.
Beispielmail: Kartenstatus normal
Beispielmail: Keine Speicherkarte eingelegt
Speicherwarnung: Legt den Zeitpunkt fest ab wieviel verbleibenden Speicherplatz in Prozent
gewarnt wird.
SMTP Servername:Geben Sie hier den SMTP Servernamen des E-Mail Absenders ein (z.B. smtp.web.de). Die Länge beträgt max. 64 Zeichen.
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Deutsch
SMTP Server Port: Der SMTP-S erver Port lautet standardmäßig 25. Falls nötig kann ein alternativer
Port vergeben werden.
Authentifizierung: Lege n Sie hier den Authentifizierungstyp für das Email-Konto fest.
SMTP: Falls die Authentifizierung am E-Mail Server über Benutzername und Passwort
erfolgt, so muss diese Option aktiviert werden.
POP bevor SMTP:Wählen Sie diese Option, falls vor dem Versenden von E-Mails der E-Mail Abruf
erforderlich ist. POP bevor SMTP (POP before SMTP) kann in den Einstellungen
des E-Mail Kontos evtl. deaktiviert werden.
POP Servername:Geben Sie hier den POP Servernamen des E-Mail Absenders ein (z.B.
pop.web.de) (nur bei „POP bevor SMTP“ aktiv). Die Länge beträgt max. 64
Zeichen.
Benutzername: Benutzername des E-Mail Kontos
Passwort: Passwort des E-Mail Kontos
Beachten Sie, dass bei den meisten Free-Mail Anbietern die Option „POP vor
SMTP“ gesetzt werden muss.
Empfänger E-Mail Die E-Mail Adresse des Empfängers. Die Länge beträgt max. 64 Zeichen
Adresse:
Absender E-Mail Dies ist die Adresse des E-Mail Kontos. Die Länge beträgt max. 64 Zeichen.
Adresse:
Überschreiben: Bei aktivierter Funktion werden die ältesten Daten zuerst überschrieben, wenn
die maximale Speicherkapazität der Speicherkarte erreicht ist.
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Dateimanager:Über den Button „Ausführen“ gelangen Sie in den Dateiexplorer.
Alle auf der Speicherkarte gespeicherten Videodaten werden hier angezeigt un d
können über den WEB Browser verwaltet werden.
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Ordnerpfad
Zeigt den aktuellen Ordnerpfad an. Der Ordner „IPCamera/“ ist der Stammordner.
Aktualisieren
Klicken Sie auf die Taste, um die Ordner/Dateien im aktuellen Ansichtsfenster erneut von SD-Karte
einzulesen.
Verzeichnis wechseln
Klicken Sie auf die Taste, um zum nächsthöheren Ordner zu wechseln.
Daten löschen
Wählen Sie zuerst, welche Dateien gelöscht werden sollen, indem Sie
das Auswahlfeld mittels Mausklick markieren. Wählen Sie die Option
„Alles auswählen“, um alle Daten für den Löschvorgang zu selektieren.
Bestätigen Sie den Löschvorgang durch drücken des „Löschen“ Bu ttons.
Auf Netzwerkspeicher sichern
Hier können Sie die gespeicherten Daten
auf der SD-Karte in den
Netzwerkspeicherort kopieren. Wählen Sie
zuerst, welche Dateien auf zum
Netzwerkspeicher gesichert werden sollen,
indem Sie das Auswahlfeld mittels
Mausklick markieren. Unter „Alles
auswählen“ wird jede Datei selektiert.
Bestätigen Sie den Sicherungsvorgang indem Sie die Schaltfläche „Auf Netzwerkspeicher sichern“ drücken.
Beachten Sie, dass die Option „Auf Netzwerkspeicher sichern“ nur zur Verfügung
steht, wenn dieser in der Kamerakonfiguration aktiviert und eingerichtet ist.
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Deutsch
Dateinamen / Ordnernamen
Durch klicken auf den jeweiligen Datei-/Ordnernamen können Sie entweder den
aktuellen Ordnerpfad wechseln oder die selektierte Datei download en. Die
gespeicherten Videodaten auf der SD-Karte werden immer in drei Hauptord nern
organisiert:
Alarm: Speichort der Videodaten, welche durch ein Alarmereignis (z.B.:
Bewegungserkennung, Audioerkennung, etc.) aufgezeichnet werden.
Backup: Speichort der Videodaten, welcher beim Ausfall des Netzwerkspeichers oder FTP-Servers genutzt
werden.
Diese Funktion muss manuell unter „Sicherung“ aktiviert werden
Period: Speicherort der Videodaten, der für Daueraufzeichnungen genutzt wird.
Alle Aufzeichnungen innerhalb der Hauptordner werden mit Unterordnern zum aktuellen Datum (YYYYMMTT
und Stunden (HH) versehen:
Y = Jahr
M= Monat
T= Tag
H= Stunde
Beispiel: Ordner „Period“ für Intervallaufnahme
Öffnen Sie den Dateimanager und wechseln Sie in den Unterordner „Period“, um auf Ihre per
Intervallaufnahme gepeicherten Daten auf der SD-Karte zuzugreifen.
Die Pfadangabe zu den Aufzeichnungen ist wie folgt aufgebaut „IPCamera/Period/20100511/ 12“:
Speicherort: „IPCamera“ Stammordner
Hauptordner: „Period“ fest eingestellter Ordner für Intervallaufzeichnungen
20100511: Ordnername mit Zeitstempel 2010(aktuelles Jahr), 05 (Monat: Mai), 11 (aktueller Tag)
12: Unterordner mit aktueller Stunde (12.00Uhr-12.59Uhr)
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Deutsch
Durch klicken auf die Videodatei „.Intervall_20100511120028.avi“ öffnet sich ein Browserfenster und es wird
die Datei zum Download angeboten oder direkt die Wiedergabe im Standartmedienplayer unter Windwos
gestartet. Ebenso kann durch einen „Rechtsklick“ mit der Maustaste auf die gewünschte Videodatei mit dem
Befehl „Datei speichern unter….“ die Datei heruntergeladen und auf dem lokalen PC gespeich ert werden.
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen Sie die
getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
Alarmreaktion: Wenn sie nur bei einem Alarm auf die Speicherkarte aufzeichnen wollen,
aktivieren sie diese Funktion.
Dateiname: Legen Sie hier einen Dateinamen-Präfix für die Videodatei fest.
Zusatz: Wählen Sie hier den Dateizusatz. Es kann zwischen Datum/Uhrzeit und einer
fortlaufenden Sequenznummer gewählt werden.
Alarm:Wählen Sie hier ein auslösendes Ereignis für die Speicherun g auf ein
Netzlaufwerk aus.
Aufzeichnungszeit:Wählen Sie die Aufzeichnungszeit auf der Speicherkarte nach einem Ereignis
(1~60 Sekunden)
Immer: Die Alarmmelder für diese Alarmreaktionen sind dauerhaft aktiv.
Zeitplan: Die Alarmmelder für diese Alarmreaktionen sind in definierten Zeitplänen aktiv.
Drücken Sie die Schaltfläche „Zeitplan“, um die Zeitpläne zu konfigurieren (siehe
auch Abschnitt „Zeitplan“).
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen Sie die
getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
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Deutsch
Intervallprozess: Legen Sie hier die Einstellungen für eine kontinuierliche Aufnahme auf der
Speicherkarte fest. Die Aufnahmezeit kann durch einen Zeitplan definiert sein.
Dateiname: Legen Sie hier einen Dateinamen-Präfix für die Videodatei fest
Zusatz: Wählen Sie hier den Dateizusatz. Es kann zwischen Datum/Uhrzeit und einer
fortlaufenden Sequenznummer gewählt werden.
Aufzeichnungszeit: Wählen Sie die Dateigröße auf der Speicherkarte in MB (1-50)
Immer: Die Alarmmelder für diese Alarmreaktionen sind dauerhaft aktiv.
Zeitplan: Die Alarmmelder für diese Alarmreaktionen sind in definierten Zeitplänen aktiv.
Drücken Sie die Schaltfläche „Zeitplan“, um die Zeitpläne zu konfigurieren (siehe
auch Abschnitt „Zeitplan“).
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen Sie die
getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
Sicherung: Diese Funktion dient als Sicherungsoption für die Dienste FTP und
Netzwerkspeicher in der Netzwerkkamera. Sobald die ausgewählte Komponente
eine Fehlfunktion verursacht(etwa durch Sabotage, Stromausfall oder
Netzwerkprobleme), wird automatisch die Datenspeicherung auf Speicherkarte
umgelengt.
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen Sie die
getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
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Deutsch
6.12 HTTP
Für eine Speicherung von Bilddaten (Einzelbilder) auf einem HTTP-Server verwenden Sie diese Funktion. Auf
dem HTTP-Server muss ein sog. CGI-Script die Daten entgegennehmen können. Wenden Sie sich bei
Fragen an Ihren Netzwerkadministrator.
Allgemein:
HTTP: Aktivieren oder Deaktivieren Sie hier die HTTP-Upload-Funktion.
URL: Geben sie hier die URL des http-Servers mit den Ordnerparametern an (z.B.
Port: Gibt den Port, auf dem der HTTP-Server arbeitet, an.
Benutzerkennung: Benutzerkennung am HTTP-Server
Passwort: Passwort am HTTP-Server
Proxy Servername: Servername bei Verwendung eines Proxyservers
Proxy Portnummer: Portnummer des Proxyservers
Proxy Benutzerkennung: Benutzerkennung am Proxyserver
Proxy Kennwort: Kennwort am Proxyserver
„192.168.0.156/cgi-bin/webcam“).
Über die Schaltfläche „Test“ können die getroffenen Einstellungen getestet
werden. Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen
Sie die getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
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Deutsch
Alarmreaktion:
Alarmreaktion:Aktivieren oder Deaktivieren Sie die Übertragung von Bilddaten (Einzelbilder) an
einen HTTP-Server.
Alarm:Im Alarmfall können hier bestimmte Ereignisreaktionen für die HTTP-Übertragung
konfiguriert werden. Eine Schaltfläche zur Konfiguration des entsprechenden
Alarmmelders steht bei jedem Eintrag zur Verfügung (falls eine Konfiguration des
Melders bzw. Auslösers möglich ist).
Effektiver Zeitraum:
Immer: Die Alarmmelder für diese Alarmreaktionen sind dauerhaft aktiv.
Zeitplan: Die Alarmmelder für diese Alarmreaktionen sind in definierten Zeitplänen aktiv.
Drücken Sie die Schaltfläche „Zeitplan“, um die Zeitpläne zu konfigurieren (siehe
auch Abschnitt „Zeitplan“).
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen Sie die
getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
6.13 Alarmausgabe
Die Aktivierung des digitalen Schaltausgangs kann hier konfiguriert werden. Die Aktivierung kann im
Ereignisfall oder über Zeitplan (Timer) erfolgen.
Alarmausgabe: Aktivieren oder Deaktivieren Sie die Alarmausgabe für einen bestimmten Ausgang
Digitaler Ausgang: Dies ist der Status des digitalen Ausgangs im Ereignisfall (Hoch – Schaltausgang
im Ereignisfall geschlossen; niedrig – Schaltausgang im Ereignisfall offen).
Auslöser: Dies kann ein Ereignis (Ala rm) oder ein Zeitplan (Timer) sein.
Alarm: Diese Einstellungen bestimmen die Aktivierung des digitalen Schaltausgangs.
Eine Schaltfläche zur Konfiguration des entsprechenden Alarmmelders steht bei
jedem Eintrag zur Verfügung (falls eine Konfiguration des Melders bzw. Auslösers
möglich ist).
Timer:Über die Schaltfläche „Zeitplan“ kann der Zeitraum der Aktivierung des
Schaltausgangs bestimmt werden.
Alarmdauer:Gibt die Zeit in Sekunden an, wie lange der Ausgang nach einem Ereignis aktiv ist.
(0~60 Sekunden).
Effektiver Zeitraum:
Immer: Die Alarmmelder für diese Alarmreaktionen sind dauerhaft aktiv.
Zeitplan: Die Alarmmelder für diese Alarmreaktionen sind in definierten Zeitplänen aktiv.
Drücken Sie die Schaltfläche „Zeitplan“, um die Zeitpläne zu konfigurieren (siehe
auch Abschnitt „Zeitplan“).
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Deutsch
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen Sie die
getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
6.14 Zeitplan
Zeitplan Auswahl: Für jeden Prozess (z.B. Ereignisreaktion, Intervallprozess…) können separate
Zeitpläne vergeben werden. Der jeweilige Prozess ist dann nur in dem definie rten
Zeitraum aktiv (siehe Liste).
Startzeit: Beginn des aktiven Zeitraums
Endzeit: Ende des aktiven Zeitraums
Hinzufügen: Fügt den aktiven Zeitraum einem Tag hinzu. Es können mehrere Zeiträume pro
Löschen: Löschen es Zeitraums, der in der Auswahlbox des Tages ausgewählt wurde.
Jeden Tag den selben Zeitraum anwenden: Die Konfiguration des Tages Montag („Mo“) wird für jeden
Tag definiert werden.
Tag der Woche angewendet.
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Deutsch
Zeitplan Beispiel:
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen Sie die
getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
6.15 Alarmeingabe
Alarmeingabe: Hier werden die Eigenschaften des digitalen Schalteingangs konfigurie rt. Dieser
Eingang kann dann als Auslöser für Prozesse verwendet werden (z.B. FTP, SMTP
Ereignisreaktionen).
Digitaler Eingang: Aktivieren Sie den digitalen Eingang durch Setzen des Auswahlhakens
Auslöser: Schalttyp des digitalen Eingangs
Hoch: Der digitale Eingang ist durch Anlegen der Spannung aktiv.
Niedrig: Der digitale Eingang ist aktiv, wenn keine Spannung anliegt.
Die Beschaltung des digitalen Eingangs finden Sie im Kapitel „4.3 Alarmeingang
und Alarmausgang“
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Deutsch
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen Sie die
getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
6.16 Alarmpuffer
Diese Funktion wird z.B. in Verbindung mit den Funktionen FTP, SMTP, Alarmausgang oder der Speicherung
von Daten auf einem Netzlaufwerk verwendet. Die Videodaten werden bei Aktivierung im internen Speicher
entsprechend vor- und nachaufgezeichnet.
Alarmpuffer: Aktivieren oder Deaktivieren Sie den Alarmpuffer.
Aufzeichnungskapazität: Anzeige für die maximal verfügbare Vor- und Nachaufzeichnung skapazität
Voralarm Zeit: Angabe der Voraufzeichnungszeit in Sekunden
Nachalarm Zeit: Angabe der Nachaufzeichnungszeit in Sekunden
Aufzeichungszeit: Einstellung für die maximale Vor- und Nachaufzeichnungszeit
Voralarm Zeit: Einstellung der Voraufzeichnungszeit in Sekunden. Der Wert kann die
verfügbare Voraufzeichnungszeit nicht übersteigen.
Nachalarm Zeit:Einstellung der Nachaufzeichnungszeit in Sekunden. Der Wert kann die
verfügbare Nachaufzeichnungszeit nicht übersteigen.
Die Funktion kann verwendet werden, um Bilddaten im Falle von Netzwerkverlust
z.B. an einen FTP-Server zu übertragen. Die Daten werden je nach Einstellung im
Alarmpuffer gespeichert, und bei erneuter Netzwerkverfügbarkeit versendet.
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen Sie die
getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
6.17 Bewegungserkennung
Bewegungserkennung 1~3: Es stehen 3 frei definierbare Bereiche für die Bewegungserkennung zur
Verfügung. Wenn Sie den entsprechenden Bereich durch Setzen des
Auswahlhakens aktivieren, so kann dieser z.B. als Auslöser für eine SMTP (EMail) Übertragung von Bilddaten als Auslöser dienen.
Der entsprechende Bereich kann durch Linksklick mit der Maus in Größe und
Position verändert werden.
Schwellwert / Auslösewert: Gibt den Grenzwert an, ab dem eine Bewegung in dem Bewegungsbereich
erkannt wird. Eine Anzeige des aktuellen Auslösewertes wird am oberen Rand
des jeweilig definierten Bereiches angezeigt. Löst die Erkennung aus, so wird
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die Balkenanzeige ab dem Schwellwert rot angezeigt. Der Grenzwert kann
0~100 betragen.
Empfindlichkeit:Gibt die Frequenz, mit der die Bewegungsänderungen im markierten Bereich
geprüft werden. Der Wert kann 0~100 betragen.
Aktivierte Bereiche für die Bewegungserkennung können in der Eytron VMSAufnahmesoftware verwendet werden.
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen Sie die
getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
6.18 Audio Erkennung
Audioerkennung: Aktivieren Sie die Audio-Erkennung hier die durch Setzen des Auswahlhakens.
Schwellwert: Gibt den Grenzwert an, ab dem über den Pegel des Mikrofons ein Ereignis registriert
wird. Dieses Ereignis kann z.B. als Auslöser für eine SMTP (E-Mail) Übertragung dienen.
Empfindlichkeit:Gibt die Frequenz, mit der Veränderungen im Geräuschpegel detektiert werden. Der
Wert kann 0~100 betragen.
69
Page 70
Deutsch
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen Sie die
getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
6.19 Systemlog
Im Systemlog werden relevante Daten des Systems protokolliert. Dies kann bei der Installation der
Netzwerkkamera zur Fehlerbehebung hilfreich sein. Sie können die Daten ebenfalls an einen Log-Server
senden.
Remote Log aktivieren: Aktivieren Sie die Remote-Log Funktion durch Setzen des Auswahlhakens
Servername: IP Adresse oder Domainname des Log-Servers
Server Port: Port des Log-Servers
70
Page 71
Deutsch
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „OK“ oder verwerfen Sie die
getroffen Einstellungen mit „Abbrechen“.
7. Wartung und Reinigung
7.1 Funktionstest
Überprüfen Sie regelmäßig die technische Sicherheit des Produkts, z.B. Beschädigung des Gehäuses.
Wenn anzunehmen ist, dass ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, so ist das Produkt außer Betrieb
zu setzen und gegen unbeabsichtigten Betrieb zu sichern.
Es ist anzunehmen, dass ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, wenn
das Gerät sichtbare Beschädigungen aufweist,
das Gerät nicht mehr funktioniert und
nach längerer Lagerung unter ungünstigsten Verhältnissen oder
nach schweren Transportbeanspruchungen.
Das Produkt ist für Sie wartungsfrei. Es sind keinerlei für Sie überprüfende oder zu wartende
Bestandteile im Inneren des Produkts, öffnen Sie es niemals.
7.2 Reinigung
Reinigen Sie das Produkt mit einem sauberen trockenen Tuch. Bei stärkeren Verschmutzungen kann das
Tuch leicht mit lauwarmem Wasser angefeuchtet werden.
Achten Sie darauf, dass keine Flüssigkeiten in das Geräteinnere kommen, dadurch wird das
Gerät zerstört. Verwenden Sie keine chemischen Reiniger, dadurch könnte die Oberfläche
des Gehäuses angegriffen werden
8. Entsorgung
Geräte die so gekennzeichnet sind, dürfen nicht über den Hausmüll entsorgt werden.
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden
gesetzlichen Bestimmungen.
Bitte wenden Sie sich an Ihren Händler bzw. entsorgen Sie die Produkte über die
kommunale Sammelstelle für Elektroschrott.
Für die Kunden, die bereits über ihre eigene Webseite oder Web-Steuerungs-Anwendung verfügen, kann die
Netzwerkkamera über URLs leicht integriert werden. In diesem Abschnitt werden die Kommandos im URLFormat der Netzwerkkamera aufgeführt. Die Erläuterungen sind im Anhang der Anleitung in englischer
Sprache aufgeführt.
11. GPL Lizenzhinweise
Wir weisen auch an dieser Stelle darauf hin, dass die Netzwerküberwachungskamera TVIP51500/51 550 u.a.
Open Source Software enthält, welche ausschließlich unter der GNU General Public Li cense (GPL) lizensiert
wird. Um eine GPL-konforme Verwendung der Programme sicherzustellen, verweisen wir auf die
Lizenzbedingungen der GPL.
Lizenztext
Der Lizenztext zur GNU General Public Licence ist auf der beiliegenden Software CD oder auf der ABUS
einzusehen.
Source Code
Die verwendeten Sourcecodes auf bei ABUS Security-Center unter der E-Mail-Adress e license@abus-sc.com
beginnend ab Kauf bis zu 3 Jahre auf Anfrage zu beziehen.
Lauffähigkeit des Gesamtsystems
Die Software Pakete (Source Codes) ermöglichen es nicht, ein funktionierendes Gesamtsystem zu errichte n.
Dazu fehlen verschiedene Software-Anwendungen und die für das Netzwerkkamera-System entwickelte
Hardware.
73
Page 74
English
TVIP51500/TVIP51550
User manual
Version 11/2012
Page 75
English
Contents
1.Usage in accordance with regulations ............................................................................................... 77
2.Scope of delivery .................................................................................................................................. 77
3.1 Power supply ........................................................................................................................................ 78
3.2 Installing the camera ............................................................................................................................ 78
4.1 Front view .............................................................................................................................................. 78
4.3 Alarm input and output ........................................................................................................................ 80
4.4 Status displays ..................................................................................................................................... 80
4.5 Putting into operation .......................................................................................................................... 81
4.6 Accessing the network camera for the first time .............................................................................. 82
4.7 Accessing the network camera over a web browser ........................................................................ 83
4.8 Installing the ActiveX plug-in .............................................................................................................. 83
4.9 Adjusting the security settings ........................................................................................................... 83
5.1 Audio / video control ............................................................................................................................ 90
6.1 System ................................................................................................................................................... 93
6.2 Camera .................................................................................................................................................. 95
6.5 PTZ control .......................................................................................................................................... 112
6.6 Preset position .................................................................................................................................... 113
6.19 System Log ......................................................................................................................................... 136
7.Servicing and cleaning ...................................................................................................................... 137
7.1 Function test ....................................................................................................................................... 137
9.Technical data ..................................................................................................................................... 138
The network camera is equipped with a high-quality CCD element. It is used for indoor video surveillance. In
order to use the camera outdoors, it must be installed in a suitable weatherproof housing.
The product must not be exposed to moisture. The video surveillance camera
is only designed for use in dry rooms.
Use of this product for other than the described purpose may lead to damage to the product
and other dangers. All other uses are not in accordance with regulations, and result in the
invalidation of the product guarantee and warranty. No liability can be accepted as a result.
This also applies to any alterations or modifications made to the product.
Read the entire operating manual carefully before putting the product into operation. The
operating manual contains important information on installation and operation.
2. Scope of delivery
ABUS network camera
TVIP51500/TVIP51550
Power supply unit
Camera bracket
Antenna
(TVIP51550)
Quick guide
Network cable (1 metre)
Software CD
(including operating manual)
77
Page 78
A
English
3. Installation
Make sure that all accessories and parts listed above are present in the scope of delivery. An Ethernet cable
is required for camera operation. This Ethernet cable must meet UTP Category 5 (CAT 5) specifications and
must not be longer than 100 metres.
3.1 Power supply
Before starting installation, ensure that the mains voltage and the rated voltage on the camera are identical.
3.2 Installing the camera
Firstly, the supplied base is fastened to the bottom of the camera. The plate is then aligned to the pre-defined
screw openings and fastened with the screws provided.
IMPORTANT!
The camera must be disconnected from the mains power during installation.
4. Camera description
4.1 Front view
WLAN
Light Sensor
ntenna
Back Focus ring
Focus ring: Adjust the camera focus (image sharpness) by turning the ring.
Power LED: The LED is lit when in operation.
Network LED: When the camera is connected to a network, the LED flash es during data exchange.
DC drive connector
78
Page 79
A
r
A
4.2 Rear view
WLAN LED
SD-Card-Slot
Status LED SD-Card
udio output
udio input
English
Ethernet connecto
I/O terminal
Reset
Power LED
Power connector
Alarm input / output: One alarm input / output (see diagram below).
LAN interface: Used for establishing a network connection via the RJ-45 plug.
Audio output: Audio output via connected loudspeakers (two-way audio).
Audio input: Used for connecting a separate microphone.
Reset: Manual restart or reset to factory settings (see table).
Power supply: Connection for 12 V PSU.
WLAN antenna: Used for establishing a wireless net work connection (WLAN 802.11 b/g).
Camera reset:
Reset button pressed once briefly Camera is restarted
Reset button held down for 10 seconds Camera reset to the factory settings
Please carefully observe the connection instructions and power specifications!
8 7 6 5 4 3 2 1
4.4 Status displays
Status LEDs
State / LED colour Power LED
(blue)
System start On Blue flashing
Switched off Off Off
Network problem On Red (constantly lit)
80
Network LED
(red / blue)
Page 81
English
4.5 Putting into operation
The network camera automatically detects whether a direct connection between the PC and camera should
be made. A cross-over network cable is not required for this. You can use the supplied patch cable for direct
connection when putting into operation for the first time.
Direct connection of the network camera to a PC / laptop
6. Ensure that a CAT 5 network cable is used.
7. Connect the cable to the Ethernet interface of the PC / laptop and the network camera.
8. Connect the power supply to the network camera.
9. Configure the network interface of your PC / laptop to the IP address 192.168.1.1 and the default
gateway to 192.168.1.2.
10. Go to point 4.6 to finish the initial set-up and establish the connection to the network camera.
CAT 5 Ethernet cable
Connecting the network camera to a router / switch
8. Ensure that a CAT 5 network cable is used.
9. Connect the PC / laptop to the router / switch.
10. Connect the network camera to the router / switch.
11. Connect the power supply to the network camera.
12. If a DHCP server is available in your network, set the network interface of your PC / laptop to
“Obtain an IP address automatically”.
13. If no DHCP server is available, configure the network interface of your PC / laptop to 192.168.1.1
and the default gateway to 192.168.1.2.
14. Go to point 4.6 to finish the initial set-up and establish the connection to the network camera.
Internet
81
Page 82
English
4.6 Accessing the network camera for the first time
The network camera is accessed for the first time using the IP Installer.
After the installation wizard is started, it searches for all connected EyseoIP network cameras and video
servers in your network.
The program is found on the supplied CD-ROM. Install the program on your PC and then run it.
If a DHCP server is available in your network, the IP address is assigned automatically for both the PC /
laptop and the network camera.
If no DHCP server is available, the network camera determines a free IP address from the 192.168.1.2–
192.168.1.254 range independently. Your PC system must be located in the same IP segment in order to
establish communications with the network camera.
The standard setting for the network camera is “DHCP”. If no DHCP server is in operation in
your network, then we recommend setting the IP address manually to a fixed value following
initial access to the network camera.
82
Page 83
English
4.7 Accessing the network camera over a web browser
When you first access the network camera under Windows, the web browser queries the installation of an
ActiveX plug-in for the network camera. This query depends on the Internet security settings of your PC. If the
highest security level is set, the PC will refuse any installation and any attempt at running it. This plug-in is
used for displaying the video in the browser. To continue, click “Install”. If the web browser prevents the
installation, open the Internet security settings and reduce the security level or consult your IT or network
administrator.
4.8 Installing the ActiveX plug-in
If Mozilla Firefox is used as the browser when accessing the camera, an MJPEG stream is
provided by the camera instead of the ActiveX plug-in.
4.9 Adjusting the security settings
83
Page 84
Note: Your PC security settings may prevent a video stream. You can change the secu rity
settings to a lower level under “Tools / Internet Options / Security”. Make sure you enable
ActiveX controls and downloads.
English
4.10 Password prompt
An administrator password is defined in the network camera as standard. However, the administrator should
define a new password immediately for security reasons. After the new administrator password is stored, the
network camera asks for the user name and password every time it is accessed.
The administrator account is set as follows (factory setting): User name = “admin”; password = “admin”. Each
time the network camera is accessed, the browser displays an authentication window and asks for the user
name and password. If you can no longer access your personal settings in the administrator account, you can
log in again with the “admin” user name / password after resetting the network camera to the factory settings.
To enter a user name and password, proceed as follows:
Open Internet Explorer and enter the IP address of the camera (e.g. “http://192.168.1.14”).
You are then prompted for authentication:
-> You are now connected with the network camera and can see a video stream.
4.11 Accessing the network camera over an RTSP player
You have the possibility of accessing the MPEG-4 / H.264 data streams on the network camera with an
RTSP-compatible media player. The following free media players support RTSP:
VLC Media Player
Real Player
Quicktime Media Player
The address format for entering the connection data is as follows:
rtsp://<IP address of the network camera>:<RTSP port>/<Type of video data stream>
4.12 Accessing the network camera over a mobile phone
Ensure that you can establish an Internet connection over your mobile phone. Your mobile phone must also
be equipped with an RTSP-compatible media player. The following media players for mobile phones support
RTSP:
Real Player
Core Player
Please note that access to the network camera via mobile phone is restricted due to the reduced network
bandwidth available. We therefore recommend making the following video stream settings in order to reduce
the data quantity:
Video compression MPEG-4
Resolution 160x120
Frame rate 5 frames / second
Video quality (constant bit rate) 48 kbps
If your media player does not support RTSP authentication, then deactivate the authentication mode for RTSP
in the network camera configuration settings.
The address format for entering the connection data is as follows:
rtsp://<IP address of the network camera>:<RTSP port>/<Type of video data stream>
Example:
rtsp://192.168.1.14:554/video.3gp
85
Page 86
English
4.13 Accessing the network camera over ABUS VMS
The free ABUS VMS Express recording software can be found on the supplied CD-ROM. You then have the
possibility of connecting and recording several ABUS Security Center network cameras on one interface.
Further information can be found in the software manual on the enclosed CD-ROM.
86
Page 87
5. User functions
Open the main menu on the network camera. The interface is divided into the following main areas:
Camera control
Live image
Live image
English
Live image
You can access the full-screen view by double-clicking here (on Internet Explorer only).
Control the direction of the network camera by clicking the mouse once. Depending on the position of the
mouse cursor in the live image, the pan/tilt head of the network camera moves up, down, left or right (on
Internet Explorer only).
These functions are only available when using Internet Explorer.
Audio / video control
Camera control
Setting
Used for configure the camera (administrator settings).
Client setting
Mode: Select the compression mode for image transmission in the live image.
87
Page 88
View size: Select the window size.
Note: The view size specified here relates to the live image shown in the display mode of the
Protocol: Allows a connection protocol to be selected between the client and the server. The following
protocol options are available for optimising the application: UDP, TCP, HTTP.
The UDP protocol gives you a larger number of audio and video streams in real time. However, some data
packets can be lost due to the large data volume in the network. Pictures may be unclear in this case. The
UDP protocol is recommended if you have no special requirements.
With the TCP protocol, fewer data packets are lost and the video display is more accurate. However, the
disadvantage of this protocol is that the video stream is transmitted at a lower frame rate than the UDP
protocol.
Use the HTTP protocol if the network is protected by a firewall and only the HTTP port (80) is available.
browser. The resolution set in the camera is always transmitted, even when the view size set
here is smaller.
English
The selection of the protocol is recommended in the following order: UDP – TCP – HTTP.
This function is only available when using Internet Explorer.
Video buffer: Activate the video buffer if your connection only has a limited bandwidth. Image data is saved
temporarily in the network camera for clearer transmission, meaning the image delay is increased.
Image setup
Set the brightness, contrast, saturation and sharpness here.
This function is only available when using Internet Explorer.
88
Page 89
PT control
Use the control buttons for pan/tilt control on the camera.
Arrows:
The pan/tilt head is moved by clicking the button
in the corresponding direction
Home:
The image is moved to the home position
Preset Go:
Select one of the preset positions from the list. The
network camera accesses the position immediately.
Set:
The current camera position in the live image is
saved as a preset. Presets saved in this way all have
a generic file name (Preset1, Preset2 etc.).
Patrol:
Select which tour should be started. Tours 1 to 4 can
be changed in the camera settings.
Go:
Starts the selected tour.
Pan speed:
Select a value between 0 and 100. Higher values
result in quicker movements.
Tilt speed:
Select a value between 0 and 100. Higher values
result in quicker movements.
Auto Pan speed:
This setting is used during a tour.
Select a value between 0 and 100. Higher values
result in quicker movements.
English
89
Page 90
English
5.1 Audio / video control
These functions are only available when using Internet Explorer.
The web browser displays a new window containing the snap shot. To save the snapshot, either left-click it
and then click the floppy disk icon or right-click it and select “Save” from the context menu.
Activates the full-screen view. The live image on the network camera is shown on the entire screen.
The live stream can be stopped (paused) or exited. In both cases, the live stream can be continued by
pressing the Play symbol.
A recording on the local hard disk can be started or stopped here. By clicking the button, the Windows “Save
as” dialog is called up.
Snapshot
Full-screen
Local recording
Start / stop live image
Select a storage folder on your hard disk. A directory and recording file are created automatically in the folder
under the following name:
YYYYMMDD
YYYYMMDDHHmmss.avi
Y = Year
M = Month
D = Day
H = Hour
m = Minute
s = Second
90
Page 91
Example:
C:\Recording\20091215\20091215143010.avi
The recorded data can be played back over an MP4-compatible video player (e.g. VLC Media
The microphone on your PC is active in order to send voice data to the network camera.
The microphone on the PC is deactivated. No voice data is transmitted.
The loudspeakers on the PC are activated. Voice data from the network camera can be played back.
The loudspeakers on the PC are deactivated. Voice data from the network camera cannot be played back.
Used to set the volume of the audio playback.
Click on the magnifying glass icon to activate the digital zoom. The zoom factor can be changed on the scroll
bar.
Player). Alternatively, you can also watch the videos on Windows Media Player by installing a
video codec in the IP Installer.
Microphone on
Microphone off
Loudspeaker on
Loudspeaker off
Volume control
Digital zoom
English
Setting the zoom factor
Change the zoom factor by moving the bar from left (low zoom) to right (high zoom).
91
Page 92
English
6. Camera settings (configuration)
Only the administrator has access to system configuration. The following sections explain each element in the
left-hand column. After clicking on a menu item on the left-hand side, a menu tree may be opened depending
on the number of sub-items contained in the item. In this case, continue by clicking on the sub-item.
Click on “Home” to return to the main camera page.
92
Page 93
6.1 System
English
Information
Product name: The product name indicates the functions included (e.g. MPx = megapixel).
Firmware version: Shows the current version of the installed firmware.
Web version: Shows the current version of the web interface.
Date/Time
Current date/time: Shows the currently saved time and date setting in the camera.
PC clock: Shows the time and date on the PC used to access the camera.
Date/time format: Select the format here (YYYY = year, MM = month, DD = day, hh = hour, mm =
minute, ss = second).
Adjust:
Keep current setting: No change to the settings.
Synchronize with PC: Date and time set on the PC are adopted by the camera.
Manual setting: Set the date and time here manually.
Synchronize with NTP: Automatic update of date and time settings via a time server (Network
Time Protocol).
NTP server name: Enter the domain name of the time server here (e.g. de.pool.ntp.org).
Auto: When activated, the standard time server is used. Deactivate the “Auto”
setting to enter the NTP server name manually.
93
Page 94
Interval: Update interval with the time server (in hours).
Time zone: Select the time zone where the camera is located here.
Daylight Saving Time: Enter the data for the switch from summer time to winter time.
Accept the settings by pressing “OK” or cancel them by pressing “Cancel”.
Initialize
Reboot: The camera is restarted by pressing this button.
Factory default: The factory settings of the camera are loaded by pressing this button. The
Backup setting data: A back-up copy of all camera settings can be saved here.
Restore setting: The settings saved in a back-up file can be loaded here.
Firmware upgrade: A more up-to-date version of the camera firmware can be loaded here.
Upload language pack: A different language can be set here by uploading a language file. German is the
selection must be confirmed.
Information on updated firmware files can be found in the Software section under
http://www.abus-sc.com.
standard language on the camera following delivery.
The language file for the camera can also be uploaded using the supplied IP
Installer. This can be installed in the appropriate language. Language files for
German, English, French, Dutch and Danish can be downloaded from the
Software section under http://www.abus-sc.com.
English
94
Page 95
6.2 Camera
English
General
RTSP: Settings for RTSP transmission.
RTSP port: The standard port for RTSP transmission is 554. Alternatively, this port can have a
value of 1024-65535. If several IP cameras are located in the same subnetwork, then
each camera should have their own unique RTSP port.
RTP: Settings for the RTP transmission (Real Time Protocol).
Unicast streaming: When using Unicast streaming, the video and audio files are transmitted to a recipient
who requested the data.
Port range:The standard port range for RTP Unicast streaming is 5000-7999. Alternatively, the
port range can have a value of 1027-65535.
Image rotated: Settings for image orientation.
Flip: The image is rotated by 180°.
Mirror: The image is mirrored.
Flip + mirror: Select this option when the camera has been installed upside down.
Audio Codec: Settings for the audio codec used.
95
Page 96
g.711 u-law: Setting for North America and Japan.
g.711 a-law: Setting for Europe.
AMR Audio: Audio codec for transmitting audio files to mobile devices. This option can lead to a
reduction in the frame rate.
Off: The audio transmission is deactivated.
Audio mode:
Bit rate: Bit rate in range 4.75-12.2 kbps (only with audio codec option = AMR Audio).
Video clip format: Select between MPEG-4 and H.264 for the compression type of the saved video clips
(e.g. e-mail SMTP video clip transmission). The H.264 option can result in the
utilisation of more system resources, which can lead to a reduction in camera
performance (e.g. frame rate and motion detection).
IR: Settings for the integrated IR-Cut filter.
On: The IR-Cut filer is permanently activated.
Off: The IR-Cut filter is permanently deactivated.
Auto: The integrated IR-Cut filter is activated and deactivated automatically according to the
threshold setting limits.
Threshold:Bright – The higher the value, the earlier the camera activates the IR-Cut filter for day-
mode setting.
Dark – The lower the value, the earlier the camera deactivates the IR-Cut filter for
night-mode setting.
Host name: Enter the network host name here. The maximum length is 32 characters.
Status LED: Turns all Status LED on camera rear panel on or off
Overlay: Settings for di splay in video image.
Text overlay: The “Alias” setting, plus the date and time (optional) can be displayed in the video
image.
Privacy mask: Alternatively, an area of the video image can be masked off and thus hidden from view.
Text color: Specifies the colour of the displayed text.
Background color: Specifies the background colour of the displayed text area.
Alias: Description for the display in the video image.
Date/Time: The date and time can be displayed in the video image.
Display position: Specifies the position of the displayed text overlay.
Accept the settings by pressing “OK” or cancel them by pressing “Cancel”.
English
96
Page 97
H.264
English
Viewer authentication: Settings for the user name and password entry when requesting video files
(e.g. using VLC Media Player or Quicktime Player).
On:The user name and password are requested after video data is entered and
called up.
Off:The security query is not made. The video stream can be received directly (e.g.
by entering rtsp://IP:RTSP-Port/video.h264 as a URL).
Multicast streaming:
Multicast relates to a message transmission from a single point to a group (also kno wn as a multiple-point
connection). The advantage of Multicast is that messages can be transmitted simultaneously to several
recipients or a closed user group without the bandwidth of the send er increasing according to the number of
recipients. When using Multicast, the sender only requires the same bandwidth as a si ngle recipient. The
packets are multiplied on each network distributor (switch, router).
Multicast allows data to be sent efficiently to many recipients at the same time in IP networks. This is made
with a special Multicast address. In IPv4, the address range 224.0.0.0 to 239.255.255.255 is reserved for th is
purpose.
Multicast address: Entry of the Multicast server address.
Video port: Automatic or manual assignment of the Multicast video port.
Audio port: Automatic or manual assignment of the Multicast audio port.
Time-To-Live: Length of time the packet is kept before being discarded.
Image Size: Select from the following image resolutions (pixels): 1280x1024, 1280x720,
640x480, 320x240.
Frame rate: Specifies the frame rate in frames per second (fps).
Quality: Settings for the quality of the video stream.
Auto: The video quality is adjusted automatically according to the available network
bandwidth.
Fixed quality:The video quality is set to a fixed level. The network bandwidth requirements
can rise or fall according to demand.
Fixed bitrate:The bit rate of the video stream is set to a fixed level. The video quality can
vary according to the level of activity.
IP interval:The setting of the full-screen interval is adjusted automatically when H.264 is
used (cannot be changed).
97
Page 98
Accept the settings by pressing “OK” or cancel them by pressing “Cancel”.
MPEG-4
English
Viewer authentication: Settings for the user name and password entry when requesting video files
(e.g. using VLC Media Player or Quicktime Player).
On:The user name and password are requested after video data is entered and
called up.
Off:The security query is not made. The video stream can be received directly (e.g.
by entering rtsp://IP:RTSP-Port/video.mp4 as a URL).
Multicast streaming: (See above under “H.264”).
Multicast address: Entry of the Multicast server address.
Video port: Automatic or manual assignment of the Multicast video port.
Audio port: Automatic or manual assignment of the Multicast audio port.
Time-To-Live: Length of time the packet is kept before being discarded.
Image Size: Select from the following image resolutions (pixels): 1280x1024, 1280x720,
640x480, 320x240.
Frame rate: Specifies the frame rate in frames per second (fps).
Quality: Settings for the quality of the video stream.
Auto: The video quality is adjusted automatically according to the available network
bandwidth.
Fixed quality:The video quality is set to a fixed level. The network bandwidth requirements
can rise or fall according to demand.
Fixed bitrate:The bit rate of the video stream is set to a fixed level. The video quality can
vary according to the level of activity.
IP interval:This parameter specifies the full-screen interval. The full-screen interval (IP
interval) specifies how often a full-screen image is contained in the video
stream (differential image procedure, MPEG-4). A lower value requires more
network bandwidth, but leads to an improvement in image quality.
Accept the settings by pressing “OK” or cancel them by pressing “Cancel”.
98
Page 99
MJPEG
English
Viewer authentication: Settings for the user name and password entry when requesting video files
(e.g. using VLC Media Player or Quicktime Player).
On:The user name and password are requested after video data is entered and
called up.
Off:The security query is not made. The video stream can be received directly (e.g.
by entering rtsp://IP:RTSP-Port/video.mjpg as a URL).
Multicast streaming: (See above under “H.264”).
Multicast address: Entry of the Multicast server address.
Video port: Automatic or manual assignment of the Multicast video port.
Audio port: Automatic or manual assignment of the Multicast audio port.
Time-To-Live: Length of time the packet is kept before being discarded.
Image Size: Select from the following image resolutions (pixels): 1280x1024, 1280x720,
640x480, 320x240.
Frame rate: Specifies the frame rate in frames per second (fps).
Quality: Settings for the quality of the video stream.
Auto: The video quality is adjusted automatically according to the available network
bandwidth.
Fixed quality:The video quality is set to a fixed level. The network bandwidth requirements
can rise or fall according to demand.
Accept the settings by pressing “OK” or cancel them by pressing “Cancel”.
99
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3GPP
English
Viewer authentication: Settings for the user name and password entry when requesting video files
(e.g. using VLC Media Player or Quicktime Player).
On:The user name and password are requested after video data is entered and
called up.
Off:The security query is not made. The video stream can be received directly (e.g.
by entering rtsp://IP:RTSP-Port/video.3gp as a URL).
Image Size: Select from the following image resolutions (pixels): 160x120, 320x240.
Frame rate: Specifies the frame rate in frames per second (fps).
Quality: Settings for the quality of the video stream.
Auto: The video quality is adjusted automatically according to the available network
bandwidth.
Fixed quality:The video quality is set to a fixed level. The network bandwidth requirements
can rise or fall according to demand.
Fixed bitrate:The bit rate of the video stream is set to a fixed level. The video quality can
vary according to the level of activity.
IP interval:This parameter specifies the full-screen interval. The full-screen interval (IP
interval) specifies how often a full-screen image is contained in the video
stream (differential image procedure, MPEG-4). A lower value requires more
network bandwidth, but leads to an improvement in image quality.
Accept the settings by pressing “OK” or cancel them by pressing “Cancel”.
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