Diese Installationsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung.
Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben.
Heben Sie deshalb diese Installationsanleitung zum Nachlesen auf!
Eine Auflistung der Inhalte finden Sie in dem Inhaltsverzeichnis mit Angabe der entsprechenden Seitenzahlen auf Seite 3.
Eine Kurzanleitung für die Inbetriebnahme des ABUS Funkalarmpakets finden Sie ab Seite 10-90.
ABUS FUNKALARMSYSTEM
5INWSAIMABDE-B
Diese Installationsanleitung ist eine Publikation der ABUS Security-Center GmbH & Co. KG, Linker Kreuthweg 5,
D-86444 Affing OT Mühlhausen.
Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, z.B. Fotokopie, Mikroverfilmung, oder
der Erfassung in EDV-Anlagen, bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers.
Nachdruck, auch auszugsweise, verboten.
Diese Installationsanleitung entspricht dem technischen Stand bei Drucklegung. Änderung in Technik und
Ausstattung vorbehalten. Haftungen gegenüber Druckfehlern und technischen Änderungen ausgeschlossen.
Kapitel 3 Einführung in das ABUS Funkalarmsystem ............................................................................................................................ 3-8
3.2 Was ist die ABUS Funkalarmanlage? ........................................................................................................................................... 3-9
3.3 Welche Eigenschaften hat das ABUS Funkalarmsystem? ............................................................................................................ 3-9
3.4 Welche technischen Daten hat das ABUS Funkalarmsystem? ..................................................................................................... 3-9
3.5 Wie kann das ABUS Funkalarmsystem ausgebaut werden? ...................................................................................................... 3-11
3.6 CE Erklärung des Herstellers ...................................................................................................................................................... 3-12
4.1 Welche Arten der Absicherung gibt es? ...................................................................................................................................... 4-14
4.2 Welche Funkmelder benötige ich? .............................................................................................................................................. 4-14
4.3 Wo installiere ich die ABUS Funkalarmanlage? .......................................................................................................................... 4-15
4.4 Welche Installationsreihenfolge sollte ich beachten? .................................................................................................................. 4-15
Kapitel 5 Montage der ABUS Funkalarmanlage ...................................................................................................................................5-16
5.1 Was ist im Inneren der ABUS Funkalarmanlage? ....................................................................................................................... 5-16
5.2 Wie montiere ich die ABUS Funkalarmanlage? .......................................................................................................................... 5-17
5.2.1 Vorbereitung der Bodenplatte............................................................................................................................................... 5-17
5.2.2 Montage der Bodenplatte ..................................................................................................................................................... 5-17
5.2.3 Befestigung der Frontplatte .................................................................................................................................................. 5-18
5.3 Wie installiere ich den Strom und Telefonanschluss? ................................................................................................................. 5-18
5.4 Wie wird der Kontrast der LCD Anzeige eingestellt? .................................................................................................................. 5-18
5.5 Wie verdrahte ich die weiteren Kontakte in der ABUS Funkalarmanlage? ................................................................................. 5-19
5.5.1 Anschluss einer verdrahteten Sirene .................................................................................................................................... 5-19
5.5.3 Steuerbare Relais- und Transistorausgänge ........................................................................................................................ 5-19
5.5.4 Anschluss einer Geräteerdung ............................................................................................................................................. 5-20
5.5.5 Anschluss einer verdrahteten Zone ...................................................................................................................................... 5-20
5.5.6 Anschluss eines externen Verbrauchers .............................................................................................................................. 5-20
5.6 Wie werden die Notstromakkus eingesetzt? ............................................................................................................................... 5-21
5.7 Was bewirken die Einstellungen der Steckbrücken? .................................................................................................................. 5-22
Kapitel 6 Programmierung der ABUS Funkalarmanlage ......................................................................................................................6-23
Kapitel 7 Einstellungen im Programmiermenü ......................................................................................................................................7-23
System ................................................................................................................................................................................. 7-24
Service Information ................................................................................................................................................. 7-36
99
11
Version .................................................................................................................................................................. 7-36
Ausgang A .............................................................................................................................................................. 7-58
33
Ausgang B .............................................................................................................................................................. 7-58
Bereich .................................................................................................................................................................... 7-61
33
Grand Master .......................................................................................................................................................... 7-61
Pin Länge ................................................................................................................................................................ 7-63
U/D Zugang und ID ................................................................................................................................................. 7-64
Kapitel 8 Die Programmierung mit Hilfe des Benutzermenüs ...............................................................................................................8-82
8.1 Programmierung der Sprachmitteilungen ................................................................................................................................... 8-82
Kommunikations Test .............................................................................................................................................. 7-74
Kommunikations Test .............................................................................................................................................. 7-76
Kommunikations Test ............................................................................................................................................. 7-79
Kapitel 9 Zubehör zu Ihrem ABUS Funkalarmsystem ..........................................................................................................................9-89
10.2 Einlernen der Melder in die ABUS Funkalarmanlage .............................................................................................................. 10-91
10.2.1 Programmiermenü der ABUS Funkalarmanlage .............................................................................................................. 10-91
10.3 Aktivierung der Sprachtextübertragung per Telefon ................................................................................................................ 10-92
10.4 Verlassen des Programmiermenüs ......................................................................................................................................... 10-93
10.5 Programmieren von Datum und Uhrzeit .................................................................................................................................. 10-93
10.6 Programmieren der FM (follow me) Rufnummer ..................................................................................................................... 10-93
10.7 Auslösen eines Probealarms .................................................................................................................................................. 10-94
10.8 Ändern des Grand Master Pins ............................................................................................................................................... 10-94
Kapitel 11 Muster für Installationsplan ................................................................................................................................................11-95
Anhang A: Nachrichten im Ereignisspeicher ......................................................................................................................................11-97
Kapitel 1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Das ABUS Funkalarmsystem dient der Absicherung von Wohnungen, Eigenheimen, sowie kleineren, bis mittleren Gewerbeobjekten.
Werden die Funkalarmanlage und Ihre Zubehörkomponenten ordnungsgemäß verbaut, alarmiert das Funkalarmsystem bei Einbruch,
warnt vor Feuer und ruft Hilfe im Notfall.
Die Funkalarmanlage und Ihre Zubehörkomponenten sind nur für den geschützten Innenbereich (Umweltklasse 1) konzipiert und
dürfen auch nur dort verwendet werden. Achten Sie darauf, dass die angegebenen Umweltbedingungen eingehalten werden. Bei
Nichteinhaltung der vorgegebenen Umweltbedingungen ist der einwandfreie Betrieb der Funkalarmanlage und Ihrer Komponenten
nicht mehr gewährleistet. Neben Fehlalarmen können auch bereits bei kurzfristiger Über- und Unterschreitung der Umweltbedingen
irreversible Schäden an Bauteilen entstehen, die zum Komplettausfall der Funktion einzelner Komponenten oder des Komplettsystems
führen können.
Ausgenommen aus der zuvor beschriebenen Umweltklasse sind die Funkaußensirene, Funkschlüsselschalter und die
Funkfernbedienungen. Beachten Sie bitte die entsprechenden Umweltbedingungen für diese Produkte.
Das Funkalarmsystem kann keinen Einbruch, Überfall, Brand oder Vandalismus verhindern. Bei ordnungsgemäßer Installation dient es
der lokalen Information und Weiterleitung der Information per Telefon mittels Sprachtext.
Das Funkalarmsystem arbeitet auf einem speziell für Alarmanlagen geschützten Frequenzband im 868MHz Frequenzbereich. Damit
wird ausgeschlossen, dass andere Konsumerprodukte, wie zum Beispiel Babyfone, den einwandfreien Betrieb des Funkalarmsystems
stören. Nicht ausgeschlossen werden kann jedoch, dass die Funkübertragung durch defekte Bauteile von elektrischen oder
elektronischen Produkten, zum Beispiel Ventilatoren, Antennenverstärker, o.ä. zeitweise oder dauerhaft gestört wird. Darüber hinaus
kann die Funkübertragung auch bewusst und mutwillig von außen gestört werden. Das Funkalarmsystem ist jedoch in der Lage diese
Störungen zu erkennen und zu melden, sobald ein einwandfreier Funkverkehr nicht mehr gewährleistet ist.
Alle Zubehörkomponenten des Funkalarmsystems arbeiten mit Batterien, die nur eine begrenzte Lebenszeit haben. Die Anlage
überwacht den Batteriestatus der Zubehörkomponenten und meldet im Voraus, wenn die Energie der Batterien in den
Zubehörkomponenten zu Neige geht und diese ersetzt werden müssen. Ersetzen Sie möglichst umgehend die Batterien. Die
Zubehörkomponenten arbeiten nur so lange, wie genügend Energie für einen einwandfreien Betrieb zur Verfügung steht. Ist dies nicht
mehr der Fall, setzen sie sich automatisch außer Betrieb. Ein solcher Melder kann seine Funktion damit nicht mehr erfüllen.
Die Funkalarmanlage wird über das allgemeine Stromnetz mit Energie versorgt und verfügt im Notfall über Batterien oder
wiederaufladbare Notstromakkus. Diese erhalten den kompletten Betrieb Ihres Funkalarmsystems für mehrere Stunden aufrecht. Ein
Dauerbetrieb der Anlage über Batterien oder Akkus ist nicht vorgesehen. Bei längerem Stromausfall kann die Energie der
Notstromakkus aufgebraucht werden. Die Alarmanlage arbeiten nur so lange, wie genügend Energie für einen einwandfreien Betrieb
zur Verfügung steht. Ist dies nicht mehr der Fall, setzt sie sich automatisch außer Betrieb. Die aufgeführten Funktionen sind nicht mehr
gegeben.
Alle Informationen und Programmierungseinstellungen werden in einem Langzeitspeicher (EEPROM) gesichert und stehen auch nach
einem Komplettausfall der Anlage (auch nach Monaten) noch zur Verfügung. Bei Wiederinbetriebnahme eines solchen Systems sind
lediglich Datum und Uhrzeit zu aktualisieren.
Kapitel 2 Sicherheitshinweise
Bei Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Installationsanleitung verursacht werden, erlischt der Garantieanspruch! Für
Folgeschäden besteht kein Haftungsanspruch!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise
verursacht werden, erlischt jeglicher Haftungs- und Garantieanspruch.
Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder Verändern der Alarmanlage und Ihrer
Komponenten nicht gestattet.
Als Spannungsquelle darf nur eine ordnungsgemäße Netzsteckdose (230 Volt /50 Hz, bzw. 110Volt /60Hz) des öffentlichen
Versorgungsnetzes verwendet werden.
Achten Sie auf eine sachgemäße Inbetriebnahme der Alarmanlage. Beachten Sie hierbei diese Installationsanleitung.
Die Inbetriebnahme ist von entsprechend qualifiziertem Personal durchzuführen, damit der sichere Betrieb dieses Produktes
gewährleistet ist. Stellen Sie sicher, dass beim Aufstellen des Produktes die Zuleitung nicht gequetscht oder durch scharfe Kanten
beschädigt wird.
Platzieren Sie die Alarmanlage niemals in der Nähe von brennbaren bzw. leicht entzündlichen Materialien, z.B. Vorhänge. Setzen Sie
die Alarmanlage keinen hohen Temperaturen, starken Vibrationen oder Feuchtigkeit aus.
Geräte, die mit Netzspannung betreiben werden, gehören nicht in Kinderhände. Lassen Sie deshalb in Anwesenheit von Kindern
besondere Vorsicht walten.
In gewerblichen Einrichtungen sind die Unfallverhütungsvorschriften des Verbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaft für
elektrische Anlagen und Betriebsmittel zu beachten.
Beachten Sie vor allem alle mit einem Ausrufezeichen gekennzeichneten Stellen in dieser Anleitung. Diese kennzeichnen besonders
wichtige Erklärungen, bzw. unbedingt einzuhaltende Sicherheitshinweise.
2-7
Kapitel 3 Einführung in das ABUS Funkalarmsystem
Herzlichen Glückwunsch – Sie haben die richtige Wahl getroffen. Das ABUS Funkalarmsystem bietet Ihnen professionelle Technik
und erstklassige Qualität des Spezialisten für Haussicherheit, verpackt in ein modernes, ansprechendes Design und gibt Ihnen jeden
Tag aufs Neue – das gute Gefühl der Sicherheit.
Bitte überprüfen Sie zunächst den Inhalt dieses Pakets gemäß den nachfolgenden Angaben auf Vollständigkeit und reklamieren Sie
Abweichungen unmittelbar bei Ihrem Verkäufer.
EINE KURZANLEITUNG FÜR DIE INBETRIEBNAHME DER IM PAKET VERWENDETEN MELDER FINDEN SIE AUF SEITE 11-88.
Ersetzen Sie defekte oder fehlende Teile dieser Anlage nur durch Originalteile. Diese erhalten Sie von Ihrem Verkäufer.
Dieses Kapitel liefert Antworten auf folgende Fragen
• Was ist die ABUS Funkalarmanlage?
• Welche Funktionseigenschaften hat das ABUS Funkalarmsystem?
• Welche technischen Daten hat das ABUS Funkalarmsystem?
• Wie kann das ABUS Funkalarmsystem ausgebaut werden?
Weitergehende Hinweise zur Benutzung, Wartung und Instandhaltung Ihres ABUS Funkalarmsystems entnehmen Sie bitte der
beiliegenden Benutzeranleitung.
Sofern Ihre Fragen in diesem oder den folgenden Kapiteln nicht vollständig beantwortet werden und auch die Benutzeranleitung oder
die Installations-DVD keine Erklärung bieten, bitten wir Sie, Ihren Verkäufer zu kontaktieren. Dieser wurde eingehend geschult und
berät Sie gerne weiter.
3.1 Lieferumfang
Das ABUS Funkalarmpaket besteht aus folgenden Einzelkomponenten
Schrauben (4,2 x 32 4x, 2,9 x 13 1x, 2,9 x 6,5 1x)
Funkmagnetkontakt weiss 1x
Funkfernbedienung 1x
Funkbewegungsmelder 1x
3-8
3.2 Was ist die ABUS Funkalarmanlage?
Die ABUS Funkalarmanlage ist eine speziell für den Anspruch von Eigenheimbesitzern und Inhabern von kleineren bis mittleren
Gewerbeobjekten entwickelte Alarmanlage. Die Funkalarmanlage sorgt mit Hilfe der in Ihrem Objekt installierten Funkmeldern für
Sicherheit rund um die Uhr. Je nach Ausbaustufe löst das ABUS Funkalarmsystem Alarm aus bei einem Einbruch, warnt vor
einem Feuer und holt Hilfe bei Notfällen im Haushalt. Darüber hinaus verfügt das ABUS Funkalarmsystem über intelligente
Steuerungsfunktionen, die sich auch in gängige Haussteuerungssysteme integrieren lassen, zum Beispiel EIB. Diese lassen sich
auch bequem aus der Ferne bedienen.
3.3 Welche Eigenschaften hat das ABUS Funkalarmsystem?
Das ABUS Funkalarmsystem überwacht zuverlässig. Im Alarmfall, ausgelöst durch Funkmelder (z.B.: Rauch-, Magnet-,
Bewegungsmelder), Funknotruftaster (z.B.: Überfallnotruf), oder durch Systemstörungen (z.B.: Netzausfall), ruft das ABUS Funkalarmsystem automatisch die vorher programmierten Zielrufnummern an und aktiviert je nach Alarm die lokalen Signalgeber.
Das ABUS Funkalarmsystem informiert und meldet beim Anruf den zuvor aufgesprochenen, Ansagetext. Anschließend überträgt
es die Alarmursache (z.B.: Feuer, Notruf) oder die Systemmeldungen (z.B.: Netzausfall, Batteriefehler).
Das ABUS Funkalarmsystem schafft Kontakt. Über das in die Alarmanlage integrierte Mikrofon und den Lautsprecher können Sie
per Telefon in den Raum hineinhören und hineinsprechen. Für einen Kontrollanruf wählen Sie sich in das ABUS Funkalarmsystem
ein.
Das ABUS Funkalarmsystem gibt Sicherheit, da es im Ereignisfall so lange anruft, bis Sie oder eine von Ihnen bestimmte Person
den Anruf quittiert. Das ABUS Funkalarmsystem kann reagieren, bzw. fernwirken. Sie aktivieren oder deaktivieren das ABUS Funkalarmsystem mittels Telefonanruf. Sie programmieren die Alarmrufnummern auch von fern zu Ihrem gewünschten Ziel.
Das ABUS Funkalarmsystem ist einfach zu programmieren und zu bedienen. Der logisch aufgebaute Installationsbereich ist wie
der Benutzerbereich menügeführt. Der Benutzer erhält zusätzlich die wichtigsten Systemereignisse über eine Sprachausgabe.
3.4 Welche technischen Daten hat das ABUS Funkalarmsystem?
Betriebsspannung: Primär: 230V AC / 50Hz Netzadapter
Sekundär: 9V DC / 50Hz
Stromaufnahme: Primär: 113mA max.
Sekundär: 140mA min. / 2000mA max.
Notstromversorgung: 6 x 1,2V AA Ni-Cd Akkus (min. 800mAh)
oder
6 x 1,5VDC AA Alkaline Batterien
Steuerausgänge: 2 x Relais max. 3A bei 24V DC
2 x Transistor max. 70mA
Spannungsausgang: 1 x 9V DC max. 200mA (dauer)
1 x 9V DC max. 500mA (steuerbar)
Alarmsirene: 1 x intern 90dBA @ 1m
Betriebstemperatur: 0°C bis +55°C max. Luftfeuchtigkeit 90% nicht kondensierend
Gehäusematerial: ABS
Abmessungen: 240 x 190 x 48mm (LxBxH)
Gewicht: 970g (inklusive Batterien)
Wählverfahren: MFV / CTMF (Tonwahl)
Funkimmunität: gemäß EN 50130-4
Funkfrequenz: 868,65 MHz AM narrow band
Weitere Zulassungen wie CE, Funk und Telefonbetrieb sind beim Hersteller hinterlegt und können bei Bedarf angefordert werden.
Kontaktieren Sie hierzu bitte Ihren Händler.
3-9
Die folgende Grafik gibt eine Übersicht über weitere Funktionseigenschaften Ihres ABUS Funkalarmsystems:
3-10
3.5 Wie kann das ABUS Funkalarmsystem ausgebaut werden?
Das ABUS Funkalarmsystem ist ein modular ausbaubares Sicherheitssystem. Die nachfolgende Grafik verdeutlicht den möglichen
Systemausbau:
3-11
3.6 CE Erklärung des Herstellers
3-12
Kapitel 4 Vorabüberlegungen
Bevor Sie mit der Installation Ihres neuen ABUS Funkalarmsystems beginnen, bitten wir Sie, sich etwas Zeit für die folgenden
Vorüberlegungen zu nehmen. Hilfreiche Tipps für die Planung Ihres Systems finden Sie auch auf der im Lieferumfang enthaltenen
Installations-DVD. Sollten Fragen unbeantwortet bleiben, bitten wir Sie, Ihren Verkäufer zu kontaktieren. Dieser berät Sie gerne weiter.
Bedenken Sie, nur ein richtig geplantes und installiertes Alarmsystem bietet größtmögliche Sicherheit.
Dieses Kapitel beantwortet folgende Fragen:
• Welche Arten der Absicherung gibt es?
• Welche Funkmelder benötige ich?
• Wo installiere ich das ABUS Funkalarmsystem?
• Welche Installationsreihenfolge sollte ich beachten?
Die folgende Grafik zeigt mögliche Einsatzorte der unterschiedlichen Funkmelder.
4-13
ienung, über ein Funkbedienteil
4.1 Welche Arten der Absicherung gibt es?
Generell kann man von drei verschiedenen Arten der Absicherung bei einem Objekt sprechen:
Bei der Außenhautüberwachung sichern Sie zunächst gefährdete Bereiche, wie Haustür, Terrassentür und Kellertür, sowie
Fenster im Erdgeschoss mit Funköffnungsmelder und Funkglasbruchmeldern. Ein weiterer Schritt stellt die Absicherung möglichst
aller weiteren Zugangsbereiche zum Objekt dar. Nicht abgesicherte Zugangsbereiche sind dabei ein Sicherheitsrisiko, da im
Inneren des Objektes keine Detektion mittels Funkbewegungsmelder erfolgt.
Diese Art der Überwachung wird besonders bei Haustierbesitzern (Hunde, Katzen) empfohlen, da diese die Ursache für
Falschalarme bei Innenmeldern (Bewegungsmelder) sein können.
Bei der Innenraumüberwachung (Fallen- Schwerpunktüberwachung) überwachen Sie nur den Innenbereich Ihres Objekts. Auf
eine Außenhautüberwachung wird komplett verzichtet. Die Absicherung mit Funkbewegungsmeldern beginnt mit den Bereichen, die
der Einbrecher mit hoher Wahrscheinlichkeit durchqueren wird, wie Flure, Eingangsbereiche und Wohnzimmer. In der Ausbaustufe
kann jeder Raum einzeln abgesichert werden.
Die Innenraumüberwachung ist die kostengünstigste Art der Überwachung, bei der jedoch der Eindringling unter Umständen erst
spät erkannt wird, wenn er sich schon im Objekt befindet.
Die Kombination der oben beschriebenen Absicherungsarten, schließt die Sicherheitslücken in der Außenhautüberwachung
durch den Einsatz von Innenmeldern (Funkbewegungsmeldern). Dabei wird der Eindringling entweder bereits beim Betreten des
Objekts, spätestens jedoch wenn er sich im Objekt bewegt, detektiert.
Die Kombination beider Absicherungsarten bietet Ihnen das höchste Maß an Sicherheit.
Wir empfehlen den Einsatz von Funkrauchmeldern, da jedes im Haus angeschlossene elektrische Gerät eine mögliche
Brandursache darstellt. Sichern Sie mit jeweils einem Melder PRO Stockwerk zunächst die Flure. Genauso wichtig ist es, Bereiche
wie Kinderzimmer, Schlaf- und Wohnzimmer, mit jeweils einem Melder abzusichern.
Rauchmelder retten Leben!
Die Bedienung des Funkalarmsystems erfolgt entweder über die beiliegende Fernbed
oder über einen Funkschlüsselschalter. Das System kann direkt über die Tastatur an der ABUS Funkalarmanlage gesteuert
werden. Über diese Tastatur wird das System auch programmiert. Darüber hinaus stehen Fernsteuer- und
Fernprogrammiermöglichkeiten über Telefon oder PC Ferneinwahl zur Verfügung, die im weiteren Verlauf der Anleitung erklärt
werden. Zusätzliche Hinweise zur Bedienung der Funkalarmsystems entnehmen Sie bitte auch der Bedienungsanleitung, sowie der
Installations-DVD. Im Zweifelsfalle fragen Sie bitte Ihren Verkäufer.
4.2 Welche Funkmelder benötige ich?
Die Art und Anzahl der notwendigen Funkmelder richtet sich zum einen nach der Art der Absicherung, aber auch nach dem Grad
der Sicherheit, den Sie erreichen wollen. Gehen Sie daher bei der Planung der Funkmelder wie folgt vor:
•Überlegen Sie, wie man in Ihr Objekt gelangen kann. Hilfreich ist dazu ein Plan Ihres Objekts, oder ein Rundgang im und
um das Objekt. Stellen Sie sich dabei vor, wie Sie vorgehen würden, um in Ihr Objekt zu gelangen. Planen Sie dabei auch
etwaige verfügbare Hilfsmittel ein. Meist ist der direkte Weg über die Haus- oder Terrassentür nicht unbedingt der
schnellste. Ist zum Beispiel eine Leiter vorhanden, kann auch eine Balkontür oder ein Fenster im 1. Stock ein
Sicherheitsrisiko darstellen.
•Verfügt Ihr Objekt bereits über gute mechanische Absicherungssysteme wie Fensterschlösser oder Türzusatzschlösser, so
versperren diese den meisten Einbrechern den Weg in Ihr Objekt.
•Ein Einbruch soll stets schnell, leise und unauffällig geschehen. Zugangsbereiche an schlecht einsehbaren Bereichen Ihres
Objekts, wie Kellertüren oder rückseitig gelegene Fenster sind daher besonders gefährdet.
•Planen Sie in Ihr System mindestens einen Rauchmelder (im Schlafzimmer) besser drei Rauchmelder (im Schlafzimmer,
im Flur (Fluchtweg) und im Wohnzimmer (Vielzahl an elektrischen Geräten) ein. Rauchmelder in der Küche oder im Bad
sind nicht geeignet, aufgrund der dort vorkommenden natürlichen Rauch- bzw. Dampfentwicklung.
•Erstellen Sie nach den obigen Vorgaben und den Hinweisen der Installations-DVD eine Liste an benötigten Funkmeldern
und teilen Sie diese in drei Kategorien ein: unbedingt notwendig (hoher Gefährdungsgrad), wichtig (mittlerer
Gefährdungsgrad) und weniger wichtig (geringer Gefährdungsgrad, andere Sicherungsmaßnahmen bereits vorhanden
oder schwer zu erreichen, bzw. zu überwinden).
•Besorgen Sie sich alle Funkmelder die notwendig sind. Da das System modular aufgebaut ist, können die Funkmelder der
anderen Kategorien auch zu einem späteren Zeitpunkt installiert werden.
•Bei der Bedienung des Systems sollten Sie darauf achten, dass Sie das System täglich mehrmals aktivieren und
deaktivieren. Die Anbringung der Komponenten sollte daher so komfortabel wie möglich gelöst sein und Sie in Ihrem
natürlichen Lebensrhythmus nicht einschränken.
Bei Fragen zur Absicherung hilft Ihnen auch Ihr Verkäufer. Hilfreich bei der Planung ist dabei immer ein Plan oder eine Skizze von
Ihrem Objekt.
Das ABUS Funkalarmsystem und deren Komponenten sind so entwickelt worden, dass sie mögliche Angriffe von außen und
Sabotageversuche unmittelbar erkennen und melden. Sicher ist sicher!
4-14
4.3 Wo installiere ich die ABUS Funkalarmanlage?
Die ABUS Funkalarmanlage wird in Ihrem Haus in der Nähe eines analogen Telefonanschlusses und einer 230V Steckdose
angebracht – Idealerweise im zentralen Bereich des Objekts, um eine gute Kommunikation der Anlage mit den Meldern
sicherzustellen. Von einer Installation im direkten Eingangsbereich der Haus- oder Wohnungseingangstür ist aufgrund der schnellen
Sabotagemöglichkeit abzusehen. Hier empfiehlt sich der Einsatz eines Funkbedienteils.
Achten Sie darauf, dass die ABUS Funkalarmanlage mindestens in einem Abstand von 1m zu Decken und Fußböden installiert
werden muss, um einen guten Funkverkehr zu gewährleisten. Darüber hinaus sollte die ABUS Funkalarmanlage nicht in Schränke
oder Schubladen gelegt werden, da die verwendeten Materialien der Möbel einen Funkempfang schwächen und Sie die
Sprachmitteilungen des Systems nicht mehr hören könnten.
Auf der Geräterückseite befinden sich mehrere Öffnungen, die ein Einhängen in Wandschrauben ermöglichen. Mit Hilfe des
beiliegenden Befestigungsmaterials und einem Akkubohrschrauber ist die Anlage schnell an der Wand befestigt. Die Befestigung
sollte auf einer glatten Wandrückseite erfolgen und so stramm sein, dass der rückseitige Sabotagekontakt ganz eingedrückt wird. Ist
dies nicht möglich, so ist dieser Kontakt zu deaktivieren.
Die maximale Entfernung der einzelnen Funkmelder zur ABUS Funkalarmanlage sollte 30m in Gebäuden nicht überschreiten.
Beachten Sie, dass verwendete Baumaterialien und andere elektrische Geräte die Funkreichweite einschränken können. Achten
Sie hier vor allem auf stark armierte Stahlbetondecken (zum Beispiel Fußboden im Erdgeschoss) oder elektrische
Fußbodenheizungen (faradayscher Käfig).
4.4 Welche Installationsreihenfolge sollte ich beachten?
Die Installation und Programmierung Ihres ABUS Funkalarmsystems erfolgt am Besten in der hier beschriebenen Reihenfolge.
Schritt für Schritt werden Sie so durch die einzelnen Installationspunkte geführt. Die Programmierung wird mit einem Probealarm
abgeschlossen, der zu einer erfolgreichen Alarmauslösung an der Anlage führt (sofern keine Kommunikationsstörungen vorliegen).
1. Erstellung eines Installationsplans
2. Verdrahtung und Installation der ABUS Funkalarmanlage
3. Erstinbetriebnahme
4. Programmiermenü und Empfangskontrolle
5. Installation der Funkmelder und Kommunikationstest
6. Programmierung der Melderzonen
7. Programmierung von Alarmreaktionen
8. Programmierung von Ansagetexten und Alarmrufnummern
9. Abschließende Einstellungen
10. Aktivierung des Systems und Probealarm
4-15
Kapitel 5 Montage der ABUS Funkalarmanlage
Zeichnen Sie eine Skizze Ihres Objekts oder nutzen Sie bereits vorhandene Pläne Ihres Architekten. Tragen Sie nach den im Kapitel 3
beschriebenen Hinweisen die unbedingt notwendigen Funkmelder ein, sofern noch nicht geschehen. Gehen Sie bei der Installation der
Melder Gruppenweise vor. Zum Beispiel: erst Magnetkontakte, dann Bewegungsmelder, dann Rauchmelder. Oder teilen Sie ihr Objekt
nach Bereichen ein. Zum Beispiel: Wohnzimmer, Küche, … oder Erdgeschoss, Keller, …
Benennen Sie die Melder, entweder mit Nummern oder Namen. Ein Muster eines solchen Installationsplans finden Sie am Ende dieser
Anleitung. Der Installationsplan wird im Laufe der Anleitung immer wieder benötigt.
Dieses Kapitel liefert Antworten auf folgende Fragen
• Was ist was im Inneren der ABUS Funkalarmanlage?
• Wie montiere ich die ABUS Funkalarmanlage?
• Wie installiere ich Strom- und Telefonanschluss?
• Wie wird der Kontrast der LCD Anzeige eingestellt?
• Wie verdrahte ich die weiteren Kontakte in der ABUS Funkalarmanlage?
• Wie werden die Notstromakkus eingesetzt?
• Was bewirken die Einstellungen der Steckbrücken?
5.1 Was ist im Inneren der ABUS Funkalarmanlage?
Die nachfolgende Grafik zeigt den inneren Aufbau der ABUS Funkalarmanlage.
Die ABUS Funkalarmanlage wird in drei Schritten an die Wand montiert. Zum Öffnen des Gehäuses benötigen Sie einen
Schlitzschraubendreher. Zum Bohren der Löcher für die Befestigungsschrauben eignet sich am besten ein Akkubohrschrauber. Mit
diesem drehen Sie im Anschluss auch die Befestigungsschrauben in die Wand.
Gehen Sie bei der Montage der ABUS Funkalarmanlage wie folgt vor:
5.2.1 Vorbereitung der Bodenplatte
• Lösen Sie die Gehäuseschraube, die sich mittig auf der Unterseite des Gehäuses befindet.
Im Auslieferungszustand ist das Gehäuse noch nicht verschraubt.
• Trennen Sie die Frontplatte von der Bodenplatte wie in der Grafik gezeigt mit Hilfe eines Schlitzschraubendrehers.
• Klappen Sie dann die Frontplatte vorsichtig von unten nach oben auf. Beachten Sie dabei, dass Sie einen Winkel von 45°
nicht überschreiten, um die Halteklammern an der oberen Seite der Frontplatte nicht zu zerstören.
•Ziehen Sie nun das Flachbandkabelaus aus der Befestigung der Bodenplatte. Die Bodenplatte und Frontplatte sind nun von einander getrennt. Legen Sie die Frontplatte zunächst beiseite.
• Ziehen Sie nun den Batteriedeckel aus der Bodenplatte heraus.
• Klappen Sie die Halteklammern für die Platine vorsichtig nach außen und entnehmen Sie die Platine aus der Bodenplatte.
5.2.2 Montage der Bodenplatte
•Die Bodenplatte kann nun als Bohrschablone zum Anzeichnen der Bohrlöcher verwendet werden. Insgesamt stehen sechs
Bohrlöcher zur Verfügung. Mindestens vier sind zu nutzen, um eine stabile Befestigung der ABUS Funkalarmanlage an
der Wand zu ermöglichen.
Bohren Sie die Löcher niemals mit Hilfe der Bodenplatte, da die Gefahr besteht den Kunststoff der Bodenplatte zu
zerstören. Entfernen Sie in jedem Fall die Platine, da Sie sonst die darunter liegenden Bohrlöcher nicht anzeichnen
können.
•Bohren Sie die entsprechenden Löcher und setzen Sie bei Bedarf Dübel ein. Die Bodenplatte wird mit M4 Schrauben mit
mindestens 35mm Länge an der Wand befestigt.
•Bevor Sie die Bodenplatte an die Wand schrauben, entfernen Sie mit einem Seitenschneider (siehe Skizze) die
Kabelöffnungen für Telefonanschluss und Netzkabel. Dies ist nicht notwendig, wenn die Verkabelung rückseitig durch die
Wand erfolgt.
•Stellen Sie den Deckelkontakt (Tamper) entsprechend des gewünschten Auslöseverhaltens ein. Den Sabotagekontakt
finden Sie auf der Rückseite der Bodenplatte.
Box only – Eine Sabotagemeldung wird nur beim Öffnen des Gehäuses ausgelöst.
Box and Wall – Eine Sabotagemeldung wird beim Öffnen des Gehäuses und beim Abnehmen des Gerätes von der Wand
ausgelöst. Box and Wall empfiehlt sich bei einer Wandmontage.
•Führen Sie die Kabel für Telefon und Netzanschluss in das Gehäuse ein. Denken Sie auch daran, eventuell weitere
Steuerkabel einzuführen und befestigen Sie die Bodenplatte anschließend mit den beiliegenden Schrauben fest and der
Wand.
•Setzen Sie die zuvor entnommene Platine wieder ein.
5-17
5.2.3 Befestigung der Frontplatte
RJ31
RJ11
Schraub
Schraub
Bevor Sie die Frontplatte befestigen, lesen Sie bitte zunächst die folgenden Abschnitte (bis Seite 5-20) und kehren Sie im
Anschluss hierher zurück. Nicht bei jeder Installation sind die vorausgehenden Abschnitte notwendig.
Beachten Sie bei Ihrem weiteren Vorgehen, dass alle Verdrahtungsarbeiten im absolut spannungsfreien Zustand durchgeführt
werden. Weder das Netzteil noch die Notstromversorgung dürfen angeschlossen sein.
Bevor Sie die Frontplatte befestigen, sollten folgende Installationsarbeiten beendet sein:
• An der Platine der Bodenplatte sind Telefon- und Netzanschluss angeschlossen (Kapitel 6.3).
• An der Platine der Bodenplatte sind alle Verdrahtungsarbeiten für zusätzliche Steuerkabel abgeschlossen (Kapitel 6.5).
• Helligkeit ist eingestellt (Kapitel 6.4).
• Alle Steckbrücken sind entsprechend der gewünschten Funktion gesteckt (Kapitel 6.7).
Wenn alle diese Arbeiten beendet sind, wird die Frontplatte wieder aufgesetzt und verschraubt. Gehen Sie dabei wie folgt vor:
• Verbinden Sie das Flachbandkabel der Frontplatte mit der Bodenplatte.
• Setzen Sie die Sabotagefeder in das Gehäuse für die Sabotageöffnung ein und klippen Sie die Frontplatte
von oben in die Bodenplatte.
• Klappen Sie die Frontplatte nach unten, so dass diese hörbar in die Bodenplatte einschnappt.
• Verschrauben Sie das Gehäuse auf der Unterseite mit Hilfe der beiliegenden Schraube.
Das ABUS Funkalarmsystem ist nun bereit für die folgenden Installationsschritte, die in Kapitel 7 beschrieben werden
5.3 Wie installiere ich den Strom und Telefonanschluss?
Das ABUS Funkalarmsystem wird über ein 230V AC Netzteil mit 9V AC Spannung versorgt. Achten Sie in diesem Schritt darauf,
nur den sekundärseitigen Stecker des Netzteils in die Platine der Bodenplatte (siehe Nummer 5 auf der Seite 6-14: Was ist was im
Inneren der Anlage) einzustecken. Das Steckernetzteil sollte keinesfalls in die Steckdose eingesteckt werden. Der Steckplatz für
das Steckernetzteil ist auf der Platine in der Bodenplatte.
Alternativ kann das Steckernetzteil nach dem Entfernen des Steckers auch direkt mit der Platine der Bodenplatte verbunden
werden. Es muss auf keine Polarität geachtet werden.
9 V AC Anschluss
Der Telefonanschluss kann bequem über einen RJ31 Stecker, oder einen RJ11 Stecker erfolgen. Der Telefonanschluss der beiden
analogen Telefonadern a und b kann aber auch über Schraubklemme, wie in der Grafik gezeigt, erfolgen. Die Anschlussbelegung
ist dabei nicht zu beachten. Telefonendgeräte, egal ob eines oder mehrere, sind der ABUS Funkalarmanlage unbedingt
nachzuschalten. Der Grund: Im Alarmfall trennt die Anlage die Verbindung aller nachgeschalteter Telefonanschlüsse und nutzt den
Telefonanschluss exklusiv für die Übertragung der Alarmmeldung (Blockadefreischaltung). Sie verhindern dadurch, dass ein
„belegtes“ Telefon im Alarmfall die Leitung blockiert. Um Ihre Telefonendgeräte der Anlage nachzuschalten, verfahren Sie wie in der
obigen Skizze gezeigt: Die Kabel Ihrer Telefonleitung müssen in den Anschluss Linie der ABUS Funkalarmanlage. Die Kabel Ihres
Telefons / Ihrer Telefonanlage verbinden Sie mit dem Anschluss Set.
Line/Set
klemme
Line/Set
klemme
5.4 Wie wird der Kontrast der LCD Anzeige eingestellt?
Das ABUS Funkalarmsystem verfügt über einen Dimmvorrichtung, mit der Sie die Helligkeit und den Kontrast der LCD Anzeige
einstellen können. Es wird empfohlen, diese Einstellung vorzunehmen, nachdem die Anlage mit Spannung versorgt wurde und
bevor Sie die Frontplatte wieder auf die Bodenplatte einsetzen.
Um die Einstellung vorzunehmen, drehen Sie den LCD Beleuchtungsdimmer (siehe Nummer 8 auf Seite 6-14: Was ist was im
Inneren der Anlage) vorsichtig mit Hilfe eines kleinen Schlitzschraubendrehers, bis die gewünschte Helligkeit erreicht wurde.
5-18
5.5 Wie verdrahte ich die weiteren Kontakte in der ABUS Funkalarmanlage?
!
Was ist was im Inneren der Anlage
.)
5.5.1 Anschluss einer verdrahteten Sirene
Die ABUS Funkalarmanlage ist mit einem eingebauten Signalgeber ausgerüstet. Falls Sie es wünschen, kann ein externer
Signalgeber oder Piezo Signalgeber angeschlossen werden, um Bewohner und Nachbarn mit einer lauten Sirene während des
Alarms zu alarmieren.
So verdrahten Sie einen externen Signalgeber:
•Schließen Sie die externen Verdrahtungen an die Signalgeber-Klemmen (+ Bell) (Bell -). Vergewissern Sie sich, dass die
Polarität stimmt, wenn Sie eine elektronische Sirene und/oder polarisierte Signalgeber verbinden.
•Stellen Sie das Tonsignal ein das erzeugt werden soll (schlagen Sie hierzu bitte auch im Kapitel 8, Seite 8-29, Quick Key
[1][2][32] im Programmiermenü nach), je nachdem um welchen Signalgeber es sich handelt.
•Handelt es sich um einen Lautsprecher ohne eingebauten Sirenentreiber, dann erzeugt die ABUS Funkalarmanlage eine
kontinuierlich oder unterbrochene schwingende Stromspannung.
•Handelt es sich um einen Signalgeber oder elektrische Sirene, dann erzeugt die ABUS Funkalarmanlage eine stetige 9VDC
oder eine langsam pulsierende Stromspannung, je nachdem, um welchen Alarmtyp es sich handelt. Verwenden Sie einen
Signalgeber mit einer maximalen Stromaufnahme von 9V 500mA.
WARNUNG:
Um eine Störung der externen Signalgeberschleife zu vermeiden wenn keine Verbindung zu den Signalgeber
Klemmen gemacht wurde, schließen Sie einen der beiliegenden 2,2 kΩ Widerstände zwischen die Anschlüsse
(+ Bell) und (Bell -).
HINWEIS:
Es ist wichtig, den Menüpunkt Sirene / LS im Programmiermenü korrekt zu definieren. Die Einstellung ist
abhängig davon, um was für eine Art von Signalgeber es sich handelt. Meist ist diese Einstellung auf Sirene zu
programmieren.
Sollte der Signalgeber-Ausgang überlastet sein (maximal 500 mA) und ist er stillgelegt, dann müssen Sie die Last
am Ausgang für die Dauer von mindestens 10 Sekunden unterbrechen bevor Sie wieder eine Last an den
Ausgang anschließen. Die Schutzsicherung setzt sich dann zurück.
5.5.2 Sirenensabotage
Sofern vorhanden, verbinden Sie den Sabotagekontakt Ihrer (verdrahteten) Sirene mit dem Sabotageeingang auf der Platine der
ABUS Funkalarmanlage (Bell TMP / COM). Diese Linie ist durch einen 2,2 kOhm Widerstand vor Sabotage geschützt. Dieser ist
dazu in Reihe zum Kontakt innerhalb des Sirenengehäuses zu verdrahten.
Der Sabotageeingang wird nur überwacht, wenn im Programmiermenü unter dem Punkt „Externe Sirene“ (Quick Key [1] [2] [31]
im Programmiermenü) die Einstellung „Ja“ gewählt wurde. Näheres dazu ist unter dem Punkt [1] [2] [31] nachzulesen.
5.5.3 Steuerbare Relais- und Transistorausgänge
Ihre ABUS Funkalarmananlage hat 4 steuerbare Ausgänge (2 x 24VDC 3A Relais potenzialfrei oder 9 V 200mA und 2 x 9V 70mA
Transistor). Diese Ausgänge werden bei entsprechenden Systemereignissen aktiviert. Zum Beispiel bei Alarm, Systemstörungen,
bestimmten Zonen- und Teilbereichsereignissen, aber auch durch den Benutzer oder per Zeitsteuerung.
Die Schaltausgänge UO1 (Schaltausgang 1) und UO2 (Schaltausgang 2) verdrahten Sie wie folgt:
PO S
CO M
+
J4 (U O2)
or
J5 (U O1)
-
N.OCN. C
UO 2 / U O 1
Positiv: Verbinden Sie die
Sammelklemme „COM/BLK“ und
N.C (9V von NC) mit einem
externen Gerät, dass Sie über den
Schaltausgang steuern wollen.
Beachten Sie die Steckbrücke J4
(für UO2) bzw. J5 (für UO1).
(Siehe Nummer 15 auf Seite 5-14:
Was ist was im Inneren der
Anlage.)
+9V
NE G
AU X
+9V
Negativ: Verbinden Sie die
Sammelklemme „AUX/RED“ und
N.C (9V von AUX) mit einem
externen Gerät, dass Sie über den
Schaltausgang steuern wollen.
Beachten Sie die Steckbrücke J4
(für UO2) bzw. J5 (für UO1).
(Siehe Nummer 15 auf Seite 5-14:
Was ist was im Inneren der
Anlage.)
+
J4 (UO 2)
or
J5 (UO 1)
-
N.OCN.C
UO 2 / U O1
+
J4 (U O2)
or
1 PIN
On ly
Potenzialfrei: Verbinden Sie die Klemmen
C und N.C mit einer externen
Spannungsversorgung und mit einem
externen Gerät, dass Sie über den
Schaltausgang steuern wollen. Beachten Sie
die Steckbrücke J4 (für UO2) bzw. J5 (für
UO1). (Siehe Nummer 15 auf Seite 5-14:
J5 (U O1)
-
N.OCN.C
UO 2 / U O 1
EX TER NAL
PO W ER
5-19
HINWEIS:
!
!
1. Anstelle der Klemme N.C können Sie externe Geräte auch über die Klemme N.O verbinden.
Bei der Verdrahtung mit der Klemme NC (normally closed) ist der Stromkreis zwischen der Anlage und einem
extern verbundenen Gerät geschlossen. Wird der Schaltausgang aktiviert, so unterbricht die Anlage den
Stromkreis und das verbundene externe Gerät wird ausgeschaltet.
Bei der Verdrahtung mit NO (normally open) ist der Stromkreis zwischen der Anlage und einem extern
verbundenen Gerät unterbrochen. Wird der Schaltausgang betätigt, so schließt die Anlage den Stromkreis und
das verbundene externe Gerät wird aktiviert.
2. Die Klemmen „COM / BLK“ und „AUX/RED“ sind Sammelklemmen. Hieran können Sie mehr als einen Draht
anschließen.
Die Transistorausgänge UO3 (Schaltausgang 3) und UO4 (Schaltausgang 4) verdrahten Sie wie folgt:
Verbinden Sie den positiven Anschluss des zu steuernden (externen) Gerätes mit der Sammelklemme „AUX /RED“ (+) und den
negativen mit der Klemme des Schaltausganges UO3 (bzw. UO4).
5.5.4 Anschluss einer Geräteerdung
Die Erdung schützt Ihre elektronische Ausrüstung gegen Schäden und Funktionsstörungen, die durch Blitzeinschlag und induzierte
Störspannungen hervorgerufen werden.
Als ideale Erdung ist der Erdanschluss (grün/gelbe Leitung) in der Steckdose vorgesehen.
Achtung: Schließen Sie niemals 230V direkt an der Anlage an. Lediglich die Erdung!
Um die Erdung herzustellen:
•Stellen Sie eine Verbindung zwischen dem Erdungskontakt der ABUS Funkalarmanlage und einer elektrischen
Erdungsverbindung her, damit diese vor eventuellen Blitzeinschlägen und elektrostatischer Aufladung geschützt ist.
WICHTIGE HINWEISE:
Die Erdung muss gemäß örtlich geltender Richtlinien durchgeführt werden.
5.5.5 Anschluss einer verdrahteten Zone
Die ABUS Funkalarmanlage verfügt über ein verdrahtete Zone – Zone 33 (Z33), die benutzt werden kann um, zum Beispiel, einen
Schlüsselschalter oder Überfallnotruf anzuschließen. Verbinden Sie diese Zone mit Hilfe von verdrillten Leitungen oder einer
Verdrahtung mit einem 4-adrigen Kabel. Die folgende Illustration zeigt die verschiedenen Zonenanschlussarten – diese sind später
im Programmiermenü entsprechend zu programmieren:
Melder Melder
HINWEIS:
Die verdrahtete Zone kann nicht als Feuerzone verwendet werden. Für eine Zone mit Sabotage können Sie einen doppelten
Endwiderstand (DEOL) benutzen, um sich zusätzliche Verbindungen zu sparen.
5.5.6 Anschluss eines externen Verbrauchers
Benutzen Sie die Sammelklemmen AUX /Red (+) und COM BLK (-), um externe Geräte oder Melder anzuschließen, die eine
Stromversorgung von 9VDC mit einer Stromaufnahme von maximal 200mA benötigen.
WICHTIG:
Während eines Stromausfalls ist der AUX- AUSGANG deaktiviert, um eine längere Systemlaufzeit zu gewährleisten.
HINWEIS:
Der Gesamtstrom der Ausgänge sollte 200mA nicht überschreiten.
Sollte der Sammel-Ausgang überlastet sein (beim Überschreiten von 200 mA) und ist er stillgelegt, dann müssen Sie die
Last am Ausgang für die Dauer von mindestens 10 Sekunden unterbrechen bevor Sie wieder eine Last an den SammelAusgang anschließen.
Melder Melder Melder
5-20
5.6 Wie werden die Notstromakkus eingesetzt?
!
!
Die ABUS Alarmanlage ist mit 6 Notstromakkus ausgerüstet, die bei einem Stromausfall den Betrieb der Anlage aufrecht erhalten.
Die Batterien können von zweierlei Arten sein:
• Aufladbar: Größe AA, 1.2 V DC Zellen
• Nicht Aufladbar: Größe AA, 1.5 V DC Alkali
WICHTIGE HINWEIS:
Die von der Firma Security-Center mitgelieferten Batterien sind aufladbare Nickel Cadmium Zellen mit 1.2 V 800m
AAA Batterien. Sie sollten nicht versuchen eine andere Art von aufladbaren Batterien zu benutzen. Sollten Sie den
oben angegebenen Anweisungen nicht folgen, so könnte das zu einem Schaden der Ausrüstung führen.
VORSICHT:
Sollten Sie aufladbare Batterien benutzen, vergewissern Sie sich, dass die Steckbrücke J10 auf ihren ZWEI
Anschlussstiften platziert ist (sehen Sie dazu auch Seite 5-22). Sollten Sie den oben angegebenen Anweisungen
nicht folgen, so könnte das zu einem Schaden des Personals oder der Ausrüstung führen.
Um die Ersatzbatterien einzusetzen:
Ziehen Sie das Batteriegehäuse der ABUS Funkalarmanlage heraus.
1. Legen Sie die 6 beiliegenden Akkus in das Gehäuse. Achten Sie darauf, die korrekte Polarität einzuhalten,
die auf dem Gehäuse aufgedruckt ist.
2. Legen Sie das Gehäuse zurück an seinen Platz.
3. Sichern Sie das Gehäuse mit der verschließbaren Schraube. (Falls notwendig).
4. Nachdem die gesamte Verdrahtung durchgeführt wurde, stecken Sie bitte den das Netzteil in die
Steckdose.
HINWEIS:
Aufladbare Batterien sollten für die Dauer von mindestens 12 Stunden aufgeladen werden um vollständig
aufgeladen zu sein. Die "schwache Batterie" Störung sollte dann innerhalb von 15 Minuten verschwinden.
WICHTIG:
1.
VORSICHT: Wenn Sie Batterien ersetzen müssen, vergewissern Sie sich bitte, dass Sie dieselbe Art kaufen.
Sollten Sie dieser Anweisung nicht folgen, kann das für das Personal und/ oder die Ausrüstung schädliche
Auswirkungen haben.
2.
Das ersetzen einer aufladbaren Zelle durch eine nicht aufladbare Batterie könnte schädliche Folgen haben,
ausgenommen Sie ersetzen die Steckbrücke (J10), die sich im Innenraum der ABUS Funkalarmanlage
befindet. Für nähere Einzelheiten siehe Seite 6-20, was bewirken die Einstellungen der Steckbrücken.
3.
Entsorgen Sie gebrauchte Batterie gemäß den diesbezüglichen Anweisungen.
5-21
5.7 Was bewirken die Einstellungen der Steckbrücken?
Die Platine des ABUS Funkalarmsystem ist mit internen Steckbrücken ausgerüstet. Benutzen Sie die folgende Tabelle um die
Brücken gemäß der gewünschten Funktion zu konfigurieren:
Steckbrücken auf der
Hauptplatine
Wiederherstellung der
Werkseinstellungen
(J9)
Aufladbare Batterie (J10)
Akku Schutz
(J6)
Steckbrücken auf
der Bodenplatte
SA 1 (J5)
oder
SA 2 (J4)
Position Funktion
Die Steckbrücke J9 der ABUS Funkalarmanlage dient dazu, die
(Voreinstellung)
(Voreinstellung)
(Voreinstellung)
Position Funktion
(Voreinstellung)
Werkseinstellungen Ihrer Alarmanlage wieder herzustellen.
Zum Wiederherstellen der Werkseinstellungen, stecken Sie den
Steckbrückenstecker auf beide Pins der Steckbrücke. Machen Sie die Anlage
komplett spannungslos und warten Sie mindestens 10 Sekunden.
Anschließend versorgen Sie die Anlage wieder mit Spannung. Die
Werkswerte werden wiederhergestellt. Anschließend können Sie den Stecker
wieder abziehen und auf einen Pin setzen.
ACHTUNG: Die Wiederherstellung der Werkswerte ist nur möglich,
wenn dies auch im Programmiermenü aktiviert wurde.
Dies ist die Standardposition des Steckbrückensteckers
Die Steckbrücke J10 der ABUS Funkalarmanlage dient dazu, zwischen
aufladbaren Akkus und normalen Batterien zu unterscheiden. Ist der
Steckbrückenstecker auf beide Pins gesteckt, werden die eingelegten Akkus
geladen.
ACHTUNG: Da dies nicht die Werkseinstellung ist, ist diese
Steckbrücke umzustecken.
Diese Einstellung wird verwendet, wenn Sie Standardbatterien verwenden,
die nicht aufgeladen werden können.
Die Steckbrücke J6 der ABUS Funkalarmanlage dient dazu, den Akku
Entladungsschutz zu aktivieren oder zu deaktivieren. Ist der
Steckbrückenstecker auf einen Pin gesteckt, schaltet Ihre Alarmanlage
automatisch ab, wenn die Akkuspannung unter 6,3VDC fällt, um eine
Tiefentladung zu vermeiden.
HINWEIS:
Mit dieser Einstellung wird Ihre Alarmanlage erst in Betrieb gesetzt, wenn
Strom über das Netzteil zur Verfügung gestellt wird.
Der Batterie Entladungsschutz ist deaktiviert, d.h. die Batterie kann,
wenn die Energieversorgung längere Zeit ausfällt, völlig entladen
werden, so dass die Batterien ersetzt werden müssen.
HINWEIS:
Mit dieser Einstellung wird Ihre Alarmanlage in Betrieb gesetzt, sobald die
Batterien eingesetzt wurden.
Bestimmt die Funktion des Schaltausgangs 1 und des Schaltausgangs 2, wie
auch im Abschnitt "Verdrahtung des Schaltausgangs" auf Seite 5-17
beschrieben.
Voreinstellung: Potenzialfrei
.
5-22
Kapitel 6 Programmierung der ABUS Funkalarmanlage
Sie haben mehrere Möglichkeiten, Ihre ABUS Funkalarmanlage zu programmieren:
• Direkt an der Alarmanlage mit Hilfe der Tastatur
• Direkt an der Alarmanlage mit Hilfe der PC Software
• Von fern mittels Telefonverbindung und PC Software
Kapitel 7 Einstellungen im Programmiermenü
Dieses Kapitel beschreibt die Optionen und Funktionen des Programmiermenüs Ihrer ABUS Funkalarmanlage. Im Folgenden finden
Sie eine Übersicht der Hauptmenüpunkte gemäß Ihrer Reihenfolge im Programmiermenü:
11
System, Seite 7-24
22
Zonen, Seite 7-37
33
Ausgänge, Seite 7-53
44
PIN Code, Seite 7-58
55
Wählgerät, Seite 7-64
66
Nicht aktiv
77
Fernbedienungen, Seite 7-72
88
Bedienteile, Seite 7-75
99
Sirene, Seite 7-75
00
Verlassen, Seite 7-76
7.1 Programmiermenü Anleitung
Die folgenden Seiten beschreiben die Menüpunkte, die mit Hilfe der Tastatur Ihrer ABUS Funkalarmanlage zu programmieren sind.
Die Programmierung der ABUS Funkalarmanlage über die Downloader Software entnehmen Sie bitte der separaten Anleitung für die
Software.
Um in das Programmiermenü zu gelangen, drücken Sie im deaktivierten Betriebsmodus der ABUS Funkalarmanlage zunächst die
Stern-Taste, gefolgt von der Taste 9, gefolgt von der Taste 1.
9911
Sie werden aufgefordert, den Programmier Pin für das Programmiermenü einzugeben. Sofern dieser noch nicht geändert wurde, lautet
er werkseitig 0133. Geben Sie diesen PIN-Code ein und bestätigen Sie Ihre Eingabe mit der Raute-Taste.
0011 3333
Sie befinden sich jetzt im Programmiermenü.
• Die einzelnen Punkte im Programmiermenü erreichen Sie durch scrollen mit Hilfe der Tasten.
• Haben Sie den gewünschten Menüpunkt erreicht, bestätigen Sie Ihre Auswahl mit der Taste. Mit dieser Taste
speichern Sie auch im späteren Verlauf Ihre Einstellung.
• Um einen Menüpunkt wieder zu verlassen, drücken Sie die Taste.
• Schneller geht es über die Quick-Key Funktion. Dabei geben Sie über das Bedienteil einfach die Ziffern des Menüpunkts ein,
die diesem zugeordnet wurden, z.B.: für den Menüpunkt 111 (steht für Eingangsverzögerung 1), die Tasten
1111 11
Um
.
wieder zum Hauptmenü zurückzukehren drücken Sie dreimal die Taste.
Die Anleitung ist spaltenweise aufgebaut, die folgende Tabelle erklärt die einzelnen Spaltenbezeichnungen
Überschrift der Spalte Beschreibung
Quick-Key
Die Quick-Key Funktion ist eine Tastenfolge die gedrückt werden muss, um auf direktem Weg zu einem
Menüpunkt zu gelangen. Sie ist jeweils in numerischer Reihenfolge aufgelistet.
Menüpunkt
Voreinstellung
Bezeichnung und Erklärung des zu programmierenden Menüpunkts.
Die werksseitig voreingestellten Werte. Die gewählten Werte passen für die meisten
Standardanwendungen.
Auswahl
Ihre Auswahlmöglichkeiten, die Sie für den Menüpunkt treffen können.
7-23
7.2 11 System
Aus
gibt an,
wie viel Zeit Sie nach dem Aktivieren des Systems haben, um den gesicherten Bereich zu
gibt an, wie viel Zeit Sie nach dem Betreten des
s haben, um das System zu deaktivieren. Nähere Hinweise dazu finden
Sie auch im Menüpunkt Zonen. Um Einstellungen für die Verzögerungszeiten der Gruppe 1
, oder wählen Sie
Im Menüpunkt System nehmen Sie Einstellungen vor, die das gesamte System betreffen. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht der
Menüpunkte gemäß Ihrer Reihenfolge im Menü System:
11 11
Zeiten, Seite 7-24
11 22
Systemmakros, Seite 7-25
11 33
Funkmakros, Seite 7-31
11 44
Uhr, Seite 7-32
11 55
Benennung, Seite 7-33
11 66
Signale, Seite 7-35
11 77
Werksreset, Seite 7-355
11 88
Service Information, Seite 7-36
11 99
Version , Seite 7-36
So gelangen Sie in den Menüpunkt System:
Im Programmiermenü, drücken Sie die 11, oder Sie drücken die
und Tasten, bis Sie die Nummer des
Menüpunkts System erreicht haben und drücken Sie die Taste. Das Menü System Zeiten erscheint im Display:
Sie befinden sich jetzt im Menü System und können, auf die gewünschten Untermenüs zugreifen.
11 11
7.2.1
Zeiten
Der Menüpunkt Zeiten enthält Einstellungen für Verzögerungszeiten, sowie der Dauer der Alarmierungen.
HINWEIS:
In diesem Menüpunkt ist es wichtig, dass Sie vor dem Verlassen des Menüpunkts die Raute-Taste
drücken, um Ihre Daten
zu speichern. Verlassen Sie das Menü über die Stern-Taste , gehen die zuvor getroffenen Einstellungen verloren.
So gelangen Sie in den Menüpunkt Zeiten:
1. Wählen Sie das Hauptmenü System, wie soeben beschrieben.
2. Im Menü System drücken Sie die
11
um auf den Punkt Zeiten zuzugreifen. Folgende Anzeige erscheint im Display :
,
3. Wählen und konfigurieren Sie die Einstellungen wie folgt:
Zeiten:
Quick Key Menüpunkt Voreinstellung Auswahl
11 11 11
Aus-/Eingangsverzögerung 1
- und Eingangsverzögerungen der Gruppe 1. Die Ausgangsverzögerungszeit
verlassen. Die Eingangsverzögerungszeit
gesicherten Bereich
vorzunehmen, bestätigen Sie diesen Menüpunkt mit der Taste
diesen über die Quick-Key Option.
7-24
Zeiten:
Aus
HINWEIS
:
Alarmierung über die Sirene (der Anlage / des externen Signalgebers) liegt. Die
Quick Key Menüpunkt Voreinstellung Auswahl
11 11 11 11
1111 11 22
11 11 22
11 11 22 11
11 11 22 22
11 11 33
11 11 44
Eingangsverzögerung 1 30 Sekunden
Dauer der Eingangsverzögerungszeit für die Gruppe 1.
Ausgangsverzögerung 1 30 Sekunden
Dauer der Ausgangsverzögerungszeit für die Gruppe 1.
Aus-/Eingangsverzögerung 2
- und Eingangsverzögerungen der Gruppe 2. Diese Einstellungen werden analog zu den
Einstellungen für die Gruppe 1 vorgenommen.
Eingangsverzögerung 2 45 Sekunden
Dauer der Eingangsverzögerungszeit für die Gruppe 2.
Ausgangsverzögerung 2 45 Sekunden
Dauer der Ausgangsverzögerungszeit für die Gruppe 2.
Sirenendauer 03 Minuten
Dauer der externen Signalgeber während des Alarms. Die Funksirenen haben eine maximale
Sirenendauer von 5 Minuten.
In Deutschland ist die Dauer der externen Alarmierung auf 03 Minuten zu begrenzen. Bitte
beachten Sie die jeweils gültigen, landesspezifischen Vorschriften.
Sirenenverzögerung 00 Minuten
Hier legen Sie fest, wie viel Zeit zwischen dem Erkennen eines Alarms und der eigentlichen
1-255 Sekunden
1-255 Sekunden
1-255 Sekunden
1-255 Sekunden
01-90 Minuten
00-90 Minuten
11 11 55
11 11 66
11 11 99
Sirenenverzögerung ist vor allem dann interessant, wenn zuvor ein Alarm per Telefon
abgesetzt werden soll, ohne dass dies der Einbrecher bemerkt.
Netzverzögerung 005 Minuten
Im Falle eines Stromabfalls zeigt dieser Menüpunkt die Zeit (0-255 Minuten), die vergeht,
bevor das Ereignis gemeldet wird bzw. der Schaltausgang aktiviert wird.
Telefonverzögerung 005 Minuten
Im Falle einer Telefonleitungsstörung beschreibt dieser Menüpunkt die Verzögerungszeit,
bevor das Ereignis gemeldet wird bzw. der Schaltausgang aktiviert wird.
Zubehör Supervision Zeit 255 Minuten
Stellt die Supervisionszeit für die Zubehörkomponenten ein, wie Funkaußen- und
Funkinnensirene. Beachten Sie, dass die Supervisionszeit des Empfängers (Menüpunkt
1133 33
Supervisionszeit für das Zubehör, um Falschalarme zu vermeiden.
)
länger ist, d.h. entweder 0 (Funktion deaktiviert) oder mind. 5 Stunden, als die
0-255 Minuten
01-20 Minuten
000-255 Minuten
7-25
11 22
7.2.2
Im Menüpunkt Systemmakros nehmen Sie Einstellungen vor, die bestimmte Funktionsweisen des gesamten Systems steuern.
HINWEIS:
Systemmakros
In diesem Menüpunkt ist es wichtig, dass Sie vor dem Verlassen des Menüpunkts die Raute-Taste
Daten zu speichern. Verlassen Sie das Menü über die Stern-Taste , gehen die zuvor getroffenen Einstellungen verloren.
So gelangen Sie in den Menüpunkt Systemmakros:
1. Wählen Sie das Hauptmenü System, wie auf Seite 7-24 beschrieben.
2. Im Menü System, drücken Sie die
folgende Anzeige erscheint im Display:
3. Wählen und konfigurieren Sie die Einstellungen im Menü Systemmakros wie im folgenden
beschrieben:
Zum Wechslen der Einstellung von Ja J auf Nein N, nutzen Sie bitte die Taste.
Systemmakros:
Quick Key Menüpunkt Voreinstellung Auswahl
11
22
0101
11
22
0202
Schnell Aktiv JA
JA: Zum Aktivieren des System oder eines Bereichs ist kein Benutzerpin notwendig.
NEIN: Zum Aktivieren des Systems oder eines Bereichs ist ein Benutzerpin erforderlich.
Diese Einstellung ist dann zu wählen, wenn die Anlage oder ein Bedienteil
öffentlich zugänglich ist oder als Kindersicherung.
Schnell SA JA
22
,
um auf den Menüpunkt Systemmakros zuzugreifen. Die
JA / NEIN
JA / NEIN
drücken, um Ihre
11 22 0303
11 22 0404
11 22 0505
11 22 0606
JA: Ein Benutzer kann einen Schaltausgang ohne Benutzerpin aktivieren.
NEIN: Ein Benutzerpin ist notwendig, um einen Schaltausgang zu aktivieren.
Ausblenden möglich JA
JA: Eine Zone kann durch berechtigte Benutzer ausgeblendet, d.h. aus der
Überwachung genommen werden.
NEIN: Das Ausblenden von Zonen aus der Überwachung ist nicht möglich.
Schnell Ausblenden NEIN
JA: Zum Ausblenden einer Zone ist kein Benutzerpin notwendig.
NEIN: Zum Ausblenden einer Zone ist die Eingabe eines Benutzerpins notwendig.
Falscher PIN Störung JA
JA: Nach dreimaliger Falscheingabe des Benutzerpins wird das Bedienteil gesperrt und
sofern programmiert ein Alarm über Telefon übertragen. Die Falscheingabe wird als
Störung am Bedienteil angezeigt.
NEIN: Nach dreimaliger Falscheingabe des Benutzerpins wird das Bedienteil gesperrt und
es ertönt ein lokaler Alarm.
Sirenenquittierung JA
JA: Mit folgenden Signalen bestätigt Ihnen die externe Sirene, ob Sie die Anlage
erfolgreich aktiviert bzw. deaktiviert haben:
• Ein Ton gibt an, dass das System aktiviert ist.
• Zwei Töne geben an, dass das System deaktiviert ist.
• Vier Töne geben an, dass das System nach einem Alarm deaktiviert ist.
Die Lautstärke des Quittierungssignals lässt sich im Punkt [9] Sirene einstellen.
NEIN: Es erfolgt keinerlei Bestätigung durch die Sirene.
JA / NEIN
JA / NEIN
JA / NEIN
JA / NEIN
7-26
Systemmakros:
Quick Key Menüpunkt Voreinstellung Auswahl
11 22 0707
11 22 0808
11 22 0909
11 22 1010
11 22 1111
11 22 1212
11 22 1313
11 22 1414
11 22 1515
Sirene 30/10 NEIN
JA: Alle 30 Sekunden unterbrechen die Signalgeber den Alarmton für 10 Sekunden.
NEIN: Die Signalgeber alarmieren ohne Unterbrechung.
Telefonleitung Test NEIN
JA: Überwacht die Telefonleitung und aktiviert die Signalgeber, wenn die Telefonleitung
für die im Menüpunkt Leitungsstörung Verzögerungszeit definierte Zeit
unterbrochen wurde. (Schlagen Sie hierzu bitte auch unter Leitungsstörung
Verzögerungszeit auf der Seite 7-25 nach)
NEIN: Die Telefonleitung wird nicht überwacht und es kommt zu keinem Alarm.
3 min Ausblenden NEIN
JA: Nachdem das System mit Spannung versorgt wurde, werden Zonen für 3 Minuten
automatisch ausgeblendet, um Meldern die Möglichkeit zu geben, sich zu
stabilisieren.
NEIN: Die Zonen werden unmittelbar nach dem Aktivieren des Systems überwacht.
Überfall Laut NEIN
JA: Bei einem Überfallalarm wird auch lokal ein akustischer Alarm ausgelöst.
NEIN: Bei einem Überfall wird dieser über Telefon übertragen. Das System löst lokal
keinen akustischen Alarm aus.
Summer Sirene NEIN
JA: Ist das System intern aktiviert, so ertönt bei Alarmauslösung erst für 15
Sekunden ein Alarm über die Bedienteile, bevor das System auch die
externen Signalgeber aktiviert und der Alarm per Telefon übertragen wird.
NEIN: Bei Alarmauslösung im intern aktivierten Zustand des Systems werden die
externen Signalgeber und die Telefonalarmierung ohne Verzögerung
aktiviert.
Feuer Signal JA
JA: Das Feuersignal der internen und externen Signalgeber sind drei anschwellende
Alarmtöne, gefolgt von einer Pause.
NEIN: Das Feuersignal der internen und externen Signalgeber sind zwei Sekunden
Dauerton gefolgt von zwei Sekunden Pause.
Grand Master Pin
JA: Nur ein Benutzer mit Grand Master Berechtigungkann Benutzerpins, sowie Zeit
und Datum ändern.
NEIN: Benutzer der Master und Manager Ebene können einen Benutzercode,
sowie Zeit und Datum ändern.
Funküberlagerung laut NEIN
Bezieht sich auf den Menüpunkt Funküberlagerungszeit, der auf Seite 7-31 beschrieben ist.
JA: Wenn die definierte Überlagerungszeit erreicht ist, aktiviert das ABUS
Funkalarmsystem die Signalgeber. (Beziehen Sie sich auf Überlagerungsstörung,
Seite 8-32)
NEIN: Eine Funküberlagerung löst keinen akustischen Alarm aus.
Programmier PIN Sabo NEIN
JA: Zum Rücksetzen eines Sabotagealarms ist der Programmierpin notwendig.
Zuvor muss vom Melder die OK-Meldung gekommen sein, bzw. die Sabotagezone
geschlossen sein.
NEIN: Ein Sabotagealarm wird mit der OK-Meldung des Melders oder mit dem
Schließen der Sabotagezone zurückgesetzt.
NEIN
JA / NEIN
JA / NEIN
JA / NEIN
JA / NEIN
JA / NEIN
JA / NEIN
JA / NEIN
JA / NEIN
JA / NEIN
7-27
Systemmakros:
HINWEIS
:
Quick Key Menüpunkt Voreinstellung Auswahl
11 22 1616
11 22 1818
11 22 1919
11 22 2020
11 22 2121
11 22 2222
11 22 2323
Programmier PIN Rück NEIN
JA: Nach einem Alarm ist die Eingabe des Programmierpins notwendig, um das
Alarmsystem wieder aktivieren zu können.
Bevor die Bereit LED aufleuchten kann, müssen alle Zonen innerhalb dieses Bereiches
geschlossen sein.
NEIN: Das Alarmsystem kann nach einem Alarm sofort erneut aktiviert werden, sofern alle
Zonen geschlossen sind und die Bereit LED leuchtet.
Sommer/ Winter JA
JA: Das ABUS Funkalarmsystem stellt seine Tageszeit im Frühling (letzter Sonntag im
März) automatisch eine Stunde vor und im Herbst (letzter Sonntag im Oktober) eine
Stunde zurück.
NEIN: Keine automatische Zeitanpassung.
Zwang-SSL JA
JA: Wird das System oder ein Bereich durch einen Schlüsselschalter aktiviert, so
werden alle offenen Zonen automatisch ausgeblendet und nicht überwacht. Die
verbliebenen Zonen werden überwacht. Das System, bzw. der Bereich wird in
jedem Fall aktiviert.
NEIN: Das System oder ein Bereich kann nur aktiviert werden, wenn alle Zonen
geschlossen sind und das System, bzw. der Bereich bereit ist zur Aktivierung.
Pager NEIN
Ermöglicht eine alphanumerische Ausgabe von Systemereignissen auf einen so genannten
Pager. Die Nummer des Pagers muss wie eine Follow-Me Rufnummer programmiert werden.
JA: Bei dem Ereignis Aktiviert/Deaktiviert und Alarm überträgt das System eine
Information an den Pager.
NEIN: Das System überträgt keine Ereignisse auf einen Pager.
Aktiv vorwarnen NEIN
JA: Für das System oder jeden Bereich, für den eine automatische Aktivierungsfunktion
programmiert wurde, wird an den Bedienteilen und der Anlage 255 Sekunden vor
Aktivierung ein Warnsignal erzeugt.
Sie können während des Countdowns jederzeit einen gültigen Benutzercode
eingeben um die automatische Aktivierung des Systems oder des Bereichs um 45
Minuten zu verzögern.
Wird die Aktivierung des Systems oder eines Bereichs auf diese Weise verzögert,
so ist die automatische Aktivierung des Systems an den folgenden Tagen
deaktiviert.
Die Warnung von 255 Sekunden gilt nicht bei automatischer interner Aktivierung.
NEIN: Das System oder der Bereich, für den eine automatische Aktivierungsfunktion
programmiert wurde, wird jeden Tag automatisch aktiviert – unabhängig davon, ob
die automatische Aktivierung verzögert wurde oder nicht.
Batterie Störung/Aktiv JA
JA: Das System kann aktiviert werden, auch wenn die Notstromakkus nicht
vollständig geladen sind, bzw. nicht eingesetzt wurden.
NEIN: Das System kann nicht aktiviert werden, wenn eine Batteriestörung
vorhanden ist.
Sabotagealarm/Aktiv NEIN
JA: Nach einem Sabotagealarm kann das System nicht aktiviert werden. Zuvor ist die
Eingabe des Programmierpins notwendig.
NEIN: Nach einem Sabotagealarm kann das System ohne Eingabe des Programmierpins
wieder aktiviert werden.
JA / NEIN
JA / NEIN
JA / NEIN
JA / NEIN
JA / NEIN
JA / NEIN
JA / NEIN
7-28
Systemmakros:
Ändert die
Quick Key Menüpunkt Voreinstellung Auswahl
11 22 2424
11 22 2525
11 22 2626
11 22 2727
11 22 2828
11 22 2929
11 22 3030
Keine Anzeige NEIN
JA: Im Betriebsmodus wird die Anzeige am LCD Display eine Minute nach der letzten
Eingabe abgeschaltet. Um diese zu Reaktivieren, ist ein gültiger Benutzerpin
einzugeben.
NEIN: Die Anzeige am LCD Display ist immer an.
24Std. Ausblenden JA
JA: Ein Benutzer kann eine 24-Stunden Zone ausblenden.
NEIN: Ein Benutzer kann eine 24-Stunden Zone nicht ausblenden.
Italienische Installation NEIN
JA: Diese Einstellung sorgt dafür, dass:
•Ist eine Zone beim Aktivieren der Anlage geöffnet, so wird das System aktiviert,
jedoch nach Ablauf der Ausgangsverzögerung ein Alarm generiert.
NEIN: Diese Einstellung sorgt dafür, dass:
•Geöffnete Zonen warden nach Ablauf der Ausgangsverzögerungszeit automatisch
ausgeblendet.
Grand Master
Authentifizierung/ Bereich
JA: Bereiche und Berechtigungsebenen können vom Programmierer im
Programmiermenü und über das Benutzermenü mit Grand Master Pin geändert
werden.
NEIN: Bereiche und Berechtigungsebenen können nur vom Programmierer im
Programmiermenü geändert werden.
Deakt. stoppt FM JA
JA: Die Weiterleitung von Anrufen wird eingestellt, sobald das System deaktiviert wurde.
NEIN: Die Weiterleitung von Anrufen wird fortgesetzt, auch wenn das System deaktiviert
wurde.
HINWEIS:
Für den Fall, dass ein Blockschloss verwendet wird, können Sie das System nur dann
deaktivieren, wenn das Blockschloss geöffnet wird.
Erfolgt das Deaktivieren des Systems per Telefon, werden die Anrufe jedoch in jedem Fall
fortgesetzt.
Global folgen NEIN
JA: Gibt an, dass alle Zonen (die so programmiert wurden, dass sie einer Ausgangs- /
Eingangsverzögerungszeit folgen) der Ausgangs- / Eingangsverzögerungszeit
ALLER aktivierten Bereiche folgen, d.h. dass das System erst nach Ablauf der
längsten Ausgangsverzögerungszeit aktiviert ist..
NEIN: Gibt an, dass alle Zonen (die so programmiert wurden, dass sie einer Ausgangs- /
Eingangsverzögerungszeit folgen) nur der Ausgangs- / Eingangsverzögerungszeit
des Bereichs folgen, für den sie bestimmt sind.
Gemeinsamer Bereich NEIN
Funktion der Anlage wie folgt:
JA: Eine Zone, die mehr als einem Bereich zugeordnet wurde wird erst überwacht,
wenn alle Bereiche aktiviert sind und sie wird so lange überwacht, bis alle Bereiche
deaktiviert wurden.
NEIN: Eine Zone, die mehr als einem Bereich zugeordnet wurde wird erst überwacht,
wenn alle Bereiche aktiviert sind und sie wird so lange überwacht, bis ein Bereiche
deaktiviert wurden.
JA
JA / NEIN
JA / NEIN
JA / NEIN
JA / NEIN
JA / NEIN
JA / NEIN
JA / NEIN
7-29
Systemmakros:
3
5
Quick Key Menüpunkt Voreinstellung Auswahl
11 22 3131
11 22 3232
11 22
Externe Sirene NEIN
JA: Verwenden Sie diese Einstellung, wenn ein externer Signalgeber an die
Funkalarmanlage angeschlossen wurde. Die ABUS Funkalarmanlage überwacht die
(+) (-) Anschlüsse, sowie BELL TMP und COM und meldet Störungen,
Ereignisse, Alarme und Berichte. Um eine Störung der Signalgeber zu
vermeiden, wenn keine Sirene angeschlossen ist, setzen Sie stattdessen einen
2.2 KΩ Widerstand ein.
Um einen Sabotage Alarm zu vermeiden, wenn keine Verbindung zu den BELL
TMP COM Stationen besteht, benutzen Sie einen 2.2 KΩ Widerstand stattdessen.
NEIN: Verwenden Sie diese Einstellung, wenn kein externer, verdrahteter Signalgeber an
die ABUS Funkalarmanlage angeschlossen wurde. Die (+) (-) Anschlüsse, sowie
BELL TMP und COM werden nicht überwacht.
Ang.Sirene NEIN
JA: (Für einen Signalgeber oder elektrische Sirene) Eine 9 V DC Spannung wird an dem
Sirenenanschluss während eines Einbruch oder Überfall Alarms erzeugt. Eine
niedrige Impulsspannung wird während eines Feueralarms erzeugt.
NEIN: (Für einen Lautsprecher mit keinem eingebauten Treiber für Sirenen). Das ABUS
DIY erzeugt eine ständig hin und her schwankende Impulsspannung für Einbruch
und Überfall Alarme und eine unterbrochene hin und her schwankende
Impulsspannung für Feuer Alarm.
SRN Pre-alr NEIN
Ein wichtiger Sicherheitsaspekt für Ihr Sicherheitssystem, sofern Sie Ihr System mit Außenund Innensirene ausgestattet haben.
JA: Die Anlage schickt bei Beginn der Eingangsverzögerungszeit ein Signal an die
eingelernten Sirenen. Sollte ein weiteres Signal nach Ablauf der Verzögerungszeit
nicht an die Sirene geschickt werden (da die Anlage evtl. zerstört oder sabotiert
wurde) lösen die Sirenen Alarm aus.
NEIN: Die Funktion ist deaktiviert. Die Sirenen beginnen erst zu alarmieren, wenn
diese durch die Anlage angesteuert wurden.
JA / NEIN
JA / NEIN
JA / NEIN
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