Kinder ............................................................................................................................................................................... 8
Kompatible Video Wall / Decoder .................................................................................................................................... 9
Kompatible IP Kameras ................................................................................................................................................... 9
Gerät starten .................................................................................................................................................................. 15
Gerät ausschalten, sperren, neu starten ....................................................................................................................... 15
System einrichten .......................................................................................................................................................... 17
Systemzeit-/und Datum .................................................................................................................................................. 18
Aufnahme Status ........................................................................................................................................................... 22
Wiedergabe: Normal ..................................................................................................................................................... 27
Info Menü ........................................................................................................................................................................ 29
Info Menü Allgemein ...................................................................................................................................................... 29
TAB Weitere Einstellungen ........................................................................................................................................... 32
TAB Weitere Einstellungen ........................................................................................................................................... 36
TAB Alarm Status .......................................................................................................................................................... 37
TAB Trigger Kanal ......................................................................................................................................................... 38
TAB Lokale Konfiguration .............................................................................................................................................. 42
Hot Spare ....................................................................................................................................................................... 43
Hot Spare Modus einrichten .......................................................................................................................................... 43
TAB IP Kamera.............................................................................................................................................................. 44
TAB IP Kamera Import/Export ....................................................................................................................................... 46
TAB Disk Modus ............................................................................................................................................................ 58
Video Export ................................................................................................................................................................... 67
Video Export Allgemein .................................................................................................................................................. 67
System Info .................................................................................................................................................................... 69
Net Detect ...................................................................................................................................................................... 72
Hinweis auf die Elektro- und Elektronik Altgeräte EG-Richtlinie .................................................................................... 74
Hinweis auf RoHS EG-Richtlinie .................................................................................................................................... 74
6
Gerät
Wichtige Sicherheitshinweise
Wichtige Sicherheitshinweise
Symbolerklärung
Folgende Symbole werden in der Anleitung bzw. auf dem
Gerät verwendet:
Symbol Signalwort Bedeutung
Warnung Warnhinweis auf Verletzungsge-
Warnung Warnhinweis auf Verletzungsge-
Wichtig Sicherheitshinweis auf mögliche
Hinweis Hinweis auf wichtige Informatio-
Folgende Auszeichnungen werden im Text verwendet:
Bedeutung
1. …
2. …
Handlungsaufforderung/-anweisung mit festgelegter Reihenfolge der Handlungsschritte im
Text
fahren oder Gefahren für Ihre
Gesundheit.
fahren oder Gefahren für Ihre
Gesundheit durch elektrische
Spannung.
Schäden am Gerät/Zubehör.
nen.
Allgemein
Vor der ersten Verwendung des Rekorders lesen Sie
bitte die folgenden Anweisungen genau durch und beachten Sie alle Warnhinweise, selbst wenn Ihnen der
Umgang vertraut ist.
Warnung
Bei Schäden die durch Nichtbeachten dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt der
Garantieanspruch.
Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Warnung
Bei Personen- und/oder Sachschäden, die durch
unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten
der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung.
In solchen Fällen erlischt jeder Garantieanspruch!
Bewahren Sie dieses Handbuch sorgfältig als zukünftige
Referenz auf.
Wenn Sie den Rekorder verkaufen oder weitergeben,
händigen Sie unbedingt auch diese Anleitung aus.
…
…
Aufzählung ohne festgelegte Reihenfolge im
Text bzw. Warnhinweis
Bestimmungsgemäße Verwendung
Verwenden Sie den Rekorder ausschließlich für den
Zweck für den es gebaut und konzipiert wurde! Jede andere Verwendung gilt als nicht bestimmungsgemäß!
Dieses Gerät darf nur für folgende(n) Zweck(e) verwendet werden:
Dieser Rekorder dient in Kombination mit Videosig-
nalquellen (Netzwerkkameras) und Videoausgabegeräten (TFT Monitor) zur Überwachung von Objekten.
Hinweis
Die Datenspeicherung unterliegt länderspezifischen Datenschutzrichtlinien.
Weisen Sie Ihren Kunden bei der Installation auf
das Vorhandensein dieser Richtlinien hin.
Stromversorgung
Warnung
Beugen Sie Datenverlust vor!
Verwenden Sie den Rekorder nur an einem
das stets an einer Unterbrechungsfreien Stromversorgung USV mit Überspannungsschutz angeschlossen ist.
Warnung
Modifikationen des Gerätes führen zum Garantieverlust.
7
Wichtige Sicherheitshinweise
rige Ankündigung Änderungen am Produkt und an
Installation
Vor der ersten Installation alle Sicherheits- und Be-
dienhinweise beachten!
Öffnen Sie das Gehäuse nur zum Einbauen der Fest-
platte.
Installieren Sie die Software ausdrücklich nur auf da-
für vorgesehenen Geräten. Andernfalls kann es zu
Schäden am Gerät kommen.
Hinweis
Kompatible Geräte:
- NVR10010
- NVR10020
- NVR10030
- NVR10040
Lesen Sie sich vor Inbetriebnahme des Produkts die
komplette Bedienungsanleitung durch, beachten Sie alle
Bedienungs- und Sicherheitshinweise!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle
Rechte vorbehalten.
Bei Fragen wenden Sie sich an ihren Facherrichter oder
Fachhandelspartner!
Haftungsausschluss
Diese Bedienungsanleitung wurde mit größter
Sorgfalt erstellt. Sollten Ihnen dennoch Auslassungen oder Ungenauigkeiten auffallen, so teilen
Sie uns diese bitte auf der Rückseite des Handbuchs angegebener Adresse mit. Die ABUS
Security-Center GmbH übernimmt keinerlei Haftung für technische und typografische Fehler und
behält sich das Recht vor, jederzeit ohne vorhe-
Warnung
Nehmen Sie im Zweifelsfall die Installation nicht
selbst vor, sondern überlassen Sie diese einem
Fachmann.
Kinder
Elektrische Geräte nicht in Kinderhände gelangen
lassen! Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt
elektrische Geräte benutzen. Kinder können mögliche
Gefahren nicht immer richtig erkennen. Kleinteile
können bei Verschlucken lebensgefährlich sein.
Halten Sie auch die Verpackungsfolien von Kindern
fern. Es besteht Erstickungsgefahr!
Dieses Gerät gehört nicht in Kinderhände. Federnde
Teile können bei unsachgemäßer Benutzung herausspringen und Verletzungen (z.B. Augen) bei Kindern
verursachen.
EU-Richtlinien
Dieses Gerät erfüllt die Anforderungen der EUNiederspannungsrichtlinie (2014/35/EU) sowie EMV
Richtlinie (2014/30/EU) und RoHS Richtlinie
(2011/65/EU). Die Konformitätserklärung ist zu beziehen unter:
ABUS Security-Center GmbH & Co. KG
Linker Kreuthweg 5
86444 Affing
GERMANY
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrenlosen
Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese
Bedienungsanleitung beachten!
den Bedienungsanleitungen vorzunehmen. ABUS
Security-Center ist nicht für direkte und indirekte
Folgeschäden haftbar oder verantwortlich, die in
Verbindung mit der Ausstattung, der Leistung und
dem Einsatz dieses Produkts entstehen. Es wird
keinerlei Garantie für den Inhalt dieses Dokuments übernommen.
Elektrische Geräte nicht in Kinderhände gelangen lassen!
Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt
8
Geräte
-
Typ Artikelnummer
Geräte
-
Typ Artikelnummer
IP-Kamera Typ
Artikelnummer
Kompatibilität
Kompatibilität
Allgemein
Die ABUS embedded Rekorder sind mit einer Vielzahl
von Kameras und Zusatzkomponenten kompatibel.
Achten Sie vor Einsatz dieser Komponenten auf Kompatibilität mit Ihrem Gerät und möglichen Einschränkungen in der Benutzung.
Funktionen innerhalb des Rekorders (Firmware) sind
teilweise abhängig von angeschlossenen Geräten
(z.B.: Fisheye-Ansicht von Hemispheric Kameras oder
PTZ-Kameras).
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ältere Geräte
nicht oder nur teilweise unterstützt werden.
Hinweis
Prüfen Sie ggfs. auf http://www.abus.com, ob weitere Informationen zur Kompatibilität mit Ihrer Kamera/Rekorder vorliegen.
Die nachfolgende Tabelle zeigt den aktuellen
Stand zum Veröffentlichungszeitpunkt dieses
Handbuches (Q1/2017).
Siehe http://www.abus.com
(Downloadbereich des Rekorders)
RTSP-Streaming Profile
Kompatible Keyboards
PTZ/DVR Bedienpult TVAC26000
USB Keyboard
TVAC26010
(nur in Verbindung mit
ABUS CMS)
Kompatible Software
ABUS CMS TVSW11000
iDVR Plus
(Smartphone)
iDVR Plus HD
(Tablet)
ABUS IP-Installer TVSW12000
APP12300 (iOS)
APP12500 (Android)
APP12400 (iOS)
APP12600 (Android)
Voralarm-Speicherung
Embedded Rekorder besitzen im Gegensatz zu flexiblen PC-Systemen, eine für den Einsatzzweck angepasste Hardwarekonfiguration. Dies hat im speziellen
Fall für Vor-Alarmaufzeichnungen zu Folge, dass nicht
immer die gewünschte Aufzeichnungszeit erreicht werden kann. Maßgeblicher Parameter für die Vor-Alarmaufzeichnungszeit ist der zur Verfügung stehende Arbeitsspeicher. Embedded Rekorder verfügen, je nach
Modell, zwischen 512MB-2GB Arbeitsspeicher um alle
Hintergrundprozesse für alle Kameras zu verwalten.
Für eine Vor-Alarmaufzeichnung müssen für jede Kamera individuell, abhängig von der Auflösung, Einstellung des Bit-Streams und Vor-Alarmzeit, die Informationen permanent im Speicher gehalten werden. Bereits
bei Verwendung von 1080p Kameras ist ein VorAlarmspeicher von wenigen Sekunden schwer zu erreichen. Je höher die Auflösung der Kamera und je
mehr Kameras am Rekorder angeschlossen, desto geringer ist die Chance genügend Speicher für alle Kameras bereitzuhalten. Da Modellvielfalt und Konfigurationseinstellungen, sowie Bewertung von aktuellen
Bildszenen sehr komplex ist, können wir keinen verlässlichen Wert für die Vor-Alarmspeicherung angeben. Verwenden Sie daher bei kritischen Kameras eine
Daueraufzeichnung und nutzen Sie die Smart-Suche,
um Ereignisse leicht herausfiltern zu können.
Bilddarstellung
Unterstütze Kamera-Funktionen
Smart-Suche
(Modellabhängig nicht evtl.
nicht alle Funktionen)
Virtuelle Alarm Ein-/Ausgänge
VCA
(Modelabhängig Einschränkungen beim Erstellen der VCA-Event
Bilder)
IPCA33500, IPCA53000,
IPCA63500, IPCA66500,
IPCA73500, IPCA76500,
IPCS10020, IPCA62520,
IPCA72520, IPCA66500,
IPCA73500, IPCA76500,
IPCB42500, IPCB42550,
IPCB71500, IPCB72500,
IPCS10020, IPCS62520,
IPCS72520
IPCA33500, IPCA53000,
IPCA63500, IPCA66500,
IPCA73500, IPCA76500,
IPCS10020, IPCA62520,
IPCA72520, IPCA66500,
IPCA73500, IPCA76500,
IPCB42550, IPCB71500,
IPCB72500, IPCS10020,
IPCS62520, IPCS72520
IPCA33500, IPCA53000,
IPCA63500, IPCA66500,
IPCA73500, IPCA76500,
IPCA62520, IPCA72520,
IPCA66500, IPCA73500,
IPCA76500
Zur Anzeige von IP-Kamera Video-Streams (sowohl
Livebilder, als auch Wiedergabe von Aufzeichnungen)
über den lokalen Videoausgang am Rekorder
(VGA/HDMI/BNC) müssen die digital komprimierten
Daten vom Rekorder „dekodiert“ werden. Dieser Vorgang benötigt je nach Kameraauflösung Rechenleistung am Rekorder. Je höher die Auflösung und Bitrate
des einzelnen Kamera-Streams ist, desto höher ist die
notwendig Rechenleistung am Rekorder für den Dekodiervorgang.
10
Berücksichtigen diese Information bei Problemen /
Auflösung
Anzahl dekodierbare Kameras
720p
1080p
3 MPx
6MPx
Kompatibilität
Warnung
Einschränkung in der lokalen Livebild-Ansicht
beim Betrieb des Gerätes.
Übersteigt die Anzahl der darzustellenden KameraStreams die Dekodierleistung des Rekorders erscheint
folgende Anzeige am Monitor:
NO RESSOURCE
Aus diesem Grund wird bei Multi-View Live-Ansichten
mit mehr als 4 Kanälen (größer 2x2) automatisch der
Sub-Stream der jeweiligen Kamera angezeigt. Der
Sub-Stream einer Kamera ist deshalb in der Regel auf
720p oder kleiner eingestellt.
In der Wiedergabe-Ansicht werden die Kameras in der
entsprechenden Aufzeichnungs-Qualität (MainStream) wiedergegeben.
Je nach Anwendungsfall und Kamera-Typ kann es
dazu führen, dass nicht alle Kameras auf einmal dargestellt werden können. Teilen Sie daher Kameras in
verschieden Ansichten auf, um die Einschränkung zu
umgehen.
Hinweis
Die NVR Systeme NVR10010, NVR10020,
NVR10030 und NVR10040 besitzen eine Dekodierleistung von 16 x 1080p
Folgende Stream-Konstellationen sind bei lokaler Bildausgabe möglich:
64 Kameras
16 Kameras
8 Kameras
4 Kameras
Bei remote Wiedergabe mittels Browser, CMSSoftware oder App übernimmt das Remote-Gerät den
Dekodiervorgang (um am PC-Monitor / Smartphone
Display die Bilder anzuzeigen) und beeinfluss damit
nicht die Rechenleistung des Rekorders.
11
Externe I/O-Anschlüsse und Verdrahtung
Anschluss
Beschreibung
Externe I/O-Anschlüsse und Verdrahtung
Allgemein
Die ABUS embedded Rekorder sind mit externen Schnittstellen zur Ansteuerung von Alarmkontakten, PTZKameras, Keyboard- und Audiogeräten ausgestattet. Die
Ausbaustufe der Anschlüsse ist abhängig vom Rekorder
Modell. Desto größer die Ausbaustufe des Rekorders,
desto mehr Anschlüsse sind in der Regel am Gerät vorhanden.
Hinweis
In der Kurzanleitung zu Ihrem Rekorder oder auf
http://www.abus.com finden Sie in den techni-
schen Daten die genaue Auflistung der externen
Schnittstellen.
Audio-Anschlüsse / 2-Way Audio
Die Audio-Anschlüsse am Rekorder werden ausschließlich zur Remote 2-Way-Audio Kommunikation über eine
Netzwerkverbindung verwendet. Dies kann entweder mittels Web-Oberfläche am Rekorder, über die ABUS CMSSoftware oder über die iDVR Plus App erfolgen. Der Systemaufbau hierzu ist wie folgt:
Netzwerk
Audio OUT
Audio IN
Line OUT
Mic IN
RCA Audio-Eingang zum Anschluss eines separaten Mikrofons
zur 2-Way-Audio Kommunikation.
Verwenden Sie einen zusätzlichen
Vorverstärker, um den Signalpegel
des Mikrofoneinganges anzuheben, wenn die Lautstärke zu gering ist.
RCA Audio-Ausgang zum An-
Hinweis
Erfolgt die 2-Way-Audio Kommunikation über einen PC, müssen Sie sicherstellen, dass ein Mikrofon und Lautsprecher angeschlossen ist. Bei Verwendung des Web-Browsers muss das ABUS Rekorder-Plug-In installiert sein, um diese Funktion
nutzen zu können.
schluss eines separaten Lautsprechers zur 2-Way-Audio Kommunikation. Passive Lautsprecher müssen über einen sperrten Verstärker
angeschlossen werden.
12
Anschluss
Beschreibung
Je nach
Rekorder Modell
Anschluss
Beschreibung
Je nach
Rekorder Modell
Anschluss
Beschreibung
Externe I/O-Anschlüsse und Verdrahtung
Alarmeingänge
Die Alarmeingänge am Rekorder werden zur Ereignissteuerung über extern verdrahtete Melder (Türkontakte,
Bewegungsmelder, Rauchmelder, Lichtschranken, etc.)
verwendet. Die Eingänge können rekorderseitig unter anderem zur Aktivierung einer Aufzeichnung, Alarmierung
über die CMS oder zum Versand einer Alarm-Email genutzt werden. Es handelt sich bei den Alarmeingängen
um reine Schaltkontakte (Normally Open/ Normally
Closed), die nicht Spannungsgeführt sein dürfen.
stehen
1-16 Eingänge zur Verfügung.
Schließen Sie den Melderkontakt
zunächst an einem freien Eingang
(IN1-16) an und verbinden Sie anschließend den Erdungskontakt
(G).
Schließen Sie weitere Melder nach
dem gleichen Prinzip an:
IN1 G
IN2 G
IN3 G
….
IN16 G
Es spielt hierbei keine Rolle, ob sie
alle Melder an einem Erdungskontakt anschließen oder diese auf die
vorhandenen Kontakte aufteilen.
Arbeiten Sie mit Klemmblöcken,
um mehrere Melder über einen Erdungskontakt anzuschließen.
Melder
_
Hinweis
Nach Anschluss des Melders am Alarmeingang
des Rekorders, muss das Verhalten im Normalzustand (NO/NC) und die Ereignisreaktion im Einstellungsmenü programmiert werden.
Alarmausgänge
Die Alarmausgänge am Rekorder werden zur Aktionssteuerung von extern verdrahteten Geräten/Aktoren (Sirene, Lampe, Türöffner, etc.) verwendet. Die Schaltung
der Alarmausgänge erfolgt über integrierte Relais am Rekorder. Die maximale Schaltleistung der Verbraucher darf
die Spezifikation von 12V / 1A nicht überschreiten, um
eine Beschädigung des Relais/Rekorders zu verhindern.
stehen
1-8 Ausgänge zur Verfügung.
_
Aktor
Hinweis
Nach Anschluss des Aktors am Alarmausgang
des Rekorders, muss das die Ereignisreaktion im
Einstellungsmenü programmiert werden.
Schließen Sie den Aktor/Verbraucher zunächst an einem freien
Ausgang (OUT1-8) an und verbinden Sie anschließend den Erdungskontakt (G).
Schließen Sie weitere Aktoren
nach dem gleichen Prinzip an:
OUT1 G
OUT2 G
OUT3 G
….
OUT8 G
Es spielt hierbei keine Rolle, ob sie
alle Aktoren an einem Erdungskontakt anschließen oder diese auf
die vorhandenen Kontakte aufteilen. Arbeiten Sie mit Klemmblöcken, um mehrere Aktoren über einen Erdungskontakt anzuschließen.
-
13
Schließen Sie die PTZ-Steuerung
über die Transmitt- und ReceivePins an.
Nur verfügbar bei NVR10030 /
NVR10040 !
RS-485 Ausgang (NVR10030/NVR10040)
Der RS-485 Ausgang am Rekorder wird zur Steuerung
von analogen PTZ-Kameras verwendet.
Die Steuerung von IP-Kameras mit integrierter PTZFunktion erfolgt vollständig über das Netzwerk.
Die Verwendung der Schnittstelle ist alternativ für den
Einsatz von IP-Kameras mit externer Motorsteuerung
vorgesehen.
Einführung
Anschluss
Beschreibung
Keyboard Ausgang
Der Keyboard Ausgang am Rekorder wird zur Steuerung
des Rekorders über das optionale Keyboard
(TVAC26000) verwendet.
Die lokalen Rekorder Funktionen können damit alternativ
(statt Mouse) über das externe Keyboard aufgerufen werden.
Schließen Sie das Keyboard über
die Anschlüsse D- und D+ an den
Schnittstellen DVR-CON Ta und
Tb an das Keyboard an.
Einführung
Allgemeine Informationen
Dieses Handbuch beschreibt die Inbetriebnahme und
Nutzung der ABUS embedded Rekorder über das lokale
Benutzer-Interface.
Hierzu muss der Rekorder mit einem Monitor mittels
VGA/HDMI-Schnittstelle verbunden werden. Verwenden
Sie für die Bedienung die im Lieferumfang beiliegende
USB-Mouse.
14
Einführung
Wir empfehlen Ihnen die Ersteinrichtung über das lokale
Interface durchzuführen, um Basiseinstellungen wie
Netzwerkadresse und Festplattenkonfiguration vorzunehmen.
Hinweis
Stellen Sie vor der Erstinbetriebnahme sicher,
dass sowohl der Rekorder, als auch die IPKameras über ein gemeinsames Netzwerk verbunden sind.
2. Der Startvorgang ist abgeschlossen, wenn die
blaue LED dauerhaft blau leuchtet.
3. Abschließend erscheint der Einrichtungsassistent
(beim ersten Systemstart) oder direkt die Livebilddarstellung der eingerichteten Kameras
(nachdem der Einrichtungsassistent erfolgreich
beendet worden ist).
Bildschirmtastatur
Wenn Sie mit der Maus auf ein Texteingabefeld klicken,
erscheint die Bildschirmtastatur:
Bei reinen Zahleneingaben erscheint folgende Bildschirmtastatur:
Hinweis
Stellen Sie sicher, dass der Rekorder mittels Netzwerkkabel direkt an ihr CCTV-Netzwerk (Switch)
angebunden ist. Verwenden Sie keine WiFi-Anbindung zwischen Rekorder und CCTV-Netzwerk,
um eine bestmögliche Performance zu erreichen.
Gerät starten
Hinweis
Beachten Sie bitte, dass die am Rekorder softwaretechnisch vorgenommenen Änderungen erst
mit einem Klick auf „Anwenden“ / „Bestätigen“ akzeptiert werden müssen, bevor Sie den TAB oder
das Menü verlassen.
Achtung
Das Gerät darf nur an die auf dem Typenschild
angegebene Netzspannung angeschlossen werden!
Verwenden Sie zur Sicherheit eine Unterbrechungsfreie Stromversorgung USV.
Die Tasten haben die identische Funktion einer Computer-Tastatur.
Um ein Zeichen einzugeben, klicken Sie mit dem lin-
ken Mauszeiger darauf.
Um die Eingabe abzuschließen, klicken Sie auf En-
ter.
Um das Zeichen vor dem Cursor zu löschen, klicken
Sie auf .
Um zwischen Groß- und Kleinschreibung zu wech-
seln, klicken Sie auf das umrahmte a. Die aktive Einstellung wird oberhalb der Tastatur angezeigt.
Um eine Eingabe abzubrechen oder das Feld zu ver-
lassen, klicken Sie auf ESC.
Gerät ausschalten, sperren, neu starten
Klicken Sie im Hauptmenü auf Herunterfahren. Die Übersicht erscheint.
Wenn das Gerät an die Stromversorgung angeschlossen
wird, startet es automatisch und die blaue Status-LED
blinkt.
1. Während des Startvorgangs führt das Gerät einen Selbsttest durch (blaue LED blinkt).
15
Einführung
Wählen Sie zum Ausschalten die Option Herunter-
fahren und bestätigen Sie die Abfrage mit Ja. Das
Gerät wird ausgeschaltet.
Während des Ausschaltvorgangs keine Taste
drücken!
Ziehen Sie nun den Stecker der Netzteils.
3. Wählen Sie zum Sperren des Systems das linke
Symbol Logout. Die Benutzeroberfläche ist gesperrt,
um in das Menü zu gelangen, ist die Eingabe eines
Kennwortes notwendig.
4. Wählen Sie zum Neustart das rechte Symbol Neu-start. Das Gerät führt einen Neustart durch.
16
Einrichtungsassistent
Einrichtungsassistent
System einrichten
Der Einrichtungsassistent führt Sie durch die notwendigen Grundeinstellungen des Systems. Danach ist der
Netzwerk-Videorekorder zur Aufnahme und Überwachung eingerichtet.
Nach dem erstmaligen Einschalten erscheint ein Sicherheitshinweis:
Klicken Sie in das Eingabefeld und wählen Sie
Ihre Sprache aus der Liste.
Das Standartpasswort des Rekorders lautet
„12345“. Dieses Passwort ist temporär und muss
aus Sicherheitsgründen zwingend geändert werden.
Hinweis
Wird das Passwort nicht geändert, erscheint der
Warnhinweis solange, bis dieser entsprechend
der Sicherheitsrichtlinien angepasst wird.
Ändern Sie umgehend das Passwort indem Sie
auf „Ja“ klicken.
Klicken Sie auf Nächste, um den Assistenten zu star-
ten.
Hinweis
Nachdem das System eingerichtet ist, können Sie
die „Checkbox“ deaktivieren, das Häkchen wird
ausgeblendet und der Assistent nicht mehr automatisch gestartet.
Altes Passwort: Geben Sie das Standardpass-
wort ein
Neues Passwort: Geben Sie ein neues Passwort
unter Berücksichtigung der Sicherheitsrichtlinien
ein
Bestätigen Sie das Passwort durch ereneute Ein-
gabe und Bestätigen Sie mit OK
17
Einrichtungsassistent
Systemzeit-/und Datum
Geben Sie die Systemzeit bestehend aus Datum
und Uhrzeit ein.
Beenden Sie die Einstellung mit klicken
auf Nächste.
Netzwerkeinstellungen
IPv4-Adresse des Routers, DNS-Server). Eine typische Adressvergabe könnte folgendermaßen
aussehen:
Dem Gerät sollte bei Fernzugriff über das Internet
eine feste Netzwerkadresse vergeben werden.
Hinweis
Erfragen Sie beim zuständigen Netzwerk-Administrator, ob Sie DHCP wählen können oder die
IP-Adresse und die weiteren Einstellungen manuell vornehmen müssen.
DHCP aktiv: wenn im Netzwerk-Router DHCP
eingerichtet ist, aktivieren Sie die „Checkbox“
DHCP. Sämtliche Netzwerkeinstellungen werden
dann automatisch vorgenommen
DHCP nicht aktiv: geben Sie die Daten manuell
ein (IPv4-Adresse, IPv4 Subnetz-Maske sowie
das standardmäßig eingestellte IPv4 Gateway =
Passen Sie hier die Netzwerk Ports an
Um den Fernzugriff über das Internet einzurich-
ten aktivieren Sie DDNS über die ”Checkbox”
Klicken Sie in das Eingabefeld und wählen Sie
den DDNS Typen aus.
Hinterlegen Sie die Serveradresse sowie Geräte-
Domain Name, Benutzername und Passwort bei
öffentliche DDNS-Anbietern.
Bei Verwednung von ABUS-Server als DDNS-
Anbieter sind keine zusätzlichen Paramter erforderlich.
Klicken Sie auf Nächste.
18
Einrichtungsassistent
Festplattenverwaltung
Um eine Festplatte einzurichten, aktivieren Sie die
„Checkbox“ mit einem Linksklick und klicken Sie
dann auf Init.
Um Netzwerkkameras hinzuzufügen, aktivieren Sie
die gewünschten Kameras und klicken Sie auf Hin-zufügen.
Klicken Sie auf Nächste um mit der Einrichtung fort-
zufahren.
Kameraaufzeichnung
Warnung
Dabei werden alle darauf befindlichen Daten
gelöscht!
Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit OK. Die
Festplatte wird für die Verwendung eingerichtet. Der
Fortschritt wird mit dem Statusbalken angezeigt.
Beenden Sie die Einstellung mit OK und klicken Sie
auf Nächste.
Kameraassistent
Wählen Sie die Aufzeichnungsart aus. Sie können
zwischen „Dauer“ und „Bewegungserkennung“ wählen.
Beenden Sie die Einstellung und den Einrichtungsas-
sistenten mit OK.
Klicken Sie auf Suchen um die Netzwerkkameras in
ihrem Netzwerk anzuzeigen.
19
Parameter
Beschreibung
Menüleiste
Aktionsleiste
Rechts
-
Klick
Parameter
Beschreibung
Live-Ansicht
Menüleiste
Live-Ansicht
Aktionsleiste
Rechts-Klick Menü
Livebild Allgemein
Die Liveansicht startet automatisch nach dem Einschalten des Gerätes. Die Livebild-Funktion bietet die Möglichkeit Livebilder und Kamerabefehle von allen angeschlossenen Kameras am Rekorder anzuzeigen bzw. auszuführen. Diese Funktion ist neben der Wiedergabe das Kernstück des Rekorders.
Mit Doppelklick der linken Maustaste können Sie das jeweilige Kamerabild als Vollbild darstellen oder wieder zu
ursprünglichen Ansicht zurückschalten.
Livebild Funktionsbereiche
Die Liveansicht ist in folgende Funktionsbereiche unterteilt:
Aufnahme-Status
Bedienung Menüleiste
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
Öffnet das Konfigurationsmenü
Aktiviert die Livebild-Ansicht (im Livebild deaktiviert)
Wechsel in das PTZ-Steuermenü (nur
bei PTZ-Kameras)
Wechsel in die Wiedergabe-Ansicht
Öffnet die Multiview-Ansicht
Steuerung der Multiview Ansicht
Menü
20
Globale anzeige der Konfigurations- und Bedienmenü’s.
Steuerung der Kamerabefehle und
Aktionen der ausgewählten Kamera (roter Rahmen).
Erweitertes Bedienmenü zur Bedienung der Liveansicht.
Klicken Sie auf das Symbol um die Multiview-Ansicht
zu öffnen.
Es stehen verschiedene Layouts zur Verfügung:
Wählen Sie ein passendes Layout aus die Live-Ansicht wird entsprechend angepasst. Die Einstellung zur
Definition der Kamerapositionen kann individuell für jedes
Layout im Konfigurationsmenü programmiert werden.
Live-Ansicht
Parameter
Beschreibung
Kamera
Konfiguration
Spezialbe-
PTZ
Befehl
Preset
Geschwindig-
Bedienung Aktionsleiste
Klicken Sie in der Einzel- oder Mehrfachansicht auf ein
Kamerabild. Es erscheint eine Auswahlleiste:
(aktuelle Bildrate, Bitrate, Auflösung)
Hemispherik Modus aktivieren (nur bei Hemi-
(11)
spheric Kameras)
Schließen der Auswahlleiste
(12)
PTZ-Steuermenü
Das PTZ-Steuermenü kann entweder über die
Menüleiste, Aktionsleiste oder aus dem Rechts-Klick
Menü geöffnet werden.
Hinweis
Das Menü kann nur bei PTZ-Kameras oder Kameras mit mindestens einer PTZ-Eigenschaft geöffnet werden (z.B.: Kameras mit Motor-Zoom Objektiv).
PTZ Bedienfeld
Es stehen folgende Optionen zur Verfügung:
Wählen Sie hier die Kamera für die
PTZ-Steuerung aus.
Setzen der PTZ-Einstellungen und
Preset-Konfiguration.
fehle
keit
Kamera-Menü öffnen (wenn
vorhanden)
3D-Zoom (Zoom In/Out auf ge-
zeichnete Maske)
Zentrieren Modus
Licht an/aus (wenn vorhanden)
Wischer an/aus (wenn vorhanden)
PTZ-Steuerung wird eingeblendet.
Steuern Sie die Kamera über die
Schaltflächen in die gewünschte
Richtung und stellen Sie manuell
Zoom, Fokus und Iris ein.
Ausführen von Spezialbefehlen
wie Parkposition oder lineares Abtasten.
Ausführen von Preset-Positionen,
Touren und Mustern.
Geschwindigkeit mit der Positionen manuell angefahren werden.
Spezialbefehle
Preset Steuerung
PTZ Steuerung
21
Live-Ansicht
Parameter
Beschreibung
Kein Symbol
Aufnahme Status
Im Livebild wird immer (links unten) der aktuelle
Aufnahme Status in Form eines farbigen R („record“)
angezeigt. Jeder Video-Kanal kann einer der drei
folgenden Stati besitzen:
Keine Aufnahme programmiert
Keine HDD verfügbar
Kein Ereignis
Ereignisaufnahme aktiv
(bei Bewegung, Alarm-Eingang oder VCA)
Daueraufzeichnung aktiv
Rechts-Klick Menü
Hinweis
Drücken Sie die rechte Maustaste, während der
Mauszeiger über einem Live-Bild befindet.
PTZ Öffnet die PTZ Steuerung
Monitormodus Einstellung des Ausgabemodus für
die Bildschirmdarstellung
Aux-Monitor Wechsel der Mouse-Steuerung zum
Hinweis
Aux-Monitor
Sequenzanzeige starten:
Legen Sie in den Anzeige-Einstellungen die Sequenzverzögerung für die Darstellung fest.
Hinweis
Aktivierung des „Aux Monitor“ ohne angeschlossenen Spot-Bildschirm:
Mauszeigerfunktion ist deaktiviert.
Passwort Hinweis
Folgende Einstellungen sind möglich, der Pfeil nach
rechts zeigt, dass sich ein Untermenü zur Auswahl öffnet:
Menü Öffnet das Hauptmenü
Vollbild Vollbildansicht der gewählten
Kamera
Mehrfachansicht Verschiedene Kameralayouts
Vorherige Ansicht Darstellung der vorherigen Ansicht
Nächste Ansicht Darstellung der nächsten Ansicht
Sequenzanzeige
starten
Startet die sequenzielle Anzeige der
Kameras
Starte Aufnahme Startet die Daueraufzeichnung oder
Bewegungserkennung.
Netzwerkkamera
hinzufügen
Hinzufügen von zusätzlichen Netz-
werkkameras
Wiedergabe Zur Wiedergabe wechseln
Der Rekorder zeigt nach jedem Neustart einen Warnhinweis über die Verwendung von schwachen Passwörter
bei Netzwerkkameras an.
Diese Meldung erscheint, solange mindestens eine Kamera ein „schwaches“ Kennwort verwendet (weniger als
8 Zeichen, keine Sonderzeichen, keine Groß- und Kleinschreibung). Ändern Sie das Kennwort des Administratorzuganges der Netzwerkkamera entsprechend der Sicherheitsrichtlinie ab:
Kennwortlänge: 8-16 Zeichen
Kombination von Klein- und Großbuchstaben
Verwendung von Sonderzeichen
22
Wiedergabe-Ansicht
Passen Sie die Qualitätseinstellungen der Kamera
Aktion
Bedeutung des Symbols
Wiedergabe-Ansicht
Wiedergabe Typ
Kameraliste
Playback Stream
Vorschaubilder
Zeitleiste
Aktionsleiste
Wiedergabe Allgemein
Die Wiedergabe kann auf drei verschiedenen Wegen erfolgen:
Playback-Symbol in der Titelleiste
Kontext-Menü im Livebild
Wiedergabe Funktion im Übersichtsmenü
Die Wiedergabe ermöglicht das Abspielen der aufgezeichneten Videodaten von Kameras am Rekorder. Die
Daten werden in der Qualität abgespielt, wie sie durch
die Einstellungen in der Netzwerk-Kamera aufgezeichnet
wurden.
Hinweis
Kalender
Time-Tracker
Bedienung Aktionsleiste
Die Aktionsleiste dient zur Steuerung der laufenden Wiedergabe. Die Symbole sind in folgende Bereiche unterteilt:
Smart
Audio
Export
Playback
Playback-Steuerung
Die Playback-Steuerung ist das Kernelement der Wiedergabe. Hier stehen die Grundfunktionen zur Wiedergabe
der aufgezeichneten Daten zur Verfügung.
im Menü unter „Einstellungen Aufzeichnung
Parameter“ entsprechend an. In der Regel wird
der „Main-Stream“ der Kamera am Rekorder aufgezeichnet.
Die Wiedergabe-Ansicht ist in mehrere Funktionsbereiche (Wiedergabe-Typ) unterteilt, um eine gezielte Datenauswertung zu ermöglichen (z.B.: Ereigniswiedergabe,
VCA-Auswertung, Multi-Timeshift, etc...). Je nach gewähltem „Wiedergabe-Typ“ stehen unterschiedliche Bedienelemente in der Wiedergabe-Ansicht zu Verfügung.
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Wiedergabe Rückwärts
Wiedergabe Stopp
Wiedergabe Start / Pause
30 Sekunden zurück springen
30 Sekunden vorwärts springen
Langsamer Vorlauf (8x 1x)
Schneller Vorlauf (1x 8x)
Vorheriger Tag
Nächste Tag
Hemispheric-Funktion:
180°/360°/Zoom/Vollbild
Wiedergabe-Ansicht
Aktion
Bedeutung des Symbols
Aktion
Bedeutung des Symbols
Aktion
Bedeutung des Symbols
Video
-
Clip starten/stoppen
Sofortbild speichern
Datei sperren
Markierung
(TAG)
hinzufügen
.
Benutzerdefinierte Markierung (TAG)
E
xport
-
Verwaltung öffnen
Digital
-
Zoom
aktivieren
Smart-Suche
Die Smart-Suche stellt eine schnelle Filter-Funktion zur
Auswertung von aufgezeichneten Daten zur Verfügung.
Vollbild Bewegungs-Analyse
Tripwire Detection Suche
(2 Punkte im Bild setzen)
Intrusion Detection Suche
(4 Punkte im Bild setzen)
Wählen Sie die gewünschte Funktion aus, entsprechend
verändert sich der grüne Filter auf der Wiedergabe-Zeitleiste. Folgendes Beispiel veranschaulicht das Ergebnis
der Smart-Suche.
Die Bewegungserkennung zeigt viele Ergebnisse an.
Wird Tripwire über den Bereich gesetzt, werden bereits
weniger Ereignisse markiert. Wird Intrusion Detection
verwendet, liegt nur noch ein Ereignis im Zeitbereich vor.
Hinweis
Die Smart-Suche wird nicht von allen Kameras
unterstützt. Prüfen Sie dazu die Kompatibilitätsliste am Anfang der Anleitung.
Audio Steuerung
Passen Sie hier die Audioausgabe der gewählten Kamera an. Bei einer Mehrfachauswahl (2 oder mehr Kameras werden gleichzeitig wiedergeben) gibt die rote
Markierung an (roter Rahmen um Kamerabild), von welcher Kamera die Audiowiedergabe erfolgt. Es kann zeitgleich immer nur von einer Kamera die Audiowiedergabe
erfolgen.
Aktiviert/Deaktiviert die
Audioausgabe. Stellen Sie
die Lautstärke über den
Regler ein.
Warnung
Achten Sie beim Einsatz von Audioaufzeichnung
auf die gesetzlichen Vorgaben am Objekt.
Hinweis
Zur Aktivierung von Audio muss die Netzwerk-Kamera entsprechend konfiguriert werden. Folgende Einstellungen müssen aktiviert sein:
„Menu Aufzeichnung Parameter Audio&Video“
Export Funktionen
Die folgenden Funktionen Beschreiben die möglichen Aktionen für den Daten-Export aus einer laufenden Wiedergabe heraus:
Bei Aktivierung der Funktion merkt sich
der Rekorder den aktuellen Zeitpunkt des
Time-Trackers. Wird der Tracker nun per
Mausklick versetzt und das Clip-Symbol
erneut gedrückt, wird dieser Zeitbereich
für den Export markiert.
Speichert das aktuell angezeigte Bild intern auf der Festplatte des Rekorders.
Die der aktuelle Szene (Position des
Time-Trackers) zugehörige Aufzeichnungsdatei wird gesperrt. Eine gesperrte
Datei wird nicht vom Ring-Speicher überschrieben.
Erstellt eine Markierung in Abhängigkeit
der Time-Tracker Position. Markierungen
können über den Wiedergabe-Typ „Markierung“ aufgerufen werden.
hinzufügen.
Erstellt eine Markierung mit benutzerdefiniertem Text, in Abhängig der Time-Tracker Position. Markierungen können über
den Wiedergabe-Typ „Markierung“ aufgerufen werden.
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Wiedergabe-Ansicht
Export
-
Typ
Beschreibung
Markierung
Bedeutung
Markierung
Bedeutung
Export Verwaltung
In der Export-Verwaltung können die markierten Wiedergabe-Daten exportiert und verwaltet werden.
Export-Typ
Export Markierung
Vorschau
Export starten
Videoclips
Wiedergabeerfassug
Gesperrte Datei
Markierung
Wählen Sie einen entprechenden Typ über die TABLeiste aus. Es erscheint ein oder mehrere Listeneinträge
von Kameras (D1-D32) mit Daten für den Export. Markieren Sie die gewünschten Daten durch Anklicken der
Schaltflächen . Wählen Sie „Alle exportieren“, um alle
angezeigten Listeneinträge zu exportieren oder „Export“,
um ausschließlich die markierten Daten zu exportieren.
Gehen Sie für den weiteren Daten-Export wie folgt vor:
1. Die Daten können via USB oder eSATA Schnittstelle am NVR exportiert werden
2. Schließen Sie dazu einen geeigneten Datenträger am Rekorder an
3. Wählen Sie im nächsten Schritt ein Verzeichnis
auf dem Datenträger aus
4. Legen Sie fest, ob der Video-Player oder die Video-Daten exportiert werden soll.
Das wichtigste Bedienelement der Zeitleiste ist der TimeTracker. Dieser gibt den aktuellen Zeitpunkt der Wieder-
gabe an. Bewegen Sie zunächst den Mouse-Cursor entlang der Zeitleiste, um Vorschaubilder der Szene zu erhalten. Klicken Sie anschließend auf die Zeitleiste, um
die Wiedergabe an der gewünschten Zeit fortzusetzen.
Vorschaubilder
Aufzeichnungen
Time-Tracker
Aufzeichnungen werden durch farbige Balken in der Zeitleiste angezeigt. Die Farbkodierung ist wie folgt:
Daueraufzeichnung
Ereignisaufzeichnung (Bewegung,
Alarm-Eingang, VCA)
Smart-Suche (Abhängig vom Filter)
Die Standard-Einstellung des Anzeigebereiches der Zeitleiste ist 30 Minuten. Dies bedeutet, es werden die letzten 30 Minuten Aufzeichnung über den Zerstrahl hinweg
angezeigt. Der Zeitstrahl kann über den Bereich Seg-mente Aufzeichnungen der letzten Stunde, 2 Stunden, 6
Stunden oder 24 Stunden des gewählten Tages anzeigen. Die Aufzeichnungen der Kamera können mittels der
Schaltflächen in der Schrittweite der Segmenteinstellung über den kompletten Tag durchgeschalten werden.
Die Auswahl der Tage erfolgt über den Kalender. Die
Farbkodierung der Kalendertage ist hierbei wie folgt:
Aktuell ausgewählter Tag (rote Markierung). Aktueller Tag hat mindestens
eine Aufzeichnung (dunkelblaue Markierung).
Tag ist nicht ausgewählt, besitzt aber
Aufzeichnungen (dunkelblaue Markierung).
Tag ist nicht ausgewählt und besitzt
keine Aufzeichnungen.
Segmente
25
Wiedergabe-Ansicht
Button
Bedeutung
Bedienung Kameraliste
Die Kameraliste dient zur Auswahl der aufgezeichneten
Kamera-Archive am Rekorder. Durch Anklicken der Auswahlfelder in der Liste, können beliebig viele Kameras
gleichzeitig Wiedergegeben werden.
Der Rekorder aktiviert automatisch
die passende Ansicht, wenn mehrere
Kameras ausgewählt werden.
Die Wiedergabe bei
mehrfach ausgewählten Kameras
erfolgt immer synchron. Es werde alle
Kameras zum sel-
ben Zeitpunkt (Position Time-Tracker) wiedergegeben.
Max. Kameras für Wiedergabe
Min. Kameras für Wiedergabe
Hinweis
Der NVR verwaltet Kamera-Archive im Hintergrund über die Kennung D1-D32. Wird eine Kamera durch eine andere auf der gleichen KanalKennung ersetzt, so bleiben die bisher aufgezeichneten Daten auf diesem Kanal erhalten.
Es werden alle verfügbaren KameraArchive selektiert.
Es wird nur die erste Kamera für die
Wiedergabe selektiert.
Auswahl Wiedergabe-Typ
Mittels Auswahl des Wiedergabe-Typs können unterschiedliche Arten von Aufzeichnungen und Ereignisse in
der Wiedergabeansicht dargestellt und gefiltert werden.
Folgende Menüs stehen zur Verfügung:
Typ Beschreibung
Dauer
Ereignis
Markierung
MultiTimeshift
Externe
Datei
Bild
Wiedergabe von aufgezeichneten Videodaten.
Suche und Wiedergabe von Videodaten,
welche mittels Bewegungserkennung,
VCA oder Alarmeingang aufgezeichnet
wurden.
Suche und Wiedergabe von Videodaten,
welche mit einer Markierung versehen
wurden.
Gleichzeitige Wiedergabe von Videodaten
einer Kamera zu unterschiedlichen Zeitpunkten.
Suche und Wiedergabe von Videodaten,
welche auf einem angeschlossenen externen Datenträger (USB) gefunden wurden.
Wiedergabe für gespeicherte Sofortbilder
mit Datums- und Kamerafilter.
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Wiedergabe-Ansicht
Filter
Beschreibung
Filter
Beschreibung
Filter
Beschreibung
Wiedergabe: Normal
Wiedergabe „Normal“ ist die Standard-Ansicht, welche
immer beim Öffnen der Wiedergabe-Funktion angezeigt
wird.
Über diese Ansicht können alle aufgezeichneten Daten
schnell angezeigt und ausgewertet werden. Der Zeitbalken unterscheidet zwischen Daueraufzeichnung und Ereignisaufzeichnung (Bewegung, Alarm, VCA).
Startzeit
Endzeit
Suche
Wählen Sie aus der Ergebnisliste einen Eintrag aus und
Starten Sie die Wiedergabe durch Klick auf das entsprechende Symbol.
Wählen Sie das Start-Datum und die StartUhrzeit aus.
Wählen Sie das End-Datum und die Enduhrzeit aus.
Starten Sie die Ereignissuche anhand der
zuvor definierten Filter.
Wiedergabe: Markierung
KameraKanäle
Kalender
Zeitleiste
Wählen Sie einen oder mehrere KameraKanäle aus.
Wählen Sie ein Datum zur Wiedergabe
aus.
Wählen Sie einen Wiedergabezeitpunkt
über die Zeitleiste mit der Maus aus.
Wiedergabe: Ereignis
Mittels Wiedergabe „Ereignis“ können gezielt EreignisAufzeichnungen durchsucht werden. Hierzu stehen weitere Filter für die Suche zur Verfügung:
Filter1
Filter2
Kameras
Wählen Sie ein Ereignis-Typ aus: Bewegung, Alarm, VCA
Wählen Sie einen VCA-Typ aus: Alle,
Tripwire, Intrusion Detection, Face Detection.
Wählen Sie einen oder mehrere KameraKanäle aus.
Mittels Wiedergabe „Markierung“ können die Aufzeichnungen anhand von vorher definierten Markierungen
durchsucht werden. Dies setzt voraus, dass Markierungen durch den Benutzer vorher erstellt worden sind.
Hierzu stehen weitere Filter für die Suche zur Verfügung:
Kameras
Schlüsselwort
Startzeit
Endzeit
Suche
Wählen Sie aus der Ergebnisliste einen Eintrag aus und
Starten Sie die Wiedergabe durch Klick auf das entsprechende Symbol.
Wählen Sie einen oder mehrere KameraKanäle aus.
Geben Sie optional ein Schlüsselwort als
Volltext-Filter für die Suche vor. Ist kein
Schlüsselwort angegeben, werden alle
Markierungen durchsucht.
Wählen Sie das Start-Datum und die StartUhrzeit aus.
Wählen Sie das End-Datum und die Enduhrzeit aus.
Starten Sie die Markierungs-Suche anhand der zuvor definierten Filter.
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Wiedergabe-Ansicht
Filter
Beschreibung
Filter
Beschreibung
Filter
Beschreibung
Wiedergabe: Multi-TimeShift
Mittels Wiedergabe „Multi-Timeshift“ kann ein einzelner
Kamera-Kanal gleichzeitig zu verschiedenen Uhrzeiten
gezielt ausgewertet werden. Hierzu wird der Kanal, je
nach Einstellung bis zu 16x zeitversetzt wiedergebeben.
Hierzu stehen weitere Filter für die Suche zur Verfügung:
Kamera
Segmente
Durch Klick auf ein Segment, wird der jeweilige Zeitbereich innerhalb der Zeitleiste als obere Linie angezeigt.
Wählen Sie einen Kamera-Kanal aus.
Wählen Sie die Anzahl der Segmente für die simultane Wiedergabe aus. Je mehr Segmente
gewählt werden, desto geringer
ist der Zeitabstand von einem
Segment zum anderen während
der Wiedergabe. Die Unterteilung der Segment ist hierbei wie
folgt:
Dauer der Aufzeichnung pro
Tag / Anzahl der Segmente =
Zeitabstand pro Segment.
Wiedergabe: Externe Datei
Mittels Wiedergabe „externe Datei“ können zuvor exportierte Video-Clips und Bilder von externen Datenträgern
abgespielt werden.
Hierzu stehen weitere Filter für die Suche zur Verfügung:
Gerätename
Datei-Typ
Wählen Sie aus der Ergebnisliste einen Eintrag aus und
Starten Sie die Wiedergabe durch Klick auf das entsprechende Symbol.
Wählen Sie einen USBDatenträger aus der Liste aus.
Wählen Sie den Dateityp aus
der Liste aus.
Wiedergabe: Bild
Mittels Wiedergabe „Bild“ können intern auf dem NVR
gespeicherte Bilder (via Snapshot-Funktion aus der
Liveansicht, Wiedergabe oder per Zeitplan gespeichert)
wiedergeben werden.
Hierzu stehen weitere Filter für die Suche zur Verfügung:
Kameras
Startzeit
Endzeit
Suche
Wählen Sie aus der Ergebnisliste einen Eintrag aus und
Starten Sie die Wiedergabe durch Klick auf das entsprechende Symbol.
Wählen Sie einen oder mehrere KameraKanäle aus.
Wählen Sie das Start-Datum und die StartUhrzeit aus.
Wählen Sie das End-Datum und die Enduhrzeit aus.
Starten Sie die Markierungs-Suche anhand der zuvor definierten Filter.
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Info Menü
Menü
Beschreibung
Info Menü
Menü öffnen
Logout/Ausschalten
Systemkonfiguration
Verfügbare Bandbreite
Netzwerk Informationen
Info Menü Allgemein
Das Info Menü ist ein vorgelagertes Status-Menü, um
schnell eine Übersicht zu wichtigen Systemparametern
und Einstellungen zu erhalten. Von hier aus können weitere Aktionen vorgenommen werden und die Systemkonfiguration durchgeführt werden. Es stehen folgende Optionen zur Verfügung:
Allgemein
Kameras
HDD
Einstellungen
Wiedergabe
VCA-Suche
Status Übersicht Netzwerkauslastung
und Netzwerkkonfiguration.
Status Übersicht Kameras und Aufzeichnung.
Status Übersicht Festplatten und Speicherplatzauslastung.
Leitet zu den Menüs Konfiguration, Kamera, Aufzeichnung, HDD, Panikaufzeichnung weiter.
Öffnet die Wiedergabe-Ansicht (siehe
Abschnitt „Wiedergabe-Ansicht“).
Parametergesteuerte Suche nach Video- oder Bildaufzeichnungen, die von
Ereignissen wie Tripwire Detection gestartet wurden, sowie die Auswertung
der Gesichtssuche und Personenzählung.
Export
Wartung
Klicken Sie auf „Verlassen“, um das Info Menü zu schließen.
Die nachfolgenden Kapitel beschreiben die Abschnitte:
Export von Video- und Bildaufzeichnungen auf externe Datenträger.
System Informationen, Protokoll durchsuchen, Konfiguration importieren/exportieren, Gerätewartung wie Update
auf neue Firmware, Werkseinstellungen
laden, Netzwerkauslastung anzeigen.
Benutzer abmelden, System herunterfahren oder System Neustart.
Einstellungen
VCA-Such
Export
Wartung
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Software) durchgeführt werden. In der Regel
stelloptionen erklärt. Weitere Details dazu sind der
Einstellungen
Einstellungen
Logout/Ausschalten
Systemkonfiguration
Info Menü
Einstellung Allgemein
Im Menü „Einstellungen“ wird die Systemkonfiguration
des Rekorders vorgenommen. Die Einstellungsdialoge
sind in folgende Bereiche unterteilt:
Abhängig von Ihrem Rekorder-Model, stehen
möglicherweise nicht alle in der Anleitung beschriebenen Funktionen bei Ihrem Modell (z.B.:
RAID) zur Verfügung.
Durch spätere Firmware-Updates können neue
Funktionen hinzukommen oder Einstellungen um
weitere Parameter erweitert werden.
Sie finden auf dem Deckblatt der Anleitung die
gültige Firmware-Versionsnummer auf die sich
diese Anleitung bezieht.
Hinweis
Die Systemkonfiguration kann auch durch Remote-Anwendungen (z.B.: Web-Interface oder
CMSsind dort die identischen Funktionen aufgeführt.
Wenn nicht weiter beschrieben, ist hierzu diese
Anleitung als Referenz zu verwenden.
HDD Eingebaute Festplatte initialisieren
bzw. verwalten (zuweisen Lese/Schreibfunktion, Kameras, verwalten
Netzwerkfestplatte etc.).
Panik Aufzeichnung
Menü zum Einstellen von manuellen
Aufzeichnungen.
Hinweis
Kameraspezifische Funktionen werden nur beispielhaft im Rahmen der Rekorder-relevanten Ein-
Benutzeranleitung der Kamera zu entnehmen
(z.B.: Funktionsweise Tripwire Detection).
30
Einstellung: Konfiguration
Livebild
Untermenü „TAB“
Einstellung: Konfiguration
Konfiguration Allgemein
Das Menü Konfiguration verwaltet sämtliche grundlegende Geräteeinstellungen. Führen Sie bei Erstinbetriebnahme Einstellungen in diesem Bereich als erstes durch.
Warnung
Vergewissern Sie sich, dass Datum und Uhrzeit
korrekt eingestellt wurden.
ACHTUNG: Nachträgliche Änderung kann zu Datenverlusten führen! Sorgen Sie rechtzeitig für
eine Datensicherung.
Das Konfigurationsmenü ist in folgende Bereiche aufgeteilt:
gen (manuelle IP, DHCP, PPPOE,
DDNS etc.) sowie NetzwerkstatusÜbersicht
RS-232 Einstellung der seriellen Schnitt-
stelle (nur für Service-Zwecke)
Speichern
Alarm Einstellungen für die Alarm I/Os der
Netzwerkkameras
Liveansicht Displayeinstellungen, Zuweisung
des Ereignisausganges
Ausnahmen Verhalten des Gerätes im Ausnah-
mefall (Festplatte voll, Netzwerk getrennt etc.)
Benutzer Hinzufügen, Ändern von Benutzern,
Vergabe Zugriffsrechte
Hot Spare Einrichtung der Back-Up Funktion
bei Geräteausfall.
Jeder Menüpunkt beinhaltet weitere Untermenüs (z.B.:
DST-Einstellungen) die als „TAB“ im nachfolgend beschrieben werden.
Bestätigen Sie geänderte Einstellungen in den Detaileinstellungen der TAB‘s über die Schaltfläche „Anwenden“.
Um Einstellungen zu prüfen, die direkte Auswirkung auf
Funktionen im Livebild haben, können Sie über das Icon
direkt in die Live-Ansicht wechseln.
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Einstellung: Konfiguration
Allgemein
Hier Sind allgemeine Einstellung zur Display-Konfiguration und Datumseinstellungen zu finden.
TAB Allgemein
Allgemein Einstellung
Sprache OSD-Sprache
VGA Auflösung Monitor-Auflösung des VGA-
Ausganges
HDMI Auflösung Monitor-Auflösung des HDMI-
Ausganges
Zeitzone GMT (Greenwich Mean Time)
Datum Format MM-TT-JJJJ, TT-MM-JJJJ,
JJJJ-MM-TT
Datum Datum einstellen
Zeit Uhrzeit einstellen
Geschwindigkeit
des Mauszeigers
Assistent aktivie-
ren
Kennwort aktivieren
Schiebebalken, links niedrige,
rechts hohe Geschwindigkeit
Checkbox aktiv:
Der Assistent erscheint bei Sys-
temstart.
Checkbox inaktiv:
Keine Passworteingabe am Re-
korder selbst nötig. Beim Zugriff
per Netzwerk muss das Passwort
allerdings eingegeben werden.
Checkbox aktiv:
Passwort muss eingegeben wer-
den, bevor das Menü bedient wer-
den kann.
TAB DST Einstellungen
DST Einstellungen
Auto DST Anpassung
DST aktivieren Bei aktivierter Checkbox kann ein ge-
Von, bis Datum Start, Ende Sommerzeit
DST Bias Daylight Saving Time Bias: Korrektur
Einstellung
Bei aktivierter Checkbox stellt das Gerät die Sommerzeit automatisch um.
naues Anfangs-/Enddatum gewählt
werden.
der Sommerzeit zur Referenzzeit
TAB Weitere Einstellungen
Weitere Einstellungen
Gerätename Name des Rekorders
Nr. Zur eindeutigen Identifizierung bei Be-
Autom. Abmeldung
Menü Output
Mode
Einstellungen
nutzung mit CMS Software
Nie / 1 … 30 Minuten – regelt die
Dauer der Menüeinblendung, bis das
Menü wieder ausgeblendet wird
Monitorausgang für Menü-Anzeige
festlegen. Bei Einstellung Auto wird
der Ausgang vom Rekorder ermittelt.
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Einstellung: Konfiguration
Netzwerk
Im Menü „Netzwerk“ wird die komplette Netzwerkkonfiguration des Rekorders vorgenommen. Der Rekorder muss
mindestens mittels CAT5-Verkabelung physisch mit dem
Netzwerk verbunden werden. Um einen reibungslosen
Netzwerkbetrieb zu ermöglichen, empfehlen wir eine
durchgängige GBit-Verkabelung zwischen Rekorder, Kamera und Switch.
Hinweis
Die korrekten Netzwerkeinstellungen sind unabdingbar, um Netzwerkkameras einzubinden und
mittels Remote-Software (Browser, CMS, App) auf
den Rekorder zuzugreifen.
Warnung
Bei Verwendung eines Routers sind die Netzwerkclients, so auch der Rekorder, mit dem Internet „verbunden“. Das gilt aber auch umgekehrt.
Ergreifen Sie unbedingt Schutzmaßnahmen wie
z.B. Verwendung einer Firewall, Passwort ändern,
Änderung des Ports) um ungewollten Zugriff von
außen zu verhindern!
TAB Allgemein
Allgemein Einstellung
NIC Typ Stellen Sie hier die Übertragungsge-
schwindigkeit der eingebauten Netzwerkkarte ein.
Wählen Sie “Self-adaptive”, damit der
Rekorder selbstständig die bestmögliche Geschwindigkeit ermittelt.
DHCP Aktivieren Sie die Checkbox, falls Sie im
Netzwerk die IP-Adressen dynamisch
per DHCP vergeben.
DHCP aktiv: nachfolgende Eingabefelder sind inaktiv geschaltet, da die Parameter von DHCP bezogen werden.
Hinweis:
Wenn Sie die IP-Adressen manuell ver-
geben, achten Sie darauf, dass DHCP
nicht aktiv ist (kein Haken in der ‚Checkbox’)
IPv4 Adresse Adresse des Netzwerkgerätes im Netz-
werk bei manueller Vergabe
IPv4
im Normalfall 255.255.255.0
Subnetzmaske
IPv4 Default
Gateway
Adresse des Gateways für den Internet-
zugang
IPv6 Adresse 1 Lokale (Link local) IPv6 Adresse
Hier werden Einstellungen zum lokalen Netz sowie Wahl
des Netzwerkmodus festgelegt.
Netzwerkkarte
MTU (Bytes) Beschreibt die maximale Paketgröße ei-
nes Protokolls.
Bevorzugter
DNS Server
Alternativer
DNS-Server
Adresse des Domain Name Servers in
der Regel die IP-Adresse des Gateways
IP-Adresse des alternativen DNS Ser-
vers
Hinweis
Einige dieser Einstellungen sind für manche Modi
nicht wählbar.
33
Einstellung: Konfiguration
Der Rekorder kann die Uhrzeit mit einem externen
TAB DDNS
Die DDNS-Funktion dient zur Aktualisierung von Hostnamen bzw. DNS-Einträgen.
DDNS Einstellung
DDNS aktivieren
DDNS Typ Wählen Sie den DDNS-Dienste Provi-
Region/Land Wählen Sie ein Region/Land aus, falls
Server Adresse
Geräte-Domain Name
Status Anzeige des DDNS-Status
Benutzer-
name
Passwort Geben Sie das Passwort für Ihren
Wenn Sie ABUS-Server für den Remote-Zugriff verwenden möchten, gehen Sie wie folgt vor:
1. Um die ABUS DDNS Funktion nutzen zu können,
müssen Sie zuvor ein Konto bei www.abus-server.com einrichten. Bitte beachten Sie hierzu die
FAQs auf der Webseite.
2. Aktivieren Sie die Checkbox „DDNS aktivieren“ und
wählen Sie dann den DDNS Typ „ABUS DDNS“ und
tragen Sie im Feld „Server Adresse“ den Hostnamen
www.abus-server.com ein.
3. Übernehmen Sie Ihre Daten mit Anwenden. Die IPAdresse Ihrer Internet Verbindung wird nun mit dem
Server aktualisiert.
Aktiviert die DDNS-Synchronisierung.
der aus.
notwendig.
Geben Sie die IP-Adresse oder Host
Name des DDNS-Providers an.
Geben Sie, sofern notwendig die Sub-
Domain des Gerätes an.
Geben Sie den Benutzernamen Ihres
DDNS Accounts ein.
DDNS-Account ein.
TAB NTP
Das Network Time Protocol dient zur automatischen Uhrzeit-Synchronisation über das Netzwerk.
NTP Einstellung
NTP aktivieren
Intervall
(Min.)
NTP Server NTP Server-Adresse
NPT Port NPT Port
Hinweis
Server synchronisieren. Dafür stehen mehrere
Serveradressen im Internet zur Verfügung.
1. Aktivieren Sie die ‚Checkbox’ NTP und geben Sie
an, nach welcher Zeitspanne die Synchronisation erneut erfolgen soll. Geben Sie die IP-Adresse des
NTP Servers sowie den NTP-Port ein.
2. Übernehmen Sie Ihre Daten mit Anwenden.
Aktiviert die NTP-Funktion am Rekorder
Legt das Intervall für die Synchronisierung fest.
TAB Email
Bei einem Alarm kann das Gerät eine Nachricht per
Email versenden. Geben Sie hier die E-Mail-Konfiguration ein.
34
Einstellung: Konfiguration
E-Mail Einstellung
Aktivieren Sie
Server Authentifizierung
Checkbox aktivieren, wenn eine Anmeldung am Server des Internet-
Providers erfolgt
Benutzername Mail-Konto beim Provider
Passwort Passwort, mit dem das Email-Konto
geschützt ist
SMTP Server SMTP-Server-Adresse des Providers
SMTP Port Geben Sie den SMTP-Port an
(Standardmäßig: 25)
SSL aktivieren ‚Checkbox’ aktivieren, um die E-
Mail-Verschlüsselung zu aktivieren
Absender Absendername
Absender
Adresse
Empfänger
wählen
Die zum Email-Konto gehörende
Email-Adresse
Wählen Sie drei mögliche Empfän-
ger aus, die die E-Mail erhalten sol-
len
Empfänger Geben Sie hier den Namen des
Empfängers ein
Empfänger Ad-
resse
Geben Sie die E-Mail-Adresse des
Empfängers ein
Bild anhängen ‚Checkbox’ aktivieren, wenn zusätz-
lich zur Email Aufnahmen der Ka-
mera als Foto-Dateien gesendet
werden sollen
Intervall Wählen Sie eine Auslösezeit zwi-
schen 2 bis 5 Sekunden. Die Bilder
werden erst versandt, wenn über
den definierten Zeitraum Bewegung
detektiert wurde.
1. Geben Sie die Parameter der Email-Benachrichtigung ein.
2. Klicken Sie dann auf Test, um testweise eine E-Mail
zu versenden.
3. Wenn Ihre Eingaben korrekt sind und Sie eine Bestätigungsmail erhalten haben, drücken Sie auf An-
wenden.
Hinweis
Das Gerät sendet eine E-Mail an den eingerichteten Empfänger.
Falls diese Email nicht beim Empfänger ankommt,
überprüfen Sie die Einstellungen und korrigieren
Sie diese. Überprüfen Sie ggf. die Junk-Mail-Einstellungen Ihres Mail-Clients.
SSL-Verschlüsselung für den E-Mail-Versand an.
Dieser Rekorder wurde mit folgenden Providern
auf SSL-Kompatibilität getestet: GMX, Web.de,
GMail.
TAB SNMP
SNMP-Protokoll dient der Netzwerkstatusanzeige über
entsprechende SNMP-Software.
SNMP Einstellung
SNMP aktivieren Checkbox aktivieren, um eine Verbin-
dung mit einer SNMP Software her-
zustellen
SNMP Version Version des SNMP-Systems
SNMP Port
Geben Sie den SNMP-Port an
(Standardmäßig: 161)
Read Community Geben Sie den „Key“ entsprechend
den Einstellungen Ihrer SNMP Soft-
ware ein.
Write Community Geben Sie den „Key“ entsprechend
den Einstellungen Ihrer SNMP Soft-
ware ein.
Trap Adresse Geben Sie die IP-Adresse des
SNMP-Managers an
Trap Port Geben Sie den Trap-Port an (Stan-
dardmäßig: 162)
Hinweis
SNMP wird für die Überwachung des Gerätezustandes benutzt. Sie benötigen hierzu eine geeignete SNMP-Software.
Hinweis
Die Zugangsdaten und Einstellungen für den
SMTP-Versand erhalten Sie von Ihrem E-Mail-Provider. E-Mail-Provider bieten teilweise nur noch
35
Einstellung: Konfiguration
Kommunikation
TAB NAT
Network Address Translation dient der Trennung von internen und externen Netzen.
NAT Einstellung
UPnP aktivieren Checkbox aktivieren, um die Sicht-
barkeit in einem IP-Netzwerk zu aktivieren. Bei aktivierter Funktion, wird
im Router automatisch eine Portweiterleitung für alle Netzwerk Ports eingetragen (sofern UPnP im Router aktiv).
Bei aktiviertem UPnP, werden die
durch UPnP konfigurierten Netzwerk
Ports (sofern ABUS DDNS aktiv ist)
an den ABUS-Server übertragen.
Zuordnungstyp Bei Einstellung „manuell“ können die
Netzwerk Ports über die Schaltfläche
„Bearbeiten“ manuell festgelegt werden.
Bei Einstellung „auto“ prüft der Rekorder auf freie Netzwerk Ports am
Router und legt die Portnummern
nach einem zufälligen Muster fest.
Weitere Einstel-
Einstellung
lungen
Alarm Host IP Netzwerk-Adresse der CMS-Station
Alarm Host Port Port Ihrer CMS Station
(Standard: 7200)
Server Port Port für Datenkommunikation
(Standard: 8000)
HTTP Port Port des Webservers
(Standard: 80)
Multicast IP Sie können zur Traffic-Minimierung
hier auch die Multicast IP eingeben.
Die IP-Adresse muss mit der in der
Videoüberwachungssoftware über-
einstimmen.
RTSP Port Geben Sie den RTSP-Port an
(Standard: 554)
Hinweis
Server Port 8000 wird zur Remotevia iDVR Plus / iDVR Plus HD und ABUS CMS
verwendet.
Der HTTP Port 80 und RTSP Port 554 wird für
den Remote-Zugriff auf das Web-Interface verwendet.
TAB Weitere Einstellungen
Konfigurieren Sie hier die IP-Adresse des PCs, an den
bei einem Alarm eine Meldung ausgegeben werden soll.
36
Einstellung: Konfiguration
Alarm
Im Alarm-Menü konfigurieren Sie das Verhalten der physikalischen und virtuellen Alarm Ein-/ und Ausgänge des
Rekorders.
TAB Alarm Status
Hier sehen Sie eine Liste mit allen Alarmein- und
Alarmausgängen und deren aktueller Status.
Alarmeingang Einstellung
Lokalxx Zeigt den Status von Alarmeingang
„xx“ an. Die Nummerierung „xx“ entspricht der Nummerierung des physikalischen Alarmeingangs (1-16).
192.168.1.5:80
00 xx
Alarmname Name (sofern vergeben) des Alarm-
Alarm Typ N.O.: Schaltkreis normal geöffnet.
Alarmausgang Einstellung
Lokal xx Zeigt den Status von Alarmausgang
192.168.1.5:80
00 xx
Alarmname Name (sofern vergeben) des Alarm-
Verweilzeit Gibt an wie lange (Sekunden) das
Zeigt den Status des Alarmeingangs
der IP-Adresse 192.168.1.5 „xx“ an.
Die Nummerierung „xx“ entspricht der
Nummerierung des physikalischen
Alarmeingangs (1-8) der Kamera.
eingangs.
N.C.: Schaltkreis normal geschlossen
„xx“ an. Die Nummerierung „xx“ entspricht der Nummerierung des physikalischen Alarmausgangs (1-8).
Zeigt den Status des Alarmausgangs
der IP-Adresse 192.168.1.5 „xx“ an.
Die Nummerierung „xx“ entspricht der
Nummerierung des physikalischen
Alarmausgangs (1-4) der Kamera.
ausgangs.
Relais bei Aktivierung geschlossen
ist.
TAB Alarmeingang
Verknüpfungsaktion
Kopieren
Konfiguration der einzelnen Alarmeingänge.
Parameter Einstellung
Alarm Eingang Den Alarmeingang auswählen, um die
Einstellungen vorzunehmen. Sie kön-
Alarm Name Geben Sie eine eindeutige Beschrei-
Typ N.O.: Schaltkreis normal geöffnet.
Aktivieren Aktiviert/Deaktiviert den ausgewählten
Einstellungen Verknüpfungsaktion festlegen.
Aktivieren Sie den Alarmeingang durch Setzen der
Checkbox bei „Aktivieren“.
Legen Sie das Verhalten des Rekorders bei Alarmfall
unter „Einstellungen“ fest.
Klicken Sie auf Kopiere, um diese Einstellungen für
weitere Alarmeingänge zu übernehmen.
Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit zurück.
Im Abschnitt „Verknüpfungsaktion“ werden die weiteren
Einstellungen zur Programmierung einer Aktion/Zeitplan
für Alarmein- und Ausgang beschrieben.
nen den Alarmeingang einer Netzwerkkamera anhand der Netzwerkadressdaten auswählen.
bung ein, z.B. Türkontakt Lagerhalle.
N.C.: Schaltkreis normal geschlossen.
Alarmeingang.
37
Einstellung: Konfiguration
TAB Alarmausgang
Konfiguration der einzelnen Alarmausgänge
Parameter Einstellung
Alarm Ausgang Den Alarmausgang auswählen, um
die Einstellungen vorzunehmen. Sie
können den Alarmausgang einer
Netzwerkkamera anhand der Netzwerkadressdaten auswählen.
Alarmname Geben Sie eine eindeutige Beschrei-
bung ein, z.B. Türkontakt Lagerhalle
Verweilzeit Wählen Sie die Verweilzeit für das
Schalten des Alarmausgangs aus.
Einstellungen Verknüpfungsaktion festlegen.
Aktivieren Sie den Alarmausgang mit Setzen der
Checkbox bei „Einstellungen“.
Legen Sie den Zeitplan für den Alarmausgang des
Rekorders im Alarmfall unter „Einstellungen“ fest.
Verknüpfungsaktion
Das Menü „Verknüpfungsaktion“ ist die zentrale Ereignissteuerfunktion des Rekorders. Von hier aus können ereignisbasierend Aufzeichnungen, Zeitpläne, E-Mails,
akustische Warnungen, CMS-Benachrichtigungen und
PTZ-Aktionen programmiert werden.
Verknüpfungsaktionen stehen in unterschiedlichen Menüs des Rekorders (z.B.: Alarm, Bewegungserkennung,
VCA) zur Verfügung.
TAB Trigger Kanal
Wählen Sie durch Aktivieren der jeweiligen Checkbox
aus, welcher Kamerakanal bei Alarmfall ausgelöst werden soll.
Parameter Einstellung
Trigger Kanal Wählen Sie aus, welche Kamera im
Alarm/Ereignis-Fall getriggert werden
soll. Ein Trigger-Signal löst in der Regel immer eine Alarm-Aufzeichnung
aus.
Zeitplan aktivieren
Wählen Sie optional aus, ob der Zeitplan einer Kamera im Ereignisfall aktiviert werden soll. Diese Einstellung ist
nur in der Kombination sinnvoll, wenn
zuvor explizit der Zeitplan einer Kamera deaktiviert worden ist (siehe
Menü „Aufzeichnungen“). In der Regel
ist der Zeitplan einer Kamera immer
aktiv.
Hinweis
Wenn nicht weiter beschrieben, dann verwenden
Sie diesen Abschnitt als Referenz zur Konfiguration der Verknüpfungsaktion, stellvertretend für
alle relevanten Menüs im Rekorder.
38
Einstellung: Konfiguration
TAB Zeitplan aktivieren
Legen Sie fest, zu welcher Zeit die im TAB „Verknüp-
fungsaktion“ auszuwählenden Verhaltensweisen im
Alarmfall aktiviert sein sollen.
Klicken Sie auf „Kopiere“, um diese Einstellungen für
andere Wochentage oder die gesamte Woche zu
übernehmen.
Parameter Benachrichtigungen
Vollbild Überwachung Die Kamera wird in der
Liveansicht als Vollbild dargestellt
Audio Warnung Der Rekorder gibt wiederholt
einen Signalton aus.
CMS Benachrichtigen Es wird eine Benachrichti-
gung per Netzwerkbefehl an
die CMS Software geschickt.
E-Mail senden Es wird eine E-Mail an eine
spezifizierte Mail-Adresse
gesendet.
Alarmausgang auslösen Der gewählte Alarmausgang
wird im Alarmfall ausgelöst.
TAB PTZ-Aktion
TAB Verknüpfungsaktion
Wählen Sie den TAB Verknüpfungsaktion. Hier können
Sie die Verhaltensweise des Rekorders bei einem Alarm
per Klick in die jeweilige Checkbox konfigurieren. Es können alle Aktionen zeitgleich aktiv sein.
Hier können Sie gezielt PTZ Presets, Touren oder Muster
einer eingelernten Kamera ansteuern.
Parameter Benachrichtigungen
PTZ Wählen Sie Kamera aus,
welche im Alarmfall mit einem PTZ-Befehl angesteuert werden soll.
Preset aufrufen Wählen Sie die Preset-Num-
mer aus.
Tour starten Wählen Sie die Tour-Num-
mer aus
Muster starten Wählen Sie die Muster-
Nummer aus
Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit OK.
39
Einstellung: Konfiguration
Monitor wird beim Start
RS-232
Das Menü „RS-232“ wird ausschließlich für Service-Zwecke bei ABUS Security-Center genutzt.
Liveansicht
Im Menü Liveansicht legen Sie das Verhalten der lokalen
Bildausgabe am Rekorder fest. Dies umfasst die Grundeinstellungen zur Menüausgabe und die Konfiguration
der Bildaufteilung der Kameras im Multi-View.
TAB Allgemein
Nachalarm Anzeigedauer
Hinweis
VGA-Monitor angeschlossen
Ein angeschlossener VGAautomatisch erkannt. Das Hauptvideosignal wird
auf dem Monitor ausgegeben.
Kein HDMI-Monitor angeschlossen:
Ist beim Start das HDMI-Kabel nicht am Monitor
angeschlossen, wird das Hauptvideosignal am
VGA-Anschluss ausgegeben. Schließen Sie das
VGA-Kabel an und starten Sie den Rekorder erneut um die automatische Erkennung durchzuführen.
TAB Anzeigen
in Sekunden, wie lange das Pop-Up
Fenster nach einem Alarm angezeigt werden soll.
Im TAB Allgemein stehen folgende Einstellungen zur
Verfügung:
Video Ausgabe VGA/HDMI
Wählt den Anschluss aus, an dem
die Einstellungen geändert werden.
Liveansicht
Modus
Verschiedene Kameralayouts
1x1, 2x2, 1+5, 1+7, 3x3, usw.
Verweilzeit Umschaltzeit zwischen den einzel-
nen Kameras bei Sequenzanzeige
Audio aktivieren Aktiviert den Audioausgang für die
Liveansicht.
VGA: ist diese Option gewählt, erfolgt die Audioausgabe über die
Chinch-Buchsen auf der Rückseite
des Rekorders
HDMI: ist diese Option gewählt, erfolgt die Audioausgabe über die
HDMI-Schnittstelle.
Statusleiste
anzeigen
Aktivieren/Deaktivieren der Status-
leiste
Lautstärke Lautstärke anpassen
Ereignis
anzeigen
Vollbild Überwa-
chung Verweilzeit
Monitor für die Ausgabe von Ereig-
nissen zuweisen
in Sekunden, die das Ereignis auf
dem zugewiesenen Monitor ange-
zeigt wird.
Sie können bis zu 36 Kameras in der Liveansicht gleichzeitig darstellen lassen.
Hinweis
Achten Sie auf mögliche Einschränkungen in der
Live-Ansicht hinsichtlich der lokalen Dekoderleistung des Rekorders.
1. Klicken Sie auf den TAB Anzeigen
2. Wählen Sie einen Darstellungs-Modus aus
3. Mit den Navigationstasten weisen Sie dem jeweiligen Bildschirmausschnitt das gewünschte Kamerasignal zu.
4. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellung
zu übernehmen.
Alle verfügbaren Kameras,
der Reihe nach (D1, D2, …)
zur aktuellen Ansicht zuordnen.
Alle Kameras aus der aktuellen Ansicht entfernen.
Seite vor/zurück. Werden
mehr Kameras zugewiesen,
als freie Flächen in der Ansicht verfügbar sind, wird
eine zusätzliche Seite erstellt.
In der Live-Ansicht kann
mittels Mouse-Scrollrad zwischen den Seiten geblättert
werden.
Parameter Benachrichtigungen
Audio Warnung Das Gerät gibt wiederholt ei-
nen Signalton aus
CMS benachrichtigen Es wird eine Benachrichti-
gung in das Ereignislog der
CMS-Software gesendet.
E-Mail senden Es wird eine E-Mail an eine
spezifizierte Mail-Adresse
gesendet.
Alarmausgang auslösen Der ausgewählte Alarmaus-
gang wird im Fehlerfall geschalten.
Ausnahmen
Stellen Sie hier das Verhalten des Rekorders für Warnmeldungen und Systemereignisse ein. Aktivieren Sie
hierzu die Einstellung „Ereignishinweis aktivieren“.
Für folgende Fehlertypen können Sie eine Warnung auslösen:
HDD Voll
HDD Fehler
Netzwerk getrennt
IP Konflikt
Illegales Anmelden
Aufnahme Fehler
Die Ereignishinweise erfolgen zum einen akustisch oder
per E-Mail und werden zusätzlich auch in der LivebildAnsicht angezeigt.
Ereignisanzeige
Aktivieren Sie im Menüpunkt „Event Hint Settings“ die Ereignisse zur Anzeige im Live-Bild. In der Standard-Einstellung werden alle Ereignisse im Livebild angezeigt.
Benutzer
In der Benutzer-Verwaltung können Sie neue Benutzer
hinzufügen, löschen oder die bestehenden Einstellungen
ändern.
Warnung
Verändern Sie das Standard-Passwort bei Erstinbetriebnahme, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten.
Um einen neuen Benutzer hinzuzufügen, wählen Sie
41
Einstellung: Konfiguration
Hinzufügen. Um einen bestehenden Benutzer zu bear-
beiten, wählen Sie das Stift-Symbol aus.
Parameter Einstellung
Benutzername Eindeutige Kennzeichnung
Passwort Zugangscode zum Gerät, zur Geräte-
verwaltung
Hinweis: wechseln Sie Passwörter re-
gelmäßig, verwenden Sie Kombinationen aus Buchstaben, Zahlen etc., notieren Sie Passwörter an einem geschützten Ort.
Bestätigen Zugangscode zur Sicherheit erneut
eingeben
Ebene Wählen Sie die Berechtigungsstufe
des Benutzers. WICHTIG:
Beim Level Betreiber können mehr
Rechte als beim Level Gast eingestellt
werden.
Benutzer MAC MAC-Adresse des Netzwerkadapters
des vom jeweiligen Benutzer verwendeten PCs
Hinweis:
Dies beschränkt den Zugriff auf den
PC, dessen MAC-Adresse hier eingegeben wurde!
TAB Lokale Konfiguration
Die Berechtigungen im TAB „Lokale Konfiguration“ beziehen sich ausschließlich auf Konfigurationseinstellungen,
die über das lokale Benutzerinterface (Zugriff über lokalen Monitor) zugänglich sind.
TAB Remote Konfiguration
Die Berechtigungen im TAB „Remote Konfiguration“ beziehen sich ausschließlich auf Konfigurationseinstellungen, die über Remote Anwendungen (Browser, App,
CMS-Software) blockiert/zugänglich gemacht werden.
Wird eine Berechtigung entzogen, erzeugt dies in der Remote-Anwendung eine entsprechende Fehlermeldung
(z.B.: Ändern von Kamera-Einstellungen über CMS).
Steuern Sie die Zugriffsrechte des Benutzers, indem Sie
auf das „Berechtigung“-Symbol klicken. Es können nur
Zugriffsdaten von manuell hinzugefügten Benutzern geändert werden.
42
Einstellung: Konfiguration
TAB Kamera-Konfiguration
Die Berechtigungen im TAB „Kamera Konfiguration“ beziehen sich ausschließlich auf Kameras. Hier wird der Zugriff und die Bedienung von Kameras (Live/Wiedergabe/Export) über remote und lokal gesteuert.
Hot Spare
Hot Spare Rekorder den Betrieb (Liveanzeige und Aufzeichnung).
Ist der primäre Rekorder wieder in Betrieb, überspielt der
Hot-Spare Rekorder alle Daten zum primären Rekorder
zurück und geht in den Stand-By Modus.
Hinweis
Der Hot Spare Rekorder synchronisiert permanent
die Kamera- und Aufzeichnungs-Einstellungen mit
dem primären Rekorder, um bei Ausfall den Betrieb mit identischen Einstellungen zu übernehmen.
Überprüfen Sie, ob beide Geräte mit Ihrem Netzwerk verbunden sind. Sollte das nicht der Fall sein, richten Sie
dies bitte wie im Kapitel „Netzwerk-Konfiguration“ beschrieben ein.
Hot Spare Modus einrichten
1.Richten Sie zunächst das Zweitgerät im Netzwerk-
werk ein und konfigurieren Sie alle Grundfunktionen
(Datum, Speicherlaufwerke, etc.).
2.Wählen Sie nun im Menü „Hot Spare“ den Hot Spare
Modus für dieses Gerät aus. Der Rekorder muss
hierfür neu gestartet werden. Folgen Sie der Anweisung.
3.Notieren Sie sich die IP-Adresse des Hot Spare Ge-
rätes.
Der Hot Spare Modus ermöglicht eine zusätzliche Sicherung gegen Systemausfall Ihrer Aufzeichnungslösung.
Hierfür wird mindestens ein weiterer Rekorder benötigt.
Der primäre Rekorder übernimmt hierbei die „Master“-
Hinweis
Bei aktiviertem Hot Spare Modus ist der Rekorder
nur eingeschränkt nutzbar. Es stehen nur Grundkonfigurationen im Einstellungs-Menü zur Verfügung.
Funktion für Aufzeichnung, Kamerakonfiguration, Livebilddarstellung. Fällt der primäre Rekorder aus (Stromausfall, Netzwerkausfall), so übernimmt automatisch der
4.Wechseln Sie an ihrem primären Rekorder ebenfalls
in das Menü Hot Spare und wählen Sie als Option
„Primär-Modus“ aus und aktivieren Sie die Funktion.
5.Geben Sie die IP-Adresse und Passwort des Hot
Spare Gerätes ein.
6.Es wird nun eine permanente Verbindung zwischen
primär- und Hot Spare Gerät aufgebaut.
7.Die Einrichtung ist abgeschlossen
Um die Einstellungen zu übernehmen, bestätigen Sie
Ihre Eingaben mit Anwenden.
43
Einstellung: Kamera
Einstellung: Kamera
Livebild
Programmierte Kameras
Kameras hinzufügen
Verfügbare Kameras im Netzwerk
Kamera Konfiguration (Tiefenintegration)
Verfügbare Bandbreite
Kamera Verwaltung Allgemein
Das Menü Kameras enthält eine Übersicht aller aktuell im
Netzwerk gefunden Kameras und eine Statusanzeige der
bereits eingebunden Kameras.
Von hier aus können neue Kameras hinzugefügt und die
Netzwerkkonfiguration angepasst werden, sowie Detaileinstellungen (Tiefenintegration) zu den Kamerafunktionen wie Bewegungserkennung, Bildeinstellungen und
VCA vorgenommen werden.
Hinweis
Beachten Sie die möglichen Einschränkungen für
einige Kameramodelle im Abschnitt „Kompatibilität“ zu Beginn der Anleitung.
Ist der gewünschte Parameter (z.B.: setzen der
Bewegungsmaske) nicht über den Rekorder einstellbar, dann führen Sie dies über das Web-Interface Ihrer Kamera durch.
Auch wenn eine Kamerafunktion nicht über den
Rekorder konfiguriert werden kann, so wird immer
das Trigger-Signal aller kompatiblen Kameras unterstützt.
Kamera
Von hier aus fügen Sie neue Kameras hinzu oder bearbeiten die Netzwerkkonfiguration bereits eingelernter Kameras.
TAB IP Kamera
Parameter Einstellung
Kamera Nr. Kanal-Nummer beginnend bei
D1…D32.
Hinzufügen/Löschen
X: manuelles Löschen der Kamera
+: schnelles Hinzufügen der Kamera. Hierzu muss die Kamera
auf Standard Benutzer und PortEinstellungen gesetzt sein.
44
Einstellung: Kamera
Status
>: Kamera ist online, bei Klick erscheint das Vorschaubild
!: Kamerafehler oder Kamera ist
offline.
IP-Adresse Netz-
Anzeige der IP-Adresse.
werkkamera
Bearbeiten Einstellungen für IP-Adresse,
Protokoll, Port und Benutzername manuell ändern.
Update Aktualisierung der Netzwerkka-
mera Firmware über USB.
Name Anzeige des Kameranamens
(siehe Menüpunkt OSD).
Protokoll Anzeige des Hersteller-Gerä-
teprotokolls.
Gerät Modell Anzeige der Kameramodell-
Nummer.
Management Port Hinterlegter Management Port
Firmware Firmware Version der Netzwerk-
kamera
Erweiterte
Einstellungen
Falls verfügbar: Zugang zu den
erweiterten Einstellungen
Klicken Sie auf Aktualisieren, um die Kameras in Ihrem
Netzwerk anzuzeigen.
Hinweis
Die Update-Funktion per USB wird nicht für alle
Kameras angeboten. Nutzen Sie alternativ für das
Firmware-Update der IP-Kameras den ABUS IPInstaller.
Klicken Sie Alle löschen, um die bereits hinzugefügten
Kameras zu löschen.
Klicken Sie Alle hinzufügen, um alle angezeigten Kameras hinzuzufügen.
Wählen Sie Benutzerdefiniert um eine Kamera manuell
hinzuzufügen.
Benutzerdefiniertes hinzufügen
Hier können Sie manuell Netzwerkkameras durch Eingabe von IP-Adresse, Protokoll, sowie Angabe des Ports
und der Benutzerkennung hinzufügen.
Über dieses Menü können auch Netzwerkkameras anderer Hersteller, sowie ONVIF-kompatible Kameras und
RTSP-Profile hinzugefügt werden.
Klicken Sie auf Suchen, um die Geräteliste zu aktualisieren.
Wählen Sie eine Kamera aus der Liste aus und ergänzen/ändern Sie wenn nötig die entsprechenden Parameter ab:
Parameter Einstellung
Adresse IP-Adresse der Netzwerkkamera
Protokoll Hersteller Kommunikationsprotokoll.
Prüfen Sie hierzu die Kompatibilitätsliste
für Dritt-Hersteller auf www.abus.com
Port Kommunikationsport der Netzwerkka-
mera (in der Regel Port 80 oder 8000)
Benutzername
Admin Passwort
Benutzername des Admin-Kontos der
Netzwerkkamera
Passwort des Admin-Kontos der Netzwerkkamera
Hinweis
Bitte prüfen Sie vorab, ob die von Ihnen verwendete Kamera eines Dritt-Herstellers in der Kompatibilitätsliste auf www.abus.com aufgeführt ist. Je
nach Modell und Hersteller kann es Einschränkungen in der unterstützten Kamerafunktionalität am
Rekorder geben.
Klicken Sie auf Hinzufügen, um alle manuellen Einstellungen zum Hinzufügen einer Kamera in den Rekorder
zu übertragen.
45
Einstellung: Kamera
Klicken Sie auf Protokoll, um für die gewählte Kamera
ein benutzerdefiniertes RSTP-Profil zu erstellen.
Hinweis
Sollte Ihr Kameramodell nicht in der Kompatibilitätsliste aufgeführt sein, können Sie die Kamera
alternativ über ein RTSP-Streaming Profil am Rekorder einrichten. Bitte entnehmen Sie dazu die
RTSP-URL des Kamera-Live-Streams dem Benutzerhandbuch Ihrer Kamera oder fragen Sie beim
Hersteller an.
Protokoll
Hier können Sie ein benutzerspezifisches RTSP-Profil erstellen, welches im Menü „Benutzerspezifisches Hinzufügen“ einer Kamera zugewiesen werden kann.
Hinweis
Bei der Einbindung einer Kamera über RTSP steht
ausschließlich das Videobild der Kamera am Rekorder zur Verfügung. Kamerasteuerungsfunktionen (z.B.: PTZ) und Bewegungserkennung werden
nicht unterstützt.
Parameter Einstellung
Benutz. Protokoll
Protokollname
Stream Typ Alle Werte unterhalb von „Main Stream“
Substream Aktiviert den Substream
Typ RTSP
Transfer Pro-
tocol
Port Eingabe des RTSP-Ports
Pfad Angabe des RTSP-Streaming Pfades
Wählen Sie einen Wert zwischen 1…16.
Die Einstellungen werden hier gespeichert.
Frei wählbarer Name.
werden für den Haupt-Stream
(Live+Aufzeichnung) verwendet.
Alle Werte unterhalb von „Sub Stream“
werden für den Sub-Stream (Mehrfachanzeige Live) verwendet.
Verwenden Sie die Einstellung Auto, sofern keine speziellen Anforderungen
vorliegen.
auf der Netzwerkkamera
Hinweis
Angaben zum RTSP-Streaming Pfad finden Sie in
der Regel im Handbuch der Kamera oder auf der
Hersteller Homepage. Fragen Sie im Bedarfsfall direkt beim Hersteller an, sollte der Pfad nicht hinreichend dokumentiert sein.
Typischer Aufbau eines RTSP-Streaming-Pfades:
rtsp://192.168.0.1:554/video.h264
Parameter Einstellung
Rtsp:// Angabe des Protokolls gefolgt von „//“-
Zeichen
192.168.0.1 IP-Adresse der Kamera, getrennt durch
Punkte
:554 Doppelpunkt gefolgt von Angabe des
RTSP-Ports der Netzwerkkamera
/video.h264 „/“Zeichen, gefolgt von Pfad und
Streaming-Parameter
Hinweis
Sofern Ihre Kamera mehrere Streams unterstützt,
empfehlen wir den qualitativ hochwertigen Stream
für die Einstellung „Main Stream“ und einen alternativen Stream mit niedriger Qualität für die Einstellung „Sub Stream“ zu verwenden.
TAB IP Kamera Import/Export
Hier können Sie alle Kameraeinstellungen und programmierte Kameralisten auf einen externen Datenträger exportieren oder importieren.
Klicken Sie auf Import, um eine Kameraliste von einem
Datenträger zu importieren.
Klicken Sie auf Video-Export, um eine Liste alle gespeicherten Kameras auf einen externen Datenträger zu exportieren.
46
Einstellung: Kamera
OSD
Stellen Sie hier das On-Screen-Display (OSD) der Kamera ein. Der Parameter „Name“ ist eine wichtige Einstellung die mehrere Auswirkungen hat:
Einbettung des Text-Strings im Livebild der Ka-
mera (OSD)
Der Archiv-Name der Kamera wird anhand dieser
Kennung verwaltet (Wiedergabe)
Auswahl der Kamera-Namens im Livebild lo-
kal/remote
Auswahl der Kamera in der Systemkonfiguration
(lokal/remote)
Bild
Wählen Sie bei “Kamera“ den zu bearbeitenden Kamerakanal aus und passen Sie die Bildeinstellungen den
Lichtverhältnissen an.
PTZ
Hinweis
Auch wenn die OSD-Funktion der Kamera nicht
vollständig unterstützt wird, so ist die Einstellung
„Name“ immer möglich und sollte auch gesetzt
werden, um einen eindeutigen Namen für die Kameraauswahl im Livebild und der Wiedergabe zu
haben.
Parameter Einstellung
Kamera
Auswahl des zu bearbeitenden
Kamerakanals
Name
Name anzeigen
Vergabe des Kameranamens
Anzeigen des Kameranamens in
der Liveansicht aktivieren/deaktivieren
Datum anzeigen
Anzeigen des Datums in der
Liveansicht aktivieren/deaktivieren
Woche anzeigen
Anzeige der Kalenderwoche bei
der Wiedergabesuche
Datum Format
Auswahl der Anzeigeart des Datums bei der Wiedergabesuche
Zeit Format
Auswahl der Anzeigeart der Uhrzeit bei der Wiedergabesuche
Anzeige Modus
Einstellungen bezüglich der Darstellung des Kameranamens und
des Datums
Wählen Sie bei “Kamera“ den zu bearbeitenden Kamerakanal aus. Die Kamera muss über ein PTZ-Merkmal
verfügen, um diese Einstellung verwenden zu können.
Presets
Speichern und Aufrufen von einzelnen Preset-Positionen.
Muster
Speichern und Aufrufen eines
Bewegungsmusters.
Tour
Speichern und Aufrufen von Touren.
Linear Abtasten
Horizontales Schwenken der Kamera innerhalb der festgelegten
Grenzwerte.
Speichern und Aufrufen von Presets
1. Steuern Sie mit Hilfe der Pfeiltasten die Kamera
zum gewünschten Bildausschnitt
2. Speichern Sie die Preset-Position durch Vergabe
einer Kennzahl(z.B. 1, 2…10) und anschließender Anwahl der Schaltfläche „Einstellen“.
3. Um den Preset aufzurufen, geben Sie Ihre Kennzahl ein und klicken Sie auf „Aufrufen“.
47
Einstellung: Kamera
Speichern und Aufrufen von Muster
1. Starten Sie die Aufzeichnung mit „Start“
2. Steuern Sie mit Hilfe der Pfeiltasten die Kamera
zu den gewünschten Bildausschnitten und Positionen.
3. Speichern Sie die Aufzeichnung mit „Stopp“
Einrichten und Aufrufen von Touren
1. Legen Sie mehrere Presets an um diese für die
Tour zu verwenden
2. Klicken Sie auf „Einstellen“ um einen Preset auszuwählen und die Verweildauer sowie Geschwindigkeit festzulegen
3. Fügen Sie weitere Presets hinzu um die gewünschte Tour einzurichten
4. Klicken Sie anschließend auf „Aufrufen“ um die
Tour zu starten.
PTZ Einstellungen
Bewegung
Die Bewegungserkennung wird ausschließlich über die
von der Kamera ermittelten Bewegungsinformationen am
Rekorder verarbeitet.
Wird in diesem Dialog ein Live-Bild der Kamera angezeigt, können Sie direkt die Bewegungsmasken der Kamera konfigurieren.
Hinweis
Die angezeigten Einstellungen für die Bewegungserkennung sind Grundeinstellungen. Im Web-Interface der Kamera werden möglicherweise detaillierte Einstellungen angeboten.
Parameter Einstellung
Baudrate
Data Bit
Stop Bit
Parität
Flow-Ctrl
PTZ-Protokoll
Adresse
Übertragungsrate festlegen
Standard 8
Standard 1
Standard keine
Standard keine
Auswahl des PTZ-Protokolls
Auswahl der Kamera ID
Hinweis
Die Einstellung ist nur relevant für Kameras mit externer PTZ-Steuerung.
Wird in diesem Dialog kein Live-Bild der Kamera angezeigt, so müssen alle Einstellungen für Bewegungsmaske und Empfindlichkeit direkt im Web-Interface der
Kamera eingestellt werden. Gehen Sie wie folgt vor, um
eine Bewegungserkennung einzurichten:
1. Wählen Sie bei “Kamera“ den zu bearbeitenden
Kamerakanal aus.
2. Setzen Sie den Haken bei „Bewegungserkennung aktivieren“ und legen Sie optional weitere
Parameter unter „Einstellung“ fest.
3. Öffnen Sie das Web-Interface der gewählten Kamera an einem PC und nehmen Sie die Detaileinstellung für Bewegungsmaske, Schwellwert
und Empfindlichkeit vor.
4. Wiederholen Sie den Vorgang für weitere Kameras
5. Drücken Sie Anwenden, um die Einstellung zu
speichern.
6. Wenn eine Bewegungsgesteuerte Aufzeichnung
erfolgen soll, dann wechseln Sie anschließend
zum Menüpunkt „Aufzeichnung“ und Wählen
Sie unter „Zeitplan“ die entsprechenden Kameras aus. Programmieren Sie hier den Zeitplan mit
dem Ereignis „Bewegung“, um eine Bewegungsgesteuerte Aufzeichnung zu programmieren.
48
Einstellung: Kamera
7.Drücken Sie Anwenden, um die Einstellung zu
speichern.
Hinweis
Um mithilfe der Bewegungserkennung aufzunehmen, müssen Sie den Zeitplan unter Aufzeich-
nung einrichten.
Hinweis
Hilfestellung zur Programmierung einer Verknüp-
fungsaktion über die Schaltfläche Einstellungen,
erhalten Sie im Abschnitt „Verknüpfungsaktion“.
Privatzone
Wird das Objektiv abgedeckt, schlägt der Sabotage-Trigger an.
Parameter Einstellung
Kamera
Sabotageüberwa-
chung aktivieren
Empfindlichkeit
Livebild
Löschen
Einstellungen
Wählen Sie eine Kamera aus.
Aktivieren/Deaktivieren Sie die
Funktion.
Legen Sie die Empfindlichkeits-
stufe fest. Je weiter der Regler
nach rechts verschoben wird,
desto empfindlicher ist die Erkennung.
Zeichnen Sie im angezeigten
Livebild eine Maske mit der
Mouse.
Löscht die aktuelle Maske.
Erstellen Sie eine Verknüpfungs-
aktion.
Videoverlust
Wählen Sie bei „Kamera“ den zu bearbeitenden Kamerakanal aus und aktivieren sie die Checkbox „Privatzone
aktivieren“.
Ziehen Sie mit Hilfe des Mauszeigers die gewünschten
Privatzonen über das Vorschaubild.
Hinweis
Sie können maximal 4 Privatzonen einstellen.
Um diese wieder zu löschen wählen Sie bitte
rechts neben dem Vorschaubild entweder „Alles
Löschen“ oder die gewünschte Zone aus.
Sabotageüberwachung
Die Funktion Videoverlust überwacht den ausgewählten
Kamera-Kanal auf Bildverlust.
Wählen Sie bei “Kamera“ den zu bearbeitenden Kamerakanal aus.
Setzen Sie den Haken bei Alarm für Videoverlust Alarm aktivieren und legen Sie optional eine Verknüpfungsaktion unter Einstellungen fest.
Die Funktion Sabotageüberwachung überwacht die Helligkeitswerte im ausgewählten Bildbereich auf Abdunkeln.
49
Einstellung: Kamera
VCA
Die Funktion Video Content Analyse (VCA) ermöglicht
eine Ereignissteuerung über Video-Analyse.
Nachfolgend können Sie, insofern Ihr Kameramodell die
Funktionen unterstützt, einer der folgenden VCAFunktionen (Video Content Analyse) programmieren.
Hinweis
Entnehmen Sie der Bedienungsanleitung der
Kamera weitere Details zu den Beschreibungen
und Einsatzmöglichkeiten der VCA-Funktionen.
Abhängig vom verwenden Kamera-Modell stehen
möglicherweise nicht alle VCA-Funktionen zur
Verfügung. Eine Übersicht erhalten Sie in Abschnitt „Kompatibilität“.
VCA Funktion
Face Detection Gesichtserkennung
Tripwire Detection Auslösen der Aufnahme bei
Überschreitung einer gezeichneten Linie
Intrusion Detection Auslösen der Aufnahme bei
zeitlicher Aufenthaltsüberschreitung in einem gezeichneten Bereich
Defocus Detection Auslösen der Aufnahme bei
Defocus Erkennung
Scene Change Detection
PIR-Alarm Auslösen der Aufnahme bei
Auslösen der Aufnahme bei
einer Sabotage durch Szenen Änderung
Erkennung eines PIR Sensors
Wählen Sie die benötigte VCA-Funktion aus, um mit der
Programmierung zu beginnen. Es stehen je nach VCAFunktion unterschiedliche Einstellungs-Optionen zur Verfügung. Hier eine Zusammenfassung der Parameter:
Option Beschreibung
Aktivieren Aktiviert die VCA Funktion
in der Kamera.
Einstellungen Legen Sie hier Einstellun-
gen zum Verhalten bei
Alarmauslösung fest (EMail, CMSBenachrichtigung, etc.)
Regel Wählen Sie die Anzahl der
Regeln aus. Abhängig von
der Funktion, können mehrere Regeln gleichzeitig programmiert werden.
Regeleinstellungen Wählen Sie die Sensitivi-
täts-Einstellungen für die
Funktion aus (z.B.: Objektgröße, Richtung, Verweildauer).
Linie zeichnen Linie für Tripwire zeichnen.
Die Linie wird durch Positionierung von zwei Punkten
am Livebild erstellt.
Viereck zeichnen Fläche (Viereck) für Intru-
sion Detection zeichnen.
Die Fläche wird durch Positionierung von 4 Punkten erstellt.
Alles löschen Löscht alle Linien / Flächen
der aktuell ausgewählten
Regel.
Um die VCA-Funktion vollständig zu aktivieren, bestätigen Sie bitte alle Einstellungen mit „Anwenden“.
Die VCA-Funktionen können ähnlich wie Bewegungserkennung oder Alarm-Eingänge als Trigger für weitere Aktionen am NVR verwendet werden (z.B.: Aufzeichnung,
E-Mail, Alarmausgänge, etc…)
50
Kamera übertragen.
Hinweis
Nicht jede VCA-Funkion verfügt über eine frei
konfigurierbare „Regel“ (Linien, Flächen).
Nachdem alle VCA-Einstellungen gesetzt sind,
werden diese Daten an die IPDie Analyse der VCA-Daten findet dann
ausschließlich an der Kamera statt. Diese
überträgt dann nur noch die VCA-Ergebnisse als
„Meta-Daten“ an den NVR.
Einstellung: Kamera
51
Einstellung: Aufzeichnung
Einstellung: Aufzeichnung
Bildqualität festlegen
Zeitplan
Aufzeichnung Allgemein
Im Menü Aufzeichnungen legen Sie grundlegende Einstellungen zur Aufzeichnung der Kamera-Streams fest.
Neben der individuellen Einstellung der Wochentage,
werden im Untermenü „Parameter“ die Auflösungseinstellung der Kameras, welche maßgeblich die Qualität
des aufgezeichneten Bildmaterials festlegt, eingestellt.
Zeitplan
Aufzeichnungs-Typ
Zeitplan kopieren
Beide Aufzeichnungsarten können parallel für jede
Kamera programmiert werden.
TAB Aufzeichnung/Sofortbild
Es stehen zwei Arten der Programmierung und Datenaufzeichnung zur Verfügung:
Aufzeichnung
Sofortbild
Hinweis
Programmierung der VideoStreamaufzeichnung von verbundenen Netzwerkkameras. Es
werden zusammenhängende Datenstreams auf dem Rekorder
gespeichert.
Programmierung der EinzelbildAufzeichnung von verbundenen
Netzwerkkameras. Es werden
ausschließlich Einzelbilder auf
dem Rekorder gespeichert.
Mittels des Zeitplans werden die Aufzeichnungszeiten
bzw. „Auslöser“ (Aufzeichnungstyp) für die Kameras eingerichtet.
Hinweis
Da sich die Einstellungen für die TABs Aufzeichnung und Sofortbild nicht unterscheiden, werden
diese nur einmal aufgeführt.
Im Zeitplan sehen Sie von links nach rechts die Stunden
des jeweiligen Tages (die von oben nach unten angeord-
52
Einstellung: Aufzeichnung
net sind). Rechts der Anzeige sehen Sie die farbige Legende, d.h. im eingerichteten Zeitplan werden die Aufzeichnungszeiträume farblich der getroffenen „Auslöser“
sprich Aufzeichnungstypen angezeigt.
Farbsymbol
Legende
Daueraufnahme: durchgehende
Aufnahme.
Ereignis: bei jeder Art von Ereignis
(Bewegung, Alarmeingang oder
VCA) wird aufgezeichnet.
Es wird nur bei Bewegungserkennung aufgezeichnet.
Es wird nur bei Alarmeingang (lokal/remote) aufgezeichnet.
Es wird bei Bewegungserkennung
oder bei Alarmeingang (lokal/remote) aufgezeichnet.
Es wird nur bei gleichzeitiger Be-
Keine
wegungserkennung und Alarmeingang aufgezeichnet.
Es findet keine Aufnahme statt.
Wählen Sie die Kamera aus und klicken Sie auf die
Checkbox Zeitplan aktivieren.
Klicken Sie auf einen Auslöser und markieren Sie
die Zeitbereiche im Zeitplan mit der Mouse.
Klicken Sie alternativ auf Bearbeiten, um die Art und
Dauer des Zeitplanes minutengenau zu programmieren.
2. Aktivieren/deaktivieren Sie ‚Ganzen Tag’. Ist Gesamter Tag aktiv, können keine definierten Zeiten eingegeben werden, die Einstellung gilt dann für den gesamten Tag.
3. Wenn Sie zeitabhängige Einstellungen treffen wollen,
deaktivieren Sie ‚Ganzen Tag’.
4. Geben Sie im Pulldown-Menü ‚Typ’ die Art der Aufzeichnung an:
Dauer
Ereignis
Bewegung
Alarm
Bewegung oder Alarm
Bewegung und Alarm
Ereignis
5. Sie können bei zeitabhängiger Einstellung maximal 8
Zeitraster definieren, jeweils von 00:00 – bis 00:00;
die Zeiten der einzelnen Raster dürfen sich nicht überlappen.
Auf Kopiere können Sie diese Einstellung für andere
Tage oder die gesamte Woche übernehmen.
Beenden Sie Ihre Einstellungen im Aufzeichnungsbildschirm mit Anwenden und anschließend OK.
1. Definieren Sie im Pulldown-Menü bei ‚Zeitplan’ den
einzustellenden Tag.
Parameter
Mittels „Parameter“ werden die Qualitätseinstellungen
der einzelnen Video-Streams am Rekorder eingerichtet.
Es stehen drei Arten der Programmierung zur Verfügung:
Aufzeichnung
Substream
Sofortbild
Hinweis
Wenn die Detaileinstellungen für Auflösung und
Bitrate nicht veränderbar sind, so unterstützt die
gegenwärtige Rekorder-Firmware diese Funktion
nicht.
Qualitätseinstellungen für Dauer- und
Ereignisgestützte Aufzeichnung
Qualitätseinstellung für den Substream, welcher zur Livebildanzeige
verwendet wird.
Qualitätseinstellung für Aufzeichnung
von Einzelbildern
53
Einstellung: Aufzeichnung
TAB Aufzeichnung
In diesem Untermenü stehen Ihnen folgende Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung:
Parameter Einstellung
Kamera
Encoding Para-
meter
Stream Typ
Auflösung
Bitrate
Videoqualität
Bildrate
Max. Bitrate-Modus
Max. Bitrate
(Kbps)
Max. Bitrate Bereich empfohlen
Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf An-
wenden und verlassen Sie das Menü mit Zurück.
Weitere Einstellungen:
Wählen Sie können folgende Detail-Einstellungen individuell für jede Kamera gesetzt werden:
Einzustellende Kamera
Einzustellender Stream
Vordefinierter Stream Video
Auflösung der Kamera
Auswahl einer variablen bzw.
konstanten Bitrate
verschiedene Qualitätsstufen
+++: mittlere Qualität
++++++: hohe Qualität
Einstellungen der Bildrate für
den Stream
Auswahl des Modus für die Einstellungen der Bitrate
Benutzerdef. (32 – 3072)
Einstellungen der maximalen Bitrate
Empfohlene Bitrate in Abhängigkeit der eingestellten Auflösung,
Bildrate, etc.
Parameter Einstellung
Voralarm
Aktiviert die Voralarm-Speicherung für Ereignisaufnahmen. Es
wird versucht eine Zeit von bis zu
10 Sekunden zu speichern.
Nachalarm
Aktiviert die Nachalarm-Speicherung für Ereignisaufnahmen.
Vorhaltezeit
Geben Sie an, wie lange Daten
für das zugehörige Kamera-Archiv vorgehalten werden sollen
(Überschreiben wird blockiert).
Aufzeichnung/Sofortbild redundant
Aktiviert die Speicherung für die
HDD-Gruppe „redundant“ (Ist nur
verfügbar, wenn der HDDGruppen-Modus aktiviert ist).
Audio aufnehmen
Aktiviert die Audioaufzeichnung
(sofern die Kamera ein Signal liefert).
Video Stream
Wählen Sie die Stream-Quelle
für die Aufzeichnung.
TAB Substream
Folgende Parameter sind einstellbar:
Parameter Einstellung
Kamera
Stream Typ
Auflösung
Bitrate Typ
Video-Qualität
Bildrate
Max. Bitrate-Modus
Einzustellende Kamera
Vordefinierter Stream Video
Auto, 4CIF(704x576),
CIF(352x288), QCIF(176x144)
Auswahl einer variablen bzw.
konstanten Bitrate
verschiedene Qualitätsstufen
+++: mittlere Qualität
++++++: hohe Qualität
Einstellungen der Bildrate für
den Stream
Allgemein,
Benutzerdef. (32 - 3072
54
Einstellung: Aufzeichnung
Max. Bitrate
(Kbps)
Max. Bitrate Bereich empfohlen
Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf An-wenden und verlassen Sie das Menü mit Zurück.
Anzeige der maximalen Bitrate
192~320 (Kbps)
TAB Sofortbild
Folgende Parameter sind einstellbar:
Parameter Einstellung
Kamera
Parameter Typ
Auflösung
Bildqualität
Intervall
Einzustellende Kamera
Individuelle Einstellungen für
Dauer und Ereignisaufnahme
Auto, 4CIF(704x576),
CIF(352x288), QCIF(176x144)
verschiedene Qualitätsstufen
+++: mittlere Qualität
++++++: hohe Qualität
Zeitintervall zum Speichern von
Einzelbildern von 1 Sekunde bis
24 Stunden
Überschreiben Legen Sie fest, ob bei voller
Festplatte ältere Aufzeichnungen
überschrieben werden sollen.
Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf An-
wenden und verlassen Sie das Menü mit Zurück.
Erweiterte Einstellung
55
Einstellung: Aufzeichnung
Urlaub
In diesem Untermenü können 32 verschiedene Aufzeichnungseinstellungen für Urlaub oder Feiertage getroffen
werden.
Der Urlaubszeitplan hat höhere Priorität als der normale
Aufzeichnungszeitplan und setzt diesen bei Aktivierung
außer Kraft.
Bestätigen Sie Ihre Einstellungen mit Anwenden und
OK.
Name
Manuelle Namenseingabe des Urlaubs oder des Feiertags
Aktiviert
Aktivieren, bzw. deaktivieren des
eingestellten Urlaubs
Modell
Nach Datum / Nach Woche /
Nach Monat
Startzeit
Auswahl des Anfangsdatums/Anfangszeit
Endzeit
Auswahl des Enddatums/Endzeit
Ist die Einstellung für den Urlaubsmodus aktiv, erscheint
im Menü „Zeitplan“ ein Eintrag „Urlaub“ zur Konfiguration
der Aufzeichnungseinstellung für die Urlaubszeit.
Um diese Einstellungen zu treffen klicken Sie auf das
„Bearbeiten“-Symbol.
56
Einstellung: HDD
Einstellung: HDD
Gesamtspeicher
HDD Allgemein
Im Bereich HDD verwalten Sie lokale und externe Speicherlaufwerke. Abhängig vom Rekorder-Modell können
2-8 interne Festplatten verwaltet werden. Zusätzlich kann
der Speicher durch Netzwerkfestplatten flexibel erweitert
werden.
Hinweis
Bevor Sie mit dem Gerät Aufzeichnungen durchführen können, muss die eingebaute Festplatte
„initialisiert“ werden. Erst dann erkennt das Gerät
die Festplatte.
Warnung
Sämtliche Daten einer Festplatte werden beim Initialisieren gelöscht!
Sorgen Sie rechtzeitig für eine Datensicherung.
NAS hinzufügen
Allgemein
Legen Sie hier die Konfiguration der einzelnen Festplatten fest und initialisieren Sie neue Festplatten.
HDD Information Beschreibung
Nr Zeigt die interne Anschlussnummer
Kapazität Festplattenspeicher in GB
Status Zeigt den aktuellen Status der
Festplatten:
Un-initialisiert
Normal
Fehlerhaft
Schlafend (=Standby)
Eigenschaften
Nur lesen: Schreibschutz
Lesen/Schreiben: Lesen und
schreiben
57
Einstellung: HDD
Typ Lokal: Gerätefestplatte
NAS: Netzwerkfestplatte
IP SAN: iSCSI Volume
Verf. Speicher zeigt ungefähr den für Aufzeich-
nungen freien Speicherplatz
Gruppe Gruppenkennung
Bearbeitung HDD Einstellungen
Löschen Entfernen der Festplatte
Festplatte initialisieren
1. Wählen Sie die Festplatte aus, indem Sie die Checkbox aktivieren.
2. Starten Sie den Vorgang, indem Sie auf Init. klicken.
3. Der Statusbalken zeigt den Fortschritt der Initialisierung.
4. Nach Beendigung des Vorgangs erscheint die Festplatte.
Netzlaufwerk hinzufügen
Es können weitere Datenträger zur Speicherung über
Netzwerk hinzugefügt werden.
Warnung
Stellen Sie bei der Verwendung von Netzlaufwerken sicher, dass Ihr Netzwerk ausreichend Dimensioniert ist.
Hinweis
Die Wiedergabegeschwindigkeit von aufgezeichneten Daten über Netzlaufwerke kann geringer
sein, als über die internen Festplatten.
Klicken Sie auf Hinzufügen, um ein Netzlaufwerk hinzuzufügen.
Klicken Sie auf Suchen, um den Netzwerkspeicher zu ermitteln und anschließend auf OK, um das Netzlaufwerk
hinzuzufügen.
Das Netzlaufwerk muss vor Verwendung initialisiert werden.
Parameter
Netzlaufwerk
Beschreibung
Wählen Sie zwischen 8 Netzlaufwerken aus.
Typ
NAS: Für diese Einstellung muss
Ihr Netzwerkspeicher das NFSDateisystem unterstützen.
IP SAN: Für diese Einstellung
muss Ihr Netzwerkspeicher das
iSCSI-Protokoll unterstützen.
IP Adresse
Eingabe der IP-Adresse des Netzwerkspeichers.
Verzeichnis
Eingabe des Speicherpfades oder
iSCSI-Targets
Hinweis
Ein NFS-Pfad wird in Regel wie folgt angegeben:
„/volume1/ABUS-Rekorder“.
Ein iSCSI-Pfad wird in Regel wie folgt angegeben:
„iqn.2010-10.Synology-iSCSI:VirtualDisk.01“
Achten Sie immer auf Groß- und Kleinschreibung
bei Verwendung von Pfad-Angaben bei Netzwerkspeichern.
Erweiterte Einstellungen
Hier können Sie die Einstellungen für den Speichermodus einzelner Kameras und Festplatten festlegen.
TAB Disk Modus
Aktivieren Sie durch Anklicken der Schaltfläche „RAID
aktivieren“ die integrierte RAID-Funktion.
Der Rekorder muss für den Vorgang neu gestartet werden.
58
Einstellung: HDD
Hinweis
Die Option „RAID“ steht nur bei ausgewählten Rekorder-Modellen zur Verfügung. Prüfen Sie dazu
die technischen Daten des Rekorders.
TAB Speichermodus
In diesem Menü stellen Sie den Speichermodus des Rekorders ein. Es stehen zwei unterschiedliche SpeicherModi zur Verfügung, um Videodaten entweder auf alle
Festplatten zu verteilen oder gezielt Schreibvorgänge auf
einzelne Datenträger zu ermöglichen.
Max. Kapazität
(GB) für Aufzeichnung
Max. Kapazität
(GB) für Sofortbilder
HDD-SleepFunktion aktivieren
1. Wählen Sie bei Kopiere ob die Einstellung für alle
Kameras übernehmen werden soll.
2. Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit OK.
3. Klicken Sie auf Anwenden und bestätigen Sie den
Neustart im nächsten Fenster mit OK.
Legen Sie die maximale Aufzeichnungsgröße für Video auf
dem Datenträgerverbund pro Kamera fest.
Legen Sie die maximale Aufzeichnungsgröße für Bilder auf
dem Datenträgerverbund pro Kamera fest.
Bei aktivierter Funktion gehen
Festplatten, welche sich im Leerlauf befinden in den Schlafmodus.
Modus: Gruppe
Modus: Kontingent
In diesem Modus werden die Videodaten verteilt auf die
Gesamtzahl aller angeschlossenen Datenträger geschrieben.
Kamera
Benutzter Speicher Video
Benutzter Speicher Bild
HDD Kapazität
(GB)
Auswahl des zu bearbeitenden
Kamerakanals
Aktuell benutzter Video-Speicher
auf dem Datenträgerverbund
Aktuell benutzter Bild-Speicher
auf dem Datenträgerverbund
Gesamt zur Verfügung stehender Festplattenspeicher in GB
In diesem Modus können die Videodaten gezielt (auch
redundant) auf ausgewählte Datenträger geschrieben
werden. Hierzu werden die Datenträger in „Gruppen“ organisiert. Eine Gruppe muss mindestens eine HDD beinhalten.
Parameter
Auf HDD Gruppe
aufzeichnen
Netzwerkkamera
HDD-SleepFunktion aktivieren
Die Konfiguration der HDD-Gruppen erfolgt im Menü Allgemein. Klicken Sie hierzu auf um die HDD-Gruppen-
Einstellung zu öffnen.
Einstellung
Auswahl der HDD-Gruppe
Auswahl welche Kameras auf
der aktuell gewählten Gruppe
gespeichert werden sollen
Bei aktivierter Funktion gehen
Festplatten, welche sich im Leerlauf befinden in den Schlafmodus.
59
Einstellung: HDD
TAB Laufwerk Klon
Parameter
HDD NR.
R/W
Nur Leserechte
Redundant
Gruppe
Beschreibung
Interne Festplatten Nummer vom
Rekorder.
In diesem Modus werden Videodaten auf den Datenträger geschrieben und können auch gelesen werden (Standardeinstellung)
In diesem Modus werden keine
Videodaten auf den Datenträger
geschrieben. Diese Einstellung
ist hilfreich, wenn nach einem Ereignis ein Überschreiben der Daten verhindert werden soll.
In diesem Modus werden Videodaten redundant auf alle Datenträger mit der Einstellung „Redundant“ gespeichert. Hierzu
muss im Menü „Aufzeichnung
Parameter Weitere Einstellungen“ die Schaltfläche „Redundant“ gesetzt werden.
Zuweisung des Datenträgers zu
einer HDD-Gruppe
Über dieses Untermenü können Festplatten, im Fall eines drohenden HDD-Ausfalles oder eines kritischen Vorfalles auf einen eSATA-Datenträger geklont werden.
Klon
eSATA
Verwendung
Gesamtkapazität
Einstellen
Klonen
Hinweis
Die Option „Klonen“ steht nur bei ausgewählten
Rekorder-Modellen mit eSATA-Schnittstelle zur
Verfügung. Prüfen Sie dazu die technischen Daten des Rekorders.
Einstellung
Wählen Sie hier die eSATASchnittstelle aus
Aktueller Verwendungszweck
der eSATA-Schnittstelle. Für den
Klon-Vorgang muss die Einstellung auf Export stehen.
Kapazität des eSATA-Datenträgers. Für einen Klon-Vorgang
muss der eSATA-Datenträger
mindestens so groß sein, wie der
zu klonende interne Datenträger.
Konfigurieren Sie den Verwendungszweck der eSATA-Schnittstelle.
Starten des Klon-Vorgangs
Achtung:
Wenn nur eine Festplatte installiert ist und diese
den Status „Nur lesen“ erhält, kann das Gerät
keine Aufzeichnungen durchführen!
60
ders. Wird die Funktion aktiviert, verringert sich die
Einstellung: HDD
RAID
In diesem Menü können Sie einen RAID-Verbund zur
Aufzeichnung der Videodaten am Rekorder erstellen.
Achtung:
Es handelt sich bei RAID um eine Software-RAIDFunktion. Dies bedeutet, die Verwaltung der RAIDDaten erfolgt über die integrierte CPU des Rekor-
Hinweis
Möchten Sie mehr Informationen zur Verwendung
von RAID bekommen, bitten wir Sie hierzu einschlägige Fachliteratur heranzuziehen.
TAB Array
definiert werden. Diese Datenträger werden zunächst nicht vom
System verwendet. Kommt es zu
einem Datenträger-Fehler in einem RAID-Verbund, wird sofort
der Hotspare Datenträger zur
Verwendung aktiviert.
INPUT-Bitrate des NVR um ca. 40%.
TAB Physischer Datenträger
Diese Ansicht zeigt eine Auflistung aller angeschlossenen Datenträger am NVR. Zur weiteren Konfiguration
stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
Parameter
SchnellKonfiguration
Erstellen
Hotspare
Einstellung
Erstellt automatisch ein RAIDVerbund von allen freien Datenträgern.
Manuelle Erstellung eines RAIDVerbundes. Es können folgende
RAID-Typen verwendet werden:
RAID0, RAID1, RAID5, RAID10.
Freie Datenträger, welche nicht
einem RAID-Verbund zugeordnet sind, können als „Hotspare“
Diese Ansicht zeigt den aktuellen Zustand des RAIDArrays an. Es können folgende Aktionen ausgeführt werden:
Parameter
Re-Build
Löschen
Einstellung
Führen Sie manuell einen ReBuild des Arrays durch. Hierdurch wird die Datenstruktur des
RAID-Verbundes neu aufgebaut.
Löschen Sie den RAID-Verbund.
Hierdurch werden die Datenträger wieder „frei“ und können für
RAID-Konfigurationen erneut genutzt werden.
TAB Firmware
Zeigt die Firmware-Features des RAID-Controllers an.
61
Panikaufzeichnung
Panikaufzeichnung
Sofortaufnahme
Panikaufzeichnung Allgemein
Das Menü Panikaufzeichnung ermöglicht Sofort-Aktionen
für Aufnahmen und Schaltausgänge am Rekorder auszulösen. Alle Aktionen im Menü Panik-Aufzeichnung haben
höhere Priorität, als die programmierten Zeitpläne, um
eine schnelle Reaktion auslösen zu können.
Aufzeichnung
Drücken Sie die REC-Taste im Livebild oder gehen Sie
im Hauptmenü unter Panikaufzeichnung auf „Dauerauf-zeichnung“ oder „Bewegungsaufzeichnung, um eine
manuelle Bild-/Video- Aufzeichnung zu starten. Die Einstellungen für Sofortbilder sind identisch und werden deshalb nur einmal beschrieben.
Wird eine Aufzeichnung manuell gestartet, muss diese
auch manuell wieder beendet werden. Durch einen Neustart des Rekorders werden alle manuellen Aufzeichnungen wieder deaktiviert und die Zeitpläne wieder aktiviert.
Auswahl der Einstellungen für alle Kameras. Klicken Sie
auf „Off“ bzw. „on“ um die Einstellungen zu ändern.
Daueraufzeichnung für alle Kanäle für den ganzen Tag zu aktivieren.
Klicken Sie „Ja“ um die Auswahl zu bestätigen.
Bewegungserkennung für alle
Kanäle für den ganzen Tag zu
aktivieren.
Klicken Sie „Ja“ um die Auswahl zu bestätigen.
62
Manuelle Daueraufzeichnung wird beendet, wenn ein
Zeitplan für die Kamera programmiert ist, wird dieser automatisch aktiviert (grün).
Fortlaufende Snapshots
Durch Anklicken des Kamerakanals wird die Funktion aktiviert.
ON Grün = Snapshots nach Zeitplan
ON Gelb = Snapshots durch Manuelle Auslösung
Alarm
Wählen Sie hier den Alarmausgang aus, der bei einer
Panikaufzeichnung geschaltet werden soll.
Sie können mehrere Alarmausgänge bei einer Panikreaktion schalten.
Wählen Sie Trigger um den ausgewählten Alarmausgang zu aktivieren.
Klicken Sie Alle auslösen um alle Alarmausgänge zu aktivieren.
Panikaufzeichnung
Klicken Sie Alle zurücksetzen um die Einstellungen zu
entfernen.
63
VCA-Suche
VCA Ereignisliste
VCA-Suche
Ereignis Playback
VCA-Suche Allgemein
Wählen Sie im Info-Menü den Punkt „VCA-Suche“, um
Videodaten, welche mittels VCA-Funktionen aufgezeichnet wurden auszuwerten.
VCA-Ereignisse können ebenfalls über die WiedergabeAnsicht von einzelnen Kameras ausgewertet werden.
Das Menü VCA-Suche ermöglicht jedoch von allen angeschlossen Kameras die VCA-Ereignisse zu durchsuchen
und direkt einen Datenexport durchzuführen.
Hinweis
Prüfen Sie im Abschnitt „Kompatibilität“ die Unterstützung hinsichtlich VCA für die ausgewählte Kamera.
Datenexport
Verhaltenssuche
Im Menüpunkt Verhaltenssuche können gezielt alle
„Tripwire“ und „Intrusion Detection“ Aufzeichnungen ausgewertet werden. Folgende Parameter können für die
Suche eingestellt werden:
Parameter Beschreibung
IP-Kamera Wählen Sie ein oder mehrere aufgezeich-
nete Kamerakanäle aus.
Startzeit Wählen Sie die Startzeit aus.
Endzeit Wählen Sie die den Endzeitpunkt aus.
Typ Wählen Sie den Aufzeichnungstyp aus.
64
Das Suchergebnis wird einem neuen Fenster angezeigt.
Wählen Sie hierbei zwischen tabellarischer- oder ListenAnsicht.
Verhaltenssuche: Tabellenansicht
VCA-Suche
Gesichtssuche
Verhaltenssuche: Listenansicht
Folgende Optionen stehen in der Ergebnissuche zur Verfügung:
Parameter Beschreibung
Wiedergabe Markieren Sie eine Zeile durch Klick auf
das Play-Symbol . Im Vorschaufenster
wird die Aufzeichnung angezeigt. Mittels
der eingeblendeten Wiedergabesteuerung unterhalb des Bildes kann die Aufzeichnung wiedergegeben werden.
Blättern Navigieren Sie mittels der Symbole
<< < > >> durch die Suchergebnisse,
wenn mehrere Ergebnisseiten gefunden
wurden.
Markieren Markieren Sie ein oder mehrere Auf-
zeichnungen durch Anklicken der Checkboxen in der Ergebnisliste.
Export Exportieren Sie alle markierten Daten
mittels der Schaltfläche „Export“ / „alle
exportieren“ auf einen externen Datenträger.
Im Menüpunkt Gesichtssuche können gezielt „Face Detection“ Aufzeichnungen ausgewertet werden. Folgende
Parameter können für die Suche eingestellt werden:
Parameter Beschreibung
IP-Kamera Wählen Sie ein oder mehrere aufgezeich-
nete Kamerakanäle aus.
Startzeit Wählen Sie die Startzeit aus.
Endzeit Wählen Sie die den Endzeitpunkt aus.
Das Suchergebnis wird einem neuen Fenster angezeigt.
Wählen Sie hierbei zwischen tabellarischer- oder ListenAnsicht.
Gesichtssuche: Tabellenansicht
Gesichtssuche: Listenansicht
65
VCA-Suche
Personenzählung
Im Menüpunkt Personenzählung können Statistiken der
Personenzählung mittels „Object Counting“ von IPKameras ausgewertet werden.
Hinweis
Stellen Sie sicher, dass die „Object Counting“ Aufzeichnung innerhalb der IP-Kamera vorher eingerichtet worden ist. Die Aufzeichnung in der IPKamera erfordert eine SD-Karte.
Parameter Beschreibung
Personen
ein
Anzahl der Objekte, welche die Zähler-Linie Richtung Eingang überschritten haben.
Personen
aus
Anzahl der Objekte, welche die ZählerLinie Richtung Ausgang überschritten
haben.
Folgende Parameter können für die Suche eingestellt
werden:
Parameter Beschreibung
Kamera Wählen Sie eine Kamera mit aktivierter
„Object Counting“ Funktion aus.
Berichtstyp Wählen Sie hier den Berichtstyp aus. Es
können folgende Filter gesetzt werden:
täglicher Bericht, wöchentlicher Bericht,
monatlicher Bericht oder jährlicher Bericht. Entsprechend der Auswahl ändert
sich die Einteilung der X und Y Achse
des Graphen.
Statistikzeit Wählen Sie den Zeitpunkt aus, ab wann
mit der Zählung begonnen werden soll.
Zählung Über die Schaltfläche werden die Zähler-
daten aus der Kamera ausgelesen und
die Ergebnisse dargestellt.
Export Exportieren Sie die Zählerdaten auf ei-
nen externen Datenträger.
Im Ergebnisgraphen werden die Zähler für „Personen
ein“und „Personen aus“ entsprechend der vorher ein-
gestellten Parameter angezeigt.
66
Video Export
Video Export
Video Export Allgemein
Wählen Sie im Info-Menü den Punkt „Export“, um das Video-Export Menü zu öffnen. Von hier aus können Daten
über alle Kameras hinweg auf einmal auf externe Datenträger exportiert werden.
Hinweis
Die Export-Funktion sichert wichtige Aufzeichnungen auf verbundene, externe Medien wie z.B.
USB-Medien
USB-Festplatte
DVD-Brenner etc.
Auswahl
Dauer
Ereignis
Bild
Erklärung
Export von Videodaten, die per
Daueraufzeichnung aufgenommen worden sind.
Export von Videodaten, welche
per Ereignisaufzeichnung aufgenommen worden sind.
Export von Sofortbildern.
Dauer / Ereignis / Bild
Starten Sie von hier aus den Export der Videodaten des
Rekorders.
Parameter Beschreibung
IP-Kamera Wählen Sie ein oder mehrere aufgezeich-
neten Kamerakanäle aus.
AufnahmeType
Filter Wählen Sie den Ereignis-Typ aus.
Bild Typ Wählen Sie den Ereignis-Typ aus.
Datei-Typ Wählen Sie aus ob alle Dateien oder nur
Startzeit Legen Sie die Startzeit fest.
Endzeit Legen Sie die den Endzeitpunkt fest.
Wählen Sie den Aufzeichnungstyp aus.
gesperrte/nicht-gesperrte Dateien exportiert werden sollen.
67
Video Export
Nach erfolgter Sicherung können Sie die Daten auf
Hinweis
Die Untermenüs „Dauer, Ereignis und Bild“ sind
ähnlich aufgebaut und werden deshalb nicht separat aufgeführt.
1. Geben Sie die Parameter ein.
2. Klicken Sie auf Suchen, um die Suche zu starten,
der Ergebnisbildschirm wird dargestellt.
Wählen Sie die Ansicht über die Vorhandenen TAB’s
„Tabelle“ oder „Liste“
Die Dateigröße der einzelnen Aufzeichnungen, sowie
die Gesamtgröße aller gefundenen Aufzeichnungen
werden dargestellt.
Beim Klicken auf können Sie die jeweilige Auf-
zeichnung ansehen.
Zum Sperren oder Entsperren einer Datei klicken Sie
4. Wählen Sie im Pulldown-Menü das verbundene Medium, auf dem die Datensicherung erfolgen soll.
5. Falls das Medium nicht angezeigt wird, klicken Sie
auf Aktualisieren.
Falls das Medium weiterhin nicht angezeigt wird,
trennen Sie den Anschluss vom Gerät und verbinden
Sie das Medium erneut. Lesen Sie dazu auch die
Ausführungen des Herstellers.
6. Klicken Sie auf Start, um den Export zu beginnen.
Der Sicherungsfortschritt wird dargestellt.
auf . Gesperrte Dateien, werden vom System
nicht mehr überschrieben.
3. Klicken Sie auf Export, um zum Export-Bildschirm zu
gelangen.
Hinweis
dem Medium auswählen und mit dem Player
(muss getrennt exportiert werden) wiedergeben.
Damit überprüfen Sie, ob der Export einwandfrei
funktioniert hat.
68
Wartung
Wartung
Wartung Allgemein
Wählen Sie im Übersichtsmenü den Punkt „Wartung“
aus, um die Systemwartung bei Problemen durchzuführen.
Hinweis
Das Menü dient zur Gerätewartung und sollte nur
von erfahrenen Benutzern bedient werden.
Sie können in diesem Menü wichtige Statusinformationen
wie Netzwerkauslastung prüfen, sowie Konfigurationsdaten exportieren und importieren und den Rekorder auf
Werkseinstellungen zurücksetzen.
Menü Einstellung
System Info Geräteinformationen (Seriennum-
mer, Firmware Status etc.)
Log Information In der Protokoll Suche (=Logda-
tei) kann nach bestimmten Kriterien z.B. Alarm, Ausnahme, Bedienung oder Information nach
Aufzeichnungen oder Informationen (S.M.A.R.T.-Festplattenstatus) gesucht werden.
Import/Export Einstellungen exportieren, impor-
tieren
Update Firmware-Update durchführen
Standard System-Reset
Net Detect Anzeige der Übertragungs- und
Empfangsrate des Rekorders
HDD Detect Prüfung der Festplatte auf Fehler
System Info
69
Wartung
Im Informationsmenü werden die technischen Daten des
Gerätes sowie Informationen zu den verschiedenen Einstellungen der Kameras, Aufzeichnung, Alarm, Netzwerk
und HDD dargestellt. Dies ist z.B. hilfreich bei SupportAnfragen.
Protokoll Suche
Netzwerk getrennt
Ausnahme Aufzeichnung
Video Ein-/Ausgangssignal
Alle
HDD Information
HDD S.M.A.R.T.
Starte Aufnahme
Beende Aufnahme
Abgelaufene Aufzeichnung
löschen
1. Wählen Sie das Ereignis nachdem Sie im Log suchen möchten ein und wählen Sie einen Unterparameter.
2. Geben Sie Datum und Uhrzeit bei Startzeit und Endzeit ein, klicken Sie auf Suchen.
3. Das Ergebnis wird im Pop-Up Fenster dargestellt:
Hinweis
Die Suche nach „Ereignissen“ kann nach folgenden Haupttypen/Ereignissen/Parametern erfolgen:
Alle
Alarm
Warnung
Vorgang
Information
Filter1 Filter2
Alle Alarm
Ausnahme
Alle
Bewegungserkennung
starten/beenden
Sabotageüberwachung
starten/beenden
Alle
Videosignalverlust
Illegales Anmelden
HDD voll
HDD Fehler
IP Konflikt
Das Wechseln der Seiten erfolgt durch die Navigati-
onsleiste:
(1) (2)(3) (4) (5) (6)
Hinweis
70
, bzw. rückwärtsblättern drücken Sie
Wartung
Zum vorwärts(3), bzw. (2). Zum Springen zu der ersten, bzw.
letzten Seite drücken Sie (4), bzw. (1).
Um zu einer bestimmten Seitenanzahl zu gelangen geben Sie diese in das Feld bei (5) ein und
bestätigen Sie diese mit Klick auf (6).
Klicken Sie auf das „Detail“-Symbol, um genauere In-
formationen zu erhalten.
Klicken Sie auf das „Wiedergabe“-Symbol, um ggf.
die Aufzeichnung zu dem Ereignis zu starten.
Klicken Sie auf Export, um die Logdatei auf ein USB-
Medium zu sichern.
Import / Export
Kopieren Sie die Update-Datei mit der Endung
*.mav auf einen USB-Stick in das Hauptverzeichnis.
Verbinden Sie den USB-Stick mit einem der
USB-Anschlüsse am Gerät.
1. Wählen Sie den USB-Anschluss aus, klicken Sie
ggf. auf Aktualisieren.
2. Wählen Sie die Update-Datei aus, klicken Sie auf
Update.
3. Warten Sie, bis das Gerät einen Neustart durchführt.
4. Prüfen Sie ggf. den Firmware-Stand im Menü Wartung unter Information. System Reset durchführen
Hinweis
Der Update über FTP funktioniert wie oben beschrieben:
der PC muss sich im selben lokalen Netzwerk
befinden!
Richten Sie einen PC als FTP-Server ein.
Geben Sie die IP-Adresse des FTP-Servers
ein.
Hinweis
Die Konfigurationsdaten beinhalten sämtliche Einstellungen des Gerätes, die Sie nach der Inbetriebnahme durchgeführt haben. Diese Daten können auf ein USB-Medium gespeichert werden. Damit können Sie z.B. ein weiteres Gerät identisch
konfigurieren.
Update
Hinweis
Ein Geräte-Update kann von einem USB-Medium
oder über das Netzwerk per FTP
erfolgen.
Standard
Hinweis
Bei diesem Vorgang wird das Gerät auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt (Reset).
Warnung
Sämtliche Einstellungen, die Sie seit der Inbetriebnahme durchgeführt haben (Kameras, Aufzeichnungseinstellungen, PTZ, Alarme etc.) werden dabei gelöscht!
Vermeiden Sie Verluste, indem Sie vorher die Einstellungen sichern. Nach Durchführung des Reset
können Sie diese wieder einlesen.
71
Wartung
gemäße Verkabelung oder Schäden in der Leitung
Net Detect
Hier werden Informationen bezüglich des Netzwerkverkehrs und zu den Netzwerkschnittstellen angezeigt.
TAB Datendurchsatz
Mittels des Netzwerkgraphen können Sie die kontinuierliche Netzwerkauslastung am Rekorder messen. Die
Menge der empfangenen und gesendeten Daten werden
grafisch dargestellt.
Im Feld unterhalb der Grafik werden je nach Netzwerkeinstellungen der Status und Informationen zu einem,
bzw. zwei Netzwerk-Anschlüssen angezeigt.
Hinweis
Nutzen Sie diese Ansicht, um Netzwerk- und Performance-Probleme mit dem Rekorder zu analysieren.
TAB Netzwerkanalyse
Bei „Netzwerk Test“ können Sie die Verbindung zu einem
anderen Gerät, wie zum Beispiel einem Computer, überprüfen (‚anpingen’). Geben Sie die Netzwerk-Adresse
des zu überprüfenden Gerätes (z.B. 192.168.0.25) ein
und drücken Sie auf Test.
Informationen zu zwei Parametern erscheinen:
Parameter Einstellung
Durchschnittliche
Verspätung
Paket Verlust
Rate:
Die Zeit, die das angepingte Gerät
zum Antworten benötigt
Zeigt in Prozent an, wie viel Prozent
der Pakete nicht übertragen wurden
Senden
Empfangen
Anzeige der Datenmenge in
Mbit/s, welche gegenwärtig vom
Rekorder abgehend geschickt
wird. Der Wert steigt, umso mehr
Anwender Video-Streams über
das Netzwerk vom Rekorder beziehen (Web, App, PCApplikation und Netzwerkspeicherung).
Wird der Grenzwert des Rekorders erreicht/überschritten, können nicht mehr alle angeforderten Streams angezeigt werden.
Anzeige der Datenmenge in
Mbit/s, welche gegenwärtig vom
Rekorder empfangen werden.
Der Wert steigt, umso mehr
Netzwerkkameras und umso höher die Bitrate der KamerasStreams eingestellt ist.
Wird der Grenzwert des Rekorders erreicht/überschritten,
schaltet der Rekorder KameraKanäle ab.
Bei „Netzwerk Paket Export“ können Sie die Einstellungen der einzelnen Anschlüsse, bzw. -je nach Einstellung des Anschlusses, exportieren.
1. Wählen Sie bei „Gerätename“ ein Speichermedium
2. Klicken Sie auf Export.
Hinweis
Bei einer hohen Paket Verlust Rate empfiehlt es
sich den „Netzwerk Test“ zu wiederholen.
Hinweis
Sollte weiterhin eine hohe Paket Verlust Rate auftreten sollten Sie ihr Netzwerk auf nicht ordnungs-
überprüfen.
Je höher die Paket Verlust Rate ist, desto schlechter ist die Verbindung zwischen dem angepingten
Gerät und dem Rekorder.
aus, auf welches die Einstellungen gespeichert werden sollen.
72
Nach Ablauf der Fortschrittsanzeige erscheint bei erfolgreicher Initialisierung ein Hinweisfenster. Schließen Sie dieses mit OK.
Klicken Sie auf Status, um den Status der LAN-
Anschlüsse (verbunden/nicht verbunden) anzeigen
zu lassen.
Klicken Sie auf Netzwerk, um Ihre Netzwerkeinstel-
lungen zu ändern.
TAB Netzwerkstatistik
Wartung
Klicken Sie auf das Untermenü „S.M.A.R.T“.
In diesem Untermenü haben Sie die Möglichkeit die Festplatte auf Fehler zu prüfen.
HDD Auswahl der zu bearbeitenden
Festplatte
Selbsttest-Status Zeigt den Status des aktuellen
Selbsttests an.
Selbsttesttyp Wählen Sie den Typ für den
S.M.A.R.T Klicken Sie das Icon an um den
Temperatur (°C) Anzeige der Festplattentemperatur
Power On
(Tage)
Selbst-Evaluie-
rung
Komplete Aus-
wertung
Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf An-wenden und verlassen Sie das Menü mit OK.
Selbsttest aus.
Kurztest / Expanded Test/
Transport Test
Selbsttest zu starten
Anzeige der Betriebstage der Festplatte
Statusanzeige der Selbstevaluierung
Statusanzeige der Auswertung
In diesem TAB wird die benutzte Bandbreite des Gerätes
angezeigt.
Mit Klick auf Aktualisieren können Sie die Daten erneuern.
HDD Detect
Festplattenstatus überprüfen
Sie können den Status jeder Festplatte im Menü Wartung
prüfen. In den Log-Daten werden die SMARTInformationen gespeichert (Self-Monitoring, Analysis und
Reporting Technology).
Rufen Sie dazu die Logdatei auf und suchen Sie
nach Informationen/S.M.A.R.T. Festplatte. Festplattenalarme einrichten
Sie können Alarme festlegen, die Sie über Festplat-
tenfehler informieren.
Rufen Sie dazu Warnung im Menü Einstellungen auf.
Hinweis
Wählen Sie Logout, um das Bedienmenü zu
sperren.
Wählen Sie Herunterfahren, um das Gerät
auszuschalten.
Wählen Sie Neustart, um einen Bootvorgang
(Ausschalten, Wiedereinschalten) durchzuführen.
73
Störungsbehebung
wenden
Videokabel ist nicht fest angeschlossen
Videokabel fest anschließen
Angeschlossener Monitor ist ausgeschaltet
Audiokabel sind nicht fest angeschlossen
Audiokabel fest anschließen
Audio
Verbindungskabel sind nicht fest angeschlos-
Aufnahme ist nicht möglich
jegliche die Belüftung behindernden Gegen-
Störungsbehebung
Bevor Sie den Service anrufen, lesen Sie die folgenden Hinweise, um die mögliche Ursache einer Störung zu ermitteln.
Störung Ursache Lösung
Kein Strom Netzkabel ist nicht angeschlossen Netzkabel fest an der Steckdose anschlie-
ßen
Netzschalter auf OFF Netzschalter auf ON stellen
Steckdose führt keinen Strom Ggf. anderes Gerät an der Steckdose ver-
Kein Bild Der Bildschirm ist nicht für den Empfang einge-
stellt
Kein Ton
Über Audiokabel angeschlossene Geräte sind
nicht eingeschaltet.
-Anschlusskabel ist beschädigt Kabel austauschen
Festplatte funktioniert nicht
sen
Festplatte defekt oder nicht systemkonform Festplatte gegen empfohlene Festplatte
USB-Anschluss funktioniert
nicht
Netzwerkzugriff nicht möglich Netzwerkkabel-Anschluss lose Netzwerkkabel einstecken.
Plötzliches Ausschalten Die Temperatur im Inneren des Gerätes ist zu
Gerät wird nicht unterstützt Korrektes USB-Medium anschließen,
USB-Hub wurde verwendet USB-Medium direkt anschließen
Keine HDD bzw. HDD nicht initialisiert Festplatte einbauen und initialisieren
hoch
Korrekten Video-Eingangsmodus einstellen,
bis vom Rekorder ein Bild erscheint
Monitor einschalten
Spannungsversorgung und Netzschalter der
angeschlossenen Audiogeräte prüfen
Kabel fest anschließen
austauschen.
USB2.0
Netzwerk-Konfiguration prüfen und ggf. kor-
rigieren, siehe S. 27.
Reinigen Sie das Gerät bzw. entfernen Sie
stände
Entsorgung
Hinweis auf die Elektro- und Elektronik Altgeräte EG-Richtlinie
Im Interesse des Umweltschutzes darf das Gerät am
Ende seiner Lebensdauer nicht mit dem Hausmüll entfernt werden. Die Entsorgung kann über entsprechende
Sammelstellen in Ihrem Land erfolgen. Befolgen Sie die
örtlichen Vorschriften bei der Entsorgung der Materialien.
Entsorgen Sie das Gerät gemäß der Elektround Elektronik Altgeräte EG-Richtlinie
2011/65/EU - WEEE (Waste Electrical and
Electronic Equipment). Bei Rückfragen wenden
Sie sich an die für die Entsorgung zuständige
kommunale Behörde. Rücknahmestellen für
Ihre Altgeräte erhalten Sie z. B. bei der örtlichen Gemeinde- bzw. Stadtverwaltung, den örtlichen Müllentsorgungsunternehmen oder bei
Ihrem Händler.
Hinweis auf RoHS EG-Richtlinie
Das Gerät entspricht der RoHS Richtlinie.
Die Einhaltung der RoHS-Richtlinie bedeutet, dass das
Produkt oder Bauteil keine der folgenden Substanzen in
höheren Konzentrationen als den folgenden Höchstkonzentrationen in homogenen Materialien enthält, es sei
denn, die Substanz ist Teil einer Anwendung, die von der
RoHS-Richtlinie ausgenommen ist:
a) 0,1 % Blei (nach Gewicht),
b) Quecksilber,
c) sechswertiges Chrom,
d) polybromiertes Biphenyl (PBB) und polybromierte
Kinder ............................................................................................................................................................................... 6
Windows UPnP-Suche .................................................................................................................................................. 10
Einsatz von IPv6 ............................................................................................................................................................ 11
Dual-Stack und Dual-Stack Lite (DS-Lite) ..................................................................................................................... 11
DDNS für IPv6 (IPv6) .................................................................................................................................................... 12
Zugriff auf DS-Lite Anschlüsse (IPv6) ........................................................................................................................... 13
Erste Anmeldung ........................................................................................................................................................... 13
Einstellung: Lokal .......................................................................................................................................................... 23
Lokal Allgemein .............................................................................................................................................................. 23
Einstellung: System ....................................................................................................................................................... 25
System Allgemein .......................................................................................................................................................... 25
Upgrade und Instandhaltung ......................................................................................................................................... 26
Benutzer verwalten ........................................................................................................................................................ 28
Hinweis auf die Elektro- und Elektronik Altgeräte EG-Richtlinie .................................................................................... 29
Hinweis auf RoHS EG-Richtlinie .................................................................................................................................... 29
Wichtige Sicherheitshinweise
5
Wichtige Sicherheitshinweise
Symbolerklärung
Folgende Symbole werden in der Anleitung bzw. auf dem
Gerät verwendet:
Symbol
Signalwort
Bedeutung
Warnung
Warnhinweis auf Verletzungsgefahren oder Gefahren für Ihre
Gesundheit.
Warnung
Warnhinweis auf Verletzungsgefahren oder Gefahren für Ihre
Gesundheit durch elektrische
Spannung.
Wichtig
Sicherheitshinweis auf mögliche
Schäden am Gerät/Zubehör.
Hinweis
Hinweis auf wichtige Informationen.
Folgende Auszeichnungen werden im Text verwendet:
Bedeutung
1. …
2. …
Handlungsaufforderung/-anweisung mit festgelegter Reihenfolge der Handlungsschritte im
Text
…
…
Aufzählung ohne festgelegte Reihenfolge im
Text bzw. Warnhinweis
Bestimmungsgemäße Verwendung
Verwenden Sie den Rekorder ausschließlich für den
Zweck für den es gebaut und konzipiert wurde! Jede andere Verwendung gilt als nicht bestimmungsgemäß!
Dieses Gerät darf nur für folgende(n) Zweck(e) verwendet werden:
Dieser Rekorder dient in Kombination mit Videosig-
nalquellen (Netzwerkkameras) und Videoausgabegeräten (TFT Monitor) zur Überwachung von Objekten.
Hinweis
Die Datenspeicherung unterliegt länderspezifischen Datenschutzrichtlinien.
Weisen Sie Ihren Kunden bei der Installation auf
das Vorhandensein dieser Richtlinien hin.
Allgemein
Vor der ersten Verwendung des Rekorders lesen Sie
bitte die folgenden Anweisungen genau durch und beachten Sie alle Warnhinweise, selbst wenn Ihnen der
Umgang vertraut ist.
Warnung
Bei Schäden die durch Nichtbeachten dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt der
Garantieanspruch.
Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Warnung
Bei Personen- und/oder Sachschäden, die durch
unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten
der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung.
In solchen Fällen erlischt jeder Garantieanspruch!
Bewahren Sie dieses Handbuch sorgfältig als zukünftige
Referenz auf.
Wenn Sie den Rekorder verkaufen oder weitergeben,
händigen Sie unbedingt auch diese Anleitung aus.
Stromversorgung
Warnung
Beugen Sie Datenverlust vor!
Verwenden Sie den Rekorder nur an einem Gerät
das stets an einer Unterbrechungsfreien Stromversorgung USV mit Überspannungsschutz angeschlossen ist.
Warnung
Modifikationen des Gerätes führen zum Garantieverlust.
Wichtige Sicherheitshinweise
6
Installation
Vor der ersten Installation alle Sicherheits- und Be-
dienhinweise beachten!
Öffnen Sie das Gehäuse nur zum Einbauen der Fest-
platte.
Installieren Sie die Software ausdrücklich nur auf da-
für vorgesehenen Geräten. Andernfalls kann es zu
Schäden am Gerät kommen.
Hinweis
Kompatible Geräte:
- NVR10010
- NVR10020
- NVR10030
- NVR10040
Warnung
Nehmen Sie im Zweifelsfall die Installation nicht
selbst vor, sondern überlassen Sie diese einem
Fachmann.
Kinder
Elektrische Geräte nicht in Kinderhände gelangen
lassen! Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt
elektrische Geräte benutzen. Kinder können mögliche
Gefahren nicht immer richtig erkennen. Kleinteile
können bei Verschlucken lebensgefährlich sein.
Halten Sie auch die Verpackungsfolien von Kindern
fern. Es besteht Erstickungsgefahr!
Dieses Gerät gehört nicht in Kinderhände. Federnde
Teile können bei unsachgemäßer Benutzung herausspringen und Verletzungen (z.B. Augen) bei Kindern
verursachen.
EU-Richtlinien
Dieses Gerät erfüllt die Anforderungen der EUNiederspannungsrichtlinie (2014/35/EU) sowie EMV
Richtlinie (2014/30/EU) und RoHS Richtlinie
(2011/65/EU). Die Konformitätserklärung ist zu beziehen unter:
ABUS Security-Center GmbH & Co. KG
Linker Kreuthweg 5
86444 Affing
GERMANY
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrenlosen
Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese
Bedienungsanleitung beachten!
Lesen Sie sich vor Inbetriebnahme des Produkts die
komplette Bedienungsanleitung durch, beachten Sie alle
Bedienungs- und Sicherheitshinweise!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle
Rechte vorbehalten.
Bei Fragen wenden Sie sich an ihren Facherrichter oder
Fachhandelspartner!
Haftungsausschluss
Diese Bedienungsanleitung wurde mit größter
Sorgfalt erstellt. Sollten Ihnen dennoch Auslassungen oder Ungenauigkeiten auffallen, so teilen
Sie uns diese bitte auf der Rückseite des Handbuchs angegebener Adresse mit. Die ABUS
Security-Center GmbH übernimmt keinerlei Haftung für technische und typografische Fehler und
behält sich das Recht vor, jederzeit ohne vorherige Ankündigung Änderungen am Produkt und an
den Bedienungsanleitungen vorzunehmen. ABUS
Security-Center ist nicht für direkte und indirekte
Folgeschäden haftbar oder verantwortlich, die in
Verbindung mit der Ausstattung, der Leistung und
dem Einsatz dieses Produkts entstehen. Es wird
keinerlei Garantie für den Inhalt dieses Dokuments übernommen.
Elektrische Geräte nicht in Kinderhände gelangen lassen!
Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt
Kompatibilität
7
Kompatibilität
Allgemein
Die vorliegende Anleitung beschreibt im Weiteren die
Nutzung des ABUS embedded Rekorders über den integrierten Web-Server. Informationen zu kompatiblen
Kameras und weiteren Komponenten finden Sie entweder in der Basisanleitung (lokales Interface) oder
auf der ABUS Webseite.
Zur Verwendung des Web-Servers werden Sie beim
ersten Zugriff mit Ihrem Browser aufgefordert ein PlugIn zu installieren (Windows). Hierfür werden Administrator-Rechte auf Ihrem PC benötigt. Nur mit installiertem Plug-In ist ein Zugriff auf Livebilder und Aufzeichnungen möglich.
Kompatible Rekorder
Geräte-Typ
Artikelnummer
NVR
NVR10010, NVR10020,
NVR10030, NVR10040
Kompatible Browser
OS
Browser
Version
Windows
Internet Explorer
11 oder höher
Windows
Firefox
49 oder höher
MacOS
Safari
10 oder höher
Folgende Browser unterstützen aufgrund strikter Richtlinien das Plug-In nicht und sind somit nicht kompatibel:
Chrome (Google)
Edge (Microsoft)
Hinweis
Greifen Sie über Safari und MacOS auf den WebServer des Rekorder zu, müssen Sie das notwendige Plug-In über die ABUS Homepage
http://www.abus.com beziehen. Suchen Sie hierzu
nach der Artikelnummer des Rekorders auf der
Homepage und laden Sie das Plug-In über die Artikelkarte im Bereich „Downloads“ herunter.
Kompatibilität
8
Performance Bilddarstellung
Zur Anzeige von IP-Kamera Video-Streams (sowohl
Livebilder, als auch Wiedergabe von Aufzeichnungen)
über den Browser an Ihrem PC, müssen die digital
komprimierten Daten vom Rekorder auf Ihrem PC
übertragen und „dekodiert“ werden. Dieser Vorgang
benötigt je nach Kameraauflösung Rechenleistung auf
Ihrem PC. Je höher die Auflösung und Bitrate des einzelnen Kamera-Streams ist, desto höher ist die notwendig Rechenleistung für den Dekodiervorgang.
Übersteigt die Anzahl der darzustellenden KameraStreams die Dekodierleistung des PC’s, ist die CPUAuslastung bei 100% und die Bedienung wird träge.
Verringern Sie in diesem Fall die Anzahl der gleichzeitig darzustellenden Kameras in der Live-Ansicht bzw.
Wiedergabe-Ansicht.
Aus diesem Grund bietet das Web-Interface des Rekorders die Möglichkeit im Live-Bild den Sub-Stream
(in der Regel 720p oder kleiner) von einzelnen Kameras anzuzeigen. Dies verringert die Bandbreite und erfordert weniger Rechenleistung für die Dekodierung
am PC.
In der Wiedergabe-Ansicht werden die Kameras in der
entsprechenden Aufzeichnungs-Qualität (MainStream) wiedergegeben.
Je nach Anwendungsfall und Kamera-Typ kann es
dazu führen, dass nicht alle Kameras auf einmal dargestellt werden können. Teilen Sie daher Kameras in
verschieden Ansichten auf, um die Einschränkung zu
umgehen.
Systemvoraussetzungen
Verwenden Sie möglichst aktuelle PC-Hardware (nicht
älter als 2 Jahre), um einen reibungslosen Betrieb der
Software in Kombination mit Kameras und Rekorder zu
gewährleisten. Die Anforderungen an Ihr PC-System
steigen mit der Anzahl Kamera-Kanälen, sowie der damit verbunden Video-Auflösung und Bitrate der Kameras. Die Kameradarstellung (Auflösung, Bitrate und Anzahl der Kanäle) ist stark abhängig von der jeweils genutzten Funktionen in der Software (Livebildanzeige,
Wiedergabe, Zeitpunkt der Auswertung), daher geben
Ihnen die nachfolgenden Tabellen einen Anhaltspunkt
und Richtwert für die tatsächlich notwendige PCKonfiguration:
Mindestvoraussetzung:
Betriebssystem
(32bit/64bit)
Windows 7, Windows8, Windows 8.1,
Windows 10
CPU
Intel Pentium 4 3Ghz oder höher
RAM
1GB oder höher
VGA
256MB oder höher
Hinweis
Verwenden Sie nach Möglichkeit ein 64Bit Betriebssystem mit 4GB oder höher, um ein optimales Leistungsergebnis zu erzielen. Entnehmen Sie
die Leistungsdaten für Einsatz und Auswahl einer
geeigneten CPU, der nachfolgenden Leistungstabelle.
Warnung
Prüfen Sie die CPU-Auslastung Ihres PC’s bei An-
zeige von Live-Streams oder bei Wiedergabe von
Aufgezeichneten Daten, mittels des Taskmanagers (Windows).
CPU-Auslastung < 100%
Sub-Stream auswählen
Kompatibilität
9
Leistungstabelle
CPU
i74470k
3,5Ghz
E31230
3,3Ghz
I54590
3,0Ghz
FX8350
4,0Ghz
I32100
3,1Ghz
OS
Win7
Win7
Win7
Win7
Win8
CIF@512Kbit
64
64
64
64
47
VGA@1,25MBit
51
44
30
27
18
4CIF@1,5Mbit
59
55
37
33
23
WD1@2Mbit
41
33
24
20
16
720p@2Mbit
28
24
17
15
11
1080p@2Mbit
13
10 8 7
5
QXGA@4Mbit
11 8 7 6 4
Die Zahlen geben die maximal gleichzeitig darstellbaren Kamera-Livebilder im Web-Browser an. Die Livebilder werden als Video-Stream über das Netzwerk übertragen, stellen Sie daher sicher, dass hierfür ihr Netzwerk ausreichend dimensioniert ist.
Hinweis
Die aufgeführten Werte sind unter optimalen Bedingungen (keine Hintergrundprozesse, Virenscanner, etc.) ermittelt worden. Die Leistung
auf Ihrem PC-System kann je nach installierter
Zusatzsoftware und Hintergrundanwendung variieren.
Einführung
10
Einführung
Allgemeine Informationen
Dieses Handbuch beschreibt die Nutzung der ABUS embedded Rekorder über das integrierte Web-Interface mittels Web-Browser auf einem Remote PC im Netzwerk.
Hierzu muss der Rekorder bereits in Ihr Netzwerk integriert sein, um einen Zugriff über einen PC zu ermöglichen. Im einfachsten Fall befindet sich sowohl der PC,
als auch der Rekorder im selben lokalen Netzwerk.
Hinweis
Stellen Sie sicher, dass der Rekorder mittels Netzwerkkabel direkt an ihr CCTV-Netzwerk (Switch)
angebunden ist. Verwenden Sie keine WiFi-Anbindung zwischen Rekorder und CCTV-Netzwerk,
um eine bestmögliche Performance zu erreichen.
Interner Zugriff (LAN)
Der Zugriff auf den Rekorder erfolgt unter Angabe der
IP-Adresse in der Adressleiste des Browsers.
Nachfolgend sind mehrere unterschiedliche Möglichkeiten beschrieben, wie Sie die aktuelle IP-Adresse ihres
Rekorders für den Zugriff über das lokale Netzwerk ermitteln können.
Lokales Interface
Öffnen Sie das Übersichtsmenü am lokalen Interface des
Rekorders und notieren Sie sich die IP-Adresse.
ABUS IP-Installer
Installieren Sie den ABUS IP-Installer (Windows) auf Ihren PC und starten Sie das Programm. Das Programm
durchsucht Ihr lokales Netzwerk nach ABUS NetzwerkProdukten.
Nutzen Sie die Volltext-Suche, um die Ergebnisliste bei
vielen Einträgen gezielt nach der Artikelnummer auszuwerten. Führen Sie anschließend einen Doppel-Klick auf
den Listeneintrag ihres Produktes aus, um direkt das
Web-Interface des Rekorders zu öffnen.
Windows UPnP-Suche
Öffnen Sie die Netzwerksuche über das Icon „Netzwerk“
im Windows Datei-Explorer. Hier werden alle Geräte in
Ihrem Netzwerk angezeigt, die mittels UPnP ermittelt
worden sind. Da der Rekorder diesen Netzwerkdienst unterstützt, können Sie durch Doppel-Klick auf das Icon mit
192.168.0.5
192.168.0.4
IP-Adresse
Doppel-Klick auf Suchergebnis
Volltext-Suche
Netzwerk
Doppel-Klick auf
Rekorder Icon
Einführung
11
der Artikelnummer im Beschriftungsfeld (z.B.:
NVR10040) direkt das Web-Interface öffnen.
Externer Zugriff (Internet)
Der externe Zugriff auf den Rekorder erfolgt ebenfalls
unter Angabe der IP-Adresse in der Adressleiste des
Browsers. Da der Rekorder in der Regel nicht direkt aus
dem Internet erreichbar ist, müssen Sie eine Port-Weiterleitung an Ihrem Router einrichten. Entsprechend
muss als IP-Adresse, die Router-IP-Adresse in das
Adressfeld bei einem Zugriff über das Internet eingegeben werden (IPv4). Im Fall von IPv6 sind weitere Einstellungen notwendig, welche im Detail nachfolgend beschrieben sind.
Für einen Zugriff auf das Web-Interface im lokalen Netzwerk müssen die Netzwerkdienste auf dem Rekorder
nicht angepasst werden. Bei einem externen Zugriff,
müssen Sie ggfs. die Standarteinstellungen der Ports
anpassen, um einen Zugriff zu ermöglichen.
Folgende Themenschwerpunkte sind für den RemoteZugriff wichtig:
Hinweise zur Verwendung von IPv6
Portweiterleitung am Router einrichten (Port-For-
warding)
Erforderliche Ports für den Remote Zugriff auf
das Web-Interface: HTTP(S) und RTSP
Kostenloser DDNS Dienst von ABUS: ABUS-
Server
Zugriff auf DS-Lite Anschlüsse
Einsatz von IPv6
Moderne Internet-Provider schalten einen sogenannten
Dual-Stack Internetzugang zum Festnetz-Anschluss des
Kunden. Dies bedeutet, der Router stellt den Internetzugang sowohl über das IPv4-Protokoll, als auch über IPv6
her. Die ABUS embedded Rekorder unterstützen beide
Protokolle ab Werk. Da die IP-Kommunikation im Rahmen der Remote-Verbindung zwischen zwei End-Punkten stattfindet, müssen beide Teilnehmer (Rekorder und
Gegenstelle) auch das gleiche Kommunikationsprotokoll
verwenden, um eine erfolgreiche Verbindung zu ermöglichen. Da IPv6 noch nicht flächendeckend verfügbar ist,
im speziellen, wenn die Gegenstelle (z.B.: Web-Browser
auf einem Laptop) mobil ist und sich abwechselnd in einem IPv4 oder IPv6 Netzwerk befinden kann, ist eine
reine IPv6 Kommunikation hierfür noch nicht praktikabel.
Hinweis
Stand 2016/2017: IPv6 befindet sich im weltweiten
„Roll-Out“. Dies bedeutet immer mehr Provider er-
möglichen einen IPv6 Zugang zum Internet. Prüfen Sie daher Ihren Internet-Anschluss, sowohl
am Rekorder, als auch an den vermeintlichen Gegenstellen, um mögliche Einschränkungen und
Hinweise für den Betrieb des Rekorders vorab berücksichtigen zu können.
Wir geben Ihnen nachfolgend Tipps und Hinweise zum
Einrichten des externen Zugriffes auf den ABUS embedded Rekorder, unter Berücksichtigung beider Protokolle.
Dual-Stack und Dual-Stack Lite (DS-Lite)
Im Rahmen der weltweiten Einführung von IPv6 wurde
durch die IANA festgelegt, dass Internet-Provider Ihren
Kunden beim Einsatz von IPv6 immer auch einen Internet-Zugang über IPv4 ermöglichen müssen, um InternetServer/Dienste erreichen zu können, die nur im IPv4
Netzwerk verfügbar sind. Da der weltweite IPv4-AdressPool bereits erschöpft ist, bedienen sich Internet-Provider, die nicht über ausreichend viele IPv4-Adressen verfügen einer alternativen Technik namens „Dual-Stack
Lite“.
Hinweis
Internet-Anschlüsse mit „Dual-Stack Lite“ haben
erhebliche Einschränkung bei Verwendung von
IPv4. Nutzen Sie wenn möglich Provider, die ein
echtes Dual-Stack verwenden oder Fragen Sie bei
Ihrem Provider an, ob Ihr Dual-Stack Lite Zugang
zu einem echten Dual-Stack Zugang geändert
werden kann.
Aufgrund der Tatsache, dass IPv6 noch nicht flächendeckend zur Verfügung steht, empfehlen wir daher (auch
bei Dual-Stack Anschlüssen) weiterhin die Remote-Verbindung über IPv4 herzustellen. Dies trifft im speziellen
auf die Mobilnetze zu, welche bis auf wenige Ausnahmen (Stand 2016/2017) noch vollständig IPv6 zu den
Endgeräten schalten.
Portforwarding einrichten (IPv4)
Damit der Rekorder (Web-Interface) über das Internet
erreichbar ist, müssen die Netzwerkdienste-Ports des
Rekorders über ein Port-Forwarding am Router extern
erreichbar sein. Richten Sie dazu eine 1:1 Portweiterleitung am Router ein, welche den HTTP(S)-Port des Rekorders, als auch den RTSP-Port am WAN-Anschluss
des Routers öffnet.
Einführung
12
Je nach Router-Modell ist die Einrichtung unterschiedlich. Erkundigen Sie sich in der Anleitung des RouterHerstellers, wie das Portforwarding eingerichtet wird.
Die Regel sollte nach folgendem Schema aufgebaut
sein (Beispiel):
Der extern weitergeleitete RTSP-Port wird automatisch
vom Web-Interface verwendet und muss nicht weiter angegeben werden.
Hinweis
Wir empfehlen Ihnen für die Portweiterleitung die
Standartports zu ändern, um eine Überlappung
mit anderen Diensten zu vermeiden (Beispiel: Port
443 wird voraussichtlich auch für das Web-Interface des Routers im Fall eines externen Zugriffes
verwendet). Dies macht es auch im späteren Verlauf einfacher ein Forwarding für weitere Geräte
einzurichten.
ABUS-Server einrichten (IPv4)
Internet-Provider trennen in der Regel täglich den Internet-Anschluss des Routers für wenige Sekunden. Im
Rahmen dieses Prozesses wird dem Router dadurch
eine neue IP-Adresse zugewiesen. Dies bedeutet auch,
dass für den Remote-Zugriff auf das Web-Interface des
Rekorders, die neue gültige IP-Adresse des Routers
(WAN-Interface) verwendet werden muss.
Um manuell diese Adresse nicht täglich prüfen zu müssen, bietet ABUS den kostenlosen DDNS-Dienst ABUSServer an. Hiermit wird der externen IP-Adresse des
Routers ein Hostname auf dem Server zugeordnet, welcher regelmäßig mit den aktuellen IP- und Port-Informationen abgeglichen wird.
Der Zugriff auf das Web-Interface des Rekorders erfolgt
dann über den ABUS-Server Hostnamen:
http://meinrekorder.u21783.abus-server.com:1500
Öffnen Sie https://www.abus-server.com für die kostenlose Registrierung und Einrichtung ihres Rekorders.
Der ABUS-Server kann ausschließlich IPv4 Adressen
verwalten.
Im Download-Bereich des Rekorders auf http://www.a-
bus.com ist eine Anleitung zur Einrichtung des Produk-
tes für ABUS-Server hinterlegt.
DDNS für IPv6 (IPv6)
Die unterstützen DDNS-Anbieter der ABUS embedded
Rekorder bieten aktuell nur IPv4 DDNS-Synchronisation
an. Um eine DDNS-Synchronisation für IPv6 durchzuführen, benötigen Sie gegenwärtig einen anderen Dienst. Da
im Gegensatz zu IPv4, bei IPv6 jedes Gerät (Rekorder)
eine eindeutige, globale IP-Adresse erhält, muss bei
DDNS für IPv6, die aktuelle IPv6-Adresse des Rekorders
zum DDNS-Anbieter übertragen werden.
Sie können dies beispielsweise über Ihren Router durchführen, sofern dieser einen solchen Dienst unterstützt.
Empfehlung AVM/Fritzbox/MyFritz:
Der „MyFritz“ Dienst kann alle globalen IPv6 Adressen
der angeschlossen Geräte ermitteln und über den
MyFritz-Dienst als DDNS-Hostname bereitstellen.
Einführung
13
Hinweis
Auch bei IPv6 müssen Netzwerkdienst-Ports
(HTTP(S) und RTSP) für die Verwendung des
Web-Interfaces am Rekorder geöffnet werden.
Zugriff auf DS-Lite Anschlüsse (IPv6)
Viele Internet-Provider nutzen DS-Lite zur Schaltung des
IPv6 Zugangs zum Kunden. Bei DS-Lite erhält ihr Router
keinen vollwertigen IPv4-Zugang zum Internet. Die IPv4Adresse, welche dem Router zugeteilt wird, ist über ein
sogenanntes CGN (Carrier Grate NAT) segmentiert. Dies
bedeutet, dass ein zusätzliches NAT direkt beim Provider
für IPv4 vorgeschalten ist. Dies hat zur Folge, dass die
NAT-Konfiguration (Port-Forwarding) für IPv4 am lokalen
Router nicht mehr möglich ist und somit eingehende
IPv4-Anfragen bereits am Provider (CGN) verworfen werden. Dadurch ist es nicht mehr möglich über IPv4 von extern auf Ihre lokalen Geräte zuzugreifen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Remote-Zugriff auf das
Rekorder Web-Interface, von einem IPv4-Netzwerk (Gegenstelle) aus durchgeführt wird, ist jedoch sehr hoch.
In diesem Fall müssen zusätzliche Dienste eingesetzt
werden, um den Zugriff von außen zu ermöglichen.
Empfehlung Feste-IP.net / Portmapper / FIP-Box:
Der Dienst „Feste-IP.net“ ermöglicht aus einem IPv4Netzwerk (Gegenstelle) heraus eine Umwandlung der
IPv4-Packete in IPv6. Die IPv6-Packete können dann
über normale Port-Freigaben am Router zum Rekorder
durchgestellt werden. Weitere Details dazu finden Sie auf
http://www.feste-ip.net
Erste Anmeldung
Nachdem der Zugriff auf das Web-Interface des Rekorders hergestellt ist, sehen Sie zunächst die Anmeldemaske im Browser. Führen Sie einen ersten Login durch
Angabe des Benutzernamens, Passwortes und der gewünschten Systemsprache durch.
Erscheint in der Anzeige das Hinweisfenster zum Download des Plug-In’s, so ist das Rekorder-Plugin noch nicht
auf ihrem PC installiert und muss zur weiteren Bedienung
zwingend heruntergeladen und installiert werden.
Hinweis
Die Installation des Plug-In’s erfordert lokale Administratoren Rechte auf Ihrem PC. Stellen Sie
dies sicher, bevor sie mit der Installation beginnen.
Öffnen Sie die Datei „ABUS Rekorder Web-Plugin.exe“
um die Installation zu starten. Nach Abschluss der Plug-
Plug-In Download
Plug-In Installation
Einführung
14
In Installation kann das Web-Interface in vollem Umfang
genutzt werden.
Hinweis
Das Plug-In beinhaltet den Software Video-Dekoder zur Darstellung der Live-Streams in Ihrem
Web-Browser. Es kann möglich sein, dass durch
spätere Firmware-Updates auch das Plug-In auf
ihrem PC aktualisiert werden muss. Das Web-Interface fordert Sie dann möglicherweise auf, das
Plug-In erneut zu installieren.
Live-Ansicht
15
Live-Ansicht
Livebild Allgemein
Die Liveansicht startet automatisch nach dem Login im
Web-Interface. Die Livebild-Funktion bietet die Möglichkeit Livebilder und Kamerabefehle von allen angeschlossenen Kameras am Rekorder anzuzeigen bzw. auszuführen. Diese Funktion ist neben der Wiedergabe das Kernstück des Rekorders.
Mit Doppelklick der linken Maustaste können Sie das jeweilige Kamerabild als Vollbild darstellen oder wieder zu
ursprünglichen Ansicht zurückschalten.
Livebild Funktionsbereiche
Die Liveansicht ist in folgende Funktionsbereiche unterteilt:
Bedienung Menüleiste
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
Bedienung Kameraliste
Die Kameraliste beinhaltet alle angeschlossen Kameras
am Rekorder. Durch einen Doppelklick auf den Kameranamen wird die entsprechende Kamera im Livebild angezeigt.
Parameter
Beschreibung
Menüleiste
Globale Anzeige der Konfigurations- und Bedienmenü’s.
Kameraliste
Auswahl der angeschlossenen Kameras zur Liveansicht.
Aktionsleiste
Steuerung der Kamerabefehle und
Aktionen der ausgewählten Kamera (roter Rahmen).
Ansichtsleiste
Konfiguration der Multiview-Ansichten und Streaming Optionen
PTZ Steuerung
Bedienmenü zur Steuerung von
PT(Z)-Kameras.
Parameter
Beschreibung
Aktiviert die Livebild-Ansicht
Wechsel in die Wiedergabe-Ansicht
Wechsel in die Snapshot-Ansicht
Wechsel in die Systemeinstellungen
Aktionsleiste
Menüleiste
PTZ Steuerung
Ansichtsleiste
Kameraliste
Logout
Live-Ansicht
16
Zur Anzeige der Kamera an einer bestimmten Position im
Livebild (Multi-View Ansicht) gehen Sie wie folgt vor:
1. Markieren Sie die Position in der Liveansicht (roter Rahmen).
2. Doppelklicken Sie auf die gewünschte Kamera
in der Kameraliste.
3. Die Kamera wird an der gewünschten Position
dargestellt.
Folgende Funktionen/Statusanzeigen stehen in der Kameraliste zur Verfügung:
Die Standardeinstellung für die manuelle Streamauswahl
steht auf „1“. Dies bedeutet es wird der hochauflösende „Main-Stream“ der Kamera angezeigt. In den Meisten
Fällen ist diese Auswahl am besten geeignet. Immer
dann, wenn ein möglicher Engpass bei der Übertragung
droht, macht es Sinn die manuelle Streamauswahl abzuändern:
Möchten Sie viele Kameras gleichzeitig darstel-
len (9 oder mehr), kann die Prozessorleistung Ihres PC’s nicht ausreichend sein, um alle VideoStreams dekodieren zu können. Ändern Sie die
Einstellung auf Sub-Stream „2“
Greifen Sie über das Internet auf das Web-Inter-
face zu und möchten mehrere Kameras gleichzeitig anzeigen, muss der Upload der Gegenstelle ausreichend dimensioniert sein. Zeitgleich
muss der Download auf der Empfängerseite
ebenfalls genügend Bandbreite bereitstellen. Ändern Sie Einstellung Sub-Stream „2“, wenn eine
der beiden Seiten nicht genügend Bandbreite
bietet.
Greifen Sie über das Internet mit einer wissent-
lich sehr geringer Bandbreite auf den Rekorder
zu, können Sie direkt den Transkodierten Stream
„3“ aktivieren, um eine Bildübertragung mit sehr
niedriger Auflösung und Bitrate anzufordern (Beispiel: QCIF/64Kbit). Hierzu wird der ausgewählte
Video-Stream vom Rekorder heruntergerechnet.
Bedienung Aktionsleiste
(1) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8)
Nr.
Bedeutung des Symbols
(1)
Alle aktiven Kamera-Livestreams stoppen. Alle
Kamera-Livestreams gleichzeitig starten.
(2)
Snapshot von markierter Kamera (roter Rahmen)
erstellen.
(3)
Manueller Datenexport (Videoclip) erstellen.
(4)
e-PTZ Funktion aktivieren (Kameraabhängig).
(5)
Vorherige Live-Ansichtsseite (Funktion abhängig
von gewählter Ansicht 1x1, 2x2, 3x3,…).
(6)
Nächste Live-Ansichtsseite (Funktion abhängig
von gewählter Ansicht 1x1, 2x2, 3x3,…).
(7)
Audio von gewählter Kamera aktivieren (rote Markierung) und Lautstärke anpassen.
(8)
Vollbildmodus aktivieren (verlassen mit ESC).
Bedienung Ansichtsleiste
(1) (2) (3)
Nr.
Bedeutung des Symbols
(1)
Wählen Sie die Einteilung (Anzahl der gleichzeitig
darstellbaren Kameras) der Liveansicht aus.
Parameter
Beschreibung
Anzeige des Rekorder-Namens
Livebildanzeige der Kamera aktiv
(blau) oder deaktiviert (grau)
Manueller Datenexport (Videoclip)
erstellen
Manuelle Auswahl des VideoStreams der gewählten Kamera.
Bewegen Sie den Mouse-Cursor
über das Symbol, um den gewünschten Stream auszuwählen.
Die Konfiguration für Main-/Sub/Transkodierter Stream können in
Einstellungen unter „Audio&Video“
im Bereich „Stream Typ“ ange-
passt werden.
Live-Ansicht
17
(2)
Wählen Sie für alle Kameras gleichzeitig, den zu
verwendenden Stream-Typ für die Liveansicht
aus.
(3)
Wählen Sie den Audio-Ausgang des Rekorders für
die 2-Way-Audio-Steuerung über das Web-Interface aus.
Die Funktion ist nur dann verfügbar, wenn an Ihrem PC ein Mikrophone und Lautsprecher angeschlossen sind, während Sie die Liveansicht geöffnet haben.
1 = RCA Audio-Ausgang 1
2 = RCA Audio-Ausgang 2
PTZ-Steuermenü
Die Aktionen aller Schaltflächen im PTZ-Steuermenü, sowie Presets/Touren werden immer auf die aktuell ausgewählte Kamera (rote Markierung) angewendet. Abhängig
vom Kameramodell stehen möglicherweise nicht alle
Funktionen zur Verfügung.
Parameter
Beschreibung
PTZSteuerung
Steuern Sie die Kamera über die
Schaltflächen in die gewünschte Richtung. Stellen Sie manuell den Zoom
, Fokus und Iris
ein. Die Schaltfläche akti-
viert den horizontalen Scan.
Spezialbefehle
Kamera-Menü öffnen (wenn vorhanden)
3D-Zoom (Zoom In/Out auf ge-
zeichnete Maske)
Zentrieren Modus
Geschwindigkeit
Geschwindigkeit mit der Positionen
manuell angefahren werden.
Preset
Navigieren Sie zum Ausführen von
Preset-Positionen zum Tab . Es
können 256 Preset-Positionen von
hier aufgerufen / gespeichert werden
(abhängig vom Kameramodell).
a) Bewegen Sie die Kamera an die gewünschte Position.
b) Markieren Sie einen Listeneintrag
und drücken Sie . Die aktuelle Kameraposition wird dem ausgewählten
Preset zugewiesen.
c) Drücken Sie um ein gespeichertes Preset aufzurufen. Die Kamera bewegt sich anschließend auf die zuvor
gespeicherte Position.
Tour
Navigieren Sie zum Ausführen von
Touren zum Tab . Es können bis 4
Touren von hier aufgerufen / gespeichert werden.
a) Starten einer Tour mittels . Die
Tour ist solange aktiv, bis ein weiterer
PTZ-Befehl zur Kamera geschickt wird
oder die Tour manuell gestoppt wird
.
b) Programmieren Sie eine Tour mittels . Geben Sie hier die Preset-Po-
sitionen, Geschwindigkeit und Wartezeit an.
c) Löschen Sie den Inhalt der Tour mittels
Spezialbefehle
PTZ Steuerung
Presets
Touren
Wiedergabe-Ansicht
18
Wiedergabe-Ansicht
Wiedergabe Allgemein
Die Wiedergabe ermöglicht das Abspielen der aufgezeichneten Videodaten von Kameras am Rekorder. Die
Daten werden in der Qualität abgespielt wie sie durch die
Einstellungen in der Netzwerk-Kamera aufgezeichnet
wurden.
Hinweis
Passen Sie die Qualitätseinstellungen der Kamera
im Menü unter „Einstellungen Audio & Video“
entsprechend an. In der Regel wird der „MainStream“ der Kamera am Rekorder aufgezeichnet.
Mit Doppelklick der linken Maustaste können Sie das jeweilige Kamerabild als Vollbild darstellen oder wieder zu
ursprünglichen Ansicht zurückschalten.
Wiedergabe Funktionsbereiche
Die Wiedergabeansicht ist in folgende Funktionsbereiche
unterteilt:
Parameter
Beschreibung
Menüleiste
Globale Anzeige der Konfigurations- und Bedienmenü’s.
Archivliste
Auswahl der aufgezeichneten Kameras zur Wiedergabe am WebInterface
Ansichtsleiste
Konfiguration der Multiview-Ansichten.
Zeitleiste
Anzeige der aufgezeichneten Daten im Zeitstrahl und Auswahl des
Wiedergabezeitpunkts (Timetracker).
Playback
Steuerung
Abspielsteueung der ausgewählten Kamera-Archive.
Aktionsleiste
Steuerung der Kamerabefehle und
Aktionen der ausgewählten Kamera (roter Rahmen).
Kalender
Auswahl des Wiedergabe-Datums.
Playback Stream
Ansichtsleiste
Zeitleiste
Aktionsleiste
Kalender
Archivliste
Time-Tracker
Logout
Menüleiste
Playback Steuerung
Wiedergabe-Ansicht
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Bedienung Archivliste
Die Archivliste beinhaltet Aufzeichnungen aller angeschlossen Kameras am Rekorder. Durch einen Doppelklick auf den Archivnamen wird das entsprechende Kameraarchiv in der Wiedergabeansicht angezeigt und direkt abgespielt.
Zur Anzeige des Kameraarchivs an einer bestimmten Position im Bild (Multi-View Ansicht) gehen Sie wie folgt vor:
1. Markieren Sie die Position in der Wiedergabeansicht (roter Rahmen).
2. Doppelklicken Sie auf das gewünschte Kameraarchiv in der Archivliste
3. Das Bild wird an der gewünschten Position dargestellt.
Bedienung Ansichtsleiste
Wählen Sie die Einteilung (Anzahl der gleichzeitig darstellbaren Kameraarchive) der Wiedergabeansicht aus.
Hinweis
Je mehr Kameraarchive gleichzeitig wiedergegeben werden, desto mehr Daten werden über das
Netzwerk übertragen. Da die Daten in der Regel
immer mit höchstmöglicher Qualität aufgezeichnet
werden, kann es hierbei zu einem hohen Upload
bei einer Remote-Verbindung kommen.
Bedienung Playback Steuerung
Die Playback Steuerung ist das Kernelement der Wiedergabe. Hier stehen die Grundfunktionen zur Wiedergabe
der Aufgezeichneten Daten zur Verfügung.
Bedienung Aktionsleiste
(1) (2) (3) (4) (5) (6) (7)
Nr.
Bedeutung des Symbols
(1)
Alle aktiven Wiedergaben stoppen.
(2)
Snapshot von markierter Kamera (roter Rahmen)
erstellen.
(3)
Manueller Datenexport (Videoclip) erstellen.
Klicken Sie zunächst auf das Symbol, um den
Startzeitpunkt des Exports festzulegen. Klicken
Sie erneut, um den Endzeitpunkt festzulegen. Anschließend wird eine Video-Clip-Datei auf ihren PC
Transkodierte Wiedergabe aktivieren.
Stellen Sie hier Auflösung, Bitrate und Bildwiederholrate ein.
Bei aktivierter Funktion, rechnet der Rekord
das aufgezeichnete Videomaterial in Echtzeit, in eine niedrigere Auflösung/Bitrate/Bildrate herunter. Klicken Sie das Icon erneut,
um die Transcodierte Wiedergabe für die gewählte Kamera zu beenden.
Wiedergabe-Ansicht
20
exportiert. Die Länge des Clips richtet sich nach
der Dauer der wiedergegebenen Daten.
(4)
e-PTZ Funktion aktivieren (Kameraabhängig).
(5)
Audio von gewählter Kamera aktivieren (rote Markierung) und Lautstärke anpassen.
(6)
Download der aufgezeichneten Daten vom Rekorder.
(7)
Vollbild für aktiviere Kamera (roter Rahmen) aktivieren (verlassen mit ESC).
Export Funktionen
Werden Snapshots oder Video-Clips aus einer laufenden
Wiedergabe erzeugt, werden diese Daten in das benutzerspezifische Verzeichnis auf ihrem PC gespeichert. Sie
können in den Einstellungen des Web-Interfaces diesen
Pfad manuell anpassen.
Der Standartpfad für Exportierte Dateien ist:
C:\Users\[USERNAME]\Web\
[USERNAME] entspricht dem Namen des Windows-Benutzers unter dem das Web-Interface ausgeführt wird.
Hinweis
Sie können die Einstellungen für den Export-Pfad
unter „Einstellungen Lokal“ frei anpassen.
Download
Es öffnet sich ein neues Fenster, wenn die DownloadFunktion auf der Aktionsleiste aktiviert wird. Von hier aus
können Sie direkt die gespeicherten Video-Daten der Rekorder Festplatte auf ihren PC herunterladen. Wählen Sie
ein oder mehrere Dateien aus und klicken Sie auf die
Taste „Download“, um den Datentransfer zu starten.
In der Standardeinstellung werden Daueraufnahmen in
1GB-Blöcken am Rekorder gespeichert. Befindet sich die
gesuchte Szene in solch einem Block, muss die gesamte
Datei heruntergeladen werden. Ereignisaufzeichnungen
werden in kleineren Blöcken (entsprechend der Ereignisdauer) gespeichert.
Bedienung Zeitleiste und Kalender
Das wichtigste Bedienelement der Zeitleiste ist der TimeTracker. Dieser gibt den aktuellen Zeitpunkt der Wieder-
gabe an. Verschieben Sie die Zeitleiste mit der Mouse
mittels Drag&Drop, um den Wiedergabe Zeitpunkt anzupassen.
Die Aufzeichnungen werden durch farbige Balken in der
Zeitleiste angezeigt. Die Farbkodierung ist wie folgt:
Die Standard-Einstellung des Anzeigebereiches der Zeitleiste ist 24 Stunden. Dies bedeutet, es werden die Aufzeichnungen des kompletten Tages angezeigt. Der Zeit-
strahl kann mittels der Schaltflächen verkleinert und
vergrößert werden, um gezielt Zeitbereiche des aktuellen
Tages wiederzugeben.
Die Auswahl der Tage erfolgt über den Kalender. Die
Farbkodierung der Kalendertage ist hierbei wie folgt:
Aktuell ausgewählter Tag (blauer
Text). Aktueller Tag hat mindestens
eine Aufzeichnung (rote Markierung).
Tag ist nicht ausgewählt (schwarzer
Text), besitzt aber Aufzeichnungen
(rote Markierung).
Tag ist nicht ausgewählt und besitzt
keine Aufzeichnungen.
Time-Tracker
Zoom
Aufzeichnungen
Daten auswählen
Filter festlegen
Download starten
Kalender
Bild Export
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Bild Export
Bild Export
Von hier aus können Sie direkt die gespeicherten Snapshot-Daten der Rekorder Festplatte auf ihren PC herunterladen. Wählen Sie ein oder mehrere Dateien aus und
klicken Sie auf die Taste „Download“, um den Daten-
transfer zu starten.
Es stehen mehrere Filter-Optionen zur Verfügung um die
[USERNAME] entspricht dem Namen des Windows-Benutzers unter dem das Web-Interface ausgeführt wird.
Hinweis
Sie können die Einstellungen für den Export-Pfad
unter „Einstellungen Lokal“ frei angepasst wer-
den.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Live-Ansicht“, um ein
Vorschaubild der Snapshot-Datei anzuzeigen.
Download starten
Menüleiste
Logout
Filter festlegen
Daten auswählen
Einstellungen
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Einstellungen
Einstellung Allgemein
Im Menü „Einstellungen“ wird die Systemkonfiguration
des Rekorders vorgenommen. Die Einstellungsdialoge
sind in folgende Bereiche unterteilt:
Menü
Beschreibung
Lokal
Konfiguration der lokalen (PC gebundenen) Browsereinstellungen.
System
Anzeige der Systeminformationen,
Firmware-Update, Kamera- und Benutzerverwaltung.
Netzwerk
TCP/IP-Konfiguration und E-Mail-Einstellungen.
Audio & Video
Streamkonfiguration der Kameras für
Auflösung, Bitrate und Audio.
Bild
Menü zum Einstellen der OSDParameter und grundlegende Bildeinstellungen (Helligkeit, etc.)
Ereignis
Konfiguration der Kamera-Ereigniseinstellungen (Bewegung, VCA, I/O,
etc.)
Speicherung
Menü zum Einstellen von Aufnahmeparametern (Zeitpläne).
Hinweis
Abhängig von Ihrem Rekorder-Modell, stehen
möglicherweise nicht alle in der Anleitung beschriebenen Funktionen bei Ihrem Modell (z.B.:
Monitorausgänge) zur Verfügung.
Durch spätere Firmware-Update können neue
Funktionen hinzukommen oder Einstellungen um
weitere Parameter erweitert werden.
Sie finden auf dem Deckblatt der Anleitung die
gültige Firmware-Versionsnummer auf die sich
diese Anleitung bezieht.
Hinweis
Die Einstellungen für Netzwerk, Audio&Video, Bild,
Ereignis und Speicherung sind bereits in der Basisanleitung (lokales Interface) beschrieben und
werden daher nicht weiter beschrieben.
Menüleiste
Logout
Konfiguration
Einstellung: Lokal
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Einstellung: Lokal
Lokal Allgemein
In diesem Menü konfigurieren Sie die lokalen Einstellungen des Browser-Plug-In’s auf Ihrem PC.
Hinweis
Die Einstellungen unter „Lokal“ sind für jeden PCBenutzer getrennt vorzunehmen. Greifen Sie mit
mehreren PC-Systemen auf das Web-Interface
zu, sind auch hier die Einstellungen für jeden PCBenutzer vorzunehmen.
Live-Ansicht Parameter
Parameter
Beschreibung
Protokoll
Wählen Sie das Übertragungsprotokoll
aus. TCP bietet die schnellste Übertragungsmöglichkeit.
Stream Typ
Legen Sie hier die Vorauswahl der
Live-Streameinstellung fest. Die Vorauswahl wird immer als Standardeinstellung für die Livebild-Anzeige verwendet.
Wiedergabeleistung
Legen Sie die Wiedergabeleistung
fest. Auto ist bereits die empfohlene
Einstellung.
Regeln
Aktiviert/Deaktiviert die Anzeige der visuellen VCA-Regeln im Livebild und
Wiedergabe.
Bildgröße
Die Einstellung kann ein Bildformat für
die Live-Ansicht erzwingen. Bei fixen
Formaten (4:3/16:9) können abhängig
von der Signalquelle und Einteilung
des Livebildes (2x2, 3x3, etc…) hori-
zontale oder vertikale Ränder im Bild
entstehen.
Liveansicht
merken
Beim Verlassen der Live-Ansicht wird
die aktuelle Anzeige (Bildaufteilung
und Positionierung der Kameras) gespeichert. Beim erneuten öffnen der
Live-Ansicht wird die gespeicherte Anzeige wiederhergestellt.
Bildformat
Export Format für Snapshots.
Einstellungen Aufzeichnungsdatei
Parameter
Beschreibung
Dateigröße
Maximale Dateigröße der Aufzeichnungen.
Aktion:
Einstellung: Lokal
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Speichern unter
Pfad zur Speicherung von Aufzeichnungen.
Aktion:
Download speichern unter
Pfad zur Speicherung von DateiDownloads.
Aktion:
Bild/Clip-Einstellungen
Parameter
Beschreibung
Live Schnappschuss sichern
unter
Pfad zur Speicherung von Snapshots aus der Liveansicht
Aktion:
Schnappschuss
bei Wiedergabe
sichern unter
Pfad zur Speicherung von Aufzeichnungen.
Aktion:
Clips speichern
unter
Pfad zur Speicherung von DateiDownloads.
Aktion:
Einstellung: System
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Einstellung: System
System Allgemein
In diesem Menü können allgemeine Systeminformationen
angezeigt werden, sowie Firmware-Updates durchgeführt
werden. Die Systemverwaltung beinhaltet auch die Kamera- und Benutzerverwaltung.
Systemeinstellungen
Übersicht
Parameter
Beschreibung
Gerätename
Ändern Sie hier den Gerätenamen.
Nr. Ändern Sie hier die Geräte-ID. Diese
ID wird zur Ansteuerung über das
Keyboard TVAC26000 verwendet.
Weitere Informationen
Anzeige von Modellkennungen und
Firmware-Versionen.
Zeiteinstellungen
Parameter
Beschreibung
Zeitzone
Wählen Sie die Zeitzone aus, in der
der Rekorder installiert ist. Abhängig
von der Auswahl wird die Uhrzeit
durch die GMT-Zone angepasst.
NTP
Zeit-Synchronisation über Netzwerk
mittels NTP-Server.
Achtung: Die NTP-Zeit kennt keine
Zeitzonen, daher ist die Zeitzone in
jedem Fall anzupassen.
Server Adresse
URL/Hostname des NTP-Servers
NTP Port
Dienst-Port des NTP-Servers
Intervall
Update-Intervall der Zeitsynchronisation.
Manuelle Zeitsynchronisation
Manuelle Zeiteinstellung
Gerätezeit
Aktuelle Uhrzeiteinstellung des Rekorders
Zeiteinstellung
Geben Sie hier die gewünschte Uhrzeit manuell ein.
Synchronisation
mit Computerzeit
Synchronisieren Sie die Uhrzeit mit
der PC-Uhrzeit (Zeiteinstellung des
Betriebssystems).
DST
DST (Daylight Saving Time)
aktivieren. DST wird zur Programmierung der Sommer/Winterzeit Einstellung benötigt. Die Einstellung ist
für alle Regionen innerhalb Europa
identisch.
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