Anschlüsse an der Rückseite .......................................................................................................................................... 4
Bedienung mit der Maus .................................................................................................................................................. 4
Anzeigen am Monitor ....................................................................................................................................................... 5
Bevor Sie beginnen .......................................................................................................................................................... 9
Wartung und Pflege ....................................................................................................................................................... 12
Kinder ............................................................................................................................................................................. 12
Gerät starten .................................................................................................................................................................. 14
Gerät ausschalten, sperren, neu starten ....................................................................................................................... 14
System einrichten .......................................................................................................................................................... 15
Systemzeit-/und Datum .................................................................................................................................................. 15
Popup-Menü bei Mausbedienung .................................................................................................................................. 18
Auswahlleiste im Kamerabild ......................................................................................................................................... 19
Wiedergabe in der Liveansicht ..................................................................................................................................... 21
Der Wiedergabe-Bildschirm .......................................................................................................................................... 21
6
Inhalt
Steuerung über Kontrollfeld ........................................................................................................................................... 21
TAB Weitere Einstellungen ........................................................................................................................................... 30
TAB Alarm Status .......................................................................................................................................................... 31
Video Export ................................................................................................................................................................... 53
System Info .................................................................................................................................................................... 55
TAB Statistik von Netzwerkressourcen ......................................................................................................................... 58
Hinweis auf die Elektro- und Elektronik Altgeräte EG-Richtlinie .................................................................................... 62
Hinweis auf RoHS EG-Richtlinie .................................................................................................................................... 62
Über das interne Festplattenlaufwerk .......................................................................................................................... 65
8
Kurzanleitung
1.
2.
Hinweis
Beachten Sie die Ausführungen in der separaten
Kurzanleitung.
Warnung
Schalten Sie das Gerät aus und trennen Sie es
vom Stromnetz!
Achten Sie auf die nötige Erdung, um statische
Entladung zu vermeiden.
1.
2.
3.
4.
5.
Hinweis
Benutzen Sie nur Festplatten, die für die
Videoaufzeichnung und den 24/7 Betrieb
freigegeben sind.
Hinweis
Mindestradius bei der Kabelverlegung beachten!
Kabel nicht knicken!
Hinweis
Beachten Sie die Ausführungen in der separaten
Kurzanleitung.
Hinweis
Informieren Sie sich auf der ABUS Homepage
(www.abus.com), ob neue Firmware Updates
für dieses Gerät verfügbar sind und installieren
Sie diese.
Hinweis
Nachträgliche Änderung von Datum bzw. Uhrzeit
kann zu Datenverlust führen!
Live-Darstellung
S. 18
Wiedergabe
S. 21
Datenexport
S. 44
Fehlersuche
S. 60
Kurzanleitung
Bevor Sie beginnen
Folgende Vorbereitungen sind zu treffen:
Beachten Sie Allgemeine Hinweise,
Sicherheitshinweise sowie Ausführungen zum
Aufstellen und Anschließen, siehe S. 10.
Prüfen Sie den Verpackungsinhalt auf Vollständigkeit
und Beschädigung.
Festplatte installieren
Installieren Sie eine Festplatte, siehe separate
Kurzanleitung.
Stellen Sie zunächst die Verbindung zur
Hauptplatine mit dem blauen Datenkabel her (kleiner
Stecker).
Verbinden Sie das Stromkabel (großer Stecker, 5-
adrig).
Überprüfen Sie die Steckverbindungen auf festen
Sitz.
Schließen Sie das Gehäuse.
Gerät konfigurieren
Führen Sie die einzelnen Schritte des
‚Einrichtungsassistenten’ aus, siehe S. 15.
Folgende Einstellungen werden nacheinander
konfiguriert: (Reihenfolge)
Sprache der Bedieneroberfläche wählen
Einrichtung des Administrators
Zeiteinstellungen (Datum, Uhrzeit …)
Netzwerkeinstellungen
Festplattenverwaltung (Initialisierung etc.)
Kameraeinstellungen
Aufzeichnungs-Einstellungen
Beachten Sie die Menü-Übersicht S. 23 sowie die
Hinweise und Erläuterung zur grundlegenden
Bedienung des Systems S.5.
Beachten Sie die Erläuterungen zu:
Anschlüsse herstellen
1. Verbinden Sie alle Kameras mit dem Rekorder.
2. Verbinden Sie den Rekorder via Netzwerkkabel mit
dem LAN.
3. Verbinden Sie den Monitor mit dem VGA- oder
HDMI-Anschluss.
4. Verbinden Sie die Maus mit dem USB-Anschluss.
5. Stellen Sie den Netzanschluss her, das Gerät startet
im Anschluss automatisch.
9
Symbol
Signalwort
Bedeutung
Warnung
Warnhinweis auf
Verletzungsgefahren oder
Gefahren für Ihre Gesundheit.
Warnung
Warnhinweis auf
Verletzungsgefahren oder
Gefahren für Ihre Gesundheit
durch elektrische Spannung.
Wichtig
Sicherheitshinweis auf mögliche
Schäden am Gerät/Zubehör.
Hinweis
Hinweis auf wichtige
Informationen.
Bedeutung
1. …
2.
…
Handlungsaufforderung/-anweisung mit
festgelegter Reihenfolge der Handlungsschritte
im Text
…
…
Aufzählung ohne festgelegte Reihenfolge im
Text bzw. Warnhinweis
Hinweis
Die Datenspeicherung unterliegt
länderspezifischen Datenschutzrichtlinien.
Weisen Sie Ihren Kunden bei der Installation auf
das Vorhandensein dieser Richtlinien hin.
Warnung
Bei Schäden die durch Nichtbeachten dieser
Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt
der Garantieanspruch.
Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Warnung
Bei Personen- und/oder Sachschäden, die durch
unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten
der Sicherheitshinweise verursacht werden,
übernehmen wir keine Haftung.
In solchen Fällen erlischt jeder Garantieanspruch!
Warnung
Beugen Sie Datenverlust vor!
Verwenden Sie das Gerät stets an einer
Unterbrechungsfreien Stromversorgung USV mit
Überspannungsschutz.
Wichtige Sicherheitshinweise
Wichtige Sicherheitshinweise
Symbolerklärung
Folgende Symbole werden in der Anleitung bzw. auf dem
Gerät verwendet:
Folgende Auszeichnungen werden im Text verwendet:
Allgemein
Vor der ersten Verwendung des Gerätes lesen Sie bitte
die folgenden Anweisungen genau durch und beachten
Sie alle Warnhinweise, selbst wenn Ihnen der Umgang
mit elektronischen Geräten vertraut ist.
Bewahren Sie dieses Handbuch sorgfältig als zukünftige
Referenz auf.
Wenn Sie das Gerät verkaufen oder weitergeben,
händigen Sie unbedingt auch diese Anleitung aus.
Dieses Gerät wurde unter Einhaltung internationaler
Sicherheitsstandards gefertigt.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Verwenden Sie das Gerät ausschließlich für den Zweck
für den es gebaut und konzipiert wurde! Jede andere
Verwendung gilt als nicht bestimmungsgemäß!
Dieses Gerät darf nur für folgende(n) Zweck(e)
verwendet werden:
Dieser 16-Kanal HD-TVI Videorekorder dient in
Kombination mit angeschlossenen
Videosignalquellen (Analog/HD-TVI Kameras) und
Videoausgabegeräten (TFT Monitor) zur
Überwachung von Objekten.
Stromversorgung
Betreiben Sie dieses Gerät nur an einer Stromquelle,
die die auf dem Typenschild angegebene
Netzspannung liefert.
Falls Sie nicht sicher sind, welche Stromversorgung
bei Ihnen vorliegt, wenden Sie sich an Ihr
Energieversorgungsunternehmen.
Trennen Sie das Gerät von der
Netzstromversorgung, bevor Sie Wartungs- oder
Installationsarbeiten durchführen.
Der Ein-/Aus-Schalter dieses Gerätes trennt das
Gerät nicht vollständig vom Stromnetz.
Um das Gerät vollständig vom Netz zu trennen, muss
der Netzstecker aus der Netzsteckdose gezogen
werden. Daher sollte das Gerät so aufgestellt
werden, dass stets ein direkter und ungehinderter
Zugang zur Netzsteckdose gewährleistet ist und der
Stecker in einer Notsituation sofort abgezogen
werden kann.
10
Warnung
Niemals das Gerät selbst öffnen! Es besteht die
Gefahr eines Stromschlags!
Sollte es erforderlich sein, das Gerät zu öffnen,
wenden Sie sich bitte an geschultes Fachpersonal
oder Ihren Facherrichter.
Warnung
Einbauten oder Modifikationen des Gerätes führen
zum Garantieverlust, wenn diese nicht durch
Fachpersonal erfolgen.
Wir empfehlen den Einbau einer Festplatte durch
einen Facherrichter durchführen zu lassen.
Bei unsachgemäßem Einbau der Festplatte
erlischt die Garantie!
Wichtige Sicherheitshinweise
Um Brandgefahr auszuschließen, sollte der
Netzstecker vor einem längeren Nichtgebrauch des
Gerätes grundsätzlich von der Netzsteckdose
getrennt werden. Vor einem Sturm und/oder Gewitter
mit Blitzschlaggefahr trennen Sie das Gerät bitte vom
Stromnetz. Oder schließen Sie das Gerät an eine
USV an.
Der Einbau oder Umbau einer Festplatte sollte nur
von ausgebildetem Personal oder Ihrem
Facherrichter erfolgen.
Überlastung/Überspannung
Vermeiden Sie die Überlastung von Netzsteckdosen,
Verlängerungskabeln und Adaptern, da dies zu
einem Brand oder einem Stromschlag führen kann.
Um Beschädigungen durch Überspannungen
(Beispiel Gewitter) zu vermeiden, verwenden Sie bitte
einen Überspannungsschutz.
Kabel
Fassen Sie alle Kabel immer am Stecker und ziehen
Sie nicht am Kabel selbst.
Fassen Sie das Netzkabel niemals mit nassen
Händen an, da dies einen Kurzschluss oder
elektrischen Schlag verursachen kann.
Stellen Sie weder das Gerät, Möbelstücke oder
andere schwere Gegenstände auf die Kabel und
achten Sie darauf, dass diese nicht geknickt werden,
insbesondere am Stecker und an den
Anschlussbuchsen.
Machen Sie niemals einen Knoten in ein Kabel, und
binden Sie es nicht mit anderen Kabeln zusammen.
Alle Kabel sollten so gelegt werden, dass niemand
darauf tritt oder behindert wird.
Ein beschädigtes Netzkabel kann einen Brand oder
elektrischen Schlag verursachen. Prüfen Sie das
Netzkabel von Zeit zu Zeit.
11
Verändern oder manipulieren Sie Netzkabel und
Netzstecker nicht.
Verwenden Sie keine Adapterstecker oder
Verlängerungskabel, die nicht den geltenden
Sicherheitsnormen entsprechen und nehmen Sie auch
keine Eingriffe an den Strom- und Netzkabeln vor!
Aufstellort/Betriebsumgebung
Stellen Sie das Gerät auf eine feste, ebene
Oberfläche und stellen Sie keine schweren
Gegenstände auf das Gerät.
Das Gerät ist nicht für den Betrieb in Räumen mit
hoher Temperatur oder Luftfeuchtigkeit (z. B.
Badezimmer) oder übermäßigem Staubaufkommen
ausgelegt.
Betriebstemperatur und Betriebsluftfeuchtigkeit:
-10 °C bis 55 °C, maximal 85 % relativer Feuchte.
Das Gerät darf nur in gemäßigtem Klima betrieben
werden.
Achten Sie darauf, dass
immer eine ausreichende Belüftung gewährleistet ist
(stellen Sie das Gerät nicht in Regale, auf einem
dicken Teppich, auf ein Bett oder dorthin, wo
Belüftungsschlitze verdeckt werden, und lassen Sie
mindestens 10 cm Abstand zu allen Seiten);
keine direkten Wärmequellen (z. B. Heizungen) auf
das Gerät wirken;
kein direktes Sonnenlicht oder starkes Kunstlicht auf
das Gerät trifft;
das Gerät nicht in unmittelbarer Nähe von
Magnetfeldern (z. B. Lautsprechern) steht;
keine offenen Brandquellen (z. B. brennende Kerzen)
auf oder neben dem Gerät stehen;
der Kontakt mit Spritz- und Tropfwasser und
aggressiven Flüssigkeiten vermieden wird,
das Gerät nicht in der Nähe von Wasser betrieben
wird, insbesondere darf das Gerät niemals
untergetaucht werden (stellen Sie keine mit
Flüssigkeiten gefüllten Gegenstände, z. B. Vasen
oder Getränke auf oder neben das Gerät);
keine Fremdkörper eindringen;
das Gerät keinen starken Temperaturschwankungen
ausgesetzt wird, da sonst Luftfeuchtigkeit
kondensieren und zu elektrischen Kurzschlüssen
führen kann;
das Gerät keinen übermäßigen Erschütterungen und
Vibrationen ausgesetzt wird.
Warnung
Das Gerät arbeitet mit gefährlicher Spannung.
Das Gerät darf daher nur durch autorisierte
Fachleute geöffnet werden. Alle Wartungs- und
Servicearbeiten müssen von autorisierten
Unternehmen durchgeführt werden.
Unsachgemäße Reparaturen können den
Benutzer des Gerätes in Lebensgefahr bringen.
Warnung
Vergewissern Sie sich bei Installation in einer
vorhandenen Videoüberwachungsanlage, dass
alle Geräte von Netz- und
Niederspannungsstromkreis getrennt sind!
Warnung
Nehmen Sie im Zweifelsfall die Montage,
Installation und Verkabelung nicht selbst vor,
sondern überlassen Sie dies einem Fachmann.
Unsachgemäße und laienhafte Arbeiten am
Stromnetz oder an den Hausinstallationen stellen
nicht nur Gefahr für Sie selbst dar, sondern auch
für andere Personen.
Verkabeln Sie die Installationen so, dass Netzund Niederspannungskreise stets getrennt
verlaufen und an keiner Stelle miteinander
verbunden sind oder durch einen Defekt
verbunden werden können.
Wartung und Pflege
Wartungsarbeiten sind erforderlich, wenn das Gerät
beschädigt wurde, z. B. wenn Netzstecker, Netzkabel
oder Gehäuse beschädigt sind, Flüssigkeit oder
Gegenstände ins Innere des Gerätes gelangt sind, es
Regen oder Feuchtigkeit ausgesetzt wurde, oder wenn
es nicht einwandfrei funktioniert oder heruntergefallen ist.
Trennen Sie das Gerät für Wartungstätigkeiten (z. B.
Reinigen) vom Netz!
Falls Sie Rauchentwicklung, ungewöhnliche
Geräusche oder Gerüche feststellen, schalten Sie
das Gerät sofort aus und ziehen Sie den Netzstecker
aus der Steckdose. In diesen Fällen darf das Gerät
nicht weiter verwendet werden, bevor eine
Überprüfung durch einen Fachmann durchgeführt
wurde.
Lassen Sie alle Wartungsarbeiten nur von
qualifiziertem Fachpersonal durchführen.
Öffnen Sie niemals das Gehäuse des Gerätes oder
des Zubehörs. Bei geöffnetem Gehäuse besteht
Lebensgefahr durch einen elektrischen Schlag.
Das Gehäuse des Gerätes und die Fernbedienung
mit einem feuchten Tuch reinigen.
Keine Lösungsmittel, Spiritus, Verdünnungen usw.
verwenden; sie könnten die Oberfläche des Gerätes
beschädigen.
Keine der folgenden Substanzen verwenden:
Salzwasser, Insektenvernichtungsmittel, chlor- oder
Schließen Sie nur ausdrücklich dafür vorgesehene
Geräte an. Andernfalls kann es zu
Gefahrensituationen oder Schäden am Gerät
kommen.
12
Wichtige Sicherheitshinweise
Inbetriebnahme
Vor der ersten Inbetriebnahme alle Sicherheits- und
Bedienhinweisung beachten!
Öffnen Sie das Gehäuse nur zum Einbauen der
Festplatte.
Kinder
Elektrische Geräte nicht in Kinderhände gelangen
lassen! Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt
elektrische Geräte benutzen. Kinder können mögliche
Gefahren nicht immer richtig erkennen. Kleinteile
können bei Verschlucken lebensgefährlich sein.
Halten Sie auch die Verpackungsfolien von Kindern
fern. Es besteht Erstickungsgefahr!
Dieses Gerät gehört nicht in Kinderhände. Federnde
Teile können bei unsachgemäßer Benutzung
herausspringen und Verletzungen (z.B. Augen) bei
Kindern verursachen.
Einführung
Haftungsausschluss
Diese Bedienungsanleitung wurde mit größter
Sorgfalt erstellt. Sollten Ihnen dennoch
Auslassungen oder Ungenauigkeiten auffallen, so
teilen Sie uns diese bitte auf der Rückseite des
Handbuchs angegebener Adresse mit. Die ABUS
Security-Center GmbH übernimmt keinerlei
Haftung für technische und typografische Fehler
und behält sich das Recht vor, jederzeit ohne
vorherige Ankündigung Änderungen am Produkt
und an den Bedienungsanleitungen vorzunehmen.
ABUS Security-Center ist nicht für direkte und
indirekte Folgeschäden haftbar oder
verantwortlich, die in Verbindung mit der
Ausstattung, der Leistung und dem Einsatz dieses
Produkts entstehen. Es wird keinerlei Garantie für
den Inhalt dieses Dokuments übernommen.
Hinweis
Beachten Sie bitte, dass die am Rekorder
softwaretechnisch vorgenommenen Änderungen
erst mit einem Klick auf „Anwenden“ / „Bestätigen“
akzeptiert werden müssen, bevor Sie den TAB
oder das Menü verlassen.
Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Gerät erfüllt die Anforderungen gültiger EURichtlinien. Die Konformitätserklärung ist zu beziehen
unter:
ABUS Security-Center GmbH & Co. KG
Linker Kreuthweg 5
86444 Affing
GERMANY
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrenlosen
Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese
Bedienungsanleitung beachten!
Lesen Sie sich vor Inbetriebnahme des Produkts die
komplette Bedienungsanleitung durch, beachten Sie alle
Bedienungs- und Sicherheitshinweise!
Alle enthaltenen Firmennamen und
Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen
Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Bei Fragen wenden Sie sich an ihren Facherrichter oder
Fachhandelspartner!
Auspacken
Während Sie das Gerät auspacken, handhaben sie
dieses mit äußerster Sorgfalt.
Verpackungen und Packhilfsmittel sind recyclingfähig
und sollen grundsätzlich der Wiederverwertung
zugeführt werden.
Wir empfehlen Ihnen:
Papier-, Pappe und Wellpappe bzw.
Kunststoffverpackungsteile sollten in die jeweils dafür
vorgesehenen Sammelbehälter gegeben werden.
Solange solche in Ihrem Wohngebiet noch nicht
vorhanden sind, können Sie diese Materialien zum
Hausmüll geben.
Bei einer eventuellen Beschädigung der
Originalverpackung, prüfen Sie zunächst das Gerät. Falls
das Gerät Beschädigungen aufweist, senden Sie dieses
mit Verpackung zurück und kontaktieren Sie den
Hersteller.
Allgemeine Informationen
Um das Gerät richtig zu verwenden, lesen Sie dieses
Benutzerhandbuch sorgfältig durch und bewahren Sie es
zum späteren Gebrauch auf.
Dieses Handbuch enthält Anleitungen zur Bedienung
und zur Wartung des Rekorders. Verständigen Sie zur
Reparatur des Gerätes einen autorisierten Fachbetrieb.
13
Lieferumfang
ABUS 416-Kanal HD-TVI Videorekorder
USB Maus
SATA-Kabel und Schrauben für Festplatten
Netzstecker
19“ Montagewinkel
CD
Benutzerhandbuch
Quick Guide
Achtung
Das Gerät darf nur an die auf dem Typenschild
angegebene Netzspannung angeschlossen
werden!
Verwenden Sie zur Sicherheit eine
Unterbrechungsfreie Stromversorgung USV.
1.
2.
1.
2.
3.
Bildschirmtastatur
Wenn Sie mit der Maus auf ein Texteingabefeld klicken,
erscheint die Bildschirmtastatur:
Bei reinen Zahleneingaben erscheint folgende
Bildschirmtastatur:
Die Tasten haben die identische Funktion einer
Computer-Tastatur.
Um ein Zeichen einzugeben, klicken Sie mit dem
linken Mauszeiger darauf.
Um die Eingabe abzuschließen, klicken Sie auf
Enter.
Um das Zeichen vor dem Cursor zu löschen, klicken
Sie auf .
Um zwischen Groß- und Kleinschreibung zu
wechseln, klicken Sie auf das umrahmte a. Die aktive
Einstellung wird oberhalb der Tastatur angezeigt.
Um eine Eingabe abzubrechen oder das Feld zu
verlassen, klicken Sie auf ESC.
Einführung
Gerät ausschalten, sperren, neu starten
Klicken Sie im Hauptmenü auf Herunterfahren. Die
Übersicht erscheint.
Wählen Sie zum Ausschalten die Option
Herunterfahren und bestätigen Sie die Abfrage mit
Ja. Das Gerät wird ausgeschaltet.
Während des Ausschaltvorgangs keine Taste
drücken!
Ziehen Sie nun den Stecker der Netzteils.
Wählen Sie zum Sperren des Systems das linke
Symbol Logout. Die Benutzeroberfläche ist gesperrt,
um in das Menü zu gelangen, ist die Eingabe eines
Kennwortes notwendig.
Wählen Sie zum Neustart das rechte Symbol
Neustart. Das Gerät führt einen Neustart durch.
Gerät einschalten
Stecken Sie das Netzteil an, um das Gerät zu
starten.
Gerät starten
Wenn das Gerät an die Stromversorgung angeschlossen
wird, startet es automatisch und die LED- Statusleiste
leuchtet.
Während des Startvorgangs führt das Gerät einen
Selbsttest durch.
Abschließend erscheint der Einrichtungsassistent.
Beenden Sie diesen, um zur Live-Darstellung zu
gelangen.
14
Einrichtungsassistent
Hinweis
Sämtliche Detaileinstellungen finden Sie im
Gerätemenü, siehe Übersicht auf S.23.
1.
Hinweis
Nachdem das System eingerichtet ist, können Sie
die „Checkbox“ deaktivieren, das Häkchen wird
ausgeblendet und der Assistent nicht mehr
automatisch gestartet.
Warnung
Notieren Sie sich das Admin-Passwort.
Voreingestellt ist
„1 2 3 4 5“.
1.
2.
3.
4.
Einrichtungsassistent
System einrichten
Der Einrichtungsassistent führt Sie durch die
notwendigen Grundeinstellungen des Systems. Danach
ist der Videorekorder zur Aufnahme und Überwachung
eingerichtet.
Nach dem erstmaligen Einschalten erscheint die SprachAuswahl:
Klicken Sie in das Eingabefeld und wählen Sie Ihre
Sprache aus der Liste. Zum Fortfahren auf klicken.
Folgende Abfrage erscheint:
Administrator einrichten
Klicken Sie in das Eingabefeld und geben Sie das
Admin Passwort ein.
Um ein neues Passwort zu vergeben, aktivieren Sie
die „Checkbox“ vor Neues Admin Passwort.
Geben Sie das neue Passwort ein und bestätigen
Sie Ihre Eingabe im Feld darunter.
Klicken Sie auf Nächste.
Systemzeit-/und Datum
Klicken Sie auf Nächste, um den Assistenten zu
starten.
1. Geben Sie die Systemzeit bestehend aus Datum und
Uhrzeit ein.
2. Beenden Sie die Einstellung mit klicken
auf Nächste.
15
Hinweis
Erfragen Sie beim zuständigen NetzwerkAdministrator, ob Sie DHCP wählen können oder
die IP-Adresse und die weiteren Einstellungen
manuell vornehmen müssen.
Hinweis
Sollte zum Zeitpunkt der Erstinstallation keine
detaillierten Daten zur Port- und DDNSKonfiguration vorliegen, dann verwenden Sie die
vom Assistent vorgeschlagenen
Standarteinstellungen.
Hinweis
Dem Gerät sollte bei Fernzugriff über das Internet
eine feste Netzwerkadresse vergeben werden.
Netzwerkeinstellungen
Einrichtungsassistent
1. DHCP aktiv: wenn im Netzwerk-Router DHCP
eingerichtet ist, aktivieren Sie die „Checkbox“
DHCP. Sämtliche Netzwerkeinstellungen werden
dann automatisch vorgenommen
2. DHCP nicht aktiv: geben Sie die Daten manuell ein
(IPv4-Adresse, IPv4 Subnetz-Maske sowie das
standardmäßig eingestellte IPv4 Gateway = IPv4Adresse des Routers). Optional können Sie auch die
Adresse des DNS-Servers eintragen, welche Sie für
den E-Mail Versand benötigen.
Eine typische Adressvergabe könnte
folgendermaßen aussehen:
1. Server Port: Netzwerk Port für Fernzugriff über
PC-Software und App
2. HTTP Port: Netzwerk Port für Fernzugriff auf das
Web-Interface des Rekorders
3. UPnP aktivieren: Aktiviert die automatische
Konfiguration der Portfreigaben am Router und
Geräteanzeige in der Windows
Netzwerkumgebung
4. DDNS aktivieren: aktiviert die DDNS-Funktion
zum Abgleich der externen IP-Adressen mit
einem DDNS-Anbieter
5. DDNS Typ: Wählen Sie den DDNS-Anbieter aus.
Sie erhalten einen kostenlosen DDNS-Zugang
über abus-server.com
6. Server Adresse: Geben Sie hier die Adressdaten
des DDNS-Anbieters ein (nicht notwendig bei
ABUS-Server).
7. Benutzername und Passwort: Geben Sie hier die
Zugangsdaten des DDNS-Anbieters ein (nicht
notwendig bei ABUS-Server.
16
Warnung
Dabei werden alle darauf befindlichen Daten
gelöscht!
Einrichtungsassistent
Festplattenverwaltung
1. Um eine Festplatte einzurichten, aktivieren Sie die
„Checkbox“ mit einem Linksklick und klicken Sie
dann auf Init.
2. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit OK. Die
Festplatte wird für die Verwendung eingerichtet. Der
Fortschritt wird mit dem Statusbalken angezeigt.
3. Beenden Sie die Einstellung mit OK und klicken Sie
auf Nächste.
Kameraaufzeichnung
1. Wählen Sie bei „Kamera“ eine Kamera aus, mit der
sie aufzeichnen möchten.
2. Aktivieren Sie die Checkbox „Starte Aufnahme“.
3. Wählen Sie die Aufzeichnungsart aus. Sie können
zwischen „Dauer“ und „Bewegungserkennung“
wählen.
4. Drücken Sie auf Kopiere, um die Einstellung für
andere Kameras zu übernehmen. Wählen Sie dazu
die in dem neuen Fenster erscheinenden Kameras
aus. Aktivieren Sie die jeweilige Checkbox mit einem
Mausklick.
5. Beenden Sie die Einstellung und den
Einrichtungsassistenten mit OK.
17
Symbol
Bedeutung
R
R
gelb: Bewegungsaufzeichnung
Aufzeichnung nur bei
Bewegungserkennung
blau: Aufzeichnung
Dauer-Aufzeichnung
Hinweis
Drücken Sie die rechte Maustaste, während der
Mauszeiger über einem Live-Bild befindet.
Menü
Öffnet das Hauptmenü
Vollbild
Vollbildansicht der gewählten
Kamera
Mehrfachansicht
Verschiedene Kameralayouts
Vorherige Ansicht
Darstellung der vorherigen Kamera
Nächste Ansicht
Darstellung der nächsten Kamera(s)
Sequenzanzeige
starten
Startet die sequenzielle Anzeige der
Kameras
Starte Aufnahme
Überschreibt die Zeitpläne aller
angeschlossenen Kameras für eine
Dauer- oder Bewegungsaufnahme
und startet diese
Optionen LiveBild
Einstellung des Ausgabemodus für
die Bildschirmdarstellung
Wiedergabe
Zur Wiedergabeansicht wechseln
Liveansicht
Überblick
Die Liveansicht startet automatisch nach dem
Einschalten des Gerätes.
In der Kopfzeile befinden sich die Menüs
Menü und
Wiedergabe
Auf der rechten Seite der Kopfzeile befindet sich das
Datum und die Uhrzeit des Gerätes. Links davon befindet
sich die Multi-Ansicht.
Um das Popup-Menü der Multi-Ansicht zu öffnen,
klicken auf das Symbol.
Um durch die verschiedenen Ansichten zu schalten,
klicken Sie auf eines der Symbole in der
auftauchenden Pop-Up Leiste.
Liveansicht
Statussymbole
Folgende Symbole werden je nach Betriebsstatus
des Gerätes dargestellt:
Popup-Menü bei Mausbedienung
Folgende Einstellungen sind möglich, der Pfeil nach
rechts zeigt, dass sich ein Untermenü zur Auswahl öffnet:
Im Hauptbildschirm werden die Signale der
angeschlossenen Kameras dargestellt.
Mit Doppelklick der linken Maustaste können Sie das
jeweilige Kamerabild als Vollbild darstellen oder
wieder zu ursprünglichen Ansicht zurückschalten.
18
Liveansicht
PTZ
Aktiviert den PTZ Modus der
gewählten Kamera
Aux-Monitor
Wechsel der Mouse-Steuerung zum
Aux-Monitor
Hinweis
Sequenzanzeige starten:
Legen Sie in den Anzeige-Einstellungen die
Sequenzverzögerung für die Darstellung fest.
Hinweis
Aktivierung des „Aux Monitor“ ohne
angeschlossenen Spot-Bildschirm:
Mauszeigerfunktion ist deaktiviert.
Nr.
Bedeutung des Symbols
(1)
Bereich zum Bewegen der Miniaturleiste
(2)
Manuelle Aufzeichnung aktivieren/deaktivieren
(3)
Sofortige Wiedergabe der letzten 5 Minuten
(4)
Aktivieren / Deaktivieren der Audiofunktion
(5)
PTZ-Steuermenü öffnen (nur bei PTZ-Kameras)
(6)
Digital-Zoom aktivieren
(7)
Einstellungen der Bilddarstellung
(8)
Schließen der Auswahlleiste
Auswahlleiste im Kamerabild
Klicken Sie in der Einzel- oder Mehrfachansicht auf ein
Kamerabild. Es erscheint eine Auswahlleiste:
(1) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8)
19
Liveansicht
Hinweis
Die Liveansicht kann folgendermaßen eingestellt
werden.
Video Ausgabe
HDMI
Wählt den Anschluss aus, an dem
die Einstellungen geändert werden.
Liveansicht
Modus
Verschiedene Kameralayouts
1x1, 2x2, 1+5, 1+7, 3x3, 4x4
Verweilzeit
Umschaltzeit zwischen den
einzelnen Kameras bei
Sequenzanzeige
Audio aktivieren
Aktiviert den Audioausgang
(VGA/HDMI/BNC) für die
Liveansicht.
Statusleiste
anzeigen
Aktvieren/Deaktivieren der
Statusleiste
Ereignis
anzeigen auf
Monitor für die Ausgabe von
Ereignissen zuweisen
Vollbild
Überwachung
Verweilzeit
in Sekunden, die das Ereignis auf
dem zugewiesenen Monitor
angezeigt wird.
Nachalarm
Anzeigedauer
in Sekunden, wie lange das Pop-Up
Fenster nach einem Alarm
angezeigt werden soll.
Hinweis
VGA-Monitor angeschlossen
Ein angeschlossener VGA-Monitor wird beim Start
automatisch erkannt. Das Hauptvideosignal wird
auf dem Monitor ausgegeben
Kein HDMI-Monitor angeschlossen:
Ist beim Start das HDMI-Kabel nicht am Monitor
angeschlossen, wird das Hauptvideosignal am
VGA-Anschluss Main ausgegeben. Schließen Sie
das VGA-Kabel an und starten Sie den Rekorder
erneut um die automatische Erkennung
durchzuführen.
1.
2.
3.
4.
Einstellungen
Öffnen Sie das Hauptmenü und klicken Sie auf
Konfiguration. Klicken Sie anschließend auf Liveansicht:
Im TAB Allgemein stehen folgende Einstellungen zur
Verfügung:
Kameraausgang einstellen
Sie können maximal 16 Kameras in der Liveansicht
gleichzeitig darstellen lassen.
Klicken Sie auf den TAB Ansicht:
Wählen Sie den Darstellungs-Modus aus.
1 x 1
2 x 2
1 + 5
1+7
3 x 3
4 x 4
Mit den Navigationstasten weisen Sie dem jeweiligen
Bildschirmausschnitt das gewünschte Kamerasignal
zu.
Die Einstellung X bedeutet, dass diese Kamera
nicht gezeigt wird.
20
Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellung zu
übernehmen.
Wiedergabe in der Liveansicht
Hinweis
Die Tasten „Vorheriger/Nächster
Datei/Tag/Ereignis“ sind je nach Wiedergabemodi
wie folgt belegt:
Normale Wiedergabe:
Beim Drücken einer der Tasten wechselt die
Wiedergabe zum vorherigen/nächsten Tag.
Ereignissuche:
Beim Drücken einer der Tasten wechselt die
Wiedergabe zum vorherigen/nächsten Ereignis.
Datenexport:
Beim Drücken einer der Tasten wechselt die
Wiedergabe zur vorherigen/nächsten Datei.
Hinweis
Die zeitgleiche Wiedergabe von bis zu 16
Kamerakanälen ist möglich.
Nr.
Bereich
Laufende Wiedergabe mit Datum und Uhrzeit
Kamera zur Wiedergabe auswählen
Kalender mit Typ der Aufzeichnung
Kontrollfeld mit Zeitachse(siehe rechts)
Auswahl des Wiedergabe-Typs
Nr.
Bedeutung des Symbols
1
Zeitachse:
Klicken Sie mit der Maus in die Zeitachse, um die
Wiedergabe an einer anderen Stelle fortzusetzen
Klicken Sie auf den „Schieber“, und ziehen Sie
diesen zu der gewünschten Zeit, um von die
Wiedergabe ab diesem Zeitpunkt zu starten
Die Wiedergabe kann auf drei verschiedenen Wegen
erfolgen:
Über Ereignissuche im Hauptmenü,
aus der Livedarstellung bzw.
über die Protokoll Suche im Wartungsmenü.
Steuerung über Kontrollfeld
Das Kontrollfeld (4) dient zur Steuerung der laufenden
Wiedergabe. Die Symbole haben folgende Bedeutung:
Der Wiedergabe-Bildschirm
Die Wiedergabe wird über das Kontrollfeld gesteuert:
21
15
Schneller Vorlauf (1x 8x)
16
Vorheriger Tag
17
Nächster Tag
18
Ausschnitt Zeitleiste verkleinern
19
Ausschnitt Zeitleiste vergrößern
20
Markierung für Daueraufzeichnung
21
Markierung für Ereignisaufzeichnung (Bewegung,
Alarm, VCA)
Typ
Beschreibung
Dauer
Wiedergabe von aufgezeichneten
Videodaten.
Ereignis
Suche und Wiedergabe von Videodaten,
welche mittels Bewegungserkennung oder
Alarmeingang aufgezeichnet wurden.
Markierung
Suche und Wiedergabe von Videodaten,
welche mit einer Markierung versehen
wurden.
Smart
Suche und Wiedergabe von Videodaten
mittels vordefinierter
Vollbildbewegungserkennung für alle
aufgezeichneten Daten.
Weitere Filteroptionen für
Bewegungssuche und VCA zusätzlich
verfügbar.
Externe
Datei
Suche und Wiedergabe von Videodaten,
welche auf einem angeschlossenen
externen Datenträger (USB) gefunden
wurden.
Klicken Sie auf ‚Markierungen verwalten’ (6):
Wiedergabe in der Liveansicht
Auswahl Wiedergabe-Typ
Mittels Auswahl des Wiedergabe-Typs (5) können
unterschiedliche Arten von Aufzeichnungen und
Ereignisse in der Wiedergabeansicht dargestellt und
gefiltert werden.
Folgende Menüs stehen zur Verfügung:
Um die Beschreibung Ihrer Markierung zu ändern
klicken Sie auf das Bearbeiten-Symbol. Zum
Entfernen klicken Sie auf das Löschen-Symbol.
22
Menü
Beschreibung
Einstellungen
Leitet zu den Menüs Konfiguration, Kamera, Aufzeichnung, HDD, Wiedergabe
weiter.
Wiedergabe
Parametergesteuerte Suche nach Video- oder Bildaufzeichnungen, die von
Ereignissen wie Bewegungserkennung gestartet wurden, sowie in der Wiedergabe
gesetzten Markierungen.
Video Export
Parametergesteuerte Suche nach Video- oder Bildaufzeichnungen, die von
Ereignissen wie Alarmen oder Bewegungserkennung gestartet wurden, sowie
Alarmereignisse und in der Wiedergabe gesetzten Markierungen.
Wartung
System Informationen, Protokoll durchsuchen, Konfiguration
importieren/exportieren, Gerätewartung wie Update auf neue Firmware,
Werkseinstellungen laden, Netzwerkauslastung anzeigen.
Gerätemenü
Gerätemenü
Menüübersicht
Nachfolgende Menü-Übersicht zeigt die wichtigsten
Menüs mit denen das Gerät einzustellen und steuern ist.
Zudem können Sie auf der rechten Seite wichtige
Informationen zu ihrem Gerät entnehmen.
Klicken Sie auf das gewünschte Menü, um dieses zu
öffnen.
Zum Schließen der Menü-Übersicht klicken Sie auf
Verlassen.
23
Menü
Beschreibung
Konfiguration
Verwalten aller Geräteeinstellungen (Allgemein, Netzwerk, Liveansicht, Warnung,
Benutzer).
Kamera
Menü zum Einstellen von Kameraparametern (OSD-Konfiguration, Bildmodus,
Bewegungserkennung, Privatzone, Sabotageüberwachung, Videoverlust).
Aufzeichnung
Menü zum Einstellen von Aufnahmeparametern (Zeitplan, Kamerauflösung, Urlaub
etc.).
HDD
Eingebaute Festplatte initialisieren bzw. verwalten (zuweisen Lese-/Schreibfunktion,
Kameras, verwalten Netzwerkfestplatte etc.).
Panik Aufzeichnung
Menü zum Einstellen von manuellen Aufzeichnungen.
Einstellungen
Einstellungen
Menübeschreibung
24
Hinweis
Das Menü Konfiguration verwaltet sämtliche
Geräteeinstellungen.
Warnung
Vergewissern Sie sich, dass Datum und Uhrzeit
korrekt eingestellt wurden.
ACHTUNG:
Nachträgliche Änderung kann zu Datenverlusten
führen!
Sorgen Sie rechtzeitig für eine Datensicherung.
Menü
Einstellung
Allgemein
Sprache, Video, Uhrzeit, Datum,
Maus, Passwort, Sommerzeit,
weitere Einstellungen
Netzwerk
Erforderliche
Netzwerkeinstellungen (manuelle
IP, DHCP, PPPOE, DDNS etc.)
sowie Netzwerkstatus-Übersicht
RS-232
Einstellung der seriellen
Schnittstelle (nur für ServiceZwecke)
Alarm
Einstellungen für die Alarm I/Os der
Netzwerkkameras
Liveansicht
Displayeinstellungen, Zuweisung
des Ereignisausganges
Warnung
Verhalten des Gerätes im
Ausnahmefall (Festplatte voll,
Netzwerk getrennt etc.)
Benutzer
Hinzufügen, Ändern von Benutzern,
Vergabe Zugriffsrechte
33
TAB Allgemein
Einstellung
Sprache
OSD-Sprache
CVBS-Ausgabe
Standard
Videoausgabeformat am BNCVideoausgang (PAL/NTSC)
Auflösung
Monitor-Auflösung
Zeitzone
GMT (Greenwich Mean Time)
Datumsformat
MM-TT-JJJJ, TT-MM-JJJJ,
JJJJ-MM-TT
Systemzeit
Datum, Uhrzeit
Geschwindigkeit
des Mauszeigers
Schiebebalken, links niedrige,
rechts hohe Geschwindigkeit
Assistent
aktivieren
Checkbox aktiv:
Der Assistent erscheint bei
Systemstart.
Kennwort
aktivieren
Checkbox inaktiv:
Keine Passworteingabe am
Rekorder selbst nötig. Beim Zugriff
per Netzwerk muss das Passwort
allerdings eingegeben werden.
Checkbox aktiv:
Passwort muss eingegeben
werden, bevor das Menü bedient
werden kann.
Konfiguration
Konfiguration
Allgemeine Einstellungen
Überblick
25
TAB DST
Einstellungen
Einstellung
Auto DST
Anpassung
Bei aktivierter Checkbox stellt das
Gerät die Sommerzeit automatisch
um.
DST aktivieren
Bei aktivierter Checkbox kann ein
genaues Anfangs-/Enddatum gewählt
werden.
Von, bis
Datum Start, Ende Sommerzeit
DST Bias
Daylight Saving Time Bias: Korrektur
der Sommerzeit zur Referenzzeit
Weitere
Einstellungen
Einstellungen
Name
Eindeutige Spezifikation des Gerätes
Nr.
Zur eindeutigen Identifizierung bei
Benutzung mit CMS Software
Nie / 1 … 30 Minuten – regelt die
Dauer der Menüeinblendung, bis das
Menü wieder ausgeblendet wird
Menü Output
Mode
Monitorausgang für Menü-Anzeige
festlegen. Bei Einstellung Auto wird
der Ausgang vom Rekorder ermittelt.
Hinweis
Bitte lesen Sie vor der Einrichtung des Gerätes
nachfolgende allgemeine Hinweise.
Parameter
Einstellung
IP-Adresse
Eine IP-Adresse ist die eindeutige
Adresse eines Netzwerkgerätes in
einem Netzwerk.
Diese darf innerhalb eines Netzwerks
nur ein einziges Mal vorkommen. Es
gibt bestimmte IP-Adressbereiche, die
für öffentliche Netzwerke, wie z.B. das
Internet reserviert sind.
Private
Adressbereich
z.B. 10.0.0.0 - 10.255.255.255,
Subnetzmaske 255.0.0.0
Ist eine Bitmaske, die verwendet wird
um Entscheidungen bzw.
Zuordnungen beim Routing zu treffen.
In Heimnetzwerken standardmäßig
255.255.255.0
Gateway
Netzwerkgerät, das allen anderen
Netzwerkgeräten den Zugang zum
Internet ermöglicht.
Z.B. der Computer, an den das DSLModem angeschlossen ist oder
meistens der Router bzw. Access
Point innerhalb des Netzwerks.
Parameter
Einstellung
Nameserver
Auch DNS (Domain Name Server)
genannt, ist dafür zuständig, dass einer
Webadresse bzw. URL (z.B.
www.google.de) eine eindeutige IPAdresse zugeordnet wird.
Wenn man eine Domain in einem
Browser eintippt, sucht der DNS die
passende IP-Adresse des Servers und
leitet die Anfrage an diesen weiter.
Hier kann die IP eines DNS des
Providers eingetragen werden. Oft ist es
aber ausreichend, die IP des Gateways
zu wählen. Dieser leitet die Anfragen
dann selbstständig an den Provider-DNS
weiter.
DHCP
Der DHCP-Server weist einem
Netzwerkgerät die IP-Adresse,
Subnetzmaske, Gateway und den
Nameserver automatisch zu.
DHCPs sind in aktuellen Routern
verfügbar. Der DHCP-Dienst muss
gesondert eingestellt bzw. aktiviert
werden, nähere Infos entnimmt man dem
entsprechenden Handbuch.
Hinweis:
Konfiguration
Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit OK.
Netzwerk-Konfiguration
Allgemeines
Die korrekten Netzwerkeinstellungen sind unabdingbar,
falls Sie
das Gerät und die Überwachung über Ihren Browser
fernsteuern möchten.
Ein Netzwerk ist ein Zusammenschluss von mindestens
2 netzwerkfähigen Geräten.
Übertragungsarten:
kabelgebundene Netzwerke (z.B. CAT5-Kabel),
Funknetzwerke (WLAN) und
andere Übertragungsmöglichkeiten (Powerline).
Alle Systeme besitzen wesentliche Gemeinsamkeiten
aber unterscheiden sich in verschiedener Hinsicht.
Begriffe
Anbei eine Übersicht über die Begriffe, die für die
Verwendung des Gerätes in Netzwerken relevant sind.
26
Bei der Verwendung von festen IPAdressen UND einem DHCP-Server
sollten Sie darauf achten, dass die festen
IP-Adressen außerhalb der per DHCP
vergebenen Adressen liegen, da es
sonst zu Problemen kommen kann.
Port
Ein Port ist eine Schnittstelle, über die
verschiedene Programme
kommunizieren. Bestimmte Ports sind
fest vergeben (23: Telnet, 21: FTP),
andere können frei gewählt werden.
Ports sind bei verschiedenen
Anwendungen relevant, z.B. bei einem
externen Zugriff über einen Browser auf
das Gerät.
MAC
Adresse
Die MAC-Adresse (Media-AccessControl-Adresse, auch Ethernet-ID) ist
die spezifische Hardware-Adresse des
Netzwerkadapters.
Diese dient zur eindeutigen
Identifizierung des Geräts in einem
Rechnernetz.
Hinweis
Bitte Anleitungen und Hinweise der
Netzwerkgeräte beachten.
Warnung
Bei Verwendung eines Routers sind die
Netzwerkclients, so auch der Rekorder, mit dem
Internet „verbunden“. Das gilt aber auch
umgekehrt.
Ergreifen Sie unbedingt Schutzmaßnahmen wie
z.B. Verwendung einer Firewall, Passwort ändern,
Änderung des Ports) um ungewollten Zugriff von
außen zu verhindern!
TAB
Einstellung
Allgemein
Einstellungen zum lokalen Netz sowie
Wahl des Netzwerkmodus.
PPPOE
PPPOE wird bei ADSL-Anschlüssen
und der Verwendung eines Modems in
Deutschland verwendet.
Klicken Sie auf Ändern, um die
Zugangsdaten (Kennung, Passwort) zu
Ihrem Provider einzugeben.
DDNS
Server zur Dynamischer DomainName-System Verwaltung zur
Aktualisierung von Hostnamen bzw.
DNS-Einträgen
NTP
Network Time Protocol
Server zur Uhrzeit-Synchronisation
Email
Spezifizieren Sie die MailEinstellungen, unter denen im Alarmfall
an eine spezifische Mailadresse eine
Email gesendet wird.
SNMP
SNMP-Protokoll zur
Netzwerkstatusanzeige über
entsprechende SNMP-Software.
UPnP
Universal Plug and Play
Einstellungen für die komfortable
Ansteuerung von Netzwerkgeräten in
einem IP-Netzwerk.
Weitere
Einstellungen
Konfigurieren Sie hier die IP-Adresse
des PCs, an den bei einem Alarm eine
Meldung ausgegeben werden soll.
Konfiguration
Netzwerkaufbau
Das Gerät muss über CAT5-Verkabelung physisch mit
dem Netzwerk verbunden werden, siehe Anschlüsse
S. 3.
Es können mehrere Switches/Routers/AccessPoints
miteinander verbunden werden. Firewalls und andere
Sicherheitssoftware kann das Netzwerk beeinträchtigen.
Netzwerk-Konfiguration
27
Parameter
Einstellung
NIC Typ
Stellen Sie hier die
Übertragungsgeschwindigkeit der
eingebauten Netzwerkkarte ein.
Tipp: 10M/100M/1000M Self-adaptive
DHCP
Aktivieren Sie die Checkbox, falls Sie
im Netzwerk die IP-Adressen
dynamisch per DHCP vergeben.
DHCP aktiv: nachfolgende
Eingabefelder sind inaktiv geschaltet,
da die Parameter von DHCP bezogen
werden.
Hinweis:
Wenn Sie die IP-Adressen manuell
vergeben, achten Sie darauf, dass
DHCP nicht aktiv ist (kein Haken in
der ‚Checkbox’)
IPv4 Adresse
Adresse des Netzwerkgerätes im
Netzwerk bei manueller Vergabe
IPv4
Subnetzmaske
im Normalfall 255.255.255.0
IPv4 Default
Gateway
Adresse des Gateways für den
Internetzugang
IPv6 Adresse 1
Lokale (Link local) IPv6 Adresse
IPv6 Adresse 2
Globale (Global unicatst) IPv6
Adresse
IPv6 Standard
Gateway
IPv6 Adresse des Gateways für den
Internetzugang
MAC Adresse
Hardware-Adresse der eingebauten
Netzwerkkarte
MTU (Bytes)
Beschreibt die maximale Paketgröße
eines Protokolls.
Bevorzugter
DNS Server
Adresse des Domain Name Servers
in der Regel die IP-Adresse des
Gateways
Alternativer
DNS-Server
IP-Adresse des alternativen DNS
Servers
Netzwerkunterb
rechung
melden
Checkbox aktiv:
Akustische Alarmierung bei
Netzwerkunterbrechung
Hinweis
Einige dieser Einstellungen sind für manche Modi
nicht wählbar.
1.
2.
Warnung
Verwenden Sie PPPOE nach Möglichkeit nur,
wenn kein Router vorhanden ist!
1.
2.
3.
Konfiguration
TAB Allgemein
TAB PPPOE
Aktivieren Sie die ‚Checkbox’ PPPOE und geben Sie
dann den Benutzernamen (Internetzugangskennung)
sowie das Passwort ein und bestätigen Sie das
Passwort.
Übernehmen Sie Ihre Daten mit Anwenden.
28
TAB DDNS
Um die ABUS DDNS Funktion nutzen zu können,
müssen Sie zuvor ein Konto bei www.abusserver.com einrichten. Bitte beachten Sie hierzu die
FAQs auf der Webseite.
Aktivieren Sie die Checkbox „DDNS aktivieren“ und
wählen Sie dann den DDNS Typ „DynDNS“ und
tragen Sie im Feld „Server Adresse“ die IP-Adresse
www.abus-server.com ein.
Übernehmen Sie Ihre Daten mit Anwenden. Die IP-
Adresse Ihrer Internet Verbindung wird nun jede
Minute am Server aktualisiert.
Hinweis
Der Rekorder kann die Uhrzeit mit einem externen
Server synchronisieren. Dafür stehen mehrere
Serveradressen im Internet zur Verfügung.
1.
2.
Parameter
Einstellung
Aktivieren Sie
Server
Authentifizierung
Checkbox aktivieren, wenn eine
Anmeldung am Server des InternetProviders erfolgt
Benutzername
Mail-Konto beim Provider
Passwort
Passwort, mit dem das Email-Konto
geschützt ist
SMTP Server
SMTP-Server-Adresse des Providers
SMTP Port
Geben Sie den SMTP-Port an
(Standardmäßig: 25)
SSL aktivieren
‚Checkbox’ aktivieren, um die EmailVerschlüsselung zu aktivieren
Absender
Absendername
Absender
Adresse
Die zum Email-Konto gehörende
Email-Adresse
Empfänger
wählen
Wählen Sie drei mögliche
Empfänger aus, die die Email
erhalten sollen
Empfänger
Geben Sie hier den Namen des
Empfängers ein
Email Adresse
Geben Sie die Email-Adresse des
Empfängers ein
Bild anhängen
‚Checkbox’ aktivieren, wenn
zusätzlich zur Email Aufnahmen der
Kamera als Foto-Dateien gesendet
werden sollen
Intervall
Wählen Sie eine Auslösezeit
zwischen 2 bis 5 Sekunden. Die
Bilder werden erst versandt, wenn
über den definierten Zeitraum
Bewegung detektiert wurde.
1.
2.
Hinweis
Das Gerät sendet eine Email an den
eingerichteten Empfänger.
Falls diese Email nicht beim Empfänger ankommt,
überprüfen Sie die Einstellungen und korrigieren
Sie diese.
Überprüfen Sie ggf. die Junk-Mail-Einstellungen
Ihres Mail-Clients.
Hinweis
Die Zugangsdaten und Einstellungen für den
SMTP-Versand erhalten Sie von Ihrem E-MailProvider. E-Mail-Provider bieten teilweise nur noch
SSL-Verschlüsselung für den E-Mail-Versand an.
Dieser Rekorder wurde mit folgenden Providern
auf SSL-Kompatibilität getestet: GMX, Web.de,
GMail.
TAB NTP
Aktivieren Sie die ‚Checkbox’ NTP und geben Sie
an, nach welcher Zeitspanne die Synchronisation
erneut erfolgen soll. Geben Sie die IP-Adresse des
NTP Servers sowie den NTP-Port ein.
Übernehmen Sie Ihre Daten mit Anwenden.
TAB Email
Bei einem Alarm kann das Gerät eine Nachricht per
Email versenden. Geben Sie hier die Email-Konfiguration
ein.
Konfiguration
Geben Sie die Parameter der Email-
Benachrichtigung ein.
Klicken Sie dann auf Test, um testweise eine Email
zu versenden.
3. Wenn Ihre Eingaben korrekt sind und Sie eine
Bestätigungsmail erhalten haben, drücken Sie auf
Anwenden.
29
Parameter
Einstellung
UPnP aktivieren
Checkbox aktivieren, um die
Sichtbarkeit in einem IP-Netzwerk zu
aktivieren. Bei aktivierter Funktion,
wird im Router automatisch eine
Portweiterleitung für alle Netzwerk
Ports eingetragen (sofern UPnP im
Router aktiv).
Bei aktiviertem UPnP, werden die
durch UPnP konfigurierten Netzwerk
Ports (sofern ABUS DDNS aktiv ist)
an den ABUS-Server übertragen.
Mapping Typ
Bei Einstellung „manuell“ können die
Netzwerk Ports über die Schaltfläche
„Bearbeiten“ manuell festgelegt
werden.
Bei Einstellung „auto“ prüft der
Rekorder auf freie Netzwerk Ports am
Router und legt die Portnummern
nach einem zufälligen Muster fest.
Parameter
Einstellung
Alarm Host IP
Netzwerk-Adresse der CMS-Station
Alarm Host Port
Port Ihrer CMS Station
Server Port
Port für Datenkommunikation
(Standardgemäß: 8000)
HTTP Port
Port des Webservers
(Standardgemäß: 80)
Multicast IPAdresse
Sie können zur Traffic-Minimierung
hier auch die Multicast IP eingeben.
Die IP-Adresse muss mit der in der
Videoüberwachungssoftware
übereinstimmen.
RTSP Service
Port
Geben Sie den RTSP-Port an
(Standardmäßig 554)
Hinweis
Server Port 8000 sowie HTTP Port 80 sind die
Standard-Ports für Remote Clients bzw. Remote
Internetbrowser Zugang.
Konfiguration
TAB UPnP
TAB Weitere Einstellungen
Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit zurück.
30
Parameter
Einstellung
Alarm
Eingang
Den Alarmeingang auswählen, um die
Einstellungen vorzunehmen.
Alarm Name
Geben Sie eine eindeutige Beschreibung
ein, z.B. Türkontakt Lagerhalle
Typ
N.O.: Schaltkreis normal geöffnet.
N.C.: Schaltkreis normal geschlossen
Konfiguration
Alarm
TAB Alarm Status
Hier sehen Sie eine Liste mit allen Alarm ein- und
Alarmausgängen und deren aktueller Status.
TAB Alarmeingang
Einstellungen
TAB Kanal auslösen
Wählen Sie durch Aktivieren der jeweiligen Checkbox
aus, welcher Kamerakanal bei Alarmfall ausgelöst
werden soll.
TAB Zeitplan aktivieren
Aktivieren Sie den Alarmeingang mit Setzen der
Checkbox bei „Einstellungen“.
Legen Sie das Verhalten des Rekorders bei Alarmfall
unter „Einstellungen“ fest.
Klicken Sie auf Kopiere, um diese Einstellungen für
andere Kameras zu übernehmen.
Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit zurück.
Legen Sie fest, zu welcher Zeit die im TAB „Reaktion“
auszuwählenden Verhaltensweisen im Alarmfall
aktiviert sein sollen.
Klicken Sie auf „Kopiere“, um diese Einstellungen für
andere Wochentage oder die gesamte Woche zu
übernehmen.
31
Parameter
Benachrichtigungen
Vollbild Pop-Up
Die Kamera wird in der
Liveansicht als Vollbild
dargestellt
Audio Warnung
Das Gerät gibt wiederholt
einen Signalton aus
CMS Benachrichtigen
Die CMS gibt einen
akustischen Warnton aus.
E-Mail senden
Es wird eine Email an eine
spezifizierte Mail-Adresse
gesendet. Siehe S. 29
Alarmausgang auslösen
Der Alarmausgang wird im
Alarmfall ausgelöst.
Parameter
Benachrichtigungen
PTZ
Wählen Sie Kamera aus,
welche im Alarmfall mit
einem PTZ-Befehl
angesteuert werden soll.
Preset aufrufen
Wählen Sie die PresetNummer aus.
Tour starten
Wählen Sie die TourNummer aus
Muster starten
Wählen Sie die MusterNummer aus
Parameter
Einstellung
Alarm
Ausgang
Den Alarmausgang auswählen, um die
Einstellungen vorzunehmen.
Alarm Name
Geben Sie eine eindeutige Beschreibung
ein, z.B. Türkontakt Lagerhalle
Verweilzeit
Wählen Sie die Verweilzeit für das
Schalten des Alarmausgangs aus.
TAB Reaktion
Wählen Sie den TAB Reaktion. Hier können Sie
Verhaltensweise des Rekorders bei einem Alarm per Klick
in die jeweilige Checkbox konfigurieren.
Konfiguration
Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit OK.
TAB Alarmausgang
TAB PTZ
Hier können Sie gezielt PTZ Presets, Touren oder Muster
einer eingelernten Kamera ansteuern.
Aktivieren Sie den Alarmausgang mit Setzen der
Checkbox bei „Einstellungen“.
Legen Sie den Zeitplan für den Alarmausgang des
Rekorders im Alarmfall unter „Einstellungen“ fest.
32
Parameter
Benachrichtigungen
Audio Warnung
Das Gerät gibt wiederholt
einen Signalton aus
CMS benachrichtigen
Es wird eine
Benachrichtigung in das
Ereignislog der CMSSoftware gesendet.
E-Mail senden
Es wird eine Email an eine
spezifizierte Mail-Adresse
gesendet.
Alarmausgang auslösen
Der ausgewählte
Alarmausgang wird im
Fehlerfall geschalten.
Warnung
Notieren Sie sich das Admin-Passwort.
Voreingestellt ist
„1 2 3 4 5“.
1.
Parameter
Einstellung
Benutzername
Eindeutige Kennzeichnung
Passwort
Zugangscode zum Gerät, zur
Geräteverwaltung
Hinweis: wechseln Sie Passwörter
regelmäßig, verwenden Sie
Kombinationen aus Buchstaben,
Zahlen etc., notieren Sie Passwörter
an einem geschützten Ort.
Bestätigen
Zugangscode zur Sicherheit erneut
eingeben
Level
WICHTIG:
Beim Level Betreiber können mehr
Rechte als beim Level Gast eingestellt
werden.
Konfiguration
Klicken Sie auf Kopiere, um diese Einstellungen für
andere Kameras zu übernehmen.
Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit zurück
Warnung
Stellen Sie hier das Verhalten des Rekorders für
Warnmeldungen und Systemereignisse ein. Aktivieren
Sie hierzu die Einstellung „Ereignishinweis aktivieren“.
Für folgende Fehlertypen können Sie eine Warnung
auslösen:
HDD Voll
HDD Fehler
Netzwerk getrennt
IP Konflikt
Illegales Anmelden
Aufnahme Fehler
Benutzer
In der Benutzer-Verwaltung können Sie neue Benutzer
hinzufügen, löschen oder die bestehenden Einstellungen
ändern.
Um einen neuen Benutzer hinzuzufügen, wählen Sie
Hinzufügen.
33
Benutzer MAC
MAC-Adresse des Netzwerkadapters
des vom jeweiligen Benutzer
verwendeten PCs
Hinweis:
Dies beschränkt den Zugriff auf den
PC, dessen MAC-Adresse hier
eingegeben wurde!
2.
3.
Warnung
Beachten Sie nachfolgende Hinweise zur Vergabe
der Zugriffsberechtigungen.
Hinweis
Der Benutzer kann lokal, d.h. am Gerät
Einstellungen vornehmen oder Parameter ändern.
Der Benutzer kann/darf über die
Netzwerkverbindung auf das Gerät zugreifen.
Im TAB Kamera wird die Berechtigung auf den
Zugriff zu einzelnen Kameras (über Netzwerk oder
lokal) eingestellt.
Parameter
Einstellung
Lokale
Konfiguration
Lokale Protokoll Suche
Lokale Parameter Einstellungen
Lokale Kamera Verwaltung
Erweiterte Einstellungen
Lokal Herunterfahren / Neustart
Remote Live Ansicht
Lokal Manuelle Steuerung
Remote Manuelle Steuerung
Lokale Wiedergabe
Remote Wiedergabe
Lokaler Videoexport
Warnung
Ändern Sie die allgemeinen Einstellungen des
Benutzers (Name, Passwort, Level, MACAdresse) mit einem Klick auf das „Bearbeiten“Symbol oder in dem TAB „Passwort ändern“.
Geben Sie den Namen und das Passwort ein und
bestätigen Sie die Passworteingabe im Feld
darunter.
Wählen Sie den Level und geben Sie die MAC-
Adresse an.
1. Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick OK.
Konfiguration
Einstellung der Rechte
Steuern Sie die Zugriffsrechte des Benutzers, indem Sie
auf das „Recht“-Symbol klicken. Es können nur
Zugriffsdaten von manuell hinzugefügten Benutzern
geändert werden:
34
Kamera
Wählen Sie bei “
Kamera“ den zu
bearbeitenden
Kamerakanal
aus. Parameter
Einstellung
Kamera
Auswahl des zu bearbeitenden
Kamerakanals
Name
Vergabe des Kameranamens
Name anzeigen
Anzeigen des Kameranamens in
der Liveansicht
aktivieren/deaktivieren
Datum anzeigen
Anzeigen des Datums in der
Liveansicht
aktivieren/deaktivieren
Woche anzeigen
Anzeige der Kalenderwoche bei
der Wiedergabesuche
Datum Format
Auswahl der Anzeigeart des
Datums bei der
Wiedergabesuche
Zeit Format
Auswahl der Anzeigeart der
Uhrzeit bei der
Wiedergabesuche
Anzeige Modus
Einstellungen bezüglich der Darstellung des Kameranamens und
des Datums
Anzeige Schriftart
Auswahl Schriftgröße
Parameter
Einstellung
Kamera
Auswahl des zu
bearbeitenden
Kamerakanals
Zeitbereich
Die Bildeinstellungen können
pro Kamera auf zwei
unterschiedliche
Zeitbereiche eingestellt
werden (z.B: Tag/Nacht).
Zeitbereich 2 ist nur
verfügbar, wenn bei
Zeitbereich 1 eine
Anpassung vorgenommen
wurde.
Modell
Voreinstellung für Innen,
schwache Lichtverhältnisse
und Außen
Helligkeit
Wert zwischen 0 und 255
Kontrast
Wert zwischen 0 und 255
Sättigung
Wert zwischen 0 und 255
Farbton
Wert zwischen 0 und 255
Schärfe
Wert zwischen 0 und 15
Rauschunterdrückung
Wert zwischen 0 und 5
Kamera
OSD
Bild
Wählen Sie bei “Kamera“ den zu bearbeitenden
Kamerakanal aus.
Alle Bildanpassungen werden lokal am Rekorder
vorgenommen (Signaleingang Rekorder). Je nach
Kameramodell können weitere Bildeinstellungen im
Kamera OSD vorgenommen werden.
35
Presets
Speichern von einzelnen PresetPositionen.
Tour
Speichern von Touren
Muster
Speichern eines
Bewegungsmusters
Linear Abtasten
Horizontales Abtasten
Parameter
Einstellung
Kamera
Auswahl des Kamerakanals
Baudrate
Übertragungsrate festlegen
Data Bit
Standard 8
Stop Bit
Standard 1
Parität
Standard keine
Flow-Ctrl
Standard keine
PTZ-Protokoll
Auswahl des PTZ-Protokolls
Adresse
Auswahl der Kamera ID
Kamera
PTZ
Wählen Sie bei “Kamera“ den zu bearbeitenden
Kamerakanal aus. Bei Einsatz einer Analog HD PTZKamera werden die Steuersignale direkt über das BNCKabel übertragen. Eine 2-Draht Verbindung ist
ausschließlich bei analogen PTZ-Kameras notwendig.
Wählen Sie bei “Kamera“ den zu bearbeitenden
Kamerakanal aus. Folgende Aktionen sind
programmierbar:
Speichern und Aufrufen von Presets
1. Steuern Sie mit Hilfe der Pfeiltasten die Kamera
zum gewünschten Bildausschnitt
2. Speichern Sie die Preset-Position durch Auswahl
einer Preset-Nummer im Eingabefeld Preset.
Geben Sie die gewünschte Zahl über den
Nummernblock ein und Drücken Sie die
Schaltfläche „Einstellen“ im Menü Preset.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „PTZ“ und
wählen Sie im Reiter „Allgemein“ die Position auf
dem Nummernblock aus. Drücken Sie die
Schaltfläche „Preset aufrufen“ um das
gespeicherte Presets anzufahren.
Einrichten und Aufrufen von Touren
1. Legen Sie mehrere Presets an um diese für die
Tour zu verwenden
2. Klicken Sie auf „Einstellen“ um die Tour zu
konfigurieren. Legen Sie hier für jeden
Schlüsselpunkt ein Preset mit Verweildauer und
Geschwindigkeit fest.
3. Fügen Sie weitere Presets hinzu um die
gewünschte Tour einzurichten.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche „PTZ“ und
wählen Sie im Reiter „Allgemein“ die Position auf
dem Nummernblock aus. Drücken Sie die
Schaltfläche „Tour aufrufen“ um das
gespeicherte Tour anzufahren.
Speichern und Aufrufen von Muster
1. Starten Sie die Aufzeichnung durch Drücken der
Schaltfläche „Start“
2. Steuern Sie mit Hilfe der Pfeiltasten die Kamera
zu den gewünschten Bildausschnitten und
Positionen.
3. Speichern Sie die Aufzeichnung durch Drücken
der Schaltfläche „Stopp“
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche „PTZ“ und
wählen Sie im Reiter „Allgemein“ die Position auf
dem Nummernblock aus. Drücken Sie die
Schaltfläche „Muster starten“ um das
gespeicherte Muster anzufahren.
Lineares Abtasten
1. Steuern Sie mit Hilfe der Pfeiltasten die Kamera
zu den gewünschten Bildausschnitten und
Positionen.
2. Drücken Sie die Schaltfläche „Linker Grenzwert“,
um den maximalen
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „PTZ“ und
wählen Sie im Reiter „Allgemein“ die Position auf
dem Nummernblock aus. Drücken Sie die
Schaltfläche „Muster starten“ um das
gespeicherte Muster anzufahren.
PTZ Einstellungen
Setzen Sie hier die Protokolleinstellungen der PTZKamera. Bei Einsatz einer HD-TVI Kamera werden die
Einstellungen automatisch erkannt. Das Protokoll für HDTVI ist ABUS-C (Coaxitron). Wählen Sie ein anderes
Protokoll, bei Einsatz einer analogen PTZ-Kamera.
36
Hinweis
Sie können maximal 8 Zeitraster definieren,
jeweils von 00:00 – bis 00:00; die Zeiten der
einzelnen Raster dürfen sich nicht überlappen.
Hinweis
Um mithilfe der Bewegungserkennung
aufzunehmen, müssen Sie den Zeitplan unter
Aufzeichnung einrichten.
Kamera
Bewegung
Wählen Sie bei “Kamera“ den zu bearbeitenden
Kamerakanal aus.
Setzen Sie den Haken bei Bewegungserkennung und
ziehen Sie mit der Mouse ein oder mehrere Fenster für
den Erkennungsbereich. Alternativ kann durch Drücken
der Schaltfläche „Vollbild“ der ganze Bildbereich für die
Bewegungserkennung markiert werden.
Die Bewegungserkennung schlägt bei Pixeländerungen
im Livebild der Kamera an. Durch einstellen des Reglers
„Empfindlichkeit“ kann das Auslöseverhalten individuell
pro Kamera angepasst werden.
Kanal auslösen
Zeitplan aktivieren
Wählen Sie den TAB Zeitplan aktivieren.
Stellen Sie hier ein, zu welchen Uhrzeiten die im TAB
1. Wählen Sie den Tag und geben Sie den Zeitplan ein.
Bei Klick auf „Einstellungen“ erscheint der TAB Kanal auslösen (nur bei Bewegungserkennung):
Wählen Sie einen oder mehrere Kamerakanäle aus, die
im Alarmfall eine Reaktion ausführen sollen.
Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit OK.
2. Wählen Sie bei Kopiere ob die Einstellung für alle
Tage der Woche und den Urlaubseinstellungen
übernommen werden soll.
3. Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit OK.
Reaktion
Wählen Sie den TAB Verknüpfungsaktion.
Hier können Sie Verhaltensweise des Rekorders bei
einem Alarm per Klick in die jeweilige Checkbox
konfigurieren.
37
Parameter
Benachrichtigungen
Vollbild Pop-Up
Die Kamera wird in der
Liveansicht als Vollbild
dargestellt
Audio Warnung
Das Gerät gibt wiederholt
einen Signalton aus
CMS Benachrichtigen
Die CMS gibt eine
Warnmeldung aus
E-Mail senden
Es wird eine Email an eine
spezifizierte Mail-Adresse
gesendet. Siehe S. 29
Alarmausgang auslösen
Der Alarmausgang wird im
Alarmfall ausgelöst.
Hinweis
Sie können maximal 8 Zeitraster definieren,
jeweils von 00:00 – bis 00:00; die Zeiten der
einzelnen Raster dürfen sich nicht überlappen.
Kamera
Mittels „Alles löschen“ werden alle Zonen zeitgleich
zurückgesetzt. Alternativ können Zonen einzeln über die
Schaltflächen gelöscht werden.
Videomanipulation
Wählen Sie bei “Kamera“ den zu bearbeitenden
Kamerakanal aus.
Setzen Sie den Haken bei Sabotageüberwachung aktivieren und legen Sie optional weitere Parameter
unter Einstellung fest.
Der Sabotagealarm schlägt bei Manipulation am
Kameraobjektiv (Schärfe, Abdunkeln) an.
Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit OK.
Privatzone
Wählen Sie bei “Kamera“ den zu bearbeitenden
Kamerakanal aus.
Setzen Sie den Haken bei Privatzone aktivieren.
Es können bis zu 4 Privatzonen pro Kamera definiert
werden. Durch zeichnen der Zonen mit der Mouse im
Vorschaubild werden diese erstellt.
Zeitplan aktivieren
Wählen Sie den TAB Zeitplan aktivieren.
Stellen Sie hier ein, zu welchen Uhrzeiten die im TAB
1. Wählen Sie den Tag und geben Sie den Zeitplan ein.
38
Parameter
Benachrichtigungen
Vollbild Pop-Up
Die Kamera wird in der
Liveansicht als Vollbild
dargestellt
Audio Warnung
Das Gerät gibt wiederholt
einen Signalton aus
CMS Benachrichtigen
Die CMS gibt eine
Warnmeldung aus.
E-Mail senden
Es wird eine Email an eine
spezifizierte Mail-Adresse
gesendet. Siehe S. 29
Alarmausgang auslösen
Der Alarmausgang wird im
Alarmfall ausgelöst.
Hinweis
Sie können maximal 8 Zeitraster definieren,
jeweils von 00:00 – bis 00:00; die Zeiten der
einzelnen Raster dürfen sich nicht überlappen.
Kamera
2. Wählen Sie bei Kopiere ob die Einstellung für alle
Tage der Woche und den Urlaubseinstellungen
übernommen werden soll.
3. Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit OK.
Reaktion
Wählen Sie den TAB Reaktion.
Hier können Sie Verhaltensweise des Rekorders bei
einem Event (z.B. Bewegung erkannt) per Klick in die
jeweilige Checkbox konfigurieren.
Videoverlust
Wählen Sie bei “Kamera“ den zu bearbeitenden
Kamerakanal aus.
Setzen Sie den Haken bei Alarm für „Video Loss“ aktivieren und legen Sie optional weitere Parameter
unter Einstellung fest.
Der Videoverlust-Alarm schlägt bei einem kompletten
Kameraausfall an.
Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit OK.
Zeitplan aktivieren
Wählen Sie den TAB Zeitplan aktivieren.
Stellen Sie hier ein, zu welchen Uhrzeiten die im TAB
1. Wählen Sie den Tag und geben Sie den Zeitplan ein.
2. Wählen Sie bei Kopiere ob die Einstellung für alle
Tage der Woche und den Urlaubseinstellungen
übernommen werden soll.
3. Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit OK.
39
Parameter
Benachrichtigungen
Vollbild Pop-Up
Die Kamera wird in der
Liveansicht als Vollbild
dargestellt
Audio Warnung
Das Gerät gibt wiederholt
einen Signalton aus
CMS Benachrichtigen
Die CMS gibt eine
Warnmeldung aus.
E-Mail senden
Es wird eine Email an eine
spezifizierte Mail-Adresse
gesendet.
Alarmausgang auslösen
Der Alarmausgang wird im
Alarmfall ausgelöst.
Reaktion
Wählen Sie den TAB Reaktion.
Hier können Sie Verhaltensweise des Rekorders bei
einem Event (z.B. Bewegung erkannt) per Klick in die
jeweilige Checkbox konfigurieren.
Kamera
Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit OK.
40
Hinweis
Sie können maximal 8 Zeitraster definieren,
jeweils von 00:00 – bis 00:00; die Zeiten der
einzelnen Raster dürfen sich nicht überlappen.
Parameter
Benachrichtigungen
Vollbild Pop-Up
Die Kamera wird in der
Liveansicht als Vollbild
dargestellt
Audio Warnung
Das Gerät gibt wiederholt
einen Signalton aus
CMS Benachrichtigen
Die CMS gibt eine
Warnmeldung aus.
E-Mail senden
Es wird eine Email an eine
spezifizierte Mail-Adresse
gesendet. Siehe S. 29
Alarmausgang auslösen
Der Alarmausgang wird im
Alarmfall ausgelöst.
Kamera
Videoqualitätsdiagnose
Wählen Sie bei “Kamera“ den zu bearbeitenden
Kamerakanal aus.
Setzen Sie den Haken bei Videoqualitätsdiagnose aktivieren und legen Sie optional weitere Parameter
unter Einstellung fest.
Die Videoqualitätsdiagnose schlägt an, wenn Grenzwerte
im Kamerabild hinsichtlich Bildschärfe, Helligkeitswerte
und Farbwerte überschritten werden. Stellen Sie hierzu
die Grenzwerte mittels Schiebregler ein. Je niedriger der
eingestellte Wert, desto eher wird ein Alarm detektiert.
3. Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit OK.
Reaktion
Wählen Sie den TAB Reaktion.
Hier können Sie Verhaltensweise des Rekorders bei
einem Event (z.B. Bewegung erkannt) per Klick in die
jeweilige Checkbox konfigurieren.
Zeitplan aktivieren
Wählen Sie den TAB Zeitplan aktivieren.
Stellen Sie hier ein, zu welchen Uhrzeiten die im TAB
1. Wählen Sie den Tag und geben Sie den Zeitplan ein.
Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit OK.
2. Wählen Sie bei Kopiere ob die Einstellung für alle
Tage der Woche und den Urlaubseinstellungen
übernommen werden soll.
41
Parameter
Einstellung
Linie
Es können bis zu 4 Linien pro
Kamera erstellt werden. Erstellen
Sie die Linie mittels [ICON],
indem Sie einen Start und einen
Endpunkt im Vorschaubild
festlegen. Löschen Sie die Linie
über die Schaltfläche [ICON].
Richtung
Legen Sie hier die
Richtungserkennung für die
Analysefunktion fest. Folgende
Einstellung nicht möglich:
A<->B: Erkennung, wenn ein
Objekt die Linie von beiden
Richtungen aus überquert.
A->B: Erkennung, wenn ein
Objekt von A nach B die Linie
überquert.
B->A: Erkennung, wenn ein
Objekt von B nach A die Linie
überquert.
Empfindlichkeit
Stellen Sie hier die Objektgröße
ein. Je höher der eingestellte
Wert, desto kleinere Objekte
werden erkannt (dies kann
jedoch zu Fehlalarmen führen).
Parameter
Einstellung
Intrusion Region
Es können bis zu 4 Bereiche pro
Kamera erstellt werden. Erstellen
Sie einen Bereich mittels [ICON],
indem Sie 4 Punkte im
Vorschaubild festlegen.
Alternativ kann über die
Schaltfläche [ICON] der gesamte
Bildbereich eingestellt werden.
Löschen Sie den Bereich über
die Schaltfläche [ICON].
Empfindlichkeit
Stellen Sie hier die
Empfindlichkeit zwischen 1-100
ein. Je höher der eingestellte
Wert, desto eher werden Objekte
erkannt.
Objektgröße
Legt fest, wieviel Prozent des
festgelegten Bereiches sich
ändern müssen, um ein Objekt
zu erkennen. Steht der Wert auf
50, müssen sich 50% des
Hinweis
Es können maximal 2 Videokanäle für VCA
konfiguriert werden.
VCA
Wählen Sie zwischen zwei VCA-Funktionen unter „Typ“
aus. VCA (Video Content Analysis) ermöglicht eine
objektbasierte Erkennung von Videoinhalten und bietet
dadurch mehr Funktionalität als herkömmliche
Bewegungserkennung.
Die VCA-Erkennung schlägt an, wenn ein Objekt
entsprechend der Analyse-Vorgaben (Richtung oder
Verweildauer) erkannt wird.
Tripwire Detection einrichten
Diese Funktion kann genutzt werden um Menschen,
Fahrzeuge oder andere bewegliche Objekte, die eine
virtuelle Linie überqueren zu erkennen. Die Linien
können exklusiv für eine bestimmte Richtung oder
bidirektional für beide Richtungen konfiguriert werden.
Wählen Sie bei “Kamera“ den zu bearbeitenden
Kamerakanal aus.
Wählen Sie bei Typ „Tripwire Detection“ aus und
wählen Sie „Aktiviert“, um die VCA-Analyse für den Kanal
zu programmieren. Legen Sie optional weitere Parameter
unter Einstellung fest.
Kamera
Intrusion Detection einrichten
Diese Funktion kann genutzt werden um Menschen,
Fahrzeuge oder andere bewegliche Objekte, die sich
innerhalb eines definierten Zeitintervalls in einem
bestimmten Bildbereich aufhalten, zu erkennen.
Wählen Sie bei “Kamera“ den zu bearbeitenden
Kamerakanal aus.
Wählen Sie bei Typ „Intrusion Detection“ aus und
wählen Sie „Aktiviert“, um die VCA-Analyse für den Kanal
zu programmieren. Legen Sie optional weitere Parameter
unter Einstellung fest.
42
Bereiches kontinuierlich ändern,
um einen Alarm auszulösen.
Verweildauer
Legt fest, wie lange (Sekunden)
sich das Objekt im Bereich
aufhalten darf, bis ein Alarm
gemeldet wird.
Hinweis
Sie können maximal 8 Zeitraster definieren,
jeweils von 00:00 – bis 00:00; die Zeiten der
einzelnen Raster dürfen sich nicht überlappen.
Parameter
Benachrichtigungen
Vollbild Pop-Up
Die Kamera wird in der
Liveansicht als Vollbild
dargestellt
Audio Warnung
Das Gerät gibt wiederholt
einen Signalton aus
CMS Benachrichtigen
Die CMS gibt eine
Warnmeldung aus.
E-Mail senden
Es wird eine Email an eine
spezifizierte Mail-Adresse
gesendet. Siehe S. 29
Alarmausgang auslösen
Der Alarmausgang wird im
Alarmfall ausgelöst.
Kamera
Kanal auslösen
Bei Klick auf „Einstellungen“ erscheint der TAB Kanal
auslösen.
Wählen Sie einen oder mehrere Kamerakanäle aus, die
im Alarmfall eine Reaktion ausführen sollen.
Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit OK.
2. Wählen Sie bei Kopiere ob die Einstellung für alle
Tage der Woche und den Urlaubseinstellungen
übernommen werden soll.
3. Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit OK.
Reaktion
Wählen Sie den TAB Reaktion.
Hier können Sie Verhaltensweise des Rekorders bei
einem Event (z.B. Bewegung erkannt) per Klick in die
jeweilige Checkbox konfigurieren.
Zeitplan aktivieren
Wählen Sie den TAB Zeitplan aktivieren.
Stellen Sie hier ein, zu welchen Uhrzeiten die im TAB
1. Wählen Sie den Tag und geben Sie den Zeitplan ein.
Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit OK.
43
Aufzeichnung
Aufzeichnung
Programmierung der VideoStream-Aufzeichnung von
verbunden Kameras. Es werden
zusammenhängende
Datenstreams auf dem Rekorder
gespeichert.
Legende
Auslöser
Daueraufnahme
Zeitplan
Bewegungserkennung
Bewegungserkennung der
Kamera
Alarm
Alarmeingang
Bewegung oder Alarm
Bewegungserkennung
Kamera oder
Alarmeingang
Bewegung und Alarm
Bewegungserkennung
Kamera und Alarmeingang
zeitgleich
VCA
VCA-Alarm
Keine Auswahl
Keine Aufzeichnung
Anwendungsbeispiel
Es soll von 11:00 - 07:00 Uhr aufgezeichnet
werden. Hierzu müssen 2 Zeitzonen eingerichtet
werden:
1. 11:00 - 24:00
2. 00:00 - 07:00
Hinweis
Mit ‚Dauer’ definieren Sie Zeitfenster, in denen
aufgezeichnet wird.
Der andere „Auslöser“ wie Bewegungserkennung
schaltet nur bei Eintreten dieses „Auslöser“ die
Aufzeichnung ein.
Aufzeichnung
Zeitplan
Öffnen Sie das Hauptmenü und klicken Sie auf
Aufzeichnung. Es steht folgende Programmierung für
Datenaufzeichnung zur Verfügung:
Wählen Sie die Kamera aus und klicken Sie auf die
Checkbox Zeitplan aktivieren.
Klicken Sie auf einen Auslöser und markieren Sie
die Zeitbereiche im Zeitplan mit der Mouse.
TAB Aufzeichnung
Mittels des Zeitplans werden die Aufzeichnungszeiten
bzw. „Auslöser“ (Aufzeichnungstyp) für die Kameras
eingerichtet.
Klicken Sie alternativ auf Bearbeiten, um die Art
und Dauer des Zeitplanes auf Minuten genau zu
programmieren.
Im OSD sehen Sie von links nach rechts die Stunden des
jeweiligen Tages (die von oben nach unten angeordnet
sind). Rechts der Anzeige sehen Sie die farbige
Legende, d.h. im eingerichteten Zeitplan werden die
Aufzeichnungszeiträume farblich der getroffenen
„Auslöser“ sprich Aufzeichnungstypen angezeigt.
1. Definieren Sie im Pulldown-Menü bei ‚Zeitplan’ den
einzustellenden Tag.
2. Aktivieren/deaktivieren Sie ‚Ganzen Tag’. Ist
Gesamter Tag aktiv, können keine definierten Zeiten
eingegeben werden, die Einstellung gilt dann für den
gesamten Tag.
3. Wenn Sie zeitabhängige Einstellungen treffen wollen,
deaktivieren Sie ‚Ganzen Tag’.
4. Geben Sie im Pulldown-Menü ‚Typ’ die Art der
Aufzeichnung an:
Dauer
Bewegung
Alarm
Bewegung oder Alarm
Bewegung und Alarm
44
Aufzeichnung
Qualitätseinstellungen für dauerund ereignisgestütze
Aufzeichnung
Substream
Qualitätseinstellung für den
SubStream, welcher
hauptsächlich zur
Livebildanzeige verwendet wird.
Parameter
Einstellung
Kamera
Einzustellende Kamera
Encoding
Parameter
Einzustellender Stream (Dauer
und Ereignis)
Stream Typ
Vordefinierter Stream Video
Auflösung
Auflösung der Kamera
Bitrate
Auswahl einer variablen bzw.
konstanten Bitrate
Videoqualität
verschiedene Qualitätsstufen
+++: mittlere Qualität
++++++: hohe Qualität
Bildrate
Einstellungen der Bildrate für
den Stream
Max. BitrateModus
Auswahl des Modus für die
Einstellungen der Bitrate
Benutzerdef. (32 – 3072)
Max. Bitrate
(Kbps)
Einstellungen der maximalen
Bitrate
Max. Bitrate
Bereich
empfohlen
Empfohlene Bitrate in
Abhängigkeit der eingestellten
Auflösung, Bildrate, etc.
Vorlaufzeit
Zeit in Sekunden, die vor einem
Alarm aufgezeichnet wird
Nachlaufzeit
Zeit in Sekunden, die nach
einem Alarm aufgezeichnet wird
Maximale
Aufnahme (Tage)
Einstellung der längsten
Aufbewahrungszeit für
aufgezeichnete Dateien.
Audio aufnehmen
Aktiviert:
Aufzeichnung mit Audio Daten
Videostream
Zuweisung des Streamtyps für
Aufzeichnung
Hinweis
Wenn die Detail-Einstellungen für Auflösung und
Bitrate nicht veränderbar sind, so unterstützt die
gegenwärtige Rekorder-Firmware diese Funktion
nicht.
Aufzeichnung
5. Sie können bei zeitabhängiger Einstellung maximal 8
Zeitraster definieren, jeweils von 00:00 – bis 00:00;
die Zeiten der einzelnen Raster dürfen sich nicht
überlappen.
Auf Kopiere können Sie diese Einstellung für andere
Tage oder die gesamte Woche übernehmen.
Beenden Sie Ihre Einstellungen im
Aufzeichnungsbildschirm mit Anwenden und
anschließend OK.
Stream Einstellungen
Mittels „Stream Einstellungen“ werden die
Qualitätseinstellungen der einzelnen Video-Streams am
Rekorder eingerichtet.
Es stehen zwei Arten der Programmierung zur
Verfügung:
TAB Aufzeichnung
In diesem Untermenü stehen Ihnen folgende
Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung:
45
Der Rekorder kann, abhängig von der Programmierung
in unterschiedlichen Qualitätsstufen aufzeichnen. Die
Einstellung“ Main Stream (Dauer)“ wird ausschließlich für
Daueraufzeichnungen verwendet. Die Einstellung
Parameter
Einstellung
Kamera
Einzustellende Kamera
Stream Typ
Vordefinierter Stream Video
Auflösung
Auto, 4CIF(704x576),
CIF(352x288), QCIF(176x144)
Bitrate Typ
Auswahl einer variablen bzw.
konstanten Bitrate
Video-Qualität
verschiedene Qualitätsstufen
+++: mittlere Qualität
++++++: hohe Qualität
Bildrate
Einstellungen der Bildrate für
den Stream
Max. BitrateModus
Allgemein,
Benutzerdef. (32 - 3072
Max. Bitrate
(Kbps)
Anzeige der maximalen Bitrate
Max. Bitrate
Bereich
empfohlen
192~320 (Kbps)
Überschreiben
Legen Sie fest, ob bei voller
Festplatte ältere Aufzeichnungen
überschrieben werden sollen.
eSATA
Anzahl der einstellbaren eSATAAnschlüsse.
Verwendung
Einstellung der eSATAAnschlüsse für Aufzeichnung
oder ausschließlich VideoExport.
Hinweis
Wenn Sie eine ereignisgestütze Aufzeichnung
programmieren, erreichen Sie eine optimale
Einstellung hinsichtlich Speicherplatzverbrauch,
wenn ausschließlich Ereignisse in hoher Qualität
aufgezeichnet werden.
Aufzeichnung
„Main Stream (Ereignis)“ wird für alle Aufzeichnungen bei
Ereignissen verwendet.
Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit Zurück.
TAB Substream
Erweiterte Einstellung
Folgende Parameter sind einstellbar:
Urlaub
In diesem Untermenü können 32 verschiedene
Aufzeichnungseinstellungen für Urlaub oder Feiertage
getroffen werden.
Um diese Einstellungen zu treffen klicken Sie auf das
„Bearbeiten“-Symbol.
Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit Zurück.
46
Name
Manuelle Namenseingabe
des Urlaubs oder des
Feiertags
Aktiviert
Aktivieren, bzw.
deaktivieren des
eingestellten Urlaubs
Modell
Nach Datum / Nach Woche
/ Nach Monat
Startzeit
Auswahl des
Anfangsdatums/Anfangszeit
Endzeit
Auswahl des
Enddatums/Endzeit
Hinweis
Konfigurieren Sie den Zeitplan nach Aktivierung
der Urlaubsfunktion. Hier erscheint eine neue
Zeile „Urlaub“, die analog zu den Wochentagen
programmiert werden kann.
Hinweis
Der Urlaubszeitplan setzt alle Wochenzeitpläne
(Mo-So) außer Kraft.
Aufzeichnung
Bestätigen Sie Ihre Einstellungen mit Anwenden und
OK.
47
HDD
Hinweis
Das Gerät kann vier 3,5 Zoll SATA-Festplatte
verwalten.
Bevor Sie mit dem Gerät Aufzeichnungen
durchführen können, muss die eingebaute
Festplatte „initialisiert“ werden. Erst dann erkennt
das Gerät die Festplatte.
Warnung
Sämtliche Daten einer Festplatte werden beim
Initialisieren gelöscht!
Sorgen Sie rechtzeitig für eine Datensicherung.
1.
2.
3.
4.
Warnung
Sollten Sie zu den Anweisungen Fragen haben
oder Ihnen diese nicht helfen, wenden Sie sich
bitte vertrauensvoll an Ihren Facherrichter.
5.
6.
HDD Information
Beschreibung
Nr
zeigt die interne Anschlussnummer
Kapazität
Festplattenspeicher in GB
Status
zeigt den aktuellen Status der
Festplatten:
Initialisiert
Normal
Fehlerhaft
Schlafend (=Standby)
Eigenschaften
Nur lesen: Schreibschutz
Lesen/Schreiben: Lesen und
schreiben
Typ
Lokal: Gerätefestplatte
Verf. Speicher
zeigt ungefähr den für
Aufzeichnungen freien
Speicherplatz
Gruppe
Gruppenkennung
Bearbeiten
HDD-Gruppeneinstellung
bearbeiten (nur im Gruppenmodus
verfügbar)
Löschen
Entfernen der Festplatte (nur bei
Netzlaufwerken verfügbar)
1.
2.
3.
4.
5.
Hinweis
Sollte die installierte Festplatte nicht angezeigt
werden, überprüfen Sie die Anschlüsse.
HDD
Festplatten
Festplatte einbauen
Trennen Sie das Gerät vom Stromnetz und Öffnen
Sie die Abdeckung.
Beachten Sie ESD-Vorschriften beim Umgang mit
elektronischen Geräten, stellen Sie sicher, dass Sie
geerdet sind.
Öffnen Sie das Gehäuse nicht in Räumen mit
Teppich oder anderen elektrostatisch aufladbaren
Belägen.
Vermeiden Sie Körperkontakt mit sämtlichen
Bauteilen auf der Platine.
Allgemein
Bauen Sie die Festplatte ein und stellen Sie die
Anschlüsse her.
Bringen Sie das Gehäuse wieder an und verbinden
Sie das Gerät mit dem Stromnetz.
Klicken Sie im Menü auf „HDD“, um Einstellungen
bezüglich der Festplattenverwaltung zu treffen.
Festplatte initialisieren
Wählen Sie die Festplatte aus, indem Sie die
Checkbox aktivieren.
Starten Sie den Vorgang, indem Sie auf Init. Klicken.
Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit OK.
Der Statusbalken zeigt den Fortschritt der
Initialisierung.
Nach Beendigung des Vorgangs erscheint die
Festplatte.
48
Kamera
Auswahl des zu bearbeitenden
Kamerakanals
Benutzter
Speicher Video
Aktuell benutzter Video-Speicher
auf dem Datenträgerverbund
Benutzter
Speicher Bild
Aktuell benutzter Bild-Speicher
auf dem Datenträgerverbund
HDD Kapazität
(GB)
Gesamt zur Verfügung
stehender Festplattenspeicher in
GB
Max. Kapazität
(GB) für
Aufzeichnung
Legen Sie die maximale
Aufzeichnungsgröße für Video
auf dem Datenträgerverbund pro
Kamera fest.
Max. Kapazität
(GB) für
Sofortbilder
Legen Sie die maximale
Aufzeichnungsgröße für Bilder
auf dem Datenträgerverbund pro
Kamera fest.
HDD-SleepFunktion
aktivieren
Bei aktivierter Funktion gehen
Festplatten, welche sich im
Leerlauf befinden in den
Schlafmodus.
Warnung
Stellen Sie bei der Verwendung von
Netzlaufwerken sicher, dass Ihr Netzwerk
ausreichend dimensioniert ist.
Hinweis
Die Wiedergabegeschwindigkeit von
aufgezeichneten Daten über Netzlaufwerke kann
geringer sein, als über die internen Festplatten.
Netzlaufwerk
Wählen Sie zwischen 8
Netzlaufwerken aus.
Typ
NAS: Für diese Einstellung muss
Ihr Netzwerkspeicher das NFSDateisystem unterstützen.
IP SAN: Für diese Einstellung
muss Ihre Netzwerkspeicher das
iSCSI-Protokoll unterstützen.
IP Adresse
Eingabe der IP-Adresse des
Netzwerkspeichers.
Verzeichnis
Eingabe des Speicherpfades oder
iSCSI-Targets
HDD
Netzlaufwerk hinzufügen
Es können weitere Datenträger zur Speicherung über
Netzwerk hinzugefügt werden.
Klicken Sie auf Hinzufügen, um ein Netzlaufwerk
hinzuzufügen.
Das Netzlaufwerk muss vor Verwendung
initialisiert werden.Erweiterte Einstellungen
Hier können Sie die Einstellungen für den
Speichermodus festlegen.
Modus: Speicher
In diesem Modus werden die Videodaten verteilt auf die
Gesamtzahl aller angeschlossenen Datenträger
geschrieben.
Klicken Sie auf Suchen, um den Netzwerkspeicher zu
ermitteln und anschließend auf OK, um das Netzlaufwerk
hinzuzufügen.
49
1. Wählen Sie bei Kopiere ob die Einstellung für alle
Kameras übernehmen werden soll.
2. Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit OK.
Parameter
Einstellung
Auf HDD Gruppe
aufzeichnen
Auswahl der HDD-Gruppe
Kamera
Auswahl welche Kameras auf
der aktuell gewählten Gruppe
gespeichert werden sollen
HDD-SleepFunktion
aktivieren
Bei aktivierter Funktion gehen
Festplatten, welche sich im
Leerlauf befinden in den
Schlafmodus.
Parameter
Beschreibung
HDD NR.
Interne Festplatten Nummer vom
Rekorder.
Lesen/Schreiben
In diesem Modus werden
Videodaten auf den Datenträger
geschrieben und können auch
gelesen werden
(Standarteinstellung)
Nur Leserechte
In diesem Modus werden keine
Videodaten auf den Datenträger
geschrieben. Diese Einstellung
ist hilfreich, wenn nach einem
Ereignis ein Überschreiben der
Daten verhindert werden soll.
Redundant
In diesem Modus werden
Videodaten parallel gespeichert.
Alle Datenträger mit
Lese/Schreib-Einstellung werden
zusätzlich auf allen Datenträger
mit der Einstellung „Redundant“
gespeichert.
Gruppe
Zuweisung des Datenträgers zu
einer HDD-Gruppe
Achtung:
Wenn nur eine Festplatte installiert ist und diese
den Status „Nur lesen“ erhält, kann das Gerät
keine Aufzeichnungen durchführen!
Modus: Gruppe
In diesem Modus können die Videodaten gezielt (auch
redundant) auf ausgewählte Datenträger geschrieben
werden.
HDD
Die Konfiguration der HDD-Gruppen erfolgt im Menü
Allgemein. Klicken Sie hierzu auf um die HDD-
Gruppen-Einstellung zu öffnen.
50
Panikaufzeichnung
Parameter
Beschreibung
Dauer
Klicken Sie das Zeichen um die
Daueraufzeichnung für alle
Kanäle für den ganzen Tag zu
aktivieren.
Klicken Sie „Ja“ um die
Auswahl zu bestätigen.
Bewegungserkennung
Klicken Sie das Zeichen um die
Bewegungserkennung für alle
Kanäle für den ganzen Tag zu
aktivieren.
Klicken Sie „Ja“ um die
Auswahl zu bestätigen.
Panikaufzeichnung
Aufzeichnung
Drücken Sie die REC-Taste oder gehen Sie im
Hauptmenü auf Panikaufzeichnung, um eine manuelle
Bild-/Video- Aufzeichnung zu starten.
Wird eine Aufzeichnung manuell gestartet, muss diese
auch manuell wieder beendet werden. Durch einen
Neustart des Rekorders werden alle manuellen
Aufzeichnungen deaktiviert.
Klicken Sie auf das Untermenü Aufzeichnung.
Sie können mehrere Alarmausgänge bei einer
Panikreaktion schalten.
Wählen Sie Auslösen um den ausgewählten
Alarmausgang zu aktivieren.
Klicken Sie Alle auslösen um alle Alarmausgänge zu
aktivieren.
Klicken Sie Alle löschen um die Einstellungen zu
entfernen.
Auswahl der Einstellungen für alle Kameras. Klicken Sie
auf „Off“ bzw. „on“ um die Einstellungen zu ändern.
„On grün“ „Off rot“
Aufzeichnung manuell stoppen
„Off rot“ „on gelb“
Manuelle Daueraufzeichnung
„on gelb“ „Off rot“
Manuelle Daueraufzeichnung wird beendet, wenn ein
Zeitplan für die Kamera programmiert ist, wird dieser
automatisch aktiviert (grün).
Alarm
Wählen Sie hier den Alarmausgang aus, der bei einer
Panikaufzeichnung geschaltet werden soll.
Manuelle Videoqualitätsdiagnose
Wählen Sie hier Kamera aus, die mittels manueller
Videoqualitätsdiagnose untersucht werden sollen.
Beachten Sie, dass hierfür die Diagnosefunktion im Menü
„Kamera“ für den jeweiligen Kanal eingeschalten und
konfiguriert werden muss.
51
Durch Drücken der Schaltfläche „Diagnose“ wird die
manuelle Analyse gestartet. Passen Sie die
Einstellungen im Menü Kamera an, wenn das DiagnoseErgebnis auch bei korrekter Bildeinstellung eine
Fehlermeldung liefert (Unscharfes Bild, Farbstich, etc...).
Das Diagnose-Ergebnis „Dauer“ signalisiert ein korrektes
Kamerabild.
Panikaufzeichnung
52
Dauer
Export von Videodaten, welche
per Daueraufzeichnung
aufgenommen worden sind.
Ereignis
Export von Videodaten, welche
per Ereignisaufzeichnung
aufgenommen worden sind.
Hinweis
Die Export-Funktion sichert wichtige
Aufzeichnungen auf verbundene, externe Medien
wie z.B.
USB-Medien
USB-Festplatte
DVD-Brenner etc.
1.
2.
3.
1.
2.
3.
Hinweis
Nach erfolgter Sicherung können Sie die Daten auf
dem Medium auswählen und mit dem Player
(muss getrennt exportiert werden) wiedergeben.
Damit überprüfen Sie, ob der Export einwandfrei
funktioniert hat.
Video Export
Gehen Sie im Menü auf Video Export, um
aufgezeichnete Videodaten vom Rekorder zu
exportieren. Es stehen folgende Optionen zur Verfügung:
Dauer
Video Export
Beim Klicken auf können Sie die jeweilige
Aufzeichnung ansehen.
Zum Sperren oder Entsperren einer Datei klicken Sie
auf . Gesperrte Dateien, werden vom System
nicht mehr überschrieben.
Klicken Sie auf Export, um zum Export-
Bildschirm zu gelangen.
Geben Sie die Parameter ein.
Klicken Sie auf Suchen, um die Suche zu starten,
der Ergebnisbildschirm wird dargestellt.
Wählen Sie im Pulldown-Menü das verbundene
Medium, auf dem die Datensicherung erfolgen soll.
Falls das Medium nicht angezeigt wird, klicken Sie
auf Aktualisieren.
Falls das Medium weiterhin nicht angezeigt wird,
trennen Sie den Anschluss vom Gerät und verbinden
Sie das Medium erneut. Lesen Sie dazu auch die
Ausführungen des Herstellers.
Klicken Sie auf Start, um den Export zu beginnen.
Der Sicherungsfortschritt wird dargestellt.
Die Dateigröße der einzelnen Aufzeichnung sowie die
Gesamtgrößer aller gefundenen Aufzeichnungen
werden dargestellt.
53
Hinweis
Die „Pre-play“- Aufzeichnungen /
Voralarmaufzeichnungen können nur angesehen
werden, wenn vor dem Alarm aufgezeichnet
wurde.
Ereignis
Definieren Sie den Zeitraum der zu suchenden
Aufnahmen mithilfe der Auswahlfelder bei „Startzeit“ und
„Endzeit“. Wählen Sie die Kamera mit aktivieren, bzw.
deaktivieren der Checkbox aus und klicken Sie auf
Suchen.
Bei beiden Ereignistypen erscheint nach Betätigen des
Suchen-Buttons folgendes Fenster:
Wählen Sie die zu exportierenden Dateien mit aktivieren,
bzw. deaktivieren der Checkbox aus. Bei „Pre-play“, bzw.
„Post-play“ können Sie die Vor-, bzw. Nachalarmzeit
einstellen. Damit können Sie die Länge Ihres
Exportvideos definieren.
Klicken Sie auf Details, um das ausgewählte Video
anzusehen. Für genauere Informationen zu dem Fenster
Details siehe DAUER (S. 53).
54
Video Export
Hinweis
Im Informationsmenü werden die technischen
Daten des Gerätes sowie Informationen zu den
verschiedenen Einstellungen der Kameras,
Aufzeichnung, Alarm, Netzwerk und HDD
dargestellt.
Dies ist z.B. hilfreich bei Support-Anfragen.
Hinweis
Die Suche nach „Ereignissen“ kann nach
folgenden Haupttypen/Ereignissen/Parametern
erfolgen:
Alle
Alarm
Warnung
Vorgang
Information
Filter1
Filter2
Alle
-
Alarm
Alle
Bewegungserkennung
starten/beenden
Sabotageüberwachung
starten/beenden
Warnung
Alle
Videosignalverlust
Illegales Anmelden
HDD voll
HDD Fehler
IP Konflikt
Netzwerk getrennt
Ausnahme Aufzeichnung
Video Ein-/Ausgangssignal
In der Protokoll Suche (=Logdatei)
kann nach bestimmten Kriterien z.B.
Alarm, Ausnahme, Bedienung oder
Information nach Aufzeichnungen
oder Informationen (S.M.A.R.T.Festplattenstatus) gesucht werden.
Import/Export
Einstellungen exportieren,
importieren
Update
Firmware-Update durchführen
Standard
System-Reset
Netzwerk
Anzeige der Übertragungs- und
Empfangsrate des Rekorders
S.M.A.R.T
Prüfung der Festplatte auf Fehler
Wartung
Wartung
Protokoll Suche
System Info
55
Information
Alle
HDD Information
HDD S.M.A.R.T.
Starte Aufnahme
Beende Aufnahme
Abgelaufene Aufzeichnung
löschen
1.
2.
3.
Hinweis
Zum vorwärts-, bzw. rückwärtsblättern drücken Sie
(3), bzw. (2). Zum Springen zu der ersten, bzw.
letzten Seite drücken Sie (4), bzw. (1).
Um zu einer bestimmten Seitenanzahl zu
gelangen geben Sie diese in das Feld bei (5) ein
und bestätigen Sie diese mit Klick auf (6).
Hinweis
Die Konfigurationsdaten beinhalten sämtliche
Einstellungen des Gerätes, die Sie nach der
Inbetriebnahme durchgeführt haben. Diese Daten
können auf ein USB-Medium gespeichert werden.
Damit können Sie z.B. ein weiteres Gerät
identisch konfigurieren.
Hinweis
Ein Geräte-Update kann von einem USB-Medium
oder über das Netzwerk per FTP
erfolgen.
Kopieren Sie die Update-Datei mit der Endung
*.mav auf einen USB-Stick in das
Hauptverzeichnis.
Verbinden Sie den USB-Stick mit einem der
USB-Anschlüsse am Gerät.
4.
Wählen Sie das Ereignis nachdem Sie im Log
suchen möchten ein und wählen Sie einen
Unterparameter.
Geben Sie Datum und Uhrzeit bei Startzeit und
Endzeit ein, klicken Sie auf Suche.
Das Ergebnis wird dargestellt:
Import / Export
Wartung
Das Wechseln der Seiten erfolgt durch die
Navigationsleiste:
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Klicken Sie auf das „Detail“-Symbol, um genauere
Informationen zu erhalten.
Klicken Sie auf das „Wiedergabe“-Symbol, um ggf.
die Aufzeichnung zu dem Ereignis zu starten.
Klicken Sie auf Export, um die Logdatei auf ein USB-
Medium zu sichern.
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Update
1. Wählen Sie den USB-Anschluss aus, klicken Sie
ggf. auf Aktualisieren.
2. Wählen Sie die Update-Datei aus, klicken Sie auf
Update.
3. Warten Sie, bis das Gerät einen Neustart durchführt.
Prüfen Sie ggf. den Firmware-Stand im Menü
Wartung unter Information.System Reset
durchführen
Hinweis
Der Update über FTP funktioniert wie oben
beschrieben:
der PC muss sich im selben lokalen Netzwerk
befinden!
Richten Sie einen PC als FTP-Server ein.
Geben Sie die IP-Adresse des FTP-Servers
ein.
Hinweis
Bei diesem Vorgang wird das Gerät auf die
Werkseinstellungen zurückgesetzt (Reset).
Warnung
Sämtliche Einstellungen, die Sie seit der
Inbetriebnahme durchgeführt haben (Kameras,
Aufzeichnungseinstellungen, PTZ, Alarme etc.)
werden dabei gelöscht!
Vermeiden Sie Verluste, indem Sie vorher die
Einstellungen sichern. Nach Durchführung des
Reset können Sie diese wieder einlesen.
Senden
Anzeige der Datenmenge in
Mbit/s, welche gegenwärtig vom
Rekorder abgehend geschickt
wird. Der Wert steigt, umso mehr
Anwender Video-Streams über
das Netzwerk vom Rekorder
beziehen (Web, App, PCApplikation und
Netzwerkspeicherung).
Wird der Grenzwert des
Rekorders erreicht/überschritten,
können nicht mehr alle
angeforderten Streams
angezeigt werden.
Empfangen
Anzeige der Datenmenge in
Mbit/s, welche gegenwärtig vom
Rekorder empfangen werden.
Der Wert steigt, umso mehr
Netzwerkkameras und umso
höher die Bitrate der KamerasStreams eingestellt ist.
Wird der Grenzwert des
Rekorders erreicht/überschritten,
schaltet der Rekorder KameraKanäle ab.
Werkseinstellungen
Wartung
Netzwerkeinstellungen der Status und Informationen zu
einem, bzw. zwei Netzwerk-Anschlüssen angezeigt.
Netzwerk
Hier werden Informationen bezüglich des
Netzwerkverkehrs und zu den Netzwerkschnittstellen
angezeigt.
TAB Netzwerkauslastung
Mittels des Netzwerkgraphen können Sie sie
kontinuierliche Netzwerkauslastung am Rekorder
messen. Die Menge der empfangenen und gesendeten
Daten werden grafisch dargestellt.
Im Feld unterhalb der Grafik werden je nach
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TAB Netzwerkerkennung
Parameter
Einstellung
Durchschnittliche
Verspätung
Die Zeit, die das angepingte Gerät
zum Antworten benötigt
Paket Verlust
Rate:
Zeigt in Prozent an, wie viel Prozent
der Pakete nicht übertragen wurden
Hinweis
Bei einer hohen Paket Verlust Rate empfiehlt es
sich den „Netzwerk Test“ zu wiederholen.
Hinweis
Sollte weiterhin eine hohe Paket Verlust Rate
auftreten sollten Sie ihr Netzwerk auf nicht
ordnungsgemäße Verkabelung oder Schäden in
der Leitung überprüfen.
Je höher die Paket Verlust Rate ist, desto
schlechter ist die Verbindung zwischen dem
angepingten Gerät und dem Rekorder.
HDD
Auswahl der zu bearbeitenden
Festplatte
Selbsttest-Status
Zeigt den Status des aktuellen
Selbsttests an.
Selbsttesttyp
Wählen Sie den Typ für den
Selbsttest aus.
Kurztest / Expanded Test/
Transport Test
S.M.A.R.T
Klicken Sie das Icon an um den
Selbsttest zu starten
Temperatur (°C)
Anzeige der Festplattentemperatur
Hinweis
Nutzen Sie diese Ansicht, um Netzwerk- und
Performance-Probleme mit dem Rekorder zu
analysieren.
Bei „Netzwerk Test“ können Sie die Verbindung zu einem
anderen Gerät, wie zum Beispiel einem Computer,
überprüfen (‚anpingen’). Geben Sie die NetzwerkAdresse des zu überprüfenden Gerätes (z.B.
192.168.0.25) ein und drücken Sie auf Test.
Informationen zu zwei Parametern erscheinen:
Wartung
TAB Statistik von Netzwerkressourcen
In diesem TAB wird die benutzte Bandbreite des Gerätes
angezeigt.
Bei „Netzwerk Paket Export“ können Sie die
Einstellungen der einzelnen Anschlüsse, bzw. -je nach
Einstellung des Anschlusses, exportieren.
1. Wählen Sie bei „Gerätename“ ein Speichermedium
aus, auf welches die Einstellungen gespeichert
werden sollen.
2. Klicken Sie auf Export.
Nach Ablauf der Fortschrittsanzeige erscheint bei
erfolgreicher Initialisierung ein Hinweisfenster.
Schließen Sie dieses mit OK.
Mit Klick auf Aktualisieren können Sie die Daten
erneuern.
S.M.A.R.T
Klicken Sie auf das Untermenü „S.M.A.R.T“.
In diesem Untermenü haben Sie die Möglichkeit ihre
Festplatte auf Fehler zu prüfen.
Klicken Sie auf Status, um den Status der LAN-
Anschlüsse (verbunden/nicht verbunden) anzeigen
zu lassen.
Klicken Sie auf Netzwerk, um Ihre
Netzwerkeinstellungen zu ändern.
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Einschalten
(Tage)
Anzeige der Betriebstage der
Festplatte
SelbstEvaluierung
Statusanzeige der
Selbstevaluierung
Komplete
Auswertung
Statusanzeige der Auswertung
Hinweis
Wählen Sie Logout, um das Bedienmenü zu
sperren.
Wählen Sie Herunterfahren, um das Gerät
auszuschalten.
Wählen Sie Neustart, um einen Bootvorgang
(Ausschalten, Wiedereinschalten)
durchzuführen.
Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit OK.
Festplattenstatus überprüfen
Sie können den Status jeder Festplatte im Menü Wartung
prüfen. In den Log-Daten werden die SMARTInformationen gespeichert (Self-Monitoring, Analysis and
Reporting Technology).
Rufen Sie dazu die Logdatei auf und suchen Sie
nach Informationen/S.M.A.R.T. Festplatte.
Festplattenalarme einrichten
Sie können Alarme festlegen, die Sie über
Festplattenfehler informieren.
Rufen Sie dazu Warnung im Menü Einstellungen auf.
Herunterfahren
59
Wartung
Störung
Ursache
Lösung
Kein Strom
Netzkabel ist nicht angeschlossen
Netzkabel fest an der Steckdose
anschließen
Netzschalter auf OFF
Netzschalter auf ON stellen
Steckdose führt keinen Strom
Ggf. anderes Gerät an der Steckdose
verwenden
Kein Bild
Der Bildschirm ist nicht für den Empfang
eingestellt
Korrekten Video-Eingangsmodus einstellen,
bis vom Rekorder ein Bild erscheint
Videokabel ist nicht fest angeschlossen
Videokabel fest anschließen
Angeschlossener Monitor ist ausgeschaltet
Monitor einschalten
Kein Ton
Audiokabel sind nicht fest angeschlossen
Audiokabel fest anschließen
Über Audiokabel angeschlossene Geräte sind
nicht eingeschaltet.
Über das Audiokabel angeschlossene
Geräte sind nicht eingeschaltet
Audio-Anschlusskabel ist beschädigt
Kabel austauschen
Festplatte funktioniert nicht
Verbindungskabel sind nicht fest
angeschlossen
Kabel fest anschließen
Festplatte defekt oder nicht systemkonform
Festplatte gegen empfohlene Festplatte
austauschen.
Der benötigte Speicherplatz für Aufzeichnung und Überwachung hängt neben der physikalischen Speicherkapazität
der verwendeten Festplatte von der eingestellten Auflösung sowie der Bitrate der Aufzeichnung ab.
Auf der mitgelieferten CD finden Sie einen Kalkulator um den benötigten Speicherplatz auf einer Festplatte zu
berechnen. Des Weiteren finden Sie diese Softwaren auch auf unsere Homepage zum Download.
Übersicht Anschlusskombinationen
Es besteht die Möglichkeit, einen Spot-Monitor anzuschließen. Entnehmen Sie aus der Tabelle unterhalb, welche
Kombinationen möglich sind. Ein Haken steht für möglich, ein Kreuz steht für nicht kompatibel zueinander.
61
Entsorgen
Entsorgen Sie das Gerät gemäß der Elektround Elektronik Altgeräte EG-Richtlinie
2002/96/EC - WEEE (Waste Electrical and
Electronic Equipment). Bei Rückfragen wenden
Sie sich an die für die Entsorgung zuständige
kommunale Behörde. Rücknahmestellen für
Ihre Altgeräte erhalten Sie z. B. bei der
örtlichen Gemeinde- bzw. Stadtverwaltung, den
örtlichen Müllentsorgungsunternehmen oder bei
Ihrem Händler.
a)
b)
c)
d)
e)
Entsorgen
Hinweis auf die Elektro- und Elektronik
Altgeräte EG-Richtlinie
Im Interesse des Umweltschutzes darf das Gerät am
Ende seiner Lebensdauer nicht mit dem Hausmüll
entfernt werden. Die Entsorgung kann über
entsprechende Sammelstellen in Ihrem Land erfolgen.
Befolgen Sie die örtlichen Vorschriften bei der
Entsorgung der Materialien.
Hinweis auf RoHS EG-Richtlinie
Das Gerät entspricht der RoHS Richtlinie.
Die Einhaltung der RoHS-Richtlinie bedeutet, dass das
Produkt oder Bauteil keine der folgenden Substanzen in
höheren Konzentrationen als den folgenden
Höchstkonzentrationen in homogenen Materialien
enthält, es sei denn, die Substanz ist Teil einer
Anwendung, die von der RoHS-Richtlinie ausgenommen
ist:
0,1 % Blei (nach Gewicht),
Quecksilber,
sechswertiges Chrom,
polybromiertes Biphenyl (PBB) und polybromierte
Diphenylether
0,01 % Kadmium (nach Gewicht)
62
Glossar
Verwendete Fachbegriffe
16:9
Am Kinoformat orientiertes Seitenverhältnis von BreitbildDisplays.
BILDDIAGONALE
Größenangabe bei Displays: Abstand der linken unteren
Ecke zur rechten oberen Ecke – in Zoll oder Zentimeter.
Browser
Programm zum Betrachten von Webseiten im World-
Wide-Web.
CIF
‚Common Intermediate Format’.
Ursprünglich zur Umrechnung von PAL zu NTSC
Standard gedacht. CIF entspricht einer Video-Auflösung
von 352 x 288 Pixel, 2 CIF 704 x 288 Pixel, 4 CIF 704 x
576 Pixel.
DDNS
‚Dynamischer Domain-Name-System-Eintrag’
Netzwerk-Dienst, der die IP-Adressen seiner Clienten in
einer Datenbank bereithält und aktualisiert.
DHCP
‚Dynamic Host Configuration Protocol’
Netzwerkprotokoll, das die automatische Einbindung von
Geräten (Clients) in bestehende Netzwerke ermöglicht.
Dabei vergeben DHCP-Server (wie z.B. Internet-Router)
die IP-Adresse, die Netzmaske, das Gateway, den DNSServer und ggf. WINS-Server automatisch. Client-seitig
muss dazu lediglich der automatische Bezug der IPAdresse aktiviert sein.
Domain
Domäne (Namensraum), die der Identifikation von
Internetseiten dient (z.B. www.abus-sc.de).
Dual Stream
Dual Stream bezeichnet ein VideoÜbertragungsverfahren. Es erfolgt eine hoch aufgelösten
Aufzeichnung sowie ein niedriger aufgelöste Übertragung
z.B. über das Netzwerk.
DVR
Digitaler Video Recorder; Ein Gerät zur Aufzeichnung
unterschiedlicher Video- und Audioquellen (analog,
digital). Die Daten werden zur Aufzeichnung komprimiert
und z.B. auf Festplatten gespeichert.
FBAS/CVBS
„Farb-, Bild-, Austast- und Synchron-Signal“. Die
einfachste Variante von Videosignalen, auch „CompositeSignal“ genannt. Die Bildqualität ist vergleichsweise
gering.
Glossar
H.264
(MPEG-4 AVC); Standard zur hocheffizienten
Kompression von Videosignalen. Verwendet u.a. bei Bluray-Discs oder Video-Konferenzsystemen.
HDD
‚Hard Disk Drive’; Festplatte (Magnetplattenspeicher)
Digitaler Datenspeicher bei Computern oder NVRs.
GIGABYTE
Einheit für die Speicherkapazität bei Speichermedien
(HDD, USB, SD/MMC-Karten).
HDVR
Hybrid-DVR; DVR zur Aufzeichnung analoger Kameras
und Netzwerkkameras.
http
‚Hypertext Transfer Protokoll’;
Ein Verfahren zur Datenübertragung über Netzwerke.
Hauptsächlich verwendet bei der Darstellung von
Webseiten in einem Browser.
INTERLACED
Zeilensprung-Verfahren.
IP-Adresse
Eine Adresse im Computernetz, basierend auf dem
Internetprotokoll (IP), diese ermöglicht, unterschiedliche
Geräte im Netz adressierbar zu machen und damit
dediziert zu erreichen.
JPEG
Verlustarmes Kompressionsverfahren für Fotos. Die
meisten Digitalkameras speichern ihre Fotos im JPEGFormat.
MPEG
Kurzform für Moving Picture Experts Group. Dabei
handelt es sich um einen internationalen Standard für die
Kompression von bewegten Bildern. Auf einigen DVDs
sind die digitalen Audiosignale in diesem Format
komprimiert und aufgenommen.
NTP
‚Network Time Protokoll’
Verfahren zur Zeitsynchronisierung über Netzwerke.
Auch SNTP (Simple Network Time Protokoll), das eine
vereinfachte Form darstellt.
NTSC
Farbfernseh-Standard in USA. Das Verfahren
unterscheidet sich in einigen Details vom europäischen
PAL-System: Ein NTSC-Vollbild besteht aus 480
sichtbaren und insgesamt 525 Zeilen. Pro Sekunde
werden 60 Halbbilder angezeigt. Im Vergleich zu PAL ist
das System anfälliger gegen Farbstörungen.
63
Glossar
PAL
„Phase Alternating Line“; Europäisches Farb-TV-System.
Es verwendet 576 sichtbare Bildzeilen, mit den für
Verwaltungs-Signale genutzten Zeilen besteht ein
Vollbild aus 625 Zeilen. Pro Sekunde werden 50
Halbbilder gezeigt. Die Phasenlage des Farbsignals
wechselt dabei von Bildzeile zu Bildzeile.
PANEL
Fachbegriff für das Innenleben eines Flach-Displays
(man spricht von LCD- oder Plasma-Panels).
PC
Ein „Personal Computer“ kann als Fernabfrage-Platz
entweder mit der mitgelieferten Software oder per
Browser verwendet werden.
Pixel
„Picture Element“. Bildpunkt, Bildelement, bezeichnet die
kleinste Einheit einer digitalen Bildübertragung bzw. darstellung.
PIP
„Picture in Picture“. Abkürzung für die „Bild-in-Bild“Funktion, bei der auf dem Bildschirm gleichzeitig zwei
Signalquellen zu sehen sind. Die zweite Signalquelle wird
dabei der ersten überlagert.
PPPoE
‚PPP over Ethernet’ (Point-toPoint-Protokoll)
Netzwerkübertragungsverfahren zum Verbindungsaufbau
über Wählleitungen, das z.B. bei ADSL-Anschlüssen
verwendet wird.
PROGRESSIVE
Zeilenweise Abtastung beziehungsweise Bilddarstellung,
im Gegensatz zu Zeilensprung beziehungsweise
„Interlaced“.
RTSP
‚Real-Time Streaming Protocol’
Netzwerkprotokoll zur Steuerung der kontinuierlichen
Übertragung von Streams oder Software über IP-basierte
Netze.
SNMP
‚Simple Network Management Protocol’
Netzwerkprotokoll, welches die Kommunikation zwischen
den überwachten Geräten und der Überwachungsstation
regelt. Mit einer zuständigen Software kann somit der
Gerätestatus überwacht werden.
USB
‚Universal Serial Bus’
Serielle Busverbindung zum Anschluss z.B. von
Speichermedien im laufenden Betrieb. Maximal nutzbare
Datenrate bei USB 2.0: ca. 320 Mbit/s (ca. 40 MB/s).
VGA
„Video Graphics Array“. Im PC-Bereich übliche
Schnittstelle für analoge Videosignale – im Wesentlichen
handelt es sich dabei um RGB-Signale.
ZOLL (inch)
Maß der Bildschirmdiagonalen. Ein Zoll entspricht 2,54
Zentimeter. Die wichtigsten typischen Größen von 16:9Displays: 26 Zoll (66 cm), 32 Zoll (81 cm), 37 Zoll (94
cm), 42 Zoll (106 cm), 50 Zoll (127 cm), 65 Zoll (165 cm).
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Hinweis
Gerät während des Betriebs nicht bewegen.
Feuchtigkeit im Innern des Geräts kann
kondensieren und Fehlfunktionen des
Festplattenlaufwerks verursachen.
Bei eingeschaltetem Gerät niemals den
Netzstecker ziehen oder die Stromzufuhr über
den Sicherungsschalter unterbrechen.
Gerät nicht unmittelbar nach dem Ausschalten
bewegen. Um das Gerät zu bewegen, führen
Sie die folgenden Schritte durch:
1. Warten Sie nach der Meldung OFF
(Gerätedisplay) mindestens zwei Minuten.
2. Ziehen Sie den Netzstecker.
3. Setzen Sie das Gerät um.
Bei einem Stromausfall während des Betriebs
des Geräts könnten Daten auf der Festplatte
verloren gehen. Verwenden Sie eine USV!
Die Festplatte ist sehr empfindlich. Eine
unsachgemäße Bedienung oder eine
ungeeignete Umgebung könnte die Festplatte
nach einer Betriebsdauer von einigen Jahren
beschädigen. Anzeichen dafür sind
unerwartetes Anhalten der Wiedergabe sowie
sichtbare Mosaik-Effekte im Bild. Für einen
Defekt der Festplatte gibt es unter Umständen
keinerlei Vorzeichen.
Bei einem Defekt ist keine Wiedergabe von
Aufnahmen möglich. In diesem Fall muss die
Festplatte ausgetauscht werden.
Über das interne Festplattenlaufwerk
Das interne Festplattenlaufwerk (HDD) ist sehr
empfindlich. Bedienen Sie das Gerät nach den folgenden
Anleitungen, um Festplattenfehler zu vermeiden.
Wichtige Aufnahmen sollten auf externe Medien
gesichert werden, um unerwartete Datenverluste zu
vermeiden.