ABUS HDCC90000 operation manual [de]

4-Kanal Analog HD Videorekorder
HDCC90000
D Bedienungsanleitung
Version 1.0
Deutsch
Diese Bedienungsanleitung enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung.
Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Eine Auflistung der Inhalte finden Sie im Inhaltsverzeichnis mit Angabe der entsprechenden Seitenzahlen.
Geräteübersicht
Vorderseite
Geräteübersicht
Rückseite
3
Hinweis
Beachten Sie die Übersicht auf S. 3.
Nr.
Bezeichnung Funktion
1
AUDIO IN
4 Audio Chinch Eingänge
2
VIDEO OUT
Spot Ausgang
3
VGA:
Monitoranschluss VGA (9 Pin),
Videoausgangssignal
4
LAN:
Ethernet-LAN Anschluss
5
USB:
USB Anschlüsse für die Bedienung via Maus
und für den Datenexport
6
HDMI
HDMI Monitor Anschluss
7
AUDIO OUT:
Audioausgang BNC (synchronisiert mit dem
Video-Ausgang)
8
STROMVERSORGUNG
12 V AC Stromanschluss
9
ALARM IN/OUT 16 Alarmeingänge, 4 Alarmausgänge
10
RS-485
Anschluss für PTZ-Kameras
11
Jog-SHUTTLE
Wahl des Betriebsmodus
12
VIDEO IN
BNC-Eingang für HD-TVI und Analog
Kameras
13
LINE IN
Audioeingang für 2-Way-Kommunikation
Hinweis
Die weitere Beschreibung in dieser Bedienungsanleitung erfolgt mit der Maus.
Das Gerät ist zur Verwendung mit einer USB­Maus geeignet. Verbinden Sie die Maus mit dem USB-Anschluss.
Taste
Funktion
links
Einzelklick:
Auswahl im Menü, Aktivierung eines
Eingabefeldes bzw. eines TABs, Anzeige des Quick Set Menüs
Doppelklick:
Wechseln der Bildschirmdarstellung
Einzelbild-Mehrfachbilder bei Live­Darstellung und Wiedergabe
Klicken und Ziehen:
Einrichten von Privatmasken bzw. Zonen
rechts
Einzelklick:
Aufrufen des Popup-Menüs Rückkehr ins vorherige Menü
Scroll­Rad
In der Live-Darstellung:
vorherige/nächste Kamera einblenden
Systembedienung
Allgemeines
Sie können das Gerät folgendermaßen steuern:
Bedienelemente an der Gerätefront USB-Maus
Anschlüsse an der Rückseite
Bedienung mit der Maus
Systembedienung
4
Hinweis
Beachten Sie die Ausführungen in der separaten Kurzanleitung.
Statusanzeigen
Allgemeines
Folgende Statusanzeigen informieren Sie über den Betriebszustand:
LEDs an der Gerätevorderseite Akustische Signaltöne, Icons (Anzeigeelemente) auf dem Monitor.
Anzeigen am Monitor
Das Gerät zeigt Datum und Uhrzeit, den Kameranamen und ob eine Aufzeichnung stattfindet.
Daueraufzeichnung: „blaues R“Bewegungserkennungsaufzeichnung: „gelbes R“
Statusanzeigen
5
Inhalt
Geräteübersicht ............................................................................................................................................................... 3
Vorderseite ...................................................................................................................................................................... 3
Rückseite ......................................................................................................................................................................... 3
Systembedienung ............................................................................................................................................................ 4
Allgemeines ..................................................................................................................................................................... 4
Anschlüsse an der Rückseite .......................................................................................................................................... 4
Bedienung mit der Maus .................................................................................................................................................. 4
Statusanzeigen ................................................................................................................................................................. 5
Allgemeines ..................................................................................................................................................................... 5
Anzeigen am Monitor ....................................................................................................................................................... 5
Kurzanleitung ................................................................................................................................................................... 9
Bevor Sie beginnen .......................................................................................................................................................... 9
Festplatte installieren ....................................................................................................................................................... 9
Anschlüsse herstellen ...................................................................................................................................................... 9
Gerät konfigurieren .......................................................................................................................................................... 9
Wichtige Sicherheitshinweise ...................................................................................................................................... 10
Symbolerklärung ............................................................................................................................................................ 10
Bestimmungsgemäße Verwendung ............................................................................................................................... 10
Allgemein ....................................................................................................................................................................... 10
Stromversorgung ........................................................................................................................................................... 10
Überlastung/Überspannung ........................................................................................................................................... 11
Kabel .............................................................................................................................................................................. 11
Aufstellort/Betriebsumgebung ........................................................................................................................................ 11
Wartung und Pflege ....................................................................................................................................................... 12
Zubehör .......................................................................................................................................................................... 12
Inbetriebnahme .............................................................................................................................................................. 12
Kinder ............................................................................................................................................................................. 12
Einführung ...................................................................................................................................................................... 13
Allgemeine Informationen .............................................................................................................................................. 13
Auspacken ..................................................................................................................................................................... 13
Lieferumfang .................................................................................................................................................................. 13
Bildschirmtastatur .......................................................................................................................................................... 14
Gerät starten .................................................................................................................................................................. 14
Gerät ausschalten, sperren, neu starten ....................................................................................................................... 14
Einrichtungsassistent ................................................................................................................................................... 15
System einrichten .......................................................................................................................................................... 15
Administrator einrichten ................................................................................................................................................. 15
Systemzeit-/und Datum .................................................................................................................................................. 15
Netzwerkeinstellungen ................................................................................................................................................... 16
Festplattenverwaltung .................................................................................................................................................... 17
Kameraaufzeichnung ..................................................................................................................................................... 17
Liveansicht ..................................................................................................................................................................... 18
Überblick ........................................................................................................................................................................ 18
Popup-Menü bei Mausbedienung .................................................................................................................................. 18
Auswahlleiste im Kamerabild ......................................................................................................................................... 19
Einstellungen ................................................................................................................................................................. 20
Kameraausgang einstellen ............................................................................................................................................ 20
Wiedergabe in der Liveansicht ..................................................................................................................................... 21
Allgemeines ................................................................................................................................................................... 21
Der Wiedergabe-Bildschirm .......................................................................................................................................... 21
6
Inhalt
Steuerung über Kontrollfeld ........................................................................................................................................... 21
Auswahl Wiedergabe-Typ ............................................................................................................................................. 22
Gerätemenü .................................................................................................................................................................... 23
Menüübersicht ............................................................................................................................................................... 23
Einstellungen.................................................................................................................................................................. 24
Menübeschreibung ........................................................................................................................................................ 24
Konfiguration.................................................................................................................................................................. 25
Überblick ........................................................................................................................................................................ 25
Allgemeine Einstellungen............................................................................................................................................... 25
Netzwerkaufbau............................................................................................................................................................. 27
Netzwerk-Konfiguration ................................................................................................................................................. 27
TAB Allgemein ............................................................................................................................................................... 28
TAB PPPOE .................................................................................................................................................................. 28
TAB DDNS .................................................................................................................................................................... 28
TAB NTP ....................................................................................................................................................................... 29
TAB Email ...................................................................................................................................................................... 29
TAB UPnP ..................................................................................................................................................................... 30
TAB Weitere Einstellungen ........................................................................................................................................... 30
Alarm .............................................................................................................................................................................. 31
TAB Alarm Status .......................................................................................................................................................... 31
TAB Alarmeingang ........................................................................................................................................................ 31
TAB Alarmausgang ....................................................................................................................................................... 32
Warnung......................................................................................................................................................................... 33
Benutzer ......................................................................................................................................................................... 33
Kamera ............................................................................................................................................................................ 35
OSD ............................................................................................................................................................................... 35
Bild ................................................................................................................................................................................. 35
PTZ ................................................................................................................................................................................ 36
Bewegung ...................................................................................................................................................................... 37
Privatzone ...................................................................................................................................................................... 38
Videomanipulation ......................................................................................................................................................... 38
Videoverlust ................................................................................................................................................................... 39
Videoqualitätsdiagnose .................................................................................................................................................. 41
VCA ................................................................................................................................................................................ 42
Aufzeichnung ................................................................................................................................................................. 44
Zeitplan .......................................................................................................................................................................... 44
TAB Aufzeichnung ......................................................................................................................................................... 44
Stream Einstellungen ..................................................................................................................................................... 45
TAB Aufzeichnung ......................................................................................................................................................... 45
TAB Substream ............................................................................................................................................................. 46
Erweiterte Einstellung .................................................................................................................................................... 46
Urlaub............................................................................................................................................................................. 46
HDD ................................................................................................................................................................................. 48
Festplatten ..................................................................................................................................................................... 48
Festplatte einbauen ....................................................................................................................................................... 48
Allgemein ....................................................................................................................................................................... 48
Das Netzlaufwerk muss vor Verwendung initialisiert werden.Erweiterte Einstellungen ................................................ 49
Panikaufzeichnung ........................................................................................................................................................ 51
Aufzeichnung ................................................................................................................................................................. 51
Alarm .............................................................................................................................................................................. 51
Manuelle Videoqualitätsdiagnose .................................................................................................................................. 51
7
Inhalt
Video Export ................................................................................................................................................................... 53
Dauer ............................................................................................................................................................................. 53
Ereignis .......................................................................................................................................................................... 54
Wartung ........................................................................................................................................................................... 55
System Info .................................................................................................................................................................... 55
Protokoll Suche .............................................................................................................................................................. 55
Import / Export ............................................................................................................................................................... 56
Update............................................................................................................................................................................ 56
Werkseinstellungen ........................................................................................................................................................ 57
Netzwerk ........................................................................................................................................................................ 57
TAB Netzwerkauslastung .............................................................................................................................................. 57
TAB Netzwerkerkennung .............................................................................................................................................. 57
TAB Statistik von Netzwerkressourcen ......................................................................................................................... 58
S.M.A.R.T....................................................................................................................................................................... 58
Festplattenstatus überprüfen ......................................................................................................................................... 59
Herunterfahren ............................................................................................................................................................... 59
Störungsbehebung ........................................................................................................................................................ 60
Gerät reinigen und Pflege ............................................................................................................................................. 60
Hinweis........................................................................................................................................................................... 60
Technische Daten .......................................................................................................................................................... 61
Entsorgen ....................................................................................................................................................................... 62
Hinweis auf die Elektro- und Elektronik Altgeräte EG-Richtlinie .................................................................................... 62
Hinweis auf RoHS EG-Richtlinie .................................................................................................................................... 62
Glossar ............................................................................................................................................................................ 63
Verwendete Fachbegriffe ............................................................................................................................................... 63
Über das interne Festplattenlaufwerk .......................................................................................................................... 65
8
Kurzanleitung
1.
2.
Hinweis
Beachten Sie die Ausführungen in der separaten Kurzanleitung.
Warnung
Schalten Sie das Gerät aus und trennen Sie es vom Stromnetz! Achten Sie auf die nötige Erdung, um statische Entladung zu vermeiden.
1.
2.
3.
4.
5.
Hinweis
Benutzen Sie nur Festplatten, die für die Videoaufzeichnung und den 24/7 Betrieb freigegeben sind.
Hinweis
Mindestradius bei der Kabelverlegung beachten! Kabel nicht knicken!
Hinweis
Beachten Sie die Ausführungen in der separaten Kurzanleitung.
Hinweis Informieren Sie sich auf der ABUS Homepage
(www.abus.com), ob neue Firmware Updates für dieses Gerät verfügbar sind und installieren Sie diese.
Hinweis
Nachträgliche Änderung von Datum bzw. Uhrzeit kann zu Datenverlust führen!
Live-Darstellung
S. 18
Wiedergabe
S. 21
Datenexport
S. 44
Fehlersuche
S. 60
Kurzanleitung
Bevor Sie beginnen
Folgende Vorbereitungen sind zu treffen:
Beachten Sie Allgemeine Hinweise,
Sicherheitshinweise sowie Ausführungen zum Aufstellen und Anschließen, siehe S. 10.
Prüfen Sie den Verpackungsinhalt auf Vollständigkeit
und Beschädigung.
Festplatte installieren
Installieren Sie eine Festplatte, siehe separate
Kurzanleitung.
Stellen Sie zunächst die Verbindung zur
Hauptplatine mit dem blauen Datenkabel her (kleiner Stecker).
Verbinden Sie das Stromkabel (großer Stecker, 5-
adrig).
Überprüfen Sie die Steckverbindungen auf festen
Sitz.
Schließen Sie das Gehäuse.
Gerät konfigurieren
Führen Sie die einzelnen Schritte des
‚Einrichtungsassistenten’ aus, siehe S. 15.
Folgende Einstellungen werden nacheinander
konfiguriert: (Reihenfolge)
Sprache der Bedieneroberfläche wählen  Einrichtung des Administrators  Zeiteinstellungen (Datum, Uhrzeit …) Netzwerkeinstellungen  Festplattenverwaltung (Initialisierung etc.)  Kameraeinstellungen  Aufzeichnungs-Einstellungen
Beachten Sie die Menü-Übersicht S. 23 sowie die
Hinweise und Erläuterung zur grundlegenden Bedienung des Systems S.5.
Beachten Sie die Erläuterungen zu:
Anschlüsse herstellen
1. Verbinden Sie alle Kameras mit dem Rekorder.
2. Verbinden Sie den Rekorder via Netzwerkkabel mit dem LAN.
3. Verbinden Sie den Monitor mit dem VGA- oder HDMI-Anschluss.
4. Verbinden Sie die Maus mit dem USB-Anschluss.
5. Stellen Sie den Netzanschluss her, das Gerät startet im Anschluss automatisch.
9
Symbol
Signalwort
Bedeutung
Warnung
Warnhinweis auf Verletzungsgefahren oder Gefahren für Ihre Gesundheit.
Warnung
Warnhinweis auf Verletzungsgefahren oder Gefahren für Ihre Gesundheit durch elektrische Spannung.
Wichtig
Sicherheitshinweis auf mögliche Schäden am Gerät/Zubehör.
Hinweis
Hinweis auf wichtige Informationen.
Bedeutung
1.
2.
Handlungsaufforderung/-anweisung mit festgelegter Reihenfolge der Handlungsschritte im Text
Aufzählung ohne festgelegte Reihenfolge im Text bzw. Warnhinweis
Hinweis
Die Datenspeicherung unterliegt länderspezifischen Datenschutzrichtlinien.
Weisen Sie Ihren Kunden bei der Installation auf das Vorhandensein dieser Richtlinien hin.
Warnung
Bei Schäden die durch Nichtbeachten dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt der Garantieanspruch.
Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Warnung
Bei Personen- und/oder Sachschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung.
In solchen Fällen erlischt jeder Garantieanspruch!
Warnung
Beugen Sie Datenverlust vor! Verwenden Sie das Gerät stets an einer Unterbrechungsfreien Stromversorgung USV mit Überspannungsschutz.
Wichtige Sicherheitshinweise
Wichtige Sicherheitshinweise
Symbolerklärung
Folgende Symbole werden in der Anleitung bzw. auf dem Gerät verwendet:
Folgende Auszeichnungen werden im Text verwendet:
Allgemein
Vor der ersten Verwendung des Gerätes lesen Sie bitte die folgenden Anweisungen genau durch und beachten Sie alle Warnhinweise, selbst wenn Ihnen der Umgang mit elektronischen Geräten vertraut ist.
Bewahren Sie dieses Handbuch sorgfältig als zukünftige Referenz auf.
Wenn Sie das Gerät verkaufen oder weitergeben, händigen Sie unbedingt auch diese Anleitung aus.
Dieses Gerät wurde unter Einhaltung internationaler Sicherheitsstandards gefertigt.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Verwenden Sie das Gerät ausschließlich für den Zweck für den es gebaut und konzipiert wurde! Jede andere Verwendung gilt als nicht bestimmungsgemäß!
Dieses Gerät darf nur für folgende(n) Zweck(e) verwendet werden:
Dieser 16-Kanal HD-TVI Videorekorder dient in
Kombination mit angeschlossenen Videosignalquellen (Analog/HD-TVI Kameras) und Videoausgabegeräten (TFT Monitor) zur Überwachung von Objekten.
Stromversorgung
Betreiben Sie dieses Gerät nur an einer Stromquelle,
die die auf dem Typenschild angegebene Netzspannung liefert.
Falls Sie nicht sicher sind, welche Stromversorgung
bei Ihnen vorliegt, wenden Sie sich an Ihr Energieversorgungsunternehmen.
Trennen Sie das Gerät von der
Netzstromversorgung, bevor Sie Wartungs- oder Installationsarbeiten durchführen.
Der Ein-/Aus-Schalter dieses Gerätes trennt das
Gerät nicht vollständig vom Stromnetz.
Um das Gerät vollständig vom Netz zu trennen, muss
der Netzstecker aus der Netzsteckdose gezogen werden. Daher sollte das Gerät so aufgestellt werden, dass stets ein direkter und ungehinderter Zugang zur Netzsteckdose gewährleistet ist und der Stecker in einer Notsituation sofort abgezogen werden kann.
10
Warnung
Niemals das Gerät selbst öffnen! Es besteht die Gefahr eines Stromschlags! Sollte es erforderlich sein, das Gerät zu öffnen, wenden Sie sich bitte an geschultes Fachpersonal oder Ihren Facherrichter.
Warnung
Einbauten oder Modifikationen des Gerätes führen zum Garantieverlust, wenn diese nicht durch Fachpersonal erfolgen. Wir empfehlen den Einbau einer Festplatte durch einen Facherrichter durchführen zu lassen. Bei unsachgemäßem Einbau der Festplatte erlischt die Garantie!
Wichtige Sicherheitshinweise
Um Brandgefahr auszuschließen, sollte der
Netzstecker vor einem längeren Nichtgebrauch des Gerätes grundsätzlich von der Netzsteckdose getrennt werden. Vor einem Sturm und/oder Gewitter mit Blitzschlaggefahr trennen Sie das Gerät bitte vom Stromnetz. Oder schließen Sie das Gerät an eine USV an.
Der Einbau oder Umbau einer Festplatte sollte nur
von ausgebildetem Personal oder Ihrem Facherrichter erfolgen.
Überlastung/Überspannung
Vermeiden Sie die Überlastung von Netzsteckdosen,
Verlängerungskabeln und Adaptern, da dies zu einem Brand oder einem Stromschlag führen kann.
Um Beschädigungen durch Überspannungen
(Beispiel Gewitter) zu vermeiden, verwenden Sie bitte einen Überspannungsschutz.
Kabel
Fassen Sie alle Kabel immer am Stecker und ziehen
Sie nicht am Kabel selbst.
Fassen Sie das Netzkabel niemals mit nassen
Händen an, da dies einen Kurzschluss oder elektrischen Schlag verursachen kann.
Stellen Sie weder das Gerät, Möbelstücke oder
andere schwere Gegenstände auf die Kabel und achten Sie darauf, dass diese nicht geknickt werden, insbesondere am Stecker und an den Anschlussbuchsen.
Machen Sie niemals einen Knoten in ein Kabel, und
binden Sie es nicht mit anderen Kabeln zusammen.
Alle Kabel sollten so gelegt werden, dass niemand
darauf tritt oder behindert wird.
Ein beschädigtes Netzkabel kann einen Brand oder
elektrischen Schlag verursachen. Prüfen Sie das Netzkabel von Zeit zu Zeit.
11
Verändern oder manipulieren Sie Netzkabel und
Netzstecker nicht.
Verwenden Sie keine Adapterstecker oder
Verlängerungskabel, die nicht den geltenden Sicherheitsnormen entsprechen und nehmen Sie auch keine Eingriffe an den Strom- und Netzkabeln vor!
Aufstellort/Betriebsumgebung
Stellen Sie das Gerät auf eine feste, ebene
Oberfläche und stellen Sie keine schweren Gegenstände auf das Gerät.
Das Gerät ist nicht für den Betrieb in Räumen mit
hoher Temperatur oder Luftfeuchtigkeit (z. B. Badezimmer) oder übermäßigem Staubaufkommen ausgelegt.
Betriebstemperatur und Betriebsluftfeuchtigkeit:
-10 °C bis 55 °C, maximal 85 % relativer Feuchte. Das Gerät darf nur in gemäßigtem Klima betrieben
werden. Achten Sie darauf, dass immer eine ausreichende Belüftung gewährleistet ist
(stellen Sie das Gerät nicht in Regale, auf einem
dicken Teppich, auf ein Bett oder dorthin, wo
Belüftungsschlitze verdeckt werden, und lassen Sie
mindestens 10 cm Abstand zu allen Seiten); keine direkten Wärmequellen (z. B. Heizungen) auf
das Gerät wirken; kein direktes Sonnenlicht oder starkes Kunstlicht auf
das Gerät trifft; das Gerät nicht in unmittelbarer Nähe von
Magnetfeldern (z. B. Lautsprechern) steht; keine offenen Brandquellen (z. B. brennende Kerzen)
auf oder neben dem Gerät stehen; der Kontakt mit Spritz- und Tropfwasser und
aggressiven Flüssigkeiten vermieden wird, das Gerät nicht in der Nähe von Wasser betrieben
wird, insbesondere darf das Gerät niemals
untergetaucht werden (stellen Sie keine mit
Flüssigkeiten gefüllten Gegenstände, z. B. Vasen
oder Getränke auf oder neben das Gerät);
keine Fremdkörper eindringen; das Gerät keinen starken Temperaturschwankungen
ausgesetzt wird, da sonst Luftfeuchtigkeit
kondensieren und zu elektrischen Kurzschlüssen
führen kann; das Gerät keinen übermäßigen Erschütterungen und
Vibrationen ausgesetzt wird.
Warnung
Das Gerät arbeitet mit gefährlicher Spannung. Das Gerät darf daher nur durch autorisierte Fachleute geöffnet werden. Alle Wartungs- und Servicearbeiten müssen von autorisierten Unternehmen durchgeführt werden. Unsachgemäße Reparaturen können den Benutzer des Gerätes in Lebensgefahr bringen.
Warnung
Vergewissern Sie sich bei Installation in einer vorhandenen Videoüberwachungsanlage, dass alle Geräte von Netz- und Niederspannungsstromkreis getrennt sind!
Warnung
Nehmen Sie im Zweifelsfall die Montage, Installation und Verkabelung nicht selbst vor, sondern überlassen Sie dies einem Fachmann.
Unsachgemäße und laienhafte Arbeiten am Stromnetz oder an den Hausinstallationen stellen nicht nur Gefahr für Sie selbst dar, sondern auch für andere Personen.
Verkabeln Sie die Installationen so, dass Netz­und Niederspannungskreise stets getrennt verlaufen und an keiner Stelle miteinander verbunden sind oder durch einen Defekt verbunden werden können.
Wartung und Pflege
Wartungsarbeiten sind erforderlich, wenn das Gerät beschädigt wurde, z. B. wenn Netzstecker, Netzkabel oder Gehäuse beschädigt sind, Flüssigkeit oder Gegenstände ins Innere des Gerätes gelangt sind, es Regen oder Feuchtigkeit ausgesetzt wurde, oder wenn es nicht einwandfrei funktioniert oder heruntergefallen ist.
Trennen Sie das Gerät für Wartungstätigkeiten (z. B.
Reinigen) vom Netz!
Falls Sie Rauchentwicklung, ungewöhnliche
Geräusche oder Gerüche feststellen, schalten Sie das Gerät sofort aus und ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose. In diesen Fällen darf das Gerät nicht weiter verwendet werden, bevor eine Überprüfung durch einen Fachmann durchgeführt wurde.
Lassen Sie alle Wartungsarbeiten nur von
qualifiziertem Fachpersonal durchführen.
Öffnen Sie niemals das Gehäuse des Gerätes oder
des Zubehörs. Bei geöffnetem Gehäuse besteht Lebensgefahr durch einen elektrischen Schlag.
Das Gehäuse des Gerätes und die Fernbedienung
mit einem feuchten Tuch reinigen.
Keine Lösungsmittel, Spiritus, Verdünnungen usw.
verwenden; sie könnten die Oberfläche des Gerätes beschädigen.
Keine der folgenden Substanzen verwenden: Salzwasser, Insektenvernichtungsmittel, chlor- oder
säurehaltige Lösungsmittel (Salmiak), Scheuerpulver.
Mit dem Baumwolltuch sanft über die Oberfläche
reiben, bis diese vollständig trocken ist.
Zubehör
Schließen Sie nur ausdrücklich dafür vorgesehene
Geräte an. Andernfalls kann es zu Gefahrensituationen oder Schäden am Gerät kommen.
12
Wichtige Sicherheitshinweise
Inbetriebnahme
Vor der ersten Inbetriebnahme alle Sicherheits- und
Bedienhinweisung beachten! Öffnen Sie das Gehäuse nur zum Einbauen der
Festplatte.
Kinder
Elektrische Geräte nicht in Kinderhände gelangen
lassen! Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt
elektrische Geräte benutzen. Kinder können mögliche
Gefahren nicht immer richtig erkennen. Kleinteile
können bei Verschlucken lebensgefährlich sein. Halten Sie auch die Verpackungsfolien von Kindern
fern. Es besteht Erstickungsgefahr! Dieses Gerät gehört nicht in Kinderhände. Federnde
Teile können bei unsachgemäßer Benutzung
herausspringen und Verletzungen (z.B. Augen) bei
Kindern verursachen.
Einführung
Haftungsausschluss
Diese Bedienungsanleitung wurde mit größter Sorgfalt erstellt. Sollten Ihnen dennoch Auslassungen oder Ungenauigkeiten auffallen, so teilen Sie uns diese bitte auf der Rückseite des Handbuchs angegebener Adresse mit. Die ABUS Security-Center GmbH übernimmt keinerlei Haftung für technische und typografische Fehler und behält sich das Recht vor, jederzeit ohne vorherige Ankündigung Änderungen am Produkt und an den Bedienungsanleitungen vorzunehmen. ABUS Security-Center ist nicht für direkte und indirekte Folgeschäden haftbar oder verantwortlich, die in Verbindung mit der Ausstattung, der Leistung und dem Einsatz dieses Produkts entstehen. Es wird keinerlei Garantie für den Inhalt dieses Dokuments übernommen.
Hinweis
Beachten Sie bitte, dass die am Rekorder softwaretechnisch vorgenommenen Änderungen
erst mit einem Klick auf „Anwenden“ / „Bestätigen“
akzeptiert werden müssen, bevor Sie den TAB oder das Menü verlassen.
Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Gerät erfüllt die Anforderungen gültiger EU­Richtlinien. Die Konformitätserklärung ist zu beziehen unter:
ABUS Security-Center GmbH & Co. KG
Linker Kreuthweg 5
86444 Affing
GERMANY
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrenlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Bedienungsanleitung beachten!
Lesen Sie sich vor Inbetriebnahme des Produkts die komplette Bedienungsanleitung durch, beachten Sie alle Bedienungs- und Sicherheitshinweise!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Bei Fragen wenden Sie sich an ihren Facherrichter oder Fachhandelspartner!
Auspacken
Während Sie das Gerät auspacken, handhaben sie dieses mit äußerster Sorgfalt.
Verpackungen und Packhilfsmittel sind recyclingfähig und sollen grundsätzlich der Wiederverwertung
zugeführt werden. Wir empfehlen Ihnen: Papier-, Pappe und Wellpappe bzw.
Kunststoffverpackungsteile sollten in die jeweils dafür vorgesehenen Sammelbehälter gegeben werden.
Solange solche in Ihrem Wohngebiet noch nicht vorhanden sind, können Sie diese Materialien zum Hausmüll geben.
Bei einer eventuellen Beschädigung der Originalverpackung, prüfen Sie zunächst das Gerät. Falls das Gerät Beschädigungen aufweist, senden Sie dieses mit Verpackung zurück und kontaktieren Sie den Hersteller.
Allgemeine Informationen
Um das Gerät richtig zu verwenden, lesen Sie dieses Benutzerhandbuch sorgfältig durch und bewahren Sie es zum späteren Gebrauch auf.
Dieses Handbuch enthält Anleitungen zur Bedienung und zur Wartung des Rekorders. Verständigen Sie zur Reparatur des Gerätes einen autorisierten Fachbetrieb.
13
Lieferumfang
ABUS 416-Kanal HD-TVI Videorekorder USB Maus SATA-Kabel und Schrauben für Festplatten Netzstecker 19“ Montagewinkel CD Benutzerhandbuch Quick Guide
Achtung
Das Gerät darf nur an die auf dem Typenschild angegebene Netzspannung angeschlossen werden!
Verwenden Sie zur Sicherheit eine Unterbrechungsfreie Stromversorgung USV.
1.
2.
1.
2.
3.
Bildschirmtastatur
Wenn Sie mit der Maus auf ein Texteingabefeld klicken, erscheint die Bildschirmtastatur:
Bei reinen Zahleneingaben erscheint folgende Bildschirmtastatur:
Die Tasten haben die identische Funktion einer Computer-Tastatur.
Um ein Zeichen einzugeben, klicken Sie mit dem
linken Mauszeiger darauf.
Um die Eingabe abzuschließen, klicken Sie auf
Enter.
Um das Zeichen vor dem Cursor zu löschen, klicken
Sie auf .
Um zwischen Groß- und Kleinschreibung zu
wechseln, klicken Sie auf das umrahmte a. Die aktive Einstellung wird oberhalb der Tastatur angezeigt.
Um eine Eingabe abzubrechen oder das Feld zu
verlassen, klicken Sie auf ESC.
Einführung
Gerät ausschalten, sperren, neu starten
Klicken Sie im Hauptmenü auf Herunterfahren. Die Übersicht erscheint.
Wählen Sie zum Ausschalten die Option
Herunterfahren und bestätigen Sie die Abfrage mit Ja. Das Gerät wird ausgeschaltet.
Während des Ausschaltvorgangs keine Taste
drücken!
Ziehen Sie nun den Stecker der Netzteils.
Wählen Sie zum Sperren des Systems das linke
Symbol Logout. Die Benutzeroberfläche ist gesperrt, um in das Menü zu gelangen, ist die Eingabe eines Kennwortes notwendig.
Wählen Sie zum Neustart das rechte Symbol
Neustart. Das Gerät führt einen Neustart durch.
Gerät einschalten
Stecken Sie das Netzteil an, um das Gerät zu
starten.
Gerät starten
Wenn das Gerät an die Stromversorgung angeschlossen wird, startet es automatisch und die LED- Statusleiste leuchtet.
Während des Startvorgangs führt das Gerät einen
Selbsttest durch.
Abschließend erscheint der Einrichtungsassistent.
Beenden Sie diesen, um zur Live-Darstellung zu gelangen.
14
Einrichtungsassistent
Hinweis
Sämtliche Detaileinstellungen finden Sie im Gerätemenü, siehe Übersicht auf S.23.
1.
Hinweis
Nachdem das System eingerichtet ist, können Sie
die „Checkbox“ deaktivieren, das Häkchen wird
ausgeblendet und der Assistent nicht mehr automatisch gestartet.
Warnung
Notieren Sie sich das Admin-Passwort. Voreingestellt ist
„1 2 3 4 5“.
1.
2.
3.
4.
Einrichtungsassistent
System einrichten
Der Einrichtungsassistent führt Sie durch die notwendigen Grundeinstellungen des Systems. Danach ist der Videorekorder zur Aufnahme und Überwachung eingerichtet.
Nach dem erstmaligen Einschalten erscheint die Sprach­Auswahl:
Klicken Sie in das Eingabefeld und wählen Sie Ihre
Sprache aus der Liste. Zum Fortfahren auf klicken. Folgende Abfrage erscheint:
Administrator einrichten
Klicken Sie in das Eingabefeld und geben Sie das
Admin Passwort ein.
Um ein neues Passwort zu vergeben, aktivieren Sie
die „Checkbox“ vor Neues Admin Passwort.
Geben Sie das neue Passwort ein und bestätigen
Sie Ihre Eingabe im Feld darunter.
Klicken Sie auf Nächste.
Systemzeit-/und Datum
Klicken Sie auf Nächste, um den Assistenten zu
starten.
1. Geben Sie die Systemzeit bestehend aus Datum und
Uhrzeit ein.
2. Beenden Sie die Einstellung mit klicken
auf Nächste.
15
Hinweis
Erfragen Sie beim zuständigen Netzwerk­Administrator, ob Sie DHCP wählen können oder die IP-Adresse und die weiteren Einstellungen manuell vornehmen müssen.
Hinweis
Sollte zum Zeitpunkt der Erstinstallation keine detaillierten Daten zur Port- und DDNS­Konfiguration vorliegen, dann verwenden Sie die vom Assistent vorgeschlagenen Standarteinstellungen.
Hinweis
Dem Gerät sollte bei Fernzugriff über das Internet eine feste Netzwerkadresse vergeben werden.
Netzwerkeinstellungen
Einrichtungsassistent
1. DHCP aktiv: wenn im Netzwerk-Router DHCP eingerichtet ist, aktivieren Sie die „Checkbox“ DHCP. Sämtliche Netzwerkeinstellungen werden dann automatisch vorgenommen
2. DHCP nicht aktiv: geben Sie die Daten manuell ein (IPv4-Adresse, IPv4 Subnetz-Maske sowie das standardmäßig eingestellte IPv4 Gateway = IPv4­Adresse des Routers). Optional können Sie auch die Adresse des DNS-Servers eintragen, welche Sie für den E-Mail Versand benötigen.
Eine typische Adressvergabe könnte folgendermaßen aussehen:
IPv4-Adresse: 192.168.0.50  IPv4 Subnetzmaske: 255.255.255.0  IPv4 Default Gateway: 192.168.0.1  Bevorzugter DNS-Server: 192.168.0.1
1. Server Port: Netzwerk Port für Fernzugriff über PC-Software und App
2. HTTP Port: Netzwerk Port für Fernzugriff auf das Web-Interface des Rekorders
3. UPnP aktivieren: Aktiviert die automatische Konfiguration der Portfreigaben am Router und Geräteanzeige in der Windows Netzwerkumgebung
4. DDNS aktivieren: aktiviert die DDNS-Funktion zum Abgleich der externen IP-Adressen mit einem DDNS-Anbieter
5. DDNS Typ: Wählen Sie den DDNS-Anbieter aus. Sie erhalten einen kostenlosen DDNS-Zugang über abus-server.com
6. Server Adresse: Geben Sie hier die Adressdaten des DDNS-Anbieters ein (nicht notwendig bei ABUS-Server).
7. Benutzername und Passwort: Geben Sie hier die Zugangsdaten des DDNS-Anbieters ein (nicht notwendig bei ABUS-Server.
16
Warnung
Dabei werden alle darauf befindlichen Daten gelöscht!
Einrichtungsassistent
Festplattenverwaltung
1. Um eine Festplatte einzurichten, aktivieren Sie die
„Checkbox“ mit einem Linksklick und klicken Sie
dann auf Init.
2. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit OK. Die Festplatte wird für die Verwendung eingerichtet. Der Fortschritt wird mit dem Statusbalken angezeigt.
3. Beenden Sie die Einstellung mit OK und klicken Sie auf Nächste.
Kameraaufzeichnung
1. Wählen Sie bei „Kamera“ eine Kamera aus, mit der sie aufzeichnen möchten.
2. Aktivieren Sie die Checkbox „Starte Aufnahme“.
3. Wählen Sie die Aufzeichnungsart aus. Sie können
zwischen „Dauer“ und „Bewegungserkennung“
wählen.
4. Drücken Sie auf Kopiere, um die Einstellung für andere Kameras zu übernehmen. Wählen Sie dazu die in dem neuen Fenster erscheinenden Kameras aus. Aktivieren Sie die jeweilige Checkbox mit einem Mausklick.
5. Beenden Sie die Einstellung und den Einrichtungsassistenten mit OK.
17
Symbol
Bedeutung
R
R
gelb: Bewegungsaufzeichnung
Aufzeichnung nur bei
Bewegungserkennung
blau: Aufzeichnung
Dauer-Aufzeichnung
Hinweis
Drücken Sie die rechte Maustaste, während der Mauszeiger über einem Live-Bild befindet.
Menü
Öffnet das Hauptmenü
Vollbild
Vollbildansicht der gewählten Kamera
Mehrfachansicht
Verschiedene Kameralayouts
Vorherige Ansicht
Darstellung der vorherigen Kamera
Nächste Ansicht
Darstellung der nächsten Kamera(s)
Sequenzanzeige starten
Startet die sequenzielle Anzeige der Kameras
Starte Aufnahme
Überschreibt die Zeitpläne aller angeschlossenen Kameras für eine Dauer- oder Bewegungsaufnahme und startet diese
Optionen Live­Bild
Einstellung des Ausgabemodus für die Bildschirmdarstellung
Wiedergabe
Zur Wiedergabeansicht wechseln
Liveansicht
Überblick
Die Liveansicht startet automatisch nach dem Einschalten des Gerätes.
In der Kopfzeile befinden sich die Menüs
Menü und Wiedergabe
Auf der rechten Seite der Kopfzeile befindet sich das Datum und die Uhrzeit des Gerätes. Links davon befindet sich die Multi-Ansicht.
Um das Popup-Menü der Multi-Ansicht zu öffnen,
klicken auf das Symbol.
Um durch die verschiedenen Ansichten zu schalten,
klicken Sie auf eines der Symbole in der auftauchenden Pop-Up Leiste.
Liveansicht
Statussymbole Folgende Symbole werden je nach Betriebsstatus
des Gerätes dargestellt:
Popup-Menü bei Mausbedienung
Folgende Einstellungen sind möglich, der Pfeil nach rechts zeigt, dass sich ein Untermenü zur Auswahl öffnet:
Im Hauptbildschirm werden die Signale der angeschlossenen Kameras dargestellt.
Mit Doppelklick der linken Maustaste können Sie das
jeweilige Kamerabild als Vollbild darstellen oder wieder zu ursprünglichen Ansicht zurückschalten.
18
Liveansicht
PTZ
Aktiviert den PTZ Modus der gewählten Kamera
Aux-Monitor
Wechsel der Mouse-Steuerung zum Aux-Monitor
Hinweis
Sequenzanzeige starten: Legen Sie in den Anzeige-Einstellungen die Sequenzverzögerung für die Darstellung fest.
Hinweis
Aktivierung des „Aux Monitor“ ohne
angeschlossenen Spot-Bildschirm: Mauszeigerfunktion ist deaktiviert.
Nr.
Bedeutung des Symbols
(1)
Bereich zum Bewegen der Miniaturleiste
(2)
Manuelle Aufzeichnung aktivieren/deaktivieren
(3)
Sofortige Wiedergabe der letzten 5 Minuten
(4)
Aktivieren / Deaktivieren der Audiofunktion
(5)
PTZ-Steuermenü öffnen (nur bei PTZ-Kameras)
(6)
Digital-Zoom aktivieren
(7)
Einstellungen der Bilddarstellung
(8)
Schließen der Auswahlleiste
Auswahlleiste im Kamerabild
Klicken Sie in der Einzel- oder Mehrfachansicht auf ein Kamerabild. Es erscheint eine Auswahlleiste:
(1) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8)
19
Liveansicht
Hinweis
Die Liveansicht kann folgendermaßen eingestellt werden.
Video Ausgabe
HDMI Wählt den Anschluss aus, an dem
die Einstellungen geändert werden.
Liveansicht Modus
Verschiedene Kameralayouts 1x1, 2x2, 1+5, 1+7, 3x3, 4x4
Verweilzeit
Umschaltzeit zwischen den einzelnen Kameras bei Sequenzanzeige
Audio aktivieren
Aktiviert den Audioausgang (VGA/HDMI/BNC) für die Liveansicht.
Statusleiste anzeigen
Aktvieren/Deaktivieren der Statusleiste
Ereignis anzeigen auf
Monitor für die Ausgabe von Ereignissen zuweisen
Vollbild Überwachung Verweilzeit
in Sekunden, die das Ereignis auf dem zugewiesenen Monitor angezeigt wird.
Nachalarm Anzeigedauer
in Sekunden, wie lange das Pop-Up Fenster nach einem Alarm angezeigt werden soll.
Hinweis
VGA-Monitor angeschlossen
Ein angeschlossener VGA-Monitor wird beim Start automatisch erkannt. Das Hauptvideosignal wird auf dem Monitor ausgegeben
Kein HDMI-Monitor angeschlossen: Ist beim Start das HDMI-Kabel nicht am Monitor angeschlossen, wird das Hauptvideosignal am
VGA-Anschluss Main ausgegeben. Schließen Sie das VGA-Kabel an und starten Sie den Rekorder erneut um die automatische Erkennung durchzuführen.
1.
2.
3.
4.
Einstellungen
Öffnen Sie das Hauptmenü und klicken Sie auf Konfiguration. Klicken Sie anschließend auf Liveansicht:
Im TAB Allgemein stehen folgende Einstellungen zur Verfügung:
Kameraausgang einstellen
Sie können maximal 16 Kameras in der Liveansicht gleichzeitig darstellen lassen.
Klicken Sie auf den TAB Ansicht: Wählen Sie den Darstellungs-Modus aus.
1 x 1  2 x 2  1 + 5  1+7  3 x 3  4 x 4
Mit den Navigationstasten weisen Sie dem jeweiligen
Bildschirmausschnitt das gewünschte Kamerasignal zu.
Die Einstellung X bedeutet, dass diese Kamera
nicht gezeigt wird.
20
Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellung zu
übernehmen.
Wiedergabe in der Liveansicht
Hinweis
Die Tasten „Vorheriger/Nächster Datei/Tag/Ereignis“ sind je nach Wiedergabemodi
wie folgt belegt:
Normale Wiedergabe: Beim Drücken einer der Tasten wechselt die Wiedergabe zum vorherigen/nächsten Tag.
Ereignissuche: Beim Drücken einer der Tasten wechselt die Wiedergabe zum vorherigen/nächsten Ereignis.
Datenexport: Beim Drücken einer der Tasten wechselt die Wiedergabe zur vorherigen/nächsten Datei.
Hinweis
Die zeitgleiche Wiedergabe von bis zu 16 Kamerakanälen ist möglich.
Nr.
Bereich
Laufende Wiedergabe mit Datum und Uhrzeit
Kamera zur Wiedergabe auswählen
Kalender mit Typ der Aufzeichnung
Kontrollfeld mit Zeitachse(siehe rechts)
Auswahl des Wiedergabe-Typs
Nr.
Bedeutung des Symbols
1
Zeitachse:
Klicken Sie mit der Maus in die Zeitachse, um die
Wiedergabe an einer anderen Stelle fortzusetzen
Klicken Sie auf den „Schieber“, und ziehen Sie
diesen zu der gewünschten Zeit, um von die Wiedergabe ab diesem Zeitpunkt zu starten
2
Audio aktivieren / deaktivieren
3
Video-Clip Export starten/stoppen
4
Video-Clip speichern
5
Markierung hinzufügen (siehe Wiedergabe-Typ „Markierung“)
6
Benutzerdefinierte Markierung hinzufügen (siehe Wiedergabe-Typ „Markierung“)
7
Markierung verwalten
8
Digitaler Zoom
9
Wiedergabe Rückwärts
10
Wiedergabe Stop
11
Wiedergabe Start / Pause
12
30 Sekunden zurück springen
13
30 Sekunden vorwärts springen
14
Langsamer Vorlauf (8x 1x)
(1)
(2)
(3)
(4)
(5)
(6)
(7)
(8)
(9)
(10)
(11)
(12)
(13)
(14)
(15)
(16)
(17)
(18)
(19)
2
5
6
7
8
9
14
(20)
(21)
Wiedergabe in der Liveansicht
Allgemeines
Die Wiedergabe kann auf drei verschiedenen Wegen erfolgen:
Über Ereignissuche im Hauptmenü, aus der Livedarstellung bzw. über die Protokoll Suche im Wartungsmenü.
Steuerung über Kontrollfeld
Das Kontrollfeld (4) dient zur Steuerung der laufenden Wiedergabe. Die Symbole haben folgende Bedeutung:
Der Wiedergabe-Bildschirm
Die Wiedergabe wird über das Kontrollfeld gesteuert:
21
15
Schneller Vorlauf (1x 8x)
16
Vorheriger Tag
17
Nächster Tag
18
Ausschnitt Zeitleiste verkleinern
19
Ausschnitt Zeitleiste vergrößern
20
Markierung für Daueraufzeichnung
21
Markierung für Ereignisaufzeichnung (Bewegung, Alarm, VCA)
Typ
Beschreibung
Dauer
Wiedergabe von aufgezeichneten Videodaten.
Ereignis
Suche und Wiedergabe von Videodaten, welche mittels Bewegungserkennung oder Alarmeingang aufgezeichnet wurden.
Markierung
Suche und Wiedergabe von Videodaten, welche mit einer Markierung versehen wurden.
Smart
Suche und Wiedergabe von Videodaten mittels vordefinierter Vollbildbewegungserkennung für alle aufgezeichneten Daten. Weitere Filteroptionen für Bewegungssuche und VCA zusätzlich verfügbar.
Externe Datei
Suche und Wiedergabe von Videodaten, welche auf einem angeschlossenen externen Datenträger (USB) gefunden wurden.
Klicken Sie auf ‚Markierungen verwalten’ (6):
Wiedergabe in der Liveansicht
Auswahl Wiedergabe-Typ
Mittels Auswahl des Wiedergabe-Typs (5) können unterschiedliche Arten von Aufzeichnungen und Ereignisse in der Wiedergabeansicht dargestellt und gefiltert werden.
Folgende Menüs stehen zur Verfügung:
Um die Beschreibung Ihrer Markierung zu ändern
klicken Sie auf das Bearbeiten-Symbol. Zum Entfernen klicken Sie auf das Löschen-Symbol.
22
Menü
Beschreibung
Einstellungen
Leitet zu den Menüs Konfiguration, Kamera, Aufzeichnung, HDD, Wiedergabe weiter.
Wiedergabe
Parametergesteuerte Suche nach Video- oder Bildaufzeichnungen, die von Ereignissen wie Bewegungserkennung gestartet wurden, sowie in der Wiedergabe gesetzten Markierungen.
Video Export
Parametergesteuerte Suche nach Video- oder Bildaufzeichnungen, die von Ereignissen wie Alarmen oder Bewegungserkennung gestartet wurden, sowie Alarmereignisse und in der Wiedergabe gesetzten Markierungen.
Wartung
System Informationen, Protokoll durchsuchen, Konfiguration importieren/exportieren, Gerätewartung wie Update auf neue Firmware, Werkseinstellungen laden, Netzwerkauslastung anzeigen.
Gerätemenü
Gerätemenü
Menüübersicht
Nachfolgende Menü-Übersicht zeigt die wichtigsten Menüs mit denen das Gerät einzustellen und steuern ist.
Zudem können Sie auf der rechten Seite wichtige Informationen zu ihrem Gerät entnehmen.
Klicken Sie auf das gewünschte Menü, um dieses zu
öffnen.
Zum Schließen der Menü-Übersicht klicken Sie auf
Verlassen.
23
Menü
Beschreibung
Konfiguration
Verwalten aller Geräteeinstellungen (Allgemein, Netzwerk, Liveansicht, Warnung, Benutzer).
Kamera
Menü zum Einstellen von Kameraparametern (OSD-Konfiguration, Bildmodus, Bewegungserkennung, Privatzone, Sabotageüberwachung, Videoverlust).
Aufzeichnung
Menü zum Einstellen von Aufnahmeparametern (Zeitplan, Kamerauflösung, Urlaub etc.).
HDD
Eingebaute Festplatte initialisieren bzw. verwalten (zuweisen Lese-/Schreibfunktion, Kameras, verwalten Netzwerkfestplatte etc.).
Panik Aufzeichnung
Menü zum Einstellen von manuellen Aufzeichnungen.
Einstellungen
Einstellungen
Menübeschreibung
24
Hinweis
Das Menü Konfiguration verwaltet sämtliche Geräteeinstellungen.
Warnung
Vergewissern Sie sich, dass Datum und Uhrzeit korrekt eingestellt wurden. ACHTUNG: Nachträgliche Änderung kann zu Datenverlusten führen!
Sorgen Sie rechtzeitig für eine Datensicherung.
Menü
Einstellung
Allgemein
Sprache, Video, Uhrzeit, Datum, Maus, Passwort, Sommerzeit, weitere Einstellungen
Netzwerk
Erforderliche Netzwerkeinstellungen (manuelle IP, DHCP, PPPOE, DDNS etc.) sowie Netzwerkstatus-Übersicht
RS-232
Einstellung der seriellen Schnittstelle (nur für Service­Zwecke)
Alarm
Einstellungen für die Alarm I/Os der Netzwerkkameras
Liveansicht
Displayeinstellungen, Zuweisung des Ereignisausganges
Warnung
Verhalten des Gerätes im Ausnahmefall (Festplatte voll, Netzwerk getrennt etc.)
Benutzer
Hinzufügen, Ändern von Benutzern, Vergabe Zugriffsrechte
33
TAB Allgemein
Einstellung
Sprache
OSD-Sprache
CVBS-Ausgabe Standard
Videoausgabeformat am BNC­Videoausgang (PAL/NTSC)
Auflösung
Monitor-Auflösung
Zeitzone
GMT (Greenwich Mean Time)
Datumsformat
MM-TT-JJJJ, TT-MM-JJJJ, JJJJ-MM-TT
Systemzeit
Datum, Uhrzeit
Geschwindigkeit des Mauszeigers
Schiebebalken, links niedrige, rechts hohe Geschwindigkeit
Assistent aktivieren
Checkbox aktiv: Der Assistent erscheint bei
Systemstart.
Kennwort aktivieren
Checkbox inaktiv: Keine Passworteingabe am
Rekorder selbst nötig. Beim Zugriff per Netzwerk muss das Passwort allerdings eingegeben werden.
Checkbox aktiv: Passwort muss eingegeben
werden, bevor das Menü bedient werden kann.
Konfiguration
Konfiguration
Allgemeine Einstellungen
Überblick
25
TAB DST Einstellungen
Einstellung
Auto DST Anpassung
Bei aktivierter Checkbox stellt das Gerät die Sommerzeit automatisch um.
DST aktivieren
Bei aktivierter Checkbox kann ein genaues Anfangs-/Enddatum gewählt werden.
Von, bis
Datum Start, Ende Sommerzeit
DST Bias
Daylight Saving Time Bias: Korrektur der Sommerzeit zur Referenzzeit
Weitere Einstellungen
Einstellungen
Name
Eindeutige Spezifikation des Gerätes
Nr.
Zur eindeutigen Identifizierung bei Benutzung mit CMS Software
CVBS Helligkeit
Schieberegler, links niedrige, rechts höhere Helligkeit
Auto. Abmeldung
Nie / 1 … 30 Minuten – regelt die Dauer der Menüeinblendung, bis das Menü wieder ausgeblendet wird
Menü Output Mode
Monitorausgang für Menü-Anzeige festlegen. Bei Einstellung Auto wird der Ausgang vom Rekorder ermittelt.
Hinweis
Bitte lesen Sie vor der Einrichtung des Gerätes nachfolgende allgemeine Hinweise.
Parameter
Einstellung
IP-Adresse
Eine IP-Adresse ist die eindeutige Adresse eines Netzwerkgerätes in einem Netzwerk.
Diese darf innerhalb eines Netzwerks nur ein einziges Mal vorkommen. Es gibt bestimmte IP-Adressbereiche, die für öffentliche Netzwerke, wie z.B. das Internet reserviert sind.
Private Adressbereich
z.B. 10.0.0.0 - 10.255.255.255, Subnetzmaske 255.0.0.0
172.16.0.0 - 172.31.255.255 Subnetzmaske 255.255.0.0
192.168.0.0 - 192.168.255.255 Subnetzmaske 255.255.255.0
Subnetzmaske
Ist eine Bitmaske, die verwendet wird um Entscheidungen bzw. Zuordnungen beim Routing zu treffen.
In Heimnetzwerken standardmäßig
255.255.255.0
Gateway
Netzwerkgerät, das allen anderen Netzwerkgeräten den Zugang zum Internet ermöglicht.
Z.B. der Computer, an den das DSL­Modem angeschlossen ist oder meistens der Router bzw. Access Point innerhalb des Netzwerks.
Parameter
Einstellung
Nameserver
Auch DNS (Domain Name Server) genannt, ist dafür zuständig, dass einer Webadresse bzw. URL (z.B. www.google.de) eine eindeutige IP­Adresse zugeordnet wird.
Wenn man eine Domain in einem Browser eintippt, sucht der DNS die passende IP-Adresse des Servers und leitet die Anfrage an diesen weiter.
Hier kann die IP eines DNS des Providers eingetragen werden. Oft ist es aber ausreichend, die IP des Gateways zu wählen. Dieser leitet die Anfragen dann selbstständig an den Provider-DNS weiter.
DHCP
Der DHCP-Server weist einem Netzwerkgerät die IP-Adresse, Subnetzmaske, Gateway und den Nameserver automatisch zu.
DHCPs sind in aktuellen Routern verfügbar. Der DHCP-Dienst muss gesondert eingestellt bzw. aktiviert werden, nähere Infos entnimmt man dem entsprechenden Handbuch.
Hinweis:
Konfiguration
Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit OK.
Netzwerk-Konfiguration
Allgemeines
Die korrekten Netzwerkeinstellungen sind unabdingbar, falls Sie
das Gerät und die Überwachung über Ihren Browser
fernsteuern möchten.
Ein Netzwerk ist ein Zusammenschluss von mindestens 2 netzwerkfähigen Geräten.
Übertragungsarten:
kabelgebundene Netzwerke (z.B. CAT5-Kabel), Funknetzwerke (WLAN) und andere Übertragungsmöglichkeiten (Powerline).
Alle Systeme besitzen wesentliche Gemeinsamkeiten aber unterscheiden sich in verschiedener Hinsicht.
Begriffe
Anbei eine Übersicht über die Begriffe, die für die Verwendung des Gerätes in Netzwerken relevant sind.
26
Bei der Verwendung von festen IP­Adressen UND einem DHCP-Server sollten Sie darauf achten, dass die festen IP-Adressen außerhalb der per DHCP vergebenen Adressen liegen, da es sonst zu Problemen kommen kann.
Port
Ein Port ist eine Schnittstelle, über die verschiedene Programme kommunizieren. Bestimmte Ports sind fest vergeben (23: Telnet, 21: FTP), andere können frei gewählt werden. Ports sind bei verschiedenen Anwendungen relevant, z.B. bei einem externen Zugriff über einen Browser auf das Gerät.
MAC Adresse
Die MAC-Adresse (Media-Access­Control-Adresse, auch Ethernet-ID) ist die spezifische Hardware-Adresse des Netzwerkadapters.
Diese dient zur eindeutigen Identifizierung des Geräts in einem Rechnernetz.
Hinweis
Bitte Anleitungen und Hinweise der Netzwerkgeräte beachten.
Warnung
Bei Verwendung eines Routers sind die Netzwerkclients, so auch der Rekorder, mit dem
Internet „verbunden“. Das gilt aber auch
umgekehrt. Ergreifen Sie unbedingt Schutzmaßnahmen wie z.B. Verwendung einer Firewall, Passwort ändern, Änderung des Ports) um ungewollten Zugriff von außen zu verhindern!
TAB
Einstellung
Allgemein
Einstellungen zum lokalen Netz sowie Wahl des Netzwerkmodus.
PPPOE
PPPOE wird bei ADSL-Anschlüssen und der Verwendung eines Modems in Deutschland verwendet.
Klicken Sie auf Ändern, um die Zugangsdaten (Kennung, Passwort) zu Ihrem Provider einzugeben.
DDNS
Server zur Dynamischer Domain­Name-System Verwaltung zur Aktualisierung von Hostnamen bzw. DNS-Einträgen
NTP
Network Time Protocol Server zur Uhrzeit-Synchronisation
Email
Spezifizieren Sie die Mail­Einstellungen, unter denen im Alarmfall an eine spezifische Mailadresse eine Email gesendet wird.
SNMP
SNMP-Protokoll zur Netzwerkstatusanzeige über entsprechende SNMP-Software.
UPnP
Universal Plug and Play Einstellungen für die komfortable
Ansteuerung von Netzwerkgeräten in einem IP-Netzwerk.
Weitere Einstellungen
Konfigurieren Sie hier die IP-Adresse des PCs, an den bei einem Alarm eine Meldung ausgegeben werden soll.
Konfiguration
Netzwerkaufbau
Das Gerät muss über CAT5-Verkabelung physisch mit dem Netzwerk verbunden werden, siehe Anschlüsse S. 3.
Es können mehrere Switches/Routers/AccessPoints miteinander verbunden werden. Firewalls und andere Sicherheitssoftware kann das Netzwerk beeinträchtigen.
Netzwerk-Konfiguration
27
Parameter
Einstellung
NIC Typ
Stellen Sie hier die Übertragungsgeschwindigkeit der eingebauten Netzwerkkarte ein.
Tipp: 10M/100M/1000M Self-adaptive
DHCP
Aktivieren Sie die Checkbox, falls Sie im Netzwerk die IP-Adressen dynamisch per DHCP vergeben.
DHCP aktiv: nachfolgende Eingabefelder sind inaktiv geschaltet, da die Parameter von DHCP bezogen werden.
Hinweis: Wenn Sie die IP-Adressen manuell
vergeben, achten Sie darauf, dass DHCP nicht aktiv ist (kein Haken in der ‚Checkbox’)
IPv4 Adresse
Adresse des Netzwerkgerätes im Netzwerk bei manueller Vergabe
IPv4 Subnetzmaske
im Normalfall 255.255.255.0
IPv4 Default Gateway
Adresse des Gateways für den Internetzugang
IPv6 Adresse 1
Lokale (Link local) IPv6 Adresse
IPv6 Adresse 2
Globale (Global unicatst) IPv6 Adresse
IPv6 Standard Gateway
IPv6 Adresse des Gateways für den Internetzugang
MAC Adresse
Hardware-Adresse der eingebauten Netzwerkkarte
MTU (Bytes)
Beschreibt die maximale Paketgröße eines Protokolls.
Bevorzugter DNS Server
Adresse des Domain Name Servers in der Regel die IP-Adresse des Gateways
Alternativer DNS-Server
IP-Adresse des alternativen DNS Servers
Netzwerkunterb rechung melden
Checkbox aktiv: Akustische Alarmierung bei
Netzwerkunterbrechung
Hinweis
Einige dieser Einstellungen sind für manche Modi nicht wählbar.
1.
2.
Warnung
Verwenden Sie PPPOE nach Möglichkeit nur, wenn kein Router vorhanden ist!
1.
2.
3.
Konfiguration
TAB Allgemein
TAB PPPOE
Aktivieren Sie die ‚Checkbox’ PPPOE und geben Sie
dann den Benutzernamen (Internetzugangskennung) sowie das Passwort ein und bestätigen Sie das Passwort.
Übernehmen Sie Ihre Daten mit Anwenden.
28
TAB DDNS
Um die ABUS DDNS Funktion nutzen zu können,
müssen Sie zuvor ein Konto bei www.abus­server.com einrichten. Bitte beachten Sie hierzu die FAQs auf der Webseite.
Aktivieren Sie die Checkbox „DDNS aktivieren“ und
wählen Sie dann den DDNS Typ „DynDNS“ und tragen Sie im Feld „Server Adresse“ die IP-Adresse
www.abus-server.com ein.
Übernehmen Sie Ihre Daten mit Anwenden. Die IP-
Adresse Ihrer Internet Verbindung wird nun jede Minute am Server aktualisiert.
Hinweis
Der Rekorder kann die Uhrzeit mit einem externen Server synchronisieren. Dafür stehen mehrere Serveradressen im Internet zur Verfügung.
1.
2.
Parameter
Einstellung
Aktivieren Sie Server Authentifizierung
Checkbox aktivieren, wenn eine Anmeldung am Server des Internet­Providers erfolgt
Benutzername
Mail-Konto beim Provider
Passwort
Passwort, mit dem das Email-Konto geschützt ist
SMTP Server
SMTP-Server-Adresse des Providers
SMTP Port
Geben Sie den SMTP-Port an (Standardmäßig: 25)
SSL aktivieren
‚Checkbox’ aktivieren, um die Email­Verschlüsselung zu aktivieren
Absender
Absendername
Absender Adresse
Die zum Email-Konto gehörende Email-Adresse
Empfänger wählen
Wählen Sie drei mögliche Empfänger aus, die die Email erhalten sollen
Empfänger
Geben Sie hier den Namen des Empfängers ein
Email Adresse
Geben Sie die Email-Adresse des Empfängers ein
Bild anhängen
‚Checkbox’ aktivieren, wenn
zusätzlich zur Email Aufnahmen der Kamera als Foto-Dateien gesendet werden sollen
Intervall
Wählen Sie eine Auslösezeit zwischen 2 bis 5 Sekunden. Die Bilder werden erst versandt, wenn über den definierten Zeitraum Bewegung detektiert wurde.
1.
2.
Hinweis
Das Gerät sendet eine Email an den eingerichteten Empfänger.
Falls diese Email nicht beim Empfänger ankommt, überprüfen Sie die Einstellungen und korrigieren Sie diese. Überprüfen Sie ggf. die Junk-Mail-Einstellungen Ihres Mail-Clients.
Hinweis
Die Zugangsdaten und Einstellungen für den SMTP-Versand erhalten Sie von Ihrem E-Mail­Provider. E-Mail-Provider bieten teilweise nur noch SSL-Verschlüsselung für den E-Mail-Versand an. Dieser Rekorder wurde mit folgenden Providern auf SSL-Kompatibilität getestet: GMX, Web.de, GMail.
TAB NTP
Aktivieren Sie die ‚Checkbox’ NTP und geben Sie
an, nach welcher Zeitspanne die Synchronisation erneut erfolgen soll. Geben Sie die IP-Adresse des NTP Servers sowie den NTP-Port ein.
Übernehmen Sie Ihre Daten mit Anwenden.
TAB Email
Bei einem Alarm kann das Gerät eine Nachricht per Email versenden. Geben Sie hier die Email-Konfiguration ein.
Konfiguration
Geben Sie die Parameter der Email-
Benachrichtigung ein.
Klicken Sie dann auf Test, um testweise eine Email
zu versenden.
3. Wenn Ihre Eingaben korrekt sind und Sie eine Bestätigungsmail erhalten haben, drücken Sie auf Anwenden.
29
Parameter
Einstellung
UPnP aktivieren
Checkbox aktivieren, um die Sichtbarkeit in einem IP-Netzwerk zu aktivieren. Bei aktivierter Funktion, wird im Router automatisch eine Portweiterleitung für alle Netzwerk Ports eingetragen (sofern UPnP im Router aktiv). Bei aktiviertem UPnP, werden die durch UPnP konfigurierten Netzwerk Ports (sofern ABUS DDNS aktiv ist) an den ABUS-Server übertragen.
Mapping Typ
Bei Einstellung „manuell“ können die
Netzwerk Ports über die Schaltfläche
„Bearbeiten“ manuell festgelegt
werden.
Bei Einstellung „auto“ prüft der
Rekorder auf freie Netzwerk Ports am Router und legt die Portnummern nach einem zufälligen Muster fest.
Parameter
Einstellung
Alarm Host IP
Netzwerk-Adresse der CMS-Station
Alarm Host Port
Port Ihrer CMS Station
Server Port
Port für Datenkommunikation (Standardgemäß: 8000)
HTTP Port
Port des Webservers (Standardgemäß: 80)
Multicast IP­Adresse
Sie können zur Traffic-Minimierung hier auch die Multicast IP eingeben. Die IP-Adresse muss mit der in der Videoüberwachungssoftware übereinstimmen.
RTSP Service Port
Geben Sie den RTSP-Port an (Standardmäßig 554)
Hinweis
Server Port 8000 sowie HTTP Port 80 sind die Standard-Ports für Remote Clients bzw. Remote Internetbrowser Zugang.
Konfiguration
TAB UPnP
TAB Weitere Einstellungen
Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf Anwenden und verlassen Sie das Menü mit zurück.
30
Parameter
Einstellung
Alarm Eingang
Den Alarmeingang auswählen, um die Einstellungen vorzunehmen.
Alarm Name
Geben Sie eine eindeutige Beschreibung ein, z.B. Türkontakt Lagerhalle
Typ
N.O.: Schaltkreis normal geöffnet. N.C.: Schaltkreis normal geschlossen
Konfiguration
Alarm
TAB Alarm Status
Hier sehen Sie eine Liste mit allen Alarm ein- und Alarmausgängen und deren aktueller Status.
TAB Alarmeingang
Einstellungen TAB Kanal auslösen
Wählen Sie durch Aktivieren der jeweiligen Checkbox aus, welcher Kamerakanal bei Alarmfall ausgelöst werden soll.
TAB Zeitplan aktivieren
Aktivieren Sie den Alarmeingang mit Setzen der
Checkbox bei „Einstellungen“.
Legen Sie das Verhalten des Rekorders bei Alarmfall
unter „Einstellungen“ fest.
Klicken Sie auf Kopiere, um diese Einstellungen für
andere Kameras zu übernehmen.
Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit zurück.
Legen Sie fest, zu welcher Zeit die im TAB „Reaktion“
auszuwählenden Verhaltensweisen im Alarmfall aktiviert sein sollen.
Klicken Sie auf „Kopiere“, um diese Einstellungen für
andere Wochentage oder die gesamte Woche zu übernehmen.
31
Parameter
Benachrichtigungen
Vollbild Pop-Up
Die Kamera wird in der Liveansicht als Vollbild dargestellt
Audio Warnung
Das Gerät gibt wiederholt einen Signalton aus
CMS Benachrichtigen
Die CMS gibt einen akustischen Warnton aus.
E-Mail senden
Es wird eine Email an eine spezifizierte Mail-Adresse gesendet. Siehe S. 29
Alarmausgang auslösen
Der Alarmausgang wird im Alarmfall ausgelöst.
Parameter
Benachrichtigungen
PTZ
Wählen Sie Kamera aus, welche im Alarmfall mit einem PTZ-Befehl angesteuert werden soll.
Preset aufrufen
Wählen Sie die Preset­Nummer aus.
Tour starten
Wählen Sie die Tour­Nummer aus
Muster starten
Wählen Sie die Muster­Nummer aus
Parameter
Einstellung
Alarm Ausgang
Den Alarmausgang auswählen, um die Einstellungen vorzunehmen.
Alarm Name
Geben Sie eine eindeutige Beschreibung ein, z.B. Türkontakt Lagerhalle
Verweilzeit
Wählen Sie die Verweilzeit für das Schalten des Alarmausgangs aus.
TAB Reaktion
Wählen Sie den TAB Reaktion. Hier können Sie Verhaltensweise des Rekorders bei einem Alarm per Klick in die jeweilige Checkbox konfigurieren.
Konfiguration
Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit OK.
TAB Alarmausgang
TAB PTZ
Hier können Sie gezielt PTZ Presets, Touren oder Muster einer eingelernten Kamera ansteuern.
Aktivieren Sie den Alarmausgang mit Setzen der
Checkbox bei „Einstellungen“.
Legen Sie den Zeitplan für den Alarmausgang des
Rekorders im Alarmfall unter „Einstellungen“ fest.
32
Parameter
Benachrichtigungen
Audio Warnung
Das Gerät gibt wiederholt einen Signalton aus
CMS benachrichtigen
Es wird eine Benachrichtigung in das Ereignislog der CMS­Software gesendet.
E-Mail senden
Es wird eine Email an eine spezifizierte Mail-Adresse gesendet.
Alarmausgang auslösen
Der ausgewählte Alarmausgang wird im Fehlerfall geschalten.
Warnung
Notieren Sie sich das Admin-Passwort. Voreingestellt ist
1 2 3 4 5“.
1.
Parameter
Einstellung
Benutzername
Eindeutige Kennzeichnung
Passwort
Zugangscode zum Gerät, zur Geräteverwaltung
Hinweis: wechseln Sie Passwörter regelmäßig, verwenden Sie Kombinationen aus Buchstaben, Zahlen etc., notieren Sie Passwörter an einem geschützten Ort.
Bestätigen
Zugangscode zur Sicherheit erneut eingeben
Level
WICHTIG: Beim Level Betreiber können mehr
Rechte als beim Level Gast eingestellt werden.
Konfiguration
Klicken Sie auf Kopiere, um diese Einstellungen für
andere Kameras zu übernehmen.
Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit zurück
Warnung
Stellen Sie hier das Verhalten des Rekorders für Warnmeldungen und Systemereignisse ein. Aktivieren Sie hierzu die Einstellung „Ereignishinweis aktivieren“.
Für folgende Fehlertypen können Sie eine Warnung auslösen:
HDD Voll  HDD Fehler  Netzwerk getrennt  IP Konflikt  Illegales Anmelden  Aufnahme Fehler
Benutzer
In der Benutzer-Verwaltung können Sie neue Benutzer hinzufügen, löschen oder die bestehenden Einstellungen ändern.
Um einen neuen Benutzer hinzuzufügen, wählen Sie
Hinzufügen.
33
Benutzer MAC
MAC-Adresse des Netzwerkadapters des vom jeweiligen Benutzer verwendeten PCs
Hinweis:
Dies beschränkt den Zugriff auf den PC, dessen MAC-Adresse hier eingegeben wurde!
2.
3.
Warnung
Beachten Sie nachfolgende Hinweise zur Vergabe der Zugriffsberechtigungen.
Hinweis
Der Benutzer kann lokal, d.h. am Gerät Einstellungen vornehmen oder Parameter ändern.
Der Benutzer kann/darf über die Netzwerkverbindung auf das Gerät zugreifen.
Im TAB Kamera wird die Berechtigung auf den Zugriff zu einzelnen Kameras (über Netzwerk oder lokal) eingestellt.
Parameter
Einstellung
Lokale Konfiguration
Lokale Protokoll Suche
Lokale Parameter Einstellungen Lokale Kamera Verwaltung Erweiterte Einstellungen Lokal Herunterfahren / Neustart
Remote Konfiguration
Kamera Rechte: Remote Protokoll Suche
Remote Parameter-Einstellungen Remote Kamera Verwaltung Remote Video-Ausgabe Steuerung Zwei-Wege Audio Remote Alarm Steuerung Erweiterte Einstellungen Remote Neustarten
Kamera Konfiguration
Kamera Rechte:
Remote Live Ansicht Lokal Manuelle Steuerung Remote Manuelle Steuerung Lokale Wiedergabe Remote Wiedergabe Lokaler Videoexport
Warnung
Ändern Sie die allgemeinen Einstellungen des Benutzers (Name, Passwort, Level, MAC­Adresse) mit einem Klick auf das „Bearbeiten“­Symbol oder in dem TAB „Passwort ändern“.
Geben Sie den Namen und das Passwort ein und
bestätigen Sie die Passworteingabe im Feld darunter.
Wählen Sie den Level und geben Sie die MAC-
Adresse an.
1. Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick OK.
Konfiguration
Einstellung der Rechte
Steuern Sie die Zugriffsrechte des Benutzers, indem Sie auf das „Recht“-Symbol klicken. Es können nur Zugriffsdaten von manuell hinzugefügten Benutzern geändert werden:
34
Kamera
Wählen Sie bei “ Kamera“ den zu
bearbeitenden Kamerakanal aus. Parameter
Einstellung
Kamera
Auswahl des zu bearbeitenden Kamerakanals
Name
Vergabe des Kameranamens
Name anzeigen
Anzeigen des Kameranamens in der Liveansicht aktivieren/deaktivieren
Datum anzeigen
Anzeigen des Datums in der Liveansicht aktivieren/deaktivieren
Woche anzeigen
Anzeige der Kalenderwoche bei der Wiedergabesuche
Datum Format
Auswahl der Anzeigeart des Datums bei der Wiedergabesuche
Zeit Format
Auswahl der Anzeigeart der Uhrzeit bei der Wiedergabesuche
Anzeige Modus
Einstellungen bezüglich der Dar­stellung des Kameranamens und des Datums
Anzeige Schriftart
Auswahl Schriftgröße
Parameter
Einstellung
Kamera
Auswahl des zu bearbeitenden Kamerakanals
Zeitbereich
Die Bildeinstellungen können pro Kamera auf zwei unterschiedliche Zeitbereiche eingestellt werden (z.B: Tag/Nacht). Zeitbereich 2 ist nur verfügbar, wenn bei Zeitbereich 1 eine Anpassung vorgenommen wurde.
Modell
Voreinstellung für Innen, schwache Lichtverhältnisse und Außen
Helligkeit
Wert zwischen 0 und 255
Kontrast
Wert zwischen 0 und 255
Sättigung
Wert zwischen 0 und 255
Farbton
Wert zwischen 0 und 255
Schärfe
Wert zwischen 0 und 15
Rauschunterdrückung
Wert zwischen 0 und 5
Kamera
OSD
Bild
Wählen Sie bei “ Kamera“ den zu bearbeitenden Kamerakanal aus.
Alle Bildanpassungen werden lokal am Rekorder vorgenommen (Signaleingang Rekorder). Je nach Kameramodell können weitere Bildeinstellungen im Kamera OSD vorgenommen werden.
35
Presets
Speichern von einzelnen Preset­Positionen.
Tour
Speichern von Touren
Muster
Speichern eines Bewegungsmusters
Linear Abtasten
Horizontales Abtasten
Parameter
Einstellung
Kamera
Auswahl des Kamerakanals
Baudrate
Übertragungsrate festlegen
Data Bit
Standard 8
Stop Bit
Standard 1
Parität
Standard keine
Flow-Ctrl
Standard keine
PTZ-Protokoll
Auswahl des PTZ-Protokolls
Adresse
Auswahl der Kamera ID
Kamera
PTZ
Wählen Sie bei “Kamera“ den zu bearbeitenden
Kamerakanal aus. Bei Einsatz einer Analog HD PTZ­Kamera werden die Steuersignale direkt über das BNC­Kabel übertragen. Eine 2-Draht Verbindung ist ausschließlich bei analogen PTZ-Kameras notwendig.
Wählen Sie bei “Kamera“ den zu bearbeitenden
Kamerakanal aus. Folgende Aktionen sind programmierbar:
Speichern und Aufrufen von Presets
1. Steuern Sie mit Hilfe der Pfeiltasten die Kamera zum gewünschten Bildausschnitt
2. Speichern Sie die Preset-Position durch Auswahl einer Preset-Nummer im Eingabefeld Preset. Geben Sie die gewünschte Zahl über den Nummernblock ein und Drücken Sie die Schaltfläche „Einstellen“ im Menü Preset.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „PTZ“ und
wählen Sie im Reiter „Allgemein“ die Position auf
dem Nummernblock aus. Drücken Sie die
Schaltfläche „Preset aufrufen“ um das
gespeicherte Presets anzufahren.
Einrichten und Aufrufen von Touren
1. Legen Sie mehrere Presets an um diese für die Tour zu verwenden
2. Klicken Sie auf „Einstellen“ um die Tour zu konfigurieren. Legen Sie hier für jeden Schlüsselpunkt ein Preset mit Verweildauer und Geschwindigkeit fest.
3. Fügen Sie weitere Presets hinzu um die gewünschte Tour einzurichten.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche „PTZ“ und
wählen Sie im Reiter „Allgemein“ die Position auf
dem Nummernblock aus. Drücken Sie die
Schaltfläche „Tour aufrufen“ um das
gespeicherte Tour anzufahren.
Speichern und Aufrufen von Muster
1. Starten Sie die Aufzeichnung durch Drücken der Schaltfläche „Start“
2. Steuern Sie mit Hilfe der Pfeiltasten die Kamera zu den gewünschten Bildausschnitten und Positionen.
3. Speichern Sie die Aufzeichnung durch Drücken der Schaltfläche „Stopp“
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche „PTZ“ und wählen Sie im Reiter „Allgemein“ die Position auf dem Nummernblock aus. Drücken Sie die
Schaltfläche „Muster starten“ um das
gespeicherte Muster anzufahren.
Lineares Abtasten
1. Steuern Sie mit Hilfe der Pfeiltasten die Kamera zu den gewünschten Bildausschnitten und Positionen.
2. Drücken Sie die Schaltfläche „Linker Grenzwert“, um den maximalen
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „PTZ“ und
wählen Sie im Reiter „Allgemein“ die Position auf
dem Nummernblock aus. Drücken Sie die
Schaltfläche „Muster starten“ um das
gespeicherte Muster anzufahren.
PTZ Einstellungen
Setzen Sie hier die Protokolleinstellungen der PTZ­Kamera. Bei Einsatz einer HD-TVI Kamera werden die Einstellungen automatisch erkannt. Das Protokoll für HD­TVI ist ABUS-C (Coaxitron). Wählen Sie ein anderes Protokoll, bei Einsatz einer analogen PTZ-Kamera.
36
Hinweis
Sie können maximal 8 Zeitraster definieren, jeweils von 00:00 – bis 00:00; die Zeiten der einzelnen Raster dürfen sich nicht überlappen.
Hinweis
Um mithilfe der Bewegungserkennung aufzunehmen, müssen Sie den Zeitplan unter
Aufzeichnung einrichten.
Kamera
Bewegung
Wählen Sie bei “Kamera“ den zu bearbeitenden
Kamerakanal aus.
Setzen Sie den Haken bei Bewegungserkennung und ziehen Sie mit der Mouse ein oder mehrere Fenster für den Erkennungsbereich. Alternativ kann durch Drücken der Schaltfläche „Vollbild“ der ganze Bildbereich für die Bewegungserkennung markiert werden. Die Bewegungserkennung schlägt bei Pixeländerungen im Livebild der Kamera an. Durch einstellen des Reglers „Empfindlichkeit“ kann das Auslöseverhalten individuell pro Kamera angepasst werden.
Kanal auslösen
Zeitplan aktivieren
Wählen Sie den TAB Zeitplan aktivieren. Stellen Sie hier ein, zu welchen Uhrzeiten die im TAB
Reaktion eingestellten Reaktionen auslösen sollen.
1. Wählen Sie den Tag und geben Sie den Zeitplan ein.
Bei Klick auf „Einstellungen“ erscheint der TAB Kanal auslösen (nur bei Bewegungserkennung):
Wählen Sie einen oder mehrere Kamerakanäle aus, die im Alarmfall eine Reaktion ausführen sollen. Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf Anwenden und verlassen Sie das Menü mit OK.
2. Wählen Sie bei Kopiere ob die Einstellung für alle Tage der Woche und den Urlaubseinstellungen übernommen werden soll.
3. Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit OK.
Reaktion
Wählen Sie den TAB Verknüpfungsaktion. Hier können Sie Verhaltensweise des Rekorders bei einem Alarm per Klick in die jeweilige Checkbox konfigurieren.
37
Parameter
Benachrichtigungen
Vollbild Pop-Up
Die Kamera wird in der Liveansicht als Vollbild dargestellt
Audio Warnung
Das Gerät gibt wiederholt einen Signalton aus
CMS Benachrichtigen
Die CMS gibt eine Warnmeldung aus
E-Mail senden
Es wird eine Email an eine spezifizierte Mail-Adresse gesendet. Siehe S. 29
Alarmausgang auslösen
Der Alarmausgang wird im Alarmfall ausgelöst.
Hinweis
Sie können maximal 8 Zeitraster definieren, jeweils von 00:00 – bis 00:00; die Zeiten der einzelnen Raster dürfen sich nicht überlappen.
Kamera
Mittels „Alles löschen“ werden alle Zonen zeitgleich
zurückgesetzt. Alternativ können Zonen einzeln über die Schaltflächen gelöscht werden.
Videomanipulation
Wählen Sie bei “Kamera“ den zu bearbeitenden
Kamerakanal aus.
Setzen Sie den Haken bei Sabotageüberwachung aktivieren und legen Sie optional weitere Parameter unter Einstellung fest.
Der Sabotagealarm schlägt bei Manipulation am Kameraobjektiv (Schärfe, Abdunkeln) an.
Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit OK.
Privatzone
Wählen Sie bei “Kamera“ den zu bearbeitenden
Kamerakanal aus.
Setzen Sie den Haken bei Privatzone aktivieren.
Es können bis zu 4 Privatzonen pro Kamera definiert werden. Durch zeichnen der Zonen mit der Mouse im Vorschaubild werden diese erstellt.
Zeitplan aktivieren
Wählen Sie den TAB Zeitplan aktivieren. Stellen Sie hier ein, zu welchen Uhrzeiten die im TAB
Reaktion eingestellten Reaktionen auslösen sollen.
1. Wählen Sie den Tag und geben Sie den Zeitplan ein.
38
Parameter
Benachrichtigungen
Vollbild Pop-Up
Die Kamera wird in der Liveansicht als Vollbild dargestellt
Audio Warnung
Das Gerät gibt wiederholt einen Signalton aus
CMS Benachrichtigen
Die CMS gibt eine Warnmeldung aus.
E-Mail senden
Es wird eine Email an eine spezifizierte Mail-Adresse gesendet. Siehe S. 29
Alarmausgang auslösen
Der Alarmausgang wird im Alarmfall ausgelöst.
Hinweis
Sie können maximal 8 Zeitraster definieren, jeweils von 00:00 – bis 00:00; die Zeiten der einzelnen Raster dürfen sich nicht überlappen.
Kamera
2. Wählen Sie bei Kopiere ob die Einstellung für alle Tage der Woche und den Urlaubseinstellungen übernommen werden soll.
3. Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit OK.
Reaktion
Wählen Sie den TAB Reaktion. Hier können Sie Verhaltensweise des Rekorders bei einem Event (z.B. Bewegung erkannt) per Klick in die jeweilige Checkbox konfigurieren.
Videoverlust
Wählen Sie bei “Kamera“ den zu bearbeitenden
Kamerakanal aus.
Setzen Sie den Haken bei Alarm für „Video Loss“ aktivieren und legen Sie optional weitere Parameter unter Einstellung fest.
Der Videoverlust-Alarm schlägt bei einem kompletten Kameraausfall an.
Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit OK.
Zeitplan aktivieren
Wählen Sie den TAB Zeitplan aktivieren. Stellen Sie hier ein, zu welchen Uhrzeiten die im TAB
Reaktion eingestellten Reaktionen auslösen sollen.
1. Wählen Sie den Tag und geben Sie den Zeitplan ein.
2. Wählen Sie bei Kopiere ob die Einstellung für alle Tage der Woche und den Urlaubseinstellungen übernommen werden soll.
3. Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit OK.
39
Parameter
Benachrichtigungen
Vollbild Pop-Up
Die Kamera wird in der Liveansicht als Vollbild dargestellt
Audio Warnung
Das Gerät gibt wiederholt einen Signalton aus
CMS Benachrichtigen
Die CMS gibt eine Warnmeldung aus.
E-Mail senden
Es wird eine Email an eine spezifizierte Mail-Adresse gesendet.
Alarmausgang auslösen
Der Alarmausgang wird im Alarmfall ausgelöst.
Reaktion
Wählen Sie den TAB Reaktion. Hier können Sie Verhaltensweise des Rekorders bei einem Event (z.B. Bewegung erkannt) per Klick in die jeweilige Checkbox konfigurieren.
Kamera
Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf Anwenden und verlassen Sie das Menü mit OK.
40
Hinweis
Sie können maximal 8 Zeitraster definieren, jeweils von 00:00 – bis 00:00; die Zeiten der einzelnen Raster dürfen sich nicht überlappen.
Parameter
Benachrichtigungen
Vollbild Pop-Up
Die Kamera wird in der Liveansicht als Vollbild dargestellt
Audio Warnung
Das Gerät gibt wiederholt einen Signalton aus
CMS Benachrichtigen
Die CMS gibt eine Warnmeldung aus.
E-Mail senden
Es wird eine Email an eine spezifizierte Mail-Adresse gesendet. Siehe S. 29
Alarmausgang auslösen
Der Alarmausgang wird im Alarmfall ausgelöst.
Kamera
Videoqualitätsdiagnose
Wählen Sie bei “Kamera“ den zu bearbeitenden
Kamerakanal aus.
Setzen Sie den Haken bei Videoqualitätsdiagnose aktivieren und legen Sie optional weitere Parameter unter Einstellung fest.
Die Videoqualitätsdiagnose schlägt an, wenn Grenzwerte im Kamerabild hinsichtlich Bildschärfe, Helligkeitswerte und Farbwerte überschritten werden. Stellen Sie hierzu die Grenzwerte mittels Schiebregler ein. Je niedriger der eingestellte Wert, desto eher wird ein Alarm detektiert.
3. Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit OK.
Reaktion
Wählen Sie den TAB Reaktion. Hier können Sie Verhaltensweise des Rekorders bei einem Event (z.B. Bewegung erkannt) per Klick in die jeweilige Checkbox konfigurieren.
Zeitplan aktivieren
Wählen Sie den TAB Zeitplan aktivieren. Stellen Sie hier ein, zu welchen Uhrzeiten die im TAB
Reaktion eingestellten Reaktionen auslösen sollen.
1. Wählen Sie den Tag und geben Sie den Zeitplan ein.
Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit OK.
2. Wählen Sie bei Kopiere ob die Einstellung für alle Tage der Woche und den Urlaubseinstellungen übernommen werden soll.
41
Parameter
Einstellung
Linie
Es können bis zu 4 Linien pro Kamera erstellt werden. Erstellen Sie die Linie mittels [ICON], indem Sie einen Start und einen Endpunkt im Vorschaubild festlegen. Löschen Sie die Linie über die Schaltfläche [ICON].
Richtung
Legen Sie hier die Richtungserkennung für die Analysefunktion fest. Folgende
Einstellung nicht möglich:
A<->B: Erkennung, wenn ein Objekt die Linie von beiden Richtungen aus überquert.
A->B: Erkennung, wenn ein Objekt von A nach B die Linie überquert.
B->A: Erkennung, wenn ein Objekt von B nach A die Linie überquert.
Empfindlichkeit
Stellen Sie hier die Objektgröße ein. Je höher der eingestellte Wert, desto kleinere Objekte werden erkannt (dies kann jedoch zu Fehlalarmen führen).
Parameter
Einstellung
Intrusion Region
Es können bis zu 4 Bereiche pro Kamera erstellt werden. Erstellen Sie einen Bereich mittels [ICON], indem Sie 4 Punkte im Vorschaubild festlegen. Alternativ kann über die Schaltfläche [ICON] der gesamte Bildbereich eingestellt werden. Löschen Sie den Bereich über die Schaltfläche [ICON].
Empfindlichkeit
Stellen Sie hier die Empfindlichkeit zwischen 1-100 ein. Je höher der eingestellte Wert, desto eher werden Objekte erkannt.
Objektgröße
Legt fest, wieviel Prozent des festgelegten Bereiches sich ändern müssen, um ein Objekt zu erkennen. Steht der Wert auf 50, müssen sich 50% des
Hinweis
Es können maximal 2 Videokanäle für VCA konfiguriert werden.
VCA
Wählen Sie zwischen zwei VCA-Funktionen unter „Typ“ aus. VCA (Video Content Analysis) ermöglicht eine objektbasierte Erkennung von Videoinhalten und bietet dadurch mehr Funktionalität als herkömmliche Bewegungserkennung.
Die VCA-Erkennung schlägt an, wenn ein Objekt entsprechend der Analyse-Vorgaben (Richtung oder Verweildauer) erkannt wird.
Tripwire Detection einrichten
Diese Funktion kann genutzt werden um Menschen, Fahrzeuge oder andere bewegliche Objekte, die eine virtuelle Linie überqueren zu erkennen. Die Linien können exklusiv für eine bestimmte Richtung oder bidirektional für beide Richtungen konfiguriert werden.
Wählen Sie bei “Kamera“ den zu bearbeitenden
Kamerakanal aus.
Wählen Sie bei Typ „Tripwire Detection“ aus und wählen Sie „Aktiviert“, um die VCA-Analyse für den Kanal zu programmieren. Legen Sie optional weitere Parameter unter Einstellung fest.
Kamera
Intrusion Detection einrichten
Diese Funktion kann genutzt werden um Menschen, Fahrzeuge oder andere bewegliche Objekte, die sich innerhalb eines definierten Zeitintervalls in einem bestimmten Bildbereich aufhalten, zu erkennen.
Wählen Sie bei “Kamera“ den zu bearbeitenden
Kamerakanal aus.
Wählen Sie bei Typ „Intrusion Detection“ aus und wählen Sie „Aktiviert“, um die VCA-Analyse für den Kanal zu programmieren. Legen Sie optional weitere Parameter unter Einstellung fest.
42
Bereiches kontinuierlich ändern, um einen Alarm auszulösen.
Verweildauer
Legt fest, wie lange (Sekunden) sich das Objekt im Bereich aufhalten darf, bis ein Alarm gemeldet wird.
Hinweis
Sie können maximal 8 Zeitraster definieren, jeweils von 00:00 – bis 00:00; die Zeiten der einzelnen Raster dürfen sich nicht überlappen.
Parameter
Benachrichtigungen
Vollbild Pop-Up
Die Kamera wird in der Liveansicht als Vollbild dargestellt
Audio Warnung
Das Gerät gibt wiederholt einen Signalton aus
CMS Benachrichtigen
Die CMS gibt eine Warnmeldung aus.
E-Mail senden
Es wird eine Email an eine spezifizierte Mail-Adresse gesendet. Siehe S. 29
Alarmausgang auslösen
Der Alarmausgang wird im Alarmfall ausgelöst.
Kamera
Kanal auslösen Bei Klick auf „Einstellungen“ erscheint der TAB Kanal
auslösen.
Wählen Sie einen oder mehrere Kamerakanäle aus, die im Alarmfall eine Reaktion ausführen sollen. Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf Anwenden und verlassen Sie das Menü mit OK.
2. Wählen Sie bei Kopiere ob die Einstellung für alle Tage der Woche und den Urlaubseinstellungen übernommen werden soll.
3. Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit OK.
Reaktion
Wählen Sie den TAB Reaktion. Hier können Sie Verhaltensweise des Rekorders bei einem Event (z.B. Bewegung erkannt) per Klick in die jeweilige Checkbox konfigurieren.
Zeitplan aktivieren
Wählen Sie den TAB Zeitplan aktivieren. Stellen Sie hier ein, zu welchen Uhrzeiten die im TAB
Reaktion eingestellten Reaktionen auslösen sollen.
1. Wählen Sie den Tag und geben Sie den Zeitplan ein.
Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit OK.
43
Aufzeichnung
Aufzeichnung
Programmierung der Video­Stream-Aufzeichnung von verbunden Kameras. Es werden zusammenhängende Datenstreams auf dem Rekorder gespeichert.
Legende
Auslöser
Daueraufnahme
Zeitplan
Bewegungserkennung
Bewegungserkennung der Kamera
Alarm
Alarmeingang
Bewegung oder Alarm
Bewegungserkennung Kamera oder Alarmeingang
Bewegung und Alarm
Bewegungserkennung Kamera und Alarmeingang zeitgleich
VCA
VCA-Alarm
Keine Auswahl
Keine Aufzeichnung
Anwendungsbeispiel
Es soll von 11:00 - 07:00 Uhr aufgezeichnet werden. Hierzu müssen 2 Zeitzonen eingerichtet werden:
1. 11:00 - 24:00
2. 00:00 - 07:00
Hinweis
Mit ‚Dauer’ definieren Sie Zeitfenster, in denen
aufgezeichnet wird.
Der andere „Auslöser“ wie Bewegungserkennung schaltet nur bei Eintreten dieses „Auslöser“ die
Aufzeichnung ein.
Aufzeichnung
Zeitplan
Öffnen Sie das Hauptmenü und klicken Sie auf Aufzeichnung. Es steht folgende Programmierung für Datenaufzeichnung zur Verfügung:
Wählen Sie die Kamera aus und klicken Sie auf die
Checkbox Zeitplan aktivieren.
Klicken Sie auf einen Auslöser und markieren Sie
die Zeitbereiche im Zeitplan mit der Mouse.
TAB Aufzeichnung
Mittels des Zeitplans werden die Aufzeichnungszeiten
bzw. „Auslöser“ (Aufzeichnungstyp) für die Kameras
eingerichtet.
Klicken Sie alternativ auf Bearbeiten, um die Art
und Dauer des Zeitplanes auf Minuten genau zu programmieren.
Im OSD sehen Sie von links nach rechts die Stunden des jeweiligen Tages (die von oben nach unten angeordnet sind). Rechts der Anzeige sehen Sie die farbige Legende, d.h. im eingerichteten Zeitplan werden die Aufzeichnungszeiträume farblich der getroffenen „Auslöser“ sprich Aufzeichnungstypen angezeigt.
1. Definieren Sie im Pulldown-Menü bei ‚Zeitplan’ den einzustellenden Tag.
2. Aktivieren/deaktivieren Sie ‚Ganzen Tag’. Ist Gesamter Tag aktiv, können keine definierten Zeiten eingegeben werden, die Einstellung gilt dann für den gesamten Tag.
3. Wenn Sie zeitabhängige Einstellungen treffen wollen, deaktivieren Sie ‚Ganzen Tag’.
4. Geben Sie im Pulldown-Menü ‚Typ’ die Art der Aufzeichnung an:
Dauer Bewegung Alarm Bewegung oder Alarm Bewegung und Alarm
44
Aufzeichnung
Qualitätseinstellungen für dauer­und ereignisgestütze Aufzeichnung
Substream
Qualitätseinstellung für den SubStream, welcher hauptsächlich zur Livebildanzeige verwendet wird.
Parameter
Einstellung
Kamera
Einzustellende Kamera
Encoding Parameter
Einzustellender Stream (Dauer und Ereignis)
Stream Typ
Vordefinierter Stream Video
Auflösung
Auflösung der Kamera
Bitrate
Auswahl einer variablen bzw. konstanten Bitrate
Videoqualität
verschiedene Qualitätsstufen +++: mittlere Qualität
++++++: hohe Qualität
Bildrate
Einstellungen der Bildrate für den Stream
Max. Bitrate­Modus
Auswahl des Modus für die Einstellungen der Bitrate Benutzerdef. (32 – 3072)
Max. Bitrate (Kbps)
Einstellungen der maximalen Bitrate
Max. Bitrate Bereich empfohlen
Empfohlene Bitrate in Abhängigkeit der eingestellten Auflösung, Bildrate, etc.
Vorlaufzeit
Zeit in Sekunden, die vor einem Alarm aufgezeichnet wird
Nachlaufzeit
Zeit in Sekunden, die nach einem Alarm aufgezeichnet wird
Maximale Aufnahme (Tage)
Einstellung der längsten Aufbewahrungszeit für aufgezeichnete Dateien.
Audio aufnehmen
Aktiviert: Aufzeichnung mit Audio Daten
Videostream
Zuweisung des Streamtyps für Aufzeichnung
Hinweis
Wenn die Detail-Einstellungen für Auflösung und Bitrate nicht veränderbar sind, so unterstützt die gegenwärtige Rekorder-Firmware diese Funktion nicht.
Aufzeichnung
5. Sie können bei zeitabhängiger Einstellung maximal 8 Zeitraster definieren, jeweils von 00:00 – bis 00:00; die Zeiten der einzelnen Raster dürfen sich nicht überlappen.
Auf Kopiere können Sie diese Einstellung für andere
Tage oder die gesamte Woche übernehmen.
Beenden Sie Ihre Einstellungen im Aufzeichnungsbildschirm mit Anwenden und anschließend OK.
Stream Einstellungen
Mittels „Stream Einstellungen“ werden die
Qualitätseinstellungen der einzelnen Video-Streams am Rekorder eingerichtet.
Es stehen zwei Arten der Programmierung zur Verfügung:
TAB Aufzeichnung
In diesem Untermenü stehen Ihnen folgende Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung:
45
Der Rekorder kann, abhängig von der Programmierung in unterschiedlichen Qualitätsstufen aufzeichnen. Die
Einstellung“ Main Stream (Dauer)“ wird ausschließlich für
Daueraufzeichnungen verwendet. Die Einstellung
Parameter
Einstellung
Kamera
Einzustellende Kamera
Stream Typ
Vordefinierter Stream Video
Auflösung
Auto, 4CIF(704x576), CIF(352x288), QCIF(176x144)
Bitrate Typ
Auswahl einer variablen bzw. konstanten Bitrate
Video-Qualität
verschiedene Qualitätsstufen +++: mittlere Qualität
++++++: hohe Qualität
Bildrate
Einstellungen der Bildrate für den Stream
Max. Bitrate­Modus
Allgemein, Benutzerdef. (32 - 3072
Max. Bitrate (Kbps)
Anzeige der maximalen Bitrate
Max. Bitrate Bereich empfohlen
192~320 (Kbps)
Überschreiben
Legen Sie fest, ob bei voller Festplatte ältere Aufzeichnungen überschrieben werden sollen.
eSATA
Anzahl der einstellbaren eSATA­Anschlüsse.
Verwendung
Einstellung der eSATA­Anschlüsse für Aufzeichnung oder ausschließlich Video­Export.
Hinweis
Wenn Sie eine ereignisgestütze Aufzeichnung programmieren, erreichen Sie eine optimale Einstellung hinsichtlich Speicherplatzverbrauch, wenn ausschließlich Ereignisse in hoher Qualität aufgezeichnet werden.
Aufzeichnung
„Main Stream (Ereignis)“ wird für alle Aufzeichnungen bei
Ereignissen verwendet.
Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit Zurück.
TAB Substream
Erweiterte Einstellung
Folgende Parameter sind einstellbar:
Urlaub
In diesem Untermenü können 32 verschiedene Aufzeichnungseinstellungen für Urlaub oder Feiertage getroffen werden.
Um diese Einstellungen zu treffen klicken Sie auf das „Bearbeiten“-Symbol.
Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf Anwenden und verlassen Sie das Menü mit Zurück.
46
Name
Manuelle Namenseingabe des Urlaubs oder des Feiertags
Aktiviert
Aktivieren, bzw. deaktivieren des eingestellten Urlaubs
Modell
Nach Datum / Nach Woche / Nach Monat
Startzeit
Auswahl des Anfangsdatums/Anfangszeit
Endzeit
Auswahl des Enddatums/Endzeit
Hinweis
Konfigurieren Sie den Zeitplan nach Aktivierung der Urlaubsfunktion. Hier erscheint eine neue
Zeile „Urlaub“, die analog zu den Wochentagen
programmiert werden kann.
Hinweis
Der Urlaubszeitplan setzt alle Wochenzeitpläne (Mo-So) außer Kraft.
Aufzeichnung
Bestätigen Sie Ihre Einstellungen mit Anwenden und OK.
47
HDD
Hinweis
Das Gerät kann vier 3,5 Zoll SATA-Festplatte verwalten.
Bevor Sie mit dem Gerät Aufzeichnungen durchführen können, muss die eingebaute
Festplatte „initialisiert“ werden. Erst dann erkennt
das Gerät die Festplatte.
Warnung
Sämtliche Daten einer Festplatte werden beim Initialisieren gelöscht!
Sorgen Sie rechtzeitig für eine Datensicherung.
1.
2.
3.
4.
Warnung
Sollten Sie zu den Anweisungen Fragen haben oder Ihnen diese nicht helfen, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an Ihren Facherrichter.
5.
6.
HDD Information
Beschreibung
Nr
zeigt die interne Anschlussnummer
Kapazität
Festplattenspeicher in GB
Status
zeigt den aktuellen Status der Festplatten:
Initialisiert Normal Fehlerhaft Schlafend (=Standby)
Eigenschaften
Nur lesen: Schreibschutz Lesen/Schreiben: Lesen und
schreiben
Typ
Lokal: Gerätefestplatte
Verf. Speicher
zeigt ungefähr den für Aufzeichnungen freien Speicherplatz
Gruppe
Gruppenkennung
Bearbeiten
HDD-Gruppeneinstellung bearbeiten (nur im Gruppenmodus verfügbar)
Löschen
Entfernen der Festplatte (nur bei Netzlaufwerken verfügbar)
1.
2.
3.
4.
5.
Hinweis
Sollte die installierte Festplatte nicht angezeigt werden, überprüfen Sie die Anschlüsse.
HDD
Festplatten
Festplatte einbauen
Trennen Sie das Gerät vom Stromnetz und Öffnen
Sie die Abdeckung.
Beachten Sie ESD-Vorschriften beim Umgang mit
elektronischen Geräten, stellen Sie sicher, dass Sie geerdet sind.
Öffnen Sie das Gehäuse nicht in Räumen mit
Teppich oder anderen elektrostatisch aufladbaren Belägen.
Vermeiden Sie Körperkontakt mit sämtlichen
Bauteilen auf der Platine.
Allgemein
Bauen Sie die Festplatte ein und stellen Sie die
Anschlüsse her.
Bringen Sie das Gehäuse wieder an und verbinden
Sie das Gerät mit dem Stromnetz.
Klicken Sie im Menü auf „HDD“, um Einstellungen
bezüglich der Festplattenverwaltung zu treffen.
Festplatte initialisieren
Wählen Sie die Festplatte aus, indem Sie die
Checkbox aktivieren. Starten Sie den Vorgang, indem Sie auf Init. Klicken. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit OK. Der Statusbalken zeigt den Fortschritt der
Initialisierung. Nach Beendigung des Vorgangs erscheint die
Festplatte.
48
Kamera
Auswahl des zu bearbeitenden Kamerakanals
Benutzter Speicher Video
Aktuell benutzter Video-Speicher auf dem Datenträgerverbund
Benutzter Speicher Bild
Aktuell benutzter Bild-Speicher auf dem Datenträgerverbund
HDD Kapazität (GB)
Gesamt zur Verfügung stehender Festplattenspeicher in GB
Max. Kapazität (GB) für Aufzeichnung
Legen Sie die maximale Aufzeichnungsgröße für Video auf dem Datenträgerverbund pro Kamera fest.
Max. Kapazität (GB) für Sofortbilder
Legen Sie die maximale Aufzeichnungsgröße für Bilder auf dem Datenträgerverbund pro Kamera fest.
HDD-Sleep­Funktion aktivieren
Bei aktivierter Funktion gehen Festplatten, welche sich im Leerlauf befinden in den Schlafmodus.
Warnung
Stellen Sie bei der Verwendung von Netzlaufwerken sicher, dass Ihr Netzwerk ausreichend dimensioniert ist.
Hinweis
Die Wiedergabegeschwindigkeit von aufgezeichneten Daten über Netzlaufwerke kann geringer sein, als über die internen Festplatten.
Netzlaufwerk
Wählen Sie zwischen 8 Netzlaufwerken aus.
Typ
NAS: Für diese Einstellung muss Ihr Netzwerkspeicher das NFS­Dateisystem unterstützen. IP SAN: Für diese Einstellung muss Ihre Netzwerkspeicher das iSCSI-Protokoll unterstützen.
IP Adresse
Eingabe der IP-Adresse des Netzwerkspeichers.
Verzeichnis
Eingabe des Speicherpfades oder iSCSI-Targets
HDD
Netzlaufwerk hinzufügen
Es können weitere Datenträger zur Speicherung über Netzwerk hinzugefügt werden.
Klicken Sie auf Hinzufügen, um ein Netzlaufwerk hinzuzufügen.
Das Netzlaufwerk muss vor Verwendung initialisiert werden.Erweiterte Einstellungen
Hier können Sie die Einstellungen für den Speichermodus festlegen.
Modus: Speicher
In diesem Modus werden die Videodaten verteilt auf die Gesamtzahl aller angeschlossenen Datenträger geschrieben.
Klicken Sie auf Suchen, um den Netzwerkspeicher zu ermitteln und anschließend auf OK, um das Netzlaufwerk hinzuzufügen.
49
1. Wählen Sie bei Kopiere ob die Einstellung für alle Kameras übernehmen werden soll.
2. Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit OK.
Parameter
Einstellung
Auf HDD Gruppe aufzeichnen
Auswahl der HDD-Gruppe
Kamera
Auswahl welche Kameras auf der aktuell gewählten Gruppe gespeichert werden sollen
HDD-Sleep­Funktion aktivieren
Bei aktivierter Funktion gehen Festplatten, welche sich im Leerlauf befinden in den Schlafmodus.
Parameter
Beschreibung
HDD NR.
Interne Festplatten Nummer vom Rekorder.
Lesen/Schreiben
In diesem Modus werden Videodaten auf den Datenträger geschrieben und können auch gelesen werden (Standarteinstellung)
Nur Leserechte
In diesem Modus werden keine Videodaten auf den Datenträger geschrieben. Diese Einstellung ist hilfreich, wenn nach einem Ereignis ein Überschreiben der Daten verhindert werden soll.
Redundant
In diesem Modus werden Videodaten parallel gespeichert. Alle Datenträger mit Lese/Schreib-Einstellung werden zusätzlich auf allen Datenträger mit der Einstellung „Redundant“ gespeichert.
Gruppe
Zuweisung des Datenträgers zu einer HDD-Gruppe
Achtung:
Wenn nur eine Festplatte installiert ist und diese
den Status „Nur lesen“ erhält, kann das Gerät
keine Aufzeichnungen durchführen!
Modus: Gruppe
In diesem Modus können die Videodaten gezielt (auch redundant) auf ausgewählte Datenträger geschrieben werden.
HDD
Die Konfiguration der HDD-Gruppen erfolgt im Menü Allgemein. Klicken Sie hierzu auf um die HDD-
Gruppen-Einstellung zu öffnen.
50
Panikaufzeichnung
Parameter
Beschreibung
Dauer
Klicken Sie das Zeichen um die Daueraufzeichnung für alle Kanäle für den ganzen Tag zu aktivieren.
Klicken Sie „Ja“ um die
Auswahl zu bestätigen.
Bewegungserkennung
Klicken Sie das Zeichen um die Bewegungserkennung für alle Kanäle für den ganzen Tag zu aktivieren.
Klicken Sie „Ja“ um die
Auswahl zu bestätigen.
Panikaufzeichnung
Aufzeichnung
Drücken Sie die REC-Taste oder gehen Sie im Hauptmenü auf Panikaufzeichnung, um eine manuelle Bild-/Video- Aufzeichnung zu starten.
Wird eine Aufzeichnung manuell gestartet, muss diese auch manuell wieder beendet werden. Durch einen Neustart des Rekorders werden alle manuellen Aufzeichnungen deaktiviert.
Klicken Sie auf das Untermenü Aufzeichnung.
Sie können mehrere Alarmausgänge bei einer Panikreaktion schalten.
Wählen Sie Auslösen um den ausgewählten Alarmausgang zu aktivieren.
Klicken Sie Alle auslösen um alle Alarmausgänge zu aktivieren.
Klicken Sie Alle löschen um die Einstellungen zu entfernen.
Auswahl der Einstellungen für alle Kameras. Klicken Sie auf „Off“ bzw. „on“ um die Einstellungen zu ändern.
„On grün“ „Off rot“
Aufzeichnung manuell stoppen
„Off rot“ „on gelb“
Manuelle Daueraufzeichnung
„on gelb“ „Off rot“
Manuelle Daueraufzeichnung wird beendet, wenn ein Zeitplan für die Kamera programmiert ist, wird dieser automatisch aktiviert (grün).
Alarm
Wählen Sie hier den Alarmausgang aus, der bei einer Panikaufzeichnung geschaltet werden soll.
Manuelle Videoqualitätsdiagnose
Wählen Sie hier Kamera aus, die mittels manueller Videoqualitätsdiagnose untersucht werden sollen. Beachten Sie, dass hierfür die Diagnosefunktion im Menü
„Kamera“ für den jeweiligen Kanal eingeschalten und
konfiguriert werden muss.
51
Durch Drücken der Schaltfläche „Diagnose“ wird die
manuelle Analyse gestartet. Passen Sie die Einstellungen im Menü Kamera an, wenn das Diagnose­Ergebnis auch bei korrekter Bildeinstellung eine Fehlermeldung liefert (Unscharfes Bild, Farbstich, etc...).
Das Diagnose-Ergebnis „Dauer“ signalisiert ein korrektes Kamerabild.
Panikaufzeichnung
52
Dauer
Export von Videodaten, welche per Daueraufzeichnung aufgenommen worden sind.
Ereignis
Export von Videodaten, welche per Ereignisaufzeichnung aufgenommen worden sind.
Hinweis
Die Export-Funktion sichert wichtige Aufzeichnungen auf verbundene, externe Medien wie z.B.
USB-Medien USB-Festplatte DVD-Brenner etc.
1.
2.
3.
1.
2.
3.
Hinweis
Nach erfolgter Sicherung können Sie die Daten auf dem Medium auswählen und mit dem Player (muss getrennt exportiert werden) wiedergeben. Damit überprüfen Sie, ob der Export einwandfrei funktioniert hat.
Video Export
Gehen Sie im Menü auf Video Export, um aufgezeichnete Videodaten vom Rekorder zu exportieren. Es stehen folgende Optionen zur Verfügung:
Dauer
Video Export
Beim Klicken auf können Sie die jeweilige
Aufzeichnung ansehen.
Zum Sperren oder Entsperren einer Datei klicken Sie
auf . Gesperrte Dateien, werden vom System nicht mehr überschrieben.
Klicken Sie auf Export, um zum Export-
Bildschirm zu gelangen.
Geben Sie die Parameter ein. Klicken Sie auf Suchen, um die Suche zu starten,
der Ergebnisbildschirm wird dargestellt.
Wählen Sie im Pulldown-Menü das verbundene
Medium, auf dem die Datensicherung erfolgen soll.
Falls das Medium nicht angezeigt wird, klicken Sie
auf Aktualisieren.
Falls das Medium weiterhin nicht angezeigt wird,
trennen Sie den Anschluss vom Gerät und verbinden Sie das Medium erneut. Lesen Sie dazu auch die Ausführungen des Herstellers.
Klicken Sie auf Start, um den Export zu beginnen.
Der Sicherungsfortschritt wird dargestellt.
Die Dateigröße der einzelnen Aufzeichnung sowie die
Gesamtgrößer aller gefundenen Aufzeichnungen werden dargestellt.
53
Hinweis
Die „Pre-play“- Aufzeichnungen / Voralarmaufzeichnungen können nur angesehen werden, wenn vor dem Alarm aufgezeichnet wurde.
Ereignis
Definieren Sie den Zeitraum der zu suchenden
Aufnahmen mithilfe der Auswahlfelder bei „Startzeit“ und „Endzeit“. Wählen Sie die Kamera mit aktivieren, bzw.
deaktivieren der Checkbox aus und klicken Sie auf Suchen.
Bei beiden Ereignistypen erscheint nach Betätigen des Suchen-Buttons folgendes Fenster:
Wählen Sie die zu exportierenden Dateien mit aktivieren,
bzw. deaktivieren der Checkbox aus. Bei „Pre-play“, bzw. „Post-play“ können Sie die Vor-, bzw. Nachalarmzeit
einstellen. Damit können Sie die Länge Ihres Exportvideos definieren.
Klicken Sie auf Details, um das ausgewählte Video anzusehen. Für genauere Informationen zu dem Fenster Details siehe DAUER (S. 53).
54
Video Export
Hinweis
Im Informationsmenü werden die technischen Daten des Gerätes sowie Informationen zu den verschiedenen Einstellungen der Kameras, Aufzeichnung, Alarm, Netzwerk und HDD dargestellt.
Dies ist z.B. hilfreich bei Support-Anfragen.
Hinweis
Die Suche nach „Ereignissen“ kann nach
folgenden Haupttypen/Ereignissen/Parametern erfolgen:
Alle Alarm Warnung Vorgang Information
Filter1
Filter2
Alle
-
Alarm
Alle Bewegungserkennung
starten/beenden
Sabotageüberwachung
starten/beenden
Warnung
Alle Videosignalverlust Illegales Anmelden HDD voll HDD Fehler IP Konflikt Netzwerk getrennt Ausnahme Aufzeichnung Video Ein-/Ausgangssignal
ungleich
Aufzeichnungspuffer
Vorgang
Alle Power On Lokal: Nicht geplantes
Herunterfahren
Lokal: Herunterfahren,
Neustart, Anmelden, Abmelden
Lokal: Einstellungen ändern Lokal: Update Lokal: Aufzeichnung starten
Hinweis
Das Menü dient zur Gerätewartung und sollte nur von erfahrenen Benutzern bedient werden.
Menü
Einstellung
System Info
Geräteinformationen (Seriennummer, Firmwarestatus etc.)
Protokoll Suche
In der Protokoll Suche (=Logdatei) kann nach bestimmten Kriterien z.B. Alarm, Ausnahme, Bedienung oder Information nach Aufzeichnungen oder Informationen (S.M.A.R.T.­Festplattenstatus) gesucht werden.
Import/Export
Einstellungen exportieren, importieren
Update
Firmware-Update durchführen
Standard
System-Reset
Netzwerk
Anzeige der Übertragungs- und Empfangsrate des Rekorders
S.M.A.R.T
Prüfung der Festplatte auf Fehler
Wartung
Wartung
Protokoll Suche
System Info
55
Information
Alle HDD Information HDD S.M.A.R.T. Starte Aufnahme Beende Aufnahme Abgelaufene Aufzeichnung
löschen
1.
2.
3.
Hinweis
Zum vorwärts-, bzw. rückwärtsblättern drücken Sie (3), bzw. (2). Zum Springen zu der ersten, bzw. letzten Seite drücken Sie (4), bzw. (1). Um zu einer bestimmten Seitenanzahl zu gelangen geben Sie diese in das Feld bei (5) ein und bestätigen Sie diese mit Klick auf (6).
Hinweis
Die Konfigurationsdaten beinhalten sämtliche Einstellungen des Gerätes, die Sie nach der Inbetriebnahme durchgeführt haben. Diese Daten können auf ein USB-Medium gespeichert werden. Damit können Sie z.B. ein weiteres Gerät identisch konfigurieren.
Hinweis
Ein Geräte-Update kann von einem USB-Medium oder über das Netzwerk per FTP erfolgen.
Kopieren Sie die Update-Datei mit der Endung
*.mav auf einen USB-Stick in das Hauptverzeichnis.
Verbinden Sie den USB-Stick mit einem der
USB-Anschlüsse am Gerät.
4.
Wählen Sie das Ereignis nachdem Sie im Log
suchen möchten ein und wählen Sie einen Unterparameter.
Geben Sie Datum und Uhrzeit bei Startzeit und
Endzeit ein, klicken Sie auf Suche.
Das Ergebnis wird dargestellt:
Import / Export
Wartung
Das Wechseln der Seiten erfolgt durch die
Navigationsleiste:
(1) (2) (3) (4) (5) (6)
Klicken Sie auf das „Detail“-Symbol, um genauere
Informationen zu erhalten.
Klicken Sie auf das „Wiedergabe“-Symbol, um ggf.
die Aufzeichnung zu dem Ereignis zu starten.
Klicken Sie auf Export, um die Logdatei auf ein USB-
Medium zu sichern.
56
Update
1. Wählen Sie den USB-Anschluss aus, klicken Sie
ggf. auf Aktualisieren.
2. Wählen Sie die Update-Datei aus, klicken Sie auf
Update.
3. Warten Sie, bis das Gerät einen Neustart durchführt.
Prüfen Sie ggf. den Firmware-Stand im Menü
Wartung unter Information.System Reset durchführen
Hinweis
Der Update über FTP funktioniert wie oben beschrieben:
der PC muss sich im selben lokalen Netzwerk
befinden!
Richten Sie einen PC als FTP-Server ein. Geben Sie die IP-Adresse des FTP-Servers
ein.
Hinweis
Bei diesem Vorgang wird das Gerät auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt (Reset).
Warnung
Sämtliche Einstellungen, die Sie seit der Inbetriebnahme durchgeführt haben (Kameras, Aufzeichnungseinstellungen, PTZ, Alarme etc.) werden dabei gelöscht!
Vermeiden Sie Verluste, indem Sie vorher die Einstellungen sichern. Nach Durchführung des Reset können Sie diese wieder einlesen.
Senden
Anzeige der Datenmenge in Mbit/s, welche gegenwärtig vom Rekorder abgehend geschickt wird. Der Wert steigt, umso mehr Anwender Video-Streams über das Netzwerk vom Rekorder beziehen (Web, App, PC­Applikation und Netzwerkspeicherung). Wird der Grenzwert des Rekorders erreicht/überschritten, können nicht mehr alle angeforderten Streams angezeigt werden.
Empfangen
Anzeige der Datenmenge in Mbit/s, welche gegenwärtig vom Rekorder empfangen werden. Der Wert steigt, umso mehr Netzwerkkameras und umso höher die Bitrate der Kameras­Streams eingestellt ist. Wird der Grenzwert des Rekorders erreicht/überschritten, schaltet der Rekorder Kamera­Kanäle ab.
Werkseinstellungen
Wartung
Netzwerkeinstellungen der Status und Informationen zu einem, bzw. zwei Netzwerk-Anschlüssen angezeigt.
Netzwerk
Hier werden Informationen bezüglich des Netzwerkverkehrs und zu den Netzwerkschnittstellen angezeigt.
TAB Netzwerkauslastung
Mittels des Netzwerkgraphen können Sie sie kontinuierliche Netzwerkauslastung am Rekorder messen. Die Menge der empfangenen und gesendeten Daten werden grafisch dargestellt. Im Feld unterhalb der Grafik werden je nach
57
TAB Netzwerkerkennung
Parameter
Einstellung
Durchschnittliche Verspätung
Die Zeit, die das angepingte Gerät zum Antworten benötigt
Paket Verlust Rate:
Zeigt in Prozent an, wie viel Prozent der Pakete nicht übertragen wurden
Hinweis
Bei einer hohen Paket Verlust Rate empfiehlt es sich den „Netzwerk Test“ zu wiederholen.
Hinweis
Sollte weiterhin eine hohe Paket Verlust Rate auftreten sollten Sie ihr Netzwerk auf nicht ordnungsgemäße Verkabelung oder Schäden in der Leitung überprüfen. Je höher die Paket Verlust Rate ist, desto schlechter ist die Verbindung zwischen dem angepingten Gerät und dem Rekorder.
HDD
Auswahl der zu bearbeitenden Festplatte
Selbsttest-Status
Zeigt den Status des aktuellen Selbsttests an.
Selbsttesttyp
Wählen Sie den Typ für den Selbsttest aus.
Kurztest / Expanded Test/ Transport Test
S.M.A.R.T
Klicken Sie das Icon an um den Selbsttest zu starten
Temperatur (°C)
Anzeige der Festplattentemperatur
Hinweis
Nutzen Sie diese Ansicht, um Netzwerk- und Performance-Probleme mit dem Rekorder zu analysieren.
Bei „Netzwerk Test“ können Sie die Verbindung zu einem
anderen Gerät, wie zum Beispiel einem Computer, überprüfen (‚anpingen’). Geben Sie die Netzwerk­Adresse des zu überprüfenden Gerätes (z.B.
192.168.0.25) ein und drücken Sie auf Test. Informationen zu zwei Parametern erscheinen:
Wartung
TAB Statistik von Netzwerkressourcen
In diesem TAB wird die benutzte Bandbreite des Gerätes angezeigt.
Bei „Netzwerk Paket Export“ können Sie die
Einstellungen der einzelnen Anschlüsse, bzw. -je nach Einstellung des Anschlusses, exportieren.
1. Wählen Sie bei „Gerätename“ ein Speichermedium aus, auf welches die Einstellungen gespeichert werden sollen.
2. Klicken Sie auf Export.
Nach Ablauf der Fortschrittsanzeige erscheint bei erfolgreicher Initialisierung ein Hinweisfenster. Schließen Sie dieses mit OK.
Mit Klick auf Aktualisieren können Sie die Daten erneuern.
S.M.A.R.T
Klicken Sie auf das Untermenü „S.M.A.R.T“. In diesem Untermenü haben Sie die Möglichkeit ihre
Festplatte auf Fehler zu prüfen.
Klicken Sie auf Status, um den Status der LAN-
Anschlüsse (verbunden/nicht verbunden) anzeigen zu lassen.
Klicken Sie auf Netzwerk, um Ihre
Netzwerkeinstellungen zu ändern.
58
Einschalten (Tage)
Anzeige der Betriebstage der Festplatte
Selbst­Evaluierung
Statusanzeige der Selbstevaluierung
Komplete Auswertung
Statusanzeige der Auswertung
Hinweis
Wählen Sie Logout, um das Bedienmenü zu
sperren.
Wählen Sie Herunterfahren, um das Gerät
auszuschalten.
Wählen Sie Neustart, um einen Bootvorgang
(Ausschalten, Wiedereinschalten) durchzuführen.
Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf
Anwenden und verlassen Sie das Menü mit OK.
Festplattenstatus überprüfen
Sie können den Status jeder Festplatte im Menü Wartung prüfen. In den Log-Daten werden die SMART­Informationen gespeichert (Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology).
Rufen Sie dazu die Logdatei auf und suchen Sie
nach Informationen/S.M.A.R.T. Festplatte. Festplattenalarme einrichten
Sie können Alarme festlegen, die Sie über
Festplattenfehler informieren.
Rufen Sie dazu Warnung im Menü Einstellungen auf.
Herunterfahren
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Wartung
Störung
Ursache
Lösung
Kein Strom
Netzkabel ist nicht angeschlossen
Netzkabel fest an der Steckdose anschließen
Netzschalter auf OFF
Netzschalter auf ON stellen
Steckdose führt keinen Strom
Ggf. anderes Gerät an der Steckdose verwenden
Kein Bild
Der Bildschirm ist nicht für den Empfang eingestellt
Korrekten Video-Eingangsmodus einstellen, bis vom Rekorder ein Bild erscheint
Videokabel ist nicht fest angeschlossen
Videokabel fest anschließen
Angeschlossener Monitor ist ausgeschaltet
Monitor einschalten
Kein Ton
Audiokabel sind nicht fest angeschlossen
Audiokabel fest anschließen
Über Audiokabel angeschlossene Geräte sind nicht eingeschaltet.
Über das Audiokabel angeschlossene Geräte sind nicht eingeschaltet
Audio-Anschlusskabel ist beschädigt
Kabel austauschen
Festplatte funktioniert nicht
Verbindungskabel sind nicht fest angeschlossen
Kabel fest anschließen
Festplatte defekt oder nicht systemkonform
Festplatte gegen empfohlene Festplatte austauschen.
USB-Anschluss funktioniert nicht
Gerät wird nicht unterstützt
Korrektes USB-Medium anschließen, USB2.0
USB-Hub wurde verwendet
USB-Medium direkt anschließen
Netzwerkzugriff nicht möglich
Netzwerkkabel-Anschluss lose
Netzwerkkabel einstecken.
Netzwerkeinstellungen (DHCP, IP-Adresse etc.) fehlerhaft
Netzwerk-Konfiguration prüfen und ggf. korrigieren, siehe S. 27.
Aufnahme ist nicht möglich
Keine HDD bzw. HDD nicht initialisiert
Festplatte einbauen und initialisieren
Plötzliches Ausschalten
Die Temperatur im Inneren des Gerätes ist zu hoch
Reinigen Sie das Gerät bzw. entfernen Sie jegliche die Belüftung behindernden Gegenstände
Störungsbehebung
Störungsbehebung
Bevor Sie den Service anrufen, lesen Sie die folgenden Hinweise, um die mögliche Ursache einer Störung zu ermitteln.
Gerät reinigen und Pflege
Hinweis
Ihr Gerät ist wartungsfrei. Schützen Sie das Gerät vor Staub, Schmutz und Feuchtigkeit.
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ABUS Digitalrekorder
HDCC90000
Videokomprimierung
H.264
Kameraeingänge
4 x HD-TVI / 4 x Analog
Monitorausgänge
1 x VGA, 1 x HDMI
Betriebsmodus
Triplex
Auflösung (Liveansicht)
VGA:
1080P: 1920*1080/60Hz, 1280*1024/60Hz,
720P: 1280*720/60Hz1024*768/60Hz
BNC Output:
PAL: 704×576, NTSC: 704×480
Auflösung @ Bildrate pro Kamera (Aufnahme)
1920 x 1080 @ 25 fps, 1280 x 720 @ 25 fps, 640 x 480 @ 25 fps, 704 x 576 @ 25 fps, 352 x
288 @ 25 fps
Gesamtbildrate
100 fps
Kompressionsstufen
6
Nachalarmspeicher
0–30 sec. / 5–900 sec.
Speichermedium
1 x 3,5“ SATA HDD
Datensicherung
2 x USB 2.0
Ansichten
1 / 4 / 6 / 8 / 9 / 16
Aufnahmemodi
Manuell, Zeitplan, Bewegungserkennung, Alarm, VCA
Suchmodi
Nach Ereignis, Datum & Zeit, S.M.A.R.T, VCA
Benutzerstufen
2 (max. 31 Benutzer)
Netzwerkanschluss
1 x RJ45 10/100/1000 Mbps
Gleichzeitiger Netzwerkzugriff
128 Kameraverbindungen
Netzwerkfunktionen
Liveansicht, Wiedergabe, Datenexport
DDNS
NTP
Alarmierung
Akustisches Warnsignal, OSD Signal, E-Mail, CMS
Steuerung
USB Maus
OSD Sprachen
Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch, Dänisch,
Italienisch, Polnisch, Spanisch, Schwedisch, Russisch
Spannungsversorgung
230 VAC , 47~63 Hz
Leistungsaufnahme
<55W (ohne Festplatte)
Betriebstemperatur
-10°C ~ + 55°C
Abmessungen (BxHxT)
485 x 135 x 385 mm
Gewicht
4,5 Kg ohne Festplatte
Zertifizierungen
CE
VGA
+
HDMI
VGA
only
HDMI
only
Technische Daten
Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
Technische Daten
HDD-Speicherkapazität
Der benötigte Speicherplatz für Aufzeichnung und Überwachung hängt neben der physikalischen Speicherkapazität der verwendeten Festplatte von der eingestellten Auflösung sowie der Bitrate der Aufzeichnung ab.
Auf der mitgelieferten CD finden Sie einen Kalkulator um den benötigten Speicherplatz auf einer Festplatte zu berechnen. Des Weiteren finden Sie diese Softwaren auch auf unsere Homepage zum Download.
Übersicht Anschlusskombinationen
Es besteht die Möglichkeit, einen Spot-Monitor anzuschließen. Entnehmen Sie aus der Tabelle unterhalb, welche Kombinationen möglich sind. Ein Haken steht für möglich, ein Kreuz steht für nicht kompatibel zueinander.
61
Entsorgen
Entsorgen Sie das Gerät gemäß der Elektro­und Elektronik Altgeräte EG-Richtlinie 2002/96/EC - WEEE (Waste Electrical and Electronic Equipment). Bei Rückfragen wenden Sie sich an die für die Entsorgung zuständige kommunale Behörde. Rücknahmestellen für Ihre Altgeräte erhalten Sie z. B. bei der örtlichen Gemeinde- bzw. Stadtverwaltung, den örtlichen Müllentsorgungsunternehmen oder bei Ihrem Händler.
a) b) c) d)
e)
Entsorgen
Hinweis auf die Elektro- und Elektronik Altgeräte EG-Richtlinie
Im Interesse des Umweltschutzes darf das Gerät am Ende seiner Lebensdauer nicht mit dem Hausmüll entfernt werden. Die Entsorgung kann über entsprechende Sammelstellen in Ihrem Land erfolgen. Befolgen Sie die örtlichen Vorschriften bei der Entsorgung der Materialien.
Hinweis auf RoHS EG-Richtlinie
Das Gerät entspricht der RoHS Richtlinie. Die Einhaltung der RoHS-Richtlinie bedeutet, dass das
Produkt oder Bauteil keine der folgenden Substanzen in höheren Konzentrationen als den folgenden Höchstkonzentrationen in homogenen Materialien enthält, es sei denn, die Substanz ist Teil einer Anwendung, die von der RoHS-Richtlinie ausgenommen ist:
0,1 % Blei (nach Gewicht), Quecksilber, sechswertiges Chrom, polybromiertes Biphenyl (PBB) und polybromierte
Diphenylether
0,01 % Kadmium (nach Gewicht)
62
Glossar
Verwendete Fachbegriffe
16:9
Am Kinoformat orientiertes Seitenverhältnis von Breitbild­Displays.
BILDDIAGONALE
Größenangabe bei Displays: Abstand der linken unteren Ecke zur rechten oberen Ecke – in Zoll oder Zentimeter.
Browser Programm zum Betrachten von Webseiten im World-
Wide-Web.
CIF
‚Common Intermediate Format’. Ursprünglich zur Umrechnung von PAL zu NTSC
Standard gedacht. CIF entspricht einer Video-Auflösung von 352 x 288 Pixel, 2 CIF 704 x 288 Pixel, 4 CIF 704 x 576 Pixel.
DDNS
‚Dynamischer Domain-Name-System-Eintrag’ Netzwerk-Dienst, der die IP-Adressen seiner Clienten in
einer Datenbank bereithält und aktualisiert.
DHCP
‚Dynamic Host Configuration Protocol’ Netzwerkprotokoll, das die automatische Einbindung von
Geräten (Clients) in bestehende Netzwerke ermöglicht. Dabei vergeben DHCP-Server (wie z.B. Internet-Router) die IP-Adresse, die Netzmaske, das Gateway, den DNS­Server und ggf. WINS-Server automatisch. Client-seitig muss dazu lediglich der automatische Bezug der IP­Adresse aktiviert sein.
Domain
Domäne (Namensraum), die der Identifikation von Internetseiten dient (z.B. www.abus-sc.de).
Dual Stream
Dual Stream bezeichnet ein Video­Übertragungsverfahren. Es erfolgt eine hoch aufgelösten Aufzeichnung sowie ein niedriger aufgelöste Übertragung z.B. über das Netzwerk.
DVR
Digitaler Video Recorder; Ein Gerät zur Aufzeichnung unterschiedlicher Video- und Audioquellen (analog, digital). Die Daten werden zur Aufzeichnung komprimiert und z.B. auf Festplatten gespeichert.
FBAS/CVBS
„Farb-, Bild-, Austast- und Synchron-Signal“. Die einfachste Variante von Videosignalen, auch „Composite­Signal“ genannt. Die Bildqualität ist vergleichsweise
gering.
Glossar
H.264
(MPEG-4 AVC); Standard zur hocheffizienten Kompression von Videosignalen. Verwendet u.a. bei Blu­ray-Discs oder Video-Konferenzsystemen.
HDD
‚Hard Disk Drive’; Festplatte (Magnetplattenspeicher) Digitaler Datenspeicher bei Computern oder NVRs.
GIGABYTE
Einheit für die Speicherkapazität bei Speichermedien (HDD, USB, SD/MMC-Karten).
HDVR
Hybrid-DVR; DVR zur Aufzeichnung analoger Kameras und Netzwerkkameras.
http
‚Hypertext Transfer Protokoll’; Ein Verfahren zur Datenübertragung über Netzwerke.
Hauptsächlich verwendet bei der Darstellung von Webseiten in einem Browser.
INTERLACED
Zeilensprung-Verfahren.
IP-Adresse
Eine Adresse im Computernetz, basierend auf dem Internetprotokoll (IP), diese ermöglicht, unterschiedliche Geräte im Netz adressierbar zu machen und damit dediziert zu erreichen.
JPEG
Verlustarmes Kompressionsverfahren für Fotos. Die meisten Digitalkameras speichern ihre Fotos im JPEG­Format.
MPEG
Kurzform für Moving Picture Experts Group. Dabei handelt es sich um einen internationalen Standard für die Kompression von bewegten Bildern. Auf einigen DVDs sind die digitalen Audiosignale in diesem Format komprimiert und aufgenommen.
NTP
‚Network Time Protokoll’ Verfahren zur Zeitsynchronisierung über Netzwerke.
Auch SNTP (Simple Network Time Protokoll), das eine vereinfachte Form darstellt.
NTSC
Farbfernseh-Standard in USA. Das Verfahren unterscheidet sich in einigen Details vom europäischen PAL-System: Ein NTSC-Vollbild besteht aus 480 sichtbaren und insgesamt 525 Zeilen. Pro Sekunde werden 60 Halbbilder angezeigt. Im Vergleich zu PAL ist das System anfälliger gegen Farbstörungen.
63
Glossar
PAL
„Phase Alternating Line“; Europäisches Farb-TV-System. Es verwendet 576 sichtbare Bildzeilen, mit den für Verwaltungs-Signale genutzten Zeilen besteht ein Vollbild aus 625 Zeilen. Pro Sekunde werden 50 Halbbilder gezeigt. Die Phasenlage des Farbsignals wechselt dabei von Bildzeile zu Bildzeile.
PANEL
Fachbegriff für das Innenleben eines Flach-Displays (man spricht von LCD- oder Plasma-Panels).
PC
Ein „Personal Computer“ kann als Fernabfrage-Platz entweder mit der mitgelieferten Software oder per Browser verwendet werden.
Pixel
„Picture Element“. Bildpunkt, Bildelement, bezeichnet die
kleinste Einheit einer digitalen Bildübertragung bzw. ­darstellung.
PIP
„Picture in Picture“. Abkürzung für die „Bild-in-Bild“­Funktion, bei der auf dem Bildschirm gleichzeitig zwei Signalquellen zu sehen sind. Die zweite Signalquelle wird dabei der ersten überlagert.
PPPoE
‚PPP over Ethernet’ (Point-toPoint-Protokoll) Netzwerkübertragungsverfahren zum Verbindungsaufbau
über Wählleitungen, das z.B. bei ADSL-Anschlüssen verwendet wird.
PROGRESSIVE
Zeilenweise Abtastung beziehungsweise Bilddarstellung, im Gegensatz zu Zeilensprung beziehungsweise „Interlaced“.
RTSP
‚Real-Time Streaming Protocol’ Netzwerkprotokoll zur Steuerung der kontinuierlichen
Übertragung von Streams oder Software über IP-basierte Netze.
SNMP
‚Simple Network Management Protocol’ Netzwerkprotokoll, welches die Kommunikation zwischen
den überwachten Geräten und der Überwachungsstation regelt. Mit einer zuständigen Software kann somit der Gerätestatus überwacht werden.
USB
‚Universal Serial Bus’ Serielle Busverbindung zum Anschluss z.B. von
Speichermedien im laufenden Betrieb. Maximal nutzbare Datenrate bei USB 2.0: ca. 320 Mbit/s (ca. 40 MB/s).
VGA
„Video Graphics Array“. Im PC-Bereich übliche Schnittstelle für analoge Videosignale – im Wesentlichen handelt es sich dabei um RGB-Signale.
ZOLL (inch)
Maß der Bildschirmdiagonalen. Ein Zoll entspricht 2,54 Zentimeter. Die wichtigsten typischen Größen von 16:9­Displays: 26 Zoll (66 cm), 32 Zoll (81 cm), 37 Zoll (94 cm), 42 Zoll (106 cm), 50 Zoll (127 cm), 65 Zoll (165 cm).
64
Hinweis
Gerät während des Betriebs nicht bewegen. Feuchtigkeit im Innern des Geräts kann
kondensieren und Fehlfunktionen des Festplattenlaufwerks verursachen.
Bei eingeschaltetem Gerät niemals den
Netzstecker ziehen oder die Stromzufuhr über den Sicherungsschalter unterbrechen.
Gerät nicht unmittelbar nach dem Ausschalten
bewegen. Um das Gerät zu bewegen, führen Sie die folgenden Schritte durch:
1. Warten Sie nach der Meldung OFF (Gerätedisplay) mindestens zwei Minuten.
2. Ziehen Sie den Netzstecker.
3. Setzen Sie das Gerät um.
Bei einem Stromausfall während des Betriebs
des Geräts könnten Daten auf der Festplatte verloren gehen. Verwenden Sie eine USV!
Die Festplatte ist sehr empfindlich. Eine
unsachgemäße Bedienung oder eine ungeeignete Umgebung könnte die Festplatte nach einer Betriebsdauer von einigen Jahren beschädigen. Anzeichen dafür sind unerwartetes Anhalten der Wiedergabe sowie sichtbare Mosaik-Effekte im Bild. Für einen Defekt der Festplatte gibt es unter Umständen keinerlei Vorzeichen.
Bei einem Defekt ist keine Wiedergabe von
Aufnahmen möglich. In diesem Fall muss die Festplatte ausgetauscht werden.
Über das interne Festplattenlaufwerk
Das interne Festplattenlaufwerk (HDD) ist sehr empfindlich. Bedienen Sie das Gerät nach den folgenden Anleitungen, um Festplattenfehler zu vermeiden. Wichtige Aufnahmen sollten auf externe Medien gesichert werden, um unerwartete Datenverluste zu vermeiden.
Über das interne Festplattenlaufwerk
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4-Kanal Analog HD Videorekorder
HDCC90000
66
Hersteller ABUS Security-Center GmbH & Co. KG Linker Kreuthweg 5 86444 Affing (Germany)
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