ABUS FUMO50020 operation manual

x
Secvest
Funk-
Universalmodul
Installationsanleitung
Secvest Wireless accessory module
Installation Instructions (UK)
..............................................................................
30
Secvest Module polyvelent
Instructions d’installation
(FR) ............................................................................
56
Secvest Modulo universale installabile
Istruzioni per l’installazione
(I) ............................................................................
84
Secvest Universeel te gebruiken module
Installatie-instructies
(NL).................................................................................
113
Secvest Universalt anvendeligt modul
Installationsvejledning
(DK)..............................................................................
141
FUMO50020
12892817
2
Inhaltsverzeichnis
INHALTSVERZEICHNIS 2
1.
VORWORT 3
2.
SICHERHEITSHINWEISE 3
3.
MERKMALE 3
4.
BENENNUNG DER KOMPONENTEN 4
4.1 Display 4
4.2 Gehäuseinnenseite 5
4.3 Platine 6
4.4 Tasten 7
4.5 Dipschalter 7
4.6 Steckbrücken 8
4.7 Interner Piezosignalgeber 9
5.
MONTAGEANLEITUNG 9
5.1 Montage 9
5.2 Verdrahtung der Eingänge 10
5.3 Verdrahtung der Ausgänge 10
5.4 Anschluss der Sirene 11
6.
PROGRAMMIERUNG 11
6.1 Programmierung starten 11
6.2 Menüpunkte im Hauptmenü 11
6.3 Auswahl der Funktionsweise des UVM 12
6.3.1 UVM als Funkrepeater 12
6.3.2 Funkausgangsmodul 14
6.3.3 Funksender/empfänger 16
6.3.4 Funksirenenmodul 17
6.3.5 Funksirenensender/empfänger 18
6.3.6 Funkempfangsmodul 20
6.3.7 Funkzylinderempfänger 25
6.4 Löschen von Funkmeldern 27
6.5 Signalstärkemessung 27
6.6 Werkseinstellung 28
7.
TECHNISCHE DATEN 28
8.
HINWEISE ZUR ENTSORGUNG DES GERÄTS 29
3
1.
Vorwort
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, wir bedanken uns für den Kauf dieses Funkuniversalmoduls für die Funkalarmzentrale Secvest.Dieses Gerät ist nach dem heutigen Stand der Technik gebaut. Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der geltenden europäischen und nationalen Richtlinien. Die Konformität wurde nachgewiesen. Die entsprechenden Erklärungen und Unterlagen sind beim Hersteller hinterlegt. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Bedienungsanleitung beachten! Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler. Hiermit erklärt ABUS Security-Center GmbH & Co. KG, dass der Funkanlagentyp FUMO50020 der Richtlinie 2014/53/EU entspricht. Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist unter der folgenden Internetadresse verfügbar: www.abus.com >> Artikelsuche >> FUMO50020 >> Downloads Die Konformitätserklärung kann auch unter folgender Adresse bezogen werden: ABUS Security-Center GmbH & Co. KG Linker Kreuthweg 5, 86444 Affing, GERMANY
2.
Sicherheitshinweise
Das Universalmodul wird von einer externen Spannungsquelle mit 12V Gleichspannung versorgt (nicht im Lieferumfang enthalten). Die Notstromversorgung wird über einen 6V/1,2Ah Akku sichergestellt (nicht im Lieferumfang enthalten). Die maximale Stromaufnahme der angeschlossenen Komponenten darf zu keiner Zeit 1A übersteigen
Das Gerät wurde nur für die Innenanwendung gebaut. Die maximale Luftfeuchtigkeit darf 90% (nicht kondensierend) nicht übersteigen.
3.
Merkmale
Das Universalmodul bietet mehrere Funktionen in einem Gerät. Bei der Installation des Gerätes können Sie eine der folgenden Funktionen auswählen:
Funkrepeater Funkausgangsmodul Funksender/-empfänger Funksirenenmodul Funksirenensender/-empfänger Funkempfangsmodul Funkzylinderempfänger
Eine ausführliche Beschreibung der jeweiligen Funktion finden Sie im weiteren Verlauf dieser Anleitung.
4
Das Gerät ist mit einem 6V/1,2Ah Blei-Gel Akku auszustatten, der im Falle eines Ausfalls der primären 12V Spannungsversorgung die Notstromversorgung des Senders/Empfängers, sowie der Prozessorfunktion übernimmt. Angeschlossene, externe Verbraucher (Melder) sind im Falle eines Stromausfalls nicht notstromversorgt. Die LED Anzeigefunktion ist im Fall eines Akkubetriebs auch nicht unterstützt.
4.
Benennung der Komponenten
4.1 Display
Die LEDs des Universalmoduls leuchten ereignisabhängig. Die Grafik gibt eine Übersicht über die angezeigten Ereignisse. Die LEDs bedeuten:
LED leuchtet: Spannung 12VDC vorhanden LED blinkt: Spannung 12VDC ausgefallen Batterieversorgung vorhanden
LED leuchtet: Es liegt eine Störung an den ein­gelernten Meldern vor oder ein Sabotagekontakt ist geöffnet.
LEDs leuchten: Je nach Funktionsweise des Universalmoduls werden die LEDs angesteuert. Sie dienen zum Program-mieren des Universalmoduls, zur Anzeige der Funktionen der Melderkanäle/Relais oder zur Anzeige der Signalstärke des empfangenen Funksignals.
Neben der Bedeutung der LED Anzeigen im Normalbetrieb, dienen die LED Anzeigen auch während der Programmierung zur Anzeige der gewählten Funktion. Beachten Sie dazu die Hinweise bei der jeweiligen Funktionsbeschreibung.
5
4.2 Gehäuseinnenseite
1. Obere Platinenhalterung
2. Untere Platinenhalterungen
3. Oberes Befestigungsloch
4. Öffnung für Kabeleinführung
5. Kunststoffschiene zur Zugentlastung
6. Seitliche Kabeleinführungen
7. Eckseitige Kabeleinführung
8. Akkuhalterung
9. Untere Befestigungslöcher
10. Zugentlastungs-
vorrichtungen
6
4.3 Platine
1.
DIP Schalter
2.
Piezosignalgeber
3.
IR LED Empfänger
4.
Akkuanschluß
5.
Kick Start Steckbrückenanschluß
6.
Spannungsanschluß und Zoneneingänge
7.
RJ12 Stecker für externe Sirene
8.
Spannungsausgang und Relaisausgänge
9.
Fit Disable Steckbrückenanschluss
10.
Steckbrückenanschlüsse für Ausgangskonfiguration
11.
Sabotagekontakt
12.
ESC/DEL Taste
13.
SET Taste
14.
SELECT Taste
15.
Sender/Empfängereinheit
16.
LED Anzeigen (Melderkanäle)
7
4.4 Tasten
Die Tasten werden zur Programmierung und zur Navigation innerhalb des Programmiermenüs benötigt. Die Bedeutung im Einzelnen:
SELECT: Drücken Sie diese Taste, um die Programmierung zu
starten oder während der Programmierung, um eine andere Funktion zu wählen.
SET: Drücken Sie diese Taste während der
Programmierung, um eine gewählte Funktion zu bestätigen.
ESC/DEL: Drücken Sie diese Taste um die Programmierung zu
beenden oder während der Programmierung eine gewählte Funktion zu löschen.
4.5 Dipschalter
Manche Dipschalter haben je nach Funktionsweise des Universalmoduls unterschiedliche Bedeutungen. Einige Bedeutungen sind für alle Funktionen gleichbedeutend. Die Bedeutungen im Einzelnen:
1. OFF: Das Universalmodul lernt Funksender nur per Infrarot
LED ein.
ON: Das Universalmodul lernt Funksender nur per
Funkprotokoll ein.
2. OFF: Das Universalmodul überwacht nicht auf
Funküberlagerung (Jamming).
ON: Das Universalmodul überträgt eine Störung bei
Funküberlagerung (Jamming). Im Funktions-modus 6 wird das Relais 4 bei Störung aktiviert.
3. OFF: Das Universalmodul überwacht die Melder nicht auf
Supervision.
ON: Das Universalmodul überträgt eine Störung bei
Supervisionsausfall und schickt selbst eine Supervisionsmeldung. Im Funktionsmodus 6 wird das Relais 4 bei Supervisionsausfall aktiviert.
4. OFF: Supervisionszeit kurz (20 Minuten).
ON: Supervisionszeit lang (3 Stunden).
5. OFF: Die Eingänge des Universalmoduls sind ohne
Widerstand zu verdrahten (NC).
ON: Die Eingänge des Universalmoduls müssen mit einem
Widerstand 2,2k verdrahtet werden (EOL).
8
OP1
OP2
OP3
OP4
OP1
OP2
OP3
OP4
OP1
OP2
OP3
OP4
6. OFF: Der Eingang 1 des Universalmoduls arbeitet als
Ruhekontakt (NC).
ON: Der Eingang 1 des Universalmoduls arbeitet als
Arbeitskontakt (NO).
7. OFF: Der Eingang 1 arbeitet als Eingang für Schlüsselschalter
(imp)
ON: Der Eingang 1 arbeitet als Eingang für Magnetkontakte,
Bewegungsmelder, Block-schloss
8. Beachten Sie die jeweiligen Hinweise zur Dipschalterstellung
in der Funktionsbeschreibung der einzelnen Funktionsmodi.
4.6 Steckbrücken
Das Universalmodul besitzt drei verschiedene Steckbrückenanschlüsse mit unterschiedlichen Bedeutungen. Die Bedeutung der Anschlüsse im Einzelnen:
Kick Start: Diese Steckbrücke befindet sich neben dem Anschluss
des Batteriesteckers. Sie müssen die Steckbrücke stecken, oder den
Anschluss mit einem Schraubendrehers kurzschließen, wenn das Universalmodul nur über den Akku (zum Beispiel zur Programmierung) betrieben werden soll.
Fit Disable: Diese Steckbrücke befindet sich überhalb der LED O/P
Fault. Sie müssen die Steckbrücke stecken, falls der
rückseitige Sabotagekontakt nicht genutzt werden soll.
Ausgänge: Diese Steckbrücken befinden sich unterhalb des
Deckelsabotagekontakts. Sie regeln das Ausgangsverhalten der Relais. Die
folgende Skizze zeigt die einzelnen Einstellmöglichkeiten und deren Bedeutung.
12V 0V
12V 0V
12V 0V
Ausgang 1 wird zu +12V wenn aktiviert
Ausgang 1 wird zu 0V wenn aktiviert
Ausgang 1 arbeitet als Relaiskontakt So können Sie jeden Ausgang individuell einstellen.
9
4.7 Interner Piezosignalgeber
Der eingebaute Piezo dient zur Unterstützung bei der Programmierung des Universalmoduls. Beachten Sie dazu die Hinweise bei der jeweiligen Funktion. Zudem kann der Piezo auch zum Signalempfang beim Melder-/Funktionstest aktiviert werden.
5.
Montageanleitung
5.1 Montage
Gehen Sie bei der Montage des Universalmoduls wie folgt vor: Bestimmen Sie den bestmöglichen Installationsort. Er sollte so
gewählt sein, dass eine ausreichend gute Funkkommunikation zwischen den Komponenten gewährleistet ist. Nutzen Sie zur Bestimmung des Installationsortes am besten die Funktestbox.
Hinweis: Wählen Sie den Montageort des Universalmoduls so, dass dieses sich im überwachten Bereich eines Melders befindet. Achten Sie zusätzlich darauf, das Universalmodul so hoch wie möglich anzubringen, mindestens jedoch 1m überhalb des Fußbodens.
Das Gerät darf nicht installiert werden:
- im geschützten oder ungeschützten Außenbereich
- in der Nähe (1m) von elektronischen Geräten und Leitungen, wie
z.B.: Computern, Photokopierern, LAN und Stark­/Drehstromleitungen
Haben Sie den Installationsort bestimmt, öffnen Sie das Gehäuse des Universalmoduls und entfernen Sie zunächst die Platine von der Gehäuserückseite, indem Sie die obere Platinenhalterung vorsichtig nach oben biegen bis die Platine herausgenommen werden kann.
Nutzen Sie die Gehäuserückseite als Schablone und zeichnen Sie die Befestigungslöcher an die Wand. Befestigen Sie das Universalmodul an der Wand, ziehen Sie die Schrauben jedoch noch nicht fest.
Führen Sie die Verdrahtungsarbeiten im Universalmodul wie auf den nächsten Seiten gezeigt durch. Sorgen Sie für eine ausreichende Zugentlastung der Kabel im Universalmodul.
Setzen Sie die Platine wieder ein und ziehen Sie die Schrauben fest. Führen Sie die Programmierung durch (siehe Punkt 7). Nach Abschluss der erfolgreichen Programmierung piept der
Piezosignalgeber des Universalmoduls in kurzen Abständen. Erst jetzt setzen Sie den Gehäusedeckel auf und verschließen das Gehäuse.
10
OP1
OP2
OP3
OP4
Nach ca. 5 Sekunden gibt der Piezosignalgeber einen Doppelton und bestätigt die Programmierung. Ein erneutes Öffnen des Gehäuses führt zu einer Sabotagemeldung an die Funkalarmanlage.
5.2 Verdrahtung der Spannungsversorgung
Die nebenstehende Grafik Zeigt den Anschluss des Universalmodulsmit dem 12V DC Netzteil.
5.3 Verdrahtung der Eingänge
Die nebenstehende Grafik zeigt den Anschluss von externen Alarmkontakten an das Universalmodul. (für Funktion 3 und 5)
Die nebenstehende Grafik Zeigt den Anschluss von externen Alarmkontakten mit Endwiderstand 2,2k an das Universalmodul (für Funktion 3 und 5)
5.4 Verdrahtung der Ausgänge
Es stehen Ihnen drei verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, die Ausgänge
1
zu verdrahten.
1. OP1/0V
Der Ausgang OP1 wird zu +12V wenn aktiviert.
2. OP2/12V
Der Ausgang OP2 wird
zu 0V wenn aktiviert.
3. OP4/C4
2 3
12V 0V
Diese Anschlussart wird genutzt, wenn der Ausgang als Relais (NO) genutzt werden soll.
Beachten Sie jeweils die Stellung der Steckbrücken.
11
5.5 Anschluss der Sirene
Das Kabel der Außensirene wird über den RJ12 Stecker mit dem Universalmodul verbunden. Dazu wird das Kabel in den RJ12 Steckanschluss eingesteckt.
RJ12
6.
Programmierung
Bei der Programmierung des UVM gehen Sie schrittweise vor. Zunächst wird das Universalmodul über Akku oder über das 12V Netzteil mit Spannung versorgt. Anschließend wird die Funktion des Universalmoduls programmiert und zuletzt werden die Melder in das Universalmodul eingelernt, bzw. dieses an der Funkalarmanlage eingelernt. Bei bestimmten Funktionen ist es zusätzlich notwendig, individuelle Einstellungen über die Programmierung an der Funkalarmanlage durchzuführen.
6.1 Programmierung starten
Um die Programmierung zu starten, gehen Sie wie folgt vor:
1. Stellen Sie sicher, dass der Deckelkontakt geöffnet ist. Die grüne LED für Spannung blinkt (Akkubetrieb) oder leuchtet (Netzteil). Die rote LED für Störung leuchtet.
2. Drücken Sie die Taste SELECT. Zusätzlich leuchtet die LED Nummer 1 blau auf.
3. Sie befinden sich nun im Programmiermodus.
6.2 Menüpunkte im Hauptmenü Im Hauptmenü stehen Ihnen folgende Menüpunkte zur Auswahl:
1.
Melder einlernen
->
LED 1 leuchtet
2.
Melder löschen
->
LED 2 leuchtet
3.
Kanal wählen
->
LED 3 leuchtet
4.
Signalstärke testen
->
LED 4 leuchtet
5.
Ausgänge einstellen
->
LED 5 leuchtet
6.
Nicht verwendet
7.
Funktion auswählen
->
LED 7 leuchtet
8.
Reset
->
LED 8 leuchtet
Im Programmiermodus drücken Sie die Taste SELECT, um zwischen den Menüpunkten zu wechseln. Bei jedem Druck auf diese Taste, springt die Anzeige einen Menüpunkt weiter und beginnt beim Erreichen der letzten Anzeige wieder von vorn. Die Anzeige der LED 6 wird dabei übersprungen.
12
6.3 Auswahl der Funktionsweise des UVM Das Universalmodul vereint sieben unterschiedliche Funktionen, von
denen Sie ihm eine zuweisen müssen. Um eine Funktion auszuwählen gehen Sie wie folgt vor:
1. Aus dem Hauptmenü heraus drücken Sie die Taste SELECT
so oft, bis die LED 7 leuchtet (Funktion auswählen).
2. Leuchtet die LED 7, drücken Sie die Taste SET einmal.
Sie befinden sich nun im Untermenü des Menüpunkts 7
Funktion auswählen. Die LED 1 leuchtet.
3. Drücken Sie nun erneut die Taste SELECT so oft, bis die
LED der gewünschten Funktion leuchtet.
Hinweis: Falls Sie einem bereits programmierten UVM eine neue Funktion zuweisen möchen, werden alle bisher eingelernten Melder gelöscht.
6.3.1 UVM als Funkrepeater Funktion 1 / LED 1 (nur in Verbindung mit der Secvest)
Als Funkrepeater leitet das Universalmodul die Signale von bis zu acht Funkmeldern an die Secvest weiter. Es wird im Idealfall auf halber Strecke zwischen Sender und Empfänger installiert und kann so die Funkreichweite zwischen Sender und Empfänger nahezu verdoppeln. Die bis zu acht Sender müssen dazu im Universalmodul und in der Secvest eingelernt werden. Bis zu acht Universalmodule können als Funkrepeater mit einer Funkalarmanlage betrieben werden.
Gehen Sie bei der Programmierung des Universalmoduls als Funkrepeater wie folgt vor: Zunächst programmieren Sie das Universalmodul als Funkrepeater. Anschließend lernen Sie die Funkmelder in das Universalmodul und den Empfänger ein. Zuletzt können Sie optional noch das Universalmodul in die Funkzentrale einlernen.
1. Im Hauptmenü des Programmiermodus wählen Sie den Punkt 7 „Funktion“ (LED 7 leuchtet).
Bestätigen Sie diesen Punkt mit der Taste SET. Im Untermenü des Menüpunkts 7 „Funktion“ wählen Sie die
Funktion 1 mit der Taste SELECT. LED 1 leuchtet. Bestätigen Sie diesen Punkt mit der Taste SET. Die LED 7 leuchtet wieder. Verlassen Sie den Programmiermodus, indem Sie die Taste
ESC/DEL drücken.
13
Die LED für Spannung leuchtet/blinkt und die LED für Störung leuchtet. Das Universalmodul piept in kurzen Abständen.
Schließen Sie beide Sabotagekontakte des UVM und warten Sie, bis dieses einen Doppelton ausgegeben hat.
2. Lernen Sie nun die Funkmelder in den Funkrepeater und anschließend in den Empfänger ein. Gehen Sie beim Einlernen von Funkmeldern in das Universalmodul wie folgt vor:
- Setzen Sie den Dipschalter 1 auf ON (An)
- Im Hauptmenü des Programmiermodus wählen Sie den
Punkt 1 (LED 1 leuchtet).
- Bestätigen Sie diesen Punkt mit der Taste SET.
- Die LEDs zeigen den Zustand der eingelernten
Funkmelder an. Blinkt eine LED, so weißt dies darauf hin, dass dieser Kanal bereits belegt ist. Ist die LED aus, so kann dort noch ein Melder eingelernt werden.
- Lösen Sie den Sabotagekontakt des Melders aus, oder
senden Sie ein Signal vom Melder. Wurde das Signal empfangen, so ordnet das Universalmodul diesem Melder einen neuen Kanal zu. Die LED dieses Kanals beginnt zu blinken. Das Universalmodul piept zweimal, wenn der Melder erfolgreich eingelernt wurde.
Hinweis: Beachten Sie beim Einlernen der Melder die Hinweise in der jeweiligen Installationsanleitung des Melders. Magnetkontakte belegen unter Umständen zwei Melderkanäle (Reedkontakt und externer Kontakt).
- Um weitere Melder einzulernen, verfahren Sie mit diesen
identisch.
- Haben Sie alle Melder eingelernt, dann verlassen
Sie den Programmiermodus, indem Sie die Taste ESC/DEL zweimal drücken. Nur die LED für Spannung leuchtet/blinkt und die LED für Störung leuchtet. Das Universalmodul piept in kurzen Abständen.
Schließen Sie beide Sabotagekontakte des UVM und warten Sie, bis dieses einen Doppelton ausgegeben hat.
3. Wenn es gewünscht ist, dass der Funkrepeater den Empfang und das Weiterleiten von Funksignalen anhand der LED des Melderkanals optisch anzeigt, setzten Sie den Dipschalter 8 auf ON (An). Die LED des entsprechenden Kanals leuchtet nun jedesmal auf, wenn ein Signal von diesem Melder empfangen und weitergeleitet wurde.
4. Optional können Sie nun das UVM als Funkrepeater in die Funkalarmanlage einlernen. Dies hat den Vorteil, dass eine Funktionsstörung der Melder oder des Funkrepeaters (Batterie-/Spannungsausfall, Supervisionsausfall oder Funküberlagerung) an die Funkalarmanlage übertragen wird. Maximal acht Universalmodule können als Funkrepeater in die
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Secvest eingelernt werden. Gehen Sie beim Einlernen des Funkrepeaters in die
Funkalarmanlage wie folgt vor: Wählen Sie in der Funkalarmanlage den Punkt „Andere
Komponenten hinzufügen/Universalmodul“ und folgen Sie den Anweisungen der Installationsanleitung für die Funkalarmanlage. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, lösen Sie den Sabotagekontakt des Universalmoduls aus und warten Sie, bis die Funkalarmanlage das Signal vom Universalmodul empfangen hat.
Setzen Sie nun den Dipschalter 3 des Universalmoduls auf ON (An).
6.3.2 Funkausgangsmodul
Funktion 2 / LED 2 (nur in Verbindung mit der Secvest) Als Funkausgausgangsmodul dient das Universalmodul dazu, bei
entsprechender Programmierung und entsprechendem Ereignis, die vier Ausgänge (Relais oder Transistor) zu aktivieren. Es wird dort installiert, wo ein Schaltkontakt benötigt wird. Diese Funktion kann das Universalmodul in Kombination mit der Funkalarmanlage, der Fernbedienung (FU5150/FU5155) oder mit dem Notrufsender ausführen. Bis zu acht der Universalmodule können als Funkausgangsmodule mit einer Funkalarmanlage betrieben werden. Gehen Sie bei der Verwendung des Universalmoduls als Funkausgangsmodul wie folgt vor:
1. Im Hauptmenü des Programmiermodus wählen Sie den Punkt 7 „Funktion“ (LED 7 leuchtet).
Bestätigen Sie diesen Punkt mit der Taste SET. Im Untermenü von „Funktion“ wählen Sie die Funktion 2 mit
der Taste SELECT. LED 2 leuchtet. Bestätigen Sie diesen Punkt mit der Taste SET. Die LED 7 leuchtet wieder.Setzen Sie den Dipschalter 3 des
Universalmoduls auf ON (An). Verlassen Sie den Programmiermodus, indem Sie die Taste
ESC/DEL drücken. Die LED für Spannung leuchtet/blinkt und die LED für Störung
leuchtet. Das Universalmodul piept in kurzen Abständen. Schließen Sie beide Sabotagekontakte des UVM und warten
Sie, bis dieses einen Doppelton ausgegeben hat.
2. Wählen Sie in der Funkalarmanlage den Punkt „Andere Komponenten hinzufügen/Universalmodul“ und folgen Sie den Anweisungen der Installationsanleitung für die Funkalarmanlage. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, lösen Sie den Sabotagekontakt des Universalmoduls aus und warten Sie, bis die Funkalarmanlage das Signal vom Universalmodul
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empfangen hat. Das Universalmodul ist nun als Funkausgangsmodul
eingelernt. Für den stand-alone Betrieb ist dieser Schritt nicht nötig.
Entfernen Sie alle Steckbrücken für die Steuerung der Ausgänge. Um die Relaiskontakte entsprechend zu programmieren, folgen Sie den Hinweisen in der Anleitung der Funkalarmanlage zum Punkt „Programmieren von Ausgängen“.
3. Sie können die Relaisausgänge auch einzeln umprogrammieren, so dass diese anstatt NO als NC arbeiten. Das Umprogrammieren der Relaisausgänge hat Einfluss auf alle Funktionsmodi. Zum Umprogrammieren der Relaisausgänge, gehen Sie wie folgt vor:
Im Hauptmenü des Programmiermenüs wählen Sie den Punkt 5 (LED 5 leuchtet).
Bestätigen Sie diesen Punkt mit der Taste SET. Die LED 1 zur Anzeige des Ausgangs 1 leuchtet oder blinkt.
Sie befinden sich jetzt im Untermenü des Punktes 5. Wählen Sie den Ausgang aus, dessen Polarität geändert werden soll. Zum Auswählen des Ausgangs drücken Sie die Taste SELECT.
Bestätigen Sie die Auswahl des Ausgangs indem Sie die Taste SET drücken.
Die LED des gewählten Ausgangs blinkt oder leuchtet. Um die Polarität des Ausgangs zu ändern, drücken Sie die Taste
SELECT. Eine dauerhaft leuchtende LED bedeutet, dass dieser Ausgang
als NO programmiert ist. Eine blinkende LED bedeutet, dass dieser Ausgang als NC programmiert ist.
Haben Sie die Polarität des Ausgangs eingestellt, bestätigen Sie die Auswahl mit der Taste SET. Sie befinden sich wieder im Menü zur Auswahl der Ausgänge.
Haben Sie die Einstellungen für die Ausgänge vorgenommen, verlassen Sie den Programmiermodus, indem Sie die Taste ESC/DEL drücken.
Die LED für Spannung leuchtet/blinkt und die LED für Störung leuchtet. Das Universalmodul piept in kurzen Abständen.
Schließen Sie beide Sabotagekontakte des UVM und warten Sie, bis dieses einen Doppelton ausgegeben hat.
4. Verdrahten Sie nun die Ausgänge mit Ihren Schaltkontakten entsprechend. Beachten Sie dabei, die Schaltleitung der Relais beträgt bei 12V DC jeweils max. 500mA! Werksseitig arbeiten die Relaiskontakt als Arbeitskontakt (NO).
Haben Sie alle Verdrahtungsarbeiten abgeschlossen,
16
verschließen Sie das Universalmodul wieder. Wird ein Ausgang aktiviert, so leuchtet die LED des Ausgangs
entsprechend auf, solange der Ausgang aktiviert ist. Diese Funktion ist nur gegeben, solange das Universalmodul mit 12V Gleichspannung versorgt wird.
6.3.3 Funksender/empfänger
Funktion 3 / LED 3 (nur in Verbindung mit der Secvest) Als Funksender/empfänger verfügt das Universalmodul über vier
Relaisausgänge und über zwei Alarmeingänge. Der Alarmeingang 1 dient zum Anschluss eines Alarmkontakts für externe Melder, der Alarmeingang 2 zum Anschluss der Sabotagelinie. Diese Funktion kann das Universalmodul nur in Kombination mit der Funkalarmanlage ausführen. Bis zu acht Universalmodule können als Funksender/empfänger mit der Secvest betrieben werden.
Diese Funktion arbeitet wie die zuvor beschriebene Funktion 2 – Funkausgangsmodul, jedoch sind zusätzlich noch die beiden Eingänge am Universalmodul aktiv. Gehen Sie bei der Verwendung des Universalmoduls als Funksender/empfänger wie folgt vor:
1. Im Hauptmenü des Programmiermodus wählen Sie den Punkt 7 „Funktion“ (LED 7 leuchtet).
Bestätigen Sie diesen Punkt mit der Taste SET. Im Untermenü des Menüpunkts 7 „Funktion wählen Sie die
Funktion 3 mit der Taste SELECT. LED 3 leuchtet.
Bestätigen Sie diesen Punkt mit der Taste SET. Die LED 7 leuchtet wieder.
Setzen Sie den Dipschalter 3 des Universalmoduls auf ON (An).
Verlassen Sie den Programmiermodus, indem Sie die Taste ESC/DEL drücken.
Die LED für Spannung leuchtet/blinkt und die LED für Störung leuchtet. Das Universalmodul piept in kurzen Abständen.
Schließen Sie beide Sabotagekontakte des UVM und warten Sie, bis dieses einen Doppelton ausgegeben hat.
2. Wählen Sie in der Funkalarmanlage den Punkt „Andere Komponenten hinzufügen/Universalmodul“ und folgen Sie den Anweisungen der Installationsanleitung für die Funkalarmanlage. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, lösen Sie den Sabotagekontakt des Universalmoduls aus und warten Sie, bis die Funkalarmanlage das Signal vom Universalmodul empfangen hat.
Das Universalmodul ist nun als Funksender/empfänger eingelernt.
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Die Ausgänge verhalten sich wie beim Funkausgangsmodul (siehe 7.3.2).
Verdrahten Sie nun die Eingänge mit dem Universalmodul. Eingang 1 dient dabei zum Anschluss der Melder­Alarmkontakte, Eingang zwei zum Anschluss der Melder­Sabotagelinie.
Stellen Sie die Dipschalter 5, 6 und 7 entsprechend Ihrer Eingangsverdrahtung ein und verschließen Sie das Gehäuse des Universalmoduls.
Programmieren Sie nun die Ausgänge in Ihrer Funkalarmzentrale (s. Anleitung Funkalarmanlage).
6.3.4 Funksirenenmodul
Funktion 4 / LED 4 (nur in Verbindung mit der Secvest) Als Funksirenenmodul dient das Universalmodul zur Ansteuerung
eines externen Signalgebers. Diese Funktion wird nur unterstützt, wenn das Universalmodul mit der Funkalarmanlage kombiniert wurde. Der Signalgeber wird mit einem 6-poligen Kabel an das Universalmodul angeschlossen (im Lieferumfang des Signalgebers).
Gehen Sie bei der Verwendung des Universalmoduls als Funksirenenmodul wie folgt vor:
1. Im Hauptmenü des Programmiermodus wählen Sie den Punkt 7 „Funktion“ (LED 7 leuchtet).
Bestätigen Sie diesen Punkt mit der Taste SET. Im Untermenü des Menüpunkts 7 „Funktion wählen Sie die
Funktion 4 mit der Taste SELECT. LED 4 leuchtet. Bestätigen Sie diesen Punkt mit der Taste SET. Die LED 7 leuchtet wieder. Setzen Sie den Dipschalter 3 des Universalmoduls auf ON
(An). Verlassen Sie den Programmiermodus, indem Sie die Taste
ESC/DEL drücken. Nur die LED für Spannung leuchtet/blinkt und die LED für
Störung leuchtet. Das Universalmodul piept in kurzen Abständen.
Schließen Sie beide Sabotagekontakte des UVM und warten Sie, bis dieses einen Doppelton ausgegeben hat.
2. Wählen Sie in der Funkalarmanlage den Punkt „Andere Komponenten hinzufügen/Universalmodul“ und folgen Sie den Anweisungen der Installationsanleitung für die Funkalarmanlage. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, lösen Sie den Sabotagekontakt des Universalmoduls aus und warten Sie, bis die Funkalarmanlage das Signal vom Universalmodul
18
OP1
OP2
OP3
OP4
OP1
OP2
OP3
OP4
empfangen hat. Das Universalmodul ist jetzt als Funksirenenmodul eingelernt.
Eine weitere Programmierung ist nicht notwendig Schließen Sie nun das Kabel der Sirene am RJ12 Stecker des
Universalmoduls an. Oder folgen Sie den unten stehenden Hinweisen zum Anschluss einer konventionellen Sirene.
Hinweis: Beim Einsatz des Sirenenanschlusses über den RJ 12 Stecker am Universalmodul müssen die Steckbrücken 1 und 2 wie folgt gesteckt sein:
12V 0V
Dipschalter 8 muss auf OFF (Aus) gesetzt sein.
Programmieren Sie das Verhalten dieser Sirene in der Funkalarmanlage unter dem Punkt:
Teilbereiche für die Quittierungsfunktion UVM bearbeiten für die Alarmierungsfunktion
3. Anschluss einer konventionellen Sirene Sofern Sie das Universalmodul in der Funktion 4,
Funksirenenmodul betreiben und eine konventionelle (nicht eigenversorgte) Sirene betreiben wollen, müssen Sie das Universalmodul mit der Sirene wie folgt verdrahten:
Bitte beachten Sie, dass die maximale Kontaktbelastbarkeit je Relais 500mA nicht übersteigen darf.
Entfernen Sie bei dieser Verdrahtungsart alle Steckbrücken.
Dipschalter 8 muss auf ON (an) gesetzt sein.
12V 0V
6.3.5 Funksirenensender/empfänger
Funktion 5 / LED 5 Als Funksirenensender/-empfänger kann über das Universalmodul
eine Funksirene mit jeder beliebigen verdrahteten Zentrale
19
betrieben werden. Die Eingänge des Universalmoduls werden dabei mit den Relaisausgängen der Alarmzentrale verbunden, die zur Ansteuerung des Blitzes und der Sirene dienen, die Ausgänge dieses Universalmoduls mit dem Sabotageeingang der Alarmzentrale. Ein weiteres Universalmodul wird mit einem beliebigen Signalgeber verbunden. Blitz und Sirene können über Funk nun unabhängig voneinander angesteuert werden.
Gehen Sie bei der Verwendung der Universalmodule als Funksirenensender/empfänger wie folgt vor:
Programmieren Sie zunächst das Universalmodul, welches mit einer Sirene verbunden ist als Funksirenenmodul (Funktion 4, siehe 7.3.4).
Hinweis: Anstelle des Einlernens des Universalmoduls in die Funkalarmanlage, erfolgt hier das Einlernen in das zweite Universalmodul.
Programmieren Sie erst anschließend das zweite Universalmodul, welches mit der Alarmanlage verbunden ist folgendermaßen.
1. Im Hauptmenü des Programmiermodus wählen Sie den Punkt 7 „Funktion“ (LED 7 leuchtet).
Bestätigen Sie diesen Punkt mit der Taste SET. Im Untermenü des Menüpunkts 7 „Funktion wählen Sie mit
der Taste SELECT die Funktion 5. LED 5 leuchtet Bestätigen Sie diesen Punkt mit der Taste SET. Die LED 7 leuchtet wieder.
2. Wählen Sie nun im Hauptmenü des Universalmoduls den Punkt 1 Melder einlernen (LED 1 leuchtet).
Lösen Sie am Universalmodul, das als Funksirenenmodul arbeitet und mit der Sirene verbunden ist, den Sabotagekontakt aus.
Hat das Universalmodul, das als Funksirenensender/­empfängermodul arbeitet das Signal empfangen, so blinken die blauen LEDs 1-3 an diesem Universalmodul.
Verlassen Sie den Programmiermodus, indem Sie die Taste ESC/DEL drücken.
Die LED für Spannung leuchtet/blinkt und die LED für Störung leuchtet. Das Universalmodul piept in kurzen Abständen.
Schließen Sie beide Sabotagekontakte des UVM und warten Sie, bis dieses einen Doppelton ausgegeben hat.
Das Universalmodul arbeitet nun als Funksirenensender/­empfänger. Beim Schließen des Eingangs 1(2) wird der Ausgang 1(2) am anderen Universalmodul (verbunden mit der Sirene) aktiviert.
3. Verdrahten Sie nun das Universalmodul wie abgebildet mit der Alarmzentrale.
20
OP1
OP2
OP3
OP4
TR ist der Sabotageeingang der Alarmzentrale.
Programmieren Sie an der Alarmanlage den Ausgang 1 als Sirene folgend (NO) und Ausgang 2 als Blitz folgend (NO).
Die Steckbrückenbelegung ist dabei wie neben­stehend abgebildet:
12V 0V
6.3.6 Funkempfangsmodul
Funktion 6 / LED 6 Als Funkempfangsmodul kann über das Universalmodul eine
verdrahtete Anlage um bis zu acht Funkkomponenten je Universalmodul erweitert werden. Dabei dient das Universalmodul als Funkempfänger für diese acht Funkmelder. Die Relaisausgänge werden mit den Zoneneingängen der verdrahteten Zentrale verbunden. Übertragen werden neben den Alarmen auch Sabotage und Melderstörung (Batterieverlust, Supervisionsausfall, Funküberlagerung). Jeweils vier Funkmelder aktivieren einen Relaisausgang. Alle Sabotagemeldungen aktivieren den dritten Relaisausgang, die Störungsmeldungen aktivieren den vierten Relaisausgang.
Gehen Sie bei der Verwendung des Universalmoduls als Funkempfangsmodul wie folgt vor:
1. Wählen Sie die Schalterstellung für die Dipschalter 2, 3 und 4 entsprechend aus (siehe Punkt 5.5).
Im Hauptmenü des Programmiermodus wählen Sie den Punkt 7 „Funktion“ (LED 7 leuchtet).
Bestätigen Sie diesen Punkt mit der Taste SET.
21
Im Untermenü des Menüpunkts 7 „Funktion wählen Sie die Funktion 6 mit der Taste SELECT. LED 6 leuchtet.
Bestätigen Sie diesen Punkt mit der Taste SET. Die LED 7 leuchtet wieder. Verlassen Sie den Programmiermodus, indem Sie die Taste
ESC/DEL drücken. Die LED für Spannung leuchtet/blinkt und die LED für Störung
leuchtet. Das Universalmodul piept in kurzen Abständen. Schließen Sie beide Sabotagekontakte des UVM und warten
Sie, bis dieses einen Doppelton ausgegeben hat.
2. Lernen Sie nun die Funkmelder in das UVM ein Gehen Sie dabei wie folgt vor:
- Setzen Sie den Dipschalter 1 auf ON (An)
- Im Hauptmenü des Programmiermodus wählen Sie den
Punkt 1 (LED 1 leuchtet).
- Bestätigen Sie diesen Punkt mit der Taste SET.
- Die LEDs zeigen den Zustand der eingelernten
Funkmelder an. Blinkt eine LED, so weißt dies darauf hin, dass dieser Kanal bereits belegt ist. Ist die LED aus, so kann dort noch ein Melder eingelernt werden.
- Lösen Sie den Sabotagekontakt des Melders aus, oder
senden Sie ein Signal vom Melder. Wurde das Signal empfangen, so ordnet das Universalmodul diesem Melder einen neuen Kanal zu. Die LED dieses Kanals beginnt zu blinken. Das Universalmodul piept zweimal, wenn der Melder erfolgreich eingelernt wurde.
Hinweis: Beachten Sie beim Einlernen der Melder die Hinweise in der jeweiligen Installationsanleitung des Melders. Magnetkontakte belegen unter Umständen zwei Melderkanäle (Reedkontakt und externer Kontakt).
- Um weitere Melder einzulernen, verfahren Sie mit diesen
identisch.
- Haben Sie alle Melder eingelernt, dann verlassen
Sie den Programmiermodus, indem Sie die Taste ESC/DEL zweimal drücken. Nur die LED für Spannung leuchtet/blinkt und die LED für Störung leuchtet. Das Universalmodul piept in kurzen Abständen.
Schließen Sie beide Sabotagekontakte des UVM und warten Sie, bis dieses einen Doppelton ausgegeben hat.
3. Entfernen Sie alle Steckbrücken für die Steuerung der Ausgänge und verdrahten Sie das Universalmodul mit Ihrer Alarmzentrale wie im folgenden Anschlussbeispiel beschrieben.
Die Relaisausgänge werden aktiviert, wenn ein Melder auslöst.
22
Ausgang
1
Funkmelder 1
Funkmelder 2
Funkmelder 3
Funkmelder 4
Ausgang
2
Funkmelder 5
Funkmelder 6
Funkmelder 7
Funkmelder 8
Ausgang
3
Sabotagemeldung aller eingelernter Funkmelder
Ausgang
4
Störungsmeldung aller eingelernter
Funkmelder
(Batterieverlust, Funküberlagerung,
Supervisionsausfall)
Eingang
1
Erstmeldererkennung (Eingang schließen, um Funktion zu
aktivieren.)
Eingang
2
Die Melderzuordnung können Sie untenstehender Tabelle entnehmen. Jeweils vier Melder sind einem Relaisausgang zugeordnet. Dieser Relaisausgang wird aktiviert, sobald ein Melder ausgelöst hat.
Haben Sie eine Fernbedienung (FU5150/FU5155) eingelernt, so ist an der Fernbedienung lediglich die Taste 4 (gekennzeichnet mit einem Quadrat) aktiv und kann einen Relaisausgang steuern. Um eine Fernbedienung zum Aktivieren/Deaktivieren zu verwenden, sollte diese auf einen eigenen Ausgang programmiert sein.
Gehtestfunktion (Eingang schließen, um Funktion zu aktivieren.)
Anschlussbeispiel des Universalmoduls an eine verdrahteten Alarmanlage, z.B.: Terxon S Beachten Sie bitte, dass die Steckbrücken alle gezogen sind und die Ausgänge als Relais (NC) arbeiten.
Invertieren der Relaisausgänge Sie können die Relaisausgänge einzeln umprogrammieren, so
dass diese anstatt NO als NC arbeiten. Das Umprogrammieren der Relaisausgänge hat Einfluss auf alle Funktionsmodi. Zum Umprogrammieren der Relaisausgänge, gehen Sie wie folgt vor:
Im Hauptmenü des Programmiermenüs wählen Sie den Punkt 5 (LED 5 leuchtet).
Bestätigen Sie diesen Punkt mit der Taste SET. Die LED 1 zur Anzeige des Ausgangs 1 leuchtet oder blinkt.
Sie befinden sich jetzt im Untermenü des Punktes 5. Wählen Sie den Ausgang aus, dessen Polarität geändert werden soll. Zum Auswählen des Ausgangs drücken Sie die Taste SELECT.
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Bestätigen Sie die Auswahl des Ausgangs indem Sie die Taste SET drücken.
Die LED des gewählten Ausgangs blinkt oder leuchtet. Um die Polarität des Ausgangs zu ändern, drücken Sie die Taste
SELECT. Eine dauerhaft leuchtende LED bedeutet, dass dieser Ausgang
als NO programmiert ist. Eine blinkende LED bedeutet, dass dieser Ausgang als NC programmiert ist.
Haben Sie die Polarität des Ausgangs eingestellt, bestätigen Sie die Auswahl mit der Taste SET. Sie befinden sich wieder im Menü zur Auswahl der Ausgänge.
Haben Sie die Einstellungen für alle Ausgänge vorgenommen, verlassen Sie den Programmiermodus, indem Sie die Taste ESC/DEL drücken.
Die LED für Spannung leuchtet/blinkt und die LED für Störung leuchtet. Das Universalmodul piepst in kurzen Abständen.
Schließen Sie beide Sabotagekontakte des UVM und warten Sie, bis dieses einen Doppelton ausgegeben hat.
Im gezeigten Beispiel sind die Dipschalter 2, 3 und 4 des Universalmoduls auf ON (An). Funküberlagerung und Batteriestörung, sowie Supervisionsausfall aktivieren den Ausgang 4 des UVM.
Erstmeldererkennung: Der Ausgang 1 der Alarmzentrale ist mit dem Eingang 1 des
Universalmoduls verbunden. Wird die Alarmzentrale aktiviert, schaltet dieser Ausgang gegen Masse (0V) und bleibt auf Masse geschaltet, bis die Anlage wieder deaktiviert wird.
Nachdem die Alarmzentrale deaktiviert wurde, blinkt die LED des Melderkanals am Universalmodul, der als erstes ausgelöst hat. LEDs der Melderkanäle die ebenfalls ausgelöst haben, leuchten am Universalmodul dauerhaft.
Geh Test: Der Ausgang 2 der Alarmzentrale ist mit dem Eingang 2 des
Universalmoduls verbunden. Soll ein Gehtest durchgeführt werden, schaltet der Ausgang 2 der Alarmzentrale gegen Masse (0V). Lösen Sie jetzt die Funkmelder nacheinander aus. Hat das Universalmodul das Signal empfangen, wird der Empfang mit einem akustischen Signalton quittiert. Die LED des Melderskanals am Universalmodul leuchtet dauerhaft auf. Haben Sie alle Melder getestet, deaktivieren Sie den Ausgang 2 der Alarmzentrale und die LEDs erlöschen.
24
OP1
OP2
OP3
OP4
12V 0V
Sonderfunktion der Melderkanäle im Funktionsmodus 6 Diese Funktion hat nur Einfluss auf die Funktion von eingelernten
Fernbedienungen (FU5150/FU5155) im Funktionsmodus 6. In allen anderen Funktionsmodi wird die hier vorgenommene Einstellung nicht beachtet. Die Einstellung beeinflußt die Melderkanäle in Ihrer Ansteuerfunktion für die Ihnen zugeordneten Relaisausgänge als Dauerkontakt oder Impulskontakt. Zum Umprogrammieren der Melderkanäle, gehen Sie wie folgt vor:
Im Hauptmenü des Programmiermenüs wählen Sie den Punkt 3 (LED 3 leuchtet).
Bestätigen Sie diesen Punkt mit der Taste SET. Die LED 1 zur Anzeige des Ausgangs 1 leuchtet oder blinkt.
Sie befinden sich jetzt im Untermenü des Menüpunktes 3. Wählen Sie den Melderkanal aus, dessen Eigenschaft geändert werden soll. Zum Auswählen des Melderkanals drücken Sie die Taste SELECT.
Hinweis: Melderkanäle 1-4 beeinflussen die Funktion des Relaisausgangs 1, Melderkanäle 5-8 die Funktion des Relaisausgangs 2.
Bestätigen Sie die Auswahl des Melderkanals indem Sie die
25
Taste SET drücken. Die LED des gewählten Melderkanals blinkt oder leuchtet.
Um die Eigenschaft des Melderkanals zu ändern, drücken Sie die Taste SELECT. Eine dauerhaft leuchtende LED bedeutet, dass dieser Ausgang als Dauerkontakt programmiert ist. Eine blinkende LED bedeutet, dass dieser Ausgang als Impulskontakt programmiert ist.
Nachdem Sie die Eigenschaft des Melderkanals eingestellt haben, bestätigen Sie die Auswahl mit der Taste SET. Sie befinden sich wieder im Menü zur Auswahl der Melderkanäle.
Haben Sie die Einstellungen für die Melderkanäle vorgenommen, verlassen Sie den Programmiermodus, indem Sie die Taste ESC/DEL drücken.
Die LED für Spannung leuchtet/blinkt und die LED für Störung leuchtet. Das Universalmodul piept in kurzen Abständen.
Schließen Sie beide Sabotagekontakte des UVM und warten Sie, bis dieses einen Doppelton ausgegeben hat.
Wurde der Kanal als Dauerkontakt programmiert aktivieren Sie den Ausgang durch Drücken der Taste 4 (Quadrat) und deaktivieren Sie diesen durch Drücken der Taste 3 (Raute). Haben Sie mehr als eine Fernbedienung eingelernt muss von jeder Fernbedienung der Befehl zum Deaktivieren kommen, damit der Ausgang wieder deaktiviert wird.
6.3.7 Funkzylinderempfänger
Funktion 7 / LED 7 Als Funkzylinderempfänger kann über das Universalmodul eine
verdrahtete Anlage auch mit dem Funkzylinder aktiviert/deaktiviert werden. Das Universalmodul arbeitet dabei als Blockschloß. Hierbei gibt es zwei Modi. Im Modus eins steuern jeweils zwei Zylinder ein Relais. Im Modus zwei steuern vier Zylinder ein Relais.
Gehen Sie bei der Verwendung des Universalmoduls als Funkzylinderempfänger wie folgt vor:
1. Wählen Sie die Schalterstellung für den Dipschalter 1 auf ON, alle anderen Dipschalter auf OFF. Nähere Hinweise zur Schalterstellung des Dipschalters 8 erhalten Sie im Folgenden.
Im Hauptmenü des Programmiermodus wählen Sie den Punkt 7 „Funktion“ (LED 7 leuchtet).
Bestätigen Sie diesen Punkt mit der Taste SET. Im Untermenü des Menüpunkts 7 „Funktion wählen Sie die
Funktion 7 mit der Taste SELECT. LED 7 leuchtet. Bestätigen Sie diesen Punkt mit der Taste SET. Die LED 7 leuchtet wieder. Verlassen Sie den Programmiermodus, indem Sie die Taste
ESC/DEL drücken.
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Die LED für Spannung leuchtet/blinkt und die LED für Störung leuchtet. Das Universalmodul piept in kurzen Abständen.
Schließen Sie beide Sabotagekontakte des UVM und warten Sie, bis dieses einen Doppelton ausgegeben hat.
Hinweis: Um den Funkzylinder in das Universalmodul einzulernen muß der Dipschalter 1 auf ON (An) gesetzt werden.
2. Gehen Sie beim Einlernen des Funkzylinders in das Universalmodul wie folgt vor:
Setzen Sie den Dipschalter 1 auf ON (An) Im Hauptmenü des Programmiermodus wählen Sie den Punkt
1 (LED 1 leuchtet). Bestätigen Sie diesen Punkt mit der Taste SET. Die LEDs zeigen den Zustand der eingelernten Funkmelder
an. Blinkt eine LED, so weißt dies darauf hin, dass dieser Kanal bereits belegt ist. Ist die LED aus, so kann dort noch ein Melder eingelernt werden.
Senden Sie ein Signal vom Zylinder. Wurde das Signal empfangen, so ordnet das Universalmodul diesen Melder einem neuen Kanal zu. Die LED dieses Kanals beginnt zu blinken. Das Universalmodul piept zweimal, wenn das Signal erfolgreich eingelernt wurde.
Um einen weiteren Zylinder einzulernen, wiederholen Sie oben genannten Schritte.
Haben Sie alle Melder eingelernt, dann verlassen Sie den Programmiermodus, indem Sie die Taste ESC/DEL zweimal drücken.
Die LED für Spannung leuchtet/blinkt und die LED für Störung leuchtet. Das Universalmodul piept in kurzen Abständen.
Schließen Sie beide Sabotagekontakte des UVM und warten Sie, bis dieses einen Doppelton ausgegeben hat.
3. Entfernen Sie alle Steckbrücken für die Steuerung der Ausgänge und verdrahten Sie das Universalmodul mit Ihrer Alarmzentrale wie unter Punkt 7.3.6 beschrieben.
Die Relaisausgänge werden geöffnet, wenn der Funkzylinder in die Verschlußrichtung gedreht wird und die Alarmanlage wird aktiviert. Die Relaisausgänge werden geschlossen, wenn der Funkzylinder in die Öffnungsrichtung gedreht wird und die Alarmanlage wird deaktiviert.
Hinweis: Die Ausgänge invertieren Sie wie unter Punkt 7.3.6 beschrieben.
Die Ausgänge schalten stabil, d.h. die Zone der Zentrale muss als Blockschloß programmiert sein.
Im Modus 1, Dipschalter 8 auf OFF, sind die Melderkanäle jeweils paarweise einem Ausgang zugeordnet, d.h. Kanäle
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1&2 steuern Ausgang 1, 3&4 steuern Ausgang 2, usw.
Im Modus 2, Dipschalter 8 auf ON, sind jeweils vier Melderkanäle einem Ausgang zugeordnet, d.h. Kanal 1, 2, 3 & 4 steuern Ausgang 1 und Kanal 5, 6, 7, & 8 steuern Ausgang
2. Die anderen Ausgänge haben keine Funktion.
6.4 Löschen von Funkmeldern
Funkmelder können einzeln aus dem Universalmodul gelöscht werden. Gehen Sie beim Löschen der Funkmelder vom Universalmodul wie folgt vor:
Im Hauptmenü des Programmiermodus wählen Sie den Punkt 2 (LED 2 leuchtet).
Bestätigen Sie diesen Punkt mit der Taste SET. Die LEDs zeigen den Zustand der eingelernten Funkmelder an. Blinkt
eine LED, so weißt dies darauf hin, dass auf diesem Kanal ein Funkmelder eingelernt ist.
Mit der Taste SELECT können Sie nun zwischen den Kanälen wählen.
Um einen Funkmelder zu löschen, wählen Sie den entsprechenden Kanal aus und drücken Sie im Anschluß die Taste ESC/DEL. Halten Sie die Taste gedrückt, bis das Universalmodul zweimal piept.
Die LED 2 zur Anzeige, dass Sie sich im Punkt 2 des Programmiermodus befinden, leuchtet.
Um einen weiteren Funkmelder zu löschen, drücken Sie die Taste SET erneut. Es blinkt erneut die LED eines belegten Kanals.
Wiederholen Sie den Schritt 5. Wurden alle Melder gelöscht, kann der Punkt 2 des Hauptmenüs nicht mehr betreten werden, anstelle dessen, gibt das Universalmodul einen Doppelton aus.
Haben Sie die gewünschten Melder gelöscht, verlassen Sie den Programmiermodus, indem Sie die Taste ESC/DEL drücken.
Nur die LED für Spannung leuchtet/blinkt und die LED für Störung leuchtet. Das Universalmodul piepst in kurzen Abständen.
Schließen Sie beide Sabotagekontakte des UVM und warten Sie, bis dieses einen Doppelton ausgegeben hat.
6.5 Signalstärkemessung
Das Universalmodul ist in der Lage die Signalstärke der eingelernten Funkmelder zu messen und über LEDs anzuzeigen. Zum Messen der Signalstärke eingelernter Funkmelder gehen Sie wie folgt vor:
Im Hauptmenü des Programmiermenüs wählen Sie den Punkt 4 (LED 4 leuchtet).
Bestätigen Sie diesen Punkt mit der Taste SET.
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Hinweis: Sie können nur einen Meldertest durchführen, wenn auch mindestens ein Funkmelder eingelernt ist. Ist kein Melder eingelernt, so ertönt ein Doppelton.
Lösen Sie einen Melder aus. Nachdem das Signal empfangen wurde, können Sie anhand der Anzahl der blauen LEDs die Signalstärke ablesen. Für eine ausreichende Funkkommunikation müssen mindestens drei blaue LEDs leuchten.
Haben Sie die gewünschten Melder getestet, verlassen Sie den Programmiermodus, indem Sie die Taste ESC/DEL drücken.
Nur die LED für Spannung leuchtet/blinkt und die LED für Störung leuchtet. Das Universalmodul piept in kurzen Abständen.
Schließen Sie beide Sabotagekontakte des UVM und warten Sie, bis dieses einen Doppelton ausgegeben hat.
6.6 Werkseinstellung
Um alle Einstellungen im Universalmodul und alle Melder zu löschen, gehen Sie wie folgt vor:
Im Hauptmenü des Programmiermenüs wählen Sie den Punkt 8 (LED 8 leuchtet).
Bestätigen Sie diesen Punkt mit der Taste SET. Alle LEDs blinken.
Halten Sie die Taste ESC/DEL gedrückt, bis das Universalmodul einen Doppelton zur Bestätigung abgibt und die LED 8 leuchtet. Die Programmierung und alle eingelernten Funkmelder wurden gelöscht.
Hinweis: Um den Menüpunkt 8 ohne Werksreset zu verlassen, drücken Sie die Taste ESC/DEL nur kurz.
Haben Sie die Werkseinstellung wieder hergestellt, verlassen Sie den Programmiermodus, indem Sie die Taste ESC/DEL drücken.
Die LED für Spannung leuchtet/blinkt und die LED für Störung leuchtet. Das Universalmodul piept in kurzen Abständen.
Schließen Sie beide Sabotagekontakte des UVM und warten Sie, bis dieses einen Doppelton ausgegeben hat.
7.
Technische Daten
Spannungsversorgung: 12V DC
Stromaufnahme:
70mA in Ruhe
90mA mit aktivierten Relais
240mA bei aktivierten Relais
und
Notstromversorgung:
Akkuladung
6V DC, 1.2Ah
Anzahl Kanäle: Anzeige: Ausgänge:
8 10 LEDs 4 x Transistorrelais (NO/NC)
29
max. Schaltleistung 500mA, 24VDC, R=2
1 x RJ12 zu Ansteuerung der Sirene Eingänge: 2 Kompatibilität: Secvest
Terxon LX
Terxon MX
Terxon SX
Funkrauchmelder
Funkbewegungsmelder
Funkmagnetkontakt
Funkerschütterungsmelder
Funkglasbruchmelder
Funkfernbedienung (FU5150/FU5155)
Funkzylinder (SecvestKey)
Funknotrufknopf (med./Überfall)
Funkaußensirene FUSG50101 Abmessungen: 220 x 135 x 42mm (HxBxT) Gewicht: 330g (ohne Akku) Funkfrequenz: 868,6625 MHz Funkleistung: max. 10 mW
8.
Hinweise zur Entsorgung des Geräts
Achtung: Die EU-Richtlinie 2012/19/EU regelt die ordnungsgemäße Rücknah-me, Behandlung und Verwertung von gebrauchten Elektronikgeräten. Dieses Symbol bedeutet, dass im Interesse des Umweltschutzes
das Gerät am Ende seiner Lebensdauer entsprechend den geltenden gesetzlichen Vorschriften und getrennt vom Hausmüll bzw. Gewer-bemüll entsorgt werden muss. Die Ent-sorgung des Altgeräts kann über ent-sprechende offizielle Rücknahmestellen in Ihrem Land erfolgen. Befolgen Sie die örtlichen Vorschriften bei der Entsor-gung der Materialien. Weitere Einzelhei-ten über die Rücknahme (auch für Nicht-EU Länder) erhalten Sie von Ihrer örtli­chen Verwaltung. Durch das separate Sammeln und Recycling werden die natürlichen Ressourcen geschont und es ist sichergestellt, dass beim Recyc-ling des Produkts alle Bestimmungen zum Schutz von Gesundheit und Umwelt beachtet werden.
Seite 1 von 4
FUMO50020
D
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
der Funktionsumfang des Funk-Universalmoduls wurde erweitert.
Betroffen sind davon die Modi Repeatermodul, Funkausgangsmodul, Sirenenmodul und Funkempfangsmodul.
S/W Stand 3.5
Repeatermodul
In der Funktion 1 kann das Modul nun zusätzlich die folgenden Sender repeaten
FU59xx/FUSK5xxxxx Secvest Secvest Key
FU8100
FU8110/FUBE50011/12/13
FU8165/FUBE50060 Funkschlüsselschalter
FU8200/FUMO50030/FUMO50030 Infomodul (auch FU5200)
FU822X/FUSG50000/FUSG50000 Funk-Außensirene
FU8230/FUSG50010 Funk-Innensirene
FU8130/FU8140/FUFT50010/20 Türzusatzschloss
Die Kompatibilität zu den bereits vorhandenen Geräten bleibt selbstverständlich erhalten.
In der Funktion 1 kann das Modul nun alle Secvest Komponenten (Stand 47 KW 2009) und die Zentrale selber repeaten.
Um Nachrichten zum Infomodul bzw. zur Innensirene repeaten zu können muss die Zentrale in das UVM eingelernt werden. Nutzen Sie dazu den Menüpunkt an der Zentrale „Errichtermodus Andere Komponenten Infomodul/ Int. Sirene Komponente einlernen“ um das Einlernsignal von der Zentrale zum UVM zu senden.
Funkausgangsmodul
In der Funktion 2 sind nunmehr maximal 4 Kanäle möglich. Die unterstützten Geräte entnehmen Sie bitte untenstehender Liste.
IR Funk
FU5140
Nein
Ja
FU5150, FU5155 Belegt Kanal 1-4, es kann nichts weiter eingelernt
werden OP1-Quadrat, OP2-Diamant, OP3-Kreis, OP4­Dreieck
Ja
Ja
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