ABUS FU8000, FU8001 User guide [de]

Secvest 2WAY
I N S T A L L A T I O N S A N L E I T U N G
BOM - No. 11858747
1
Vorwort
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler.
Es wurde alles Erdenkliche unternommen, um sicherzustellen, dass der Inhalt dieser Anleitung korrekt ist. Jedoch kann weder der Verfasser noch ABUS Security-Center GmbH & Co. KG die Haftung für einen Verlust oder Schaden übernehmen, der mittelbar oder unmittelbar aufgrund dieser Anleitung verursacht wurde, oder von dem behauptet wird, dass er dadurch entstanden ist.
Der Inhalt dieser Anleitung kann ohne vorherige Bekanntgabe geändert werden.
© ABUS Security-Center GmbH & Co. KG, Mai 2008
Einführung
Diese Funkalarmzentrale dient in Kombination mit den Meldern und Signalgebern zur Absicherung Ihres Eigentums. Sie können damit Ihre Firma, Haus, Garage, Gartenhaus, Wochenendhaus, etc. absichern.
Die Zentrale meldet das unerlaubte Eindringen durch das Schalten von Ausgängen, an denen Sie optische, akustische, oder stille Alarmgeber anschließen können.
Der Kontakt der Zentrale nebst angeschlossenen Komponenten mit Feuchtigkeit, z.B. im Badezimmer u.ä. ist unbedingt zu vermeiden. Eine andere Verwendung als die zuvor beschriebene kann zur Beschädigung dieses Produkts führen.
Darüber hinaus ist dies mit Gefahren, wie z.B. Kurzschluss, Brand, elektrischer Schlag, etc. verbunden. Das Netzteil ist für den Betrieb am öffentlichen Stromnetz mit 230 Volt / 50 Hz Wechselspannung geeignet. Das gesamte Produkt darf nicht geändert bzw. umgebaut werden.
Der Anschluss an das öffentliche Stromnetz unterliegt länderspezifischen Regelungen. Bitte informieren Sie sich darüber im Vorfeld.
2
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 2
Einführung...........................................................................................2
Inhaltsverzeichnis ...............................................................................3
1. Sicherheitshinweise ..............................................................6
2. Beispiel für die Absicherung eines Einfamilienhauses..........7
2.1. Keller UG - Installation ..........................................................8
2.2. Erdgeschoß EG – Installation ...............................................9
2.3. Dachgeschoß DG – Installation ..........................................10
2.4. Anzahl der Komponenten....................................................11
2.5. Melderliste...........................................................................12
3. Installation der Anlage.........................................................13
3.1. 230 V 50 Hz Netzanschluss.............................................13
3.2. Telefonanschluss PSTN......................................................14
4. Einlernen der Melder...........................................................14
4.1. Zonenname vergeben.........................................................15
4.2. Überprüfen der Reichweite der Melder ...............................16
4.3. Überprüfen der Signalstärke der Melder.............................16
4.4. Infomodul installieren und einlernen ...................................17
4.5. Zugang zur Zentrale............................................................18
4.6. Intern Aktiv ..........................................................................19
4.7. Alarmmeldung telefonisch weiterleiten (AWAG) .................20
4.8. Weitere Personen informieren ............................................22
4.9. Signalgeber.........................................................................22
4.10. Richten Sie nun einen Benutzer ein....................................23
5. Lieferumfang .......................................................................26
6. Komponenten / Zubehör (nicht im Lieferumfang enthalten) 27
6.1. Melder .................................................................................27
6.2. Draht Melder .......................................................................27
6.3. Fernbedienungen................................................................28
6.4. Sender.................................................................................28
6.5. Kommunikationsmodule......................................................29
6.6. Module und Außensirene...................................................29
6.7. Zubehör...............................................................................30
6.8. Funk - Testbox.................................................................... 30
7. Hinweise zu Anschluss- und Ausbaumöglichkeiten............ 31
8. Hinweise zum Sicherungssystem....................................... 32
8.1. Öffnen des Zentralengehäuses .......................................... 32
8.2. Anschlüsse im Oberteil der Zentrale................................... 32
8.3. Anschlüsse in der Bodenplatte der Zentrale....................... 33
8.4. Verschluss der nicht verwendeten Kabeleingänge............. 33
8.5. Montage der Bodenplatte ................................................... 33
8.6. Anschluss der Zentrale an 230V Netzspannung ................ 34
8.7. Anschluss von verdrahteten Meldern (Optional)................. 34
8.8. Anschluss des analogen Telefonanschlusses.................... 35
8.9. Anschluss von externen Lautsprechern / Mikrofonen......... 35
8.10. Einsetzen der Akkus für die Notstromversorgung .............. 35
8.11. Verschließen der Zentrale .................................................. 36
8.12. Besonderheiten bei dem Testen der Zentrale .................... 36
8.13. Abschließende Arbeiten ..................................................... 36
8.14. Codereset ........................................................................... 36
9. Begriffserklärung ................................................................ 37
10. Übersicht über die Zentrale ................................................ 39
11. Errichtermodus ................................................................... 41
11.1. Erste Schritte im Errichtermodus........................................ 41
11.2. Übersicht über die Menüpunkte im Errichtermodus............ 41
12. Melder hinzufügen .............................................................. 42
12.1. Auto einlernen .................................................................... 42
12.2. Melder oder Melder und Zoneinformationen löschen ......... 43
12.3. Melder wird bereits verwendet............................................ 44
12.4. Alle löschen ........................................................................ 44
12.5. Zone 01 Melder manuell hinzufügen .................................. 45
12.6. Melder (Zone) bearbeiten ................................................... 46
12.7. Zonenname vergeben ........................................................ 46
12.8. Zonentyp auswählen .......................................................... 47
12.9. Teilbereich auswählen........................................................ 48
12.10. Zoneneigenschaft auswählen............................................. 49
12.11. Beispiele für die Zoneneigenschaft .................................... 49
13. Ausgänge ........................................................................... 50
3
13.1. Ausgänge hinzufügen .........................................................50
13.2. Ausgänge bearbeiten..........................................................51
13.3. Ausgangsname vergeben ...................................................51
13.4. Ausgangstyp auswählen .....................................................51
13.5. Beispiele für den Ausgangstyp Manuell:.............................53
13.6. (FUNK)Ausgänge hinzufügen .............................................53
13.7. (UVM)Ausgänge..................................................................54
14. Andere Komponenten .........................................................55
14.1. Externe Sirene ....................................................................56
14.2. Infomodul/Int. Sirene...........................................................57
14.2.1. Aktualisierung / Deaktivierung.............................................57
14.2.2. Bereit LED...........................................................................58
14.3. UVM hinzufügen..................................................................58
14.3.1. UVM als Funkrepeater ........................................................60
14.3.2. UVM als Ausgangsmodul....................................................60
14.3.3. UVM als Funk-Sender/Empfänger ......................................60
14.3.4. UVM als Sirenenmodul .......................................................60
14.4. Funkbedienteil.....................................................................60
14.4.1. Funkbedienteil bearbeiten...................................................61
15. Teilbereiche.........................................................................62
15.1. Typ des Teilbereichs...........................................................62
15.2. Ausgangsverzögerung des Teilbereichs.............................63
15.3. Eingangsverzögerung des Teilbereichs..............................63
15.4. Reaktion des Teilbereichs aktivieren ..................................63
15.5. Interne Aktivierung des Teilbereichs...................................63
15.6. Verhalten der E/A Zonen bei interner Aktivierung...............63
15.7. Verhalten der E/F Zonen bei interner Aktivierung...............63
16. Systemeinstellungen...........................................................64
16.1. Systemeinstellungen konfigurieren .....................................64
16.2. Fernzugang / Fernbedienung per Telefon...........................65
16.3. Sprache auswählen.............................................................65
16.4. Werkseinstellungen.............................................................65
16.5. Errichter Code.....................................................................66
16.6. Deaktivieren bei Verzögerung.............................................66
16.7. Überfall Reaktion.................................................................66
16.8. Auto Aktivieren ................................................................... 66
16.9. Sirenenverzögerung ........................................................... 66
16.10. Sirenendauer ...................................................................... 67
16.11. Verzögerung beim Eingangsalarm ..................................... 67
16.12. Supervision......................................................................... 67
16.13. Überlagerung...................................................................... 67
16.14. Akkutest.............................................................................. 68
16.15. Sirene bei intern aktivierter Anlage..................................... 68
16.16. Zwangsscharf ..................................................................... 68
16.17. RF Sirenen Optionen.......................................................... 68
17. IP-Netzwerk ........................................................................ 69
18. Downloadeinstellungen ...................................................... 70
18.1. ID Name ............................................................................. 70
18.2. Verbindungsart ................................................................... 70
18.3. Anzahl Rufe ........................................................................ 71
18.4. Rufannahme ....................................................................... 71
18.5. Zugangsmodus................................................................... 71
18.6. Telefonbuch........................................................................ 71
18.7. IP Netzwerk ........................................................................ 72
18.8. Sicherer Rückruf................................................................. 72
18.9. Modem Baud Rate.............................................................. 72
19. Kommunikation................................................................... 72
19.1. AWUG ................................................................................ 73
19.2. Anrufmodus ........................................................................ 73
19.3. Primärer Übertragungsweg ................................................ 73
19.4. Telefonbuch (AWUG) ......................................................... 74
19.5. IP-Netzwerk ........................................................................ 74
19.6. Kunden-ID .......................................................................... 74
19.7. Protokoll.............................................................................. 75
19.8. Fast Format ........................................................................ 75
19.9. Fast Format Klar................................................................. 75
19.10. SIA Report .......................................................................... 76
19.11. SIA Report Klar................................................................... 77
19.12. Contact ID........................................................................... 77
19.13. Testruf sofort ...................................................................... 78
4
19.14. Dynamischer Testruf...........................................................78
19.15. Statischer Testruf................................................................78
19.16. FF Einbr. Komm..................................................................78
19.17. Sabo. als Einbruch..............................................................78
19.18. Keine Übertragung..............................................................78
19.19. Pflegenotruf.........................................................................79
19.20. Anrufmodus.........................................................................79
19.21. Primärer Übertragungsweg.................................................79
19.22. Telefonbuch (Pflegenotruf)..................................................80
19.23. Kunden-ID...........................................................................80
19.24. Protokoll ..............................................................................80
19.25. Übertragung bestätigen.......................................................81
19.26. AWAG .................................................................................81
19.27. Anrufmodus.........................................................................81
19.28. Primärer Übertragungsweg.................................................81
19.29. Nachrichten.........................................................................82
19.30. Telefonbuch ........................................................................82
19.31. Ereignis ...............................................................................82
19.32. Ziele ....................................................................................82
19.33. Übertragung bestätigen.......................................................83
19.34. Alarmanruf mit Sprachtextmitteilung ...................................83
19.35. SMS ....................................................................................83
19.36. Anrufmodus.........................................................................84
19.37. Primärer Übertragungsweg.................................................84
19.38. Nachrichten.........................................................................84
19.39. Telefonbuch ........................................................................84
19.40. SMS Ereignisse...................................................................84
19.41. PSTN SMS..........................................................................84
19.42. Ziele ....................................................................................85
19.43. Telefonstörung ....................................................................86
20. Pflegenotruf.........................................................................86
20.1. Starte/Beende Überwachung..............................................86
20.2. Überwachungsintervall........................................................87
20.3. Lautstärke ...........................................................................87
21. Testfunktion.........................................................................87
21.1. Testen der lokalen Sirene................................................... 87
21.2. Testen des Lautsprechers .................................................. 88
21.3. Testen des Bedienfelds ...................................................... 88
21.4. Gehtest ............................................................................... 88
21.5. Meldersignal ....................................................................... 88
21.6. Ext. Sirene .......................................................................... 88
21.7. UVM Signal......................................................................... 88
21.8. Funkbedienteil .................................................................... 89
21.9. Ausgänge ........................................................................... 89
21.10. Fernbedienung ................................................................... 89
21.11. Altennotrufsender ............................................................... 89
21.12. ÜF-Melder........................................................................... 89
21.13. Chipschlüssel ..................................................................... 89
22. Speicher auslesen .............................................................. 89
23. Info...................................................................................... 89
24. Einbau von Zusatzmodulen ................................................ 90
25. Einsetzen des ISDN Moduls............................................... 91
26. Einsetzen des GSM Moduls ............................................... 91
27. Einsetzen des Ethernet Moduls.......................................... 92
28. Einsetzen des GPRS Moduls ............................................. 92
29. Abschließende Arbeiten ..................................................... 93
30. Zulassung der Module ........................................................ 93
31. USB Anschluss und Programmierung ................................ 93
31.1. Herstellen der Verbindung.................................................. 93
31.2. Programmierung................................................................. 94
32. Technische Daten............................................................... 94
33. Konformitätserklärung ........................................................ 95
34. Glossar ............................................................................... 96
5
1. Sicherheitshinweise
!WARNUNG!
Zur Vermeidung von Bränden und Verletzungen beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:
Befestigen Sie das Gerät sicher an einer trockenen Stelle im Haus.
Sorgen Sie für eine auseichende Belüftung der Zentrale.
Setzen Sie die Zentrale keinen Temperaturen unterhalb von 0°C, bzw. über 50°C aus.
Die Zentrale wurde nur für die Innenanwendung gebaut.
Die maximale Luftfeuchtigkeit darf 90% (nicht kondensierend) nicht übersteigen.
Stellen Sie sicher, dass von Außen keine metallischen Gegenstände in die Zentrale eingeführt werden können.
Führen Sie alle Arbeiten an der Zentrale im spannungsfreien Zustand durch.
!Vorsicht!
Bitte beachten Sie folgende Vorsichtsmaßnahmen, damit Ihr Gerät stets einwandfrei funktioniert:
Die Zentrale wird über das bereits eingebaute Netzteil mit Spannung versorgt.
Das Netzteil wird über eine separat abgesicherte Leitung mit dem 230VAC Hausnetz verbunden.
Die Anschlussarbeiten an das Hausnetz unterliegen länderabhängigen Bestimmungen.
Die Notstromversorgung wird durch einen internen Akku sichergestellt.
Die maximale Stromaufnahme der angeschlossenen Komponenten darf zu keiner Zeit 1A übersteigen.
Ersetzen Sie Sicherungen stets mit Sicherungen des gleichen Typs, keinesfalls höher.
!WICHTIGE INFO!
Zu Einbruchmeldezentralen im Allgemeinen:
Durch unsachgemäße oder unsaubere Installationsarbeiten kann es zu Fehlinterpretationen von Signalen und in Folge zu Falschalarmen kommen. Die Kosten für mögliche Einsätze von Rettungskräften, wie z.B.: Feuerwehr oder Polizei, sind vom Betreiber der Anlage zu tragen. Lesen Sie sich daher diese Anleitung genau durch und achten Sie bei der Installation der Anlage auf genaue Bezeichnung der verwendeten Leitungen und Komponenten.
6
2. Beispiel für die Absicherung eines Einfamilienhauses
Dieses Beispiel dient zum besseren Verständnis für die Absicherung eines Einfamilienhauses
Ihr Einfamilienhaus so abzusichern, dass Sie sich bei aktivierter Anlage im Haus bewegen können (Außenhautabsicherung)
Sie
planen
eine Statusanzeige in jeder Etage einen Pflegenotruf für hilfsbedürftige Personen eine Aktivierung / Deaktivierung der Anlage über Fernbedienungen und einen Schlüsselschalter eine gesamte Aktivierung beim Verlassen des Hauses ( extern Aktiv )
Keller
Erdgeschoß
Außenabsicherung Innenabsicherung Alarmierung
Fenster Bewegung Sirene innen Außentüren Rauch Sirene außen
Garagentor Wasser Blitzlicht
Telefon
Dachgeschoß
7
2.1. Keller UG - Installation
Anzahl Eingesetzte Komponenten
Keller
4 Infomodul IM 1 Bewegungsmelder BWM 1 Wassermelder WM 3 Rauchmelder RM 5 Öffnungsmelder ÖM 5 Glasbruchmelder
Abkürzung
ÖM
ÖM
BWM
ÖM ÖM
IM
RM
ÖM
RM
WM
8
2.2. Erdgeschoß EG – Installation
Anzahl Eingesetzte Komponenten
Erdgeschoß
1 Secvest 2WAY Z 5 Bewegungsmelder BWM 1 Wassermelder WM
3 Rauchmelder RM 14 Öffnungsmelder mit ÖM 16 Glasbruchmelder
1 Funkschlüsselschalter FSS
Abkürzung
ÖM
ÖM
ÖM
ÖM
ÖM
ÖM
BWM
WM
BWM
RM
BWM
Z
ÖM ÖM
WM
ÖM
RM
BWM
ÖM
ÖM
BWM
ÖM ÖM
9
FSS
ÖM
2.3. Dachgeschoß DG – Installation
Anzahl Eingesetzte Komponenten
Dachgeschoß
1 Bedienteil BT 1 Innensirene IS 3 Bewegungsmelder / Funk BW 3 Bewegungsmelder / Draht DBW 1 Wassermelder WM 4 Rauchmelder RM 6 Öffnungsmelder ÖM 9 Glasbruchmelder 4 Öffnungsmelder Draht DÖM 4 Infomodul IM 1 Außensirene AS
Abkürzung
ÖM
+DÖM
RM
BW
BW
RM
IS
RM
IM
ÖM
DBW
BT
ÖM
+DÖM
BW
DBW
DBW
RM
WM
ÖM
ÖM
ÖM
ÖM
ÖM
AS
ÖM
10
Y
2.4. Anzahl der Komponenten
Anzahl Eingesetzte Komponenten
Keller
4 Infomodul IM 1 Bewegungsmelder BWM 1 Wassermelder WM 3 Rauchmelder RM 5 Öffnungsmelder ÖM 5 Glasbruchmelder
Anzahl Eingesetzte Komponenten
Erdgeschoß
1 Secvest 2WAY Z 5 Bewegungsmelder BWM 1 Wassermelder WM
3 Rauchmelder RM 14 Öffnungsmelder mit ÖM 16 Glasbruchmelder
1 Funkschlüsselschalter FSS
Anzahl Eingesetzte Komponenten
Dachgeschoß
1 Bedienteil BT
1 Innensirene IS
3 Bewegungsmelder / Funk BW
3 Bewegungsmelder / Draht DBW
1 Wassermelder WM
4 Rauchmelder RM
6 Öffnungsmelder ÖM
9 Glasbruchmelder
4 Öffnungsmelder Draht DÖM
4 Infomodul IM
1 Außensirene AS
Abkürzung
Abkürzung
Abkürzung
Anzahl Eingesetzte Komponenten
Gesamt
1 Bedienteil BT 8 Infomodul IM 1 Secvest 2WAY Z 1 Funkschlüsselschalter FSS 1 Außensirene AS 1 Innensirene IS 9 Bewegungsmelder BW 5 Bewegungsmelder Draht DBW
4 Wassermelder WM 10 Rauchmelder RM 25 Öffnungsmelder ÖM
3 Öffnungsmelder Draht SK 30 Glasbruchmelder
Abkürzung
X
Secvest 2WA
Infomodul
Funkbedienteil
Funkaußensirene
Öffnungsmelder
Draht
Öffnungsmelder
Glasbruchmelder
Rauchmelder
Bewegungsmelder
Draht
Bewegungsmelder
Wassermelder
Steckernetzteil
Schlüsselschalter mit Statusanzeige
11
2.5. Melderliste
Erstellen Sie nach ihrer ersten Planung eine Melderliste für die 50 Zonen
12
3. Installation der Anlage
Folgende Seiten zeigen Ihnen eine Grundprogrammierung. Schritt für Schritt, für die wichtigsten Punkte der Anlage Secvest 2WAY
Montieren Sie die Zentrale Secvest 2WAY
Die Zentrale darf durch ein qualifiziertes Fachpersonal installiert werden. Das Gerät ist ausschließlich für die innen Montage konstruiert. Das Netzteil wird über eine separat abgesicherte Leitung mit dem 230V 50Hz Hausnetz verbunden. Der Anschluss der Zentrale an das 230V 50Hz Netz unterliegt länderspezifischen Regelungen. Bitte beachten Sie, dass zum momentanen Zeitpunkt keine Spannung auf den Anschlusskabeln vorhanden ist. Schließen Sie die 230V Spannungsversorgung am Netzanschluss der Zentrale gemäß EN60950-1 wie in der Grafik gezeigt an und vergessen Sie nicht eine entsprechende Zugentlastung durchzuführen.
Ersetzen sie die Netzsicherung stets durch eine Sicherung des gleichen Typs, keinesfalls höher Absichern als angegeben. Die grün/gelbe Ader sollte etwas länger sein als die L- bzw. N­Ader
3.1. 230 V ∼ 50 Hz Netzanschluss
230 Volt 50Hz
L
N blau
Farbbelegung der Zuleitung:
braun oder schwarz
grün/gelb
Zugentlastung heraustrennen und das Netzkabel sichern.
13
3.2. Telefonanschluss PSTN
So schließen Sie die Zentrale an das Telefonnetz an.
Kodierung
B1 Æ Å B A1 Æ Å A
TAE N-Stecker
a b
PSTN Anschluß der Secvest
Weiß
Braun
Rosa
Grau
4. Einlernen der Melder
Gehen Sie in den Errichtermodus
Geben Sie einen gültigen Errichtercode (werksseitig 7890) ein: 7 8 9 0 Möglicherweise ist die Eingabe des Administratorcodes (werksseitig 1234) 1234
notwendig.
„Sie befinden sich im Errichtermodus.“
¾ Wählen Sie den Menüpunkt Melder.
¾ Wählen Sie Melder hinz./ent.
¾ Wählen Sie die Zone 01
¾ Nun werden Sie aufgefordert den Sabotagekontakt zu aktivieren
14
Beim Rauchmelder drücken Sie die Prüftaste solange (ca. 10 Sek.) bis das Alarmsignal ertönt. Beim Öffnungsmelder den Wandabrisskontakt. Die Anzeige der Secvest bestätigt das einlernen mit der Anzeige: Melder eingelernt auf:
Prüftaste Wandabrisskontakt
IR LED auf der Unterseite
¾ Bearbeiten Sie nun die Zone1
Rauchmelder
Öffnungsmelder
Anzeige der
S
ignalstärke
4.1. Zonenname vergeben
Nun verwenden Sie hierzu ihre erstellte Melderliste
Melderliste
Die Buchstaben und Zeichen geben Sie mit Hilfe des Bedienfelds ein. Die Tasten bedeuten im Einzelnen:
Durch mehrmaliges drücken, können die Buchstaben bzw. Zeichen ausgewählt werden. Der Cursor springt nach ca. 2 Sekunden auf die nächste Position.
Wählen Sie den Menüpunkt Name aus.
Löschen Sie den voreingestellten Namen (Zone 01) und vergeben Sie einen
eindeutigen Namen für die Zone mit max.12 Zeichen.
Z.B. Für den Rauchmelder die Abkürzung RM, danach die Anzahl, den Ort z.B UG für den Keller und das Zimmer z.B. Heizungsraum HZ. Meldername : RM1-UG-HZ Lernen Sie nun die Melder mit der weitesten Entfernung für den Reichweitentest ein.
15
4.2. Überprüfen der Reichweite der Melder
Beenden sie das einlernen mit Weiter und gehen Sie Zurück in das Hauptmenü Errichtermodus Æ Test Æ Geh Test und führen den „Geh Test“ aus, in dem Sie
einen Alarmmeldung (A) auslösen. Da Rauchmelder keinen Sabotagekontakt besitzt, bekommen Sie nur die Alarmmeldung (A) angezeigt. Es bleibt hier die Anzeige mit der Anzahl der zu testenden Zonen ohne Sabotagekontakt bestehen. Bei Meldern mit Sabotageschalter erhalten Sie die Anzeige für die Sabotage (S) und beim Auslösen der Melder, die Anzeige (A).
Wählen Sie Test Wählen Sie den Geh Test
Anzahl der zu testenden
Lösen Sie jetzt einen Alarm (A) aus.
Sie erhalten nur die Anzeige „A“ hinter den eingelernten Rauchmeldern, das „S“ erhalten Sie bei Meldern mit Sabotagekontakten.
Gehen Sie an dem voraussichtlichen Montageort in der jeweiligen Etage und lösen Sie die bereits eingelernten Meldern aus.
Sie sollten jetzt hinter jeder Zone die Anzeige „A“ erhalten.
Zonen
Information:
Alle Zonen getestet
S = Sabotage A = Alarm
4.3. Überprüfen der Signalstärke der Melder
Der Test der Meldersignalstärke wird analog zum Geh Test durchgeführt. Die angezeigte Signalstärke entspricht der Empfangsleistung des zuletzt empfangenen Signals dieses Melders. Sie sollten eine Signalstärke höher dem Wert 3 haben, um eine Funkkommunikation sicherzustellen. Ist das Meldersignal zu gering, verwenden Sie einen Repeater
(Universalmodul), um die Funkkommunikation sicherzustellen.
Wählen Sie den Menüpunkt Meldersignal
Hinter den getesteten Zonen erhalten Sie die Signalstärke angezeigt. Der Wert der Signalstärke wird ca. alle 5 Minuten automatisch aktualisiert.
16
4.4. Infomodul installieren und einlernen
Im Beispiel ist das Haus in 4 Teilbereiche unterteilt, Sie möchten dass der Status eines jeden Teilbereichs in jeder Etage angezeigt wird. Jeder Teilbereich kann separat aktiviert oder deaktiviert werden. Deshalb müssen Sie für jeden Teilbereich ein Infomodul installieren. Beachten Sie, dass die Infomodule eine 12Volt Spannungsversorgung benötigen.
Teilbereich 1 Untergeschoß
1


2
3


Teilbereich 2 Erdgeschoß
Teilbereich 3 Garage
Teilbereich 4 Dachgeschoß
4
Lernen Sie Zentrale in die Infomodule ein.
Im Errichtermodus:
Wählen Sie den Menüpunkt Infomodul/Int. Sirene
Wählen Sie den Menüpunkt Komponente einl.
Setzen Sie das, oder die Infomodule/Int. Sirenen in den Einlernmodus. Beachten Sie dazu die Anleitung im Produkt. Haben Sie das, oder die Infomodule/Int. Sirenen in den Einlernmodus gesetzt, aktivieren Sie das Senden der Funkinformation von der Zentrale, in dem Sie SEND
drücken. Achten Sie darauf, dass jedes der Infomodule dem Teilbereich über die Steckbrücken zugeordnet wurde.
P1 = Teilbereich 1 Æ Keller P2 = Teilbereich 2 Æ Erdgeschoss P3 = Teilbereich 3 Æ Garage
Infomodul
Hat der Empfänger zweimal gepiepst, wurde die Einlernnachricht am Empfänger korrekt empfangen. Beenden Sie den Einlernvorgang, in dem Ja drücken. Zum Abbrechen der Eingabe Nein. Damit wird der Einlernvorgang erneut gestartet. Beim Infomodul / Int. Sirene müssen keine weiteren Einstellungen vorgenommen werden. Auch nach dem Ausfall der Versorgungsspannung behalten die Infomodule / Int. Sirenen die Funkinformation der Alarmzentrale.
P4 = Teilbereich 4 Æ Obergeschoss
Æ
17
4.5. Zugang zur Zentrale
Um beim Verlassen (Ausg. Verz.) bzw. beim wiederkehren (Eing. Verz.) nicht selbst einen Alarm auszulösen, müssen Sie eine Verzögerungszeit für den Zugang zur Zentrale im Teilbereich 01 einstellen. Hierzu gehen Sie in den Errichtermodus und stellen unter dem Menüpunkt Teilbereiche die Ausgangs- bzw. die Eingangsverzögerung ein.
Im Errichtermodus:
Wählen Sie den Menüpunkt Teilbereiche
Wählen Sie den 1.TEILBER.:01
Wählen Sie den Menüpunkt Name und vergeben Sie für Ihren Teilbereich einen neuen Namen: Erdgeschoss Wählen Sie den Typ: Zeit Für die Ausgangsverzögerung stellen Sie die Zeit 10 Sek. und für die Eingangsverzögerung 120 Sek. ein.
Æ
Im Errichtermodus:
Wählen Sie den Menüpunkt Zone bearbeiten
In unserem Beispiel wird für das Erdgeschoss (Teilber.: 01) der Öffnungsmelder ÖM13-EG-DI als Typ: Ein/Ausgang. und der Bewegungsmelder BWM4-EG-DI als Typ: Eing. folgend eingestellt.
Beim Verlassen des Hauses, wird die Anlage innerhalb von 10 Sek. aktiviert. Beim wiederkehren haben Sie 120 Sek. Zeit die Anlage zu deaktivieren.
Å Gehen 10 Sek.
Kommen 120 Sek. Æ
Sie müssen die Anlage in 120 Sek. deaktivieren und dürfen keine weiteren Bereiche betreten, in denen die Melder nicht auf den Typ: Eing. folgend eingestellt sind.
Æ Æ
BWM4-EG-DI
Z
ÖM13-EG-DI
18
4.6. Intern Aktiv
Sie möchten sich in Ihrem Objekt frei bewegen und die Absicherung gegen das Eindringen von außen. Sie konfigurieren die Melder so, dass Sie eine sogenannte
Außenhautüberwachung erstellen.
Setzen Sie die Eigenschaft der Melder für die Außenhautüberwachung auf „Internüberwacht“. Die Zentrale reagiert dann nur auf die Melder mit der Eigenschaft intern überwacht.
Gehen Sie in den Errichtermodus:
Im Errichtermodus:
Wählen Sie den Menüpunkt Zone bearbeiten
Æ Æ
Wählen Sie den Menüpunkt Eigenschaft.
Ändern Sie nun Int.überwacht auf Ja.
Die Eigenschaft Internüberwacht wird mit dem I angezeigt.
Sie erhalten nun beim Aktivieren zusätzlich zu Alles aktivieren die Möglichkeit
Intern aktivieren.
Haben Sie an dem Benutzer mehr als ein Teilbereich vergeben, erhält dieser Benutzer noch die Möglichkeit die Teilbereiche zu wählen. Er kann die Teilbereiche aktivieren, intern aktivieren oder deaktiviert lassen.
D = Deaktiviert A = Aktiviert I = Intern aktiviert
Die Anzeige D>I bedeutet, dass der Zustand des Teilbereichs von Deaktiviert auf Intern aktiviert wechselt.
Die Anlage zeigt Ihnen nun den Status der Teilbereiche oben rechts an. Es wird nur in den Teilbereichen (Balken) ein Buchstabe angezeigt, wenn mindestens ein Melder in diesem Teilbereich vorhanden ist.
19
4.7. Alarmmeldung telefonisch weiterleiten (AWAG)
Sie möchten im Ereignisfall, über das Telefon informiert werden. Gehen Sie in den Errichtermodus und wählen Sie den Menüpunkt Kommunikation.
Im Errichtermodus:
Wählen Sie den Menüpunkt 3. AWAG
Im AWAG Menü:
Wählen Sie den Menüpunkt Aktiviert
Wählen Sie den eingebauten Telefonanschluß (PSTN) der Secvest
Im AWAG Menü:
Wählen Sie den Menüpunkt PSTN
Im AWAG Menü:
Wählen Sie den Menüpunkt Eigen. Nachricht
Im Nachrichten Menü:
Starten Sie die Aufzeichnung mit Wählen
Æ
Æ
Æ
Æ
Æ
Eingebautes Mikrofon
Ihre Aufzeichnung sollte folgende Information enthalten:
Wer ruft an:
„Einbruch Meldeanlage der Familie Mustermann“
Ort:
„Musterstrasse 1 in 12345 Musterstadt“
Diese Ansage mit max. 12 Sek. erfolgt vor jeder weiteren Nachricht 1 -4.
Im Eign. Nachrichten Menü:
Spielen Sie mit Wählen die aufgesprochene Nachricht ab.
Sprechen Sie nun die Texte mit max. 8 Sek. für die Nachricht 1 - 4 auf.
Z.B. Nachricht 1: Nachricht 2 : Nachricht 3 : „Wasser“ Nachricht 4 : „Pflegenotruf“
Im Nachrichten Menü:
Wählen Sie den Menüpunkt Nachricht 1
Æ
„Feuer“ „Einbruch“
Æ
20
Tragen Sie nun die max. 4 Rufnummern und Namen in das Telefonbuch ein, die im Ereignisfall angerufen werden. Die Reihenfolge der Anrufe startet mit der Rufn.: 01 danach wird die Rufn.: 02 bis zur Follow me Rufnummer.
Im AWAG Menü:
Wählen Sie den Menüpunkt Runfn.: 01
Æ
Mit der „
* „ Taste könne Sie eine Wählpause mit 3 Sek. einfügen.
Bitte beachten Sie, dass die letzte Telefonnummer die Bezeichnung „Anrufumleitung“ (Follow me) hat. Die Funkzentrale stellt diese Nummer im Benutzermenü bereit. Ein Benutzer kann diese Telefonnummer im Benutzermenü der Anlage ändern. Das ermöglicht dem Benutzer, etwaige für dieses Feld programmierte Sprachnachrichten umzuleiten.
Im Telefonbuch (AWAG) Menü:
Geben Sie die erste Rufnummer und Namen ein und bestätigen jeweils mit OK
Æ Æ
Ordnen Sie jetzt einem Ereignis eine Nachricht zu. Sie können bis zu 5 Ereignissen eine Nachricht zuordnen.
Im AWAG Menü:
Wählen Sie den Menüpunkt Ereignis 1
Æ Æ
Ereignis Liste
Ereignis Ausgelöst durch
Keine Ereignisse lösen kein Nachricht aus
Feuer Rauchmelder
Überfall Überfallsender
Medizin Notrufsender, Pflegenotrufsender
Einbruch Öffnungs-, Bewegungs-, Glasbruch-, Seismicmelder
Meldertest Fehler Melder im Test-, Überwachungsmodus
Technik Wassermelder
Pflegenotruf Pflegenotrufsender
Keine Aktivität
Raumüberwachung Alarm wenn keine Bewegung stattfindet.
Netzfehler Spannungsausfall
Sabotage Sabotage
Geben Sie nun das Ziel ein, für den Ereignisfall.
Im AWAG Menü:
Wählen Sie das Ziel für die Nachricht 1
Æ Æ
Diese Nachricht wird 4-mal angesagt.
21
4.8. Weitere Personen informieren
Im AWAG Menü:
Wählen Sie den Menüpunkt Aktivieret
Wenn Übertragung bestätigt deaktiviert ist, beendet die Funkzentrale weitere Anrufversuche an diese Nummer, sobald sie feststellt, dass ein Anruf beantwortet wird (wenn die Gegenstelle abgenommen hat). Der angerufene Teilnehmer kann DTMF „5” verwenden, um den Anruf zu beenden. Bitte beachten Sie, dass die Funkzentrale nach Empfang eines DTMF „5“ nun alle anderen programmierten Nummern des Sprachwahlgerätes anruft. Um Anrufe an andere programmierte Nummern des Sprachwahlgerätes zu
verhindern, kann der angerufene Teilnehmer einen Anruf durch Rücksenden eines DTMF „9“ bestätigen. Wenn die Funkzentrale die „9” erhält, stoppt es alle weiteren
Anrufversuche.
Æ
Wenn der angerufene Teilnehmer einen Anruf vom Sprachwählgerät beantwortet, kann er den Anruf durch Rücksenden eines DTMF „5“ beenden. Wenn Übertragung bestätigt aktiviert ist, beendet die Funkzentrale den Anruf an diese Nummer, wenn es ein DTMF „5“ erhält. Wenn die Funkzentrale kein DTMF „5” erhält, versucht es, einen weiteren Anruf zu tätigen (bis zu drei Mal).
4.9. Signalgeber
Um eine Manipulation der Sirene zu vermeiden, sollte diese außerhalb des Handbereiches (mindestens 3 Meter Montagehöhe) montiert werden. Bitte beachten Sie außerdem die lokalen gesetzlichen Bestimmungen. In einigen europäischen Ländern ist der Einsatz von Sirenen im Außenbereich verboten oder die maximale Alarmdauer ist reduziert. Im Zweifelsfall informieren Sie sich bei Ihren lokalen Behörden
Im Errichtermodus:
Æ
Im Menü EXT. SIRENE
Lösen Sie den Sabotagekontakt der Sirene aus.
Æ
.
22
Wurde die Sirene eingelernt, piepst die Funkzentrale zweimal zur Bestätigung. Sie erhalten die Anzeige, dass die Sirene hinzugefügt wurde und den Wert für die empfangene Signalstärke.
Verlassen Sie diese Anzeige mit Zurück.
Wurde eine Sirene eingelernt so zeigt die Zentrale das Symbol neben der Sirenennummer.
Verlassen Sie diese Anzeige mit Zurück.
Wählen Sie Ext. Sirene bear.
Wählen Sie nun die eingelernte Ext. Sirene.
Soll die Ext. Sirene aktiviert werden, wenn der entsprechende Teilbereich einen lokalen oder externen Alarm auslöst, muss der Teilbereich auf Ja gesetzt sein.
4.10. Richten Sie nun einen Benutzer ein
Es können bis zu 50 Benutzer eingerichtet werden. Benutzer 01 ist immer der Administrator und kann nicht gelöscht werden. Verlassen Sie nun dem Errichtermodus:
Bestätigen Sie mit Ja
Beim Verlassen des Errichtermodus erhalten Sie die Ansage:
„ Sie haben den Errichtermodus verlassen“
Secvest
Wählen Sie Menü und geben den Administratorcode ein
Gehen Sie in das Bedienermenü mit der Eingabe des Administratorcodes (werksseitig 1234)
1234
Æ
23
Sie befinden sich jetzt im Bedienermenü (Administrator)
Bedienermenü
Wählen Sie den Menüpunkt Benutzer
Sie haben einen Gast (Jogi) der sich nur im Erdgeschoss aufhalten darf.
Geben Sie nun einen Benutzernamen ein.
Bestätigen Sie mit OK.
Wählen Sie nun den Benutzerstatus Norm. Benutzer
Geben Sie nun den Benutzer das Recht z.B. nur für den Teilbereich Erdgeschoss.
Ändern Sie die Berechtigung mit Nein bzw. Ja und beenden Sie diesen Menüpunkt mit Fertig
Æ
Geben Sie nun für Ihren Gast Jogi einen Zugangscode ein.
Bestätigen Sie den Zugangscode mit der Wiederholung des Codes.
Nun bekommen Sie die Möglichkeit diverse Komponenten zur Aktivierung einzulernen.
Möchten Sie keinen Chipschlüssel einlernen, bestätigen Sie mit Kein Chips…
24
Möchten Sie keine Fernbedienung einlernen, bestätigen Sie mit Kein Fern…
Möchten Sie keinen Pflegenotruf einlernen, bestätigen Sie mit Kein PFG-…
Möchten Sie keinen Überfallsender einlernen, bestätigen Sie mit Kein ÜF-S
Mit dieser Anzeige, ist der Benutzer angelegt.
Nun Können Sie weitere Benutzer hinzufügen
25
5. Lieferumfang
Funkalarmzentrale Secvest 2WAY
6 x NiMH Akku R6 AA 1,2 V / 2000mAh
3 x Dübel 3 x Schrauben (Wandbefestigung)
CD - Downloader
8 x Durchbruchadapter
2 x 4,7 k
Installationsanleitung
Bedienungsanleitung
2 x 2,2 k
Chipschlüssel
Schlüsselring
2 x Gehäuseschrauben
2 x Schrauben (Zugentlastung)
26
6. Komponenten / Zubehör (nicht im Lieferumfang enthalten)
6.1. Melder
Bewegungsmelder
FU8350
Öffnungsmelder
FU8320 (CC) FU8321 (FSL)
Seismicsensor
FU8380
Glasbruchmelder
6.2. Draht Melder
MK1010W MK1300W mit FFS
FU7300
FU8370
Rauchmelder
FU8340
Alarmmelder
FU8310
Feuermelder
FU8300
27
6.3. Fernbedienungen
Funkbedienteil
FU8110
6.4. Sender
Notrufsender
FU8390
Chipschlüssel
AZ5501
Fernbedienung
FU8100
Überfallsender
FU8305
Funkzylinder
FU8130
Schlüsselschalter mit Statusanzeige
FU8165
28
6.5. Kommunikationsmodule
ISDN-Modul
FU8020
6.6. Module und Außensirene
Infomodul
FU8200
GSM Modul
FU8010
IP Modul
FU8030
Universalmodul
FU8210
Funk-Außensirene
FU8220
Innensirene
FU8230
29
6.7. Zubehör
6V Notstromakku
Für das Universalmodul
FU3821
6.8. Funk - Testbox
12V / 1A Steckernetzteil
FU3820
12V / 1A Einbaunetzteil
Für den Einbau in 55mm
UP - Schalterdosen
TV8371
868 MHz Funk-Testbox
FU3801
PC-Kabel
FU3810
30
Loading...
+ 67 hidden pages