wir bedanken uns für den Kauf der Funkalarmzentrale SECVEST 2WAY. Dieses
Gerät ist nach dem heutigen Stand der Technik gebaut.
Es erfüllt die Anforderungen der geltenden europäischen und nationalen Richtlinien.
Die Konformität wurde nachgewiesen, die entsprechenden Erklärungen und
Unterlagen sind beim Hersteller (www.abus-sc.eu) hinterlegt.
Um einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese
Installationsanleitung beachten!
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler.
Es wurde alles Erdenkliche unternommen, um sicherzustellen, dass der Inhalt dieser
Anleitung korrekt ist.
Jedoch kann weder der Verfasser noch ABUS Security-Center GmbH & Co. KG die
Haftung für einen Verlust oder Schaden übernehmen, der mittelbar oder unmittelbar
aufgrund dieser Anleitung verursacht wurde, oder von dem behauptet wird, dass er
dadurch entstanden ist.
Der Inhalt dieser Anleitung kann ohne vorherige Bekanntgabe geändert werden.
Diese Funkalarmzentrale dient in Kombination mit den Meldern und
Signalgebern zur Absicherung Ihres Eigentums. Sie können damit Ihre
Firma, Haus, Garage, Gartenhaus, Wochenendhaus, etc. absichern.
Die Zentrale meldet das unerlaubte Eindringen durch das Schalten von Ausgängen,
an denen Sie optische, akustische, oder stille Alarmgeber anschließen können.
Der Kontakt der Zentrale nebst angeschlossenen Komponenten
mit Feuchtigkeit,
z.B. im Badezimmer u.ä. ist unbedingt zu vermeiden.
Eine andere Verwendung als die zuvor beschriebene kann zur Beschädigung dieses
Produkts führen.
Darüber hinaus ist dies mit Gefahren, wie z.B. Kurzschluss, Brand, elektrischer
Schlag, etc. verbunden. Das Netzteil ist für den Betrieb am öffentlichen Stromnetz mit
230 Volt / 50 Hz Wechselspannung geeignet.
Das gesamte Produkt darf nicht geändert bzw. umgebaut werden.
Der Anschluss an das öffentliche Stromnetz unterliegt länderspezifischen
Regelungen. Bitte informieren Sie sich darüber im Vorfeld.
Zur Vermeidung von Bränden und Verletzungen
beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:
• Befestigen Sie das Gerät sicher an einer trockenen
Stelle im Haus.
• Sorgen Sie für eine auseichende Belüftung der
Zentrale.
• Setzen Sie die Zentrale keinen Temperaturen
unterhalb von 0°C, bzw. über 50°C aus.
• Die Zentrale wurde nur für die Innenanwendung
gebaut.
• Die maximale Luftfeuchtigkeit darf 90% (nicht
kondensierend) nicht übersteigen.
• Stellen Sie sicher, dass von Außen keine
metallischen Gegenstände in die Zentrale eingeführt
werden können.
• Führen Sie alle Arbeiten an der Zentrale im
spannungsfreien Zustand durch.
!Vorsicht!
Bitte beachten Sie folgende Vorsichtsmaßnahmen,
damit Ihr Gerät stets einwandfrei funktioniert:
• Die Zentrale wird über das bereits eingebaute
Netzteil mit Spannung versorgt.
• Das Netzteil wird über eine separat abgesicherte
Leitung mit dem 230VAC Hausnetz verbunden.
• Die Anschlussarbeiten an das Hausnetz unterliegen
länderabhängigen Bestimmungen.
• Die Notstromversorgung wird durch einen internen
Akku sichergestellt.
• Die maximale Stromaufnahme der angeschlossenen
Komponenten darf zu keiner Zeit 1A übersteigen.
• Ersetzen Sie Sicherungen stets mit Sicherungen des
gleichen Typs, keinesfalls höher.
!WICHTIGE INFO!
Zu Einbruchmeldezentralen im Allgemeinen:
Durch unsachgemäße oder unsaubere
Installationsarbeiten kann es zu Fehlinterpretationen
von Signalen und in Folge zu Falschalarmen kommen.
Die Kosten für mögliche Einsätze von
Rettungskräften, wie z.B.: Feuerwehr oder Polizei, sind
vom Betreiber der Anlage zu tragen. Lesen Sie sich
daher diese Anleitung genau durch und achten Sie bei
der Installation der Anlage auf genaue Bezeichnung
der verwendeten Leitungen und Komponenten.
6
2. Beispiel für die Absicherung eines Einfamilienhauses
Dieses Beispiel dient zum besseren Verständnis für die Absicherung eines
Einfamilienhauses
‐ Ihr Einfamilienhaus so abzusichern, dass Sie sich bei aktivierter Anlage im Haus bewegen können (Außenhautabsicherung)
Sie
planen
‐ eine Statusanzeige in jeder Etage
‐ einen Pflegenotruf für hilfsbedürftige Personen
‐ eine Aktivierung / Deaktivierung der Anlage über Fernbedienungen und einen Schlüsselschalter
‐ eine gesamte Aktivierung beim Verlassen des Hauses ( extern Aktiv )
Keller
Erdgeschoß
AußenabsicherungInnenabsicherungAlarmierung
Fenster Bewegung Sirene innen
Außentüren Rauch Sirene außen
Erstellen Sie nach ihrer ersten Planung eine Melderliste für die 50 Zonen
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3. Installation der Anlage
Folgende Seiten zeigen Ihnen eine Grundprogrammierung.
Schritt für Schritt, für die wichtigsten Punkte der Anlage Secvest 2WAY
Montieren Sie die Zentrale Secvest 2WAY
Die Zentrale darf durch ein qualifiziertes Fachpersonal installiert
werden.
Das Gerät ist ausschließlich für die innen Montage konstruiert.
Das Netzteil wird über eine separat abgesicherte Leitung mit dem
230V ∼ 50Hz Hausnetz verbunden.
Der Anschluss der Zentrale an das 230V ∼ 50Hz Netz unterliegt
länderspezifischen Regelungen. Bitte beachten Sie, dass zum
momentanen Zeitpunkt keine Spannung auf den Anschlusskabeln
vorhanden ist. Schließen Sie die 230V Spannungsversorgung am
Netzanschluss der Zentrale gemäß EN60950-1 wie in der Grafik
gezeigt an und vergessen Sie nicht eine entsprechende
Zugentlastung durchzuführen.
Ersetzen sie die Netzsicherung stets durch eine Sicherung des
gleichen Typs, keinesfalls höher Absichern als angegeben.
Die grün/gelbe Ader sollte etwas länger sein als die L- bzw. NAder
3.1. 230 V ∼ 50 Hz Netzanschluss
230 Volt ∼ 50Hz
L
N blau
Farbbelegung der Zuleitung:
braun oder schwarz
grün/gelb
Zugentlastung heraustrennen
und das Netzkabel sichern.
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3.2. Telefonanschluss PSTN
So schließen Sie die Zentrale an das Telefonnetz an.
Kodierung
B1 ÆÅ B
A1 ÆÅ A
TAE N-Stecker
a b
PSTN Anschluß der Secvest
Weiß
Braun
Rosa
Grau
4. Einlernen der Melder
Gehen Sie in den Errichtermodus
Geben Sie einen gültigen Errichtercode (werksseitig 7890) ein:7 8 9 0
Möglicherweise ist die Eingabe des Administratorcodes (werksseitig 1234) 1234
notwendig.
„Sie befinden sich im Errichtermodus.“
¾ Wählen Sie den Menüpunkt Melder.
¾ Wählen Sie Melder hinz./ent.
¾ Wählen Sie die Zone 01
¾ Nun werden Sie aufgefordert den Sabotagekontakt zu aktivieren
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Beim Rauchmelder drücken Sie die Prüftaste solange (ca. 10 Sek.) bis das
Alarmsignal ertönt. Beim Öffnungsmelder den Wandabrisskontakt.
Die Anzeige der Secvest bestätigt das einlernen mit der Anzeige: Melder eingelernt
auf:
Prüftaste Wandabrisskontakt
IR LED auf
der Unterseite
¾Bearbeiten Sie nun die Zone1
Rauchmelder
Öffnungsmelder
Anzeige der
S
ignalstärke
4.1. Zonenname vergeben
Nun verwenden Sie hierzu ihre erstellte Melderliste
Melderliste
Die Buchstaben und Zeichen geben Sie mit Hilfe des Bedienfelds ein.
Die Tasten bedeuten im Einzelnen:
Durch mehrmaliges drücken, können die Buchstaben bzw. Zeichen ausgewählt
werden. Der Cursor springt nach ca. 2 Sekunden auf die nächste Position.
Wählen Sie den Menüpunkt Name aus.
Löschen Sie den voreingestellten Namen (Zone 01) und vergeben Sie einen
eindeutigen Namen für die Zone mit max.12 Zeichen.
Z.B. Für den Rauchmelder die Abkürzung RM, danach die Anzahl, den Ort z.B UG
für den Keller und das Zimmer z.B. Heizungsraum HZ. Meldername : RM1-UG-HZ
Lernen Sie nun die Melder mit der weitesten Entfernung für den Reichweitentest ein.
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4.2. Überprüfen der Reichweite der Melder
Beenden sie das einlernen mit Weiter und gehen Sie Zurück in das Hauptmenü
Errichtermodus Æ Test Æ Geh Test und führen den „Geh Test“ aus, in dem Sie
einen Alarmmeldung (A) auslösen.
Da Rauchmelder keinen Sabotagekontakt besitzt, bekommen Sie nur die
Alarmmeldung (A) angezeigt.
Es bleibt hier die Anzeige mit der Anzahl der zu testenden Zonen ohne
Sabotagekontakt bestehen.
Bei Meldern mit Sabotageschalter erhalten Sie die Anzeige für die Sabotage (S) und
beim Auslösen der Melder, die Anzeige (A).
Wählen Sie TestWählen Sie den Geh Test
Anzahl der zu
testenden
Lösen Sie jetzt einen
Alarm (A) aus.
Sie erhalten nur die Anzeige „A“ hinter den eingelernten Rauchmeldern, das „S“
erhalten Sie bei Meldern mit Sabotagekontakten.
Gehen Sie an dem voraussichtlichen Montageort in der jeweiligen Etage und
lösen Sie die bereits eingelernten Meldern aus.
Sie sollten jetzt hinter jeder Zone die Anzeige „A“ erhalten.
Zonen
Information:
Alle Zonen getestet
S = Sabotage
A = Alarm
4.3. Überprüfen der Signalstärke der Melder
Der Test der Meldersignalstärke wird analog zum Geh Test durchgeführt.
Die angezeigte Signalstärke entspricht der Empfangsleistung des zuletzt empfangenen Signals dieses Melders.
Sie sollten eine Signalstärke höher dem Wert 3 haben, um eine Funkkommunikation
sicherzustellen. Ist das Meldersignal zu gering, verwenden Sie einen Repeater
(Universalmodul), um die Funkkommunikation sicherzustellen.
Wählen Sie den Menüpunkt Meldersignal
Hinter den getesteten Zonen erhalten Sie die Signalstärke angezeigt.
Der Wert der Signalstärke wird ca. alle 5 Minuten automatisch aktualisiert.
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4.4. Infomodul installieren und einlernen
Im Beispiel ist das Haus in 4 Teilbereiche unterteilt, Sie möchten dass der Status
eines jeden Teilbereichs in jeder Etage angezeigt wird.
Jeder Teilbereich kann separat aktiviert oder deaktiviert werden.
Deshalb müssen Sie für jeden Teilbereich ein Infomodul installieren.
Beachten Sie, dass die Infomodule eine 12Volt Spannungsversorgung benötigen.
Teilbereich 1 Untergeschoß
1
2
3
Teilbereich 2 Erdgeschoß
Teilbereich 3 Garage
Teilbereich 4 Dachgeschoß
4
Lernen Sie Zentrale in die Infomodule ein.
Im Errichtermodus:
Wählen Sie den Menüpunkt Infomodul/Int. Sirene
Wählen Sie den Menüpunkt Komponente einl.
Setzen Sie das, oder die Infomodule/Int. Sirenen in den Einlernmodus.
Beachten Sie dazu die Anleitung im Produkt.
Haben Sie das, oder die Infomodule/Int. Sirenen in den Einlernmodus gesetzt,
aktivieren Sie das Senden der Funkinformation von der Zentrale, in dem Sie SEND
drücken.
Achten Sie darauf, dass jedes der Infomodule dem
Teilbereich über die Steckbrücken zugeordnet wurde.
Hat der Empfänger zweimal gepiepst, wurde die Einlernnachricht am Empfänger
korrekt empfangen. Beenden Sie den Einlernvorgang, in dem Ja drücken. Zum
Abbrechen der Eingabe Nein. Damit wird der Einlernvorgang erneut gestartet.
Beim Infomodul / Int. Sirene müssen keine weiteren Einstellungen vorgenommen
werden. Auch nach dem Ausfall der Versorgungsspannung behalten die Infomodule /
Int. Sirenen die Funkinformation der Alarmzentrale.
P4 = Teilbereich 4 Æ Obergeschoss
Æ
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4.5. Zugang zur Zentrale
Um beim Verlassen (Ausg. Verz.) bzw. beim wiederkehren (Eing. Verz.) nicht selbst
einen Alarm auszulösen, müssen Sie eine Verzögerungszeit für den Zugang zur
Zentrale im Teilbereich 01 einstellen.
Hierzu gehen Sie in den Errichtermodus und stellen unter dem Menüpunkt
Teilbereiche die Ausgangs- bzw. die Eingangsverzögerung ein.
Im Errichtermodus:
Wählen Sie den Menüpunkt Teilbereiche
Wählen Sie den 1.TEILBER.:01
Wählen Sie den Menüpunkt Name und vergeben Sie für Ihren Teilbereich einen
neuen Namen: Erdgeschoss
Wählen Sie den Typ: Zeit
Für die Ausgangsverzögerung stellen Sie die Zeit 10 Sek.
und für die Eingangsverzögerung 120 Sek. ein.
Æ
Im Errichtermodus:
Wählen Sieden Menüpunkt Zone bearbeiten
In unserem Beispiel wird für das Erdgeschoss (Teilber.: 01) der
Öffnungsmelder ÖM13-EG-DI als Typ: Ein/Ausgang.
und der Bewegungsmelder BWM4-EG-DI als Typ: Eing. folgend eingestellt.
Beim Verlassen des Hauses, wird die Anlage innerhalb von 10 Sek. aktiviert.
Beim wiederkehren haben Sie 120 Sek. Zeit die Anlage zu deaktivieren.
Å Gehen 10 Sek.
Kommen 120 Sek. Æ
Sie müssen die Anlage in 120 Sek. deaktivieren und dürfen keine
weiteren Bereiche betreten, in denen die Melder nicht auf den
Typ: Eing. folgend eingestellt sind.
ÆÆ
BWM4-EG-DI
Z
ÖM13-EG-DI
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4.6. Intern Aktiv
Sie möchten sich in Ihrem Objekt frei bewegen und die Absicherung
gegen das Eindringen von außen.
Sie konfigurieren die Melder so, dass Sie eine sogenannte
Außenhautüberwachung erstellen.
Setzen Sie die Eigenschaft der Melder für die Außenhautüberwachung auf
„Internüberwacht“.
Die Zentrale reagiert dann nur auf die Melder mit der Eigenschaft intern überwacht.
Gehen Sie in den Errichtermodus:
Im Errichtermodus:
Wählen Sieden Menüpunkt Zone bearbeiten
ÆÆ
Wählen Sie den Menüpunkt Eigenschaft.
Ändern Sie nun Int.überwacht auf Ja.
Die Eigenschaft Internüberwacht wird mit dem I angezeigt.
Sie erhalten nun beim Aktivieren zusätzlich zu Alles aktivieren die Möglichkeit
Intern aktivieren.
Haben Sie an dem Benutzer mehr als ein Teilbereich vergeben, erhält dieser
Benutzer noch die Möglichkeit die Teilbereiche zu wählen.
Er kann die Teilbereiche aktivieren, intern aktivieren oder deaktiviert lassen.
D = Deaktiviert
A = Aktiviert
I = Intern aktiviert
Die Anzeige D>I bedeutet, dass der
Zustand des Teilbereichs von Deaktiviert
auf Intern aktiviert wechselt.
Die Anlage zeigt Ihnen nun den Status
der Teilbereiche oben rechts an.
Es wird nur in den Teilbereichen
(Balken) ein Buchstabe angezeigt,
wenn mindestens ein Melder in diesem
Teilbereich vorhanden ist.
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4.7. Alarmmeldung telefonisch weiterleiten (AWAG)
Sie möchten im Ereignisfall, über das Telefon informiert werden.
Gehen Sie in den Errichtermodus und wählen Sie den Menüpunkt
Kommunikation.
Im Errichtermodus:
Wählen Sieden Menüpunkt 3. AWAG
Im AWAG Menü:
Wählen Sieden Menüpunkt Aktiviert
Wählen Sie den eingebauten Telefonanschluß (PSTN) der Secvest
Im AWAG Menü:
Wählen Sieden Menüpunkt PSTN
Im AWAG Menü:
Wählen Sieden Menüpunkt Eigen. Nachricht
Im Nachrichten Menü:
Starten Sie die Aufzeichnung mit Wählen
Æ
Æ
Æ
Æ
Æ
Eingebautes Mikrofon
Ihre Aufzeichnung sollte folgende Information enthalten:
Wer ruft an:
„Einbruch Meldeanlage der Familie Mustermann“
Ort:
„Musterstrasse 1 in 12345 Musterstadt“
Diese Ansage mit max. 12 Sek. erfolgt vor jeder weiteren Nachricht 1 -4.
Im Eign. Nachrichten Menü:
Spielen Sie mit Wählen die aufgesprochene Nachricht ab.
Sprechen Sie nun die Texte mit max. 8 Sek. für die Nachricht 1 - 4 auf.
Tragen Sie nun die max. 4 Rufnummern und Namen in das Telefonbuch ein, die im
Ereignisfall angerufen werden.
Die Reihenfolge der Anrufe startet mit der Rufn.: 01 danach wird die Rufn.: 02 bis zur
Follow me Rufnummer.
Im AWAG Menü:
Wählen Sieden Menüpunkt Runfn.: 01
Æ
Mit der „
* „ Taste könne Sie eine Wählpause mit 3 Sek. einfügen.
Bitte beachten Sie, dass die letzte Telefonnummer die Bezeichnung „Anrufumleitung“
(Follow me) hat. Die Funkzentrale stellt diese Nummer im Benutzermenü bereit. Ein
Benutzer kann diese Telefonnummer im Benutzermenü der Anlage ändern. Das
ermöglicht dem Benutzer, etwaige für dieses Feld programmierte Sprachnachrichten
umzuleiten.
Im Telefonbuch (AWAG) Menü:
Geben Sie die erste Rufnummer und Namen ein und bestätigen jeweils mit OK
ÆÆ
Ordnen Sie jetzt einem Ereignis eine Nachricht zu.
Sie können bis zu 5 Ereignissen eine Nachricht zuordnen.
Meldertest Fehler Melder im Test-, Überwachungsmodus
Technik Wassermelder
Pflegenotruf Pflegenotrufsender
Keine Aktivität
Raumüberwachung Alarm wenn keine Bewegung
stattfindet.
Netzfehler Spannungsausfall
Sabotage Sabotage
Geben Sie nun das Ziel ein, für den Ereignisfall.
Im AWAG Menü:
Wählen Siedas Ziel für die Nachricht 1
ÆÆ
Diese Nachricht wird 4-mal angesagt.
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4.8. Weitere Personen informieren
Im AWAG Menü:
Wählen Sieden Menüpunkt Aktivieret
Wenn Übertragung bestätigt deaktiviert ist, beendet die Funkzentrale weitere
Anrufversuche an diese Nummer, sobald sie feststellt, dass ein Anruf beantwortet
wird (wenn die Gegenstelle abgenommen hat). Der angerufene Teilnehmer kann
DTMF „5” verwenden, um den Anruf zu beenden.
Bitte beachten Sie, dass die Funkzentrale nach Empfang eines DTMF „5“ nun alle anderen programmierten Nummern des Sprachwahlgerätes anruft.
Um Anrufe an andere programmierte Nummern des Sprachwahlgerätes zu
verhindern, kann der angerufene Teilnehmer einen Anruf durch Rücksenden eines
DTMF „9“ bestätigen. Wenn die Funkzentrale die „9” erhält, stoppt es alle weiteren
Anrufversuche.
Æ
Wenn der angerufene Teilnehmer einen Anruf vom
Sprachwählgerät beantwortet, kann er den Anruf durch
Rücksenden eines DTMF „5“ beenden.
Wenn Übertragung bestätigt aktiviert ist, beendet die
Funkzentrale den Anruf an diese Nummer, wenn es
ein DTMF „5“ erhält. Wenn die Funkzentrale kein
DTMF „5” erhält, versucht es, einen weiteren Anruf zu
tätigen (bis zu drei Mal).
4.9. Signalgeber
Um eine Manipulation der Sirene zu vermeiden, sollte diese
außerhalb des Handbereiches (mindestens 3 Meter
Montagehöhe) montiert werden.
Bitte beachten Sie außerdem die lokalen gesetzlichen
Bestimmungen. In einigen europäischen Ländern ist der
Einsatz von Sirenen im Außenbereich verboten oder die
maximale Alarmdauer ist reduziert. Im Zweifelsfall informieren
Sie sich bei Ihren lokalen Behörden
Im Errichtermodus:
Æ
Im Menü EXT. SIRENE
Lösen Sie den Sabotagekontakt der Sirene aus.
Æ
.
22
Wurde die Sirene eingelernt, piepst die Funkzentrale zweimal zur Bestätigung.
Sie erhalten die Anzeige, dass die Sirene hinzugefügt wurde und den Wert für die
empfangene Signalstärke.
Verlassen Sie diese Anzeige mit Zurück.
Wurde eine Sirene eingelernt so zeigt die Zentrale das Symbol
neben der Sirenennummer.
Verlassen Sie diese Anzeige mit Zurück.
Wählen Sie Ext. Sirene bear.
Wählen Sie nun die eingelernte Ext. Sirene.
Soll die Ext. Sirene aktiviert werden, wenn der entsprechende Teilbereich einen
lokalen oder externen Alarm auslöst, muss der Teilbereich auf Ja gesetzt sein.
4.10. Richten Sie nun einen Benutzer ein
Es können bis zu 50 Benutzer eingerichtet werden.
Benutzer 01 ist immer der Administrator und kann nicht gelöscht werden.
Verlassen Sie nun dem Errichtermodus:
Bestätigen Sie mit Ja
Beim Verlassen des Errichtermodus erhalten Sie die Ansage:
„ Sie haben den Errichtermodus verlassen“
Secvest
Wählen Sie Menü und geben den Administratorcode ein
Gehen Sie in das Bedienermenü mit der Eingabe des Administratorcodes
(werksseitig 1234)
1234
Æ
23
Sie befinden sich jetzt im Bedienermenü (Administrator)
Bedienermenü
Wählen Sie den Menüpunkt Benutzer
Sie haben einen Gast (Jogi) der sich nur im Erdgeschoss aufhalten darf.
Geben Sie nun einen Benutzernamen ein.
Bestätigen Sie mit OK.
Wählen Sie nun den Benutzerstatus Norm. Benutzer
Geben Sie nun den Benutzer das Recht z.B. nur für den Teilbereich Erdgeschoss.
Ändern Sie die Berechtigung mit Nein bzw. Ja und beenden Sie diesen Menüpunkt
mit Fertig
Æ
Geben Sie nun für Ihren Gast Jogi einen Zugangscode ein.
Bestätigen Sie den Zugangscode mit der Wiederholung des Codes.
Nun bekommen Sie die Möglichkeit diverse Komponenten zur Aktivierung
einzulernen.
Möchten Sie keinen Chipschlüssel einlernen, bestätigen Sie mit Kein Chips…
24
Möchten Sie keine Fernbedienung einlernen, bestätigen Sie mit Kein Fern…
Möchten Sie keinen Pflegenotruf einlernen, bestätigen Sie mit Kein PFG-…
Möchten Sie keinen Überfallsender einlernen, bestätigen Sie mit Kein ÜF-S
Mit dieser Anzeige, ist der Benutzer angelegt.
Nun Können Sie weitere Benutzer hinzufügen
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5. Lieferumfang
Funkalarmzentrale Secvest 2WAY
6 x NiMH Akku R6 AA
1,2 V / 2000mAh
3 x Dübel
3 x Schrauben
(Wandbefestigung)
CD - Downloader
8 x Durchbruchadapter
2 x 4,7 kΩ
Installationsanleitung
Bedienungsanleitung
2 x 2,2 kΩ
Chipschlüssel
Schlüsselring
2 x Gehäuseschrauben
2 x Schrauben
(Zugentlastung)
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6. Komponenten / Zubehör (nicht im Lieferumfang enthalten)
6.1. Melder
Bewegungsmelder
FU8350
Öffnungsmelder
FU8320 (CC)
FU8321 (FSL)
Seismicsensor
FU8380
Glasbruchmelder
6.2. Draht Melder
MK1010W
MK1300W mit FFS
FU7300
FU8370
Rauchmelder
FU8340
Alarmmelder
FU8310
Feuermelder
FU8300
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6.3. Fernbedienungen
Funkbedienteil
FU8110
6.4. Sender
Notrufsender
FU8390
Chipschlüssel
AZ5501
Fernbedienung
FU8100
Überfallsender
FU8305
Funkzylinder
FU8130
Schlüsselschalter
mit Statusanzeige
FU8165
28
6.5. Kommunikationsmodule
ISDN-Modul
FU8020
6.6. Module und Außensirene
Infomodul
FU8200
GSM Modul
FU8010
IP Modul
FU8030
Universalmodul
FU8210
Funk-Außensirene
FU8220
Innensirene
FU8230
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6.7. Zubehör
6V Notstromakku
Für das Universalmodul
FU3821
6.8. Funk - Testbox
12V / 1A Steckernetzteil
FU3820
12V / 1A Einbaunetzteil
Für den Einbau in 55mm
UP - Schalterdosen
TV8371
868 MHz Funk-Testbox
FU3801
PC-Kabel
FU3810
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7. Hinweise zu Anschluss- und Ausbaumöglichkeiten
Die Funkalarmzentrale ist das Grundgerät eines elektronischen
Sicherungssystems zur Absicherung Ihres Eigentums (z.B.: für
Wohnung, Haus, Garage, Geschäfte, usw.). Nach der Ergänzung
mit weiteren Elementen, wie z.B. Funkmeldern und
Funksignalgebern, sichert sie die zu überwachenden Bereiche. Bei
einem unerwünschten Einbruchsversuch wird der Alarm ausgelöst.
Die Programmierung der Zentrale erfolgt entweder über das integrierte Bedienfeld,
über die Software lokal vor Ort oder über die Software und Datenfernübertragung. Die
Aktivierung der Zentrale kann ebenfalls direkt am Bedienfeld der Funkalarmzentrale
erfolgen oder über Funkfernbedienungen und anderen Funkfernsteuerungen, wie z.B:
Funkzylinder oder Funktastatur.
Die Funkalarmzentrale ist in der Lage einen Alarm über analoge oder digitale
Telefoneinrichtungen zu übertragen. Über ein optionales GSM Modul kann der Alarm
auch über das GSM Netz übertragen werden. Alarme können in digitaler Form an eine
Leitstelle übertragen werden, über PSTN, ISDN, GSM, Ethernet und GPRS, oder per
Sprachtext auch an ausgewählte Teilnehmer, z.B. Nachbarn.
Die Funkalarmzentrale verfügt über 32 Funkzonen und 2 verdrahtete Zonen, die direkt
an der Funkalarmzentrale angeschlossen werden. Die Zentrale wertet die Meldungen
der eingelernten Funkkomponenten je nach der Zonenprogrammierung aus und kann
dabei auch die Funkkommunikation gegenüber Sabotageversuche auswerten.
Charakteristik der Zentrale:
• 32 frei programmierbare Funkzonen, davon kann jede u.a wie folgt programmiert
werden: Sofort, Ein/Ausgang, Eing. folgend, 24 Stunden, Feuer, Überfall,
Schlüsselschalter, Blockschloss, Technik oder Schlüsselkasten.
• 2 frei programmierbare verdrahtete Alarmzonen in der Funkalarmzentrale, die wie die
Funkzonen programmiert werden können.
• Separat ausgewertete Sabotage- und Batterieüberwachung jeder Funkzone.
• 2 verdrahtete Relaisausgänge in der Funkalarmzentrale und 32 programmierbare
Funkausgänge, die einem bestimmten Ereignis (Alarm, Feuer, Überfall,…)
zugeordnet werden können.
• Integriertes Netzteil (230VAC primär) für die Speisung der Zentrale und zum Laden
der Akkus.
• Notstromversorgung über 6 x 1,2V NiMH Akkus (im Lieferumfang)
• Einfache Programmierung und Bedienung über das integrierte Bedienfeld oder
Software.
• Der Zustand der Alarmzonen und der Alarmzentrale wird mittels Klartextanzeige
angezeigt.
• Zonensperre als eine Möglichkeit einzelne Alarmzonen temporär aus der
Überwachung zu nehmen.
• Berechtigung zur Bedienung und Programmierung mittels 4-stelligem Code.
• 250 fach Alarm- und Ereignisspeicher mit Datum- und Uhrzeitanzeige
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8. Hinweise zum Sicherungssystem
Warnhinweis zu Hochfrequenzstrahlung:
Der Grenzwert der ausgestrahlten Hochfrequenzsignale dieser Komponente liegt
unter dem europäischen Grenzwert, der als unschädlich gilt. Trotzdem muss das
Produkt auf so eine Weise angebracht werden, dass ein potenzieller menschlicher
Kontakt während des normalen Betriebs auf ein Minimum beschränkt wird. Um die
Bestrahlung auf ein Minimum zu beschränken, müssen Personen bei normalem
Betrieb mehr als 200 mm von der Komponente entfernt sein.
8.1. Öffnen des Zentralengehäuses
Gehen Sie bei der Montage der Zentrale wie in der angegebenen Reihenfolge vor.
Lösen Sie zunächst die beiden Gehäuseschrauben auf der Unterseite der
Funkalarmzentrale wie in der Grafik gezeigt.
Klappen Sie das Oberteil(1) der Funkalarmzentrale auf und trennen Sie die
Bodenplatte (2) vom Rest der Zentrale. Achten Sie dabei besonders auf die
Kabelverbindung.
(1)
(2)
8.2. Anschlüsse im Oberteil der Zentrale
Die folgende Grafik zeigt die Anschlüsse im Oberteil der Zentrale:
Nummer Beschreibung
1 Interne Sirene
2 Batteriefach
3 Interner Lautsprecher
4 Anschluss für die analoge Telefonleitung (PSTN)
5 Kickstart und Code Reset Brücke (KS + RESET)
6 Anschluss für externen Lautsprecher und Mikrofon (separates
Gerät)
7 Anschluss für Erweiterungsmodule
(ISDN/GSM/Ethernet/GPRS)
8 Anschlusskabel zur Verbindung der Bodenplatte mit dem
Oberteil
9 Regler für die Lautstärke des Lautsprechers
10 USB Anschluss
32
8.3. Anschlüsse in der Bodenplatte der Zentrale
Die folgende Grafik zeigt die Anschlüsse in der Bodenplatte der Zentrale:
Nummer Beschreibung
1 Zugentlastung für die 230V AC Netzanschlussleitung
2 Anschlussbuchse für das Verbindungskabel
3 230V AC Netzanschluss
4 Klemmanschlüsse für die verdrahteten Zonen und Ausgänge
8.4. Verschluss der nicht verwendeten Kabeleingänge
Nutzen Sie die beiliegenden Durchbruchadapter, um nicht verwendete
Kabeleingänge zu verschließen. Beachten Sie die untenstehende Grafik:
8.5. Montage der Bodenplatte
Montieren Sie nun wie in der Grafik gezeigt die Bodenplatte an der Wand. Achten
Sie darauf, dass Sie die Zentrale an einen Ort montieren, der rückseitig nicht durch
Metallkaschierungen abgeschirmt ist. Die Montagehöhe sollte so gewählt sein, dass
der Benutzer der Funkzentrale die Information am Display leicht ablesen kann.
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8.6. Anschluss der Zentrale an 230V Netzspannung
Der Anschluss der Zentrale an das 230V AC Netz unterliegt länderspezifischen
Regelungen. Bitte beachten Sie, dass zum momentanen Zeitpunkt keine Spannung
auf den Anschlusskabeln vorhanden ist. Schließen Sie die 230V
Spannungsversorgung am Netzanschluss der Zentrale gemäß EN60950-1 wie in der
Grafik gezeigt an und vergessen Sie nicht eine entsprechende Zugentlastung
durchzuführen:
Farbbelegung der Zuleitung:
L : braun oder schwarz
: grün/gelb
N : blau
Ersetzen sie die Netzsicherung stets durch eine Sicherung des
gleichen Typs, keinesfalls höher Absichern als angegeben.
Die grün/gelbe Ader sollte etwas länger sein als die L- bzw. N-Ader
8.7. Anschluss von verdrahteten Meldern (Optional)
Wollen Sie an die Funkzentrale auch verdrahtete Komponenten anschließen, so
führen Sie die Verdrahtung wie in der Grafik gezeigt durch. Beachten Sie, dass Sie
die Melder nur auf diese Art (DEOL) angeschlossen werden können.
Zone geschlossen bei einem Leitungswiderstand 2,2kOhm (zwei Widerstände
eingesetzt). Der 4,7KOhm Widerstand ist ebenfalls eingesetzt, wird jedoch vom
Alarmkontakt des Melders überbrückt (siehe Zeichnung)
In dieser Variante werden Sabotagekontakt und Alarmkontakt in einer Zone
überwacht. Die Alarmzentrale kann dabei unterscheiden, ob es sich bei einer
Änderung des Widerstands um einen Alarm, oder eine Sabotage handelt. Beachten
Sie, dass es zwei verschiedene Widerstandswerte gibt.
A: 2,2kOhm (rot, rot, rot, gold)
B: 4,7kOhm (gelb, violett, rot, gold)
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8.8. Anschluss des analogen Telefonanschlusses
Die Anschlusserklärung für das ISDN/GSM/Ethernet/GPRS Modul entnehmen Sie
Abschnitt 11 dieser Anleitung. Den analogen Telefonanschluss nehmen Sie wie in
der Grafik beschrieben vor:
A-B
Anschluss der externen
analogen Leitung
Nur in UK
A1-B1
Anschluss von analogen
Endgeräten, wie Telefon
oder Fax
8.9. Anschluss von externen Lautsprechern / Mikrofonen
Neben dem internen Lautsprecher und Mikrofon, können Sie optional auch einen
weiteren Lautsprecher / Mikrofon wie in der Grafik gezeigt an die Funkzentrale
anschließen.
8.10. Einsetzen der Akkus für die Notstromversorgung
Setzen Sie die 6 Akkus polrichtig in das dafür vorgesehen Batteriefach ein. Ersetzen
Sie die Akkus spätestens alle zwei Jahre durch Akkus der gleichen Sorte.
Verwenden Sie nur Akkus mit den folgenden Spezifikationen:
1,2V, 2100mAh, NiMH, AA/R6 Typ
35
8.11. Verschließen der Zentrale
Stecken Sie das Oberteil der Zentrale in die Bodenplatte. Vergessen Sie nicht das
Verbindungskabel der Bodenplatte mit der Zentrale zu verbinden. Überprüfen Sie
zugleich, ob alle anderen Steckanschlüsse (Notstromversorgung und Lautsprecher)
am Oberteil richtig eingesteckt sind.
Klappen Sie nun die Zentrale zu und verschrauben Sie diese mit den
Gehäuseschrauben auf der Unterseite.
Erst wenn die Zentrale zugeschraubt ist legen Sie die 230V AC Netzspannung an.
8.12. Besonderheiten bei dem Testen der Zentrale
Wollen Sie die Zentralenfunktionen testen, ohne die Funkzentrale an der Wand zu
befestigen und ohne 230V AC Netzspannung anzulegen, muss die Funkzentrale
über den Kick Start aktiviert werden.
Schließen Sie dazu nach dem Einsetzen der (geladenen) Akkus die Kick Start
Brücke (KS) in der Oberseite der Funkzentrale kurz, um die Funkalarmzentrale in
Betrieb zu setzen.
8.13. Abschließende Arbeiten
Alle Anschlussarbeiten sind nun abgeschlossen und die Funkzentrale ist bereit zum
Programmieren.
Hinweis: Wenn Sie die Funkzentrale zum ersten Mal an der Stromversorgung
anschließen, fordert sie Sie zur Auswahl der Sprache auf, die auf der Anzeige
verwendet werden soll, woraufhin die Standardoptionen zum Programmieren
für ein bestimmtes Land geladen werden.
Die Zentrale befindet sich nun im Bedienermenü, egal ob die Zentrale in Betrieb
genommen wurde, in dem Sie die 230V AC Netzspannung angelegt haben oder die
Kick Start Brücke kurz geschlossen haben.
Lesen Sie zunächst die Begriffserklärung des folgenden Kapitels durch, bevor Sie
mit der Programmierung beginnen. Wenn Sie mit den Begriffen bereits vertraut sind,
können Sie das nächste Kapitel überspringen und direkt mit der Programmierung der
Zentrale beginnen.
8.14. Codereset
Sollten Sie Ihren Errichter- und/oder Administratorcode vergessen haben, können
Sie einen Codereset durchführen. Dabei werden alle Benutzereinstellungen (auch
eingelernte Fernbedienungen) gelöscht und dem Administrator und Errichtercode
wieder die Werkswerte gegeben. Einstellungen im Errichtermenü bleiben erhalten.
Der Errichtercode lautet dann 7890
Der Administratorcode lautet dann 1234
1. Zentrale spannungslos machen
(Netzspannung und Batterieverbindung
entfernen)
2. Code Reset Brücke kurzschließen
3. Spannung anschließen
4. Signalton ertönt
5. Code Reset Brücke entfernen
36
9. Begriffserklärung
Vor der eigentlichen Programmierung der Zentrale sollten Sie sich einen Überblick über die verwendeten Begriffe verschaffen.
Sie erhalten zunächst eine Erklärung über die möglichen Zonentypen und den zugewiesenen Eigenschaften.
ZONE
Als Zone wird ein Melder bezeichnet der in die Funkalarmzentrale eingelernt ist.
Zonen können die unterschiedlichsten Eigenschaften haben. Der Melder weiß nicht,
ob die Funkalarmzentrale aktiviert oder deaktiviert ist. Ein Melder schickt daher
immer einen Alarm an die Zentrale wenn dieser eine Veränderung registriert. Erst in
der Funkalarmzentrale wird ausgewertet, ob diese Meldung zu einer Alarmreaktion
führt oder nicht.
NICHT VERWENDET
Eine Zone auf der kein Funkmelder eingelernt oder an dessen Eingang kein Melder
verdrahtet ist und daher nicht verwendet wird, ist als Zonentyp „Nicht verwendet“ zu
programmieren. Die Alarmanlage reagiert nicht, wenn ein Ereignis diesen Melder
aktiviert.
SOFORT
Diese Zone löst bei aktivierter Funkalarmzentrale unmittelbar einen Alarm aus, wenn
ein Funkmelder eine Veränderung an die Funkalarmzentrale sendet, oder sich der
Zustand der Alarmzone ändert. (z.B. Öffnen des Alarmkontaktes).
EINGANG FOLGEND
Diese Zone löst keinen Alarm aus, wenn zuvor eine Ein/Ausgang-Zone die
Eingangsverzögerungszeit aktiviert hat. Es erfolgt ein Sofortalarm, wenn keine
Eingangsverzögerung zuvor aktiviert wurde. Verwenden Sie diesen Zonentyp z.B. für
einen Bewegungsmelder im Eingangsflur, der auf die (mit Öffnungsmelder
versehene) Eingangstür ausgerichtet ist. Dieser Melder kann als
Ein/Ausgangsmelder bei Intern Aktivierung verwendet werden. Diese Zone kann
beim Verlassen des Programmiermenüs geöffnet sein.
EIN/AUSGANG
Diese Zone löst bei aktivierter Einbruchmeldezentrale erst nach einer eingestellten
Verzögerungszeit (Eingangsverzögerung) einen Alarm aus. Verwenden Sie diesen
Zonentyp z.B. für den Öffnungsmelder an Ihrer Eingangstür. Beim Verlassen des
Objekts kann das Schließen dieser Zone auch dazu verwendet werden, um die
Ausgangsverzögerung zu beenden. Dieser Melder kann als SOFORT-Melder bei
Intern Aktivierung verwendet werden.
24 STUNDEN
Diese Zone löst immer einen Sofortalarm aus. Bei deaktivierter Funkalarmzentrale
erfolgt die Alarmierung zunächst über den integrierten Summer in der Zentrale. Im
aktivierten Zustand wird zusätzlich der Sirenenausgang aktiviert. Wird eine 24
Stunden Zone gesperrt, so gilt dies nur für den deaktivierten Zustand.
FEUER
Diese Zone löst immer einen Alarm aus. Unabhängig davon, ob die
Einbruchmeldezentrale aktiviert oder deaktiviert ist. Die Alarmierung erfolgt über den
Signalgeber in der Funkalarmzentrale und an der Außensirene als gepulster FeuerAlarmton. Lernen Sie auf diese Zone nur Brandmelder ein.
ÜBERFALL
Diese Zone löst immer einen Alarm aus. Unabhängig davon, ob die
Einbruchmeldezentrale aktiviert oder deaktiviert ist. Ein Überfallalarm kann auch still
(z.B.: über optionales Telefonwählgerät) übertragen werden. Das Programmiermenü
kann nur verlassen werden, wenn diese Zone geschlossen ist.
TECHNIK
Eine Technikzone löst im deaktivierten Zustand einen Alarm über Bedienteil und
optionalem Wählgerät aus. Im aktivierten Zustand wird kein Alarm ausgelöst. Sollte
sich ein Alarm im aktivierten Zustand auf dieser Zone ereignen, wird dieser beim
Deaktivieren der Zentrale angezeigt. Verwenden Sie diesen Zonentyp z.B. für
Wassermelder.
SCHLÜSSELSCHALTER
Lernen Sie einen Schlüsselschalter (Impuls) auf die Funkalarmzentrale ein. Eine
Veränderung dieser Zone ändert den Zustand der Alarmzentrale von aktiv auf
deaktiv, bzw. deaktiv auf aktiv (nach Ablauf der Verzögerungszeit).
BLOCKSCHLOSS
An die Einbruchmeldezentrale kann ein Schlüsselschalter (Dauer) angeschlossen
werden. Eine Veränderung dieser Zone ändert den Zustand der Alarmzentrale von
aktiv auf deaktiv, bzw. deaktiv auf aktiv (nach Ablauf der Verzögerungszeit).
Beachten Sie, dass Sie nur über den Schlüsselschalter die Zentrale bedienen. Bei
unklarem Zustand, z.B.: Schlüsselschalter geschlossen, am Bedienteil deaktiviert,
kann es sein, dass die Zentrale in den aktiven Zustand zurückkehrt.
37
SCHLÜSSELKASTEN
Diese Zone wird hauptsächlich in Skandinavien verwendet. Wird diese Zone geöffnet
wird dieses Ereignis im Speicher der Einbruchmeldezentrale gespeichert. Zugleich
kann dies über das Telefonwahlgerät übertragen werden. Es kommt nicht zu einem
Alarm.
Wenn eine Zone dieses Typs erforderlich ist, schließt der Errichter die Alarmdrähte
dieser Zone (gewöhnlich die Hilfskontakte eines Türkontakts) an einem externen
Schlüsselkasten und die Sabotagedrähte am Schalter des Gehäuses an. Wenn
jemand das Gehäuse öffnet, speichert die Funkzentrale das Ereignis und meldet es
der Alarmempfangsstelle.
SOFORT + VERZ. ALARM
Eine als „Sofort+Verz.Alarm” programmierte Zone verhält sich ähnlich wie eine
„Sofort“ Zone. Eine Zone dieser Art startet jedoch einen Alarm, wenn der Melder
während der Ausgangszeit ausgelöst wird.
.
FUNKZENTRALE AKTIVIERT
Im aktiven Zustand der Funkzentrale überwacht diese alle Zonen auf Veränderungen
und löst lokal und optional extern Alarm aus.
FUNKZENTRALE DEAKTIVIERT
Im deaktivierten Zustand der Funkzentrale werden nur die Zonen überwacht, die
immer aktiv sind, wie zum Beispiel, 24Stunden, Technik und Feuermelder. Ein Alarm
durch eine dieser Zonen führt meist nur zu einem internen Alarm
INTERN/EXTERN AKTIVIERT
Neben der kompletten Aktivierung der Einbruchmeldezentrale ist es auch möglich
einzelne Teilbereiche (1, 2, 3, 4) zu aktivieren. Zusätzlich können Sie die Anlage
auch intern aktivieren, so ist es möglich, dass man sich zu Hause aufhält, Bereiche
der Anlage aktiviert sind und man damit ebenfalls geschützt ist. Um die Funktion
intern Aktiviert nutzen zu können, muss mindestens ein Melder mit dem
Zonenattribut „Intern überwacht“ (siehe Melder einlernen) ausgestattet sein.
INTERN ALARM
Bei internem Alarm werden nur der interne Signalgeber der Funkzentrale, die
Summer der Bedienteile und der optional angeschlossene Lautsprecher aktiviert.
LOKAL ALARM
Bei lokalem Alarm werden zusätzlich die angeschlossenen Kombisignalgeber
(Blitzleuchte und Sirene) aktiviert.
EXTERN ALARM
Bei externem Alarm erfolgt neben der Aktivierung der angeschlossenen akustischen
und optischen Signalgeber auch noch zusätzlich eine Übertragung über eine
Telekommunikationsverbindung.
STILLER ALARM
Bei einem stillen Alarm erfolgt keine Aktivierung der angeschlossenen akustischen
und optischen Signalgeber. Es erfolgt ausschließlich eine Übertragung über eine
Telekommunikationsverbindung.
TEILBEREICHE
Die Funkalarmanlage verfügt über insgesamt 4 Teilbereiche. Jeder dieser
Teilbereiche kann unabhängig voneinander aktiviert oder deaktiviert werden. Jeder
Melder kann einem oder mehreren Teilbereichen zugeordnet werden. Der Melder
wird erst dann überwacht (Ausnahme Melder die immer aktiv sind, wie zum Beispiel
Feuermelder oder 24 Stunden), wenn alle die Teilbereiche aktiviert wurden, denen
der Melder zugeordnet ist.
KOMMUNIKATION
Unter dem Punkt Kommunikation im Errichtermenü befinden sich vier Möglichkeiten
der Übertragung eines externen Alarms.
AWUG (automatisches Wähl- und Übertragungsgerät)
Diese Art der Übertragung wird verwendet, wenn die Funkzentrale zu einem
Wachdienst aufgeschaltet wird. Die Übertragung erfolgt mittels digitalen Protokolls.
Diese Art der Alarmübertragung kann nicht verwendet werden, um einen Alarm auf
einen privaten Telefonanschluß zu übertragen.
Zur Verfügung stehen die Protokolle SIA und Contact ID, sowie Fast Format.
Pflegenotruf
Diese Art der Übertragung ist wie beim AWUG nur für die Übertragung eines
digitalen Protokolls gedacht. Allerdings stehen hier andere Protokolle zur Verfügung.
Zur Übertragung eines Alarms auf einen privaten Telefonanschluß ist diese Art der
Alarmübertragung nicht geeignet.
AWAG (automatisches Wähl- und Ansagegerät)
Diese Art der Übertragung wird genutzt, um einen Alarm an einen privaten
Telefonanschluß zu übertragen. Dieses Gerät arbeitet praktisch wie das Gegenteil
eines Anrufbeantworters. Zuvor aufgesprochene Texte werden ereignisbezogen an
zuvor programmierte Rufnummern übertragen.
Der Angerufene hört den aufgesprochenen Text und kann bei Bedarf den Alarmruf
quittieren.
SMS
Die Übertragung per SMS erfolgt ähnlich der Übertragung des analogen
Sprachtextes. Zuvor eingegebene SMS Nachrichten werden ereignisbezogen an
zuvor programmierte Rufnummern versendet. SMS Nachrichten können abhängig
vom Netzanbieter (Dt. Telekom, Arcor) und freigeschaltetem Service (SMS über
PSTN) auch über den analogen Telefonanschluß verschickt werden.
38
10. Übersicht über die Zentrale
Grafische Anzeige
1 – Chipschlüssel-Lessebereich
2 – Grafische Anzeige
Mehrzeiliges Display
3 – Integrierte Sirene
4 – Taste zum Aktivieren
5 – Taste zum Deaktivieren
6 – Kontroltasten
7 – Bedienfeldalarmtasten für
Überfall, Feuer, med. Notruf und
Altennotruf
8 – Bedienfeld zum Programmieren
der Funkzentrale
9 – Integrierter Lautsprecher
10 – Integriertes Mikrofon
11 – Bedienfeldklappe
39
Die grafische Anzeige informiert Sie über alle Vorkommnisse an der
Funkalarmanlage. Im Folgenden erhalten Sie eine Übersicht der
verschiedenen Anzeigen im Display und deren Bedeutung:
Dieses Zeichen wird angezeigt, wenn eine
Sprachnachricht vorhanden ist, die abgehört
werden sollte. Zugleich wird bei jedem
Deaktivieren der Funkalarmanlage eine
akustische Meldung abgegeben. Diese
lautet: „Sie haben eine Nachricht.“
Dieses Zeichen wird angezeigt, wenn die
Aktivitätsüberwachung aktiv ist. Beachten
Sie auch den Zeitraum der Überwachung
zu definieren. Die Aktivitätsüberwachung
arbeitet auch im deaktivierten Zustand der
Funkalarmanlage.
Menü
Drücken Sie die Taste unterhalb der Anzeige
Menü. Die Funkalarmanlage fordert Sie auf,
Ihren Zugangscode (Benutzcode)
einzugeben. Wurde der Code akzeptiert,
befinden Sie sich im Benutzermenü. Dort
können Sie alle Benutzerfunktionen
vornehmen, die durch den Errichter
freigegeben wurden. Beachten Sie ebenfalls,
dass einige Funktionen im Benutzermenü
einen Benutzercode mit Administratorrechten
(Mastercode) erfordern.
Zeigt die aktuelle Uhrzeit und das aktuelle
21:00
01/05/2008
Datum.
40
Die vier schwarzen Balken
symbolisieren die vier individuellen
Teilbereiche der Funkalarmanlage Je
nachdem, in welchem Zustand sich
der jeweilige Teilbereich (1-4)
befindet, wird innerhalb des
schwarzen Balkens ein Buchstabe
angezeigt. Dabei steht:
D : Deaktiviert
A : Aktiviert
I : Intern aktiviert
Anmerkung: Es wird nur in den
Teilbereichen (Balken) ein
Buchstabe angezeigt, wenn
wenigstens ein Melder in diesem
Teilbereich vorhanden ist.
11. Errichtermodus
Im Errichtermodus wird die Funkalarmzentrale konfiguriert.
Es gibt zwei Möglichkeiten, die Funkalarmzentrale zu programmieren:
A: Über das Bedienfeld direkt an der Funkalarmzentrale.
B: Über die Software entweder direkt lokal vor Ort oder per Datenfernübertragung.
Im Folgenden wird die Programmierung der Funkalarmzentrale über das Bedienfeld
der Zentrale erklärt. Die Erklärung zur Programmierung der Funkalarmzentrale über
die Software entnehmen Sie bitte der Anleitung zur Software.
Das Menü ist grafisch so aufbereitet, dass er nahezu intuitiv bedient werden kann. Die
Steuerung innerhalb des Menüs erfolgt über die Kontrolltasten.
Mit den Pfeiltasten navigieren Sie dabei innerhalb eines Menüpunkts je nach
Pfeilrichtung auf und ab.
Die Tasten auf der linken und rechten Seite beziehen sich dabei auf den Text der über
den Tasten im Display angezeigt wird.
11.1. Erste Schritte im Errichtermodus
Aus dem Bedienermodus heraus gehen Sie wie folgt vor:
Befinden Sie sich im Bedienermodus, müssen Sie zunächst in den Errichtermodus
wechseln. Gehen Sie dazu bitte wie folgt vor:
Geben Sie einen gültigen Errichtercode (werksseitig 7890) ein:7 8 9 0
Möglicherweise ist die Eingabe des Administratorcodes (werksseitig 1234) notwendig.
Sie erhalten die Ansage:
„Sie befinden sich im Errichtermodus.“
Beim Verlassen des Errichtermodus erhalten Sie die Ansage:
„ Sie haben den Errichtermodus verlassen“
11.2. Übersicht über die Menüpunkte im Errichtermodus
Der Errichtermodus gibt Ihnen die Möglichkeit Funkmelder einzulernen, die
steuerbaren Ausgänge zu konfigurieren, Teilbereiche zu definieren, usw. Eine
Übersicht über die unterschiedlichen Menüpunkte liefert die folgende Tabelle:
Zentralen und Meldertest, Ausgangstest, Gehtest,
Funkkommunikation
12. Melder hinzufügen
Im Errichtermodus:
Wählen Sieden Menüpunkt Melder
¾ Wählen Sie Melder hinz./ent.
Æ
Funktion Bedeutung
Auto einlernen Haben Sie diesen Punkt gewählt, so können Sie nun
durch Ihr Objekt gehen und nacheinander die einzelnen
Funkmelder aktivieren (Sabotagekontakt auslösen). Der
Melder schickt eine Einlernnachricht und die Zentrale
speichert nun automatisch nacheinander die
empfangenen Einbuchnachrichten auf die
entsprechenden Zonenplätze.
Alle löschen Diese Funktion löscht alle eingelernten Funkmelder und
Zoneneigenschaften.
Zone xx Hier können Sie:
a) manuell einen Melder auf diese Zone einlernen
b) einen Melder von dieser Zone löschen, ohne die
Zoneneigenschaft zu löschen
c) einen Melder und dessen Zoneneigenschaft
löschen
12.1. Auto einlernen
Möchten Sie, dass die Funkalarmzentrale die erste freie Zone für Sie wählt, wählen
Sie Auto einlernen
¾ Wählen Sie nun Auto einlernen
¾ Nun werden Sie aufgefordert den Sabotagekontakt der Melder zu aktivieren
42
Auf dieser Anzeige sehen Sie auf welche Zone der Melder eingelernt wurde, welcher
Zonentyp für diesen Melder programmiert wurde, welchem Teilbereich er überwacht
und welche zusätzlichen Zoneneigenschaften vorhanden sind.
Zusätzlich erhalten Sie die Anzeige SS: der empfangenen Signalstärke. Um eine gute
Kommunikation zu haben, sollte sich dieser Wert oberhalb von 3 befinden.
Markieren Sie den Melder mit der Zonen Nummer, um den Melder
später wieder identifizieren zu können.
Erhalten Sie diese Meldung, beachten Sie das nachfolgende Kapitel 9.4
12.2. Melder oder Melder und Zoneinformationen löschen
Möchten Sie den Melder oder Melder und die Zoneninformationen wieder löschen?
Wählen Sie den Menüpunkt nach dem Einlernen mit Weiter
Wurde ein Melder erfolgreich eingelernt so zeigt die Zentrale das
Symbol neben der Zonennummer an.
Aus dem Errichtermodus:
Wählen Sieden Menüpunkt Melder hinz./ent.
Wählen Sie die Zone die Sie entfernen wollen
ÆÆ
Möchten Sie nur den Melder löschen, wählen Sie den Menüpunkt Melder löschen und
bestätigen Sie mit Weiter
Bestätigen Sie das Löschen mit Ja
43
Möchten Sie den Melder und die Zoneninformationen löschen, wählen Sie den
Menüpunkt Zone löschen und bestätigen Sie mit Weiter
Bestätigen Sie das Löschen mit Ja
12.3. Melder wird bereits verwendet
Überprüfung des Melders:
Eventuell ist dieser Melder bereits schon auf einer anderen Zone eingelernt.
Führen Sie einen „Geh Test“ aus, um festzustellen, auf welcher Zone dieser Melder
eingelernt ist.
Gehen Sie in das Hauptmenü Errichtermodus Æ Test Æ Geh Test und führen den
„Geh Test“ aus, in dem Sie den Sabotagekontakt (S) und einen Alarmmeldung (A)
auslösen.
In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass Sie die Anzeige
„Melder wird bereits verwendet“ beim Einlernen des Melders erhalten,
nachdem Sie die Bestätigung des Einlernens erhalten haben, da der
Melder mehr als einmal sein Signal sendet.
In diesem Falle ist die Anzeige ohne Bedeutung.
Es gibt Melder die keinen Sabotagekontakt besitzen (z.B. Rauchmelder)
und somit Ihnen nur die Alarmmeldung (A) senden. Es bleibt hier die
Anzeige mit der Anzahl der zu testenden Zonen ohne Sabotagekontakt
bestehen.
Wählen Sie TestWählen Sie den Geh Test
Anzahl der zu
testenden
Lösen Sie jetzt eine
Sabotage (S) und
einen Alarm (A) aus.
Sie erhalten die Anzeige S und A hinter der eingelernten Zone (Melder).
Zonen
Information:
Alle Zonen getestet
12.4. Alle löschen
Möchten Sie alle Melder und alle Zoneninformationen wieder löschen?
Aus dem Errichtermodus:
Wählen Sieden Menüpunkt Melder hinz./ent.
ÆÆ
44
S = Sabotage
A = Alarm
Wählen Sie den Menüpunkt Alle löschen.
Bestätigen Sie das Löschen mit Ja
12.5. Zone 01 Melder manuell hinzufügen
Aus dem Errichtermodus:
Wählen Sieden Menüpunkt Melder hinz./ent.
¾Wählen Sie die Zone 01
Beachten Sie, dass sich kein weiterer aktiver Melder sich im
Sabotagezustand befindet.
ÆÆ
¾ Nun werden Sie aufgefordert den Sabotagekontakt zu aktivieren
Z.B. Bewegungsmelder
¾ Der Melder wurde erfolgreich eingelernt
Um eine gute Kommunikation zu haben, sollte sich die Signalstärke
oberhalb von 3 befinden.
Sabotagekontakt
(Wandabrisskontakt)
Anzeige der
S
ignalstärke
45
12.6. Melder (Zone) bearbeiten
Aus dem Errichtermodus:
Wählen Sieden Menüpunkt Zone bearbeiten
ÆÆ
Der Melder überträgt seine Standardeinstellungen nach dem einlernen automatisch an
die Zentrale. Sie können diese Einstellung jederzeit ändern.
Bearbeiten der Zone 01
12.7. Zonenname vergeben
Es ist hilfreich einen eindeutigen Zonennamen zu vergeben, um bei einer Störung den
Melder schneller identifizieren zu können.
Z.B. BW für Bewegungsmelder und den Ort: Büro01 Meldername: BW-Büro01
Die Buchstaben und Zeichen geben Sie mit Hilfe des Bedienfelds ein.
Die Tasten bedeuten im Einzelnen:
Durch mehrmaliges drücken, können die Buchstaben bzw. Zeichen ausgewählt
werden. Der Cursor springt nach ca. 2 Sekunden auf die nächste Position.
Wählen Sie den Menüpunkt Name aus.
Löschen Sie den voreingestellten Namen (Zone 01) und vergeben Sie einen
eindeutigen Namen für die Zone mit max.12 Zeichen.
Bestätigen Sie den neuen Namen mit OK
46
12.8. Zonentyp auswählen
Sie können hier den voreingestellten Zonetyp ändern, beachten Sie die Beschreibung
der Zonentypen in diesem Kapitel.
Wählen Sie den Menüpunkt Typ aus.
Mit Wählen bestätigen Sie den entsprechenden Zonentyp.
ZONENTYP
Als Zone wird ein Melder bezeichnet der in die Funkalarmzentrale eingelernt ist.
Zonen können die unterschiedlichsten Eigenschaften haben. Der Melder weiß nicht, ob
die Funkalarmzentrale aktiviert oder deaktiviert ist. Ein Melder schickt daher immer
einen Alarm an die Zentrale wenn dieser eine Veränderung registriert. Erst in der
Funkalarmzentrale wird ausgewertet, ob diese Meldung zu einer Alarmreaktion führt
oder nicht.
NICHT VERWENDET
Eine Zone auf der kein Funkmelder eingelernt oder an dessen Eingang kein Melder
verdrahtet ist und daher nicht verwendet wird, ist als Zonentyp „Nicht verwendet“ zu
programmieren. Die Alarmanlage reagiert nicht, wenn ein Ereignis diesen Melder
aktiviert.
SOFORT
Diese Zone löst bei aktivierter Funkalarmzentrale unmittelbar einen Alarm aus, wenn
ein Funkmelder eine Veränderung an die Funkalarmzentrale sendet, oder sich der
Zustand der Alarmzone ändert. (z.B. Öffnen des Alarmkontaktes).
EINGANG FOLGEND
Diese Zone löst keinen Alarm aus, wenn zuvor eine Ein/Ausgang-Zone die
Eingangsverzögerungszeit aktiviert hat. Es erfolgt ein Sofortalarm, wenn keine
Eingangsverzögerung zuvor aktiviert wurde. Verwenden Sie diesen Zonentyp z.B. für
einen Bewegungsmelder im Eingangsflur, der auf die (mit Öffnungsmelder versehene)
Eingangstür ausgerichtet ist. Dieser Melder kann als Ein/Ausgangsmelder bei Intern
Aktivierung verwendet werden. Diese Zone kann beim Verlassen des
Programmiermenüs geöffnet sein.
EIN/AUSGANG
Diese Zone löst bei aktivierter Einbruchmeldezentrale erst nach einer eingestellten
Verzögerungszeit (Eingangsverzögerung) einen Alarm aus. Verwenden Sie diesen
Zonentyp z.B. für den Öffnungsmelder an Ihrer Eingangstür. Beim Verlassen des
Objekts kann das Schließen dieser Zone auch dazu verwendet werden, um die
Ausgangsverzögerung zu beenden. Dieser Melder kann als SOFORT-Melder bei
Intern Aktivierung verwendet werden.
24 STUNDEN
Diese Zone löst immer einen Sofortalarm aus. Bei deaktivierter Funkalarmzentrale
erfolgt die Alarmierung zunächst über den integrierten Summer in der Zentrale. Im
aktivierten Zustand wird zusätzlich der Sirenenausgang aktiviert. Wird eine 24 Stunden
Zone gesperrt, so gilt dies nur für den deaktivierten Zustand.
FEUER
Diese Zone löst immer einen Alarm aus. Unabhängig davon, ob die
Einbruchmeldezentrale aktiviert oder deaktiviert ist. Die Alarmierung erfolgt über den
Signalgeber in der Funkalarmzentrale und an der Außensirene als gepulster
FeuerAlarmton. Lernen Sie auf diese Zone nur Brandmelder ein.
ÜBERFALL
Diese Zone löst immer einen Alarm aus. Unabhängig davon, ob die
Einbruchmeldezentrale aktiviert oder deaktiviert ist. Ein Überfallalarm kann auch still
(z.B.: über optionales Telefonwählgerät) übertragen werden. Das Programmiermenü
kann nur verlassen werden, wenn diese Zone geschlossen ist.
TECHNIK
Eine Technikzone löst im deaktivierten Zustand einen Alarm über Bedienteil und
optionalem Wählgerät aus. Im aktivierten Zustand wird kein Alarm ausgelöst. Sollte
sich ein Alarm im aktivierten Zustand auf dieser Zone ereignen, wird dieser beim
Deaktivieren der Zentrale angezeigt. Verwenden Sie diesen Zonentyp z.B. für
Wassermelder.
47
SCHLÜSSELSCHALTER
Lernen Sie einen Schlüsselschalter (Impuls) auf die Funkalarmzentrale ein. Eine
Veränderung dieser Zone ändert den Zustand der Alarmzentrale von aktiv auf deaktiv,
bzw. deaktiv auf aktiv (nach Ablauf der Verzögerungszeit).
BLOCKSCHLOSS
An die Einbruchmeldezentrale kann ein Schlüsselschalter (Dauer) angeschlossen
werden. Eine Veränderung dieser Zone ändert den Zustand der Alarmzentrale von
aktiv auf deaktiv, bzw. deaktiv auf aktiv (nach Ablauf der Verzögerungszeit). Beachten
Sie, dass Sie nur über den Schlüsselschalter die Zentrale bedienen. Bei unklarem
Zustand, z.B.: Schlüsselschalter geschlossen, am Bedienteil deaktiviert, kann es sein,
dass die Zentrale in den aktiven Zustand zurückkehrt.
SCHLÜSSELKASTEN
Diese Zone wird hauptsächlich in Skandinavien verwendet. Wird diese Zone geöffnet
wird dieses Ereignis im Speicher der Einbruchmeldezentrale gespeichert. Zugleich
kann dies über das Telefonwahlgerät übertragen werden. Es kommt nicht zu einem
Alarm.
Wenn eine Zone dieses Typs erforderlich ist, schließt der Errichter die Alarmdrähte
dieser Zone (gewöhnlich die Hilfskontakte eines Türkontakts) an einem externen
Schlüsselkasten und die Sabotagedrähte am Schalter des Gehäuses an. Wenn
jemand das Gehäuse öffnet, speichert die Funkzentrale das Ereignis und meldet es
der Alarmempfangsstelle.
SOFORT + VERZ. ALARM
Eine als „Sofort+Verz.Alarm” programmierte Zone verhält sich ähnlich wie eine „Sofort“
Zone. Eine Zone dieser Art startet jedoch einen Alarm, wenn der Melder während der
Ausgangszeit ausgelöst wird.
12.9. Teilbereich auswählen
Die eingelernten Melder werden standardmäßig dem Teilbereich 01 zugeordnet.
Möchten Sie dem Melder einen anderen Teilbereich zuordnen dann:
Wählen Sie den Menüpunkt Teilbereiche aus.
Es muss mindestens ein Teilbereich mit Ja gekennzeichnet sein.
Wählen Sie den entsprechenden Teilbereich, in dem diese Zone überwacht werden
soll. Bestätigen Sie mit Fertig.
Z.B. Bürogemeinschaft
Eine Übersicht über die Eigenschaft der Teilbereiche finden Sie im
Abschnitt 10.6. in dieser Anleitung.
Sie können Zonen des folgenden Typs einem oder mehreren Bereichen zuordnen:
Sofort, Ein/Ausgang, Eing. folgend, Schlüsselschalter und Sofort+ Verzög. Alarm.
Wenn Sie planen, intern aktivierte Bereiche zu verwenden, müssen Sie
sicherstellen, dass die intern aktivierten Optionen für alle von mehr als
einem Bereich verwendeten Zonen gleich sind.
Das Funkzentrale lässt nicht zu, dass Sie Zonen der folgenden Typen
mehr als einem Bereich zuordnen: 24 Stunden, Feuer, Überfallalarm
und technischer Alarm.
48
12.10. Zoneneigenschaft auswählen
Wählen Sie den Menüpunkt Eigenschaft.
Hier können Sie eine weitere Eigenschaft der Zone zu ordnen.
Eigenschaft Bedeutung
Jedesmal wenn diese Zone im deaktivierten Zustand der
Türgong
Meldertest
Aktivitätsüberwachung
Intern überwacht
Zwangsscharf
zentrale ausgelöst wird, gibt die Zentrale ein akustisches
Signal aus.
Sollte ein Melder dazu neigen, Fehlalarm auszulösen,
aktivieren Sie den Meldertest. Diese Einstellung stellt
sich nach 14 Tage automatisch zurück. Der Melder löst
in dieser Zeit keinen Alarm an der Zentrale aus. Es
werden alle Auslöseverhalten in den Speicher (Logbuch)
geschrieben.
Die Funktion des Melders wird invertiert. Dieses ist nur
in der Verbindung mit dem Pflegenotruf zu
verwenden. Ein Alarm wird an der Zentrale ausgelöst,
wenn der Melder innerhalb einer Zeitspanne keinen
Alarm meldet.
Diese Zone wird überwacht, wenn der Teilbereich dieser
Zone oder alle Teilbereiche intern aktiviert werden.
Ist eine Zone mit dieser Eigenschaft ausgestattet, so wird
diese Zone automatisch ausgeblendet, sofern diese bei
der Aktivierung geöffnet war.
Die Funktion Meldertest ist nur einzustellen, wenn ein Melder dazu
neigt Fehlalarme auszulösen. Diese Funktion arbeitet automatisch.
Zum Testen der Reichweite des Melders nutzen Sie die Funktion
Gehtest und aktivieren Sie nicht den Meldertest, da diese Funktion
dafür sorgt, dass der Melder keinen Alarm im aktiven Zustand der Funkalarmanlage auslöst, sondern eine Meldung im Speicher ablegt.
Nach 14 Tagen bringt die Funkalarmanlage die Zone wieder in den
Normalbetrieb.
Die Funktion Zwangsscharf ist zusätzlich noch im Menü
Systemeinstellungen / Zwangsscharf zu aktivieren.
12.11. Beispiele für die Zoneneigenschaft
Intern überwacht:
Melder mit der Eigenschaft intern überwacht, sichern Ihr Haus nach Außen ab.
Sie können sich im Haus frei bewegen.
D.h.
Die Zentrale reagiert nur auf
die Melder mit der Eigenschaft
intern überwacht.
Zwangsscharf:
Sie haben eine Innentüre miteinem Öffnungsmelder gesichert. Der Melder hat die
Eigenschaft Zwangscharf, so kann die Anlage dennoch aktiviert werden, auch wenn
diese Tür geöffnet ist. DieserMelder ist somit nicht mehr in der Überwachung.
49
13. Ausgänge
Das Steuergerät enthält 34 Ausgänge.
Die ersten zwei Ausgänge O/P1 und O/P2 sind Draht Ausgänge.
Ausgänge 3 bis 34 sind Funkausgänge, diese stehen über ein Universalmodul FU8210
zur Verfügung.
Schaltausgang O/P1, O/P2 :
Spannungsfreie, einpolige Relaiskontakte
DC: 24 V / 1 A
AC: 120 V / 0,5 A
13.1. Ausgänge hinzufügen
Die Secvest besitzt zwei Draht Ausgänge
Wählen Sie den Menüpunkt Ausgänge
Wählen Sie Ausg. hinzufügen
Wählen Sie den (DRAHT)Ausgang01
Bestätigen Sie mit Ja
Bearbeiten Sie nun den Ausgang 01
50
13.2. Ausgänge bearbeiten
Aus dem Errichtermodus:
Wählen Sieden Menüpunkt Ausg. bearbeiten
Bearbeiten Sie nun den Ausgang 01
Wählen Sie den Menupunkt Name
ÆÆ
13.3. Ausgangsname vergeben
Es ist hilfreich einen eindeutigen Ausgangsnamen zu vergeben, um bei einer Störung
den Ausgang schneller identifizieren zu können.
Löschen Sie den voreingestellten Namen (Ausgang01) und vergeben Sie einen
eindeutigen Namen für den Ausgang mit max.12 Zeichen.
Die Buchstaben und Zeichen geben Sie mit Hilfe des Bedienfelds ein.
Die Tasten bedeuten im Einzelnen:
Durch mehrmaliges drücken, können die Buchstaben bzw. Zeichen ausgewählt
werden. Der Cursor springt nach ca. 2 Sekunden auf die nächste Position.
Bestätigen Sie die Änderung mit OK
13.4. Ausgangstyp auswählen
Hier können Sie die Eigenschaft des Ausgangs ändern.
In diesem Menü finden Sie auch die Möglichkeit, die Zentrale zu einer
bestimmten Zeit automatisch zu aktivieren, bzw. deaktivieren.
Siehe dazu nächste Seite (Ausgangstyp Manuell).
Wählen Sie Typ, um den Ausgang zu konfigurieren.
Eine Übersicht über die Verschiedenen Ausgangstypen finden Sie in der folgenden
Tabelle.
51
Typ Bedeutung
Nicht verwendet Dieser Ausgang ist nicht in Funktion und wird zu keiner
Zeit aktiviert. (Ausnahme kompletter Spannungsausfall)
Lokal Dieser Ausgang wird bei lokalem Alarm für die eingestellte
Sirenendauer aktiviert.
Ein/Aus folgend Dieser Ausgang wird für die Dauer der Verzögerungszeit
(Eingangsverzögerung oder Ausgangsverzögerung
aktiviert).
Aktiv stabil Dieser Ausgang wird so lange aktiviert, wie die Zentrale
aktiviert (intern oder extern) ist.
24 Stunden Dieser Ausgang wird aktiviert, wenn eine Zone mit der
Eigenschaft 24 Stunden einen Alarm ausgelöst hat.
Blitz Dieser Ausgang wird bei einem lokalen Alarm aktiviert und
bleibt aktiviert, bis die Funkzentrale deaktiviert wird.
Aktiv Quittierung Dieser Ausgang wird für ca. 10 Sekunden nach dem
erfolgreichen Aktivieren der Funkalarmzentrale aktiviert
und dient dem Quittieren der Aktivierung. Funktion muss zusätzlich im Menü Teilbereich aktiviert sein.
Zusätzlich wird dieser Ausgang bei einem lokalen Alarm
aktiviert und bleibt aktiviert, bis die Funkzentrale
deaktiviert wird.
Aktiv Impuls Dieser Ausgang wird für ca. 1 Sekunde nach dem
erfolgreichen Aktivieren der Funkalarmzentrale aktiviert.
Deaktiv Impuls Dieser Ausgang wird für ca. 1 Sekunde nach dem
Deaktivieren der Funkalarmzentrale, sowie bei einem
Überfall oder Feueralarm aktiviert.
Alles aktiviert Dieser Ausgang wird nur für ca. 10 Sekunden nach dem
erfolgreichen Aktivieren der Funkalarmzentrale aktiviert.
Sirene TB1 – TB4 Dieser Ausgang wird bei lokalem Alarm in dem gewählten
Teilbereich für die eingestellte Sirenendauer aktiviert.
Blitz TB1 – TB4 Dieser Ausgang wird bei einem lokalen Alarm in dem
gewählten Teilbereich aktiviert und bleibt aktiviert, bis die
Funkzentrale deaktiviert wird. Zugleich wird der Ausgang
nach dem erfolgreichen Aktivieren des Teilbereichs für 10
Sekunden aktiviert.
Technik Dieser Ausgang wird aktiviert, wenn eine Zone mit der
Eigenschaft Technik einen Alarm ausgelöst hat.
Medizin Dieser Ausgang ist aktiviert, wenn eine medizinischer
Notruf aktiviert wurde.
Überfall Dieser Ausgang ist aktiviert, wenn ein Überfallalarm
aktiviert wurde.
Feuer Dieser Ausgang ist aktiviert, wenn ein Feueralarm aktiviert
wurde.
Zone folgend Dieser Ausgang folgt dem Zustand einer Zone. Haben Sie
diesen Typ gewählt, so erhalten Sie eine Übersicht der
Zonen. Wählen Sie eine entsprechende Zone aus.
Manuell Diese Zone kann über verschieden Komponenten, wie
z.B.: Fernbedienung, oder Codetastatur ferngesteuert
werden. Darüber hinaus kann der Ausgang mit einer Zeit
versehen werden, zu der er aktiviert und deaktiviert
werden soll. Haben Sie diesen Ausgangstyp gewählt,
können Sie im Anschluss die Zeit eingeben, zu der der
Ausgang aktiviert bzw. wieder deaktiviert werden soll
(siehe Hinweis unten).
TB1 – TB4 Bereit Dieser Ausgang ist aktiviert, wenn der Teilbereich bereit
ist Aktiviert zu werden.
TB1 – TB4 int. aktiv. Dieser Ausgang ist aktiviert, wenn ein Teilbereich intern
aktiviert ist.
TB1 – TB4 aktiv Dieser Ausgang ist aktiviert, wenn der Teilbereich aktiviert
ist
Pflegenotruf Dieser Ausgang ist aktiviert, wenn der Pflegenotruf
aktiviert ist
Wählen Sie z.B. den Typ Manuell aus, erhalten Sie noch die Möglichkeit den Ausgang
zu bestimmten Zeiten an- bzw. auszuschalten.
Beenden Sie die Eingabe mit Zurück.
52
13.5. Beispiele für den Ausgangstyp Manuell:
Haben Sie den Ausgangstyp Manuell gewählt und die Zeiten eingegeben, können Sie
den so programmierten Ausgang nun mit einem verdrahteten Eingang (programmiert
als Typ Blockschloss) verdrahten. So können Sie die Zentrale zu einer bestimmten
Zeit automatisch aktivieren, bzw. deaktivieren.
Zusätzlich können Sie einen Ausgang der mit dem Ausgangstyp Manuell programmiert
wurde auch mit der Fernbedienung fernsteuern. Programmieren Sie die Einstellung für
die Fernbedienung im Benutzermenü unter dem Punkt
Systemsteuerung/Fernbedienungen (siehe Benutzeranleitung).
13.6. (FUNK)Ausgänge hinzufügen
Die Funkausgänge können nur über ein UVM hinzugefügt werden, siehe Kapitel
Andere Komponenten / UVM hinzufügen und (UVM) Ausgänge bearbeiten.
Aus dem Errichtermodus:
Wählen Sieden Menüpunkt Ausg. hinzufügen
Hier wird der Einlernvorgang für ein Funkausgangsmodul (noch nicht Verfügbar!)
beschrieben.
Fügen Sie keine Funkausgänge hinzu, wenn Sie das UVM
(Universalmodul) als Ausgangsmodul verwenden, dies reserviert die
Ausgänge automatisch. Lesen Sie dazu den Abschnitt
9.15 Andere Komponenten /UVM hinzufügen.
Um einen Funkausgang hinzuzufügen (nicht nötig bei Ausgängen des
Universalmoduls) gehen Sie wie folgt vor:
ÆÆ
Wählen Sie z.B. den (FUNK)Ausgang 03
Wählen Sie SEND um das Einlernsignal an den Empfänger zu senden.
Hat der Empfänger zweimal gepiepst, wurde die Einlernnachricht am Empfänger
korrekt empfangen. Beenden Sie den Einlernvorgang, in dem Sie Ja drücken.
Zum Abbrechen der Eingabe drücken Sie Nein.
Damit wird der Einlernvorgang erneut gestartet.
Fügen Sie einen weiteren Ausgang hinzu indem Sie Hinzufügen drücken.
53
Zum Bearbeiten des eben eingelernten Ausgangs drücken Sie Bearbeiten und gehen
Sie wie im Abschnitt 9.5.1 Ausgängebearbeiten vor.
13.7. (UVM)Ausgänge
Aus dem Errichtermodus:
Wählen Sieden Menüpunkt Ausg. bearbeiten
ÆÆ
Nach dem Sie das UVM als Funksender / Empfänger (Funktion 3) eingelernt haben,
können Sie die (UVM)Funkausgänge bearbeiten.
Wählen Sie mit den Pfeiltasten den Ausgang 31 (UVM1)
Bearbeiten Sie den Menüpunkt Namen: Ausgang 31
Beachten Sie, dass die spannungsfreien Ausgänge am UVM mit
max. 500 mA bei 24 Volt belastet werden können. Es handelt sich
hier um Optokoppler mit einem Durchlasswiderstand von 2 Ω.
Ausgang 1 UVM1 Ausgang 31 Secvest
Wählen Sie den Menüpunkt Name
Vergeben Sie einen neuen Namen und beenden Sie die Eingabe mit OK
Wählen Sie den Menüpunkt Typ
Eine Übersicht über die Verschiedenen Ausgangstypen finden Sie in der folgenden
Tabelle.
Typ Bedeutung
Nicht verwendet Dieser Ausgang ist nicht in Funktion und wird zu keiner
Zeit aktiviert. (Ausnahme kompletter Spannungsausfall)
Lokal Dieser Ausgang wird bei lokalem Alarm für die eingestellte
Sirenendauer aktiviert.
Ein/Aus folgend Dieser Ausgang wird für die Dauer der Verzögerungszeit
(Eingangsverzögerung oder Ausgangsverzögerung
aktiviert).
Aktiv stabil Dieser Ausgang wird so lange aktiviert, wie die Zentrale
aktiviert (intern oder extern) ist.
24 Stunden Dieser Ausgang wird aktiviert, wenn eine Zone mit der
Eigenschaft 24 Stunden einen Alarm ausgelöst hat.
Blitz Dieser Ausgang wird bei einem lokalen Alarm aktiviert und
bleibt aktiviert, bis die Funkzentrale deaktiviert wird.
Aktiv Quittierung Dieser Ausgang wird für ca. 10 Sekunden nach dem
erfolgreichen Aktivieren der Funkalarmzentrale aktiviert
und dient dem Quittieren der Aktivierung. Funktion muß zusätzlich im Menü Teilbereich aktiviert sein.
Zusätzlich wird dieser Ausgang bei einem lokalen Alarm
54
aktiviert und bleibt aktiviert, bis die Funkzentrale
deaktiviert wird.
Aktiv Impuls Dieser Ausgang wird für ca. 1 Sekunde nach dem
erfolgreichen Aktivieren der Funkalarmzentrale aktiviert.
Deaktiv Impuls Dieser Ausgang wird für ca. 1 Sekunde nach dem
Deaktivieren der Funkalarmzentrale, sowie bei einem
Überfall oder Feueralarm aktiviert.
Alles aktiviert Dieser Ausgang wird nur für ca. 10 Sekunden nach dem
erfolgreichen Aktivieren der Funkalarmzentrale aktiviert.
Sirene TB1 – TB4 Dieser Ausgang wird bei lokalem Alarm in dem gewählten
Teilbereich für die eingestellte Sirenendauer aktiviert.
Blitz TB1 – TB4 Dieser Ausgang wird bei einem lokalen Alarm in dem
gewählten Teilbereich aktiviert und bleibt aktiviert, bis die
Funkzentrale deaktiviert wird. Zugleich wird der Ausgang
nach dem erfolgreichen Aktivieren des Teilbereichs für 10
Sekunden aktiviert.
Technik Dieser Ausgang wird aktiviert, wenn eine Zone mit der
Eigenschaft Technik einen Alarm ausgelöst hat.
Medizin Dieser Ausgang ist aktiviert, wenn eine medizinischer
Notruf aktiviert wurde.
Überfall Dieser Ausgang ist aktiviert, wenn ein Überfallalarm
aktiviert wurde.
Feuer Dieser Ausgang ist aktiviert, wenn ein Feueralarm aktiviert
wurde.
Zone folgend Dieser Ausgang folgt dem Zustand einer Zone. Haben Sie
diesen Typ gewählt, so erhalten Sie eine Übersicht der
Zonen. Wählen Sie eine entsprechende Zone aus.
Manuell Diese Zone kann über verschieden Komponenten, wie
z.B.: Fernbedienung, oder Codetastatur ferngesteuert
werden. Darüber hinaus kann der Ausgang mit einer Zeit
versehen werden, zu der er aktiviert und deaktiviert
werden soll. Haben Sie diesen Ausgangstyp gewählt,
können Sie im Anschluss die Zeit eingeben, zu der der
Ausgang aktiviert bzw. wieder deaktiviert werden soll
(siehe Hinweis unten).
TB1 – TB4 Bereit Dieser Ausgang ist aktiviert, wenn der Teilbereich bereit
ist Aktiviert zu werden.
TB1 – TB4 int. aktiv. Dieser Ausgang ist aktiviert, wenn ein Teilbereich intern
aktiviert ist.
TB1 – TB4 aktiv Dieser Ausgang ist aktiviert, wenn der Teilbereich aktiviert
ist
Pflegenotruf Dieser Ausgang ist aktiviert, wenn der Pflegenotruf
aktiviert ist
14. Andere Komponenten
Unter diesen Menüpunkt können Sie folgende Komponenten hinzufügen:
Externe Sirene
Infomodul Innen Sirenen
UVM
Funkbedienteil
55
14.1. Externe Sirene
Aus dem Errichtermodus:
Wählen Sie die Ext. Sirene
Wählen Sie den Punkt Ext. Sir. Hinz./ent.
Wählen Sie die entsprechende Sirene aus
Lösen Sie den Sabotagekontakt der Sirene aus.
Æ
Wurde die Sirene eingelernt, piepst die Funkzentrale zweimal zur Bestätigung.
Sie erhalten die Anzeige, dass die Sirene hinzugefügt wurde und den Wert für die
empfangene Signalstärke.
Verlassen Sie diese Anzeige mit Zurück.
Wurde eine Sirene eingelernt so zeigt die Zentrale das Symbol
neben der Sirenennummer.
Verlassen Sie diese Anzeige mit Zurück.
Wählen Sie Ext. Sirene bear.
Wählen Sie nun die eingelernte Ext. Sirene.
56
Soll die Ext. Sirene aktiviert werden, wenn der entsprechende Teilbereich einen
lokalen oder externen Alarm auslöst, muss der Teilbereich auf Ja gesetzt sein.
14.2. Infomodul/Int. Sirene
Aus dem Errichtermodus:
Wählen Sie Infomodul/Int. Sirene
Wählen Sie den Menüpunkt Infomodul einlernen
Setzen Sie das, oder die Infomodule/Int. Sirenen in den Einlernmodus. Beachten Sie
dazu die Anleitung im Produkt. Haben Sie das, oder die Infomodule/Int. Sirenen in den
Einlernmodus gesetzt, aktivieren Sie das Senden der Funkinformation von der
Zentrale, in dem Sie SEND drücken.
Æ
Hat der Empfänger zweimal gepiepst, wurde die Einlernnachricht am Empfänger
korrekt empfangen. Beenden Sie den Einlernvorgang, in dem Ja drücken. Zum
Abbrechen der Eingabe Nein.
Damit wird der Einlernvorgang erneut gestartet.
Beim Infomodul / Int. Sirene müssen keine weiteren Einstellungen vorgenommen
werden. Auch nach dem Ausfall der Versorgungsspannung behalten die Infomodule /
Int. Sirenen die Funkinformation der Alarmzentrale.
14.2.1. Aktualisierung / Deaktivierung
Unter diesem Menüpunkt können Sie ein Infomodul oder Int. Sirene effektiv von der
Funkzentrale entfernen (z. B. wenn der Benutzer kein Infomodul mehr benötigt), bzw.
Sie können verhindern, dass die Funkzentrale versucht, die Anzeige des Infomoduls
zu aktualisieren. Das Deaktivieren macht einen Teil der Verarbeitungsleistung der
Funkzentrale frei und beschleunigt seine Reaktion auf andere Komponenten. Das
Menü Infomodul/Int. Sirene stellt für diesen Zweck die Option Aktualisierung bereit.
Wählen Sie den Menüpunkt Aktualisieren
Wenn Sie Aktiviert wählen, überträgt die Funkzentrale weiterhin an das
Infomodul / Int. Sirene.
Wenn Sie Deaktiviert wählen, stoppt die Funkzentrale die Übertragung von Daten an
alle Infomodule. Die Standardeinstellung für diese Menüoption ist Deaktiviert.
57
Die Funkzentrale ändert die Einstellung auf Aktiviert, wenn Sie die Identität der
Funkzentrale in ein Infomodul eingelesen haben.
14.2.2. Bereit LED
Soll das Infomodul die über die Eigenschaft der Bereit Anzeige verfügen, die am
Infomodul signalisiert, dass mindestens eine Zone des Teilbereichs geöffnet ist (Zonen
mit der Eigenschaft Zwangsscharf eingeschlossen), müssen Sie diese Funktion
zusätzlich aktivieren. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
Die Funktion der Bereit LED kann unter Umständen zu einem erhöhten
Funkverkehr führen, da bei einer Zustandsänderung eines Melders
diese ebenfalls an das Infomodul gesendet werden muss. Sollte dies
dazu führen, dass das System nicht mehr bedienbar ist, so deaktivieren
Sie die Bereit LED Anzeigefunktion. Solange eine Zone offen ist (auch
eine Zone mit dem Zonenattribut „Zwangsscharf“) leuchtet am
Infomodul die rote LED (wie im Infomodul beschrieben) auf und
signalisiert damit, dass das Aktivieren der Anlage nicht, oder nur mit
ausgeblendeten Zonen möglich ist.
Wählen Sie den Menüpunkt Bereit LED
Wollen Sie die Bereit Anzeige am Infomodul angezeigt bekommen, so wählen Sie den
Punkt Aktiviert und bestätigen Sie Ihre Auswahl in dem Sie Wählen drücken.
Zum Deaktivieren der Funktion wählen Sie den Punkt Deaktiviert und bestätigen Sie
Ihre Auswahl in dem Sie Wählen drücken.
14.3. UVM hinzufügen
Beachten Sie, dass zu jedem UVM reservierte Ausgängen und Zonen
vergeben werden. Siehe Tabelle Reservierte UVM Ausgänge / Zonen.
Nachdem Sie das Universalmodul nach der Anleitung programmiert haben, können
Sie dieses der Anlage hinzufügen
Programmieren Sie das Universalmodul, wie in der UVM
Installationsanleitung beschrieben,
z.B. als Funk- Sender / Empfänger (Funktion 3)
Wählen Sie UVM
Wählen Sie UVM Hinz./ent.
Æ
58
Wählen Sie das entsprechende Universalmodul (UVM) aus.
Insgesamt können bis zu acht Universalmodule eingelernt werden.
Wählen Sie nun z.B. UVM 1
Lösen Sie jetzt den Sabotagekontakt vom UVM aus.
Eingelernte UVM Module erhalten das Symbol
Verlassen Sie das Menü mit Zurück
Überprüfen Sie die Informationen des Universalmoduls
neben der UVM Nummer.
Wählen Sie UVM Info
Wählen Sie UVM 1
Beim Einlernen des Universalmoduls überträgt dieses auch dessen Programmierung,
so dass Sie im Punkt UVM Information sehen können, in welcher Funktion das
Universalmodul eingelernt wurde.
Funktion Bedeutung
Nicht verwendet Das Universalmodul ist nicht eingelernt.
1 Funkrepeater Empfangene Funksignale von eingelernten Funkmeldern
(eingelernt im UVM) werden nach dem Empfang an die
Zentrale weitergeleitet. Sie müssen hier keine weitere
Einstellungen vornehmen
2 Ausgangsmodul Bis zu vier Relais des UVMs können von der
Funkzentrale aus entsprechend der Programmierung
aktiviert werden.
3 S/E Modul Technik Sender/Empfängermodul zum Anschluss von
verdrahteten Meldern (Wassermeldern) oder eines
Blockschlosses/Schlüsselschalter.
4 Sirenenmodul Zum Anschluss einer verdrahteten Funkaußensirene
oder Kompaktalarmierung.
59
14.3.1. UVM als Funkrepeater
UVM Funktion 1
Ist das Universalmodul mit Funkrepeaterfunktion eingelernt, müssen Sie zusätzlich die
Funkmelder, deren Signal über dieses Modul übertragen werden sollen in das UVM
einlernen. Lesen Sie dazu die Anleitung zum Universalmoduls (UVM).
14.3.2. UVM als Ausgangsmodul
UVM Funktion 2
Ist das Universalmodul mit Ausgangsfunktion eingelernt, reserviert die Zentrale
automatisch die entsprechenden Ausgänge in der Zentrale für dieses Modul.
Ausgang 31 – 34 für UMV 1 Ausgang 15 – 18 für UMV 5
Ausgang 27 – 30 für UVM 2 Ausgang 11 – 14 für UMV 6
Ausgang 23 – 26 für UVM 3 Ausgang 07 – 10 für UMV 7
Ausgang 19 – 22 für UMV 4 Ausgang 03 – 06 für UMV 8
Sie müssen diese Ausgänge nicht mehr manuell hinzufügen. Nehmen Sie nur die
Einstellungen für die Funktion der Ausgänge vor, wie im Abschnitt Ausgänge bearbeiten beschrieben. Ausgänge die vom Universalmodul reserviert wurden werden
wie in der folgenden Grafik gezeigt beschrieben. Solche Ausgänge müssen nur noch
konfiguriert, aber nicht mehr hinzugefügt werden.
Beachten Sie hierzu die Anleitung des Universalmoduls (UVM).
14.3.3. UVM als Funk-Sender/Empfänger
UVM Funktion 3
Analog zum UVM als Ausgangsmodul, belegt auch das UVM als Sender/Empfänger
Technikmodul die 4 Ausgänge. Zusätzlich wird zu den Ausgängen noch eine
Funkzone reserviert, die mit dem Eingang 1 korrespondiert. Diese müssen Sie im
Anschluss entsprechend der Funktion wie im UVM angeschlossen konfigurieren.
Beachten Sie hierzu die Anleitung des Universalmoduls (UVM).
Die belegte Funkzone wird angezeigt.
Der 2. Eingang des UVM’s fungiert als Sabotagelinie für die jeweils reservierte
Funkzone.
14.3.4. UVM als Sirenenmodul
UVM Funktion 4
Haben Sie das UVM als Sirenenmodul konfiguriert, erhalten Sie im Anschluss eine
Anzeige, in der Sie konfigurieren müssen, für welchen Teilbereich die Sirene aktiviert
werden soll. Diese Einstellung erfolgt analog zu der Einstellung der ext. Sirene.
Der Anschluss der Kompaktalarmierung im UVM entnehmen Sie bitte der Anleitung
des Universalmoduls (UVM).
14.4. Funkbedienteil
Es können bis zu vier Funkbedienteile eingelernt werden
Aus dem Errichtermodus:
Wählen Sie das Funkbedienteil
Wählen Sie den Punkt Funkbedt. hinz./ent.
Wählen Sie das entsprechende Funkbedienteil aus.
Æ
60
Lösen Sie den Sabotagekontakt des Funkbedienteils aus (siehe Anleitung
Funkbedienteil). Wurde das Funkbedienteil eingelernt, piepst die Funkzentrale
zweimal zur Bestätigung. Zugleich erscheint in der grafischen Anzeige oben das
Symbol
neben der Funkbedienteil Nummer.
14.4.1. Funkbedienteil bearbeiten
Aus dem Errichtermodus:
Wählen Sie das Funkbedienteil
Wählen Sie das eingelernte Funkbedt. 1
Wählen Sie die entsprechende Taste
Æ
Æ
Wählen Sie Funktion aus der Tabelle und weisen Sie diese Funktion der Taste des
Funkbedienteils zu. Bestätigen Sie Ihre Auswahl, in dem Wählen drücken.
Funktion Bedeutung
Nicht verwendet Diese Taste hat am Funkbedienteil keine Funktion.
Alles aktiv Nach Eingabe des Benutzercodes und drücken dieser
Taste, wird die Funkzentrale komplett aktiviert.
Intern aktiv Nach Eingabe des Benutzercodes und drücken dieser
Taste, wird ein Teilbereich der Funkzentrale intern
aktiviert.
Deaktiv Nach Eingabe des Benutzercodes und drücken dieser
Taste, wird die Funkzentrale komplett deaktiviert
Ausgang an Nach Eingabe des Benutzercodes und drücken dieser
Taste, wird ein Ausgang aktiviert.
Ausgang aus Nach Eingabe des Benutzercodes und drücken dieser
Taste, wird ein Ausgang deaktiviert.
Haben Sie eine Funktion der Taste zugewiesen, so programmieren Sie analog dazu
auch alle anderen Tasten des Funkbedienteils. Die Benutzung und Installation des
Funkbedienteils entnehmen Sie bitte der beiliegenden Anleitung des
Funkbedienteils.
Der eingegebene Benutzercode entscheidet darüber, welcher
Teilbereich aktiviert, bzw. deaktiviert wird. Ist Ihr Benutzercode
berechtigt den Teilbereich 1 und 3 zu aktivieren, so werden nach
Eingabe dieses Benutzercodes und Drücken der Taste mit der „Alles
aktiv“ Funktion die Teilbereiche 1 und 3 aktiviert. Gleiches gilt für das
Deaktivieren.
61
15. Teilbereiche
Aus dem Errichtermodus:
Wählen Sie die Teilbereiche
Wählen Sie die entsprechende Funktion.
Eine Übersicht über die verschiedenen Funktionen und deren Eigenschaft finden Sie in
der untenstehenden Tabelle.
Versuchen Sie nicht, eine PIR- Zone als Ein/Ausgang für einen Bereich
zu verwenden. PIR Funkmelder haben einen „Sperr“- Zeitraum nach
jeder Aktivierung, um Batteriestrom zu sparen. Wenn Sie einen Bereich
aktivieren (bzw. intern aktivieren), kann ein PIR- Melder noch gesperrt
sein, und während dieses Zeitraums kann er kein Signal zur
Fertigstellung des Aktivierungsprozesses senden.
Funktion Bedeutung
Name Wählen Sie diesen Punkt, um dem Teilbereich einen
anderen Namen zu geben. Die Eingabe des Namens erfolgt
analog zu der Eingabe der Namen für die Zone oder die
Ausgänge.
Typ Wählen Sie diesen Punkt, um den Ausgangsmodus des
Teilbereichs festzulegen. Die Eigenschaft jedes
Ausgangsmodus finden Sie im folgendem Abschnitt.
Ausg. Verzögerung Ausgangsverzögerungszeiten 10,20,30,45,60,120 Sek.
Eing. Verzögerung Eingangsverzögerungszeit 10,20,30,45,60,120 Sek.
Reaktion Reaktion bei Alarm dieses Teilbereichs.
Intern Aktiviert Verhalten dieses Teilbereichs bei interner Aktivierung.
(Ausgangsverzögerung)
Æ
E/A als Verhalten der Ein/Ausgangszone bei interner Aktivierung.
Zur Auswahl stehen:
E/A als E/A – die Ein/Ausgangszone behält auch bei
interner Aktivierung die Eigenschaft
Ein/Ausgang
E/A als SO – die Ein/Ausgangszone ändert ihre
Eigenschaft bei interner Aktivierung auf die
Eigenschaft Sofort
EF als Verhalten der Eingang folgend Zone bei interner Aktivierung.
(EF bleibt EF oder EF wird zu E/A)
Blitz folg. aktiv Verhalten der Aktivquittierung. Zur Auswahl stehen:
AUS – Nach erfolgreicher Aktivierung (nicht intern) der
Alarmanlage, erfolgt keine visuelle Quittierung an
der Außensirene.
AN - Nach der erfolgreichen Aktivierung (nicht intern) der
Alarmanlage, erfolgt eine visuelle Quittierung an der
Außensirene.
Blitz folg. deakt. Verhalten der Deaktivquittierung. Die Programmierung
erfolgt analog zur Aktivquittierung.
15.1. Typ des Teilbereichs
Wählen Sie den entsprechenden Ausgangsmodus.
Eine Übersicht über die verschiedenen Ausgangsmodi und deren Eigenschaft finden
Sie in der unten aufgeführten Tabelle.
Funktion Bedeutung
Zeit Der entsprechende Teilbereich wird nach Ablauf der
eingestellten Ausgangszeit aktiviert.
Manuell Der entsprechende Teilbereich wird beim Schließen einer Zone
mit der Eigenschaft Ein/Ausgang aktiviert.
Sofort Der entsprechende Teilbereich wird unmittelbar aktiviert.
Dieser Ausgangsmodus wird bei der Aktivierung über
Fernbedienung oder Funkzylinder empfohlen.
Still Wie Ausgangsmodus Zeit, jedoch ist während der
Verzögerungszeit kein Ausgangssignal zu hören.
wie TB 1
Diese Option ist für die Teilbereiche 2, 3 und 4 verfügbar.
Wenn Sie diese Option wählen, verwendet die Anlage
denselben Typ wie für Teilbereich 1.
62
15.2. Ausgangsverzögerung des Teilbereichs
Haben Sie den Ausgangsmodus für den Teilbereich eingegeben, müssen Sie für den
Fall:
Ausgangsmodus = Zeit oder
Ausgangsmodus = Still
die Verzögerungszeit eingeben. Wählen den Menüpunkt Ausg.Verz.
Haben Sie den Punkt Ausg.Verz. mit der Taste Wählen bestätigt, erhalten Sie
folgende grafische Anzeige:
Wählen Sie die entsprechende Ausgangszeit.
15.3. Eingangsverzögerung des Teilbereichs
Die Eingabe der Eingangsverzögerung erfolgt analog zu der Eingabe der
Ausgangsverzögerung. Die Eingangsverzögerungszeit ist in jedem Fall, d.h. für jeden
Ausgangsmodus zu konfigurieren.
15.4. Reaktion des Teilbereichs aktivieren
Wählen Sie die entsprechende Alarmreaktion des Teilbereichs bei einem Alarm bei
aktiviertem Teilbereich / Anlage.
Funktion Bedeutung
Lokal Es werden bei Alarm die internen Alarmgeber und die
(optional angeschlossene) Außensirene aktiviert.
Extern Es wird neben der Aktivierung der lokalen Signalgeber
auch die Übertragung des Alarms per
Telekommunikation aktiviert.
15.5. Interne Aktivierung des Teilbereichs.
Jeder Teilbereich kann individuell auch intern aktiviert werden. Das bedeutet, dass Sie
sich im Gebäude aufhalten können, ohne den Rundumschutz zu verlieren. Bei der
internen Aktivierung werden einige Melder nicht überwacht, z.B. Bewegungsmelder.
Den Ausgangsmodus für die interne Aktivierung programmieren Sie analog zu dem
Typ für die normale Aktivierung des Teilbereichs.
15.6. Verhalten der E/A Zonen bei interner Aktivierung.
Zum Teil ist es wichtig, dass Zonen die bei der normalen Aktivierung die Eigenschaft
Ein/Ausgang haben, diese Eigenschaft bei der internen Überwachung verlieren, bzw.
ändern. So zum Beispiel ein Magnetkontakt an der Haus- oder Wohnungseingangstür.
Dieser ist in der Regel als Ein/Ausgangszone programmiert, um beim Betreten des
Objekts die Verzögerungszeit zu starten. Ist das Objekt jedoch intern Aktiviert (zum
Beispiel nachts), so ist davon auszugehen, dass niemand durch diese Zone das
Objekt betritt. In diesem Fall ändern Sie die Zoneneigenschaft auf Sofort, damit ein
Täter der nachts über die Haus- oder Wohnungseingangstür Ihr Objekt betritt,
unmittelbar einen Alarm auslöst.
Wählen Sie die entsprechende Alarmreaktion des Teilbereichs. Zur Auswahl stehen
die Möglichkeiten wie in der Tabelle gezeigt.
Funktion Bedeutung
Ein/Ausgang Die Zone behält Ihre Eigenschaft auch bei intern
aktiviertem Teilbereich.
Sofort Die Zone ändert Ihre Eigenschaft bei intern aktiviertem
Teilbereich auf Sofort.
Auswahlmenü für das Zonenverhalten bei intern aktiviertem Teilbereich
15.7. Verhalten der E/F Zonen bei interner Aktivierung.
Die Konfiguration des Verhaltens von Zonen mit der Eigenschaft Eing. Folgend
bei intern aktivierter Teilbereich erfolgt analog.
63
Verhalten der Aktivquittierung. Zur Auswahl stehen:
AUS – Nach erfolgreicher Aktivierung (nicht intern) der Alarmanlage, erfolgt keine
visuelle Quittierung an der Außensirene.
AN - Nach der erfolgreichen Aktivierung (nicht intern) der Alarmanlage, erfolgt eine
visuelle Quittierung an der Außensirene.
Verhalten der Deaktivquittierung.
Die Programmierung erfolgt analog zur Aktivquittierung.
16. Systemeinstellungen
Wählen Sie Systemeinstellungen aus.
Wählen Sie die entsprechende Funktion. Eine Übersicht über die verschiedenen
Funktionen und deren Eigenschaft finden Sie in der Tabelle.
Funktion Bedeutung
Benutzer Möglichkeiten In diesem Menü stellen Sie ein, welche Möglichkeiten der
Benutzer über sein Benutzermenü vornehmen kann.
Fernzugang Dieses Menü steuert den Zugriff zur
Fernbedienungsfunktion.
Sprache Wählen Sie die Sprache für die Sprachtextausgabe und
die grafische Anzeige. Zur Auswahl stehen immer zwei
Sprachen.
Werkseinstellung Zum Wiederherstellen der Werkswerte und Einstellung
der Länderwerte (wichtig für die Telefonkommunikation)
Errichtercode Zur Eingabe eines neuen Benutzercodes
Verzögerung
deaktivieren
ÜF Reaktion Zur Einstellung des Verhaltens bei Überfall
Auto aktivieren Einstellung der Zentrale zum Verhalten nach dem Alarm
Sirenenverzögerung Zur Einstellung der Dauer der Sirenenverzögerung
Sirenendauer Zur Einstellung der Sirenendauer
Verz. bei Eingangalarm Zur Einstellung der Verzögerungszeit beim
Zum Deaktivieren der Zentrale / des Teilbereichs mit der
Funkfernbedienung innerhalb der
Eingangsverzögerungszeit.
Ist die Funktion aktiviert, kann die Alarmzentrale nur
innerhalb der Eingangsverzögerungszeit mit der
Fernbedienung deaktiviert werden. Ist die Funktion nicht
aktiviert, so können Sie die Funkalarmzentrale mit der
Fernbedienung jederzeit deaktivieren.
Eingangsalarm
Supervision Zur Einstellung des Verhaltens der Zentrale bei
Supervisionsausfall
Überlagerung Zur Einstellung des Verhaltens der Zentrale bei
Funküberlagerung
Akkutest Zur Aktivierung der Akkutestfunktion
Sirene bei Intern Zur Steuerung der Sireneneigenschaft bei intern
aktivierter Anlage
Zwangsscharf Die Funktion Zwangsscharf Aktivieren / Deaktivieren oder
mit Bestätigung aktivieren.
RF Sirenen Optionen Zur Einstellung des Verhaltens der Funksirene.
16.1. Systemeinstellungen konfigurieren
Wählen Sie die entsprechenden Möglichkeiten aus der Tabelle für den Benutzer. Um
eine Funktion für den Benutzer frei zu schalten, drücken Ändern.
Die Anzeige muss auf J stehen, damit der Benutzer sie verwenden kann.
Funktion Bedeutung
Sprachnachricht
aufnehmen
Rückstellung nach
Alarm
Bedienfeldalarm Aktiviert für den Benutzer die Alarmtasten auf dem
Zonensabotage
zurückstellen
Alle sperren Ermöglicht dem Benutzer mit einer Taste alle offenen
Pflegenotruf Taste Aktiviert für den Benutzer die Taste medizinischer Notruf
Schnell Aktiv Ermöglicht dem Benutzer die Aktivierung der Zentrale
Ermöglicht dem Benutzer eine Sprachnachricht
aufzuzeichnen.
Ermöglicht dem Benutzer nach dem Alarm die
Funkzentrale mit dem Benutzercode zurückzustellen.
Wählen Sie „N”, kann der Benutzer den Alarm nur
stumm schalten, aber der Administrator muss die Anlage
rückstellen, indem er seinen Zugangscode eingibt.
Bedienfeld.
Ermöglicht dem Benutzer nach der Sabotage die
Funkzentrale mit dem Benutzercode zurückzustellen.
Wählen Sie „N”, kann der Benutzer den Alarm nur
stumm schalten, aber der Administrator muss die Anlage
rückstellen, indem er seinen Zugangscode eingibt.
Zonen auf einmal zu sperren.
am Bedienfeld
ohne Benutzercode
64
16.2. Fernzugang / Fernbedienung per Telefon
Diese Funktion ermöglicht dem Benutzer aus der Ferne, Befehle an die Funkzentrale
zu geben, indem er die Tasten an einer Telefontastatur drückt. Die verfügbaren
Befehle sind folgende:
Funktion Eingabe
Anlage deaktivieren #0*0
Anlage aktivieren #0*1
Anlage intern aktivieren #0*2
Sirenen abstellen #1*0
Anlage rückstellen #1*1
Anlage befragen #3*
Ausgang nn auf EIN schalten
Ausgang nn auf AUS schalten
Ausgang nn umschalten #9*nn*
Weitere Einzelheiten befinden sich in der Bedienungsanleitung. Es gibt zwei Optionen:
Ausgangsruf
Wenn Sie diese Option auf J einstellen, kann der Benutzer aus der Ferne die Anlage
steuern, während er einen Anruf von der Funkzentrale beantwortet.
Wenn Sie diese Option auf N einstellen, kann der Benutzer aus der Ferne immer noch
die Befehle für das Sprachwahlgerät verwenden, aber nicht die Befehle zur
Fernsteuerung.
Eingangsruf
Wenn Sie diese Option auf J einstellen, kann der Benutzer aus der Ferne die
Funkzentrale anrufen. Nachdem der Benutzer aus der Ferne einen Zugangscode an
die Funkzentrale gesandt hat, um sich zu identifizieren, kann er mithilfe seiner
Telefontastatur Befehle erteilen.
Wenn Sie „Eingangsruf“ auf J einstellen, beantwortet die Funkzentrale
keine vom Downloader eingehenden Anrufe.
#9*nn1
#9*nn0
16.3. Sprache auswählen
Wählen Sie die entsprechende Sprache aus.
16.4. Werkseinstellungen
Die Anlage lädt die gesamten Werkseinstellungen außer den
Zugangscodes und den Speicher.
Der Speicher ist geschützt und kann nicht vom Errichter gelöscht
werden.
Funktion Bedeutung
Ländereinstellung Nachdem Sie den Punkt Ländereinstellung bestätigt
haben, erscheint eine Anzeige der verschiedenen
Länder. Jedes Land hat andere Einstellungen für die
Alarmmeldung. Sie können diese Option zur Wahl der
Werkseinstellungen für ein bestimmtes Land verwenden.
Wählen Sie das Land aus, indem die Zentrale verbaut
wird. (Österreich und Schweiz wählen D) Die Einstellung
bezieht sich nicht auf die gewählte Sprache.
Werkseinstellung Bestätigen Sie diese Funktion und Sie stellen alle
Einstellungen auf die Werkswerte des gewählten Landes
zurück.
65
16.5. Errichter Code
Geben Sie einen neuen vierstelligen Errichter Code ein. Sie werden aufgefordert den
neuen Errichter Code zu wiederholen. Stimmen die beiden Eingaben überein, wird der
neue Code gespeichert und ist aktiv.
Der standardmäßige Errichtercode ist 7890. Security Center empfiehlt,
dass Sie diesen Code auf eine andere Nummer ändern.
Der Errichter-Code ermöglicht Ihnen den Zugang zum Installationsmenü und die
Durchführung einer Errichter-Rückstellung. Der Errichtercode ermöglicht Ihnen aber
nicht, die Anlage zu aktivieren bzw. zu deaktivieren.
16.6. Deaktivieren bei Verzögerung
Wählen Sie aus, ob das Deaktivieren der Alarmanlage über die Fernbedienung nur
möglich ist, wenn zuvor die Verzögerungszeit gestartet wurde (auslösen
Ein/Ausgangszone). Ist die Funktion deaktiviert, kann das System auch deaktiviert
werden, wenn die Verzögerungszeit nicht läuft.
16.7. Überfall Reaktion
Wählen Sie aus, ob beim Auslösen eines Überfallalarm eine externe Alarmierung
zusätzlich zur Übertragung per Telefon erfolgen soll (Extern Alarm), oder ob bei Überfallalarm nur die Telefonübertragung (Still) erfolgt.
16.8. Auto Aktivieren
Wählen Sie aus, wie oft sich das System nach Ablauf der Alarmzeit (Sirenendauer)
automatisch wieder aktivieren soll.
Die Anlage aktiviert alle geschlossenen Zonen erneut, aber nicht die Melder, die noch
immer Alarmsignale senden.
Wenn die Anlage wieder aktiviert ist, wird von der Funkzentrale ein akustischer,
interner Alarm anstatt des normalen Eingangstons erzeugt, wenn ein Benutzer die
Anlage über den Eingangsweg betritt.
16.9. Sirenenverzögerung
Wählen Sie aus, ob beim Auslösen eines lokalen oder externen Alarms die Sirene
unmittelbar starten soll, oder erst nach der gewählten Verzögerungszeit.
66
16.10. Sirenendauer
Wählen Sie aus, wie lange die Sirenendauer beim Auslösen eines lokalen oder
externen Alarms erfolgen soll.
16.11. Verzögerung beim Eingangsalarm
Zusätzliche Verzögerung beim Abweichen vom Eingangsweg
Wählen Sie aus, ob beim Abweichen vom Eingangsweg dem Benutzer eine
zusätzliche Zeit von 30 Sekunden eingeräumt wird, bevor ein externer Alarm
gestartet wird. Ist die Funktion aktiviert, erfolgt beim Auslösen von anderen Zonen
zunächst nur ein interner Alarm. Ist die Funktion deaktiviert, wird beim Auslösen von
anderen Zonen sofort ein externer Alarm ausgelöst.
(Diese Option ist verfügbar, um die Anforderungen von EN 50131-1 zu erfüllen.)
16.12. Supervision
Die Zentrale überwacht ob Melder präsent und aktiv sind. Funkmelder melden aller 10
min, UVM aller 4 min. Bei Ausfall einer Statusmeldung reagiert Zentrale.
Der Ausfall einer Statusmeldung eines Melders für mehr als zwei Stunden wird als
Fehler, Sabotage oder Alarm gewertet:
Funktion Bedeutung bei
aktiviertem System
Deaktiviert Keine Reaktion Keine Reaktion
Fehler Meldung der Störung über
Telefon
Sabotage Externer Alarm
Übertragung von
Supervisionsausfall und
Sabotage
Alarm Externer Alarm
Übertragung von Alarm
und Supervisionsausfall.
(Diese Option ist verfügbar, um die Anforderungen von EN 50131-3 für FunkSupervision zu erfüllen.)
Wenn diese Option aktiviert ist, verhindert die Funkzentrale, dass der
Benutzer die Anlage aktiviert, wenn ein Melder mehr als 15 Minuten lang
Kontakt mit der Funkzentrale verloren hat.
Bedeutung bei
deaktiviertem System
Störungsanzeige im
Display und Signalton.
Alarmmeldung im Display
und Signalton,
Externer Alarm
Übertragung von
Supervisionsausfall und
Sabotage
Alarmmeldung im Display
und Signalton
16.13. Überlagerung
Wählen Sie aus, ob das Alarmsystem beim Detektieren einer Funküberlagerung einen
Warnhinweis am Display ausgeben soll. Ist die Funktion aktiviert, wird beim Erkennen
einer Überlagerung ein Warnhinweis am Display angezeigt.
67
16.14. Akkutest
Wählen Sie aus, ob das Alarmsystem bei jedem Unscharfschalten, bzw. alle 23
Stunden die Kapazität der eingesetzten Akkus testen soll. Ist die Funktion
deaktiviert, testet das System andere weniger wichtige Funktionen jede Stunde.
Wenn die Funkzentrale kommuniziert oder eine Nachricht
abspielt/aufzeichnet, verzögert die Funkzentrale den Test, bis diese
Aktivitäten beendet sind. Wenn kein Netzstrom vorhanden ist, führt die
Funkzentrale den Test aus, sobald wieder Netzspannung vorhanden ist.
16.15. Sirene bei intern aktivierter Anlage
Wählen Sie den Punkt Aktiviert aus und das Alarmsystem wird auch bei interner
Aktivierung im Alarmfall eine lokale Alarmierung starten.
Ist die Funktion deaktiviert, so kommt es im Alarmfall bei intern aktivierter Anlage
nur zu einem internen Alarm. Die Alarmübertragung zum Wachdienst (Option)
findet, sofern programmiert, in jedem Fall statt.
16.16. Zwangsscharf
Wählen den Punkt An, so werden die Zonen mit dem Zonenattribut „Z“, sofern Sie
geöffnet sind, beim Aktivieren des Alarmsystems oder eines Teilbereichs automatisch ausgeblendet.
Wählen Sie den Punkt Bestätigen und die Zonen mit dem Zonenattribut „Z“ werden,
sofern Sie geöffnet sind, beim Aktivieren des Alarmsystems oder eines Teilbereichs
automatisch ausgeblendet. Um das System oder den Teilbereich zu aktivieren und
die Zonen auszublenden, müssen Sie allerdings diesen Vorgang bestätigen. Bei der
Fernbedienung zweimal die Aktivtaste drücken.
Diese Einstellung ist nicht zu verwenden beim Einsatz mit dem Funkzylinder.
Wählen Sie den Punkt AUS und es ist nicht möglich das Alarmsystem oder den
Teilbereich zu aktivieren, wenn mindestens eine Zone geöffnet ist, auch wenn diese
mit dem Zonenattribut „Z“ programmiert wurde.
Wenn Sie „Zwangsscharf” aktivieren, erfüllt die Anlage nicht die
Anforderungen von EN50131.
16.17. RF Sirenen Optionen
Dieses Menü ermöglicht Ihnen zu wählen, wie die Funksirene bei Feuer-, Einbruchoder Überfallalarm reagiert. Es gibt zwei Optionen:
Sirene + Blitz
Die Funksirene betätigt bei einem Alarm die Sirene und die Blitzlampe.
Blitz
Die Funksirene betätigt bei einem Alarm nur die Blitzlampe.
68
17. IP-Netzwerk
Wenn Sie ein Ethernetmodul oder ein GPRS-Modul angebracht haben, ermöglicht
Ihnen dieses Menü, der Funkzentrale eine eigene IP-Adresse (Internetprotokoll)
zuzuordnen, die bei IP-Alarmmeldung oder bei IP-Download verwendet wird.
Vor dem Programmieren der Funkzentrale mit Verwendung des IPNetzes stellen Sie bitte Folgendes sicher:
1. Sie verstehen die grundlegende IP-Terminologie.
2. Sie haben die erforderlichen Informationen von Ihrem
Internetdienstanbieter erhalten
Bei eingebautem Ethernetmodul enthält das Menü folgende Optionen:
IP-Adresse
Geben Sie die eigene IP-Adresse der Funkzentrale ein. Die IP-Adresse besteht aus
vier Gruppen. Jede Gruppe ist drei Stellen lang und von der nächsten Gruppe durch
einen „Punkt“ getrennt, z.B. „192.168.000.001”. Drücken Sie „*”, um den Punkt
einzugeben.
Wenn Sie dieses Feld frei lassen nutzt die Funkzentrale DHCP (Dynamic
Host Control Protocol) um die IP-Adresse vom DHCP Server zu
beziehen.
IP-Port-Nummer
Geben Sie die Port-Nummer ein. Das ist der Port, dem die Funkzentrale „zuhört”,
wenn der Downloader versucht, eine Verbindung über das Internet herzustellen. Das
Format ist eine Zahl, die bis zu 5 Stellen lang sein kann. Der Standardport ist 55132.
IP Subnetzmaske
Soweit erforderlich, geben Sie die Subnetzmaske ein, z. B. „255.255.255.000”. Diese
Nummer hat dasselbe Format wie die IP-Adresse.
Gateway-IP-Adresse
Soweit erforderlich, geben Sie die Gateway IPAdresse ein. Diese Nummer hat
dasselbe Format wie die IP-Adresse.
Bei eingebautem GPRS-Modul enthält das Menü folgende Optionen:
Wenn Sie die oben beschriebenen Daten eingegeben haben, können
Sie sehen, welche IP-Adresse Sie der Funkzentrale gegeben haben,
indem Sie im Bedienermenü: Systemeinstellungen – Komm-Info wählen.
IP-Adresse
Frei lassen oder geben Sie die eigene IP-Adresse der Funkzentrale ein. Die IPAdresse besteht aus vier Gruppen. Jede Gruppe ist drei Stellen lang und von der
nächsten Gruppe durch einen „Punkt“ getrennt, z. B. „192.168.000.001”. Drücken Sie
„*”, um den Punkt einzugeben.
IP-Port-Nummer
Frei lassen oder geben Sie die Port-Nummer ein. Das ist der Port, dem die
Funkzentrale „zuhört”, wenn der Downloader versucht, eine Verbindung über das
Internet herzustellen. Das Format ist eine Zahl, die bis zu 5 Stellen lang sein kann. Der
Standardport ist 55132.
Im Auslieferzustand enthält die Funkzentrale keine IP Addresse. Die
Daten werden beim erfolgreichen ersten Verbindungsaufbau über GPRS
vom Serviceprovider übermittelt.
GPRS APN
Geben Sie hier die entsprechende Adresse (Access Point Name) für Ihr benutztes
Netz ein.
GPRS Benutzername
Geben Sie Ihren Benutzernamen ein
GPRS Passwort
Geben Sie Ihr Passwort ein.
Fragen Sie Ihren Service Provider nach den GPRS Daten!
Wenn Sie die oben beschriebenen Daten eingegeben haben und einen
Verbindungsaufbau getätigt haben, können Sie sehen, welche IPAdresse an die Funkzentrale vergeben wurde, indem Sie im
Bedienermenü: Systemeinstellungen – Komm-Info wählen.
69
18. Downloadeinstellungen
Wählen Sie die entsprechende Funktion. Eine Übersicht über die verschiedenen
Funktionen und deren Eigenschaft finden Sie in der Tabelle.
Wählen Sie Download aus
Funktion Bedeutung
ID Name Der Accountname wird von der Downloadersoftware
vergeben, um eine sichere Verbindung zu garantieren.
Der ID Name wird angezeigt, sobald er eingegeben
wurde.
Verbindungsart Legt fest ob die Verbindung direkt über USB Kabel läuft
oder per Telefonverbindung.
Anzahl Rufe Wird die analoge Leitung nicht exklusiv für die
Fernwartung genutzt, legt die Einstellung fest, wann die
Funkzentrale den Ruf annimmt.
Rufannahme Wird diese Funktion aktiviert, erfolgt die Anwahl zur
Fernwartung in zwei Etappen. Die Software ruft die
Nummer der Funkzentrale an, läßt den Ruf zweimal
klingeln. Die Zentrale erwartet nun einen zweiten Ruf und
nimmt nun diesen Ruf sofort an.
Zugangsmodus Legt fest, in welcher Art der Verbindungsaufbau per
Telefon zustande kommen soll.
Telefonbuch Geben Sie hier die zwei Nummern an. Eine davon wird
für den sicheren Rückruf genutzt.
IP Netzwerk Eingabe der Daten wenn der Downloader unter Einsatz
des Internetprotokolls mit dem Funkzentrale
kommunizieren soll
Sicherer Rückruf Wenn Sie diese Funktion aktivieren, wird der
Verbindungsaufbau von der Funkzentrale aus gestartet.
Modem Baud Rate Zur Einstellung der Baudrate des Modems am PC der die
Fernwartung durchführt.
18.1. ID Name
Solange kein ID Name von der Software eingegeben wurde, wird
hier nichts angezeigt.
18.2. Verbindungsart
Wählen Sie aus, ob die Verbindung zwischen PC und Funkzentrale über
Telefonverbindung (fern) läuft oder die Verbindung lokal zwischen PC und
Funkzentrale hergestellt wird.
Haben Sie Fern gewählt müssen Sie auch „Anzahl Rufe” und/oder
„Annehmen nach 1 Ruf“ programmieren (Bitte beachten Sie, dass
Sicherer Rückruf mit dieser Option nicht funktioniert).
Diese Option funktioniert nicht, wenn Sie bei Fernzugang die Funktion
Eingangsruf auf Ja gestellt haben.
Haben Sie Lokal gewählt beendet die Funkzentrale das Menü
Verbindungsart, wenn der Downloader innerhalb von 30 Minuten keinen
Anruf tätigt.
70
18.3. Anzahl Rufe
Wählen Sie aus, wann die Funkzentrale einen Anruf annimmt. Um eine Rufanzahl zu
wählen, drücken Wählen.
Setzen Sie den Wert auf 255, so nimmt die Zentrale den Ruf nie an.
18.4. Rufannahme
Sicherer Rückruf muss deaktiviert sein (Werkseinstellung), bis der erste
„begleitende“ Upload durchgeführt wurde. Dieser erste Upload kann
entweder im Benutzermenü oder im Installationsmenü durchgeführt
werden. Der Bediener des Downloader kann die Verwendung von
Sicherer Rückruf wählen, auch wenn die Alarmanlage für den
automatischen Rufannahmemodus programmiert ist.
Wählen Sie aus, wann die Funkzentrale einen Anruf annimmt. Um die Funktion
Annehmen nach 1 Ruf zu wählen, drücken Sie unterhalb der Anzeige Wählen.
Ist die Funktion aktiviert, läuft die Einwahl zur Fernwartung in Etappen ab. Dabei
wählt die Software die Funkzentrale an, lässt es zweimal klingeln und legt im
Anschluss auf. Dabei wird die Zentrale auf die Rufannahme aktiviert. Beim
nächsten Anruf innerhalb 10 bis 90 Sekunden, nimmt die Funkzentrale den Ruf
unmittelbar an. Die Funktion Anzahl Rufe wird dabei übergangen.
18.5. Zugangsmodus
Wählen Sie aus, welche Funktion für den Zugangsmodus der Fernwartung per
Datenfernübertragung genutzt wird, siehe Tabelle.
Funktion Bedeutung
Keine Rufannahme Die Funkzentrale kann nicht von außen zum Zwecke der
der Fernwartung angerufen werden. Ein Ruf zum PC der
Fernwartung muss manuell über das Bedienermenü
gestartet werden.
Sicherer Rückruf Bei dieser Einstellung wird vom PC der Fernwartung der
Anruf zur Fernwartung von der Zentrale aus initiiert.
Dabei wird vom Fernwartungs-PC die Zentrale
angerufen. Es kommt eine Verbindung zustande, bei der
die Funkzentrale die Berechtigung zur Fernwartung
überprüft. Sind die Parameter in Ordnung, legt die
Zentrale auf und ruft von sich aus die Rufnummer im
Telefonbuch an. Erst jetzt kann eine Fernwartung
durchgeführt werden.
Rufannahme Bei dieser Einstellung nimmt die Zentrale den Anruf nach
dem Erreichen der eingestellten Rufe oder entsprechend
der gewählten Einwahlfunktion entgegen.
18.6. Telefonbuch
Wählen Sie aus, welche Rufnummer Sie ändern möchten.
Geben Sie die Rückrufnummer des Errichters ein. Diese Rufnummern können
vom Benutzermenü aus gewählt werden, um einen Anruf für die Fernwartung
manuell zu starten.
71
18.7. IP Netzwerk
Wenn in der Funkzentrale ein Ethernetmodul angebracht ist, ist es möglich, dass der
Downloader unter Einsatz des Internetprotokolls mit der Funkzentrale kommuniziert.
Dieses Menü ermöglicht Ihnen, zwei IP Adressen zu speichern, die die Funkzentrale
„anrufen” kann, um einen Downloadvorgang zu starten. Der Benutzer beginnt den
Anruf, indem er eine der beiden IP Adressen wählt. Die verfügbaren Optionen sind wie
folgt:
IP-Adresse 1
Geben Sie die vom Downloader verwendete IP Adresse ein. Die IP-Adresse besteht
aus vier Gruppen. Jede Gruppe ist drei Stellen lang und von der nächsten Gruppe
durch einen „Punkt“ getrennt, z. B. „192.168.000.001”. Drücken Sie „*”, um den Punkt
einzugeben.
IP-Port 1
Geben Sie die Portnummer der IP-Adresse 1 ein, der der Downloader am Remote-PC
„zuhört”.
IP-Adresse 2
Geben Sie eine vom Downloader verwendete alternative IP-Adresse ein.
IP-Port 2
Geben Sie die Portnummer ein, die von der alternativen IP-Adresse verwendet wird.
18.8. Sicherer Rückruf
Wählen Sie den Menüpunkt Sicherer Rückruf.
Wählen Sie aus, ob die Zentrale eine „dritte“ Rückrufnummer von dem FernwartungsPC mitgeteilt bekommt. Wenn der Downloader verbunden ist, überträgt er die Nummer
zur Zentrale. Die Zentrale verwendet dann diese Nummer, um den Rückruf zum
Fernwartungs-PC zu tätigen. In diesem Fall ist die Rückrufnummer nicht für den
Benutzer ersichtlich. Die Rückrufnummer kann dabei jedesmal vom Fernwartungs PC
geändert werden.
18.9. Modem Baud Rate
Wählen Sie aus, mit welcher Baud Rate (bps) die Datenfernübertragung läuft. Wählen
Sie die Einstellung Auto, wenn Sie nicht sicher sind, mit welcher Baud-Rate Ihr Modem
arbeitet. Die Zentrale setzt die Baud Rate selbst. Ist die Verbindung nicht einwandfrei
ist jedoch die Einstellung einer geringeren Baud Rate zu empfehlen. Setzen Sie dann
den Wert auf 300.
19. Kommunikation
Wählen Sie die entsprechende Funktion. Eine Übersicht über die verschiedenen
Funktionen und deren Eigenschaft finden Sie in der Tabelle.
Funktion Bedeutung
AWUG Einstellungen für die Übertragung von Protokollen an
eine NSL
Pflegenotruf Einstellungen für die Übertragung des Pflegenotrufs
AWAG Einstellungen für die Übertragung von
Sprachnachrichten. (Sprachwählgerät)
SMS Einstellungen für die Übertragung von SMS Nachrichten.
Telefonstörung Einstellungen für die Übertragung einer Telefonstörung.
72
19.1. AWUG
Wählen Sie die entsprechende Funktion. Eine Übersicht über die verschiedenen
Funktionen und deren Eigenschaft finden Sie in der Tabelle
Funktion Bedeutung
Anrufmodus Einstellungen für die Übertragung der Alarmmeldungen.
Primärer
Übertragungsweg
Telefonbuch Auswahl der Rufnummer bei der Übertragung der
IP Netzwerk Einstellungen für die Übertragung im Internet
Kunden-ID Eintragung der Kunden-ID Nummer von der Leitstelle.
Protokoll Eintragung des digitalen Leitstellenprotokolls für die
Fast Format Einstellungen innerhalb des Fast Format Protokolls.
Fast Format Klar Einstellungen innerhalb des Fast Format Protokolls für
SIA Report Einstellungen innerhalb des SIA Report Protokolls.
SIA Report Klar Einstellungen innerhalb des SIA Report Protokolls für die
Contact ID Einstellungen innerhalb des Contact ID Protokolls.
Testruf sofort Startet sofort einen Testruf
Dyn. Testruf Einstellungen für den dynamischen Testanruf.
Statischer Testruf Einstellungen für den statischen Testanruf
FF Einbr. Komm. Einstellungen für die automatische Reaktivierung der
Sabo als Einbruch Einstellungen für die Übertragung eines Sabotagealarms
Einstellungen für den primären Übertragungsweg der
Alarmübertragung
Alarmmeldungen.
Übertragung der Alarme an die Leitstelle.
die Rückstellung.
Rückstellung.
Übertragung im Fast Format Protokoll.
als Einbruchalarm.
19.2. Anrufmodus
Wählen Sie die entsprechende Funktion. Eine Übersicht über die verschiedenen
Funktionen und deren Eigenschaft finden Sie in der unteren Tabelle.
Funktion Bedeutung
Deaktiviert Es wird keine Übertragung von Alarmmeldungen an eine
Leitstelle durchgeführt.
Einzeln Die Funkzentrale überträgt Alarmmeldungen an die erste
Rufnummer im Telefonbuch und überträgt dabei die erste
Kunden-ID zur Identifizierung. Wird die Übertragung nicht
bestätigt wiederholt die Funkzentrale den Anruf bis zu 15 mal.
Wechselnd Die Funkzentrale überträgt Alarmmeldungen zunächst an
die erste Rufnummer im Telefonbuch. Sollte die Leitung
belegt sein, wird der Alarm an die zweite Rufnummer im
Telefonbuch übertragen. Dies erfolgt bis zur Bestätigung
immer abwechselnd (max. 15 mal)
19.3. Primärer Übertragungsweg
Wählen Sie welcher Übertragungsweg vorrangig genutzt werden soll. Dieser
Übertragungsweg wird solange genutzt, wie eine Übertragung darüber erfolgen kann.
73
19.4. Telefonbuch (AWUG)
Wählen Sie aus, welche Rufnummer Sie ändern möchten. Geben Sie die
Rückrufnummer der Leitstelle ein, die Sie für die Übertragung des entsprechenden
Protokolls erhalten haben. Um eine Wählpause einzufügen, drücken Sie die „*“- Taste.
Jede Wählpause unterbricht den Wählvorgang für 3 Sekunden.
19.5. IP-Netzwerk
IP-Adresse für Alarmmeldung
Wenn Sie ein Ethernetmodul angebracht haben, kann die Funkzentrale
Alarmereignisse über das Internet an einen geeigneten Empfänger melden. Es gibt
zwei Arten von Empfängern: eine IRIS Polling Engine oder eine Spezialanwendung,
die auf den PC einer Alarmempfangsstelle läuft. Sie müssen für jede Art von
Empfänger separate IP-Adressen speichern. Bei der Kommunikation mit einem
Empfänger an der Alarmempfangsstelle können Sie zwei IP-Adressen angeben. Die
Funkzentrale sendet Daten an die zweite IPAdresse der Alarmempfangsstelle, wenn
ein Anruf an die erste IP-Adresse der Alarmempfangsstelle versagt und
Sie in Kommunikation, AWUG, Anrufmodus Alternativ
gewählt haben.
Außerdem bietet dieses Menü einen Ort zum Speichern einer Zeichenfolge, die die
Empfänger verwenden, um jedes einzelne Funkzentrale zu identifizieren. Dieser
Identifizierungscode ist von der Kunden-ID der Alarmempfangsstelle abhängig.
Die verfügbaren Optionen sind wie folgt:
Name der Funkzentrale
Geben Sie eine Zeichenfolge mit bis zu 32 Zeichen ein. Diese Zeichenfolge muss für
jede Funkzentrale, die mit einem Empfänger kommuniziert, einzigartig sein.
IP-Adresse der Polling Engine
Geben Sie die IP-Adresse der IRIS Polling Engine ein. Die IP-Adresse besteht aus vier
Gruppen. Jede Gruppe ist drei Stellen lang und von der nächsten Gruppe durch einen
„Punkt“ getrennt, z. B. „192.168.000.001”. Drücken Sie „*”, um den Punkt einzugeben.
IP-Adresse 1 der Alarmempfangsstelle
Geben Sie die IP-Hauptadresse der Alarmempfangsstelle ein.
IP-Adresse 2 der Alarmempfangsstelle
Geben Sie die alternative IP-Adresse der Alarmempfangsstelle ein.
19.6. Kunden-ID
Geben Sie die Identnummer ein, die Sie für die Übertragung des entsprechenden
Protokolls von der Leitstelle erhalten haben.
Wählen Sie aus, welche Identnummer Sie ändern möchten.
74
19.7. Protokoll
Wählen Sie aus, welches Protokoll Sie für die digitale Übertragung der Alarme zur
Leitstelle nutzen möchten. Meist teilt Ihnen die Leitstelle das entsprechende Protokoll
mit.
Die verfügbaren Protokolltypen sind wie folgt:
Fast Format, Contact ID, SIA Level I, SIA Level II, SIA Level III und Extended SIA
Level III sowie CID in SMS.
Wenn Sie „CID in SMS” wählen, müssen Sie die Telefonnummer der
Alarmempfangsstelle unter Kommunikation, AWUG, Telefonbuch
speichern sowie unter Kommunikation, SMS, PSTN-SMS das SMS
Protokoll auswählen und die SMS Service Center Nummer speichern.
(PSTN-SMS Protokoll, SMS Service Center Nr. siehe Abschnitt
10.10.4.6.)
19.8. Fast Format
Wählen Sie aus, und weisen Sie den jeweiligen Kanälen des Fast Format Protokolls
den entsprechenden Alarm zu.
Sie können hier jedem der 8 Kanäle eines der folgenden Ereignisse zuzuordnen
Nicht verwendet
Feuer
Überfall
Einbruch
Aktiv/Deaktiv
Technischer Alarm
FK Akkufehler
FK Supervisionsverlust
FK Überlagerung
Netzfehler (siehe Hinweis 3
Sabotagealarm
Deaktiv (siehe Hinweis 1)
Aktiv (siehe Hinweis 1)
Sperren, Zone ausgeblendet (siehe Hinweis 2)
Medizinischer Alarm
Schlüsselkasten
1. Öffnen und Schließen bieten dieselben Funktionen wie
Öffnen/Schließen, aber auf zwei separaten Kanälen.
2. Zone gesperrt: Die Funkzentrale sendet dieses Signal fünf Sekunden
lang, wenn ein Benutzer eine Zone sperrt.
3. Die Funkzentrale verzögert entweder die Kommunikation bzw.
Protokollierung von Netzfehlern, oder beendet das Installationsmenü mit
Netzfehler nach 15-18 Min. (zufällig ausgewählt). Für Deutschland wartet
die Funkzentrale mindestens 60 Minuten vor der Kommunikation.
Die Kanäle sind wie folgt vorbelegt:
Kanal Belegung
1 Feuer
2 Überfall
3 Einbruch
4 Aktiviert/Deaktiviert
5 Sperren
6 Nicht verwendet
7 Nicht verwendet
8 Technischer Alarm
19.9. Fast Format Klar
Wählen Sie aus, ob auch ein Wiederherstellen einer Funktion (Schließen einer
Alarmzone, Störungsbeseitigung) an die Leitstelle übertragen werden soll. Ist die
Funktion deaktiviert, werden nur Störungen oder Alarme an die Leitstelle übertragen,
nicht aber das Wiederherstellen (Klarmeldung) dieser Funktion
75
19.10. SIA Report
Wählen Sie aus, und wählen Sie den Level der Übertragung. Welche Ereignisse für
das Protokoll SIA 1 übertragen werden, entnehmen Sie der nachstehenden Tabelle.
Ereignis Basis
SIA-Code
Code
ohne Zn Nr.
ohne Ben.
Medizin Bedienteil MA MA MA MA
Feuer FA FA FA FA
Feuer Bedienteil FA FA FA FA
Feuer Bedienteil OK - FR FR FR
Feuer OK - FR FR FR
Überfall PA PA PA PA
Überfall Bedienteil PA PA PA PA
Überfall Bedienteil OK - PR PR PR
Überfall OK - PR PR PR
Einbruch BA BA BA BA
Einbruch OK - - BR BR
Sabotage Deckel - TA TA TA
Sabotage Deckel OK - - TR TR
Sabotage Ext. Sirene - - TA TA
Sabotage Ext. Sirene
OK
Sabotage Sensor TA TA TA TA
Sabotage Sensor OK - - TR TR
Sabotage System - TA TA TA
Sabotage System OK - - TR TR
Schlüsselkasten
Geöffnet
Schlüsselkasten
Geschl.
Technischer Alarm - UA UA UA
Technischer Alarm OK - UR UR UR
Netzausfall - - - AT
Netzausfall OK - - - AR
- - TR TR
- - BA BA
- - BR BR
Summe
SIA-Code
Code
ohne Zn Nr.
ohne Ben.
Mittel
SIA-Code
Code
+ Zn Nr.
+ Ben.
Komplett
SIA-Code
Code
+ Zn Nr.
+ Ben.
76
Rückstellung - OR OR OR
Batterie Fehler - - - YT
Batterie Fehler OK - - - YR
Batterie fehlt - - - YM
Batterie fehlt OK - - - YR
ISDN/GSM-Fehler - - - LT
ISDN/GSM-Fehler OK - - - LR
PSTN Fehler - - - LT
PSTN Fehler OK - - - LR
Jamming - - XQ XQ
Supervisionsfehler - - BZ BZ
Supervisionsfehler OK - - - FK Akku Fehler - - XT XT
Aktiv - CL CL CL
Aktiv Intern - CL CL CL
Deaktiv - OP OP OP
Schlüsselschalter Akt. CS CS CS CS
Schlüsselschalter
Deakt.
Download erfolgreich - - RS RS
Sabotage Benutzercode - JA JA JA
Zone Sperren BB BB BB BB
Man. Trigger
Prüfbericht
Period. Prüfbericht RP RP RP RP
Uhrzeit / Tag geändert - - - JT
Prog. Modus Start - LB LB LB
Prog. Modus Ende - LS LS LS
Benutzercode geändert - - - JV
Benutzercode gelöscht - - JX
Passwort
Werkseinstellung
geladen
Zeitlimit beenden EA EA EA EA
In Deutschland und Österreich wird die folgende Aufschaltung empfohlen:
Wählen Sie beim Punkt Protokoll die Protokollart: SIA 1
Wählen Sie beim Punkt SIA Report den Punkt: Basis
Übertragen werden jetzt die Codes entsprechend Tabelle
ohne Angabe von Zonennummer und ohne Angabe des Benutzers.
Wählen Sie beim Punkt SIA Report den Punkt: Summe
Übertragen werden jetzt die Codes entsprechend Tabelle wiederum
ohne Angabe von Zonennummer und ohne Angabe des Benutzers.
Wählen Sie beim Punkt SIA Report den Punkt: Mittel
Übertragen werden jetzt die Codes entsprechend Tabelle, jedoch zusätzlich mit der Angabe der Zonennummer und des Benutzers.
OS OS OS OS
RX RX RX RX
- - RH RH
19.11. SIA Report Klar
Wählen Sie aus, und wählen Sie, ob auch ein Wiederherstellen einer Funktion
(Schließen einer Alarmzone, Störungsbeseitigung) an die Leitstelle übertragen werden
soll. Ist die Funktion deaktiviert, werden nur Störungen oder Alarme an die Leitstelle
übertragen, nicht aber das Wiederherstellen (Klarmeldung) dieser Funktion.
19.12. Contact ID
Wählen Sie aus, ob auch ein Wiederherstellen einer Funktion (Schließen einer
Alarmzone, Störungsbeseitigung) an die Leitstelle übertragen werden soll. Ist nur die
Funktion Basis aktiviert, werden nur Störungen oder Alarme an die Leitstelle
übertragen, nicht aber das Wiederherstellen (Reset) dieser Funktion.
In der Tabelle werden alle Meldungen aufgeführt, die übertragen werden. Wurde die
Einstellung Basis+ Klar gewählt, werden alle Meldungen plus deren Rückstellung
übertragen.
Ereignis CID Basis CID Basis + Klar
Medizin Bedienteil 100 100
Feuer 110 110
Feuer Bedienteil 110 110
Feuer Bedienteil OK - 110
Feuer OK - 110
Überfall 120 120
Überfall Bedienteil 120 120
Überfall Bedienteil OK - 120
Überfall OK - 120
Einbruch 130 130
Einbruch OK - 130
Sabotage Deckel 137 137
Code
+ Zn Nr.
+ Ben.
Code
+ Zn Nr.
+ Ben.
Sabotage Deckel OK - 137
Sabotage Ext. Sirene 137 137
Sabotage Ext. Sirene OK 137 137
Sabotage Sensor 137 137
Sabotage Sensor OK 137 137
Sabotage System 137 137
Sabotage System OK 137 137
Schlüsselkasten Geöffnet 150 150
Schlüsselkasten Geschl. 150 150
Technischer Alarm - 150
Technischer Alarm OK 150 150
Netzausfall 301 301
Netzausfall OK - 301
Rückstellung 305 305
Batterie Fehler 311 311
Batterie Fehler OK - 311
Batterie fehlt 311 311
Batterie fehlt OK - 311
ISDN/GSM-Fehler 351 351
ISDN/GSM-Fehler OK - PSTN Fehler 351 351
PSTN Fehler OK - Jamming 380 380
Supervisionsfehler 381 381
Supervisionsfehler OK - FK Akku Fehler 384 384
Aktiv 401 401
Aktiv Intern 401 401
Deaktiv 401 401
Schlüsselschalter Akt. 409 409
Schlüsselschalter Deakt. 409 409
Download erfolgreich 412 412
Sabotage Benutzercode 461 461
Zone Sperren 573 573
Man. Trigger Prüfbericht 601 601
Period. Prüfbericht 602 602
Uhrzeit / Tag geändert 625 625
Prog. Modus Start 627 627
Prog. Modus Ende 628 628
Benutzercode geändert - Benutzercode gelöscht - Passwort Werkseinstellung
geladen
Zeitlimit beenden - -
Bei der Protokollart CONTACT ID Basis werden die Codes entsprechend der
Tabelle plus Zonennummer und Benutzer übertragen.
- -
77
19.13. Testruf sofort
Verwenden Sie diese Option, damit die Funkzentrale sofort einen Testruf startet.
Wählen den Menüpunkt Testruf sofort.
Haben Sie den Punkt Testruf sofort mit der Taste Wählen bestätigt, beginnt die
Alarmzentrale sofort eine Verbindung zur Notrufleitstelle aufzubauen.
19.14. Dynamischer Testruf
Wählen Sie aus, ob die Funkzentrale alle 24 Stunden einen Testanruf starten soll.
Ist die Funktion Aktiviert, wird der Anruf alle 24 Stunden nach der letzten
Übertragung gestartet.
Der dynamische Testruf bietet den Vorteil, dass nur dann eine
Testübertragung zur Leitstelle erfolgt, wenn innerhalb der letzten 24
Stunden keinerlei Übertragung stattgefunden hat. Haben Sie eine
Aktiv/Deaktiv Übertragung programmiert, so kann es vorkommen, dass
auch mehrere Tage keine Testübertragung erfolgt, wenn die Anlage
täglich einmal aktiviert, bzw. deaktiviert wird.
19.15. Statischer Testruf
Beim statischen Testen führt die Anlage entweder einen Testruf zu einer bestimmten
Tageszeit oder an einem Tag pro Monat durch.
Zum Durchführen eines Testrufs zu einer bestimmten Zeit an jedem Tag wählen Sie
Kommunikation-AWUG-Statischer Testruf-Täglich.
Auf der Anzeige wählen Sie eine Nummer zwischen 01 und 24, um die Tageszeit für
den Anruf zu wählen. Wählen Sie z. B. 20 wird die Funkzentrale, um jeden Tag um 20
Uhr einen statischen Testruf durchführen.
Zum Durchführen von Testrufen an einem Tag pro Monat wählen Sie
Kommunikation-AWUG-Statischer Testruf-Monatlich.
Auf der Anzeige wählen Sie eine Nummer zwischen 1 und 31, um den Tag des Monats
anzugeben, an dem der Anruf durchgeführt werden soll. Die Funkzentrale führt am
gewählten Tag um 1 Uhr einen Testruf durch.
Bitte beachten Sie, dass die Funkzentrale willkürlich bis zu 16 Minuten zu der von
Ihnen angegebenen Zeit hinzufügt oder von ihr abzieht. Dadurch wird sichergestellt,
dass die Alarmempfangsstelle nicht mit einer Flut von Testrufen von Anlagen
überhäuft wird, die alle dieselbe Zeit erhalten haben.
Wählen Sie aus, ob die Funkzentrale den Kanal 3 (Einbruch) des Fast Format
Protokolls nach dem Ablauf der Verzögerungszeit zurücksetzt und erneut aktivert,
wenn es wieder zu einem Alarm kommt. Wenn diese Funktion aktiviert ist, werden
zusätzlich alle Zonen ausgeblendet, die im Alarmzustand sind. Ist die Funktion
deaktiviert, bleibt auch dieser Kanal deaktiviert, bis die Zentrale deaktiviert wurde und
eine Rückstellung durchgeführt wurde.
19.17. Sabo. als Einbruch
Wählen Sie aus, ob die Funkzentrale einen Sabotagealarm ebenfalls als
Einbruchalarm übertragen soll. Dies ist wichtig, da es Leitstellen gibt, die nicht in der
Lage sind, das Rücksetzen einer Sabotage auszuwerten. Ist diese Funktion aktiviert,
wird bei Sabotage ein Einbruchalarm übertragen (BA bei SIA oder 130 bei Contact ID)
19.18. Keine Übertragung
78
19.19. Pflegenotruf
Diese Einstellung ist nur bei einer Übertragung an einen Pflegedienst mit
digitalem Protokoll zu wählen. Für Sprachtextübertragungen wählen Sie
den nächsten Menüpunkt AWAG konfigurieren.
Die Funkzentrale sendet eine Pflegenotruf-Nachricht für folgende Alarmtypen:
Notruf
Ein Benutzer drückt die Taste Pflegenotruf am Bedienteil oder er aktiviert einen
Pflegenotrufsender. Die Funkzentrale meldet der Pflegenotrufzentrale dann ein
Ereignis mit dem Ereignis NOTRUFTASTE (SCANCOM Kanal 2).
Aktivität
Eine Zone mit der Eigenschaft Aktivitätsüberwachung wurde ausgelöst. wenn es eine
Inaktivität in einer entsprechend programmierten Zone feststellt (siehe Zonentyp)
Während die Anlage deaktiviert ist, prüft die Funkzentrale, ob diese Zone eine Aktivität
meldet. Wenn die Zone länger als die vorprogrammierte Zeit ruhig ist (siehe 10.11.
Pflegenotruf konfigurieren), startet die Funkzentrale einen medizinischen Alarm und
meldet der Pflegenotrufzentrale ein INAKTIVITÄTSEREIGNIS (SCANCOM Kanal 3).
Wenn die Anlage aktiviert ist, fungiert die Zone Aktivitätsüberwachung als normaler
Alarm.
Wählen Sie die entsprechende Funktion. Eine Übersicht über die verschiedenen
Funktionen und deren Eigenschaft finden Sie in der nachstehenden Tabelle.
Funktion Bedeutung
Anrufmodus Einstellung für die Übertragung der Notrufmeldungen.
Primärer
Übertragungsweg
Telefonbuch Auswahl der Rufnummer bei der Übertragung der
Kunden-ID Eintragung der Kunden-ID Nummer von der Leitstelle.
Protokoll Eintragung des digitalen Leitstellenprotokolls für die
Übertragung bestätigen Einstellung für die Bestätigung der Notrufübertragung.
Einstellungen für den primären Übertragungsweg der
Notrufmeldungen
Notrufmeldungen.
Übertragung der Notrufe an die Leitstelle.
19.20. Anrufmodus
Wählen Sie die entsprechende Funktion. Eine Übersicht über die verschiedenen
Funktionen und deren Eigenschaft finden Sie in der unteren Tabelle.
Funktion Bedeutung
Deaktiviert Es wird keine Übertragung von Pflegenotrufen an einen
Pflegedienst durchgeführt.
Einzeln Die Funkzentrale überträgt Pflegenotrufe an die erste
Rufnummer im Telefonbuch und überträgt dabei die erste
Kunden-ID zur Identifizierung. Wird die Übertragung nicht
bestätigt wiederholt die Funkzentrale den Anruf bis zu 15
mal.
Wechselnd Die Funkzentrale überträgt Pflegenotrufe zunächst an die
erste Rufnummer im Telefonbuch. Sollte die Leitung
belegt sein, wird der Pflegenotruf an die zweite
Rufnummer im Telefonbuch übertragen. Dies erfolgt bis
zur Bestätigung immer abwechselnd (max. 15 mal)
19.21. Primärer Übertragungsweg
Wählen Sie welcher Übertragungsweg vorrangig genutzt werden soll. Dieser
Übertragungsweg wird solange genutzt, wie eine Übertragung darüber erfolgen kann.
79
19.22. Telefonbuch (Pflegenotruf)
.
Wählen Sie aus, welche Rufnummer Sie ändern möchten.
Geben Sie die Rückrufnummer der Leitstelle ein, die Sie für die Übertragung des
entsprechenden Protokolls erhalten haben. Um eine Wählpause einzufügen, drücken
Sie die „*“- Taste. Jede Wählpause unterbricht den Wählvorgang für 3 Sekunden.
19.23. Kunden-ID
Wählen Sie aus, welche Identnummer Sie ändern möchten
Geben Sie die Identnummer ein, die Sie für die Übertragung des entsprechenden
Protokolls von der Leitstelle erhalten haben.
Speichern Sie alle Kunden-ID, die die Funkzentrale während eines
Pflegenotrufs übermitteln soll.
Beim Melden eines Pflegenotrufs kann ein Kundencode bis zu acht Stellen lang sein.
Wenn die Protokolltypen Scancom oder Scanfast verwendet werden (siehe unten),
verwendet dies Funkzentrale die letzten vier bis sechs Stellen des Kundencodes.
Wenn Sie vier Stellen eingeben, verwendet die Funkzentrale nur diese vier Stellen.
Wenn Sie fünf Stellen eingeben, fügt die Funkzentrale eine führende Null hinzu, um
die Anzahl der Stellen auf sechs zu verlängern.
Wenn der Protokolltyp Tunstall verwendet wird, fügt die Funkzentrale führende Nullen
hinzu, um kürzere Kundencodes auf acht Stellen zu verlängern.
19.24. Protokoll
Wählen Sie ein entsprechendes Protokoll. Eine Übersicht über die verschiedenen
Protokolle und deren Eigenschaft finden Sie in der unteren Tabelle.
Nach der Übertragung des Alarms mit Hilfe des gewählten digitalen Protokolls öffnet
die Funkzentrale einen Audiokanal. Entsprechend dem gewählten Protokoll stehen
Ihnen verschiedene Funktionen zur Verfügung.
Funktion SCANCOM SCANFAST TUNSTALL
Sprechen DTMF Ton „2“ Nicht verfügbar DTMF „C“
Hören DTMF Ton „1“ Nicht verfügbar DTMF „*“
Umschalten DTMF Ton „*“ Nicht verfügbar Nicht verfügbar
Ruf bestätigen DTMF Ton „5“ Nicht verfügbar DTMF „#“
Wiedergabe der
Grundnachricht
DTMF Ton „3“ Nicht verfügbar Nicht verfügbar
Pflegenotrufmeldungen können auf folgenden Wegen abgesetzt werden:
1. Die Funkzentrale meldet der Pflegenotrufzentrale, wenn der
Kommunikationsmodus Pflegenotruf eingeschaltet ist. Das
Protokoll SCANCOM z.B. beinhaltet einen Kanal 8, um anzuzeigen,
dass ein 2-Weg-Sprachpfad verfügbar ist. Die Funkzentrale öffnet
einen 2-Weg-Sprachkanal am Ende des Protokolls und lässt ihn
offen, bis die Funkzentrale einen DTMF-Befehl „5“ erhält oder eine
Zeitsperre erfolgt. Die Pflegenotrufzentrale kann Befehle an die
Funkzentrale senden, indem es während des 2-Weg-Sprachanrufs
DTMF-Töne verwendet. Die verfügbaren Befehle finden Sie in der
vorstehenden Tabelle.
2. Die Funkzentrale sendet die eigene Nachricht (siehe „AWAG), um
den Anrufer zu identifizieren. Bitte beachten Sie, dass Sie das Menü
AWAG verwenden müssen, um die eigene Nachricht
aufzuzeichnen.
3. Die Funkzentrale sendet eine SMS-Nachricht
(siehe SMS-Kommunikation)
80
19.25. Übertragung bestätigen
Wählen Sie ob die Alarmübertragung des medizinischen Notrufs vom Empfänger
durch Drücken der DTMF Taste „5“ bestätigt werden muss, oder nicht. Ist die Funktion
deaktiviert, gilt der Notruf als Übertragen, wenn die gerufene Leitung abgenommen
wird.
19.26. AWAG
Die AWAG Funktion der Funkalarmzentrale beschreibt die Möglichkeit, bei Alarm
neben der digitalen Übertragung eines Protokolls an eine Leitstelle auch eine
Sprachnachricht an ein Telefon oder Handy zu übertragen.
Die Funkzentrale hat ein eingebautes Sprachwählgerät. Die Funkzentrale kann mithilfe
seines internen Mikrofons fünf Sprachnachrichten aufzeichnen und sie an bis zu 4
vorprogrammierten Telefonnummer wiedergeben, um einen Alarm zu melden. Eine
Nachricht wird „eigene Nachricht” genannt und wird immer zu Anfang einer
Übertragung abgespielt. Sie sollten diese Nachricht verwenden, um die Funkzentrale
und seinen Standort zu identifizieren. Die anderen vier Nachrichten ermöglichen Ihnen
das Aufzeichnen einer Anzeige der Art des Ereignisses, das einen Alarm verursacht,
wie z. B. „Feuer” oder „Medizinischer Notfall”. Die Funkzentrale spielt diese
Nachrichten nach der eigenen Nachricht ab. Die Funkzentrale kann bis zu 12
Sekunden Sprache für die eigene Nachricht und bis zu acht Sekunden Sprache für
jede der Alarmmeldungen aufzeichnen. Während des Programmierens des
Sprachwählgerätes (AWAG)verbinden Sie jede Nachricht mit dem spezifischen
Alarmtyp, den Sie melden möchten. Dann wählen Sie einen Satz Ziele für jede
Nachricht aus, und jedes Ziel korrespondiert mit einer der Telefonnummern, die Sie
anrufen möchten (siehe auch Übersicht Errichtermodus Menüpunkt Kommunikation –
AWAG am Ende der Anleitung).
Wenn ein Pflegenotruf- oder Inaktivitätsereignis einen Sprachanruf startet, öffnet die
Funkzentrale auch einen Sprachpfad zur angerufenen Nummer. Die Person, die die
Sprachnachrichten erhält, kann die Verbindung durch Rücksenden von DTMF-Tönen
zur Funkzentrale steuern (durch Drücken von Tasten an der Telefontastatur). Die
verfügbaren Befehle sind wie folgt:
Diesen Anruf beenden DTMF „5“
Eigene Nachricht und Alarmmeldung
abspielen
Alle Anrufe abschalten DTMF „9“
Wählen Sie die entsprechende Funktion. Eine Übersicht über die verschiedenen
Funktionen und deren Eigenschaft finden Sie in der unteren Tabelle.
Funktion Bedeutung
Anrufmodus Einstellung für die Übertragung der Sprachmeldungen.
Primärer
Übertragungsweg
Nachrichten Aufnahme der Nachrichten für die Sprachmeldungen.
Telefonbuch Eintragung der anzurufenden Zielrufnummern für die
Ereignis Verknüpfung der Sprachnachricht mit einem Ereignis.
Ziele Verknüpfung der Sprachnachricht mit einer Rufnummer
Übertragung
bestätigen
Einstellungen für den primären Übertragungsweg der
Sprachmeldungen
Sprachmeldungen
Einstellung für die Bestätigung der Sprachnachricht.
DTMF „3“
19.27. Anrufmodus
Funktion Bedeutung
Deaktiviert Das Sprachwahlgerät ist deaktiviert.
Aktiviert Das Sprachwahlgerät ist aktiviert.
19.28. Primärer Übertragungsweg
Wählen Sie welcher Übertragungsweg vorrangig genutzt werden soll. Dieser
Übertragungsweg wird solange genutzt, wie eine Übertragung darüber erfolgen kann.
81
19.29. Nachrichten
Wählen Sie die entsprechende Funktion. Eine Übersicht über die verschiedenen
Funktionen und deren Eigenschaft finden Sie in nachstehender Tabelle.
Funktion Bedeutung
Eigene Nachricht
(ca. 12 Sek.)
Ereignisnachricht 1 – 4
(je ca. 8 Sek.)
Es sind mindestens eine Eigene Nachricht und eine Ereignisnachricht
aufzunehmen. Vergessen Sie nicht die Nachrichten nach der Aufnahme zu speichern.
Wählen Sie den Punkt und folgen Sie den Hinweisen im
Display. Diese Nachricht wird bei jeder
Sprachübertragung abgespielt. Sie sollten hier die Daten
für die Ortsangabe der Funkzentrale aufsprechen (Name,
Straße, Hausnummer,…).
Aufnahme der Nachrichten für die verschiedenen
Ereignisse. Es stehen 4 Nachrichten zur Verfügung.
Sprechen Sie so zum Beispiel auf „Feueralarm“,
„Einbruchalarm“…
19.30. Telefonbuch
Geben Sie die anzurufenden Rufnummern ein. Die Zuordnung der Rufnummer zur
Sprachnachricht nehmen Sie im Menüpunkt Ziele vor. Um eine Wählpause
einzufügen, drücken Sie die „*“- Taste. Die Wählpause wird als Komma dargestellt.
Jede Wählpause unterbricht den Wählvorgang für ca. 3 Sekunden.
Die Funkzentrale bietet Ihnen dann die Möglichkeit zur Eingabe eines Namens für
diese Nummer. Die Funkzentrale zeigt diesen Namen im Telefonbuch an, damit Sie
sich besser daran erinnern können, an welches Ziel Sie die Nachricht senden wollten.
Bitte beachten Sie, dass die letzte Telefonnummer die Bezeichnung „Anrufumleitung“
(Follow me) hat. Die Funkzentrale stellt diese Nummer im Benutzermenü bereit. Ein
Benutzer kann eine neue Telefonnummer in dieses Feld eingeben. Das ermöglicht
dem Benutzer, etwaige für dieses Feld programmierte Sprachnachrichten umzuleiten.
19.31. Ereignis
Mit der Funkalarmzentrale können Sie bis zu fünf verschiedene Ereignisse mit jeder
Sprachnachricht verbinden. Ein Ereignis ist eine Option, die von einer Liste von
Alarmtypen gewählt wird.
Wählen den Menüpunkt Ereignis.
Haben Sie den Punkt Ereignis mit der Taste Wählen bestätigt, erhalten Sie folgende
grafische Anzeige: (Bitte beachten Sie, dass die eigene Nachricht nicht erscheint. Die
Funkzentrale sendet die eigene Nachricht immer zu Anfang einer jeden Übertragung.)
Wählen Sie eine Nachricht aus, der Sie ein Ereignis zuordnen möchten.
Sie verbinden in diesem Punkt eine Nachricht mit einem Ereignis. Wählen Sie die
Nachricht, die Sie programmieren möchten. Auf der Anzeige erscheint dann eine Liste
von fünf Ereignissen. Wählen Sie ein Ereignis, woraufhin auf der Anzeige eine Liste
der verfügbaren Alarmereignisse erscheint. Wählen Sie ein Alarmereignis für dieses
Ereignis. Wenn Sie ein Alarmereignis gewählt haben, erscheint auf der Anzeige erneut
die Liste der Ereignisse. Sie können ein Alarmereignis für jedes der fünf Ereignisse in
der Liste programmieren. Wenn Sie für jedes Ereignis einen Alarm gewählt haben,
haben Sie nun die Alarmereignisse mit den Ereignissen und ein oder mehrere
Ereignisse mit einer Nachricht verbunden.
Führen Sie diese Zuordnung für alle vier Nachrichten durch. Haben Sie die Zuordnung
der aufgenommenen Sprachnachricht mit einem Ereignis durchgeführt, müssen Sie
nun die Sprachnachricht noch einer oder mehreren Telefonnummern zuordnen, die im
Ereignisfall angerufen werden sollen.
19.32. Ziele
Wählen Sie eine Nachricht aus, der Sie eine oder mehrere Telefonnummern zuordnen
möchten.
Haben Sie eine Nachricht ausgewählt, erhalten Sie eine Übersicht über die
Telefonnummern, die Sie zuvor im Menüpunkt Telefonbuch programmiert haben.
Wenn Sie einer Telefonnummer einen Namen gegeben haben, erscheint auf der
Anzeige ein Name, anstatt der laufenden Nummer.
82
Wählen Sie aus, an welche der angezeigten Telefonnummern die gewählte
Sprachnachricht übertragen werden soll. Telefonnummern, die im Ereignisfall für diese
Sprachnachricht angerufen werden sollen, sind mit einem JA zu kennzeichnen.
Es stehen insgesamt fünf Sprachnachrichten zur Verfügung. Die
Funkzentrale sendet die eigene Nachricht immer zu Begin. Die
Funkzentrale sendet dann Nachricht 1, 2, 3 oder 4 an die von Ihnen
gewählten Telefonnummern.
19.33. Übertragung bestätigen
Wählen Sie ob die Alarmübertragung des Sprachtextes vom Empfänger bestätigt
werden muss, oder nicht.
Wenn der angerufene Teilnehmer einen Anruf vom Sprachwählgerät beantwortet,
kann er den Anruf durch Rücksenden eines DTMF „5“ beenden (siehe Abschnitt
10.10.3.8.)
Wenn Übertragung bestätigt aktiviert ist, beendet die Funkzentrale den Anruf an
diese Nummer, wenn es ein DTMF „5“ erhält. Wenn die Funkzentrale kein DTMF „5”
erhält, versucht es, einen weiteren Anruf zu tätigen (bis zu drei Mal).
Wenn Übertragung bestätigt deaktiviert ist, beendet die Funkzentrale weitere
Anrufversuche an diese Nummer, sobald sie feststellt, dass ein Anruf beantwortet
wird (wenn die Gegenstelle abgenommen hat). Der angerufene Teilnehmer kann
DTMF „5” verwenden, um den Anruf zu beenden.
Bitte beachten Sie, dass die Funkzentrale nach Empfang eines DTMF „5“ nun alle anderen programmierten Nummern des Sprachwahlgerätes anruft.
Um Anrufe an andere programmierte Nummern des Sprachwahlgerätes zu
verhindern, kann der angerufene Teilnehmer einen Anruf durch Rücksenden eines
DTMF „9“ bestätigen. Wenn die Funkzentrale die „9” erhält, stoppt es alle weiteren
Anrufversuche.
19.34. Alarmanruf mit Sprachtextmitteilung
Erhalten Sie einen Alarmanruf mit Sprachtextmitteilung, kann es unter Umständen
einige Sekunden dauern, bis Ihnen eine Textnachricht angesagt wird. Nach der
Ansage der Textnachricht wird eine Audioverbindung hergestellt. Die Steuerung bei
einer bestehenden Audioverbindung entnehmen Sie der untenstehenden Tabelle.
Vergessen Sie nicht, dass ein Alarmanruf eventuell durch Drücken der Taste „5“bzw,
„9“ am Telefon zu bestätigen ist.
Sprechen DTMF Ton „2“
Hören DTMF Ton „1“
Umschalten DTMF Ton „*“
Diesen Anruf beenden DTMF Ton „5“
Eigene Nachricht und Alarmmeldung
abspielen
Alle Anrufe abschalten DTMF Ton „9“
DTMF Ton „3“
19.35. SMS
Neben der Alarmübertragung per digitalen Protokoll oder der Übertragung eines
Ereignisses per Sprachtext, ist die Funkzentrale auch in der Lage, ein Ereignis auch
per SMS zu versenden. Die Funkzentrale kann Alarmmeldungen durch eine SMS
Nachricht an irgendeine der vier Telefonnummern senden. Jede Alarmmeldung ist eine
einzelne SMS Nachricht, die aus Folgendem besteht:
Einer eigenen Nachricht und einer Nachricht.
(Sie müssen die Funkzentrale mit dem Inhalt dieser Nachrichten programmieren.)
Dem Text des Logbucheintrags, der mit dem Ereignis, das den Alarm verursacht,
korrespondiert.
Der Uhrzeit und dem Datum des Alarms.
Dem Namen der Zone, die den Alarm verursacht.
Wählen Sie den Menüpunkt SMS.
Wählen Sie die entsprechende Funktion. Eine Übersicht über die verschiedenen
Funktionen und deren Eigenschaft finden Sie in der unteren Tabelle.
Funktion Bedeutung
Anrufmodus Einstellung für die Übertragung der SMS Nachrichten.
Primärer Einstellungen für den primären Übertragungsweg der
83
Übertragungsweg SMS-Nachricht
Nachrichten Eingabe der Textnachrichten über das Bedienfeld.
Telefonbuch Eintragung der anzurufenden Zielrufnummern für die
SMS Übertragung.
SMS-Ereignis Zuordnung der SMS Nachricht zu einem oder mehreren
Ereignissen.
19.36. Anrufmodus
Diese Option aktiviert bzw. deaktiviert die SMS Kommunikation.
19.37. Primärer Übertragungsweg
Wählen Sie welcher Übertragungsweg vorrangig genutzt werden soll. Dieser
Übertragungsweg wird solange genutzt, wie eine Übertragung darüber erfolgen kann.
19.38. Nachrichten
Wählen Sie die entsprechende Funktion. Eine Übersicht über die verschiedenen
Funktionen und deren Eigenschaft finden Sie in der unteren Tabelle.
Die eigene Nachricht bietet Raum für 12 Zeichen.
Verwenden Sie diesen Text, um die Funkzentrale zu
identifizieren. Die Funkzentrale sendet den Text in der
eigenen Nachricht an jede Telefonnummer, die Sie für
SMS-Nachrichten programmiert haben. Die Funkzentrale
sendet den Text in der eigenen Nachricht am Anfang
jeder SMS Nachricht.)
Geben Sie eine Nachricht ein, die sich auf die Art des
Alarmereignisses bezieht, das Sie als Ereignis auswählen
19.39. Telefonbuch
Geben Sie die anzurufenden Rufnummern ein.
Die Funkzentrale sendet
Nachricht 1 an Telefonnummer 1,
Nachricht 2 an Telefonnummer 2,
Nachricht 3 an Telefonnummer 3 und
Nachricht 4 an Telefonnummer 4.
Um eine Wählpause einzufügen, drücken Sie die „*“- Taste. Die Wählpause wird als
Komma dargestellt. Jede Wählpause unterbricht den Wählvorgang für ca. 3 Sekunden.
Die Anzeige bietet Ihnen dann die Möglichkeit zur Eingabe eines Namens für diese
Nummer. Die Funkzentrale zeigt diesen Namen im Telefonbuch an, damit Sie sich
besser daran erinnern können, an welches Ziel Sie die Nachricht senden wollten.
19.40. SMS Ereignisse
Wählen Sie ein entsprechendes Ereignis. Eine Übersicht über die verschiedenen
Ereignisse und deren Eigenschaft finden Sie in der unteren Tabelle. Sie können einen
Satz Alarmereignisse mit jeder Nachricht verbinden. Sie können ein „J” neben
mehr als ein Ereignis in der Liste geben.
Ereignis Bedeutung
Sabotage Übertragung einer SMS bei Sabotagealarm
Alarme Übertragung einer SMS bei Alarm (Feuer, Überfall,…)
Aktiv/Deaktiv Übertragung einer SMS beim Aktivieren/Deaktivieren der
Funkzentrale
System Übertragung einer SMS bei Systemereignissen
19.41. PSTN SMS
Wenn Sie kein GSM-Modul angebracht haben, aber SMS-Nachrichten über die PSTNLeitung senden wollen, müssen Sie unter diesem Menü einige zusätzliche Daten
programmieren. Bei vielen analogen Telefonanschlüssen ist es möglich SMS
Nachrichten über die analoge Leitung zu schicken, dazu muss der Anschluss jedoch
freigeschaltet sein und alle zwischen APL bzw. 1. TAE-Dose und der Funkzentrale
geschalteten Telekommunikationseinrichtungen die CLIP-Funktion unterstützen
84
Wählen Sie die entsprechende Funktion. Eine Übersicht über die verschiedenen
Funktionen und deren Eigenschaft finden Sie in der nachstehenden Tabelle.
Funktion Bedeutung
Protokoll Wählen Sie das Protokoll, welches Ihnen von dem SMS
Service Center angegeben wurde. Die verfügbaren Optionen
sind wie folgt: TAP 8N1, TAP 7E1, UCP 8N1 und UCP 7E1.
Service Center Tragen Sie hier die Rufnummer des Service Centers ein, die
Ihnen gegeben wurde. Service Center Rufnummer und
Protokoll müssen korrespondieren. Wenden Sie sich an den
technischen Kundendienst Ihres Service Providers, den Sie
verwenden möchten. Wenn Sie sich nach der Nummer des
Service Center erkundigen, fragen Sie, welches Protokoll es
unterstützt. Drücken Sie „*“, um eine 2
Sekunden lange Pause einzugeben, soweit erforderlich. Sie
erscheint auf der Anzeige als Komma.
Eigene
Rufnummer
Fragen Sie bitte Ihren gewählten Serviceprovider nach verwendeten Protokoll und
SMS Service Center Nummer. Untenstehend finden Sie ausgewählte Beispiele.
Für Deutschland T-Com wählen Sie das Protokoll UCP8N1 (Service Center 0193010)
Für Deutschland Anny Way wählen Sie das Protokoll UCP8N1 (Service Center
09003266900)
Für Österreich wählen Sie das Protokoll TAP7E1 (Service Center 0900664914)
Für Dänemark wählen Sie das Protokoll UCP8N1 (Service Center 9011201)
Für Schweiz wählen Sie das Protokoll UCP8N1 (Service Center 0794998990)
Einige Service Center benötigen die rufende Nummer, bevor
sie die Anforderung zur Verarbeitung einer SMS-Nachricht
akzeptieren. (dient auch zur eindeitigen Abrechnung der
SMS-Nachrichten. Geben Sie hier die Rufnummer der
analogen Leitung ein.
19.42. Ziele
Wählen Sie eine Nachricht aus, der Sie eine oder mehrere Telefonnummern zuordnen
möchten.
Haben Sie eine Nachricht ausgewählt, erhalten Sie eine Übersicht über die
Telefonnummern, die Sie zuvor im Menüpunkt Telefonbuch programmiert haben.
Wenn Sie einer Telefonnummer einen Namen gegeben haben, erscheint auf der
Anzeige ein Name, anstatt der laufenden Nummer.
Wählen Sie aus, an welche der angezeigten Telefonnummern die gewählte SMSNachricht übertragen werden soll. Telefonnummern, die im Ereignisfall für diese SMSNachricht angerufen werden sollen, sind mit einem JA zu kennzeichnen.
Es stehen insgesamt fünf SMS-Nachrichten zur Verfügung. Die
Funkzentrale sendet die eigene Nachricht immer zu Begin. Die
Funkzentrale sendet dann Nachricht 1, 2, 3 oder 4 an die von Ihnen
gewählten Telefonnummern.
85
19.43. Telefonstörung
Dieses Menü ermöglicht Ihnen das Programmieren der Anlage, damit sie entweder mit
akustischen oder stillen Alarmen reagiert, wenn die Funkzentrale einen Fehler an
einer ihrer Fernmeldeleitungen feststellt.
Wählen Sie den Menüpunkt Telefonstörung.
Wenn Sie ein GSM- oder ISDN-Modul integriert haben, können Sie die Telefonstörung
entweder für die PSTN-Leitung, die direkt in der Funkzentrale angebracht ist, oder für
das eigebaute Modul einrichten.
Wählen Sie ob die Telefonleitung überwacht werden soll, oder wie eine Telefonstörung
dem Benutzer mitgeteilt wird. Zur Auswahl stehen:
Funktion Bedeutung
Deaktiviert Die Telefonleitung wird nicht überwacht.
Akustisch Die Telefonleitung wird überwacht. Eine Störung wird im
Ereignisspeicher eingetragen. Eine Störung der
Telefonleitung wird im deaktivierten Zustand mit einem
akustischen Warnton signalisiert, der durch die Eingabe
eines Benutzercodes abgestellt werden kann. auf der
Anzeige erscheint eine Telefonstörung.
Die Anlage kann wieder mit vorhandener Telefonstörung
aktiviert werden.
Im aktivierten Zustand erfolgt kein Warnton und keine
Anzeige. Eine evtl. programmierte
Sirenenverzögerungszeit wird jedoch automatisch beim
Ausfall der Leitung auf null Sekunden gesetzt.
Still Die Vorgehensweise ist analog zu der Einstellung
akustisch, allerdings erfolgt kein Warnton.
Die akustische Reaktion entspricht der Empfehlung von NACOSS für
eine Telefonstörung.
20. Pflegenotruf
Wählen Sie die entsprechende Funktion. Eine Übersicht über die verschiedenen
Funktionen und deren Eigenschaft finden Sie in der unteren Tabelle.
Funktion Bedeutung
Starte/Beende Überw. Eingabe der Uhrzeit für die Überwachung.
Überwachung Eingabe des Überwachungsintervalls.
Lautstärke Lautstärke für die Ausgabe der Sprechverbindung.
20.1. Starte/Beende Überwachung
Wählen die entsprechende Uhrzeit zu der die Überwachung (Aktivitätskontrolle)
gestartet werden soll. Zum Zeitpunkt der Startzeit werden alle Melder die auf
Aktivitätsüberwachung programmiert wurden aktiviert. Sollten diese innerhalb des
Überwachungsintervalls nicht mindestens einmal ausgelöst werden, kommt es zu
einem med. Notrufalarm.
Bestätigen Sie die eingegebene Uhrzeit mit OK.
Geben Sie analog zu der Eingabe der Startzeit die Endzeit der Überwachung ein.
Wenn die Funkzentrale eine Aktivitätszone überwacht,
erscheint auf der Anzeige das Symbol
in der Ecke rechts oben.
86
20.2. Überwachungsintervall
Wählen Sie die Überwachungsintervallzeit in Stunden aus. Innerhalb dieser Zeit muss
jeder Melder, der auf Aktivitätsüberwachung programmiert wurde mindestens einmal
ausgelöst werden, damit es nicht zu einem med. Notrufalarm kommt. Die Zeit des
Überwachungsintervalls muss so gewählt sein, dass sich diese innerhalb des
von der Start und Endzeit gesetzten Fensters für die Überwachung befindet.
Bestätigen Sie das gewählte Intervall mit OK.
20.3. Lautstärke
Nach dem Auslösen des Pflegenotrufs wird eine Sprechverbindung über das Telefon
aufgebaut (sofern diese bei der Einstellung Pflegenotruf, bzw. AWAG programmiert
wurde). Ist die Lautstärke des Lautsprechers der Funkzentrale nicht ausreichend,
können Sie dies im Punkt Lautstärke verändern.
Nach der Ansage der Textnachricht wird eine Audioverbindung hergestellt. Die
Steuerung bei einer bestehenden Audioverbindung entnehmen Sie der nachstehenden
Tabelle. Vergessen Sie nicht, dass ein Alarmanruf eventuell durch Drücken der Taste
„5“ bzw. „9“ am Telefon zu bestätigen ist.
21. Testfunktion
Wählen Sie die entsprechende Funktion. Eine Übersicht über die verschiedenen
Funktionen und deren Eigenschaft finden Sie in der nachstehenden Tabelle.
Im Errichtermodus:
Wählen Sie den Menüpunkt Lokal
Funktion Bedeutung
Lokal Testet die Funktion der lokalen Sirene in der
Funkzentrale.
Lautsprecher Testet die Funktion des lokalen Lautsprechers in der
Funkzentrale.
Æ
Bedienfeld Testet die Eingabefunktion des Bedienfelds.
Geh Test Durchschreiten Sie jeden eingelernten Melder und testen
Sie damit seine Funktion.
Meldersignal Testen Sie die Signalstärke der eingelernten Melder.
Ext. Sirene Testen Sie die Signalstärke der externen Sirene
UVM Testen Sie die Signalstärke der Universalmoduls
Funkbedienteil Testen Sie die Signalstärke der Funkbedienteile
Ausgänge Testen Sie die Ausgänge indem Sie die Ausgänge
manuell aktivieren.
Fernbedienungen Testen Sie die Tastenfunktion und den Besitzer der
eingelernten Fernbedienungen.
Notrufsender Testen Sie die Funktion der Notrufsender.
ÜF-Melder Testen Sie die Funktion der Überfallmelder.
Chipschlüssel Testen Sie die Funktion der Chipschlüssel.
21.1. Testen der lokalen Sirene
Aktivieren Sie die Sirene, in dem Sie An/Aus drücken.
Sprechen DTMF Ton „2“
Hören DTMF Ton „1“
Umschalten DTMF Ton „*“
Diesen Anruf beenden DTMF Ton „5“
Eigene Nachricht und Alarmmeldung
abspielen
Alle Anrufe abschalten DTMF Ton „9“
Haben Sie die Anzeige An/Aus bestätigt, wird die interne Sirene aktiviert. Sie sollten
nun den Alarmton hören. Zusätzlich wird im oberen rechten Teil der grafischen
Anzeige das Wort AN angezeigt.
Zum Beenden des Tests, betätigen Sie die Kontrolltaste unterhalb der Anzeige
An/Aus erneut.
DTMF Ton „3“
87
21.2. Testen des Lautsprechers
Aktivieren Sie den Lautsprecher, in dem Sie unterhalb der Anzeige An/Stop drücken.
Haben Sie die Anzeige An/Stop betätigt, wird der Lautsprecher aktiviert. Sie sollten
nun die Sprachtexte hören. Sie können alle Sprachansagen hören, die die Anlage
gespeichert hat. Zusätzlich werden im oberen rechten Teil der grafischen Anzeige die
Worte Wiedergabe läuft angezeigt. Sie sehen folgende grafische Anzeige:
Zum Beenden des Tests, betätigen Sie die Kontrolltaste unterhalb der Anzeige
An/Stop erneut.
21.3. Testen des Bedienfelds
Drücken Sie nacheinander alle Tasten am Bedienfeld. Drücken Sie die Doppeltasten
gleichzeitig zum Testen. Auf der Anzeige erscheint als Reaktion das jeweilige Zeichen.
21.4. Gehtest
Auf der Anzeige erscheint eine Liste aller Melder, die an der Anlage eingelernt sind.
Aktivieren Sie nun nacheinander alle Melder im Objekt. Wird ein Melder erkannt gibt
die Zentrale einen zweifachenSignalton ab. Zusätzlich wird angezeigt, ob ein
Sabotagekontakt (S) und/oder ein Alarm (A) ausgelöst wurden.
Am oberen Teil der Anzeige erscheint die Anzahl der Zonen, die noch getestet werden
müssen (Alarm und Sabotage).
Haben Sie alle Melder getestet schreibt das System Alle Zonen getestet.
Bitte beachten Sie, dass Sie 24 Stunden oder Feuerzonen nicht testen
können
21.5. Meldersignal
Der Test der Meldersignalstärke wird analog zum Geh Test durchgeführt. Die
angezeigte Signalstärke entspricht der Empfangsleistung des zuletzt empfangenen
Signals dieses Melders. Beim Test wird die Empfangsleistung der Funkzentrale um
6dB herabgesetzt. Sie sollten eine Signalstärke höher dem Wert 3 haben, um eine
Funkkommunikation sicherzustellen. Ist das Meldersignal zu gering, verwenden Sie
einen Repeater (Universalmodul), um die Funkkommunikation sicherzustellen.
21.6. Ext. Sirene
Der Test der externen Sirene dient der Anzeige der Signalstärke. Die Signalstärke
sollte einen Wert höher als 3 haben.
21.7. UVM Signal
Der Test des UVM Signals dient der Anzeige der Signalstärke. Die Signalstärke sollte
einen Wert höher als 3 haben.
88
21.8. Funkbedienteil
Der Test des Funkbedienteilsignals dient der Anzeige der Signalstärke. Die
Signalstärke sollte einen Wert höher als 3 haben.
21.9. Ausgänge
Auf der Anzeige erscheint eine Liste der Ausgänge, die an der Anlage installiert
wurden. Wählen Sie den Ausgang, den Sie testen möchten. Drücken Sie FERTIG, um
den Test zu beenden. Wenn Sie den Test beendet haben, prüfen Sie, ob der Ausgang
noch denjenigen Status hat, den er haben sollte.
Achten Sie darauf, dass niemand versucht, das UVM mithilfe einer
Fernbedienung oder eines Pflegenotrufsenders zu aktivieren, wenn
Sie den Test durchführen.
21.10. Fernbedienung
Drücken Sie die Tasten auf der Fernbedienung. Die Alarmzentrale zeigt an, die
Identität und den Benutzer, welche Taste gedrückt wurde und wofür die Taste dient.
Der Test des Fernbedienungssignals dient der Anzeige der Signalstärke. Die
Signalstärke sollte einen Wert höher als 3 haben.
21.11. Altennotrufsender
Drücken Sie die Taste am Pflegenotrufsender. Auf der Anzeige erscheint die Identität
des Benutzers, der dem Pflegenotrufsender zugeordnet wurde Der Test des
Altennotrufsenders dient der Anzeige der Signalstärke. Die Signalstärke sollte einen
Wert höher als 3 haben.
21.12. ÜF-Melder
Drücken Sie beide Tasten am Sender des Überfallmelders. Auf der Anzeige erscheint
die Identität des Benutzers, der dem Überfallalarm zugeordnet wurde. Der Test des
ÜF-Melders dient der Anzeige der Signalstärke. Die Signalstärke sollte einen Wert
höher als 3 haben.
21.13. Chipschlüssel
Halten Sie den Chipschlüssel an die Ecke links oben auf der Vorderseite der
Funkzentrale. Wird der Chipschlüssel erkannt, zeigt die Zentrale an, welchem
Benutzer der Chipschlüssel zugeordnet ist. Jedem Benutzer kann nur ein
Chipschlüssel zugeordnet werden. Die Zuordnung eines Chipschlüssels zu einem
Benutzer erfolgt im Benutzermodus.
22. Speicher auslesen
Die Liste der Speicheranzeigen finden Sie in der Benutzeranleitung.
23. Info
Wählen Sie den Menüpunkt Info aus
Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die dargestellten Daten:
Haupt S/W: Softwarestand der Firmware der Funkzentrale
Part No.: Softwarestand der Firmware der Funkzentrale
Funk: Softwarestand der Funkkommunikation
German: Softwarestand der jeweiligen Sprache des OSD
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24. Einbau von Zusatzmodulen
Um das ISDN/GSM/Ethernet/GPRS Modul in die Zentrale einzusetzen, ist diese
zunächst stromlos zu machen. Setzen Sie die Zentral zunächst in den Errichtermodus,
somit wird vermieden, dass beim Aufklappen des Oberteils von der Bodenplatte ein
Sabotagealarm ausgelöst wird. Lösen Sie nun die Gehäuseschrauben auf der
Unterseite der Funkalarmzentrale wie in der Grafik gezeigt.
Klappen Sie nun das Oberteil auf und trennen Sie das Verbindungskabel von der
Bodenplatte zum Oberteil.
Drehen Sie das Oberteil um und entfernen Sie die vier Gehäuseschrauben (1) auf der
Unterseite des Oberteils. Achten Sie zusätzlich darauf, auch die Kabel des
Lautsprechers und der Batterieversorgung (2) zu entfernen.
Entfernen Sie den Deckel des Oberteils vorsichtig. Achten Sie auch auf den
Sirenenanschluss und die Sabotagefeder. Sie sehen nun die Platine der
Funkalarmzentrale vor sich.
1 Sockel für ISDN/GSM Modul 2 USB Anschluss
3 Sirenenanschluss 4 Sabotageschalter
5 Mikrofon 6 Kick Start Steckbrücke
7 Code Reset Steckbrücke 8 Batterieanschluss
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9 Lautsprecheranschluss 10 Chipschlüsselleser
25. Einsetzen des ISDN Moduls
Setzen Sie nun das ISDN Modul vorsichtig und passgenau in den Sockel für das ISDN
Modul ein. Achten Sie darauf, dass alle Sockelfüße richtig im Sockelhalter verankert
sind.
HINWEIS:
Stecken Sie das ISDN Kabel ein.
Das ISDN Modul unterstützt keine Eingabe von MSN Nummern.
26. Einsetzen des GSM Moduls
Bevor Sie das GSM Modul einsetzen, legen Sie eine SIM Karte in das GSM Modul ein.
Geeignet sind alle SIM Karten, deren PIN Code abschaltbar ist, oder deren SIM
PIN vorab auf 0000 geändert wurde. Sofern noch nicht geschehen, setzen Sie dazu
die SIM Karte zunächst in ein Handy und deaktivieren Sie die PIN Abfrage oder
ändern Sie den SIM PIN auf 0000. Setzen Sie im Anschluss daran die SIM Karte in
das GSM Modul. Befestigen Sie die Antenne am GSM Modul setzen Sie dieses
vorsichtig und passgenau in den Sockel für das ISDN Modul ein. Achten Sie darauf,
dass alle Sockelfüße richtig im Sockelhalter verankert sind.
Verlegen Sie das Antennenkabel wie gezeigt und kleben Sie die Antenne auf die
Innenseite des Gehäuses.
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27. Einsetzen des Ethernet Moduls
Setzen Sie nun das Ethernet Modul vorsichtig und passgenau in den Sockel für das
Modul ein. Achten Sie darauf, dass alle Sockelfüße richtig im Sockelhalter verankert
sind.
Stecken Sie das Netzwerk-Kabel ein.
28. Einsetzen des GPRS Moduls
Bevor Sie das GPRS Modul einsetzen, legen Sie eine SIM Karte in das GPRS Modul
ein. Geeignet sind alle SIM Karten, die diesen Dienst unterstützen, deren PIN Code
abschaltbar ist, oder deren SIM PIN vorab auf 0000 geändert wurde. Sofern noch nicht
geschehen, setzen Sie dazu die SIM Karte zunächst in ein Handy und deaktivieren Sie
die PIN Abfrage oder ändern Sie den SIM PIN auf 0000. Setzen Sie im Anschluss
daran die SIM Karte in das GPRS Modul. Befestigen Sie die Antenne am GPRS Modul
setzen Sie dieses vorsichtig und passgenau in den Sockel für das Modul ein. Achten
Sie darauf, dass alle Sockelfüße richtig im Sockelhalter verankert sind.
Verlegen Sie das Antennenkabel wie gezeigt und kleben Sie die Antenne auf die
Innenseite des Gehäuses.
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29. Abschließende Arbeiten
Zum Abschluss der Arbeiten, stecken Sie den Sirenenstecker der Sirene vom Deckel
des Oberteils wieder an die Platine und setzen Sie die Feder des Sabotagekontakts
wieder ein. Achten Sie darauf, dass auch das Mikrofon passgenau im Oberteil sitzt und
legen Sie den Deckel wieder auf das Oberteil. Verschrauben Sie das Oberteil.
Stecken Sie die Kabel für die Batterie und den Lautsprecher wieder ein und schließen
Sie das Verbindungskabel von der Bodenplatte wieder an das Oberteil an. Setzen Sie
dann die das Oberteil wieder auf die Bodenplatte und verschrauben Sie es mit den
Gehäuseschrauben.
Das ISDN/GSM/Ethernet oder GPRS Modul ist nun betriebsbereit und wird
automatisch von der Funkalarmzentrale erkannt. Sie können nun mit der
Programmierung der Kommunikationseinstellungen fortfahren/beginnen. Achten Sie
dabei besonders auf die Einstellung des primären Übertragungsweges. Sollte dieser
falsch eingestellt sein, z.B. Einstellung PSTN, obwohl keine analoge Leitung
angeschlossen ist, kann es zu einer Fehlermeldung „Telefonfehler“ oder
Telefonübertragungsfehler“ kommen. Überprüfen Sie in diesem Fall die Einstellung
des primären Übertragungsweges und ändern Sie die Einstellung entsprechend.
30. Zulassung der Module
ISDN, GSM, Ethernet und GPRS-Modul sind europaweit postzugelassen und
entsprechen der CE gemäß der 1995/5/EC R&TTE Richtlinie. Entsprechende
Unterlagen sind beim Hersteller hinterlegt und können bei Bedarf angefordert werden.
31. USB Anschluss und Programmierung
31.1. Herstellen der Verbindung
Verwenden Sie das USB Kabel, um die Zentrale mit Ihrem PC oder Laptop zu
verbinden. Setzen Sie die Zentral zunächst in den Errichtermodus, somit wird
vermieden, dass beim Aufklappen des Oberteils von der Bodenplatte ein
Sabotagealarm ausgelöst wird. Lösen Sie nun die Gehäuseschrauben auf der
Unterseite der Funkalarmzentrale wie in der Grafik gezeigt.
Klappen Sie nun das Oberteil auf, lösen aber dabei diesmal nicht das
Verbindungskabel zwischen Bodenplatte, sondern stecken das eine Ende des USB
Kabels in den USB Anschluss (1) der Zentrale.
Verbinden Sie nun das andere Ende des USB Kabels mit Ihrem PC oder Laptop.
Gehen Sie dann im Errichtermenü zum Punkt Download und im Menü Download auf
den Punkt Verbindungsart.
1
Wählen Sie hier den Punkt Lokal und drücken unterhalb der Anzeige Wählen.
Bei der erstmaligen Verbindung installiert nun die Zentrale die USB Treiber auf Ihrem
Rechner. Anschließend ist die Verbindung hergestellt.
93
31.2. Programmierung
Zum Programmieren der Anlage installieren Sie das Downloaderprogramm von der
beiliegenden Software CD. Die aktuelle Version dieses Programms erhalten Sie auch
im Downloadbereich der Security-Center Homepage.
Haben Sie das Downloaderprogramm installiert und gestartet, werden Sie zunächst
aufgefordert ein Passwort einzugeben. Dies lautet: security.
Nach Eingabe des Passworts legen Sie einen neuen Kunden an. Bei der Anlage des
Kunden ist eine Seriennummer der Zentrale einzutragen. Geben Sie hier eine
beliebige achtstellige Nummer ein, z.B.: 12345678.
Beachten Sie auch die Verbindungseinstellungen. Für die lokale
Verbindungseinstellung über USB wählen Sie in der Regel den COM Anschluss 3 in
der Software. Eine Kurzanleitung zur Software finden Sie auch auf der beiliegenden
Downloader CD.
32. Technische Daten
Allgemeine Informationen
Produktbezeichnung: FU8000
Umweltschutz: Klasse II.
Betriebstemperatur: Geprüft bei -10 bis 55 °C.
Masse: 285 mm x 206 mm x 45 mm (BxHxT)
Gewicht: ca. 1060 g (ohne Standby - Batterie).
Gehäusematerial: ABS.
Zonen: 2 verdrahtet, 48 Funk.
Ausgänge: 2 verdrahtet, 32 Funk.
Interne Uhr: ±10 Minuten über 1 Jahr
(von der Genauigkeit der Netzfrequenz abhängig).
Signale: interner Piezo, max. 97 dB(A) @ 1 m
Spannungsversorgung
Die interne Spannungsversorgung entspricht den Anforderungen der EN50131-6 Typ
A, Klasse 2 und Umweltklasse 2
Netzspannung: 230VAC, 50/60 Hz +/- 5%
Stromaufnahme: 200mA +10%/-15%
Notstromversorgung: 6 x 1,2V, 2000mAh, aufladbare Akkus
NiMH Typ AA
Standby-Zeit: mehr als 12h
Max. Ladezeit Akkus: weniger als 72h
Spannungsüberwachung: Netzausfall, Akku leer, Akku niedrig
Sicherung: 400mA träge (T400 mA)
Verhalten der Zentrale bei Stromausfall
Im deaktivierten Zustand erscheint nach wenigen Minuten eine
Mitteilung im Display der Zentrale. Zusätzlich wird das Aktivieren der
Zentrale verhindert. Zugleich erlischt die Hintergrundbeleuchtung
des Displays. Im aktivierten Zustand der Zentrale erlischt die
Hintergrundbeleuchtung des Displays. Die Störungsanzeige
erscheint erst beim Deaktivieren. Wurde das Contact ID oder SIA 1
Full Protokoll für die Übertragung gewählt, wird der
Spannungsausfall mittels digitalen Protokolls übertragen. Wurde die
AWAG Funktion „Spannungsfehler“ gewählt, wird der
Spannungsausfall per Sprachtextübertragen. In keinem Fall kommt
es zu einer lokalen Alarmierung.
Zonen/Ausgänge
Verdrahtete Ausgänge1 und 2: spannungsfreie, einpolige Relaiskontakte,
max. Belastung 24VDC, 1A oder 120VAC, 0.5A
Verdrahtete Zonen 49 und 50: DEOL
Funkausgänge: 32
Zonen: 48
Sicherheit
EMV Immunität : Entspricht EN50130-4, EN50131-4
EMV Emissionen: Entspricht EN61000-6-3
Elektrische Sicherheit: EN60950-1:2002
Umweltverträglichkeit: EN50130-5 Klasse 1 93% Luftfeuchtigkeit
Sicherheitsgrad: EN50131-1 Grad 2
Verschlüsselung: 16.777.214 (2E24 – 2) Varianten
Funk-Supervision: Programmierbar
Zugangscode: 4-stellig (0000-9999)
Jede Stelle kann eine Ziffer von 0 bis 9 sein. Ergibt 10.000 Code-Variationen.
Blockieren des Codes: 90 Sek. lange Blockierung
nach viermaliger falscher Eingabe des Codes (nacheinander).
Funk
Funkfrequenz: 868.6625MHz, Schmalband (narrow band)
EN 300.220-3, EN 300.330-2
Funkleistung: 10mW
Reichweite: ca. 30 m im Gebäude
ca. 100 m im Freien
(Die vorgenannten Werte stellen Richtwerte dar. Der Sendebereich von Zentrale,
Meldern und anderen Komponenten ist sehr stark vom Umfeld abhängig, in dem sie
installiert sind. Einen genauen Aufschluss über die Reichweiten können nur
Funkmessungen vor Ort liefern)
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Kommunikation
Diese Produkt kann an einem analogen Telefonanschluss (PSTN) oder einem
analogen Anschluss einer Nebenstellenanlage angeschlossen werden. Allerdings kann
wegen der Unterschiede zwischen den verschiedenen Telefon-Netzbetreibern keine
Garantie für einwandfreie Funktion an jedem Telefon-Endgeräteanschluss
übernommen werden.
Dieses Produkt kann eine PSTN-Leitung mit anderer Telefonie- oder Faxausrüstung
verwenden.
NSL Protokolle: Scancom Fast Format, Contact ID, SIA Level I,
SIA Level II, SIA Level III, Extended SIA Level III
sowie CID in SMS.
Pflegenotrufprotokolle: Scancom, Scancom Fast Format, Tunstall
Sprachnachrichten: bis zu 44 Sek. lang(eine 12 Sekunden lange
Standortnachricht und je vier Alarmnachrichten
von je 8 Sek.).
GSM/ISDN/Ethernet/GPRS: Aufsteckbare Erweiterungsmodule mit proprietärer
Schnittstelle zwischen Modul und Zentrale.
Die Schnittstelle zu den entsprechenden Netzen entspricht den entsprechenden
Spezifikationen (europaweit postzugelassen)
Zertifizierung für 1999/5/EG Richtlinie über Funkanlagen und
Telekommunikationsendeinrichtungen
Dieses Produkt wurde für paneuropäische Einzelendanschlüsse an das analoge
öffentliche Fernsprechnetz (PSTN) gemäß Richtlinie 1995/5/EC R&TTE
selbstzertifiziert. Das Produkt wurde für die nationalen öffentlichen Fernsprechnetze
und kompatible Nebenstellenanlagen der europäischen Länder konzipiert.
Falls Probleme auftreten, setzen Sie sich zuerst mit Security-Center in Verbindung.
Das Produkt wurde nach TBR21 getestet. Als Unterstützung bei der Verwendung und
dem Einsatz von Endstellengeräten, die diesem Standard entsprechen, hat das
European Telecommunication Standards Institute (ETSI) einen Leitfaden (EG 201 121)
herausgegeben, der Ratschläge und zusätzliche Anforderungen enthält, um die
Netzwerkkompatibilität von TBR21-Endstellengeräten sicherzustellen. Das Produkt
wurde im Hinblick auf alle relevanten in diesem Dokument enthaltenen Empfehlungen
entwickelt und erfüllt sie in vollem Umfang.
Übereinstimmung mit den Richtlinien der Europäischen Gemeinschaft (EG)
Dieses Produkt erfüllt die Schutzbestimmungen gemäß den EG-Richtlinien
89/336/EWG, 73/23/ EWG und 1999/5/EG zur Angleichung und Harmonisierung der
Gesetzgebung der Mitgliedstaaten hinsichtlich der elektromagnetischen Kompatibilität
und Sicherheit elektrischer Geräte, die für den Einsatz in bestimmten
Spannungsbereichen ausgelegt sind, sowie zu Funkgeräten und TelekommunikationsEndgeräten.
Dieses Produkt ist für die Verwendung in Anlagen geeignet, die so konstruiert wurden,
dass Sie den Anforderungen von PD 6662 : 2004 der Klasse 2X und Umweltklasse II
entsprechen. Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen von CLC/TS 50131-3:2003
Klasse 2 und Umweltklasse II. Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen von
EN50131–6:1997 Klasse 2 und Umweltklasse II. Diese Ausrüstung erfüllt EN 50136-21:1998 und EN 50136-2-2:1998. Sie ermöglicht, dass die Alarmübertragungsanlage
die Leistungsanforderungen von EN 50131-1:2006 ATS 2 erfüllt, vorausgesetzt, dass
a) sie der Installationsanleitung entsprechend installiert wird,
b) das angeschlossene PSTN normal funktioniert,
c) die Alarmempfangsstelle entsprechend ausgestattet ist.
Dieses Produkt entspricht den Grenzwerten gemäß EN 55022, Klasse B, sowie den
Sicherheitsbestimmungen gemäß EN 60950.
33. Konformitätserklärung
Eine Konformitätserklärung hinsichtlich der Anforderungen der Richtlinien wurde vom
Geschäftsführer von Security Center, Deutschland, ausgestellt, unterzeichnet und ist
zu finden unter www.abus-sc.eu.
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34. Glossar
Begriff/Abkürzung Erläuterung
General Packet Radio Service „Allgemeiner paketorientierter
GPRS
GPRS APN Access Point Name
GSM
ISDN
Jamming
Leitstelle
Linie Anderer Begriff für Zone
MAC
NC normally closed, Melder, oder Linie, die im Alarmfall öffnet
NO normally open, Melder, oder Linie, die im Alarmfall schließt
NSL Notruf- und Serviceleitstelle
NTBA
Protokoll Übertragungsart von Alarm- und Systemmeldungen an eine
Funkdienst“ ist ein paketorientierter Übertragungsdienst der
im Bereich des Mobilfunks eingesetzt wird
Global System for Mobile Communications (früher Groupe
Spéciale Mobile) ist ein Standard für volldigitale
Mobilfunknetze, der hauptsächlich für Telefonie, aber auch für
leitungsvermittelte und paketvermittelte Datenübertragung
sowie Kurzmitteilungen (SMS) genutzt wird.
Integrated Services Digital Network (diensteintegrierendes
digitales Netz) ist ein internationaler Standard für ein digitales
Telekommunikationsnetz. Über dieses Netz werden
verschiedene Dienste Fernschreiben (Telex), Teletex, DatexL (leitungsvermittelte Datenübertragung, Datex-P
(paketvermittelte Datenübertragung) und Telefonie
übertragen und vermittelt.
Ein Störsender macht den normalen Empfang einer
drahtlosen Aussendung elektromagnetischer Wellen
schwierig oder unmöglich. Der Störsender sendet dabei,
genau wie der zu störende Sender, Energie in Form von
elektromagnetischen Wellen aus und überlagert die
ursprünglichen Wellen ganz oder teilweise.
Unternehmen an das Alarm- und Systemmeldungen in
digitaler Form (via Telefon) übertragen werden. Dient als
Initialstelle für Interventionsmaßnahmen. (Polizei/Feuerwehr).
Die MAC-Adresse (Media Access Control, Ethernet-ID) ist die
Hardware-Adresse jedes einzelnen Netzwerkadapters, die zur
eindeutigen Identifikation des Gerätes im Netzwerk dient.
Netzabschlussgerät bei einem ISDN-Basisanschluss. Der
NTBA ist beim Teilnehmer installiert und in der Regel an die
1. TAE oder den Ausgang des DSL-Splitters angeschlossen.
Mit dem NTBA wird der Anschluss unterschiedlicher ISDNfähiger Endgeräte an eine ISDN-Vermittlungsstelle des
öffentlichen Telefonnetzes ermöglicht. Network Termination
for ISDN Basic rate Access (Deutsche Telekom: Network
Termination Basis Anschluss)
Leitstelle
PSTN
S0-Bus
Signalgeber
SMS
Supervision
Überlagerung siehe Jamming
VdS
Zwangsscharf
Public Switched Telephone Network, vermittelntes
Telefonnetz, analog, a/b
ist eine Schnittstelle innerhalb einer ISDN-Installation. Er
dient der Inhouse-Verkabelung und verbindet ISDNEndgeräte mit dem NTBA
Blitzleuchte oder Sirene, zumeist auch kombiniert, werden,
wenn gewünscht im Alarmfall von der EMZ aktiviert.
Short Message Service ("Kurznachrichtendienst"), ist ein
Telekommunikationsdienst zur Übertragung von
Textnachrichten, der zuerst für den GSM-Mobilfunk entwickelt
wurde und nun auch im Festnetz verfügbar ist.
Die Zentrale überwacht ob Melder präsent und aktiv sind.
Funkmelder melden aller 10 min, UVM aller 4 min. Bei Ausfall
einer Statusmeldung reagiert Zentrale.
Verband der Schadensversicherer
Legt Richtlinien für verschiedene Sicherheitsstufen fest
VDS-A für privater Bereich
VDS-B für gewerblichen Bereich
VDS-C für Banken und
Juweliergeschäfte
(Hochgewerbliche Risiken)
Zonen mit diesem Attribut werden, sofern sie geöffnet sind,
beim Aktivieren des Alarmsystems oder eines Teilbereichs
automatisch ausgeblendet
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