wir bedanken uns für den Kauf der Funkalarmzentrale SECVEST 2WAY. Dieses
Gerät ist nach dem heutigen Stand der Technik gebaut.
Es erfüllt die Anforderungen der geltenden europäischen und nationalen Richtlinien.
Die Konformität wurde nachgewiesen, die entsprechenden Erklärungen und
Unterlagen sind beim Hersteller (www.abus-sc.eu) hinterlegt.
Um einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese
Installationsanleitung beachten!
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler.
Es wurde alles Erdenkliche unternommen, um sicherzustellen, dass der Inhalt dieser
Anleitung korrekt ist.
Jedoch kann weder der Verfasser noch ABUS Security-Center GmbH & Co. KG die
Haftung für einen Verlust oder Schaden übernehmen, der mittelbar oder unmittelbar
aufgrund dieser Anleitung verursacht wurde, oder von dem behauptet wird, dass er
dadurch entstanden ist.
Der Inhalt dieser Anleitung kann ohne vorherige Bekanntgabe geändert werden.
Diese Funkalarmzentrale dient in Kombination mit den Meldern und
Signalgebern zur Absicherung Ihres Eigentums. Sie können damit Ihre
Firma, Haus, Garage, Gartenhaus, Wochenendhaus, etc. absichern.
Die Zentrale meldet das unerlaubte Eindringen durch das Schalten von Ausgängen,
an denen Sie optische, akustische, oder stille Alarmgeber anschließen können.
Der Kontakt der Zentrale nebst angeschlossenen Komponenten
mit Feuchtigkeit,
z.B. im Badezimmer u.ä. ist unbedingt zu vermeiden.
Eine andere Verwendung als die zuvor beschriebene kann zur Beschädigung dieses
Produkts führen.
Darüber hinaus ist dies mit Gefahren, wie z.B. Kurzschluss, Brand, elektrischer
Schlag, etc. verbunden. Das Netzteil ist für den Betrieb am öffentlichen Stromnetz mit
230 Volt / 50 Hz Wechselspannung geeignet.
Das gesamte Produkt darf nicht geändert bzw. umgebaut werden.
Der Anschluss an das öffentliche Stromnetz unterliegt länderspezifischen
Regelungen. Bitte informieren Sie sich darüber im Vorfeld.
Zur Vermeidung von Bränden und Verletzungen
beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:
• Befestigen Sie das Gerät sicher an einer trockenen
Stelle im Haus.
• Sorgen Sie für eine auseichende Belüftung der
Zentrale.
• Setzen Sie die Zentrale keinen Temperaturen
unterhalb von 0°C, bzw. über 50°C aus.
• Die Zentrale wurde nur für die Innenanwendung
gebaut.
• Die maximale Luftfeuchtigkeit darf 90% (nicht
kondensierend) nicht übersteigen.
• Stellen Sie sicher, dass von Außen keine
metallischen Gegenstände in die Zentrale eingeführt
werden können.
• Führen Sie alle Arbeiten an der Zentrale im
spannungsfreien Zustand durch.
!Vorsicht!
Bitte beachten Sie folgende Vorsichtsmaßnahmen,
damit Ihr Gerät stets einwandfrei funktioniert:
• Die Zentrale wird über das bereits eingebaute
Netzteil mit Spannung versorgt.
• Das Netzteil wird über eine separat abgesicherte
Leitung mit dem 230VAC Hausnetz verbunden.
• Die Anschlussarbeiten an das Hausnetz unterliegen
länderabhängigen Bestimmungen.
• Die Notstromversorgung wird durch einen internen
Akku sichergestellt.
• Die maximale Stromaufnahme der angeschlossenen
Komponenten darf zu keiner Zeit 1A übersteigen.
• Ersetzen Sie Sicherungen stets mit Sicherungen des
gleichen Typs, keinesfalls höher.
!WICHTIGE INFO!
Zu Einbruchmeldezentralen im Allgemeinen:
Durch unsachgemäße oder unsaubere
Installationsarbeiten kann es zu Fehlinterpretationen
von Signalen und in Folge zu Falschalarmen kommen.
Die Kosten für mögliche Einsätze von
Rettungskräften, wie z.B.: Feuerwehr oder Polizei, sind
vom Betreiber der Anlage zu tragen. Lesen Sie sich
daher diese Anleitung genau durch und achten Sie bei
der Installation der Anlage auf genaue Bezeichnung
der verwendeten Leitungen und Komponenten.
6
2. Beispiel für die Absicherung eines Einfamilienhauses
Dieses Beispiel dient zum besseren Verständnis für die Absicherung eines
Einfamilienhauses
‐ Ihr Einfamilienhaus so abzusichern, dass Sie sich bei aktivierter Anlage im Haus bewegen können (Außenhautabsicherung)
Sie
planen
‐ eine Statusanzeige in jeder Etage
‐ einen Pflegenotruf für hilfsbedürftige Personen
‐ eine Aktivierung / Deaktivierung der Anlage über Fernbedienungen und einen Schlüsselschalter
‐ eine gesamte Aktivierung beim Verlassen des Hauses ( extern Aktiv )
Keller
Erdgeschoß
AußenabsicherungInnenabsicherungAlarmierung
Fenster Bewegung Sirene innen
Außentüren Rauch Sirene außen
Erstellen Sie nach ihrer ersten Planung eine Melderliste für die 50 Zonen
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3. Installation der Anlage
Folgende Seiten zeigen Ihnen eine Grundprogrammierung.
Schritt für Schritt, für die wichtigsten Punkte der Anlage Secvest 2WAY
Montieren Sie die Zentrale Secvest 2WAY
Die Zentrale darf durch ein qualifiziertes Fachpersonal installiert
werden.
Das Gerät ist ausschließlich für die innen Montage konstruiert.
Das Netzteil wird über eine separat abgesicherte Leitung mit dem
230V ∼ 50Hz Hausnetz verbunden.
Der Anschluss der Zentrale an das 230V ∼ 50Hz Netz unterliegt
länderspezifischen Regelungen. Bitte beachten Sie, dass zum
momentanen Zeitpunkt keine Spannung auf den Anschlusskabeln
vorhanden ist. Schließen Sie die 230V Spannungsversorgung am
Netzanschluss der Zentrale gemäß EN60950-1 wie in der Grafik
gezeigt an und vergessen Sie nicht eine entsprechende
Zugentlastung durchzuführen.
Ersetzen sie die Netzsicherung stets durch eine Sicherung des
gleichen Typs, keinesfalls höher Absichern als angegeben.
Die grün/gelbe Ader sollte etwas länger sein als die L- bzw. NAder
3.1. 230 V ∼ 50 Hz Netzanschluss
230 Volt ∼ 50Hz
L
N blau
Farbbelegung der Zuleitung:
braun oder schwarz
grün/gelb
Zugentlastung heraustrennen
und das Netzkabel sichern.
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3.2. Telefonanschluss PSTN
So schließen Sie die Zentrale an das Telefonnetz an.
Kodierung
B1 ÆÅ B
A1 ÆÅ A
TAE N-Stecker
a b
PSTN Anschluß der Secvest
Weiß
Braun
Rosa
Grau
4. Einlernen der Melder
Gehen Sie in den Errichtermodus
Geben Sie einen gültigen Errichtercode (werksseitig 7890) ein:7 8 9 0
Möglicherweise ist die Eingabe des Administratorcodes (werksseitig 1234) 1234
notwendig.
„Sie befinden sich im Errichtermodus.“
¾ Wählen Sie den Menüpunkt Melder.
¾ Wählen Sie Melder hinz./ent.
¾ Wählen Sie die Zone 01
¾ Nun werden Sie aufgefordert den Sabotagekontakt zu aktivieren
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Beim Rauchmelder drücken Sie die Prüftaste solange (ca. 10 Sek.) bis das
Alarmsignal ertönt. Beim Öffnungsmelder den Wandabrisskontakt.
Die Anzeige der Secvest bestätigt das einlernen mit der Anzeige: Melder eingelernt
auf:
Prüftaste Wandabrisskontakt
IR LED auf
der Unterseite
¾Bearbeiten Sie nun die Zone1
Rauchmelder
Öffnungsmelder
Anzeige der
S
ignalstärke
4.1. Zonenname vergeben
Nun verwenden Sie hierzu ihre erstellte Melderliste
Melderliste
Die Buchstaben und Zeichen geben Sie mit Hilfe des Bedienfelds ein.
Die Tasten bedeuten im Einzelnen:
Durch mehrmaliges drücken, können die Buchstaben bzw. Zeichen ausgewählt
werden. Der Cursor springt nach ca. 2 Sekunden auf die nächste Position.
Wählen Sie den Menüpunkt Name aus.
Löschen Sie den voreingestellten Namen (Zone 01) und vergeben Sie einen
eindeutigen Namen für die Zone mit max.12 Zeichen.
Z.B. Für den Rauchmelder die Abkürzung RM, danach die Anzahl, den Ort z.B UG
für den Keller und das Zimmer z.B. Heizungsraum HZ. Meldername : RM1-UG-HZ
Lernen Sie nun die Melder mit der weitesten Entfernung für den Reichweitentest ein.
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4.2. Überprüfen der Reichweite der Melder
Beenden sie das einlernen mit Weiter und gehen Sie Zurück in das Hauptmenü
Errichtermodus Æ Test Æ Geh Test und führen den „Geh Test“ aus, in dem Sie
einen Alarmmeldung (A) auslösen.
Da Rauchmelder keinen Sabotagekontakt besitzt, bekommen Sie nur die
Alarmmeldung (A) angezeigt.
Es bleibt hier die Anzeige mit der Anzahl der zu testenden Zonen ohne
Sabotagekontakt bestehen.
Bei Meldern mit Sabotageschalter erhalten Sie die Anzeige für die Sabotage (S) und
beim Auslösen der Melder, die Anzeige (A).
Wählen Sie TestWählen Sie den Geh Test
Anzahl der zu
testenden
Lösen Sie jetzt einen
Alarm (A) aus.
Sie erhalten nur die Anzeige „A“ hinter den eingelernten Rauchmeldern, das „S“
erhalten Sie bei Meldern mit Sabotagekontakten.
Gehen Sie an dem voraussichtlichen Montageort in der jeweiligen Etage und
lösen Sie die bereits eingelernten Meldern aus.
Sie sollten jetzt hinter jeder Zone die Anzeige „A“ erhalten.
Zonen
Information:
Alle Zonen getestet
S = Sabotage
A = Alarm
4.3. Überprüfen der Signalstärke der Melder
Der Test der Meldersignalstärke wird analog zum Geh Test durchgeführt.
Die angezeigte Signalstärke entspricht der Empfangsleistung des zuletzt empfangenen Signals dieses Melders.
Sie sollten eine Signalstärke höher dem Wert 3 haben, um eine Funkkommunikation
sicherzustellen. Ist das Meldersignal zu gering, verwenden Sie einen Repeater
(Universalmodul), um die Funkkommunikation sicherzustellen.
Wählen Sie den Menüpunkt Meldersignal
Hinter den getesteten Zonen erhalten Sie die Signalstärke angezeigt.
Der Wert der Signalstärke wird ca. alle 5 Minuten automatisch aktualisiert.
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4.4. Infomodul installieren und einlernen
Im Beispiel ist das Haus in 4 Teilbereiche unterteilt, Sie möchten dass der Status
eines jeden Teilbereichs in jeder Etage angezeigt wird.
Jeder Teilbereich kann separat aktiviert oder deaktiviert werden.
Deshalb müssen Sie für jeden Teilbereich ein Infomodul installieren.
Beachten Sie, dass die Infomodule eine 12Volt Spannungsversorgung benötigen.
Teilbereich 1 Untergeschoß
1
2
3
Teilbereich 2 Erdgeschoß
Teilbereich 3 Garage
Teilbereich 4 Dachgeschoß
4
Lernen Sie Zentrale in die Infomodule ein.
Im Errichtermodus:
Wählen Sie den Menüpunkt Infomodul/Int. Sirene
Wählen Sie den Menüpunkt Komponente einl.
Setzen Sie das, oder die Infomodule/Int. Sirenen in den Einlernmodus.
Beachten Sie dazu die Anleitung im Produkt.
Haben Sie das, oder die Infomodule/Int. Sirenen in den Einlernmodus gesetzt,
aktivieren Sie das Senden der Funkinformation von der Zentrale, in dem Sie SEND
drücken.
Achten Sie darauf, dass jedes der Infomodule dem
Teilbereich über die Steckbrücken zugeordnet wurde.
Hat der Empfänger zweimal gepiepst, wurde die Einlernnachricht am Empfänger
korrekt empfangen. Beenden Sie den Einlernvorgang, in dem Ja drücken. Zum
Abbrechen der Eingabe Nein. Damit wird der Einlernvorgang erneut gestartet.
Beim Infomodul / Int. Sirene müssen keine weiteren Einstellungen vorgenommen
werden. Auch nach dem Ausfall der Versorgungsspannung behalten die Infomodule /
Int. Sirenen die Funkinformation der Alarmzentrale.
P4 = Teilbereich 4 Æ Obergeschoss
Æ
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4.5. Zugang zur Zentrale
Um beim Verlassen (Ausg. Verz.) bzw. beim wiederkehren (Eing. Verz.) nicht selbst
einen Alarm auszulösen, müssen Sie eine Verzögerungszeit für den Zugang zur
Zentrale im Teilbereich 01 einstellen.
Hierzu gehen Sie in den Errichtermodus und stellen unter dem Menüpunkt
Teilbereiche die Ausgangs- bzw. die Eingangsverzögerung ein.
Im Errichtermodus:
Wählen Sie den Menüpunkt Teilbereiche
Wählen Sie den 1.TEILBER.:01
Wählen Sie den Menüpunkt Name und vergeben Sie für Ihren Teilbereich einen
neuen Namen: Erdgeschoss
Wählen Sie den Typ: Zeit
Für die Ausgangsverzögerung stellen Sie die Zeit 10 Sek.
und für die Eingangsverzögerung 120 Sek. ein.
Æ
Im Errichtermodus:
Wählen Sieden Menüpunkt Zone bearbeiten
In unserem Beispiel wird für das Erdgeschoss (Teilber.: 01) der
Öffnungsmelder ÖM13-EG-DI als Typ: Ein/Ausgang.
und der Bewegungsmelder BWM4-EG-DI als Typ: Eing. folgend eingestellt.
Beim Verlassen des Hauses, wird die Anlage innerhalb von 10 Sek. aktiviert.
Beim wiederkehren haben Sie 120 Sek. Zeit die Anlage zu deaktivieren.
Å Gehen 10 Sek.
Kommen 120 Sek. Æ
Sie müssen die Anlage in 120 Sek. deaktivieren und dürfen keine
weiteren Bereiche betreten, in denen die Melder nicht auf den
Typ: Eing. folgend eingestellt sind.
ÆÆ
BWM4-EG-DI
Z
ÖM13-EG-DI
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4.6. Intern Aktiv
Sie möchten sich in Ihrem Objekt frei bewegen und die Absicherung
gegen das Eindringen von außen.
Sie konfigurieren die Melder so, dass Sie eine sogenannte
Außenhautüberwachung erstellen.
Setzen Sie die Eigenschaft der Melder für die Außenhautüberwachung auf
„Internüberwacht“.
Die Zentrale reagiert dann nur auf die Melder mit der Eigenschaft intern überwacht.
Gehen Sie in den Errichtermodus:
Im Errichtermodus:
Wählen Sieden Menüpunkt Zone bearbeiten
ÆÆ
Wählen Sie den Menüpunkt Eigenschaft.
Ändern Sie nun Int.überwacht auf Ja.
Die Eigenschaft Internüberwacht wird mit dem I angezeigt.
Sie erhalten nun beim Aktivieren zusätzlich zu Alles aktivieren die Möglichkeit
Intern aktivieren.
Haben Sie an dem Benutzer mehr als ein Teilbereich vergeben, erhält dieser
Benutzer noch die Möglichkeit die Teilbereiche zu wählen.
Er kann die Teilbereiche aktivieren, intern aktivieren oder deaktiviert lassen.
D = Deaktiviert
A = Aktiviert
I = Intern aktiviert
Die Anzeige D>I bedeutet, dass der
Zustand des Teilbereichs von Deaktiviert
auf Intern aktiviert wechselt.
Die Anlage zeigt Ihnen nun den Status
der Teilbereiche oben rechts an.
Es wird nur in den Teilbereichen
(Balken) ein Buchstabe angezeigt,
wenn mindestens ein Melder in diesem
Teilbereich vorhanden ist.
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4.7. Alarmmeldung telefonisch weiterleiten (AWAG)
Sie möchten im Ereignisfall, über das Telefon informiert werden.
Gehen Sie in den Errichtermodus und wählen Sie den Menüpunkt
Kommunikation.
Im Errichtermodus:
Wählen Sieden Menüpunkt 3. AWAG
Im AWAG Menü:
Wählen Sieden Menüpunkt Aktiviert
Wählen Sie den eingebauten Telefonanschluß (PSTN) der Secvest
Im AWAG Menü:
Wählen Sieden Menüpunkt PSTN
Im AWAG Menü:
Wählen Sieden Menüpunkt Eigen. Nachricht
Im Nachrichten Menü:
Starten Sie die Aufzeichnung mit Wählen
Æ
Æ
Æ
Æ
Æ
Eingebautes Mikrofon
Ihre Aufzeichnung sollte folgende Information enthalten:
Wer ruft an:
„Einbruch Meldeanlage der Familie Mustermann“
Ort:
„Musterstrasse 1 in 12345 Musterstadt“
Diese Ansage mit max. 12 Sek. erfolgt vor jeder weiteren Nachricht 1 -4.
Im Eign. Nachrichten Menü:
Spielen Sie mit Wählen die aufgesprochene Nachricht ab.
Sprechen Sie nun die Texte mit max. 8 Sek. für die Nachricht 1 - 4 auf.
Tragen Sie nun die max. 4 Rufnummern und Namen in das Telefonbuch ein, die im
Ereignisfall angerufen werden.
Die Reihenfolge der Anrufe startet mit der Rufn.: 01 danach wird die Rufn.: 02 bis zur
Follow me Rufnummer.
Im AWAG Menü:
Wählen Sieden Menüpunkt Runfn.: 01
Æ
Mit der „
* „ Taste könne Sie eine Wählpause mit 3 Sek. einfügen.
Bitte beachten Sie, dass die letzte Telefonnummer die Bezeichnung „Anrufumleitung“
(Follow me) hat. Die Funkzentrale stellt diese Nummer im Benutzermenü bereit. Ein
Benutzer kann diese Telefonnummer im Benutzermenü der Anlage ändern. Das
ermöglicht dem Benutzer, etwaige für dieses Feld programmierte Sprachnachrichten
umzuleiten.
Im Telefonbuch (AWAG) Menü:
Geben Sie die erste Rufnummer und Namen ein und bestätigen jeweils mit OK
ÆÆ
Ordnen Sie jetzt einem Ereignis eine Nachricht zu.
Sie können bis zu 5 Ereignissen eine Nachricht zuordnen.
Meldertest Fehler Melder im Test-, Überwachungsmodus
Technik Wassermelder
Pflegenotruf Pflegenotrufsender
Keine Aktivität
Raumüberwachung Alarm wenn keine Bewegung
stattfindet.
Netzfehler Spannungsausfall
Sabotage Sabotage
Geben Sie nun das Ziel ein, für den Ereignisfall.
Im AWAG Menü:
Wählen Siedas Ziel für die Nachricht 1
ÆÆ
Diese Nachricht wird 4-mal angesagt.
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4.8. Weitere Personen informieren
Im AWAG Menü:
Wählen Sieden Menüpunkt Aktivieret
Wenn Übertragung bestätigt deaktiviert ist, beendet die Funkzentrale weitere
Anrufversuche an diese Nummer, sobald sie feststellt, dass ein Anruf beantwortet
wird (wenn die Gegenstelle abgenommen hat). Der angerufene Teilnehmer kann
DTMF „5” verwenden, um den Anruf zu beenden.
Bitte beachten Sie, dass die Funkzentrale nach Empfang eines DTMF „5“ nun alle anderen programmierten Nummern des Sprachwahlgerätes anruft.
Um Anrufe an andere programmierte Nummern des Sprachwahlgerätes zu
verhindern, kann der angerufene Teilnehmer einen Anruf durch Rücksenden eines
DTMF „9“ bestätigen. Wenn die Funkzentrale die „9” erhält, stoppt es alle weiteren
Anrufversuche.
Æ
Wenn der angerufene Teilnehmer einen Anruf vom
Sprachwählgerät beantwortet, kann er den Anruf durch
Rücksenden eines DTMF „5“ beenden.
Wenn Übertragung bestätigt aktiviert ist, beendet die
Funkzentrale den Anruf an diese Nummer, wenn es
ein DTMF „5“ erhält. Wenn die Funkzentrale kein
DTMF „5” erhält, versucht es, einen weiteren Anruf zu
tätigen (bis zu drei Mal).
4.9. Signalgeber
Um eine Manipulation der Sirene zu vermeiden, sollte diese
außerhalb des Handbereiches (mindestens 3 Meter
Montagehöhe) montiert werden.
Bitte beachten Sie außerdem die lokalen gesetzlichen
Bestimmungen. In einigen europäischen Ländern ist der
Einsatz von Sirenen im Außenbereich verboten oder die
maximale Alarmdauer ist reduziert. Im Zweifelsfall informieren
Sie sich bei Ihren lokalen Behörden
Im Errichtermodus:
Æ
Im Menü EXT. SIRENE
Lösen Sie den Sabotagekontakt der Sirene aus.
Æ
.
22
Wurde die Sirene eingelernt, piepst die Funkzentrale zweimal zur Bestätigung.
Sie erhalten die Anzeige, dass die Sirene hinzugefügt wurde und den Wert für die
empfangene Signalstärke.
Verlassen Sie diese Anzeige mit Zurück.
Wurde eine Sirene eingelernt so zeigt die Zentrale das Symbol
neben der Sirenennummer.
Verlassen Sie diese Anzeige mit Zurück.
Wählen Sie Ext. Sirene bear.
Wählen Sie nun die eingelernte Ext. Sirene.
Soll die Ext. Sirene aktiviert werden, wenn der entsprechende Teilbereich einen
lokalen oder externen Alarm auslöst, muss der Teilbereich auf Ja gesetzt sein.
4.10. Richten Sie nun einen Benutzer ein
Es können bis zu 50 Benutzer eingerichtet werden.
Benutzer 01 ist immer der Administrator und kann nicht gelöscht werden.
Verlassen Sie nun dem Errichtermodus:
Bestätigen Sie mit Ja
Beim Verlassen des Errichtermodus erhalten Sie die Ansage:
„ Sie haben den Errichtermodus verlassen“
Secvest
Wählen Sie Menü und geben den Administratorcode ein
Gehen Sie in das Bedienermenü mit der Eingabe des Administratorcodes
(werksseitig 1234)
1234
Æ
23
Sie befinden sich jetzt im Bedienermenü (Administrator)
Bedienermenü
Wählen Sie den Menüpunkt Benutzer
Sie haben einen Gast (Jogi) der sich nur im Erdgeschoss aufhalten darf.
Geben Sie nun einen Benutzernamen ein.
Bestätigen Sie mit OK.
Wählen Sie nun den Benutzerstatus Norm. Benutzer
Geben Sie nun den Benutzer das Recht z.B. nur für den Teilbereich Erdgeschoss.
Ändern Sie die Berechtigung mit Nein bzw. Ja und beenden Sie diesen Menüpunkt
mit Fertig
Æ
Geben Sie nun für Ihren Gast Jogi einen Zugangscode ein.
Bestätigen Sie den Zugangscode mit der Wiederholung des Codes.
Nun bekommen Sie die Möglichkeit diverse Komponenten zur Aktivierung
einzulernen.
Möchten Sie keinen Chipschlüssel einlernen, bestätigen Sie mit Kein Chips…
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Möchten Sie keine Fernbedienung einlernen, bestätigen Sie mit Kein Fern…
Möchten Sie keinen Pflegenotruf einlernen, bestätigen Sie mit Kein PFG-…
Möchten Sie keinen Überfallsender einlernen, bestätigen Sie mit Kein ÜF-S
Mit dieser Anzeige, ist der Benutzer angelegt.
Nun Können Sie weitere Benutzer hinzufügen
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5. Lieferumfang
Funkalarmzentrale Secvest 2WAY
6 x NiMH Akku R6 AA
1,2 V / 2000mAh
3 x Dübel
3 x Schrauben
(Wandbefestigung)
CD - Downloader
8 x Durchbruchadapter
2 x 4,7 kΩ
Installationsanleitung
Bedienungsanleitung
2 x 2,2 kΩ
Chipschlüssel
Schlüsselring
2 x Gehäuseschrauben
2 x Schrauben
(Zugentlastung)
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6. Komponenten / Zubehör (nicht im Lieferumfang enthalten)
6.1. Melder
Bewegungsmelder
FU8350
Öffnungsmelder
FU8320 (CC)
FU8321 (FSL)
Seismicsensor
FU8380
Glasbruchmelder
6.2. Draht Melder
MK1010W
MK1300W mit FFS
FU7300
FU8370
Rauchmelder
FU8340
Alarmmelder
FU8310
Feuermelder
FU8300
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6.3. Fernbedienungen
Funkbedienteil
FU8110
6.4. Sender
Notrufsender
FU8390
Chipschlüssel
AZ5501
Fernbedienung
FU8100
Überfallsender
FU8305
Funkzylinder
FU8130
Schlüsselschalter
mit Statusanzeige
FU8165
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6.5. Kommunikationsmodule
ISDN-Modul
FU8020
6.6. Module und Außensirene
Infomodul
FU8200
GSM Modul
FU8010
IP Modul
FU8030
Universalmodul
FU8210
Funk-Außensirene
FU8220
Innensirene
FU8230
29
6.7. Zubehör
6V Notstromakku
Für das Universalmodul
FU3821
6.8. Funk - Testbox
12V / 1A Steckernetzteil
FU3820
12V / 1A Einbaunetzteil
Für den Einbau in 55mm
UP - Schalterdosen
TV8371
868 MHz Funk-Testbox
FU3801
PC-Kabel
FU3810
30
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