Die Zündanlage entspricht dem kanadischen Standard
ICES-002.
Bewahren Sie diese Anleitung in der Nähe des Motors
auf. Tauschen Sie die Motoranleitung unverzüglich
aus, wenn diese beschädigt oder unleserlich wird.
Beziehen Sie Ersatzanleitungen vom Motorhersteller.
Lesen Sie diese Anleitung bitte gründlich durch, um sich
mit dem Betrieb und der Wartung Ihres Produktes vertraut
zu machen. Die Informationen in dieser Anleitung können
dazu beitragen, Verletzungen und Sachschäden zu vermeiden. Obwohl Toro sichere Produkte konstruiert und
herstellt, sind Sie selbst für den korrekten und sicheren
Betrieb des Produktes verantwortlich.
Wenden Sie sich, wenn Sie einen Service, Original-ToroErsatzteile oder weitere Informationen wünschen, an Ihren
Toro-Vertragshändler oder -Kundendienst. Halten Sie
dabei die Modell- und Seriennummern Ihrer Maschine zur
Hand. Bild 1 zeigt die Lage der Modell- und Seriennummern an Ihrer Maschine.
1
m–2196
Bild 1
1. Lage der Modell- und Seriennummern
Alle Rechte vorbehalten
Druck: USA
2
Tragen Sie hier bitte Modell- und Seriennummer der
Maschine ein:
Modell-Nr.:
Serien-Nr.:
Diese Anleitung enthält Warnhinweise, die auf mögliche
Gefahren hinweisen, sowie besondere Sicherheitshinweise, um Sie und andere vor Körperverletzungen bzw.
Tod zu bewahren. Gefahr, Warnung und Vorsicht sind
Signalwörter, durch die der Grad der Gefahr gekennzeichnet wird. Gehen Sie aber ungeachtet des Gefahrengrades immer sehr vorsichtig vor.
Gefahr zeigt extrem gefährliche Situationen an, die zu
schweren oder sogar tödlichen Verletzungen führen, wenn
die empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen nicht befolgt
werden.
Warnung zeigt eine gefährliche Situation an, die zu
schweren oder sogar tödlichen Verletzungen führen kann,
wenn die empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen nicht
befolgt werden.
Vorsicht zeigt eine gefährliche Situation an, die zu
leichteren Verletzungen führen kann, wenn die
empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen nicht befolgt
werden.
In dieser Anleitung werden zwei weitere Ausdrücke
benutzt, um Informationen hervorzuheben. Wichtig
lenkt Ihre Aufmerksamkeit auf besondere mechanische
Informationen, und Hinweis: betont allgemeine Angaben,
denen Sie besondere Beachtung schenken sollten.
Sicherheit
Sichere Betriebspraxis
Die folgenden Anweisungen stammen aus dem CEN
Standard EN 836:1997.
Dieses Produkt kann Hände und Füße amputieren und
Gegenstände aufschleudern. Befolgen Sie zum Vermeiden
von schweren Verletzungen und Todesfällen immer
sämtliche Sicherheitshinweise!
Ausbildung
•Lesen Sie diese Anweisungen gründlich durch.
Machen Sie sich mit den Bedienungselementen und
der korrekten Anwendung des Geräts vertraut.
•Lassen Sie den Rasenmäher nie von Kindern oder
Personen bedienen, die mit diesen Anweisungen nicht
vertraut sind. Das Alter des Anwenders kann durch
lokale Vorschriften eingeschränkt sein.
•Mähen Sie nie, wenn sich Personen, insbesondere
Kinder oder Haustiere in der Nähe aufhalten.
•Bedenken Sie immer, dass der Operator oder Benutzer
die Verantwortung für Unfälle oder Gefahren
gegenüber anderen und ihrem Eigentum trägt.
•Nehmen Sie nie Passagiere mit.
•Alle Fahrer müssen sich um eine professionelle und
praktische Ausbildung bemühen. Die Ausbildung muss
folgendes hervorheben:
•die Bedeutung von Vorsicht und Konzentration bei
der Arbeit mit Aufsitzmähern;
•die Kontrolle über einen Aufsitzmäher, der an
einem Hang rutscht, lässt sich nicht durch den
Einsatz der Bremse wiedergewinnen. Die
Hauptgründe für den Kontrollverlust sind:
•unzureichende Bodenhaftung;
Sichere Betriebspraxis für
Aufsitz-Sichelmäher
Dieses Gerät erfüllt bzw. übertrifft die europäischen
Normen, die zum Zeitpunkt der Herstellung in Kraft
waren. Es kann jedoch zu Verletzungen kommen, wenn
der Anwender oder Besitzer das Gerät fehlerhaft
bedient oder wartet. Diese Sicherheitshinweise sollen
dabei helfen, das Verletzungsrisiko zu reduzieren.
Achten Sie immer auf das Warnsymbol ! Es bedeutet
VORSICHT, WARNUNG oder GEFAHR –
„Sicherheitshinweis“. Wenn der Hinweis nicht beachtet
wird, können daraus Verletzungen und Todesfälle
resultieren.
•zu hohe Geschwindigkeit;
•unzureichendes Bremsen;
•der Gerätetyp ist für seine Aufgabe nicht
geeignet;
•mangelhafte Beachtung des Bodenzustands,
insbesondere an Gefällen;
•falsch angebrachte Geräte und falsche
Lastenverteilung.
3
Vorbereitung
•Tragen Sie beim Mähen immer solide Schuhe und
lange Hosen. Fahren Sie die Maschine nie barfuß oder
mit offenen Sandalen.
•Untersuchen Sie den Arbeitsbereich der Maschine
gründlich und entfernen alle Gegenstände, die von der
Maschine aufgeworfen werden könnten.
•WARNUNG – Kraftstoff ist leicht entflammbar.
•Bewahren Sie Kraftstoff nur in zugelassenen
Kanistern auf Vorrat auf.
•Betanken Sie nur im Freien und rauchen Sie dabei
nie.
•Betanken Sie die Maschine, bevor Sie den Motor
anlassen. Entfernen Sie nie den Tankdeckel oder
füllen Kraftstoff ein, wenn der Motor läuft oder
noch heiß ist.
•Versuchen Sie, wenn Kraftstoff verschüttet wurde
nie, den Motor zu starten, sondern schieben Sie die
Maschine vom verschütteten Kraftstoff weg und
vermeiden offene Flammen, bis die Verschüttung
verdunstet ist.
•Bringen Sie alle Kraftstofftank- und Kanisterdeckel
wieder fest an.
•Wechseln Sie defekte Schalldämpfer aus.
•Überprüfen Sie vor dem Einsatz immer, ob die
Schnittmesser, -schrauben und das Schneidwerk
abgenutzt oder beschädigt sind. Tauschen Sie
abgenutzte oder defekte Messer und -schrauben als
komplette Sätze aus, um die Wucht der Messer
beizubehalten.
•Denken Sie bei Maschinen mit mehreren Schnitt-
messern daran, dass ein rotierendes Schnittmesser das
Mitdrehen anderer Schnittmesser verursachen kann.
•Es gibt keinen „sicheren“ Hang. Fahren Sie an
Grashängen besonders vorsichtig. Zum Schutz vor
einem Umkippen:
•Stoppen oder starten Sie beim Bergauf-/Bergab-
fahren nie plötzlich;
•Lassen Sie die Kupplung langsam greifen
und lassen immer einen Gang eingelegt,
insbesondere beim Hinunterfahren;
•Halten Sie die Geschwindigkeit an Hängen und in
engen Kurven niedrig;
•Achten Sie auf Buckel und Kuhlen und andere
versteckte Gefahrenstellen;
•Mähen Sie nie quer zum Hang, es sei denn, der
Rasenmäher wurde speziell für diesen Zweck
konstruiert.
•Gehen Sie beim Abschleppen schwerer Lasten und
dem Einsatz schweren Zubehörs mit Vorsicht um.
•Verwenden Sie nur die zulässigen
Abschlepppunkte.
•Beschränken Sie Lasten auf solche, die sicher
transportiert werden können.
•Vermeiden Sie scharfes Wenden. Fahren Sie im
Rückwärtsgang vorsichtig.
•Verwenden Sie Gegengewichte oder Radballast,
wenn dies in der Anleitung empfohlen wird.
•Achten Sie beim Überqueren und in der Nähe von
Straßen auf den Verkehr.
•Stoppen Sie die Schnittmesser, bevor Sie grasfreie
Oberflächen überqueren.
•Richten Sie beim Einsatz von Werkzeugen den Aus-
wurf nie auf Unbeteiligte. Halten Sie Unbeteiligte aus
dem Einsatzbereich fern.
Betrieb
•Lassen Sie den Motor nie in unbelüfteten Räumen
laufen, da sich dort gefährliche Kohlenmonoxidgase
ballen können.
•Mähen Sie nur bei Tageslicht oder guter künstlicher
Beleuchtung.
•Kuppeln Sie, bevor Sie versuchen, den Motor zu
starten, alle Zusatzgeräte aus und schalten auf Neutral.
•Fahren Sie nie an Hängen mit einem Gefälle von mehr
als
•5 wenn Sie quer zum Gefälle mähen;
•10 wenn Sie hangaufwärts mähen;
•15 wenn Sie hangabwärts mähen.
•Setzen Sie den Rasenmäher nie mit beschädigten
Schutzblechen und ohne angebrachte Sicherheitsvorrichtungen ein.
•Verändern Sie nie die Einstellung des Motorfliehkraft-
reglers, und überdrehen Sie niemals den Motor. Durch
das Überdrehen des Motors steigt die Verletzungsgefahr.
•Bevor Sie den Fahrersitz verlassen:
•Kuppeln Sie die Zapfwelle aus und senken die
Geräte ab;
•Schalten Sie auf Neutral und aktivieren die Fest-
stellbremse;
•Stellen Sie den Motor ab und ziehen den Zünd-
schlüssel.
4
•Kuppeln Sie den Antrieb der Geräte aus, stellen den
Motor ab und ziehen den/die Zündkerzenstecker bzw.
den Zündschlüssel:
•bevor Sie Behinderungen oder Verstopfungen
beseitigen;
•bevor Sie den Rasenmäher untersuchen, reinigen
oder warten;
•wenn Sie auf einen Gegenstand aufgeprallt sind.
Untersuchen Sie den Rasenmäher auf Schäden und
führen die notwendigen Reparaturen durch, bevor
Sie ihn erneut starten;
•wenn der Rasenmäher anfängt, ungewöhnlich zu
vibrieren (sofort überprüfen).
•Kontrollieren Sie den Grasfangkorb regelmäßig auf
Verschleiß und Verschlechterung.
•Tauschen Sie abgenutzte und beschädigte Teile aus
Sicherheitsgründen aus.
•Wenn Sie den Kraftstoff aus dem Tank ablassen
müssen, sollte dies im Freien geschehen.
•Denken Sie bei Maschinen mit mehreren Schnitt-
messern daran, dass ein rotierendes Schnittmesser das
Mitdrehen anderer Schnittmesser verursachen kann.
•Senken Sie, wenn die Maschine geparkt, abgestellt
oder unbeaufsichtigt bleiben soll, die Mähvorrichtung
ab, wenn Sie keine mechanische Sperre verwenden.
•Stellen Sie den Antrieb des/der Geräts(e) ab, wenn
sich die Maschine außer Betrieb befindet und wenn Sie
diese transportieren.
•Stellen Sie den Motor ab und kuppeln den Antrieb der
Geräte aus:
•vor dem Tanken;
•bevor Sie den Grasfangkorb lösen;
•bevor Sie Höheneinstellungen vornehmen, es sei
denn, die Einstellung lässt sich von der Fahrerposition aus bewerkstelligen.
•Reduzieren Sie vor dem Abstellen des Motors die
Drehzahl, und drehen Sie nach dem Abschluss der
Mäharbeiten den Benzinfluss ab, wenn der Motor mit
einem Benzinhahn ausgestattet ist.
Wartung und Einlagerung
•Halten Sie alle Muttern und Schrauben fest angezogen,
damit das Gerät in einem sicheren Betriebszustand
bleibt.
•Bewahren Sie den Rasenmäher innerhalb eines
Gebäudes nie mit Kraftstoff im Tank auf, wenn dort
Dämpfe eine offene Flamme oder Funken erreichen
könnten.
•Lassen Sie den Motor abkühlen, bevor Sie die
Maschine in einem geschlossenen Raum abstellen.
•Halten Sie, um das Brandrisiko zu verringern, den
Motor, Schalldämpfer, das Batteriefach und den
Kraftstofftankbereich von Gras, Laub und
überflüssigem Fett frei.
Schalldruck
Diese Maschine erzeugt einen Schalldruckpegel, der am
Ohr der Bedienungsperson auf der Grundlage von
Messungen an baugleichen Maschinen nach Richtlinie
98/37/EG 88 dB(A) beträgt.
Schallleistung
Diese Maschine entwickelt nach Messungen an
baugleichen Maschinen laut Richtlinie 2000/14/EG in der
jeweils gültigen Fassung einen Schalleistungspegel von
105 dB(A).
Vibration
Dieses Maschine hat auf der Grundlage von Messungen an
baugleichen Maschinen gemäß der Richtlinie 98/37/EG an
der/dem Hand/Arm der Bedienungsperson ein maximales
Vibrationsniveau von 6,1 m/s2.
Diese Maschine hat auf der Grundlage von Messungen an
baugleichen Maschinen gemäß der Richtlinie 98/37/EG
am ganzen Körper der Bedienungsperson ein maximales
Vibrationsniveau von 0,16 m/s2.
Sicherheit beim Einsatz von
Toro-Aufsitzmähern
Nachfolgend erscheinen Angaben, die sich speziell auf
Toro-Maschinen beziehen und weitere Sicherheitsinformationen, die nicht im CEN-Standard enthalten sind
und mit denen Sie sich vertraut machen müssen.
•Verwenden Sie nur Original-Toro-Zubehör. Die
Verwendung von Fremdgeräten kann zum Verlust Ihrer
Garantieansprüche führen.
5
6
Gefällediagramm
RICHTEN SIE DIESE KANTE AUF EINE VERTIKALE OBERFLÄCHE AUS
(BAUM, GEBÄUDE, ZAUNPFOSTEN ETC.)
FALTEN SIE ENTLANG DER ZUTREFFENDEN LINIE.
BEISPIEL:
VERGLEICHEN SIE DAS
GEFÄLLE MIT DER
KANTE.
7
8
Sicherheits- und Bedienungsschilder
Die Sicherheits- und Bedienungsschilder sind gut sichtbar; sie befinden sich in der Nähe
der möglichen Gefahrenbereiche. Beschädigte oder verloren gegangene Schilder müssen
ausgetauscht bzw. ersetzt werden.
92-6288
93-6668
1. Batterie
2. Lesen Sie die Anleitung,
bevor Sie Wartungsarbeiten durchführen.
3. Bleihaltig: Nicht
wegwerfen.
93-7272
1. Gefahr: Schnittwunden/Amputation: Lüfter – halten Sie sich von
beweglichen Teilen fern.
1. Explosionsgefahr – tragen
Sie eine Schutzbrille.
2. Verätzungs-/Verbrennungsgefahr durch
Chemikalien: Spülen Sie
den betroffenen Bereich
sofort mit Wasser ab.
93-7276
3. Brandgefahr – vermeiden
Sie Feuer, of fenes Licht
und rauchen nicht.
4. Gift – halten Sie Kinder in
einem sicheren Abstand
zur Batterie.
9
1. Choke
2. Ein
3. Aus
4. Lösen Sie die
Feststellbremse
1. Zapfwelle (ZWA)
2. Einkuppeln
3. Auskuppeln
93-7281
93-7284
5. Kuppeln Sie die Zapfwelle
(ZWA) ein
6. Schnell
7. Kontinuierliche variable
Einstellung
8. Langsam
4. Motor – Stopp
5. Ein
6. Motor – Start
93-7300
1. Absenken2. Anheben
93-7306
1. Warnung: Lesen Sie die
2. Gefahr: Schnittwunden an Händen oder Füßen – halten Sie sich
von beweglichen Teilen fern.
3. Gefahr eines Umkippens: Wenn Sie Hänge mit einer Steigung
von weniger als 10 Grad hinunterfahren, muss das Mähwerk
abgesenkt werden.
4. Gefahr durch fliegende Teile: Achten Sie darauf, dass
Unbeteiligte den Sicherheitsabstand zum Gerät einhalten.
5. Warnung: Warten Sie den Stillstand aller Teile ab.
6. Warnung: Kuppeln Sie vor dem Verlassen der Maschine die
Zapfwelle (ZWA) aus, aktivieren Sie die Feststellbremse, drehen
Sie den Zündschlüssel, um den Motor abzustellen und ziehen
Sie den Schlüssel ab.
Bedienungsanleitung
1. Feststellbremse
2. Einkuppeln
93-7296
93-7331
1. Gefahr bei gespeicherter Energie: Lesen Sie die
Bedienungsanleitung.
3. Auskuppeln
10
93-7822
1. Warnung: Füllen Sie den Kraftstofftank nie mehr als 25 mm von
der Tankoberseite. Lesen Sie die
Bedienungsanleitung.
93-7823
1. Motoröl2. Lesen Sie die
Bedienungsanleitung
.
93-8069
1. Heiße Oberfläche/Verbrennungsgefahr: Halten Sie sicheren
Abstand von der heißen Fläche ein.
98-4387
1. Warnung: Tragen Sie einen Gehörschutz.
11
Benzin und Öl
Benzinempfehlung
Verwenden Sie BLEIFREIES Normalbenzin für den
Kfz-Gebrauch (mindestens 85 Oktan). Sie können
verbleites Normalbenzin verwenden, wenn bleifreies
Benzin nicht erhältlich ist.
Wichtig Verwenden Sie nie Methanol, methanol-
haltiges Benzin oder Gasohol mit mehr als 10% Ethanol,
weil die Kraftstoffanlage dadurch beschädigt werden
kann. Vermischen Sie nie Benzin mit Öl.
Gefahr
Unter bestimmten Bedingungen ist Benzin extrem
leicht entflammbar und hochexplosiv. Feuer und
Explosionen durch Benzin können Verbrennungen
und Sachschäden verursachen.
• Füllen Sie den Kraftstofftank im Freien auf,
wenn der Motor kalt ist. Wischen Sie verschüttetes Benzin auf.
• Füllen Sie den Kraftstofftank nicht ganz auf.
Füllen Sie so lange Benzin in den Tank, bis der
Füllstand 6 bis 13 mm unter der Unterseite des
Einfüllstutzens steht. In diesem freien Platz im
Tank kann sich das Benzin ausdehnen.
• Rauchen Sie nie beim Umgang mit Benzin und
halten dieses von offenen Flammen und
Bereichen fern, in denen Kraftstoffdämpfe
durch Funken entzündet werden könnten.
• Bewahren Sie Benzin in vorschriftsmäßigen
Kanistern für Kinder unzugänglich auf. Kaufen
Sie nie einen Benzinvorrat für mehr als
30 Tage.
• Stellen Sie Benzinkanister vor dem Auffüllen
immer vom Fahrzeug entfernt auf den Boden.
• Befüllen Sie den Benzinkanister nicht in einem
Fahrzeug oder auf einer Ladefläche bzw. einem
Anhänger, weil Teppiche im Fahrzeug und
Plastikverkleidungen auf Ladeflächen den
Kanister isolieren und den Abbau von
statischen Ladungen verlangsamen können.
• Nehmen Sie, soweit durchführbar, Geräte mit
Benzinmotor von der Ladefläche bzw. vom
Anhänger und stellen sie zum Auffüllen mit den
Rädern auf den Boden.
• Betanken Sie, falls dies nicht möglich ist, die
betreffenden Geräte auf der Ladefläche bzw.
dem Anhänger von einem tragbaren Kanister
und nicht von einer Zapfsäule aus.
• Halten Sie, wenn Sie von einer Zapfsäule aus
tanken müssen, den Einfüllstutzen immer in
Kontakt mit dem Rand des Kraftstofftanks
bzw. der Behälteröffnung, bis der Tankvorgang
abgeschlossen ist.
Warnung
Benzin wirkt bei einer Einnahme schädlich oder
sogar tödlich. Wenn eine Person über einen
längeren Zeitraum Benzindünsten ausgesetzt
wird, kann dies zu schweren Verletzungen und
Krankheiten führen.
• Vermeiden Sie das langfristige Einatmen von
Benzindünsten.
• Halten Sie Ihr Gesicht von Düsen, dem
Benzintank und Beimischöffnungen fern.
• Halten Sie Benzin von Augen und der Haut
fern.
Verwendung eines
Kraftstoffstabilisators
Die Verwendung eines Kraftstoffstabilisators in der
Maschine bringt folgende Vorteile mit sich:
•Das Benzin bleibt während der Einlagerung bis zu
90 Tage lang frisch. Bei längerer Einlagerung
empfiehlt es sich, den Kraftstofftank zu entleeren.
•Der Motor wird gereinigt, während er läuft.
•Dadurch wird ein Verharzen der Kraftstoffanlage
verhindert, wodurch der Startvorgang erleichtert wird.
Wichtig Verwenden Sie keine Zusätze, die Methanol
oder Ethanol enthalten.
Mischen Sie dem Benzin die richtige Stabilisatormenge
bei.
Hinweis: Ein Stabilisator ist am effektivsten, wenn er
frischem Benzin beigemischt wird. Verwenden Sie, um
das Risiko von Ablagerungen im Kraftstoffsystem zu
minimieren, immer einen Stabilisator.
Betanken
1. Stellen Sie den Motor ab und aktivieren die
Feststellbremse.
2. Reinigen Sie den Bereich um die Tankdeckel herum
und nehmen den Deckel ab. Füllen Sie so lange bleifreies Benzin in beide Tanks, bis der Füllstand 6 bis
13 mm unter der Unterseite des Einfüllstutzens steht.
Dieser Platz im Tank ermöglicht es dem Benzin, sich
auszudehnen. Füllen Sie die Kraftstofftanks nicht
vollständig auf.
3. Bringen Sie die Kraftstofftankdeckel wieder fest an.
Wischen Sie verschüttetes Benzin auf.
12
Prüfen des Ölstands im Motor
Prüfen Sie vor dem Anlassen des Motors und vor der
Inbetriebnahme des Geräts erst den Ölstand im
Kurbelgehäuse, siehe Kontrolle des Motorölstands,
Seite 23.
Zusammenbau
Hinweis: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der
Maschine von der normalen Bedienungsposition aus.
Einzelteile
Hinweis: Kontrollieren Sie anhand der nachstehenden Tabelle, ob Sie den vollen Lieferumfang erhalten haben.
BESCHREIBUNGMENGEVERWENDUNG
Sitz
Schraube 5/16” x 1”
Sicherungsmutter 5/16”
R-Schelle
Distanzstück
Lenkrad
Rollstift 1/4” x 2-1/2”
Gewicht:
Schraube 1/2” x 3-1/2”
Scheibe 1/2”
Mutter 1/2”
Lesen Sie diese Anleitung vor der
Inbetriebnahme der Maschine.
Bitte füllen Sie die Karte aus und senden sie
an Toro zurück.
13
Einbau des Sitzes
Montage des Lenkrads
1. Stellen Sie die Sitzgruppe auf die Sitzplatte und
fluchten die Befestigungslöcher aus (Bild 2).
2. Schieben Sie die Drahtklemme über den Sitzschalter-
draht (Bild 2).
3. Sichern Sie die Drahtklemme locker im linken
vorderen Loch und den Sitz mit den Innensechskantschrauben und Sicherungsmuttern an der Sitzplatte ab
(Bild 2).
4. Montieren Sie den Sitz mit den (3) restlichen
Schrauben und Sicherungsmuttern an der Sitzplatte.
5. Verlegen Sie den Sitzschalterdraht durch den Schlitz in
der Sitzplatte und stecken den Anschluss in den
Sitzschalter (Bild 2).
6. Ziehen Sie alle Sicherungsmuttern fest und
kontrollieren die Sitzfunktion.
7. Stellen Sie sicher, dass der Kabelbaum weder den
Hubarm noch irgendwelche anderen beweglichen Teile
berührt.
1. Bewegen Sie die Hinterräder so, dass sie geradeaus
gestellt sind.
2. Schieben Sie das Distanzstück und das Lenkrad auf die
Lenksäule und fluchten die Befestigungslöcher aus.
Prüfen Sie, ob das Logo auf der Lenkkappe nach vorne
zeigt.
3. Befestigen Sie das Lenkrad mit dem Rollstift an der
Lenksäule (Bild 3).
2
1
3
M–4263
Bild 3
1. Distanzstück
2. Rollstift
3. Lenkrad
1
1. Sitzplatte
2. R-Schelle
4
3
Montage des hinteren Ballasts
1. Befestigen Sie 2 Gewichte mit den vorhandenen 4
Schrauben (1/2 x 3-1/2”), 4 Scheiben (1/2”), und 4
Muttern (1/2”) (Bild 4) am vorhandenen Ballast.
2
M–4264
1
Bild 2
3. Sitzschalterdraht
4. Sitzschalteranschluss
3
2
m–2907
Bild 4
1. Gewicht
2. Schraube 1/2” x 3-1/2”
3. Scheibe und Mutter, 1/2”
Aktivieren der Batterie
Beziehen Sie eine angemessene Menge Batteriesäure mit
einem spezifischen Gewicht von 1,260 von Ihrem
Batteriehändler .
1. Wenn bereits eingebaut, entfernen Sie die Batterie aus
ihrer Halterung.
14
Gefahr
Die Batterieflüssigkeit enthält Schwefelsäure, die
tödlich wirken und starke chemische Verbrennungen verursachen kann.
• Trinken Sie nie Batteriesäure und vermeiden
den Kontakt mit Haut, Augen und Kleidungsstücken. Tragen Sie eine Schutzbrille als
Augenschutz sowie Gummihandschuhe als
Schutz für Ihre Hände.
• Befüllen Sie die Batterie an einem Ort, wo
immer klares Wasser zum Spülen der Haut
verfügbar ist.
• Befolgen Sie alle Anweisungen und Sicherheits-
vorschriften auf dem Flüssigkeitsbehälter.
2. Entfernen Sie die Verschlussdeckel von der Batterie.
Gießen Sie langsam Batteriesäure in jede Batteriezelle,
bis der Säurestand das untere Teil des Rohrs erreicht
(Bild 5).
1
3. Lassen Sie die Verschlussdeckel von der Batterie
entfernt und schließen ein 3- bis 4-A-Batterieladegerät
an die Batteriepole an (Bild 6). Laden Sie die Batterie
4 Stunden lang bei maximal 4 A (12 V).
4
2
Bild 6
1. Pluspol
2. Minuspol
3. Rotes (+) Ladegerätkabel
4. Schwarzes (–)
Ladegerätkabel
3
1
1254
1. Verschlussdeckel
2. Batteriesäure
Bild 5
3. Unteres Rohrteil
2
Warnung
Beim Laden der Batterie werden Gase erzeugt,
3
1262
die explodieren können, was schwere
Verletzungen verursachen kann.
• Halten Sie Zigaretten, Funken und Flammen
von der Batterie fern.
• Stellen Sie sicher, dass die Zündung
ausgeschaltet ist.
• Lüften Sie ordentlich, wenn die Batterie in
einem geschlossenen Raum geladen oder
verwendet wird.
4. Ziehen Sie, wenn die Batterie voll geladen ist, den
Stecker des Ladegeräts aus der Dose. Klemmen Sie
dann die Klemmen des Ladegeräts von den Minusund Plus-Batteriepolen ab (Bild 6).
5. Gießen Sie langsam Batteriesäure in jede Batteriezelle,
bis der Säurestand den unteren Teil des Rohrs erreicht
(Bild 5); drehen Sie dann die Verschlussdeckel wieder
auf.
6. Bauen Sie die Batterie in ihre Halterung ein.
15
Einbauen der Batterie
Wichtig Aktivieren Sie die Batterie mit Säure und
durch Aufladen, bevor Sie sie einbauen.
1. Stellen Sie die Batterie auf ihren Träger, wobei die
Batteriepole in Richtung Benzintank gerichtet sein
müssen (Bild 7).
2. Sichern Sie die Batterie mit einer Klemme,
Stützstange und Flügelmutter ab (Bild 7).
Hinweis: Ziehen Sie nicht zu fest.
3. Ziehen Sie die rote Polkappe über das rote
Batterieanschlusskabel (Bild 7).
4. Klemmen Sie das Pluskabel am Pluspol (+) der
Batterie und das Minuskabel am Minuspol (–) der
Batterie an, wobei Sie die Schlossschrauben und
Muttern verwenden (Bild 7).
3
2
1
Betrieb
Hinweis: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der
Maschine von der normalen Bedienungsposition aus.
Die Sicherheit steht an erster
Stelle
Lesen Sie bitte alle Sicherheitsanweisungen und
Symbolerklärungen im Si cherhe itsabschni tt gründlich durch.
Die Kenntnis dieser Informationen trägt entscheidend dazu
bei, Verletzungen an Ihnen, Familiemitgliedern, Haustieren
oder Unbeteiligten zu vermeiden.
Machen Sie sich mit den Bedienungselementen vertraut,
bevor Sie den Motor anlassen und die Maschine bedienen.
Wir empfehlen Ihnen das Tragen einer Schutzbrille, eines
5
7
3
4
6
Gehörschutzes, von Sicherheitsschuhen und eines
Schutzhelmes.
Vorsicht
Der Geräuschpegel dieser Maschine beträgt am
Ohr des Fahrers mehr als 85 dBA, und dies kann
bei einem längeren Einsatz Gehörschäden
verursachen.
Tragen Sie während des Arbeitseinsatzes der
Maschine einen Gehörschutz.
M–4282
Bild 7
1. Klemme
2. Stützstange
3. Flügelmutter
4. Pluskabel der Batterie
5. Minuskabel der Batterie
6. Schlossschraube
7. Polkappe
Prüfen des Ölstands im Motor
Der Motor wird vom Werk aus mit 1,9 l Öl befüllt. Prüfen
Sie jedoch den Ölstand, bevor Sie den Motor das erste
Mal starten und daran anschließend. Kontrollieren Sie den
Ölstand; siehe Kontrolle des Ölstands, Seite 23.
Prüfen des Hydrauliköls
Die hydraulische Anlage wird vom Werk aus mit ca. 4,5 l
10W–30-Öl befüllt. Prüfen Sie jedoch den Ölstand, bevor
Sie den Motor das erste Mal starten. Kontrollieren Sie den
Ölstand; siehe Prüfen des Hydrauliköls, Seite 32.
1
Bild 8
1. Vorsicht2. Tragen Sie einen
Gehörschutz
2
16
Starten und Stoppen des Motors
Starten des Motors
4
1. Stellen Sie sicher, dass der/die Kerzenstecker auf
der/den Zündkerze(n) steckt.
2. Lassen Sie das Fahrpedal auf Neutral gehen, aktivieren
die Feststellbremse und kuppeln die Zapfwelle AUS.
3. Stellen Sie beim Anlassen eines kalten Motors den
Chokehebel auf Choke.
Hinweis: Unter Umständen erfordert ein warm oder heiß
gelaufener Motor keinen Choke.
4. Drehen Sie den Zündschlüssel auf Start. Lassen Sie
den Zündschlüssel los, sobald der Motor anspringt.
Stellen Sie dann den Choke langsam auf Lauf und
regeln den Motor auf die gewünschte Drehzahl.
Wichtig Lasse n Sie, um ei nem Überhit zen des Anlassers
vorzubeugen, die sen nic ht lä nger als 10 Sekunden la ng
drehen. Warten Sie 60 Sekunden ab, na chdem Sie den
Anlasser 10 Sekunden lang betä tigt habe n, be vor Sie ei nen
erneuten Startversuch unternehmen.
Stoppen des Motors
1. Stellen Sie den Gashebel auf Langsam (Bild 9).
Hinweis: Lassen Sie den Motor, wenn er lange gelaufen
oder heiß ist, erst eine Minute lang im Leerlauf weiterlaufen, bevor Sie den Zündschlüssel auf AUS drehen. Dies
beschleunigt das Abkühlen den Motors vor dem Abstellen.
In Notfällen können Sie den Motor durch Drehen des
Zündschlüssels auf AUS abstellen.
2. Drehen Sie den Zündschlüssel auf Ein (Bild 9).
3. Aktivieren Sie die Feststellbremse.
1
23
1. Fahrpedal
2. ZWA-Schalter
3. Zündschloss
5
M–3329
Bild 9
4. Choke
5. Gas
Einsatz der Zapfwelle (ZWA)
Über den Zapfwellenhebel wird die elektrische Kupplung
ein- und ausgeschaltet.
Einkuppeln der Zapfwelle
1. Vermindern Sie den Druck auf das Fahrpedal, um die
Maschine zum Stillstand zu bringen. (Bild 9).
2. Schieben Sie, um die Zapfwelle einzukuppeln, die
Schutzabdeckung hoch und bewegen den ZWASchalter auf EIN (Bild 9).
4. Ziehen Sie vor dem Einlagern der Maschine den/die
Kerzenstecker, um einem versehentlichen Anlassen
des Motors vorzubeugen.
Auskuppeln der Zapfwelle
1. Das Schließen der Abdeckung stellt den ZWA-Schalter
auf AUS (Bild 9).
17
Vorwärts- und
Einsatz der Feststellbremse
Rückwärtsfahren
Sie können die Motordrehzahl mit dem Gashebel regeln,
die in U/min (Umdrehungen pro Minute) gemessen wird.
Stellen Sie den Gashebel für die optimale Leistung auf
Schnell.
Vorwärtsfahren
1. Stellen Sie, um vorwärts zu fahren, Ihren Fuß auf das
Fahrpedal (Bild 9).
2. Lösen Sie die Feststellbremse.
3. Drücken Sie langsam auf die Oberseite des Fahrpedals,
um vorwärts zu fahren (Bild 9).
Rückwärtsfahren
1. Stellen Sie, um rückwärts zu fahren, Ihren Fuß auf das
Fahrpedal (Bild 9).
2. Lösen Sie die Feststellbremse.
3. Drücken Sie langsam auf die Unterseite des Fahr-
pedals, um rückwärts zu fahren (Bild 9).
Ziehen Sie die Feststellbremse immer an, wenn Sie die
Maschine zum Stehen bringen oder unbeaufsichtigt
zurücklassen.
Aktivieren der Feststellbremse
1. Vermindern Sie den Druck auf das Fahrpedal, um die
Maschine zum Stillstand zu bringen.
2. Heben Sie den Feststellbremshebel hoch, um die
Feststellbremse zu aktivieren (Bild 10).
Lösen der Feststellbremse
1. Bewegen Sie den Feststellbremshebel nach unten, um
die Feststellbremse zu lösen (Bild 10).
2
Anhalten der Maschine
Lassen Sie zum Stoppen der Maschine das Fahrpedal los,
kuppeln die Zapfwelle aus, drehen die Zündung auf AUS
und ziehen den Zündschlüssel. Aktivieren Sie außerdem
die Feststellbremse, wenn die Maschine unbeaufsichtigt
bleibt. Siehe Aktivieren der Feststellbremse, Seite 18.
Vorsicht
Kinder und Unbeteiligte können verletzt werden,
wenn sie, den unbeaufsichtigt zurückgelassenen
Traktor bewegen oder versuchen, ihn in Betrieb
zu setzen.
Ziehen Sie immer den Zündschlüssel und
aktivieren die Feststellbremse, wenn die Maschine
unbeaufsichtigt bleibt, auch wenn es nur ein paar
Minuten sind.
1
M–3155
Bild 10
1. Feststellbremse2. Anbaugeräte-Hubhebel
18
Einsatz des
Anbaugeräte-Hubhebels
Mit dem Hubhebel werden verschiedene Anbaugeräte
angehoben oder abgesenkt (Bild 10).
Hinweis: Aktivieren Sie, wenn Sie das Anbaugerät nicht
länger verwenden wollen, den Sperrriegel und ziehen die
Feststellschraube fest.
Die Sicherheitsschalter
Vorsicht
Wenn die Sicherheitsschalter abgeklemmt oder
beschädigt werden, kann die Maschine
unbeabsichtigt funktionieren, was Verletzungen
verursachen kann.
Geräte anheben
1. Beenden Sie den Druck auf das Fahrpedal, um die
Maschine zu stoppen.
2. Lockern Sie die Sperrriegel-Feststellschraube. Stellen
Sie den Bügel zurück und ziehen die Feststellschraube
fest (Bild 11).
3. Ziehen Sie den Anbaugeräte-Hubhebel nach hinten,
um das Gerät in die gewünschte Stellung anzuheben
(Bild 10).
Absenken von Geräten
1. Beenden Sie den Druck auf das Fahrpedal, um die
Maschine zu stoppen.
2. Lockern Sie die Sperrriegel-Feststellschraube. Stellen
Sie den Bügel zurück und ziehen die Feststellschraube
fest (Bild 11).
3. Drücken Sie den Anbaugeräte-Hubhebel nach vorne,
um das Anbaugerät abzusenken (Bild 10).
2
• Verändern Sie die Sicherheitsschalter nie.
• Kontrollieren Sie deren Funktion täglich und
tauschen alle defekten Schalter vor der
Inbetriebnahme der Maschine aus.
Funktion der Sicherheitsschalter
Die Sicherheitsschalter verhindern das Anlassen des
Motors, wenn folgende Bedingungen nicht erfüllt sind:
•Das Fahrpedal steht auf Neutral.
•Die Zapfwelle ist ausgekuppelt.
Die Sicherheitsschalter dienen dem Abstellen des Motors,
wenn Sie sich vom Sitz erheben und die Zapfwelle
eingekuppelt ist oder sich der Fahrantrieb nicht auf
Neutral befindet.
Überprüfung der Sicherheitsschalter
Überprüfen Sie die Funktion der Sicherheitsschalter vor
jedem Einsatz der Maschine. Lassen Sie, wenn die
Sicherheitsschalter nicht wie nachstehend beschrieben
funktionieren, diese unverzüglich von einem Vertragshändler reparieren.
1. Sperrriegel
2. Anbaugeräte-Hubhebel
Bild 11
3. Feststellschraube
1. Kuppeln Sie die Zapfwelle (ZWA) ein. Drehen Sie
dann den Zündschlüssel auf Start. Der Motor darf sich
jetzt nicht drehen.
2. Kuppeln Sie die Zapfwelle (ZWA) aus und bewegen
1
3
M–4304
19
das Fahrpedal (vorwärts oder rückwärts). Drehen Sie
dann den Zündschlüssel auf Start. Der Motor darf sich
jetzt nicht drehen.
3. Aktivieren Sie die Feststellbremse und schieben den
Zapfwellenhebel auf Ausgekuppelt, das Fahrpedal auf
Neutral und starten den Motor. Aktivieren Sie,
während der Motor läuft, die Zapfwelle und erheben
sich leicht vom Sitz. Der Motor muss dann abwürgen.
4. Aktivieren Sie die Feststellbremse und schieben den
Zapfwellenhebel auf Ausgekuppelt, das Fahrpedal auf
Neutral und starten den Motor. Bewegen Sie bei
laufendem Motor das Fahrpedal (vorwärts oder
rückwärts); der Motor muss dann abwürgen.
Wichtig Die Maschine lässt sich, um Wartungs-
maßnahmen durchführen zu können, starten, wenn sich
alle Bedienungselemente in einer sicheren Stellung
befinden, ohne dass ein Fahrer auf dem Sitz ist.
Sitzeinstellung
Schieben oder Abschleppen
Der Sitz kann vor- und zurückgeschoben werden. Stellen
Sie den Sitz so ein, dass Sie die Maschine optimal steuern
können und sie maximalen Komfort bietet.
1. Bewegen Sie, um den Sitz zu verstellen, den Hebel an
der linken Seite des Sitzes nach hinten (Bild 12).
2. Schieben Sie den Sitz in die gewünschte Position und
lassen den Hebel los, um den Sitz in dieser Stellung zu
arretieren.
1
M–4283
Bild 12
1. Sitzeinstellhebel
der Maschine
In einem Notfall kann die Zugmaschine über eine kurze
Strecke geschoben oder gezogen werden. Toro kann diese
Vorgangsweise nicht als Standardmethode empfehlen.
Wichtig Schieben oder schleppen Sie die
Zugmaschine nicht schneller als mit 3 bis 5 km/h, da sonst
das Getriebe beschädigt werden kann. Benutzen Sie, wenn
die Zugmaschine über eine größere Strecke transportiert
werden soll, einen LKW oder einen Anhänger.
1. Zum Schieben oder Abschleppen vorwärts muss das
Fahrpedal ganz auf Vorwärts durchgedrückt werden.
2. Drücken Sie zum Schieben oder Abschleppen
rückwarts das Fahrpedal ganz auf Rückwärts durch.
20
Wartung
Hinweis: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine von der normalen Bedienungsposition aus.
Empfohlener Wartungsplan
WartungsintervallWartungsmaßnahme
Nach den ersten
5 Stunden
Jeder Einsatz
5 Stunden• Prüfen Sie die Bremsen.
25 Stunden
50 Stunden
100 Stunden
200 Stunden• Kontrollieren Sie die Zündkerze(n).
• Wechseln Sie das Öl.
• Prüfen Sie den Ölstand.
• Sicherheitssystem – überprüfen.
• Prüfen Sie die Bremsen.
• Reinigen Sie die Außenseite und Kühlrippen des Motors.
• Fetten Sie die Lager und Büchsen ein.
• Reinigen Sie den Schaumfiltereinsatz.
• Reinigen Sie den Papierfiltereinsatz.
• Wechseln Sie das Öl.
• Riemen – auf Verschleiß/Risse untersuchen.
• Reifen – Druck kontrollieren.
• Batterie – Säurefüllstand kontrollieren.
• Wechseln Sie den Ölfilter1 (bei jedem zweiten Ölwechsel).
• Reinigen Sie die Außenseite und Kühlrippen des Motors.
• Tauschen Sie den Papierfiltereinsatz aus.
• Tauschen Sie den Kraftstofffilter aus.
1
1
1
1
1
250 Stunden
500 Stunden• Wechseln Sie das Öl in der Vorderachse.
Bei Einlagerung
1
Bei staubigen, schmutzigen Bedingungen häufiger.
Wichtig Beachten Sie für weitere Wartungsmaßnahmen die Bedienungsanleitung des Motorenherstellers.
• Wechseln Sie das Hydrauliköl.
• Wechseln Sie den Hydraulikölfilter.
• Abgeblätterte Oberflächen – nachstreichen.
• Führen Sie vor einer Einlagerung alle oben aufgeführten Wartungsschritte durch.
Vorsicht
Wenn Sie den Zündschlüssel im Zündschloss stecken lassen, könnte eine andere Person den
Motor versehentlich anlassen und Sie und Unbeteiligte schwer verletzen.
Ziehen Sie vor dem Beginn von Wartungsarbeiten den Zündschlüssel und den/die Kerzenstecker. Schieben Sie außerdem den Kerzenstecker zur Seite, damit er nicht versehentlich die
Zündkerze berührt.
21
Entfernen und Montieren der
Riemenhaube
Sie müssen die Riemenhaube zum Durchführen von
Wartungsmaßnahmen unter dem Sitz und der Motorhaube
entfernen.
Entfernen der Riemenhaube
1. Heben Sie den Sitz an und entfernen die zentrale
Schraube (Bild 13).
2. Entfernen Sie die Haube von der hint eren
Sicherheitslippe an der Rüc kseit e de r Öffnung (Bild 13 ).
3. Heben Sie die Riemenhaube aus der Maschine heraus
(Bild 13).
Ausbau von Schaumeinsatz und
Papiereinsatz
1. Heben Sie den Sitz an und entfernen die Riemenhaube.
Siehe Entfernen der Riemenhaube, Seite 22.
2. Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, aktivieren die
Feststellbremse und schalten die Zündung auf AUS.
Ziehen Sie den Zündschlüssel.
3. Reinigen Sie den Bereich um den Luftfilter herum, um
zu verhindern, da ss Schmutz in den Mot or fäl lt und
Schäden verursach t. Schra uben Sie die Verschlussschraube los und entfernen den Luftfilterdeckel (Bild 14).
1
2
Montieren der Riemenhaube
1. Heben Sie den Sitz hoch.
2. Haken Sie die hintere Sicherheitslippe der
Riemenhaube in die Rückseite der Öffnung ein
(Bild 13).
3. Drehen Sie die zentrale Schraube in die
Geschwindigkeitsmutter und Riemenhaube ein
(Bild 13).
1
4
3
Bild 13
1. Riemenhaube
2. Hintere Lippe
3. Geschwindigkeitsmutter
4. Zentrale Schraube 1/4” x
7/8”
4
3
5
M–4284
Bild 14
1. Flügelmutter
2. Deckel
3. Filter
4. Vorfilter
5. Filterunterteil
2
4. Schieben Sie den Schaumeinsatz vorsichtig vom
Papiereinsatz herunter (Bild 14).
5. Schrauben Sie die Deckelmutter los und entfernen den
Deckel und den Papiereinsatz (Bild 14).
Reinigen des Schaumeinsatzes
1. Waschen Sie den Schaumeinsatz mit Flüssigseife und
warmem Wasser. Spülen Sie den sauberen Einsatz
2108
gründlich.
2. Drücken Sie den Einsatz in einem sauberen Lappen
aus, um ihn zu trocknen (nicht auswringen).
3. Gießen Sie etwas Öl auf den Einsatz (Bild 15).
Drücken Sie den Einsatz, um das Öl zu verteilen.
Warten des Luftfilters
Schaumeinsatz: Reinigen und ölen Sie den Schaumeinsatz
nach jeweils 25 Betriebsstunden.
Papiereinsatz: Tauschen Sie ihn nach jeweils
100 Betriebsstunden aus.
Hinweis: Reinigen Sie den Luftfilter bei besonders viel
Staub oder Sand im Arbeitsbereich häufiger (alle paar
Stunden).
Wichtig Tauschen Sie den Schaumeinsatz aus, wenn er
beschädigt oder angerissen ist.
1
2
m–1213
Bild 15
1. Schaumfiltereinsatz2. Öl
22
Reinigen des Papiereinsatzes
1. Klopfen Sie den Einsa tz le icht auf eine fl ache Unterla ge,
um Staub und Schmutz zu beseitigen (Bild 16).
2. Untersuchen Sie den Einsatz auf Risse, einen öligen
Film und Schäden an der Gummidichtung.
Wichtig Reinigen Sie den Papiereinsatz nie mit
Druckluft oder Flüssigkeiten wie Lösungsmittel, Benzin
oder Kerosin. Tauschen Sie den Papiereinsatz aus, wenn er
beschädigt ist oder nicht gründlich genug gereinigt werden
kann.
Viskosität: Siehe nachstehende Tabelle.
VERWENDEN SIE SAE-ÖLE
MIT FOLGENDER VISKOSITÄT:
–20020
°
F
–30°–20–10
C
4060
32
01020
80100
3040
1
2
m–1213
Bild 16
1. Papiereinsatz2. Gummidichtung
Einbau des Schaumeinsatzes und des
Papiereinsatzes
Wichtig Lassen Sie, um Motorschäden zu vermeiden,
den Motor nie ohne angebrachten Schaum- und
Papierluftfilter laufen.
1. Schieben Sie das Schaumeinsatz vorsichtig auf den
Papiereinsatz (Bild 14).
2. Schieben Sie die Luftfiltergruppe auf das
Luftfilterunterteil (Fig. 14).
3. Bringen Sie den Luftfilterdeckel an und sichern ihn
mit der Deckelmutter ab (Bild 14).
4. Montieren Sie die Riemenhaube wieder. Siehe
Montieren der Riemenhaube, Seite 22.
Kontrolle des Motorölstands
1. Heben Sie den Sitz an und entfernen die Riemenhaube.
Siehe Entfernen der Riemenhaube, Seite 22.
2. Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche,
kuppeln die Zapfwelle aus, aktivieren die Feststellbremse und schalten den Zündschlüssel auf AUS.
Ziehen Sie den Zündschlüssel.
3. Reinigen Sie den Bereich um den Ölpeilstab herum
(Bild 17), damit kein Schmutz in den Einfüllstutzen
gelangen und so den Motor beschädigen kann.
4. Ziehen Sie den Ölpeilstab heraus und wischen das
Metallende ab (Bild 17).
5. Schrauben Sie den Ölpeilstab vollständig in das
Einfüllrohr ein (Bild 17). Ziehen Sie den Peilstab
wieder heraus und kontrollieren das Metallende.
Gießen Sie, wenn der Ölstand zu niedrig ist, nur so
viel Öl langsam in das Einfüllrohr, dass der Ölstand
die Voll-Marke erreicht.
Wichtig Füllen Sie auf keinen Fall über die Voll-
Markierung hinaus, da dies zu Schäden am Motor führen
kann.
6. Montieren Sie die Riemenhaube wieder. Siehe
Montieren der Riemenhaube, Seite 22.
Warten des Motoröls
Wartungsintervalle/Spezifikation
Ölwechsel:
•Nach den ersten 8 Betriebsstunden.
•Nach jeweils 50 Betriebsstunden.
Hinweis: Wechseln Sie das Öl bei extrem staubigen oder
sandigen Bedingungen häufiger.
Ölsorte: Waschaktives Öl (API Klassifikation SF, SE/CC,
CD oder SE).
Kurbelgehäuse-Fassungsvermögen: mit Filter 1,9 l.
1. Ölpeilstab
2. Ölfüllrohr
23
3
M–4285
Bild 17
3. Metallende
Wechsel des Motoröls
Wechsel des Motorölfilters
1. Starten Sie den Motor und lassen ihn fünf Minuten
lang laufen. Dadurch wird das Öl erwärmt und läuft
besser ab.
2. Stellen Sie die Maschine so ab, dass die Ablaufseite
etwas tiefer liegt als die entgegengesetzte, damit
sichergestellt wird, dass das Öl vollständig abläuft.
Kuppeln Sie dann die Zapfwelle aus, aktivieren die
Feststellbremse und schalten die Zündung auf AUS.
Ziehen Sie den Zündschlüssel.
3. Stellen Sie ein Auffanggefäß unter die Verschluss-
schraube. Entfernen Sie die Verschlussschraube
(Bild 18).
4. Drehen Sie, wenn das Öl vollständig abgelaufen ist,
die Verschlussschraube wieder auf.
Hinweis: Entsorgen Sie das Altöl bei einem zugelassenen
Recyclingcenter .
2
1
Wartungsintervalle/Spezifikation
Wechseln Sie den Ölfilter alle 100 Betriebsstunden oder
bei jedem zweiten Ölwechsel.
Hinweis: Wechseln Sie den Ölfilter bei extrem staubigen
oder sandigen Bedingungen häufiger.
1. Lassen Sie das Öl aus dem Motor ablaufen; siehe
Wechsel des Motoröls, Seite 24.
2. Entfernen Sie den Altfilter und wischen die
Dichtfläche am Anbaustutzen (Bild 18 und 19) ab.
3. Ölen Sie die Gummidichtung am Austauschfilter
(Bild 19) leicht mit Frischöl ein.
3
2
1
1. Ölfilter
2. Dichtung
Bild 19
3. Anbaustutzen
1256
Bild 18
1. Ölverschlussschraube2. Ölfilter
5. Gießen Sie ca. 80% der angegebenen Ölmenge
langsam in das Einfüllrohr (Bild 17). Kontrollieren Sie
dann den Ölstand; siehe Kontrolle des Motorölstands,
Seite 23. Gießen Sie langsam Öl ein, um den Ölstand
bis zur VOLL-Marke am Peilstab anzuheben.
M–5176
4. Drehen Sie den Austauschfilter auf den Anbaustutzen
auf. Drehen Sie den Ölfilter im Uhrzeigersinn, bis die
Gummidichtung den Anbaustutzen berührt. Ziehen Sie
ihn dann um eine weitere 1/2 Umdrehung fester
(Bild 19).
5. Füllen Sie das Kurbelgehäuse mit frischem Öl der
zutreffenden Sorte; siehe Wechsel des Motoröls,
Seite 24.
24
Warten der Zündkerze
Wartungsintervalle/Spezifikation
Kontrollieren Sie die Zündkerze(n) nach jeweils
200 Betriebsstunden. Achten Sie darauf, dass der Abstand
zwischen der mittleren und der seitlichen Elektrode
korrekt ist, bevor Sie die Kerze eindrehen. Verwenden Sie
zum Aus- und Einbau der Zündkerze(n) einen Zündkerzenschlüssel und für die Kontrolle und Einstellung des
Elektrodenabstands eine Fühlerlehre. Schrauben Sie bei
Bedarf neue Zündkerzen ein.
Typ: Champion RC 12YC (oder Gleichwertige)
Elektrodenabstand: 1 mm
Entfernen der Zündkerzen
1. Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, aktivieren die Fest-
stellbremse und schalten die Zündung auf AUS.
Ziehen Sie den Zündschlüssel.
2. Heben Sie den Sitz an und entfernen die Riemenhaube.
Siehe Entfernen der Riemenhaube 22.
3. Um Zugang zu der hinteren Zündkerze zu erhalten,
müssen Sie den Benzintank entfernen (Bild 20).
Gefahr
Unter bestimmten Bedingungen ist Benzin extrem
leicht entflammbar und hochexplosiv. Feuer und
Explosionen durch Benzin können Verbrennungen
und Sachschäden verursachen.
• Lassen Sie das Benzin im Freien aus dem
Kraftstofftank ab, wenn der Motor kalt ist. Tun
Sie das im Freien auf einem freien Platz.
Wischen Sie verschüttetes Benzin auf.
• Rauchen Sie beim Ablassen von Benzin nie und
halten dieses von offenen Flammen und aus
Bereichen fern, in denen Kraftstoffdämpfe
durch Funken entzündet werden könnten.
2
1
M–4286
Bild 20
1. Kraftstofftank2. Zugangsöffnung
Überprüfung der Zündkerze
1. Sehen Sie sich die Mitte der Zündkerze(n) an
(Bild 21). Wenn der Kerzenstein hellbraun oder grau
ist, ist der Motor richtig eingestellt. Eine schwarze
Schicht am Kerzenstein weist normalerweise auf einen
schmutzigen Luftfilter hin.
Wichtig Reinigen Sie Zündkerze(n) nie. Wechseln Sie
die Zündkerze immer aus, wenn sie schwarz überzogen ist
oder abgenutzte Elektroden, einen öligen Film oder Risse
aufweist.
2. Prüfen Sie den Abstand zwischen den mittleren und
seitlichen Elektroden (Bild 21). Verbiegen Sie die
seitliche Elektrode (Bild 21), wenn der Abstand nicht
stimmt.
2
1
3
1 mm
4. Drehen Sie den Tank und stellen ihn in die Motor-
haube, um einem Verschütten vorzubeugen.
5. Schieben Sie die Plastikabdeckung aus dem Zugangs-
loch in der Platte zwischen dem Motor und dem
Benzintank heraus.
6. Ziehen Sie den/die Kerzenstecker von der(n) Zünd-
kerze(n). Reinigen Sie jetzt den Bereich um die Zündkerze(n), um zu verhindern, dass Schmutz in den
Motor fallen und Schäden verursachen kann.
7. Entfernen Sie die Zündkerze(n) und die Metallscheibe.
1. Kerzenstein der mittleren
Elektrode
2. Seitliche Elektrode
25
Bild 21
3. Elektrodenabstand (nicht
maßstabsgetreu)
Montieren der Zündkerze(n)
Wo gefettet wird
1. Montieren Sie die Zündkerze(n) und die Metall-
scheibe. Achten Sie darauf, dass der Elektrodenabstand richtig eingestellt ist.
2. Ziehen Sie die Zündkerze(n) mit 17 Nm an.
3. Drücken Sie den/die Kerzenstecker auf die Zünd-
kerze(n) auf (Bild 20).
4. Schieben Sie di e Plast ikabde ckung in das Zugangslo ch in
der Platte zwische n dem Mot or und dem Be nzi nta nk.
5. Heben Sie den Benzintank an, bringen den Kraftstoff-
schlauch an und sichern ihn mit einer Schelle ab.
6. Drehen Sie den Kraftstofftank in seine Einbaulage,
haken die Halterungen in den unteren Bügel ein und
sichern den Tank mit Kopfschrauben und
Sicherungsmuttern ab.
7. Montieren Sie die Riemenhaube wieder. Siehe
Montieren der Riemenhaube, Seite 22.
Einfetten und Schmieren
Wartungsintervalle/Spezifikation
Fetten Sie alle Lager und Büchsen alle 25 Betriebsstunden
ein. Fetten Sie bei extrem staubigen oder sandigen Einsatzbedingungen häufiger (täglich).
1. Schmieren Sie die Radlager (Bild 22).
M–4287
Bild 22
2. Schmieren Sie die Spindeln, die Lenkwelle und das
Lenkwellengelenk (Bild 23).
Schmierfettsorte: Allzweckfett auf Lithiumbasis.
Wie gefettet wird
1. Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, aktivieren die Fest-
stellbremse und schalten die Zündung auf AUS.
Ziehen Sie den Zündschlüssel.
2. Reinigen Si e di e Sc hmi e rnippe l mit einem Lappen.
Kratzen Sie bei Beda rf Farbe vorne von den Nippel n ab.
3. Bringen Sie die Fettpre sse am Nippel an. Fet ten Sie die
Nippel, bis das Fett begi nnt, aus den La gern auszutre ten.
4. Wischen Sie überflüssiges Fett ab.
M–4281
Bild 23
3. Schmieren Sie die Achslager (Bild 24).
Fetten Sie einmal jährlich die vordere Radnabe, um einem
Verrosten vorzubeugen und die künftige Raddemontage zu
erleichtern.
M–4371
26
Bild 24
4. Schmieren Sie die Büchsen des Fahrpedals sowie die
Lenkwelle mit einigen Tropfen SAE 10W-30 Öl oder
Sprühöl (Bild 25).
m–5131
Bild 25
Warten der Bremse
Ziehen Sie die Feststellbremse immer an, wenn Sie die
Maschine zum Stehen bringen oder unbeaufsichtigt
zurücklassen. Wenn die Feststellbremse den Traktor nicht
sicher hält, muss diese eingestellt werden.
Einstellung der Bremse
Wenn sich die Antriebsräder nicht unge hindert drehe n lassen,
wenn sich de r Fe st ste l l bre m shebe l auf AUS befindet oder
wenn die Brem se di e Masc hine in de r EIN-Ste ll ung nic ht
hält, müssen die Bremse n ei ngest el lt we rden.
1. Stellen Sie den Feststellbremshebel auf EIN.
2. Messen Sie die Entfernung zwischen dem Brems-
betätigungsarm und dem Anschlagstift an der Achsbügelgruppe (Bild 26). Diese Entfernung muss
weniger als 6 mm betragen.
3. Ziehen Sie bei einem Abstand von mehr als 6 mm die
Sicherungsmutter fester, um den Abstand zwischen
dem Betätigungsarm und dem Anschlagstift zu
reduzieren (Bild 26).
4. Kontrollieren Sie, während der Bremshebel auf AUS
steht, den Abstand zwischen den Bremsbacken und der
-scheibe mit einer Fühlerlehre (Bild 26). Der korrekte
Abstand liegt bei 0,25 mm.
5. Der Betätigungsarm darf nicht mehr als 10 mm vom
Anschlag entfernt sein, wenn sich der Bremshebel auf
EIN befindet.
6. Überprüfen Sie die Bremsen; siehe Kontrolle der
Bremse, Seite 27.
Kontrolle der Bremse
1. Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche,
kuppeln die Zapfwelle aus, aktivieren die Feststellbremse und schalten den Zündschlüssel auf Aus.
Ziehen Sie den Zündschlüssel.
2. Die Antriebsräder müssen beim Ansetzen der Bremse
blockieren. Eine Einstellung ist notwendig, wenn sich
die Räder drehen und nicht blockieren. Siehe Einstellung der Bremse, Seite 27.
3. Die Räder müssen sich ungehindert drehen lassen,
wenn Sie die Bremse loslassen.
4. Wenn beide Bedingungen erfüllt sind, erübrigt sich
jede weitere Einstellung.
Wichtig Bei gelöster Feststellbremse müssen sich die
Antriebsräder frei drehen. Setzen Sie sich, wenn sich die
Bremswirkung und das ungehinderte Drehen des Rads
nicht gleichzeitig realisieren lassen, bitte sofort mit Ihrem
Toro-Vertragshändler in Verbindung.
7. Kontrollieren Sie die Einstellung. Die Antriebsräder
müssen sich ungehindert drehen lassen, wenn der
Bremshebel auf AUS steht.
5
1
4
3
6
2
Bild 26
1. Bremsbetätigungsarm
2. Anschlagstift
3. Sicherungsmutter
4. Bremsbacke (2)
5. Bremsscheibe
6. 6 mm
2183
27
Warten des Kraftstofffilters
Regeln des Reifendrucks
Wartungsintervalle/Spezifikation
Tauschen Sie den Kraftstofffilter alle 100 Betriebsstunden
oder mindestens einmal pro Jahr aus.
Austausch des Kraftstofffilters
Bringen Sie niemals einen schmutzigen Filter wieder an,
nachdem Sie ihn von der Kraftstoffleitung entfernt haben.
1. Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, aktivieren die Fest-
stellbremse und schalten die Zündung auf Aus. Ziehen
Sie den Zündschlüssel.
2. Halten Sie ein Auffanggefäß bereit, wenn Sie Kraft-
stoff aus dem Tank ablassen. Den Kraftstofffilter
wechseln Sie am besten, wenn der Kraftstofftank fast
leer ist.
3. Lockern Sie die Schlauchklemmen und schieben sie
auf dem Schlauch vom Filter weg (Bild 27).
4. Entfernen Sie den Filter von den Kraftstoffleitungen
(Bild 27).
5. Montieren Sie einen neuen Filter. Wenn er einen Pfeil
aufweist, muss dieser auf den Vergaser gerichtet sein.
6. Schieben Sie die Schlauchklemme nahe an den Filter
heran und ziehen sie fest.
Wartungsintervalle/Spezifikation
Behalten Sie den für die Vorder- und Hinterreifen angegebenen Reifendruck bei. Regeln Sie den Reifendruck am
Ventilschaft nach jeweils 50 Betriebsstunden oder
mindestens monatlich (Bild 28). Regeln Sie den
Reifendruck am kalten Reifen, um einen möglichst
genauen Wert zu erhalten.
Druck: 103 kPa vorne und hinten
1
M–4287
Bild 28
1. Ventilschaft
Reinigen der Kühlanlage
1
2
1. Schlauchklemme
2. Kraftstoffleitung
Bild 27
3. Filter
Wartungsintervalle/Spezifikation
Entfernen Sie vor jedem Einsatz Schnittgutrückstände und
Schmutz von der ganzen Maschine, einschließlich des
Schalldämpfers und Luftansauggitters des Motors. Entfernen Sie Schmutz und Schnittgutrückstände alle
100 Betriebsstunden von den Zylinderkopfrippen und vom
Gebläsegehäuse. So gewährleisten Sie eine ausreichende
Kühlung und reduzieren die Gefahr einer Überhitzung
oder mechanischer Schäden.
3
2261
1. Heben Sie den Sitz an und entfernen die Riemenhaube.
Siehe Entfernen der Riemenhaube, Seite 22.
2. Öffnen Sie die Motorhaube und ziehen den/die
Kerzenstecker.
3. Entfernen Sie, um einem Überhitzen und möglichen
Motorschäden vorzubeugen, Schnittgutrückstände,
Staub, Schmutz und Öl von der Außenseite des
Motors, dem Luftansauggitter und dem Schalldämpfer.
4. Entfernen Sie, um die Zylinderkopfrippen zu reinigen,
den Motor vom Chassis und entfernen die Kühlerhauben. Stellen Sie sicher, dass die Kühlerhauben vor
der erneuten Inbetriebnahme des Motors wieder
montiert werden.
5. Montieren Sie die Riemenhaube wieder. Siehe
Montieren der Riemenhaube, Seite 22.
28
Einstellen der Treibriemen
Riemenwechsel
Stellen Sie, wenn ein Riemen rutscht, die Spannscheiben
ein, um den Riemen strammer zu machen.
1. Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, aktivieren die Fest-
stellbremse und schalten die Zündung auf Aus. Ziehen
Sie den Zündschlüssel.
2. Heben Sie den Sitz an und entfernen die Riemenhaube.
Siehe Entfernen der Riemenhaube, Seite 22.
3. Messen Sie die Entfernung von der Unterseite des
Distanzstücks an der Spannscheiben-Befestigungsschraube bis zur Unterseite des Schlitzes am
Spannscheiben-Einstellglied. Diese Entfernung darf
höchstens 6 mm betragen (Bild 29).
4. Entfernen Sie zum Einstellen den Splint und die
Scheibe, die den Befestigungsstift absichern (Bild 29).
5. Schieben Sie den Spannbügel vom Befestigungsstift
herunter. Wählen Sie ein neues Loch und stellen den
Bügel ein, bis sich das Distanzstück max. 6 mm von
der Unterseite des Schlitzes entfernt befindet
(Bild 29).
6. Sichern Sie den Spannbügel mit einer Scheibe und
einem Splint ab (Bild 29).
7. Montieren Sie die Riemenhaube wieder. Siehe
Montieren der Riemenhaube, Seite 22.
2
5
Gehen Sie, um einen Fahrantriebs- oder Zwischenwellenriemen auszutauschen, wie folgt vor und orientieren sich
dabei am Riemenverlegungsbild (Bild 30).
1. Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, aktivieren die Fest-
stellbremse und schalten die Zündung auf Aus. Ziehen
Sie den Zündschlüssel.
2. Heben Sie den Sitz an und entfernen die Riemenhaube.
Siehe Entfernen der Riemenhaube, Seite 22.
3. Die Kupplungsankerschraube muss entfernt und die
Kupplung aus dem Kabelbaum abgetrennt werden,
bevor Sie die Fahrantriebsriemen entfernen können.
4. Entspannen Sie die Spannscheiben, bevor Sie die
Treibriemen entfernen oder neu einbauen (Bild 29).
5. Bringen Sie die Riemen an und verlegen den Fahr-
antriebsriemen über dem Getriebe, siehe Bild 30.
6. Montieren Sie die Kupplungsankerschraube und
schließen die Kupplung wieder am Kabelbaum an.
Wichtig Montieren Sie, um einer Beschädigung
vorzubeugen, zuerst die Kupplungsankerschraube, bevor
Sie die Kupplung wieder mit dem Kabelbaum verbinden.
7. Spannen Sie den Riemen, siehe Einstellen der
Treibriemen, Seite 29.
8. Montieren Sie die Riemenhaube wieder. Siehe
Montieren der Riemenhaube, Seite 22.
3
1
1. 6 mm Distanz
2. Spannbügel
3. SpannscheibenBefestigungsschraube
6
4
Bild 29
4. Unterseite des Schlitzes
5. Splint
6. Befestigungsstift
m–5180
1. Zwischenwellenriemen
2. Fahrantriebsriemen
3. ZwischenwellenRiemenscheibe
2194
Bild 30
4. Getrieberiemenscheibe
5. Spannscheibe
6. Kupplungsriemenscheibe
7. Motorriemenscheibe
29
Einstellen des Hubzylinders
und der Gegengewichtsfedern
1. Heben Sie den Sitz an und entfernen die Riemenhaube.
Siehe Entfernen der Riemenhaube, Seite 22.
2. Starten Sie den Motor und senken die Hubarme
(Schneidwerk) so weit ab, dass der Hubzylinder
vollständig ausgefahren und das Anbaugerät
(Schneidwerk) vollständig abgesenkt ist.
3. Messen Sie den Abstand zwischen den Zylinder-
klemmmuttern und dem Zylindergelenkstift (Bild 31).
Diese Entfernung muss ungefähr 5,7 cm betragen.
4. Lockern Sie die Klemmmuttern und stellen sie bei
Bedarf ein, um diesen Abstand herbeizuführen.
1
1. 6 mm Distanz
2. Lastösenbolzen u. Splint
3
Bild 32
2
3. Hubbügel
M–4351
123
Bild 31
1. Klemmmutter
2. Zylindergelenkstift
3. Feder – Gegengewicht
5. Starten Sie den Motor und heben die Hubarme
(Schneidwerk) so weit an, dass der Hubzylinder
vollständig eingezogen und das Anbaugerät
(Schneidwerk) vollständig angehoben ist.
6. Messen Sie den Abstand zwischen dem
Lastösenbolzen und den unteren Haken der Federn
(Bild 29). Diese Entfernung darf höchstens 6 mm
betragen.
7. Stellen Sie die Mutter am Hubarm-T-Haken ein, um
den erforderlichen Abstand herbeizuführen.
4. Einstellmutter
5. Hubarm T-Haken
M–4350
5
Einstellen der Leerlaufstellung
des Getriebes
4
Die Maschine darf nicht kriechen, wenn Sie das Fahrpedal
loslassen. Sie müssen eine Einstellung vornehmen, wenn
es dennoch dazu kommt.
1. Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche,
senken das Schneidwerk ab und stellen den Motor ab.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus und aktivieren die
Feststellbremse.
2. Heben Sie den Sitz an und entfernen die Riemenhaube.
Siehe Entfernen der Riemenhaube, Seite 22.
3. Bocken Sie die Vorderseite der Maschine so weit auf,
dass die Reifen den Boden nicht mehr berühren.
Stützen Sie die Maschine auf Achsständern ab, so dass
sie nicht umfallen kann.
Gefahr
Mechanische oder hydraulische Wagenheber
können u.U. ausfallen, was schwere Verletzungen
zur Folge haben kann.
• Benutzen Sie zum Abstützen der Maschine
Achsständer.
• Verwenden Sie keine hydraulischen
Wagenheber.
8. Montieren Sie die Riemenhaube wieder. Siehe
Montieren der Riemenhaube, Seite 22.
4. Lockern Sie die Sicherungsmutter an der Einstellnocke
(Bild 33).
30
5. Starten Sie den Motor und drehen die Einstellnocke
nach links oder rechts, bis sich das Rad nicht mehr
dreht (Bild 33).
Warnung
Der Motor muss laufen, um die Neutralstellung
des Getriebes einstellen zu können. Der Kontakt
mit heißen oder beweglichen Teilen kann zu
Verletzungen führen.
Halten Sie Ihre Hände, Füße, das Gesicht,
Kleidungsstücke und andere Körperteile von sich
drehenden Teilen, vom Auspuff und anderen
heißen Oberflächen fern.
1
2
Einstellen der Elektrokupplung
Die Kupplung wird eingestellt, um das einwandfreie
Einkuppeln und Bremsen sicherzustellen.
1. Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, aktivieren die Feststellbremse und schalten die Zündung auf Aus. Ziehen
Sie den Zündschlüssel.
2. Ziehen Sie die Sicherungsmuttern an den Flanschbolzen zum Einstellen der Kupplung fest oder lockern
sie (Bild 34).
3. Kontrollieren Sie die Einstellung, indem Sie eine
Fühlerlehre durch die Schlitze neben den Bolzen
einführen.
4. Der korrekte Abstand zwischen den Kupplungsplatten
beträgt im ausgekuppelten Zustand 0,30–0,45 mm. Sie
müssen diesen Abstand durch alle drei Schlitze
messen, um sicherzustellen, dass die Platten parallel
zueinander stehen.
m–5179
Bild 33
1. Einstellnocke2. Sicherungsmutter
6. Stellen Sie den Motor ab und ziehen die Sicherungs-
mutter zum Absichern der Einstellung fest (Bild 33).
7. Starten Sie den Motor und kontrollieren die Ein-
stellung. Wiederholen Sie die Einstellung bei Bedarf.
8. Stellen Sie den Motor ab. Entfernen Sie die Achs-
ständer und bringen die Maschine wieder auf den
Boden. Machen Sie eine Probefahrt, um sicherzustellen, dass die Maschine nicht mehr kriecht.
9. Montieren Sie die Riemenhaube wieder. Siehe
Montieren der Riemenhaube, Seite 22.
1
Bild 34
1. Sicherungsmutter2. Einstellschlitz
M–4352
2
31
Prüfen des Hydrauliköls
Warnung
Unter Druck austretendes Hydrauliköl kann unter
die Haut dringen und Verletzungen verursachen.
• Wenn Flüssigkeit in die Haut eindringt, muss
sie innerhalb weniger Stunden von einem Arzt,
der mit dieser Art von Verletzungen vertraut
ist, chirurgisch entfernt werden. Andernfalls
kann es zu Gangrän kommen.
• Halten Sie Ihren Körper und Ihre Hände von
Nadellöchern und Düsen fern, aus denen
Hydrauliköl unter hohem Druck ausgestoßen
wird.
• Gehen Sie hydraulischen Undichtheiten nur mit
Pappe oder Papier nach.
• Entspannen Sie den Druck in der hydraulischen
Anlage sicher, bevor Sie irgendwelche Arbeiten
an der Anlage durchführen.
• Stellen Sie sicher, dass alle hydraulischen
Anschlüsse fest angezogen sind und dass sich
alle hydraulischen Schläuche und Leitungen in
einwandfreiem Zustand befinden, bevor Sie die
Anlage unter Druck stellen.
6. Lassen Sie den Motor ca. 1 Minute lang laufen, prüfen
den Ölstand im Behälter nach und gießen bei Bedarf
Öl nach.
7. Montieren Sie die Riemenhaube wieder. Siehe
Montieren der Riemenhaube, Seite 22.
1
m–5155
Bild 35
1. Peilstabdeckel
Wechseln des Hydrauliköls
Die hydraulische Anlage ist für den Einsatz mit SAE
10W-30 Motoröl ausgelegt; alternativ können Sie auch
SAE 10W-40 Motoröl verwenden. Der Ölbehälter wird im
Werk mit 4,75 l 10W-30 Motoröl gefüllt. Kontrollieren
Sie den Hydraulikölstand vor dem ersten Anlassen des
Motors und anschließend täglich.
1. Heben Sie den Sitz an und entfernen die Riemenhaube.
Siehe Entfernen der Riemenhaube, Seite 22.
2. Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche und
stellen den Motor ab.
3. Entfernen Sie den Peilstabdeckel aus dem Füllrohr
(Bild 35) und wischen ihn mit einem sauberen Lappen
ab. Stecken Sie den Peilstab in den Füllstutzen und
ziehen ihn dann heraus, um den Ölstand zu
kontrollieren.
4. Gießen Sie, wenn der Ölstand sich nicht innerhalb
einer Toleranz von 12,5 mm von der Voll-Marke
entfernt befindet, genug SAE 10W–30 Motoröl nach,
um den Füllstand auf die VOLL-Marke anzuheben.
Nicht überfüllen.
5. Bringen Sie den Peilstabdeckel wieder auf dem
Stutzen an (Bild 35).
Das Hydrauliköl muss nach jeweils 250 Betriebsstunden
oder mindestens einmal jährlich ausgewechselt werden.
Der Behälter fasst ca. 4,75 l Öl.
1. Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche,
senken das Schneidwerk ab, aktivieren die Feststellbremse und stellen den Motor ab.
2. Reinigen Sie den Bereich um den Hydraulikölfilter
und entfernen den Filter von der Unterseite des
Filtergehäuses, wobei Sie einen Filterschlüssel
verwenden sollten (Bild 36).
3. Entfernen Sie die Rohr- und Schlauchgruppe vom
Ölbehälter und lassen das Öl in ein Auffanggefäß ab
(Bild 36).
Hinweis: Ziehen Sie die Kerzenstecker und lassen den
Motor 15 Sekunden lang drehen, um das restliche Öl aus
der Anlage abzulassen. Dadurch wird das restliche Öl
durch die Rohrgruppe herausgepumpt. Lassen Sie den
Motor nicht länger als 15 Sekunden lang drehen.
4. Montieren Sie den neuen Hydraulikölfilter an der
Unterseite des Filtergehäuses (Bild 36).
5. Montieren Sie die Rohr- und Schlauchgruppe am
Behälter (Bild 36).
32
1. Filter
2. Ölbehälter
Bild 36
3. Schlauchgruppe
4. Rohrgruppe
Einstellung der Lenkung
1. Messen Sie den Vorspurabstand (auf Achshöhe) vorne
und hinten an den Lenkreifen. Diese Entfernung darf
vorne höchstens 6 mm weniger betragen als hinten.
2. Lockern Sie die Klemmmuttern und drehen die
Spurstange, um diesen Abstand herbeizuführen
(Bild 37).
3. Drehen Sie das Lenkrad ganz nach links, um eine
3
1
2
4
m–5156
Wende nach links durchzuführen (Bild 37).
4. Prüfen Sie den Abstand zwischen dem linken Reifen
und der Spurstange. Der Abstand sollte hier
25 mm ± 6 mm betragen.
5. Lockern Sie die Klemmmuttern und drehen die
Lenkstange, um diesen Abstand herbeizuführen
(Bild 37).
6. Füllen Sie den Ölbehälter bis zum korrekten Füllstand,
siehe Prüfen des Hydrauliköls.
7. Stellen Sie alle Bedienungselemente auf Neutral oder
Ausgekuppelt und starten den Motor. Lassen Sie den
Motor mit der niedrigsten Drehzahl laufen, um die
Luft aus der Anlage zu entfernen.
8. Lassen Sie den Motor so lange laufen, bis sich der
Hubzylinder ausstreckt und einzieht und der Vor- und
Rückwärtsantrieb herbeigeführt ist.
9. Stellen Sie den Motor ab und kontrollieren den
Ölstand; füllen Sie bei Bedarf Öl nach.
10.Kontrollieren Sie alle Verbindungen auf Dichtheit.
Wechseln des Hydrauli kölfilters
Der Hydraulikölfilter hält die hydraulische Anlage relativ
frei von Fremdstoffen. Sie müssen den Hydraulikölfilter
jedoch regelmäßig warten. Die Wartungsintervalle sind:
zunächst nach den ersten 5 Betriebsstunden und dann alle
250 Stunden oder mindestens einmal jährlich. Verwenden
Sie nur Original-Toro-Ölfilter .
1. Entfernen Sie den Hydraulikölfilter von seinem
Anbaustutzen. Verwenden Sie dabei einen
Filterschlüssel (Bild 36). Entsorgen Sie den Filter
vorschriftsmäßig.
6. Drehen Sie die Spurstange, um die Vorderseite des
Reifens nach innen oder außen zu stellen.
7. Ziehen Sie bei korrekter Einstellung die Klemmmuttern fest.
M–4281
1
2
1
Bild 37
1. Spurstange2. Lenkstange
2. Ölen Sie die Dichtung leicht ein. Drehen Sie den Filter
per Hand, bis die Dichtung die Anbaustutze berührt.
Ziehen Sie ihn dann um eine weitere 3/4 Umdrehung
fester.
3. Starten Sie den Motor und kontrollieren die Dichtheit.
Lassen Sie den Motor ca. zwei Minuten lang laufen,
damit keine Luft mehr im System ist. Stellen Sie dann
den Motor ab.
4. Kontrollieren Sie den Ölstand im Behälter; siehe
Prüfen des Hydrauliköls, Seite 32.
33
Hydraulisches Schema
TRANSMISSION
RESERVOIR
GM
VALVE
CYLINDER
FILTER
T-0084
1,9 L
4,73 L
18.93 L
14,9 cl
34
Wechseln des Öls in der
Vorderachse
Nach 500 Betriebsstunden muss das Öl in der Vorderachse
gewechselt werden.
1. Lassen Sie die Maschine vor dem Ölwechsel laufen,
um das Öl zu erwärmen. Warmes Öl fließt besser und
führt mehr Fremdstoffe mit sich als kaltes.
Papiertuch. Reinigen Sie, wenn die
Batterieklemmen/-pole korrodiert sind, diese mit einer
Lösung aus vier Teilen Wasser und einem Teil Natron.
Tragen Sie eine dünne Fettschicht auf die
Batterieklemmen/-pole auf, um Korrosion zu verhindern.
Spannung: 12 V, 280 kAh
Kontrolle des Säurestands
2. Reinigen Sie den Bereich um die Verschlussschraube
und stellen ein Auffanggefäß unter die Verschlussschraube in der Achse (Bild 38).
3. Entfernen Sie die Verschlussschraube und lassen das
Öl in das Auffanggefäß ab (Bild 38). Schrauben Sie
die Verschlussschraube wieder ein, nachdem das Öl
abgelaufen ist.
4. Entfernen Sie die Füllverschlussschraube und füllen
SAE EP-90 wt. Öl (ca. 14,9 cl) bis zur Füllöffnung ein
(Bild 38).
2
1
M–4371
1. Heben Sie den Sitz an und entfernen die Riemenhaube.
Siehe Entfernen der Riemenhaube, Seite 22.
2. Öffnen Sie die Verschlussdeckel bei abgestelltem
Motor und schauen in die Batteriezellen. Der Füllstand
muss bis zum unteren Teil des Rohrs reichen (Bild 39).
Die Säure darf nicht unter die Platten fallen. (Bild 39).
3. Füllen Sie bei einem zu niedrigen Säurestand die
erforderliche Menge destilliertes Wasser nach; siehe
Nachfüllen von Wasser in die Batterie, Seite 35.
4. Montieren Sie die Riemenhaube wieder. Siehe
Montieren der Riemenhaube, Seite 22.
1
2
1. Verschlussdeckel
2. Unteres Rohrteil
Bild 39
3. Platten
3
1262
Bild 38
1. Verschlussschraube2. Füllverschlussschraube
Warten der Batterie
Warnung
Batteriepole, -klemmen und -zubehör enthalten
Blei und Bleibestandteile. Dabei handelt es sich
um Chemikalien, die laut der Regierung von
Kalifornien krebserregend sind und zu Erbschäden führen können. Waschen Sie sich nach
dem Kontakt damit Ihre Hände.
Wartungsintervalle/Spezifikation
Kontrollieren Sie den Säurestand in der Batterie alle
50 Stunden. Halten Sie die Batterie immer sauber und voll
aufgeladen. Reinigen Sie den Batteriekasten mit einem
Nachfüllen von Wasser in die Batterie
Der beste Zeitpunkt zum Nachfüllen von destilliertem
Wasser in die Batterie ist direkt vor der Inbetriebnahme
der Maschine. Dadurch vermischt sich das Wasser
gründlich mit der Säurelösung.
1. Reinigen Sie die Batterieoberseite mit einem
Papiertuch.
2. Ziehen Sie die Verschlussdeckel ab (Bild 39).
3. Gießen Sie langsam destilliertes Wasser in jede
Batteriezelle, bis der Füllstand den unteren Teil des
Rohrs erreicht (Bild 39).
Wichtig Überfüllen Sie die Batterie nicht, weil Säure
(Schwefelsäure) schwerwiegende Verätzungen und
Schäden am Gehäuse verursachen kann.
4. Drücken Sie die Verschlussdeckel auf die Batterie.
35
Laden der Batterie
Wichtig Halten Sie die Batterie immer vollständig
geladen (Dichte 1,260). Das ist besonders wichtig, um
Schäden an der Batterie zu vermeiden, wenn die
Temperatur unter 0°C liegt.
1. Heben Sie den Sitz an und entfernen die Riemenhaube.
Siehe Entfernen der Riemenhaube, Seite 22.
2. Entfernen Sie die Batterie aus ihrer Halterung.
3. Kontrollieren Sie den Säurestand; siehe Kontrolle des
Säurestands.
4. Entfernen Sie die Verschlussdeckel von der Batterie
und schließen ein 3 bis 4 A-Batterieladegerät an die
Batteriepole an. Laden Sie die Batterie 4 Stunden lang
bei 4 A oder weniger (12 V). Überladen Sie die
Batterie nicht. Bringen Sie, wenn die Batterie vollständig geladen ist, die Verschlussdeckel wieder an.
Warnung
Beim Laden der Batterie werden Gase erzeugt,
die explodieren können, was schwere
Verletzungen verursachen kann.
• Halten Sie Zigaretten, Funken und Flammen
von der Batterie fern.
• Stellen Sie sicher, dass die Zündung
ausgeschaltet ist.
• Lüften Sie ordentlich, wenn die Batterie in
einem geschlossenen Raum geladen oder
verwendet wird.
Warten des Kabelbaums
Verhüten Sie eine Korrosion der Kabelklemmen, indem
Sie die Innenseite aller Stecker mit Grafo 112X-Schmierfett einfetten, wenn Sie den Kabelbaum austauschen.
Klemmen Sie bei Arbeiten an der elektrischen Anlage die
Batteriekabel (das Minuskabel (–) zuerst) immer ab, um
einer Beschädigung der Kabel durch einen Kurzschluss
vorzubeugen.
Wichtig Klemmen Sie vor Schweißarbeiten an der
Maschine das Erdkabel von der Batterie ab, um einer
Beschädigung der elektrischen Anlage vorzubeugen.
Entsorgung
Motoröl, Hydrauliköl und Motorkühlmittel belasten die
Umwelt. Entsorgen Sie diese Mittel entsprechend den in
Ihrem Gebiet gültigen Vorschriften.
Maschinentransport
Verwenden Sie einen robusten Anhänger oder Lkw zum
Transportieren der Maschine. Stellen Sie sicher, dass der
Anhänger oder Lkw über die erforderliche Beleuchtung
verfügt, die laut Straßenverkehrsordnung erforderlich
sind. Lesen Sie bitte alle Sicherheitsanweisungen und
Symbolerklärungen im Sicherheitsabschnitt gründlich
durch. Die Kenntnis dieser Informationen trägt entscheidend dazu bei, Verletzungen an Ihnen, Familiemitgliedern, Haustieren oder Unbeteiligten zu vermeiden.
Zum Transportieren der Maschine:
5. Bauen Sie die Batterie in ihre Halterung ein.
6. Montieren Sie die Riemenhaube wieder. Siehe
Montieren der Riemenhaube, Seite 22.
•Sperren Sie die Bremse und blockieren die Räder.
•Verbinden Sie die Maschine sicher mit dem Anhänger
oder Lkw, wobei Sie Bänder, Ketten, Kabel oder Seile
verwenden.
•Sichern Sie einen Anhänger mit einer Sicherheitskette
am Schleppfahrzeug ab.
36
Schaltbild
CONNECTOR
DIODE MODULE
IGNITION SWITCH CIRCUITRY
START
RUN
OFF
B+S+I
A+B+I
OPEN
X+Y
CLUTCH
HOUR
METER
PTO SWITCH CIRCUITRY
ON
OFF
A + B
C + D
CLOSED WHEN TRACTION
PEDAL IS IN NEUTRAL
WHITE
BLACKBLACK
BLACK
BLUE
BLUE
A
BC
PTO
SWITCH
BROWN
D
NEUTRAL
GREY
N
O
N
C
C
RELAY
X
ORANGE
Y
AB
KEY
SWITCH
PARKING BRAKE
CLOSED WHEN PARKING
BRAKE IN OFF POSITION
SEAT
OPEN WHEN OPERATOR IS NOT IN SEAT
REDRED
ENGINE CONNECTOR
GREEN
TO MAGNETO
TO REGULATOR
BLUE
I
S
VIOLET
FUSE
20 A
RED
TO STARTER
STARTER
RED
BLACK
c-pl120
+
_
37
Reinigung und Einlagerung
1. Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, aktivieren die
Feststellbremse und schalten die Zündung auf AUS.
Ziehen Sie den Zündschlüssel.
2. Entfernen Sie Schnittgut und Schmutz von den
äußeren Teilen der Maschine, insbesondere vom
Motor. Entfernen Sie Schmutz und Häcksel außen an
den Zylinderkopfrippen des Motors und am
Gebläsegehäuse.
Wichtig Sie können die Maschine mit einem milden
Reinigungsmittel und Wasser waschen. Verwenden Sie
kein Wasser unter hohem Druck zum Waschen der
Maschine. Vermeiden Sie den Einsatz von zu viel Wasser,
insbesondere in der Nähe des Armaturenbretts und des
Motors.
3. Kontrollieren Sie die Bremsen. Siehe Warten der
Bremse, Seite 27.
4. Warten Sie den Luftfilter. Siehe Warten des Luftfilters,
Seite 22.
5. Fetten Sie die Maschine ein; siehe Einfetten und
Schmieren, Seite 26.
6. Wechseln Sie das Öl im Kurbelgehäuse und den Filter;
siehe Warten des Motoröls, Seite 23.
9. Regeln Sie den Reifendruck. Siehe Regeln des
Reifendrucks, Seite 28.
10.Entleeren Sie bei einer langfristigen Einlagerung
entweder das Benzin aus dem Tank (Schritt 11) oder
mischen einer kompletten Tankfüllung Stabilisierungsmittel bei (Schritt A).
11. Entleeren Sie den Kraftstofftank. Starten Sie, nachdem
der Kraftstoff ausgelaufen ist, den Motor und lassen
ihn im Leerlauf laufen, bis das Benzin verbraucht ist
und der Motor abwürgt. Dadurch wird ein Verharzen
der Kraftstoffanlage verhindert, das den Startvorgang
erschweren kann. Versuchen Sie, den Motor zweimal
zu starten, um sicherzustellen, dass kein Benzin in der
Kraftstoffanlage zurückbleibt.
A. Mischen Sie dem vollen Benzintank die richtige
Menge Stabilisierungsmittel bei.
Hinweis: Stabilisierungsmittel hält Benzin normalerweise
sechs bis acht Monate brauchbar.
12.Entfernen und untersuchen Sie die Zündkerze(n).
Siehe Warten der Zündkerze, Seite 25. Gießen Sie bei
abmontierter Zündkerze zwei Esslöffel Motoröl in die
Zündkerzenöffnung. Lassen Sie dann den Motor mit
dem Elektrostarter an, um das Öl im Zylinder zu
verteilen. Schrauben Sie die Zündkerze(n) ein. Setzen
Sie der Zündkerze nicht den -stecker auf.
7. Wechseln Sie das Öl und den Filter der hydraulischen
Anlage; siehe Wechseln des Hydrauliköls, Seite 32
und Wechseln des Hydraulikölfilters.
8. Entfernen Sie die Batterie aus dem Chassis,
kontrollieren den Säurestand und laden die Batterie
vollständig auf. Siehe Warten der Batterie, Seite 35.
Schließen Sie die Batteriekabel während der
Einlagerung nicht an den Batteriepolen an.
Wichtig Die Batterie muss vollständig geladen sein,
damit sie bei Temperaturen unter 0° C nicht einfrieren und
defekt werden kann. Eine voll geladene Batterie behält
ihre Ladung bei Temperaturen unter 4° C ca. 50 Tage.
Kontrollieren Sie, wenn die Temperatur über 4° C liegt,
den Säurestand in der Batterie alle 30 Tage und laden die
Batterie nach.
13.Kontrollieren Sie alle Muttern und Schrauben und
ziehen diese bei Bedarf nach. Reparieren oder
wechseln Sie alle beschädigten und defekten Teile aus.
14.Bessern Sie alle zerkratzten oder abgeblätterten
Metallflächen aus. Die passende Farbe erhalten Sie bei
Ihrem Toro-Vertragshändler.
15.Lagern Sie die Maschine in einer sauberen, trockenen
Garage oder an einem anderen geeigneten Ort ein.
Ziehen Sie den Zündschlüssel und bewahren ihn an
einem Ort auf, den Sie sich gut merken können.
Decken Sie die Maschine ab, damit sie geschützt ist
und nicht verstaubt.
38
Fehlersuche und -behebung
ab
PROBLEMMÖGLICHE URSACHENMASSNAHME
Der Anlasser läuft nicht.
Der Motor springt nicht an, springt
nur schwer an oder würgt wieder
.
1. Der Zapfwellenantrieb ist
eingekuppelt.
2. Das Fahrpedal steht nicht auf
Neutral.
3. Elektrische Anschlüsse sind
korrodiert oder locker.
4. Die Sicherung ist
durchgebrannt.
5. Die Batterie ist leer.
6. Ein Magnet oder Schalter ist
defekt.
1. Der Fahrer sitzt nicht auf dem
Sitz.
2. Die Feststellbremse ist gelöst.
3. Der Kraftstofftank ist leer.3. Betanken Sie die Maschine mit
4. Der Choke ist nicht AKTIV.4. Stellen Sie den Chokehebel auf
5. Der Luftfilter ist verschmutzt.5. Reinigen Sie den Luftfilter-
1. Bewegen Sie den
ZWA-Schalter auf AUS.
2. Bewegen Sie das Fahrpedal
auf Neutral.
3. Überprüfen Sie die elektrischen
Anschlüsse auf guten Kontakt.
4. Tauschen Sie die Sicherung
aus.
5. Laden Sie die Batterie.
6. Wenden Sie sich an den
Kundendienst.
1. Nehmen Sie auf dem Sitz
Platz.
2. Stellen Sie die Feststellbremse
auf EIN.
Benzin.
AKTIV.
einsatz oder tauschen ihn aus.
6. Das Zündkabel ist locker oder
abgetrennt.
7. Die Zündkerze ist korrodiert,
verrußt oder hat den falschen
Elektrodenabstand.
8. Schmutz im Kraftstofffilter.8. Tauschen Sie den
9. Es befindet sich Schmutz,
Wasser oder zu alter Kraftstoff
in der Kraftstoffanlage.
6. Bringen Sie das Zündkabel an
der -kerze an.
7. Installieren Sie eine neue
Zündkerze mit dem richtigen
Elektrodenabstand.
Kraftstofffilter aus.
9. Wenden Sie sich an den
Kundendienst.
39
PROBLEMMASSNAHMEMÖGLICHE URSACHEN
Der Motor verliert an Leistung.
Der Motor wird zu heiß.
1. Der Motor wird zu stark
belastet.
2. Der Luftfilter ist verschmutzt.2. Reinigen Sie den
3. Zu wenig Öl im Kurbelgehäuse.3. Füllen Sie Öl nach.
4. Die Kühllamellen und Luftwege
unter der Gebläsegehäuse sind
verstopft.
5. Die Zündkerze ist korrodiert,
verrußt oder hat den falschen
Elektrodenabstand.
6. Die Entlüftungsöffnung im
Tankdeckel ist verstopft.
7. Schmutz im Kraftstofffilter.7. Tauschen Sie den Kraftstoff-
8. Es befindet sich Schmutz,
Wasser oder zu alter Kraftstoff
in der Kraftstoffanlage.
1. Der Motor wird zu stark
belastet.
1. Reduzieren Sie die
Fahrgeschwindigkeit.
Luftfiltereinsatz.
4. Entfernen Sie die
Verstopfungen von den
Kühllamellen und den
Luftwegen.
5. Installieren Sie eine neue
Zündkerze mit dem richtigen
Elektrodenabstand.
6. Reinigen Sie den Tankdeckel
oder wechseln ihn aus.
filter aus.
8. Wenden Sie sich an den
Kundendienst.
1. Reduzieren Sie die
Fahrgeschwindigkeit.
Ungewöhnliche Vibration.
Die Maschine fährt nicht.
2. Zu wenig Öl im Kurbelgehäuse.2. Füllen Sie Öl nach.
3. Die Kühllamellen und Luftwege
unter der Gebläsegehäuse sind
verstopft.
1. Die Motorbefestigungsschrauben sind locker.
2. Die Motorriemenscheibe,
Spannscheibe oder Messerriemenscheibe ist locker.
3. Die Motorriemenscheibe ist
beschädigt.
1. Der Fahrantriebsriemen ist abgenutzt, locker oder gerissen.
2. Der Fahrantriebsriemen ist von
der Riemenscheibe gerutscht.
3. Entfernen Sie die Verstopfungen von den Kühllamellen und den Luftwegen.
1. Ziehen Sie die Befestigungsschrauben fest.
2. Ziehen Sie die zutreffende
Riemenscheibe fest.
3. Wenden Sie sich an den
Kundendienst.
1. Spannen Sie den Treibriemen
oder tauschen ihn aus.
2. Wenden Sie sich an den
Kundendienst.
40
Loading...
+ hidden pages
You need points to download manuals.
1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.