Kawasaki Z-750 User Manual

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Z750

Motorrad

Werkstatt-Handbuch

Handbuchübersicht

Diese Kurzanleitung soll lhnen helfen, das gewünschte Thema oder die gewünschte Vorgehenswise zu finden. •Die Seiten zurückbiegen, bis die schwarze Zunge mit der gewünschten Kapitalnummer mit der schwarzen Registerzunge am Rand jeder Tabelle auf der lnhaltseite übereinstimmt.

•Das spezielle Thema finden Sie dann in der Tabelle mit dem Abschnittinhalt mit genauen Seitenangaben zum gesuchten Thema.

Allgemeine Hinweise

1

j

 

 

 

Regelmäßige Wartung

2

j

 

 

 

Kraftstoffanlage (DFI)

3

j

 

 

 

Kühlanlage

4

j

 

 

 

Motoroberseite

5

j

 

 

 

Kupplung

6

j

 

 

 

Motorschmieranlage

7

j

 

 

 

Ausbau/Einbau des Motors

8

j

 

 

 

Kurbelwelle / Getriebe

9

j

 

 

 

Räder/Reifen

10

j

 

 

 

Achsantrieb

11

j

 

 

 

Bremsen

12

j

 

 

 

Federung

13

j

 

 

 

Lenkung

14

j

 

 

 

Rahmen

15

j

 

 

 

Elektrik

16

j

 

 

 

Anhang

17

j

Z750

Motorrad

Werkstatt-Handbuch

Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Publikation darf ohne die schriftliche Genehmigung von Quality Assurance Department/Consumer Products & Machinery Company/Kawasaki Heavy Industries, Ltd., Japan reproduziert, gespeichert oder in irgendeiner Form als elektronisch-mechanische Fotokopie, Aufzeichnung oder sonst wie übertragen werden.

Es kann keine Haftung für Ungenauigkeiten oder Auslassungen in diesen Unterlagen übernommen werden, auch wenn jede erdenkliche Sorgfalt ergriffen wurde, um Vollständigkeit und Genauigkeit sicherzustellen.

Alle Rechte zur Änderung ohne vorherige Mitteilung jederzeit vorbehalten, zudem wird keine Verpflichtung übernommen, solche Änderungen auch an bereits hergestellten Produkten vorzunehmen. Aktuelle Informationen über Produktverbesserungen nach Datum der Drucklegung dieser Unterlagen erhalten Sie von Ihrem Motorradhändler.

Alle Informationen in diesen Unterlagen beruhen auf den aktuellen Produktinformationen zum Zeitpunkt der Drucklegung. Abbildungen und Fotos in diesen Unterlagen dienen nur zur Bezugnahme und müssen nicht alle Details der aktuellen Modelle wiedergeben.

© 2003 Kawasaki Heavy Industries, Ltd.

Erste Ausgabe (1): 16. Sep. 2003 (M)

VERZEICHNIS DER ABKÜRZUNGEN

A

Ampere

lb

Pound

ABDC

Nach unterem Totpunkt

m

Meter

AC

Wechselstrom

min

Minuten

ATDC

Nach oberem Totpunkt

N

Newton

BBDC

Vor unterem Totpunkt

Pa

Pascal

BDC

Unterer Totpunkt

PS

Leistung

BTDC

Vor oberem Totpunkt

psi

Pounds pro Quadratzoll

°C

Grad Celsius

r

Umdrehung

DC

Gleichstrom

U/min

Umdrehungen pro Minute

F

Farad

TDC

Oberer Totpunkt

°F

Grad Fahrenheit

TIR

Maximaler Anzeigewert

ft

Fuß

V

Volt

g

Gramm

W

Watt

h

Stunde

Ohm

L

Liter

 

 

 

 

 

 

Vor Inbetriebnahme das Fahrerhandbuch lesen.

Vorwort

Dieses Handbuch ist vor allem für geschulte Mechaniker in einer Fachwerkstatt gedacht. Es enthält jedoch genügend Einzelheiten und grundlegende Informationen, um auch für den Fahrzeughalter nützlich zu sein, der einfache Wartungsund Reparaturarbeiten selbst ausführt. Grundkenntnisse der Mechanik, der ordnungsgemäße Umgang

mit

Werkzeugen,

und die

Arbeitsschritte

in

der Werkstatt

müssen

bekannt sein,

damit die Wartungs-und Reparaturarbeiten

zufrieden

stellend

ausgeführt

werden

können.

Wenn der

Fahrzeughalter nicht

über hinreichende Erfahrung verfügt oder sich nicht sicher ist, ob seine Kenntnisse zur Durchführung der Arbeiten ausreichen, sollte er alle Einstellungen, Wartungs-und Reparaturarbeiten qualifizierten Fachleuten überlassen.

Um Arbeiten effektiv auszuführen und teure Fehler zu vermeiden, den Text gründlich durchlesen, sich selbst eingehend mit den Arbeitsschritten vertraut machen und erst dann die Arbeiten in einem sauberen Bereich mit Sorgfalt beginnen. Wenn Spezialwerkzeuge oder besondere Hilfsmittel angegeben sind, dürfen diese nicht durch behelfsmäßige Werkzeuge oder Hilfsmittel ersetzt werden. Präzisionsmessungen können nur vorgenommen werden, wenn die richtigen Instrumente eingesetzt werden, und die Verwendung von Behelfswerkzeugen kann den sicheren Betrieb beeinträchtigen.

Während der Garantielaufzeit empfehlen wir, alle Reparaturen und planmäßigen Wartungsarbeiten entsprechend diesem Werkstatt-Handbuch auszuführen. Werden vom Fahrzeughalter Wartungs-oder Reparaturarbeiten nicht oder abweichend von diesem Handbuch durchgeführt, erlischt die Garantie.

So wird die maximale Nutzungsdauer des Fahrzeugs erreicht:

Die Intervalle zur regelmäßigen Wartung im Werkstatt-Handbuch einhalten.

Auf Probleme achten und ggf. eine außerplanmäßige Wartung durchführen.

Nur zugelassene Werkzeuge und Kawasaki-Motorradersatzteile verwenden. Spezialwerkzeuge, Lehren und Prüfgeräte,

die für Wartungsarbeiten an den Motorrädern von Kawasaki benötigt werden, werden in dem Katalog für Spezialwerkzeuge bzw. im Handbuch vorgestellt. Als Ersatzteile lieferbare Originalteile finden Sie im Ersatzteilkatalog.

Die Arbeitsschritte in diesem Handbuch exakt einhalten. Keine Arbeitsschritte auslassen.

Reparaturprotokolle mit Angaben zu den Wartungsund Reparaturarbeiten sowie dem Datum und eventuell eingebauten neuen Teilen vervollständigen.

Verwendung dieses

Handbuchs

Bei der Ausarbeitung dieses Handbuchs haben wir das Fahrzeug in seine Hauptfunktionsgruppen aufgeteilt. Diese Hauptfunktionsgruppen entsprechen den Handbuchkapiteln. Alle Informationen über eine bestimmte Funktionsgruppe (von der Einstellung über die Zerlegung bis zur Durchsicht) befinden sich jeweils in einem Kapitel.

In der Kurzanleitung finden Sie alle Systeme des Produkts und können so die einzelnen Kapitel leichter finden. Jedes Kapitel besitzt wiederum ein eigenes, separates Inhaltsverzeichnis.

Die Tabelle zur regelmäßigen Wartung finden Sie in dem Kapitel “Regelmäßige Wartung”. In der Tabelle ist angegeben, in welchen Intervallen die Wartungsarbeiten ausgeführt werden müssen.

Wenn Sie beispielsweise Angaben zu den Zündkerzen suchen, schlagen Sie zuerst in der Tabelle zur regelmäßigen Wartung nach. In der Tabelle ist angegeben, wie oft die Zündkerze gereinigt und nachgestellt werden muss. Schlagen Sie in der Kurzanleitung das Kapitel regelmäßige Wartung auf. Schlagen Sie danach das Inhaltsverzeichnis auf der ersten Seite des Kapitels auf, bis Sie den Abschnitt Zündkerze gefunden haben.

Die mit den Symbolen ACHTUNG und VORSICHT markierten Anweisungen unbedingt einhalten! Stets auf Sicherheit bei Betrieb und Wartungsarbeiten achten.

ACHTUNG

Diese Textstellen weisen auf wichtige Sicherheitsvorkehrungen hin, deren Nichtbefolgung zu Körperverletzungen und tödlichen Unfällen führen kann.

VORSICHT

Dieses Symbol verweist auf besondere Hinweise oder Arbeitsschritte, die bei Nichteinhaltung Sachschäden verursachen können.

Dieses Handbuch enthält vier weitere Symbole (neben ACHTUNG und VORSICHT), mit denen die verschiedenen Arten von Informationen gegliedert werden.

ANMERKUNG

Anmerkungen enthalten allerlei Nützliches, besonders Tipps für einen wirtschaftlicheren Betrieb und eine komfortablere Bedienung.

Symbol

für

einen Arbeitsschritt, der

ausgeführt werden muss.

für

einen kleineren Arbeitsschritt

Symbol

bzw. für die Ausführung des Arbeitsschritts. Dieses Symbol steht auch vor einem HINWEIS.

Symbol für eine Voraussetzung oder eine Maßnahme, die von den Ergebnissen der Prüfung oder Durchsicht in dem vorhergehenden Arbeitsschritt oder Teilschritt abhängt.

In den meisten Kapiteln finden Sie nach dem Inhaltsverzeichnis Explosivdarstellungen der Systembauteile. In diesen Zeichnungen finden Sie Anweisungen, für welche Teile bei der Montage ein besonderes Anzugsdrehmoment, Öl, Fett oder Schraubensicherungsmittel erforderlich ist.

ALLGEMEINE HINWEISE 1-1

Allgemeine Hinweise

 

 

 

 

1

 

INHALTSVERZEICHNIS

 

 

 

Vorbereitungen vor Beginn der Wartungsarbeiten .................................................................

1-2

 

 

Modellkennzeichnung.............................................................................................................

1-7

 

 

Allgemeine technische Daten.................................................................................................

1-8

 

 

Technische Informationen Luftansaugsystem ........................................................................

1-11

 

 

Technische Informationen Neue Wegfahrsperre und Seitenständer ......................................

1-13

 

 

Technische Informationen Rück-/Bremslicht mit LED.............................................................

1-14

 

 

Technische Informationen KATALYSATOR-ABGASANLAGE VON KAWASAKI....................

1-16

 

 

Einheitenumrechnungstabelle ................................................................................................

1-17

 

 

1-2 ALLGEMEINE HINWEISE

Vorbereitungen vor Beginn der Wartungsarbeiten

Vor Beginn einer Prüfung oder Demontage und eines Zusammenbaus am Motorrad die folgenden Hinweise zu Vorsichtsmaßnahmen durchlesen. Zur Erleichterung der Arbeitsgänge sind, sofern erforderlich, in dem jeweiligen Kapitel Hinweise, Abbildungen, Warnhinweise und ausführliche Beschreibungen enthalten. In diesem Abschnitt werden die Einzelheiten erläutert, die beim Ausbau und Einbau bzw. bei der Zerlegung und dem Zusammenbau von Teilen besonders zu beachten sind.

Insbesondere folgende Hinweise beachten:

Batteriemasse

Vor der Durchführung von Wartungsarbeiten an dem Motorrad die Batteriekabel von der Batterie abklemmen, damit der Motor nicht versehentlich gestartet werden kann. Zuerst das Massekabel (–) und dann das Pluskabel

(+) abklemmen. Nach Abschluss der Wartungsarbeiten zuerst das Pluskabel (+) mit dem Pluspol der Batterie und dann das Minuskabel (–) mit dem Minuspol der Batterie verbinden.

Scharfkantige Teile

Große oder schwere Teile mit Handschuhen anheben, um

Verletzungen durch scharfe Kanten der Teile zu vermeiden.

Lösungsmittel

Zur Reinigung von Teilen ein

Lösungsmittel mit

hohem Flammpunkt verwenden.

Das Lösungsmittel

mit hohem Flammpunkt entsprechend den Anweisungen des Lösungsmittelherstellers einsetzen.

Vor der Zerlegung das Fahrzeug reinigen.

Vor der Zerlegung das Fahrzeug gründlich reinigen. Schmutz oder andere Fremdkörper, die beim Zerlegen des Fahrzeugs in abgedichtete Bereiche gelangen, können zu übermäßigem Verschleiß und Verkürzung der Nutzungsdauer des Fahrzeugs führen.

ALLGEMEINE HINWEISE 1-3

Vorbereitungen vor Beginn der Wartungsarbeiten

Anordnung und Reinigung von ausgebauten Teilen

Ausgebaute Teile können leicht verwechselt werden. Die Teile in der Reihenfolge ablegen, in der sie demontiert wurden, und vor dem Zusammenbau die Teile reinigen.

Lagerung ausgebauter Teile

Nach Reinigung aller Teile und aller Teile von Baugruppen die Teile an einem sauberen Ort aufbewahren. Die Teile mit einem sauberen Tuch oder einer Plastikfolie vor Fremdkörpern schützen, die sich vor dem erneuten Zusammenbau ablagern könnten.

Prüfung

Die erneute Verwendung von verschlissenen oder beschädigten Teilen kann zu schweren Unfällen führen. Ausgebaute Teile visuell auf Korrosion, Verfärbung und sonstige Schäden untersuchen. Die Wartungsgrenzwerte der einzelnen Teile finden Sie in den betreffenden Abschnitten dieses Handbuchs Teile ersetzen, bei denen Beschädigungen festgestellt wurden oder deren Wartungsgrenzwert überschritten ist.

Ersatzteile

Ersatzteile müssen Originalersatzteile von KAWASAKI oder von KAWASAKI empfohlene Ersatzteile sein. Dichtungen, O-Ringe, Öldichtungen, Schmierfettdichtungen, Sicherungsringe oder Splinte müssen bei jeder Demontage durch neue Teile ersetzt werden.

Montagereihenfolge

In den meisten Fällen entspricht die Montagereihenfolge der umgekehrten Reihenfolge der Zerlegung, wird jedoch in diesem Werkstatt-Handbuch eine Montagereihenfolge angegeben, sind deren Schritte einzuhalten.

1-4 ALLGEMEINE HINWEISE

Vorbereitungen vor Beginn der Wartungsarbeiten

Anziehreihenfolge

Schrauben, Muttern und Schraubenbolzen dürfen nur in der vorgegebenen Reihenfolge angezogen werden, um ein Verziehen oder eine Verformung zu vermeiden, die zu Fehlfunktionen führen kann. Wenn eine bestimmte Anziehreihenfolge nicht angegeben ist, die Schrauben kreuzweise anziehen.

Anzugsmoment

Ein falsches Anzugsmoment für Schraubenmuttern oder Schraubenbolzen kann zu schweren Schäden führen. Schrauben mit dem vorgeschriebenen Anzugsmoment und einem hochwertigen Drehmomentschlüssel festziehen. Oft wird diese Anzugsreihenfolge eingehalten: zuerst zweimal und dann abschließend mit dem Drehmomentschlüssel anziehen.

Kraft

Bei Zerlegung und Zusammenbau keine Gewalt anwenden, dadurch kann es zu kostspieligen oder schwer zu reparierenden Schäden kommen. Ggf. Schrauben, auf die ein nicht permanentes Gewindedichtmittel aufgetragen wurde, mit einem Schlagschraubendreher lösen. Ist der Einsatz eines Hammers erforderlich, einen Hammer mit Kunststoffmantel verwenden.

Dichtung, O-Ring

Eine Verhärtung, ein Schrumpfen oder die Beschädigung von Dichtungen und Rundringen nach der Zerlegung kann deren Dichteigenschaften verschlechtern. Alte Dichtungen entfernen und die Dichtflächen gründlich reinigen, sodass keine Fremdkörper und kein Dichtmaterial mehr vorhanden sind. Neue Dichtungen einbauen und verwendete Rundringe beim Zusammenbau ersetzen.

Flüssigdichtung, Gewindedichtmittel

Muss eine Flüssigdichtung oder ein Gewindedichtmittel aufgetragen werden, die Oberflächen so reinigen, dass kein Restöl mehr vorhanden ist, und erst dann die Flüssigdichtung oder das Gewindedichtmittel auftragen. Diese Mittel sparsam auftragen. Bei überreichlichem Auftrag können Ölkanäle verstopft werden, und es kann zu schweren Schäden kommen.

ALLGEMEINE HINWEISE 1-5

Vorbereitungen vor Beginn der Wartungsarbeiten

Drückvorrichtung

Bei Teilen, beispielsweise Lagern oder Öldichtungen, die eingepresst werden müssen, den Kontaktbereich mit etwas Öl benetzen. Auf richtige Ausrichtung achten und bei der Montage ruckartige Bewegungen vermeiden.

Kugellager und Nadellager

Eingepresste Kugeloder Nadellager nicht ausbauen, es sei denn, der Ausbau ist unbedingt erforderlich. Die ausgebauten Teile in jedem Fall durch neue ersetzen. Die Lager so einpressen, dass die Markierungen für die Größe und den Hersteller nach außen zeigen. Das Lager durch Druck auf die betreffende Lagerlaufbahn, wie in der Abbildung dargestellt, eindrücken.

Wird der Druck auf die falsche Lagerlaufbahn ausgeübt, kann es zu einem Druckunterschied zwischen dem äußeren und inneren Laufring und damit zu einer Beschädigung des Lagers kommen.

Öldichtung, Schmierfettdichtung

Eingepresste Öloder Schmierfettdichtungen nur ausbauen, wenn dies unbedingt erforderlich ist. Die ausgebauten Teile in jedem Fall durch neue ersetzen. Neue Öldichtungen eindrücken, die Herstellermarkierung und die Größenangabe müssen nach außen zeigen. Bei der Montage darauf achten, dass die Dichtung richtig ausgerichtet ist.

Sicherungsringe, Splint

Sicherungsringe oder Splinte nach dem Ausbau immer durch neue Teile ersetzen. Den Sicherungsring so montieren, dass die scharfe Kante nach außen zeigt und die angefaste Kante nach innen, damit der Sicherungsring nicht herausgedrückt wird, wenn die Nut beansprucht wird. Den Sicherungsring bei der Montage nicht zu weit öffnen, um eine Deformation zu vermeiden.

1-6 ALLGEMEINE HINWEISE

Vorbereitungen vor Beginn der Wartungsarbeiten

Schmierung

Rotierende oder gleitende Teile müssen während des Einbaus geschmiert werden, um den Verschleiß während der ersten Inbetriebnahme zu minimieren. Die Schmierpunkte sind in diesem Handbuch gekennzeichnet, jeweils das vorgeschriebene Öl oder Fett für die Schmierung verwenden.

Motordrehrichtung

Bei Drehung der Kurbelwelle mit der Hand wirkt sich das freie Spiel in Drehrichtung auf die Einstellung aus. Die Kurbelwelle nach rechts drehen (beim Blick auf die Abtriebswelle in Uhrzeigerrichtung).

Verkabelung

Eine zweifarbige Ader wird durch die Grundfarbe und die Streifenfarbe identifiziert. Sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, müssen elektrische Adern immer mit Adern der gleichen Farbe verbunden werden.

Kawasaki Z-750 User Manual

ALLGEMEINE HINWEISE 1-7

Modellkennzeichnung

ZR750–J1, Linke Seitenansicht:

ZR750–J1, Rechte Seitenansicht:

1-8 ALLGEMEINE HINWEISE

Allgemeine technische Daten

Teile

 

ZR750–J1

Abmessungen:

 

 

Gesamtlänge

 

2.080 mm

Gesamtbreite

 

780 mm

Gesamthöhe

 

1.055 mm

Radstand

 

1.425 mm

Bodenabstand

 

165 mm

Sitzhöhe

 

815 mm

Trockenmasse

 

195 kg

Leermasse:

Vorne

111 kg

 

Hinten

107 kg

Fassungsvermögen des Kraftstofftanks

18 l

Leistungsdaten:

 

 

Mindestwenderadius

 

2,9 m

Motor:

 

 

Typ

 

4-Takt - 4 Zylinder-Motor mit doppelter oben

 

Liegender Nockenwelle

 

 

Kühlanlage

 

Flüssigkeitsgekühlt

Bohrung und Hub

 

68,4 × 50,9 mm

Hubraum

 

748 ml

Kompressionsverhältnis

 

11,3

Maximale Leistung

 

79 kW bei 10.500 U/min

 

 

(MY, AU) 80 kW bei 11.000 U/min

 

 

(HR) 78,2 kW bei 11.000 U/min

Maximales Anzugsmoment

 

75 N·m bei 8.200 U/min

 

 

(HR) 73 N·m bei 8.200 U/min

Gemischaufbereitungssystem

FI (Kraftstoffeinspritzung), KEIHIN TTK34 × 4

Startermotoranlage

 

Elektrostarter

Zündanlage

 

Batterie und Spule (Transistorzündung)

Zündvoreinstellung

 

Elektronisch (Digitalzünder)

Zündzeitpunkt

 

Von 10° v. OT bei 1.100 U/min bis 37° v. OT

 

 

bei 5.800 U/min

Zündkerze

 

NGK CR9EK oder ND U27ETR

Nummerierung der Zylinder

 

Links nach rechts, 1-2-3-4

Zündfolge

 

1-2-4-3

Ventilsteuerzeiten:

 

 

Einlass

Öffnen

38° v.OT

 

Schließen

66° n. UT

 

Dauer

284°

Auslass

Öffnen

57° v. UT

 

Schließen

31° n.OT

 

Dauer

268°

 

 

ALLGEMEINE HINWEISE 1-9

Allgemeine technische Daten

 

 

 

 

 

 

 

Teile

 

ZR750–J1

Schmiersystem

 

Druckumlaufschmierung (Nasssumpf)

Motoröl:

 

 

Typ

 

API SE, SF oder SG

 

 

API SH oder SJ mit JASO MA

Viskosität

 

SAE 10W-40

Fassungsvermögen

 

3,8 l

Antriebsstrang:

 

 

Primäre Untersetzung:

 

 

Typ

 

Zahnradgetriebe

Übersetzungsverhältnis

 

1,714 (84/49)

Kupplungstyp

 

Mehrscheiben-Ölbadkupplung

Getriebe:

 

 

Typ

 

6 Gänge, Dauereingriff, mit Zurückstellung

Übersetzungsverhältnisse:

1. Gang

2,571 (36/14)

 

2. Gang

1,941 (33/17)

 

3. Gang

1,555 (28/18)

 

4. Gang

1,333 (28/21)

 

5. Gang

1,200 (24/20)

 

6. Gang

1,095 (23/21)

Achsantrieb:

 

 

Typ

 

Kettenantrieb

Übersetzungsverhältnis

 

2,867 (43/15)

Gesamtübersetzung

 

5,382 im obersten Gang

Rahmen:

 

 

Typ

 

Rohrrahmen, Parallelogramm

Nachlauf (Neigungswinkel)

 

24,5°

Nachversetzte Achse

 

104 mm

Vorderreifen:

Typ

Schlauchlos

 

Größe

120/70 ZR17 M/C (58W)

Hinterreifen:

Typ

Schlauchlos

 

Größe

180/55 ZR17 M/C (73W)

Vorderachsfederung:

Typ

Vorderradgabel (Upside-Down-Anordnung)

 

Federweg

120 mm

Hinterradfederung:

Typ

Schwinge (Uni-Trak)

 

Federweg

126 mm

Bremsentyp:

Vorne

Doppelscheibenbremse

 

Hinten

Einzelne Scheibe

1-10 ALLGEMEINE HINWEISE

Allgemeine technische Daten

 

Teile

ZR750–J1

Elektrik:

 

 

Batterie

 

12 V 8 Ah

Scheinwerfer:

Typ

Asymmetrisch

 

Glühlampe

12 V 55 W × 2/55 W (Hi/Lo)

Rück-/Bremslicht

 

12 V 0,5/3,8 W (LED), (CA) 12 V 0,5/5W (LED)

Lichtmaschine:

Typ

Dreiphasenwechselstrom

 

Nennleistung

24 A / 14 V bei 5.000 U/min

Änderungen ohne vorherige Ankündigung vorbehalten. Die Technischen Daten sind nicht in allen Ländern gleich.

(AU): Ausführung für Australien (CA): Ausführung für Kanada (MY): Ausführung für Malaysia

(HR): Modell mit Wabenkernkatalysator (Sonderausführung)

ALLGEMEINE HINWEISE 1-11

Technische Informationen Luftansaugsystem

Teillastregelung

Die ZR750–J1 hat Drosselklappen mit großer Bohrung zur Leistungserhöhung. Plötzliche Änderungen der Drosselklappenöffnung können jedoch zu Verzögerungen und ruckartiger Reaktion der Drosselklappe führen, wenn nur ein Klappenventil in der großen Bohrung vorhanden ist. Daher wurden in jedem Einlasskanal zwei Drosselklappenventile platziert, die Hauptdrosselklappe befindet sich unmittelbar am Zylinder und das Teillastventil direkt am Einlasskanal. Die Hauptdrosselklappe wird vom Fahrer durch den Gasdrehgriff bedient, der nach rechts bzw. links gedreht wird, das Teillastventil über einen Schrittmotor und die ECU. Das Teillastventil stellt den Luftstrom automatisch exakter auf den Motor ein, sodass bei schneller Betätigung der Hauptdrosselklappe keine Verzögerung und keine ruckartige Reaktion eintritt.

Die Teillastventile gewährleisten eine sanfte Drosselklappenreaktion der Einspritzanlage ähnlich wie bei einem Konstantstromvergaser, unabhängig davon, wie schnell die Drosselklappe geöffnet wird.

 

 

 

 

A. Hauptdrosselklappe

D. Unterdruckkolben

B. Teillastventil

E. Zuluft

C. Drosselventil

 

1-12 ALLGEMEINE HINWEISE

Technische Informationen Luftansaugsystem

Betrieb

Die Teillastregelung besteht aus dem Teillastventil, der Stelleinheit des Teillastventils mit integriertem Schrittmotor, der ECU und dem Teillastventilsensor. Das Teillastventil ist jeweils im Drosselklappengehäuse integriert.

Die Teillastventilregelung wertet das Signal von der ECU aus. Öffnung und Schließung des Teillastventils erfolgen durch die Stelleinheit für das Teillastventil, das wiederum durch die ECU angesteuert wird und die Stromrichtung im Stellmotor der Stelleinheit für das Teillastventil umkehrt.

Der Teillastventilsensor erkennt die Bewegung der Stelleinheit für das Teillastventil durch Messung der Spannung, und die ECU errechnet den Stellwinkel des Teillastventils durch Vergleich mit den Betriebskennlinien.

Wird der Zündschlüssel in die Stellung ON gedreht, verstellt die ECU das Hilfsdrosselklappenventil automatisch jedes Mal aus der ganz geschlossenen in die vollkommen geöffnete Position. Die ECU merkt sich diese Positionen und stellt das Teillastventil in die Originalposition zurück, um die Leerlaufspannung des Teillastventils zu kontrollieren.

 

 

 

 

A. Teillastventile

E. ECU (Elektronische Steuereinheit)

B. Teillastventilstelleinheit

F. Luftfilterseite

C. Teillastsensor

G. Kurbelwellensensor

D. Hauptdrosselklappensensor

H. Geschwindigkeitssensor

ALLGEMEINE HINWEISE 1-13

Technische Informationen Neue Wegfahrsperre und Seitenständer

Beschreibung

Die neue Seitenständer-Wegfahrsperre bei den Modellen ZR750–-J1 sperrt die Zündung, wenn Gänge eingelegt sind und/oder der Seitenständer nicht hochgeklappt ist, selbst wenn der Kupplungshebel angezogen ist. Dies ist anders als bei den alten Ausführungen. In den folgenden Tabellen finden Sie Angaben, wann der Motor gestartet und/oder das Fahrzeug gefahren werden kann.

Neue Wegfahrsperre und Seitenständer

 

Seitenständer

Getriebegang

Kupplungshebel

Motorstart

Motorlauf

A

Oben

Neutral

Freigegeben

Startet

Läuft weiter

 

 

 

 

 

 

B

Oben

Neutral

Eingezogen

Startet

Läuft weiter

 

 

 

 

 

 

C

Oben

Gang eingelegt

Freigegeben

Startet nicht.

Läuft weiter

 

 

 

 

 

 

D

Oben

Gang eingelegt

Eingezogen

Startet

Läuft weiter

 

 

 

 

 

 

E

Abgeklappt

Neutral

Freigegeben

Startet

Läuft weiter

 

 

 

 

 

 

F

Abgeklappt

Neutral

Eingezogen

Startet

Läuft weiter

 

 

 

 

 

 

G

Abgeklappt

Gang eingelegt

Freigegeben

Startet nicht.

Geht aus.

 

 

 

 

 

 

H

Abgeklappt

Gang eingelegt

Eingezogen

Startet nicht.

Geht aus.

 

 

 

 

 

 

Strom für Wegfahrsperre und Seitenständer

 

Seitenständer

Getriebegang

Kupplungshebel

Motorstart

Motorlauf

A

Oben

Neutral

Freigegeben

Startet

Läuft weiter

 

 

 

 

 

 

B

Oben

Neutral

Eingezogen

Startet

Läuft weiter

 

 

 

 

 

 

C

Oben

Gang eingelegt

Freigegeben

Startet nicht.

Läuft weiter

 

 

 

 

 

 

D

Oben

Gang eingelegt

Eingezogen

Startet

Läuft weiter

 

 

 

 

 

 

E

Abgeklappt

Neutral

Freigegeben

Startet

Läuft weiter

F

Abgeklappt

Neutral

Eingezogen

Startet

Läuft weiter

 

 

 

 

 

 

G

Abgeklappt

Gang eingelegt

Freigegeben

Startet nicht.

Geht aus.

 

 

 

 

 

 

H

Abgeklappt

Gang eingelegt

Eingezogen

Start

Läuft weiter

 

 

 

 

 

 

1-14 ALLGEMEINE HINWEISE

Technische Informationen Rück-/Bremslicht mit LED

Beschreibung

Dieses Modell benutzt ein Rück-/Bremslicht mit 21 Leuchtdioden (LEDs). Die Lebensdauer der Leuchtdioden ist deutlich höher als bei den traditionellen Glühlampen (bis zu fünfmal länger), die benötigte Spannung niedriger, die benötigte Leistung beträgt nur etwa ein Fünftel, und die Reaktion erfolgt schneller.

Richtige Position der LEDs bei der Montage

Die Widerstände, die Dioden und die Z-Dioden sind in den elektronischen Schaltungen [A] der LED untergebracht, die die LEDs mit konstantem Strom und konstanter Spannung versorgt.

Leuchtdiode (LED)

Die Leuchtdiode (LED) [A] ist eine Halbleiterdiode, die die angelegte Spannung in Licht umwandelt.

Die LED strahlt Licht durch Kollision negativ geladener Elektronen [A] und positiver Defektelektronen [B] ab, wenn die Durchlassspannung anliegt und ein Strom durch die PN-Diode [C] fließt.

ALLGEMEINE HINWEISE 1-15

Technische Informationen Rück-/Bremslicht mit LED

Die Emissionsfarbe unterscheidet sich je nach dem

Halbleitermaterial der LED.

Materialien von Halbleitern und Emissionsfarbe

Material des Halbleiters

Emissionsfarbe

 

 

GaAsP,

Rot

GaAlAs

 

 

 

GaP

Grün

 

 

GaN

Blau

 

 

Ga: Gallium

As: Arsen

P:Phosphor

N:Stickstoff Al: Aluminium

1-16 ALLGEMEINE HINWEISE

Technische Informationen KATALYSATOR-ABGASANLAGE VON KAWASAKI

Da die Emissionsvorschriften immer strenger werden, hat Kawasaki eine einfache, aber besonders wirksame Abgasanlage (KAWASAKI LOW EXHAUST EMISSION SYSTEM - KLEEN) eingeführt, die auch ohne Katalysator die Vorschriften verschiedener Länder erfüllt.

Der Auspufftopf mit integriertem Katalysator hat dieselbe Lebensdauer wie ein konventioneller Auspufftopf, es darf jedoch kein verbleites Benzin verwendet werden und das Fahrzeug darf nicht mit ausgeschalteter Zündung geschoben werden. Wird der Motor ohne Zündung durchgedreht, wird der Katalysator beschädigt.

Weitere Informationen finden Sie in dem Werkstatt-Handbuch für das Modell ZX900E (Teile-Nr. 99924–1255), dort werden theoretische Grundlagen, Wartung und Vorsichtsmaßnahmen bei der Handhabung des Systems KLEEN und der Sekundärlufteinspritzanlage erläutert.

Wabenkernkatalysator

Der Wabenkernkatalysator ist ein katalytischer Dreiwegekatalysator, dessen Oberfläche aus mit Platin und Rhodium beschichtetem Aluminium besteht und dessen zylindrische metallische Wabenkernstruktur aus einem Wellblech und einem flachen Blech aus Edelstahl durch Aufwicklung zu einer Spirale entstand. Die Wabenkernstruktur ist für den katalytischen Wabenkernkatalysator deshalb vorteilhaft, weil die Oberfläche groß, das Volumen jedoch gering ist, sodass eine effektive Reaktion möglich und ein geringer Abgaswiderstand vorhanden ist. Durch die konstruktive Festigkeit ist er außerdem vibrationsfest und kann einfach auf den Schalldämpfer aufgeschweißt werden.

Allgemein muss die Temperatur des Auspuffgases höher sein als die Aktivierungstemperatur, daher sind die Katalysatoren am hinteren Ende des Abgaskrümmers montiert, an dem die Temperatur des Auspuffgases noch hoch ist. Außerdem werden die Katalysatoren auch bei Teillastbedingungen aktiviert.

Nach Verdünnung der Auspuffgase durch eine Sekundärlufteinspritzung kann der Katalysator aufgrund des hohen Sauerstoffgehalts CO, HC und NOx wirksam reduzieren. Auf diese Weise können wir die Vorschriften zur Abgasemission einhalten.

Diese Art von Katalysatoren verringert den Gehalt an CO, HC und NOx effektiver als ein rohrförmiger 3-Wege-Katalysator, da der Katalysator dichter gepackt ist und eine größere Oberfläche haben kann.

1.Krümmer

2.Schalldämpfer

3.Wabenkernkatalysator

4.Markierung für Krümmer

5.Markierung für Schalldämpfer

ALLGEMEINE HINWEISE 1-17

Einheitenumrechnungstabelle

 

Präfixe für Einheiten:

 

 

 

km

×

0,6214

=

Mile

 

 

 

 

 

 

 

 

m

×

3,281

=

ft

 

Präfixe

 

Symbol

 

Leistung

 

 

 

 

 

mm

×

0,03937

=

in

 

Mega

 

M

×

1.000.000

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kilo

 

k

×

1.000

 

 

 

 

 

 

 

 

Zenti

 

c

×

0,01

 

 

Maßeinheiten

 

für

das

 

Milli

 

m

×

0,001

 

 

 

 

 

 

 

Anzugsmoment:

 

 

 

Mikro

 

µ

×

0,000001

 

 

 

 

 

 

 

 

N·m

×

0,1020

=

kpf·m

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

N·m

×

0,7376

=

ft·lb

 

Maßeinheiten für die Masse:

 

 

N·m

×

8,851

=

in·lb

 

 

 

kgf·m

×

9,807

=

N·m

 

kg

×

2,205

=

lb

 

 

 

 

 

kgf·m

×

7,233

=

ft·lb

 

g

×

0,03527

=

oz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

kgf·m

×

86,80

=

in·lb

 

Maßeinheiten für das Volumen:

 

 

Maßeinheiten für den Druck:

 

L

×

0,2642

=

gal (US)

 

 

 

L

×

0,2200

=

gal (imp)

 

 

kPa

×

0,01020

=

kg/cm²

 

L

×

1,057

=

qt (US)

 

 

kPa

×

0,1450

=

psi

 

L

×

0,8799

=

qt (imp)

 

 

 

 

 

kPa

×

0,7501

=

cmHg

 

L

×

2,113

=

Pint (US)

 

 

 

 

 

kg/cm²

×

98,07

=

kPa

 

L

×

1,816

=

Pint (imp)

 

 

 

ml

×

0,03381

=

oz (US)

 

 

kg/cm²

×

14,22

=

psi

 

ml

×

0,02816

=

oz (imp)

 

 

cmHg

×

1,333

=

kPa

 

ml

×

0,06102

=

cu in

 

 

 

 

 

 

 

 

Maßeinheiten für die Kraft:

 

 

Maßeinheiten

 

für

die

 

 

 

Geschwindigkeit:

 

 

 

R

×

0,1020

=

kg

 

 

 

 

 

 

 

km/h

×

0,6214

=

mph

 

R

×

0,2248

=

lb

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

kg

×

9,807

=

R

 

 

Maßeinheiten für die Leistung:

 

kg

×

2,205

=

lb

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

kW

×

1,360

=

PS

 

 

 

 

 

 

 

 

kW

×

1,341

=

HP

 

 

 

 

 

 

 

 

PS

×

0,7355

=

kW

 

Maßeinheiten für die Länge:

 

 

PS

×

0,9863

=

HP

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Maßeinheiten für die Temperatur:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

REGELMÄßIGE WARTUNG 2-1

Regelmäßige Wartung

2

INHALTSVERZEICHNIS

Tabelle zur regelmäßigen Wartung....

2-2

Anzugsmoment und

 

Gewindedichtmittel .........................

2-5

Technische Daten..............................

2-11

Sonderwerkzeuge..............................

2-13

Prozeduren zur regelmäßigen

 

Wartung ..........................................

2-14

Kraftstoffsystem (DFI).....................

2-14

Prüfung von Kraftstoffschlauch

 

und Schlauchanschluss ............

2-14

Überprüfung des

 

Drosselklappen-Kontrollsystems

2-15

Prüfung der Leerlaufdrehzahl ......

2-16

Prüfung der Motor-Unterdruck-Synchronisation 2-16

Reinigung des Luftfilterelements..

2-21

Kühlanlage......................................

2-22

Überprüfung der Kühlerschläuche

 

und Anschlüsse.........................

2-22

Kühlflüssigkeitswechsel ...............

2-22

Motoroberseite................................

2-25

Prüfung des Ansaugluftventils .....

2-25

Kontrolle des Ventilspiels.............

2-25

Kupplung.........................................

2-26

Überprüfung der

 

Kupplungseinstellung ................

2-26

Motorschmieranlage .......................

2-27

Motorölwechsel ............................

2-27

Ölfilterwechsel..............................

2-28

Räder/Reifen...................................

2-28

Reifenverschleißprüfung..............

2-28

Luftdruckprüfung ..........................

2-29

Achsantrieb.....................................

2-30

Prüfung des

 

Antriebskettendurchhangs ........

2-30

Einstellen des

 

Antriebskettendurchhangs ........

2-30

Prüfung der Antriebskette auf

 

Abnutzung.................................

2-31

Schmierung der Antriebskette......

2-32

Bremsen .........................................

2-33

Prüfung der Bremsbeläge auf

 

Verschleiß .................................

2-33

Überprüfung/Einstellung

 

des Schalters für die

 

Hinterrad-Bremsleuchte ............

2-33

Beschädigung der Bremssattel-Flüssigkeitsdichtung 2-34

Beschädigung der

 

Bremssattel-Staubdichtung

 

/Reibmanschette .......................

2-34

Prüfung des Hauptbremszylinders

 

(Sichtprüfung)............................

2-35

Prüfung des

 

Bremsflüssigkeitsstandes..........

2-36

Wechsel der Bremsflüssigkeit......

2-36

Entlüftung der Bremsleitungen.....

2-38

Überprüfung der Bremsschläuche

 

und ihrer Anschlüsse.................

2-40

Federung ........................................

2-41

Prüfung der Vorderradgabel auf

 

Öldichtheit .................................

2-41

Prüfung des

 

Hinterradstoßdämpfers

 

auf Öldichtheit ...........................

2-41

Lenkung..........................................

2-41

Prüfung der Lenkung ...................

2-41

Einstellung der Lenkung ..............

2-42

Schmierung des

 

Lenkerschaftlagers....................

2-43

Elektrik............................................

2-43

Prüfung der Zündkerze ................

2-43

Allgemeine Schmierung..................

2-45

Schmierung..................................

2-45

Anzugsmoment von

 

Muttern, Schrauben und

 

Verbindungselementen ................

2-47

Prüfung auf festen Sitz.................

2-47

2-2 REGELMÄßIGE WARTUNG

Tabelle zur regelmäßigen Wartung

Die planmäßigen Wartungsarbeiten müssen entsprechend dieser Tabelle ausgeführt werden, damit das Motorrad jederzeit in einwandfreiem Zustand ist. Die ersten Wartungsarbeiten sind besonders wichtig und dürfen nicht vergessen werden.

Regelmäßige Inspektion:

HÄUFIGKEIT

Je

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

nachdem,

 

 

 

 

 

* KILOMETERSTAND

 

was

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

km × 1.000

 

zuerst

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

kommt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1

 

6

12

18

24

30

36

Siehe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Seite

INSPEKTION

Alle

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lenkung:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lenkungsspiel - überprüfen

Jahre

 

 

 

 

 

2–41

Lenkschaftlager - schmieren

2 Jahre

 

 

 

 

 

 

 

 

2–43

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bremsanlage:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bremsschläuche, undichte Stellen -

 

 

 

 

 

2–40

überprüfen

 

 

 

 

 

Bremsschläuche, Beschädigung -

 

 

 

 

 

2–40

überprüfen

 

 

 

 

 

Bremsschläuche, Verlegung und Anschluss

 

 

 

 

 

2–40

- überprüfen

 

 

 

 

 

Funktion der Bremsen (Wirkung,

Jahre

 

 

Spiel/schleifen) - überprüfen

 

 

Bremsbelagverschleiß - überprüfen #

 

 

 

 

 

 

2–33

Bremsflüssigkeitsstand - überprüfen

6

 

 

 

2–36

Monate

 

 

Funktion des Bremslichtschalters - prüfen

 

 

 

 

 

2–33

Räder und Reifen:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Reifenluftdruck - prüfen

Jahre

 

 

 

 

 

 

2–29

Räder-/Reifenbeschädigung - überprüfen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2–28

Reifenprofil, übermäßiger Verschleiß -

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2–28

überprüfen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Radlagerschäden - prüfen

Jahre

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Federung:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Funktion von

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vorderradgabel/Hinterrad-Stoßdämpfer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Dämpfung und leichtgängiger Hub)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Öldichtheit der

Jahre

 

 

 

 

 

 

2–41

Vorderradgabel/Hinterrad-Stoßdämpfer

 

 

 

 

 

 

- überprüfen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kipphebelverschleiß - überprüfen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kipphebelfunktion

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Spurstangenfunktion

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

REGELMÄßIGE WARTUNG 2-3

Tabelle zur regelmäßigen Wartung

HÄUFIGKEIT

Je

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

nachdem,

 

 

 

 

 

* KILOMETERSTAND

 

was

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

km × 1.000

 

 

 

 

 

 

 

 

 

zuerst

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

kommt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1

 

6

12

18

24

30

36

Siehe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Seite

INSPEKTION

Alle

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Antriebsstrang:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schmierung der Antriebskette - überprüfen

1.000 km

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2–32

#

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Antriebskettendurchhang - überprüfen #

1.000 km

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2–30

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abnutzung der Antriebskette - überprüfen #

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2–31

Abnutzung der Antriebskettenführung -

 

 

 

 

 

 

 

 

 

überprüfen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Elektrische Anlage:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zustand der Zündkerze - überprüfen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2–43

Lichtund Schalterfunktion

Jahre

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Scheinwerfereinstellung - überprüfen

Jahre

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Funktion des Seitenständerschalters

Jahre

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Funktion des Motor-Stoppschalters

Jahre

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kraftstoffsystem (DFI):

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Luftfilterelement - reinigen #

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2–21

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Drosselklappensteuerung (Spiel, leichte

Jahre

 

 

 

 

 

2–15

Zurückstellung, kein Schleifen) - überprüfen

 

 

 

 

 

Chokefunktion - überprüfen

Jahre

 

 

 

 

 

Motorunterdrucksynchronisation -

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2–16

überprüfen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Motorunterdrucksynchronisation -

 

 

 

 

 

 

 

bei Bedarf

 

 

2–16

einstellen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Leerlaufdrehzahl - überprüfen

 

 

 

 

 

 

 

 

2–16

Kraftstoffschläuche, undichte Stellen -

 

 

 

 

 

 

 

 

2–14

überprüfen

 

 

 

 

 

 

 

 

Kraftstoffschläuche, Beschädigung -

Jahre

 

 

 

 

 

2–14

überprüfen

 

 

 

 

 

Kraftstoffschläuche, Verlegung und

Jahre

 

 

 

 

 

 

2–14

Anschluss - überprüfen

 

 

 

 

 

 

Kühlanlage:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kühlflüssigkeitsstand - überprüfen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kühlerschläuche, undichte Stellen -

Jahre

 

 

 

 

 

2–22

überprüfen

 

 

 

 

 

Kühlerschläuche, Beschädigung -

Jahre

 

 

 

 

 

2–22

überprüfen

 

 

 

 

 

2-4 REGELMÄßIGE WARTUNG

Tabelle zur regelmäßigen Wartung

HÄUFIGKEIT

 

Je

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

nachdem,

 

 

 

 

 

 

 

 

* KILOMETERSTAND

 

was

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

km × 1.000

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

zuerst

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

kommt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1

 

 

6

12

 

18

 

24

 

30

36

Siehe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Seite

INSPEKTION

Alle

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kühlerschläuche, Verlegung und Anschluss

Jahre

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2–22

- überprüfen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Motoroberseite:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ansaugluftsystem, Beschädigung -

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2–25

überprüfen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Einlass-/Auslassventilspiel - überprüfen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2–25

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fahrgestell:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fahrgestellteile schmieren

Jahre

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2–45

Fester Sitz von Bolzen und Muttern -

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2–47

überprüfen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Regelmäßig zu ersetzende Teile:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

HÄUFIGKEIT

 

Je

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

nachdem,

 

 

 

 

 

 

 

 

* KILOMETERSTAND

 

 

 

 

was

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

km × 1.000

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

zuerst

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

kommt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1

 

12

 

 

24

 

36

48

Siehe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Seite

ZU WECHSELNDE/AUSZUTAUSCHENDE

 

 

 

Alle

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

FLÜSSIGKEITEN UND TEILE

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bremsschläuche

 

 

4 Jahre

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2–40

Bremsflüssigkeit (vorne und hinten)

 

 

2 Jahre

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2–36

Gummiteile von Hauptbremszylinder und

 

 

4 Jahre

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2–34

Bremssattel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zündkerze

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2–43

Luftfilterelement #

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2–21

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Motoröl #

 

 

 

Jahre

 

 

 

 

 

 

2–27

Ölfilter

 

 

 

Jahre

 

 

 

 

 

 

2–28

Kraftstoffschläuche

 

 

4 Jahre

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2–14

Kühlmittel

 

 

3 Jahre

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2–22

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kühlerschläuche und O-Ringe

 

 

3 Jahre

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2–22

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

#: Bei Betrieb des Motorrads unter erschwerten Bedingungen, in staubigen, feuchten oder schlammigen Gegenden und bei häufigen Hochgeschwindigkeit-und Kurzstreckenfahrten muss die Wartung entsprechend häufiger erfolgen.

Überprüfung des Drosselklappen-Kontrollsystems: Spiel des Gasdrehgriffs überprüfen.

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