Z750
Motorrad
Werkstatt-Handbuch
Diese Kurzanleitung soll lhnen helfen, das gewünschte Thema oder die gewünschte Vorgehenswise zu finden. •Die Seiten zurückbiegen, bis die schwarze Zunge mit der gewünschten Kapitalnummer mit der schwarzen Registerzunge am Rand jeder Tabelle auf der lnhaltseite übereinstimmt.
•Das spezielle Thema finden Sie dann in der Tabelle mit dem Abschnittinhalt mit genauen Seitenangaben zum gesuchten Thema.
Allgemeine Hinweise |
1 |
j |
|
|
|
Regelmäßige Wartung |
2 |
j |
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|
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Kraftstoffanlage (DFI) |
3 |
j |
|
|
|
Kühlanlage |
4 |
j |
|
|
|
Motoroberseite |
5 |
j |
|
|
|
Kupplung |
6 |
j |
|
|
|
Motorschmieranlage |
7 |
j |
|
|
|
Ausbau/Einbau des Motors |
8 |
j |
|
|
|
Kurbelwelle / Getriebe |
9 |
j |
|
|
|
Räder/Reifen |
10 |
j |
|
|
|
Achsantrieb |
11 |
j |
|
|
|
Bremsen |
12 |
j |
|
|
|
Federung |
13 |
j |
|
|
|
Lenkung |
14 |
j |
|
|
|
Rahmen |
15 |
j |
|
|
|
Elektrik |
16 |
j |
|
|
|
Anhang |
17 |
j |
Z750
Motorrad
Werkstatt-Handbuch
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Publikation darf ohne die schriftliche Genehmigung von Quality Assurance Department/Consumer Products & Machinery Company/Kawasaki Heavy Industries, Ltd., Japan reproduziert, gespeichert oder in irgendeiner Form als elektronisch-mechanische Fotokopie, Aufzeichnung oder sonst wie übertragen werden.
Es kann keine Haftung für Ungenauigkeiten oder Auslassungen in diesen Unterlagen übernommen werden, auch wenn jede erdenkliche Sorgfalt ergriffen wurde, um Vollständigkeit und Genauigkeit sicherzustellen.
Alle Rechte zur Änderung ohne vorherige Mitteilung jederzeit vorbehalten, zudem wird keine Verpflichtung übernommen, solche Änderungen auch an bereits hergestellten Produkten vorzunehmen. Aktuelle Informationen über Produktverbesserungen nach Datum der Drucklegung dieser Unterlagen erhalten Sie von Ihrem Motorradhändler.
Alle Informationen in diesen Unterlagen beruhen auf den aktuellen Produktinformationen zum Zeitpunkt der Drucklegung. Abbildungen und Fotos in diesen Unterlagen dienen nur zur Bezugnahme und müssen nicht alle Details der aktuellen Modelle wiedergeben.
© 2003 Kawasaki Heavy Industries, Ltd. |
Erste Ausgabe (1): 16. Sep. 2003 (M) |
VERZEICHNIS DER ABKÜRZUNGEN
A |
Ampere |
lb |
Pound |
|
ABDC |
Nach unterem Totpunkt |
m |
Meter |
|
AC |
Wechselstrom |
min |
Minuten |
|
ATDC |
Nach oberem Totpunkt |
N |
Newton |
|
BBDC |
Vor unterem Totpunkt |
Pa |
Pascal |
|
BDC |
Unterer Totpunkt |
PS |
Leistung |
|
BTDC |
Vor oberem Totpunkt |
psi |
Pounds pro Quadratzoll |
|
°C |
Grad Celsius |
r |
Umdrehung |
|
DC |
Gleichstrom |
U/min |
Umdrehungen pro Minute |
|
F |
Farad |
TDC |
Oberer Totpunkt |
|
°F |
Grad Fahrenheit |
TIR |
Maximaler Anzeigewert |
|
ft |
Fuß |
V |
Volt |
|
g |
Gramm |
W |
Watt |
|
h |
Stunde |
Ω |
Ohm |
|
L |
Liter |
|
|
|
|
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Vor Inbetriebnahme das Fahrerhandbuch lesen.
Dieses Handbuch ist vor allem für geschulte Mechaniker in einer Fachwerkstatt gedacht. Es enthält jedoch genügend Einzelheiten und grundlegende Informationen, um auch für den Fahrzeughalter nützlich zu sein, der einfache Wartungsund Reparaturarbeiten selbst ausführt. Grundkenntnisse der Mechanik, der ordnungsgemäße Umgang
mit |
Werkzeugen, |
und die |
Arbeitsschritte |
in |
der Werkstatt |
müssen |
bekannt sein, |
damit die Wartungs-und Reparaturarbeiten
zufrieden |
stellend |
ausgeführt |
werden |
können. |
Wenn der |
Fahrzeughalter nicht |
über hinreichende Erfahrung verfügt oder sich nicht sicher ist, ob seine Kenntnisse zur Durchführung der Arbeiten ausreichen, sollte er alle Einstellungen, Wartungs-und Reparaturarbeiten qualifizierten Fachleuten überlassen.
Um Arbeiten effektiv auszuführen und teure Fehler zu vermeiden, den Text gründlich durchlesen, sich selbst eingehend mit den Arbeitsschritten vertraut machen und erst dann die Arbeiten in einem sauberen Bereich mit Sorgfalt beginnen. Wenn Spezialwerkzeuge oder besondere Hilfsmittel angegeben sind, dürfen diese nicht durch behelfsmäßige Werkzeuge oder Hilfsmittel ersetzt werden. Präzisionsmessungen können nur vorgenommen werden, wenn die richtigen Instrumente eingesetzt werden, und die Verwendung von Behelfswerkzeugen kann den sicheren Betrieb beeinträchtigen.
Während der Garantielaufzeit empfehlen wir, alle Reparaturen und planmäßigen Wartungsarbeiten entsprechend diesem Werkstatt-Handbuch auszuführen. Werden vom Fahrzeughalter Wartungs-oder Reparaturarbeiten nicht oder abweichend von diesem Handbuch durchgeführt, erlischt die Garantie.
So wird die maximale Nutzungsdauer des Fahrzeugs erreicht:
•Die Intervalle zur regelmäßigen Wartung im Werkstatt-Handbuch einhalten.
•Auf Probleme achten und ggf. eine außerplanmäßige Wartung durchführen.
•Nur zugelassene Werkzeuge und Kawasaki-Motorradersatzteile verwenden. Spezialwerkzeuge, Lehren und Prüfgeräte,
die für Wartungsarbeiten an den Motorrädern von Kawasaki benötigt werden, werden in dem Katalog für Spezialwerkzeuge bzw. im Handbuch vorgestellt. Als Ersatzteile lieferbare Originalteile finden Sie im Ersatzteilkatalog.
•Die Arbeitsschritte in diesem Handbuch exakt einhalten. Keine Arbeitsschritte auslassen.
•Reparaturprotokolle mit Angaben zu den Wartungsund Reparaturarbeiten sowie dem Datum und eventuell eingebauten neuen Teilen vervollständigen.
Verwendung dieses
Handbuchs
Bei der Ausarbeitung dieses Handbuchs haben wir das Fahrzeug in seine Hauptfunktionsgruppen aufgeteilt. Diese Hauptfunktionsgruppen entsprechen den Handbuchkapiteln. Alle Informationen über eine bestimmte Funktionsgruppe (von der Einstellung über die Zerlegung bis zur Durchsicht) befinden sich jeweils in einem Kapitel.
In der Kurzanleitung finden Sie alle Systeme des Produkts und können so die einzelnen Kapitel leichter finden. Jedes Kapitel besitzt wiederum ein eigenes, separates Inhaltsverzeichnis.
Die Tabelle zur regelmäßigen Wartung finden Sie in dem Kapitel “Regelmäßige Wartung”. In der Tabelle ist angegeben, in welchen Intervallen die Wartungsarbeiten ausgeführt werden müssen.
Wenn Sie beispielsweise Angaben zu den Zündkerzen suchen, schlagen Sie zuerst in der Tabelle zur regelmäßigen Wartung nach. In der Tabelle ist angegeben, wie oft die Zündkerze gereinigt und nachgestellt werden muss. Schlagen Sie in der Kurzanleitung das Kapitel regelmäßige Wartung auf. Schlagen Sie danach das Inhaltsverzeichnis auf der ersten Seite des Kapitels auf, bis Sie den Abschnitt Zündkerze gefunden haben.
Die mit den Symbolen ACHTUNG und VORSICHT markierten Anweisungen unbedingt einhalten! Stets auf Sicherheit bei Betrieb und Wartungsarbeiten achten.
ACHTUNG
Diese Textstellen weisen auf wichtige Sicherheitsvorkehrungen hin, deren Nichtbefolgung zu Körperverletzungen und tödlichen Unfällen führen kann.
VORSICHT
Dieses Symbol verweist auf besondere Hinweise oder Arbeitsschritte, die bei Nichteinhaltung Sachschäden verursachen können.
Dieses Handbuch enthält vier weitere Symbole (neben ACHTUNG und VORSICHT), mit denen die verschiedenen Arten von Informationen gegliedert werden.
ANMERKUNG
○Anmerkungen enthalten allerlei Nützliches, besonders Tipps für einen wirtschaftlicheren Betrieb und eine komfortablere Bedienung.
•Symbol |
für |
einen Arbeitsschritt, der |
ausgeführt werden muss. |
||
○ |
für |
einen kleineren Arbeitsschritt |
Symbol |
bzw. für die Ausführung des Arbeitsschritts. Dieses Symbol steht auch vor einem HINWEIS.
Symbol für eine Voraussetzung oder eine Maßnahme, die von den Ergebnissen der Prüfung oder Durchsicht in dem vorhergehenden Arbeitsschritt oder Teilschritt abhängt.
In den meisten Kapiteln finden Sie nach dem Inhaltsverzeichnis Explosivdarstellungen der Systembauteile. In diesen Zeichnungen finden Sie Anweisungen, für welche Teile bei der Montage ein besonderes Anzugsdrehmoment, Öl, Fett oder Schraubensicherungsmittel erforderlich ist.
ALLGEMEINE HINWEISE 1-1
Allgemeine Hinweise |
|
|
|
|
1 |
|
|
INHALTSVERZEICHNIS |
|
|
|
Vorbereitungen vor Beginn der Wartungsarbeiten ................................................................. |
1-2 |
|
|
Modellkennzeichnung............................................................................................................. |
1-7 |
|
|
Allgemeine technische Daten................................................................................................. |
1-8 |
|
|
Technische Informationen Luftansaugsystem ........................................................................ |
1-11 |
|
|
Technische Informationen Neue Wegfahrsperre und Seitenständer ...................................... |
1-13 |
|
|
Technische Informationen Rück-/Bremslicht mit LED............................................................. |
1-14 |
|
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Technische Informationen KATALYSATOR-ABGASANLAGE VON KAWASAKI.................... |
1-16 |
|
|
Einheitenumrechnungstabelle ................................................................................................ |
1-17 |
|
|
1-2 ALLGEMEINE HINWEISE
Vor Beginn einer Prüfung oder Demontage und eines Zusammenbaus am Motorrad die folgenden Hinweise zu Vorsichtsmaßnahmen durchlesen. Zur Erleichterung der Arbeitsgänge sind, sofern erforderlich, in dem jeweiligen Kapitel Hinweise, Abbildungen, Warnhinweise und ausführliche Beschreibungen enthalten. In diesem Abschnitt werden die Einzelheiten erläutert, die beim Ausbau und Einbau bzw. bei der Zerlegung und dem Zusammenbau von Teilen besonders zu beachten sind.
Insbesondere folgende Hinweise beachten:
Batteriemasse
Vor der Durchführung von Wartungsarbeiten an dem Motorrad die Batteriekabel von der Batterie abklemmen, damit der Motor nicht versehentlich gestartet werden kann. Zuerst das Massekabel (–) und dann das Pluskabel
(+) abklemmen. Nach Abschluss der Wartungsarbeiten zuerst das Pluskabel (+) mit dem Pluspol der Batterie und dann das Minuskabel (–) mit dem Minuspol der Batterie verbinden.
Scharfkantige Teile
Große oder schwere Teile mit Handschuhen anheben, um
Verletzungen durch scharfe Kanten der Teile zu vermeiden.
Lösungsmittel
Zur Reinigung von Teilen ein |
Lösungsmittel mit |
hohem Flammpunkt verwenden. |
Das Lösungsmittel |
mit hohem Flammpunkt entsprechend den Anweisungen des Lösungsmittelherstellers einsetzen.
Vor der Zerlegung das Fahrzeug reinigen.
Vor der Zerlegung das Fahrzeug gründlich reinigen. Schmutz oder andere Fremdkörper, die beim Zerlegen des Fahrzeugs in abgedichtete Bereiche gelangen, können zu übermäßigem Verschleiß und Verkürzung der Nutzungsdauer des Fahrzeugs führen.
ALLGEMEINE HINWEISE 1-3
Vorbereitungen vor Beginn der Wartungsarbeiten
Anordnung und Reinigung von ausgebauten Teilen
Ausgebaute Teile können leicht verwechselt werden. Die Teile in der Reihenfolge ablegen, in der sie demontiert wurden, und vor dem Zusammenbau die Teile reinigen.
Lagerung ausgebauter Teile
Nach Reinigung aller Teile und aller Teile von Baugruppen die Teile an einem sauberen Ort aufbewahren. Die Teile mit einem sauberen Tuch oder einer Plastikfolie vor Fremdkörpern schützen, die sich vor dem erneuten Zusammenbau ablagern könnten.
Prüfung
Die erneute Verwendung von verschlissenen oder beschädigten Teilen kann zu schweren Unfällen führen. Ausgebaute Teile visuell auf Korrosion, Verfärbung und sonstige Schäden untersuchen. Die Wartungsgrenzwerte der einzelnen Teile finden Sie in den betreffenden Abschnitten dieses Handbuchs Teile ersetzen, bei denen Beschädigungen festgestellt wurden oder deren Wartungsgrenzwert überschritten ist.
Ersatzteile
Ersatzteile müssen Originalersatzteile von KAWASAKI oder von KAWASAKI empfohlene Ersatzteile sein. Dichtungen, O-Ringe, Öldichtungen, Schmierfettdichtungen, Sicherungsringe oder Splinte müssen bei jeder Demontage durch neue Teile ersetzt werden.
Montagereihenfolge
In den meisten Fällen entspricht die Montagereihenfolge der umgekehrten Reihenfolge der Zerlegung, wird jedoch in diesem Werkstatt-Handbuch eine Montagereihenfolge angegeben, sind deren Schritte einzuhalten.
1-4 ALLGEMEINE HINWEISE
Vorbereitungen vor Beginn der Wartungsarbeiten
Anziehreihenfolge
Schrauben, Muttern und Schraubenbolzen dürfen nur in der vorgegebenen Reihenfolge angezogen werden, um ein Verziehen oder eine Verformung zu vermeiden, die zu Fehlfunktionen führen kann. Wenn eine bestimmte Anziehreihenfolge nicht angegeben ist, die Schrauben kreuzweise anziehen.
Anzugsmoment
Ein falsches Anzugsmoment für Schraubenmuttern oder Schraubenbolzen kann zu schweren Schäden führen. Schrauben mit dem vorgeschriebenen Anzugsmoment und einem hochwertigen Drehmomentschlüssel festziehen. Oft wird diese Anzugsreihenfolge eingehalten: zuerst zweimal und dann abschließend mit dem Drehmomentschlüssel anziehen.
Kraft
Bei Zerlegung und Zusammenbau keine Gewalt anwenden, dadurch kann es zu kostspieligen oder schwer zu reparierenden Schäden kommen. Ggf. Schrauben, auf die ein nicht permanentes Gewindedichtmittel aufgetragen wurde, mit einem Schlagschraubendreher lösen. Ist der Einsatz eines Hammers erforderlich, einen Hammer mit Kunststoffmantel verwenden.
Dichtung, O-Ring
Eine Verhärtung, ein Schrumpfen oder die Beschädigung von Dichtungen und Rundringen nach der Zerlegung kann deren Dichteigenschaften verschlechtern. Alte Dichtungen entfernen und die Dichtflächen gründlich reinigen, sodass keine Fremdkörper und kein Dichtmaterial mehr vorhanden sind. Neue Dichtungen einbauen und verwendete Rundringe beim Zusammenbau ersetzen.
Flüssigdichtung, Gewindedichtmittel
Muss eine Flüssigdichtung oder ein Gewindedichtmittel aufgetragen werden, die Oberflächen so reinigen, dass kein Restöl mehr vorhanden ist, und erst dann die Flüssigdichtung oder das Gewindedichtmittel auftragen. Diese Mittel sparsam auftragen. Bei überreichlichem Auftrag können Ölkanäle verstopft werden, und es kann zu schweren Schäden kommen.
ALLGEMEINE HINWEISE 1-5
Vorbereitungen vor Beginn der Wartungsarbeiten
Drückvorrichtung
Bei Teilen, beispielsweise Lagern oder Öldichtungen, die eingepresst werden müssen, den Kontaktbereich mit etwas Öl benetzen. Auf richtige Ausrichtung achten und bei der Montage ruckartige Bewegungen vermeiden.
Kugellager und Nadellager
Eingepresste Kugeloder Nadellager nicht ausbauen, es sei denn, der Ausbau ist unbedingt erforderlich. Die ausgebauten Teile in jedem Fall durch neue ersetzen. Die Lager so einpressen, dass die Markierungen für die Größe und den Hersteller nach außen zeigen. Das Lager durch Druck auf die betreffende Lagerlaufbahn, wie in der Abbildung dargestellt, eindrücken.
Wird der Druck auf die falsche Lagerlaufbahn ausgeübt, kann es zu einem Druckunterschied zwischen dem äußeren und inneren Laufring und damit zu einer Beschädigung des Lagers kommen.
Öldichtung, Schmierfettdichtung
Eingepresste Öloder Schmierfettdichtungen nur ausbauen, wenn dies unbedingt erforderlich ist. Die ausgebauten Teile in jedem Fall durch neue ersetzen. Neue Öldichtungen eindrücken, die Herstellermarkierung und die Größenangabe müssen nach außen zeigen. Bei der Montage darauf achten, dass die Dichtung richtig ausgerichtet ist.
Sicherungsringe, Splint
Sicherungsringe oder Splinte nach dem Ausbau immer durch neue Teile ersetzen. Den Sicherungsring so montieren, dass die scharfe Kante nach außen zeigt und die angefaste Kante nach innen, damit der Sicherungsring nicht herausgedrückt wird, wenn die Nut beansprucht wird. Den Sicherungsring bei der Montage nicht zu weit öffnen, um eine Deformation zu vermeiden.
1-6 ALLGEMEINE HINWEISE
Vorbereitungen vor Beginn der Wartungsarbeiten
Schmierung
Rotierende oder gleitende Teile müssen während des Einbaus geschmiert werden, um den Verschleiß während der ersten Inbetriebnahme zu minimieren. Die Schmierpunkte sind in diesem Handbuch gekennzeichnet, jeweils das vorgeschriebene Öl oder Fett für die Schmierung verwenden.
Motordrehrichtung
Bei Drehung der Kurbelwelle mit der Hand wirkt sich das freie Spiel in Drehrichtung auf die Einstellung aus. Die Kurbelwelle nach rechts drehen (beim Blick auf die Abtriebswelle in Uhrzeigerrichtung).
Verkabelung
Eine zweifarbige Ader wird durch die Grundfarbe und die Streifenfarbe identifiziert. Sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, müssen elektrische Adern immer mit Adern der gleichen Farbe verbunden werden.
ALLGEMEINE HINWEISE 1-7
ZR750–J1, Linke Seitenansicht:
ZR750–J1, Rechte Seitenansicht:
1-8 ALLGEMEINE HINWEISE
Teile |
|
ZR750–J1 |
Abmessungen: |
|
|
Gesamtlänge |
|
2.080 mm |
Gesamtbreite |
|
780 mm |
Gesamthöhe |
|
1.055 mm |
Radstand |
|
1.425 mm |
Bodenabstand |
|
165 mm |
Sitzhöhe |
|
815 mm |
Trockenmasse |
|
195 kg |
Leermasse: |
Vorne |
111 kg |
|
Hinten |
107 kg |
Fassungsvermögen des Kraftstofftanks |
18 l |
|
Leistungsdaten: |
|
|
Mindestwenderadius |
|
2,9 m |
Motor: |
|
|
Typ |
|
4-Takt - 4 Zylinder-Motor mit doppelter oben |
|
Liegender Nockenwelle |
|
|
|
|
Kühlanlage |
|
Flüssigkeitsgekühlt |
Bohrung und Hub |
|
68,4 × 50,9 mm |
Hubraum |
|
748 ml |
Kompressionsverhältnis |
|
11,3 |
Maximale Leistung |
|
79 kW bei 10.500 U/min |
|
|
(MY, AU) 80 kW bei 11.000 U/min |
|
|
(HR) 78,2 kW bei 11.000 U/min |
Maximales Anzugsmoment |
|
75 N·m bei 8.200 U/min |
|
|
(HR) 73 N·m bei 8.200 U/min |
Gemischaufbereitungssystem |
FI (Kraftstoffeinspritzung), KEIHIN TTK34 × 4 |
|
Startermotoranlage |
|
Elektrostarter |
Zündanlage |
|
Batterie und Spule (Transistorzündung) |
Zündvoreinstellung |
|
Elektronisch (Digitalzünder) |
Zündzeitpunkt |
|
Von 10° v. OT bei 1.100 U/min bis 37° v. OT |
|
|
bei 5.800 U/min |
Zündkerze |
|
NGK CR9EK oder ND U27ETR |
Nummerierung der Zylinder |
|
Links nach rechts, 1-2-3-4 |
Zündfolge |
|
1-2-4-3 |
Ventilsteuerzeiten: |
|
|
Einlass |
Öffnen |
38° v.OT |
|
Schließen |
66° n. UT |
|
Dauer |
284° |
Auslass |
Öffnen |
57° v. UT |
|
Schließen |
31° n.OT |
|
Dauer |
268° |
|
|
ALLGEMEINE HINWEISE 1-9 |
Allgemeine technische Daten |
|
|
|
|
|
|
|
|
Teile |
|
ZR750–J1 |
Schmiersystem |
|
Druckumlaufschmierung (Nasssumpf) |
Motoröl: |
|
|
Typ |
|
API SE, SF oder SG |
|
|
API SH oder SJ mit JASO MA |
Viskosität |
|
SAE 10W-40 |
Fassungsvermögen |
|
3,8 l |
Antriebsstrang: |
|
|
Primäre Untersetzung: |
|
|
Typ |
|
Zahnradgetriebe |
Übersetzungsverhältnis |
|
1,714 (84/49) |
Kupplungstyp |
|
Mehrscheiben-Ölbadkupplung |
Getriebe: |
|
|
Typ |
|
6 Gänge, Dauereingriff, mit Zurückstellung |
Übersetzungsverhältnisse: |
1. Gang |
2,571 (36/14) |
|
2. Gang |
1,941 (33/17) |
|
3. Gang |
1,555 (28/18) |
|
4. Gang |
1,333 (28/21) |
|
5. Gang |
1,200 (24/20) |
|
6. Gang |
1,095 (23/21) |
Achsantrieb: |
|
|
Typ |
|
Kettenantrieb |
Übersetzungsverhältnis |
|
2,867 (43/15) |
Gesamtübersetzung |
|
5,382 im obersten Gang |
Rahmen: |
|
|
Typ |
|
Rohrrahmen, Parallelogramm |
Nachlauf (Neigungswinkel) |
|
24,5° |
Nachversetzte Achse |
|
104 mm |
Vorderreifen: |
Typ |
Schlauchlos |
|
Größe |
120/70 ZR17 M/C (58W) |
Hinterreifen: |
Typ |
Schlauchlos |
|
Größe |
180/55 ZR17 M/C (73W) |
Vorderachsfederung: |
Typ |
Vorderradgabel (Upside-Down-Anordnung) |
|
Federweg |
120 mm |
Hinterradfederung: |
Typ |
Schwinge (Uni-Trak) |
|
Federweg |
126 mm |
Bremsentyp: |
Vorne |
Doppelscheibenbremse |
|
Hinten |
Einzelne Scheibe |
1-10 ALLGEMEINE HINWEISE
Allgemeine technische Daten
|
Teile |
ZR750–J1 |
Elektrik: |
|
|
Batterie |
|
12 V 8 Ah |
Scheinwerfer: |
Typ |
Asymmetrisch |
|
Glühlampe |
12 V 55 W × 2/55 W (Hi/Lo) |
Rück-/Bremslicht |
|
12 V 0,5/3,8 W (LED), (CA) 12 V 0,5/5W (LED) |
Lichtmaschine: |
Typ |
Dreiphasenwechselstrom |
|
Nennleistung |
24 A / 14 V bei 5.000 U/min |
Änderungen ohne vorherige Ankündigung vorbehalten. Die Technischen Daten sind nicht in allen Ländern gleich.
(AU): Ausführung für Australien (CA): Ausführung für Kanada (MY): Ausführung für Malaysia
(HR): Modell mit Wabenkernkatalysator (Sonderausführung)
ALLGEMEINE HINWEISE 1-11
Teillastregelung
Die ZR750–J1 hat Drosselklappen mit großer Bohrung zur Leistungserhöhung. Plötzliche Änderungen der Drosselklappenöffnung können jedoch zu Verzögerungen und ruckartiger Reaktion der Drosselklappe führen, wenn nur ein Klappenventil in der großen Bohrung vorhanden ist. Daher wurden in jedem Einlasskanal zwei Drosselklappenventile platziert, die Hauptdrosselklappe befindet sich unmittelbar am Zylinder und das Teillastventil direkt am Einlasskanal. Die Hauptdrosselklappe wird vom Fahrer durch den Gasdrehgriff bedient, der nach rechts bzw. links gedreht wird, das Teillastventil über einen Schrittmotor und die ECU. Das Teillastventil stellt den Luftstrom automatisch exakter auf den Motor ein, sodass bei schneller Betätigung der Hauptdrosselklappe keine Verzögerung und keine ruckartige Reaktion eintritt.
Die Teillastventile gewährleisten eine sanfte Drosselklappenreaktion der Einspritzanlage ähnlich wie bei einem Konstantstromvergaser, unabhängig davon, wie schnell die Drosselklappe geöffnet wird.
|
|
|
|
A. Hauptdrosselklappe |
D. Unterdruckkolben |
B. Teillastventil |
E. Zuluft |
C. Drosselventil |
|
1-12 ALLGEMEINE HINWEISE
Technische Informationen Luftansaugsystem
Betrieb
Die Teillastregelung besteht aus dem Teillastventil, der Stelleinheit des Teillastventils mit integriertem Schrittmotor, der ECU und dem Teillastventilsensor. Das Teillastventil ist jeweils im Drosselklappengehäuse integriert.
Die Teillastventilregelung wertet das Signal von der ECU aus. Öffnung und Schließung des Teillastventils erfolgen durch die Stelleinheit für das Teillastventil, das wiederum durch die ECU angesteuert wird und die Stromrichtung im Stellmotor der Stelleinheit für das Teillastventil umkehrt.
Der Teillastventilsensor erkennt die Bewegung der Stelleinheit für das Teillastventil durch Messung der Spannung, und die ECU errechnet den Stellwinkel des Teillastventils durch Vergleich mit den Betriebskennlinien.
Wird der Zündschlüssel in die Stellung ON gedreht, verstellt die ECU das Hilfsdrosselklappenventil automatisch jedes Mal aus der ganz geschlossenen in die vollkommen geöffnete Position. Die ECU merkt sich diese Positionen und stellt das Teillastventil in die Originalposition zurück, um die Leerlaufspannung des Teillastventils zu kontrollieren.
|
|
|
|
A. Teillastventile |
E. ECU (Elektronische Steuereinheit) |
||
B. Teillastventilstelleinheit |
F. Luftfilterseite |
||
C. Teillastsensor |
G. Kurbelwellensensor |
||
D. Hauptdrosselklappensensor |
H. Geschwindigkeitssensor |
ALLGEMEINE HINWEISE 1-13
Beschreibung
Die neue Seitenständer-Wegfahrsperre bei den Modellen ZR750–-J1 sperrt die Zündung, wenn Gänge eingelegt sind und/oder der Seitenständer nicht hochgeklappt ist, selbst wenn der Kupplungshebel angezogen ist. Dies ist anders als bei den alten Ausführungen. In den folgenden Tabellen finden Sie Angaben, wann der Motor gestartet und/oder das Fahrzeug gefahren werden kann.
Neue Wegfahrsperre und Seitenständer
|
Seitenständer |
Getriebegang |
Kupplungshebel |
Motorstart |
Motorlauf |
A |
Oben |
Neutral |
Freigegeben |
Startet |
Läuft weiter |
|
|
|
|
|
|
B |
Oben |
Neutral |
Eingezogen |
Startet |
Läuft weiter |
|
|
|
|
|
|
C |
Oben |
Gang eingelegt |
Freigegeben |
Startet nicht. |
Läuft weiter |
|
|
|
|
|
|
D |
Oben |
Gang eingelegt |
Eingezogen |
Startet |
Läuft weiter |
|
|
|
|
|
|
E |
Abgeklappt |
Neutral |
Freigegeben |
Startet |
Läuft weiter |
|
|
|
|
|
|
F |
Abgeklappt |
Neutral |
Eingezogen |
Startet |
Läuft weiter |
|
|
|
|
|
|
G |
Abgeklappt |
Gang eingelegt |
Freigegeben |
Startet nicht. |
Geht aus. |
|
|
|
|
|
|
H |
Abgeklappt |
Gang eingelegt |
Eingezogen |
Startet nicht. |
Geht aus. |
|
|
|
|
|
|
Strom für Wegfahrsperre und Seitenständer
|
Seitenständer |
Getriebegang |
Kupplungshebel |
Motorstart |
Motorlauf |
A |
Oben |
Neutral |
Freigegeben |
Startet |
Läuft weiter |
|
|
|
|
|
|
B |
Oben |
Neutral |
Eingezogen |
Startet |
Läuft weiter |
|
|
|
|
|
|
C |
Oben |
Gang eingelegt |
Freigegeben |
Startet nicht. |
Läuft weiter |
|
|
|
|
|
|
D |
Oben |
Gang eingelegt |
Eingezogen |
Startet |
Läuft weiter |
|
|
|
|
|
|
E |
Abgeklappt |
Neutral |
Freigegeben |
Startet |
Läuft weiter |
F |
Abgeklappt |
Neutral |
Eingezogen |
Startet |
Läuft weiter |
|
|
|
|
|
|
G |
Abgeklappt |
Gang eingelegt |
Freigegeben |
Startet nicht. |
Geht aus. |
|
|
|
|
|
|
H |
Abgeklappt |
Gang eingelegt |
Eingezogen |
Start |
Läuft weiter |
|
|
|
|
|
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1-14 ALLGEMEINE HINWEISE
Beschreibung
Dieses Modell benutzt ein Rück-/Bremslicht mit 21 Leuchtdioden (LEDs). Die Lebensdauer der Leuchtdioden ist deutlich höher als bei den traditionellen Glühlampen (bis zu fünfmal länger), die benötigte Spannung niedriger, die benötigte Leistung beträgt nur etwa ein Fünftel, und die Reaktion erfolgt schneller.
Richtige Position der LEDs bei der Montage
Die Widerstände, die Dioden und die Z-Dioden sind in den elektronischen Schaltungen [A] der LED untergebracht, die die LEDs mit konstantem Strom und konstanter Spannung versorgt.
Leuchtdiode (LED)
Die Leuchtdiode (LED) [A] ist eine Halbleiterdiode, die die angelegte Spannung in Licht umwandelt.
Die LED strahlt Licht durch Kollision negativ geladener Elektronen [A] und positiver Defektelektronen [B] ab, wenn die Durchlassspannung anliegt und ein Strom durch die PN-Diode [C] fließt.
ALLGEMEINE HINWEISE 1-15
Technische Informationen Rück-/Bremslicht mit LED
Die Emissionsfarbe unterscheidet sich je nach dem
Halbleitermaterial der LED.
Materialien von Halbleitern und Emissionsfarbe
Material des Halbleiters |
Emissionsfarbe |
|
|
|
|
GaAsP, |
Rot |
|
GaAlAs |
||
|
||
|
|
|
GaP |
Grün |
|
|
|
|
GaN |
Blau |
|
|
|
Ga: Gallium
As: Arsen
P:Phosphor
N:Stickstoff Al: Aluminium
1-16 ALLGEMEINE HINWEISE
Da die Emissionsvorschriften immer strenger werden, hat Kawasaki eine einfache, aber besonders wirksame Abgasanlage (KAWASAKI LOW EXHAUST EMISSION SYSTEM - KLEEN) eingeführt, die auch ohne Katalysator die Vorschriften verschiedener Länder erfüllt.
Der Auspufftopf mit integriertem Katalysator hat dieselbe Lebensdauer wie ein konventioneller Auspufftopf, es darf jedoch kein verbleites Benzin verwendet werden und das Fahrzeug darf nicht mit ausgeschalteter Zündung geschoben werden. Wird der Motor ohne Zündung durchgedreht, wird der Katalysator beschädigt.
Weitere Informationen finden Sie in dem Werkstatt-Handbuch für das Modell ZX900E (Teile-Nr. 99924–1255), dort werden theoretische Grundlagen, Wartung und Vorsichtsmaßnahmen bei der Handhabung des Systems KLEEN und der Sekundärlufteinspritzanlage erläutert.
Wabenkernkatalysator
○Der Wabenkernkatalysator ist ein katalytischer Dreiwegekatalysator, dessen Oberfläche aus mit Platin und Rhodium beschichtetem Aluminium besteht und dessen zylindrische metallische Wabenkernstruktur aus einem Wellblech und einem flachen Blech aus Edelstahl durch Aufwicklung zu einer Spirale entstand. Die Wabenkernstruktur ist für den katalytischen Wabenkernkatalysator deshalb vorteilhaft, weil die Oberfläche groß, das Volumen jedoch gering ist, sodass eine effektive Reaktion möglich und ein geringer Abgaswiderstand vorhanden ist. Durch die konstruktive Festigkeit ist er außerdem vibrationsfest und kann einfach auf den Schalldämpfer aufgeschweißt werden.
○Allgemein muss die Temperatur des Auspuffgases höher sein als die Aktivierungstemperatur, daher sind die Katalysatoren am hinteren Ende des Abgaskrümmers montiert, an dem die Temperatur des Auspuffgases noch hoch ist. Außerdem werden die Katalysatoren auch bei Teillastbedingungen aktiviert.
○Nach Verdünnung der Auspuffgase durch eine Sekundärlufteinspritzung kann der Katalysator aufgrund des hohen Sauerstoffgehalts CO, HC und NOx wirksam reduzieren. Auf diese Weise können wir die Vorschriften zur Abgasemission einhalten.
○Diese Art von Katalysatoren verringert den Gehalt an CO, HC und NOx effektiver als ein rohrförmiger 3-Wege-Katalysator, da der Katalysator dichter gepackt ist und eine größere Oberfläche haben kann.
1.Krümmer
2.Schalldämpfer
3.Wabenkernkatalysator
4.Markierung für Krümmer
5.Markierung für Schalldämpfer
ALLGEMEINE HINWEISE 1-17
|
Präfixe für Einheiten: |
|
|
|
km |
× |
0,6214 |
= |
Mile |
|||
|
|
|
|
|
|
|
|
m |
× |
3,281 |
= |
ft |
|
Präfixe |
|
Symbol |
|
Leistung |
|||||||
|
|
|
|
|
mm |
× |
0,03937 |
= |
in |
|||
|
Mega |
|
M |
× |
1.000.000 |
|
|
|||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
||||
|
Kilo |
|
k |
× |
1.000 |
|
|
|
|
|
|
|
|
Zenti |
|
c |
× |
0,01 |
|
|
Maßeinheiten |
|
für |
das |
|
|
Milli |
|
m |
× |
0,001 |
|
|
|
||||
|
|
|
|
Anzugsmoment: |
|
|
||||||
|
Mikro |
|
µ |
× |
0,000001 |
|
|
|
|
|||
|
|
|
|
N·m |
× |
0,1020 |
= |
kpf·m |
||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|||||
|
|
|
|
|
|
|
|
N·m |
× |
0,7376 |
= |
ft·lb |
|
Maßeinheiten für die Masse: |
|
|
N·m |
× |
8,851 |
= |
in·lb |
||||
|
|
|
kgf·m |
× |
9,807 |
= |
N·m |
|||||
|
kg |
× |
2,205 |
= |
lb |
|
|
|||||
|
|
|
kgf·m |
× |
7,233 |
= |
ft·lb |
|||||
|
g |
× |
0,03527 |
= |
oz |
|
|
|||||
|
|
|
|
|
|
|
|
kgf·m |
× |
86,80 |
= |
in·lb |
|
Maßeinheiten für das Volumen: |
|
|
Maßeinheiten für den Druck: |
||||||||
|
L |
× |
0,2642 |
= |
gal (US) |
|
|
|||||
|
L |
× |
0,2200 |
= |
gal (imp) |
|
|
kPa |
× |
0,01020 |
= |
kg/cm² |
|
L |
× |
1,057 |
= |
qt (US) |
|
|
kPa |
× |
0,1450 |
= |
psi |
|
L |
× |
0,8799 |
= |
qt (imp) |
|
|
|||||
|
|
|
kPa |
× |
0,7501 |
= |
cmHg |
|||||
|
L |
× |
2,113 |
= |
Pint (US) |
|
|
|||||
|
|
|
kg/cm² |
× |
98,07 |
= |
kPa |
|||||
|
L |
× |
1,816 |
= |
Pint (imp) |
|
|
|||||
|
ml |
× |
0,03381 |
= |
oz (US) |
|
|
kg/cm² |
× |
14,22 |
= |
psi |
|
ml |
× |
0,02816 |
= |
oz (imp) |
|
|
cmHg |
× |
1,333 |
= |
kPa |
|
ml |
× |
0,06102 |
= |
cu in |
|
|
|
|
|
|
|
|
Maßeinheiten für die Kraft: |
|
|
Maßeinheiten |
|
für |
die |
|||||
|
|
|
Geschwindigkeit: |
|
|
|||||||
|
R |
× |
0,1020 |
= |
kg |
|
|
|
|
|||
|
|
|
km/h |
× |
0,6214 |
= |
mph |
|||||
|
R |
× |
0,2248 |
= |
lb |
|
|
|||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|||||
|
kg |
× |
9,807 |
= |
R |
|
|
Maßeinheiten für die Leistung: |
||||
|
kg |
× |
2,205 |
= |
lb |
|
|
|||||
|
|
|
|
|
|
|
|
kW |
× |
1,360 |
= |
PS |
|
|
|
|
|
|
|
|
kW |
× |
1,341 |
= |
HP |
|
|
|
|
|
|
|
|
PS |
× |
0,7355 |
= |
kW |
|
Maßeinheiten für die Länge: |
|
|
PS |
× |
0,9863 |
= |
HP |
||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|||||
|
Maßeinheiten für die Temperatur: |
|
|
|
|
|
|
|
||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
REGELMÄßIGE WARTUNG 2-1
2
INHALTSVERZEICHNIS
Tabelle zur regelmäßigen Wartung.... |
2-2 |
Anzugsmoment und |
|
Gewindedichtmittel ......................... |
2-5 |
Technische Daten.............................. |
2-11 |
Sonderwerkzeuge.............................. |
2-13 |
Prozeduren zur regelmäßigen |
|
Wartung .......................................... |
2-14 |
Kraftstoffsystem (DFI)..................... |
2-14 |
Prüfung von Kraftstoffschlauch |
|
und Schlauchanschluss ............ |
2-14 |
Überprüfung des |
|
Drosselklappen-Kontrollsystems |
2-15 |
Prüfung der Leerlaufdrehzahl ...... |
2-16 |
Prüfung der Motor-Unterdruck-Synchronisation 2-16
Reinigung des Luftfilterelements.. |
2-21 |
Kühlanlage...................................... |
2-22 |
Überprüfung der Kühlerschläuche |
|
und Anschlüsse......................... |
2-22 |
Kühlflüssigkeitswechsel ............... |
2-22 |
Motoroberseite................................ |
2-25 |
Prüfung des Ansaugluftventils ..... |
2-25 |
Kontrolle des Ventilspiels............. |
2-25 |
Kupplung......................................... |
2-26 |
Überprüfung der |
|
Kupplungseinstellung ................ |
2-26 |
Motorschmieranlage ....................... |
2-27 |
Motorölwechsel ............................ |
2-27 |
Ölfilterwechsel.............................. |
2-28 |
Räder/Reifen................................... |
2-28 |
Reifenverschleißprüfung.............. |
2-28 |
Luftdruckprüfung .......................... |
2-29 |
Achsantrieb..................................... |
2-30 |
Prüfung des |
|
Antriebskettendurchhangs ........ |
2-30 |
Einstellen des |
|
Antriebskettendurchhangs ........ |
2-30 |
Prüfung der Antriebskette auf |
|
Abnutzung................................. |
2-31 |
Schmierung der Antriebskette...... |
2-32 |
Bremsen ......................................... |
2-33 |
Prüfung der Bremsbeläge auf |
|
Verschleiß ................................. |
2-33 |
Überprüfung/Einstellung |
|
des Schalters für die |
|
Hinterrad-Bremsleuchte ............ |
2-33 |
Beschädigung der Bremssattel-Flüssigkeitsdichtung 2-34
Beschädigung der |
|
Bremssattel-Staubdichtung |
|
/Reibmanschette ....................... |
2-34 |
Prüfung des Hauptbremszylinders |
|
(Sichtprüfung)............................ |
2-35 |
Prüfung des |
|
Bremsflüssigkeitsstandes.......... |
2-36 |
Wechsel der Bremsflüssigkeit...... |
2-36 |
Entlüftung der Bremsleitungen..... |
2-38 |
Überprüfung der Bremsschläuche |
|
und ihrer Anschlüsse................. |
2-40 |
Federung ........................................ |
2-41 |
Prüfung der Vorderradgabel auf |
|
Öldichtheit ................................. |
2-41 |
Prüfung des |
|
Hinterradstoßdämpfers |
|
auf Öldichtheit ........................... |
2-41 |
Lenkung.......................................... |
2-41 |
Prüfung der Lenkung ................... |
2-41 |
Einstellung der Lenkung .............. |
2-42 |
Schmierung des |
|
Lenkerschaftlagers.................... |
2-43 |
Elektrik............................................ |
2-43 |
Prüfung der Zündkerze ................ |
2-43 |
Allgemeine Schmierung.................. |
2-45 |
Schmierung.................................. |
2-45 |
Anzugsmoment von |
|
Muttern, Schrauben und |
|
Verbindungselementen ................ |
2-47 |
Prüfung auf festen Sitz................. |
2-47 |
2-2 REGELMÄßIGE WARTUNG
Die planmäßigen Wartungsarbeiten müssen entsprechend dieser Tabelle ausgeführt werden, damit das Motorrad jederzeit in einwandfreiem Zustand ist. Die ersten Wartungsarbeiten sind besonders wichtig und dürfen nicht vergessen werden.
Regelmäßige Inspektion:
HÄUFIGKEIT |
Je |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|||
|
nachdem, |
|
|
|
|
|
* KILOMETERSTAND |
||||||
|
was |
|
|
|
|
|
|||||||
|
|
|
|
|
|
|
|
km × 1.000 |
|||||
|
zuerst |
|
|
|
|
|
|
|
|||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
||||
|
kommt |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1 |
|
6 |
12 |
18 |
24 |
30 |
36 |
Siehe |
|
|
|
|
|
|
||||||||
|
|
|
|
|
|
Seite |
|||||||
INSPEKTION |
Alle |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Lenkung: |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Lenkungsspiel - überprüfen |
Jahre |
|
• |
|
|
• |
|
• |
|
• |
2–41 |
||
Lenkschaftlager - schmieren |
2 Jahre |
|
|
|
|
|
|
• |
|
|
2–43 |
||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bremsanlage: |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bremsschläuche, undichte Stellen - |
|
|
|
|
• |
|
• |
• |
• |
• |
• |
• |
2–40 |
überprüfen |
|
|
|
|
|
||||||||
Bremsschläuche, Beschädigung - |
|
|
|
|
• |
|
• |
• |
• |
• |
• |
• |
2–40 |
überprüfen |
|
|
|
|
|
||||||||
Bremsschläuche, Verlegung und Anschluss |
|
|
|
|
• |
|
• |
• |
• |
• |
• |
• |
2–40 |
- überprüfen |
|
|
|
|
|
||||||||
Funktion der Bremsen (Wirkung, |
Jahre |
|
• |
|
• |
• |
• |
• |
• |
• |
— |
||
Spiel/schleifen) - überprüfen |
|
|
|||||||||||
Bremsbelagverschleiß - überprüfen # |
|
|
|
|
|
|
• |
• |
• |
• |
• |
• |
2–33 |
Bremsflüssigkeitsstand - überprüfen |
6 |
|
|
• |
|
• |
• |
• |
• |
• |
• |
2–36 |
|
Monate |
|
|
|||||||||||
Funktion des Bremslichtschalters - prüfen |
|
|
|
|
• |
|
• |
• |
• |
• |
• |
• |
2–33 |
Räder und Reifen: |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Reifenluftdruck - prüfen |
Jahre |
|
|
|
|
• |
|
• |
|
• |
2–29 |
||
Räder-/Reifenbeschädigung - überprüfen |
|
|
|
|
|
|
|
• |
|
• |
|
• |
2–28 |
Reifenprofil, übermäßiger Verschleiß - |
|
|
|
|
|
|
|
• |
|
• |
|
• |
2–28 |
überprüfen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
||||
Radlagerschäden - prüfen |
Jahre |
|
|
|
|
• |
|
• |
|
• |
— |
||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Federung: |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Funktion von |
|
|
|
|
|
|
|
• |
|
• |
|
• |
|
Vorderradgabel/Hinterrad-Stoßdämpfer |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
— |
|||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
||
(Dämpfung und leichtgängiger Hub) |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Öldichtheit der |
Jahre |
|
|
|
|
• |
|
• |
|
• |
2–41 |
||
Vorderradgabel/Hinterrad-Stoßdämpfer |
|
|
|
|
|
|
|||||||
- überprüfen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Kipphebelverschleiß - überprüfen |
|
|
|
|
|
|
|
• |
|
• |
|
• |
— |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Kipphebelfunktion |
|
|
|
|
|
|
|
• |
|
• |
|
• |
— |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Spurstangenfunktion |
|
|
|
|
|
|
|
• |
|
• |
|
• |
— |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
REGELMÄßIGE WARTUNG 2-3
Tabelle zur regelmäßigen Wartung
HÄUFIGKEIT |
Je |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|||
|
nachdem, |
|
|
|
|
|
* KILOMETERSTAND |
||||||
|
was |
|
|
|
|
|
|||||||
|
|
|
|
|
|
|
|
km × 1.000 |
|||||
|
|
|
|
|
|
|
|
||||||
|
zuerst |
|
|
|
|
|
|
|
|||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
||||
|
kommt |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1 |
|
6 |
12 |
18 |
24 |
30 |
36 |
Siehe |
|
|
|
|
|
|
||||||||
|
|
|
|
|
|
Seite |
|||||||
INSPEKTION |
Alle |
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Antriebsstrang: |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Schmierung der Antriebskette - überprüfen |
1.000 km |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
2–32 |
||
# |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Antriebskettendurchhang - überprüfen # |
1.000 km |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
2–30 |
||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Abnutzung der Antriebskette - überprüfen # |
|
|
|
|
|
|
|
• |
|
• |
|
• |
2–31 |
Abnutzung der Antriebskettenführung - |
|
|
|
|
|
|
|
• |
|
• |
|
• |
— |
überprüfen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
||||
Elektrische Anlage: |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Zustand der Zündkerze - überprüfen |
|
|
|
|
|
|
|
• |
|
• |
|
• |
2–43 |
Lichtund Schalterfunktion |
Jahre |
|
|
|
|
• |
|
• |
|
• |
— |
||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Scheinwerfereinstellung - überprüfen |
Jahre |
|
|
|
|
• |
|
• |
|
• |
— |
||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Funktion des Seitenständerschalters |
Jahre |
|
|
|
|
• |
|
• |
|
• |
— |
||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Funktion des Motor-Stoppschalters |
Jahre |
|
|
|
|
• |
|
• |
|
• |
— |
||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|||||
|
|
|
|
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Kraftstoffsystem (DFI): |
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Luftfilterelement - reinigen # |
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• |
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2–21 |
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||
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Drosselklappensteuerung (Spiel, leichte |
Jahre |
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• |
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• |
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• |
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• |
2–15 |
||
Zurückstellung, kein Schleifen) - überprüfen |
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||||||||
Chokefunktion - überprüfen |
Jahre |
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• |
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• |
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• |
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• |
— |
||
Motorunterdrucksynchronisation - |
|
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• |
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• |
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• |
2–16 |
überprüfen |
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||||
Motorunterdrucksynchronisation - |
|
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|
bei Bedarf |
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2–16 |
||
einstellen |
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||||
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Leerlaufdrehzahl - überprüfen |
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• |
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• |
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• |
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• |
2–16 |
Kraftstoffschläuche, undichte Stellen - |
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• |
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• |
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• |
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• |
2–14 |
überprüfen |
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|||||
Kraftstoffschläuche, Beschädigung - |
Jahre |
|
• |
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|
• |
|
• |
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• |
2–14 |
||
überprüfen |
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||||||||
Kraftstoffschläuche, Verlegung und |
Jahre |
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• |
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• |
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• |
2–14 |
||
Anschluss - überprüfen |
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|||||||
Kühlanlage: |
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|
Kühlflüssigkeitsstand - überprüfen |
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• |
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• |
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• |
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• |
— |
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Kühlerschläuche, undichte Stellen - |
Jahre |
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• |
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• |
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• |
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• |
2–22 |
||
überprüfen |
|
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||||||||
Kühlerschläuche, Beschädigung - |
Jahre |
|
• |
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|
• |
|
• |
|
• |
2–22 |
||
überprüfen |
|
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2-4 REGELMÄßIGE WARTUNG
Tabelle zur regelmäßigen Wartung
HÄUFIGKEIT |
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Je |
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nachdem, |
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* KILOMETERSTAND |
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was |
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||||||||
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km × 1.000 |
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|
zuerst |
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|||||||||
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||||||||
|
kommt |
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||||||||||
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1 |
|
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6 |
12 |
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18 |
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24 |
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30 |
36 |
Siehe |
||||
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||||||||||||
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Seite |
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INSPEKTION |
Alle |
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Kühlerschläuche, Verlegung und Anschluss |
Jahre |
|
|
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|
• |
|
|
|
• |
|
|
|
|
• |
|
• |
2–22 |
||||||
- überprüfen |
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||||||||||||
Motoroberseite: |
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Ansaugluftsystem, Beschädigung - |
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|
• |
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|
|
|
• |
|
• |
2–25 |
|
überprüfen |
|
|
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|
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|||||
Einlass-/Auslassventilspiel - überprüfen |
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|
• |
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|
2–25 |
|
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|
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Fahrgestell: |
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Fahrgestellteile schmieren |
Jahre |
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• |
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|
• |
|
• |
2–45 |
||||
Fester Sitz von Bolzen und Muttern - |
|
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• |
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• |
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|
• |
|
• |
2–47 |
|||
überprüfen |
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||||||||
Regelmäßig zu ersetzende Teile: |
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HÄUFIGKEIT |
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Je |
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|
|
nachdem, |
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* KILOMETERSTAND |
||||||||||||
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|
was |
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||||||||||||
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|
km × 1.000 |
|||||||||
|
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||||||||||
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|
zuerst |
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|
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|
|||||||||
|
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||||||||||
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||||||||
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|
|
kommt |
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|||||||
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1 |
|
12 |
|
|
24 |
|
36 |
48 |
Siehe |
|||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
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|||||||||
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Seite |
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ZU WECHSELNDE/AUSZUTAUSCHENDE |
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|
Alle |
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|||||||
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||||||||
FLÜSSIGKEITEN UND TEILE |
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|||||||
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|||||||
Bremsschläuche |
|
|
4 Jahre |
|
|
|
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• |
2–40 |
|||||||
Bremsflüssigkeit (vorne und hinten) |
|
|
2 Jahre |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
• |
|
|
• |
2–36 |
|||||||
Gummiteile von Hauptbremszylinder und |
|
|
4 Jahre |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
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• |
2–34 |
|||||||
Bremssattel |
|
|
|
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||||||||||
Zündkerze |
|
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|
|
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|
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|
|
• |
|
|
|
• |
|
• |
• |
2–43 |
|
Luftfilterelement # |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
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|
• |
|
2–21 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
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|
||
|
|
|
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|
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|
|
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|
|
|
|
||||||||
Motoröl # |
|
|
|
Jahre |
|
• |
|
• |
|
|
|
• |
|
• |
• |
2–27 |
||||||||
Ölfilter |
|
|
|
Jahre |
|
• |
|
• |
|
|
|
• |
|
• |
• |
2–28 |
||||||||
Kraftstoffschläuche |
|
|
4 Jahre |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
• |
2–14 |
|||||||
Kühlmittel |
|
|
3 Jahre |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
• |
|
2–22 |
|||||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
||||||||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Kühlerschläuche und O-Ringe |
|
|
3 Jahre |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
• |
|
2–22 |
|||||||
|
|
|
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|
|
||||||||||
|
|
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#: Bei Betrieb des Motorrads unter erschwerten Bedingungen, in staubigen, feuchten oder schlammigen Gegenden und bei häufigen Hochgeschwindigkeit-und Kurzstreckenfahrten muss die Wartung entsprechend häufiger erfolgen.
Überprüfung des Drosselklappen-Kontrollsystems: Spiel des Gasdrehgriffs überprüfen.