SHENZHEN MINDRAY BIO-MEDICAL ELECTRONICS CO., LTD. (im Folgenden Mindray
genannt) ist Inhaber der geistigen Eigentumsrechte an diesem Mindray-Produkt und dem
vorliegenden Handbuch. Dieses Handbuch bezieht sich möglicherweise auf Informationen,
die durch Urheberrechte oder Patente geschützt sind, und gewährt weder eine Lizenz unter
den Patentrechten von Mindray noch sonstigen Rechten Dritter.
Mindray versteht den Inhalt dieses Handbuchs als vertrauliche Informationen. Die
Offenlegung der in diesem Handbuch enthaltenen Informationen auf irgendeine Weise ohne
die schriftliche Genehmigung von Mindray ist streng verboten.
Veröffentlichung, Änderung, Vervielfältigung, Vertrieb, Verleih, Anpassung, Übersetzung oder
andere Ableitungsbearbeitung dieses Handbuchs auf irgendeine Weise ohne die schriftliche
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von Mindray. Alle anderen in diesem Handbuch vorkommenden Marken dienen
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ihren jeweiligen Eigentümern.
Verantwortung des Herstellers
Der Inhalt dieses Handbuchs kann ohne Ankündigung geändert werden.
Alle in diesem Handbuch enthaltenen Informationen sind unserem Wissen nach korrekt.
Mindray übernimmt keine Verantwortung für etwaige Irrtümer und zufällige oder
Folgeschäden in Zusammenhang mit der Bereitstellung, Qualität oder Anwendung dieses
Handbuchs.
Mindray ist nur unter folgenden Bedingungen für die Auswirkungen auf Sicherheit,
Zuverlässigkeit und Qualität dieses Produkts verantwortlich:
Die gesamte Installation sowie Erweiterungen, Änderungen, Modifikationen und
Reparaturen dieses Produkts werden durch von Mindray autorisiertes Personal
durchgeführt.
Die Elektroinstallation des verwendeten Raums muss den jeweiligen nationalen und
örtlichen Bestimmungen entsprechen.
Das Produkt wird entsprechend seiner Betriebsanleitung verwendet.
Mindray Building, Keji 12th Road South, High-tech Industrial Park,
Nanshan, Shenzhen 518057, VR China
Webseite:
www.mindray.com
E-Mail-Adresse:
service@mindray.com
Tel:
+86 755 81888998
Fax:
+86 755 26582680
Dieses Gerät darf nur von geschulten medizinischen Fachkräften verwendet werden.
Warnung
Das Krankenhaus bzw. die Organisation, das/die dieses Gerät verwendet, muss einen
angemessenen Service-/Wartungsplan für das Gerät eingerichtet haben. Andernfalls kann
es zu einem Versagen des Geräts oder zur Verletzung von Personen kommen.
Garantie
DIESE GARANTIE IST AUSSCHLIESSLICH UND ERSETZT ALLE ANDEREN
GEWÄHRLEISTUNGEN, AUSDRÜCKLICH ODER IMPLIZIT, EINSCHLIESSLICH
GEWÄHRLEISTUNGEN DER MARKTGÄNGIGKEIT ODER EIGNUNG FÜR EINEN
BESTIMMTEN ZWECK.
Ausnahmen
Die Verpflichtung oder Haftung von Mindray im Rahmen dieser Garantie schließt keine
Transportgebühren oder sonstigen Gebühren und keine Haftung für direkte und indirekte
Schäden oder Folgeschäden oder eine Verzögerung aufgrund der inkorrekten Verwendung
oder Anwendung des Produkts oder der Verwendung nicht von Mindray genehmigter Teile
oder Zubehörteile oder von Reparaturen durch nicht von Mindray autorisiertes Personal ein.
Diese Garantie gilt nicht für folgende Produkte:
Fehlfunktion oder Beschädigung durch unsachgemäße Anwendung oder vom
Benutzer verursachte Störung.
Fehlfunktion oder Beschädigung durch instabile oder unzulässige
Stromversorgung.
Fehlfunktion oder Beschädigung durch höhere Gewalt wie Feuer oder Erdbeben.
Fehlfunktion oder Beschädigung durch unsachgemäße Anwendung oder
Reparatur durch nicht qualifiziertes oder nicht befugtes Servicepersonal.
Fehlfunktion des Geräts oder von Teilen des Geräts, deren Seriennummer nicht
mehr lesbar ist.
Andere nicht durch das Gerät oder Teile hervorgerufene Fehlfunktionen.
Kundendienstabteilung
II
EU-Handelsvertretung:
Shanghai International Holding Corp. GmbH (Europa)
Adresse:
Eiffestraße 80, 20537 Hamburg, Deutschland
Tel:
0049-40-2513175
Fax:
0049-40-255726
Wichtige Informationen
1. Nach Auslieferung des Systems an den Kunden obliegen diesem Wartung und
Verwaltung des Systems.
2. Die Garantie schließt folgende Punkte selbst während des Garantiezeitraums aus:
(1) Beschädigung oder Verlust aufgrund falscher oder unsachgemäßer Verwendung.
(2) Beschädigung oder Verlust durch höhere Gewalt wie Brand, Erdbeben,
Überschwemmung, Blitzschlag usw.
(3) Beschädigung oder Verlust aufgrund von Nichteinhaltung der für dieses System
vorgeschriebenen Bedingungen (infolge unangemessener Stromversorgung,
inkorrekter Installation oder Umgebungsbedingungen usw.)
(4) Beschädigung oder Verlust aufgrund einer Verwendung des Systems außerhalb
seines ursprünglichen Verkaufsgebiets.
(5) Beschädigung oder Verlust aufgrund des Kaufs des Systems von einer anderen
Quelle als Mindray oder seinen autorisierten Vertretern.
3. Dieses System darf nur von umfassend qualifiziertem und zertifiziertem medizinischem
Personal verwendet werden.
4. Nehmen Sie keine Änderungen oder Modifikationen an der Software oder Hardware
dieses Systems vor.
5. Mindray haftet in keinem Fall für Probleme, Schäden oder Verluste aufgrund von
Umlagerungen, Modifikationen oder Reparaturen durch anderes als das von Mindray
autorisierte Personal.
6. Die Zweckbestimmung dieses Systems ist die Bereitstellung von Daten für die klinische
Diagnose durch Ärzte. Der Arzt ist für die diagnostischen Verfahren verantwortlich.
Mindray haftet in keiner Weise für die Ergebnisse diagnostischer Verfahren.
7. Wichtige Daten müssen auf externen Speichermedien gesichert werden.
8. Mindray haftet nicht für den Verlust von im Speicher dieses Systems gespeicherten
Daten aufgrund von Bedienungsfehlern oder Unfällen.
9. Dieses Handbuch enthält Warnungen in Bezug auf vorhersehbare potenzielle Gefahren,
jedoch sollten Sie abgesehen davon jederzeit auf weitere mögliche Gefahren achten.
Mindray übernimmt keine Haftung für Schäden oder Verlust infolge Fahrlässigkeit oder
Nichtbeachtung der in diesem Benutzerhandbuch beschriebenen Vorsichtsmaßnahmen
und Betriebsanleitung.
10. Bei einem Wechsel des Managers dieses Systems muss dieses Benutzerhandbuch
dem neuen Manager übergeben werden.
III
Über dieses Handbuch
VORSICHT:
Das diagnostische Ultraschallsystem ist nicht zur
ophthalmologischen Verwendung vorgesehen. Sein Einsatz ist
in diesem klinischen Fachgebiet kontraindiziert.
HINWEIS:
1.
Bei den Handbüchern auf CD-ROM handelt es sich um die aus dem
Englischen in andere Sprachen übersetzten Handbücher.
2.
Sollten Sie feststellen, dass die auf CD vorliegenden Handbücher inhaltlich
NICHT mit dem System oder den englischsprachigen Handbüchern
übereinstimmen, ziehen Sie bitte AUSSCHLIESSLICH die entsprechenden
englischsprachigen Handbücher zu Rate.
3.
Welche Handbücher jeweils beiliegen, hängt vom spezifischen System ab,
das Sie erworben haben. Einzelheiten dazu entnehmen Sie bitte der
Verpackungsliste.
In diesem Benutzerhandbuch werden die Betriebsverfahren dieses diagnostischen
Ultraschallsystems DP-10/DP-10T/DP-11/DP-15/DP-18 und die kompatiblen Sonden
beschrieben. Bitte lesen Sie das Handbuch vor dem Einsatz des Systems sorgfältig durch,
und vergewissern Sie sich, dass Sie die darin enthaltenen Informationen verstanden haben,
um den sicheren und korrekten Betrieb des Systems zu gewährleisten.
Textkonventionen
In diesem Benutzerhandbuch werden neben den für die Sicherheitsvorkehrungen relevanten
Begriffen (siehe „Sicherheitsvorkehrungen“) folgende Begriffe verwendet. Bitte lesen Sie
dieses Benutzerhandbuch, bevor Sie das System verwenden.
Benutzerhandbücher
Unsere Handbücher stehen in mehreren Sprachen auf CD oder in Papierform zur Verfügung.
Die aktuellen Informationen dazu und die Registrierungsinformationen finden Sie im
englischen Handbuch.
Der Inhalt des Benutzerhandbuchs, wie Bildschirme, Menüs oder Beschreibungen, kann von
dem, was Ihr System zeigt, abweichen. Dies hängt von der Softwareversion, den Optionen
und der Konfiguration des Systems ab.
Gedruckte Handbücher
Benutzerhandbuch [Grundlegender Betrieb]: Darin sind Grundfunktionen und
Benutzerhandbuch [Fortgeschrittener Betrieb]: Darin sind Messvoreinstellungen,
Messungen, Berechnungen usw. beschrieben.
Bedienungshinweise: Darin ist eine Kurzanleitung zu den Grundfunktionen des
Systems enthalten.
IV
Softwareschnittstellen in diesem Handbuch
Produktmodelle
DP-10
DP-10T
DP-11
DP-15
DP-18
35C20EA
√√× × ×
35C50EB
√√√√√
65C15EA
√√√√×
65EC10EB
√√√√√
75L38EB
√√√√√
75L53EA
√√√√√
B-Profile
√ × × × ×
HINWEIS: √ bedeutet, das Produkt wurde mit der Sonde konfiguriert.
Die Darstellung von Schnittstellen kann sich in Abhängigkeit von der Softwareversion, den
Grundeinstellungen und der optionalen Konfiguration von den im Handbuch dargestellten
Abbildungen unterscheiden.
Konventionen
In diesem Handbuch werden die folgenden Konventionen verwendet, um Schaltflächen auf
der Steuerkonsole, Menüelemente, Schaltflächen in Dialogfeldern und einige
Grundfunktionen zu beschreiben:
<Schaltflächen>: Die spitzen Klammern weisen auf Schaltflächen, Knöpfe und
andere Bedienelemente auf der Steuerkonsole hin.
[Menüelemente und Schaltflächen im Dialogfeld]: Die eckigen Klammern weisen auf
Elemente in einem Menü oder auf Schaltflächen in einem Dialogfeld hin.
Klicken Sie auf [Elemente oder Schaltfläche]: Bewegen Sie den Cursor auf das
Element oder die Schaltfläche, und drücken Sie <Def>, oder klicken Sie im Menü auf
das Element.
[Elemente in Menüs]→[Elemente in Untermenüs]: Wählen Sie ein Element im
Untermenü aus, indem Sie dem Pfad folgen.
[Dyn Rng (Wert)]: Weist auf Menüoptionen mit Parametern hin, (Wert) gibt den
Gemäß des Grads der Anwendungssicherheit in Gegenwart einer ENTZÜNDLICHEN
ANÄSTHETISCHEN MISCHUNG MIT LUFT, SAUERSTOFF oder DISTICKSTOFFOXID:
GERÄT nicht geeignet zur Verwendung in Gegenwart einer ENTZÜNDLICHEN
ANÄSTHETISCHEN MISCHUNG MIT LUFT oder SAUERSTOFF oder
DISTICKSTOFFOXID
Gemäß dem Betriebsmodus:
DAUERBETRIEB
Gemäß Installation und Gebrauch:
TRAGBARES GERÄT
MOBILES GERÄT
Sicherheitsvorkehrungen 1-1
1.2 Bedeutung von Signalwörtern
Signalwort
Funktion
GEFAHR
Weist auf eine grundsätzlich gefährliche Situation hin, die vermieden
werden muss, da sie sonst zum Tod oder zu schweren Verletzungen
führt.
WARNUNG
Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die vermieden
werden muss, da sie sonst zum Tod oder zu schweren Verletzungen
führen kann.
VORSICHT
Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die vermieden
werden muss, da sie sonst zu mittelschweren oder leichten
Verletzungen führen kann.
HINWEIS
Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die vermieden werden
muss, da sie sonst zu Sachschäden führen kann.
Tipps
Wichtige Informationen, die Ihnen helfen, das System effektiver zu
verwenden.
Symbol
Beschreibung
Anwendungsteil vom Typ BF.
Die an dieses System angeschlossenen Ultraschallsonden sind
Anwendungsteile des Typs BF.
Vorsicht.
Infektion bei Patienten/Benutzern aufgrund von Gerätekontamination. Beim
Reinigen, Desinfizieren und Sterilisieren mit der gebotenen Vorsicht
vorgehen.
Verletzung des Patienten oder Gewebeschaden durch Ultraschallwellen.
Beim Betrieb des Ultraschallsystems muss das ALARA-Prinzip (As Low As
Reasonably Achievable) befolgt werden.
In diesem Handbuch werden die Signalwörter GEFAHR, WARNUNG,
VORSICHT, HINWEISund „Tipps“ im Zusammenhang mit sicherheitsrelevanten und
sonstigen wichtigen Anweisungen verwendet. Die Signalwörter und ihre Bedeutungen sind
im Folgenden definiert. Bitte vergewissern Sie sich ihrer jeweiligen Bedeutungen, bevor Sie
dieses Handbuch lesen.
1.3 Bedeutung von Sicherheitssymbolen
1-2 Sicherheitsvorkehrungen
1.4 Sicherheitsvorkehrungen
GEFAHR:
Verwenden Sie KEINE entzündlichen Gase wie Anästhesiegas
oder Wasserstoff oder entzündliche Flüssigkeiten wie Ethanol
in der Nähe dieses Systems – Explosionsgefahr!
WARNUNG:
1.
Stecken Sie den Stecker des Netzgeräts dieses Systems
und die Netzstecker der Peripheriegeräte in
Wandsteckdosen mit der geeigneten Spannung. Die
Verwendung einer Mehrfachsteckdose kann die
Erdungsleistung des Systems beeinträchtigen und dazu
führen, dass der Kriechstrom die Sicherheitsgrenzwerte
überschreitet.
Schließen Sie den Drucker über das mit dem System
mitgelieferte Druckerkabel an. Bei Verwendung anderer
Kabel besteht die Gefahr eines Stromschlags.
Sie müssen das mit dem System gelieferte Netzgerät
verwenden, weil andernfalls die Gefahr eines
Stromschlags besteht.
Sie dürfen nur das von Mindray vorgesehene
Stromversorgungsverfahren anwenden; andere
Stromversorgungsverfahren (z. B. unter Verwendung
einer USV) können einen Stromschlag zur Folge haben.
2.
Schließen Sie den Erdungsleiter vor dem Einschalten
des Systems an. Trennen Sie das Erdungskabel,
nachdem Sie das System ausgeschaltet haben.
Andernfalls besteht die Gefahr eines Stromschlags.
3.
Zum Anschluss von Netz- und Erdungskabeln befolgen
Sie die entsprechenden Verfahren, die in diesem
Benutzerhandbuch beschrieben sind. Andernfalls
besteht die Gefahr eines Stromschlags. Verbinden Sie
das Erdungskabel NICHT mit einer Gas- oder
Wasserleitung, da ansonsten die Erdung
möglicherweise unwirksam wird oder eine
Gasexplosion eintreten kann.
4.
Ziehen Sie vor dem Reinigen des Systems das
Netzkabel aus der Steckdose. Andernfalls besteht die
Gefahr eines Systemausfalls und eines Stromschlags.
Bitte beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit
von Patient und Bediener bei der Verwendung dieses Systems.
Sicherheitsvorkehrungen 1-3
5.
Dieses System ist nicht wasserdicht. Verwenden Sie
das System nicht an Orten, an denen Wasser oder
andere Flüssigkeiten in das System eindringen
könnten. Wenn Wasser auf das System spritzt oder in
das System eindringt, besteht die Gefahr eines
Stromschlags und/oder einer Fehlfunktion des Geräts.
Falls Wasser versehentlich auf das System gespritzt
wird oder in das System eindringt, wenden Sie sich an
die Kundendienstabteilung oder die Vertretung von
Mindray.
6.
Verwenden Sie keinesfalls einen Schallkopf mit
beschädigter, verkratzter Oberfläche oder freiliegender
Verkabelung. Stellen Sie die Arbeit mit dem Schallkopf
umgehend ein und wenden Sie sich an die
Kundendienstabteilung oder die Vertretung von
Mindray. Bei Verwendung eines beschädigten oder
verkratzten Schallkopfes besteht das Risiko eines
Stromschlags.
7.
Lassen Sie NICHT zu, dass der Patient in Kontakt mit
spannungsführenden Teilen des Ultraschallsystems
oder anderer Geräte oder Bauteile kommt,
beispielsweise mit Signaleingängen/-ausgängen. Es
besteht Stromschlaggefahr.
8.
Berühren Sie bei Kontakt mit dem Patienten NICHT die
Signaleingänge und -ausgänge. Andernfalls kann der
Patient verletzt werden.
9.
Verwenden Sie ausschließlich von Mindray
angegebene Aftermarket-Sonden. Andere Sonden
können das System derart beschädigen, dass ein
schwerwiegender Systemausfall, im schlimmsten Fall
durch einen Brand, die Folge ist.
10.
Schützen Sie die Schallköpfe vor Stößen und lassen
Sie sie nicht fallen. Bei Verwendung defekter
Schallköpfe besteht die Gefahr eines Stromschlags.
11.
Öffnen Sie weder die vordere Abdeckung noch andere
Abdeckungen des Systems. Es besteht Kurzschlussund/oder Stromschlaggefahr, wenn das System
eingeschaltet ist und dessen Hardware freiliegt.
12.
Verwenden Sie dieses System nicht, wenn andere
digitale Geräte, z. B. ein HF-Elektrotom, ein HFTherapiegerät oder ein Defibrillator bereits angewendet
werden. Andernfalls besteht für den Patienten die
Gefahr eines Stromschlags.
13.
Zum Transport des Systems klappen Sie zuerst die
Tastatur zu und trennen das System von anderen
Geräten (einschließlich der Sonden) sowie von der
Netzspannung.
1-4 Sicherheitsvorkehrungen
14.
Zubehör, das an die Analog- bzw. Digitalschnittstellen
des Ultraschallsystems angeschlossen wird, muss den
einschlägigen IEC-Normen entsprechen (z. B. Norm
IEC 60950 – „Einrichtungen der Informationstechnik –
Sicherheit“ und Norm IEC 60601-1 – „Medizinische
elektrische Geräte – Teil 1: Allgemeine Festlegungen
für die Sicherheit einschließlich der wesentlichen
Leistungsmerkmale“). Ferner müssen alle
Konfigurationen der Norm IEC 60601-2-3, Kapitel 16
entsprechen. Beim Anschluss zusätzlicher Geräte an
den Signaleingang/-ausgang muss das medizinische
System so konfiguriert werden, dass es alle
Anforderungen der Norm IEC 60601-2-3, Kapitel 16,
erfüllt. Bei Fragen zu diesen Anforderungen wenden
Sie sich an Ihre Vertretung.
15.
Die anhaltende und wiederholte Verwendung der
Tastatur kann zu Hand- oder Armnervenerkrankungen
führen. Halten Sie die örtlichen Sicherheits- oder
Gesundheitsvorschriften im Hinblick auf den
Tastaturgebrauch ein.
16.
Wenn Sie Intrakavitäts-Schallköpfe verwenden, dürfen
diese nicht außerhalb des Körpers des Patienten
aktiviert werden.
17.
Dieses System ist nicht zur ophthalmologischen
Verwendung vorgesehen.
Sicherheitsvorkehrungen 1-5
VORSICHT:
1.
Vorsichtsmaßnahmen in Bezug auf klinische
Untersuchungsmethoden:
Dieses System darf nur von qualifiziertem
medizinischem Personal verwendet werden.
Dieses Benutzerhandbuch beschreibt keine klinischen
Untersuchungstechniken. Der Krankenhausarzt sollte
sich bei der Wahl der richtigen
Untersuchungsmethoden auf seine fachliche
Ausbildung und klinische Erfahrung stützen.
2.
Störungen aufgrund von Funkwellen:
Bei Verwendung von Geräten mit
Funkwellenabstrahlung in der Nähe dieses Systems
kann es zu Betriebsstörungen des Systems kommen.
Positionieren und verwenden Sie keine Geräte mit
Funkwellenerzeugung, wie Handys, Sende/Empfangsgeräte und funkgesteuerte Spielzeuge, in
dem Raum, in dem das System installiert ist.
Wenn jemand ein Funkwellen erzeugendes Gerät in
die Nähe des Systems bringt, fordern Sie ihn/sie auf,
das Gerät unverzüglich auszuschalten.
3.
Vorsichtsmaßnahmen in Bezug auf die Verlagerung des
Systems:
Wenn Sie das System mit dem mobilen Wagen
transportieren, müssen Sie alle Gegenstände auf dem
Wagen sichern, damit sie nicht herunterfallen können.
Transportieren Sie andernfalls das System und den
mobilen Wagen einzeln.
Falls System und mobiler Wagen über eine Treppe
nach oben oder nach unten befördert werden müssen,
sind sie separat zu transportieren.
Auf dem Bildschirm abgelegte Objekte können beim
Transport herunterfallen und Personen verletzen.
Befestigen und sichern Sie alle Peripheriegeräte,
bevor Sie das System transportieren. Unbefestigte
Peripheriegeräte können herunterfallen und Personen
verletzen.
4.
Setzen Sie das System beim Transportieren KEINEN
starken Erschütterungen aus. Dies könnte mechanische
Schäden verursachen.
5.
Verbinden Sie dieses System nicht mit den Ausgängen
der Trennschalter und Sicherungen eines Stromkreises,
der den Stromfluss zu Geräten wie
Lebenserhaltungssystemen steuert. Wenn dieses
System Störungen aufweist und einen Überstrom
erzeugt oder beim Einschalten des Systems unmittelbar
Strom fließt, können die Trennschalter und Sicherungen
des Gebäudestromkreises auslösen.
1-6 Sicherheitsvorkehrungen
6.
Halten Sie das System immer trocken. Vermeiden Sie
es, das System schnell von einem kalten an einen
warmen Ort zu bringen. Dabei kann sich Kondensat
oder Tropfwasser bilden, die einen Kurzschluss und
möglicherweise einen Stromschlag auslösen können.
7.
Das Auslösen des Schutzschalters weist darauf hin,
dass das System oder ein Peripheriegerät fehlerhaft
abgeschaltet wurde und das System instabil ist. Sie
können das System unter diesen Umständen nicht
reparieren, sondern müssen sich an die
Kundendienstabteilung oder die Vertretung von Mindray
wenden.
8.
Bei routinemäßigen Ultraschalluntersuchungen besteht
keine Gefahr von Verbrennungen durch hohe
Temperaturen. Es besteht die Möglichkeit, dass die
Oberflächentemperatur des Schallkopfes bedingt durch
die Umgebungstemperatur und bestimmte
Kombinationen von Untersuchungstypen die
Körpertemperatur des Patienten übersteigt. Der
Schallkopf darf nicht über einen längeren Zeitraum an
einer Stelle des Körpers des Patienten positioniert
werden. Halten Sie den Schallkopf nur so lange am
Patienten, wie es für die Diagnose erforderlich ist.
9.
Das System und sein Zubehör werden vor der Lieferung
weder desinfiziert noch sterilisiert. Es obliegt dem
Bediener, die Reinigung und Desinfektion der
Schallköpfe sowie die Sterilisation der
Biopsieführungen vor deren Verwendung gemäß den
entsprechenden Handbüchern vorzunehmen. Bei
sämtlichen Teilen ist mit absoluter Gründlichkeit
vorzugehen, um schädliche Rückstände von
Chemikalien, die die Patienten verletzen oder das
Zubehör beschädigen können, restlos zu entfernen.
10.
Drücken Sie auf der Steuerkonsole die Taste [End
Exam], um den gerade laufenden Scanvorgang zu
beenden, und löschen Sie die aktuellen Angaben im
Feld mit den Patientendaten. Andernfalls könnten die
neuen Patientendaten den Daten des vorherigen
Patienten zugeordnet werden.
11.
Schalten Sie das System AUS, bevor Sie das Netzkabel
des Systems oder von System-Zubehör (etwa eines
Druckers) anschließen bzw. trennen. Andernfalls
könnten das System und dessen Zubehör beschädigt
oder ein Stromschlag ausgelöst werden.
12.
Wenn die Stromversorgung des Systems während des
Betriebs unvorschriftsmäßig ausgeschaltet wird,
können Beschädigungen der Daten auf der Festplatte
des Systems oder Defekte am System auftreten.
13.
Verwenden Sie das System nicht, um einen Fötus
längere Zeit zu untersuchen.
Sicherheitsvorkehrungen 1-7
14.
Verwenden Sie kein USB-Speichergerät (beispielsweise
einen USB-Flash-Drive, einen Wechseldatenträger
usw.), das unsichere Daten enthält. Andernfalls kann
das System beschädigt werden.
15.
Es empfiehlt sich, ausschließlich die in diesem
Handbuch angegebenen Videogeräte zu verwenden.
16.
Gele, Desinfektionsmittel, Sonden, Sondenhüllen oder
nadelgeführte Klammern, die mit dem System nicht
kompatibel sind, dürfen nicht verwendet werden.
17.
Lesen Sie die Informationen zum Prinzip der
Schallausgangsleistung im Bedienungshandbuch
sorgfältig durch, bevor Sie dieses System für eine
klinische Untersuchung verwenden.
18.
Bitte verwenden Sie das den geltenden örtlichen
Vorschriften entsprechende Ultraschallgel.
19.
Das Ultraschallsystem kann an die Netzstromversorgung
angeschlossen oder mit Batterien betrieben werden.
Verwenden Sie die interne Batterie, wenn Probleme mit der
Schutzerdung der Stromversorgung bestehen.
1-8 Sicherheitsvorkehrungen
HINWEIS:
1.
Verwenden Sie das System NICHT in der Nähe starker
elektromagnetischer Felder (beispielsweise von Transformatoren), da
diese die Leistung des Systems beeinträchtigen können.
2.
Verwenden Sie das System NICHT in der Nähe von HochfrequenzStrahlungsquellen (beispielsweise Handys), da diese die Leistung des
Systems beeinträchtigen oder sogar zu Ausfällen führen können.
3.
Halten Sie das System beim Verwenden oder Positionieren horizontal, um
ein Ungleichgewicht zu vermeiden.
4.
Um eine Beschädigung des Systems zu vermeiden, verwenden Sie es
NICHT an den folgenden Standorten:
(1) Standorten mit direktem Sonnenlichteinfall,
(2) Standorten mit plötzlichen Änderungen der Umgebungstemperatur,
(3) Standorten, an denen Staub auftritt,
(4) Standorten, an denen Schwingungen auftreten,
(5) Standorten in der Nähe von Wärmequellen,
(6) Standorten mit hoher Luftfeuchtigkeit.
5.
Schalten Sie das System erst dann ein, wenn die Stromversorgung eine
Weile ausgeschaltet war. Wenn das System direkt nach dem Ausschalten
wieder eingeschaltet wird, erfolgt der Neustart möglicherweise nicht
ordnungsgemäß und es kann zu Funktionsstörungen kommen.
6.
Entfernen Sie das Ultraschallgel von der Oberfläche der Sonde, wenn die
Untersuchung abgeschlossen ist. Andernfalls kann Gel in die Schalllinse
eindringen und die Leistungsfähigkeit und Sicherheit des Schallkopfes
beeinträchtigen.
7.
Sichern Sie die im System erfassten Informationen wie
Systemkonfiguration und Einstellungen sowie Patientendaten sorgfältig auf
einem sicheren externen Speichermedium. Die auf der Festplatte des
Systems gespeicherten Daten können infolge eines Systemausfalls,
unsachgemäßen Systembetriebs oder unbeabsichtigten Fehlers verloren
gehen.
8.
Lassen Sie auf die Steuerkonsole keine externen Kräfte einwirken.
Andernfalls könnte das System beschädigt werden.
9.
Wenn das System in einem kleinen Raum verwendet wird, kann es zu
einem Anstieg der Raumtemperatur kommen. Sorgen Sie für ausreichende
Belüftung und ungehinderten Luftaustausch.
10.
Wenn das System oder ein Teil davon entsorgt werden soll, wenden Sie
sich an die Kundendienstabteilung oder die Vertretung von Mindray.
Mindray haftet nicht für Inhalte oder Zubehörteile des Systems, die
unsachgemäß entsorgt wurden.
11.
Im Lauf der Zeit können sich die elektrischen und mechanischen
Sicherheitsmerkmale (z. B. Entstehung von Kriechstrom oder
Verformung/Abnutzung mechanischer Teile) sowie die Bildempfindlichkeit
und -auflösung verschlechtern. Zur Gewährleistung einer optimalen
Ausführung der Systemfunktionen empfiehlt es sich, die Wartung des
Systems im Rahmen eines Mindray Servicevertrags durchzuführen.
12.
Vergewissern Sie sich, dass Datum und Uhrzeit der laufenden
Untersuchung mit dem Datum und der Uhrzeit des Systems
übereinstimmen.
Sicherheitsvorkehrungen 1-9
13.
Schalten Sie die Stromversorgung des Systems NICHT während eines
Druck- oder Dateispeichervorgangs oder während des Aufrufs anderer
Systemaktionen aus. Ein unterbrochener Prozess wird möglicherweise
nicht abgeschlossen und geht verloren bzw. nimmt Schaden.
14.
Das System sollte im Batteriebetrieb verwendet werden, wenn die
Integrität und Zuverlässigkeit der Schutzerdung der externen
Stromversorgung unbestimmt ist.
15.
Die auswechselbare Sicherung befindet sich im Chassis. Das
Auswechseln darf jedoch nur von Mindray-Servicetechnikern oder von
Mindray zugelassenen Technikern ausgeführt werden.
16.
Verwenden Sie als Trennschalter für den Netzstrom ein abnehmbares
Netzkabel. Stellen Sie das Gerät NICHT an einem Ort ab, an dem das
abnehmbare Netzkabel schwer zu trennen ist!
17.
Nehmen Sie ohne Autorisierung durch den Hersteller keine Veränderung
am Gerät vor.
WARNUNG:
1.
Die Ultraschallsonde ist nur für die Verwendung mit dem
angegebenen diagnostischen Ultraschallsystem
vorgesehen. Hinweise zur Auswahl einer geeigneten Sonde
finden Sie in Abschnitt „2.5.2 Verfügbare Sonden“.
2.
Die Ultraschallsonde darf nur von qualifiziertem
Personal verwendet werden.
3.
Bestätigen Sie vor und nach jeder Untersuchung den
ordnungsgemäßen Zustand von Sonde und Kabel. Bei
Verwendung von defekten Sonden besteht die Gefahr
eines Stromschlags.
4.
Schützen Sie die Sonde vor Stößen. Eine defekte Sonde
kann einen elektrischen Schlag beim Patienten
verursachen.
5.
Die Sonde darf nicht auseinandergebaut werden, da dies
zu einem elektrischen Schlag führen kann.
6.
Tauchen Sie den Sondenanschluss nicht in
Flüssigkeiten, z. B. Wasser oder Desinfektionsmittel, da
der Anschluss nicht wasserdicht ist. Dies kann zu
Stromschlag oder Funktionsstörungen führen.
7.
Vor einer Intrakavitäts- oder Biopsie-Untersuchung
muss über der Sonde eine Sondenhülle angebracht
werden.
Bitte lesen Sie die folgenden Vorsichtmaßnahmen sorgfältig durch, um die Sicherheit von
Patient und Bediener bei der Verwendung der Sonden zu gewährleisten.
1-10 Sicherheitsvorkehrungen
VORSICHT:
1.
Tragen Sie bei der Verwendung der Sonde sterile
Handschuhe, um eine Infektion zu verhindern.
2.
Stellen Sie sicher, dass Sie steriles Ultraschallgel
verwenden. Bitte verwenden Sie das den geltenden
örtlichen Vorschriften entsprechende Ultraschallgel.
Handhaben Sie das Ultraschallgel ordnungsgemäß, damit
es nicht zur Infektionsquelle wird.
3.
Im normalen diagnostischen Ultraschallmodus besteht bei
normaler Temperatur keine Gefahr einer Verbrennung.
Derartige Verbrennungen können jedoch auftreten, wenn
Sie die Sonde für längere Zeit auf dieselbe Körperregion
des Patienten halten.
4.
Verwenden Sie nicht die Tragetasche zum Lagern des
Schallkopfes. Wenn die Tragetasche zum Lagern
verwendet wird, kann sie zu einer Infektionsquelle werden.
5.
Beim Betrieb des Ultraschallsystems muss das ALARAPrinzip (As Low As Reasonably Achievable) befolgt
werden. Halten Sie die Schallleistung daher so niedrig wie
möglich, ohne die Qualität der Bilder zu beeinträchtigen.
6.
Die Sonde und das zum Lieferumfang gehörende Zubehör
werden weder desinfiziert noch sterilisiert geliefert. Vor
dem Gebrauch ist eine Sterilisation (oder umfassende
Desinfektion) erforderlich.
7.
Einwegkomponenten sind steril verpackt und nur für den
einmaligen Gebrauch vorgesehen. Verwenden Sie sie nicht,
wenn die Verpackung beschädigt oder das Verfallsdatum
überschritten ist. Bitte verwenden Sie die
Einwegkomponenten entsprechend den geltenden
örtlichen Vorschriften.
8.
Bitte verwenden Sie die in diesem Benutzerhandbuch
empfohlenen Desinfektions- oder Sterilisationslösung.
Mindray übernimmt für Schäden, die durch andere
Lösungen verursacht wurden, keine Haftung. Wenden Sie
sich bei Fragen bitte an die Kundendienstabteilung oder
die örtliche Vertretung von Mindray.
9.
Die Sondenhülle enthält Naturkautschuk, auf das einige
Patienten allergisch reagieren können.
10.
Kondome mit Feuchtigkeitsfilm sind nicht als Sondenhülle
geeignet. Aufgrund von Unverträglichkeiten zwischen dem
Gleitmittel und dem Schallkopf kann es zu Schäden
kommen.
11.
Ungeeignete Gele und Reinigungsmittel können Schäden
am Schallkopf verursachen:
Die Schallköpfe dürfen nicht in Lösungen mit Alkohol,
Bleichmittel, Ammoniumchlorid-Verbindungen, Aceton
oder Formaldehyd eingetaucht werden oder darin
imprägniert werden.
Vermeiden Sie Kontakt mit Lösungen oder Kontaktgelen,
die Mineralöl oder Wollwachs enthalten.
Sicherheitsvorkehrungen 1-11
HINWEIS:
1.
Lesen Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen, um eine Funktionsstörung
der Sonde zu verhindern:
Reinigen und desinfizieren Sie den Schallkopf vor und nach jeder
Untersuchung.
Wischen Sie das Ultraschallgel nach der Untersuchung sorgfältig
ab. Das Ultraschallgel kann sich andernfalls verfestigen, wodurch
die Bildqualität beeinträchtigt würde.
2.
Umgebungsbedingungen:
Um zu verhindern, dass der Schallkopf beschädigt wird, verwenden Sie ihn
nicht, wenn er folgenden Bedingungen ausgesetzt ist:
Verwenden Sie die Sonden unter den folgenden Umgebungsbedingungen:
Umgebungstemperatur: 0 °C bis 40 °C
Relative Luftfeuchtigkeit: 30 % bis 85 % (nicht kondensierend)
Atmosphärischer Druck: 700 hPa bis 1060 hPa
3.
Mit der Zeit kann die Sonde durch wiederholte Desinfektion beschädigt
werden. Prüfen Sie die Leistung der Sonde daher regelmäßig.
HINWEIS:
1.
Die folgende Definition des WEEE-Etiketts gilt ausschließlich
für die EU-Mitgliedsstaaten: Dieses Symbol weist darauf hin,
dass dieses System nicht als Haushaltsmüll entsorgt werden
darf. Durch die ordnungsgemäße Entsorgung dieses Systems
helfen Sie, potenzielle negative Konsequenzen für die Umwelt
und die Gesundheit von Menschen zu verhindern. Weitere
detaillierte Informationen in Bezug auf die Rückgabe und das
Recycling dieses Systems erhalten Sie von dem Händler, bei
dem Sie das Produkt gekauft haben.
2.
Bei Systemprodukten braucht dieses Etikett nur auf dem Hauptgerät
angebracht zu werden.
1-12 Sicherheitsvorkehrungen
1.5 Latexwarnung
WARNUNG:
Allergische Reaktionen bei Patienten, die auf Latex
(Naturkautschuk) empfindlich reagieren, können von leichten
Hautreaktionen (Reizungen) bis zu tödlichem anaphylaktischen
Schock reichen und können Atembeschwerden (keuchende
Atmung), Benommenheit, Schock, Gesichtsschwellung,
juckende Hautausschläge, Niesen oder Augenjucken umfassen
(Medizinische Warnung der FDA zu Latexprodukten,
herausgegeben am 29. März 1991).
Bei der Wahl der Sondenhülle wird empfohlen, direkt mit CIVCO Kontakt aufzunehmen, um
Informationen zu Sondenhüllen, einschließlich Preisen, Mustern und lokalen
Vertriebsinformationen, zu erhalten. Informationen von CIVCO erhalten Sie unter folgender
Adresse:
CIVCO Medical Instruments
Tel.: 1-800-445-6741
www.civco.com
Sicherheitsvorkehrungen 1-13
1.6 Warnetiketten
Nr.
Warnetiketten
Funktion
1
Vorsicht! Bitte lesen Sie dieses
Benutzerhandbuch aufmerksam
durch, bevor Sie das System
verwenden.
2
Folgende Etiketten sind verfügbar, wenn
das System mit dem mobilen Wagen
verwendet wird.
a. Stellen Sie das Gerät nicht auf
abschüssige Flächen. Dabei könnte
sich das System in Bewegung
setzen und Personen verletzen oder
eine Funktionsstörung verursachen.
Zum Transport des Systems über
abschüssigen Untergrund sind zwei
Personen erforderlich.
b. Nicht auf dem Gerät sitzen.
c. Schieben Sie den Wagen NICHT
mit verriegelten Rollen.
3
ENTSPRICHT AAMI-NORM ES
60601-1, IEC-NORM ES 60601-237;
ZERTIFIZIERT GEMÄSS CSA
C22.2 NR. 60601-1, NR. 60601-2-37
a
b
c
Dieses System ist mit Warnetiketten versehen, um die Aufmerksamkeit der Benutzer auf
potenzielle Gefahrenquellen zu lenken. Das Symbol auf den Warnetiketten weist auf
Sicherheitsvorkehrungen hin.
Auf den Warnetiketten werden dieselben Signalwörter wie im Benutzerhandbuch verwendet.
Bitte lesen Sie das Benutzerhandbuch vor der Verwendung des Systems sorgfältig durch.
Name, Erscheinungsbild und Bedeutung jedes Warnetiketts sind im Folgenden aufgeführt:
1-14 Sicherheitsvorkehrungen
2 Systemübersicht
HINWEIS:
Der im Benutzerhandbuch beschriebene Funktionsumfang hängt vom
spezifischen System ab, das Sie erworben haben.
B-Modus
B
M-Modus
M
D-Modus
PW
Spannung
100 bis 240 V~
Frequenz
50/60 Hz
Eingangsstrom
1,0 - 0,5 A
Sicherung
250 V~ T3.15 AH
DP
–
Modellcode
Produktcode
2.1 Verwendungszweck
Das Digitales Ultraschall-Diagnose-Bilgebungssystem eignet sich für Erwachsene,
Schwangere, pädiatrische Patienten und Neugeborene. Das System ist zur Verwendung bei
folgenden Untersuchungen vorgesehen: gynäkologisch, Geburtshilfe, abdominal, pädiatrisch,
Weichteile, kephalisch, transkraniell, muskuloskeletal, kardial, vaskulär, urologisch,
orthopädisch und neurologisch.
13 G, 15 G, 16 G, 18 G, 20 G
14 G, 16 G, 18 G, 20 G, 22 G
75L38EB
NGB-002
Metall/Nadel
nicht abnehmbar
40°, 50°, 60°
13 G, 15 G, 16 G, 18 G, 20 G
35C20EA
NGB-003
Metall/Nadel
nicht abnehmbar
Metall/Nadel
abnehmbar
11º, 23º
13 G, 15 G, 16 G, 18 G, 20 G
14 G, 16 G, 18 G, 20 G, 22 G
65EC10EB
NGB-004
Metall/Nadel
nicht abnehmbar
0.8º
16 G, 17 G, 18 G
65C15EA
NGB-005
Metall/Nadel
nicht abnehmbar
12,7°, 24,2°
13 G, 15 G, 16 G, 18 G, 20 G
75L53EA
NGB-007
Kunststoff/Nadel,
abnehmbar;
Metall/Nadel,
abnehmbar
40°, 50°, 60°
Metall: 14 G, 16 G, 18 G, 20 G,
22 G
Kunststoff: 13 G, 15 G, 16 G,
18 G, 20 G
Einige der Sonden verfügen über passende nadelgeführte Klammern für die Biopsie. Die
verfügbaren Sonden und die entsprechenden nadelgeführten Klammern sind im Folgenden
aufgelistet:
Dieses System erfüllt die Anforderungen der Norm IEC 60601-12:2007, und seine HF-Emissionen entsprechen den
Anforderungen der CISPR11 Klasse B. In einer häuslichen
Umgebung muss der Kunde oder Benutzer garantieren, dass
das System an Peripheriegeräte der Klasse B angeschlossen
wird. Andernfalls können Funkstörungen auftreten, und der
Kunde oder Benutzer muss entsprechende Abhilfemaßnahmen
ergreifen.
Separater Videoausgang für Anschluss von Videodrucker
oder LCD-Bildschirm
4
Composite-Videoausgang.
5
VGA
VGA-Signalausgang
6
Netzwerkanschluss
2.6.1 E/A-Anschlusstafel
Systemübersicht 2-7
2.6.2 Netzanschlusstafel
<1>
<2>
100-240~ 50/60 Hz 1.0-0.5A
Nr.
Name
Funktion
1
Netzspannungseingang
Wechselspannungseingang.
2
Potenzialausgleichsklemme
Für die Potenzialausgleichsverbindung, mit der die
Schutzerdungspotenziale zwischen dem System und
anderen elektrischen Geräten ausgeglichen werden.
2-8 Systemübersicht
2.6.3 Steuerkonsole
Nr.
Name
Beschreibung
Funktion
1.
/
Betriebstaste
Betriebstaste
Aus: System ausgeschaltet;
Zum Ein- bzw. Ausschalten des Systems
drücken
2.
/
BildschirmStatusanzeige
Grün: Betrieb in normalem Status;
Orange: Kein Signal.
3.
Esc
Beenden
Zum Verlassen des aktuellen Status und
Wechseln in den vorherigen Status
4.
Help
/
Die dazugehörigen Hilfedateien öffnen oder
schließen.
5.
Anzeige
/
Zum Anzeigen der gespeicherten Bilder.
6.
Bericht
(Report)
/
Zum Öffnen oder Schließen des
Diagnoseberichts
Systemübersicht 2-9
2-10 Systemübersicht
Nr.
Name
Beschreibung
Funktion
7.
iStation
/
Zum Aktivieren oder Deaktivieren des
Patientendatenmanagement-Systems
8.
F1-F4
Benutzerdefinierte
Taste
Sie können diesen Tasten eine Funktion
zuweisen.
9.
Biopsie
/
Zum Ein- oder Ausblenden der
Biopsieführungslinie
10.
Setup
Einstellung
Zum Öffnen/Schließen des Setup-Menüs.
11.
Del / Zum Löschen des Kommentars usw.
12.
/
Alphanumerische
Tasten
Wie auf PC-Tastatur
13.
Quad
Viergeteilter Bildschirm
Anderer Modus: Quad-Modus aufrufen;
Quad-Modus: Zwischen den Fenstern
umschalten.
14.
Dual
Zweigeteilter
Bildschirm
Nicht dualer Modus: Dual-Modus aufrufen;
Dual-Modus: Zwischen den Fenstern
umschalten.
15.
Kommentar
/
Zum Aktivieren/Deaktivieren des
Zeichenkommentarstatus.
16.
Cine
Cineanzeige
Zum Aktivieren/Deaktivieren des
Cineanzeige-Status.
17.
/
Richtungstasten
Zum Anpassen von Monitorhelligkeit oder kontrast, wenn gleichzeitig die <Fn>-Taste
gedrückt wird.
18.
Menü
/
Zum Ein- oder Ausblenden eines
modusspezifischen Parametermenüs
19.
TGC
/
Schiebetaste TGC, zum Einstellen des
Tiefenausgleichs.
20.
Patient
Patienteninformationen
Zum Öffnen/Schließen der
Patientendatenanzeige
21.
Bodymarker
/
Zum Aktivieren/Deaktivieren des BodymarkerStatus.
22.
Sonde
Sondenschalter
Zum Wechseln von Sonde und
Untersuchungstyp
23.
Pfeil
/
Zum Aktivieren oder Deaktivieren des
Pfeilkommentarstatus
24.
Untersuchung
beenden
/
Zum Beenden einer Untersuchung
25.
Lösch
/
Zum Löschen der Kommentare oder
Messtaster auf der Anzeige
26.
Cursor
/
Zur Anzeigen des Cursors
27.
F.Pos/
Freq./Drehung
Fokus/
Frequenz/Drehung
Drücken: Zwischen F.Pos, Freq. und Drehung
umschalten;
Drehen: zum Anpassen des entsprechenden
Parameters
28.
P
Benutzerdefinierte
Taste
Sie können diesen Tasten eine Funktion
zuweisen.
Nr.
Name
Beschreibung
Funktion
29.
PW
/
Zum Aktivieren des PW-Modus drücken.
30.
M
/
Zum Aktivieren des M-Modus
31.
B
/
Zum Aktivieren des B-Modus
32.
Messung
/
Zum Starten/Beenden der
Anwendungsmessung
33.
Aktual
/
Messstatus: zum Wechseln zwischen dem
fixierten Ende und dem aktiven Ende des
Messtasters
Aktual.-Taste: Drücken, um das aktuell
geöffnete Fenster zu ändern.
34.
Taster
(Caliper)
/
Zum Starten/Beenden der allgemeinen
Messung
35.
Tiefe
Zoom
/
Drücken: zum Umschalten zwischen Tiefe
und Zoom
Drehen: zum Anpassen des entsprechenden
Parameters
36.
Back
/
Zum Zurückkehren zum vorherigen Vorgang
oder zum Löschen des vorherigen Elements
drücken.
37.
/
Trackball
Den Trackball rollen, um die Cursorposition
zu ändern
38.
Def
/
Zur Auswahl verwendet.
39.
Gain/iTouch
/
Drehen: zum Anpassen der B- oder MVerstärkung
Drücken: zum Starten/Beenden von iTouch
40.
Speich
/
Zum Speichern drücken, benutzerdefinierte
Taste
41.
Drucken
(Print)
/
Zum Drucken drücken. Benutzerdefinierte
Taste.
42.
Standbild
/
Zum Fixieren oder Freigeben des Bildes
43.
/
Anzeigelampe 1
Netzstromanzeige
44.
/
Anzeigelampe 2
Batteriestatusanzeige
45.
/
Anzeigelampe 3
Reserviert
46.
/
Anzeigelampe 4
HDD-Statusanzeige
Systemübersicht 2-11
2.7 Symbole
Symbol
Beschreibung
Anwendungsteil des Typs BF
Vorsicht
Gefährliche elektrische Spannung
Potenzialausgleich
Betriebstaste
Netzwerkanschluss
USB-Anschlüsse
Videoausgang
Fernbedienungsanschluss
VGA
VGA-Signalausgang
WS (Wechselspannung)
Batteriestatusanzeige
Reserviert
Anzeigelampe für Festplattenaktivität
A
Sondenanschluss A
B
Sondenanschluss B
Produktseriennummer
Herstellungsdatum
Autorisierter Vertreter in der Europäischen Gemeinschaft.
An diesem Gerät werden Symbole verwendet, die mit ihrer Bedeutung in der folgenden
Tabelle aufgeführt sind.
2-12 Systemübersicht
Symbol
Beschreibung
Dieses Produkt trägt ein CE-Kennzeichen gemäß den
Vorschriften der Richtlinie des Rates 93/42/EWG über
Medizinprodukte. Die Nummer neben dem CE-Kennzeichen
(0123) ist die Nummer der von der EU benannten Stelle, die
dafür zertifiziert ist, die Anforderungen der Richtlinie zu
erfüllen.
HINWEIS: Das Produkt entspricht der Richtlinie des Rates
2011/65/EU.
Systemübersicht 2-13
3 Vorbereitung des Systems
VORSICHT:
Lassen Sie hinter und neben dem System ausreichend
Platz zum Ein- bzw. Ausstecken des Netzkabels und damit
Systemstörungen aufgrund eines übermäßigen Aufheizens
des Systems vermieden werden.
3.1 Bewegen/Positionieren des Systems
Lesen Sie die Sicherheitsvorkehrungen vor dem Aufstellen des Systems sorgfältig durch, um
die Sicherheit für den Bediener und die Geräte zu gewährleisten.
1. Schalten Sie das Gerät aus, und ziehen Sie das Netzkabel ab.
2. Trennen Sie das System von sämtlichen Peripheriegeräten.
3. Packen Sie das System am Griff, und stellen Sie es am gewünschten Ort auf.
4. Lassen Sie rechts, links und hinter dem System mindestens 20 cm Abstand zu anderen
Gegenständen oder Wänden.
3.2 Stromversorgung
Ein normaler Betrieb des Systems ist nur möglich, wenn dieses an die externe
Stromversorgung angeschlossen ist oder die Batterien ausreichend aufgeladen sind.
3.2.1 Anschließen an die externe Stromversorgung
Das System wird über ein dreiadriges Netzkabel an die externe Stromversorgung
angeschlossen.
Die externe Stromversorgung muss folgende Anforderungen erfüllen:
Spannung: 100 – 240 V~
Frequenz: 50/60 Hz
Eingangsstrom: 1,0 – 0,5 A
3.2.2 Batteriebetrieb
Wenn das System an die externe Stromversorgung angeschlossen ist, wird es von dieser
mit Strom versorgt und betrieben. Die Lithium-Ionen-Batterie befindet sich in diesem Fall im
Ladezustand. Wird das System von der externen Stromversorgung getrennt, so versorgen
die Lithium-Ionen-Batterien das System mit dem für seinen Betrieb erforderlichen Strom.
Nähere Informationen zu den relevanten Vorsichtsmaßnahmen und Funktionen finden Sie
unter „13 Batterie“.
Vorbereitung des Systems 3-1
3.3 Ein- und Ausschalten des Geräts
VORSICHT:
Der sichere und effektive Betrieb des Systems erfordert
eine tägliche Wartung und Überprüfung. Wenn das System
nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert, halten Sie den
Scanvorgang unverzüglich an. Funktioniert das Gerät auch
weiterhin nicht ordnungsgemäß, schalten Sie es aus und
wenden Sie sich an die Kundendienstabteilung oder die
örtliche Vertretung von Mindray. Wird das System trotz
mangelhaften Betriebs weiter verwendet, kann dies zu
Verletzungen des Patienten oder zu Schäden an Geräten
und Ausrüstung führen.
Nr.
Prüfpunkt
<1>
Temperatur, relative Luftfeuchtigkeit und atmosphärischer Druck müssen den
Betriebsbedingungen entsprechen. Einzelheiten finden Sie im Abschnitt
„2.4.3 Umgebungsbedingungen“.
<2>
Es darf keine Kondensation vorliegen.
<3>
Es dürfen keine Verformungen, Schäden oder Schmutz auf dem System und
den Peripheriegeräten vorhanden sein.
Führen Sie bei Schmutz das in Abschnitt „16.1.1 Reinigen des
Systems“ beschriebene Reinigungsverfahren aus.
<4>
Die Schrauben am LCD-Bildschirm und an der Steuerkonsole müssen fest
sitzen.
<5>
Die Kabel (wie das Netzkabel) dürfen nicht beschädigt sein. Es ist stets dafür
zu sorgen, dass die Anschlüsse an das System sicher sind.
<6>
Die Sonden und Sondenkabel dürfen keine Schäden oder Flecken aufweisen.
Weitere Details zur Reinigung und Desinfektion der Sonde siehe
„12.1.5 Reinigen und Desinfizieren der Sonden“.
<7>
An der Steuerkonsole dürfen keine dafür nicht vorgesehenen Objekte befestigt
oder anderweitig angebracht werden.
<8>
Vergewissern Sie sich, dass alle Anschlüsse unbeschädigt und zu keiner Zeit
von Fremdkörpern blockiert sind.
In der Nähe des Systems dürfen sich keine Hindernisse befinden und die
Belüftungsöffnung des Systems darf nicht blockiert sein.
<9>
Reinigen und Desinfizieren der Sonde.
<10>
Die gesamte Scanumgebung und das Scanfeld müssen sauber sein.
3.3.1 Einschalten
Prüfungen vor dem Einschalten
So prüfen Sie das System vor dem Einschalten:
3-2 Vorbereitung des Systems
Prüfungen nach dem Einschalten
Nr.
Prüfpunkt
<1>
Es dürfen sich keine ungewöhnlichen Geräusche oder Gerüche
entwickeln. Dies kann auf Überhitzung hindeuten.
<2>
Eine Systemfehlermeldung darf nicht dauerhaft angezeigt bleiben.
<3>
Bei einem B-Mode-Bild dürfen keine Störsignale wie zu starkes Rauschen,
Diskontinuitäten, fehlende oder schwarze Artefakte auftreten.
<4>
Prüfen Sie, ob sich die Oberfläche der Sonde während einer
Ultraschalluntersuchung übermäßig erwärmt.
<5>
Die Tasten und Knöpfe auf der Steuerkonsole müssen voll funktionsfähig
sein.
<6>
Datum und Uhrzeit der Untersuchung müssen mit Datum und Uhrzeit des
Systems übereinstimmen und korrekt angezeigt werden.
WARNUNG:
1.
Wenn Sie eine Sonde verwenden, die übermäßig viel
Wärme abgibt, kann der Patient Verbrennungen
erleiden.
2.
Wenn Sie feststellen, dass etwas nicht ordnungsgemäß
funktioniert, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass
das System defekt ist. Schalten Sie das System in
diesem Fall umgehend aus, und wenden Sie sich an die
Kundendienstabteilung oder Vertretung von Mindray.
HINWEIS:
Beim Starten des Systems oder Wechseln der Sonde sind klickende Geräusche
zu hören. Dies ist normal.
Drücken Sie die Betriebstaste in der rechten oberen Ecke der Steuerkonsole.
So überprüfen Sie das System nach dem Einschalten:
3.3.2 Ausschalten
Zum Ausschalten des Systems müssen Sie eine bestimmte Vorgehensweise einhalten.
Außerdem müssen Sie nach einem Systemausfall oder nach dem Aktualisieren der Software
das System ausschalten und anschließend wieder neu starten.
Wenn Sie das System längere Zeit nicht verwenden, trennen Sie es nach dem Ausschalten
von der externen Stromversorgung und schalten alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus.
Vorbereitung des Systems 3-3
So schalten Sie das System normal aus:
HINWEIS:
1.
Schalten Sie das Gerät NICHT schnell und direkt aus. Dadurch können die
Daten zerstört werden.
2.
Bitte fahren Sie das System nach der Softwareaktualisierung normal (d. h.
mit dem „Shut down“-Verfahren) herunter, damit eine vollständige
Aktualisierung gewährleistet ist.
VORSICHT:
1.
Positionieren Sie die Sonde während des Anschließens
oder Trennens so, dass sie nicht herunterfallen oder
anderweitig beschädigt werden kann.
2.
Verwenden Sie nur Sonden von Mindray. Bei
Aftermarket-Sonden kann es zu Beschädigungen oder
zu einem Brand kommen.
WARNUNG:
Überprüfen Sie vor dem Anschließen an das System, ob die
Sonden, Kabel und Anschlüsse in einem einwandfreien
Betriebszustand und frei von Oberflächendefekten, Rissen
oder Abblätterungen sind. Bei Verwendung von defekten
Sonden besteht die Gefahr eines Stromschlags.
Drücken Sie leicht auf die Betriebstaste auf der Steuerkonsole. Die folgende Anzeige
erscheint.
Abschalten: Zum normalen Ausschalten des Gerätes.
Abbrechen: Zum Abbrechen des Vorgangs.
So schalten Sie das Gerät direkt aus, wenn keine normale Abschaltung möglich ist:
Halten Sie die Betriebstaste lange gedrückt. Dadurch wird das Gerät ausgeschaltet, ohne
dass die Anzeige [Abschalten bestätigen] geöffnet wird. Wenn das Gerät auf diese Weise
ausgeschaltet wird, könnten dadurch Daten verloren gehen.
3.4 Anschließen/Trennen einer Sonde
3.4.1 Anschließen einer Sonde
1. Prüfen Sie, ob der Verriegelungshebel an der Sonde gesperrt ist, bzw. entsperren
Sie ihn, indem Sie ihn gegen den Uhrzeigersinn in die horizontale Position drehen.
2. Stecken Sie den Sondenanschluss so ein, dass das Sondenkabel zum Halter zeigt.
3. Drehen Sie den Hebel im Uhrzeigersinn, um ihn zu sperren.
4. Platzieren Sie das Kabel ordnungsgemäß, um zu vermeiden, dass jemand drauftritt
oder es sich um andere Geräte wickelt. Lassen Sie die Sonde NICHT frei hängen.
3-4 Vorbereitung des Systems
3.4.2 Trennen einer Sonde
1. Drehen Sie den Sondenverriegelungshebel gegen den Uhrzeigersinn, um den
Anschlussstecker freizugeben.
2. Ziehen Sie den Anschlussstecker gerade heraus.
3. Behandeln Sie die Sonde sorgfältig, und bewahren Sie sie an einem sicheren Ort
auf.
3.5 Anschließen des Fußschalters
Schließen Sie den Fußschalter über einen USB-Anschluss an das Hauptgerät an.
Legen Sie die Funktionen des Fußschalters mithilfe der Registerkarte [Tastenkonf] fest.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „11.1.6 Tastenkonf“.
Vorbereitung des Systems 3-5
3.6 Anschließen/Trennen von USB-
WARNUNG:
Trennen Sie ein USB-Speichergerät NICHT direkt.
Andernfalls können das Ultraschallsystem, das USB-Gerät
und/oder die auf dem Gerät gespeicherten Daten
beschädigt werden.
Datenkabel
USB-Port
Netzkabel
Speichergeräten
Wenn Sie ein USB-Speichergerät an das Ultraschallsystem anschließen, wird unten
rechts auf dem Bildschirm das Symbol angezeigt.
So entfernen Sie das USB-Speichergerät: Klicken Sie auf , um die Anzeige [USB-
Gerät entfern] zu öffnen. Wählen Sie das zu entfernende Gerät. Klicken Sie auf [Bereit].
3.7 Grafik-/Textdrucker
Anschluss eines lokalen Druckers
Wie die Abbildung unten zeigt, ist ein Grafik-/Textdrucker mit einem Netz- und einem
Datenkabel ausgestattet. Das Netzkabel muss direkt an eine geeignete Wandsteckdose
angeschlossen werden.
1. Schließen Sie das Datenkabel über den USB-Port an das System an.
2. Stecken Sie das andere Ende des Netzkabels in eine geeignete Steckdose.
3. Schalten Sie das System und den Drucker ein.
4. Installieren Sie den Druckertreiber (die Treiber der unter „2.5.4 Unterstützte
Peripheriegeräte“ aufgeführten Drucker wurden bereits installiert):
3-6 Vorbereitung des Systems
(1) Öffnen Sie [Setup]→[Druckeinst].
Öffnen Sie auf die Registerkarte „Druckertreiber“. Die Drucker, die automatisch installiert
sind, werden in der Liste mit dem Status „Bereit“ angezeigt.
(2) Kehren Sie zurück zur Registerkarte „Druckdienst“, und wählen Sie in der Liste
„Drucker“ einen Drucker aus.
Vorbereitung des Systems 3-7
HINWEIS:
1.
Stellen Sie vor dem Anschluss des Netzwerkdruckers sicher, dass sich
das Ultraschallsystem und der Drucker in derselben Netzwerkdomäne
befinden und dass das Netzwerk ordnungsgemäß funktioniert.
Treiber für einige HP-Drucker sind bereits in das System integriert und werden automatisch
installiert. Wenn die automatische Installation fehlschlägt, wird am unteren rechten
Bildschirmrand ein Warnsymbol angezeigt. In diesem Fall müssen Sie den Druckertreiber
manuell installieren:
a) Laden Sie die PPD-Datei von der offiziellen Website des Druckerherstellers
herunter (setzen Sie sich dafür ggf. mit einem Forschungs- und
Entwicklungstechniker in Verbindung), und kopieren Sie die PPD-Datei auf das
Speichergerät (z. B. ein USB-Medium).
b) Schließen Sie das USB-Medium an das Ultraschallsystem an, führen Sie die
PPD-Datei aus, und beenden Sie die Installation.
5. Wählen Sie nach der Installation den Drucker aus, und legen Sie dann die
Eigenschaften fest.
6. Klicken Sie auf [OK], um die Installation zu beenden.
Hinzufügen eines Netzwerkdruckers
1. Wenn das System mit einem LAN verbunden ist, wählen Sie
[Setup]→[Druckeinst]→[Druckertreiber].
2. Klicken Sie auf [Netzw.drucker hinz], und geben Sie die Informationen zu diesem
Drucker ein (IP-Adresse, Name freig. Drucker, Ben.-Name, Workgroup und Kennwort).
3. Wenn der Drucker erfolgreich angeschlossen ist, kehren Sie zur Registerkarte
„Druckertreiber“ zurück. Der Name des Druckers wird nun auf dieser Registerkarte
aufgelistet.
3-8 Vorbereitung des Systems
2.
Die IP-Adresse und der Servername müssen gültig sein, z. B.
\\10.2.40.123 oder \\5-HP. Andernfalls schlägt der Anschluss fehl.
3.
Wenn für den Server eine Zugriffsbeschränkung existiert, wird das
Dialogfeld zur Identifikation des Benutzers geöffnet. Geben Sie den
korrekten Benutzernamen, den Domänennamen und das Kennwort ein,
und klicken Sie anschließend auf [Bereit].
Druckdienst (Print Service)
Sie können einen Graphik-/Textdrucker zum Ausdrucken von Berichten oder Bildern
verwenden.
So legen Sie den Standard-Berichtsdrucker und dessen Eigenschaften fest:
Wählen Sie in der Ansicht „[Setup]→[Druckeinst]“ die Option „Druckdienst“, wählen
Sie dann „Berichtdruck“ in der Dienstliste, und legen Sie die Optionen im Feld
„Eigensch.“ fest.
Berichtdruck:
Klicken Sie im Berichts-Dialogfeld auf [Druck], um einen Bericht zu drucken; oder
verwenden Sie die benutzerdefinierte Taste zum Drucken. Weitere Details finden
Sie unter „11.1.6 Tastenkonf“.Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der
Bedienungsanleitung des jeweiligen Druckers.
3.8 Digitaler Videodrucker
Installation eines lokalen Druckers
1. Stellen Sie den Drucker an einer geeigneten Stelle auf.
2. Schließen Sie den Drucker (VIDEO-IN-Anschluss) über das Datenkabel an das
Ultraschallsystem an (USB-Anschluss).
3. Legen Sie eine Rolle Papier ein, und schalten Sie das System und den Drucker ein.
4. Installieren Sie den Druckertreiber. (Das Verfahren ist das gleiche wie bei Grafik-
/Textdruckern. Weitere Details finden Sie unter „3.7 Grafik-/Textdrucker“.) Die Treiber
der in Abschnitt „2.5.4 Unterstützte Peripheriegeräte“ aufgelisteten Drucker müssen
nicht installiert werden.
5. Druckdienst hinzufügen:
(1) Wählen Sie [Setup]→[Druckeinst]→[Druckdienst].
(2) Klicken Sie auf [Dienst hinz], um die folgende Seite zu öffnen.
(3) Legen Sie den Service-Typ als „Digitaler Bilddruck“ fest, und geben Sie den
Service-Namen manuell ein.
(4) Klicken Sie auf „Bereit“, um zur Drucker-Service-Seite zurückzukehren.
(5) Legen Sie die Optionen im Feld Eigenschaften fest und speichern Sie die
Einstellungen durch Klicken auf [Speichern].
Bilddruck
Informationen zum DICOM-Bilddruck finden Sie unter „10 DICOM“.
Vorbereitung des Systems 3-9
Modifizierung der Druckfunktion:
HINWEIS:
Für den Drucker SONY UP-X898MD muss der Treiber UP-D897 eingerichtet
werden, um das Bild drucken zu können. Detaillierte Informationen zu den
Konfigurationsmethoden finden Sie in der Bedienungsanleitung des
Herstellers.
HINWEIS:
Für den Drucker SONY UP-X898MD muss der Treiber UP-D897 eingerichtet
werden, um das Bild drucken zu können. Detaillierte Informationen zu den
Konfigurationsmethoden finden Sie in der Bedienungsanleitung des
Herstellers.
a) Wählen Sie einen vorhandenen Drucker-Service in der Liste aus.
b) Wählen Sie den Druckertyp im Feld Eigenschaften aus.
c) Festlegen der Einstellungen: Papierformat, Ausrichtung usw.
d) Klicken Sie auf [Bereit], um Ihre Angaben zu bestätigen.
Bilddruck
Wählen Sie auf dem iStation-Bildschirm oder auf dem Bildschirm [Anzeig] das zu
druckende Bild aus, und klicken Sie auf [Senden], um den Drucker auszuwählen.
Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung des jeweiligen Druckers.
3.9 Analoger Videodrucker
1. Schließen Sie den Drucker (VIDEO-IN-Anschluss) über das Signalkabel an das
Ultraschallsystem an (S-Video an der E/A-Anschlusstafel).
2. Schließen Sie das Fernbedienungskabel am Drucker an den Fernbedienungsanschluss
am Ultraschallsystem an.
3. Schließen Sie das Netzkabel an eine ausreichend geerdete Steckdose an.
4. Installieren Sie den Druckertreiber. (Das Verfahren ist das gleiche wie bei Grafik/Textdruckern. Weitere Details finden Sie unter „3.7 Grafik-/Textdrucker“.) Die Treiber der in Abschnitt „2.5.4 Unterstützte Peripheriegeräte“ aufgelisteten Drucker müssen
nicht installiert werden.
5. Fügen Sie einen Druckdienst hinzu. Einzelheiten hierzu finden Sie unter „3.8 Digitaler
Videodrucker“.
3.10 Externes DVD-Gerät
1. Schließen Sie das USB-Kabel des DVD-Rekorders an den USB-Anschluss am
Ultraschallsystem an (alle verfügbaren USB-Anschlüsse).
2. Schließen Sie das Netzgerät des DVD-Rekorders an die Stromversorgung an.
3-10 Vorbereitung des Systems
3.11 Grundbildanzeige und Bedienung
Logo
Name des
Krankenhauses
Patienteninformationen
Aufnahme-Nr.
Standbildsymbol
Bediener
Untersuchungszeit
Sonde
Schallleistung,
MI/TI
Menübereich
Bildbereich
Produktmodus
Untersuchungsmodus
Bildparameter
Miniaturansicht
& Zoomfenster
Cineanzeigebereich
Bodymarker & Kommentar
Miniaturansichten der gespeicherten Bilder
Hilfeinformationsbereich
Systemstatussymbol
3.11.1 Grundanzeige
In der folgenden Abbildung sind die unterschiedlichen Bildschirmbereiche dargestellt:
Informationsbereich
Im Informationsbereich werden das Herstellerlogo, der Krankenhausname, Datum und
Uhrzeit der Untersuchung, Schallleistung & MI/TI, das Standbildsymbol, die
Patientendaten, das Sondenmodell, der aktuelle Untersuchungsmodus, die
Aufnahmenummer usw. angezeigt. Über [Setup]→[Systemvorein.]→[Allgemein] können
Sie als Voreinstellung festlegen, ob u. a. der Bediener sowie Geschlecht, Alter, ID,
Name des Patienten angezeigt werden sollen. Eine ausführliche Beschreibung zum
Festlegen der Voreinstellungen finden Sie unter „11.1.2 Allgemein (General)“.
Menübereich
Einschließlich Bildmenü, Messmenü, Kommentarmenü, Bodymarker-Menü usw.
Verwenden Sie den Trackball oder den Mehrzweckknopf, um das Menü zu betätigen.
Parameterbereich
Zeigt die Bildparameter für das aktivierte Fenster an. Wenn es mehrere
Bildgebungsmodi gibt, werden die Parameter nach Modus angezeigt. Eine ausführliche
Beschreibung der in diesem Bereich angezeigten Parameter finden Sie unter den
jeweiligen Bildgebungsmodi.
Vorbereitung des Systems 3-11
Bildbereich
Im Bildbereich werden die Ultraschallbilder, die Sondenmarkierung (oder die Markierung
zur Aktivierung der Fenster), die Zeitmarker (im M-Modus), die Koordinatenachse
(einschließlich Tiefe, Zeit, Geschwindigkeit/Frequenz), die Fokusposition (befindet sich
in der Tiefenachse in Form von ) sowie Anmerkungen, Bodymarker, Messtaster und
Graustufenskala angezeigt.
Cineanzeigebereich
Zeigt die Fortschrittsleiste der Cineanzeige, um den Cinewiedergabefortschritt
anzugeben.
Miniaturansicht & Zoomfenster (Bild-in-Bild)
Im Zoomstatus zeigt dieser Bereich die Miniaturansicht eines vollständigen Bildes an.
Zur Hervorhebung des gerade vergrößerten Bereichs dient ein rechteckiger Rahmen.
Diese Funktion wird als Bild-in-Bild bezeichnet.
Hilfeinformationsbereich
Der Bereich für die Hilfeinformationen zeigt verschiedene Hilfeinformationen an oder
eine Leiste, die angibt, wie weit der laufende Vorgang jeweils fortgeschritten ist.
Das System kann zudem für jede Taste eine Hilfe anzeigen. Drücken Sie [Help], um in
den Tasten-Hilfe-Status zu wechseln. Aus dem Cursor wird ein Pfeil mit Fragezeichen.
Durch Drücken einer beliebigen Taste auf der Steuerkonsole werden auf dem Bildschirm
die tastenrelevanten Informationen angezeigt, während das System den Tasten-HilfeStatus beendet.
Tipps: In den Hilfeinformationen bezieht sich „TB“ auf „Trackball“ und „Knopf“ auf
„Mehrzweckknopf“.
Miniaturansichten der gespeicherten Bilder
Hier werden die für den aktuellen Patienten gespeicherten Miniaturansichten der Bilder
angezeigt.
Systemstatussymbol
In diesem Bereich werden die jeweils relevanten Systemsymbole angezeigt, etwa für
das USB-Speichergerät, den Drucker, das Netzwerk, die Eingabe in Chinesisch bzw.
Englisch und die aktuelle Systemzeit.
Nicht angehefteter Bereich
Die Positionen der hier dargestellten Bereiche sind nicht fixiert. Sie können sie mit dem
Trackball innerhalb eines bestimmten Bereichs auf der Anzeige verschieben.
Ergebnisfenster
Im Messergebnisfenster werden die Ergebnisse der kürzlich durchgeführten
Messungen angezeigt.
So verschieben Sie das Ergebnisfenster:
a) Platzieren Sie den Cursor auf den Titel des Ergebnisfensters (Sie können
sehen, dass sich der Cursor in ändert).
b) Drücken Sie die Auswahltaste, und bewegen Sie den Trackball. Das Fenster
wird zusammen mit dem Cursor verschoben.
c) Bewegen Sie den Cursor an die Zielposition, und drücken Sie erneut die
Auswahltaste, um das Ergebnisfenster an der Zielposition zu verankern.
Kommentarbereich
Einzelheiten finden Sie unter „8 Kommentare und Bodymarker“.
Bodymarker-Bereich
Einzelheiten finden Sie unter „8 Kommentare und Bodymarker“.
3-12 Vorbereitung des Systems
3.11.2 Grundfunktionen der Anzeigen
Dialogfeldbereich
Beschreibung
Titelleiste
Die Titelleiste gibt einen aussagekräftigen Hinweis auf Inhalt
und Funktion der Anzeige.
Registerkartenreiter
Der Inhalt einiger Anzeigen ist auf mehrere Seiten bzw.
Registerkarten verteilt. Mit dem Auswahlzeiger und der
Auswahltaste können Sie die verfügbaren Seiten öffnen bzw.
schließen. Mit dem Auswahlzeiger und der Auswahltaste
können Sie die verfügbaren Registerkarten öffnen bzw.
schließen.
Inhalt
Optionsschaltfläche: Klicken Sie hierauf, um die
entsprechende Option zu wählen.
Kontrollkästchen: Klicken Sie hierauf, um die zugehörige
Einstellung auszuwählen bzw. deren Auswahl
aufzuheben.
Eingabefeld: Geben Sie die Zeichen manuell über die
Tastatur ein. Positionieren Sie den Cursor im Feld und
geben Sie dann die Buchstaben oder Zeichen ein.
Dropdown-Liste: Klicken Sie auf [▼], um die Liste
anzuzeigen und eine Option auszuwählen.
[Bereit] und [Abbr.]
Wenn Sie die Eingaben in einer Anzeige abgeschlossen
haben, klicken Sie auf die Schaltfläche [Bereit] oder [Abbr.],
um die Änderungen zu speichern bzw. zu verwerfen und die
Anzeige zu schließen.
Titel
Lasche
Steuertaste
Inhalt
Ein Bildschirm besteht aus Titel, Seiten-Registerkarten, Inhalten und Tasten, so wie es auf
der folgenden Abbildung dargestellt ist:
Vorbereitung des Systems 3-13
So positionieren Sie ein Dialogfeld neu:
1. Setzen Sie den Cursor mithilfe des Trackballs auf die Titelleiste des Dialogfelds.
Der Cursor nimmt diese Form an: . Drücken Sie dann die Auswahltaste.
2. Rollen Sie den Trackball, um die rechteckige Anzeigegrafik in die gewünschte Position
zu bringen.
3. Drücken Sie die Auswahltaste, und das Dialogfeld wechselt zur gewünschten Position.
3-14 Vorbereitung des Systems
4 Vorbereitung der
VORSICHT:
Drücken Sie vor der Untersuchung eines neuen Patienten
<End Exam>, um die Untersuchung des vorherigen Patienten
abzuschließen. Aktualisieren Sie anschließend die Patienten-ID
und die Patientendaten, um die Daten des nächsten neuen
Patienten nicht mit denen des letzten Patienten zu vertauschen.
Untersuchung
4.1 Beginnen einer Untersuchung
Sie können eine Patientenuntersuchung in den folgenden Situationen starten:
Neue Patientendaten: Zum Starten einer neuen Patientenuntersuchung müssen Sie
zunächst die Patientendaten eingeben. Weitere Informationen finden Sie
in „4.2.1 Neue Patientendaten“. Das System unterstützt allerdings auch anonyme
Patientenuntersuchungen, bei denen Sie keine Patientendaten für die Untersuchung
registrieren müssen.
Neue Untersuchung: Soll ein bereits erfasster Patient erneut untersucht werden,
können die aufgezeichneten Informationen über iStation oder WorkList (Arbeitsliste)
eingelesen werden. Einzelheiten dazu finden Sie unter „4.2.2.1 iStation“ und „4.2.2.2
DICOM-Arbeitsliste“.
Aktivieren einer Untersuchung: Wählen Sie eine Untersuchung aus, die in den letzten
24 Stunden abgeschlossen wurde, und setzen Sie die Untersuchung mit den
importierten Patienten- und Untersuchungsdaten fort. Einzelheiten finden Sie unter
„4.5 Aktivieren & Fortsetzen einer Untersuchung“.
Fortsetzen einer Untersuchung: Wählen Sie eine Untersuchung aus, die in den
letzten 24 Stunden unterbrochen wurde, und setzen Sie die Untersuchung mit den
importierten Patienten- und Untersuchungsdaten fort. Einzelheiten finden Sie unter
„4.5 Aktivieren & Fortsetzen einer Untersuchung“.
Allgemeiner Ablauf bei einer Untersuchung: Öffnen Sie die Patientendaten→Wählen Sie
einen Untersuchungsmodus und eine Sonde aus→Wählen Sie einen Bildmodus
aus→Beginnen Sie mit der Untersuchung.
Um eine neue Patientenuntersuchung zu starten, ist es besser, ausführliche Patientendaten
einzugeben. Das System richtet auf Basis der erfassten Patientendaten für jeden Patienten
eine eigene Informationsdatenbank ein, damit dessen Informationen nicht einem anderen
Patienten zugeordnet werden.
Vorbereitung der Untersuchung 4-1
4.2 Patientendaten
3
1
2
4
So rufen Sie die Anzeige „PatientInfo“ auf:
Drücken Sie auf <Patient>, oder
bewegen Sie den Cursor in den Bereich mit den Patientendaten, und drücken Sie die
Auswahltaste, um den Bildschirm zu öffnen.
So schließen Sie die Anzeige „PatientInfo“
Klicken Sie auf dem Bildschirm „PatientInfo“ auf „Bereit“, oder drücken Sie erneut auf
<Patient> in der Steuerkonsole, um die Einstellungen zu speichern und die Ansicht zu
verlassen.
Klicken Sie auf [Abbr.] oder drücken Sie auf <Esc>, um den Bildschirm zu verlassen,
ohne die eingegebenen Patientendaten zu speichern.
Drücken Sie auf <B> oder <FIX.>, um zum aktuellen Untersuchungsmodus
zurückzukehren, wobei die eingegebenen Informationen gespeichert werden.
Klicken Sie auf [Schnellreg.], um die Patientendaten schnell zu speichern und zum
Hauptbildschirm zurückzukehren.
4.2.1 Neue Patientendaten
Die Seite „PatientInfo“ wird wie unten dargestellt angezeigt:
Platzieren Sie den Cursor auf dem Zielfeld. Das Feld wird hervorgehoben und es erscheint
ein blinkender Cursor. Nun können Informationen eingegeben oder Optionen gewählt
werden.
Sie können die Cursorposition auch mithilfe der Tasten <Tab>, <Enter> oder der Auf- und
Abwärtspfeiltasten ändern.
4-2 Vorbereitung der Untersuchung
Folgende Informationen werden angeboten:
HINWEIS:
1.
„\“, „?“ und „*“ sind nicht zulässig.
2.
Wenn Sie eine ID eingeben, die bereits im System vorhanden ist, wird
die Warnung „ID besteht ber., Dat. laden?“ angezeigt, und Sie können
die Patientendaten importieren. Die Patientendaten können nach dem
Import bearbeitet werden.
HINWEIS:
Wenn Sie das Datum manuell eingeben, verwenden Sie bitte das Systemformat.
Unters.-Beschrei.:
Zur Eingabe einer Beschreibung zu jeder Untersuchung.
Primäre Indikationen:
Zur Eingabe der primären Indikationen (der Grund für die
Untersuchung).
Sekundäre Indikationen:
Zur Eingabe der sekundären Indikationen.
CPT4-Code:
Zur Eingabe des CPT4-Codes.
CPT4-Beschreibung:
Zur Eingabe der CPT4-Beschreibung.
1. Allgemeine Informationen (zum Patienten)
Name
Geben Sie den Namen des Patienten mit der Tastatur ein. Zulässig sind die Zeichen A
bis Z und 0 bis 9 sowie „.“. „\“, „^“ und „=“ sind nicht zulässig.
Pat.-ID
Die Patienten-ID wird automatisch nach dem Starten eines neuen Patienten vom
System generiert und kann manuell geändert werden. Sobald Sie die ID eingegeben
und bestätigt haben, können Sie sie nicht mehr ändern.
Andere ID
Die zweite ID des Patienten, die für weitere Informationen verwendet wird, z. B. die
Versicherungs-ID.
Geschl. (Geschlecht)
Wählen Sie in der Dropdown-Liste das Geschlecht des Patienten aus: [Männl.], [Weibl].
oder [Unbek.].
Geb. (Geburtsdatum):
Sie können das Geburtsdatum des Patienten manuell eingeben.
Alternativ dazu können Sie auf klicken, um das Datum auszuwählen, und
dieses durch Klicken auf [Bereit] bestätigen.
Alt
Autom. gener. Alter: Sobald Sie das Geburtsdatum eingegeben haben, kann das
Gerät in diesem Feld ein automatisch generiertes Alter anzeigen. Das Alter kann
wahlweise in Jahren, Monaten oder Tagen angegeben werden. Wenn das Alter
weniger als ein Jahr beträgt, wird es vom System automatisch in Monaten oder
Tagen berechnet.
Sie können das Alter auch manuell eingeben.
2. Unt.-Typ
Anwendungstypen für Untersuchungen
Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: ABD (Abdomen), GH (Geburtshilfe),
GYN (Gynäkologie), HERZ (Kardiologie), VAS (vaskulär), URO (Urologie), WTL
(Weichteile), PED (Pädiatrie) und BRUST.
Wählen Sie die Registerkarte „Untersuchungstyp“, um die für die Untersuchung
spezifischen Informationen einzugeben.
Allgemeine Informationen:
Vorbereitung der Untersuchung 4-3
Untersuchungsspezifische Informationen:
Unt.-Typ
Information
Beschreibung
ABD
(Abdomen)
Größe
/
Gew.
/
BSA (Body
surface area,
Körperoberfläche)
Das System berechnet nach Eingabe der Größe und
des Gewichts automatisch die Körperoberfläche, und
zwar basierend auf der Formel, die über
[Setup]→[Systemvorein.]→[Allgemein] festgelegt wird.
GH
(Geburtshilfe)
Berechnungsindex
Berechnen Sie das Schwangerschaftsalter (SSA) und
das voraussichtliche Entbindungsdatum (VGD) anhand
des Datums der letzten Menstruation (LM), In-vitroFertilisation (IVF), Basalkörpertemperatur (BKT), Datum
der letzten Untersuchung (LU). Wählen Sie LM, IVF, LU,
BKT oder VGD aus der Dropdown-Liste. Oder
berechnen Sie SSA und LM anhand von VGD und dem
eingegebenen Datum.
LM: Nachdem Sie die LM eingegeben haben,
berechnet das Gerät das SSA und das VGD
und zeigt die Ergebnisse an.
IVF: Nachdem Sie die IVF eingegeben haben,
berechnet das Gerät das SSA und das VGD.
FRV: Geben Sie das Datum und das SSA der
letzten Untersuchung ein. Das Gerät berechnet
ein neues SSA und VGD.
BKT: Geben Sie die BKT ein. Das Gerät
berechnet das SSA und das VGD.
VGD: Nachdem Sie das VGD eingegeben
haben, berechnet das System das SSA und die
LM und zeigt die Ergebnisse an.
Schwa.
Anzahl der Schwangerschaften.
Ektop.
Anzahl der anormalen Schwangerschaften. Z. B.
extrauterine Schwangerschaft.
Schwangers
Anzahl der Embryonen (Standardwert ist 1).
Para
Anzahl der Entbindungen.
Abort
Anzahl der Fehlgeburten/Schwangerschaftsabbrüche.
Gyn.
(Gynäkologie)
LMP
Letzte Menstruation.
Schwa.
Anzahl der Schwangerschaften.
Para
Anzahl der Entbindungen.
Ektop.
Anzahl der anormalen Schwangerschaften. Z. B.
extrauterine Schwangerschaft.
Abort
Anzahl der Fehlgeburten/Schwangerschaftsabbrüche.
Herz
(Kardiologie)
Größe
/
Gew.
/
BSA (Body
surface area,
Körperoberfläche)
Das System berechnet nach Eingabe der Größe und
des Gewichts automatisch die Körperoberfläche, und
zwar basierend auf der Formel, die über
[Setup]→[Systemvorein.]→[Allgemein] festgelegt wird.
4-4 Vorbereitung der Untersuchung
Unt.-Typ
Information
Beschreibung
BP
Blood Pressure (Blutdruck).
HF
/
RA-Druck
Druck im rechten Vorhof.
VAS
(vaskulär)
BP(L)
Geben Sie den Blutdruck des linken Arms ein.
BP(R)
Geben Sie den Blutdruck des rechten Arms ein.
URO
(Urologie)
Serum-PSA
/
MPSA-Koeffizient
/
SMP
(Weichteile)
Kein
/
PED
(Pädiatrie)
Kein
/
3. Verwaltungstechnische und sonstige Informationen
Überw. Arzt: Person, die den Bediener auffordert, die Ultraschalluntersuchung
auszuführen. „\“,„^“ und „=“ sind nicht zulässig.
Diagnostiker: Die Person, die für die Untersuchung verantwortlich ist. „\“, „^“ und „=
“ sind nicht zulässig.
Bediener: Die Person, die für das Aufnehmen der Bilder und das Scannen
verantwortlich ist. „\“, „^“ und „=“ sind nicht zulässig.
Aufnahme-Nr.: Die in DICOM verwendete Untersuchungsnummer. Der umgekehrte
Schrägstrich (\) ist nicht zulässig.
Kommentar: Untersuchungsspezifische Beschreibung oder Anmerkungen.
4. Funktionstaste
[Neuer Pat.]: Klicken Sie hier, um die in der Patientendatenanzeige für den
vorherigen Patienten erfassten Daten zu löschen und Informationen zum neuen
Patienten eingeben zu können.
[Neue Unt.]: Klicken Sie hier, um die Untersuchungsdaten zum vorherigen Patienten
zu löschen und Ihre Angaben zur Untersuchung des neuen Patienten zu machen.
[Unt. paus.]: Zur Unterbrechung der aktuellen Untersuchung.
[Unt. abbr.]: Zum Abbruch der aktuellen Untersuchung.
[Bereit]: Klicken Sie hier, um die eingegebenen Patientendaten zu speichern und die
Anzeige zu schließen.
[Abbr.]: Klicken Sie hier, um die eingegebenen Patientendaten zu verwerfen und die
Anzeige zu schließen.
4.2.2 Abrufen von Patientendaten
4.2.2.1 iStation
Die Patientendaten können aus iStation in der Systemhardware oder einem USBSpeichergerät eingelesen werden. Sie können die Suchbedingungen für den Patienten
eingeben.
1. So öffnen Sie die iStation Ansicht (die Ansicht sieht so aus):
Drücken Sie auf der Steuerkonsole auf <iStation>. Oder:
Klicken Sie auf dem Bildschirm [PatientInfo] auf [iStation]; oder
drücken Sie auf der Steuerkonsole auf die Taste <Review>, und klicken Sie dann auf
der Anzeige auf [iStation].
Vorbereitung der Untersuchung 4-5
2. Wählen Sie eine Datenquelle aus:
Wählen Sie die Datenquelle in der Dropdown-Liste der Datenquellen aus.
3. Geben Sie die Suchbedingungen ein:
Element: einschließlich Name, ID, Geburtsdatum und Untersuchungsdatum. Der
Standardwert ist Name. Geben Sie anschließend ein dem ausgewählten Element
entsprechendes Stichwort ein.
Wählen Sie „Suche i. Erg.“. Das System sucht anhand der vorhandenen
Suchergebnisse nach dem Stichwort.
4. Wählen Sie die gewünschten Patientendaten in der Liste aus. Das folgende Menü wird
angezeigt:
4-6 Vorbereitung der Untersuchung
Tasten
Funktion
Beschreibung
Review Image
Klicken Sie auf diese Option, um den Bildschirm [Anzeige]
aufzurufen.
PatientInfo
Klicken Sie auf diese Option, um den Anzeige [PatientInfo]
aufzurufen.
Review Report
Klicken Sie auf diese Option, um den Diagnosebericht
aufzurufen.
Delete Exam
Klicken Sie auf diese Option, um den ausgewählten Datensatz
zu löschen.
Backup Exam
Klicken Sie auf diese Option, um die ausgewählten
Patientendaten in unterstützte Speichermedien zu exportieren.
Restore Exam
Klicken Sie auf diese Option, um Patientendaten von einem
externen Medium zu importieren.
Untersuchung
senden
Klicken Sie auf diese Option, um die ausgewählten
Patientendaten an ein externes Gerät, einen DICOMSpeicherserver oder einen DICOM-Drucker zu senden.
Unter.start.
Klicken Sie auf diese Option, um eine Untersuchung
fortzusetzen, die innerhalb der letzten 24 Stunden
abgeschlossen wurde.
Unters. forts.
Klicken Sie auf diese Option, um eine abgebrochene
Untersuchung fortzusetzen, die innerhalb der letzten 24
Stunden durchgeführt wurde.
Andere Schaltflächen:
[Neue Unt.]: Klicken Sie hierauf, um die Ansicht „PatientInfo“ zu öffnen. In der
Zwischenzeit werden auch die entsprechenden Patientendaten für die neue
Untersuchung importiert. Wenn Sie die Patientendaten auf dem Bildschirm
[PatientInfo] bearbeitet haben, wählen Sie [Bereit], um eine neue Untersuchung zu
starten.
[Alle Unt. ausw.]: Klicken Sie hierauf, um alle Datensätze auszuwählen.
[Ende]: Klicken Sie hierauf, um iStation zu verlassen.
4.2.2.2 DICOM-Arbeitsliste
Wenn das DICOM-Basispaket konfiguriert und der Worklist-Server ausgewählt wurde,
klicken Sie in der Anzeige „PatientInfo“ auf [Worklist], um die Patientendaten abzufragen
oder zu importieren. (Hinweise zur Einstellung des Worklist-Servers finden Sie unter
„10 DICOM“.)
Verfahren:
1. Datenquelle auswählen: Wählen Sie in der Dropdown-Liste „WorkList-Server“ einen
WorkList-Server aus. Daraufhin werden alle Datensätze zu Patientenuntersuchungen
des Servers ausgegeben.
2. Geben Sie die Suchbedingungen ein:
Legen Sie den Untersuchungszeitraum fest. klicken Sie auf [Abfr.], um nach
Patientendaten zu suchen, die im vorgegebenen Zeitraum erstellt wurden.
Geben Sie die Patienten-ID, den Namen des Patienten, die Aufnahme-Nr. ein, und
das System liefert das Ergebnis in Echtzeit.
Oder wählen Sie den Stichwort-Typ aus, geben Sie die Stichworte ein und klicken Sie
dann auf [Abfr.], um die Suche zu starten.
Zum Zurücksetzen der Kriterien klicken Sie auf die Schaltfläche [Lösch].
Vorbereitung der Untersuchung 4-7
3. Wählen Sie den gewünschten Patienten aus der Liste.
VORSICHT:
Wenn der Untersuchungsmodus während einer Messung
gewechselt wird, werden alle Messtaster aus dem Bild
gelöscht. Die Daten allgemeiner Messungen gehen verloren,
die Daten der Anwendungsmessungen werden jedoch in den
Berichten gespeichert.
Klicken Sie auf [Unter. beg]. Die Patientendaten werden in das System importiert,
und die Untersuchung wird gestartet.
Klicken Sie auf [Transfer], die Patientendaten werden in den Bildschirm [PatientInfo]
importiert. Bearbeiten Sie die Patientendaten im Bildschirm [PatientInfo], und wählen
Sie dann [OK], um eine neue Untersuchung zu starten.
Klicken Sie auf [Detail anz.], um Details zu den Patientendaten anzuzeigen.
4. Klicken Sie auf [Ende], um die [WorkList] zu schließen.
4.3 Auswählen des Untersuchungsmodus
und der Sonde
4-8 Vorbereitung der Untersuchung
4.3.1 Auswählen des Untersuchungsmodus und der
Sonde
Sonde und Untersuchungsmodus auswählen
(1) Drücken Sie <Probe>, um das folgende Dialogfeld zu öffnen.
(2) Rollen Sie den Trackball, und drücken Sie die Auswahltaste, um den
Untersuchungsmodus auszuwählen. Verwenden Sie die Richtungstasten, um die
Seiten der Untersuchungsmodi umzublättern.
So können Sie die Bildparameter für den aktuellen Untersuchungsmodus schnell
speichern:
Klicken Sie auf [QSave], um die Bildparameter des aktuellen Bildmodus als
Voreinstellungen zu speichern. In dem Dialogfeld, das sich daraufhin öffnet, werden
Sie darauf hingewiesen, dass Sie mit diesem Schritt die bisherigen Bildparameter
überschreiben.
Beenden
Klicken Sie auf [Ende], oder drücken Sie <Probe>, um die Ansicht zu verlassen. Mit den
Tasten <B>, <FIX.> oder <Esc> können Sie die Ansicht ebenfalls verlassen.
4.4 Auswählen des Bildgebungsmodus
Verwenden Sie die entsprechende Taste auf der Steuerkonsole, um die Bildgebungsmodi zu
öffnen.
Weitere Informationen und detaillierte Funktionsbeschreibungen in den einzelnen Bildmodi
finden Sie unter „5 Bildoptimierung“.
Vorbereitung der Untersuchung 4-9
4.5 Aktivieren & Fortsetzen einer
Untersuchung
4.5.1 Aktivieren einer Untersuchung
Wählen Sie eine Untersuchung, die in den letzten 24 Stunden abgeschlossen wurde.
Wählen Sie anschließend den Untersuchungsdatensatz, und klicken Sie im angezeigten
Menü auf . Klicken Sie alternativ dazu auf dem Bildschirm „iStation“ oder „Anzeig“ auf
[Unter.start.], um die Untersuchung zu aktivieren.
Hinweis:
Das System kann die Patienten- und Untersuchungsdaten automatisch laden, um die
Untersuchung fortzusetzen.
Wenn Sie eine Untersuchung fortsetzen möchten, deren Daten sich in einer externen
Datenbank befinden, muss das System zunächst die Patientendaten in die
Patientendatenbank des Systems laden können.
4.5.2 Fortsetzen einer Untersuchung
Wählen Sie eine Untersuchung, die in den letzten 24 Stunden unterbrochen wurde, wählen
Sie den Untersuchungsdatensatz auf dem Bildschirm „iStation“, und klicken Sie im
angezeigten Menü auf , um die Untersuchung fortzusetzen.
Wenn Sie eine Untersuchung fortsetzen möchten, deren Daten sich in einer externen
Datenbank befinden, muss das System zunächst die Patientendaten in die
Patientendatenbank des Systems laden können.
4.6 Unterbrechen & Beenden einer
Untersuchung
4.6.1 Unterbrechen einer Untersuchung
Es kann vorkommen, dass Sie eine nicht abgeschlossene Untersuchung aufgrund
besonderer Ursachen stoppen müssen. Wenn die Untersuchung unterbrochen wird,
kann das System andere Untersuchungen beginnen.
1. Zum Aktivieren der Anzeige „PatientInfo“ auf <Patient> drücken.
2. Klicken Sie auf [Unt. paus.].
Sollte das System während des Scannens heruntergefahren werden, wird nach einem
Neustart des Systems der Untersuchungsstatus „unterbrochen“ vorgegeben.
Es kann jeweils nur eine Untersuchung unterbrochen werden.
Wenn eine Untersuchung unterbrochen wird, führt das System Folgendes aus:
1. Das System speichert untersuchungsspezifische Bilder, Berichte und Messdaten und
wechselt in den Status „Angehalten“.
Drücken Sie vor der Untersuchung eines neuen Patienten <End Exam>, um die
Untersuchung des vorherigen Patienten abzuschließen. Aktualisieren Sie anschließend die
Patienten-ID und die Patientendaten, um die Daten des nächsten neuen Patienten nicht mit
denen des letzten Patienten zu vertauschen.
Zum Beenden einer Untersuchung können Sie Folgendes ausführen:
Drücken Sie <Unt been> auf der Steuerkonsole.
Klicken Sie in der Ansicht „PatientInfo“ auf [Neuer Pat.], um die letzte
Patientenuntersuchung zu beenden und die Patientendaten zu löschen.
Klicken Sie in der Ansicht „PatientInfo“ (oder iStation oder Bildschirm [Anzeig]) auf
[Neue Unt.], um die letzte Untersuchung zu beenden und die Untersuchungsdaten zu
löschen.
Vorbereitung der Untersuchung 4-11
5 Bildoptimierung
WARNUNG:
1.
Die in diesem System angezeigten Bilder dienen nur zur
Referenz für die Diagnose. Mindray ist für die Richtigkeit
der Diagnoseergebnisse nicht verantwortlich.
Verantwortlich für die Richtigkeit der erbrachten
diagnostischen Ergebnisse ist der Kliniker, der die
Untersuchung durchführt.
2.
Im dualen B-Bildgebungsmodus können die
Messergebnisse der zusammengeführten Bilder ungenau
sein. Daher sind die Ergebnisse nur als Referenz und
nicht zur Bestätigung von Diagnosen zu verwenden.
Anforderung
Verfügbare Funktionen
Zum Verändern der
Helligkeit
[Verstärk.] anpassen
Einstellen von TGC
[Schallleistung] anpassen (passen Sie zunächst die
Verstärkung an, bevor Sie die Schallleistung erhöhen)
Einzelheiten zum Wechseln des Bildmodus finden Sie unter „2.6.3 Steuerkonsole“.
5.2 Grundfunktionen
Stellen Sie vor der Optimierung des Bildes durch Verändern der Bildparameter die Helligkeit
und den Kontrast der Anzeige optimal ein.
Bildoptimierung 5-1
Einstellung durch Bildmenü:
Anzeige
F D G
FR
DR
Parameter
Frequenz
Tiefe
Verstärk.
Bildfrequenz
B Dynamischer Bereich
Beschreibung
Zum Einstellen der Verstärkung der eingehenden Informationen im BModus. Der Echtzeit-Verstärkungswert wird im Bildparameterbereich in
der oberen linken Ecke des Bildschirms angezeigt.
Funktionsweise
Drehen Sie den Knopf <Gain/iTouch> im Uhrzeigersinn, um die
Verstärkung zu erhöhen, und gegen den Uhrzeigersinn, um sie zu
verringern. Der Einstellbereich ist von 0 bis 100.
Effekte
Durch das Erhöhen der Verstärkung wird das Bild heller, und Sie können
mehr eingegangene Signale sehen. Das Rauschen kann jedoch ebenfalls
verstärkt werden.
Drücken Sie auf <Menu> oder den Mehrzweckknopf, um das Menü zu öffnen;
verwenden Sie zur Einstellung den Trackball und die Auswahltaste oder den
Mehrzweckknopf.
Einstellung durch Steuerkonsole:
Trackball, Tasten und Regler der Steuerkonsole, Knopf oder Schieberegler.
5.3 B-Modus
Der B-Modus ist der grundlegende Bildgebungsmodus, in dem Echtzeitbilder von
anatomischen Geweben und Organen angezeigt werden.
5.3.1 B-Modus Untersuchungsprotokoll
1. Geben Sie die Patientendaten ein, und wählen Sie eine geeignete Sonde und einen
Untersuchungsmodus aus.
2. Drücken Sie auf der Steuerkonsole auf <B>, um den B-Modus aufzurufen.
3. Stellen Sie die Parameter ein, um das Bild zu optimieren.
4. Führen Sie bei Bedarf weitere Vorgänge aus (z. B. Messung und Berechnung).
Beim Echtzeit-Scannen können Sie in allen Bildmodi auf der Steuerkonsole auf <B> drücken,
um zurück zum B-Modus zu wechseln.
5.3.2 B-Modus-Parameter
Beim Scannen im B-Modus werden die Echtzeit-Parameterwerte im Bildparameterbereich in
der oberen linken Ecke des Bildschirms wie folgt angezeigt:
5.3.3 Bildoptimierung im B-Modus
Verstärk.
5-2 Bildoptimierung
Tiefe
Beschreibung
Diese Funktion wird verwendet, um die Anzeigetiefe der Probennahme
einzustellen, deren Echtzeitwert im Bildparameterbereich in der oberen
linken Ecke des Bildschirms angezeigt wird.
Funktionsweise
Drücken Sie den Knopf <Depth/Zoom>, um die Tiefe anzupassen.
Die einstellbaren Tiefenwerte hängen vom jeweiligen Sondentyp ab.
Effekte
Erhöhen Sie die Tiefe, um Gewebe an tieferen Stellen zu sehen, und
reduzieren Sie die Tiefe, um Gewebe an flacheren Stellen zu sehen.
Auswirkungen
Eine Erhöhung der Tiefe hat eine Reduzierung der Bildfrequenz zur Folge.
Beschreibung
Das System kompensiert die Signale aus tieferem Gewebe durch
Segmente, um das Bild zu optimieren.
Die Steuerkonsole verfügt über Tiefenausgleich-Regler für 8 Segmente,
die den jeweiligen Bildbereichen entsprechen.
Funktionsweise
Um den Tiefenausgleich im fraglichen Segment zu erhöhen, bewegen Sie
den Tiefenausgleich-Regler nach rechts. Um den Tiefenausgleich im
jeweiligen Segment zu senken, bewegen Sie den Tiefenausgleich-Regler
nach links.
Etwa 1,5 s nach Abschluss der Einstellung wird die Tiefenausgleich-Kurve
ausgeblendet.
Effekte
Stellen Sie die Signalverstärkung für den jeweiligen Bildbereich ein, um
ein ausgewogenes Bild zu erhalten.
Beschreibung
Diese Funktion wird verwendet, um die Betriebsfrequenz der aktuellen
Sonde auszuwählen, deren Echtzeitwert im Bildparameterbereich in der
oberen linken Ecke des Bildschirms angezeigt wird, wobei „F“ die B-
Modus-Frequenz und „FH“ die harmonische Frequenz angibt.
Funktionsweise
Passen Sie die Einstellung mit der Option [Frequenz] im Bildmenü an,
oder drehen Sie auf der Steuerkonsole den Knopf <Fokus/Freq./THI>,
wobei „H“ für die harmonische Frequenz steht.
Die Frequenzwerte variieren je nach Sondentyp. Wählen Sie die Frequenz
gemäß Erkennungspfad und aktuellen Gewebemerkmalen aus.
Effekte
Je höher die Frequenz, desto besser ist die Nahfeldauflösung, aber desto
schlechter die Eindringkraft.
Die harmonische Bildgebung verbessert die Nahfeldauflösung und
reduziert Rauschen bei Niedrigfrequenz und großen Amplituden, sodass
die Bildgebung von oberflächennahen Organen verbessert wird.
TGC
Frequenz
Bildoptimierung 5-3
A. Power
Beschreibung
Bezieht sich auf die von der Sonde übertragene Leistung der
Ultraschallwelle, deren Echtzeitwert im Bildparameterbereich in der
oberen linken Ecke des Bildschirms angezeigt wird.
Funktionsweise
Passen Sie die Einstellung mit der Option [Schallleistung] im Bildmenü an.
Der Einstellbereich erstreckt sich von 7 % bis 100 %, in Schritten von 3 %.
Effekte
Durch das Erhöhen der Schallleistung werden in der Regel die Helligkeit
und der Kontrast des Bildes sowie die Eindringkraft erhöht.
Auswirkungen
Führen Sie die Untersuchungen gemäß den Anforderungen der
tatsächlichen Situation und dem ALARA-Prinzip (As Low As Reasonably
Achievable) aus.
Beschreibung
Bezieht sich auf die Einstellung des Fokus der Ultraschallstrahlen, die als
Symbole „ “ auf der rechten Seite des Bildes angezeigt werden.
Funktionsweise
Stellen Sie die Fokusnummer durch die Option [Fokus-Nummer] im Menü
ein.
Stellen Sie die Fokusposition durch die Option [Fokusposition] im Menü
ein.
Im B-Modus kann zwischen den Fokusnummern 1 bis 4 umgeschaltet
werden.
Effekte
Der Bereich, der fokussiert wird, hat einen höheren Kontrast und eine
bessere Auflösung und liefert so ein wesentlich klareres Bild.
Auswirkungen
Je größer die Fokuszahl, desto langsamer ist die Bildfrequenz.
Beschreibung
Es können mehr Informationen abgerufen werden, ohne dass die Sonde
bewegt oder die Messposition geändert wird.
Scanber.
(Sichtfeld)
1. Klicken Sie zum Ändern des Scanbereichs im Bildmenü auf [FOV], um
den FOV-Bereich und den FOV-Positionseinstellungsstatus aufzurufen.
2. Drücken Sie auf die<Def>, um zwischen dem FOV-Bereich und der
FOV-Position zu wechseln.
3. Drehen Sie den Trackball, um die FOV-Position oder den FOV-Bereich
einzustellen.
Wenn der Scanbereich auf die breiteste Einstellung eingestellt ist, kann die
FOV-Position nicht geändert werden.
Sie erhalten ein wesentlich größeres Sichtfeld, wenn Sie einen größeren
FOV auswählen; allerdings sinkt dann auch die Bildfrequenz.
ExFOV
Klicken Sie im Bildmenü auf [ExFOV], um die Funktion ein- bzw.
auszuschalten.
Bei linearen Sonden wird die ExFOV-Funktion als trapezoidale Bildgebung
angezeigt.
Bei Konvexsonden wird die ExFOV-Funktion als Verlängerung des
Scanwinkels angezeigt.
Auswirkungen
FOV-Position/-Bereich ist nur für Konvexsonden verfügbar.
Fokus
Einstellung der Bildanzeige
5-4 Bildoptimierung
Zeilendichte
Beschreibung
Die Funktion legt die Qualität und Informationen des Bildes fest.
Funktionsweise
Passen Sie die Einstellung über die Menüoption [Zeilendichte] an.
Stufen: UH/H/M/L.
Effekte
Je höher die Zeilendichte, desto höher die Auflösung und desto geringer
die Bildfrequenz.
Beschreibung
Diese Funktion wird verwendet, um die Auflösung des B-Bildes
einzustellen, um den Graustufen-Anzeigebereich zu komprimieren oder zu
erweitern.
Der Echtzeitwert für den Dynamikbereich wird im Bildparameterbereich in
der oberen linken Ecke des Bildschirms angezeigt.
Funktionsweise
Passen Sie die Einstellung über die Menüoption [Dynamikber.] an.
Der Einstellbereich beträgt 30 bis 220, in Schritten von 5.
Effekte
Je stärker der Dynamikbereich, desto spezifischer die Informationen und
desto niedriger der Kontrast mit mehr Rauschen.
Beschreibung
Diese Funktion wird verwendet, um das Bildprofil zu verstärken, damit die
Bildgrenzen besser zu unterscheiden sind.
Funktionsweise
Passen Sie die Einstellung über die Menüoption [iClear] an.
Das System bietet 7 Stufen für die iClear-Effekteinstellung, [Aus] bedeutet,
dass iClear nicht eingeschaltet ist. Je größer der Wert, desto stärker der
Effekt.
Effekte
Je größer der Wert, desto deutlicher ist das Profil des Bildes.
Auswirkungen
Diese Funktion ist ein optionales Modul.
Beschreibung
Unterdrückt das Bildrauschen und glättet die Bilder.
Funktionsweise
Passen Sie die Einstellung über die Menüoption [Glatt] an.
Das System bietet 4 Stufen für das Glätten. Je größer der Wert, desto
stärker ist die Glättung.
Beschreibung
Diese Funktion dient zur Überlagerung und Durchschnittsberechnung von
nebeneinander liegenden B-Bildern, um das Bild zu optimieren und
Rauschen zu entfernen.
Funktionsweise
Passen Sie die Einstellung über die Menüoption [Bild dur.] an.
Das System bietet 8 Stufen für die Einstellung des Rahmendurchschnitts.
Je größer der Wert, desto stärker der Effekt.
Effekte
Durch das Nachleuchten kann Bildrauschen entfernt werden, um Details
klarer darzustellen.
Auswirkungen
Durch das Nachleuchten kann es zu Signalverlusten kommen.
Dynamikber.
iClear
Glatt
Bild dur.
Bildoptimierung 5-5
Drehen/Umkehren
Beschreibung
Diese Funktion ermöglicht eine bessere Beobachtung der Bildanzeige.
Umkehr
Zum horizontalen oder vertikalen Umkehren des Bildes.
Klicken Sie im Menü auf [L/R Umkehr] oder [Auf/Ab Umkehr], um das Bild
umzukehren.
Drehung
Drehen Sie das Bild mit der Menüoption [Drehung].
Das Bild kann in einem Winkel von 0°, 90°, 180° und 270° gedreht werden.
Wenn das Bild in einem Winkel von 90° oder 270° gedreht wird, wird die
Tiefenskala im oberen Bildschirmbereich angezeigt.
Wenn Sie ein Bild umkehren oder drehen, ändert die Markierung „M“ ihre Position auf dem
Bildschirm. Das M befindet sich standardmäßig im Bildbereich oben links.
Auswirkungen
Die Funktion ist im Echtzeit-, Fixier- oder Cineanzeigestatus verfügbar.
Beschreibung
Wenn die Bilder zweier Fenster im zweigeteilten Modus denselben
Sondentyp, dieselbe Tiefe, denselben Umkehrstatus, denselben
Drehstatus und denselben Vergrößerungsfaktor haben, führt das System
die beiden Bilder zusammen, um das Sichtfeld zu erweitern.
Funktionsweise
Schalten Sie die Funktion mit der Menüoption [Auto-Merge] ein oder aus.
Auswirkungen
Nur für lineare Sonden verfügbar.
Die Funktion ist im Echtzeit-, Fixier- oder Cineanzeigestatus verfügbar.
Beschreibung
Anpassung des Grauskalenkontrasts zur Optimierung des Bildes.
Funktionsweise
Wählen Sie eine Skala mit der Menüoption [Grauska.] aus.
Sie können die Anpassung auch über die Grauskalenleiste vornehmen:
Bewegen Sie den Cursor auf die Grauskalenleiste, und drücken Sie auf
der Steuerkonsole <Def>, um die Einstellung vorzunehmen.
Das System stellt 8 Grauskalen zur Auswahl.
Auswirkungen
Die Funktion ist im Echtzeit-, Fixier- oder Cineanzeigestatus verfügbar.
Beschreibung
Die Färbefunktion bietet eine Bildverarbeitung basierend auf Farb- anstelle
der Grauunterscheidung.
Funktionsweise
Wählen Sie mit der Menüoption [Tint Karte] eine Farbskala aus.
Das System stellt 16 Farbskalen zur Auswahl.
Auswirkungen
Die Funktion ist im Echtzeit-, Fixier- oder Cineanzeigestatus verfügbar.
Auto-Merge
Grauskala
Tint Karte
5-6 Bildoptimierung
IP
Beschreibung
IP ist eine Kombination aus mehreren Bildverarbeitungsparametern, die
für eine schnelle Bildoptimierung verwendet werden, und deren
Echtzeitgruppe im Bildparameterbereich in der oberen linken Ecke des
Bildschirms erscheint.
Zu den Parametern für die IP-Kombination gehören Dynamikbereich,
Nachleuchten und Glatt.
Funktionsweise
Wählen Sie eine IP-Gruppe mit der Menüoption [IP] aus.
Das System stellt 8 Gruppen von IP-Kombinationen zur Verfügung, und
Sie können den spezifischen Wert der einzelnen Parameter voreinstellen.
Beschreibung
Die TSI-Funktion wird zur Optimierung des Bildes verwendet, indem die
Schallgeschwindigkeit gemäß Gewebemerkmalen ausgewählt wird.
Funktionsweise
Wählen Sie einen TSI-Modus mit der Menüoption [TSI] aus.
Das System bietet für spezifische Gewebe vier Möglichkeiten der
Optimierung: Allgemein, Muskel, Flüssigkeit und Fett.
Beschreibung
Zum Optimieren der Bildparameter gemäß aktuellen Gewebemerkmalen
für einen besseren Bildeffekt.
Funktionsweise
Drücken Sie <Gain/iTouch> auf der Steuerkonsole. Daraufhin wird das
iTouch-Symbol im Bildparameterbereich angezeigt.
Klicken Sie im Bildmenü auf [iTouch], um die Verstärkung im iTouch-Status
von -12 bis 12 dB anzupassen.
Beschreibung
Mit dieser Funktion werden Bildsignale unterdrückt, die unterhalb einer
bestimmten Grauskala liegen. Die Fläche, die dem unterdrückten Signal
entspricht, erscheint dann schwarz.
Funktionsweise
Klicken Sie zur Anpassung im Menü auf [Grauunterdr.].
Der Einstellbereich ist 0 bis 5.
Beschreibung
Um das Signal einer bestimmten Skala manuell zu verstärken oder zu
verringern.
Funktionsweise
Klicken Sie im Menü auf [Kurve], um das Dialogfeld zur Einstellung zu
öffnen.
Ziehen Sie den Knoten der Kurve, um die Grauskaleninformationen zu
verstärken oder zu verringern: Ziehen Sie den Knoten nach oben, um die
Informationen zu verstärken, oder nach unten, um sie zu verringern.
TSI
iTouch
Grauunterdr.
Kurve
Bildoptimierung 5-7
γ
Beschreibung
Die γ-Korrektur dient zum Korrigieren von nicht-linearen Bildverzerrungen.
Funktionsweise
Klicken Sie zur Anpassung im Bildmenü auf [γ].
Der Einstellungsbereich liegt zwischen 0 und 3. Wenn Sie den Wert
erhöhen, wird das Bild dunkler.
Beschreibung
Kehrt die Polarität des Bilds um.
Funktionsweise
Klicken Sie auf [Grauinvert.], um die Bildumkehrung ein- oder
auszuschalten.
Auswirkungen
Die Funktionen „Grauunterdrückung“, „Kurve“, „γ “ und
„Grauinvertierung“ sind bei der Echtzeit-Bildgebung, im Fixierstatus oder im
Cineanzeigestatus verfügbar.
Die Cineanzeige wird durch diese Post-Prozess-Einstellungen nicht
beeinflusst.
Beschreibung
Anzeigen oder Ausblenden der Weitenskala (horizontale Skala).
Die horizontale Skala ist ebenso skaliert wie die vertikale Skala (Tiefe). Sie
wird ebenfalls im Zoom-Modus geändert oder wenn die Anzahl der
Bildfenster wechselt. Die H-Skala wird invertiert, wenn das Bild auf den
Kopf gestellt wird.
Funktionsweise
Klicken Sie im Menü auf [H-Skala], um die Skala anzuzeigen oder
auszublenden.
Grauinvert.
H-Skala
5-8 Bildoptimierung
5.4 M-Modus
Anzeige
F D DR
G
V
Parameter
Frequenz
Tiefe
M Dynamikbereich
M Verst.
M-Geschwindigkeit
Beschreibung
Zum Einstellen der Verstärkung von Bildern im M-Modus. Der EchtzeitVerstärkungswert wird im Bildparameterbereich in der oberen linken Ecke
des Bildschirms angezeigt.
Funktionsweise
Drehen Sie den Knopf <Gain/iTouch> im Uhrzeigersinn, um die Verstärkung
zu erhöhen, und gegen den Uhrzeigersinn, um sie zu verringern. Der
Einstellbereich ist von 0 bis 100.
Effekte
Durch das Erhöhen der Verstärkung wird das Bild heller, und Sie können
mehr eingegangene Signale sehen. Das Rauschen kann jedoch ebenfalls
verstärkt werden.
5.4.1 M-Modus Untersuchungsprotokoll
1. Wählen Sie während des Scannens im B-Modus ein Bild hoher Qualität, und stellen Sie
es so ein, dass sich die zu untersuchende Fläche im B-Modus-Bild in der Mitte befindet.
2. Drücken Sie <M> auf der Steuerkonsole, und rollen Sie den Trackball, um die Messlinie
einzustellen.
3. Drücken Sie <M> auf der Steuerkonsole erneut, oder drücken Sie <Update>, um in den
M-Modus zu wechseln. Anschließend können Sie die Gewebebewegung zusammen mit
anatomischen Bildern des B-Modus beobachten.
4. Sie können die Messlinie bei Bedarf auch während des Scanprozesses einstellen.
5. Stellen Sie die Bildparameter ein, um optimierte Bilder zu erhalten.
6. Führen Sie bei Bedarf weitere Vorgänge aus (z. B. Messung und Berechnung).
5.4.2 Parameter des M-Modus
Beim Scannen im M-Modus werden die Echtzeit-Parameterwerte im
Bildparameterbereich in der oberen linken Ecke des Bildschirms wie folgt angezeigt:
Bei der Bildgebung im M-Modus können Sie im Menütitel zwischen dem B- und dem M-
Menü wechseln.
Beim Scannen im M-Modus sind Frequenz und Schallleistung des Schallkopfes mit den
Einstellungen des B-Modus synchron.
Die Einstellung der Tiefe oder des Tiefenausgleichs an Bildern im B-Modus führt zu
entsprechenden Änderungen an den Bildern im M-Modus.
5.4.3 Bildoptimierung im M-Modus
Verstärk.
Bildoptimierung 5-9
Fokusposition
Beschreibung
Zum Ändern der Fokusposition im M-Modus werden Symbole wie „ “ auf
der rechten Seite des Bildes angezeigt.
Funktionsweise
Stellen Sie die Fokusposition durch die Menüoption [Fokusposition] ein.
Beschreibung
Zum Festlegen des Anzeigeformats des M-Modus-Bilds mit dem B-ModusBild.
Funktionsweise
Passen Sie die Einstellung über die Menüoption [Anz.format] an.
Für die Bildanzeige sind 4 Formate verfügbar: V1:1, V1:2, V2:1, Vollb.
Effekte
Nehmen Sie die Einstellung entsprechend der aktuellen Situation vor, um die
gewünschte Analyse über einen Vergleich zu erhalten.
Auswirkungen
Die Funktion ist im Echtzeit-, Fixier- oder Cineanzeigestatus verfügbar.
Beschreibung
Diese Funktion wird verwendet, um die Scangeschwindigkeit der
Bildgebung im M-Modus festzulegen. Der Echtzeitwert der
Geschwindigkeit wird im Bildparameterbereich in der oberen linken Ecke
des Bildschirms angezeigt.
Funktionsweise
Ändern Sie die Geschwindigkeit mit der Menüoption [Geschw.].
Es sind 6 Stufen für die Scangeschwindigkeit verfügbar. Je kleiner der
Wert, desto schneller die Geschwindigkeit.
Effekte
Durch Ändern der Geschwindigkeit können Störungen in Herzzyklen
einfacher identifiziert werden.
Beschreibung
Die Färbefunktion bietet eine Bildverarbeitung basierend auf Farb- anstelle
der Grauunterscheidung.
Funktionsweise
Wählen Sie eine Farbskala mit der Menüoption [Färben Skala] aus.
Das System stellt 16 Skalen zur Auswahl.
Auswirkungen
Die Funktion ist im Echtzeit-, Fixier- oder Cineanzeigestatus verfügbar.
Beschreibung
Anpassung des Grauskalenkontrasts zur Optimierung des Bildes.
Funktionsweise
Wählen Sie eine Skala mit der Menüoption [Grauska.] aus.
Sie können die Anpassung auch über die Grauskalenleiste vornehmen:
Bewegen Sie den Cursor auf die Grauskalenleiste, und drücken Sie auf der
Steuerkonsole <Def>, um die Einstellung vorzunehmen.
Das System stellt 8 Grauskalen zur Auswahl.
Auswirkungen
Die Funktion ist im Echtzeit-, Fixier- oder Cineanzeigestatus verfügbar.
Anz.format
Geschw.
Tint Karte
Grauskala
5-10 Bildoptimierung
Randverstärkung
Beschreibung
Diese Funktion wird verwendet, um das Bildprofil zu verstärken, damit die
Bildgrenzen besser zu unterscheiden sind.
Funktionsweise
Passen Sie die Einstellung über die Menüoption [Randverst.] an.
Das System bietet 14 Stufen für die Randverstärkungseinstellung. [Aus]
bedeutet, dass keine Randverstärkung erfolgt. Je größer der Wert, desto
stärker der Effekt.
Auswirkungen
Eine stärkere Randverstärkung kann zu verstärktem Rauschen führen.
Beschreibung
Einstellen der Kontrastauflösung eines Bildes, Komprimieren oder
Vergrößern des Grauanzeigebereichs. Der Echtzeitwert für den
Dynamikbereich wird im Bildparameterbereich in der oberen linken Ecke des
Bildschirms angezeigt.
Funktionsweise
Passen Sie die Einstellung über die Menüoption [Dynamikber.] an.
Der Einstellbereich beträgt 30 bis 220, in Schritten von 5.
Effekte
Je stärker der Dynamikbereich, desto spezifischer die Informationen und
desto niedriger der Kontrast mit mehr Rauschen.
Beschreibung
Diese Funktion dient zum Verarbeiten der Scanlinien von M-Bildern, um
Rauschen zu unterdrücken und Bilddetails klarer darzustellen.
Funktionsweise
Passen Sie die Einstellung über die Menüoption [M Weicher] an.
Das System bietet 14 Stufen für die Einstellung [M Weicher]. Je größer der
Wert, desto stärker der Effekt.
Dynamikber.
M Weicher
5.5 PW-Doppler-Modus
Der PW-Modus (Pulsed Wave Doppler) gibt Aufschluss über Geschwindigkeit und Richtung
des Blutflusses. Zur Darstellung dient eine Echtzeit-Spektralanzeige. Die horizontale Achse
dient als Zeitachse, während an der vertikalen Achse die Dopplerverschiebung der Frequenz
aufgetragen wird.
Der PW-Modus bietet eine Funktion zur Untersuchung des Flusses an einer bestimmten
Stelle auf Geschwindigkeit, Richtung und Merkmale.
PW-Bilddarstellung ist eine Option.
Bildoptimierung 5-11
5.5.1 Grundlegende Verfahren für Untersuchungen im
Einstellen der PWMesslinie
SV
Winkel
SVD
PW-Modus
1. Wählen Sie während des Scannens im B-Modus ein Bild hoher Qualität, und
positionieren Sie es so, dass sich die zu untersuchende Fläche im Bildmittelpunkt
befindet.
2. Legen Sie die benutzerdefinierte Taste für PW über den Pfad
[Setup]→[Systemvorein.]→[Tastenkonf] fest. Drücken Sie die benutzerdefinierte Taste
für PW, um die Messlinie anzupassen.
Der Messstatus wird im Bildparameterbereich oben rechts auf der Anzeige wie folgt
angezeigt:
3. Legen Sie die Position der Messlinie fest, indem Sie den Trackball nach links oder
rechts bewegen. Legen Sie die SVD fest, indem Sie den Trackball nach oben und unten
bewegen. Nehmen Sie die Einstellung des Winkels und der SV-Größe je nach aktueller
Situation vor.
4. Drücken Sie erneut die benutzerdefinierte Taste für PW oder <Aktual>, um den PWModus aufzurufen und die Untersuchung durchzuführen. Sie können die SV-Größe, den
Winkel und die Tiefe auch beim Echtzeit-Scannen festlegen.
5. Stellen Sie die Bildparameter während des Scannens im PW-Modus ein, um optimierte
Bilder zu erhalten.
6. Führen Sie bei Bedarf weitere Vorgänge aus (z. B. Messung und Berechnung).
Wenn „Sampling Line Displaying“ ausgewählt wurde, wird die Messlinie auf der Anzeige
immer angezeigt. Durch Drücken der benutzerdefinierten Taste für PW wird der PW-Modus
direkt aufgerufen. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel „4.3.1 Auswählen des
Untersuchungsmodus und der Sonde“.
5-12 Bildoptimierung
5.5.2 Bildparameter im PW-Modus
PW
Parameter
F
G
PRF
WF
SVD
SV
Winkel
Funktion
Frequenz
Verstärk.
PRF
Wandfilter
Position SV
SV-Größe
Winkel
Beschreibung
Mit dieser Funktion wird die Verstärkung der Spektrumskala eingestellt. Der
Echtzeit-Verstärkungswert wird im Bildparameterbereich oben rechts auf der
Anzeige angezeigt.
Funktionen
Drehen Sie den Knopf <Verstärkung/iTouch> im Uhrzeigersinn, um die
Verstärkung zu erhöhen, und gegen den Uhrzeigersinn, um sie zu
verringern.
Der Einstellbereich für den Winkel ist 0 bis 100 in Schritten von 2.
Effekte
Durch das Erhöhen der Verstärkung wird das Bild heller, und Sie sehen
mehr eingegangene Signale. Das Rauschen kann jedoch ebenfalls verstärkt
werden.
Beschreibung
Zum Einstellen der SV-Position und der Größe des Messvolumens im PWModus. Die Echtzeitwerte von SV und SVD werden im Bildparameterbereich
oben rechts auf der Anzeige angezeigt.
SV-Größe
Klicken Sie im Bildmenü auf [SV], um die SV-Größe einzustellen.
Wert: 0,5 - 20 mm.
SVD
Rollen Sie den Trackball, um die SV-Tiefe auszuwählen.
Effekte
Je geringer die SV-Größe, desto genauer das Ergebnis. Bei Auswahl einer
großen SV-Größe werden mehr Details erhalten.
Beim Scannen im PW-Modus werden die Echtzeit-Parameterwerte im Bildparameterbereich
oben rechts auf der Anzeige wie folgt angezeigt:
Bei der Bildgebung im PW-Modus werden die Menüs für die Bildoptimierung im B-
Modus und im PW-Modus gleichzeitig auf dem Touchscreen angezeigt. Sie können
zwischen diesen Modi durch Klicken auf Modusregisterkarten umschalten.
Wenn Sie die Tiefe des B-Modus-Bildes einstellen, werden die entsprechenden
Änderungen auch im PW-Modus-Bild angezeigt.
5.5.3 Bildoptimierung im PW-Modus
Verstärk.
SV
Bildoptimierung 5-13
Frequenz
Beschreibung
Diese Funktion wird verwendet, um die Betriebsfrequenz der aktuellen
Sonde auszuwählen, deren Echtzeitwert im Bildparameterbereich in der
oberen linken Ecke des Bildschirms angezeigt wird, wobei „F“ die BModus-Frequenz und „FH“ die harmonische Frequenz angibt.
Funktionsweise
Wählen Sie den Frequenzwert über die Option [Frequenz] im Bildmenü,
oder drehen Sie auf der Steuerkonsole den Knopf <Fokus/Freq./THI>.
Die Frequenzwerte variieren je nach Sondentyp.
Wählen Sie die Frequenz gemäß Erkennungspfad und aktuellen
Gewebemerkmalen aus.
Effekte
Je höher die Frequenz, desto besser ist die Nahfeldauflösung, aber desto
schlechter die Eindringkraft.
Die harmonische Bildgebung verbessert die Nahfeldauflösung und
reduziert Rauschen bei Niedrigfrequenz und großen Amplituden, sodass
die Bildgebung von oberflächennahen Organen verbessert wird.
Beschreibung
Diese Funktion wird zur Einstellung des Flussgeschwindigkeitsbereichs
verwendet, der über PRF im System eingestellt wird.
Der PRF-Echtzeitwert wird im Bildparameterbereich oben rechts auf der
Anzeige angezeigt.
Funktionen
Klicken Sie zur Anpassung dieser Einstellung im Bildmenü auf [Maßst.].
Effekte
Liefert ein viel klareres Farbflussbild.
Verwenden Sie eine niedrige PRF, um Flüsse mit niedriger Geschwindigkeit
zu beobachten, und hohe PRF, um Flüsse mit hoher Geschwindigkeit zu
beobachten.
Auswirkungen
Wenn die Skala für niedrige Geschwindigkeit verwendet wird und hohe
Geschwindigkeiten auftreten, kann es zu Aliasbildung kommen.
Wenn die Skala für hohe Geschwindigkeit verwendet wird, werden niedrige
Geschwindigkeiten möglicherweise nicht erkannt.
Beschreibung
Zum Optimieren der Bildparameter gemäß aktuellen Gewebemerkmalen für
einen besseren Bildeffekt.
Funktionen
Drücken Sie <Verstärkung/iTouch> auf der Steuerkonsole, um die Funktion
einzuschalten.
Beschreibung
Diese Funktion dient zum Festlegen der Spektrumsanzeige.
Funktionen
Schalten Sie die Funktion über die Option [Umkehr] im Bildmenü ein oder
aus.
Wählen Sie [Auto. Umkehr.] im Menü [Setup]→[Systemvorein.]→[Bild]. Das
Spektrum wird dann automatisch umgekehrt, wenn der Farbfluss auf einen
bestimmten Winkel gesteuert wird. Dadurch kann der Benutzer die
Flussrichtung leichter erkennen.
Maßstab
iTouch
Umkehr
5-14 Bildoptimierung
Geschw.
Beschreibung
Diese Funktion dient zum Festlegen der Scangeschwindigkeit bei der
Bildgebung im PW-Modus.
Funktionen
Klicken Sie im Bildmenü auf die Option [Geschw.].
Es sind 6 Stufen für die Scangeschwindigkeit verfügbar. Je kleiner der Wert,
desto höher die Geschwindigkeit.
Effekte
Durch das Ändern der Geschwindigkeit können die Herzzyklen einfacher
identifiziert und mehr Details erkannt werden.
Beschreibung
Diese Funktion dient zur Erzeugung eines Gleichgewichts zwischen der
Zeit- und Raumauflösung.
Funktionen
Stellen Sie den Wert über die Option [Z/F-Aufl.] im Bildmenü ein.
Für die Z/F-Aufl.-Werte sind 4 Stufen verfügbar.
Beschreibung
Dieser Filter filtert Niedergeschwindigkeitssignale aus, um effektive
Informationen zur Verfügung zu stellen. Die Funktion wird zum Einstellen
der Filterfrequenz verwendet. Der Echtzeitwert wird im
Bildparameterbereich oben rechts auf der Anzeige angezeigt.
Funktionen
Wählen Sie den Wert über die Option [WF] im Bildmenü aus.
Für die Wandfilterfunktion sind 7 Stufen verfügbar.
Auswirkungen
Niedergeschwindigkeitssignale können verloren gehen.
Beschreibung
Diese Funktion bietet eine Bildverarbeitung basierend auf Farb- anstelle der
Grauunterscheidung.
Funktionen
Klicken Sie im Bildmenü auf die Option [Tint Karte], um die Skala
auszuwählen.
Es stehen 16 Skalen zur Verfügung.
Beschreibung
Diese Funktion wendet die Graukorrektur an, um optimale Bilder zu
erhalten.
Funktionen
Klicken Sie im Bildmenü auf die Option [Grauska.].
Es stehen 8 Skalen zur Verfügung.
Z/F-Aufl.
Wandfilter
Tint Karte
Grauskala
Bildoptimierung 5-15
Automatische Berechnung
Beschreibung
Diese Funktion dient der Spektrumsverfolgung und
Parameterberechnung im PW-Modus-Bild. Die entsprechenden
Ergebnisse werden im Ergebnisfenster angezeigt.
Automatische
Berechnung
Schalten Sie die Funktion für die automatische Berechnung über
die Option [Auto. Ber.] im Bildmenü ein oder aus.
Automatische
Parameterberechnung
Wählen Sie die Parameter im Dialogfeld aus, indem Sie im
Bildmenü auf [Auto. Berech.Param.] klicken.
AutoBerZyklus
Zur Einstellung der Anzahl der EKG-Schleifen für die automatische
Berechnung.
Klicken Sie im Bildmenü auf [AutoBerZyklus], um eine Anzahl von
1 bis 5 für die Zyklen auszuwählen.
Funktionen
Beim Echtzeit-Scannen stammen die angezeigten Ergebnisse aus
der Berechnung des letzten Herzzyklus.
Im Standbild- und Cinestatus werden die angezeigten Ergebnisse
aus dem aktuell ausgewählten Bereich berechnet.
Beschreibung
Zum Festlegen des Anzeigeformats von PW-Modus-Bildern mit B-ModusBildern.
Funktionen
Klicken Sie zur Anpassung dieser Einstellung im Bildmenü auf die Option
[Anz.format].
Optionen: V2:1, V1:2, V1:1, Vollbild
Beschreibung
Bezieht sich auf den Bereich des Spektrums, in dem die Geschwindigkeit
Null ist.
Funktionen
Klicken Sie zur Anpassung dieser Einstellung im Bildmenü auf die Option
[Grundlinie].
Effekte
Ändert den Bereich der Flussgeschwindigkeit zur Optimierung des Bildes.
Beschreibung
Diese Funktion wird verwendet, um den Winkel zwischen Doppler-Vektor
und Fluss einzustellen und dadurch die Geschwindigkeit genauer
anzuzeigen.
Der Echtzeitwert des Einstellwinkels wird auf der rechten Seite der
Spektrumskala angezeigt.
Funktionen
Klicken Sie zur Anpassung dieser Einstellung im Bildmenü auf die Option
[Winkel].
Der einstellbare Winkelbereich ist -89 bis 89° in Schritten von 1°.
Anz.format
Grundlin
Winkel
5-16 Bildoptimierung
Schn.Winkel
Beschreibung
Zum schnelleren Einstellen des Winkels in Schritten von 60°. Der
Echtzeitwert wird auf der rechten Seite der Spektrumskala angezeigt.
Funktionen
Klicken Sie im Bildmenü auf die Option [Schn.Winkel].
Für die Schnelleinstellung sind 3 Winkel verfügbar: -60°, 0° und 60°.
Beschreibung
Der Dynamikbereich zeigt die Informationen der Umwandlung der
Echointensität in die Grauskala an.
Funktionen
Passen Sie diese Einstellung über die Option [Dynamikber.] im Bildmenü an.
Der Einstellbereich ist 24 bis 72 dB, in Schritten von 2 dB.
Effekte
Je größer der Dynamikbereich, desto spezifischer die Informationen und
desto niedriger der Kontrast mit mehr Rauschen.
Beschreibung
Diese Funktion dient der Einstellung des Ausgangsaudio in der
Spektrumskala.
Funktionen
Klicken Sie im Bildmenü auf die Option <Audio>, um die Lautstärke
einzustellen.
Der Audio-Einstellbereich ist 0 – 100 %.
Effekte
Mit Hilfe des Ausgangsaudios können Flussmerkmale und -status
identifiziert werden.
Beschreibung
Diese Funktion dient der Einstellung der Winkel für die Messlinie.
Funktionen
Passen Sie diese Einstellung über die Option [Strg] im Bildmenü an.
Effekte
Diese Funktion wird verwendet, um die Richtung des Strahls zu steuern, um
den Winkel zwischen dem Strahl und der Flussrichtung bei unbeweglichen
linearen Sonden zu ändern.
Die Werte der Steuerungswinkel variieren je nach Sonde.
Auswirkungen
Die PW-Steuerungsfunktion ist nur für lineare Sonden verfügbar.
Dynamikber.
Audio
PW-Strg
Bildoptimierung 5-17
6 Anzeige und Cineanzeige
HINWEIS:
Beim Zoomen von Bildern ändert sich die Bildfrequenz und damit meist auch der
thermische Index. Die Position der Fokuszonen kann sich ebenfalls ändern,
wodurch die höchste Intensität an einer anderen Stelle des Schallfelds auftreten
kann. Es könnte vorkommen, dass der MI verändert wird.
6.1 Bildanzeige
6.1.1 Geteilte Anzeige
Das System unterstützt das zweigeteilte (B/B) und das viergeteilte (4B) Anzeigeformat.
Hierbei ist jedoch immer nur ein Fenster aktiv.
Zweigeteilt: Drücken Sie auf der Steuerkonsole die Taste <Dual>, um den
zweigeteilten Anzeigemodus aufzurufen. Drücken Sie dann die Taste <Dual>, um
zwischen den beiden Bildern zu wechseln.
Drücken Sie zum Beenden auf der Steuerkonsole auf <B>.
Anzeigemodi, die die viergeteilte Anzeige unterstützen: B-Modus, PW-Modus, M-
Modus.
Viergeteilt: Drücken Sie auf der Steuerkonsole die Taste <Quad>, um den
viergeteilten Anzeigemodus aufzurufen. Wechseln Sie dann mit der Taste <Quad>
zwischen den vier Bildern. Drücken Sie auf der Steuerkonsole die Taste <B>, um den
Vorgang zu beenden.
6.1.2 Bildvergrößerung
6.1.2.1 Spot-Zoom
Verfahren:
1. Aufrufen des Zoom-Status:
Drücken Sie beim Echtzeit-Scannen den Knopf <Depth/Zoom> an der Steuerkonsole,
sodass die Anzeigelampe „Zoom“ aufleuchtet.
2. Anpassen von ROI:
Rollen Sie den Trackball, um die Feldgröße und -position zu ändern. Drücken Sie die
Auswahltaste, um zwischen der Größe und der Position umzuschalten. Drücken Sie
nach der Einstellung des Messvolumens erneut die Taste <Zoom>, um in den SpotZoomstatus zu wechseln.
3. Ende:
Drücken Sie im Spot-Zoomstatus erneut auf <Depth/Zoom>.
Anzeige und Cineanzeige 6-1
Hinweis:
Spot-Zoomen ist nur für Echtzeit-Scans verfügbar.
Größe und Position des Messvolumenfeldes können sich zusammen mit Scantiefe
und Scanbereich verändern.
6.1.2.2 Verschiebe-Zoom
Verfahren:
1. Aufrufen des Zoom-Status:
Fixieren Sie das Bild, und drücken Sie den Knopf <Depth/Zoom> an der Steuerkonsole,
sodass die Anzeigelampe „Zoom“ aufleuchtet. Bild-in-Bild wird angezeigt.
2. Drehen Sie den Knopf <Depth/Zoom>, um den Vergrößerungsfaktor auf einen Wert
zwischen 0,8 und 10 einzustellen.
3. Ende:
Drücken Sie <Depth/Zoom>.
Heben Sie die Bildfixierung auf. Das System beendet den Verschiebe-Zoom-Status
dann automatisch.
6.1.2.3 iZoom (Vollbildzoom)
Funktion: Vergrößern des Bildes im Vollbildmodus.
Je nachdem welcher Bereich gezoomt werden soll, unterstützt das System zwei Arten
des Vollbild-Zoomens:
Vergrößern Sie den Standardbereich zur Vollbildanzeige, einschließlich Bild- und
Vergrößern Sie lediglich den Bildbereich zur Vollbildanzeige.
Verfahren:
1. Legen Sie die benutzerdefinierte Taste fest:
(1) Drücken Sie <Setup>, um [Setup]→[Systemvorein.]→[Tastenkonf] zu öffnen.
(2) Wählen Sie in der Funktionsliste eine funktionsfreie Taste.
(3) Wählen Sie auf der Seite „Andere“ die Option „iZoom“.
(4) Klicken Sie auf [Bereit], um die Einstellung abzuschließen.
2. Öffnen Sie das Bild (oder das Bild, das gerade gescannt wird), drücken Sie die
benutzerdefinierte iZoom-Taste einmal, um den Standardbereich zu vergrößern, und
drücken Sie die Taste dann erneut, um nur den Bildbereich zu vergrößern.
3. Drücken Sie die benutzerdefinierte iZoom-Taste erneut, um zum normalen Status
zurückzukehren.
Der iZoom-Status unterstützt Folgendes:
Messungen, Hinzufügen von Kommentaren und Bodymarkern.
Videoausgabe, Speichern von Bildern und Drucken des aktuell vergrößerten
Bereichs.
Beenden des Zoomstatus durch Drücken von <Probe>, <Patient>, <iStation>,
<Review> oder <Setup>.
6-2 Anzeige und Cineanzeige
6.1.3 Fixieren/Freigeben des Bilds
Drücken Sie auf der Steuerkonsole die Taste <FIX.>, um ein gescanntes Bild zu fixieren.
Wenn das Bild fixiert wird, stoppt die Sonde das Aussenden von Schallleistung und alle
Bilder sowie Parameter bleiben unverändert.
Tipps: Wenn ein Bild fixiert wird, kann das System je nach Voreinstellung in den
Cineanzeige-, Mess-, Kommentar- oder Bodymarker-Modus wechseln. (Einstellungspfad:
[Setup]→[Systemvorein.]→[Bild]→„Konfig. fixieren“).
Drücken Sie im Standbildmodus <FIX.>, um das Bild freizugeben. Das System setzt das
Bildscannen fort.
6.1.3.1 Wechsel des Bildgebungsmodus bei Standbildern
Der Wechsel des Bildgebungsmodus bei Standbildern erfolgt nach den folgenden Verfahren:
Drücken Sie im B-Modus mit geteilter Anzeige die Taste <B>, um den geteilten
Anzeigemodus zu beenden und das Bild des aktuell aktivierten Fensters im
Vollbildmodus anzuzeigen.
Im Standbildmodus unterstützt das System den Wechsel zwischen verschiedenen
Untermodi (nur für das jeweils aktivierte Fenster).
Bildgebungsmodus und Parameter eines Bilds, dessen Fixierung aufgehoben wird,
bleiben wie vor der Fixierung erhalten. Das Anzeigeformat entspricht jedoch dem vor
dem Aufheben der Fixierung.
6.1.3.2 Wechsel des Bildanzeigeformats bei Standbildern
Der Wechsel des Bildanzeigeformats bei Standbildern erfolgt nach den folgenden Verfahren:
2D+M (Drücken Sie die Taste <Freeze> im 2D+M-Scanmodus)
Wenn der Bildmodus vor der Fixierung die Parameter 2D (fixiert) +M (Echtzeit) oder 2D
(Echtzeit) + M (fixiert) aufweist, können Sie im Standbildmodus zwischen
2D(Echtzeit)+M(Echtzeit) oder 2D(fixiert)+M(Echtzeit)) wechseln, indem Sie auf der
Steuerkonsole die Taste <Update> drücken.
Zwei-/viergeteilter Anzeigemodus (drücken Sie die Taste <FIX.> im zwei-/viergeteilten
Anzeigemodus)
Wenn Sie in den Standbildmodus wechseln, ist standardmäßig das Echtzeitfenster
aktiviert, das vor der Fixierung aktiv war. In den anderen Bildfenstern werden die
entsprechenden Cine-Sequenzen angezeigt. In leeren Cine-Speichern wird kein Bild
angezeigt.
Drücken Sie <Dual> oder <Quad> (benutzerdefinierte Taste), um zwischen den zwei-
und viergeteilten Anzeigemodi zu wechseln.
Drücken Sie auf der Steuerkonsole die Taste <B>, um in das Einzelanzeigeformat zu
wechseln. Dieses zeigt das aktuelle aktivierte Fenster an. Drücken Sie im
Einzelanzeigeformat die Tasten <Dual> oder <Quad> (benutzerdefinierte Taste), um
zwischen den zwei- und viergeteilten Anzeigemodi zu wechseln.
Nicht fixiert: Das Aufheben einer Fixierung im geteilten Anzeigemodus ist nur im
aktivierten Fenster möglich. Für alle weiteren Bilder wird der Standbildmodus
beibehalten. Im Einzelfensteranzeigemodus zeigt das System Einzelbilder an, deren
Fixierung aufgehoben wurde.
Anzeige und Cineanzeige 6-3
6.2 Cineanzeige
VORSICHT:
1.
Bilder der Cinebildanzeige können unbeabsichtigt dem
falschen Patienten zugeordnet werden, wenn sie
zwischen zwei separate Untersuchungen geraten. Der
Cine-Speicher muss nach Abschluss der Untersuchung
des einen Patienten und vor Beginn der Untersuchung
des nächsten Patienten gelöscht werden. Drücken Sie
hierzu die Taste <End Exam> auf der Steuerkonsole.
2.
Die auf der Festplatte des Systems abgelegten
Cinedateien müssen zusammen mit Patientendaten
gespeichert werden, damit Patienten nicht die falschen
Bilddateien zugeordnet werden und möglicherweise
eine Fehldiagnose gestellt wird.
Nachdem Sie die Taste [fixier] gedrückt haben, können Sie die Bilder vor dem Fixieren
anzeigen und bearbeiten. Diese Funktion wird als Cineanzeige bezeichnet. Die vergrößerten
Bilder können auch nach dem Drücken der Taste <FIX.> angezeigt werden. Die
Vorgehensweise ist identisch. Sie können in den angezeigten Bildern
Nachbearbeitungsfunktionen und Messungen durchführen sowie Kommentare und
Bodymarker hinzufügen.
Das System unterstützt die manuelle und die automatische Anzeige gleichermaßen. Der
Standardmodus ist die manuelle Cineanzeige. Sie können jedoch zwischen automatischer
und manueller Cineanzeige wechseln.
Darüber hinaus bietet das System Unterstützung für die Betrachtung von Bildern zusammen
mit physiologischen Kurven, sofern physiologische Kurven ermittelt wurden.
6.2.1 Aufrufen/Beenden der Cineanzeige
So öffnen Sie die Cineanzeige:
Wählen Sie [Setup]→[Systemvorein.]→[Bild]→„Konfig. fixieren“, um „Eing. wenn
fixiert“ auf „Cine“ zu setzen. Das System wechselt in den Status für die manuelle
Cineanzeige, wenn Sie <Freeze> drücken, um das Bild zu fixieren.
Öffnen Sie Cinedateien in Miniaturansicht, iStation oder Anzeige. Das System
wechselt in den automatischen Cineanzeigestatus.
So beenden Sie die Cineanzeige:
Drücken Sie erneut die Taste <FIX.>. Daraufhin beendet das System die
Cineanzeige und kehrt zum Bildscannen zurück.
Drücken Sie die Taste <Cine> oder <Esc>. Die Bilder bleiben fixiert, aber das System
beendet die Cineanzeige.
6.2.2 Cineanzeige im 2D-Modus
Manuelle Cineanzeige
Wenn die Cineanzeige im 2D-Modus geöffnet ist, können Sie die Cinebilder durch
Rollen des Trackballs oder Drehen des Mehrzweckknopfs nacheinander anzeigen.
6-4 Anzeige und Cineanzeige
Wenn Sie den Trackball nach links rollen, sind Anzeigesequenz und die Abfolge, in der
Startmarkierung
Cursor
Endmarkierung
Aktuelles Bild/Gesamtzahl Bilder
die Bilder gespeichert wurden, entgegengesetzt. Die Bilder werden also in absteigender
Reihenfolge angezeigt. Wenn Sie den Trackball hingegen nach rechts rollen, sind
Anzeigesequenz und die Abfolge, in der die Bilder gespeichert wurden, gleich, d. h. die
Bilder werden in aufsteigender Reihenfolge angezeigt. Wenn Sie Bilder bis zum ersten
oder letzten Einzelbild angezeigt haben, gelangen Sie durch weiteres Rollen des
Trackballs wieder zum letzten bzw. ersten Einzelbild, und die Sequenz beginnt von
neuem.
Fortschrittsleiste am unteren Rand der Anzeige (siehe Abbildung unten):
Automatische Betrachtung
Alle anzeigen
Klicken Sie in der manuellen Cineanzeige im Menü auf [Auto-Wdg.], um die
automatische Cineanzeige zu aktivieren.
Einstellen des Bereichs der automatischen Anzeige
Sie können ein Segment einer Cineschleife festlegen, das automatisch angezeigt
werden kann. Nach dem Festlegen des Bereichs kann die automatische Cineanzeige
nur in diesem Bereich erfolgen, die manuelle Cineanzeige ist dagegen auch außerhalb
des Bereichs möglich. Beim Speichern der Cinedatei werden nur die Bilder des
festgelegten Bereichs gespeichert.
a) L setzen: Gehen Sie die Bilder manuell durch, bis Sie zu dem Bild gelangen, das
Sie als Startpunkt festlegen möchten. Klicken Sie dann auf [L setzen], um eine
Startmarkierung festzulegen.
b) R setzen: Gehen Sie die Bilder manuell durch, bis Sie zu dem Bild gelangen, das
Sie als Endpunkt festlegen möchten. Klicken Sie dann auf [R setzen], um eine
Endmarkierung festzulegen.
c) Klicken Sie im Bildbereich auf [Auto-Wdg.].
d) Klicken Sie erneut auf [Auto-Wdg.], oder rollen Sie den Trackball, um die
manuelle Cineanzeige zu starten. Sie können die Cineanzeige beenden, indem
Sie die Taste <Cine> drücken.
e) Klicken Sie auf [Zum Ersten springen]/[Zum Letzten springen], um das erste oder
letzte Bild anzuzeigen.
Tipps: Sie können die Cineanzeige für jedes Bildfenster im zwei- oder viergeteilten
Modus ausführen.
6.2.3 Cineanzeige im M-/PW-Modus
Wenn die Cineanzeige im M-/PW-Modus geöffnet ist, können Sie die Cinebilder durch
Rollen des Trackballs oder Drehen des Mehrzweckknopfs nacheinander anzeigen.
Anzeige und Cineanzeige 6-5
Wenn Sie den Trackball nach links rollen, wandert der Fortschrittsschieberegler nach links,
Einzel-B
Dual
Quad
Speicher wird zweigeteilt,
Teilkapazität jeweils
N/2 Bilder
Speicher wird zweigeteilt,
Teilkapazität jeweils
N/2 Bilder
Speicher wird in vier Teile
geteilt, Teilkapazität jeweils
N/4 Bilder
Wiedergabezeit
Startmarkierung
Endmarkierung
Cursor
Zeit insgesamt
die Bilder verschieben sich nach rechts, und es werden früher gespeicherte Bilder
aufgerufen. Rollen Sie den Trackball jedoch nach rechts, so wandert der
Fortschrittsschieberegler nach rechts, die Bilder verschieben sich nach links, und es werden
später gespeicherte Bilder aufgerufen. Wenn Sie Bilder bis zum ersten oder letzten
Einzelbild angezeigt haben, gelangen Sie durch weiteres Rollen des Trackballs wieder zum
ersten bzw. letzten Einzelbild, und die Sequenz beginnt von neuem.
Fortschrittsleiste am unteren Rand der Anzeige (siehe Abbildung unten):
Die Funktionen der Cineanzeige sind die gleichen wie im 2D-Modus.
Tipps: Wenn Sie die Spektrums-Cinedateien wiedergeben, ist die Audiowiedergabe
synchron mit der Bilddatei, wenn die Geschwindigkeit der automatischen Wiedergabe auf
1 gesetzt ist.
6.2.4 Verknüpfte Cineanzeige
Verknüpfte Cineanzeige bedeutet, dass Bilder in dem Moment auf dem Bildschirm
erscheinen, in dem sie aufgenommen werden.
Die Bildmarkierung wird auf der Zeitmarke des M/PW-Bildes als Kennzeichnung für das
aktuelle 2D-Bild angezeigt.
Im zwei- oder viergeteilten Anzeigemodus können Sie nur die Bilder des derzeit aktiven
Fensters anzeigen. Mit <Dual> oder <Quad> können Sie das Fenster wechseln.
6.3 Cinespeicher
6.3.1 Cinespeicherteilung
Bei diesem System teilt das System immer den Cinespeicher in zwei Teile, auch wenn nur
ein B-Fenster vorhanden ist. Sie können die Taste <B> drücken, um zwischen den Bildern in
beiden Speichern umzuschalten und die Bilder zu vergleichen.
Die Speicherkapazität wird gleichmäßig auf alle Teile verteilt, wie aus der folgenden Tabelle
hervorgeht (als Beispiel dienen B-Bilder mit geringer Dichte, die Kapazität des B-CineSpeichers beträgt N Bilder):
6-6 Anzeige und Cineanzeige
6.4 Vorein.
Wählen Sie [Setup]→[Systemvorein.]→[Allgemein], um die Cinespeicherlänge als
Voreinstellung festzulegen.
Filmlänge: 1 - 60 s.
Anzeige und Cineanzeige 6-7
7 Messung
WARNUNG:
Stellen Sie sicher, dass die Bereiche, die Sie messen
möchten, ausschließlich aus der jeweils optimalen Bildebene
stammen. So können Sie Fehldiagnosen vermeiden, die auf
fehlerhaften Messwerten beruhen.
VORSICHT:
1.
Wenn während eines Messvorgangs ein Bild nicht fixiert
wird oder wenn der Modus gewechselt wird, werden die
Taster und Messdaten vom Bildschirm gelöscht. Die
allgemeinen Messdaten gehen verloren (die
Anwendungsmessdaten werden im Bericht erfasst).
2.
Wird während einer Messung das System ausgeschaltet
oder <End Exam> gedrückt, gehen die ungespeicherten
Daten verloren.
3.
Im dualen B-Bildgebungsmodus können die
Messergebnisse der zusammengeführten Bilder ungenau
sein. Daher sind die Ergebnisse nur als Referenz und nicht
zur Bestätigung von Diagnosen zu verwenden.
Es gibt die allgemeine Messung und die Anwendungsmessung. Messungen können für
gezoomte Bilder, Cineanzeige-, Echtzeit oder Standbilder ausgeführt werden. Detaillierte
Informationen zu Messungen finden Sie unter [Fortgeschrittener Betrieb].
7.1 Grundfunktionen
Aktivieren/Deaktivieren des allgemeinen Messstatus
Aktivieren: Drücken Sie auf der Steuerkonsole die Taste <Caliper>, um die allgemeine
Messung zu aktivieren. Drücken Sie die Taste <Measure>, um die
Anwendungsmessung zu aktivieren.
Drücken Sie die Taste <Caliper> oder <Measure> erneut, um die jeweilige Funktion zu
deaktivieren.
Messergebnis und Hilfeinformationen
Die Messergebnisse werden vom System im Ergebnisfenster angezeigt und aktualisiert.
Hilfeinformationen zu den Messungen und Berechnungen werden im Hilfe-
Informationsbereich am unteren Rand der Anzeige eingeblendet.
Messung 7-1
7.2 Allgemeine Messungen
Messwerkzeuge
Funktion
Abstand
Misst den Abstand zwischen zwei vorgegebenen Punkten.
Tiefe
Der Abstand zwischen Sondenoberfläche und Untersuchungspunkt
entlang des Ultraschallstrahls.
Winkel
Der Winkel zwischen zwei sich schneidenden Ebenen.
Bereich
Misst die Fläche und den Umfang eines geschlossenen Bereichs.
Volumen
Das Volumen des Zielobjekts.
Kreuzlinie
Die Länge zweier Liniensegmente, die im rechten Winkel zueinander
stehen.
Parallele Linie
Der Abstand zwischen je zwei parallelen Linien in einer Sequenz.
Kurvenlänge
Die Länge einer Kurve im Bild wird gemessen.
Bidest
Misst die Länge zweier Liniensegmente, die im rechten Winkel
zueinander stehen.
Abstandsverhältnis
Misst die Länge von zwei beliebigen Liniensegmenten und das
berechnete Längenverhältnis.
Flächenverhältnis
Die Fläche von zwei beliebigen Bereichen und das berechnete
Flächenverhältnis.
B-Histogramm
Die Grauverteilung der reflektierten Ultraschallsignale in einem
geschlossenen Bereich.
B-Profil
Die Grauverteilung der reflektierten Ultraschallsignale entlang einer Linie.
Messwerkzeuge
Funktion
Abstand
Der vertikale Abstand zwischen zwei Punkten.
Zeit
Das Zeitintervall zwischen zwei beliebigen Punkten
Anstieg
Misst den Abstand und die Zeit zwischen zwei Punkten und berechnet den
Anstieg.
HF
Misst das Zeitintervall zwischen n (n ≤ 8) Herzzyklen und berechnet die
Herzfrequenz im M-Modus-Bild.
Geschwin
Misst den Abstand zwischen zwei Punkten und berechnet daraus die
Durchschnittsgeschwindigkeit.
7.2.1 2D-Modus – Allgemeine Messungen
Allgemeine 2D-Messungen sind allgemeine Messungen im 2D-Modus:
7.2.2 M-Modus – Allgemeine Messungen
Allgemeine M-Messungen sind allgemeine Messungen im M-Modus. Die folgenden
Messungen können durchgeführt werden.
7-2 Messung
7.2.3 Doppler-Modus – Allgemeine Messungen
Messwerkzeuge
Funktion
Zeit
Misst das Zeitintervall zwischen zwei beliebigen Punkten.
HF
Die Messung erfolgt über N Intervalle (N ≤ 8). Daraus wird ein PW-Modusbasierter HF-Wert in Schlägen pro Minute (BPM, Beats Per Minute)
berechnet.
Ges.
Auf Doppler-Modus-Bildern werden Geschwindigkeit und Druckgradient
(PG) an einem Punkt auf der Doppler-Spektrumkurve gemessen.
Beschleunig.
Die Geschwindigkeit und das Zeitintervall zwischen zwei Punkten werden
zur Berechnung von Geschwindigkeitsunterschied und Beschleunigung
gemessen.
D-Umfahr
Auf PW-Modus-Bildern werden zur Ermittlung von Geschwindigkeit,
Druckgradient usw. eine oder mehrere Doppler-Kurven gezeichnet und
untersucht.
LS/ED
Geschwindigkeit und Druckgradient (PG) zwischen zwei Spitzen im
Doppler-Spektrum werden zur Berechnung von RI (Resistenzindex) und
PS/ED (systolischer Spitzenwert/enddiastolischer Wert) gemessen.
Flussvolumen
Misst den Blutfluss durch einen bestimmten Gefäßquerschnitt pro
Zeiteinheit.
Allgemeine Messungen im Doppler-Modus beziehen sich auf Bilder im PW-Modus. Die
folgenden Messungen können durchgeführt werden.
Messung 7-3
7.3 Anwendungsmessung
Das System unterstützt die folgenden Messtypen:
Abdomenmessungen: für Messungen an Organen des Abdomens (wie Leber,
Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Nieren usw.) und großen abdominalen Gefäßen.
GH-Messungen: Für Messungen von fetalen Wachstumsindizes (u. a. GFG) sowie zum
Berechnen von SSA und VGD. Der Fötus kann durch Analyse des
Wachstumsdiagramms und des fetalen biophysikalischen Profils evaluiert werden.
Kardiologische Messungen: Für Messungen zur Funktion der linken Herzkammer sowie
für Messungen an den wichtigsten Arterien- und Venenparametern usw.
Gynäkologische Messungen: zur Anwendung an Uterus, Eierstock, Follikeln usw.
Messungen oberflächennaher Organe: für Messungen an oberflächennahen Organen,
z. B. der Schilddrüse.
Urologische Messungen: zur Anwendung an Prostata, Samenblase, Niere, Nebenniere,
Urin- und Hodenvolumen.
Vaskuläre Messungen: für Karotis, zerebrale Gefäße, Gefäße der oberen und unteren
Gliedmaßen usw.
Pädiatrie-Messungen: für Messungen am Hüftgelenk.
Neurologische Messungen: Für Nervenstrukturmessungen.
7-4 Messung
7.4 Messgenauigkeit
Parameter
Wertebereich
Fehler
Abstand
Vollbild
Innerhalb von ±4 %.
Bereich
Vollbild
Innerhalb von ±8 %.
Umfang
Vollbild
Innerhalb von ±20 %.
Winkel
Vollbild
Innerhalb von ±3 %.
Parameter
Wertebereich
Fehler
Volumen
Vollbild
Innerhalb von ±12 %
Parameter
Wertebereich
Fehler
Abstand
Vollbild
Innerhalb von ±4 %
Zeit
Zeitlinienanzeige
Innerhalb von ±1 %.
Herzfrequenz
Zeitlinienanzeige
Innerhalb von ±5 %.
HINWEIS:
Innerhalb des ausgewählten Feldbereichs ist die Messgenauigkeit im oben
aufgeführten Bereich gewährleistet. Die Genauigkeitsspezifikationen
entsprechen der Leistung unter den ungünstigsten Bedingungen und basieren
auf dem Praxistest des Systems, unabhängig vom Fehler der
Schallgeschwindigkeit.
Tabelle 1: Fehler bei 2D-Bildern
Tabelle 2: Volumenmessungen
Tabelle 3: Zeit-/Bewegungsmessungen
Messung 7-5
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