Alle Mitarbeiter von Classé haben mit äußerster Sorgfalt gearbeitet, um Ihnen als Käufer ein zuverlässiges Gerät anbieten zu
können. Wir sind stolz darauf, dass alle Komponenten von Classé oziell für das CE-Zeichen der Europäischen Gemeinschaft
zertiziert worden sind.
Das bedeutet, dass alle Classé-Produkte die weltweit strengsten Herstellungs- und Sicherheitsprüfungen bestanden haben.
Dieses Gerät wurde getestet und erfüllt die Bestimmungen für Digitalgeräte der Klasse B gemäß Abschnitt 15 der FCC-
Richtlinien. Diese Bestimmungen sehen einen angemessenen Schutz vor Störungen und Interferenzen bei der Installation
in Wohngebäuden vor. Dieses Gerät erzeugt und nutzt Hochfrequenzenergie und kann solche abstrahlen. Wird es nicht
vorschriftsmäßig installiert und verwendet, kann es Störungen des Radio- und Fernsehempfangs verursachen. Es kann nicht
ausgeschlossen werden, dass bei einer bestimmten Installation Störungen auftreten. Verursacht dieses Gerät Störungen beim
Radio- oder Fernsehempfang, was durch Ein- und Ausschalten des Gerätes festgestellt werden kann, sollten Sie versuchen,
diese Störungen durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen zu beheben:
VORSICHT: Durch Änderungen oder Modikationen am Gerät, die ohne schriftliche Genehmigung des Herstellers erfolgt
sind, kann die Berechtigung zum Betrieb dieses Gerätes nichtig werden.
Dieses Produkt enthält Technik, die durch Methodenansprüche bestimmter US-Patente und andere Rechte über geistiges
Eigentum, die im Besitz der Macrovision Corporation und anderer Rechtsinhaber sind, urheberrechtlich geschützt ist. Der
Gebrauch dieser urheberrechtlich geschützten Technik muss durch die Macrovision Corporation autorisiert sein und ist
nur für den Heimgebrauch und die Betrachtung in begrenztem Ausmaß vorgesehen (soweit nicht ausdrücklich durch die
Macrovision Corporation zugelassen). Reverse Engineering oder Zerlegen ist verboten.
Classé Audio behält sich im Rahmen der Weiterentwicklung das Recht auf Änderung der Spezikationen und technischer
Details ohne vorhergehende Ankündigung vor. Die aktuellste Version dieser Anleitung nden Sie auf unserer Website
http://www.classeaudio.de.
Das CE-Symbol (links dargestellt) weist darauf hin, dass das Gerät den EMC(Electromagnetic Compatibility)-
und den LVD(Low Voltage Directive)-Standards der Europäischen Gemeinschaft entspricht.
Classé-Produkte entsprechen der Richtlinie 2002/96/EC des Europäischen Parlaments hinsichtlich der
Entsorgung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten (Waste Electrical and Electronic Equipment (WEEE)). Die
durchgestrichene Mülltonne steht für deren Einhaltung und besagt, dass die Produkte ordnungsgemäß recycelt
oder diesen Richtlinien entsprechend entsorgt werden müssen.
Classé-Produkte werden entsprechend der Richtlinie 2002/95/EC des Europäischen Parlaments zur
Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoe in Elektro- und Elektronikgeräten (Restriction of
Hazardous Substances (kurz RoHS genannt)) entwickelt und hergestellt.
2
Wichtige Sicherheitshinweise
1. Bitte lesen Sie sich diese Hinweise vor der Inbetriebnahme genau durch.
2. Bewahren Sie diese Bedienungsanleitung für eine spätere Wiederverwendung gut auf.
3. Befolgen Sie alle Warnhinweise.
4. Beachten Sie alle Hinweise.
5. Verwenden Sie dieses Gerät nicht in der Nähe von Wasser.
6. Reinigen Sie das Gerät nur mit einem trockenen Tuch.
7. Verdecken Sie die Ventilationsönungen nicht. Installieren Sie das Gerät nur entsprechend den Herstellerhinweisen.
8. Stellen Sie das Gerät nicht in die Nähe von Wärmequellen (Heizkörper, Wärmespeicher, Öfen, Endstufen oder sonstige
Wärme erzeugende Geräte).
9. Schließen Sie das Gerät nur mit dem dazugehörigen Netzkabel an die Wandsteckdose an. Modizieren Sie das
Netzkabel auf keinen Fall. Versuchen Sie nicht, die Erdungs- und/oder Polarisationsvorschriften zu umgehen. Passt der
beiliegende Stecker nicht in die Steckdose, so wenden Sie sich an einen autorisierten Fachmann.
10. Netzkabel sind so zu verlegen, dass sie nicht beschädigt werden können (z. B. durch Trittbelastung, Möbelstücke oder
Erwärmung). Besondere Vorsicht ist dabei an den Steckern, Verteilern und den Anschlussstellen des Gerätes geboten.
11. Verwenden Sie nur vom Hersteller empfohlene Montagehilfen/vom Hersteller empfohlenes Zubehör.
12. Verwenden Sie nur Rollwagen, Ständer, Stative, Halterungen oder Tische, die vom Hersteller empfohlen
oder die mit dem Gerät verkauft werden. Wird das Gerät auf einem Wagen transportiert, so ist Vorsicht
geboten. Durch plötzliches Anhalten, übermäßige Gewaltanwendung und unebenen Boden kann der Wagen
samt Gerät umkippen.
13. Ziehen Sie bei Gewitter oder bei längeren Phasen der Nichtbenutzung den Netzstecker aus der Steckdose.
14. Schalten Sie das Gerät sofort aus und ziehen Sie geschultes Fachpersonal zu Rate, wenn das Netzkabel oder der Stecker
beschädigt sind, Gegenstände bzw. Flüssigkeit in das Gerät gelangt sind, das Gerät Regen oder Feuchtigkeit ausgesetzt
war, das Gerät nicht ordnungsgemäß funktioniert bzw. eine deutliche Leistungsminderung aufweist oder wenn das
Gerät hingefallen ist bzw. beschädigt wurde.
15. Dieses Gerät darf nur in trockenen Räumen betrieben werden. Zum Schutz vor Feuer oder einem elektrischen Schlag
dürfen keine Flüssigkeiten in das Gerät gelangen. Stellen Sie keine mit Flüssigkeit gefüllten Gegenstände, z. B. Vasen,
auf das Gerät.
16. Möchten Sie das Gerät vom Netz trennen, so ziehen Sie den Netzstecker.
17. Während des Betriebes muss der Netzstecker des Netzkabels frei zugänglich sein.
18. Setzen Sie Batterien nicht übermäßiger Wärme, z. B. Sonnenschein, Feuer oder Ähnlichem, aus.
WARNUNG: UM DIE GEFAHR VON FEUER ODER EINES ELEKTRISCHEN SCHLAGES
ZU REDUZIEREN, DAS GERÄT NIEMALS REGEN ODER FEUCHTIGKEIT AUSSETZEN.
ACHTUNG
GEFAHR EINES ELEKTRISCHEN
SCHLAGES – NICHT ÖFFNEN
ACHTUNG: UM DIE GEFAHR EINES ELEKTRISCHEN SCHLAGES ZU
REDUZIEREN, NICHT DIE GEHÄUSEABDECKUNG ENTFERNEN. IM
INNERN BEFINDEN SICH KEINE VOM BEDIENER ZU WARTENDEN TEILE.
ZIEHEN SIE NUR QUALIFIZIERTES PERSONAL ZU RATE.
Das Blitzsymbol mit Pfeil in einem gleichseitigen Dreieck macht den Benutzer auf das Vorhandensein
gefährlicher Spannung im Gehäuse aufmerksam. Diese ist so groß, dass sie für eine Gefährdung von Personen
durch einen elektrischen Schlag ausreicht.
Das Ausrufungszeichen in einem gleichseitigen Dreieck weist den Leser auf wichtige Betriebs- und Wartungs(Service-)hinweise in der dem Gerät beiliegenden Literatur hin.
Arbeitsblatt für die Installation .......................................................................69
5
Einleitung
Willkommen in der Classé-Familie
Wir gratulieren Ihnen zum Kauf des SSP-800/CT-SSP von Classé, einem
Surround-Prozessor der nächsten Generation auf Referenz-Niveau. Wir sind
sicher, dass Sie in den nächsten Jahren viel Freude an Ihrem Gerät haben
werden.
Wir bemühen uns stets um einen guten Kontakt zu unseren Kunden und
möchten Ihnen mit Ihrem Gerät ein Höchstmaß an Support bieten. Daher
bitten wir Sie, Ihr Produkt registrieren zu lassen. Dadurch können wir Sie
umgehend über eventuelle zukünftige Upgrades oder Updates in Bezug auf Ihr
Classé-Gerät informieren. Sollte der unwahrscheinliche Fall eintreten, dass Sie
unseren Service benötigen, so brauchen Sie für ein registriertes Produkt keinen
Kaufbeleg mehr vorzuweisen, um die Garantieleistungen in Anspruch nehmen
zu können.
Sie können das Produkt online registrieren lassen oder die GarantieRegistrierungskarte im beiliegenden Warranty Booklet ausgefüllt an uns
zurücksenden.
Bitte nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit, um Ihren
neuen Classé-Prozessor jetzt zu registrieren. Tragen Sie die
Seriennummer Ihres Gerätes hier ein.
Der SSP-800 ist ein Surround-Prozessor/Vorverstärker der nächsten Generation
und überzeugt mit einer unglaublichen Performance. Harmonisch verknüpft er
eine Vielzahl von Audio- und Videoformaten, um Ihre Musik und Ihre Filme
originalgetreu, wie vom Künstler beabsichtigt, zu reproduzieren.
Custom TheatreDer SSP-800 ist auch in einem Custom eatre-Gehäuse (CT-SSP) erhältlich,
das speziell für den Einbau in Rack-Installationen entwickelt worden ist. Die
CT-Serie ist eine Alternative zum Industriedesign der Delta-Serie und kann
auch auf einem Regal oder in einen herkömmlichen Schrank gestellt werden,
nachdem die beiliegenden Füße sowie die Sicherungsbleche an der Gerätefront
montiert worden sind.
Vielfältige
Anschlussmöglichkeiten
Erstklassige Audio-
Performance
Saubere, individuelle
Stromversorgung
Der SSP-800/CT-SSP ist ein 10-Kanal-Prozessor/Vorverstärker mit
symmetrischen und unsymmetrischen Anschlussmöglichkeiten für alle Kanäle.
Dank seiner umfangreichen Ausstattung an analogen und digitalen Eingängen
und Schnittstellen ist er zu den meisten aktuellen A/V-Systemen kompatibel.
Ausgeklügelte Schaltkreistopologien, erstklassige Bauteile und ein brillantes
Schaltungslayout gewährleisten eine einzigartige Audio-Performance. Die
Audioschaltkreise sind über Optokoppler und Low Voltage Dierential
Signal(LVDS)-Baugruppen von den Video- und Steuerschaltkreisen getrennt.
Die analogen Audioschaltkreise werden von einem speziellen linearen Netzteil
mit einem leistungsstarken Ringkerntransformator versorgt. Die Digital- und
die Steuerschaltkreise werden von ihrem eigenen ezienten HochstromSchaltnetzteil mit zwei Ausgängen gespeist.
High Fidelity-AudioHochwertige D/A-Wandler und erstklassige Bauteile für die Ausgangsstufe
wurden so konguriert, dass ein außergewöhnlicher Dynamikbereich und eine
hervorragende Auösung gewährleistet sind.
Videoschaltkreis in
Proqualität
Der SSP-800/CT-SSP verfügt über einen professionellen Videoschaltkreis,
der sowohl eine außergewöhnliche Bandbreite als auch den erforderlichen
Dynamikbereich besitzt, um die extrem anspruchsvollen Videosignale des
HDTV-Standards zu verarbeiten. Das Videosignal wird – egal ob es über
HDMI-, hoch auösende Component- oder Kabel mit Standardauösung
übertragen wird – dekodiert und steht anschließend für die Bildwiedergabe und
die Vorschau zur Verfügung. Im gesamten Videosignalweg werden Schaltkreise
auf Referenzniveau eingesetzt, die für eine unvergleichliche Bildqualität sorgen.
7
Raum EQ und
Filterbänder für die
Lautsprecher auswählen
Alle Heimkinosysteme werden von der Raumakustik beeinusst.
Schallreexionen und -absorption können die System-Performance erheblich
beeinussen, und zwar besonders in den niedrigeren Frequenzenbereichen. Der
SSP-800/CT-SSP ist mit einem System aus Filtern bestückt, das viele Eekte der
Raumakustik ausgleichen kann, wodurch der bestmögliche Klang gewährleistet
wird.
Flexible grasche
Benutzeroberäche
Der LCD-Touchscreen an der Gerätefront unterstützt eine ausgesprochen
exible und vielseitige grasche Benutzeroberäche (GUI – graphical user
interface). Dadurch bewahrt sich der SSP-800/CT-SSP trotz der Vielzahl an
Bedienmöglichkeiten, für die ansonsten Dutzende von Tasten und Knöpfen an
der Gerätefront erforderlich wären, ein klares, übersichtliches Design. Er bietet
ein Höchstmaß an Performance und Flexibilität und ist trotzdem einfach in der
Bedienung.
VideovorschauÜber den LCD-Touchscreen an der Gerätefront können Sie sich jede beliebige
Videoquelle in Ihrem System ansehen. Die Auösung der Quelle kann für
das LCD-Display herunter konvertiert werden. Dadurch erhalten Sie ein
Höchstmaß an Flexibilität beim Ansehen beliebiger Videoquellen ungeachtet
ihrer Auösung.
Optimiertes
Schaltungsdesign
Ihr SSP ist nur mit Top-Audiokomponenten bestückt. Die Wandler-Chips,
die passiven Komponenten, die Operationsverstärker und das analoge Netzteil
sind stets die besten Komponenten ihrer Klasse. Auch die Platine und das
für die Kontaktstellen verwendete Material gewährleisten eine erstklassige
Performance. Das Gleiche gilt für die Signalwege. Jedes Detail ist geprüft und
jede Möglichkeit genutzt worden, bis wir schließlich mit dem Ergebnis zufrieden
waren.
Intensive HörtestsUnsere Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass herausragende technische
Eigenschaften allein nicht ausreichen, um eine erstklassige Audio- und
Video-Performance zu garantieren. Aus diesem Grund werden alle ClasséProdukte während des Entwicklungsprozesses ausgesprochen fein abgestimmt.
Jede einzelne Stufe wird bewertet und eingestellt, bevor das Produkt für die
Serienproduktion freigegeben wird. Die Leistung wird gemessen, aber auch die
tatsächliche Performance als Teil unseres Herstellungsprozesses geprüft.
Extrem hohe LebensdauerDank unserer langjährigen Arbeit mit ausgeklügelten und weiterentwickelten
Schaltungslayouts wissen wir genau, was langfristig gut funktioniert. Zunächst
einmal verwenden wir nur hochwertigste Teile und setzen diese einerseits
Belastungstests aus und nutzen andererseits unsere langjährige Erfahrung. Auf
diese Weise können wir Produkte entwickeln und herstellen, die auch langfristig
zuverlässig funktionieren.
Da schon viele Classé-Produkte ihren Besitzern viel Freude bereitet haben, sind
wir sicher, dass Sie mit Ihrem neuen Surround-Prozessor langfristig Musik- und
Heimkinogenuss pur erleben werden.
8
Auspacken und Aufstellen des
Gerätes
Es sind viele Anstrengungen unternommen worden, um eine einfache
Installation und Bedienung des SSP zu gewährleisten. Trotzdem empfehlen wir
Ihnen, sich die Zeit zu nehmen, um diese Bedienungsanleitung zu lesen. Selbst
wenn der Prozessor professionell installiert wird, werden Sie wissen wollen, wie
er ezient und mit seinem vollen Potenzial arbeiten kann.
Im Menüsystem des SSP nden Sie eine Reihe von Features, über die Sie eine
Feinabstimmung vornehmen können. Wir wissen jedoch nichts über andere
Variablen wie die Größe des Raumes, seine Akustik und das mit dem SurroundProzessor verbundene Equipment. All diese Faktoren haben letztendlich einen
Einuss auf die Klangqualität Ihres Systems.
Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen dringend, Ihr System
von Ihrem Fachhändler installieren und kalibrieren zu lassen. Er
bringt die nötige Erfahrung, das erforderliche Fachwissen und eine
entsprechende Ausrüstung mit, um das Optimum aus dem System
herauszuholen.
Auspacken Ihres SSPPacken Sie Ihren Surround-Prozessor den beigefügten Hinweisen entsprechend
aus. Vergessen Sie nicht, alle Zubehörteile aus dem Karton zu nehmen.
Wichtig!
Beim Aufstellen des
SSP-800 zu beachtende
Heben Sie das gesamte Verpackungsmaterial für einen eventuellen
späteren Transport Ihres Classé-Gerätes auf. Der Versand Ihres
SSP in einer anderen als der Original-Verpackung kann zu
Beschädigungen führen, die nicht von der Garantie abgedeckt
werden.
Bevor Sie Ihren SSP-800 im System installieren, beachten Sie bitte folgende
Punkte:
zugänglichen Stelle, um ihn optimal bedienen zu können. An den
Prozessor werden in der Regel alle anderen Komponenten angeschlossen.
Er ist im Allgemeinen der wesentliche Interaktionspunkt. Durch die
Platzierung in der Nähe der anderen Systemkomponenten minimieren
Sie die Kabellänge und reduzieren damit die Geräuschentwicklung, die
durch die Kabel im System entsteht.
und Verbindungskabel ist. Wir empfehlen, hinter Ihrem SurroundProzessor einen Freiraum von 15 cm zu lassen, damit Sie die Kabel
ohne Kabelsalat befestigen können oder auch nicht zu stra ziehen
müssen.
ist oberhalb und an den Seiten des Gerätes ein Freiraum von
mindestens 7,5 cm zu lassen. Stellen Sie das Gerät nicht auf weiche
Oberächen (wie z. B. auf einen Plüschteppich), da dies den
Luftstrom einschränkt.
Wichtig!
Installationshinweise für
die Rackmontage des
CT-SSP
Installationshinweise für
einen frei stehenden
CT-SSP
Berücksichtigen Sie alle beim Aufstellen zu beachtenden Punkte.
Tun Sie dies nicht und kommt es zu Schäden, so werden diese nicht
von der Garantie abgedeckt.
SETZEN SIE SICH FÜR DIE RACKMONTAGE MIT IHREM CLASSEFACHMANN IN VERBINDUNG.
INSTALLATION DES SSPS OHNE RACKMONTAGE:
1a. Installieren Sie (4) Füße und sichern Sie diese mit (4) #6
Unterlegscheiben und (4) 6-32 X 9/16 Phillips-Flachkopfschrauben.
Mit einem
Drehmoment von
0,56 Nm anziehen.
10
Optional können Zubehörfüße gekauft und wie folgt installiert
werden.
1b. Installieren Sie (4) Zubehörfüße (FC90895) und sichern Sie diese mit
Tightento
8.5in-lbs(0.96N-m)
Tighten to
5.0in-lbs(0.56N-m)
(8) 6-32 X 3/4 Schrauben.
Mit einem Drehmoment
von 0,96 Nm anziehen.
Wichtig!
Installieren Sie (2) Tragschienen, wenn Sie den CT-SSP frei stehend
(also ohne Rack) nutzen.
Wichtig!
Wird der CT-SSP frei aufgestellt, so beachten Sie dabei die oben für
den SSP-800 aufgeführten Punkte.
2. Installieren Sie links und rechts die Sicherungsbleche (L7326 für
CT-SSP und CT-AMPS sowie L7909 für CT-5300) für die Blende und
befestigen Sie diese mit (4) 8-32 X 3/8 Phillips-Flachkopfschrauben.
Mit einem Drehmoment
von 0,56 Nm anziehen.
1111
Warmlauf-/EinlaufphaseIhr neuer Classé-Surround-Prozessor liefert von Anfang an eine erstklassige
Klangqualität. Jedoch können Sie noch mit weiteren Klangoptimierungen
rechnen, wenn er seine normale Betriebstemperatur erreicht hat und die
einzelnen Bauteile „eingelaufen“ sind.
Nach unserer Erfahrung kommt es innerhalb der ersten 300 Stunden zu
den größten Veränderungen, bis der Surround-Prozessor sein thermisches
Gleichgewicht erreicht hat und die Kondensatoren perfekt arbeiten. Nach der
ersten Einlaufphase wird die Leistungsfähigkeit Ihres neuen Produktes in den
nächsten Jahren ziemlich konstant bleiben.
Die einzige Ausnahme dieser Regel besteht dann, wenn das Gerät über einen
längeren Zeitraum von der Stromversorgung getrennt wird, so dass es abkühlt.
Abhängig vom Grad des Abkühlens sollten Sie mit einer kurzen Warmlaufphase
rechnen, bevor der Surround-Prozessor wieder mit bester Klangqualität aufspielt.
BetriebsspannungDer SSP wird ab Werk – abhängig vom Land, in dem er verkauft wird – auf
eine Netzspannung von 100 V, 120 V, 220 V, 230 V bzw. 240 V eingestellt.
(Entsprechend den CE-Richtlinien 230 V nur in den europäischen Ländern.)
Die Spannungseinstellung kann vom Anwender nicht verändert werden.
Die Spannungseinstellung des Surround-Prozessors kann vom
Anwender nicht geändert werden. Stellen Sie sicher, dass die an
der Rückseite Ihres SSP angegebene Betriebsspannung der örtlichen
Netzspannung entspricht. Ist dies nicht der Fall, wenden Sie sich an
Ihren autorisierten Classé-Fachhändler.
Wichtig!
Weicht die Netzspannung von der Betriebsspannung ab, so führt
dies beim Betrieb zu einer Beschädigung des Gerätes, die nicht
von der Garantie abgedeckt wird.
Nutzen Sie den Surround-Prozessor über einen längeren Zeitraum nicht
(beispielsweise während einer Urlaubsreise), empfehlen wir, den Netzstecker zu
ziehen.
Vergewissern Sie sich, dass sich der Surround-Prozessor im StandbyModus bendet, bevor Sie dies tun.
Trennen Sie in dieser Zeit möglichst alle Elektronikgeräte vom Netz, da ein in
der Nähe Ihres Hauses einschlagender Blitz zu einer erheblichen Überspannung
im Netz führen kann, die jedes Elektronikteil beschädigen kann. Dies gilt auch
für hochwertigste Bauteile, die besonders gut geschützt sind. Der beste Schutz
vor heftigen Gewittern besteht darin, jede Verbindung zwischen Elektronik und
Stromnetz zu trennen.
12
SchutzschaltungDer SSP-800/CT-SSP besitzt Features, die den Surround-Prozessor vor
extrem hohen bzw. niedrigen Spannungen, vor gefährlichen Stromstößen und
sonstigen Problemen bewahren, die zu starken Schäden führen können. Diese
Schutzschaltung bewahrt den SSP vor folgenden Problemen:
NICHT in einem Bereich von ungefähr -15 % bis +10 % des
Nominalwertes, so lässt sich der Surround-Prozessor nicht
einschalten. Um beispielsweise eine Wechselspannung von 120 V
abzugeben, darf die Netzspannung normalerweise nicht unter 95 V
und nicht über 135 V liegen, damit der Prozessor sich einschalten
lässt und normal arbeitet.
während des Betriebes um etwa 10 % oder mehr, so wird der
Schutzmodus aktiviert und der Surround-Prozessor schaltet sich
ab. Die Standby-LED blinkt und zeigt dadurch an, dass der
Schutzmodus aktiviert ist. Auf dem LCD-Touchscreen erscheint eine
Fehlermeldung.
15 % oder mehr, spielt der Surround-Prozessor weiter (da dies keine
besondere Gefährdung für das Gerät darstellt), jedoch wird unter
diesen eingeschränkten Bedingungen keine optimale Performance
erzielt. Die Standby-LED blinkt, um diese Bedingung anzuzeigen.
In diesen Fällen kann der normale Betrieb erst wieder aufgenommen werden,
wenn die folgenden Bedingungen zutreen:
Weitere Informationen erhalten Sie im Kapitel Störungssuche und -beseitigung
weiter hinten in dieser Bedienungsanleitung.
13
MENU
MUTE
SSP-800
1
2
MENU
43
MUTE
5
6
Frontansicht
1414
Die Gerätefronten des SSP-800 und des CT-SSP sind oben abgebildet. Die
Nummern in den Abbildungen beziehen sich auf die folgenden Beschreibungen.
1. Standby/Ein-Schalter
Mit dem Standby-Schalter an der Gerätefront schalten Sie den SurroundProzessor in den Standby-Modus und umgekehrt. Im Standby-Betrieb ist
der Surround-Prozessor ausgeschaltet, er reagiert jedoch auf Systembefehle
jeder beliebigen der unterstützen Steuerfunktionen (z. B. IR-Eingang,
Trigger, CAN-Bus oder RS-232).
Bendet sich der Prozessor bereits im Standby-Modus, so wird er durch
Drücken des Standby-Schalters vollständig eingeschaltet.
Durch Drücken der Menu-Taste rufen Sie das Hauptmenüsystem auf. Es
nimmt die Stelle des normalen Betriebsmenüs und des Status-Displays im
LCD-Touchscreen und OSD (On-Screen Display) ein.
Über das Hauptmenüsystem des SSP können Sie viele der Betriebsfunktionen des Surround-Prozessors bedienen (einschließlich der EinstellungsOptionen, verschiedener Anzeige-Optionen (inklusive der Sprache, in
der das Menüsystem selbst angezeigt wird)) sowie mehrere CustomInstallation-Möglichkeiten, die eine bessere Integration des SSP in
komplexe Systeme ermöglicht. Weitere Informationen hierzu nden Sie
unter Das Menüsystem weiter hinten in dieser Bedienungsanleitung.
3. Touchscreen
Der Touchscreen an der Gerätefront hat zwei Funktionen:
Durch Drücken der Mute-Taste an der Gerätefront wird die Lautstärke
des SSP um einen festgelegten Wert reduziert. Wird diese Taste ein zweites
Mal gedrückt, so spielt das Gerät in der vorher eingestellten Lautstärke.
Diese Einstellung kann an die spezischen Anforderungen des Nutzers
angepasst werden. Weitere Informationen hierzu nden Sie im Abschnitt
Lautstärkewert weiter hinten in dieser Bedienungsanleitung.
HINWEIS: Erhöhen Sie die Lautstärke bei aktivierter MuteFunktion jedoch manuell (entweder über den Lautstärkeregler oder
die Fernbedienung), so wird die Mute-Funktion deaktiviert und
die Lautstärke wird mit dem Grundpegel beginnend wieder erhöht.
Dies ist eine Sicherheitsmaßnahme, durch die man verhindert,
dass das System nach Deaktivieren der Mute-Funktion mit einer
unerwartet hohen Lautstärke spielt.
5. Infrarot(IR)-Fenster
Hinter diesem Fenster bendet sich der Infrarot-Sensor für die
Fernbedienung. In den meisten Fällen muss der Weg zwischen IR-Fenster
und Fernbedienung frei sein, damit der SSP auf die Fernbedienungsbefehle
reagieren kann.
Ist der Weg nicht frei, wenn sich der SSP also beispielsweise in einem
Schrank bendet, so kann der IR-Eingang an der Geräterückseite für
Fernbedienungszwecke genutzt werden. Weitere Informationen zu dieser
Option nden Sie unter Rückansicht im Abschnitt IR-Eingang in dieser
Bedienungsanleitung.
15
Der SSP kann nicht nur IR-Befehle empfangen, sondern auch IR-Befehle
an lernfähige Fernbedienungen übertragen. Weitere Informationen zu
dieser Option nden Sie unter Sende IR-Codes weiter hinten unter Das Menüsystem in dieser Bedienungsanleitung.
6. Lautstärkeregler
Der große Knopf auf der rechten Seite der Gerätefront wird zur
Lautstärkeeinstellung des Systems verwendet.
Die Lautstärke wird in dem Bereich, der in der Regel beim Musikhören
genutzt wird, in präzisen 0,5-dB-Schritten verändert. Bei extrem
niedrigen Lautstärken ist die Schrittgröße etwas höher, um schneller von
extrem niedrigen auf normale Hörpegel umschalten zu können. Es sind
Einstellungen von -99.0 dB bis +14.0 dB möglich.
Sie können die Lautstärkeeinstellung auch Ihren persönlichen Vorlieben
anpassen. Weitere Informationen dazu nden Sie unter Lautstärkewert im
Kapitel Das Menüsystem in dieser Bedienungsanleitung.
1616
1
7
VIDEO IN
S-VID1 S-VID2 12
COAX1 COAX3
COAX4COAX2
23
8
9
12COMPONENT OUT
DIGITAL INPUT
OPT1 OPT2 OPT3 OPT4
COMPONENT IN
DIGITAL
OUTPUT
OPT
COAX
10
YPbPrYPbPr
123412
7.1 AUDIO INANALOG AUDIO IN
RLRRCEN
SUBSLSRFLFR
4
5
6
15
HDMI OUTHDMI IN
IN OUT
16
171819
MODSER
SSP-800XXXXXXX
50/60
VW
~
Fabriqué au
CANADA
Made in
TRIGGERIR
USB
OUT2OUT1
CONTROL
70120
Hz
YPbPr
RS-232
CAUTION! TO REDUCE THE RISK OF ELECTRIC SHOCK, GROUNDING
OF THE CENTERPIN OF THIS PLUG MUST BE MAINTAINED
AVIS! POUR RÉDUIRE LE RISQUE DE CHOC ÉLECTRIQUE
LA FICHE CENTRALE DE LA PRISE DOIT ÊTRE
BRANCHÉE POUR MAINTENIR LA MISE À LA TERRE
CAN OUT
CAN IN
121311
THIS DEVICE COMPLIES WITH PART 15 OF THE FCC RULES.
OPERATION IS SUBJECT TO THE FOLLOWING TWO CONDITIONS:
(1) THIS DEVICE MAY NOT CAUSE HARMFULINTERFERENCE, AND
(2) THIS DEVICE MUST ACCEPT ANY INTERFERENCE RECEIVED,
INCLUDING INTERFERENCE THAT MAY CAUSE UNDESIRED OPERATION.
R1L1
14
L2R2L3
R3
AUX 2AUX 1
A1
A2
FRONT RFRONT L
L
R
ANALOG AUDIO OUT
CENTER
S
C
SUB
SL
SR
2022
SURR R
SURR L
REAR L
REAR R
RL
RR
21
Rückansicht
Die Rückansicht des SSP-800 ist oben abgebildet. Dieses Layout entspricht auch
der Geräterückseite des CT-SSP. Die Nummern in der Abbildung beziehen sich
auf die folgenden Beschreibungen.
SeriennummerSie nden die Seriennummer oben rechts an der Geräterückseite, wie in der
Abbildung oben dargestellt (siehe schwarzes Etikett). Bitte notieren Sie sich diese
Nummer auf Seite 6 in dieser Bedienungsanleitung unter Einleitung.
100-120V~
T800mAL250V
220-240V~
T500mAE250V
Nutzen Sie nun die Möglichkeit, falls Sie es nicht bereits getan haben, Ihr
Gerät zu registrieren. Wie bereits gesagt, möchten wir durch die Registrierung
mit Ihnen in Kontakt bleiben und Sie über Updates oder weitere interessante
emen informieren. Lassen Sie sich einfach online registrieren oder senden Sie
uns die ausgefüllte Garantie-Registrierungskarte per Post.
1. S-Video-Eingänge
Der SSP besitzt zwei mit S-VID1 und S-VID2 gekennzeichnete S-VideoEingänge. Benutzen Sie diese Eingänge für den Anschluss an den S-VideoAusgang Ihrer Quelle.
S-Video (auch als Y/C-Video bekannt) ist ein analoges Videoformat, bei
dem Helligkeitsinformationen (Luminanz oder Y) und Farbinformationen
(Chrominanz oder C) getrennt übertragen und vom Empfangsgerät wieder
zusammengeführt werden. Die S-Video-Übertragung führt zu geringeren
Farbverlusten und zu einer höheren Kantenschärfe als dies bei einer
Standard-Composite-Video-Verbindung der Fall ist.
17
2. Composite-Video-Eingänge
Der SSP unterstützt zwei Composite-Video-Eingänge. Dabei handelt es
sich um Cinch-Anschlüsse, die mit 1 und 2 gekennzeichnet sind. Nutzen
Sie diese Eingänge, wenn die Verbindung mit dem Composite-Ausgang der
Quelle hergestellt wird.
Ein Composite-Video-Signal (auch Baseband-Video oder NTSCVideo genannt) kombiniert die Schwarz/Weiß- und die Farbanteile
eines Videosignals und überträgt sie über ein einziges Kabel. Die
Composite-Video-Übertragung führt stets zu Interferenzen zwischen
den Signalanteilen Luminanz und Chrominanz, so dass die Bildqualität
schlechter als beim S-Video-Format ist.
3. Component-Video-Eingänge
Der SSP unterstützt zwei Component-Video-Eingänge, wobei jeder
der drei Cinch-Anschlüsse mit 1 bzw. 2 gekennzeichnet ist. Für das
Component-Video-Format sind drei separate Kabel für den Anschluss
an Pr, Pb und Y erforderlich. Nutzen Sie diese Eingänge, wenn die
Verbindung mit dem Component-Ausgang der Quelle hergestellt worden
ist.
Obwohl es ebenfalls analog ist, sorgt ein Component-Video-Signal
für ein schärferes Bild als die S-Video- und Composite-Formate.
Component-Video sendet die Video-Farbsignale, indem es die drei
YUV-Signalsegmente auf drei separaten Kanälen aufrechterhält. Das
YUV-Farbmodell verwendet zur Darstellung der Farbinformation
zwei Komponenten. Y steht für Luma (Lichtstärke pro Fläche). Die
Chrominanz oder der Farbanteil (chroma) besteht aus den beiden
Komponenten U und V.
18
Farbdierenzsignale sind Farbsignale, die aus den Primärfarben Rot (R),
Blau (B) und dem Luminanzsignal (Y) gebildet werden.
Um den Component-Video-Ausgangsanschluss der Quelle mit dem
Component-Video-Eingang an der Rückseite des SSP zu verbinden, gehen
Sie folgendermaßen vor:
Der SSP akzeptiert Component-Video in Standardauösung (SD) oder
hochauösenden (HD) Videoraten. Component-Video mit 1080p wird
über analoge Component-Anschlüsse NICHT akzeptiert.
HINWEIS: Obwohl die Component-Eingänge des SSP mit
Ausnahme von 1080p alle Auösungen unterstützen, bleiben einige
Quellmaterialien auf 480p bei der Wiedergabe beschränkt.
4. HDMI-Eingänge
Der SSP unterstützt vier mit 1 bis 4 gekennzeichnete HDMI-Eingänge.
Wir empfehlen, wann immer möglich, die HDMI-Eingänge für den
Anschluss aller Audio- und Videoquellen zu verwenden. Der SSP ist
HDMI v.1.3b-fähig und unterstützt Deep Color, 1080p 24/50/60 fps und
s.v.Color (xvYCC).
Das HDMI(High Denition Multimedia Interface)-Format ist die
einzige Digital-Schnittstelle sowohl für Video- als auch für Audiosignale,
die für eine höhere Performance und für eine einfache Komponenten/
Komponenten-Verbindung sorgt. HDMI ist rückwärtskompatibel mit
dem früheren reinen Video-Standard DVI (Digital Video Interface).
Adapter für einen DVI-Kabelanschluss auf HDMI und umgekehrt sind
auf dem Markt erhältlich. Zum HDMI-Standard gehört auch HDCP
(High Denition Content Protection); HDCP ist ein fester Bestandteil der
HDMI-Schnittstelle, um die ungewollte Verteilung oder Vervielfältigung
von kopierrechtlich geschütztem Material zu verhindern.
5. HDMI-Ausgänge
Der SSP unterstützt zwei mit 1 und 2 gekennzeichnete HDMI-Ausgänge.
Die HDMI-Ausgänge des SSP unterstützen HDMI V.1.3b, einschließlich
Deep Color, s.v.Color (xvYCC), 1080p 24/50/60 fps und bieten ein
2-Kanal-S/PDIF-Downmix des Quellmaterials.
Nicht-HDMI-Quellmaterial wird für ein HDMI-Display mit der nativen
Videorate der Quelle enkodiert. Die HDMI-Eingangssignale werden
NICHT in ein analoges Format umgewandelt und nur über HDMI
in der eingehenden Auösung ausgegeben. Wird ein analoges VideoEingangssignal über HDMI zum Display ausgegeben, wird das VideoEingangssignal in ein Digitalformat umgewandelt und in seiner nativen
Rate ausgegeben. Die beiden HDMI-Ausgänge sind NICHT unabhängig.
HINWEIS: HDMI ist ein interaktives Format, das manchmal für
Formatfehler zwischen den Quellgeräten und dem Ausgangsdisplay
sorgt. Verbinden Sie die HDMI-Ausgänge des SSP mit zwei
verschiedenen Displays, wählt die HDMI-Quelle automatisch ein
Signal, das für beide Displays kompatibel ist. In einigen Fällen
kann diese Reaktion zu weniger als optimalen Auösungen für
einen oder beide Displays führen.
6. Component-Video-Ausgang
Der SSP unterstützt einen Component-Video-Ausgang mit drei mit Pr, Pb
und Y gekennzeichneten Cinch-Anschlüssen. Nutzen Sie diesen Ausgang,
um ein Videodisplay mit Component-Video-Eingängen anzuschließen.
Der SSP unterstützt keine Component-Ausgabe von 1080p-Signalen.
HINWEIS: Aufgrund des HDCP-Kopierschutzes wird der
Component-Video-Ausgang abgeschaltet, wenn eine HDMI-Quelle
ausgewählt wird.
7. Digitale Audioeingänge – Koaxial
Der SSP unterstützt vier digitale Audioeingänge mit S/PDIF-Anschlüssen
(mit COAX1 bis COAX4 gekennzeichnet). Diese Eingänge akzeptieren
PCM-Datenströme bis zu 24 Bit und bis zu einer Samplingfrequenz von
bis zu 192 kHz. Wir empfehlen die Verwendung von Kabeln, die für
die Übertragung eines digitalen Audiosignals optimiert sind und eine
Impedanz von 75 Ohm aufweisen. Ihr Classé-Händler kann Ihnen bei der
Auswahl geeigneter Kabel helfen.
19
8. Digitale Audioeingänge – Optisch
Der SSP unterstützt vier digitale Audioeingänge mit optischen
TOSlink™-Anschlüssen (mit OPT1 bis OPT4 gekennzeichnet). Diese
Eingänge akzeptieren PCM-Datenströme bis zu 24 Bit und bis zu einer
Samplingfrequenz von bis zu 192 kHz. Wir empfehlen die Verwendung
von Kabeln, die für die Übertragung eines digitalen Audiosignals optimiert
sind und eine Impedanz von 75 Ohm aufweisen. Ihr Classé-Händler kann
Ihnen bei der Auswahl geeigneter Kabel helfen.
HINWEIS: Die Bandbreite von TOSlink™-Komponenten ist
sehr stark auf eine Samplingfrequenz von 192 kHz beschränkt.
Aus diesem Grund empfehlen wir bei TOSlink™-Anschlüssen eine
maximale Rate von 96 kHz zu behalten
9. Digitaler Audioausgang – Koaxial
Der SSP unterstützt einen digitalen Koaxialausgang mit S/PDIFAnschluss (mit COAX gekennzeichnet). Dieser Ausgang akzeptiert PCMDatenströme von bis zu 24 Bit und bis zu einer Samplingfrequenz von bis
zu 96 kHz.
10. Digitaler Audioausgang – Optisch
Dieser Digitalausgang transportiert nur digitale Audiodaten (ausschließlich
Subcode-Informationen), die einige Recorder zum Extrahieren von CDTrack-Informationen nutzen.
11. Analoge 7.1-Kanal-Audioeingänge
Diese Eingänge sind zum Anschluss von Mehrkanalquellen mit analogen
Ausgängen, wie z. B. SACD-Spieler, geeignet. Stellen Sie beim Anschließen
der analogen Audioeingänge sicher, dass jedes Kabel vom Ausgang der
Quellkomponente mit dem entsprechenden Eingang des SSP verbunden
wird.
Von der Quelle ausgehend, verbinden Sie den linken Frontausgang mit
dem FL(Front Left)-Eingang am SSP, anschließend den Center-Ausgang
der Quelle mit dem CEN(Center)-Eingang des SSP usw.
Diese analogen Audioeingangssignale werden ohne Verarbeitung durch
den SSP und zu den Lautsprechern geführt, um die Reinheit des
Originalsignals zu bewahren. Entscheiden Sie sich für diese Eingänge, so
ist nur die Lautstärkeregelung aktiviert.
12. Symmetrische 2-Kanal-Audio-Analogeingänge
Der SSP-800/CT-SSP besitzt einen symmetrischen 2-Kanal-AudioAnalogeingang mit einem Paar symmetrischer XLR-Anschlüsse (mit R1
und L1 gekennzeichnet). Nutzen Sie diesen Eingang mit einer beliebigen
analogen 2-Kanal-Quelle mit symmetrischen Ausgängen.
HINWEIS: Dieser Eingang entspricht der „pin 2 = heiß“Konvention der AES (Audio Engineering Society). Die PinBelegungen dieser XLR-Eingangsbuchsen sind:
20
Pin 1: Signal Masse
Pin 2: Positives Signal (non-inverted)
Pin 3: Negatives Signal (inverted)
Steckergehäuse kontaktiert mit Gerätegehäuse-Masse
Vergewissern Sie sich, dass die Quellkomponenten dieser
Konvention entsprechen (Classé-Komponenten tun dies).
13. Unsymmetrische 2-Kanal-Audio-Analogeingänge
Der SSP-800/CT-SSP besitzt ein Paar unsymmetrische 2-KanalAudio-Analogeingänge mit Cinch-Anschlüssen (mit L2/R2 und L3/
R3 gekennzeichnet). Verwenden Sie diese Eingänge mit einer beliebigen
unsymmetrischen 2-Kanal-Analog-Komponente.
HINWEIS: Die symmetrischen und unsymmetrischen 2-Kanal-
Audio-Analogeingänge können entweder in einen Bypass-Modus
gesetzt (kein DSP) oder in ein digitales Format gewandelt werden,
um die gesamte Bandbreite an Verarbeitungsmöglichkeiten,
einschließlich Bass-Management und parametrischem Equalizer,
zu ermöglichen.
14. IR-Eingang
Nutzen Sie den IR-Eingang, wenn die Fernbedienung nicht direkt auf
das IR-Fenster an der Gerätefront gerichtet werden kann. Dies ist z. B.
der Fall, wenn der SSP in einen Schrank eingebaut ist. Verbinden Sie
diesen Eingang mit einem IR-Weiterleitungssystem, um die Signale von
der Fernbedienung über eine 3,5-mm-Mono-Minibuchse zum SSP zu
übertragen.
5 Volt Gleichspannung
weniger als 100 mA
Ferner werden in „Makros“ diskrete Befehlcodes verwendet, die die
Steuerung des SSP im Zusammenspiel mit einem kompletten System
vereinfachen.
15. IR-Ausgang
Nutzen Sie den IR-Ausgang, um IR-Befehle gegebenenfalls von einem
externen IR-Weiterleitungssystem über den SSP zu anderen Komponenten
zu leiten. Als IR-Ausgang wird eine 3,5-mm-Mono-Minibuchse mit
denselben Eigenschaften wie in der Abbildung oben dargestellt verwendet.
16. Trigger-Ausgänge
Der SSP unterstützt zwei Trigger-Ausgänge mit 3,5-mm-MonoMinibuchsen (mit OUT1 und OUT2 gekennzeichnet). Jeder Trigger
gibt ein 12-V-Gleichspannungssignal bei 100 mA aus und kann
individuell gesteuert werden. Nutzen Sie diese Ausgänge zur Steuerung
anderer Systemkomponenten wie Verstärker, Bildschirme usw. Weitere
Informationen zu Triggern erhalten Sie im Kapitel Das Menüsystem.
12 Volt Gleichspannung
weniger als 100 mA
17. USB-Port
Über den USB-Port können zukünftige Software-Updates heruntergeladen
werden. Die neueste Software steht auf der Classé-Webseite zum Download
bereit.
21
18. RS-232-Port
Dieser Port dient im Wesentlichen zur externen Steuerung Ihres SSP durch
Systeme wie AMX® und Crestron™. Weitere Informationen zu diesen
Systemen erhalten Sie bei Ihrem Classé-Fachhändler.
Der RS-232-Port kann darüber hinaus auch zum Herunterladen der
Betriebssoftware für den SSP genutzt werden. Wie beim USB-Port steht
die neueste Software auf der Classé-Webseite zum Download bereit.
HINWEIS: Der RS-232-Anschluss ist inaktiv, wenn ein USB-
Gerät angeschlossen ist.
19. CAN-Bus-Ein- und -Ausgang
Der CAN-Bus (Local Area Network) ermöglicht den Zusammenschluss
mehrerer Classé-Komponenten für den gleichzeitigen Betrieb, wie
beispielsweise beim Umschalten von Ein auf Standby. Über die CAN-
Bus-Ein- und -Ausgangsanschlüsse können die Classé-Komponenten
hintereinander geschaltet und über die CAN-Bus-Schnittstelle gesteuert
werden.
HINWEIS: In den CAN-Bus OUT-Anschluss der letzten
Komponente der Kette wird ein CAN-Bus-Terminator gesteckt.
Weitere Informationen zum CAN-Bus nden Sie weiter hinten in dieser
Bedienungsanleitung.
20. 10 analoge Audioausgänge
Der SSP unterstützt zehn analoge Audioausgänge mit symmetrischen
(XLR) und unsymmetrischen (Cinch) Anschlüssen. Verbinden Sie den
jeweiligen Anschluss (Front L/R, Sub, Surr L/R und Rear L/R mit den
entsprechenden Endstufen.
HINWEIS: Die Anschlüsse Rear L/R sind nur aktiv, wenn der
SSP für ein 7.1-Kanal-Surround-System konguriert ist und der
Audio-Datenstrom bzw. der ausgewählte Surroundmodus Signale
für die rückwärtigen Kanäle zur Verfügung stellt.
Die Ausgänge Aux 1 und 2 sind programmierbar.
Weitere Informationen zur Nutzung der analogen Aux-Ausgänge erhalten
Sie im Kapitel Das Menüsystem.
HINWEIS: Die symmetrischen (XLR) Ausgänge entsprechen dem
AES-Standard „pin 2 = heiß“. Die Pin-Belegungen dieser XLRAusgangsbuchsen sind:
22
Pin 1: Signal Masse
Pin 2: Positives Signal (non-inverted)
Pin 3: Negatives Signal (inverted)
Steckergehäuse kontaktiert mit Gerätegehäuse-Masse
Vergewissern Sie sich, dass die symmetrischen Eingänge Ihrer
Endstufen mit symmetrischen Eingängen dem Standard der Audio
Engineering Society entsprechen (Classé-Endstufen tun dies).
Entsprechen Ihre Endstufen nicht diesem Standard, fragen Sie
Ihren autorisierten Classé-Fachhändler.
21. Hauptnetzschalter
Dieser Schalter verbindet den SSP mit dem Netz und trennt ihn vom
Netz.
HINWEIS: Änderungen in den Einstellungen werden gespeichert,
wenn der SSP in den Standby-Modus geschaltet wird. Schalten
Sie das Gerät ab, ohne dass es vorher in den Standby-Modus gesetzt
wurde, so werden Änderungen in den Einstellungen gelöscht,
die vorgenommen wurden, seit sich das Gerät das letzte Mal im
Standby-Modus befand.
22. Netzeingang
Das abnehmbare Netzkabel und die Buchse entsprechen den strengen
Richtlinien der IEC (International Electrotechnical Commission).
Vorsicht!Im Gehäuse des SSP existieren lebensgefährlich hohe Spannungen
und Ströme. Versuchen Sie auf keinen Fall, das Gehäuse zu
öffnen. Im Gehäuse benden sich keine vom Bediener zu
wartenden Teile. Die Wartung dieses Gerätes ist ausschließlich
von einem qualizierten Classé-Fachhändler oder -Distributor
durchzuführen.
23
Die Fernbedienung
PRESET
CONFIG
LIPSYNC
PROFILE
2
1
3
6
5
4
7
Zum Lieferumfang Ihres neuen Surround-Prozessors gehört eine vielseitige
Fernbedienung, über die sowohl der SSP-800/CT-SSP selbst als auch mehrere
andere Funktionen weiterer Classé-Systemkomponenten gesteuert werden
können. Die Tasten sind entsprechend ihrer Funktion in logischen Gruppen
angeordnet. Die Fernbedienung des SSP ist links dargestellt. Die angegebenen
Zahlen beziehen sich auf die folgenden Erklärungen.
1. Grundfunktionen
Im oberen Bereich der Fernbedienung nden Sie vier Tasten, über die die
grundlegenden Funktionen gesteuert werden.
• ÜberdieLight-Taste wird die Hintergrundbeleuchtung
der Fernbedienung aktiviert, um auch bei schlechten
Lichtverhältnissen eine gute Lesbarkeit zu gewährleisten. Wird
die Taste über einen kürzeren Zeitraum nicht mehr betätigt, so
schaltet sich die Beleuchtung automatisch ab.
• MitDrückenderInfo-Taste rufen Sie direkt den Status-
Bildschirm des LCD-Menüsystems auf, der mehrere Punkte mit
Informationen zum SSP und dessen aktuellen Betriebsstatus
enthält.
• MitDrückenderDisplay-Taste rufen Sie nacheinander die drei
Helligkeitsstufen des Bildschirmdisplays auf.
• ÜberdieStandby-Taste schalten Sie den SSP vom Standby- in
den Betriebszustand und umgekehrt.
2. Tasten für die Audioverarbeitung
In der nächsten Reihe nden Sie drei Tasten, über die Sie steuern, wie der
SSP-800/CT-SSP das Audiosignal verarbeitet.
• Lipsync ist eine reine Audiofunktion, die das Eintreen des
Audioanteils eines Audio/Video-Signals verzögert. Erreichen
die Audio- und Videoanteile der Quelle die Lautsprecher und
das Display nicht gleichzeitig, so scheint das sich ergebende
Material nicht sychron zu sein. Bei der Videoverarbeitung
tritt oftmals eine Zeitverzögerung der Videosignale gegenüber
den Audiosignalen ein. Dadurch wird der Audio-Track zu
früh gespielt. Die Lipsynch-Funktion macht es möglich, das
Eintreen des Audiosignals zu verzögern, bis es synchron zum
Video-Track ist. Der Einstellungsbereich reicht von 0 bis 150
Millisekunden. Lipsync betrit alle Kanäle gleich.
• ÜberdieNight-Taste wird der Late-Night-Modus für Dolby-
Digital-Soundtracks aktiviert und deaktiviert, so dass Sie Filme
genießen können, ohne dabei Gefahr zu laufen, andere zu stören.
• MitderMode-Taste rufen Sie die Signalmodus Auswahl auf,
so dass Sie einfach und schnell zwischen den unterstützten
Signalmodi des SSP wählen können. Verwenden Sie die
Pfeiltasten, um die Liste auf und ab zu rollen. Drücken Sie
dann Enter, um Ihre Auswahl zu treen. Weitere Informationen
hierzu erhalten Sie im Kapitel Betrieb des SSP-800/CT-SSP.
24
3. Eingangswahl (INPUT SEL)
Über diese nach oben bzw. nach unten zeigenden Pfeiltasten rollen Sie
durch die Liste der Eingänge.
Sie können ungenutzte Eingänge deaktivieren, um die Liste für die
Eingangswahl möglichst klein zu halten und das Navigieren zu erleichtern.
Weitere Informationen hierzu nden Sie im Kapitel Das Menüsystem.
4. Preset Cong-Taste
Diese Taste bietet den direkten Zugri auf das Menü Konguration
Auswahl, in dem die Konguration der Lautsprecher durchgeführt
wird. Weitere Informationen nden Sie weiter hinten in dieser
Bedienungsanleitung unter Das Menüsystem.
5. Volume-Tasten und Mute-Taste
Über die Pfeiltasten Volume Up und Volume Down können Sie den
Gesamtlautstärkepegel erhöhen bzw. reduzieren. Mit der Mute-Taste
kontrollieren Sie den Lautstärkepegel des Systems. Durch Drücken
der Mute-Taste wird der Audioausgangspegel um einen festgelegten
Wert reduziert. Sie können für die Mute-Taste und den Lautstärkepegel
ausgewählte Features individuell anpassen. Weitere Informationen erhalten
Sie unter Lautstärkewert im Kapitel Das Menüsystem.
6. Navigations- und Menütasten
Unter den Tasten für die Audioverarbeitung benden sich die
Navigationstasten der Fernbedienung. Diese Tasten ähneln denen, die
man auf den Fernbedienungen für DVD-Player ndet. Sie werden zur
Navigation im Menüsystem des SSP verwendet.
• DieMenu-Taste bietet Ihnen die Möglichkeit, nach Ihren Wünschen
eine Reihe von Einstellungen innerhalb des SSP vorzunehmen.
• MitderHome-Taste kehren Sie zum Anfangsbildschirm zurück, der
vier Tasten anzeigt (Signalquellen, Signalmodus, Video Vorschau und
Funktionen). Dies ist ein schneller Weg, um von jeder beliebigen
Position im Menüsystem zum normalen Betrieb zurückzukehren.
• DiePfeiltasten ermöglichen es Ihnen, sich innerhalb eines
bestimmten Menübildschirms zu bewegen und bequem von Ihrem
Sitzplatz aus die Punkte oben/unten/links/rechts anzuwählen.
• DieEnter-Taste ermöglicht die Auswahl des angewählten Punktes.
Damit erzielen Sie denselben Eekt, als wenn Sie die Taste auf dem
LCD-Touchscreen drücken.
• DieProle-Taste bietet Zugri auf die Prol-Seiten. Prole sind
speziell zugeschnittene Versionen des Home-Bildschirms des
Systems. Sie können diesen Prolen einen Namen geben und sie so
vorprogrammieren, dass Sie direkten Zugri auf häug verwendete
Bedienelemente bekommen. Weitere Informationen nden Sie im
Kapitel Das Menüsystem in dieser Bedienungsanleitung.
• MitderTrim-Taste gelangen Sie direkt zum Bildschirm Trim-Funktionen
im Menüsystem. Hier können Sie vorübergehende Einstellungen
der Lautsprecher und des Lipsynch-Features vornehmen. Diese
vorübergehenden Einstellungen ändern aber nicht die Einstellungen, die
Sie im Setup-Menü vorgenommen haben. Weitere Informationen nden
Sie im Kapitel Das Menüsystem in dieser Bedienungsanleitung.
25
7. Tasten F1 bis F4
Die Tasten F1/F2/F3/F4 sind Funktionstasten oder F-Tasten, die der
Fernbedienung des SSP zusätzliche Flexibilität verleihen. Betrachten Sie
sie als „Favoriten“, die den direkten Zugri auf eine spezielle Funktion
oder einen speziellen Befehl ermöglichen, die nicht von den anderen
Fernbedienungstasten abgedeckt werden. Weitere Informationen zu den
F-Tasten nden Sie im Kapitel Das Menüsystem in dieser Bedienungsanleitung.
26
Erste Inbetriebnahme
Ihr Surround-Prozessor SSP-800/CT-SSP wird ab Werk mit Voreinstellungen
geliefert, die Ihnen die erste Inbetriebnahme erleichtern. Trotzdem empfehlen
wir Ihnen, für die Installation die enorme Erfahrung Ihres Classé-Händlers zu
nutzen, damit Ihr Surround-Prozessor optimal auf Ihren Hörraum eingestellt
wird.
Können Sie es jedoch gar nicht abwarten, so erhalten Sie im Folgenden
Hinweise, wie Sie ihn am schnellsten anschließen und in Betrieb nehmen
können. Ist das Setup beendet, so lesen Sie sich unbedingt die folgenden Kapitel
dieser Bedienungsanleitung durch, damit Sie sich mit dem Betrieb und den
Features Ihres Surround-Prozessors vertraut machen können.
Schritt 1Schließen Sie den SSP und alle Geräte ans Netz an.
Wichtig!
Stellen Sie vorher sicher, dass alle Geräte, besonders aber die
Endstufe(n) vor dem Anschließen abgeschaltet werden!
Bevor Sie alle Geräte mit dem Netz verbinden, stellen Sie sicher, dass jede
Komponente geerdet ist, um einer Beschädigung der empndlichen Elektronik
oder Ihrer Lautsprecher durch statische Entladung vorzubeugen.
Schritt 2Auswahl der passenden Kabel.
Bevor Sie mit dem Anschließen der Komponenten beginnen, sollten wir kurz
auf die zu verwendenden Kabel eingehen. An der Geräterückseite stehen sowohl
symmetrische XLR- als auch unsymmetrische Cinch-Anschlüsse zur Verfügung.
Die unsymmetrischen Cinch-Verbindungen werden in der Unterhaltungselektronik am häugsten zur Übertragung von Audiosignalen eingesetzt. Solange
Sie hochwertige Kabel mit geringen Kapazitäten einsetzen, bieten diese
Verbindungen sehr zufriedenstellende Ergebnisse.
Jedoch bieten symmetrische Audioverbindungen zwischen den Komponenten
die beste analoge Signalverbindung, da sie die Signalstärke eektiv verdoppeln.
Am wichtigsten aber ist, dass sie um Vergleich zu unsymmetrischen
Verbindungen den Widerstand in Hinblick auf allgemeine Geräusche und
dadurch die Audio-Transparenz, die Detailtreue und die Dynamik verbessern.
Bitte lassen Sie sich von Ihrem Classé-Händler bezüglich der für Ihr System am
besten geeigneten Kabel beraten.
27
Schritt 3Verbinden Sie alle Signalquellen mit der Rückseite des SSP.
Zu den Quellgeräten, die Sie in Ihr Surround-System integrieren möchten,
gehören Audio- und Video-Geräte, wie CD- und DVD-Spieler, sowie
Ihr Hauptdisplay, wie z. B. ein Flachbildfernseher oder ein Projektor. Im
Kapitel Rückansicht in dieser Bedienungsanleitung nden Sie eine detaillierte
Beschreibung zu jedem Anschluss an der Geräterückseite. Auch Ihr ClasséFachhändler kann Ihnen wertvolle Informationen zu den Quellgeräten geben,
die Sie in Ihr System integrieren sollten. Ferner hilft er Ihnen gerne beim Setup.
Stellen Sie sicher, dass Sie sich während des Anschließens der
Quellgeräte unbedingt die von Ihnen genutzten Anschlüsse
notieren!
Wir empfehlen, dass Sie sich während des Setups des Surround-Systems
die verschiedenen Quellen aufschreiben. Sie werden wissen müssen, welche
Anschlüsse mit welcher Quelle verbunden sind, wenn Sie die Setup-Menüs
nutzen. Ein am Ende dieser Anleitung bendliches Arbeitsblatt zur Installation
wird Ihnen dabei helfen.
HINWEIS: Eine komplette Liste der Voreinstellungen für die
Eingänge nden Sie am Ende dieser Bedienungsanleitung.
Schritt 4Schließen Sie die Endstufen an die Rückseite des SSP an.
Wichtig!
Stellen Sie sicher, dass die Endstufe(n) abgeschaltet ist(sind), bevor
Sie sie mit dem SSP verbinden!
Wir empfehlen, hochwertige Kabel mit XLR-Anschlüssen zu verwenden.
Verbinden Sie die Kabel mit den analogen Hauptaudioausgängen an der
Rückseite des SSP.
HINWEIS: Diese Pin-Belegungen entsprechen den Standards der
Audio Engineering Society. Lesen Sie sich die Bedienungsanleitung
zu Ihren Endstufen mit symmetrischen Anschlüssen durch, um
sicherzustellen, dass die Pin-Belegungen ihrer Eingangsanschlüsse
denen des SSP entsprechen.
Die Pin-Belegungen dieser XLR-Ausgangsanschlüsse sind:
Pin 1: Signal Masse
Pin 2: Positives Signal (non-inverted)
Pin 3: Negatives Signal (inverted)
Steckergehäuse kontaktiert mit Gerätegehäuse-Masse
28
Verbinden Sie die analogen Hauptaudioausgänge entweder über Cinch oder
über XLR von der Geräterückseite des SSP wie folgt mit den entsprechenden
Eingängen an Ihrer Endstufe(n).
des SSP mit dem Eingang des entsprechenden Verstärkers oder AktivSubwoofers.
HINWEIS: Stellen Sie sicher, dass Verbindungen vom Subwoofer-
Ausgang nur mit einem Verstärker hergestellt werden, der mit
einem Subwoofer verbunden ist, da Signale mit tiefen Frequenzen
einen kleinen Vollbereichslautsprecher, der nicht für eine
Tiefbasswiedergabe ausgelegt ist, beschädigen können.
Stellen Sie sicher, dass jedes Kabel deutlich gekennzeichnet wird, um
Verwechslungen auszuschließen. Vergewissern Sie sich beim Anschließen, dass
die Kabelenden fest mit dem Verstärker und dem SSP verbunden sind.
Der SSP-800/CT-SSP besitzt darüber hinaus zwei analoge AUX-Audioausgänge.
Weitere Informationen hierzu nden Sie im Kapitel Rückansicht.
Schritt 5Anschließen der Lautsprecher an die Verstärker.
Wichtig!
Stellen Sie sicher, dass die Endstufe(n) abgeschaltet ist(sind), bevor
Sie sie mit dem SSP verbinden!
Verbinden Sie jeden Lautsprecher mit dem entsprechenden Verstäkerkanal.
Achten Sie genau auf die korrekte Polarität der Lautsprecheranschlüsse.
Verbinden Sie stets die roten (+) Anschlussklemmen mit den roten (+)
Anschlussklemmen und die schwarzen (-) Anschlussklemmen mit den schwarzen (-)
Anschlussklemmen.
Schritt 6Jetzt können Sie Ihr System einschalten!
Nun können Sie Ihren SSP und Ihr Surround-System einschalten.
Die LED blinkt nicht mehr. Sie leuchtet und zeigt damit an, dass der SSP
sich im Standby-Modus bendet. Weitere Einzelheiten hierzu nden Sie
im Kapitel Frontansicht.
29
• DrückenSiedieStandby-Taste an der Gerätefront, um den SSP komplett
einzuschalten. Auf dem Touchscreen erscheint ein blauer Bildschirm mit
„initializing“. Anschließend erscheint auf dem Touchscreen die Home-Seite
des Menüsystems. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie im Kapitel
Das Menüsystem.
Das physikalische Setup des SSP und der Systemkomponenten ist jetzt
abgeschlossen.
30
Informationen zu Surround-Sound
Heutzutage wird zur Beschreibung moderner Surround-Systeme eine
verwirrende Vielzahl an Technologien und Akronymen verwendet. In diesem
Abschnitt versuchen wir, grundlegende Kenntnisse über das zu vermitteln,
was sich dahinter verbirgt. Am Ende besitzen Sie das nötige Rüstzeug, um die
Vorteile des Home Entertainment optimal nutzen können.
Wie viele Kanäle?Die heutigen Surround-Systeme können Soundtracks reproduzieren, die von
einem bis zu sieben separaten Informationskanälen alles beinhalten können.
Hier einige Beispiele:
bedeutet, fünf unterschiedliche Full-range-Signale für die Frontund Surround-Lautsprecher plus ein spezieller Tieftoneektkanal
(auch LFE(Low Frequency Eects)-Kanal genannt), der
aufgrund seiner begrenzten Bandbreite nicht als voller Kanal gilt;
daher wird in der Bezeichnung ein .1 angehängt).
Ihr neuer Prozessor bewältigt all diese Aufgaben mit Leichtigkeit und schaltet
automatisch in einen geeigneten Bearbeitungsmodus, sobald er das eingehende
Signal erfasst hat.
Jedoch müssen auch Sie manchmal die Auswahl zwischen den verschiedenen
zur Verfügung stehenden Signalen treen. So verfügt eine DVD häug über
mehrere Soundtracks mit einer unterschiedlichen Anzahl an Kanälen oder sogar
verschiedenen Sprachen. Sie müssen das auswählen, was Sie gerne hören wollen.
Nutzen Sie dazu das DVD-Menü.
Wir haben im Folgenden die wichtigsten Informationen für Sie zusammengestellt.
Matrix oder diskret?Als die Filmemacher nicht mehr nur zwei Audiokanäle links und rechts (Stereo-
Wiedergabe) nutzten, sondern Techniken für die Mehrkanal-Tonwiedergabe
entwickeln wollten, stießen sie auf ein Problem: Denn die gesamte Infrastruktur
basierte auf Stereo.
Ein Unternehmen mit dem Namen Dolby Laboratories fand hierfür eine Lösung
und schate mit Dolby Surround ein Mehrkanal-Tonsystem, das mit Hilfe einer
Matrixkodierung vier Tonkanäle in zwei Tonspuren unterbringt. Diese Technik,
bei der Kanäle mit der Absicht gemischt werden, sie beim Abspielen wieder
entsprechend zu dekodieren, wird als Matrix-Dekodierung bezeichnet.
Der Nachteil der Matrix-Dekodierung besteht in der Schwierigkeit, zwei Dinge
vollständig und perfekt wieder voneinander zu trennen, wenn sie erst einmal
miteinander vermischt sind.
31
Daher werden die einzelnen Kanäle bei modernen Soundtracks unabhängig und
unvermischt (also diskret) übertragen. Das heißt, die Zuweisung des Signals
erfolgt für jeden Lautsprecher durch einen von den anderen Kanälen komplett
unabhängigen Kanal. Dieser Ansatz gibt den Filmemachern mehr kreative
Kontrolle über die Qualität des Klangerlebnisses. Auch Musiker bevorzugen
diskrete Formate, da sie dabei ihre Instrumente und Stimmen mit größerer
Präzision platzieren können, um die gewünschten musikalischen Eekte zu
erzielen.
Es stehen eine Reihe verschiedener Mehrkanal-Formate zur Verfügung. Hier
eine Zusammenfassung, um Ihnen einen Überblick über die Möglichkeiten zu
bieten.
Tabelle 1: Mehrkanal-Formate
NameKanäle
Analog Stereo2Diskret
Analoger
MehrkanalEingang
Dolby Surround
Pro Logic
Dolby Pro
Logic II
Dolby Pro
Logic IIx
Dolby Digital
(früher AC-3)
Dolby
Digital EX
DTS1.0 – 5.1Diskret
DTS-ES Matrix6.1Meistens
DTS-ES Discrete
6 – 8Diskret
4Matrix
Bis zu 5.1Matrix
Bis zu 7.1Matrix
1.0 – 5.1Diskret
6.1Diskret
6.1Diskret
Matrix/Diskret
diskret
Kommentare
Steht praktisch bei allen Quellen
(einschließlich Tape-Decks & CDSpielern) zur Verfügung.
Ein analoger Mehrkanal-Eingang,
meistens für SACD & DVD-Audio
genutzt.
Das Original-Matrix-Dekodiersystem,
ausgelegt auf die Zusammenfassung
von vier Kanälen zu zwei, um diese
anschließend wieder abzurufen.
Als Optimierung des Original-DolbyPro Logic-Matrix-Dekodierers ist
Dolby PLII für 5.1-Surround-Systeme
entwickelt worden.
Als Optimierung des Dolby PLII
nutzt diese Version 2-Kanal- oder 5.1Kanal-Quellsignale, um (abhängig vom
Lautsprecher-Setup) Surround-Systeme
bis zu 7.1-Kanäle zu erzeugen.
Die gebräuchlichste, moderne
Digitalquelle (für HDTV, DVD usw.).
Während des Filmens wird ein 7.
Kanal aufgenommen und enkodiert.
Diese Information wird, abhängig
vom Lautsprecher-Setup (6.1 oder
7.1), für einen einzigen rückwärtigen
Centerkanal bzw. für zwei rückwärtige
Mono-Centerkanäle genutzt.
In der Praxis ähnlich wie Dolby
Digital wird hier eine andere
Technologie eingesetzt.
Der rückwärtige Centerkanal ist ein
Matrix-enkodierter Kanal für die
linken und rechten Surroundkanäle.
Der Prozessor erkennt Markierungen
und die Centerkanal-Information.
Alle anderen Kanäle sind diskret.
Alle 6.1-Kanäle sind diskret.
32
DTS Neo:65 – 6Matrix
Für die Wiedergabe von Film- und
Musikquellen entwickelt; kann 5 bzw.
6 Kanäle erzeugen (mit Surroundund/oder rückwärtigen Lautsprechern).
Dolby Digital
Plus
Dolby TrueHD1.0 – 7.1+Diskret
DTS-HD
Audio Master
DTS-HD
High Resolution
Audio
LPCM2.0 – 7.1Diskret
1.0 – 7.1+Diskret
5.1 – 7.1Diskret
5.1 – 7.1Diskret
Audiocodecs, die höhere Bitraten,
7.1 Kanäle und mehr ermöglichen
(im Moment durch HD-DVD und
Blu-ray-Disc™-Standards begrenzt),
aber trotzdem kompatibel zu den
älteren 5.1-Systemen. Der Codec
wurde auf der Basis von Dolby
Digital entwickelt, bietet aber die
nötige Vielseitigkeit, um auch für die
Zukunft gerüstet zu sein.
Dies ist die wirklich der SurroundModus der nächsten Generation, bei
dem die Audioinformation Bit für Bit
identisch mit dem hochaufgelösten
Audio-Studio-Master ist. Ähnlich
wie Dolby Digital Plus ist der Track
rückwärts kompatibel zu 5.1.
Hier entsteht eine Bit für Bit
identische Kopie des Studio-MasterTracks, wodurch die bestmögliche
Wiedergabe gewährleistet ist.
Das Master-Audio ist rückwärts
kompatibel zu älteren DTS-Systemen.
Kommt zum Einsatz, wenn auf der
Disc nicht genügend Platz für den
kompletten Master-Audio-Track
ist. Obwohl dies keine Bit-für-BitDarstellung ist, sorgt High Resolution
Audio für höhere Bitraten und ist
rückwärts kompatibel zu älteren
Systemen.
Dies ist ein verlustfreies Verfahren
für die Aufzeichnung von digital
kodierten Analogsignalen. Es
wurde ursprünglich als RedbookStandard für Stereo-CD-Audio
und DVD-A 5.1-Audio entwickelt.
Abhängig vom Quellmaterial sind
bei diesem hochauösenden Format
Samplingraten von bis zu 24 Bit und
Abtastraten bis zu 192 kHz möglich.
Weitere VerarbeitungZunächst erkennt der Surround-Prozessor SSP-800/CT-SSP genau und
zuverlässig die verschiedenen Kanäle, die Ihre Quelle zur Verfügung stellt. Dabei
kann es sich um ein Mono-Signal mit nur einem Kanal handeln, einen DolbyDigital-Surround EX-Track mit 6.1-Kanälen oder etwas dazwischen. Das Signal
kann über einen Satelliten-Receiver oder DVD-Spieler zur Verfügung gestellt
und sogar aus dem Internet heruntergeladen werden.
Hat der SSP das ausgewählte Signal dekodiert, so kann er es unverarbeitet zum
Ausgang senden oder weiter verarbeiten. Diese Art der Verarbeitung und steht es
in der gewünschten Form zur Verfügung, haben Sie noch einige Möglichkeiten,
das Signal weiter zu bearbeiten. Diese Art der Verarbeitung ist besonders dann
sinnvoll, wenn Sie zusätzliche Surroundlautsprecher mit begrenzten AudioTrack-Quellsignalen nutzen wollen. Die Verarbeitung eines 2-Kanal-StereoQuellsignals mit Dolby Pro Logic II erzeugt ein 7.1-Ausgangssignal, so dass Sie
die Audioquelle in vollem Surround-Sound genießen können.
33
Betrieb des SSP-800/CT-SSP
Ihr SSP verfügt über einen vielseitigen LCD-Touchscreen, der die tägliche
Arbeit mit dem Surround-Prozessor unterstützt und Zugri auf ein exibles
Menüsystem für Setup-Funktionen bietet, auf die weniger häug zugegrien
wird als auf andere. In diesem Kapitel der Bedienungsanleitung geht es um die
Nutzung des Touchscreens beim täglichen Systembetrieb.
Wenn Sie den SSP vom Standby- in den Betriebsmodus schalten, erscheint auf
dem Touchscreen „initializing“. Anschließend schaltet der Touchscreen auf den
Home-Bildschirm des Menüsystems (siehe unten).
Auf der Seite Home nden Sie in der oberen Bildschirmhälfte vier Optionen
– Signalquellen, Video Vorschau, Signalmodus und Funktionen. In der
unteren Hälfte erscheinen der aktive Eingang, der Surround-Modus sowie die
aktuelle Lautstärkeeinstellung (sowohl als Grak als auch als großer numerischer
Wert in Dezibel). Dies ist die Startseite für den täglichen Betrieb des SSP.
Auf sie kann schnell durch Drücken der Home-Taste auf der Fernbedienung
zugegrien werden.
34
SignalquellenDurch Berühren der Taste Signalquellen önen Sie das Menü Auswahl
Signalquellen. Der SSP besitzt insgesamt 20 auswählbare Eingänge, die
untereinander alle austauschbar sind.
Berühren Sie einen beliebigen Eingang auf dem Touchscreen, um diesen als
aktuellen Eingang auszuwählen. Ist der Eingang, den Sie aktivieren möchten,
nicht auf diesem Bildschirm, drücken Sie die Taste weitere, um die nächste
Seite mit Eingangsoptionen aufzurufen. Oder drücken Sie die Taste Zurück,
um zur vorherigen Seite zurückzukehren.
Fahren Sie mit Drücken von weitere fort, um durch die Liste der zur Verfügung
stehenden aktiven Eingänge zu rollen. Haben Sie den Bildschirm mit dem
letzten Eingang erreicht, wird die Taste weitere zu Home.
Gehören nicht so viele Quelle zu Ihrem System, so können Sie die unbenutzten
Eingänge deaktivieren. Wird eine Taste deaktiviert, so wird sie aus dem Menü
Auswahl Signalquellen entfernt. Dies kann hilfreich sein, da hierdurch die
Anzahl der Eingangsoptionen reduziert wird. Ferner werden die Navigation
und die Auswahl beschleunigt. Im Kapitel Das Menüsystem erhalten Sie weitere
Informationen zum Deaktivieren ungenutzter Eingänge.
SignalmodusSie können eine Voreinstellung der Surround-Modi für jeden Eingang
vornehmen. Vielleicht möchten Sie ja für eine bestimmte Aufnahme einen
anderen Modus wählen. Wenn Sie sich z. B. einen Filmklassiker aus den
40er Jahren ansehen, möchten Sie ihn vielleicht lieber in Mono über den
Centerlautsprecher hören.
Berühren Sie auf der Seite Home den Punkt Signalmodus, so erscheint auf
dem Touchscreen eine Liste mit Surround-Modi. Modi, die dunkler erscheinen,
können für die aktuelle Audioquelle nicht genutzt werden. So steht ein auf ein
Stereo-Signal ausgelegter Modus nicht für einen Mehrkanal-Dolby-DigitalAudio-Track zur Verfügung.
Durch Berühren der nach oben bzw. nach unten zeigenden Pfeile rollen Sie
durch die Liste der Modi. Berühren Sie zur Auswahl einen beliebigen Modus
(der nicht dunkler erscheint). Der SSP wechselt auf den neu eingestellten
Modus. Drücken Sie die Taste Zurück, um zur Seite Home zurückzukehren.
Die verfügbaren Modi werden in Tabelle 2 beschrieben.
Tabelle 2: Die verfügbaren Surround-Modi des SSP-800/CT-SSP
Name Beschreibung
Mono Leitet Signale nur zum Centerlautsprecher. Für Mono-
Quellen wie Filmklassiker, Fernsehsendungen in Mono
usw.
Stereo Signale werden nur zu den linken und rechten
Frontkanälen geleitet. Dies ist der bevorzugte Modus für
die Musikwiedergabe.
Music Mode Party Produziert Monosignale mit der gleichen Lautstärke von
allen verfügbaren Lautsprechern.
Mono Plus Produziert Monosignale in allen Frontlautsprechern
(LCR); der Pegel des Centerkanals ist etwas geringer als
der links und rechts.
Movie Plus Erzeugt Stereo-Ausgangssignale in allen verfügbaren
Lautsprechern. Die Ausgangssignale werden aufgeteilt
in eine Centerbreite von 60 % und einer 50/50-Frontzu-Surround-Aufteilung. Ca. 15 % der gesamten
Ausgangssignale werden zu den rückwärtigen
Lautsprechern, falls diese genutzt werden, geleitet.
Music Plus Produziert Stereo-Ausgangssignale in allen verfügbaren
Lautsprechern. Centerbreite 25 %, eine 70/30-Frontzu-Surround-Verteilung und 15 % zu den rückwärtigen
Kanälen.
Dolby PLII Bietet Audiosignale für ein 5-Kanal-Surround-Klangfeld
von Matrix-enkodierten Stereo-Quellen. Die räumlichen
Qualitäten variieren bei nicht-enkodierten Quellen.
35
Dolby PLIIx Music Als Erweiterung des Dolby-Pro Logic-Modus erweitert
Dolby PLIIx existierende Stereo-Signale oder Matrixenkodierte 5.1-Kanal-Audiosignale für eine diskrete
6.1- oder 7.1-Wiedergabe. Der Music-Modus bietet drei
zusätzliche Funktionen: Centerbreite (zur Einstellung
der Balance für den Center- oder die linken und
rechten Frontkanäle), Panorama (für mitreißende
Surroundeekte) und Dimension (zur Einstellung der
Tiefe des Surround-Klangfeldes).
Dolby PLIIx Movie Der Movie-Modus sendet Signale für Spezialeekte zu
den Surroundkanälen, um beim Ansehen von Filmen
eine vollere, mitreißende Wirkung zu erzielen.
Dolby PLIIx Matrix Der Matrix-Modus bietet ein Klangfeld ähnlich
dem Music-Modus, bietet aber keine zusätzlichen
Einstellmöglichkeiten.
Dolby PLIIx Game Im Game-Modus werden ebenfalls Signale für
Spezialeekte zu den Surroundkanälen geleitet.
DTS Neo:6 Erweitert die bestehenden Stereo- oder 5.1-Kanal-
Audiosignale für die Wiedergabe mit 6.1- oder 7.1Systemen. Einsatz mit Matrix-enkodierten, digitalen
Stereo-Quellen.
DTS Neo:6 Cinema Der Cinema-Modus betont die Informationen der
Frontkanäle und verarbeitet Surroundeekte, um ein sehr
diuses rückwärtiges Klangfeld zu erzeugen.
DTS Neo:6 Music Nutzen Sie den Music-Modus bei der Wiedergabe
nicht-enkodierter Stereo-Audio-Tracks (einschließlich
Einstellung der Centerbreite).
Discrete
DTS Neo:6 Cinema ES Bietet den DTS Neo:6-Modus mit zusätzlicher
DTS Neo:6 Music ES Bietet den DTS Neo:6-Modus mit zusätzlicher
Dolby Surround EX Bietet Matrix-enkodierte Audiosignale des rückwärtigen
Dolby Digital EX Während des Filmens wird ein 7. Kanal aufgenommen
Bietet einen „nativen“ Format-Modus, bei dem keine
Verarbeitung stattndet. Das Quellsignal wird einfach
direkt zum Ausgang geleitet. Werden beispielsweise HDAudiocodecs wie Dolby TrueHD oder DTS-HD Master
Audio in einem Blu-ray-Spieler dekodiert, können sie
wie diskrete Mehrkanal-LPCM-Signale zum SSP geleitet
werden. Hinweis: In diesem Modus werden die Tonsignale zu
allen aktiven Lautsprechern mit Daten im Soundtrack gesendet.
diskreter oder Matrix-Enkodierung zu den hinteren
Surroundkanälen.
diskreter oder Matrix-Enkodierung zu den hinteren
Surroundkanälen.
Kanals von 5.1-Kanal-Audiosignalquellen. Steht nur für
Eingangsquellen mit Surround EX-Enkodierung zur
Verfügung.
und enkodiert. Diese Information wird, abhängig vom
Lautsprecher-Setup (6.1 oder 7.1), für einen einzigen
rückwärtigen Centerkanal bzw. für zwei rückwärtige
Mono-Centerkanäle genutzt.
36
Video VorschauDie Option Video Vorschau ermöglicht Ihnen die Auswahl und das Ansehen
der Videoquelle auf dem Touchscreen, so dass Sie sich anschauen können,
was auf dem Hauptdisplay gezeigt wird. Dies ist in Installationen von Vorteil,
bei denen der SSP nicht in direktem Blickkontakt zum Displayv steht. Eine
Vorschau ist nur für den gerade aktuellen Videoeingang möglich.
Berühren Sie Video Vorschau auf dem Home-Bildschirm. Der Touchscreen
zeigt nun die ausgewählte Videoquelle. Um zum Home-Bildschirm
zurückzukehren, berühren Sie einfach noch einmal das Display. Ist dem
aktuellen Eingang keine Videoquelle zugewiesen, so wird bei Berühren von
Video Vorschau eine Mitteilung angezeigt, dass die Videoquelle nicht gesetzt ist.
FunktionenDas Menü Funktionen bietet dem Benutzer Einstellungsmöglichkeiten für eine
Reihe von Trim-Funktionen (Pegel-Anpassung, Audio-Verzögerung usw.) sowie
für die Auswahl der Hör-Kongurationen.
Diese Einstellungen sind nur vorübergehend. Wird ein neuer Eingang
ausgewählt, werden die Einstellungen gelöscht und durch die gespeicherten
Werte ersetzt. Möchten Sie die Audio-Pegel aufgrund einer Änderung des
Equipments neu anpassen, sollten Sie das im Lautsprecher Setup-Menü tun
und nicht hier. In ähnlicher Weise sollten Sie das Eingangs-Menü nutzen, um
permanente Änderungen in der Audio-Verzögerung oder der Konguration
vorzunehmen.
Trim-FunktionenÜber das Menü Trim-Funktionen können mehrere Parameter für den Betrieb
des SSP eingestellt werden, die in manchen Fällen an bestimmte Aufnahmen
angepasst werden müssen. Durch Berühren der Taste Trim-Funktionen önen
Sie das Menü Trim-Funktionen (unten dargestellt).
• Pegel-Anpassung steht für L/R Balance, Center, Surround, CenterBack,
Subwoofer und Aux
Centerlautsprechers beispielsweise um 2 – 3 dB erhöhen, wenn der
Dialog in einem bestimmten Film nur schwer zu verstehen ist. Zusätzlich
zur normalen Pegelanpassung des Subwoofers können Sie noch den
Bildschirm Pegelanpassung Subwoofer önen, der mit 0 dB und -10 dB
zwei zusätzliche Tasten bietet. Es kann bei älteren DTS-Music-Discs
vorkommen, dass der LFE-Kanal 10 dB höher aufgenommen wurde als
üblich. Die LFE -10 dB-Taste bietet dafür eine schnelle Lösung.
• Audio-Verzögerung sorgt für eine Gesamtverzögerung (Lippensynchro-
nisation) in Fällen, in denen das Video- und das Audiosignal nicht
aufeinander abgestimmt sind. (Beachten Sie, dass die Personen sehr
unterschiedlich auf dieses Synchronisationsproblem reagieren.) Gelegentlich
kann dieses Problem bei einer DVD auftreten, weil die Disc selbst nicht
einwandfrei gemastert wurde. Tritt dieses Problem häuger auf, sollten Sie
die Einstellung für die Verzögerung für diesen speziellen Eingang im Menü
Einstellungen vornehmen; scheint es auf eine spezielle Disc begrenzt zu sein,
so nehmen Sie die Anpassung hier vor.
1
/2 zur Verfügung. Sie können den Pegel des
37
• Dolby late night bietet eine intelligente Möglichkeit, den Dynamikbereich
von Dolby-Digital-Aufnahmen zu begrenzen. Das ist besonders dann
sinnvoll, wenn Sie sich am späten Abend einen Action-Film ansehen
möchten und dabei weder die Nachbarn noch andere im Haushalt lebende
Personen stören wollen, die vielleicht schon schlafen möchten. Dieses
Feature ist speziell für Dolby-Digital-Soundtracks und steht nicht zur
Verfügung (Taste und Schrift erscheinen dunkler), wenn Sie sich andere
Formate anhören.
• Trim-Funkt. Reset ermöglicht das Zurücksetzen in die Voreinstellungen,
die Sie unter Einstellungen nden. (HINWEIS: Dies ist KEIN im Werk
voreingestellter Befehl.)
Konguration AuswahlDurch Berühren der Taste Konguration önen Sie den Bildschirm
Konguration Auswahl, über den Sie die Konguration auswählen können, die
Sie aktivieren möchten.
Im Menü Einstellungen können Sie das System für Ihre Lautsprecher bestmöglich
kongurieren und kalibrieren. Auf der Seite Konguration Auswahl können Sie
zwischen bis zu sechs verschiedenen Systemkongurationen wählen.
Beispielsweise können Sie verschiedene Kongurationen nutzen, die Sie Stereo
(komplett 2-Kanal) und Filme (Mehrkanal mit Subwoofer) nennen. Für Ihren
Bedienkomfort können Sie auch Kongurationen zur Optimierung der Pegel
und Abstände bei verschiedenen Hörpositionen nutzen.
Weitere Informationen hierzu erhalten Sie im Kapitel Das Menüsystem in dieser
Anleitung.
38
Das Menüsystem
Das umfassende Menüsystem bietet Möglichkeiten zur Einstellung und zur
Konguration des Surround-Prozessors. Über diese installationsspezischen
Features können Sie festlegen, wie der SSP innerhalb eines bestimmten Systems
arbeitet.
Durch Drücken der Menü-Taste an der Gerätefront önen Sie die MenüSeite, die wie unten dargestellt, in sechs Untermenüs aufgeteilt ist. Die MenüBildschirme erscheinen immer auf dem Touchscreen an der Gerätefront und
können auch als OSD (On-Screen Display) auf dem Hauptdisplay erscheinen.
Die Home-Taste rechts oben im Menü wird zur Taste weitere, wenn zusätzliche
Menüoptionen zur Verfügung stehen. Über die Home-Taste können Sie schnell
zum Home-Bildschirm zurückkehren. Durch erneutes Drücken der MenüTaste an der Gerätefront kehren Sie, abhängig von dem Punkt, an dem Sie sich
im Menüsystem gerade benden, entweder zum Home-Bildschirm oder zum
Hauptmenü zurück.
39
EinstellungenDurch Berühren der Taste Einstellungen auf der Menü-Seite önen Sie die Seite
Max. LautstärkeAuf dieser Seite können Sie die maximale Lautstärke für Ihr System einstellen.
Die Einstellmöglichkeiten reichen von 1 bis 100. 100 besagt dabei, dass Sie
die maximale Lautstärke Ihres Surround-Prozessors nicht künstlich begrenzen
wollen. Diese Einstellung ist interaktiv. Sie können den Wert auf etwas unter
100 einstellen und die Lautstärke dann regeln um zu sehen, ob sie passt.
HINWEIS. Über den Lautstärkeregler selbst wird die maximale Lautstärke
nicht festgelegt; Sie müssen die maximale Lautstärke in diesem Menü
einstellen.
StartlautstärkeIm Menü Startlautstärke können Sie die Startlautstärke einstellen, mit der
der Prozessor zu spielen beginnt, wenn er vom Standby- in den Betriebsmodus
geschaltet wird. Die Startlautstärke kann folgendermaßen konguriert werden:
• Letzte Einst. ist der letzte Pegel, der gewählt wurde, bevor das Gerät in
den Standby-Modus geschaltet wurde. Darüber hinaus wird der MuteStatus gespeichert.
• UnterEigene Einst. können Sie den von Ihnen bevorzugten Pegel (bei
Mute ein oder aus) einstellen.
IRDurch Berühren von IR erscheint die Seite Geschwindigkeit IR (siehe unten).
Über dieses Menü kann die Geschwindigkeit eingestellt werden, mit der sich
die Lautstärke ändert, wenn eine der Volume-Tasten auf der Fernbedienung
gedrückt wird. Sie könne zwischen schnell, normal und langsam wählen. Die
Voreinstellung ist normal.
41
Ext. SteuerungDurch Berühren dieser Taste gelangen Sie zum Bildschirm Geschwindigkeit
extern (siehe unten).
Diese Lautstärkeeinstellung ist speziell für den Einsatz mit automatischen
Steuersystemen gedacht. Wenn Sie zunächst die passende Geschwindigkeit
am SSP einstellen, so wird die auf die Geschwindigkeit der Steuereinheit
zugeschnittene Programmierung vereinfacht.
Muting Einst.Es stehen drei verschiedene Einstellmöglichkeiten für die Muting-Funktion zur
Verfügung:
• klassisch – Durch diese Einstellung wird der Ausgang im eigentlichen
Sinne stummgeschaltet, wenn Sie die Mute-Taste drücken; es ist kein Ton
zu hören.
• Eigene Einst. – Sie können den genauen Wert einstellen, bei dem die
Lautstärke abgeschwächt wird. Liegt die aktuelle Lautstärke bereits
unter diesem Pegel, wenn Muting aktiviert wird, bleibt die Lautstärke
unverändert.
• Abschwächung – Der aktuelle Lautstärkepegel wird um einen bestimmten
Wert reduziert.
Die Optionen Eigene Einst. und Abschwächung sind besonders sinnvoll
in Situationen, in denen Sie die Audioquelle noch hören, aber den
Lautstärkepegel vorübergehend reduzieren möchten. Sie sehen sich beispielsweise
ein Fußballspiel an und das Telefon klingelt. Sie möchten den Anruf
entgegennehmen, gleichzeitig aber auch den Fortschritt des Spiels beobachten.
Drücken Sie die Mute-Taste, die entsprechend eingestellt worden ist, so haben
Sie eine einfache Lösung.
Setup EingangJeder der 20 von Ihrem Surround-Prozessor unterstützten Eingänge kann
auf verschiedene Arten konguriert werden, um die System-Performance zu
verbessern oder die Bedienung zu vereinfachen. Über die Taste Eingänge önen
Sie zunächst das Setup für Eingang 1. In diesem Menü nden Sie sechs Tasten
zur vollständigen Konguration jedes Eingangs – Name, Audio, Konguration, Aktiv, Video und nächster Eingang (siehe nächste Seite). Dieses Menü wird für
das Setup jedes Eingangs benutzt:
42
Name
Über die Taste Name haben Sie die Möglichkeit, die Namen der Eingänge, die
auf den Bildschirmen für die Eingangswahl zu sehen sind, Ihren Wünschen und
Ihrem System entsprechend anzupassen. So kann ein Eingang beispielsweise
so umbenannt werden, dass er den Namen eines CD-Players trägt, der an ihn
angeschlossen ist. Verwenden Sie dazu die vier Tasten unten im Menü „Name“.
• DieTastet verhält sich wie die Rücktaste auf einer Computer-Tastatur,
über die der Cursor nach links bewegt und dabei jeweils ein Zeichen
gelöscht wird.
• MitDrückenderTasteu bewegt sich der Cursor nach rechts und fügt
dabei jeweils ein Zeichen hinzu.
• MitdenTasten+ und – ersetzen Sie das aktuelle Zeichen durch ein
anderes. Zu den Zeichen gehören alle Klein- und Großbuchstaben des
Alphabets, die Zahlen 0 – 9 und eine Reihe von Satzzeichen.
Haben Sie die Änderungen des Eingangsnamens abgeschlossen, berühren Sie die
Taste Zurück und kehren zum Menü Einstellungen zurück.
Audio
Im Menü Audio Eingang haben Sie die Möglichkeit, die Einstellungen
Pegel-Anpassung, Verzögerung, bevorzugte Einst., Anschluss und Bypass
vorzunehmen.
• DurchdiePegel-Anpassung wird sichergestellt, dass die Wiedergabe
aller analogen Quellen mit vergleichbaren Pegeln stattndet. Es kann
erhebliche Unterschiede zwischen den Ausgangspegeln unterschiedlicher
Analogquellen geben (dies ist bei Digitalquellen kein Problem), die
zu unerwarteten Änderungen in der Lautstärke führen können, wenn
zwischen verschiedenen Quellen hin und her geschaltet wird. Der SSP
bietet die Möglichkeit einer Pegelanpassung in einem Bereich von -5 bis
+10 dB.
43
• DurchdieEinstellungderVerzögerung kann das Audiosignal an die
Verzögerung des Videosignals angepasst werden. Die Verzögerung ndet
auf allen Kanälen statt und löst die Probleme der Lippensynchronisation,
die oft bei modernen Digitalfernsehern mit ausgeklügelter Videoverarbeitung auftreten.
HINWEIS: Haben Sie ein dauerhaftes Lippensynchronisationsproblem, das bei
jedem von dieser Eingangsquelle wiedergegebenen Material auftritt, so stellen
Sie das Verzögerungs-Parameter ein, um diesem Eekt vorzubeugen. Tritt dieses
Problem nur bei bestimmtem Material auf, so lassen Sie den Pegel auf seinem
voreingestellten Wert und nehmen nur vorübergehende Anpassungen im Menü
Trim-Funktionen vor, das von der Seite Home aus aufgerufen werden kann,
wenn das problematische Quellmaterial gespielt wird.
• ImMenüpunktbevorzugte Einst. kann ein Surround-Modus
voreingestellt werden, den der SSP anfänglich nutzt, wenn er entweder
ein 2-Kanal(Stereo)- oder ein Mehrkanal-Signal von der ausgewählten
Eingangsquelle erhält. Beispielsweise möchten Sie vielleicht Dolby Pro
Logic II Music als Voreinstellung für die Stereosignale von Ihrem CDSpieler nutzen, während Sie eine reine 2-Kanal-Wiedergabe für das Signal
Ihres FM-Tuners bevorzugen. Berühren Sie entweder die 2-Kanal- oder die
Mehrkanal-Taste und es erscheint eine Liste der zur Verfügung stehenden
Surround-Modi für den gewählten Signaltyp, aus der die Voreinstellung für
diese Quelle ausgewählt werden kann.
• ImMenüpunktAnschluss können Sie einstellen, welcher Anschluss an
der Geräterückseite des SSP für den Eingang genutzt werden soll. Jeder
Audioeingang an der Geräterückseite kann einem beliebigen EingangsSetup zugewiesen werden.
• HDMI Audio kann nur genutzt werden, wenn ein HDMI-Video-
Anschluss dem Eingang zugewiesen ist.
• ImMenüpunktBypass legen Sie fest, ob das eingehende Analogsignal in
ein Digitalsignal umgewandelt werden soll oder nicht. Entscheiden Sie sich
gegen einen Bypass, wandelt der SSP die eingehenden Analogsignal zur
weiteren Verarbeitung in Digitalsignale um. Möchten Sie die Signale (mit
Ausnahme der Lautstärkeregelung) unverändert durch den SSP senden,
berühren Sie zur Aktivierung die Bypass Auswahl-Taste. HINWEIS: Diese
Option wird automatisch ausgewählt, wenn der Anschlussparameter auf
7.1-Bypass gesetzt wird.
44
KongurationÜber die Taste Konguration können Sie eine der sechs Kongurationsoptionen
als Voreinstellung für das Setup eines Eingangs wählen. Möchten Sie diesem
Eingang keine spezielle Konguration zuweisen, wählen Sie Nicht gesetzt. In
diesem Fall wird die zuletzt genutzte Konguration beibehalten, wenn der Eingang
ausgewählt wird. Zu den Kongurationen zählt das Setup der Lautsprecher.
HINWEIS: Die Voreinstellung für die Kongurationen kann vorübergehend
über die Taste Funktionen auf der Home-Seite umgangen werden (weitere
Informationen enthält das Kapitel Betrieb des SSP-800/CT-SSP in dieser
Bedienungsanleitung).
AktivÜber die Taste Aktiv werden aktive Eingänge identiziert.. Leuchtet diese Taste,
ist der Eingang aktiv. Leuchtet sie nicht, ist der Eingang als inaktiv zu betrachten
und wird aus der Liste der Signalquellen gelöscht.
Die Nutzung der Aktiv-Taste zur Erkennung ungenutzter Eingänge ist ein guter
Weg, um die Quellenwahl zu vereinfachen. Im Menü Signalquellen auf der HomeSeite erscheinen nur aktive Eingänge. Leuchtet die Aktiv-Taste also im Menü
Setup Eingang nicht, erscheint dieser Eingang NICHT im Menü Signalquellen.
VideoDie Taste Video wird für das Setup der Videoquellen genutzt. Über sie wird das
Menü Anschluss Video Quelle aufgerufen, in dem die an der Geräterückseite
zur Verfügung stehenden Videoanschlüsse aufgelistet sind. So können Sie
entscheiden, welcher Anschluss an der Rückseite für den Eingang genutzt
werden sollte. Jeder beliebige der Videoeingänge an der Rückseite kann jedem
beliebigen Setup Eingang zugewiesen werden.
Nächster EingangMit dieser Taste rollen Sie durch die Bildschirme mit den Eingängen 1 bis 20. Ist
also das Setup Eingang 1 abgeschlossen, berühren Sie die Taste nächster Eingang,
um auf das Setup von Eingang 2 zugreifen zu können. Dies geht so weiter bis zu
Eingang 20.
HINWEIS: Mit der Taste Zurück kehren Sie zum vorher
angesehenen Menü zurück.
Trigger-SignalJeder SSP-Triggerausgang kann entsprechend seinem Schaltzustand
programmiert werden (12 V oder 0 V). Diese Möglichkeit, den Schaltzustand
einzustellen, löst installationsspezische Probleme, für deren Lösung ansonsten
externe Geräte erforderlich sind, die zusätzliche Kosten verursachen und die
Komplexität des Systems erhöhen.
Die Ereignis-Taste wird genutzt, um die Aktivierung der Trigger einem speziellen
Ereignis zuzuweisen. Die Trigger können mit dem Standby-Modus verbunden
sein, einem spezischen Eingang, der Konguration, der Aktivierung des
Surround-Modus oder sogar einer Kombination von diesen. Um die Option
Inverse Logik nutzen zu können, drücken Sie die Invers-Taste auf der Seite
Trigger Einstellung.
Weitere Informationen zu den Triggern erhalten Sie bei Ihrem autorisierten
Classé-Fachhändler.
ProleIm Menü Setup Prole können verschiedene Funktionen Ihres Surround-
Prozessors miteinander verknüpft werden.
Es können zwei separate Prole mit bis zu sechs Kommandos erstellt werden.
Für jedes denierte Prol steht eine Namenstaste zur Verfügung. Der Name
erscheint auf der Home-Seite (siehe oben).
45
HINWEIS: Entsprechend der Voreinstellung sind die beiden Prole inaktiv.
Daher erscheint die Prole-Taste nicht auf dem Home-Bildschirm.
• BerührenSiedieTasteKommandos, um die Funktionen auszuwählen,
die im Prol angezeigt werden. Unter Kommandos erhalten Sie eine Liste
mit bis zu 6 Kommandos, denen Sie eine Funktion aus der Liste zuordnen
können. Im Grunde erstellen Sie eine Seite, die speziell auf die Funktionen
zugeschnitten ist, die Sie am häugsten benutzen.
• WählenSiedieTasteOn Screen Display, um die Prol-Kontrollseite
auf dem Video-Display anzuzeigen, wenn das Prol ausgewählt wird.
Ansonsten erscheint die Auswahl der Prol-Kommandos nur auf dem
LCD-Touchscreen an der Gerätefront.
• WählenSieAktiv, um dieses Prol dem Menü der Home-Seite
hinzuzufügen.
Prole geben dem Anwender die Möglichkeit, direkt auf Funktionen
zuzugreifen, ohne dass er sich daran erinnern muss, wie er im Menüsystem zu
ihrer Position navigiert. Diese Feature ist besonders hilfreich, wenn Sie häug
auf eine bestimmte Befehlskette zugreifen.
Raum EQDie Raum EQ-Funktion des SSP-800/CT-SSP ermöglicht Ihnen die
Einstellung sehr präziser digitaler Audiolter, die bei der Korrektur klanglicher
Unregelmäßigkeiten im Raum auftreten. Diese leistungsstarken Filterbänder
basieren auf den Audio-Messungen von qualizierten Akustikingenieuren. Sie
können nur komplett manuell eingestellt werden, um Ihrem Fachmann die
Möglichkeit zu geben, Ihnen die beste Klangerfahrung zuteil werden zu lassen.
Für jeden Lautsprecherkanal (mit Ausnahme der für Bi-Amping- oder
Downmix-Anwendungen denierten Aux-Kanäle) können bis zu fünf
Filterbänder aufgebaut werden. Bei einem Bi-Amping-Kanal nimmt man
dieselben Filterbänder an, wie sie für ihre Partner, die linken und rechten
Frontkanäle, deniert sind.
Um die Raum EQ-Filterbänder denieren zu können, wählen Sie im Menü
Einstellungen Raum EQ. Wählen Sie den Kanal(die Kanäle), den(die) Sie
einstellen möchten. Haben Sie ein Filterband ausgewählt und aktiviert,
tunen Sie es anschließend mit der entsprechenden Centerfrequenz Q und der
entsprechenden Verstärkung. Ist die jeweilige Anzahl an Frequenzbändern
aktiviert und abgestimmt, drücken Sie die Taste EQ aktivieren, um die
Filterbänder ein- und abzuschalten, bevor/nachdem Sie Ihren Fortschritt für den
Kanal geprüft haben.
46
Sie müssen nicht für alle Kanäle Filterbänder haben. Der Fachmann muss nur
Einstellungen für die Kanäle vornehmen, die zur Korrektur der Interaktionen
durch den Raum unverzichtbar sind. Wir empfehlen Ihnen, Ihren autorisierten
Classé-Fachhändler zu kontaktieren, damit dieser die Raum-EQ-Funktion des SSP
optimal kalibrieren kann.
KongurationIhr SSP verfügt über Voreinstellungen für jeden Lautsprecher. Diese
Einstellungen müssen jedoch angepasst werden, damit Ihr System ein optimales
Ergebnis erzielen kann. Vielleicht sollten Sie sich mit Ihrem autorisierten
Classé-Fachhändler in Verbindung setzen, um die Einstellungen optimal an
Ihren Raum anzupassen. Möchten Sie dies selbst machen, so können Sie den
Abstand jedes Lautsprechers von Ihrer Sitzposition aus identizieren, es wird
jedoch schwierig sein, Korrekturen des Lautstärkepegels nur mit dem bloßen
Ohr durchzuführen. Der Fachmann verwendet ein SPL-Meter bzw. eine spezielle
Software für Messungen im Raum, um die Pegel zu optimieren.
Das Menü Konguration Auswahl ermöglicht es Ihnen, bis zu sechs
verschiedene Lautsprecherkongurationen zu denieren. Berühren Sie eine
Kongurationstaste. Im Menü erscheinen vier Tasten, über die die Konguration
komplett deniert wird – Name, Abstand, Pegel und Lautsprecher – sowie
die Taste Aktiv zur Aktivierung der Konguration. Dasselbe Menü wird für das
Setup jeder Konguration genutzt.
NameDie Taste Name bietet die Möglichkeit, die einzelnen Lautsprecherkon-
gurationen mit Namen zu versehen. Jeder Name kann bis zu 14 Zeichen lang
sein.
Um den Namen einer Konguration zu ändern, verwenden Sie die vier unten im
Menü Name bendlichen Tasten.
• DieTastet verhält sich wie die Rücktaste auf einer Computer-Tastatur,
über die der Cursor nach links bewegt und dabei jeweils ein Zeichen
gelöscht wird.
• MitDrückenderTasteu bewegt sich der Cursor nach rechts und fügt
dabei jeweils ein Zeichen hinzu.
• MitdenTasten+ und – ersetzen Sie das aktuelle Zeichen durch ein
anderes. Zu den Zeichen gehören alle Klein- und Großbuchstaben des
Alphabets, die Zahlen 0 – 9 und eine Reihe von Satzzeichen.
Haben Sie die Änderungen des Eingangsnamens abgeschlossen, berühren Sie die
Taste Zurück und kehren zum Menü Konguration Auswahl zurück.
47
AbstandIm Menü Abstand können Sie die Lautsprecherabstände einstellen, um die
genaue Platzierung der Lautsprecher exakt zu denieren. Berühren Sie die
entsprechende Lautsprecherposition, die Sie einstellen möchten und dann
messen Sie z. B. mit einem Maßband den Abstand zwischen jedem Lautsprecher
und der Haupt-Hörposition. Sie können den gemessenen Wert für den Abstand
dann in das Menü eingeben, indem Sie die Taste Verringern oder Erhöhen
(siehe unten) berühren.
HINWEIS: Vielleicht nden Sie einige Lautsprechertypen, die nicht
zur Auswahl stehen. Diese Lautsprecher existieren in der spezischen
Konguration nicht. Die Auswahl der Lautsprecher in jeder Konguration
erfolgt im Menü Einstellung Lautsprechertypen. Dazu in den folgenden
Abschnitten mehr.
PegelIm Menü Pegel können Sie die Ausgangspegel der Lautsprecher einstellen.
Ein SPL-Meter sollte an der Haupt-Sitzposition eingesetzt werden um
sicherzustellen, dass jeder Lautsprecher bei einem bestimmten Testsignal
den gleichen Schalldruck erzeugt. Berühren Sie die Taste Testsignal, um den
Generator zu aktivieren. Oben im Menü erscheint „Testsignal: L“, um zu zeigen,
dass das Testsignal am linken Frontlautsprecher generiert wird. Das Testsignal
wandert nun automatisch zu jedem der verfügbaren Lautsprecher und zwar so
lange, bis die Taste Testsignal erneut berührt wird.
HINWEIS: Vielleicht nden Sie einige Lautsprechertypen, die nicht
zur Auswahl stehen. Diese Lautsprecher existieren in der spezischen
Konguration nicht. Die Auswahl der Lautsprecher in jeder Konguration
erfolgt im Menü Einstellung Lautsprechertypen. Dazu in den folgenden
Abschnitten mehr.
48
Möchten Sie die aktuellen Pegel modizieren, so berühren Sie den Lautsprecher,
bei dem Sie dies tun möchten und stellen den Pegel dann über die Tasten
Verringern und Erhöhen ein. Setzen Sie das SPL-Meter auf „C“ und „Slow“.
Jeder Lautstärkepegel sollte solange eingestellt werden, bis das SPL-Meter an
Ihrer Haupt-Hörposition 75 dB anzeigt.
AktivDie Taste Aktiv identiziert eine aktive Konguration. Leuchtet diese Taste, ist
die Konguration aktiv. Leuchtet sie nicht, wird die Konguration als inaktiv
betrachtet und steht im Menü Einstellungen oder im Bereich Funktionen der
Home-Seite nicht zur Auswahl.
LautsprecherIm Menü Lautsprecher Setup wird identiziert, welche Lautsprecher für jede
Konguration aktiv sind und welche Flankensteilheit jeder Lautsprecher besitzt.
Die Aux-Kanäle werden ebenfalls über dieses Menü konguriert.
Berühren Sie zunächst für das Setup einer 7.1-Kanal-Lautsprecherkonguration
die Taste Lautsprecher Einst. Anschließend sprechen wir über das Setup der
Aux-Kanäle.
Für jeden Lautsprecher önet sich ein Bildschirm mit zwei Tasten: Größe und
Trennfrequenz. Um die Trennfrequenz für den ausgewählten Lautsprecher zu
modizieren, drücken Sie die Taste Trennfrequenz und stellen dann den Wert
ein, indem Sie die Tasten Verringern und Erhöhen nutzen.
Für die Option Größe kann Vollbereich oder Trennfrequenz geregelt eingestellt
werden. Die Option Keine steht für Surround, Center bzw. CenterBack zur
Verfügung. Durch Anwählen von Keine wird der Ausgang des Kanals(der
Kanäle) deaktiviert. Diese(r) Lautsprecher stehen(steht) in anderen Menüs nicht
zur Verfügung.
HINWEIS: Sie können Front L/R deaktivieren. Wenn Sie die
Surroundlautsprecher deaktivieren, stehen die CenterBack-Lautsprecher
nicht zur Auswahl.
49
Auf der Seite Einstellung Subwoofer (siehe oben) stehen zwei Tasten zur
Verfügung – Subwoofer an und Extra-Bass. Erscheint die Taste Subwoofer
an hell, so gehört zu der Konguration ein aktiver Subwoofer. Die LFE(Low
Freqzuency Eects)-Information wird dann zu ihm geleitet. Wird für das
System kein Subwoofer aktiviert, so wird die LFE-Information zu den
Vollbereichslautsprechern der Konguration gesendet. Wird ein Subwoofer
aktiviert und zusätzlich die Option Extra-Bass ausgewählt, werden alle Signale
mit tiefen Frequenzen zusammen mit der LFE-Information (falls als diskreter
Datenstrom verfügbar) zum Subwoofer geführt. Dadurch wird die Bassenergie
der Vollbereichslautsprecher verdoppelt.
HINWEIS. Ist der Subwoofer nicht an, so wird Extra-Bass deaktiviert und
kann somit nicht mehr ausgewählt werden, da das LFE-Signal bereits zu
den zur Verfügung stehenden Vollbereichslautsprechern gesendet wird.
Über die Taste Flankensteilheit können Sie die Werte 12 dB/Oktave oder
24 dB/Oktave einstellen. Berühren Sie den gewünschten Wert, so dass die Taste
heller wird.
Aux-KanäleNachdem nun die Hauptlautsprecher konguriert sind, sprechen wir über die
Konguration der Aux-Kanäle. Auf der Seite Lautsprecher Setup berühren Sie
die Taste Aux-Kanäle, um das Menü Aux-Kanäle zu önen. Der SSP besitzt
zwei Aux-Kanäle, die unterschiedlich für zusätzliche Subwoofer, für ein 2-KanalDownmix des ausgewählten Mehrkanal-Signals oder zum Bi-Amping (Audio
links und rechts) genutzt werden können.
50
Sie können auch die Taste nicht aktiv berühren, um die Aux-Kanäle zu
deaktivieren und sie unbenutzt zu lassen.
Berühren Sie die Taste Subwoofer, um die Aux-Kanäle als zusätzliche Subwoofer
zu kongurieren. Berühren Sie die Tasten 2 Mono oder 3 Mono, um zwei oder
drei Subwoofer in Ihr Sound-System zu integrieren. Bei dieser Konguration
empfangen alle Subwoofer identische Signale. Berühren Sie Stereo LR oder
STEREO LCR, um die Subwoofer zu linken und rechten Stereo-Kanälen oder
Stereo links, rechts und und Center zu machen. Damit der Raum nicht zu viel
Tiefbass verkraften muss, wird die Bassenergie durch Hinzufügen eines zweiten
oder dritten Subwoofers nicht verdoppelt oder verdreifacht. Die Bassenergie wird
gleichmäßig unter den im System denierten Subwoofern verteilt.
AusgangsanschlussLR-KongurationLCR-Konguration
SL Sub
Aux 1X
Aux 2R Sub
L Sub
C Sub
R Sub
Nutzen Sie die Tasten Downmix x und Downmix variabel, um ein
Zweikanal-Downmix des ausgewählten Mehrkanal-Signals zu erhalten, das
dann den linken und rechten Hauptlautsprechern folgt. Bei Downmix x
wird das Stereo-Ausgangssignal bei einem festen Lautstärkepegel gesendet.
Bei Downmix variabel wird das Stereo-Ausgangssignal mit einer an die
Hauptlautstärkeeinstellungen gekoppelten Lautstärke ausgegeben. Die
Downmix-Funktion ist sehr hilfreich, wenn Sie die Audiosignale aus dem
Haupthörraum in einem anderen Raum anhören möchten. Wenn Sie sich
beispielsweise ein Fußballspiel ansehen und Abendbrot machen müssen, so
können Sie die Downmix-Audiosignale in die Küche senden und das Spiel
verfolgen, während Sie kochen.
Berühren Sie die Bi-Amping-Taste, um die Aux-Kanäle für einen Bi-AmpingModus zu kongurieren, bei dem ein einzelner Lautsprecher durch einen
Stereo- oder zwei Mono-Verstärker angetrieben wird. In diesem Modus folgen
die beiden AUX-Kanäle exakt den linken und rechten Frontkanälen. Um die
Bi-Amping-Funktion nutzen zu können, muss die Bi-Amping-Taste auf der
Bi-Amping-Seite heller erscheinen. Auf dieser Seite nden Sie auch den OsetWert. Nutzen Sie die Tasten Verringern und Erhöhen, um den Oset-Pegel
einzustellen.
HINWEIS: Beim Bi-Amping betrit die Einstellung der
Lautsprecherpegel der linken und rechten Kanäle auch gleichzeitig
die linken und rechten Aux-Kanäle, da die Bi-Amping-Kanäle
jetzt zusammen arbeiten.
SchwarzpegelÜber die Taste weitere auf dem Bildschirm Einstellungen gelangen Sie zu
Schwarpegel. In den USA ist der Video-Standard „7.5 IRE“. Das bedeutet, dass
ein Videosignal über 0 Volt als reines Schwarz angezeigt wird. Der Rest der
Welt geht von einem Video-Standard von „0.0 IRE“ aus. Das bedeutet, dass ein
Videosignal von 0 Volt als reines Schwarz angezeigt wird. Beim SSP sind beide
Einstellungen möglich.
Sende IR-CodesDer SSP-800/CT-SSP bietet für all seine Funktionen diskrete Infrarot-
Befehlcodes, eine Liste, die weit über das hinaus reicht, was normale
Fernbedienungen benötigen. Manche dieser Funktionen sind jedoch
entscheidend, wenn Sie eine Fernbedienung mit Makros programmieren
möchten, die das gesamte System steuern. Ohne diese diskreten Codes würden
viele der Makros, die Sie programmieren, nicht zuverlässig funktionieren.
51
Diese Liste erhalten Sie im Bildschirm Sende IR-Codes. Rollen Sie bis zu
dem Befehl, den Ihre makrofähige Fernbedienung lernen soll. Drücken Sie
anschließend die Taste Sende IR-Codes. Der SSP-800 sendet kontinuierlich
den entsprechenden Code über die Gerätefront aus. Er kann dann von der
makrofähigen Fernbedienung gelernt werden.
Benötigen Sie weitere Informationen hinsichtlich solcher Systeme, lassen Sie
sich von Ihrem autorisierten Classé-Fachhändler beraten.
AnzeigeMit Drücken dieser Taste rufen Sie das Menü „Anzeige“ auf. Hierüber
können Sie die Helligkeit des LCD-Bildschirms, die Anzeigedauer des Displays
und die für den Touchscreen und für das Menüsystem genutzte Sprache
kongurieren. Ferner können Sie das OSD(On-Screen-Display)-Bildsignal
denieren. Sie können einstellen, wie lange die Display-Einblendung auf
Ihrem Hauptbildschirm erscheint (z. B. die Angaben, die auf Ihrem Bildschirm
erscheinen, wenn Sie die Eingänge oder die Lautstärke ändern) und den
Lautstärkewert festlegen.
52
HelligkeitFür die Helligkeit bietet der SSP drei Einstellmöglichkeiten: Hell, Mittel und
Dunkel. Wählen Sie die passende Einstellung. Berücksichtigen Sie dabei die
Beleuchtungsverhältnisse in Ihrem Hörraum, wenn Sie das System nutzen. Die
Einstellung Hell bietet sich in hell erleuchteten Räumen an; bei gedämpfterem
Licht mag die Einstellung Mittel oder gar die Einstellung Dunkel als
angenehmer empfunden werden.
AnzeigedauerHören Sie sich Ihre Musik vorzugsweise in einem schwach beleuchteten oder
abgedunkelten Raum an, so kann sogar die Einstellung Dunkel als störend
empfunden werden. Ist dies der Fall, so können Sie die Anzeigedauer für
die Beleuchtung der Anzeige so einstellen, dass sie automatisch nach einer
bestimmten Zeit der Inaktivität abgeschaltet wird.
In diesem Zusammenhang meinen wir mit Aktivität jede Art der Bedienung
der Benutzeroberäche. Dazu gehören die festen Drucktasten, der LCDTouchscreen und die Fernbedienung.
Reduzieren Sie die Anzeigedauer beispielsweise auf ihre Minimaleinstellung,
leuchtet das Display, sobald ein beliebiges der oben genannten Bedienelemente
des SSP betätigt wird. Das Display bleibt aber nur für drei Sekunden
erleuchtet – gerade lange genug, um etwas zu prüfen. Betätigen Sie weiterhin
Bedienelemente (zumindest einmal alle drei Sekunden), bleibt das Display
erleuchtet. Es erlischt nach drei Sekunden, wenn innerhalb dieser Zeit von Ihnen
kein Bedienelement betätigt wurde.
Soll das Display des SSP im Betriebsmodus erleuchtet bleiben, so wählen Sie
für die Anzeigedauer die Einstellung Permanent. Die Lampe des LCD-Displays
ist für die rauen Verhältnisse im Automobilbereich entwickelt worden und wird
viele Jahre zuverlässig funktionieren. Möchten Sie das Gerät ununterbrochen im
Betriebszustand lassen, empfehlen wir, eine Einstellung unter einer Minute zu
wählen.
HINWEIS: Die Lebensdauer der Lampe wird durch einen
geringeren Helligkeitsgrad des LCD-Displays nicht erhöht.
SpracheDas Menü Sprache bietet Ihnen die Sprachen, die über die grasche
Benutzeroberäche des SSP-800/CT-SSP unterstützt werden. Classé hat die
internationalen Distributoren mit einem Software-Tool ausgestattet, durch das
Sie die Übersetzungen an die örtlichen Gegebenheiten und die im jeweiligen
Land übliche Terminologie anpassen können. Damit wollen wir sicherstellen,
dass die Bedienung des SSP auch in anderen Ländern problemlos funktioniert
und nicht nur bei uns in Kanada.
Setup OSDDer SSP kann Änderungen in seinem Status über das On Screen Display
anzeigen. Durch Berühren der Taste Anzeigedauer im Menü Setup On Screen
Display rufen Sie den Bildschirm Display-Einblendung auf. Hier können Sie
festlegen, wie lange Ereignisse angezeigt werden sollen (Maximum 5 Sekunden).
Berühren Sie die Taste Ereignis, so wird ein Bildschirm aufgerufen, auf dem
Sie verschiedene Ereignisse auswählen können, die angezeigt werden sollen.
Nutzen Sie die Pfeiltasten rechts auf dem Bildschirm, um durch die Liste der zur
Verfügung stehenden Ereignisse zu rollen. Wählen Sie dann die gewünschten
Ereignisse an. Die Voreinstellung für alle Ereignisse in der Liste ist, eine OSDMitteilung zu generieren.
FarbenAuf der Menüseite Farben haben Sie die Möglichkeit, die Farbe des OSDs und
des Touchscreens zu verändern. Sie können zwischen Blau, Rot, Grün und Silber
wählen. Die Farbänderung erfolgt mit Berühren der entsprechenden Taste, bevor
Sie die Menüseite verlassen.
LautstärkewertEs gibt zwei Möglichkeiten, den Lautstärkewert in einem Mehrkanalsystem
anzuzeigen.
Das absolute System basiert darauf, dass die meisten Menschen denken, die
Zahl 0 steht für nichts, z. B. für überhaupt keinen Ton. In diesem System
bedeutet 0 „kein Ton“, hohe Zahlen stehen für hohe Lautstärkewerte. Wie laut
eine bestimmte Einstellung ist, lässt sich nur durch Ausprobieren herausnden.
53
Im relativen (THX) System gibt es eine festgelegte Referenzlautstärke, mit der
Filme in Kinos wiedergegeben werden, die in Ihrer Wohnumgebung kopiert
und als „0 dB“ deniert ist. Ungeachtet der Größe des Kinos ist eine Einstellung
von „0 dB“ immer die gleiche, bekannte Lautstärke. Abweichungen von dieser
Lautstärke zeigen sich entweder positiv (lauter) oder negativ (leiser).
Welcher Einstellung Sie den Vorzug geben, müssen Sie selbst entscheiden.
Dolby/DTSDer SSP-800/CT-SSP verfügt sowohl über die Dolby-Pro Logic II- als auch
über die DTS-Neo:6-Technologie, um ein 2-Kanal-Signal für eine erstklassige
Mehrkanal-Hörerfahrung nutzen zu können. Während sie sich in Einzelheiten
der Implementierung und im subjektiven Ergebnis unterscheiden, wird auf
der konzeptionellen Ebene das Gleiche getan. Sie analysieren die in 2-KanalAufnahmen eingebetteten Informationen und suchen nach Hinweisen, die
Aufschluss darüber geben, wie die Audioinformation dieser Aufnahmen am
besten auf die verschiedenen Lautsprecher in einem Mehrkanalsystem aufgeteilt
werden kann. Dabei wird eine diskrete Mehrkanal-Aufnahme simuliert.
Dolby Pro Logic IIxDer Dolby Pro Logic IIx Music-Modus verfügt über drei, vom Benutzer
einzustellende Parameter.
• DiePanorama-Option kann aktiviert (Taste und Schrift erscheinen hell)
und deaktiviert (Taste und Schrift erscheinen dunkel) werden. Sie erweitert
das Stereo-Klangbild vorne und schat zusammen mit den SurroundLautsprechern einen hervorragenden Raumklangeekt. Dieser Eekt ist in
gewisser Hinsicht vom Signal abhängig, d.h., er ist bei einigen Aufnahmen
sehr intensiv, bei anderen wiederum nicht. Bei sehr guten Aufnahmen
kann Panorama ein luftigeres, weitläugeres Klangbild vermitteln, ohne die
musikalische Präzision zu sehr leiden zu lassen.
• MitHilfederCenterbreite können Sie einige Signale, die normalerweise
zum Centerlautsprecher geleitet werden, zu den linken und rechten
Frontlautsprechern senden und auf diese Weise das wahrgenommene
Klangfeld erweitern. Bei der Einstellung Max. werden alle Signale des
Centerkanals zu den linken und rechten Lautsprechern umgeleitet. Dies
führt zu einer maximalen Klangfeldbreite. Bei der Einstellung Min. wird
die gesamte Centerinformation zum Centerlautsprecher gesendet. Die
anderen Einstellungen sind als Zwischenstufen dieser beiden Extreme zu
betrachten.
• MitDimension kann der Benutzer das Klangfeld in Bezug auf die
Rear-Lautsprecher und die Frontlautsprecher einstellen und die Balance
stufenlos von vorne nach hinten verschieben.
54
DTS Neo:6Die Einstellung von DTS Neo:6 ist extrem einfach. Der einzige, vom Benutzer
einzustellende Parameter ist die Centerbreite, die in der gleichen Weise
einzustellen ist wie für Dolby Pro Logic IIx.
Tasten F1-F4Die dem SSP-800/CT-SSP beiliegende Fernbedienung verfügt über vier
Funktionstasten (F-Tasten), die einen sofortigen, einfachen Zugri auf spezielle
Systemfunktionen ermöglichen, die ansonsten irgendwo in einem Menü
untergebracht werden.
Das Menü Tasten F1-F4 besitzt vier Tasten, jeweils eine pro F-Taste auf der
Fernbedienung. Durch Drücken einer beliebigen dieser Tasten auf dem LCDTouchscreen gelangen Sie zu einer untergeordneten Liste mit möglichen
Funktionen für diese spezielle F-Taste.
Das Anwählen der gewünschten F-Taste ist genauso einfach wie das Rollen
durch die Liste (indem Sie rechts die Pfeiltaste nach oben oder die Pfeiltaste
nach unten berühren) und anschließend die spezielle Funktion aufrufen, die Sie
von der jeweiligen F-Taste durchführen lassen möchten.
Beachten Sie folgende
Hinweise beim Umgang
mit den F-Tasten
StatusDer Status-Bildschirm bietet verschiedene Informationen zum aktuellen
Beachten Sie, dass alle Classé-Fernbedienungen mit vier F-Tasten ausgestattet
sind, so dass Sie sich keine Gedanken darüber machen müssen, welche
Fernbedienung Sie gerade benutzen. Somit sendet die Taste F1 auf der
Fernbedienung des Surround-Prozessors die gleichen Infrarotsignale wie F1 auf
der Fernbedienung des CD-Players.
Während diese Möglichkeit zur Vermeidung von Verwechslungen bei der
Nutzung mehrerer Fernbedienungen (da dieser Aspekt bei allen identisch
ist) gedacht ist, müssen Sie aufpassen, wenn unterschiedlichen Funktionen
von verschiedenen Geräten die gleiche F-Taste zugewiesen wird. Wenn Sie
die Geräte so programmieren, führt dies dazu, dass zwei Geräte durch einen
einzigen Tastendruck auf der Fernbedienung zwei unterschiedliche Dinge
tun, was manchmal sehr nützlich sein kann. Beispielsweise kann man den
Surround-Prozessor so programmieren, dass er durch Drücken von F1 auf den
CD-Eingang schaltet und den CD-Player so, dass er durch Drücken von F1 die
Play-Funktion aktiviert.
Betriebszustand des SSP sowie Informationen zur verwendeten Software und zu
den internen Sensoren des Surround-Prozessors. Berühren Sie auf dieser Seite die
Taste weitere, so haben Sie Zugri auf die CAN-Bus-Features.
55
Software InfoDurch Drücken der Taste Software Info auf dem Status-Bildschirm rufen Sie
den Bildschirm Software Version auf, der verschiedene Informationen zu der
vom SSP verwendeten Software enthält. Sollten Sie den technischen Support
anrufen wollen, um eine in dieser Bedienungsanleitung nicht behandelte Fragen
zu stellen, werden die zuständigen Fachleute nach der Software Version Ihres
Gerätes fragen. Mit dieser Information können sie Ihnen den bestmöglichen
Support bieten.
DiagnoseMit Drücken der Diagnose-Taste auf dem Status-Bildschirm werden
Informationen zu den in den SSP integrierten Sensoren gegeben. Es ist
unwahrscheinlich, dass Sie diese Informationen jemals benötigen, es sei denn,
Sie werden von einem Mitarbeiter des technischen Supports von Classé um diese
Information gebeten, um ein unerwartetes Problem lösen zu können.
CAN-BusClassés Controller Area Network oder CAN-Bus erönet neue Wege der
Interaktion zwischen den Verstärkern, Vorverstärkern, Prozessoren und
Quellkomponenten unserer Delta-Serie. Wird der SSP mit CAN-Bus
angeschlossen, so stehen die verschiedenen Geräte des Delta-Systems in ständiger
Kommunikation miteinander. Es entsteht ein „globales“ Netzwerk, das über
den Touchscreen für das gesamte System Statusinformationen und gemeinsame
Features für den Betrieb zur Verfügung stellt.
FeaturesDer CAN-Bus ermöglicht einem einzigen Touchscreen der Delta-Serie:
den Betriebs- oder Standby-Modus schaltet und auch die einzelnen
Komponenten in den Betriebs- und Standby-Modus geschaltet werden.
• JedesangeschlosseneGerätstummzuschalten.
Hardware-Setup1 Produkte der Delta-Serie von Classé
Es sind mindestens zwei Geräte der Delta-Serie erforderlich, von denen
zumindest eines über einen Touchscreen verfügen muss.
2 Cat5-Netzwerkkabel
Die Netzwerkkabel der Kategorie 5 werden im Allgemeinen für
breitbandige Internetverbindungen genutzt. Dabei sollte es sich um
„Straight rough“-Kabel, also so genannte gerade Kabel handeln, und
nicht um Kreuzkabel.
56
3 CAN-Bus-Terminator
Ein einzelner CAN-Bus-Terminator ist erforderlich. Er wird in den CAN-
OUT-Anschluss der letzten Komponente der CAN-Bus-Kette gesteckt.
Bus
Ein Terminator liegt Ihrem SSP bei. Sie erhalten diese auch kostenlos bei
Ihrem nächsten Classé-Kundenservice.
http://www.Classeaudio.com/support/service/htm
Das Diagramm unten zeigt, wie die CAN-Bus-Hardware anzuschließen ist.
Bei einer beliebigen Modellkombination in beliebiger Reihenfolge.
CAN-BUS
OUT
IN
CAN-BUS
OUT
IN
CAN-BUS
OUT
IN
CAN-BUS
OUT
IN
HINWEIS: Die Kette ist mit einem CAN-Bus-Terminator zu beenden.
Nutzung des CAN-BusDer CAN-Bus kann über den Touchscreen jeder beliebigen Komponente der
Delta-Serie kontrolliert werden. Es gibt keine Master-Komponente, so dass
Systeme der Delta-Serie, zu denen zwei oder mehrere Geräte mit Touchscreen
gehören, über jeden beliebigen dieser Touchscreens kontrolliert werden können.
Jedoch ist es wahrscheinlich einfacher, den CAN-Bus mit nur einem zu nutzen.
Um auf den CAN-Bus zugreifen zu können, müssen Sie zunächst die MENUTaste an der Gerätefront oder auf der Fernbedienung drücken. Anschließend
drücken Sie die Status-Taste, gefolgt von der Taste weitere.
Auf dem Touchscreen erscheint der Bildschirm CAN-Bus Anschluss, in dem
die angeschlossenen Geräte mit Modellname und Seriennummer aufgelistet
werden.
57
Durch Anwählen eines Gerätes auf dem CAN-Bus Anschluss-Bildschirm wird
das jeweilige Gerät als Zielgerät identiziert. Die LEDs an der Gerätefront des
Zielgerätes beginnen zu blinken (es sei denn, Sie wählen das Gerät an, mit dem
Sie gerade auf den CAN-Bus zugreifen).
Haben Sie sich für ein Zielgerät entschieden, drücken Sie auf Auswahl. Die
LEDs des Zielgerätes blinken nicht mehr, und der Touchscreen zeigt die zur
Verfügung stehenden CAN-Bus-Features. Einige dieser Features sind bei allen,
andere wiederum nur bei einzelnen Modellen zu nden.
Gemeinsame
CAN-Bus-Features
EinstellungDurch Auswahl von Einstellung önen Sie den Bildschirm CAN-Bus
Die folgenden Features nden Sie bei allen Modellen:
Einstellung. Dadurch bekommen Sie Zugri auf die Features Name, Globale
Helligkeit und Globale Standby.
• SiekönnendenNamen eingeben, unter dem dieses Gerät im CAN-Bus
Einstellung-Bildschirm aufgeführt wird. Der Name erscheint neben dem
Gerätemodell und der Seriennummer und erleichtert die Identizierung
von Geräten in umfangreichen Systemen.
• StellenSieallIhreGeräteaufGlobale Helligkeit ein, so können Sie die
Touchscreen- und LED-Helligkeit des Gesamtsystems durch Ändern der
Helligkeit eines einzelnen Touchscreens anpassen. Alle Updates der CANBus-Software setzen das upgedatete Gerät auf Globale Helligkeit. Soll
ein bestimmtes Gerät davon ausgenommen werden, so deaktivieren Sie
Globale Helligkeit für dieses Gerät.
• StellenSieallIhreGeräteaufGlobale Standby ein, so können Sie das
Gesamtsystem durch Drücken der Standby-Taste an einem beliebigen
Gerät oder auf der Fernbedienung in den Betriebs- oder Standby-Modus
setzen. Alle Updates der CAN-Bus Software setzen das upgedatete Gerät
auf Globale Standby. Soll ein bestimmtes Gerät davon ausgenommen
werden, so deaktivieren Sie Globale Standby für dieses Gerät.
58
OperateÜber die Operate-Einstellungen können Sie das Zielgerät in den Betriebs-
oder Standby-Modus sowie auf Stumm schalten. Diese Taste ist für das Gerät
deaktiviert, mit dessen Touchscreen Sie gerade auf den CAN-Bus zugreifen.
Netz StatusDer Bildschirm CAN-Bus Netz Status gibt Informationen zum Netzteil, zur
Netzfrequenz und zur Netzspannung. Sie können durch Drücken von weitere
auf einen zweiten Bildschirm zugreifen.
StatusDer CAN-Bus Status-Bildschirm bietet den einfachsten Weg, um auf
wesentliche Informationen zum Zielgerät zuzugreifen. Er zeigt die
Modellnummer des Gerätes, die Software-Version, den Status und die
Seriennummer.
Modellspezische
CAN-Bus-Features
PlayLink
Die folgenden CAN-Bus Features sind modellspezisch:
Dieses Feature steht nur bei den Disc-Playern der Delta-Serie zur Verfügung,
wenn diese an einen Vorverstärker oder Surround-Prozessor mit aktiviertem
CAN-Bus angeschlossen sind.
Ist PlayLink aktiviert, so schaltet der Vorverstärker/Prozessor mit Drücken
von Wiedergabe am Disc-Player automatisch auf einen bestimmten Eingang.
Das bedeutet, dass Sie sich einfach auf Tastendruck eine CD anhören oder eine
DVD ansehen können.
Der erste Schritt bei Nutzung der PlayLink-Funktion besteht darin, dass Sie den
Eingang auswählen, auf den das Gerät zugreifen soll, wenn die WiedergabeTaste am Disc-Player gedrückt wird. Drücken Sie die PlayLink-Taste und
wählen Sie anschließend den richtigen Eingang aus der Liste.
Haben Sie den Eingang ausgewählt, so drücken Sie Zurück und anschließend
Einstellung. PlayLink wird über die PlayLink-Taste auf dem Bildschirm CANBus Einstellung aktiviert bzw. deaktiviert.
Nach einem Software-Update wird PlayLink automatisch aktiviert. Die
PlayLink-Taste erscheint nur auf dem Bildschirm CAN-Bus Einstellung eines
Disc-Players der Delta-Serie.
PlayLink kann pro Disc-Player nur einen einzigen Eingang
auswählen. Es ist daher nicht für Anwender geeignet, die über
verschiedene Eingänge eines einzigen Disc-Players regelmäßig
sowohl CDs als auch DVDs abspielen. Ist die PlayLink-Funktion
aktiviert, so schaltet der Disc-Player mit jedem Drücken der
Wiedergabe-Taste per Voreinstellung auf denselben Eingang, und
zwar unabhängig davon, ob eine CD oder eine DVD gespielt
wird.
59
Amp. StatusDieser Bildschirm steht nur bei Endstufen zur Verfügung. Er zeigt die Netzteil-
und Kühlkörper-Temperatur.
HINWEIS: Auf dieses Feature kann nur zugegrien werden, wenn der
Zielverstärker eingeschaltet ist.
Ereignis ListeDieser Bildschirm steht nur bei Endstufen zur Verfügung. Dieses Feature stellt
eine Ereignis Liste für die Schutzschaltung zur Verfügung. Man kann auf die
CAN-Bus Ereignis Liste nur zugreifen, wenn sich der Zielverstärker im StandbyModus bendet. Die Schutzschaltung schaltet den Verstärker oder Kanal ab,
wenn es zur Überhitzung kommt oder wenn die Ausgangssignale des Verstärkers
Ihre Lautsprecher beschädigen können. Die Ereignis Liste sollte in Situationen
genutzt werden, in denen die Unterstützung Ihres Fachhändlers oder ClasséKundenservices erforderlich ist.
In der Ereignis Liste werden die folgenden Situationen aufgeführt:
Stromzufuhr hat die sichere Betriebsgrenze erreicht.
• +ve fast blo trip & -ve fast blo trip – Der Spitzenwert bei der
Stromzufuhr hat die sichere Betriebsgrenze erreicht.
• over temperature trip – Die Temperatur des Gerätes hat die sichere
Betriebsgrenze erreicht.
• DC protection trip – Der DC-Ausgangspegel hat die sichere
Betriebsgrenze erreicht.
• Communication failure – Es treten Kommunikationsverluste innerhalb
des Diagnose-Systems des Verstärkers auf.
• AC line trip – Das Netzteil hat die Sicherheitsgrenzen des Verstärkers
erreicht.
Solche Situationen treten selten auf und werden in der Regel durch äußere
Einüsse hervorgerufen. Sie sollten positiv ausgelegt werden. Der Verstärker
arbeitet so, wie bei der Entwicklung festgelegt.
60
Störungssuche und -beseitigung
Im Allgemeinen sollten Sie sich bei Serviceproblemen mit Ihrem ClasséFachhändler in Verbindung setzen. Bevor Sie dies jedoch tun, sehen Sie bitte
nach, ob das jeweilige Problem im Folgenden angesprochen wird. Falls ja,
versuchen Sie die folgenden Lösungsvorschläge. Kann das Problem damit nicht
gelöst werden, fragen Sie Ihren Classé-Fachhändler.
Im Gehäuseinnern des Surround-Prozessors benden sich keine vom
Bediener zu wartenden Teile.
Wichtig!
Stellen Sie sicher, dass die an den SSP angeschlossene(n)
Endstufe(n) ausgeschaltet ist(sind), bevor Sie die
Kabelanschlüsse prüfen und bevor der Surround-Prozessor
hochgefahren wird.
1. Alles scheint eingeschaltet zu sein, es ist aber kein Ton zu hören.
P Stellen Sie die Lautstärke auf einen moderaten Pegel ein (einen Pegel,
bei dem der Ton zu hören ist, aber nicht aufdringlich wirkt).
P Stellen Sie sicher, dass die Signalquelle, auf die das Gerät
zugreift, eingeschaltet ist und sich nicht im Standby-Modus
bendet.
P Vergewissern Sie sich, dass der richtige Eingang für die gerade
genutzte Signalquelle ausgewählt wurde.
P Stellen Sie sicher, dass sich der Surround-Prozessor nicht im
Mute-Modus bendet.
P Stellen Sie sicher, dass sich die Endstufe im Betriebs- und nicht
im Standby-Modus bendet.
P Prüfen Sie die Information unter Menü -> Einstellungen um
sicherzustellen, dass das Audiosignal empfangen wird.
P Stellen Sie sicher, dass alle Kabel sicher mit den entsprechenden
Ein- und Ausgängen verbunden sind.
2. Es ist kein Ton zu hören, und die Standby-LED leuchtet nicht.
P Stellen Sie sicher, dass der Surround-Prozessor an das Netz
angeschlossen ist. Das Netzkabel muss sicher im Netzeingang stecken
und der Netzschalter muss sich in der ON-Position benden.
P Stellen Sie sicher, dass die Steckdose eine Spannung liefert, die im
Bereich von 15 % der angegebenen Netzspannung liegt. Bewegt sich
die Netzspannung außerhalb dieses Toleranzbereiches, schaltet sich
der Surround-Prozessor in den Schutzmodus. In diesem Fall ist eine
Stromunterbrechung erforderderlich, um den Surround-Prozessor in
den normalen Betriebsmodus zurückzusetzen.
P Ist der Surround-Prozessor korrekt angeschlossen und liegt die
Spannung aus der Steckdose im Toleranzbereich, versuchen
Sie Folgendes: Schalten Sie den SSP in den Standby-Modus,
schalten Sie den Hauptnetzschalter an der Rückseite aus und
trennen das Gerät mindestens dreißig Sekunden vom Netz,
bevor Sie versuchen, es erneut zu starten. (Manchmal kann ein
kurzfristiger Stromausfall einen Neustart erforderlich machen.)
61
P Trenne Sie das Netzkabel vom Gerät und önen Sie den
Sicherungshalter direkt über dem Netzeingang. Ist die Sicherung
durchgebrannt, setzen Sie sich bitte sofort mit Ihrem ClasséFachhändler in Verbindung.
3. Es scheint nur ein Lautsprecher zu spielen.
P Tritt das Problem an allen Eingängen auf, prüfen Sie die
Verbindungskabel zwischen Vorverstärker und Endstufe.
Können Sie hier nichts Auälliges entdecken, prüfen Sie, ob die
Lautsprecherkabel ordnungsgemäß angeschlossen sind.
P Tritt das Problem nur an einem bestimmten Eingang auf, prüfen
Sie die Einstellung der Eingangsbalance für diesen speziellen
Eingang, indem Sie die Taste Funktionen des Home-Bildschirms
berühren und anschließend Trim-Funktionen -> Pegel-Anp., um
die Balance der Lautsprecher zu prüfen. Stellen Sie sicher, dass
die Lautsprecher aktiv sind und bei der Konguration diesem
Eingang zugewiesen wurden.
P Prüfen Sie, ob die Lautsprecher der diesem Eingang
zugeordneten Konguration aktiv sind.
P Prüfen Sie die Verbindungskabel zwischen der entsprechenden
Signalquelle und dem SSP.
4. Die Fernbedienung scheint nicht zu funktionieren.
P Stellen Sie sicher, dass sich keine Hindernisse zwischen der IR-
Fernbedienung und dem IR-Sensor benden (liegt rechts neben
der Mute-Taste).
P Sind die Batterien schwach, ersetzen Sie diese durch neue.
5. Aus den Lautsprechern kommt ein Brummen.
P Nutzen Sie unsymmetrische Verbindungskabel, so stellen
Sie sicher, dass diese nicht neben den Netzkabeln verlaufen.
Unsymmetrische Verbindungskabel dürfen nicht zu lang sein.
Lange, unsymmetrische Verbindungskabel haben generell
die Tendenz, Störgeräusche aufzunehmen, auch wenn sie
abgeschirmt sind.
P Ist eine beliebige, an den SSP angeschlossene Quelle mit einem
Kabelfernseher verbunden, so versuchen Sie, das Kabel des
Fernsehers von der Quelle zu lösen. Verschwindet das Brummen,
so benötigen Sie eine entsprechende Isolierung zwischen
Ihrem Kabel und dieser speziellen Signalquelle. Lassen Sie
sich diesbezüglich von Ihrem autorisierten Classé-Fachhändler
beraten.
6. Aus dem Gerät kommt ein Brummen.
P Dieses Symptom weist darauf hin, dass an Ihrem Netzanschluss
ein elektrisches Rauschen vorhanden ist. Versuchen Sie es mit
dem Anschluss an einen anderen Stromkreis (nicht nur an einen
anderen Anschluss, sondern an einen anderen Schaltkreis).
P Prüfen Sie, ob Halogenbeleuchtung oder Dimmer an denselben
Schaltkreis angeschlossen sind wie der Surround-Prozessor, da
sie die Ursache für das Brummen in Netztransformatoren sein
können.
62
7. An einem Ausgabegerät erscheinen keine oder verzerrte Bilder.
P Prüfen Sie die Information unter Menü -> Status auf dem
Touchscreen an der Gerätefront, um den Status des eingehenden
Videosignals festzustellen. Liegt kein Signal an, überprüfen Sie
noch einmal den aufgeführten Video-Eingangsanschluss und die
Videoquelle.
P Sendet eine HDMI-Quelle keine Ausgangssignale zu
Component-Video, so ist das Signal wahrscheinlich HDCPkopiergeschützt. Verwenden Sie zum Anschluss der Quelle ein
analoges Kabel und wählen Sie einen analogen Videoeingang.
P Liegt ein Videosignal an, berühren Sie die Taste Video
Vorschau auf dem Home-Bildschirm. Erscheint auf dem
Touchscreen nichts, so stellen Sie sicher, dass das ankommende
Eingangssignal tatsächlich das gewünschte Videoprogramm
sendet.
P Erscheinen die Farben von der Component-Quelle in der Video
Vorschau eher blass, so sendet die Component-Quelle ein RGBSignal (wird nicht unterstützt) oder die Kabel Pr und Pb sind
verkehrt angeschlossen.
P Gibt es eine Video Vorschau aber kein Bild, so prüfen Sie die
Anschlüsse des Displays. Stellen Sie sicher, dass die YPrPbKabel richtig angeschlossen sind, wenn Sie ein Fernsehgerät
mit Component-Video-Anschlüssen einsetzen. Einige Displays
können die Ausgangsauösung der Quelle nicht anzeigen
(z. B. Component 720p kann nicht auf einem Display mit
Standardauösung angezeigt werden).
P Sieht das Bild für die Video Vorschau gut aus, erscheinen die
Farben auf dem Videodisplay mit Component-Video-Anschluss
aber blass, so prüfen Sie, ob die Component-Kabel richtig
angeschlossen sind. HINWEIS: Nur die Signale einer nicht-
kopiergeschützten YCrCb-HDMI-Quelle erscheinen auf einem
Component-Display. Bei anderen Typen von HDMI-Quellen
erscheint entweder kein Bild auf dem Display oder die Farben
wirken blass.
8. Schutzschaltung
Wenn der SSP-800 ans Netz angeschlossen wird, werden die
Eingangssignale über einen Schaltkreis in die Komponente geführt,
der den Spannungspegel alle 25 Millisekunden prüft. Der Schaltkreis
stellt sicher, dass die Spannung innerhalb der Toleranzen liegt:
P von +/-10 % der Netzspannung
P zwischen +/-11 % und 15 % der Netzspannung
Durch ihn ergibt sich folgendes Verhalten des SSP:
P Liegt die externe Spannung innerhalb des Toleranzbereiches,
funktioniert das Gerät einwandfrei.
P Liegt die externe Spannung nahe an der Grenze des
Toleranzbereiches, blinkt die LED an der Standby-Taste jede
halbe Sekunde. Ansonsten funktioniert das Gerät normal.
P Liegt die externe Spannung 10 Sekunden lang oberhalb des
sicheren Betriebslimits, reagiert die Schutzschaltung und es
erscheint eine Fehlermeldung auf dem Touchscreen.
63
P Liegt die externe Spannung unterhalb des Toleranzbereiches,
blinkt die Standby-LED unbegrenzt jede halbe Sekunde, bis
die Spannung nicht mehr ausreicht, um den normalen Betrieb
aufrecht zu erhalten.
P Sie müssen das Gerät aus- und wieder einschalten, um die
Schutzschaltung zurückzusetzen. Versuchen Sie, den SSP
zurückzusetzen, während die externe Spannung außerhalb der
sicheren Betriebsgrenzen liegt, reagiert die Schutzschaltung
erneut und schaltet den SSP zurück in den Standby-Modus. Wir
empfehlen Ihnen daher, so lange zu warten, bis die StandbyLED nicht mehr blinkt, bevor Sie das Gerät aus- und wieder
einschalten und damit die Schutzschaltung zurücksetzen.
64
Pege und Wartung
Um Staub vom Gehäuse Ihres Surround-Prozessors zu entfernen, benutzen
Sie einen Staubwedel oder ein weiches, fusselfreies Tuch. Zur Entfernung
von Schmutz oder Fingerabdrücken empfehlen wir Isopropylalkohol und ein
weiches Tuch.
Benetzen Sie zunächst das Tuch mit dem Alkohol und säubern Sie dann
vorsichtig die Oberäche des Surround-Prozessors mit dem Tuch. Nutzen Sie
nicht zu große Mengen des Alkohols, der dann vom Tuch tropfen und in den
Surround-Prozessor laufen kann.
Vorsicht! Schalten Sie den SSP aus und trennen Sie das Netzkabel von
der Geräterückseite, bevor Sie Arbeiten am Gerät durchführen.
Sprühen Sie niemals Flüssigreiniger direkt auf das Gehäuse, da
hierdurch die Elektronikteile im Gerät beschädigt werden können.
Voreinstellungen für die
Eingänge
Um Ihnen die Übersicht zu erleichtern, hier einige Voreinstellungen des
SSP-800/CT-SSP.
1Koaxial Digital 1
2Koaxial Digital 2
3Koaxial Digital 3
4Koaxial Digital 4
5
6Optisch Digital 2
7Optisch Digital 3
8Optisch Digital 4
9XLR Analog 1
10Cinch Analog 2
11Cinch Analog 3
12Koaxial Digital 1
13Koaxial Digital 2
14Koaxial Digital 3
Optisch Digital 1
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
15Optisch Digital 1
16Optisch Digital 2
17Optisch Digital 3
18XLR Analog 1
19Cinch Analog 2
20Cinch Analog 3
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
65
Technische Daten
Classé Audio behält sich im Rahmen von Weiterentwicklungen das Recht auf
Änderung technischer Details ohne Vorankündigung vor.
nFrequenzgang 20 Hz – 200 kHz < 0,1 dB, Stereo Analog Bypass20 Hz – 200 kHz < 0,2 dB, alle anderen Quellen
nGesamtklirrfaktor + 0,001 % Digitalquelle, Analoge Quelle BypassRauschen0,002 % verarbeitete Analogsignale
nUnsymmetrischer Eingang 2 V RMS (DSP), 6 V RMS
(max. Pegel) (Bypass)
nSymmetrischer Eingang 4 V RMS (DSP), 12 V RMS
(max. Pegel)(Bypass)
nUnsymmetrischer Ausgang (max. Pegel) 8 V RMS
nSymmetrischer Ausgang (max. Pegel) 15 V RMS
nVerstärkungsbereich -100 dB bis +14 dB
nEingangsimpedanz 100 kOhm
nAusgangsimpedanz (Hauptausgang) 56 Ohm
nSignal/Rauschabstand 102 dB Analoge Quelle Bypass
(Ref. 10 V RMS Eingang) 100 dB, verarbeitete Analogsignale
105 dB Digitalquelle
nKanaltrennung Besser als 100 dB
nÜbersprechen Besser als -120 dB (1 kHz)
(beliebiger Eingang zu beliebigem Ausgang)
nVideo-Eingangsimpedanz 75 Ohm
nVideo-Ausgangsimpedanz 75 Ohm
nHDMI V. 1.3b, unterstützt Deep Color, 1080p,
24/50/60 fps und x.v.Color (xvYCC)
nLeistungsaufnahme 75 W
nNetzspannung Wie an der Geräterückseite speziziert (kann weder
vom Fachhändler noch vom Bediener geändert werden)
nGesamtabmessungen Breite SSP-800: 445 mmBreite CT-SSP: 482 mm
Tiefe SSP-800 (ohne Anschlüsse): 419 mm
Tiefe CT-SSP (ohne Anschlüsse): 378,71 mm
Höhe SSP-800: 172 mm
Höhe CT-SSP: 177 mm
nNettogewicht SSP-800: 13 kg CT-SSP: 15 kg
nVersandgewicht SSP-800: 17 kg CT-SSP: 22 kg
66
Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Classé-Fachhändler.
Classé und das Classé-Logo sind Warenzeichen von Classé Audio Inc. of Lachine, Kanada. Alle Rechte vorbehalten.
AMX® ist ein eingetragenes Warenzeichen der AMX Corporation of Richardson, TX. Alle Rechte vorbehalten.
Crestron™ ist ein Warenzeichen von Crestron Electronics, Inc. of Rockleigh, NJ. Alle Rechte vorbehalten.
Control 4 ist ein Warenzeichen der Control 4 Corporation of Saltlake City UT. Alle Rechte vorbehalten.
HDMI, das HDMI-Logo und High-Denition User Interface sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der
HDMI Licensing LLC.
In Lizenz der Dolby Laboratories hergestellt. Dolby, Pro Logic und das Doppel-D-Symbol sind Warenzeichen der Dolby