Da Navico seine Produkte fortlaufend verbessert, behalten wir uns
das Recht vor, jederzeit Änderungen am Produkt vorzunehmen, die
sich ggf. nicht in dieser Version des Handbuchs wiederfinden.
Wenden Sie sich an Ihren Vertriebspartner vor Ort, wenn Sie
Unterstützung benötigen.
Der Eigentümer ist allein dafür verantwortlich, die Geräte so zu
installieren und zu verwenden, dass es nicht zu Unfällen,
Verletzungen oder Sachschäden kommt. Der Nutzer dieses
Produktes ist allein für die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften an
Bord verantwortlich.
NAVICO HOLDING AS UND IHRE TOCHTERGESELLSCHAFTEN,
NIEDERLASSUNGEN UND PARTNERGESELLSCHAFTEN ÜBERNEHMEN
KEINERLEI HAFTUNG FÜR JEGLICHE VERWENDUNG DES PRODUKTES
IN EINER WEISE, DIE ZU UNFÄLLEN, SCHÄDEN ODER
GESETZESVERSTÖSSEN FÜHREN KÖNNTE.
Leitsprache: Diese Angaben, jegliche Anleitungen,
Benutzerhandbücher und andere Informationen zum Produkt
(Dokumentation) werden oder wurden ggf. aus einer anderen
Sprache übersetzt (Übersetzung). Im Fall von Konflikten mit
jeglicher Übersetzung der Dokumentation gilt die
englischsprachige Version als offizielle Fassung.
Dieses Handbuch beschreibt das Produkt zum Zeitpunkt des
Druckes. Navico Holding AS und ihre Tochtergesellschaften,
Niederlassungen und Partnergesellschaften behalten sich das Recht
vor, Änderungen an den technischen Daten ohne Ankündigung
vorzunehmen.
Eine Garantiekarte wird als separates Dokument mitgeliefert.
Bei Fragen rufen Sie die Herstellerwebsite für Ihr Gerät bzw. System
auf: bandg.com.
Vorwort | Vulcan
Installationshandbuch
3
Page 4
Behördliche Bestimmungen
Dieses Gerät wurde für die Verwendung in internationalen
Gewässern sowie in Küstengewässern unter der Verwaltung von
Ländern der EU und EEA entwickelt.
Das Vulcan erfüllt die folgenden Bestimmungen:
•CE-Kennzeichnung im Rahmen der RTTE-Richtlinie 1999/5/EG
•Die Anforderungen für Geräte der Stufe 2 gemäß dem
Funkkommunikationsstandard (elektromagnetische
Kompatibilität) von 2008
Die entsprechende Konformitätserklärung ist im Abschnitt Vulcan
auf der folgenden Website verfügbar: bandg.com
Warnung
Der Benutzer wird explizit darauf hingewiesen, dass durch jegliche
Änderungen oder Modifikationen, die nicht ausdrücklich durch die
für die Konformität verantwortliche Partei genehmigt wurden, die
Berechtigung des Benutzers zur Nutzung erlöschen kann.
Dieses Gerät erzeugt, verwendet und sendet gegebenenfalls
Radiofrequenzenergie und kann, wenn es nicht gemäß den
Anweisungen installiert und verwendet wird, schädliche Störungen
der Funkkommunikation verursachen. Es gibt jedoch keine Garantie,
die das Auftreten von Störungen bei einer bestimmten Installation
ausschließt. Wenn dieses Gerät schädliche Störungen des Funkoder Fernsehempfangs verursacht, was durch Aus- und Einschalten
der Ausrüstung ermittelt werden kann, empfehlen wir Ihnen, zu
versuchen, die Störung durch eine der folgenden Maßnahmen zu
beseitigen:
•Neuausrichten oder -positionieren der Sende-/
Empfangsantenne
•Erhöhen des Abstands zwischen Ausrüstung und Empfänger
•Verbinden der Ausrüstung mit einem Auslass an einem anderen
Stromkreis als dem Stromkreis des Empfängers
•Kontaktieren des Händlers oder eines erfahrenen Technikers
Warenzeichen
Lowrance® und Navico® sind eingetragene Warenzeichen von
Navico.
In diesem Handbuch wird auf folgende Produkte von Navico
verwiesen:
•Broadband Sounder™ (Breitband-Echolot)
•DownScan Imaging™ (DownScan)
•DownScan Overlay™ (Overlay)
•GoFree™ (GoFree)
•SonicHub® (SonicHub)
Software-Version
Die Software-Version, die derzeit auf dem Gerät installiert ist, wird im
Dialogfeld "System Überblick" angezeigt. Das Dialogfeld "System
Überblick" ist bei den Systemeinstellungen verfügbar.
Informationen zum Aktualisieren der Software finden Sie in der
Betriebsanleitung.
Informationen zu diesem Handbuch
Dieses Handbuch ist ein Referenzhandbuch für die Installation des
Vulcan.
Vorwort
| Vulcan Installationshandbuch
5
Page 6
Dieses Handbuch enthält keinerlei Hintergrundinformationen zur
grundlegenden Funktionsweise von Geräten wie Sonare oder AIS.
Informationen zu diesen Themen finden Sie auf unserer Website
unter: bandg.com
Wichtige Informationen, die besondere Aufmerksamkeit erfordern,
werden wie folgt hervorgehoben:
Ú
Anmerkung: Soll die Aufmerksamkeit des Lesers auf eine
Anmerkung oder wichtige Informationen lenken.
Warnung: Wird verwendet, wenn Benutzer gewarnt
werden sollen, vorsichtig vorzugehen, um
Verletzungen und Sachschäden zu vermeiden.
Handbuch-Version
Dieses Handbuch wurde für die Software-Version 1.0 geschrieben.
Das Handbuch wird ständig aktualisiert und an neuere
Softwareversionen angepasst. Sie können die aktuellste verfügbare
Handbuchversion von der Website bandg.com herunterladen.
6
Vorwort | Vulcan Installationshandbuch
Page 7
Inhaltsverzeichnis
9Inhaltskontrolle
10Vulcan Übersicht
10Steuerung vorne
11Rückseitige Anschlüsse und Kartenleser
12Installation
12Montageort
13Einbau mit Halterung
14Paneelmontage
14Bündige Montage
14Installation des Schwingers
15Verkabelung
15Richtlinien
16Stromanschluss
17Anschluss für die Stromversorgung
17Externer Alarm
18Anschluss von Steuerungsgeräten
19NMEA 2000 – Anschluss an das Backbone
21CZone-Verbindung zum NMEA 2000
22Schwingeranschluss
23Software-Einrichtung
23Erstmaliges Einschalten
23Zeit und Datum
23Quellenauswahl
25Autopilot-Setup
37Treibstoff-Setup
41CZone-Setup
43WIFI-Setup
46Software-Updates und Datensicherung
49NMEA 2000-Setup
Inhaltsverzeichnis | Vulcan Installationshandbuch
7
Page 8
50Zubehör
51
Unterstützte Daten
51Liste NMEA 2000-fähiger PGNs
56Spezifikationen
58Maßzeichnungen
8
Inhaltsverzeichnis | Vulcan
Installationshandbuch
Page 9
1
Inhaltskontrolle
1Vulcan
2Sonnenschutz
3Kappen (2 x bei NMEA 2000- und Sonar-Anschlüssen)
4Sicherungshalterung (ATC-Lamelle)
5Sicherung (3 A)
6Stromkabel
7Schraubbefestigung (4 x Schrauben Nr. 10 x 3/4 PN HD SS)
8Einbauhalterung
9Halterungsknöpfe (2 x)
10Dokumentation (Handbuch für den Einstieg,
Installationshandbuch und Garantiekarte)
Inhaltskontrolle
| Vulcan Installationshandbuch
9
Page 10
2
Vulcan Übersicht
Steuerung vorne
1Touchscreen
2Einschalttaste
Um das Gerät ein- oder auszuschalten, halten Sie die Taste
gedrückt.
Durch einmaliges Drücken wird das Dialogfeld "System
Controls" (Systemsteuerung) angezeigt.
Wird für die Nutzung einer microSD-Speicherkarte verwendet. Der
Speicher kann für detaillierte Kartendaten, Software-Updates, die
Übertragung von Nutzerdaten und ein System-Backup verwendet
werden.
Die Abdeckung des Kartenlesegerätes lässt sich öffnen, indem die
Gummiabdeckung aufgeschoben wird. Die Abdeckung sollte nach
dem Entnehmen oder Einlegen einer Karte immer fest geschlossen
werden, um das Eindringen von Wasser zu vermeiden.
Übersicht
| Vulcan Installationshandbuch
11
Page 12
3
Installation
Montageort
Wählen Sie die Einbaupositionen vor dem Bohren oder Schneiden
sorgfältig aus. Das Vulcan sollte so montiert werden, dass der
Bediener die Steuerungen einfach verwenden und das Display
deutlich erkennen kann. Lassen Sie unbedingt einen direkten Weg
für alle Kabel frei. Das Vulcan verfügt über ein Display mit starkem
Kontrast und ist nicht-reflektierend sodass es auch bei direkter
Sonneneinstrahlung abgelesen werden kann. Optimal ist jedoch,
wenn das Modul keinem direkten Sonnenlicht ausgesetzt ist. Auf die
gewählte Einbauposition sollte möglichst wenig Blendlicht von
Fenstern oder leuchtenden Objekten fallen.
Stellen Sie sicher, dass jegliche baulichen Änderungen, welche Sie
für den Einbau des HDS Gerätes vornehmen, die Sicherheit und
Stabilität des Bootes nicht beeinträchtigen. Wenn Sie sich unsicher
sind, fragen Sie einen qualifizierten Schiffbauer oder einen Monteur
für Schiffselektronik.
Bevor Sie ein Loch in ein Paneel schneiden, stellen Sie sicher, dass
sich keine elektrischen Leitungen oder andere Teile hinter dem
Paneel verbergen.
Stellen Sie sicher, dass es möglich ist, Kabel zum gewünschten
Montageort zu verlegen.
Lassen Sie ausreichend Freiraum zum Anschließen aller
erforderlichen Kabel.
Montieren Sie Teile auf keinen Fall an einer Stelle, an der sie als
Handgriff verwendet, unter Wasser geraten oder den Betrieb, das
Zuwasserlassen oder das Einholen des Bootes beeinträchtigen
könnten.
Der Montageort kann den internen GPS-Empfänger beeinflussen.
Testen Sie das Gerät am gewünschten Montageort, um einen
zufriedenstellenden Empfang sicherzustellen. In Bereichen mit
schlechtem Empfang kann eine externe GPS-Quelle ergänzend
angeschlossen werden.
Wählen Sie einen Bereich aus, an dem das Modul keinen starken
Vibrationen oder Hitze ausgesetzt ist.
Eine ausreichende Belüftung ist erforderlich.
12
Installation | Vulcan Installationshandbuch
Page 13
Warnung: Unzureichende Belüftung kann zu einer
Überhitzung des Moduls führen. Das Vulcan ist für den
Betrieb in einem Temperaturbereich von -15° C bis
+55° C vorgesehen.
Allgemeine Angaben zu Breiten- und Höhenbedarf finden Sie im
Abschnitt "Maßzeichnungen" auf Seite 58.
Wählen Sie einen Standort, an dem das Modul keinen Bedingungen
ausgesetzt ist, die die Schutzart überschreiten. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter "Spezifikationen" auf Seite 56.
Warnung: Stellen Sie bei der Installation sicher, dass
angemessene Sicherheitsausrüstung verwendet wird,
z. B. Ohrenschützer, Schutzbrillen, Handschuhe und
Staubschutzmasken. Elektrowerkzeuge können
ungefährliche Geräuschpegel überschreiten und eine
Ablösung gefährlicher Kleinteile verursachen. Zudem
kann der Staub zahlreicher Materialien, die häufig im
Bootsbau verwendet werden, Irritationen und Schäden
an Augen, Haut und Lungen verursachen.
Einbau mit Halterung
1. Platzieren Sie die Halterung am gewünschten Montageort.
Ú
2. Markieren Sie die Bohrlöcher, indem Sie die Halterung als
Ú
3. Schrauben Sie die Halterung fest.
Installation | Vulcan
Anmerkung:
gewünschten Montageort für das Modul in der Halterung
ausreichend ist und ein Kippen des Moduls ermöglicht.
Außerdem muss auf beiden Seiten ausreichend Platz
vorhanden sein, um die Knöpfe zu lösen und festzuziehen.
Schablone verwenden, und bringen Sie die Vorbohrungen an.
Anmerkung:
jeweilige Oberflächenmaterial geeignet sind. Verstärken Sie
zu dünne Materialien für selbstschneidende Schrauben,
oder montieren Sie die Halterung mit Maschinenschrauben
und großen Unterlegscheiben. Verwenden Sie nur
Edelstahlschrauben der Güte 304 oder 316.
Stellen Sie sicher, dass die Höhe am
Wählen Sie Montageschrauben, die für das
Installationshandbuch
13
Page 14
4. Befestigen Sie das Modul mithilfe der Knöpfe an der Halterung.
Ziehen Sie die Schrauben nur handfest an. Die Ratschenzähne
an Halterung und Display sorgen für Halt und verhindern, dass
sich der eingestellte Winkel des Gerätes ändert.
Paneelmontage
Zur Paneelmontage ist ein optionales Werkzeugset erhältlich. Das
Set umfasst eine Vorlage für die Paneelmontage.
14
Bündige Montage
Zur bündigen Montage ist ein optionales Werkzeugset erhältlich.
Das Set umfasst eine Montageanleitung.
Installation des Schwingers
Informationen zur Installation des Schwingers finden Sie in der
Installationsanleitung, die im Lieferumfang des Schwingers
enthalten ist.
Installation | Vulcan Installationshandbuch
Page 15
Verkabelung
Richtlinien
4
Was Sie nicht tun sollten:Was Sie unbedingt tun
sollten:
Vermeiden Sie ein starkes
Abknicken der Kabel.
Verlegen Sie die Kabel nicht auf
eine Weise, die ein Eindringen
von Wasser in die Anschlüsse
ermöglicht.
Verlegen Sie keine Datenkabel
in der Nähe von Radar, Sendern
oder Kabeln, die viel Strom
transportieren.
Warnung: Unterbrechen Sie vor Beginn der
Installation die Stromversorgung. Wenn die
Stromversorgung nicht unterbrochen oder während
der Installation hergestellt wird, kann es zu Feuer,
einem elektrischen Schock oder schweren
Verletzungen kommen. Vergewissern Sie sich, dass die
Spannung der Stromversorgung mit dem Vulcan
kompatibel ist.
Denken Sie an Zugentlastungen
und Abtropfschlaufen bei der
Verkabelung.
Befestigen Sie alle Kabel zur
Sicherung mit Kabelbindern.
Löten, crimpen und isolieren Sie
alle Kabelverbindungen, wenn
Sie Strom- oder NMEA
2000-Kabel verlängern oder
kürzen.
Lassen Sie ausreichend Platz
neben den Anschlüssen, um das
Anschließen und Entfernen der
Kabel zu erleichtern.
Verkabelung
| Vulcan Installationshandbuch
15
Page 16
Warnung: Das Pluskabel (rot) sollte immer mit der
mitgelieferten Sicherung oder einem Trennschalter
(möglichst nahe am Sicherungswert) an (+) DC
angeschlossen werden.
Stromanschluss
Das Vulcan ist gegen Verpolung sowie Unter- und Überspannung
geschützt (für einen bestimmten Zeitraum).
Das mitgelieferte Stromkabel besteht aus vier Elementen, die
folgende Funktionen haben:
•Stromversorgung des Systems (rote und schwarze Kabel)
•Kontrolle des Stromanschlußstatus (gelbes Kabel)
•Anschluss an einen externen Alarm (blaues Kabel)
16
1Netzkabel-Anschluss
212-V-Pluskabel (rot) mit montierter Sicherungshalterung
312-V-Minuskabel (schwarz)
4Kabel zur Stromkontrolle (gelb)
5Alarmkabel (blau)
Verkabelung | Vulcan
Installationshandbuch
Page 17
612-V-DC-Stromversorgung des Schiffes
Schließen Sie das rote Kabel mit einer 3-A-Sicherung an (+) DC an.
Schließen Sie das schwarze Kabel an (-) DC an.
Das Modul kann über die Ein-/Ausschalttaste vorne am Gehäuse
ein- und ausgeschaltet werden.
Anschluss für die Stromversorgung
Über das gelbe Kabel am Stromkabel des Vulcan wird das Modul bei
vorhandener Stromzufuhr eingeschaltet.
Leistungssteuerung nicht angeschlossen
Das Gerät wird ein- und ausgeschaltet, indem die Ein-/
Ausschalttaste vorne am Modul gedrückt wird. Schließen Sie das
gelbe Kabel für die Stromkontrolle nicht an, und schützen Sie das
Ende mit Isolierband oder Schrumpfschlauch , um einen Kurzschluss
zu verhindern.
Leistungssteuerung für Pluskabel (Automatisch)
Das Gerät wird direkt eingeschaltet, wenn eine Stromzufuhr
vorhanden ist. Fassen Sie das gelbe und rote Kabel nach der
Sicherung zusammen.
Ú
Anmerkung:
heruntergefahren werden. Es ist jedoch möglich, das Modul
in den Standby-Modus zu versetzen. Dabei wird auch die
Hintergrundbeleuchtung ausgeschaltet.
Das Modul kann nicht über die Ausschalttaste
Leistungssteuerung für Zündung
Das Gerät wird aktiviert, sobald die Zündung eingeschaltet wird, um
die Motoren zu starten. Schließen Sie das gelbe Kabel an den
Zubehör-Ausgang des Motor-Hauptschalters an.
Ú
Anmerkung:
über einen gemeinsamen Erdungsanschluss verfügen.
Starterbatterien und Motorbatterien sollten
Externer Alarm
Blaues Kabel am Stromkabel:
Verkabelung | Vulcan
Installationshandbuch
17
Page 18
An das Vulcan kann ein externer Alarm angeschlossen werden. Der
externe Alarm kann entweder ein kleiner Piezo-Summer, der direkt
angeschlossen wird, oder eine über ein Relais angeschlossene
Alarmsirene sein.
Alarme werden im System global konfiguriert. Das heißt, sie können
über jedes netzwerkfähige Multifunktionsgerät oder Triton-Display
konfiguriert werden und sind über alle Geräte sichtbar, hörbar und
werden von allen Geräten erkannt. Einzelne Geräte können auch so
eingestellt werden, dass ihr interner Summer nicht ertönt, die
Alarminformationen jedoch weiterhin angezeigt werden.
Informationen zum Konfigurieren von Alarmen finden Sie im
Abschnitt "Alarme" in der Betriebsanleitung.
18
Verwenden Sie für Sirenen, die mehr als 1 A benötigen, ein Relais.
Anschluss von Steuerungsgeräten
Das product_name kann mit einer ZC1-Tastatur gesteuert werden.
Verkabelung | Vulcan
Installationshandbuch
Page 19
Ú
Anmerkung:
ZC1-Tastatur erforderlich.
Für die Einrichtung des Autopiloten ist eine
NMEA 2000 – Anschluss an das Backbone
Geräteverbindung
Das Vulcan verfügt über einen NMEA 2000-Port, über den
verschiedene Daten von unterschiedlichen Quellen empfangen und
weitergegeben werden können.
Wichtige Informationen zum Netzwerk
Die standardisierten physischen Kabel/Anschlüsse für das
NMEA 2000 sind Micro-C und Mini-C, die auf dem Feldbus
"DeviceNET" aus der Automatisierungsbranche basieren. Micro-C ist
die häufiger verwendete Größe.
•Während bei den meisten Produkten von Navico Micro-C-Kabel
und -Anschlüsse zum Einsatz kommen, werden bei manchen
Produkten noch immer die proprietären SimNet-Anschlüsse
verwendet, die durch Adapter mühelos kompatibel gemacht
werden können.
•Ein NMEA 2000-Netzwerk besteht aus einer linearen
Hauptleitung, dem Backbone, und mehreren Abzweigen, den
Verbindungskabeln, über die mit NMEA 2000 kompatible
Geräte angeschlossen werden.
•Jedes Verbindungskabel darf maximal 6 m lang sein. Die
Gesamtlänge aller Verbindungskabel darf 78 m nicht
überschreiten.
•Die Entfernung zwischen zwei Punkten innerhalb eines
NMEA 2000-Netzwerks darf bei Micro-C-Verkabelung maximal
100 m betragen.
•In einem NMEA 2000-Netzwerk muss jedes Ende des Backbones
mit einem Abschlusswiderstand (Terminator) versehen werden.
Als Abschlusswiderstand kann eine der folgenden
Möglichkeiten verwendet werden:
•ein Abschlussblindstopfen
•ein Windsensor (bei dem das Mastkabel ein Ende des
Backbone darstellt)
Verkabelung
| Vulcan Installationshandbuch
19
Page 20
Planung und Installation des Netzwerk-Backbones
Das Micro-C-Backbone muss – normalerweise vom Bug zum Heck –
zwischen den Einbaupositionen aller Geräte verlaufen, die installiert
werden sollen, und darf von keinem der Geräte mehr als 6 m
entfernt sein.
Folgende Komponenten können in ein Backbone eingebunden
werden:
•Micro-C-Kabel: 0,4 m, 2 m, 5 m, und 9 m
•T-Verbinder: Wird verwendet, um ein Verbindungskabel an das
Backbone anzuschließen
•Micro-C-Stromkabel: werden mithilfe eines T-Verbinders an das
Backbone angeschlossen
Ú
Ú
Anmerkung: Wenn ein Windsensor verwendet wird, sollte
das Mastkabel an einem Ende des Backbone angeschlossen
werden, da der Sensor mit einem Abschlusswiderstand
ausgestattet ist.
Anmerkung: Die meisten NMEA 2000-Geräte können
direkt an das SimNet-Backbone angeschlossen werden, für
den Anschluss von SimNet-Geräten an ein NMEA 2000Netzwerk werden Adapterkabel benötigt.
Stromversorgung des Netzwerks
Ein NMEA 2000-Netzwerk benötigt eine eigene 12-V-DCStromversorgung mit einer 5-A-Sicherung oder einem
Schutzschalter. Verwenden Sie für Schiffe mit 24-V-Systemen einen
Gleichspannungswandler, um einen Versorgung mit 12 V zu
gewährleisten.
In kleineren Systemen können Sie den Stromanschluss an jeder
Stelle im Backbone vornehmen.
Bei größeren Systemen muss der Stromanschluss an zentraler Stelle
im Backbone vorgenommen werden, um zu gewährleisten, dass der
Spannungsabfall im gesamten Netzwerk gleichmäßig erfolgt.
Ú
Anmerkung: Wenn Sie ein vorhandenes NMEA 2000-
Netzwerk ergänzen, das schon eine eigene
Stromversorgung hat, stellen Sie keinen weiteren
Stromanschluss an einer anderen Stelle im Netzwerk her,
und stellen Sie sicher, dass das bestehende Netzwerk nicht
mit 24 V Wechselstrom betrieben wird.
20
Verkabelung | Vulcan
Installationshandbuch
Page 21
Ú
Die folgende Darstellung zeigt ein typisches kleines Netzwerk. Das
Backbone besteht aus direkt miteinander verbundenen TVerbindungsstücken und einem Erweiterungskabel, das an jeder
Seite mit einem Abschlusswiderstand versehen ist.
Anmerkung: Das NMEA 2000-Netzkabel darf nicht mit
denselben Anschlüssen wie die Starterbatterien, der
Autopilot-Computer, das Bugstrahlruder oder anderen
Geräten mit hohem Strombedarf verbunden werden.
1NMEA 2000-Verbindung
2Verbindungskabel, sollte nicht länger als 6 m sein
3Backbone
4Stromkabel
CZone-Verbindung zum NMEA 2000
Wenn eine Schnittstelle zum C-ZONE-Netzwerk besteht, wird die
Nutzung einer Schnittstellenbrücke zum BEP-Netzwerk empfohlen,
um die beiden Netzwerk-Backbones miteinander zu verbinden.
Die Schnittstellenbrücke zu den Netzwerken CZONE und
NMEA 2000 isoliert die Leistung der beiden Netzwerke, erlaubt
jedoch den freien Datenaustausch auf beiden Seiten.
Die Schnittstellenbrücke kann auch als Erweiterung des NMEA 2000Netzwerks genutzt werden, wenn die maximale Grenze für Knoten
(Knoten = alle mit dem Netzwerk verbundenen Geräte) im Netzwerk
Verkabelung | Vulcan Installationshandbuch
21
Page 22
erreicht oder die maximale Kabellänge von 150 m überschritten
wurde. Nachdem eine Schnittstellenbrücke angepasst wurde,
können weitere 40 Knoten und zusätzliche Kabellängen
hinzugefügt werden.
Die Netzwerkschnittstelle erhalten Sie von Ihrem BEP-Händler.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website von BEP unter
www.bepmarine.com.
Schwingeranschluss
Navico Schwinger mit einem blauem 7-Pin-Anschluss können direkt
an die blaue Buchse mit der Aufschrift Sonar angeschlossen
werden.
Die Bezeichnungen der Anschlüsse finden Sie im Abschnitt "Übersicht"
auf Seite 10. Zudem sind die Bezeichnungen der Anschlüsse direkt
auf dem Gerät aufgedruckt.
22
Ú
Ú
Verkabelung | Vulcan
Anmerkung: Der Anschluss am Schwingerkabel ist
verschlüsselt und passt nur in einer Ausrichtung auf die
Buchse. Schließen Sie das Kabel an, und drehen Sie den
Sicherungsring, um es am Anschluss zu sichern.
Anmerkung: Der Schwinger ist im Handel separat
erhältlich. Eine Anleitung zur Installation des Schwingers ist
im Lieferumfang des Schwingers enthalten.
Installationshandbuch
Page 23
5
Software-Einrichtung
Das Vulcan muss vor der Nutzung konfiguriert werden, um das
Produkt optimal nutzen zu können. In den folgenden Abschnitten
werden Einstellungen beschrieben, die in der Regel nach der
einmaligen Konfiguration nicht mehr geändert werden müssen.
Persönliche Benutzereinstellung und -betrieb werden im
Bedienerhandbuch beschrieben. Durch Auswahl der Schaltfläche
"Home" (Startseite) gelangen Sie zur Startseite, die über drei
verschiedene Bereiche verfügt. Über die scrollbare Symbolliste auf
der linken Seite können Sie auf die meisten zu konfigurierenden
Einstellungen zugreifen.
Erstmaliges Einschalten
Wenn das Vulcan zum ersten Mal eingeschaltet wird oder das Gerät
auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt wurde, zeigt das Modul
einen Setup-Assistenten an. Beachten Sie die Anweisungen auf dem
Display, um einige grundlegende Setup-Einstellungen
vorzunehmen.
Zeit und Datum
Konfigurieren Sie die Zeiteinstellungen sowie die Uhrzeit und
Datumsformate so, dass sie zur Schiffsposition passen.
Quellenauswahl
Datenquellen stellen Live-Daten wie GPS-Position, Kurs,
Windgeschwindigkeit und Temperatur bereit. Die Daten können aus
geräteinternen (z. B. internes GPS) oder externen Modulen
stammen, die mit dem NMEA 2000-Netzwerk verbunden sind. Die
internen virtuellen Geräte umfassen in der Regel Echo, MFD,
Navigator, Pilot Controller und iGPS. Wird ein Gerät an mehrere
Quellen angeschlossen, die die gleichen Daten bereitstellen, kann
der Benutzer flexibel die gewünschte Quelle wählen. Stellen Sie vor
Beginn der Quellenauswahl sicher, dass alle externen Geräte und
der NMEA 2000-Bus angeschlossen und eingeschaltet sind.
Automatische Auswahl
Die Option "Auto Select" (Automatische Auswahl) erfasst alle an das
Gerät angeschlossenen Quellen. Wenn für jeden Datentyp mehr als
eine Quelle verfügbar ist, erfolgt die Auswahl automatisch anhand
einer internen Prioritätenliste. Diese Option eignet sich für die
meisten Installationen.
Manuelle Quellenauswahl
Die manuelle Auswahl ist in der Regel nur erforderlich, wenn
mehrere Quellen für die gleichen Daten vorhanden sind und die
automatisch ausgewählte Quelle nicht die gewünschte ist.
Gruppenquellenauswahl
Multifunktionsdisplays, Autopilot-Steuereinheit und Instrumente
bieten folgende Funktionen:
•Nutzen von Datenquellen (beispielsweise Position,
Windrichtung usw.), die alle anderen Produkte im Netzwerk
nutzen; alternativ kann eine Datenquelle unabhängig von
anderen Modulen genutzt werden.
•Globales Ändern von Displays zu einer anderen Quelle über
jedes Display (dies ist nur für Produkte im Gruppenmodus
möglich).
24
Ú
Geräte, bei denen als Gruppe "None" (Keine Auswahl) ausgewählt
wurde, können so konfiguriert werden, dass andere Quellen als für
die restlichen Netzwerkgeräte verwendet werden.
Anmerkung: Um die Gruppenauswahl zu aktivieren, muss
für das Display die Gruppe "Simrad" festgelegt werden.
Page 25
Erweiterte Quellenauswahl
Dadurch wird die flexibelste und genaueste manuelle Kontrolle
darüber ermöglicht, welche Geräte Daten bereitstellen. Einige
Datenquellen, beispielsweise der Treibstoffstand oder die
Drehzahlen des Motors, können nur über das erweiterte Menü
geändert werden. Es kann vorkommen, dass die automatische
Auswahl nicht die gewünschte Quelle zuweist. Dies kann über
"Advanced Source Selection" (Erweiterte Quellenauswahl)
angepasst werden. Ein Beispiel hierfür ist der Fall, wenn DualInstallationen mit Motoren, die mit NMWA 2000 kompatibel sind,
nicht mit eindeutigen Instanznummern programmiert werden. Das
bedeutet, dass die Funktion zur automatischen Auswahl nicht
bestimmen kann, welcher Motor auf Backbord- und welcher auf der
Steuerbord-Seite montiert ist.
Ú
Anmerkung: Die Option Advanced (Erweitert) ist an
verschiedenen Stellen verfügbar: unten in der Liste Sources
(Quellen) und unter jeder Quellenkategorie (z. B. Kompass).
Letztere zeigt eine gefilterte Liste, die sich nur auf Geräte
bezieht, die für die Kategorie relevante Daten ausgeben.
Autopilot-Setup
Überprüfen des Autopilot-Anschlusses
Wenn ein AC12N, AC42N oder SG05 an das Vulcan-System
angeschlossen ist, erkennt das Vulcan automatisch den Autopiloten,
und ein Autopilot-Menüsymbol wird im Menü Settings
(Einstellungen) angezeigt.
Sollte im Menü kein Autopilot-Symbol vorhanden sein, stellen Sie
über die automatische Auswahl eine Verbindung her.
Wenn das AC12N, AC42N oder SG05 unabhängig vom Modul
ausgeschaltet wird, wird das Autopilot-Menüsymbol weiterhin
angezeigt, es sind jedoch nur einige der Menüoptionen verfügbar.
Voreinstellen des Autopilots
Nach Abschluss der Autopilot-Installation müssen die
Voreinstellungen vorgenommen werden. Wird der Autopilot nicht
korrekt eingerichtet, kann sich dies nachteilig auf dessen
Funktionsfähigkeit auswirken.
Sie können die Autopilot-Computer über das Vulcan oder über eine
separate Autopilot-Bedieneinheit einrichten.
Die nachfolgenden Abschnitte beschreiben, wie Sie den
Autopiloten über das Vulcan-Modul konfigurieren. Wenn Sie das
Vulcan an ein bereits in Betrieb genommenes Autopilot-System
anschließen, müssen Sie lediglich eine automatische Auswahl der
Datenquelle durchführen (siehe oben), um den Autopiloten
verwenden zu können.
Ú
Anmerkung: Für die Voreinstellung ist eine dedizierte
physische STBY-Taste erforderlich. Diese kann sich auf der
Autopilot-Steuereinheit oder auf einer AutopilotFernbedienung befinden.
Sie nehmen die erforderlichen Liegeplatzeinstellungen im
Dialogfenster "Commissioning" (Voreinstellen) vor. Abgeschlossene
Einstellungen werden mit einem Häkchen versehen. Nach der
Auslieferung des Autopilot-Computers ab Werk sowie NACH JEDEM
AUTOPILOT-RESET muss das gesamte Setup neu durchgeführt
werden.
Alle Schritte zum Festlegen der Voreinstellungen werden
ausführlich auf dem Bildschirm erläutert, und Sie werden Schritt für
Schritt durch diesen Vorgang geführt.
1. Drücken Sie die Taste
Autopilot im Standby-Modus befindet.
2. Wählen Sie die Option Commissioning (Voreinstellen), und
löschen Sie das angezeigte Dialogfenster, indem Sie die Taste
STDBY drücken.
3. Wählen Sie Ihren Bootstyp aus.
- Über die Einstellung „Boat type" (Bootstyp) werden im System
die passenden voreingestellten Parameter für die Steuerung
ausgewählt.
4. Führen Sie die Ruderkalibrierung durch.
- Wird verwendet, wenn ein Ruderrückgeber installiert ist. Mit
dieser Kalibrierung soll sichergestellt werden, dass die
Ruderbewegung dem im Vulcan-Gerät angezeigten
Ruderwinkel entspricht.
- Mit der VRF-Option (VRF = Virtual Rudder Feedback, virtueller
Ruderrückgeber) kann Ihr Autopilot ohne einen
herkömmlichen Ruderrückgeber steuern. Diese Funktion
eignet sich ausschließlich für Schiffe mit einer maximalen
Länge von 12 Meter und Außenbord- oder Heckantrieb.
- Die VRF-Option ist nur verfügbar, wenn beim ersten
Einschalten bzw. beim Einschalten nach einem AutopilotReset kein Rückgeber installiert ist.
STBY, um sicherzustellen, dass sich der
Ú
5. Stellen Sie Antriebsspannung ("Drive voltage") ein. Weitere
Leistungsumfang des Autopiloten erhöht und die
Autopilot-Anzeige erhält eine genaue Anzeige des
Ruderwinkels. Sie sollten jedoch nach Möglichkeit einen
Ruderrückgeber installieren.
Informationen entnehmen Sie der Antriebstabelle im AC12/
AC42-Installationshandbuch oder Ihrer Antriebsdokumentation.
Durch den Einbau eines Rückgebers wird der
27
Page 28
6. Führen Sie den Ruder-Test gemäß den Anweisungen auf dem
Bildschirm aus.
Ú
Anmerkung: Wenn das Boot mit einer Steuerungshilfe
ausgestattet ist, muss der dazu verwendete Brennstoffbzw. Elektromotor vor diesem Test eingeschaltet werden.
Warnung: Berühren Sie das Steuerrad NICHT, und
versuchen Sie nicht, während des Tests darauf
einzuwirken!
Ú
Einrichten des Ruderantriebs
Beim Einrichten des Ruderantriebs wird festgelegt, wie der
Autopilot-Computer die Steueranlage steuert.
Anmerkung: Während dieses Tests gibt der Autopilot-
Computer eine Reihe von Backbord- und SteuerbordRuderbefehlen aus und überprüft automatisch die richtige
Ruderbewegung. Die Mindestleistung für den Antrieb des
Ruders wird ermittelt, und die Rudergeschwindigkeit wird
gesenkt, wenn die maximal bevorzugte Geschwindigkeit
(8°/s) für den Autopilot-Betrieb überschritten wird. Das
System erkennt außerdem, ob es sich bei dem Antrieb um
einen Umkehrmotor handelt oder ob ein Magnetventil
verwendet wird.
28
Antriebsspannung
Für Ihren Antrieb festgelegte Spannung. Die Einstellung für die
Antriebsspannung gilt nicht, wenn das System Magnetventile für
eine durchgängig laufende Pumpe/einen Steuerantrieb verwendet.
Daher ist die Ausgangsspannung der Magnete identisch mit der
Eingangsspannung.
Weitere Informationen entnehmen Sie der Antriebstabelle im
AC12N/AC42N-Installationshandbuch oder der Dokumentation zu
Ihrem Antrieb.
Warnung: Die Auswahl einer falschen Spannung für
Ihren Antrieb kann Antrieb und AC12N/AC42N
beschädigen, auch wenn die Schutzschaltungen
aktiviert sind.
Antrieb einkuppeln
Kupplung
Dies ist die Standardeinstellung, die es Ihnen ermöglicht, das Boot
mit Ruderanlage oder Steuerrad zu steuern, wenn es sich im STBYModus (FU- und NFU-Modi = Follow-Up/Non-Follow-Up) oder
einem beliebigen anderen Auto-Steuerungsmodus befindet.
Automatisch
Diese Option wird normalerweise verwendet, um zwischen zwei
Rudergeschwindigkeiten bei einer durchgängig laufenden Pumpe
zu wechseln, wenn verschiedene Rudergeschwindigkeiten für
automatische und FU-/NFU-Steuerung benötigt werden.
Motor-Ausgang
Zeigt an, welche Leistung benötigt wird, um die korrekte
Rudergeschwindigkeit zu erreichen. Das Messergebnis wird im
Ruder-Test ermittelt.
Der automatisch festgelegte Wert kann erhöht/gesenkt werden.
Ruder-Gierlose
Dieser Parameter verhindert pendelnde Bewegungen des Ruders.
Das Messergebnis wird im Ruder-Test ermittelt, der den
Unempfindlichkeitsbereich an die Geschwindigkeit des Bootes und
den Druck auf dem Ruder anpasst. Wenn die automatische
Einstellung aufgrund einer großen Trägheit des Steuerrads oder
eines lockeren Steuerantriebs nicht optimal ist, kann sie manuell
angepasst werden. Ermitteln Sie den niedrigsten möglichen Wert,
bei dem ein durchgängiges Pendeln des Ruders vermieden wird.
Ein großer Unempfindlichkeitsbereich führt zu einer ungenauen
Steuerung.
Unempfindlichkeitsbereich des Ruders ist nicht verfügbar,
wenn der Autopilot für die VRF-Option konfiguriert ist.
Probefahrt
Eine Probefahrt kann nur durchgeführt werden, wenn die
Liegeplatzeinstellungen abgeschlossen und bestätigt wurden. Die
Probefahrt muss immer in offenen Gewässern in sicherer
Entfernung von jeglichem Bootsverkehr erfolgen.
Ú
Folgende Probefahrt-Kalibrierung sollten Sie durchführen:
•Kompasskalibrierung zur automatischen Kompensation
•Anpassung der Kompassabweichung zur Kompensation einer
•Abweichung von Windfahnen zum Ausgleichen einer
•Kalibrierung der Bootsgeschwindigkeit
•Einstellung für den Übergang von hoher/niedriger
•Automatische Feineinstellung der Steuerparameter
•Einstellen des Seegangsfilters
•Menüoptionen für das Segelboot-Setup
Anmerkung: Während der Probefahrt können Sie den
Autopiloten jederzeit in den Standby-Modus schalten und
das Boot manuell steuern, indem Sie die STBY-Taste auf
dem ZC1 drücken.
magnetischer Störungen an Bord
festen Abweichung im abschließenden Kurs-Messergebnis
Windfahne, die nicht so angebracht ist, dass sie exakt in
dieselbe Richtung wie der Bug des Schiffs zeigt (geradeaus)
Geschwindigkeit (die Geschwindigkeit, bei der Sie die
Steuerparameter wechseln möchten)
Kompasskalibrierung
Stellen Sie vor Beginn der Kompasskalibrierung sicher, dass die freie
Wasserfläche um das Schiff für eine volle Drehung ausreicht. Die
Kalibrierung sollte bei ruhiger See und minimalem Wind erfolgen,
um optimale Ergebnisse zu erzielen. Folgen Sie den Anweisungen
auf dem Bildschirm, und führen Sie eine volle Drehung in etwa 60
bis 90 Sekunden durch. Während der Kalibrierung misst der
Kompass die Stärke und Richtung des lokalen magnetischen Feldes.
•Wenn das lokale Magnetfeld stärker ist als das Magnetfeld der
Erde (das Messergebnis des lokalen Feldes beträgt mehr als
100 %), schlägt die Kompasskalibrierung fehl.
•Wenn das Messergebnis für das lokale Feld mehr als 30 %
beträgt, sollten Sie nach störenden magnetischen Objekten
suchen und diese entfernen, oder Sie sollten den Kompass an
einer anderen Stelle anbringen. Der (lokale) Feldwinkel führt Sie
zu dem lokal störenden magnetischen Objekt.
Ú
Ú
Anmerkung:
erfolgen, der für den Autopiloten aktiviert ist. Wenn der
Kompass die Kalibrierung über die Geräteliste des Vulcan
nicht starten kann, informieren Sie sich in der Anleitung des
Kompasses über die Anweisungen zur Kalibrierung.
Anmerkung:
Breitengraden wird die magnetische Störung ausgeprägter,
sodass Kursfehler von mehr als ±3° ggf. akzeptiert werden
müssen.
Die Kalibrierung muss für den Kompass
In bestimmten Bereichen und bei hohen
Abweichung bei der Kompassmontage
Nach der Kompasskalibrierung sollte die Differenz (sofern
vorhanden) zwischen dem Kompass-Steuerstrich und der Mittellinie
des Boots kompensiert werden.
1. Ermitteln Sie die Peilung von der Bootsposition zu einem
sichtbaren Objekt. Verwenden Sie eine Karte oder einen
Kartenplotter.
2. Steuern Sie das Boot so, dass die Mittellinie des Bootes in einer
Flucht mit der Peilungslinie ist, die auf das Objekt zeigt.
3. Ändern Sie den Parameter für die Abweichung so, dass die
Peilung zum Objekt und das Kompass-Messergebnis
übereinstimmen.
Ú
Anmerkung:
Peilung zum Objekt dieselbe Maßeinheit verwenden (°M
oder °T).
Stellen Sie sicher, dass Kompassrichtung und
Einstellen der Übergangsgeschwindigkeit (HI/LO)
Dies ist die Geschwindigkeit, bei der das System automatisch von
den LO-Steuerparametern auf die HI-Steuerparameter wechselt.
Bei Motorbooten empfiehlt es sich, den Wert mit der
Geschwindigkeit anzugeben, bei der der Rumpf ins Gleiten kommt,
bzw. bei der Sie von langsamer zur Cruising-Geschwindigkeit
wechseln.
Bei Segelbooten sollte die Übergangsgeschwindigkeit auf etwa 3-4
Knoten festgelegt werden, damit das Boot bei Wenden optimal
reagiert.
Ein Unempfindlichkeitsbereich von 2 Knoten wird eingerichtet, um
eine Oszillation der HI/LO-Einstellungen zu verhindern, wenn das
Schiff mit Übergangsgeschwindigkeit fährt.
1HI-Empfindlichkeit
2LO-Empfindlichkeit
3Übergang zu HI-Parametern bei sinkender Geschwindigkeit:
8 kn
4Übergangsgeschwindigkeit eingestellt auf 9 kn
5Übergang zu LO-Parametern bei steigender
Geschwindigkeit: 10 kn
32
Der aktive Parametersatz für die Reaktionsempfindlichkeit wird im
Autopilot-Popup-Fenster angezeigt, und folgende Abkürzungen
werden verwendet:
Die Autotune-Funktion zur automatischen Feineinstellung führt
mehrere Bootstests aus, um anschließend die wichtigsten
Steuerparameter automatisch festzulegen. Die automatische
Feineinstellung ist für den Autopiloten nicht unbedingt erforderlich,
da die voreingestellten Steuerparameter die meisten Boote im 30–
50 ft-Bereich steuern sollten. Sie können manuell alle Parameter
einstellen, die bei der automatischen Feineinstellung eingestellt
werden.
Seegangsfilter
Mit dem Seegangsfilter wird die Ruderaktivität und die AutopilotEmpfindlichkeit bei unruhiger See reduziert.
Aus
Der Seegangsfilter ist deaktiviert. Dies ist die Standardeinstellung.
AUTO
Reduziert die Ruderaktivität und die Autopilot-Empfindlichkeit bei
unruhiger See in einem adaptiven Prozess. Die Einstellung "AUTO"
wird empfohlen, wenn Sie den Seegangsfilter verwenden möchten.
Manuell
Diese Einstellung ist mit den oben beschriebenen Einstellungen zur
Kontrolle der Steuerungsreaktion verbunden. Sie kann verwendet
werden, um die optimale Kombination aus Kursbeibehaltung und
niedriger Ruderaktivität unter rauen, aber stabilen Seebedingungen
manuell zu ermitteln.
verfügbar, wenn im Fenster "Autopilot Commissioning"
(Autopilot-Voreinstellung) der Bootstyp "Sail" (Segeln)
eingestellt ist.
Die Segelparametereinstellungen sind nur
33
Page 34
Wendedauer
Wenn Sie eine Wende im WIND-Modus durchführen, kann die DrehGeschwindigkeit (Wendedauer) eingestellt werden. Dadurch
erhalten Einhandsegler Zeit, sich bei einer Wende um das Boot und
die Segel zu kümmern. Eine Wende, die ohne wechselnde
Windseite durchgeführt wird, erfolgt ebenfalls mit einer
kontrollierten Dreh-Geschwindigkeit.
Bereich: 2-50
Änderung pro Schritt: 1
Standard: 12
Einheiten: Sekunden
Wendewinkel
Anhand dieses Wertes wird der bei Wenden im AUTO-Modus
verwendete Kurswechsel voreingestellt. Wenn Sie die rechte oder
linke Pfeiltaste im Popup-Fenster des Autopiloten verwenden,
ändert sich der Kurs im Rahmen dieses Wertes.
Bereich: 50–150
Änderung pro Schritt: 1
Standard: 100
Einheiten: Grad
Wind-Funktion
Ist die Wind-Funktion auf "Auto" eingestellt, legt der Autopilot die
scheinbare und wahre Windsteuerung automatisch fest. "Auto" ist
die Standardeinstellung und wird für den Fahrbetrieb empfohlen.
Wenn das Boot in einem breiten Bereich gleitet, ist die
Wahrscheinlichkeit höher, dass es sich auf den Wellen bewegt. Dies
kann eine deutliche Veränderung der Bootsgeschwindigkeit und
damit auch des scheinbaren Windwinkels mit sich bringen. Die
wahre Windsteuerung wird verwendet, um unerwünschte
Korrekturen durch den Autopilot zu verhindern, wenn sich das Boot
(nahezu) in Windrichtung bewegt, während der scheinbare Wind
beim Kreuzen oder Segeln am Wind verwendet wird.
Die scheinbare Windsteuerung ist zu bevorzugen, wenn Sie die
maximale Bootsgeschwindigkeit ohne eine ständige Trimmung der
Segel halten möchten.
VMG Optimierung
Sie können die VMG (Velocity Made Good, gutgemachte
Geschwindigkeit zum Ziel) an den Wind anpassen. Diese Funktion
bleibt für 5 bis 10 Minuten nach dem Einstellen eines neuen
Windwinkels und nur beim Kreuzen aktiv.
Anlieger-Steuerung
Die Anlieger-Steuerung ist bei der Navigation sehr hilfreich. Die
Cross Track-Fehler-Funktion (XTE) aus dem Navigator hält das Boot
auf der Kurslinie. Wenn der XTE-Wert des Navigators 0,15 sm
überschreitet, berechnet der Autopilot die Anlieger-Steuerung und
den Kurs zum Wegpunkt.
Manuelle Anpassung der Steuerparameter
Die Autotune-Funktion des Autopiloten ist so optimiert, dass für die
Mehrheit der Boote keine weiteren Anpassungen der
Steuerparameter erforderlich sind. Bei einigen Booten oder
besonderen Seebedingungen kann eine Feinabstimmung der
Steuerparameter jedoch die Leistung des Autopiloten verbessern.
Übergangsgeschwindigkeit
Weitere Informationen unter
auf Seite 31
"Einstellen der Übergangsgeschwindigkeit (HI/LO)"
Ruder
Dieser Parameter bestimmt das Verhältnis zwischen dem
vorgegebenen Ruderwert und dem Kursfehler. Je höher der
Ruderwert, desto stärker wird das Ruder verwendet. Ist der Wert zu
klein, dauert es sehr lange, bis ein Kursfehler kompensiert wird, und
der Autopilot kann keinen gleichbleibenden Kurs beibehalten. Ist
der Wert zu hoch, erhöht sich das Risiko, dass das Boot aus dem Kurs
herausgetragen wird, und die Steuerung wird instabil.
Gegenruder steht für die Rudermenge, die eingesetzt wird, um zu
verhindern, dass das Boot vom gesetzten Kurs abweicht. Höhere
Werte führen zu einem stärkeren Einsatz des Gegenruders.
Die Gegenrudereinstellung lässt sich am besten überprüfen, indem
Sie Wenden durchführen.
Die folgenden Abbildungen zeigen die Auswirkungen
verschiedener Gegenrudereinstellungen:
1Gegenrudereinstellung zu niedrig; Boot reagiert mit
Überschießen
2Gegenrudereinstellung zu hoch; Boot reagiert schwerfällig
und langsam
3Richtige Gegenrudereinstellung; ideale Reaktion
36
Auto-Trimm
Dieser Parameter legt fest, wie schnell der Autopilot nach
Registrierung eines Kursfehlers reagieren soll.
Der Standardwert, der sich für die meisten Boote eignet, liegt bei
40 Sekunden. Faustregel: Wert in Sekunden einstellen, der der
Länge des Boots in Fuß entspricht. Bei Booten mit VRF-Betrieb sollte
der Wert auf 20 Sekunden eingestellt werden.
Drehgeschwindigkeits-Begrenzung
Legt die maximal zulässige Kurvengeschwindigkeit fest.
Der Wert sollte bei 6,0°/Sekunde belassen werden, sofern keine
Dieser Parameter filtert kleine Ruderbefehle heraus, um eine zu
hohe Ruderaktivität zu verhindern.
Einige Boote reagieren nicht auf geringe Ruderbefehle, um einen
festgelegten Kurs zu halten, weil sie ein kleines Ruder haben, der
Unempfindlichkeitsbereich des Ruders größer ist, Wirbel/
Wasserströmungen das Ruder beeinträchtigen oder es sich um ein
Boot mit Einzel-Wasserstrahlantrieb handelt.
Die Erhöhung des Parameters "Minimum Rudder" (Minimales Ruder)
kann bei einigen Booten zu einer höheren Kursstabilität führen,
erhöht aber auch die Ruderaktivität.
Minimaler Windwinkel zu Backbord/Steuerbord
Diese Parameter sollten identisch auf den minimalen scheinbaren
Windwinkel eingestellt werden, der dafür sorgt, dass die Segel nicht
einfallen und die Bootsgeschwindigkeit beibehalten wird. Diese
Parameter unterscheiden sich von Boot zu Boot.
Die Einstellungen werden für die Funktion zum Verhindern von
Wenden verwendet. Sie werden auch angewandt, wenn der
Autopilot im WindNAV-Modus ausgeführt wird.
Sie können unterschiedliche minimale Windwinkel für Backbord
und Steuerbord auswählen. Der Unterschied zwischen Backbord
und Steuerbord wird bei der Berechnung der Distanz bis zur Wende
berücksichtigt.
Grenzwerte für eine Navigationsänderung
Dieser Parameter legt die maximal erlaubte Kursänderung für den
Autopiloten fest, wenn das Vulcan einer Route folgt (NAVSteuerung).
Wenn die erforderliche Kursänderung zum nächsten Wegpunkt
einer Route über dem ausgewählten Grenzwert liegt, werden Sie
aufgefordert, die Kursänderung zu bestätigen, bevor der Autopilot
das Schiff wendet.
Treibstoff-Setup
Die Treibstoff-Funktion überwacht den Treibstoffverbrauch des
Schiffes. Diese Daten werden zur Anzeige des Gesamtverbrauchs
pro Fahrt oder Saison aufaddiert und verwendet, um den Verbrauch
auf den Instrumentenseiten und im Daten-Fenster anzuzeigen.
Zur Nutzung des Programms muss ein Navico Treibstofffluss-Sensor
oder ein NMEA 2000-Motoradapterkabel/-gateway mit Navico
Treibstoffdatenspeicher im Schiff installiert sein. Weder der Navico
Treibstofffluss-Sensor, noch die Suzuki-Motorschnittstelle benötigen
ein separates Treibstoffspeicher-Gerät. Informationen darüber, ob
Ihr Motor eine Datenausgabe bietet und welcher Adapter für die
Verbindung mit NMEA 2000 verfügbar ist, erhalten Sie bei Ihrem
Motorhersteller oder Händler.
Stellen Sie nach Herstellung der physischen Verbindung sicher, dass
die Quellenauswahl abgeschlossen wird. Installationen mit
mehreren Motoren, die Treibstofffluss-Sensoren oder
Treibstoffdatenspeicher verwenden, erfordern die Einrichtung einer
entsprechenden Motorposition in der Geräteliste. Allgemeine
Informationen zur Quellenauswahl finden Sie unter "Quellenauswahl"
auf Seite 23.
Ú
Anmerkung: Mehrere Motoren, die einen einzelnen
Gateway verwenden, können mit dem Navico
Treibstoffspeichern nicht genutzt werden.
Schiffsparameter
Der Dialog "Vessel setup" (Schiffsparameter) muss für die Auswahl
der Anzahl von Motoren und Tanks sowie der
Gesamttreibstoffkapazität aller Tanks des Bootes verwendet werden.
Konfiguration des Treibstoffflusses
Nachdem die Anzahl der Motoren festgelegt wurde, muss
festgelegt werden, welcher Treibstoffflusssensor mit welchem
Motor verbunden ist. Öffnen Sie auf der Netzwerkseite unter Device list (Geräteliste) das Dialogfeld "Device Configuration"
(Gerätekonfiguration), und legen Sie unter Location (Standort) den
Standort fest, der zu dem Motor passt, mit dem das Gerät
verbunden ist.
Über die Option Unconfigure (Konfiguration aufheben) können Sie
das Gerät zurücksetzen, wodurch alle Benutzereinstellungen
gelöscht werden.
Über Reset Fuel Flow (Treibstofffluss zurücksetzen) wird nur der
"Fuel K-Value" (Treibstoff-K-Wert) wiederhergestellt, wenn dieser
unter "Calibrate" (Kalibrieren) festgelegt wurde. Nur Geräte von
Navico können zurückgesetzt werden.
Kalibrieren
Eine Kalibrierung ist unter Umständen erforderlich, um den
gemessenen Fluss mit dem tatsächlichen Treibstofffluss
abzustimmen. Greifen Sie über den Dialog Refuel (Auftanken) auf
die Kalibrierung zu. Die Kalibrierung ist nur für den TreibstoffflussSensor von Navico möglich.
1. Beginnen Sie mit vollem Tank, und lassen Sie den Motor wie im
Normalbetrieb laufen.
2. Nachdem mehrere Liter verbraucht wurden, sollte der Tank voll
aufgetankt und die Option Set to full (Als "Voll" markieren)
ausgewählt werden.
3. Wählen Sie die Option Calibrate (Kalibrieren).
4. Legen Sie Actual amount used (Tatsächlich verbrauchte
Menge) abhängig von der getankten Treibstoffmenge fest.
5. Speichern Sie Ihre Einstellungen mit OK. Der Treibstoff-K-Wert
Fuel K-Value sollte nun einen neuen Wert anzeigen.
Ú
Ú
Ú
Anmerkung: Wiederholen Sie die obigen Schritte einzeln
für jeden Motor, wenn Sie mehrere Motoren kalibrieren
möchten. Alternativ können Sie auch alle Motoren
gleichzeitig laufen lassen und die tatsächlich verbrauchte
Menge Actual amount used durch die Anzahl an Motoren teilen.
Dabei wird natürlich von einem identischen
Treibstoffverbrauch aller Motoren ausgegangen.
Anmerkung: Die Kalibrierungsoption Calibrate ist nur
verfügbar, wenn Set to full (Als "Voll" markieren)
ausgewählt wird und ein Treibstofffluss-Sensor als Quelle
verbunden und eingerichtet ist.
Anmerkung: Es werden maximal 8 Motoren mit
Treibstofffluss-Sensoren unterstützt.
Treibstoffstand
Mit Nutzung eines Navico Füllstand-Geräts, das mit einem
geeigneten Füllstand-Sensor verbunden ist, können Sie den Stand
des im Tank verbleibenden Treibstoffs messen. Die Anzahl an Tanks
muss im Dialogfeld "Vessel Setup" (Schiffsparameter) eingestellt
werden, das über die Seite "Fuel setting" (Treibstoffeinstellung)
aufgerufen werden kann. Wählen Sie auf der Seite "Network"
(Netzwerk) die Option Device list (Geräteliste), und konfigurieren
Sie jeden Sensor unter "Device Configuration" (Gerätekonfiguration).
Stellen Sie anschließend Tankposition, Treibstoffart und Tankgröße
ein.
Informationen zur Einrichtung der Instrumentenleiste oder eines
Messgerätes mithilfe der Füllstand-Gerätedaten finden Sie in der
Betriebsanleitung.
Ú
Ú
Anmerkung: Es werden maximal 5 Tanks mit Füllstand-
Geräten unterstützt.
Anmerkung: Tankdaten, die von einem kompatiblen
Motor-Gateway ausgegeben werden, können ebenfalls
angezeigt werden, allerdings ist eine Tankkonfiguration für
eine solche Datenquelle über das Vulcan nicht möglich.
CZone-Setup
Um mit den CZone-Modulen zu kommunizieren, die mit dem
Netzwerk verbunden sind, muss dem Vulcan eine eindeutige
CZone-Display-Schalter-Einstellung zugewiesen werden.
Die Funktionalität des CZone-Systems wird von der CZoneKonfigurationsdatei (ZCF) bestimmt, die in allen CZone-Modulen
und dem Vulcan gespeichert ist. Die Datei wird mithilfe des CZoneKonfigurationstools erstellt, eine spezielle PC-Anwendung von BEP
Marine Ltd und verbundenen CZone-Distributoren.
Die Konfigurationsdatei kann über das Vulcan-System geladen
werden. Außerdem ist es möglich, Aktualisierungen der
Modulfirmware vorzunehmen, sodass es nicht mehr nötig ist, einen
Laptop mit auf das Schiff zu nehmen.
Aktivieren der CZone-Funktion
Werden die CZone-Geräte nicht automatisch erkannt, können Sie
die CZone manuell aktivieren.
Jedem Produkt, das die Steuerung und Anzeige von CZone-Geräten
unterstützt, muss eine virtuelle Schaltereinstellung zugewiesen
werden. Diese Einstellung ist für jedes Gerät individuell. In der Regel
erfolgt sie, wenn die Konfigurationsdatei im CZone-System bereits
vorhanden ist, aber sie kann auch vorab festgelegt werden. Öffnen
Sie zum Vornehmen der Einstellung das CZone-Menü auf der
Einstellungsseite.
Ist die Konfiguration schon im Netzwerk verfügbar, startet der
Upload auf das Vulcan-Gerät sofort, sobald der Schalter eingestellt
ist. Sorgen Sie dafür, dass die Konfiguration nicht unterbrochen
wird.
Einstellen der CZone zur Anzeige beim Starten
Ist diese Option ausgewählt, wird die CZone-Steuerungsseite bei
jedem Start des Vulcan zuerst angezeigt.
Steuerung der CZone-Beleuchtung
Ist diese Option aktiviert, synchronisiert das Vulcan seine
Beleuchtung mit allen CZone-Displayschnittstellen, die für die
gemeinsame Verwendung der gleichen Beleuchtungseinstellungen
eingerichtet sind.
Anmerkung: Die CZone-Konfiguration benötigt außerdem
das Vulcan als Steuergerät.
Page 43
Importieren und Sichern einer Konfigurationsdatei
Über die Dateienseite können CZone-Konfigurationsdateien
importiert oder auf eine Speicherkarte im Kartenleser kopiert
werden. Durch den Import wird die vorhandene Datei auf dem
Vulcan und allen verbundenen CZone-Geräten überschrieben.
Weitere Informationen finden Sie unter "Sichern und Importieren vonNutzerdaten" auf Seite 46.
Upgrade der Modul-Firmware
Über die Dateienseite können auch Updates der NMEA 2000Modul-Firmware geladen werden, beispielsweise CZone-FirmwareUpdates. Weitere Informationen finden Sie unter "NMEA 2000 Geräte-Upgrades" auf Seite 48.
WIFI-Setup
Das Vulcan umfasst eine integrierte Wireless-Funktion, mit der Sie
ein kabelloses Gerät zur Fernüberwachung (per Telefon und Tablet)
und Fernsteuerung des Systems (nur Tablet) verwenden können.
Das System wird mit dem Wireless-Gerät über Apps gesteuert, die
vom jeweiligen App-Store heruntergeladen wurden. Auch
verschiedene Drittparteianwendungen können den Datenstrom
nutzen.
Verbinden des Tablets
1. Navigieren Sie auf dem Tablet zur Seite für WIFI-
Netzwerkverbindungen, und suchen Sie nach dem Vulcan oder
nach dem Netzwerk GoFree Wifi xxxx. Befindet sich mehr als ein
Netzwerk in Reichweite, prüfen Sie auf der Seite "Wireless
Devices" (Kabellose Geräte) des Vulcan welches kabellose Gerät
mit dem Display verbunden ist.
2. Wählen Sie ein Gerät auf dieser Seite aus, um seinen
Netzwerkschlüssel anzuzeigen.
3. Geben Sie den achtstelligen (oder längeren) Netzwerkschlüssel
im Tablet ein, um eine Verbindung mit dem Netzwerk
herzustellen.
4. Öffnen Sie die GoFree-Anwendung – das Vulcan sollte
automatisch erkannt werden. Beim angezeigten Namen handelt
es sich entweder um den voreingestellten oder um den in der
Einstellung "Geräte-Name" zugewiesenen Namen. Wird das
Vulcan nicht angezeigt, folgen Sie den Anweisungen auf dem
Bildschirm, um manuell nach dem Gerät zu suchen.
5. Wählen Sie das Grafiksymbol des Vulcan aus. Das Vulcan zeigt
eine Eingabeaufforderung an, die etwa folgendermaßen
aussieht:
6. Wählen Sie Yes (Ja), um eine einmalige Verbindung
herzustellen, oder Always (Immer), wenn die Verbindung für
die regelmäßige Nutzung gespeichert werden soll. Diese
Einstellung kann bei Bedarf später geändert werden.
Ú
Anmerkung: Das interne Wireless-Modul unterstützt nur
die GoFree-Verbindung mit seinem eigenen Display.
Andere Module, die mit diesem Netzwerk verbunden sind,
werden nicht angezeigt.
Fernbedienungen
Wenn ein Wireless-Gerät verbunden ist, sollte es in der Liste mit
Fernbedienungen angezeigt werden. Durch die Auswahl von
Always allow (Immer zulassen) können Sie festlegen, dass das
Gerät automatisch eine Verbindung herstellt, ohne dass jedes Mal
ein Passwort benötigt wird. Außerdem können Sie über dieses
Menü Geräte trennen, auf die nicht mehr zugegriffen werden muss.
Wireless-Geräte
Auf dieser Seite werden das interne Wireless-Modul und ihre IP und
Kanalnummer angezeigt.
Bei Auswahl des Gerätes werden weitere Details angezeigt.
Netzwerkname und Netzwerkschlüssel können aus
Sicherheitsgründen bearbeitet werden. Der Kanal kann geändert
werden, wenn die Verbindung mit dem Gerät aufgrund von
Störungen durch ein anderes RF-Gerät beeinträchtigt wird, das im
gleichen Frequenzband sendet. Mit "Restore defaults"
(Voreinstellungen wiederherstellen) wird das Gerät auf die
Werkseinstellung zurückgesetzt.
In der Vulcan-Software stehen Tools zur Fehlersuche und
Einrichtung des Wireless-Netzwerks zur Verfügung.
Iperf
Iperf ist ein häufig verwendetes Tool für die Netzwerkleistung. Es
dient dazu, die Leistung des kabellosen Netzwerks auf dem Schiff zu
testen, um Schwachpunkte oder Problembereiche zu identifizieren.
Die Anwendung muss auf einem Tablet-Gerät installiert und auf
diesem ausgeführt werden. Das Vulcan muss Iperf-Server ausführen,
bevor ein Test vom Tablet gestartet wird. Beim Verlassen der Seite
wird Iperf automatisch beendet.
DHCP Probe
Das Wireless-Modul enthält einen DHCP-Server, der allen MFDs und
Echosounder im Netzwerk eine IP-Adresse zuweist. Bei der
Integration mit anderen Geräten wie einem 3G-Modem oder
Satellitentelefon können auch andere Geräte im Netzwerk als DHCPServer fungieren. Um die Suche nach allen DHCP-Servern in einem
Netzwerk zu erleichtern, kann dhcp_probe über Vulcan ausgeführt
werden. Es kann immer nur ein DHCP-Gerät in einem Netzwerk
betrieben werden. Wird ein zweites Gerät gefunden, schalten Sie
nach Möglichkeit seine DHCP-Funktion ab. Weitere Informationen
finden Sie in den Anweisungen des jeweiligen Gerätes.
Diagnosetools für Nutzer, die mit der Netzwerkterminologie
Bei Iperf und DHCP Probe handelt es sich um
45
Page 46
und -konfiguration vertraut sind. Navico ist nicht der
Entwickler dieser Tools und kann keinen Support in
Verbindung mit deren Nutzung anbieten.
Internes Wireless
Wählen Sie diese Option, um das interne Wireless-Modul zu
aktivieren oder zu deaktivieren.
Die Deaktivierung des Wireless bei Nichtverwendung reduziert den
Stromverbrauch des Moduls.
Software-Updates und Datensicherung
Von Zeit zu Zeit geben wir Software-Updates für unsere
bestehenden Produkte heraus. Updates werden aus
unterschiedlichen Gründen erstellt, zum Beispiel, um Funktionen zu
ergänzen oder zu verbessern, Support für neue externe Geräte
hinzuzufügen oder Software-Fehler zu beheben.
Updates finden Sie auf der folgenden Website: bandg.com.
Das Vulcan kann zur Installation von Software-Updates auf dem
Gerät selbst und auf unterstützten NMEA 2000-Netzwerkgeräten
verwendet werden. Die Dateien werden dabei von einer
Speicherkarte im Kartenleser gelesen.
Denken Sie vor dem Start eines Updates auf dem Vulcan selbst
daran, möglicherweise wertvolle Nutzerdaten zu sichern.
46
Sichern und Importieren von Nutzerdaten
Zwei Dateien, die sich auf Nutzeränderungen am System beziehen,
können gesichert werden:
•Datenbank "Wegpunkte, Routen und Tracks"
•Datenbank "Einstellungen" (mit Nutzereinstellungen wie
Maßeinheiten, benutzerdefinierten Seiten und CZoneKonfigurationsdateien)
Stecken Sie eine Speicherkarte in den Kartenleser des Moduls, der
als Speicherort für Ihre Sicherungsdateien dient.
Datenbanksicherung "Wegpunkte, Routen und Tracks"
Sie können alle Wegpunkte, Routen und Tracks exportieren oder nur
jene, die für eine bestimmte Region gelten.
Wird "Export Region" (Region exportieren) gewählt, wird die
Kartenseite mit der Position des Schiffes im Zentrum angezeigt.
Passen Sie über den Touchscreen das rot umrandete Feld an, um
die Region zu markieren, die Sie exportieren möchten. In der
Exportoption stehen verschiedene Dateiformate zum Speichern zur
Verfügung:
•Nutzerdatendatei Version 5
Modulen (NSO evo2, NSS evo2, NSS, NSO, NSE, Zeus, Zeus
Touch, HDS Gen2, HDS Gen2 Touch, HDS Gen3). Bietet die
meisten Details.
•Nutzerdatendatei Version 4: zur Verwendung mit aktuellen
•Nutzerdatendatei Version 3 (mit Tiefe): zur Verwendung
mit älteren GPS-Kartenplottern.
•Nutzerdatendatei Version 2 (ohne Tiefe): zur Verwendung
mit älteren GPS-Kartenplottern.
•GPX (GPS Exchange, ohne Tiefe): zur Verwendung mit GPS-
Produkten und PC-Anwendungen bestimmter anderer
Hersteller.
Nach der Auswahl des Dateityps, wählen Sie "Export" (Exportieren)
und die Speicherkarte, auf der die Datei gespeichert werden soll.
Das empfangende GPS bzw. der empfangende PC muss in der
Regel so eingerichtet sein, dass der Import von Wegpunkten
zugelassen wird.
: zur Verwendung mit aktuellen
Datenbankexporteinstellungen
Wählen Sie die Option Setting database (Datenbank
"Einstellungen"), um die Einstellungsdatenbank oder die CZoneKonfiguration zu exportieren (hängt von der CZone-Installation ab).
Wählen Sie die gewünschte Option und das Ziel der Speicherkarte.
Importieren der Datenbank
Nachdem das Vulcan auf Werkseinstellung zurückgesetzt wurde
oder wenn Nutzerdaten fälschlicherweise gelöscht wurden, gehen
Sie zurück zur Seite "Files" (Dateien), wählen "Backed up file"
(Sicherungsdatei) und anschließend Import (Importieren). Das
Erstellungsdatum finden Sie in den Dateidetails.
Software-Upgrades
Die Update-Datei muss in das Stammverzeichnis der Speicherkarte
geladen werden.
Das Update kann beim Hochfahren gestartet werden: Stecken Sie
die Speicherkarte einfach in den Kartenleser, bevor Sie das Modul
Software-Einrichtung
| Vulcan Installationshandbuch
47
Page 48
einschalten, fahren Sie das Modul hoch, und folgen Sie den
Aufforderungen auf dem Bildschirm.
Alternativ können Sie die Update-Datei im Menü "Files" (Datei) auf
der Speicherkarte suchen und dann Upgrade gefolgt von ThisDisplay (Dieses Display) wählen. Akzeptieren Sie die Meldung zum
Neustart des Geräts, und warten Sie ein paar Minuten, bis der
Neustart durchgeführt wurde. Entfernen Sie die Speicherkarte nicht,
und schalten Sie das Vulcan nicht aus und wieder ein, bis der
Prozess abgeschlossen ist (dies dauert in der Regel nicht länger als
ein paar Minuten).
Software-Upgrade von Remote-Geräten
Sie können ein Update per Fernzugriff an einem Modul durchführen
und es auf ein anderes Modul anwenden, wenn sich beide Module
im NMEA-Netzwerk befinden. Diese Option ist nur für Module ohne
Kartensteckplatz verfügbar.
Das Remote-Update ist mit dem Update eines lokalen Moduls
vergleichbar: Wählen Sie die Datei auf der Speicherkarte und dann
Upgrade gefolgt von Remote Upgrade (Upgrade per Fernzugriff).
Folgen Sie den Optionen auf dem Bildschirm.
NMEA 2000 Geräte-Upgrades
Die Update-Datei muss in das Stammverzeichnis der Speicherkarte
im Kartensteckplatz geladen werden.
Um NMEA 2000-Geräte zu aktualisieren, wählen Sie die Option
Upgrade, die angezeigt wird, wenn Sie die Datei markieren. Es
sollte eine Liste mit kompatiblen Geräten angezeigt werden, auf die
sich die aktualisierte Datei bezieht. In den meisten Fällen handelt es
sich dabei nur um ein Gerät. Wählen Sie das Gerät aus, und initiieren
Sie das Upgrade. Unterbrechen Sie den Upgrade-Prozess nicht.
Anmerkung: Wird kein Gerät angezeigt, stellen Sie sicher,
dass das Gerät, das Sie aktualisieren möchten, an die
Stromversorgung angeschlossen ist, und führen Sie
ausstehende Updates für das Modul zuerst aus.
Page 49
NMEA 2000-Setup
Erhalte Wegpunkt
Wählen Sie diese Option, um es einem anderen Gerät mit der
Funktion zum Erstellen und Exportieren von Wegpunkten über
NMEA 2000 zu ermöglichen, direkt an das Vulcan zu übertragen.
"Send waypoint" (Wegpunkt senden)
Wählen Sie diese Option, um es einem anderen Gerät zu
ermöglichen, Wegpunkte über das NMEA 2000 zu senden.
Software-Einrichtung
| Vulcan Installationshandbuch
49
Page 50
Zubehör
6
Ú
Anmerkung: Eine Liste mit aktuell verfügbarem Zubehör
finden Sie unter: bandg.com
TeilenummerBeschreibung
000-12366-001Vulcan 7 Einbausatz für versenkte Montage
000-12370-001Vulcan 7 Sonnenschutz für versenkte
Montage
000-12369-001Vulcan 7 Halterung und Sonnenschutz für
Paneelmontage
000-12371-001Vulcan 7 Einbausatz für Paneelmontage
000-12372-001Vulcan 7 U-Bügel
000-00128-001Stromkabel
50
Zubehör
| Vulcan Installationshandbuch
Page 51
Unterstützte Daten
Liste NMEA 2000-fähiger PGNs
7
NMEA 2000 PGN (Empfang)
59392ISO-Zulassung
59904ISO Anforderung
60928ISO Adressforderung
61184Parameterabfrage/Befehl
65285Temperatur mit Instanz
65289Trimmklappen-Insektenkonfiguration
65291Beleuchtungssteuerung
65292Warnungen zum Flüssigkeitsstand löschen
65293LGC-2000-Konfiguration
65323Abfrage Datenbenutzergruppe
65325Status neu programmieren
65341Autopilot-Modus
65480Autopilot-Modus
126208 ISO Befehlsgruppenfunktion
126992 Systemzeit
126996 Produktinformationen
127237 Fahrtrichtungs-/Kurssteuerung
127245 Ruder
127250 Fahrtrichtung des Schiffs
127251 Kurvengeschwindigkeit
127257 Lage
127258 Magnetische Abweichung
127488 Motorparameter, Schnellaktualisierung
127489 Motorparameter, dynamisch
127493 Sendeparameter, dynamisch
127503 AC-Eingangsstatus
Unterstützte Daten | Vulcan
Installationshandbuch
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127504 AC-Ausgangsstatus
127505 Flüssigkeitsstand
127506 Detaillierter DC-Status
127507 Ladegerätstatus
127508 Akkuladestatus
127509 Wechselrichterstatus
128259 Geschwindigkeit, mit Wasserbezug
128267 Wassertiefe
128275 Distanz-Log
129025 Position, Schnellaktualisierung
129026 COG & SOG, Schnellaktualisierung
129029 GNSS Positionsdaten
129033 Zeit und Datum
129038 AIS Klasse A Positionsbericht
129039 AIS Klasse B Positionsbericht
129040 Erweiterter Positionsbericht der AIS-Klasse B
129041 AIS-Navigationshilfen
129283 Cross-Track-Fehler (Cross Track Error)
129284 Navigationsdaten
129539 GNSS DOPs
129540 Erweiterter Positionsbericht der AIS-Klasse B
129794 AIS-Navigationshilfen
129801 Cross-Track-Fehler (Cross Track Error)
129283 Cross-Track-Fehler (Cross Track Error)
129284 Navigationsdaten
129539 GNSS DOPs
129540 GNSS-Satelliten in Sicht
129794 Statische Daten und Reisedaten der AIS-Klasse A
129801 Sicherheitsrelevante adressierte AIS-Nachricht
129802 Sicherheitsrelevante Broadcast-AIS-Nachricht
129808 DSC-Funkrufinformationen
129809 AIS-Klasse B, "CS", Bericht für statische Daten, Teil A
52
Unterstützte Daten | Vulcan Installationshandbuch
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129810 AIS-Klasse B, "CS", Bericht für statische Daten, Teil B
130074 Routen- und Wegpunkt-Service – Liste, Name und
Position von Wegpunkten
130306 Winddaten
130310 Umgebungsparameter
130311 Umgebungsparameter
130312 Temperatur
130313 Feuchtigkeit
130314 Tatsächlicher Druck
130576 Status kleines Boot
130577 Richtungsdaten
130840 Konfiguration Datenbenutzergruppe
130842 SimNet DSC-Meldung
130845 Parameterbearbeitung
130850 Ereignisbefehl
130851 Ereignisantwort
130817 Produktinformationen
130820 Status neu programmieren
130831 Konfiguration Suzuki-Motor und Speichermedium
130832 Verbrauchter Kraftstoff - Hohe Auflösung
130834 Motor- und Tankkonfiguration
130835 Motoreinstellung und Tankkonfiguration
130838 Flüssigkeitsstand-Warnung
130839 Druck-Insect-Konfiguration
130840 Konfiguration Datenbenutzergruppe
130842 AIS- und VHF-Nachrichtenübermittlung
130843 Sonarstatus, Frequenz und DSP-Spannung
130845 Wetter- und Fischvorhersage sowie Verlauf des
barometrischen Drucks
130850 Evinrude Motorwarnungen
130851 Parameter (RC42-Kompass und IS12-Windkalibrierung
und -Konfiguration)
Unterstützte Daten | Vulcan
Installationshandbuch
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NMEA 2000 PGN (Übertragung)
61184Parameterabfrage/Befehl
65287Insektentemperatur konfigurieren
65289Trimmklappen-Insektenkalibrierung
65290Konfiguration der Schaufelradgeschwindigkeit
65291Beleuchtungssteuerung
65292Warnungen zum Flüssigkeitsstand löschen
65293LGC-2000-Konfiguration
65323Abfrage Datenbenutzergruppe
126208 ISO Befehlsgruppenfunktion
126992 Systemzeit
126996 Produktinformationen
127237 Fahrtrichtungs-/Kurssteuerung
127250 Fahrtrichtung des Schiffs
127258 Magnetische Abweichung
128259 Geschwindigkeit, mit Wasserbezug
128267 Wassertiefe
128275 Distanz-Log
129025 Position, Schnellaktualisierung
129026 COG & SOG, Schnellaktualisierung
129029 GNSS Positionsdaten
129283 Cross-Track-Fehler (Cross Track Error)
129284 Navigationsdaten
129285 Routen-/Wegpunktdaten
129539 GNSS DOPs
129540 GNSS-Satelliten in Sicht
130074 Routen- und Wegpunkt-Service – Liste, Name und
Position von Wegpunkten
130306 Winddaten
130310 Umgebungsparameter
130311 Umgebungsparameter
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Unterstützte Daten | Vulcan Installationshandbuch
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130312 Temperatur
130577 Richtungsdaten
130840 Konfiguration Datenbenutzergruppe
130845 Parameterbearbeitung
130850 Ereignisbefehl
130818 Daten neu programmieren
130819 Neuprogrammierung anfordern
130828 Seriennummer eingeben
130831 Konfiguration Suzuki-Motor und Speichermedium
130835 Motoreinstellung und Tankkonfiguration
130836 Flüssigkeitsfüllstand-Insect-Konfiguration
130837 Konfiguration Kraftstoffflussturbine
130839 Druck-Insect-Konfiguration
130845 Wetter- und Fischvorhersage sowie Verlauf des
barometrischen Drucks
130850 Evinrude Motorwarnungen
130851 Parameter (RC42-Kompass und IS12-Windkalibrierung
und -Konfiguration)
Unterstützte Daten | Vulcan
Installationshandbuch
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Spezifikationen
8
Ú
Mechanik/Umgebung
Elektrik
Anmerkung: Eine Liste mit den aktuellen Spezifikationen
finden Sie unter: bandg.com
GehäusePC/ABS
Betriebstemperatur-15°C bis +55°C
WasserbeständigkeitIPX6 und 7
Gewicht (ohne
Montagezubehör)
Bildschirmhelligkeit1200 NIT
Bildschirmauflösung480 x 800 (H x B)
Anzeigewinkel in Grad
(typischer Wert bei
Kontrastverhältnis = 10)
Abmessungen (gesamt)Siehe Maßzeichnungen
Betriebsspannung10 - 17 V DC
Stromaufnahme bei 13,6 V
(Sonar aus, max. Beleuchtung)
Standby-Modus mit geringem
Stromverbrauch
SchutzVerpolung und zeitweise
Alarm-AusgangsstromMax. 1 A
ProzessoriMX61 Single Core
KonformitätCE, C-Tick
1,310 kg
L/R: 70, oben: 50, unten: 60
1 A
Ja
Überspannung bis 36 V
56
Schnittstellen
NMEA 2000 (freigegeben)1 Port (Micro-C-Stecker)
Sonar1 Port (7-polige blaue Buchse)