
INHALT
EINLEITUNG ................................................................................................................................................. 1
ANSCHLUSSDIAGRAMM .............................................................................................................................. 1
ERSTE SCHRITTE ...................................................................................................................................... 2
MODUL AUF WERKSEINSTELLUNGEN ZURÜCKSETZEN .................................................................... 2
AKTUALISIERUNGEN ................................................................................................................................ 2
HI-HAT-PEDAL KALIBRIEREN .................................................................................................................. 2
SCHREIBSCHUTZ DEAKTIVIEREN .......................................................................................................... 2
DAS WESENTLICHE .................................................................................................................................. 3
MENÜNAVIGATION UND EINSTELLUNGEN ........................................................................................... 3
KITS ............................................................................................................................................................. 3
STIMMEN: LAYER UND INSTRUMENTE .................................................................................................. 4
LAUTSTÄRKE ............................................................................................................................................ 4
SEQUENZEN .............................................................................................................................................. 4
DATEN SPEICHERN .................................................................................................................................. 5
UTILITY ....................................................................................................................................................... 5
BEDIENELEMENTE GERÄTERÜCKSEITE ........................................................................................ 5
BEDIENELEMENTE GERÄTEOBERFLÄCHE .................................................................................... 6
KITS, STIMMEN, BEGLEITUNG UND INSTRUMENTE ................................................................ 9
KIT WÄHLEN .............................................................................................................................................. 9
INSTRUMENTE IN EINEM KIT BEARBEITEN ........................................................................................... 9
BEGLEITUNG IN EINEM KIT BEARBEITEN ........................................................................................... 10
STIMMEN- UND BEGLEITPARAMETER BEARBEITEN ......................................................................... 11
MIDI-PARAMETER BEARBEITEN ........................................................................................................... 14
EFFEKTPARAMETER BEARBEITEN ...................................................................................................... 15
SCHLAGZEUGEINSTELLUNGEN ........................................................................................................... 19
SEQUENZEN ............................................................................................................................................... 20
SEQUENZEN WIEDERGEBEN ................................................................................................................ 20
SEQUENZEN AUFNEHMEN .................................................................................................................... 21
SEQUENZEN BEARBEITEN (SCHLAGZEUG) ....................................................................................... 21
SEQUENZEN BEARBEITEN (BEGLEITUNG) ......................................................................................... 22
CLICK-TRACK EINSTELLEN ................................................................................................................... 23
QUANTELUNGSEINSTELLUNGEN BEARBEITEN ................................................................................ 24
DATEN SPEICHERN UND KOPIEREN .............................................................................................. 25
BENENNUNG ............................................................................................................................................ 25
KITS SPEICHERN UND KOPIEREN ........................................................................................................ 25
INSTRUMENTE KOPIEREN ..................................................................................................................... 25
SEQUENZEN SPEICHERN ...................................................................................................................... 26
TRIGGEREINSTELLUNGEN SPEICHERN .............................................................................................. 26
EXT. TRIG MENÜ ..................................................................................................................................... 27
PARAMETER TRIGGEREINGANG .......................................................................................................... 27
TRIGGERPARAMETER ............................................................................................................................ 28
GESCHWINDIGKEITSKURVE ..................................................................................................................28
MODUS (RIDE-BE
HI-HAT KALIBRIERUNG .......................................................................................................................... 30
EXT. TRIG EINSTELLUNGEN SPEICHERN ............................................................................................ 30
AUFFINDEN OPTIMALER EMPFINDLICHKEITS- UND GRENZWERTEINSTELLUNGEN ................... 30
UTILITYMENÜ ............................................................................................................................................ 31
ALLGEMEIN .............................................................................................................................................. 31
METRONOM (F1) ...................................................................................................................................... 31
MIDI (F2) .................................................................................................................................................... 33
TRIGGER (F3) ........................................................................................................................................... 34
SYS (F4) .................................................................................................................................................... 34
MODUL AKTUALISIEREN ..................................................................................................................... 35
MIDI-EINSTELLUNG ................................................................................................................................ 37
BACKUP SYSEX-DATEIEN WIEDERHERSTELLEN .................................................................... 38
MIDI-IMPLEMENTIERUNGSTABELLE ............................................................................................. 39
DM10 KITS ................................................................................................................................................. 40
DM10 SEQUENZEN ................................................................................................................................. 41
DM10 INSTRUMENTE ............................................................................................................................ 42
CKEN RAND UND GLOCKE) ..................................................................................... 29

1
EINLEITUNG
Herzlichen Glückwunsch zum Erwerb des Alesis DM10! Das DM10 umfasst eine Menge Schlagzeug-,
Percussion- und Begleitsounds höchster Klangqualität, das Ihnen den realistischen Klangcharakter eines
akustischen Schlagzeugs bietet, jedoch mit dem Komfort und der Flexibilität eines elektronischen
Schlagzeugs.
Diese Anleitung behandelt alle DM10 Modulfunktionen im Detail. Wünschen Sie eine kurze Übersicht, um so
schnell wir möglich beginnen zu können, dann sehen Sie sich die mitgelieferte Kurzanleitung an. Alternativ
haben Sie einen Überblick über die Funktionen des Moduls im Kapitel DAS WESENTLICHE. Natürlich
empfehlen wir, diese Anleitung vollständig zu lesen, damit Sie das Beste aus den erstaunlichen Funktionen
des DM10 herausholen.
Viel Spaß beim Drummen!
Das Alesis Team
ANSCHLUSSDIAGRAMM
• Trigger des elektronischen Schlagzeugs an die entsprechenden Eingänge des Moduls mit dafür
geeigneten 6,3 mm Kabeln anschließen. Für Dual-Zone-Pads oder Becken (z.B. eine Trommel mit Fellund Randtriggern oder ein Becken das sowohl Bow- als auch Bell-Töne erzeugt) werden
Stereoklinkenkabel benötigt, um beide Zonen zu triggern.
• Den Ausgang MAIN OUT oder AUX OUT mit 6,3 mm Stereoklinkenkablen an einen Verstärker, Mixer
oder ein Lautsprechersystem anschließen. (Für Mono-Wiedergabe reicht es, jeweils nur einen Ausgang
anzuschließen.)
• An den Ausgang HEADPHONES OUTPUT kann ein Kopfhörer mit 6,3 mm Stereoklinkenkabel
angeschlossen werden.
• Ein weiteres Audiogerät kann mit gewöhnlichen RCA-Kabeln an den Ausgang AUX IN angeschlossen
werden.
WICHTIG:
• Regeln Sie stets die Lautstärke(n) auf Null herunter, bevor Sie Kabel an Ihren Triggern oder dem
Modul anschließen oder abziehen.
• Das DM10 Modul kann von statischer Elektrizität beeinflusst werden. In diesem Fall schalten Sie
das Modul vorübergehend für einige Sekunden aus.
Siehe Montageanleitung elektronisches Schlagzeug für weitere Informationen zum Anschluss des DM10
Moduls.
WARNUNG:
Benutzen Sie
nur das
mitgelieferte
Alesis Netzteil
für das DM10
Modul.

2
ERSTE SCHRITTE
Bitte lesen Sie die nachstehenden Anleitungen zur Einstellung Ihres DM10 Moduls vor Erstgebrauch!
MODUL AUF WERKSEINSTELLUNGEN ZURÜCKSETZEN
Sollten Sie je das Modul auf die Werkseinstellungen zurücksetzen müssen, so halten Sie EXIT und STORE
gleichzeitig gedrückt, während Sie es einschalten.
AKTUALISIERUNGEN
Seit der ursprünglichen Einführung dieses Moduls haben wir möglicherweise neue Firmware oder SoundROM-Dateien veröffentlicht. Sehen Sie auf der Registerkarte „Docs & Downloads“ auf
www.alesis.com/dm10prokit nach verfügbaren Aktualisierungen, damit Ihr DM10 Modul stets mit den
neuesten Sounds und Softwarefunktionen ausgestattet ist. Siehe Kapitel MODUL AKTUALISIEREN für
weitere Informationen.
HI-HAT-PEDAL KALIBRIEREN
Beim ersten Anschluss eines Hi-Hat-Pedals am DM10 Modul empfehlen
wir eine Kalibrierung, damit das Modul die Bewegung des Pedals
optimal „lesen“ kann.
Benutzen Sie bei jeder Session das gleiche Hi-Hat (selbst wenn Sie es
abgetrennt und wieder angeschlossen haben), dann müssen Sie es
nicht jedes Mal neu kalibrieren, solange Sie Ihre Triggereinstellungen nach der Kalibrierung speichern (siehe
TRIGGEREINSTELLUNGEN SPEICHERN im Kapitel SPEICHERN UND KOPIEREN für weitere
Informationen). Schließen Sie jedoch ein anderes Hi-Hat-Pedal als das
vorherige Mal an, so sollten Sie kalibrieren.
Zur Kalibrierung des Hi-Hat-Pedals gehen Sie wie folgt vor:
1. Schließen Sie das Hi-Hat-Pedal am Modul an, treten Sie es jedoch
nicht.
2. Auf dem Modul drücken Sie EXT TRIG.
3. Eine Seite mit Menüpunkten wie „Sensitvty“ und „Function“ wird
angezeigt. Mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS markieren Sie das
Feld „Input“ oben im Display, dann wählen Sie mit VALUE
AUFWÄRTS/ABWÄRTS „HiHat“.
4. Drücken Sie CAL (F4).
5. Mit dem Hi-Hat-Pedal in oberster Position („offen“) drücken Sie CAL OPEN (F1 oder F2) und warten
Sie auf die Meldung, dass der Vorgang beendet ist.
6. Mit dem Hi-Hat-Pedal in unterster Position („geschlossen“) drücken Sie CAL CLSED (F3 oder F4) und
warten Sie auf die Meldung, dass der Vorgang beendet ist.
7. Drücken Sie EXIT, um die Kalibrierungsseite zu verlassen (oder drücken Sie SCHLAGZEUG, um in das
Hauptmenü zurückzukehren).
SCHREIBSCHUTZ DEAKTIVIEREN
Werksseitig ist das DM10 Modul schreibgeschützt, damit können Sie keine
Änderungen zu den Kits, Instrumenten, Sequenzen usw. speichern.
Zur Deaktivierung des Schreibschutzes gehen Sie wie folgt vor:
1. Drücken Sie UTILITY.
2. Drücken Sie SYS (F4).
3. Drücken Sie O/S (F3).
4. Drücken Sie MEM (F4).
5. Drücken Sie VALUE ABWÄRTS oder drehen Sie den VALUEREGLER nach rechts, bis im Feld „WriteProt“ „OFF“ angezeigt wird.
6. Drücken Sie DRUM KIT, um in das Hauptmenü zurückzukehren.
Hinweis: Der HI-HAT
CONTROL TRIGGER INPUT
unterstützt keine Effektpedale
aus dem Keyboardbereich

3
DAS WESENTLICHE
Dieser Abschnitt beschreibt die wesentlichen Funktionen und Konzepte des DM10. Jeder der nachstehenden
Abschnitte bezieht sich auf einen anderen Teil dieser Bedienungsanleitung, wo die Funktionen eingehender
beschrieben werden.
MENÜNAVIGATION UND EINSTELLUNGEN
Wir haben die Benutzeroberfläche des DM10 so einfach wie möglich gestaltet.
• DRUM KIT – Drücken Sie diese Taste zur Auswahl des Hauptmenüs, wo Sie das aktuelle Kit
wählen können (auf dieser Seite drücken Sie CURSOR ABWÄRTS zum Aufrufen des
Schlagzeug-Einstellungsmenüs, wo Sie die Gesamtlautstärke des Kits, MIDIProgrammänderungen oder Rückstellungen zu den Werkseinstellungen des aktuellen Kits
vornehmen können).
• SEQ – Drücken Sie diese Taste zum Aufrufen des Sequenzers, wo Sie eine Sequenz zur
Wiedergabe wählen und die Gesamteinstellungen des Modulsequenzers vornehmen können.
• EDIT INST oder EDIT ACCOMP – Drücken Sie eine dieser Tasten, um den Sound für einen
Trigger zur Bearbeitung des Sounds des Begleittracks neu zuzuordnen. Sie können ebenfalls
Einstellungen wie Effekte, geschwindigkeitsabhängige Parameter, MIDI-Einstellungen und mehr
einstellen.
• EXT TRIG – Drücken Sie diese Taste zur Einstellung von Empfindlichkeit, Übersprechen,
Grenzwerten, Geschwindigkeitskurven sowie anderen Einstellungen für die Trigger.
• UTILITY – Drücken Sie diese Taste zum Aufrufen des Utilitymenüs, wo Sie das Metronom und
MIDI-Einstellungen ändern, das Modul aktualisieren oder zurückstellen können und mehr.
Navigieren Sie die Menüs und ändern Sie Einstellungen und Parameter, die auf dem LCD des Moduls
angezeigt werden, wie folgt:
• F-TASTEN – Drücken Sie F1, F2, F3 und F4 zur Auswahl der „Registerkarten“, die darüber im
LCD angezeigt werden.
• CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS – Drücken Sie eine dieser Tasten, um auf dem Bildschirm
aufwärts oder abwärts durch das Menü zu navigieren (drücken Sie CURSOR ABWÄRTS im
Hauptmenü zum Aufrufen des Kit-Einstellungsmenüs, wo Sie die Lautstärke und MIDIEinstellungen des aktuellen Kits ändern können).
• VALUE-REGLER – Drehen Sie den Regler nach links oder rechts, um den gewählten Menüpunkt
einzustellen (er ist gewöhnlich markiert). Dies ermöglicht eine schnelle Einstellung der Parameter
– je schneller Sie den Regler drehen, desto schneller scrollen Sie durch die Optionen.
• VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS – Drücken Sie VALUE AUFWÄRTS oder VALUE ABWÄRTS
zur Einstellung des gewählten Menüpunkts (er ist gewöhnlich markiert) um jeweils einen
Einstellschritt. Diese Tasten sind eher für präzise Einstellungen geeignet als der VALUEREGLER.
• EXIT – Drücken Sie diese Taste zur Rückkehr in das vorherige Menü.
Siehe Kapitel FUNKTIONEN BEDIENFELD OBEN für weitere Informationen zu diesen und anderen
Bedienelementen.
KITS
Das DM10 Modul umfasst 100 voreingestellte Kits und 100 leere
Benutzerkits. Ein Kit ist ein Satz von Klängen, welche Sie in dem Modul
wählen können, die durch Ihr Schlagzeug ausgelöst werden, wenn Sie
spielen. Die voreingestellten Kits sind vorprogrammiert, Sie können also
sofort mit Premium Sounds spielen. Die leeren Benutzerkits können von
Ihnen durch Zuordnung individueller Sounds für jeden Trigger des Kits
erstellt werden. Weiterhin können Sie über die voreingestellten Kits im
Benutzerspeicher speichern, womit Sie noch weiteren kreativen Raum
gewinnen (die Standardeinstellungen können einfach durch
Neuinitialisierung des Moduls wiederhergestellt werden).
Zur Auswahl eines Kits drücken Sie DRUM KIT zum Aufrufen des
Hauptmenüs, dann wählen Sie die Kitnummer mit VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUEREGLER.

4
Für weitere Informationen zur Auswahl und Bearbeitung von Kits siehe Kapitel KITS, STIMMEN,
BEGLEITUNG UND INSTRUMENTE.
Wichtig: Das DM10 Modul hat zu jeder Zeit ein Kit und eine Sequenz gewählt. Ändern Sie die Sequenz, so
ändert Ihr aktuelles Kit zu jenem, welches der Sequenz zugeordnet ist. Ändern Sie das Kit, so wird damit
NICHT die aktuelle Sequenz geändert. Spielen Sie dann jedoch in der aktuellen Sequenz, so können sich die
Akkorde oder „Hit Groups“ ungewöhnlich anhören. In diesem Fall empfehlen wir die Stummschaltung von
Layer B der Begleitung dieses Kits (siehe STIMMEN- UND BEGLEITPARAMETER BEARBEITEN für weitere
Informationen) oder die Stummschaltung der gesamten Begleitung, indem Sie MUTE ACCOMP drücken.
STIMMEN: LAYER UND INSTRUMENTE
Bei jedem Anschlag eines Triggers auf Ihrem elektronischen
Schlagzeug (z.B. Becken, Drum Pad usw.) wird im Modul eine
Stimme ausgelöst. Eine Stimme ist der Sound, welcher diesem
Trigger zugeordnet ist. Jede Stimme besteht aus zwei Layern und
jedes Layer hat sein eigenes Instrument (einen Trommelsound wie
Tom, Snare, Hi-Hat usw.), das gewählt oder bearbeitet werden
kann.
Wir haben die Dual-Layer-Funktion im DM10 geschaffen, damit Sie kraftvollere und mehr zusammengefasste
und geschichtete Sounds und Timbres auf Ihrem elektronischen Schlagzeug spielen können. Sie können
feine oder dramatische Änderungen des Sounds Ihrer Kits durch Änderung der Instrumente in den Layern
vornehmen. Weiterhin können Sie bestimmte Parameter der Schlagzeugstimmen (z.B. Stimmung,
Geschwindigkeit, Hall, Panning usw.) im Modul einstellen.
Für weitere Informationen zur Auswahl und Bearbeitung von Stimmen siehe Kapitel KITS, STIMMEN,
BEGLEITUNG UND INSTRUMENTE.
LAUTSTÄRKE
Die Lautstärke Ihres Spiels auf dem DM10 kann auf verschiedene
Weise eingestellt werden:
• Stimmenpegel im Kit einstellen: Drücken Sie DRUM
KIT zum Aufrufen des Hauptmenüs, dann EDIT INST.
Wählen Sie die zu bearbeitende Stimme (oben im
LCD) mit VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem
VALUE-REGLER (oder durch Anschlagen des
Triggers mit NOTE CHASE aktiviert). Drücken Sie LVL
(F2) zum Aufrufen der Seite Level (denken Sie daran,
dass jede Stimme zwei Layer hat, A und B, die Sie mit
EDIT INST umschalten können).
• Pegel des gesamten Kits einstellen: Drücken Sie
DRUM KIT zum Aufrufen des Hauptmenüs, dann
CURSOR ABWÄRTS zum Aufrufen des SchlagzeugEinstellungsmenüs, wo Sie die Gesamtlautstärke des
Kits einstellen können.
• Pegel der Schlagzeugsounds mit dem MIXER
einstellen: Schieben Sie die Fader auf dem MIXER
des Moduls. Mit MIX BANK schalten Sie zwischen den
beiden Tondatenbanken um.
Bitte beachten Sie, dass die Einstellungen des Moduls für
Triggerempfindlichkeit, Grenzwert und Geschwindigkeitskurve ebenfalls die Dynamik Ihres Spiels
beeinflussen können. Siehe Kapitel EXT. TRIG MENÜ für weitere Informationen zur Änderung dieser und
anderer Einstellungen.
SEQUENZEN
Der integrierte Sequenzer des DM10 ermöglicht Ihnen Aufnahme,
Overdubben, Bearbeitung, Wiedergabe und Sequenzschleifen

5
(Schlagzeugmuster). Sie können Tempo, Taktart und Quantisierung für eine Sequenz einstellen.
Zum Zugriff auf den Sequenzer drücken Sie SEQ und navigieren Sie durch die Menüs in denen Sie
die entsprechenden Einstellungen vornehmen können.
Für weitere Informationen zur Benutzung des Sequenzers siehe Kapitel SEQUENZEN.
WICHTIG: Das DM10 Modul hat zu jeder Zeit ein Kit und eine Sequenz gewählt.
Ändern Sie die Sequenz, so ändert sich Ihr aktuelles Kit zu jenem, welches der Sequenz zugeordnet ist.
Ändern Sie das Kit, so wird damit NICHT die aktuelle Sequenz geändert. Spielen Sie dann jedoch in der
aktuellen Sequenz, so können sich die Akkorde oder „Hit Groups“ ungewöhnlich anhören. In diesem Fall
empfehlen wir die Stummschaltung von Layer B der Begleitung dieses Kits (siehe STIMMEN- UND
BEGLEITPARAMETER BEARBEITEN für weitere Informationen) oder die Stummschaltung der gesamten
Begleitung, indem Sie MUTE ACCOMP drücken.
DATEN SPEICHERN
Das DM10 Modul kann die eingegebenen Informationen für
zukünftige Sessions speichern. Dies umfasst bearbeitete oder
aufgenommene Kits, bearbeitete oder aufgenommene Sequenzen,
Instrumente oder Kitparameter und mehr. Weiterhin, während es
eine Reihe von Slots und Sequenzen für Benutzerkits gibt, können
Sie ebenfalls über die Voreinstellungen (die ersten 100 Kits oder
die ersten 75 Sequenzen) speichern.
Zum Speichern eines Kits, Instruments oder einer Sequenz
drücken Sie DRUM KIT bzw. SEQ zur Auswahl des zu
speichernden Menüpunktes, dann drücken Sie STORE
(speichern Sie ein Kit oder ein Instrument, so müssen Sie
spezifizieren, welches).
Mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS und VALUE
AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUE-REGLER wählen Sie „From“ für Kit oder Sequenz (die zu
speichernde) und „To“ für Kit oder Sequenz (wo Sie speichern möchten).
Für weitere Informationen zum Speichern von Daten siehe Kapitel DATEN SPEICHERN UND KOPIEREN.
UTILITY
Das Utilitymenü ermöglicht Ihnen die Steuerung der globalen
Einstellungen wie Ausgangsrouting, Triggerempfindlichkeit und
Metronom, MIDI und Tempo. Sie können ebenfalls SysEx Daten in
dieses Menü übertragen sowie das DM10 neu initialisieren (also auf
die Werkseinstellungen zurücksetzen).
Zum Aufrufen des Utilitymenüs drücken Sie UTILITY und
navigieren Sie die Menüs oder nehmen Sie die entsprechenden Einstellungen vor.
Für weitere Informationen siehe Kapitel UTILITYMENÜ.
BEDIENELEMENTE GERÄTERÜCKSEITE
1. EIN-/AUSSCHALTER – Zum Ein- und Ausschalten des Moduls.
2. NETZ EIN – An diesen Eingang den beiliegenden
Wechselstromadapter und diesen dann an eine Stromquelle
anschließen.
3. MAIN OUT – Diese Ausgänge mit 6,3 mm Stereoklinkenkabeln
WARNUNG: Benutzen Sie nur
das mitgelieferte Alesis Netzteil
für das DM10 Modul.

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an ein Verstärker- oder Lautsprechersystem angeschließen. Die Lautstärke dieser Ausgänge wird mit
dem Regler MAIN VOL auf der oberen Bedienfläche gesteuert.
4. AUX OUT – Diese Ausgänge mit 6,3 mm TRS-Kabeln an ein Monitorsystem oder ein Aufnahmegerät
anschließen. Das Signal dieser Ausgänge ist mit dem des Ausgangs MAIN OUT identisch.
5. AUX IN – Hier eine externe Tonquelle, wie z. B. einen CD-Player, mit RCA-Kabeln anschließen.
6. USB – Das Modul mit einem gewöhnlichen USB-Kabel über diesen USB-Anschluss an den PC
anschließen. Über diese Verbindung können MIDI-Signale per
USB an eine externe Tondatenbank gesendet werden. Die
Verbindung eignet sich auch zum Transfer von SysEx-Dateien.
7. MIDI IN – Mit einem gewöhnlichen fünfpoligen MIDI-Kabel
diesen Eingang mit dem MIDI AUSGANG eines externen MIDIGeräts verbinden.
8. MIDI OUT – Mit einem gewöhnlichen fünfpoligen MIDI-Kabel
diesen Ausgang mit dem MIDI EINGANG eines externen MIDIGeräts verbinden.
9. TRIGGER INPUTS – Trigger des Schlagzeugs an die
entsprechenden Eingänge anschließen. Bitte beachten, dass bei
Dual-Zone-Pads oder Becken (z.B. eine Trommel mit Fell- und
Randtriggern oder ein Becken das sowohl Bow- als auch BellTöne erzeugt) TRS-Kabel benötigt werden, um beide Zonen zu triggern.
BEDIENELEMENTE GERÄTEOBERFLÄCHE
1. HAUPTLAUTSTÄRKE – Hier wird die Lautstärke des Ausgangs MAIN OUT eingestellt.
2. KOPFHÖRER – Dient zur Einstellung der Lautstärke des KOPFHÖRERAUSGANGS an der
Vorderseite des Gerätes.
3. KOPFHÖRERAUSGANG – Hier die Kopfhörer mit einem 6,3 mm Klinkenstecker anschliessen. Die
Lautstärke kann mit dem mit HEADPHONES bezeichneten Drehregler auf der Oberseite des Geräts
gesteuert werden.
4. MIXER – Fader in gewünschte Positionen für verschiedene Bestandteile des Kits schieben. Jeder
Fader steuert eine Triggergruppe in jeder Bank (z.B. Snare-Drum, Tom-Toms, usw.). Welche Bank
gewählt ist (A oder B), wird durch die Taste MIX BANK bestimmt.
5. MIX BANK – Dient zum Umschalten zwischen Bank A - B und bestimmt, welche Bank von Triggern die
Fader des MIXERS verändern. Eine Leuchtdiode zeigt die gewählte Bank an.
6. METRONOME ON / OFF – Dient zum Ein- und Ausschalten des Metronoms. Die Lautstärke des
Metronoms kann mit dem direkt unter dieser Taste befindlichen Fader eingestellt werden (falls MIX
BANK auf Bank B gestellt ist).
7. LCD – Hier werden Menüs, Parameter und andere Einstellungen während des Einsatzes des DM10
angezeigt.
Hinweis: Der HI-HAT
TRIGGEREINGANG unterstützt
kein Keyboard-Effektpedal.
WICHTIG: Regeln Sie stets die
Lautstärke(n) auf Null herunter,
bevor Sie Kabel an Ihren
Triggern oder dem Modul
anschließen oder abziehen.

7
8. F-TASTEN (1-4) – Diese Tasten dienen zur Navigation der im LCD-Bildschirm angezeigten Menüs.
Beim Drücken einer F-Taste kann die "virtuelle" Taste oder der auf dem darüber befindlichen LCDBildschirm angezeigte Tab abgerufen werden.
9. CURSOR AUF / AB – Diese Tasten dienen zur vertikalen Navigation der Parameter der auf dem LCD-
Bildschirm erscheinenden Menüs. (Hinweis: Wird die Taste CURSOR ABWÄRTS vom Hauptbildschirm
gedrückt, können die allgemeinen Parameter des augenblicklich gewählten Kits geändert werden.)
10. VALUE-REGLER – Bei Betätigung diese Drehreglers können im LCD-Bildschirm angezeigte Werte und
Einstellungen erhöht, vermindert und geändert werden.
11. WERT AUF / AB – Mit diesen Tasten können die auf dem LCD-Bildschirm angezeigten Werte erhöht
und vermindert werden. Damit können wesentlich feinere Parametereinstellungen als mit dem VALUEREGLER vorgenommen werden.
12. EXIT – Mit dieser Taste kann zu dem im LCD-Bildschirm zuletzt angezeigten Menü zurückgekehrt
werden.
13. SCHLAGZEUG – Ruft im LCD-Bildschirm das Hauptmenü auf. Von hier aus kann das augenblickliche
Kit mit dem VALUEREGLER oder den Tasten WERT AUF / AB aufgerufen werden.
14. UTILITY – Hier wird auf das Dienstprogramm zugegriffen, mit welchem viele Einstellungen darunter
jene für das Tempo (allgemeine oder individuelle Sequenzen), MIDI, Ausgaberouting,
Triggerempfindlichkeit vorgenommen und auch SysEx-Daten gesendet werden können. (Weitere
Informationen dazu finden Sie in der Anleitung.)
15. EXT TRIG – Beim Editieren von Pad-Tönen können mit dieser Taste die auf das Triggering bezogenen
Parameter eingestellt werden. Anpassen dieser Parameter verändert den Klang und die Ansprache des
Kits. (Hinweis: Veränderungen dieser Parameter wirken sich auf alle Kits aus.)
16. NOTE CHASE – Zum Ein- und Ausschalten der Funktion NOTE CHASE. Ist diese Funktion aktiviert,
führt ein Anschlag automatisch zu dessen Editiermodus. Alternativ kann ein Trigger auch dadurch
gewählt werden, dass mit den Tasten CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS im LCD-Bildschirm ein
Trigger gewählt wird, während die WERT AUF/AB Tasten oder der VALUE-REGLER verwendet
werden.
17. EDIT INST – Mit dieser Taste wird auf ein Menü zugegriffen, das die allgemeinen Parameter, welche
die den verschiedenen Triggereingängen zugeordneten "Instrumente" einstellt. Bei erneutem Drücken
können die Drum- Instrumente editiert werden. In diesem Fenster führt ein Drücken zum Umschalten
zwischen den zwei Ebenen des Instruments. Die augenblicklich gewählte Ebene (A oder B) wird in der
rechten oberen Ecke des LCD-Bildschirms angezeigt.
18. EDIT ACCOMP – Diese Taste dient zum Editieren der Begleitinstrumente. In diesem Fenster führt ein
Drücken zum Umschalten zwischen den zwei Ebenen des Instruments. Die augenblicklich gewählte
Ebene (A oder B) wird in der rechten oberen Ecke des LCD-Bildschirms angezeigt.
19. PREVIEW – Diese anschlagempfindliche Taste dient zum Vorhören des Tons des augenblicklichen
Triggers. (Das ist immer dann nützlich, wenn Triggerstimmen editiert werden, ohne dabei die Funktion
NOTE CHASE zu verwenden.)
20. STORE – Mit dieser Taste werden am Kit, der Begleitung oder der Sequenz vorgenommene
Änderungen abgespeicher. Zur Bestimmung, wo das augenblickliche Kit oder die Sequenz
abgespeichert werden sollen, könen der VALUEREGLER oder die WERT AUF / AB Tasten verwendet
werden. Beim Abspeichern eines Kits, werden auch dessen Instrumente und alle Parameter
gespeichert. Wird eine Sequenz abgespeichert, werden auch das Kit und die Begleitung mit der
Sequenz abgespeichert.
21. SEQ – Mit dieser Taste kann auf den Sequencer des Moduls zugegriffen werden, dort können Drumund Begleitmuster erstellt und editiert werden (Sequenzen). Es können auch verschiedene Parameter,
die die Sequenzen beeinflussen in diesem Menü eingestellt werden.
22. MUTE DRUMS – Mit dieser Taste können die Schlagzeugtöne einer Sequenz ausgeblendet werden.
23. MUTE ACCOMP – Mit dieser Taste kann die Begleitung einer Sequenz ausgeblendet werden.
24. STOP – Hält die Wiedergabe der augenblicklichen Sequenz an. Wird STOP heruntergedrückt und
gehalten, kann mit dem VALUE-REGLER vorwärts oder rückwärts druch die Sequenz "gefahren"
werden. Wird STOP heruntergedrückt und gehalten, kann durch Drücken auf WERT AUF / AB
stufenweise jedes "Ereignis" der Sequenz vorwärts oder rückwärts "durchsprungen" werden. Beim
Navigieren einer Sequenz auf diese Weise ist diese zu hören.
25. PLAY / –Gibt die augenblickliche Sequenz wieder. Es kann auch die Taste STOP heruntergedrückt
und gehalten werden und mit dieser Taste zurück auf den vorherigen Takt in der Sequenz navigiert
werden.
26. RECORD / –Dient zur Aufnahme einer neuen Sequenz. Es kann auch die Taste STOP
heruntergedrückt und gehalten werden und mit dieser Taste zum nächsten Takt in der Sequenz
navigiert werden.

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KITS, STIMMEN, BEGLEITUNG UND INSTRUMENTE
Das DM10 Modul umfasst 100 voreingestellte Kits und 100 Benutzerkits, die Sie im Hauptmenü wählen
können. Jedes Kit ist eine Sammlung von Stimmen – oder Schlagzeugsounds – welche TRIGGER INPUT auf
der Rückseite des DM10 Moduls zugeordnet sind. Wird ein an diesem Eingang angeschlossener Trigger
angeschlagen, so ertönt diese Stimme.
Jede Stimme besteht aus zwei Layern, jeweils mit dem eigenen Instrument. Beide Layer ertönen zusammen,
wodurch kraftvolle zusammengesetzte und mehrschichtige Timbres für ein dynamischeres Spiel erzeugt
werden.
Sie können den Klang Ihres Spiels ändern, indem Sie unterschiedliche Kits wählen oder die Kits durch
Änderung der Instrumente, die jede Stimme ausmachen, bearbeiten. Sie können ebenfalls verschiedene
Parameter der Instrumente selbst in jedem Kit bearbeiten (z.B. Pegel, Panning, Dämpfung, Hall usw.).
WICHTIG: Das DM10 Modul hat zu jeder Zeit ein Kit und eine Sequenz gewählt. Ändern Sie die Sequenz, so
ändert sich Ihr aktuelles Kit zu jenem, welches der Sequenz zugeordnet ist. Ändern Sie das Kit, so wird damit
NICHT die aktuelle Sequenz geändert. Spielen Sie dann jedoch in der aktuellen Sequenz, so können sich die
Akkorde oder „Hit Groups“ ungewöhnlich anhören. In diesem Fall empfehlen wir die Stummschaltung von
Layer B der Begleitung dieses Kits (siehe STIMMEN- UND BEGLEITPARAMETER BEARBEITEN für weitere
Informationen) oder die Stummschaltung der gesamten Begleitung, indem Sie MUTE ACCOMP drücken.
KIT WÄHLEN
1. Die Taste DRUM KIT drücken, um das Hauptmenü aufzurufen.
2. mit den Tasten WERT AUF / AB oder dem VALUE-REGLER ein
Kit auswählen. Kitnummer, Name und Grafik ändern sich beim
Durchlaufen der Kits.
3. Schlagen Sie die Trigger an, um den Sound des Kits
auszuprobieren.
Für eine schnelle Lautstärkeregelung benutzen Sie die Fader des MIXERS (mit MIX BANK schalten Sie
zwischen Datenbank A und B um, um auf alle verfügbaren Trigger zuzugreifen). Bitte beachten Sie,
dass die mit MIXER eingestellten Pegel verloren gehen, wenn Sie das Modul ausschalten. Zum
Einstellen der aufrufbaren Pegel für das Kit stellen Sie die Parameter „Level“ für die einzelnen Trigger
(siehe STIMMEN- UND BEGLEITPARAMETER BEARBEITEN in diesem Kapitel) bzw. für das gesamte
Kit ein (siehe SCHLAGZEUGEINSTELLUNGEN in diesem Kapitel).
INSTRUMENTE IN EINEM KIT BEARBEITEN
1. Taste Drum Kit drücken, um
das Hauptmenü aufzurufen.
2. Taste EDIT INST. drücken. Im
oberen Bereich des Bildschirms
wird die Nummer und der Name
des Kits angezeigt, dessen
Instrumente (Drum-Stimmen)
editiert werden.
3. Taste INST (F1) drücken. Der
Bildschirm zeigt jetzt:
a. Den Trigger, der editiert
wird (die Kit-Nummer und
der Name des Triggers)
b. Die Ebene (jeder Trigger-
Ton besteht aus zwei Ebenen, davon hat jeder seine eigenen
Instrumente)
c. die Kategorie (die Art oder "Klasse" von Drum-Stimme, die diesem Layer im Augenblick
zugeordnet ist)
d. das Instrument (die Drum-Stimme für diese Ebene)
4. Mit der Taste NOTE CHASE den Trigger-Eingang des Instruments wählen, das geändert werden soll
und dann den Trigger anschlagen. Alternativ kann der Trigger auch mit den Tasten CURSOR AUF / AB
gewählt werden und dann mit den Tasten WERT AUF / AB oder VALUE-REGLER ein Trigger, der
editiert werden soll, gewählt werden.
Hinweis: Die verfügbaren
Instrumente für die Hi-Hatund Ride-Beckenkategorien
sind vordefinierte
Soundsätze, die zur
gemeinsamen Nutzung
konzipiert sind (z.B.
produzierr das Hi-Hat offene,
geschlossene, „Chick“ oder
Splash-Sounds). Sie können
jede beliebige Kategorie oder
Instrument für Hi-Hat- und
Ride-Beckentrigger zuordnen,
da jedoch andere Instrumente
anders konzipiert sind,
weichen die Ergebnisse ab.

10
5. Mit EDIT INST. wählen, welche Ebene des Triggers editiert werden soll, wobei hier zwischen Ebene A
und B umgeschaltet werden kann.
6. Um die Kategorie zu wählen, welche dem Trigger zugeordnet werden soll, mit den Tasten CURSOR
AUF / AB das Kategoriefeld anwählen und dann mit den Tasten WERT AUF / AB oder VALUEREGLER ändern.
7. Um das Instrument für diese Ebene zu wählen, mit der Taste CURSOR AUF / AB das Instrumentfeld
anwählen und dieses dann mit den Tasten WERT AUF / AB oder dem VALUE-REGLER ändern. Um
den augenblicklich gewählten Ton zu hören, den Trigger anschlagen oder die Taste PREVIEW am
Modul drücken.
BEGLEITUNG IN EINEM KIT BEARBEITEN
1. In einem Kit, dessen Begleitung Sie bearbeiten möchten,
drücken Sie EDIT ACCOMP. Sie erhalten folgende
Anzeige:
a. die Nummer des Kits, dessen Begleitung Sie
bearbeiten;
b. das Layer (die Begleitung besteht aus zwei Layern,
jedes mit seinem eigenen Instrument);
c. die Kategorie (der Typ oder die „Klasse“ des aktuell
dem Layer zugeordneten Klangs);
d. das Instrument (der Sound für das Layer).
2. Wählen Sie, welches Layer der Begleitung Sie bearbeiten möchten und drücken Sie EDIT ACCOMP.
Es wird zwischen Layer A und B umgeschaltet.
3. Wählen Sie die Kategorie, welche Sie der Stimme zuordnen möchten und drücken Sie CURSOR
AUFWÄRTS/ABWÄRTS zur Markierung des Feldes Category, dann nehmen Sie die Änderung mit
VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUE-REGLER vor.
4. Wählen Sie das Instrument für das Layer und drücken Sie CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS zur
Markierung des Feldes Instrument, dann nehmen Sie die Änderung mit VALUE
AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUE-REGLER vor. Zum Hören des aktuell gewählten Klangs
schlagen Sie den entsprechenden Trigger an oder drücken Sie PREVIEW.
Zusätzliche Informationen zur Begleitung:
Die Begleitspuren umfassen Bass und andere Synthesizer-Sounds, die Sie hören, wenn das Modul eine
Sequenz spielt. Die Schlagzeugspur und Begleitspur werden gleichzeitig gespielt und Sie können
während der Wiedergabe mit MUTE DRUMS oder MUTE ACCOMP jeweils eine Tonspur
stummschalten.
Genau wie jedes Schlaginstrument eines Kits zur einer Kategorie gehört (z.B. KICKS, SNARES, LATIN
PERC usw.), sind Begleitinstrumente ebenfalls in verschiedene Kategorien unterteilt: BASS, SYN
BASS, FX und HIT GROUPS.
Weiterhin hat die Begleitung, genau wie Schlagzeugstimmen, zwei Layer von Instrumenten. Layer A ist
gewöhnlich der Bass. Layer B ist häufig etwas anderes – eine andere Melodie, Akkorde oder „Hits“.
Instrumentenwechsel innerhalb oder zwischen den Kategorien BASS und SYN BASS sind manchmal
wünschenswert – der Bass hat einen anderen Ton oder eine andere Quailtät, während die Bassstimme
selbst (die Noten, die Sie hören) gleich bleibt. Bearbeiten Sie jedoch die Instrumente in den Kategorien
FX oder HIT GROUPS, so kann sich, was Sie als Sequenz hören, dramatisch verändern, wenn dieses
Kit benutzt wird.
In diesem Fall empfehlen wir die Stumschaltung jenes Layers der Begleitung des Kits (siehe STIMMENUND BEGLEITPARAMETER BEARBEITEN für weitere Informationen) die Stumschaltung der gesamten
Begleitung mit MUTE ACCOMP.

11
STIMMEN- UND BEGLEITPARAMETER BEARBEITEN
Während der Bearbeitung Ihrer Kits, können Sie ebenfalls
verschiedene Parameter ändern, welche die Layer
beeinflussen und somit das dazugehörig Instrument. Sie
können dies für die Schlagzeugstimmen oder die Begleitung
tun, obwohl einige der nachstehenden Parameter nur für das
eine oder andere bearbeitet werden können.
1. Drücken Sie DRUM KIT zum Aufrufen des Hauptmenüs.
2. Drücken Sie EDIT INST zur Bearbeitung der
Schlagzeugstimmenparameter oder EDIT ACCOMP zur
Bearbeitung der Begleitparameter. Oben im Display
werden Nummer und Name des Kits angezeigt, dessen
Instrumente (Schlagzeugstimmen oder Begleitung) Sie
bearbeiten.
3. Wählen Sie INST (F1). Ein neuer Bildschirm zeigt an:
a. die zu bearbeitende Triggerstimme (Kitnummer und
Stimmenname werden angezeigt). Bearbeiten Sie
die Begleitung, so wird „Accomp“ angezeigt;
b. das Layer (jeder Triggersound und jede Begleitung
besteht aus zwei Layern, jedes mit seinem eigenen
Instrument);
c. die Kategorie (der Typ oder die „Klasse“ des aktuell
dem Layer zugeordneten Schlagzeugklangs oder der
Begleitung):
d. das Instrument (der Schlagzeug- oder Begleitsound für das Layer).
4. Bei der Bearbeitung einer Stimme wählen Sie die Stimme, deren Instrument Sie ändern möchten und
drücken Sie NOTE CHASE, dann schlagen Sie den gewünschten Trigger an. Alternativ markieren Sie
die Stimme (neben der Kitnummer) mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS und nehmen Sie die
Änderung mit VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUE-REGLER vor (dieser Schritt ist bei der
Bearbeitung der Begleitung nicht notwendig).
Hinweis: Sie können auf diese Weise ebenfalls die aktuelle Stimme in einem der nachfolgenden
Menüs ändern. Sie können ebenfalls zwischen Layern umschalten, drücken Sie EDIT INST, wenn der
Umschalter „Layer: A B“ oben rechts im LCD angezeigt wird.
5. Wählen Sie eine dieser Optionen im LCD mit den FTASTEN. Mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS scrollen Sie
durch die Menüpunkte, mit VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS
oder dem VALUE-REGLER nehmen Sie die Einstellungen
vor.
• LVL (F2, 1. Seite):
Level: Lautstärkepegel für das gewählte Layer (01-
99 oder „OFF“).
Pan: Panning für das gewählte Layer („L50“ über „MID“ bis „R50“).
Attack: Lautstärkepegel des ursprünglichen Notenanschlags (00-99). Dieser Parameter steht
nur bei der Bearbeitung der Begleitung zur Verfügung.
Decay: Zeitraum, wie lange der Ton gehört werden kann, bevor er ausklingt (00-99 oder
„OFF“).
Hinweis: Die Einstellung dieses Parameters auf „OFF“ deaktiviert den Dämpfungsparameter
und der Ton wird für seine gesamte Länge ohne „Umformung“ gehört.
• FX (F3, 1. Seite):
Hall: Hall auf der Stimme (00-99).
Effects: Stimmenlautstärkepegel, welcher an den
Effektprozessor des DM10 übertragen wird (00-99).
EQ/Comp: Überträgt die Stimme an Equalizer und
Kompressor des DM10 („ON“ oder „OFF“).
• TONE (F1, 2. Seite):
Hinweis: Das DM10 speichert Ihre
Änderungen von Instrumenten oder
Parametern, während Sie zwischen den
verschiedenen Kits wechseln.

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Semitone: Stimmt das Instrument ±12 Halbtöne.
Fine Tune: Stimmt das Instrument ±50 Cents.
Filter: Abschaltfrequenz für den Filtertyp (siehe
nachstehend) (00-99).
Type: Filtertyp („LOPASS“ oder „HIPASS“).
• DYN (F2, 2. Seite):
Vel>Decay: Die Geschwindigkeit einer Note steuert
die Dämpfungszeit ihres Tons (±00-99). Mit einem
positiven Wert haben schnellere Noten eine
längere Dämpfungszeit. Mit einem negativen
Wert haben schnellere Noten eine kürzere
Dämpfungszeit.
Vel>Filtr: Die Geschwindigkeit einer Note steuert
die Filterabschaltung (±00-99).
Vel>Level: Hier stellen Sie ein, wie
geschwindigkeitsempfindlich das Instrument ist
(00-99). Je höher die Einstellung, desto größer
der Dynamikbereich, der Ihnen während des Spiels zur Verfügung steht. Bei „00“ haben Sie
keine dynamische Variation.
Vel>Pitch: Die Geschwindigkeit, mit welcher Sie den Trigger anschlagen, steuert die Tonlage
(±00-99). Mit einem positiven Wert erhöhen stärkere Anschläge die Tonlage. Mit einem
negativen Wert verringern stärkere Anschläge die Tonlage (dieser Parameter steht während
der Bearbeitung der Begleitung nicht für die Kategorien BASS oder SYN BASS zur
Verfügung).
• OTHR (F3, 2. Seite):
Output: Der Ausgang, über den Stimme oder
Begleitung übertragen werden. Bei Auswahl von
„MAIN“ werden Stimme oder Begleitung über
MAIN OUT übertragen. Ist „AUX“ gewählt,
werden Stimme oder Begleitung über AUX OUT
übertragen.
Hinweis: Ist die Einstellung im Utilitymenü für
„Output“ auf „Main>Aux“, so wird hier die Option „AUX“ als „AUX (N/A)“ angezeigt. Dies
erfolgt, da das Signal AUX OUT das Signal MAIN OUT „spiegelt“. Siehe Abschnitt
ALLGEMEIN im UTILITYMENÜ für weitere Informationen.
Priority: Höhe der „Polyphoniepriorität“ der Stimme oder Begleitung – „LOW“, „MEDIUM“ oder
„HIGH“. „Polyphonie ist der Gleichklang von Instrumenten (z.B. wenn Sie gleichzeitig mehrere
Trigger anschlagen, wie Hi-Hat, Snare und Bass Drum). Das DM10 hat 64-StimmenPolyphonie, also bis zu 64 Stimmen können gleichzeitig ertönen. Nach dem Überschreiten
dieses Grenzwertes werden Stimmen mit niedrigerer Polyphoniepriorität ausgeblendet, damit
jene mit höherer Priorität ertönen können.
MuteGroup: Stummschaltgruppe, welcher die
Stimme ggf. zugeordnet ist (01-09 oder
„OFF“). Sind zwei oder mehr Trigger einer
MuteGroup zugeordnet, so wird die derzeit
ertönende Stimme stummgeschaltet, wenn
eine andere Stimme dieser MuteGroup
einsetzt. Es stehen neun MuteGroups zur
Verfügung.
Beispiel: Sind Ihre „Kick1“ (Bass Drum) und
„SnrHd“ (Snare) der gleichen MuteGroup
zugeordnet, so wird die Dämpfung Ihrer Snare
ausgeblendet, wenn Sie die Bass Drum
anschlagen und umgekehrt.
Playback: Anzeige, ob wiederholte Anschläge
des gleichen Triggers als polyphonisch (POLY)
oder monophonisch (MONO) betrachtet werden. Bei Einstellung auf „POLY“
(Standardeinstellung), werden aufeinanderfolgende Anschläge des gleichen Triggers
gleichzeitig polyphonisch wiedergegeben (siehe oben „Priority“). Bei Einstellung auf „MONO“
Hinweis: Die MuteGroup-Funktion ist
besonders beim Einstellen mehrfacher
Sounds hilfreich, die von den gleichen
Instrumenten geteilt werden, wie „offene“ vs.
„geschlossene“ Triangelsounds oder
geschlagene oder getrichene
Percussionsounds.
Hinweis: Die StandardWiedergabeeinstellung ist POLY, was für
akustische Schlaginstumente natürlicher
ist. MONO ist eine hilfreiche Einstellung
für synthetische Schlaginstrumente oder

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MIDI-PARAMETER BEARBEITEN
Diese Seite ermöglicht die Bearbeitung verschiedener MIDIbezogener Einstellungen der Trigger. Zur Bearbeitung gehen
Sie wie folgt vor:
1. Drücken Sie DRUM KIT zum Aufrufen des Hauptmenüs.
2. Drücken Sie EDIT INST. Oben im Display werden
Nummer und Name des Kits angezeigt, dessen
Instrumente (Schlagzeugstimmen) bearbeitet werden.
3. Wählen Sie MIDI (F2). Oben im Display wird die zu
bearbeitende Triggerstimme angezeigt. Zur Auswahl eines
anderen Triggers drücken Sie NOTE CHASE, dann
schlagen Sie den gewünschten Trigger an. Alternativ
markieren Sie die Stimme (neben der Kitnummer) mit
CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS und nehmen Sie die
Einstellung mit VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem
VALUE-REGLER vor.
Hinweis: Auf diese Weise können Sie ebenfalls die derzeitige Stimme in einem der nachfolgenden
Menüs ändern.
4. Nach der Auswahl der zu bearbeitenden Stimme wählen Sie eine der Optionen unten im LCD mit den
F-TASTEN. Mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS scrollen Sie durch die Menüpunkte, mit VALUE
AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUE-REGLER nehmen Sie die Einstellungen vor:
a. MIDI
MIDI Chan: Der MIDI-Kanal, über den der Trigger die MIDI-Meldungen überträgt.
MIDI Note: Die übertragene MIDI-Note. Die Nummer ist die MIDI-Notennummer; die
entsprechende Musiknote wird daneben angezeigt (Hinweis: Die MIDI-Note für Hi-Hat und
Ride-Becken sind feststehend und können nicht neu zugeordnet werden).
Gate Time: Die Dauer der Note, die nach dem Anschlagen des Triggers übertragen wird. Der
verfügbare Bereich ist 00-99 ms, dann Notenwerte (1/32, 1/16, 1/8, 1/4 und 1/2 – mit regulären
und Dreifachteilungen für jeden Wert) oder „OFF“.
Note Off: Übertragungsweise der Aus-Meldung der MIDI-Note. Bei Auswahl von „NOT SENT“
wird keine Aus-Meldung der MIDI-Note übertragen. Ist „SENT“ gewählt, so wird eine AusMeldung der MIDI-Note nach der spezifizierten Dauer in Gate Time (oben) übertragen. Bei
Auswahl von „ALTERNATE“ wird beim ersten Anschlag des Triggers die MIDI-Note
übertragen, beim zweiten Anschlag wird die Aus-Meldung der MIDI-Note übertragen.
b. CHORD / ARP: Wählen Sie „OFF“, „CHORD“ oder „ARPEGGIO“ (Hinweis: Die Funktion CHORD
/ ARP steht nicht für Hi-Hat und Ride-Becken zur Verfügung).
OFF: Der Trigger überträgt nur die zugeordnete MIDI-Note.
CHORD: Der Trigger überträgt gleichzeitig bis zu vier MIDI-Noten, wenn er angeschlagen
wird. Hier wählen Sie die drei zusätzlichen Noten. Die Nummer ist die MIDI-Notennummer, die
entsprechende Musiknote wird daneben in Klammern angezeigt.
ARPEGGIO: Der Trigger überträgt bis zu vier MIDI-Noten, „durchläuft“ Sie jedoch mit jedem
Anschlag (z.B. wird beim ersten Anschlag des Triggers die erste MIDI-Note übertragen, das
nächste Mal wird Note 2 übertragen und das nächste Mal Note 3). Hier wählen Sie die drei
zusätzlichen Noten. Die Nummer ist die MIDI-Notennummer, die entsprechende Musiknote
wird daneben in Klammern angezeigt.

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EFFEKTPARAMETER BEARBEITEN
Auf dieser Seite wenden Sie eine Vielzahl von Effekten wie Hall,
Chorus oder Delay auf das gesamte Kit an:
1. Drücken Sie DRUM KIT zum Aufrufen des Hauptmenüs.
2. Drücken Sie EDIT INST. Oben im Display werden Nummer
und Name des Kits angezeigt, dessen Effekte
(Schlagzeugstimmen) bearbeitet werden.
3. Wählen Sie FX (F4).
4. Wählen Sie eine Option unten im LCD mit den F-TASTEN. Mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS
scrollen Sie durch die Menüpunkte, mit VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUE-REGLER
nehmen Sie die Einstellungen vor:
a. RVB (Hall)
Type: Art des Halls (in den meisten Fällen ist der
Halltyp nach den Räumen benannten, denen der
Hall nachempfunden ist). Zur Deaktivierung der
Effekte des Kits wählen Sie „OFF“.
Size: Die Größe des virtuellen „Raumes“, wie
durch den Halltyp bestimmt.
Color: Hochfrequenzdämpfung des Halls, die seinen Klang beeinflusst.
Level: Pegel des Halls.
b. FX (andere Effekte)
Type: Art des Effektes. Zur Deaktivierung der Effekte des Kits wählen Sie „OFF“. Die Effekte
und deren einstellbare Parameters sind:
FLANGER: Flanging ist eine Art
Synchronisation oder Phasenverschiebung. Die
Flanger des DM10 haben die gleichen
einstellbaren Parameter.
Mono Flanger: Herkömmlicher
Flangingeffekt.
Stereo Flanger: Flanger mit simuliertem
Stereoeffekt, schafft einen „breiteren“ Klang.
XOver Flanger: Der Flangingeffekt „bewegt“ sich im Stereofeld.
Rate: Die Geschwindigkeit, mit welcher der Sound „flanscht“.
Depth: Betrag des verzögerten (oder phasenverschobenen) Signals, welcher
dem Original hinzugefügt wird.
Feedback: Betrag des Flangingsignals, das wieder zurück zum Flanger geleitet
wird und den Effekt verstärkt.
Level: Lautstärkepegel des Flangingsignals.
CHORUS: Ein Choreffekt wird durch das
Hinzufügen eines leicht zeitversetzten und etwas
tonhöhenversetzten „wet“ Signals zum Original
(„dry“) Signal produziert, wodurch eine Tiefe
ähnlich einer Streichergruppe oder eines Chores
erzielt wird. Die Choreffekte des DM10 haben die
gleichen einstellbaren Parameter.
Mono Chorus 1: Herkömmlicher
Choreffekt.
Mono Chorus 2: Variation des herkömmlichen Choreffekts.
Stereo Chorus: Chor mit simuliertem Stereoeffekt, schafft einen „breiteren“ Klang.
XOver Chorus: Choreffekt „bewegt“ sich im Stereofeld.
Rate: Geschwindigkeit der Modulation des Chores (oder die Verzögerung des
Signals).
Depth: Abweichung der Verzögerung des Chores.

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Feedback: Betrag des Verzögerungssignals, das wieder zurück zum Prozessor
geleitet wird und einen stärkeren Choreffekt erzielt.
Level: Lautstärkepegel des Chorsignals.
VIBRATO: Ein Vibrato wird produziert, indem die
Tonhöhe einer Note wellenförmig etwas auf- und
abwärts „flattert“ und einen leichten impulsartigen
Effekt bewirkt. Dieser Effekt wird häufig auf
Saiteninstrumenten oder einem Horn erreicht. Die
DM10 Vibratoeffekte haben die gleichen
einstellbaren Parameter.
Mono Vibrato: Herkömmlicher
Vibratoeffekt.
Vibrato: Vibrato mit simuliertem Stereoeffekt, schafft einen „breiteren“ Klang.
Rate: Geschwindigkeit des Vibrato (Tonflattern).
Depth: Abweichung der Tonhöhe von der mittleren/Originaltonhöhe.
Level: Lautstärkepegel des Vibrato.
DELAYS: Ein Verzögerungseffekt ist eine Art Echo, das sich abhängig von der Größe des
nachempfundenen Raumes, der Geschwindigkeit und Dämpfung des Echos verändert. Die
Verzögerungseffekte des DM10 haben einige
gemeinsame Parameter mit einigen
bemerkenswerten Unterschieden.
Mono Doubler: Sehr schnelle
Verzögerung, die einen „Double-Hit“ Effekt
erzielt.
Doubler: Sehr schnelle Verzögerung, die
einen „Double-Hit“ Effekt in einem
Stereofeld erzielt.
Delay: Geschwindigkeit Verzögerung/Echo.
Level: Lautstärkepegel des verzögerten Signals.
Mono Slapback: Schnelle – nahezu
sofortige – Verzögerung.
Slapback: Schnelle Verzögerung mit
simuliertem Stereoeffekt, schafft einen
„breiteren“ Klang.
Delay: Geschwindigkeit
Verzögerung/Echo.
Level: Lautstärkepegel des verzögerten Signals.
Mono Delay: Herkömmlicher
Verzögerungseffekt.
Delay: Geschwindigkeit
Verzögerung/Echo.
Feedback: Betrag des Echos, der
wieder zurück zum Prozessor geleitet
wird und einen stärkeren Echoeffekt
erzielt.
Damp (Dämpfung): Betrag der Nieder- und Hochfrequenzdämpfung des Echos.
Bei negativen Werten wird der Klang des Echos progressiv dumpfer, was der
„natürlichste“ Echoeffekt ist. Ebenfalls nützlich bei der Simulation des
Bandechos. Bei positiven Werten wird der Klang des Echos progressiv dünner.
Level: Lautstärkepegel des verzögerten Signals.
Delay: Herkömmliche Verzögerung mit zwei
unabhängigen Verzögerungslinien.
LDly / RDly (linke/rechte Verzögerung):
Geschwindigkeit Verzögerung/Echo.

17
Kann unabhängig für den linken und rechten Kanal eingestellt werden, um einen
noch breiteren, abwechslungsreicheren Sound zu schaffen.
LFBk / RFBk (linkes/rechtes Feedback): Betrag des Echos, der wieder zurück
zum Prozessor geleitet wird und einen längeren, intensiveren Echoeffekt erzielt.
Kann unabhängig für den linken und rechten Kanal eingestellt werden, um einen
noch breiteren, abwechslungsreicheren Sound zu schaffen.
Damp (Dämpfung): Betrag der Nieder- und Hochfrequenzdämpfung des Echos.
Bei negativen Werten wird der Klang des Echos progressiv dumpfer. Bei
positiven Werten wird der Klang des Echos progressiv dünner.
Level: Lautstärkepegel des verzögerten Signals.
XOver Delay: Diese Verzögerung hat einen
Stereoeffekt. Das Echo schwenkt durch das
Stereofeld.
LDly / RDly (linke/rechte
Verzögerung): Geschwindigkeit
Verzögerung/Echo. Kann unabhängig
für den linken und rechten Kanal
eingestellt werden, um einen noch
breiteren, abwechslungsreicheren Sound zu schaffen.
Feedback: Betrag des Echos, der wieder zurück zum Prozessor geleitet wird
und einen längeren, intensiveren Echoeffekt erzielt.
Damp (Dämpfung): Betrag der Nieder- und Hochfrequenzdämpfung des Echos.
Bei negativen Werten wird der Klang des Echos progressiv dumpfer. Bei
positiven Werten wird der Klang des Echos progressiv dünner.
Level: Lautstärkepegel des verzögerten Signals.
PingPong: Diese Verzögerung hat einen
Stereoeffekt, aber anstatt das Echo
gleichzeitig auf dem linken und rechten
Kanal zu haben, wechselt sich das Echo
zwischen ihnen ab.
Delay: Geschwindigkeit
Verzögerung/Echo.
Feedback: Betrag des Echos, der wieder zurück zum Prozessor geleitet wird
und einen längeren, intensiveren Echoeffekt erzielt.
Damp (Dämpfung): Betrag der Nieder- und Hochfrequenzdämpfung des Echos.
Bei negativen Werten wird der Klang des Echos progressiv dumpfer. Bei
positiven Werten wird der Klang des Echos progressiv dünner.
Level: Lautstärkepegel des verzögerten Signals.
c. COMP (Kompression)
Type: Art der Kompression. Zur Deaktivierung des
dynamischen Prozessors des Kits wählen Sie „OFF“.
Compress (Kompression): Das vom Kit auf das
Signal angewandte Kompressionsverhältnis.
Out Level (Ausgangspegel): Ausgangspegel des
Kompressors. Dieser Parameter ist hilfreich bei der
Verstärkung des Signals des Kits, wenn sich die Lautstärke aufgrund der Kompression
verringert hat.
d. EQ (Entzerrung)
LF Gain (Niederfrequenzverstärkung): Verstärkung
oder Senkung des Niederfrequenzbandes
(entsprechend Einstellung LF Freq).
LF Freq (Niederfrequenz): Frequenz, die durch LF
Gain verstärkt oder gesenkt wird.
HF Gain (Hochfrequenzverstärkung): Verstärkung
oder Senkung des Hochfrequenzbandes

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SCHLAGZEUGEINSTELLUNGEN
Bei der Auswahl von Kits rufen Sie das
Schlagzeugeinstellungsmenü zum Zugriff auf einige
hilfreiche Parameter bezüglich des aktuellen Kits auf.
1. Drücken Sie DRUM KIT zum Aufrufen des
Hauptmenüs.
2. Mit VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUE-REGLER wählen Sie ein Kit.
3. Drücken Sie CURSOR ABWÄRTS zum Aufrufen des Schlagzeugeinstellungsmenüs für dieses Kit.
4. Wählen Sie eine Option unten im LCD mit den F-TASTEN. Mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS
scrollen Sie durch die Menüpunkte, mit VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUE-REGLER
nehmen Sie die Einstellungen vor.
• MAIN (F1):
o Kit Level: Gesamtlautstärkepegel für das Kit
(00-99)
o Graphic: Benutztes Bild zur Identifizierung des
Kits im Hauptmenü.
• MIDI (F2):
o MIDI Chan: Der MIDI-Kanal, über den das
Modul die Programmänderungsmeldungen
überträgt (01-16 oder „OFF“) (bei Einstellung auf
„OFF“ werden die anderen nachfolgenden
Parameter nicht angezeigt). Diese Einstellung
muss korrekt erfolgen, wenn Sie das DM10
Modul zur Wiedergabe von Sounds auf einem
anderen Modul benutzen.
o Ext Prog#: Die Programmänderungsnummer, welche das Modul überträgt (00-99).
o MSB: Einstellung des „Most Significant Byte“ bei der Benutzung von Sounds auf einem
externen Modul, die Datenbankänderungen erforderlich macht (00-127 oder „OFF“).
o LSB: Einstellung des „Least Significant Byte“ bei der Benutzung von Sounds auf einem
externen Modul, die Datenbankänderungen erforderlich macht (00-127 oder „OFF“).
• RESTORE (F3 oder F4):
o Restore: Zurücksetzen des Kits auf die
Werkseinstellungen. Alle Bearbeitungen an
Instrumenten, Begleitungen usw. werden
gelöscht. Zur Rückstellung zu den
Originaleinstellungen drücken Sie RESTORE
(F1 oder F2). Zum Verlassen drücken Sie EXIT.
Hinweis: Das DM10 speichert Ihre
Änderungen von Instrumenten oder
Parametern, während Sie zwischen den
verschiedenen Kits wechseln.

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SEQUENZEN
Eine Sequenz ist ein gespeichertes Muster, dass im DM10-Modul abgespeichert ist und
sowohl Drums als auch Begleitung enthält. Die Drums der Sequenz beinhalten die KitTöne (Instrumente) sowie auch das aufgezeichnete Muster. Die Begleitung ist die
Musik, die zum Schlagzeug eingespielt wird.
Sequenzen können aufgenommen, bearbeitet, geloopt und gespeichert werden. Sie
können ebenfalls das Schlagzeug oder die Begleitung während der Wiedergabe einer
Sequenz stummschalten.
Zur Wiedergabe einer Demo-Sequenz halten Sie SEQ gedrückt und drücken Sie PLAY.
Wichtig: Das DM10 Modul hat zu jeder Zeit ein Kit und eine Sequenz gewählt.
• Ändern Sie die Sequenz, so ändert Ihr aktuelles Kit zu jenem, welches der Sequenz zugeordnet ist.
• Ändern Sie das Kit, so wird damit NICHT die aktuelle Sequenz geändert. Spielen Sie dann jedoch in
der aktuellen Sequenz, so können sich die Akkorde oder „Hit Groups“ ungewöhnlich anhören. In
diesem Fall empfehlen wir die Stummschaltung von Layer B der Begleitung dieses Kits (siehe
STIMMEN- UND BEGLEITPARAMETER BEARBEITEN für weitere Informationen) oder die
Stummschaltung der gesamten Begleitung, indem Sie MUTE ACCOMP drücken.
Hinweis: Bearbeiten Sie eine Sequenz oder nehmen Sie
Änderungen an Parametern vor, so wird oben rechts im
Hauptmenü des Sequenzers ein „E“ angezeigt. Zur
Beibehaltung dieser Einstellungen für zukünftige Sessions
müssen Sie die Sequenz speichern (siehe SEQUENZEN
SPEICHERN im Kapitel DATEN SPEICHERN UND
KOPIEREN).
SEQUENZEN WIEDERGEBEN
1. Drücken Sie SEQ zum Aufrufen des Hauptmenüs des
Sequenzers.
2. Mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS markieren Sie das
Feld „Seq“ oben im LCD.
3. Mit VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUEREGLER wählen Sie eine Sequenz.
4. Drücken Sie PLAY zur Wiedergabe der Sequenz oder
CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS zur Auswahl von zu bearbeitenden Einstellungen für diese
Sequenz. Mit VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUE-REGLER ändern Sie die
Einstellungen:
• Tempo: Geschwindigkeit (in BPM oder Beats pro Minute) der Sequenz. Hier stellen Sie das
Tempo ein oder drücken Sie mehrmals TAP TEMPO im gewünschten Tempo, um ein neues
aufzurufen. Der Bereich ist 30 – 300 BPM.
Hinweis: Ist das Feld Tempo auf der Hauptseite des Utilitymenüs auf „GLOBAL“ eingestellt, so
wird „G“ angezeigt. Ist das Feld Clock In der MIDI-Seite des Utilitymenüs MIDI auf „RECEIVE“
eingestellt, so wird „E“ angezeigt.
• Time Sig (Taktart): Taktart der Sequenz. Die erste Zahl steht für die Anzahl der Beats in einem
Takt, die zweite für den Notenwert dieser Beats (Beispiel: „3/4“ bedeutet, dass ein Takt drei
Viertelnoten lang ist. „12/8“ bedeutet, dass ein Takt zwölf Achtelnoten lang ist).
• #Bars: Anzahl von Takten in der Sequenz, die Sie von 1 bis 99 einstellen können.
• Loop: Sie können die Sequenz als Schleife oder zur einmaligen Wiedergabe einstellen.
5. Drücken Sie PLAY zur Wiedergabe einer Sequenz. „“
wird oben rechts im LCD angezeigt.
Zur Stummschaltung von Schlagzeug oder Begleitung in
der Sequenz drücken Sie MUTE DRUMS bzw. MUTE
ACCOMP. Oben rechts im LCD wird angezeigt, ob das
Schlagzeug („D“) oder die Begleitung („A“)
stummgeschaltet ist. Bei Aufhebung der Stummschaltung
wird der Buchstabe markiert (hilfreich, wenn Sie Ihre

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eigenen Schlagzeugmuster zur Begleitung abspielen möchten oder umgekehrt.)
SEQUENZEN AUFNEHMEN
1. Drücken Sie SEQ zum Aufrufen des Hauptmenüs des
Sequenzers.
2. Drücken Sie die Registerkarte (F1).
3. Mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS wählen Sie die
zu bearbeitenden Einstellungen der Sequenz. Mit
VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUEREGLER ändern Sie die Einstellungen:
• Track: Die Tonspur der Sequenz, über welche
Sie aufnehmen – „DRUMS“ oder „ACCOMP“.
• Rec Type: Art der Aufnahme des Spiels. Bei Auswahl von „RECORD“ ersetzt diese Aufnahme
die bereits auf der Tonspur der Sequenz vorhandene Aufnahme. Bei Auswahl von „OVERDUB“
wird diese Aufnahme der bereits auf der Tonspur der Sequenz vorhandenen Aufnahme
hinzugefügt.
• Quantize: Der Quantisierungsraster der Aufnahme. Bei Aktivierung korrigiert diese Funktion alle
ungenau aufgenommenen Noten zum nächsten geraden Intervall des Taktes, den Sie wählen
(wählen Sie beispielsweise „1/8“, so werden alle aufgenommenen Noten, die nicht auf einen
Achtelnotenimpuls fallen, automatisch zum nächsten verschoben). Der Bereich ist 1/4 – 1/64
(regulär oder Triplet) und „OFF“.
• Swing: Auf die Aufnahme angewandter Swing – 54 %, 58 %, 62 % oder „OFF“.
6. Drücken Sie REC zur Aufnahme Ihres Spiels.
7. Am Ende der Aufnahme drücken Sie STOP.
SEQUENZEN BEARBEITEN (SCHLAGZEUG)
Der Bearbeitungsbildschirm für den Schlagzeugteil einer Sequenz zeigt Ihnen Ihr Schlagzeugmuster bildlich
an.
1. Drücken Sie SEQ zum Aufrufen des Hauptmenüs des
Sequenzers.
2. Mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS wählen Sie das
Feld „Seq“ oben im LCD, dann wählen Sie mit VALUE
AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUE-REGLER
die zu bearbeitende Sequenz.
3. Drücken Sie REC (F1). Mit CURSOR
AUFWÄRTS/ABWÄRTS wählen Sie das Feld „Track“,
dann wählen Sie mit VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUE-REGLER „DRUMS“.
4. Drücken Sie EDIT (F2). Ein Gitternetz wird angezeigt. Die Karos zeigen getriggerte Noten oder
„Ereignisse“ an, das schwarze Karo ist das derzeit gewählte Ereignis. Jede Spalte steht für ein
Intervall/Aufgliederung des Taktes. Jede Zeile des Gitternetzes steht für eine Schlagzeugstimme:
• K = Bass Drum
• S = Snare Drum
• HH = Hi-Hat
• T1 = 1. Tom
• T2 = 2. Tom
• T3 = Floor Tom
• C = Crash-Becken
• R = Ride-Becken
• P1 = Ride2 / Perc1 Trigger
• P2 = Perc2 Trigger
• P3 = Perc3 Trigger
• P4 = Perc4 Trigger
• Die nummerierten Zeilen entsprechen verfügbaren MIDI-Notennummern.

22
5. Mit folgenden Bedienelementen bearbeiten Sie Ihre Sequenz auf diesem Bildschirm:
• CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS scrollt aufwärts oder abwärts und zeigt die anderen Teile des
Bearbeitungsgitterfeldes an.
• Sie können auf verschiedene Weise durch die Sequenz navigieren:
o by bar: Halten Sie STOP gedrückt und drücken Sie entweder PLAY / oder RECORD /
, um Takt für Takt durch die Sequenz zu navigieren.
o by event: Mit CURSOR < / > (F3 und F4) oder halten Sie STOP gedrückt und drücken Sie
VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS navigieren Sie Ereignis für Ereignis durch die Sequenz.
Jedes Ereignis wird wiedergegeben, wenn es gewählt wird.
o „scrubbing“: Halten Sie STOP gedrückt und drehen Sie den VALUE-REGLER zur
schnellen Navigation durch die Sequenz. Die Sequenz wird mit der Geschwindigkeit
wiedergegeben, mit der Sie den VALUEREGLER drehen.
• VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder der VALUE-
REGLER verschieben das Ereignis entweder in der
Zeit (früher oder später) oder stellen die
Geschwindigkeit ein (schneller oder langsamer),
abhängig von der Einstellung der Taste F2.
• TIME / VELO (F2) ermöglicht Ihnen das Umschalten
zwischen zwei Anzeigen des Bearbeitungsgitterfeldes. Bei Auswahl von TIME stellen Sie mit
VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUE-REGLER die Zeitvorgabe des gewählten
Ereignisses ein, verschieben Sie es in der Sequenz vor
oder zurück (die aktuelle „Click“ * Nummer wird oben
rechts im LCD angezeigt). Bei Auswahl von VELO
stellen Sie mit VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder
dem VALUE-REGLER die Geschwindigkeit des
gewählten Ereignisses ein, verschieben Sie es höher
oder niedriger (die aktuelle Geschwindigkeit wird oben
rechts im LCD angezeigt).
• DEL (F1) löscht das gewählte Ereignis in der Sequenz. Ein Fenster fordert Sie zur Bestätigung
auf, bevor gelöscht wird – wählen Sie YES (F4), NO (F3) oder TRAK (F1), womit die gesamte
Sequenz gelöscht wird.
6. Nach der Beendigung Ihrer Bearbeitung drücken Sie EXIT oder eine andere Taste zum Aufrufen eines
anderen Menüs (z.B. DRUM KIT, UTILITY usw.). Ihre Bearbeitungen werden in der Sequenz für diese
Session beibehalten. Möchten Sie die Änderungen für zukünftige Sessions bewahren, so müssen Sie
sie speichern (siehe DATEN SPEICHERN UND KOPIEREN für weitere Informationen).
SEQUENZEN BEARBEITEN (BEGLEITUNG)
Der Bearbeitungsbildschirm für die Begleitung einer Sequenz weicht von jenem zur Bearbeitung des
Schlagzeugs ab.
1. Drücken Sie SEQ zum Aufrufen des Hauptmenüs des
Sequenzers.
2. Mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS wählen Sie das Feld
„Seq“ oben im LCD, dann wählen Sie mit VALUE
AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUE-REGLER die zu
bearbeitende Sequenz.
3. Drücken Sie REC (F1). Mit CURSOR
AUFWÄRTS/ABWÄRTS wählen Sie das Feld „Track“, dann wählen Sie mit VALUE
AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUE-REGLER
„ACCOMP“.
4. Drücken Sie EDIT (F2). Eine Tabelle mit Werten wird angezeigt.
Jede Zeile steht für eine Note oder ein „Ereignis“ in der
Sequenz. Jede Spalte steht für die Positionen und Parameter
des Ereignisses:
• Bar / Beat / Clk *: Die Position dieses Ereignisses in der
Sequenz nach Takt, Beat (innerhalb des Taktes) und
Click (innerhalb des Beats). Beim Durchlaufen der Tabelle
nach unten laufen Sie durch die Sequenz.
* Hinweis: Ein “Click" ist nur eine
Unterteilung einer Viertelnote im
Sequencer des DM10, die ihre
Auflösung definiert. Die Auflösung
des DM10 ist 96 PPQN (Impulse
pro Viertelnote), jede Vieltelnote
besteht also aus 96 Clicks. Dies ist
bei der Bearbeitung von
Begleittonspuren einer Sequenz
hilfreich, wenn Sie eine Note in
eine präzise Position innerhalb
eines Beats verschieben möchten.

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• Note: Die übertragene MIDI-Note (siehe nächste Seite, wie der Sequenzer auf MIDI-
Notennummern verweist).
• Velo: Geschwindigkeit der Note (1-127).
• Dur: Dauer der Note, gemessen in Clicks (1-9999).
5. Mit folgenden Bedienelementen bearbeiten Sie Ihre Sequenz auf diesem Bildschirm:
• Sie können auf verschiedene Weise durch die Sequenz navigieren:
o by bar: Halten Sie STOP gedrückt und drücken Sie entweder PLAY / oder RECORD /
, um Takt für Takt durch die Sequenz zu navigieren.
o by event: Mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS navigieren Sie Ereignis für Ereignis durch
die Sequenz. Jedes Ereignis wird wiedergegeben, wenn es gewählt wird.
o „scrubbing“: Halten Sie STOP gedrückt und drehen Sie den VALUE-REGLER zur
schnellen Navigation durch die Sequenz. Die Sequenz wird mit der Geschwindigkeit
wiedergegeben, mit der Sie den VALUE-REGLER drehen.
• CURSOR < / > (F3 und F4) bewegt den Cursor nach links und rechts und ermöglicht Ihnen die
Auswahl der zu bearbeitenden Parameter.
• VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder der VALUE-
REGLER stellt den gewählten Parameter ein.
• DEL (F1) löscht das gewählte Ereignis in der
Sequenz. Ein Fenster fordert Sie zur Bestätigung
auf, bevor gelöscht wird – wählen Sie YES (F4), NO
(F3) oder TRAK (F1), womit die gesamte Sequenz
gelöscht wird.
6. Nach der Beendigung Ihrer Bearbeitung drücken Sie
EXIT oder eine andere Taste zum Aufrufen eines anderen
Menüs (z.B. DRUM KIT, UTILITY usw.). Ihre Bearbeitungen werden in der Sequenz für diese Session
beibehalten.
CLICK-TRACK EINSTELLEN
„Click Track“ ist das Metronom, das während der Aufnahme Ihrer Sequenz spielt. Dies ist ein Hilfsmittel,
damit Sie im Takt bleiben. Bearbeiten Sie die Click-Track-Einstellungen auf der Seite Sequenz.
1. Drücken Sie SEQ zum Aufrufen des Hauptmenüs des
Sequenzers.
2. Drücken Sie CLIK (F3). Oben im LCD wird die Nummer
der Sequenz, jedoch mit dem Titel „Click Track“ als
Hinweis darauf angezeigt, dass Sie die Click-TrackEinstellungen für den Sequenzer bearbeiten (Hinweis:
Die Click-Track-Einstellungen gelten für alle Sequenzen).
3. Mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS wählen Sie die zu
bearbeitenden Einstellungen. Mit VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUE-REGLER ändern
Sie die Einstellungen:
• Count In: Zeitdauer, wie lange der Click-Track gehört wird, bevor die Sequenz aufgenommen
oder wiedergegeben wird. Die Anzahl Takte wird mit dem Parameter „#Bars“ spezifiziert. Bei
Einstellung auf „REC ONLY“ werden die angezählten Click-Tracks nur während der Aufnahme
einer Sequenz gehört. Bei Einstellung auf „REC + PLAY“ werden die angezählten Click-Tracks
während der Aufnahme und Wiedergabe einer Sequenz gehört.
Verweis des Sequencers des DM10 Moduls auf MIDI-Notennummern:
Beim Bearbeiten der Begleittonspur einer Sequenz sehen Sie, dass die Spalte „Note“ die Bezeichnungen
von Musiknoten enthält – A4, D#5 usw. Die hier gezeigten Notenbezeichnungen sind jedoch
möglicherweise nicht die tatsächlichen Musiknoten, die Sie hören.
Auf den Begleittonspuren sind die Bassnoten chromatisch zu MIDI-Noten A0 bis A3 abgebildet. Mt
anderen Worten, wenn die Spalte „Note“ eine Note von A0 bis A3 anzeigt, so ist dies die Note, welche
Sie für die Basswiedergabe hören.
Die Begleittonspuren enthalten ebenfalls andere (nicht Bass, nicht Schlagzeug) Samples, wie Akkorde,
„Hits“ und andere Sounds sind zu MIDI-Noten C#4 und höher abgebildet, jedoch nicht in chromatischer
Folge und die Sampleskollektion enthält gewöhnlich nicht alle chromatischen Noten.

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• #Bars: Anzahl Takte (2-16), welche durch die Click-Track angezählt werden, bevor das Modul mit
der Aufnahme beginnt. Bei Einstellung auf „OFF“ beginnt die Aufnahme der Sequenz ohne
Anzählen, sobald Sie REC drücken. Bei Einstellung auf „NOTE ON“ beginnt die Aufnahme der
Sequenz mit der ersten Note, die übertragen wird (z.B. wenn Sie den ersten Trigger anschlagen,
beginnt die Aufnahme der Sequenz) ohne Anzählen.
• Metro (Metronom): Zeitdauer, wann der Click-Track gehört wird. Bei Einstellung auf „REC ONLY“
wird der Click-Track nur während der Aufnahme einer Sequenz gehört. Bei Einstellung auf „REC
+ PLAY“ wird der Click-Track während der Aufnahme und Wiedergabe einer Sequenz gehört. Bei
Einstellung auf „MANUAL“ wird der Click-Track mit METRONOME aktiviert oder deaktiviert.
• Sound: Ton des Click-Tracks. Bei Einstellung auf „AS METRO“ benutzt der Click-Track die
Metronomeinstellungen aus dem Utilitymenü (siehe METRONOM (F1) im Abschnitt
UTILITYMENÜ für weitere Informationen). Bei Einstellung auf „SIMPLE“ benutzt der Click-Track
den Standard-Metronomton.
5. Nach Beendigung drücken Sie EXIT oder eine andere Taste zum Aufrufen eines anderen Menüs (z.B.
DRUM KIT, UTILITY usw.).
QUANTISIERUNGSEINSTELLUNGEN BEARBEITEN
Sind die Noten einer Sequenz im Timing nicht präzise (z.B. Achtelnote, Sechzehntelnote usw.), so ermöglicht
die Quantisierung, diese automatisch korrigieren zu lassen. Diese Seite ermöglicht Ihnen die Konfiguration
der Quantisierung für Ihre Sequenzen:
1. Drücken Sie SEQ zum Aufrufen des Hauptmenüs des
Sequenzers.
2. Mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS wählen Sie das Feld
„Seq“ oben im LCD, dann wählen Sie mit VALUE
AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUE-REGLER die zu
bearbeitende Sequenz.
3. Drücken Sie QUAN (F4). Oben im LCD wird die Nummer
der Sequenz, jedoch mit dem Titel „Quantize“ als Hinweis
darauf angezeigt, dass Sie die Quantisierung für den
Sequenzer bearbeiten.
4. Mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS wählen Sie die zu
bearbeitenden Einstellungen. Mit VALUE
AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUE-REGLER ändern
Sie die Einstellungen:
• Track: Tonspur der Sequenz – „DRUMS“ oder
„ACCOMP“ (Begleitung) – auf welche die Quantisierung angewandt wird.
• Value: Die Unterteilung eines Taktes, zu welcher alle Noten gequantelt werden. Nehmen Sie die
Einstellung beispielsweise auf 1/16 vor, so werden alle Noten zur nächsten Sechzehntelnote
eingerastet. Der Bereich ist 1/4 – 1/64 (regulär und Triplet) und „OFF“, womit die Quantisierung
deaktiviert wird.
• Swing: Auf die Quantisierung angewandter Swing – 54 %, 58 %, 62 % oder „OFF“.
5. Zur Anwendung der Quantisierung auf die Sequenz drücken Sie QUANTIZE (F1 oder F2). Ein
Dialogfenster fordert Sie zur Bestätigung auf. Quantisierung kann nicht rückgängig gemacht werden,
bitte denken Sie vor der Bestätigung daran. Drücken Sie FIX (F4), um die Quantisierung anzuwenden
oder CANCEL (F2 oder F3), um sie zu verwerfen.
6. Nach Beendigung drücken Sie EXIT oder eine andere Taste zum Aufrufen eines anderen Menüs (z.B.
DRUM KIT, UTILITY usw.).

25
DATEN SPEICHERN UND KOPIEREN
Das DM10 Modul speichert Änderungen von Kit-, Sequenz- oder Utilityeinstellungen während einer Session
vorübergehend, allerdings gehen diese verloren, sobald Sie das Modul ausschalten. Um Ihre getätigten
Einstellungen bei späteren Sessions erneut Aufrufen zu können, müssen Sie diese entsprechend speichern.
BENENNUNG
Zum Speichern oder Kopieren von Kits oder Sequenzen drücken Sie NAME (F1) zur Eingabe einer neuen
Bezeichnung des gewählten Kits oder der Sequenz. In einem Benennungsfenster wird das gewählte
Schriftzeichen markiert. Mit CURSOR < / > (F3 und F4) bewegen Sie den Cursor. Mit VALUE
AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUE-REGLER ändern Sie das Schriftzeichen. Nach der Eingabe des
Namens drücken Sie OK (F1).
KITS SPEICHERN UND KOPIEREN
1. Drücken Sie DRUM KIT zum Aufrufen des Hauptmenüs.
2. Drücken Sie STORE. Eine neue Seite fordert Sie zur
Auswahl von DRUM KIT (F1 oder F2) oder INSTRMENT
(F3 oder F4) auf.
3. Drücken Sie DRUM KIT (F1 oder F2). Eine neue Seite
„Store Kit“ wird angezeigt.
4. Mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS markieren Sie das
Feld „From“ im Fenster.
5. Mit VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUEREGLER wählen Sie das zu speichernde Kit.
6. Mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS markieren Sie das
Feld „To“ im Fenster.
7. Mit VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUEREGLER wählen Sie die Speicherstelle für das Kit. Sie
können in jeder beliebigen Kitnummer speichern, Ihnen
stehen 100 leere Benutzerkitslots (100-199) zur Verfügung.
• Möchten Sie, dass das kopierte Kit den gleichen Namen an der neuen Speicherstelle beibehält,
so drücken Sie COPY (F2).
• Möchten Sie, dass das kopierte Kit den Namen des Kits im aktuellen „To“ Slot übernimmt, so
drücken Sie STORE (F3 oder F4).
• Möchten Sie das kopierte Kit umbenennen, so drücken Sie NAME (F1). Mit VALUE
AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUE-REGLER scrollen Sie durch die verfügbaren
Schriftzeichen, mit CURSOR < und > (F3 und F4) bewegen Sie den Cursor. Drücken Sie OK (F1)
nach der Eingabe des Namens, dann drücken Sie STORE (F3 oder F4).
Hinweis: Standardgemäß enthält das Feld „To“ die gleiche Kitnummer wie das Feld „From“, um schnell
Änderungen des aktuellen Kits speichern zu können.
8. Ein Dialogfenster fordert Sie zur Bestätigung auf. Drücken Sie CANCEL (F2 oder F3), um das
Speichern/Kopieren zu verwerfen. Drücken Sie YES (F1), um zu speichern/kopieren.
INSTRUMENTE KOPIEREN
Diese Seite ermöglicht das Kopieren eines Instruments von einem Kit zu einem Instrument in einem anderen
Kit (Sie können es ebenfalls zum gleichen Kit kopieren, womit dieses Instrument in dem Kit gespeichert wird).
Mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS wählen Sie das zu bearbeitende
Feld, mit VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUE-REGLER
wählen Sie einen neuen Eintrag in dem Feld.
1. Drücken Sie DRUM KIT zum Aufrufen des Hauptmenüs.
2. Drücken Sie STORE. Eine neue Seite fordert Sie zur Auswahl von
DRUM KIT (F1 oder F2) oder INSTRMENT (F3 oder F4) auf.
3. Drücken Sie INSTRMENT (F3 oder F4). Die neue Seite „Copy
Instrument“ wird angezeigt.
4. Achten Sie darauf, dass das Feld „Copy“ gewählt ist, dann wählen
Sie den Trigger, dessen Instrument Sie kopieren möchten.
5. Wählen Sie in Feld „From“.

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6. Wählen Sie das Kit, welches das zu kopierende Instrument enthält.
7. Wählen Sie das Feld „To“.
8. Wählen Sie den Trigger, in welchen Sie das Instrument in das Feld „Copy“ kopieren möchten.
9. Wählen Sie das Feld „To“, dann wählen Sie das Kit, in welchem Sie das Instrument in das Feld „Copy“
kopieren möchten. Sie können in jedes beliebige Kit kopieren, Ihnen stehen 100 leere Benutzerkitslots
(#100-199) zur Verfügung. Das Kopieren eines Instruments über ein bestehendes überschreibt es.
Hinweis: Standardgemäß enthalten die Felder „Copy“ und „To“ sowie „From“ und „User“ ursprünglich
die gleichen Einstellungen, um Änderungen zu den Instrumenten in Ihrem aktuellen Kit schnell
speichern zu können.
10. Drücken Sie STORE (F3 oder F4).
11. Ein Dialogfenster fordert Sie zur Bestätigung auf. Drücken Sie CANCEL (F2 oder F3), um das
Speichern/Kopieren zu verwerfen. Drücken Sie YES (F1), um zu speichern/kopieren.
SEQUENZEN SPEICHERN
1. Drücken Sie SEQ zum Aufrufen des Hauptmenüs Sequenz.
2. Drücken Sie STORE. Die neue Seite „Store Sequence“ wird
angezeigt.
3. Mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS markieren Sie das Feld
„From“ im Fenster.
4. Mit VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUE-REGLER
wählen Sie die zu speichernde Sequenz.
5. Mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS markieren Sie im Fenster
das Feld „To“.
6. Mit VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUE-REGLER
wählen Sie eine Speicherstelle für die Sequenz. Sie können in
einer beliebigen Sequenznummer speichern, es stehen 25 leere
Benutzersequenzslots (#75-99) zur Verfügung. Die Speicherung
einer Sequenz über einer bestehenden überschreibt sie.
Hinweis: Standardgemäß enthält das Feld „To“ die gleiche Sequenznummer wie das Feld „From“, um
Änderungen der aktuellen Sequenz schnell speichern zu können.
7. Drücken Sie STORE (F3 oder F4).
8. Ein Dialogfenster fordert Sie zur Bestätigung auf. Drücken Sie CANCEL (F2 oder F3), um das
Speichern/Kopieren zu verwerfen. Drücken Sie YES (F1), um zu speichern/kopieren.
TRIGGEREINSTELLUNGEN SPEICHERN
Alle Änderungen zu den Parametern im Ext. Trig Menü werden für die aktuelle Session beibehalten, werden
jedoch beim Ausschalten des Moduls zu den Standardwerten zurückgestellt. Wir empfehlen, dass Sie Ihre
Einstellungen beim Ändern speichern, um sie für zukünftige Sessions
benutzen zu können.
Zum Speichern von Ext. Trig Einstellungen gehen Sie wie folgt vor:
1. Vergewissern Sie sich, dass Sie sich im Ext. Trig Menü befinden,
drücken Sie EXT TRIG.
2. Drücken Sie STORE.
3. Ein Dialogfenster fordert Sie zur Bestätigung auf. Drücken Sie CANCEL (F2 oder F3), um die
Speicherung Ihrer Ext. Trig Einstellungen zu verwerfen. Drücken Sie YES (F1), um sie zu speichern.

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EXT. TRIG MENÜ
Das Ext. Trig Menü des DM10 enthält einige Seiten mit Parametern zur Auslösung (Anschlagen der Pads,
Becken usw.). Die Einstellungen auf diesen Seiten betreffen ALLE Kits.
PARAMETER TRIGGEREINGANG
Die Seite INP des Ext. Trig Menüs enthält einige Parameter, welche die Empfindlichkeit und Funktion des
Triggers im Modul beeinflussen.
1. Drücken Sie EXT TRIG zum Aufrufen des Ext. Trig
Hauptmenüs. Die erste Seite ist INP (F1).
2. Wählen Sie den Trigger, dessen Parameter Sie bearbeiten
möchten, drücken Sie NOTE CHASE, dann schlagen Sie
den gewünschten Trigger an. Alternativ markieren Sie den
Triggernamen oben im Display mit CURSOR
AUFWÄRTS/ABWÄRTS, mit VALUE
AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUE-REGLER
ändern Sie ihn.
3. Mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS navigieren Sie die Menüpunkte, mit VALUE
AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUE-REGLER nehmen
Sie die Einstellungen vor:
• Sensitvty: Verstärkungssteuerung für den Trigger (00-
99). Je höher die Einstellung, desto einfacher ist das
Auslösen lauter Töne mit leichteren Anschlägen. Beim
Einstellen des Parameters schlagen Sie den Trigger an
und beobachten Sie den Pegelmesser oben rechts im
LCD. Reduzieren Sie die Einstellung, falls das „Clipping“
oder die Maximaleinstellung zu früh erreicht wird. Der Pegelmesser sollte den Maximalausschlag
erst erreichen, wenn Sie den Trigger richtig hart anschlagen.
• Function: Sie können dem Trigger unterschiedliche
Funktionen zuordnen, die während des Anschlags
ausgeführt werden:
o Trigger: Die zugeordnete Schlagzeugstimme
ertönt, wenn Sie den Trigger anschlagen.
o Next Kit: Die aktuelle Kitnummer erhöht sich um
eins, wenn Sie den Trigger anschlagen.
o Prev Kit: Die aktuelle Kitnummer verringert sich
um eins, wenn Sie den Trigger anschlagen.
o Tap Tempo: Der Trigger agiert als TAP TEMPO
Taste und gibt bei mehrmaligem Anschlagen ein neues Tempo für den Sequenzer ein.
o Seq Play: Anschlagen des Triggers spielt die aktuelle Sequenz ab.
o Seq Stop: Anschlagen des Triggers unterbricht die Wiedergabe der aktuellen Sequenz.
o Play/Stop: Der Trigger agiert abwechselnd als „Wiedergabe/Stopp“ Taste für die aktuelle
Sequenz. Einmaliges Anschlagen des Triggers startet die Wiedergabe, Anschlagen
während der Wiedergabe unterbricht die Sequenz.
o Record: Der Trigger agiert als „Aufnahmetaste“ für den Sequenzer.
o Rec/Stop: Der Trigger agiert abwechselnd als „Aufnahme/Stopp“ Taste für den Sequenzer.
Einmaliges Anschlagen des Triggers startet die Aufnahme, Anschlagen während der
Wiedergabe beendet sie.
• InputType: Wählen Sie den Triggertyp, den Sie am Eingang angeschlossen haben. Wählen Sie
„PIEZO“ für Trigger wie Pads oder Becken. Wählen Sie „SWITCH", falls Sie ein Drum Pad mit
einem Randschalter, ein Becken mit einem Kantenschalter oder einen Fußschalter benutzen
(Hinweis: Dieser Parameter wird nur auf einigen Seiten angezeigt).
4. Nach Beendigung der Bearbeitung drücken Sie EXIT oder eine beliebige Taste zum Aufrufen eines
anderen Menüs (z.B. DRUM KIT, UTILITY usw.). Ihre Bearbeitungen bleiben für die Session erhalten
(also bis Sie das Modul ausschalten).
Hinweis: Bei Zuordnung einer
Funktion anders als "Trigger,"
achten Sie darauf, dass der
physische (Hardware) Trigger so
aufgestellt ist, dass er keine
„Nebensignale“ empfängt,
anderenfalls kann er während Ihres
Spiels versehentlich ausgelöst
werden.
Hinweis: Das Utilitymenü
ermöglicht die grobe „globale“
Empfindlichkeitseinstellung aller
Trigger im Kit („Trig Sens“). Siehe
Kapitel UTILITYMENÜ für weitere
Informationen.

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TRIGGERPARAMETER
Die Seite TRIG des Ext. Trig Menü enthält einige Parameter,
welche die Empfindlichkeit und Funktion des Triggers im Modul
beeinflussen.
1. Drücken Sie EXT TRIG zum Aufrufen des Ext. Trig
Hauptmenüs. Drücken Sie TRIG (F2).
2. Wählen Sie den Trigger, dessen Parameter Sie bearbeiten
möchten, drücken Sie NOTE CHASE, dann schlagen Sie den
gewünschten Trigger an. Alternativ markieren Sie den
Triggernamen oben im Display mit CURSOR
AUFWÄRTS/ABWÄRTS, mit VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS
oder dem VALUE-REGLER ändern Sie ihn.
3. Mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS navigieren Sie die
Menüpunkte, mit VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem
VALUE-REGLER nehmen Sie die Einstellungen vor:
• Xtalk Rcv *: Empfindlichkeit des Triggers für
„Nebensignale“ anderer Trigger (00-07). Je höher der Wert, desto unwahrscheinlicher ist die
Beeinflussung durch die Nebensignale anderer Trigger.
• Xtalk Snd *: Wahrscheinlichkeit, dass der Trigger „Nebensignale“ in anderen Triggern verursacht
(00-07). Je höher der Wert, desto unwahrscheinlicher ist er die Ursache für Nebensignale auf
anderen Triggern.
• Retrigger: Geschwindigkeit, mit welcher das Modul wiederholte Anschläge des gleichen Triggers
verarbeitet (00-99). Dies ist der Mindestzeitraum zwischen aufeinanderfolgenden Anschlägen des
gleichen Triggers, um mit dem zweiten Anschlag einen Sound zu produzieren (ist Ihre RetriggerEinstellung beispielsweise 50 und Sie schlagen den Trigger einmal an, so wird ein Klang
produziert, wenn der nächste Anschlag wenigstens 50 Millisekunden später erfolgt. Anderenfalls
haben Sie keinen Ton) (Hinweis: Dieser Parameter wird nur auf bestimmten Seiten angezeigt,
da er beide Zonen eines Drum Pads oder Beckens beeinflusst, die sich den gleichen TRIGGER
INPUT „teilen“).
• Threshold: Benötigter Druck (Kraftaufwand) zum Ertönen einer Stimme (00-99). Bei niedrigerer
Einstellung produzieren leichte Anschläge des Triggers einen Klang. Bei höherer Einstellung
müssen Sie die Trigger härter anschlagen, um einen Klang zu produzieren (Hinweis: Dieser
Parameter wird nur auf bestimmten Seiten angezeigt, da er beide Zonen eines Drum Pads oder
Beckens beeinflusst, die sich den gleichen TRIGGER INPUT „teilen“).
• ZoneXTalk: Hier stellen Sie die Empfindlichkeit der Trigger auf einem „gemeinsamen“ Eingang
ein (z.B. Glocke und Rand eines Ride-Beckens oder Fell und Rand des gleichen Drum Pads) auf
gegenseitige „Nebensignale“ ein. Je höher die Einstellung, desto unwahrscheinlicher ist es, dass
sich diese Triggerpaare ungewollt gegenseitig auslösen (Hinweis: Wir empfehlen, die Einstellung
für Drum Pads zu erhöhen, auf denen Sie „Rimshots“ durch gleichzeitiges Anschlagen von Fell
und Rand produzieren möchten).
4. Nach Beendigung der Bearbeitung drücken Sie EXIT oder eine beliebige Taste zum Aufrufen eines
anderen Menüs (z.B. DRUM KIT, UTILITY usw.). Ihre Bearbeitungen bleiben für die Session erhalten
(also bis Sie das Modul ausschalten).
* Hinweis zu Nebensignalen (Crosstalk):
Es kommt zu „Nebensignalen“, wenn ein Trigger angeschlagen wird und die Vibration von dem
Anschlag ebenfalls als Anschlag von einem benachbarten Trigger „gelesen“ wird. Schlagen Sie
beispielsweise die Snare Drum hart genug an, so ist es möglich, dass das Crash-Becken die Vibration
Ihres Anschlags aufnimmt (besonders, wenn beide auf dem gleichen Städner montiert sind) und
ebenfalls auslöst. Diese ungewollte Auslösung kann durch Einstellung der Nebensignale („Xtalk“) des
DM10 Moduls vermieden werden.
• Bei Erhöhung der Einstellung „Xtalk Rcv“ („Nebensignale empfangen“) eines Triggers
machen Sie diesen Trigger für Nebensignale durch Vibration anderer Trigger weniger
empfindlich.
• Bei Erhöhung der Einstellung „Xtalk Snd“ („Nebensignale senden“) eines Triggers verringern
Sie die Wahrscheinlichkeit, dass der Trigger das Nebensignal als Anschlag interpretiert.
Ganz allgemein haben diese beiden Einstellungen die gleiche Wirkung: die Reduzierung von
Nebensignalen. In einigen Fällen ist jedoch die eine Methode der anderen vorzuziehen:
Beispiel:
Finden Sie während des Spiels, dass die erste Tom ungewollt auslöst, währen Sie heftig
auf der Snare Drum spielen, dann erhöhen Sie zunächst „Xtalk Rcv“ die Tomeinstellung zur
Verringerung der Empfindlichkeit auf Anschläge auf der Snare Drum (oder anderer
Trigger).
Finden Sie andererseit, dass heftiges Spielen auf der Snare Drum ungewollt mehrere
Trigger auslöst, dann sollten Sie die Einstellung „Xtalk Snd“ der Snare Drum verringern,
damit das Modul die Vibrationen von der Snare Drum strikter nicht als Auslöser für den
Rest des Kits interpretiert.

29
ANSCHLAGDYNAMIK
Die Seite CURV ermöglicht Ihnen die Einstellung der Anschlagdynamik
der Trigger, wodurch bestimmt wird, wie die Lautstärke eines Klangs
dadurch beeinflusst wird, wie hart Sie anschlagen – also wie
ansprechbar die Dynamik der Trigger auf Veränderungen in Ihrem Spiel
ist.
1. Drücken Sie EXT TRIG zum Aufrufen des Ext. Trig Hauptmenüs.
Drücken Sie TRIG (F2).
2. Wählen Sie den Trigger, dessen Parameter Sie bearbeiten
möchten, drücken Sie NOTE CHASE, dann schlagen Sie den
gewünschten Trigger an. Alternativ markieren Sie den
Triggernamen oben im Display mit CURSOR
AUFWÄRTS/ABWÄRTS, mit VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder
dem VALUE-REGLER ändern Sie ihn.
3. Mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS navigieren Sie die
Menüpunkte, mit VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem
VALUE-REGLER nehmen Sie die Einstellungen vor:
• Linear: Die Trigger reagieren gleichmässig auf
Veränderungen der Dynamic in Ihrem Spiel.
• Log 1-4: Die Trigger sprechen stark auf Änderungen bei
Spiel mit geringem Druck an, jedoch zurückhaltender bei
harten Anschlägen.
• Exp 1-4: Die Trigger sprechen stark auf Änderungen beim
Spiel mit harten Anschlägen an, jedoch langsamer bei
geringem Druck.
• Spline 1-4: Die Trigger sprechen stark auf Veränderungen
Ihres Spiels bei hohem und geringem Druck an, jedoch
zurückhaltender bei durchschnittlichem Druck.
• Offset: Die Trigger sprechen gleichmässig auf Ihr Spiel im
niedrigen und mittleren Dynamikbereich an. Bei hohem
Druck werden Sounds immer mit Maximallautstärke
abgespielt.
• Constant: Sounds werden immer mit voller Lautstärke
abgespielt, unabhängig von der Härte des Anschlags.
4. Nach Beendigung der Bearbeitung drücken Sie EXIT oder eine
beliebige Taste zum Aufrufen eines anderen Menüs (z.B. DRUM
KIT, UTILITY usw.). Ihre Bearbeitungen bleiben für die Session
erhalten (also bis Sie das Modul ausschalten).
MODUS (RIDE-BECKEN RAND UND GLOCKE)
Nehmen Sie diese Einstellung für den Typ Ihres Ride-Beckens vor – ein 2-Zonen-Ride (mit Rand- und
Glockentriggern) oder ein 3-Zonen-Ride (mit Kanten-, Rand- und Glockentriggern).
Gehen Sie wie folgt vor:
1. Drücken Sie EXT TRIG zum Aufrufen des Ext. Trig Hauptmenüs.
2. Wählen Sie Rand oder Glocke des Ride, drücken Sie NOTE
CHASE und schlagen Sie die Zone auf Ihrem Beckentrigger an.
Alternativ markieren Sie den Triggernamen oben im LCD mit
CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS, mit VALUE
AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUE-REGLER wählen Sie
„RideBell“ oder „RideBow“.
3. Drücken Sie MODE (F4).
4. Mit VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUE-REGLER wählen Sie „2 Zones“, falls Ihr RideBecken 2 Zonen hat oder „3 Zones“, falls Ihr Ride-Becken 3 Zonen hat.
5. Nach Beendigung der Bearbeitung drücken Sie EXIT oder eine beliebige Taste zum Aufrufen eines
anderen Menüs (z.B. DRUM KIT, UTILITY usw.). Ihre Bearbeitungen bleiben für die Session erhalten
(also bis Sie das Modul ausschalten).

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HI-HAT KALIBRIERUNG
Beim ersten Anschluss eines Hi-Hat-Pedals am DM10 Modul
empfehlen wir eine Kalibrierung, damit das Modul die Bewegung des
Pedals optimal „lesen“ kann. Benutzen Sie bei jeder Session das
gleiche Hi-Hat-Pedal (selbst wenn Sie es abgetrennt und wieder
angeschlossen haben), dann müssen Sie es nicht jedes Mal neu
kalibrieren, solange Sie Ihre Triggereinstellungen nach der
Kalibrierung speichern (siehe TRIGGEREINSTELLUNGEN SPEICHERN im Kapitel SPEICHERN UND
KOPIEREN für weitere Informationen). Schließen Sie jedoch ein anderes Hi-Hat-Pedal als das vorherige Mal
an, so sollten Sie kalibrieren.
Zur Kalibrierung des Hi-Hat-Pedals gehen Sie wie folgt vor:
1. Schließen Sie das Hi-Hat-Pedal am Modul an, treten Sie es jedoch
nicht.
2. Drücken Sie EXT TRIG.
3. Eine Seite mit Menüpunkten wie „Sensitvty“ und „Function“ wird
angezeigt. Mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS markieren Sie das
Feld „Input“ oben im Display, dann wählen Sie mit VALUE
AUFWÄRTS/ABWÄRTS „HiHat“.
4. Drücken Sie CAL (F4).
5. Mit dem Hi-Hat-Pedal in oberster Position („offen“) drücken Sie CAL
OPEN (F1 oder F2) und warten Sie auf die Meldung, dass der
Vorgang beendet ist.
6. Mit dem Hi-Hat-Pedal in unterster Position („geschlossen“) drücken
Sie CAL CLSED (F3 oder F4) und warten Sie auf die Meldung, dass
der Vorgang beendet ist.
7. Drücken Sie EXIT, um die Kalibrierungsseite zu verlassen (oder drücken Sie DRUM KIT, um in das
Hauptmenü zurückzukehren).
EXT. TRIG EINSTELLUNGEN SPEICHERN
Änderungen von Parametern im Ext. Trig Menü bleiben für die aktuelle Session erhalten, kehren jedoch zu
den Standardeinstellungen zurück, wenn Sie das Modul ausschalten. Wir empfehlen, die geänderten
Einstellungen zu speichern, um sie für zukünftige Sessions benutzen zu können.
Zum Speichern von Ext. Trig Einstellungen gehen Sie wie folgt vor:
1. Vergewissern Sie sich, dass Sie sich im Ext. Trig Menü befinden,
drücken Sie EXT TRIG.
2. Drücken Sie STORE.
3. Ein Dialogfenster fordert Sie zur Bestätigung auf. Drücken Sie
CANCEL (F2 oder F3), um die Speicherung Ihrer Ext. Trig
Einstellungen zu verwerfen. Drücken Sie YES (F1), um sie zu
speichern.
AUFFINDEN OPTIMALER EMPFINDLICHKEITS- UND GRENZWERTEINSTELLUNGEN
Wir haben die Standardeinstellungen des DM10 Moduls erstellt, um eine sofortige Spielbarkeit gleich vom
Start zu ermöglichen, aber wir empfehlen, mit unterschiedlichen Triggereinstellungen zu experimentieren,
insbesondere Empfindlichkeit und Grenzwert, um die Einstellungen zu finden, die am besten zu Ihrem Spiel
passen. Hier einige empfohlene Methoden, diese Einstellungen herauszufinden:
1. Drücken Sie EXT. TRIG zum Aufrufen der Triggereinstellungen.
2. Achten Sie darauf, dass NOTE CHASE aktiviert ist (LED leuchtet).
3. Schlagen Sie einen Trigger auf Ihrem elektronischen Schlagzeug an, dessen Einstellungen Sie
bearbeiten möchten. Der Name des Triggers wird oben im LCD des Moduls angezeigt.
4. Auf der Seite INP stellen Sie „Sensitvty“ auf einen entsprechenden Pegel ein, während Sie den Trigger
moderat anschlagen, typisch für Ihre Spielweise. Der entsprechende Ton sollte nicht zu laut und nicht
zu leise sein (achten Sie darauf, dass „Function“ auf „TRIGGER“ eingestellt ist). Reduzieren Sie die
Einstellung, falls das „Clipping“ oder die Maximaleinstellung zu früh erreicht wird. Der Pegelmesser
sollte den Maximalausschlag erst erreichen, wenn Sie den Trigger richtig hart anschlagen.
5. Auf der Seite TRIG stellen Sie „Threshold“ auf einen entsprechenden Pegel ein, während Sie den
Trigger so leicht wie beim Spiel anschlagen. Benutzen Sie den Pegelmesser oben rechts im LCD des
Moduls um zu erkennen, ob das Modul Ihren Anschlag erkennt.
6. Nach dem Einstellen des Grenzwertes kehren Sie auf die Seite INP zurück, um „Sensitvty“
nachzustellen, wenn Sie den Trigger mit unterschiedlicher Stärke anschlagen.
7. Wiederholen Sie den Vorgang für andere Trigger Ihres elektronischen Schlagzeugs.
8. Drücken Sie STORE, um die Änderungen zu speichern.
Bitte beachten Sie, dass Sie ebenfalls die Geschwindigkeitskurve für jeden Trigger einstellen können, was
bei der „Formung“ der Lautstärkepegel der Trigger relativ zur Anschlägstärke während des Spiels hilfreich ist.
Das Utilitymenü ermöglicht Ihnen ebenfalls die Grobeinstellung der „globalen“ Empfindlichkeit aller Trigger
des Kits („Trig Sens“). Siehe Kapitel UTILITYMENÜ für weitere Informationen.
Hinweis: Der HI-HAT
CONTROL TRIGGER INPUT
unterstützt nicht keyboardartige
Effektpedale.

31
UTILITYMENÜ
Das Utilitymenü des DM10 enthält einige Parameterseiten, welche den Gesamtbetrieb des Moduls sowie
systembezogene Informationen und Funktionen beeinflussen.
ALLGEMEIN
Das Utility-Hauptmenü enthält einige globale Parameter, welche das Kit sowie das Modul selbst
beeinflussen.
1. Drücken Sie UTILITY zum Aufrufen des Utility-Hauptmenüs.
2. Mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS navigieren Sie die
Menüpunkte, mit VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem
VALUE-REGLER nehmen Sie die Einstellungen vor:
• Tempo: Zeigt an, wie das Modul das Tempo von
Muster zu Muster bestimmt. Bei Einstellung auf
„PATTERN“ hat jedes Muster sein eigenes Tempo (d.h., das Tempo kann sich von einem Muster
zum nächsten ändern). Bei Einstellung auf „GLOBAL“ folgt das Modul einem feststehenden,
globalen Tempo und ignoriert das für das Muster spezifische Tempo.
• Output: Bestimmt das Ausgangsrouting des Moduls. Bei Einstellung auf „MAIN&AUX“ werden
die Tonspuren von Schlagzeug und Begleitung mit angewandten Effekten über MAIN OUT und
ohne angewandte Effekte über AUX OUT („dry“) übertragen. Bei Einstellung auf „MAIN>AUX“ ist
das über AUX OUT übertragene Signal identisch mit dem Signal, das über MAIN OUT übertragen
wird.
• Acc Pitch: Stimmung der Begleitung des Moduls. Standardeinstellung ist „A=440Hz“. Der
verfügbare Stimmbereich ist 430 – 450 Hz.
• Contrast: Kontrast des LCD (0-99).
METRONOM (F1)
Drücken Sie MTRO (F1) im Utility-Hauptmenü zum Zugriff auf die Seiten mit den Metronomeinstellungen des
Moduls.
TAKT (F1)
Diese Seite steuert die Klang- und Pegeleinstellungen des
Metronoms des Moduls.
1. Drücken Sie UTILITY zum Aufrufen des UtilityHauptmenüs.
2. Drücken Sie MTRO (F1) zum Aufrufen der
Metronomeinstellungen. Die erste angezeigte Seite ist
MEAS (F1).
3. Mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS navigieren Sie die Menüpunkte, mit VALUE
AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUE-REGLER nehmen Sie die Einstellungen vor:
• MeasLvl: Lautstärkepegel des ersten Metronomschlags jedes Taktes (00-99) (der erste Schlag
ist häufig lauter als die anderen, um einen neuen Takt zu markieren).
• MeasSound: Ton des ersten Metronomschlags jedes Taktes (der erste Schlag ist häufig etwas
höher als die anderen, um einen neuen Takt zu markieren).
• BeatLevel: Gesamtlautstärke des Metronomschlags (00-99).
• BeatSound: Ton des ersten Metronomschlags.
UNTERTEILUNG (F2)
Diese Seite ermöglicht Ihnen die Einstellung der Unterteilung des
Metronoms. Dies ist ähnlich wie bei einem regulären Metronom,
während das reguläre Metronom jedoch bei jedem Schlag ertönt,
ertönt das unterteilte Metronom während kleinerer Intervalle jedes
Taktes.
1. Drücken Sie UTILITY zum Aufrufen des Utility-Hauptmenüs.
2. Drücken Sie MTRO (F1) zum Aufrufen der
Metronomeinstellungen.

32
3. Drücken Sie SUBD (F2) zum Aufrufen der Unterteilungseinstellungen des Metronoms.
4. Mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS navigieren Sie die Menüpunkte, mit VALUE
AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUE-REGLER nehmen Sie die Einstellungen vor:
• SubDvsn: Länge jeder einzelnen Unterteilung. Der Bereich umfasst 1/2, 1/4, 1/8 und 1/16 Noten
– regulär und Triplet (Beispiel: Ist das reguläre Metronom auf eine 4/4 Zeitsignatur eingestellt
und „SubDvsn“ ist auf "1/8 eingestellt, so hören Sie das reguläre Metronom auf jeder Viertelnote
sowie das Unterteilungsmetronom auf jeder Achtelnote).
• SubDLvl: Lautstärkepegel des Unterteilungsmetronoms (00-99). Wir empfehlen diese
Lautstärkeeinstellung relativ niedrig zu lassen, damit sie nicht mit dem Ton des regulären
Metronoms verwechselt wird.
• SubDSnd: Ton des Unterteilungsmetronoms.
TAP-TEMPO (F3)
Diese Seite ermöglicht Ihnen die Einstellungen für die Taste TAP
TEMPO und die Tempo-LED.
1. Drücken Sie UTILITY zum Aufrufen des Utility-Hauptmenüs.
2. Drücken Sie MTRO (F1) zum Aufrufen der
Metronomeinstellungen.
3. Drücken Sie TAP (F3) zum Aufrufen der Tap-TempoEinstellungen.
4. Mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS navigieren Sie die Menüpunkte, mit VALUE
AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUE-REGLER nehmen Sie die Einstellungen vor:
• Tempo LED: Diese Einstellung ermöglicht Ihnen die Steuerung, wenn die Tempo-LED angezeigt
wird. Bei Einstellung auf „ON“ blinkt die Tempo-LED die ganze Zeit. Bei Einstellung auf „PAT
ONLY“ blinkt die Tempo-LED nur, wenn eine Sequenz wiedergegeben wird. Bei Einstellung auf
„OFF“ wird die Tempo-LED nicht angezeigt.
• Tap Tempo: Aktivierung oder Deaktivierung der Taste TAP TEMPO. Deaktivierung ist
angebracht, wenn Sie keine ungewollten Änderungen am Tempo einer Sequenz vornehmen
möchten.
METRONOM-ROUTING (F4)
Auf dieser Seite wählen Sie die Modulausgänge, über welche der
Metronomton übertragen wird. Dies ist bei der Beibehaltung zweier
separater Mischungen hilfreich (Sie möchten beispielsweise eine
Monitormischung mit dem Metronom über AUX OUT übertragen,
möchten jedoch eine separate Mischung ohne das Metronome für
das Haus-Beschallungssystem).
1. Drücken Sie UTILITY zum Aufrufen des Utility-Hauptmenüs.
2. Drücken Sie MTRO (F1) zum Aufrufen der Metronomeinstellungen.
3. Drücken Sie OUT (F4) zum Aufrufen der Metronomausgangseinstellungen.
4. Mit VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUE-REGLER nehmen Sie die Einstellungen vor:
• OutAssign: Diese Einstellung ermöglicht Ihnen die Zuordnung des Ausgangs, über welchen der
Metronomton übertragen wird. Bei Einstellung auf „MAIN“ wird das Metronom über beide Kanäle
von MAIN OUT übertragen. Bei Einstellung auf „AUX“ wird das Metronom über beide Kanäle von
AUX OUT übertragen. Sie können ebenfalls „AUX L“ oder „AUX R“ wählen, womit das Metronom
nur über einen der AUX OUT Kanäle übertragen wird.
Hinweis: Ist „Output“ im Utility-Hauptmenü auf „MAIN>AUX“ eingestellt, so wird das Signal,
welches über MAIN OUT übertragen wird, ebenfalls über AUX OUT übertragen. In diesem Fall
zeigt die Einstellung „OutAssign“ für AUX OUT „(N/A)“ daneben an, womit angezeigt wird, dass
das Metronom nicht über diesen Kanal gehört wird (um das Metronom über AUX OUT hören zu
können, ändern Sie „Output“ im Utility-Hauptmenü zu „MAIN&AUX“).

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MIDI (F2)
Drücken Sie MIDI (F2) im Utility-Hauptmenü zum Zugriff auf die
Seiten mit den MIDI-Einstellungen des Moduls.
EINGANG (F1)
Diese Seite steuert die MIDI-Eingangseinstellungen des Moduls.
1. Drücken Sie UTILITY zum Aufrufen des Utility-Hauptmenüs.
2. Drücken Sie MIDI (F2) zum Aufrufen der MIDI-Einstellungen.
Die erste angezeigte Seite ist INPT (F1).
3. Mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS navigieren Sie die Menüpunkte, mit VALUE
AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUE-REGLER nehmen Sie die Einstellungen vor:
• Drum Chan: MIDI-Kanalnummer, über welche der Schlagzeugton empfangen wird (01-16 oder
„OMNI“, womit er über alle 16 Kanäle übertragen wird), wenn durch ein externes MIDI-Gerät
wiedergegeben.
• Acc Chan: MIDI-Kanalnummer, über welche die Begleitung empfangen wird (01-16 oder „OMNI“,
womit er über alle 16 Kanäle übertragen wird), wenn durch ein externes MIDI-Gerät
wiedergegeben.
• LocalCont: Die Einstellung “Local Control" bestimmt, ob das Modul MIDI-Meldungen von den
Triggern oder einer externen Quelle empfängt. Bei Einstellung auf „ON“ (Standardeinstellung)
empfängt das Modul MIDI-Meldungen von Ihren angeschlossenen Triggern. Schalten Sie diese
Einstellung auf „OFF“, wenn Sie einen externen MIDI-Sequenzer benutzen (bei Benutzung eines
externen Sequenzers und dieser Einstellung auf „ON“ wird jede Note zweimal ausgelöst – einmal
im Modul und einmal über den externen Sequenzer. Mit dem Ausschalten der örtlichen Steuerung
auf „OFF“ gewährleisten Sie, dass Sie die ausgelöste Note nur einmal hören).
EXTERN (F2)
Die Einstellungen auf dieser Seite bestimmen, wie das Modul auf
externe MIDI-Controller reagiert.
1. Drücken Sie UTILITY zum Aufrufen des Utility-Hauptmenüs.
2. Drücken Sie MIDI (F2) zum Aufrufen der MIDI-Einstellungen.
3. Drücken Sie EXT (F2) zum Aufrufen der externen MIDIEinstellungen.
4. Mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS navigieren Sie die
Menüpunkte, mit VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUE-REGLER nehmen Sie die
Einstellungen vor:
• Prog Chng: Bestimmt, ob das Modul Programmänderungsmeldungen von externen MIDI-
Quellen erkennt. Bei Einstellung auf „OFF“ (Standardeinstellung) ignoriert das Modul
Programmänderungsmeldungen. Bei Einstellung auf „RECEIVE“ können Kits über die
Programmänderungsmeldungen von externen Quellen gewählt werden.
• Clock In: Bestimmt, ob das Modul mit einem externen MIDI-Takt synchronisiert wird. Bei
Einstellung auf „OFF“ (Standardeinstellung) läuft das Modul nach seinem internen Takt. Bei
Einstellung auf „RECEIVE“ wird der Takt des Moduls zum „Master“ Takt der angeschlossenen
externen MIDI-Quelle synchronisiert.
AUSGANG (F3)
Diese Seite steuert die MIDI-Ausgangseinstellungen des Moduls.
1. Drücken Sie UTILITY zum Aufrufen des Utility-Hauptmenüs.
2. Drücken Sie MIDI (F2) zum Aufrufen der MIDI-Einstellungen.
3. Drücken Sie OUT (F3) zum Aufrufen der MIDIAusgangseinstellungen.
4. Mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS navigieren Sie die
Menüpunkte, mit VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUE-REGLER nehmen Sie die
Einstellungen vor:
• Prog Chng: Bestimmt, ob das Modul Programmänderungsmeldungen an externe MIDI-Geräte
überträgt. Bei Einstellung auf „NOT SENT“ (Standardeinstellung) überträgt das Modul keine
Programmänderungsmeldungen. Bei Einstellung auf „SENT“ überträgt das Modul
Programmänderungsmeldungen an angeschlossene MIDI-Geräte.

34
• Clock Out: Bestimmt, ob der interne Takt des Moduls als „Master“ Takt für ein angeschlossenes
MIDI-Gerät dient. Bei Einstellung auf „NOT SENT“ (Standardeinstellung) überträgt das Modul
keine MIDI-Taktinformationen an ein angeschlossenes Gerät. Bei Einstellung auf „SENT“ wird ein
angeschlossenes MIDI-Gerät zum internen Takt des Moduls synchronisiert.
• MIDI Thru: Bei Einstellung auf „ENABLED“ (Standardeinstellung) arbeiten die MIDI OUT
Funktionen als MIDI THRU. In diesem Fall kann ein an MIDI IN des Moduls angeschlossenes
Gerät Daten über das Modul über MIDI OUT des Moduls an ein angeschlossenes Gerät
übertragen. Bei Einstellung auf „OFF“ arbeitet MIDI OUT des Moduls nur als ein MIDI-Ausgang
für das Modul selbst.
TRIGGER (F3)
Drücken Sie TRIG (F3) im Utility-Hauptmenü zum Zugriff auf eine Seite mit verschiedenen
Triggereinstellungen für das Modul.
TRIG
1. Drücken Sie UTILITY zum Aufrufen des Utility-Hauptmenüs.
2. Drücken Sie TRIG (F3) zum Aufrufen der Triggereinstellungen.
3. Mit VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUE-REGLER
nehmen Sie die Einstellungen vor:
a. Trig Sens: Empfindlichkeit aller angeschlossenen Trigger – „LOW“, „MEDIUM“ oder „HIGH“. Hier
können Sie eine Grobeinstellung der Empfindlichkeit für das gesamte Kit vornehmen, jedoch die
Proportionen Ihrer individuellen Triggereinstellungen beibehalten (zum Einstellen der
Empfindlichkeit individueller Trigger siehe Abschnitt PARAMETER TRIGGEREINGANG im
Kapitel EXT. TRIG MENÜ).
b. HiHat *: Wählen Sie „NOTE+CC#4“ oder „NOTE ONLY“. Das bestimmt, ob die Hi-Hat MIDI-Note
mit oder ohne CC-Informationen (CC#4) übertragen wird.
c. HH Splash *: Wählen Sie „SENT“ oder „NOT SENT“. Das bestimmt, ob die „Splash“ Note des Hi-
Hat (durch schnelles Treten und Loslassen des Pedals erzeugt) übertragen wird oder nicht.
d. Cym Choke *: Wählen Sie „SENT“ oder „NOT SENT“. Das bestimmt, ob die „Choke“ Note des
Beckens (durch Anfassen des Beckens und Berühren des Dämpfungsstreifens erzeugt)
übertragen wird oder nicht.
SYS (F4)
Drücken Sie SYS (F4) im Utility-Hauptmenü zum Zugriff auf eine Seite mit den verschiedenen
Systemeinstellungen des Moduls.
SYSEX-DATEI (F1)
Diese Seite ermöglicht Ihnen die Übertragung der Moduleinstellungen
als SysEx (.syx) Datei, um später aufgerufen werden zu können.
1. Drücken Sie UTILITY zum Aufrufen des Utility-Hauptmenüs.
2. Mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS navigieren Sie die
Menüpunkte:
a. All Memory: Der gesamte Speicher des Moduls wird als
SysEx Datei gespeichert. Das schließt Ihre
Triggereinstellungen, Kits und Sequenzen ein.
b. All Trigger Settings: Nut die Triggereinstellungen des
Moduls werden als SysEx Datei gespeichert.
3. Drücken Sie SEND (F4), um die gewählten Einstellungen vom
Modul als SysEx Datei zu übertragen.
INITIALISIERUNG (F2)
* Hinweis: Die „HiHat“, „HH Splash“ und “Cym Choke“ Parameter ermöglichen die Maßschneiderung des
MIDI-Ausgangs dieser Noten, was bei der Benutzung des Moduls mit einem externen Hardware- oder
Software-Drummodul, das ein variables Hi-Hat-Pedal, den Hi-Hat „Splash“, Beckendämpfung usw. nicht
unterstützt, hilfreich ist.
Selbst wenn diese Parameter auf „NOTE ONLY“ oder „NOT SENT“ eingestellt sind, werden die MIDINoten und Informationen, die Sie „deaktiviert“ haben, dennoch aufgezeichnet, wenn Sie eine Sequenz
aufnehmen, aber sie werden nicht an den MIDI-Ausgang übertragen.

35
Diese Seite ermöglicht Ihnen die Neuinitialisierung verschiedener Einstellungen des Moduls und deren
Rückstellung zu den Werkseinstellungen.
1. Drücken Sie UTILITY zum Aufrufen des Utility-Hauptmenüs.
2. Drücken Sie SYS (F4) zum Aufrufen der Begleiteinstellungen.
3. Drücken Sie INIT (F2) zum Aufrufen der Neuinitialisierungsseite.
4. Mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS navigieren Sie die Menüpunkte:
a. All Kits: Alle Kits des Moduls und ihre Einstellungen werden zu den Werkseinstellungen
zurückgestellt.
b. All Sequences: Alle Sequenzen des Moduls und ihre Einstellungen werden zu den
Werkseinstellungen zurückgestellt.
c. All Trigger Settings: Alle Triggereinstellungen des Moduls werden zu den Werkseinstellungen
zurückgestellt.
5. Drücken Sie EXEC (F4).
6. Ein Dialogfenster fordert Sie zur Bestätigung auf. Zur Bestätigung und Neuinitialisierung der gewählten
Einstellungen drücken Sie YES (F1). Zum Verwerfen drücken Sie CANCEL (F2 oder F3).
BETRIEBSSYSTEM (F3)
Diese Seite enthält Informationen zu den Betriebssystemen und
Sound-ROM des Moduls.
1. Drücken Sie UTILITY zum Aufrufen des Utility-Hauptmenüs.
2. Drücken Sie SYS (F4) zum Aufrufen der
Begleiteinstellungen.
3. Drücken Sie O/S (F3) zum Aufrufen der Informationsseite
für das Betriebssystem.
4. Diese Seite enthält die Versionsnummern der aktuellen
Software des Moduls:
a. Trig OS: Aktuelle Versionsnummer der Trigger-
Firmware.
b. Sound ROM: Aktuelle Versionsnummer der Sound-
ROM – die vom Modul gelesene Soundbibliothek.
c. Sound OS: Aktuelle Versionsnummer der eigenen Firmware des Moduls.
SPEICHER (F4)
Diese Seite enthält Informationen zum verfügbaren Speicher des
Moduls und ermöglicht Ihnen die Aktivierung und Deaktivierung
des Schreibschutzes.
Hinweis: Die Parameter auf dieser Seite können nicht bearbeitet
werden.
1. Drücken Sie UTILITY zum Aufrufen des Utility-Hauptmenüs.
2. Drücken Sie SYS (F4) zum Aufrufen der
Begleiteinstellungen.
3. Drücken Sie INIT (F2) oder O/S (F3) zur Änderung der verfügbaren Registerkarten der F-TASTE. MEM
(F4) wird verfügbar.
4. Drücken Sie MEM (F4) zum Aufrufen der Speicherseite.
5. Diese Seite enthält zwei Menüpunkte:
a. Memory: Derzeit verfügbarer Modulspeicher.
b. WriteProt: Mit VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUE-REGLER aktivieren oder
deaktivieren Sie den Schreibschutz. Bei Einstellung auf „ON“ (Standardeinstellung) können Sie
Änderungen an Kits, Instrumenten, Sequenzen usw. vornehmen, können diese jedoch nicht
speichern. Bei Einstellung auf „OFF“ können Sie diese Einstellungen speichern.
MODUL AKTUALISIEREN
Zur Aktualisierung des Moduls gehen Sie wie folgt vor:
1. Falls Sie es noch nicht getan haben, laden Sie nun bitte das
Aktualisierungsprogramm von www.alesis.com/dm10prokit
(unter Registerkarte „Docs & Downloads“) herunter.
2. Schließen Sie den USB-Port des Moduls mit Hilfe eines
USB-Kabels an Ihren Computer an.
3. Halten Sie REC auf dem Modul während des Einschaltens
gedrückt (Windows-Benutzer: Sehen Sie die Meldung,
Hinweis: Registrieren Sie Ihr DM10
Modul bei www.alesis.com, damit
Sie eine Benachrichtigung erhalten,
wenn neue Software verfügbar ist.
Hinweis: Sound-ROMs Dritter sind
ebenfalls Updates und können auf
gleiche Weise auf das DM10 Modul
hochgeladen werden.
Hinweis: Wird während des
Einschaltens des Moduls eine
Fehlermeldung angezeigt, so kann
die Sound-ROM möglicherweise nicht
korrekt gelesen werden. In diesem
Fall laden Sie die Sound-ROM-Datei
bitte erneut und versuchen Sie es

37
MIDI-EINSTELLUNG
Sie können das DM10 Modul als eine Trigger-zu-MIDI-Schnittstelle benutzen und damit Ihr elektronisches
Schlagzeug zum Auslösen von Sounds externer Soundbibliotheken benutzen. Das bedeutet, dass Sie Ihr
Hardware-Kit zur Wiedergabe von Sounds in Software-Schlagzeugmodulen wie BFD, Toontrack, Reason,
und vielen anderen benutzen können.
Sie können ebenfalls externe MIDI-Geräte benutzen, wie MPCs, das Alesis ControlPad oder
PerformancePad, wie auch andere MIDI-Controller, um Sounds aus der umfangreichen Soundbibliothek Ihres
DM10 anstatt (oder zusätzlich) des elektronischen Schlagzeugs auszulösen.
Zur Benutzung des DM10 auf diese Weise müssen Sie es zur Kommunikation mit Ihren externen Geräten
über MIDI einstellen. Hier einige Beispiele zur Vorgehensweise.
Benutzung des DM10 zum Auslösen von Sounds von einem Software-Schlagzeugmodul:
1. Schließen Sie den USB-Port des Moduls über USB-Kabel am Ihrem Computer an (alternativ schließen
Sie MIDI OUT des DM10 an MIDI IN einer MIDI-Schnittstelle an, die an Ihrem Computer angeschlossen
ist, wir empfehlen jedoch die Benutzung des USB-Ports Ihres Computers).
2. Drücken Sie UTILITY zum Aufrufen des Utility-Hauptmenüs.
3. Drücken Sie MIDI (F2) zum Aufrufen der MIDI-Einstellungen.
4. Drücken Sie OUT (F3) zum Aufrufen der MIDIAusgangseinstellungen.
5. Mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS navigieren Sie die
Menüpunkte, mit VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder
dem VALUE-REGLER nehmen Sie die Einstellungen vor:
a. Prog Chng: „SENT“ (damit das DM10
Programmänderungsmeldungen an die Software
übertragen kann).
b. Clock Out: „SENT“ (sofern der MIDI-Takt des DM10
der Master" Takt sein soll) oder „NOT SENT“ (sofern
das DM10 keine MIDI-Taktinformationen übertragen
soll).
c. MIDI Thru: „OFF“.
6. Stellen Sie Ihre Software zum Empfang von MIDI-Meldungen vom DM10 Modul ein („USB Audiogerät“).
Sehen Sie weitere Informationen in der Bedienungsanleitung Ihrer Software nach.
Hinweis: Dies sind nur empfohlene
Einstellungen. Sie können die MIDIEinstellungen des DM10 einstellen, wie
es am besten für Ihr Spiel ist. Siehe
Abschnitt MIDI im Kapitel
UTILITYMENÜ und Abschnitt
SCHLAGZEUGEINSTELLUNGEN im
Kapitel KITS, STIMMEN,
BEGLEITUNG UND INSTRUMENTE
für weitere Informationen.

38
Externes MIDI-Gerät mit der Soundbibliothek des DM10 benutzen:
1. Schließen Sie MIDI IN des DM10 über MIDI-Kabel an MIDI OUT Ihres externen Geräts an.
2. Drücken Sie UTILITY zum Aufrufen des Utility-Hauptmenüs.
3. Drücken Sie MIDI (F2) zum Aufrufen der MIDI-Einstellungen.
4. Drücken Sie INPT (F1) zum Aufrufen der MIDIEingangseinstellungen.
5. Mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS navigieren Sie die
Menüpunkte, mit VALUE AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder
dem VALUE-REGLER nehmen Sie die Einstellungen vor:
a. Drum Chan: Einstellung auf MIDI-Kanal (01-16 oder
„OMNI“), über welchen der Schlagzeugton beim
Spielen auf Ihrem externen Geräts empfangen wird.
b. Acc Chan: Einstellung auf MIDI-Kanal (01-16 oder
„OMNI“), über welchen der Begleitton beim Spielen
auf Ihrem externen Geräts empfangen wird.
c. LocalCont: „OFF“ (anderenfalls wird jede ausgelöste Note zweimal gehört).
6. Drücken Sie EXT (F2) zum Einstellen, wie das DM10 auf das externe Gerät reagiert.
7. Mit CURSOR AUFWÄRTS/ABWÄRTS navigieren Sie die Menüpunkte, mit VALUE
AUFWÄRTS/ABWÄRTS oder dem VALUE-REGLER nehmen Sie die Einstellungen vor:
a. Prog Chng: „RECEIVE“ (damit DM10 Kits über Programmänderungsmeldungen vom externen
Gerät gewählt werden können).
b. Clock In: „OFF“ (sofern das DM10 seinen eigenen internen Takt auflaufen lassen soll) oder
„RECEIVE“ (sofern der Takt des DM10 mit dem Takt Ihres externen Geräts synchronisiert werden
soll).
8. Stellen Sie Ihr externes Gerät zur Übertragung von MIDI zum DM10 Modul ein. Weitere Informationen
entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung Ihrer Software.
BACKUP SYSEX-DATEIEN WIEDERHERSTELLEN
Zum Laden von Backup SysEx-Dateien vom Computer auf das Modul gehen Sie wie folgt vor:
1. Schließen Sie den USB-Port des Moduls im ausgeschalteten Zustand über USB-Kabel am Computer
an.
2. Halten Sie STORE auf dem Modul während des Einschaltens gedrückt. Im LCD wird „MIDI RESTORE
Waiting...“ angezeigt. Das Modul ist bereit, eine SysEx-Datei von Ihrem Computer zu empfangen.
3. Mit einem MIDI-Hilfsprogramm übertragen Sie die entsprechende SysEx-Datei auf das Modul (das als
das empfangende MIDI-Gerät gewählt werden muss). Wir empfehlen die folgenden Hilfsprogramme:
MIDI-OX (PC): http://www.midiox.com
SysEx Librarian (Mac): http://www.snoize.com/SysExLibrarian/
4. Im LCD wird angezeigt, wenn der Vorgang abgeschlossen ist. Nach Beendigung starten Sie das Modul
erneut.
Hinweis: Dies sind nur empfohlene
Einstellungen. Sie können die MIDIEinstellungen des DM10 einstellen, wie
es am besten für Ihr Spiel ist. Siehe
Abschnitt MIDI im Kapitel
UTILITYMENÜ und Abschnitt
SCHLAGZEUGEINSTELLUNGEN im
Kapitel KITS, STIMMEN,
BEGLEITUNG UND INSTRUMENTE

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MIDI-IMPLEMENTIERUNGSTABELLE
1. Allgemeine Informationen
Schlagzeug: 10
(Standard)
Begleitung: 1
(Standard)
Schlagzeug: 2891
Begleitung: 0-127
*0: Kits 0-99, 1: Kits
100-199
Unterstützte Modi: Modus 1: Omni-On, Poly
Modus 2: Omni-On, Mono
Modus 3: Omni-Off, Poly
Modus 4: Omni-Off, Mono
Multimodus
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja Note-On Geschwindigkeit
Ja Note-Off Geschwindigkeit
Nein Poly (Tonart) Aftertouch
Nein Universalsystem exklusiv
Hersteller oder nicht kommerzielles System
exklusiv
Für Backup /
Wiederherstellung und
zum Laden neuer
Sound-Sets
Siehe MIDIImplementierung
Ergänzung
Nein 2. MIDI Timing und Synchronisation
Nein MIDI-Maschinensteuerung
3. Erweiterungen Kompatibilität
Allgemein MIDI-kompatibel?
GM SchlagzeugSounds kompatibel
Nein Standard MIDI-Dateien